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  1. #241


    Mensch, Dio bei so viel "Romantik" kommt mir doch gleich das Frühstück wieder hoch... >_>

    Anyway, Platzhalter. Ich denke, ich werde ihn heute bereits editieren können.

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    Acha: Was nun? Wo bekommen wir einen Arzt her?
    Shadow: Wartet hier. Besorgt einen feuchten Lappen, wir müssen dem Fieber begegnen. Und legt die Wunde frei. Shadow sah Acha scharf an. Egal, wo sie liegt. Falls eine Infektion vorliegt, ist damit nicht zu spaßen. Da ist eine falsch angebrachte Anzüglichkeit gleichzusetzen mit dem Tod des Patienten. Acha nickte wissend und schluckte. Er hoffte, dass Susette nichts Schlimmeres passieren würde.
    Ich bin gleich wieder da. Shadow eilte wieder aus dem Zimmer.
    Er lief die Treppe runter, direkt zum Wirt. Wirt! Hast du einen Arzt in der Nähe oder Ähnliches? Der Wirt schaute ihn ein bisschen zusammengeschrumpft an.
    Naja... nicht direkt, es wohnt hier gerade keiner... Aber ich verstehe mich etwas auf die Heilkunst.
    Dann wirst du mich jetzt kurz begleiten. knurrte Shadow. Der Wirt machte den Mund auf, um einen Versuch des Widerspruchs zu bringen, aber der schwarzgekleidete Söldner sah ihn nur kalt an.
    Okay... kam es stattdessen kleinlaut zurück. Das darf doch wohl nicht wahr sein! Das ist jetzt schon der Zweite innerhalb von zwölf Stunden! murmelte er mehr zu sich selber.
    Der ehemaliger Elitesoldat und Söldner, darauf trainiert, jede Kleinigkeit zu beachten, dreht sich noch einmal schnell zu ihm um.
    Der Zweite? Wie meinen Sie das? Nicht stehen bleiben, wir müssen zum Zimmer! fügte er schnell hinzu, als der Wirt für die Erklärung ausholen wollte. Sie können auch während dem Laufen reden...
    Der Wirt schluckte, erkärte kurz die Situation und beide eilten zu dem Zimmer mit Susette und Acha. Drinnen war alles in Ordnung, Acha hatte ein Tuch organisiert gehabt und wachte nun über Susette, indem er ihr die Hand hielt.
    Shadow verzog angewidert den Mund ob solcher Gesten. Er hatte zu viele Männer wesentlich schlimmer sterben sehen und zu vielen in solchen Situationen den Gnadenstoß gegeben, als dass ihn so etwas noch berührte. Und dennoch flüsterte ihm eine innere Stimme zu, dass die Anderen es nicht anders kannten.
    Lass sie diese Gefühle ausleben, solange sie noch können...
    Acha machte schnell Platz und der Wirt beugte sich hinunter zu Susette...

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    @Para: Para: Bleib bitte noch im Zimmer und verändere nichts groß an der Situation, Ellen und ich werden dann wohl zusammentreffen, sie wird anfangen damit. ^^
    Achja, und außerdem bin ich nicht romantisch. Kein Stück. Von Herzen nicht. -.-

    @Ellen: Hier gilt das Gleiche. Und hast du die Schienbeinschützer vergessen?
    Geändert von Shadow Snake (05.10.2006 um 22:36 Uhr)

  2. #242
    Zitat Zitat von Shadow Snake Beitrag anzeigen


    Mensch, Dio bei so viel "Romantik" kommt mir doch gleich das Frühstück wieder hoch... >_>
    LOL - warum so unromantisch? Ist doch toll

    PLATZHALTER

    Susette befand sich in einem Dämmerzustand - sie war weder wach noch schlief sie.
    Zufrieden bemerkte Sie, dass die Schmerzen etwas nachgelassen hatten. Sie spürte die vertraute Anwesenheit Achas und das beruhigte sie.

    Wie schon in der Zwischenwelt zuvor fühlte sie sich plötzlich leicht und der Erlösung nahe. Sie spürte dass sie nun nicht mehr weit von ihrem Ziel entfernt war. Wie lange keimte bereits der Wunsch ihn ihr alles hinter sich zu lassen, endlich losgelassen zu werden vom Leben. Sie konnte sich nicht erinnern dass es jemals anders gewesen war…..

    Doch gerade als sie sich der vollkommenen Zufriedenheit hingeben wollte:
    Susette nicht! Du weißt dass Du das noch nicht darfst!

    Die Stimme war wieder bei ihr.…wie schon in der anderen Welt.
    Bleib noch! Du willst es doch auch….leben....

    Diesmal wehrte sich Susette nicht. Sie gestand sich ein dass dieTodessehnsucht, die viele Jahre ihr ständiger Begleiter war wie weggefegt war. Sie hatte etwas gefunden das ihrem Leben neuen Sinn gab.

    Jetzt wollte sie leben.

    Sie lächelte zaghaft. "Acha, danke dass ihr hier seid….." sagte sie leise bevor sie einschlief.
    Geändert von Paramite (06.10.2006 um 17:27 Uhr)

  3. #243
    Zitat Zitat von Shadow Snake Beitrag anzeigen


    Mensch, Dio bei so viel "Romantik" kommt mir doch gleich das Frühstück wieder hoch... >_>
    Schnauze -.-
    *gegens Schienbein trett* -.-

    Soa, wirde heute abend/ nacht/ morgen früh editiert

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    Lilith. Dieser Name war nicht "ihr" Name. Es klang schön, aber dieser Klang war sehr leer. Sie merkte schon lange, dass mit ihr etwas nicht in Ordnung war. Allein schon ihr Aussehen unterstrich diese Tatsache. Gelegentlich fiel ihr Blick auch auf die beiden Schwerter, die in der Ercke des Zimmers lagen, welche sie zu ihrer eigenen Verwunderung wunderschön fand. Das machte ihr auf eine Weise Angst. Nich das erste mal erwischte sie sich schon bei einer "Analyse" des Fremden, Abwiegen aller seine körperlichen und mentalen Möglichkeiten. Er meinte Lilith, die langsam versuchte sich an den Namen zu gewöhnen, erst gestern Abend blutüberströmt hierher gebracht zu haben, allerdings befand sich an diesem Morgen nicht mal ein blauer Fleck geschweige denn ein Kratzer auf ihrem Körper. Konnte sie ihm wirklich trauen? Hatte sie überhaupt eine andere Wahl? Sie musste sich selber gestehen, dass er ihr sympatisch war. Ihre Anwesenheit schien ihn aus irgendeinem Grund aus der Fassung zu bringen. Das konnte sogar ein Blinder mit einem Krückstock sehen. Er stand vor ihr und schaute direkt in die Augen. Sie verstand nicht warum er so nervös war.
    "Ähm...sie haben sich noch gar nicht vorgestellt..." sagte sie leise. Der Fremde schreckte auf.
    "Oh, verzeihen Sie mir meine Unhöflichkeit. Man nennt mich Diomedes." er verbeugte sich. "Eigentlich bin ich nur ein Reisender...ich hab Sie zufällig gefunden..." aus irgendeinem Grund war Lilith diese höfliche Anrede unangenehm. In diesem Moment, hier und jetzt war sie ein Niemand. Ohne Vergangenheit und Zukunft. Die Anrede "Sie" unterstrich nur diese Tatsache.
    "Bitte....lassen wir die Förmlichkeiten, ok?" er schaute sie verwundert an, doch nickte anschließend. Es wurde still im Raum. Lilith schaute durch das Fenster auf den klaren blauen Himmel. Wie gern wäre sie jetzt einfach weggeflogen, hätte sich losgerissen von den vergeblichen Versuchen sich wenigstens an etwas zu erinnern, aber es war dazu verdammt nur ein Wunschtraum zu bleiben....jedenfalls im Moment... Lilith versank in Gedanken. Was soll sie jetzt tun? Versuchen irgendwelche Spuren ihrer Vergangenheit zu finden? Aber wo sollte sie mit der Suche anfangen?
    "ich kann wohl schlecht auf der Straße jeden x-beliebigen fragen ob er mich kennt..." diese Vorstellung war so absurd, dass Lilith schmunzeln musste.
    "Ist was?" hörte sie die Stimme von Diomedes und schüttete den Kopf.
    "Nein, nichts....ich hab nur ein wenig nachgedacht. sie nahm das Kissen und wollte sich damit den Rücken stützen, doch merkte, dass auf dem Bett ein seltsames dreieckiges Ding lag. Sie schaute Diomedes fragten an, doch er zuckte nur verwirrt mit den Schultern. Lilith seufzte innerlich. Ihr wars klar, dass seine Gedanken jetzt irgendwo weit weg waren. Das kleine Ding sah aus wie ein Teil von etwas größerem, wie ein Splitter.
    "Sie....ich mein, du hast es in der Hand gehalten als ich dich fand." meinte Diomedes.
    "Dann gehört es wohl mir." lachte Lilith. Sie streckte ihre Hand aus um nach dem Splitter zu greifen, dabei rutschte ein Teil der inprovisorischen Decke von ihrem linken Bein runter. Sie schreckte auf und wollte es so gleich wieder bedeckten, doch blieb erstarrt stehen. Auf der glatten Haut des linken Oberschenkels stand ein Wort eintätoviert.
    "Sin"
    Geändert von Ell (07.10.2006 um 02:42 Uhr)
    Zitat Zitat von Sayl, host of Limit Break Radio
    What if we enfire him, kill him and enfire him again? There is no problem a Firaga III can't solve ~

  4. #244
    TVO à la BTT (naja, nicht ganz, aber annähernd ^^")
    ---------------------------------------------------------------

    Was ist los? Was ist passiert?

    Das würde ich gerne von dir wissen...was hatte diese Frau in deinem Bett zu suchen?

    Dolores?
    Ich weiß nicht...ich erinnere mich nicht mehr.


    Stammelte Dante verwirrt. Wenn Dolores in seinem Bett gelegen hatte, als Ileanna das Zimmer betreten hatte, dann fühlte er sich momentan nicht fähig, sich aus dieser prekären Lage herauszumanövrieren. Ileanna war aufgelöst und den Tränen nahe, wieder einmal hatte er es irgendwie geschafft, ihre Gefühle zu verletzen und er wünschte sich nichts sehnlicher, als unauffällig im Boden zu versinken.

    Ileanna, du musst mir bitte glauben, es ist wirklich nichts passiert, jedenfalls nicht das was du denkst. Ich bin verletzt, wie stellst du dir das vor?

    Ich stelle mir gar nichts vor, ich weiß was ich sehe. Warum war sie hier, wenn nicht für das was ich denke?

    Sie hatte wichtige Informationen für mich...beunruhigende Informationen.
    Und deswegen schläft sie mit dir?


    Es war zwecklos, so kam er nicht weiter, so einfach ließ sich Ileannas Enttäuschung nicht wegwischen, doch gerade jetzt hätte er sie so gerne in den Arm genommen, ihr die Tränen von den Wangen geküsst...Dante senkte seinen Blick, er fühlte sich schuldig, auch wenn er nicht genau wusste, warum.
    Die Prinzessin hatte genug für heute, sie schnappte sich ihre Wäsche, die sie vor der Türe abgelegt hatte und verschwand aus dem Türrahmen.

    Ileanna! Warte! Geh bitte nicht…

    Rief Dante heisern, rutschte dabei aus dem Bett und stolperte ihr so schnell es ging hinterher in den Gang, spürte das aufkommende Schwindelgefühl und bekam noch im letzten Moment die Wand zu fassen. Ileanna blieb stehen, drehte sich dann langsam um und sah, wie Dante an der Wand hinunterrutsche, sie ging auf ihn zu, blieb dann vor dem vor ihr Knienden stehen und betrachtete ihn skeptisch. Dantes Atem ging schwer, die Schmerzen standen ihm ins Gesicht geschrieben und er presste zittrig die Hand auf seine Wunde.

    Bitte...bleib bei mir, ich...ich weiß...dass du mir nicht glaubst...aber....du bist die einzige, die ich....liebe...

    Ileannas Gefühle gerieten ins Schwanken, sie hätte ihm zu gerne geglaubt, er war wirklich überzeugend, wie er da so vor ihr kniete und sie anflehte, aber die Kränkung saß zu tief, und es war definitiv eine Kränkung zuviel gewesen. So wendete sie ihren Blick von ihm ab, gab den Wachen, die rechts und links vor Dantes Türen standen den Befehl, den Henker zum Bett zu begleiten, und verließ ihn dann schweren Herzens.

    ------------------------------------------------

    Es war schon später Mittag, als Dante di Aboli erwachte. Er stand vorsichtig auf, ging zum Fenster und blickte auf die Stadt hinunter. Obwohl die Sonne hoch stand, lag ein unwirklicher roter Schimmer über der Stadt, so als wäre sie gerade dabei, unterzugehen....Dante fühlte sich schlecht, und das lag nicht nur an dem hohen Blutverlust des vergangenen Tages, auch nicht an dem Streit mit Ileanna, nein, irgendetwas stimmte nicht, das konnte er fühlen....irgendetwas lag drohend in der Luft.
    Seine Wunde hatte endlich aufgehört zu bluten und die Schmerzen waren erträglich, also zog er sich an, um nach dem Richter zu sehen. Er hasste nichts mehr, als im Bett liegen zu müssen, und so schlich er, immer noch sehr schwach auf den Beinen, durch die Gänge des Schlosses, als ihm plötzlich der Hauptmann entgegen gerannt kam, und ihm atemlos und ohne ein Wort zu verlieren, einen Brief aushändigte.
    Während der Henker den Brief las, verdüsterte sich sein Blick so gefährlich, dass der Hauptmann ängstlich zurückwich

    Von wem ist der Brief, es steht kein Absender drauf?

    Ich...ich weiß nicht...der Mann, der ihn mir gab, steht noch mit seinen Leuten vor dem Eingang des Schlosses und wartet...

    Mir bleibt nicht mehr viel Zeit, richtet ihm aus, dass ich kommen werde.

    Aber Sir...das wäre Selbstmord

    Ich habe keine Wahl, oder?

    Ich weiß nicht, dazu steht mir kein Urteil zu, Herr.

    Was ist mit dem Richter, ist der wieder aufgetaucht?

    Nein, er ist nach wie vor wie vom Erdboden verschluckt...

    Ich habe noch etwas zu erledigen, Hauptmann, ich vertraue Euch das Schloss an, verteidigt es mit allen Euch zur Verfügung stehenden Mitteln, es könnte von Nöten sein, denn ich vermute, dass der Untergrund dieses Manöver nicht ohne Hintergedanken geplant hat. Ich werde Euch einen Verbündeten zur Verfügung stellen.

    Wir werden unser Bestes geben, Sir, Ihr könnt Euch darauf verlassen.

    Und Euch persönlich gebe ich den Auftrag, den König und die Prinzessin zu beschützen, wenn nötig, mit Eurem Leben.

    Ja Herr, selbstverständlich...viel Glück, und kommt bitte in einem Stück wieder.

    Der Hauptmann verbeugte sich und zog von dannen, während der Henker seinen Weg änderte, um das Verlies aufzusuchen.

    Als er sich dem Verlies näherte, drangen ihm schon die wilden Schreie des Monsters entgegen, es rief nach ihm....der Henker sah ihm tief in die Augen, die dunklen Kräfte des Wesens durchströmten ihn und er spürte seine Stärke wiederkehren, es tat gut, in seiner Nähe zu sein, und er wusste, dass er in ihm einen Verbündeten hatte. Der Dämon wurde ruhiger, entspannte sich schließlich und begann mit dunkler Stimme zu sprechen

    Seid gegrüßt, Dante. Ein nettes Zuhause habt ihr mir da zugesprochen. Sehr schöne Inneneinrichtung.. die Totenwachen und politischen Staatsfeinde eurerseits machen es noch gemütlicher.

    es dauerte eine Zeit, bis Dante antwortete


    Wir haben Dinge zu bereden, Dämon. Wichtige Dinge....
    Ich habe etwas sehr Wichtiges zu erledigen und muss dafür das Schloss verlassen. Ich fürchte aber, die Revolution plant einen Angriff während ich weg bin. Ich werde dich aus dem Verlies befreien und erwarte, dass du das Schloss beschützt, denn ich weiß nicht, wie lange die Armee einer möglichen Belagerung standhalten kann. Vernichte sie alle, wenn es nötig sein sollte, aber beschütze die Prinzessin und den König.


    Mit diesen Worte öffnete der Henker das Verlies und ließ die Bestie frei. Der Dämon baute sich nun in voller Größe vor dem Henker auf und knurrte ihn gefährlich an

    Ihr wisst, dass ich Euch mit einem Prankenhieb töten könnte...

    Dante wusste es, er sah dem Dämon tief in die Augen, auch wenn diese gut einen Meter über seinen in einem riesigen Kopf vor sich hinglühten, aber er wusste auch, dass er es nie tun würde, denn er war sein Meister und das wusste das Untier, es senkte demütig seinen Kopf und ließ den Henker gehen.

    ------------------
    Als Dante gerade im Begriff war, das Schloss zu verlassen, kam Ileanna hinter ihm hergerannt

    Der Hauptmann hat mir alles erzählt, bleib hier...Dante...du darfst da nicht raus gehen.

    Ich muß, es geht nicht anders

    Du wirst das nie überleben. Du hast ihre Männer gefoltert und umgebracht, ihre Frauen und Töchter verkauft....was glaubst du, was sie mit dir machen, wenn du dich ihnen auslieferst?

    Ich habe kein Wahl.

    Doch die hast du, bleib hier! Du bist der Staat und der Staat lässt sich nicht erpressen, ich verbiete dir zu gehen.

    Dann stirbt Dolores.

    Na und? Sie ist nur eine ••••.

    Diese •••• hat mir das Leben gerettet, ohne sie wäre ich heute nicht hier. Ich schulde es ihr und ich werde gehen...bitte lass mich jetzt durch und bring dich in Sicherheit.

    Und ich dachte, du liebst mich

    Das tu ich, Prinzessin, viel mehr als mir lieb ist, aber Dolores ist durch mich in diese Situation geraten, ich kann sie jetzt nicht im Stich lassen.

    Dafür lässt du mich im Stich, wenn du stirbst...

    Ich werde zurückkommen.

    Das hoffe ich...

    Flüsterte sie mit belegter Stimme, als er durch die Pforte schritt, seinem Schicksal entgegen.

    Die Treppe vor dem Schloss war gesäumt mit Männern der Revolution, die Gesichter verdeckt unter Kapuzen, bewaffnet mit Lanzen, Mistgabeln Schwertern oder Fackeln, doch als der Henker durch ihre Mitte schritt, konnte man ihre Angst förmlich riechen. Selbst ohne sein Schwert und mit dem Verband quer über der Brust war sein Anblick das Sinnbild des Schreckens, dafür saß die Angst zu tief in den Herzen der Menschen, denen seine Taten Leid zugefügt hatte. Doch die Aufständischen waren nicht die Einzigen, die Angst hatten, der Henker wusste zwar, dass er über übermenschliche Kräfte verfügte, aber ob diese Kräfte reichen würden, wenn er sich in diese Gefahr begeben würde, war sehr fraglich.
    Vor einem maskierten Mann, der der Anführer zu sein schien, blieb er stehen.

    Schön, dass Ihr gekommen seid, Sir di Aboli. Ihr werdet verstehen, dass wir gewisse Sicherheitsmaßnamen befolgen müssen....

    Dante ließ sich widerstandslos die Hände auf den Rücken binden und eine Augenbinde anlegen, dann führte man ihr wortlos vor sich her.

    Der Weg schien kein Ende zu nehmen, es ging durch Gassen, Hinterhöfe und scheinbar auch durch die Keller mancher Häuser. Selbst mit seinem ausgeprägten Orientierungssinn wusste Dante nach einiger Zeit nicht mehr, wo er sich befand, doch eines war sicher, er befand sich unter der Stadt, irgendwo innerhalb der weitläufigen Katakomben.

    -------------------

    to be continued....
    Geändert von Dante (06.10.2006 um 16:57 Uhr)
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  5. #245

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    Yohndet Betruth - The Truth beyond
    Episode I: Zeit der Diebe
    Kapitel 2: "Letzte Kräfte"

    Ein rosa Schimmer erfüllte die vorher so finstere Höhle.
    Das Leuchten ging von.. "dem Wesen" aus, das von auf Yohndet herabblickte, welcher immer noch erschöpft am Boden lag.
    Es war von diesem Licht in pink umgeben, weswegen weder das Gesicht noch überhaupt erkannbar war, ob es sich da um einen Menschen handelte.
    Nach all dem, was Yohndet in den letzten Wochen und Tagen gehört und gesehen hatte, schien es ihm überhaupt nicht mehr abwegig, wenn das was vor ihm war, vielleicht so etwas wie ein Todesengel war.

    "Wo ist er?"

    Es war eindeutig eine weibliche Stimme, mit der "die Kreatur" sprach. Eine sehr angenehme und überraschend liebliche sogar.
    Aber Yohndet wußte weder genau, was sie von ihm wollte, noch war er wirklich in der Lage klare Gedanken zu fassen.

    "Du hast ihn wirklich verloren... unglaublich

    "Was nicht passiert wäre, wenn du besser aufgepasst hättest".

    Plötzlich war eine zweite Stimme zu vernehmen, die offenbar zu der rosa Gestalt sprach.
    Kurz darauf waren aus der Richtung, aus der die neue Stimme kam, Schritte zu vernehmen, die immer näher kamen.
    Die Umgebung wurde nun zustätzlich beleuchtet - diesmal war es ein grünes Leuchten... und es wurde mit jedem Schritt, den Yohndet wahrnahm intensiver.

    Schließlich beugte sich eine weitere Person über Yohndet. Mittlerweile war er sich ziemlich sicher, dass das was sich unter diesem myteriösen Schimmer verbarg, Menschen waren. Zwar sah er die Gesichter nicht wirklich deutlich - zu intensiv war das Licht, das sie umgab. Aber ein inneres Gefühl sagte ihm, dass es eben so war.

    "Ich konnte nicht die ganze Zeit auf ihn aufpassen und ihm folgen. Vor Allem, als er am Fest des Königs so urplötzlich diesen Anfal von übertriebener Gerechtigkeit hatte und dem König an die Gurgel wollte..."

    "... und dann in das königliche Verlies gesteckt wurde. Ich kenne deine Entschuldigungen mittlerweile schon, Pnik."

    Der Tonfall der neuen Stimme wurde etwas ungeduldig. Es gab keinen Zweifel, dass es sich dabei um einen Mann mittleren Alters handelte.
    Nach einem kurzen Schweigen setzte er sich fort.

    "Mit dieser unvorhersehbaren Wendung, ergeben sich ein Haufen neuer Probleme. Ich hoffe das ist dir bewußt. Besonders jetzt, wo du ihn auch noch von der Harpie befreien musstest"

    "Mein lieber Negre... Du wiederholst dich aber auch in manchen Dingen. Aber es wird dich vielleicht interessieren, dass wir diesmal noch Glück im Unglück hatten."

    "Wie meinst du das?"

    "Nun - ich habe bis zuletzt gewartet, bevor ich Yohndet und seine Freunde da rausgeholt habe. Und du wirst nicht glauben, wer sich zu der Harpie gesellte?"

    "Sie hatte Besuch? Kann ja nur jemand vom Bund der Mächtigen gewesen sein."

    "Das war aber auch nicht schwer zu erraten. Wer sollte sonst zur Harpie gelangen?"

    "Nun sag schon. Wer war es? Ophisa? Aber vor Allem: WELCHE ROLLE SPIELT DAS"

    "HALT DIE KLAPPE! Lass mich doch erst mal ausreden!"

    Der vorher so zarten Stimme, wurde auf einmal eine ungeahnte Energie verliehen.

    "Es war der Richter. Und glaub es, oder glaub es nicht: Kurz bevor ich mich aus meinem Versteck stürzen, meine Tarnung aufgeben und den Skythen befreien wollte, kam der mir doch tatsächlich zuvor und schickte alle vier wieder zurück in die normale Welt. Ich hab die chaotische Situation genutzt und mir Yohndet geschnappt, bevor der Zauber von Trialus auch ihn wieder ins Kingdom brachte."

    Mit einem Mal schien sich die Person in Grün wieder etwas zu beruhigen... auf jeden Fall, war sie sehr überrascht, von dem was ihr da gerade zu Ohren kam

    "Dann denkt die Harpie also, der Richter hätte sie alle zurückgeschickt. Und dich hat sie gar nicht bemerkt?"

    "So ist es. Sie weiß weder, von mir, noch ahnt sie irgendetwas von dem Verrat. Dass Yohndet hier ist, ahnt sie auch nicht. Aber das dürfte sie ohnehin nicht sonderlich interessieren"

    "Nicht wirklich. Unter anderen Umständen könnte der Skythe sogar mal eine ernsthafte Bedrohung für sie werden - auch wenn sie davon jetzt noch nichts ahnt."

    "Unter anderen Umständen. Hmmm.. aber die brauchen uns ja nicht zu kümmern. Denn dann wäre Yohndet ja unser Feind..."

    "... anstatt der Schlüssel zu unserem Ziel"

    Der Dialog verwirrte den erschöpften Skythen noch mehr, als er es ohnehin schon war.
    Er hatte keine Ahnung was vor sich ging. Aber er war müde, hungrig und großer Durst plagte ihn.
    Es war genug... Die Kontrolle über sich selbst schwand von Sekunde zu Sekunde mehr.

    "ICH BIN GAR KEIN SCHLÜSSEL! UND KEIN FEIND! WAS AUCH IMMER IHR WOLLT - UND VON WAS AUCH IMMER IHR SUCHT. ICH KANN EUCH DABEI BESTIMMT NICHT HELFEN! AHHHHHHHHHHHH"

    Mit einem gewaltigen Satz sprang er auf und fing urplötzlich an mit aller Kraft, die tief aus seinem Innersten kam und ihm noch übrig geblieben war, die männliche Person zu attackieren.
    Ein gewaltiger Schlagabtausch folgte - "der Grüne" konnte zunächst zwar mithalten.. aber immer mehr gewann Yohndet die Überhand in dem Kampf.
    Schließlich stieß er ihn zu Boden.

    "LASST MICH JETZT FREI, VERDA..."

    Während Yohndet diese Worte aussprach, setzte er dazu an, seinem Kontrahenden nochmal einen heftigen Tritt zu versetzen - eine Aktion, die er jedoch nicht mehr vollenden konnte.
    Mit großer Wucht donnerte irgendetwas gegen Yohndets Hinterkopf und versetzte ihn augenblicklich in einen Ohnmachtszustand.

    "Puh. Das war knapp. Danke."

    "Nichts zu danken. Ganz schön wild, der Gute. Interessant wie er sich in den letzten Wochen verändert hat."

    "Er hat viel durchgemacht. Er wird hungrig sein. Es ist wohl besser, ihn erstmal ins Hauptquartier zu bringen."

    Die Frau nickte und die Beiden setzten sich in Bewegung. Der Grüne nahm dabei Yohndet über seine Schulter und trug ihn.

    "Wieso der Richter das wohl getan hat? Vielleicht hätten wir ihn für unsere Sache gewinnen können?"

    "Trialus ist ein unsicherer Faktor. Seine Meinung kann sich einfach zu schnell wenden, wie man gesehen hat. Er ist nunmal der Meinung, dass die Münze ihm immer den richtigen Weg zeigt. Er glaubt tatsächlich, dass die Götter ihm durch sie sagen, was er zu tun hat"

    "nun... vielleicht ist dem ja so. Dann wär er ja geradezu geboren für uns"

    "Lass den Spott. Der Gute ist mittlerweile wohl ohnehin tot. Die Harpie kennt bei sowas keine Gnade. Da bin ich mir sicher."

    "hahaha. Ja - außerdem sind wir eh zu Dritt. Wir können ohnehin keinen Weiteren bei uns mehr brauchen."

    "eben."

    "Andererseits. Wer weiß, wie lange der alte graue es noch tut. Vielleicht müssen wir uns eh demnächst um neue Unterstützung umsehen. HAHAHA"

    "Ich hoffe für dich, du meinst das nicht ernst. Zumal wir ohne ihn den Skythen wohl nie gefunden hätten."

    "Blödsinn. Außerdem ist es mit dem Finden des Skythen alleine nicht getan. Die Welt schwebt immer noch in großer Gefahr - und unser Ziel ist erst dann erreicht, wenn die Mission der Götter erfüllt haben."

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    Und wer jetzt meint, ich werfe mit diesem Dialog jetzt unheimlich viele Fragen auf... der hat recht .
    Aber erst mal abwarten . Achja: Das Kapitel hieß zuerst (bevor ich editiert habe) "Wind".. aber das kommt erst im Nächsten. Sonst wäre das hier zu lang geworden ^^
    Geändert von BeyondTheTruth (11.10.2006 um 00:05 Uhr)

  6. #246
    Yran blickte sich um. Er spürte, wie Dantes dunkle Aura sich von ihm entfernte, doch aus irgendeinem rund wusste er auch, dass er immer wissen würde wo Dante sich gerade aufhielt. Sie waren verbunden druch das Böse, das in ihren Adern floss.
    Das Monster legte den kopf in den Nacken und ließ das lauteste Brüllen vernehmen, dass er in seinem momentanen Zustand hervorbringen konnte. Die wenigen Fenster, die das Schloss hatte, vibrierten Gefährlich und ließen ein beunruhigendes Klirren ertönen. Das Echo seines Schreis hallte von den Schlosswänden wieder und war für menschliche Ohren unangenehm laut.
    Er würde seinen Meister nicht enttäuschen und gleichzeitig wollte er ihm den Hals umdrehen. Er war schwächer als er.. zumindest glaubte der Dämon das. Dante war ein Mensch, er ein Dämon. Doch er hattesich Dante untertan gemacht und aus irgnedeinem Grund wusste er, dass Dante nun sein Schicksal bestimmte. Würde er Versagen, wäre es sein Untergang, würde dante di Aboli jedoch seinen stillen Kampf gewinnen, so würde die Welt einen neuen Schrecken kennen, der ungehindert durch die Welt wandern dürfte: Yran. Doch dass er nun nicht nur aus dem Verließ konnte, sondern auch Durfte, wass er sogleich wahrnahm, war ein gefährliches Unterfangen. Er war nicht an das Licht gewöhnt und nun schwächte es mehr, als es das normalerweise getan hätte. Es war wie bei einem Menschen, der den ganzen Tag in der Stube hockte und sich dann wunderte wenn er nach einem Tag SOnnenbrand bekäme. Doch was ihm drohte war weitaus gefährlicher als ein Sonnebrand. Der Gedanke machte ihn nervös, also verwarf er ihn schnell wieder. Er würde seine gute Seite nie wieder herauslassen. Für sie war es entgültig zu spät.

    Nun musste er nur noch warten. Er wusste nicht, was er tun sollte. Er wusste nicht, wann er es tun sollte. Er wusste nicht, wie er es tun sollte. Doch was er wusste war, dass er der AUfgabe gewachsen war, sonst hätte Dante ihn nicht dazu erwählt.


    Kommt her ihr Rebellen, ich mach euch fertig. Vielleicht hat Acha ja auch noch ne kleine Überraschung parrat....^^
    McSecu(Momentan offline)
    www.mcsecu.net

    Ich grüß das Atelier, das QFrat, und die Programmierforen.

  7. #247
    Er hätte nie gedacht, dass ihm die Vision eines Tages wieder so deutlich erscheinen würde. Doch nun lagen sie wieder vor ihm, glänzend und leuchtend wie die Sonne. Die goldenen Kuppeln von Utopia. Seinem einzigen Ziel.

    Er trat auf die Stadt zu. Unter seinen Füßen befand sich ein schmaler Grat aus Marmor, gerade breit genug um ihn zu tragen, zu seiner Seite nur endloser Abgrund. Ehrfürchtig blickte er das prunkvolle Tor der Stadtmauer an, hinter denen er die breiten Straßen des gelobten Landes ausmachen konnte. Dies war die Welt, die er sich immer gewünscht hatte, eine Welt ohne Verbrechen. Eine Welt in der es weder einen Richter, noch einen Henker, noch einen König brauchte. Doch der Weg dorthin war noch weit. Er beschleunigte seine Schritte, die in der Tiefe der Dunkelheit klanglos verhallten. Schneller und schneller rannte er auf sein Ziel zu, immer schneller, bis er plötzlich abrutschte.

    Er fiel jedoch nicht auf harten Marmor, wie er es erwartet hatte, sondern auf etwas weiches. "Sand?" entfuhr es ihm, als er auf das herabsah, was da zwischen seinen Fingern nach unten rieselte. Der ganze Pfad zerfiel augenscheinlich in Sekundenschnelle zu schneeweissem Sand. Ein dumpfer Knall lenkte seine Aufmerksamkeit wieder auf die Tore, die sich mit einem Mal geschlossen hatten. Panik fuhr durch seinen Körper, als er auffahren und losrennen wollte. Doch etwas legte sich um sein Fussgelenk und brachte ihn zu Fall. Blitzschnell fuhr er um und blickte auf eine kalte knochige Hand, die ihn festhielt. Selbige gehörte zu einem Gerippe dass ihn mit leeren Augenhöhlen aus der Tiefe des Abgrunds anstarrte. In dem Moment als Sir Trialius klar wurde, wem dieser Körper gehören musste, griffen weitere Hände aus der Tiefe nach ihm und zerrten ihn nach unten. Die Seelen derer, die er verurteilt hatte, zerrten ihn in den bodenlosen Schlund der Rache.


    ________________________________________________________


    "Geh da weg, Junge. Dem ist nicht mehr zu helfen!"
    "Doch, seht doch mal! Er atmet noch immer!"

    Es kostete ihn weniger Mühe als erwartet, um aufzufahren. Atemlos blickte er für einige Sekunden ins Leere, ehe er sich daran machte, die Situation halbwegs zu erfassen. Jede einzelne Sehne seines Körpers schmerzte, aber er konnte sich noch immer bewegen und schien keine weiteren äusserlichen Verwundungen aufzuweisen. Was ihn jedoch irritierte war dieses komische Gefühl im Mund. Er spuckte kurz aus und blickte auf einen Tropfen Spucke, der sich in einem Haufen Sand verlierte. Überall um ihn lag Sand. Scheinbar hatte er es tatsächlich doch noch geschafft das Portal erneut zu öffnen.

    Erst jetzt nahm er langsam Notiz von seiner Umgebung. Er musste mitten auf einer Strasse liegen, nicht zuletzt weil sich eine kleine Menschentraube um ihn gebildet hatte. Neben ihm stand ein Junge von vielleicht 8 Jahren und hielt ihm mit einem neugierigem Gesichtsausdruck eine Münze hin. Mit einem Lächeln nahm der Richter sie entgegen und sah ihn konzentriert an. Er war in der Lage, jede Schuld eines Menschen zu erkennen und hatte bisher bei jeder seiner Begegnungen in die Abgründe der Seele seines Gegenübers geblickt, doch bei Kindern wirkte diese Fähigkeit nie. Er fuhr dem Jungen durchs Haar und murmelte "Wenigstens eine unschuldige Seele auf dieser Welt..."

    "Moment! Das ist doch dieser selbsternannte Richter!" Einer der Menschen der Menge trat nach vorne. "Du Bastard wagst es hier alleine aufzukreuzen?"
    Die Gesichtsfarbe des Mannes wechselte zu Knallrot, als er mit zitternder Hand nach seinem Dolch griff. Ohne lange zu zögern griffen andere in der Menge nach Knüppeln und anderen auffindbaren Waffen. Sir Trialius zögerte nicht lange und wandte sich zu dem Sand haufen. Hastig vollführte er drei kurze Gesten, ehe er sich eine handvoll Sand griff und hinein blies.
    Die kleine Wolke aus Sand, die sich bildete, wuchs mit einem rapiden Tempo zu einem undurchdringlichem staubigem Nebel an. Der rechte Zeitpunkt für den Richter, die Beine in die Hand zu nehmen.

    Während er sich durch den Nebel und die Gassen kämpfte, warf er sich seinen übergroßen Umhang über und überlegte sich, was ihm mehr Sorgen machte. Die Tatsache, dass er nur noch eine einzige Sanduhr bei sich trug, oder dass er zum ersten Mal seit diesem Schicksalstag nicht mehr wusste, was zu tun war.
    Geändert von Trial (11.10.2006 um 21:28 Uhr)

  8. #248
    Die Erleichterung die Acha durchflutete brachte auch seinen Denkaparat wieder zum Laufen.
    Susette war eingeschlafen und wirkte stabil. Aber irgendetwas musste er doch für sie tun können.
    Er verließ das Zimmer und sprach den Wirt an:

    Gibt es hier irgendwo einen Heilkundigen?

    Der Wirt dachte einen Moment nach. Er hatte von einem Kräuter sammelnden Zwerg gehört, der sich am Waldrand seiner Berufung hingab.

    Da gibt es Jemanden den Ihr um Hilfe bitten könnt. Sein Name ist Javier. Geht zum Osten aus der Stadt hinaus, dort am Waldrand steht sein Haus.

    Acha nickte dankend und machte sich auf den Weg.
    Die Beschreibung des Wirts war wirklich gut, da er nach einer Stunde tatsächlich auf das kleine Haus des Gesuchten stieß. Donnernd klopfte er an die Tür.

    Macht auf! Bitte! Ich brauche Eure Hilfe. Seid Ihr ein Heilkundiger so helft mir bitte!

  9. #249

    Users Awaiting Email Confirmation

    Btw. sollten wir vielleicht irgendwo mal erwähnen, was mit Micha passiert ist...? Muss ja nen Grund haben, warum keiner mehr den Arzt aufsucht
    Geändert von BeyondTheTruth (11.10.2006 um 11:49 Uhr)

  10. #250
    Acha: Macht auf! Bitte! Ich brauche Eure Hilfe. Seid Ihr ein Heilkundiger so helft mir bitte!
    Keine Antwort...
    Acha: Bitte! Ist jemand hier? Ich brauche Eure Hilfe!
    Tomte: Wuff!

    Ein hässlicher Hund kam um die Hütte gerannt und sprang Acha mit wedelndem Schwanz an.
    Kurz darauf rannte ein zweites Tier um die Ecke, das vielleicht ebenfalls ein Hund sein könnte, dicht gefolgt von einem klapprigen und scheinbar sehr alten, aber dennoch rücksichtslos vollgepacktem, grauen Gaul.


    Acha: (überfordert) ...öhm, braaaaves Hundchen...
    Tomte: Wa-Woffwoff!

    Dann kam auch Javier zu den Anderen, mit einem Arm voll Wurzeln.

    Javier: Holterdipolter! Wir haben ja Besuch!
    Acha: Nun, ich...
    Javier: (fällt ihm ins Wort) Schießen Sie schon los, was treibt Sie in diese Gegend?
    Acha: Sind Sie...
    Javier: (fällt ihm ins Wort) Jawohl, höchstpersönlich, krch, krch, krch. Sie sind nicht zufällig hier, um diesen Vielfraß hier abzuholen?
    Tomte: Wuuhuuuuf! Jaul...
    Acha: Bedaure, nein... Ich bin hier, weil...
    Javier: (fällt ihm ins Wort) Na das ist aber schade, der frisst mir noch die Haare vom Kopf. Aber das kommt davon, wenn man einem dahergelaufenen Tomatenmann einen Gefallen tut. (legt die Wurzeln auf einen kleinen Haufen neben der Tür)
    Acha: Bitte, dürfte ich ausreden... es ist wichtig!
    Javier: Aber nur zu, ich warte ja schon ganz ungeduldig!

  11. #251
    Nach dem Frühstück hatte Fallera einen Entschluss gefasst. Sie wird die Stadt verlassen, sie hatte sich hier einfach nicht einzumischen.
    Sie ging zum Wirt, bedankte sich nochmals und verabschiedete sich, um die Stadt richtung Osten zu verlassen.
    Es war eine interessante Zeit hier, aber es war auch sehr gefährlich.

    Nach kürzerer Zeit traf sie plötzlich auf eine Hütte vor der zwei Männer und ein seltsames Vieh waren. Der eine Mann schien ziemlich nervös und aufgebracht zu sein. Vielleicht brauchte er ja Hilfe?
    Wie sie war begab sie sich zu Ihnen.

    Acha: Also, hört mir zu, es ist nähmlich s...
    Fallera: Hallo, gibt es Probleme?
    (Der seltsame Hund sprang an ihr auf und ab)
    Acha: *seufz* Nunja, sowas in der Art, ab...
    Fallera: In der Art? Was denn?
    Javier: Jetzt lasst den Mann doch ausreden, ich hab nicht den ganzen Tag Zeit.
    Acha: Ja, bitte. Also, es ist so...
    Geändert von Fallen Angel (12.10.2006 um 09:46 Uhr)

  12. #252
    Achas Nerven lagen blank. Nicht mal die Harpye hat ihn soviel Kraft gekostet wie diese Situation. Er versuchte den Beiden die Situation zu erklären, während der Hund ausgiebig in Achas Genitalbereich schnupperte (was sich auf Achas Konzentration auch nicht gerade förderlich auswirkte).
    Glücklicher Weise verstummten Fallera und Javier, als er berichtete wie ernst es um Susette stand.

    ...und darum möchte ich um eure Hilfe bitten. Begleitet mich bitte in das Gasthaus und versucht meine Begleiterin zu Heilen.

    Acha drehte sich zu Fallera.

    Danke für Eure Hilfe. Mein Name ist Acha den Drion. Ich würde mich gerne erkenntlich zeigen und Euch zu einem Getränk in unserem Gasthaus einladen, wenn Ihr mögt.

    Javier wuselte derzeit in sein Haus, aus dem man Geräusche hörte die nach Packen klangen. Ein sattes "Kloing" und der darauf folgende ohrenbeteubende Fluch liessen Fallera und Acha aufschrecken.
    Beide gingen zur Haustür und schauten in die Dunkelheit.

    Meister Javier, ist alles in Ordnung? fragte Acha zaghaft.

  13. #253
    Ein Geruch von modriger Feuchtigkeit lag in der Luft, und das Echo der Schritte verriet dem Henker, dass sie sich nun in einem etwas größeren Raum befanden. Die Stimmen verebbten und man blieb stehen. Dante atmete schwer, der Fußmarsch war in seinem blutleeren Zustand ziemlich anstrengend gewesen und die Ungewissheit über das, was ihn erwartete tat ihr Übriges. Durch das Tuch über seinen Augen konnte er den Schein der Fackeln sehen, doch ansonsten war er auf sein Gehör angewiesen. Er wartete, die Stimmen um ihn herum waren aufgeregt und aggressiv, jeder wollte den Fang des Jahrhunderts für sich haben und ihm eigenhändig das Lebenslicht ausblasen, der Henker stand scheinbar gelassen und aufrecht inmitten der Menge und versuchte, seine Furcht zu verbergen

    Also, ich bin hier! was wollt ihr von mir?

    Was wir von dir wollen?

    Antwortete der Anführer und fing an zu lachen

    Kannst du dir das nicht denken? Wir wollen dein Leben im Tausch für das Leben deiner Freundin

    Muß es denn gleich mein Leben sein? Kann ich euch nicht was anderes anbieten?

    Ich habe zu lange auf diesen Tag gewartet, als dass ich ihn ungenutzt verstreichen lasse. Du hast mir meinen Bruder genommen, er ist unter deiner Folter verblutet, ich schwor mir, dass ich seinen Tod sühnen würde, und diesen Schwur werde ich nun erfüllen.

    Was soll das denn bringen? Wenn ich tot bin, gibt es einen neuen Henker, der meinen Job übernimmt...ich habe nur meine Arbeit getan, wie es jeder anständige Bürger tun sollte, aber davon versteht ihr faules Gesindel natürlich nichts

    Die Provokation und die scheinbare Gelassenheit des Henkers machte die Anwesenden nun doch etwas nervös und ein paar Mutige fuchtelten drohend mit ihren Waffen herum, während sich die anderen lieber etwas bedeckt hielten. Wieder sprach der Anführer und seine Stimme vibrierte vor Wut

    So sehr du auch versucht, dich aus der Affäre zu ziehen, es wird dir nichts nützen, dein Tod wird langsam und qualvoll sein, soviel ist sicher.

    Plötzlich verspürte Dante einen heftigen schmerzhaften Schlag in seinem Rücken, ein stockendes Stöhnen verursacht durch eine Atemblockade, ein taubes Kribbeln, welches sich von der Wirbelsäule bis in den Hinterkopf fraß, der Verlust des Gleichgewichtsinns, taumeln, die Fesseln schnitten rote Streifen in seine Handgelenke, als er versuchte, seinen Fall abzufangen...dann fiel er schwer zu Boden.
    Es dauerte einige Sekunden, bis Dante sich wieder etwas gefangen hatte, er versuchte, sich aufzusetzen, doch etwas Spitzes und Kaltes an seinem Hals drückte seinen Kopf zu Boden und bohrte sich schmerzhaft in seine Haut. Dann glitt die Spitze des Schwertes langsam an seinem Kopf hoch und durchtrennte die Augenbinde, dann platzierte sie sich wieder an seinem Hals. Dante sah an der Klinge entlang nach oben, der Mann, der ihn dort unten hielt, war nicht der Wortführer, denn der kniete schon neben ihm und zog ihm nun die Maske von Kopf

    Ich will dein Gesicht sehen, wenn du stirbst. Ich will sehen, wie deine finstere Seele zur Hölle fährt, dorthin wo sie hingehört.

    Dante sah in die Augen des Mannes, der es gewagt hatte, ihn zu demaskieren, sie waren voller Hass und ohne Angst, der Mann fühlte sich sicher, der Henker lag gefesselt zu seinen Füßen ein Schwert an seinem Hals und sein Schicksal schien besiegelt zu sein

    Auf was wartest du dann, fang endlich an!

    Erwiderte der Henker provozierend, er hatte nicht vor, hier zu sterben, der Moment war gekommen, um sich zu wehren. Die dunkle Macht, die er noch in Yrans Gegenwart gespürt hatte, gab ihm die Kraft, an sich zu glauben, daran zu glauben, daß er sich aus dieser Lage befreien konnte....er konzentrierte sich, um diese Kraft zu sammeln...um zu einem vernichtenden Gegenschlag auszuholen...
    doch plötzlich spürte Dante, wie der Mann ihm etwas um den Hals legte, es schnürte ihm fast die Kehle zusammen, nahm ihm die Luft zum atmen. Er spürte seine Kräfte schwinden und eine unerklärliche Übelkeit und Angst übermannte ihn. Der Mann lächelte überlegen, ließ den Rosenkranz Perle für Perle durch seine Finger gleiten und das Kreuz langsam auf die Brust des Henkers fallen, dann stand er wieder auf und betrachtete den Liegenden verächtlich

    Ich werde dir nichts tun, ich verabscheue Gewalt, aber meine Freunde hier können es gar nicht erwarten, dich zu richten, dir das anzutun, was du ihren Freunden und Familien angetan hast.

    Damit ging er ein Stück zurück und setzte sich kühl lächelnd auf einen der zahlreichen Särge, die an den Wänden des Raumes aufgereiht waren. Dann entfernte sich auch das Schwert von seinem Hals, man zerrte ihn nach oben um ihn dann von allen Seiten wieder zu Boden zu knüppeln. Die Revoluzzer stürzten sich wie ein Rudel hungriger Wölfe auf ihr Opfer, mit Knüppeln, Schwertern, Dolchen, Mistgabeln und allem, was sie zur Hand hatten schlugen sie auf den Henker ein und gaben nicht eher Ruhe, bis Dante regungslos und blutüberströmt liegen blieb. Dann war es still...die Wut der Männer hatte sich entladen, wie ein heftiges Gewitter und nun standen sie da und betrachteten den Henker, der regungslos zu ihren Füßen lag.
    Der Anführer war wieder aufgestanden und stand nun neben dem Körper, dann trat er ihm mit Schwung in die Eingeweide, um sich zu vergewissern, dass er wirklich tot war, Dante rührte sich nicht...nur ein schmales Rinnsal hellen Blutes tröpfelte aus seinem Mundwinkel

    Verdammt, er sollte doch langsam sterben

    Bemerkte er enttäuscht, die anderen starrten ungläubig auf den Körper des Mannes, der angeblich mit dem Teufel im Bunde war und der einfach so, ohne sich wegzuzaubern oder alle in Flammen aufgehen zu lassen oder sie mit einem Fluch zu belegen, sich hatte totschlagen lassen...
    Keinem war nach einer Siegesfeier zumute, betretenes Schweigen in fahlen Gesichtern, die sich in der größer werdenden Blutlache spiegelten, die sich unter der Leiche des Henkers ausbreitete

    -------------------

    Satan, ist das Design ätzend, mir tun die Augen weh , und die Tags tuns auch nicht alle...
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  14. #254
    es geht noch ein Stückchen weiter, damit hier mal Schwung rein kommt ^^

    ----------------------
    Langsam kniete sich der Anführer neben den Ermordeten nieder und fühlte seinen Puls...da war nichts, der Henker war tot und blieb es auch. Er zog ein Tuch aus der Tasche und wischte sich angewidert das Blut von den Fingern, während er wieder aufstand, sich von dem Toten abwendete und Anstalten machte, den Ort der grausamen Tat zu verlassen. Einer der Rebellen ging ihm hinterher und hielt ihn am Arm fest

    "Warte, Hannes! Was tun wir denn jetzt mit ihm?"

    "Sein Kopf soll als Sinnbild unserer Revolution auf dem Marktplatz zur Schau gestellt werden."

    "Du...du meinst, wir sollen ihn abschneiden?"

    "Wie ihr das macht, ist mir egal...achja, und lasst diese •••• frei, wir brauchen sie nun nicht mehr. Und wenn ihr damit fertig seid folgt mir zum Palast, unsere Freunde brauchen jede Hilfe, die sie kriegen können"


    Antwortete Hannes tonlos und ohne sich umzusehen, dann verschwand er in einem der Gänge, die von dem Gewölbe abzweigten.
    Die Männer sahen sich schweigend an, dann entfernten sich zwei von ihnen, um Dolores aus ihrem Verlies zu holen, die anderen wählten einen aus, der die Anweisung des Anführers ausführen sollte. Er zog sein Schwert und platzierte die Klinge auf Dantes Hals und suchte nach der geeigneten Stelle für die Enthauptung. Dabei glitt die Schneide über den Rosenkranz und durchtrennte den Faden.
    Einen kurzen Moment hielt der Mann inne und sah den Perlen zu, wie sie zu Boden kullerten und dann im Blut des Henkers kleben blieben...gerade wollte er ausholen, um zuzuschlagen, als der Anführer zurück gelaufen kam und hektisch mit den Armen wedelte, hinter ihm erschienen noch sechs weitere Männer, denen das Entsetzen ins Gesicht geschrieben stand

    "Wir müssen hier weg, schnell, räumt die Leiche des Henkers weg!"

    "Was ist passiert?"

    "Es ist nicht so gelaufen, wie wir es geplant hatten...die Truppen des Königs waren uns weit überlegen, sie haben unsere Leute ohne Gnade niedergemetzelt. Nur diese hier konnten überleben und fliehen, doch die Armee sucht jetzt überall nach uns und es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis sie uns hier aufgespürt haben"


    Erklärte Hannes atemlos, während ein paar Männer den Körper des Henkers in einen der Särge verfrachteten.

    --------------------------------------------
    Zur gleichen Zeit, vor den Toren des Palastes:


    Der Aufstand der Rebellen wurde blutig nieder geschlagen, die Leichen der tapferen Helden säumen den Zugang zum Palast....auf den ersten Blick scheint alles ruhig, doch der Schein trügt. Die Menschen haben aus sicherer Entfernung den verzweifelten Versuch der Widerständler verfolgt und nach anfänglichem Entsetzten gewinnt nun die Wut die Oberhand. Mit Fackeln und allerlei Geräten bewaffnet nähern sich die Menschen dem Palast, aus allen Ecken der Stadt kommen sie heraus, es werden immer mehr. Die ersten Steine fliegen auf die Soldaten, die sich langsam aber sicher immer weiter in die sicheren Gefilde der Schlossmauern zurückziehen. Die Stimmung ist aufgeheizt und droht, außer Kontrolle zu geraten....man schleppt Leitern heran, um die Schlossmauern zu stürmen. Die Verteidigung des Schlosses ist geschwächt, da ein großer Teil der Armee unterwegs ist, um die restlichen Rebellen aufzuspüren...

    ---------------

    so ihr Lieben....es geht zur Sache! vor allem für Game, Ileanna und Yran wirds brenzlig, ihr solltet jetzt irgendwas unternehmen, wenn ihr nicht ausgeräuchert werden wollt
    wer sich sonst noch unters Volk mischen will, soll das tun.
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  15. #255
    *Scheiße wo bleibt hier die Farbe*

    Sag mal Dante, da kann man nicht mal kurz vor die Stadtmauern gehen und schon herrscht französische Revolution im Kingdom? Wieviele Nebenschauplätze haben wir jetz eigentlich.


    Fallen Angel und Serpico (erinnert mich immer an Persico ) Ich glaube wir werden jetzt noch dringender in der Stadt gebraucht!!!
    Geändert von Achadrion (13.10.2006 um 12:52 Uhr)

  16. #256
    Zitat Zitat von Achadrion Beitrag anzeigen
    Wieviele Nebenschauplätze haben wir jetz eigentlich.
    ich glaub, jeder hat seinen eigenen
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  17. #257
    @Acha: ZU viele! Aber das machts doh gerade erst interessant

    ________________________________________________________________

    Yran hört die Schlacht, die über ihm tobte. Er roch das Blut... heißes Verlangen stieg in ihm hoch. Er wollte töten, er wollte diese mäuternde Brut ausräuchern... wenn er sich jemandem unterstellte, dann um zu töten. Doch es war noch nicht so weit. Er hatte einen Plan, der die Moral der Rebellen zu schwächen vermochte. Um sich vom süßlichen geruch des Hasses, der ihm von oben in die Nase steig, abzulenken, tötete er eine Ratte nach dere anderen, die alle vom Geruch nach Aas und Tot herangelaufen kamen und nicht mehr an den Tot dachten, der ihnen in diesem Teil der Gewölbe bevorsteand.
    Bald würde es soweit sein, bald würde der erste Rebell auf seiner Leiter die Schloss Mauer erklimmen. Yran machte sich bereit und huschte beinahe lautlos zu dem Gatter, das Nahe der südlichen Schloss Mauer stand. Er spitzte seinen Ohren. Das Getöse war ohrenbetäubend, doch er zwang sich weiter hinzuhören. Dann endlich hörte er es: Das dumpfe Aufschlagen einer Leiter auf die Schloss Mauer, und wie hektische Schritte sich an ihr emporhangelten. Jetzt, dachte er.
    Wie ein lautloser Schatten kam er aus dem Loch gekrochen und duckte sich hinter die Mauer. Seine Ohren wurden immernoch von dem tosende Gebrüll erfüllt, doch es war leiser geworden, als die Soldaten des henker ihn erblickt hattenn. ANgstvoll wichen sie zurück, was die Rebllen veranlasste übermütig zu werden. Sie glaubten sie wären nun überlegen. Doch es sollet anders kommen.

    Der erste Soldat erreichte die die Zinnen. Yran sah seine Hand und ließ sein Gehör nun ruhen. Er brauchte es nicht mehr. Seine Augen färbten sich Blutrot und begannen feurig zu glimmen, als wären sie von weißglühendem Stahl erfüllt. Dann sah er den Roten Haarschopf des Soldaten. Jetzt, dachte er, ging in die Hocke und sprang. Seine mächtige Gesatlt schwang sich mit einem Ohrenbetäubenden Brüllen in die Lüfte.
    Rebellen und Soldaten begannen gleichermaßen zu schreien, als sich das Ungeheru mit unbändiger Mordlust auf die Menschen stürtzte. Freilich evrsuchte der Dämon nur Rebllen zu erwischen, doch ab und zu kam ihm auch eine miliz in den Weg... schon bald soltle das Schlachtfeld ein Friedhof sein...die Burg der Grabstein .. seinBrüllen das Gebet...

    _________________________________________________________________
    ich hoffe ich hab niemandem gegen den Strich geschrieben^^"
    McSecu(Momentan offline)
    www.mcsecu.net

    Ich grüß das Atelier, das QFrat, und die Programmierforen.

  18. #258
    Zitat Zitat von raian Beitrag anzeigen
    ... schon bald soltle das Schlachtfeld ein Friedhof sein...die Burg der Grabstein .. seinBrüllen das Gebet...

    _________________________________________________________________
    ich hoffe ich hab niemandem gegen den Strich geschrieben^^"
    solange du nicht mit einem Schlag die ganze Stadt entvölkerst o.o
    bedenke, daß das Schloß ziemlich groß ist und du nicht überall sein kannst, es ist also wahrscheinlich, daß irgendwo an einer anderen Stelle ein paar Leute ins Schloss eindringen können, es soll also schon zu einem guten Kampf kommen, der muss keine epischen Ausmaße annehmen, aber je nachdem, wieviele hier mitmischen wollen/können, könnte es zur Flucht oder Gefangennahme des Königs und/oder der Prinzessin kommen, und dann steppt der Papst im Kettenhemd
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  19. #259
    Die Rebellen stürmten das Schloss, soviel hatte Ileanna mitbekommen. Und ein grausiges Wesen trieb sich auch vor den Toren herum. Das hatte sie auch mitbekommen. Nur warum war Dante nicht hier, im Schloss, wo er ihrer Ansicht nach hingehörte? Warum war er weggegangen, in den sicheren Tod? "Liebt er diese •••• etwa mehr als mich?" dachte die Prinzesssin, als sie unruhig in ihren Gemächern auf- und ablief. Es war zu gefährlich, jetzt hinunter in die Waffenkammer zu gehen, um sich verteidigen zu können. Sie hatte zwar Wachen vor ihrem Zimmer, aber ob die dem Ansturm des Volkes vor ihr aufhalten konnten?... Just in dem Moment, in dem sie das dachte, hörte sie Lärm. Die Rebellen mussten schon sehr nah sein. Das waren sie leider Gottes auch, und wie Ileanna vermutete, die Wachen konnten nichts gegen diesen Ansturm tun. Sie hatte jetzt zwei Varianten: Verzweifeln und sterben oder kämüfen und sterben. Da sie aber keine Waffen hatte, aber zum Verzweifeln zu Hochmütig war, stellte sie sich in die Mitte des Raumes und wartete. Aber nciht sehr lange, denn die Rebellen und Mörder hatte die Tür schon offen und stürmten in ihre Gemächer
    "Die sieht aus wie die Tusse vom König, Leute...Schnappt sie euch!"
    "Glaubt ihr wirklich, ihr könntet mich einfach so töten?"
    zischte Ileanna - mutiger als sie war.
    "Wieso töten? Entführen ist doch eine viel bessere Idee..."
    "Ach, und der König wird nicht nach mir suchen lassen?"

    "Der König ist bald nicht mehr, Schätzchen. Und der Henker ist tot, Einfach so umgefallen."
    Das waren die letzten Worte, die sie hörte, bevor sie in Ohnmacht fiel.


    ---------------------------------------
    Eine Rettung wird erwartet und gewünscht.
    Geändert von Caro (13.10.2006 um 15:06 Uhr)

  20. #260
    Estopa para el di Aboli. Eso es un Platzo haltero!

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