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  1. #221
    Zitat Zitat von Dante
    och...Acha, warum so eilig? ich dachte, sie lässt euch noch ein bisschen ins Verderben laufen
    Dantehäschen, ich dachte ich schieb mal ein wenig in eine Richtung. Vielleicht kommt dann ja bald wieder das Spiel ins Rollen!

    @BTT
    Getz jehn wir alle druff wa? Jute Jüte war zieh ick bloß an?
    Geändert von Achadrion (27.09.2006 um 11:51 Uhr)

  2. #222

    Users Awaiting Email Confirmation

    Soho.. hier mein Post (bzw. Vorschlag wie wir wieder aus der Dimension rausgerissen werden und dabei noch ein Spürchen Dramatik reinbringen ^^). Ich hab von Trial noch keine Antwort bekommen (was aber daran liegt, dass ich ihm das erst heute schicken konnte).
    Ich kann aber leider nicht mehr später posten, da ich jetzt auf ein Urlaubs-WE in ne Therme fahre (man gönnt sich ja sonst nix ).
    Ich hab Trial aber in der PN gesagt, dass ich ihm ein "Einspruchsrecht" einräumen will - falls er in der Dimension noch was Anderes vorhatte.
    Deshalb gilt der Post erst so richtig, wenn Trial sich einverstanden erklärt hat ^^ .
    Bitte auch dementprechend (@Shadow & Paramite) die Platzhalter erst DANN zu editieren.
    Sollts also andere Pläne geben, dann schnapst euch das untereinander aus .
    So - dat wars erstmal von mir.. bin Montag (bzw. Sonntag Nacht) wieder da und dann guck ich auch gleich wieder hier rein
    *wink*


    Die Harpie stürzte sich mit einer unglaublichen Wucht auf die Streiter. Shadow holte pfeilschnell sein Schwert hervor und konnte den ersten Angriff gerade noch abwehren - gefolgt von den Worten "WAS ZUM? ICH VERSTEH JETZT GAR NICHTS MEHR. WAS FÜR EINE VERSCHWÖRUNG? WELCHER GEHEIMBUND?
    ... SCHEIß DER HUND DRAUF - JETZT WIRST DU BIEST ERST MAL BLUTEN" ( )


    Nach einem harten und dramatischen Kampf mit der Harpie, setzte diese schließlich ihre ultimative Attacke "Fighting Cloud" ein.
    Die vier Helden wurden langsam, aber sicher von einer Wolke eingehüllt und verspürten auf einmal einen brennenden Schmerz, der immer stärker wurde...
    Schließlich gingen Sie zu Boden - der Ohnmacht nahe.



    Als der Trupp langsam wieder zu sich kam, merkte er, dass nun alle jeweils an einen Pfosten gekettet waren.
    So einen, wie der an den die Harpie zuvor auch schon Sir Trialus gebunden hat.

    Shadow brachte lediglich ein paar stammelnde Laute heraus... "wa.. ich... kann mir mal einer erk..."

    Die Harpie stieß einen schrillen Schrei aus, der wohl am ehesten noch als Lachen zu interpretieren war. Ein unangenehmes Geräusch...

    "Spart eure Kräfte, elendes Menschlein".
    ... "wobei - wenn ich es mir so recht überlege, werdet ihr sie eh nicht mehr lange brauchen."

    Erneut folgte das merkwürdige Gelächter.

    "Nun - aber ich will nicht so sein. In euren letzten Momenten verdient ihr es zumindest, dass ich euch erkläre, warum ihr nun sterben werdet. Vielleicht tröstet es euch ja, dass ihr einen guten Zweck erfüllt habt.
    .... gut für mich."


    ...schrilles Lachen.... Die Ohren der vier Streiter schmerzten fast schon mehr als die Wunden vom vorangegangenen Kampf. Es war eine riesige Qual, diese Laute mitanhören zu müssen.

    "Ich bin eine Gestalt, der es nur gestattet ist, in den dunkelsten Dimensionen dieses Universums zu wandeln. Eine Geisel der Götter. Ihr könnt euch vielleicht vorstellen wie satt ich das habe. Jahrtausende muss ich das bereits erdulden.
    Eines Tages aber, vor ungefähr 20 Jahren, hörte ich durch Zufall die Legende des Trivadeons. Und von den Dämonen der Sünden, sowie den Engeln der Tugenden, die einst auf Erden wandelten.
    Ungeheuere Mächte, die mir dabei helfen könnten dieses triste Dasein endlich zu beenden und aus meinem dunklen Gefängnis zu entfliehen. Dann würde ich endlich Angst und Terror in anderen Welten, wie der Erde, verbreiten können. Und selbst eine unvorstellbar große Macht erlangen. Die Götter würden mir nichts mehr anhaben können."

    ...Gelächter

    "Ich wusste, um meinen Plan in die Tat umsetzen zu können, musste ich mir Verbündete auf der Erde suchen, die für mich die zwei noch lebenden Sünden auffinden konnten. Ich suchte mir Menschen mit einer gewissen Macht, bzw. Potential. Männer die große Einflüsse in wichigen Kreisen haben und viele andere wichtige Menschen kennen, zum Beispiel. Oder auch Zauberkünstler, wie in dem Fall eures Meisters, Koar.
    Leute eben, die nach noch viel größerer Macht streben, als sie haben bzw. sie auf normalem Wege je bekommen würden.
    Ich versprach ihnen, würde ich erst mal das Trivadeon mit den beiden Sünden in den Händen halten und über Kräfte verfügen, vor denen sich sogar die Götter fürchten, würden auch sie große Macht erhalten.
    So enstand die Geheimorganisation des 'Bundes der Mächtigen'
    (Anm.: hab mich da mal vom Titel des aktuellen Thread inspirieren lassen ^^" ).

    Euer Meister, Koar, gehört diesem an, Acha den Drion. Er ist nicht so guten Herzens, wie ihr immer dachtet. Bei Weitem nicht.
    Er hat euch erzählt, dass die Geister der Tugenden und Sünden immer noch auf Erden wandeln, und ihr sie finden müsst. Doch das war eine Lüge, die lediglich dazu diente, dass ihr euch auf eine Suche macht, die euch vielleicht auf die Spuren der beiden noch lebenden Sünden bringen würde.
    Er sah wohl große Fähigkeiten in euch, die euch dabei helfen könnten, dieser Suche zu bewältigen.
    Und anscheinend hat er sich dabei nicht geirrt.
    Ihr wisst ja bereits - nur Kreaturen, die sich als mächtig und würdig erweisen, können das Trivadeon nutzen. Zum ultimativen Bösen oder dem absolut Gutem..."


    Gelächter der Harpie....

    "Ich sehe in den Beiden die perfekten Verbündeten um mit mir zusammen die Kraft des Trivadeons für das Böse zu entfachen.
    Übrigens auch Sir Trial hier gehört zum Bund der Mächtigen."

    In diesem Moment löste sich der Pfosten Trials in Luft auf und er stand wieder frei und in voller "Pracht" neben der Harbie - und grinste.. ein finsteres, böses Grinsen.

    "Er half mir bereits dabei, Dante di Aboli als eine der Sünden zu identifizieren. Und nun, dankt euch, Shadow, weiß ich nun um Erell Sin de Vido.
    ENDLICH! ICH HABE SIE BEIDE GEFUNDEN!"

    Acha sah die Kreatur an
    "Das heißt.. es war alles gelogen? Die Geister der Sünden und Tugenden wandeln nicht mehr auf Erden? Niemand, von denen ich dachte, ist wirklich einer davon?"


    Die Harpie erwiderte den Blick - doch bei ihr wirkte er unheimlich bedrohlich.

    "Ihr habt richtig verstanden. Zwar wollten sich, nach ihrem Ableben, ihre Geister tatsächlich nicht von der Erde trennen. Aber das ließen die Götter selbstverständlich nicht zu - jeder Einzelne von Ihnen wurde ins Reich der Toten verbannt. Schon längst. Jeder Einzelne - bis auf die Wollust und Mordlust/Rachsucht, die eben noch am Leben sind.
    Erell sin de Vido und Dante di Aboli."



    ... Gelächter - gefolgt von einem extrem ernsten Blick

    "Aber genug der Worte - NUN STERBT!"


    Die Harpie breitete ihre Flügel weit aus und wurde mit einem Mal größer und größer.
    Auf knappe 20 Meter war das Biest angewachsen als es schließelich sein Maul aufriss und zu einem gewaltigen Schwung Ansetzte, um alle vier auf einmal zu verspeisen.
    Ihr Kopf nähere sich ihnen mit einem Tempo, der keinen klaren Gedanken mehr zuließ.
    Ihnen allen war nur noch klar: Das war ihr Ende. Und bald schon würde auch das der ganzen Welt, wie sie sie kannten, kommen.



    ENDE DER STORY!!






















    ......

    ........ Licht........ weiß........ein lauter Knall...........

    "AHHHHHHHHHHHHHHH"
    Paramite schrie - sie war geblendet von dem hellen Schein der plötzlich diesen absolut dunklen Ort erfüllte.
    Was war das?

    Auch die Harpie stieß einen schrillen Ruf aus - diesmal war es aber eindeutig kein Gelächter.
    ... es war tatsächlich so etwas wie "Schreck" oder sogar "Angst" darin erkennbar.

    Dann war es still.
    Die Augen der Achas und seiner Mitstreiter, waren geschlossen... und eigentlich hatten alle sie nicht daran gedacht, dass sie sich jetzt keine übernhaupt noch Gedanken machen könnten.
    Doch ihr Bewußtsein war noch voll da... es sandte an die Augen den Befehl, sich langsam zu öffnen und vorsichtig nachzusehen, was um sie los war.

    Acha, Shadow und Paramite riskierten relativ zeitgleich einen Blick - und sie waren erstaunt.
    Sie befanden sich in einem Wald - genauer gesagt, jenem Stück Natur, dass sich rund um das Kingdom erstreckt.

    Sie realisierten, dass sie sich nur wenige Meter ausserhalb des Kingdoms befanden.

    "Was zum... sind wir wieder...."
    Shadow vollendete seinen Satz nicht ganz - das übernahm Paramite.

    "... Zuhause? In unserer Welt?"

    Auch der Magier ließ es sich nicht nehmen, dem noch etwas hinzuzufügen.

    "Lebendig? WAS ZUM?"

    ... sie sahen sich nochmal um und schrien schließlich im Chor

    "YOHNDET?????"


    Ok.. bitte noch NICHT aufklären was passiert ist - das würd ich gern erst etwas später tun. Würde dann mit einem (bzw. indirekt zwei) neuen NPCs zu tun, die ich einführen möchte ^^".
    Meine Wenigkeit ist (wie ja schon mal angekündigt) jetzt erstmal verschwunden (hab da jetzt etwas "Neues" zu erledigen ^^)...
    Trial lass ichs über, was jetzt mit ihm passiert ist, bzw. an welchem Ort er sich jetzt befindet (und in welchem Zustand). Kann eigentlich überall sein (ob im Palast, bei bester Gesundheit, in einem Abgrund - dem Tode nahe, oder in Gefangenschaft in einem mysteriösen Verließ... oder was auch immer du eben jetzt wirklich vor hast. ^^
    Vorausgesetzt natürlich er erklärt sich mit dieser Wendung einverstanden.
    Geändert von BeyondTheTruth (29.09.2006 um 12:28 Uhr)

  3. #223
    Nur eine kleine ANmerkung, nicht dass Missverständnisse entstehen.. ich editiere eben meinen Dante-Beitrag... und shreib was sinnvolleres... was, was einem Eröffnungspost besser gebührt =D
    McSecu(Momentan offline)
    www.mcsecu.net

    Ich grüß das Atelier, das QFrat, und die Programmierforen.

  4. #224
    Nein es gehts weiter ?

    Na gut, dann will ich auch mal einen Platzhalter setzen....

    Susette sah sich um...den Weg zurück in die Stadt kannte sie - sie war ihn vor nicht allzu langer Zeit erst gegangen als sie ins Königreich kam.

    Wortlos kramte sie ein kleines weißes Stoffbündel hervor, ging in Richtung des kleinen Baches der am Wegesrand vor sich hinplätscherte und setzte sich. Die Wunde an ihrer Seite war scheinbar wieder da und dieses Brennen und Pochen begann langsam schlimmer zu werden. Die Schmerzen waren in der anderen Dimension wie weggefegt doch hier in der realen Welt kehrten sie mit einer Heftigkeit wieder dass sie dachte es würde ihr den Leib zerreißen.

    Sie war der Ohnmacht nahe als sie endlich die heilende Paste zusammengerührt hatte. Sie öffnete den Oberteil ihres Kleides und legte die Wunde frei. Diese sah mittlerweile aus als wäre sie bereits mehrere Tage alt. Wie viel Zeit mochte hier verstrichen sein während sie in der anderen Welt waren?

    Sie betupfte die Wunde mit der Paste und legte das Stoffstück darüber. Die Schweißperlen liefen ihr übers Gesicht und sie hatte Mühe aufrecht sitzen zu bleiben. Bleierne Müdigkeit überfiel sie. Sie wusste dass wenn sie sich jetzt ins Gras legen würde, sie nie mehr aufstehen könnte. Sie schnürte den Oberteil ihres Kleides zu.

    Sie sah Acha und Shadow an. Sie wollte nicht dass sie merkten was mit ihr los war und Susette war fest entschlossen weiterzugehen. Noch wusste sie nicht wie sie es schaffen sollte, aber sie würde weitergehen. Mit dem kalten, klaren Wasser wusch sie sich den Schweiß vom Gesicht und das Blut von den Händen, dann stand sie auf.

    "Was meint ihr, wie lange waren wir fort?" Ihre Frage durchschnitt die eisige Stille zwischen den dreien.

    Acha sah sie schockiert an. "Ist das alles was Du wissen willst?" Susette versuchte die Fassung zu bewahren, was ihr sichtlich schwer fiel. Sie antwortete nicht. Sie war viel zu sehr damit beschäftigt nicht zusammenzubrechen. Sie setzte sich langsam hin. Nach einigen Augenblicken fühlte sie sich ein wenig besser.
    "Es gibt einiges das ich wissen will." sagte sie ruhig. "Und ich glaube dass wir einige Antworten im Palast bekommen könnten. Oder habt ihr einen besseren Vorschlag?"
    Geändert von Paramite (01.10.2006 um 15:19 Uhr)

  5. #225
    Leute, ihr seid verrückt. Lass mal die ganzen Platzhalter, wir kommen erst wieder in Schwung. -.-

    Achja, der Post hat natürlich auch die Funktion eines PH.

    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Shadow betrachtete die Frau kritisch. Er war kein ausgebildeter Arzt, aber jeder Söldner musste sich zangsweise Grundkenntnisse der Medizin aneignen. Doch momentan waren siene Gedanken woanders. Nur wusste er nichtmal, wo.
    Das geht mir alles zu schnell... murmelte er leise. Er misstraute der Sache. Nur gab es im Moment keine bessere Möglichkeit als die von Susette genannte.
    Nachdem er sich noch einmal versichert hatte, dass niemand anderes in der Nähe war als ihre Gruppe, ergriff er das Wort.
    Exakt. Ich weiß nicht mehr, was ich von der Sache halten soll, sie geht mir langsam auf den Geist. Das war niemals meine Aufgabe. knurrte er.
    Die anderen sahen in schräg an.
    Dann sollten wir wirklich möglicht schnell eine Unterkunft suchen und etwas Zeit, um uns zu sammeln. meinte Acha.
    Richtig. nickte Shadow ihm zu. Ich kenne diesen Wald, ich habe vor einige Jahren dort einen Auftrag erledigt. Er registrierte das leise Schaudern von ein paar Leuten in der Gemeinschaft. Der Weg zurück in die Stadt ist einfach und nicht besonderes weit. Ihr solltet ihn auch kennen, Susette. wandte er sich mit einem blitzenden Auge zu ihr zu. Wenn ihr da her kommt, wovon ich weiß. Allerdings wird das kein Spaziergang angesichts ihrer Wunde. Shadow beugte sich zu ihr runter. Richtig? fragte er dunkel.
    Ohne eine Antwort abzuwarten, zog er eins seiner Schwerter. Die Augen der anderen weiteten sich, aber er wandte sich ab von Susette und mit zwei schnellen Hieben waren von einem Baum mehrere mittelschwere Äste heruntergeholt.
    Ich brauche ein bisschen Stoff. Wer hat zu mehr Kleidung an als nötig? Etwas sanfter fügte er hinzu: Sonst kann ich die Bahre nicht fertigstellen.
    Er grinste in sich hinein. Ein Söldnerleben brachte einem doch vieles bei... und stoppte das imaginäre Gesichtsverziehen. Es nahm einem auch viel.
    Geändert von Shadow Snake (01.10.2006 um 17:24 Uhr)

  6. #226
    Zitat Zitat von Emag Eht
    Platzhalter für mich und mein geliebtes Cousinchen. <3

    edit: Juchhu, bin schon Lehrling.
    gnahaa, ich hätte es wohl deutlicher schreiben müssen, als ich sagte, ich werd erstmal was posten bitte auch an dich, noch etwas zu warten, und daher mal
    Platzhalter für Ileanna (denn, die befindet sich noch im henkerlichen Gemach und ich habe ihr nochwas mitzuteilen)

    danke raian ^^
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  7. #227
    Ich bin bis Mittwoch weg. Wer Lust hat kann meinen Aktor gerne ein wenig in den kellergewölben herumführen. Aber wichtige Handlungen erstmal nur Dante.. weil mein Charakter momentan eher in bezug auf Dante steht und deshalb imemr mit dem ageiren muss...danke sehr.. WIr sehn uns Mittwoch =D
    McSecu(Momentan offline)
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    Ich grüß das Atelier, das QFrat, und die Programmierforen.

  8. #228
    was vorher geschah (nochmal zur Auffrischung):
    Dante sah nachdenklich aus dem Fenster, die Sonne stand hoch am Himmel und man hörte das Stimmengewirr des Volkes die Schlossmauern entlang krabbeln, und dazu die Stimme des Rede-schwingenden Königs. Mit viel Glück hatte Erell das Artefakt schon geborgen und befand sich auf dem Weg zurück...
    Sie wusste es bereits, ich weiß nicht woher, aber sie wusste alles, deshalb wird sie auch sterben, wenn ich habe, was ich will....
    Murmelte der Henker düster vor sich hin
    Dante...es macht mir Angst, wenn du so redest und es gefällt mir nicht, dass du Geheimnisse vor mir hast
    Dante sah sie an und lächelte, dann strich er ihr wieder durchs Haar
    Wenn du willst, dass ich dir wieder vertraue, dann vertraue mir auch, ok?
    Ja...gut....ich werds versuchen...
    ...es klopft an der Tür, soll ich nachsehen?
    Doch das war nicht nötig, denn die Türe öffnete sich bereits und ein hochrangiger Soldat stolperte ins Zimmer
    Verzeiht die Störung, Mylord, aber ich habe schlechte Neuigkeiten aus der Stadt
    Dante versuchte sich vorsichtig aufzusetzen um dem aufgeregten Hauptmann wenigstens halbwegs in die Augen sehen zu können und Ileanna half ihm dabei
    Was gibt es Hauptmann, warum so nervös?
    Also...erstens, wir hatten ja den Alchemisten beschattet und als wir ihn und seine Freunde verhaften wollten....waren sie plötzlich verschwunden...wie vom Erdboden verschluckt
    Das ist nicht gut....das ist gar nicht gut, das bedeutet, dass da wesentlich mehr hinter steckt, als wir angenommen hatten...
    Aber das ist noch nicht alles....bei der Verfolgung und Verhaftung von zwei anderen Verdächtigen wurden wir plötzlich von einem Mann überfallen, der übermenschliche Fähigkeiten zu haben schien...innerhalb von Sekunden streckte er alle meine Männer mit seinem Schwert nieder, nur ich konnte wie durch ein Wunder entkommen...
    ....sie sind alle tot, Mylord...
    Dante schwieg....er hatte geahnt, dass die Reaktivierung des Trivadeons sämtliche verborgenen Mächte herauf beschwören würde, aber dass es so schnell passierte und dazu noch in einer so ungünstigen Situation, das konnte er sich eigentlich gar nicht leisten
    Was sollen wir denn jetzt machen mit diesem Mann?
    Unterbach der Hauptmann die Stille
    Beschattet ihn unauffällig, mehr möchte ich vorerst nicht riskieren....ich will wissen, was er vorhat. Keine unnötigen Manöver! Ist das klar?
    Klar, Sir!
    Damit verließ der Soldat wieder den Raum.


    -------------
    Der Henker sank zurück in die Kissen, die Nachricht des Hauptmanns hatte ihn mehr belastet, als gut für seinen Zustand war. Er schloss die Augen und spürte Ileannas Hand auf seiner Stirn.
    Plötzlich griff er ihre Hand und sah sie an.
    „Ileanna, tu mir einen Gefallen und sieh mal nach dem Richter, richte ihm aus, ich möchte ihn sprechen....ich habe da irgendwie ein ungutes Gefühl.“
    „Ist etwas nicht in Ordnung?“
    „Das werden wir dann wissen.“
    „Gut, ich seh nach.“
    Ileanna verließ den Raum, Dante wartete einen Moment, dann kramte er mühsam das Buch unter seinen Kissen hervor und blätterte nachdenklich darin herum.
    Nach einigen Minuten hörte er, wie Ileanna die Turmtreppen nach oben kam und den Raum betrat, er versuchte noch, das Buch verschwinden zu lassen, aber seine Verletzung behinderte seine Schnelligkeit und Geschicklichkeit und es fiel zu Boden. Ileanna bückte sich nach dem Buch, hob es auf, und wollte es dem Henker geben, doch irgendetwas zwang sie, es zu öffnen. Wie hypnotisiert starrte sie auf die Symbole auf dem Einband und ihre Hand streichelte zitternd darüber
    Dante bemerkte, was in der Prinzessin vor sich ging, er setzte sich auf und nahm ihr das Buch aus den Händen.
    „Das ist nichts für dich, es ist nicht für deine Augen bestimmt“
    Sagte er und riss sie damit aus ihrer Trance.
    „Was ist mit SirTrialius? Kann er kommen?“
    „Er...ich weiß nicht....es ist seltsam...aber“
    „Was aber?“
    „Er war weder in seinem Zimmer, noch hatte ihn eine der Wachen gesehen, er ist einfach verschwunden.“
    „Dann ist es also kein Traum gewesen“
    Murmelte der Henker vor sich hin und stricht sich grübelnd über seinen nichtvorhandenen Bart.
    „Was meinst du damit, Dante? Was war kein Traum?“
    „Ich dachte erst, es wäre das Fieber....die letzte Nacht, als ich mit dem Tod kämpfte, habe ich Dinge gesehen. Ich dachte, es wären Halluzinationen, doch nach dem, was der Hauptmann sagte und die Tatsache, dass der Richter nun verschwunden ist....es passt alles zusammen.
    Nein, das kann kein Zufall sein.“

    „Und...was hast du gesehen?“

    Fragte die Prinzessin interessiert, während sie Dante ein Glas Whiskey reichte. Der Henker leerte das Glas in einem Zug und starrte eine Weile in das leere Glas, der Alkohol tat seine Wirkung und rückte die Schmerzen etwas in den Hintergrund, dann strich er mit seiner Hand über den Verband über seiner Brust, rieb das Blut zwischen seinen Fingern und betrachtete es.

    „Ich brauche wohl einen neuen Verband...“

    Bemerkte er leicht abwesend

    „Sag schon, was hast du gesehen?“

    Ileanna platzte fast vor Neugier, doch Dante war sich nicht sicher, ob es gut war, ihr etwas zu erzählen.....andererseits...

    „Ich sah, wie ein paar Leute durch einen düsteren Sumpf liefen, die Gesichter kamen mir bekannt vor, aber ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, woher ich sie kannte. Dann sah ich, wie sich diese Menschen mit einer Harpyie unterhielten, was an sich schon sehr ungewöhnlich ist, da Harpyien normalerweise die Angewohnheit haben, Menschen ohne zu fragen zu verspeisen.
    Hmm....komisch war auch, dass die Harpyie den Menschen weis machen wollte, sie wären die Erben der sagenumwobenen Tugenden, und sie hätten die Aufgabe, die Welt vor den Sünde zu bewahren. Ich meine...jedes Kind weiß doch, daß das nicht sein kann...eine Harpyie ist eine Kreatur der Hölle...warum zum Henker tut sie das?“


    Ileanna sah Dante fassungslos an, er sprach hier von Fabelwesen, als wäre das das Alltäglichste von der Welt. Etwas desorientiert ging sie nun zur Waschschüssel um einen feuchten Lappen zu holen, den sie dann sorgsam auf Dantes Stirn legte.

    „Ich weiß nicht, Dante...ich glaube, dass diese Erell schuld an deinen Halluzinationen ist, denkst du nicht?“
    Er sah sie an und ein müdes Grinsen spielte um seine Mundwinkel
    „Vermutlich hast du recht...“ flüsterte er, die Erschöpfung ließ seine Stimme immer schwächer werden und die Augen waren schon halb geschlossen „aber seltsam ist es trotzdem, dass das Erlebnis des Hauptmanns und das Verschwinden des Richters ebenso unerklärlich ist“
    „warum, was hat denn Trialius damit zu tun?“
    „er war ebenfalls...dort...bei der....Harpyie“
    mit diesen Worten schlief der Henker ein und Ileanna schlich sich auf leisen Sohlen aus dem Zimmer....
    ------------------------------------------------------
    so, dann erstmal Feuer frei, aber lasst mich noch aus dem Spiel bitte ^^
    Geändert von Dante (27.09.2006 um 22:13 Uhr)
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  9. #229
    Zusammen saßen sie auf den Dächern, irgendwo über der Stadt, außer Atem.
    Was war das gerade eben? fragte Silan.
    Ich weiß es nicht. sagte Diomedes. Das Feuer war scheinbar erloschen, oder bis auf ein winziges Flämmchen niedergebrannt. Doch ehrlich gesagt wollte ich gerade das selbe Fragen. Er schaute Buddha an.

    Dieser wich seinem Blick aus.

    In Buddha steckt eine andere Seite erklärte Silan. Buddha sagte nichts.
    Ich verstehe. Sagte Diomedes.

    Ich werde es euch bei Gelegenheit erklären, aber jetzt fehlt uns etwas die Zeit. sagte Buddha. Da hast du sogar Recht.

    Na gut. Zeit fehlt uns jetzt wirklich. sagte Diomedes. Buddhas Eigenheiten waren es derzeit weniger, die in seinem Kopf herumschwirrten. Was sollen wir jetzt tun?

    Wir sollten erstmal irgendwo untertauchen, bis entweder Gras über die Sache wächst, oder wir einen Plan haben. sagte Silan. Ihr solltet euch aber besser nicht sehen lassen. Ich denke, ihr werdet am ehesten von den Wachen gesucht.

    Mag sein, aber ehrlich gesagt kümmert es mich wenig. Untertauchen also... wo gäbe es ein gutes Versteck? fragte Diomedes ruhig.

    Es gibt hier überall gute Verstecke, aber außerhalb der Stadt ist man wohl am sichersten.

    Gut. Ich werde mich ein wenig umsehen. Ich glaub ich wüsste da etwas. Ihr bleibt bitte hier, und sucht euch irgendwo ein Versteck. Kommt morgen Nacht in die Pension am Marktplatz. Der Wirt wird mich zumindest vorläufig verstecken. Dort sehen wir uns dann.

    In Ordnung. Viel Glück.

    Schon sprang Diomedes auf und verließ sie. Er stieg von den Dächern herab, und ging vorsichtigen Schrittes durch die ruhigen Gassen. Er wusste, irgendwo in dieser Gegend gab es einen alten Tempel. Als Versteck ideal. Nur wusste Diomedes nicht, ob dieser Tempel immer noch so leer stand. Seit dem letzten mal war dort viel passiert. Außerdem lag er im Sumpf. Einem gefährlichen Ort, in dem sich mancher schon verirrte, nicht mehr herausfand, und sich zu den armen Seelen gesellte, die dort zeitlos umherschwirrten. Besonders Nachts war ihr Flüstern zu hören.
    Diomedes verließ die Stadt, und wanderte ein wenig der Mauern entlang. Irgendwo hier war der Sumpf, aber wo nur. Er war unscheinbar, in dichten Nebel gehüllt, den man nur zu leicht übersehen konnte. Doch Diomedes wusste worauf er zu achten hatte. Als er in eine Wolke zu erblicken glaubte, wusste er, dass er ihn gefunden hatte. Schilfgras und Dornenranken ragten in die Höhe, ein fauler modriger Geruch lag in der Luft. Aber es war warm. Fast schon gemütlich. Hier hätte man es sich wirklich gut gehen lassen können. Ein idealer Ort für alle, die sich vor nichts fürchteten, nichtmal vor den Sumpfhaien. Diomedes bahnte sich seinen Weg durch die zähe Fauna. Was seine Hände nicht zur Seite räumen konnten, war für sein Schwert kein Hindernis. Durch die Luft säuselten die Proteste eines fanatischen Vegetariers und die empörten Stimmen über Vergewaltigung. Ein wirklich merkwürdiger Ort. Doch Diomedes kümmerte es nicht. Nichts hatte ihn zurückgehalten.
    Aus dem Gebüsch kam ein kleines, schlammverschmiertes Monster... in einem Mosterregister, das irgend ein komischer Kauz mit zuviel Zeit einst erstellte, wurde dieses Monster als Igelquappe bezeichnet. Es wirbelte mit seinen kurzen Ärmchen in der Luft rum, und über Diomedes erschien ein übergroßer Kürbis... Doch Diomedor kümmerte sich nicht darum, sondern durchschlug mit einem Schlag das blöd grinsende Wesen. Der Kürbes krachte auf die Erde und verschwand, ohne eine Spur zu hinterlassen. Diomedes zuckte mit den Schultern, und ging weiter.
    Schließlich kam er unter Ranken plötzlich auf einem festen Untergrund zum stehen. Vor ihm lag eine Treppe. Das hier muss es sein. sagte sich Diomedes. Er wollte die erste Stufe hinaufsteigen, da stieß er mit dem Fuß gegen etwas weiches. Erstaunt sah er an sich hinunter, und sah dort eine scheinbar schwach atmende Frau in aufreizenden Kleidern. Es war Erell Sin de Vido, doch er kannte sie nicht. Sie lag scheinbar in Blut gebettet, ihre Hand hatte etwas fest umschlossen.
    Diomedes war von ihrer Schönheit wie gefesselt. Ihr seidiges Haar fiel ihr lieblich in die Stirn. Die Lippen waren wie zum Kusse gereicht, zart und unerahnbar weich. Ihre schöne Brust hob sich sanft unter ihren Atemzügen. Wenn auch wie tod daliegend betrachtete er sie wie eine strahlend schöne Orchidee inmitten einer ausgetrockneten Wiese. Sie erregte ihn. Seine Finger kribbelten. Er war im inbegriff sie zu greifen, da durchfuhr ihn etwas. Wie ein Stromstoß fuhr es durch seinen gesamten Körper, verkrampfte ihm alle Muskeln und raubte ihm für eine Sekunde das Bewusstsein. Elender... fuhr es schwach aus Diomedes Mund. Schließlich fasste sich Diomedes wieder, schwer atmend, keuchend, seine rechte Hand mit der linken umklammernd, ging er in die Knie. Was war es nur, das mich einnahm? fragte er sich, zitternd vor Schwäche. Was geschah an jenem Tag in der Kapelle? Diomedes konnte es sich nicht erklären. Etwas war es, das sich anscheinend in ihm breit gemacht hatte, doch jetzt war es wieder verschwunden. Lag es daran, das in der Nähe der Tempel steht, oder war es etwas anderes? Er wusste es nicht.
    Vor ihm lag immer noch die bezaubernd schöne Frau, reglos. Blut tropfte von ihren feuchten Kleidern. Sie kam ihm bekannt vor, doch er konnte sich nicht erinnern, woher. Wieder in Kontrolle über seine Hände zog er seinen Mantel aus, und bettete sie sanft darin ein. Vorsichtig hob er sie auf. Sie brauchte schnellstens Hilfe, zweifellos. Doch wohin sollte er sie bringen? Das Gasthaus schien ihm momentan die einzig mögliche Anlaufstelle, auch wenn der Wirt kein Arzt war.
    Es war ein anstrengeder Weg zurück durch den Sumpf, doch er hatte nicht die Zeit, um den Weg etwas freizuräumen. Er stapfte nach Kräften einfach hindurch, wenn auch seine Kleidung darunter litt. Er einem Monster wäre er in dieser Lage nicht gewachsen. Doch er hatte Glück, wenn auch seine Beine nicht mehr lange mitmachen wollten. Stöhnend erreichte er die Stadt. Durch eine kleine Bresche in der Mauer fand er sich bald wieder in den Gassen des Armenvirtels. Er hastete durch die Straßen der Stadt. Nirgends war jemand zu sehen. Er hoffte es würde so bleiben. Dunkelheit lag noch über dem Kingdom. Die Uhrzeit wusste er nicht. Doch wenn er sie gewusst hätte, wäre er sich sicher gewesen, er hätte sonst schon geschlafen. Schließlich erreichte er das alte Gasthaus. Mit dem Fuß trat er gegen die Tür.
    Ein wütender Wirt war wenige Sekunden später vor ihm erschienen, doch das grimmige Gesicht verwandelte sich schnell in ein erschrockenes und das Messer in der Hand sank zu Boden.

    Du bist es! Was willst du hier? fragte er fassungslos.

    Sie ist verwundet, und ich brauche deine Hilfe. Steh also nicht blöd da und löcher mich mit Fragen, sondern tu das Richtige. Antwortete Diomedes zornig.
    Der Wirt dachte nicht lange nach, sondern half ihm, die Unbekannte in ein Hinterzimmer zu bringen. Diomedes legte sie auf ein Bett, während der Wirt Verbände holte.

    Kannst du das behandeln?

    Ich werd sehn, was ich tun kann. Reich mir den Schnapps da.
    Diomedor holte eine übel riechende Flasche aus einem Regal und reichte sie dem Wirt. Dieser riss Erell am Rücken das Kleid auf, tränkte einen Wattebauschen mit Alkohol und desinfizierte die klaffende Wunde. Anschließend legte er den Verband mit mehr oder weniger Geschick an. Diomedes verfolgte den Prozess unruhig.

    Was meinst du? Wird sie durchkommen? fragte er.

    -Was immer ihr das angetan hat, es hat gute Arbeit geleistet. Ich kann es dir beim besten Willen nicht sagen. gestand der Wirt. Und nun zu dir. Was suchst du hier? Die Wachen suchen dich.

    -Es gab einen kleinen Konflikt. Ich muss irgendwo untertauchen, fürs erste. Kannst du mir helfen?

    Der Wirt schien sichtlich verärgert. Ja, ich helfe dir. Aber glaub nicht, dass ich ewig für dich den Kopf hinhalten kann. Ich stell dir hier noch ein Bett hin. Bist hier denke ich sicherer als in einem der anderen Zimmer, auch wenn die Wachen inzwischen schonmal da waren.

    -Danke. Ich wüsste nich, was ich ohne dich tun würde.

    -Vergiss deine Dankesreden, und schlaf dich erstmal aus. Du hasts echt nötig.

    Diomedes nickte, und nahm einen Schluck aus der Flasche. Es schmeckte furchtbar bitter, aber es reichte ihm. Es stillte seinen Durst fürs erste. Der Wirt kam zurück mit einer kleinen Liege, und stellte sie vor Diomedes ab.

    Dann schlaf mal gut. sagte er.

    Diomedes sagte nichts sondern legte sich hin, mit einem besorgtem Blick auf Erell schlief er bald ein.
    Geändert von Diomedes (28.09.2006 um 01:40 Uhr)

  10. #230
    .
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    Wow O.o
    Glaub zwar, dass der Platzhalter nicht wirklich nötig ist, aber ich setz ihn mal trotzdem. Kann dann in Ruhe schreiben ohne irgendwas "befürchten" zu müssen

    PS: galt im alten Thread nicht ganz zufällig die "Sig aus"- Regel?
    *sich fürs ausknipsen bereit mach*


    -----------------------------------------------------------------------

    Ihr ganzes Körper brannte in höllischen Schmerzen, sodass zusammen zuckte als sie zu sich kam. Ihr Gedankengang war konfus. Wie in einem chaotischen Strudel mischten sich unbekannte Namen, einzelne Wörter und zusammenhangslose Sätze und Phrasen. Verschiedene Bilder schossen an ihrem inneren Auge vorbei. Zitternd versuchte sie die Augen zu öffnen, aber der Versuch scheiterte. Langsam, mit viel Mühe hob sie ihre Hand und tastete ihr Gesicht ab. Erst dann realisierte sie, dass ihre Augen zugebunden waren. Vorsichtig zog sie die Augenbinde runter und helle Lichtstrahlen fielen ihr ins Gesicht, sodass sie sich wegdrehen musste. Alles war verschwommen und drehte sich. Sie versuchte sich zu setzen. Seltsamerweise haben die Schmerzen sehr schnell nachgelassen und das Zittern hörte auf. Sie schüttete den Kopf. Die Bilder und Wörter verschwanden, ihr Gedankengang normalisierte sich wieder. Sie befand sich in einem kleinen Zimmer. Warme Sonne schien durch das Fenster gegenüber ihrem Bett. Dem Schein nach wars schon fast Mittag. Im Zimmer gabs nicht viel Möbel. Direkt neben dem Bett stand ein kleiner hölzener Nachttisch mit einer erloschenen Kerze, einer leeren Flasche und einigen Verbänden drauf. Etwas weiter auf der rechten Seite stand noch eine kleine Liege. In der Ecke neben dem Fenster lagen zwei lange Schwerter. Sie strich sich die Haare aus dem Gesicht und setzte sich an den Rand des Bettes. Ihre Füße berührten den kalten Boden. Eine kühle Welle rannte durch ihren Körper, sodass sie die Füße wieder aufs Bett zog und sich etwas mehr in ihre Decke reinkuschelte.
    "Wo bin ich?..." war ihr erster klarer Gedanke. Sie schaute ihre Hände an. An den Ärmeln des weißen weiten Hemdes, welches das einzige war, was sie an hatte, waren einige tiefrote Flecken. Beim genaueren Betrachten stellte sie fest, dass diese Flecken nicht nur auf dem Hemd, sondern auch auf ihrer "Decke", die sich als ein Mantel herausstellte, vorhanden waren. Ein seltsamen Gefühl schlich langsam in ihr Bewusstsein, machte sich dort breit. Etwas, was sie mit einer eiskalten Zange packte. Dieses Gefühl nannte man Angst.... Sie hörte plötzlich immer lauter werdende Schritte. Die alte verrostete Tür öffnete sich mit lautem Quietschen und ein Mann betrat das Zimmer. Er bliebt stehen und starrte verwundert in ihre Richtung.
    "Du...du bist schon wach!?" fragte er erstaunt. "Das ist unglaublich..." er kam näher, ging vor dem Bett auf die Knie und schaute sie genau an. "Kein einziger Kratzer...dabei habe ich dich erst gestern Blut überströmt hierher gebracht... flüsterte er.
    "Du warst das? Du hast mich hierher gebracht?" fragte sie vorsichtig und als er nickte, packte sie seine Hand und fragte mit zitternde Stimme: "Dann kennst du mich sicherlich, sag mir wer bin ich!?"
    .
    .
    .
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    [ooc]*hust* klassischer Anfall an Sklerose *hust* [/ooc]
    Geändert von Ell (30.09.2006 um 00:02 Uhr)

  11. #231
    Der staubige Nebel wirkte selbst für die übernatürlichen Augen der Harpie undurchdringlich. Ihrer Sicht beraubt hatte sie keine Möglichkeit mehr rechtzeitig zu reagieren und kollidierte frontal mit dem Boden. Nichts. Der Nebel lichtete sich so schnell wie er kam, aber diejenigen die eben noch hier gestanden hatten, waren wie vom Erdboden verschluckt.
    "Unmöglich! Sie können unmöglich von diesem Ort entfliehen! Aber wie..."
    Erst jetzt fiel ihr Blick auf Sir Trial, der die zerbrochene Hälfte einer Sanduhr in der rechten Hand hielt und mit einem zufriedenem Lächeln auf ein unscheinbares Objekt am Boden starrte. "Zahl!" kommentierte er zufrieden als er sich nach der Münze bückte, die er sonst immer nervös zwischen den finger kreisen lies. Die Harpie blickte ihn mit einem entsetztem Ausdruck an. "Du...Du hast sie entkommen lassen." schrie sie ihn mit einem markerschütterndem Ton an. Der Richter nickte nur gelassen. "Dieser verwunschene Sand ermöglicht einem eine Vielzahl an Verwendungsmöglichkeiten, nicht wahr? "
    "Aber warum? Sie waren auch deine Feinde! Wir hätten die Möglichkeit gehabt, sie ein für alle Mal zu vernichten!"
    "Weist du, ich habe da so eine Theorie..."antworte er mit einer seelenruhigen Stimme und lies die Münze wieder über seine Finger kreisen. "Ich glaube, dass es im Leben keine wirklichen Zufälle gibt. Es geschieht alles aus freien Entscheidungen heraus. All das was wir Schicksal nennen ist immer durch die Entscheidungen anderer geprägt. Entweder durch die unserer Umwelt, die der Götter oder durch unsere eigenen. Deswegen sollte man immer versuchen die bestmöglichsten Entscheidungen zu treffen um seinem Ziel nahezukommen. Und wann immer ich in eine Lage komme in der ich nicht weiss was ich tun soll, überlasse ich diese Entscheidung den Göttern."
    Er warf die Münze hoch in die Luft und fing sie mit der anderen Hand wieder auf. Der Blick der Harpie wirkte wie eine reine Manifestation des Hasses. "Du hast eine Münze darüber entscheiden lassen, ob du die Möglichkeit deines Lebens nutzt oder nicht? Das wäre die Gelegenheit gewesen endlich unser gemeinsames Ziel zu erreichen und unsere Feinde ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen. Und du..."
    "Zunächst mal wollen wir eines klarstellen!" fuhr ihr Trial entschlossen ins Wort wobei er sich ihr einige Schritte näherte, seine Hand stets am Griff seines Rapiers befindlich. "Wir haben vielleicht ein gemeinsames Ziel aber das haben wir nur weil ich ein eigenes Ziel habe. Und das hat für mich vor allen anderen Dingen Priorität. Ausserdem haben sie womöglich mehr Einfluss in dieser Geschichte, als wir uns vorstellen können. Es wäre eine Schande, sie nicht als Verbündete zu haben."
    Die Harpie konnte über diese entschlossenen Worte nur lauthals lachen. Doch Sir Trial lies sich davon nicht aus der Ruhe bringen. "Mein Gott, du bist wohl doch schwächlicher und nutzloser als ich dich eingeschätzt habe. Bist du tatsächlich noch immer so naiv an das versprochene Utopia zu glauben? Es war ja ein gutes Versprechen gewesen um dich auf die richtige Seite zu ziehen, aber selbst du müsstest längst verstanden haben, dass es dieses Reich nie geben wird so lang ihr unvollkommenen Menschen auf dieser Welt wandelt. Das einzige was dich armen leichtgläubigen Jungen wirklich antreibt ist dein unersättlicher Wahnsinn."
    Keine der beiden Seiten machte jetzt noch Anstalten ihre wahren Absichten zu verbergen. In einer einzigen Bewegung zog Sir Trialus die edle Klinge aus seiner Gürtelschnalle und begab sich in Kampfposition. "Ja, ich bin wahnsinnig! Genau so wie du es mich gelehrt hast. Ich bin die einzig wahre menschliche Form von Hochmut, Machtrausch, Stolz und Wahn." sprach er mit einem irren Gesichtsausdruck ehe er noch leise hinzufügte "Aber trotzdem glaube ich!"

    Der erste Schlag kam schneller als erwartet. Zwar konnte er den Fusstritt der Harpie noch gerade so mit seinem Rapier parieren, doch die Kraft war stark genug um ihn zu entwaffnen und ruckartig einige Meter nach hinten zu befördern. Noch ehe er sich aufrichten konnte hatte sich die Harpie über ihn gestürzt und schlug mit ihren Fußklauen nach seinem Gesicht. Nur mit Mühe konnte der Richter vor den Tritten zur Seite rollen und trotz allem was er versuchte schaffte das Biest es, seiner linken Gesichtshälfte einen tiefen Schnitt zu verpassen.
    "Erst steche ich dir die Augen aus und dann lasse ich dich langsam verrecken. Blind und qualvoll"
    In diesem Moment schaffte er es eine handvoll Staub zu fassen zu bekommen und der Harpie direkt in die Augen zu streuen, die daraufhin kreischend von ihm ablies. Eine Gelegenheit die Sir Trialus sich umgehend zu Nutze machte um zu seinem Schwert zu hechten, mit dem er zugleich begann eine seltsam wirkende Rune in den Boden zu ritzen. Die Harpie hatte mittlerweile wieder klare Sicht und sah den Richter an, wie er eine weitere Sanduhr aus den schier endlosen Tiefen seiner Tasche beförderte und in die Rune stellte. "Es ist so sinnlos gegen mich kämpfen zu wollen. Das hier ist meine Welt, hier seid ihr nicht einmal Gewürm im Vergleich zu mir." Sie breitete ihre Flügel aus und ging in die Hocke um einen Spurngangriff zu starten.
    "Ich habe auch nicht vor, gegen dich zu kämpfen." erwiderte er, während er in die Hände klatsche und nach der Sanduhr am Boden griff. "Alles was ich brauche ist etwas Zeit!"
    Er drehte die Sanduhr um, während die Harpie ausholte um ihn mit einem einzigem Angriff zu zerfleischen.

    Ein bläuliches Licht illuminierte die Szenerie als die Magie der Sanduhr ein spektakuläres Bild bot. Die Harpie stand in der Luft wie als ob sie an Fäden befestigt wäre, erstarrt in einer einzigen furchterregenden Pose, eine ihrer Krallen hatte sich in die Bauchregion des Richters gebohrt. Doch auch wenn der Schmerz unvergleichlich war, so wusste Sir Trialus jedoch dass der Treffer nicht tödlich sein würde. Hätte er nur den Bruchteil einer Sekunde länger gebraucht, so wäre er jetzt sicher kilometerweit über die kahle Ebene verstreut liegen.
    Er brauchte nicht allzu lange um sich zu sammeln, denn er wusste dass die Sanduhr nur so lange ihre Wirkung behalten würde, bis der Sand abgelaufen war. Und das hies, dass ihm nur ein paar Sekunden blieben. Während er sich so weit entfernte, wie er konnte, durchkramte er seine Tasche nach einer seiner letzten Sanduhren und brach diese in der Mitte durch. "Eigentlich ärgerlich!" sagte er zu sich selbst während er den Sand vor sich ausschüttete. "Wird ziemlich teuer werden an Neue zu kommen."
    In diesem Moment hörte er erneut jenes eiskalte Kreischen hinter sich. Scheinbar war die Wirkung der Uhr schneller verflogen als er gedacht hatte. "NARR!" schrie die Harpie hinter ihm "Selbst die Zeit hier unterliegt meiner Macht." Doch der Richter beachtete sie kaum noch, da sich vor ihm bereits ein hell leuchtendes Loch im Sand auftat. "Nicht mit mir!" schrie die Harpie und trat mit ihrem Fuss krachend auf.

    Bevor Sir Trialus durch den rettenden Durchgang schreiten konnte, merkte er wie der Boden unter seinen Füßen urplötzlich nachgab. Dort wo die Harpie aufgetreten war, zog sich ein tiefer Riss bis hin zu ihm durch die Erde und weitete sich in rasendem Tempo zu einer gewaltigen Schlucht aus. Mit einem erstauntem Gesichtsausdruck wurde Sir Trialus von dem Abgrund verschluckt und fiel tiefer und tiefer ins dunkle, bis auch sein entsetzter Aufschrei in der Tiefe verstummte.
    Mit einem Grinsen betrachtete die Harpie ihr Werk und als sie sich endgültig sicher war, dass der Richter spätestens jetzt auf dem Boden zerschellt sein musste, machte sie ein kurze Geste, auf welche sich der Boden mit einem Grollen wieder zu schließen begann, bis alles so aussah als wäre hier nie etwas geschehen. "Sieht ganz so aus, als wäre da oben gerade eine Stelle als Richter freigeworden!" grinste die Harpie selbstzufrieden.

    ______________________

    And yes, it is a cliffhanger
    Geändert von Trial (01.10.2006 um 20:40 Uhr)

  12. #232

    Users Awaiting Email Confirmation

    Zitat Zitat von Ellen Nox Beitrag anzeigen
    Push-Post 2
    Hmmm...was ich mich die ganze Zeit schon frage...
    Wo bleiben eig all die Leute, die sich gemeldet haben, dass sie unbedingt weiterhin mitmachen?

    Somebody? Anybody?
    Wie soll ich denn zum Gasthaus kommen, wenn du noch immer nicht deinen Platzhalter editiert hattest. ;P

    Aber jetzt kann ich ja kommen...


    Es war schon hell, als Silan und Buddha sich wie Katzen von Schatten zu Schatten bewegten. Was bei einem Mann von Buddhas Statur verwundern mag, ist, dass er fast kein Geräusch machte.

    Silan: Ihr würdet einen guten Dieb abgeben
    Buddha: Nein, danke.

    So gelangten sie über mehrere Gassen die nurnoch von streunenden Hunden und Ratten benutzt wurden zur Pension. Der Wirt erkannte Buddha, sah aber den heruntergekommenen Silan skeptisch an.
    Buddha setzte eine finstere Miene auf.

    Buddha: Ganz ruhug, er ist mein Freund.

    "Im Hinterzimmer" sagte der Wirt bereitwillig, eingeschüchtert durch Buddhas blick.

    ....

    Als Silan die Tür öffnete, sah er Diomedes mit einer Frau von unglaublicher Schönheit. Ihr Gewand war hinten, am Rücken weit geöffnet.

    "Na, ihr habt euch hier wohl amüsiert", sagte er anklagend zu Diomedes. Doch dann sah er die vielen Blutflecken.

    Silan: Was ist passiert?
    Diomedes: Ich weiß es nicht. Ich fand sie. Wo tut nichts zur Sache.
    Wie heißt ihr schöne Dame? fragte Buddha sie. Sie sah trotz dem Blutverlust ziemlich gesund aus.
    Sie jedoch blickte ihn traurig an....

    Achja, Schule wird zurzeit auch immer stressiger. Ich denke ich werde nicht mehr so oft online sein, kann also immer ne weile dauern <.<. Aber am Wochenende bin ich öfter das =3

  13. #233
    Edit: Nach 'ner Ewigkeit suchen nach dem letzten Spiel-Post kann ich endlich editieren. Damit ich wieder auf eurer Höhe bin ändere ich etwas den Schluss des letzten Posts:

    Fallera fiel todmüde in ihr Bett und schlief sofort wieder ein.
    Als sie wieder aufwachte standen zwei Leute neben ihrem Bett. Den einen erkannte sie als Wirt, die Frau hatte sie schonmal in der Küche des Gasthauses gesehen.

    -Wirt: "Ein Glück, ihr wacht endlich auf. Wir dachten schon ihr wärt krank."
    -Fallera: "Wieso? Was ist denn Geschehen?"
    -Frau: "Ihr habt über eine Woche lang geschlafen, nichts konnte sie wecken. Der hiesige Arzt ist leider verschwunden, deswegen wussten wir nicht, was wir tun sollten"
    -Fallera: "Was sagt ihr da, gute Frau? Aber das kann doch kaum sein. Mir geht es gut und mir ging es auch am Abend gut, als ich ins Bett gelegen bin!"
    -Wirt: "Ihr müsst wohl sehr erschöpft gewesen sein, anders kann ich mir das nicht erklären."
    -Frau: "Und nun kommt mit nach unten, ihr müsst etwas richtiges zu euch nehmen."
    -Fallera: "Da habt ihr wohl recht. Mein Magen spielt bereits verrückt. Wenn es stimmt, was ihr sagt, hatte ich über eine Woche weder gegessen noch getrunken."
    -Frau: "Das stimmt nicht ganz. Wir haben euch während dem schlaf etwas Wasser eingeflösst, damit ihr nicht verdurstet."
    -Fallera: "Oh, vielen Dank. Ich weiss gar nicht, wie ich mich erkenntlich zeigen sollte."
    -Wirt: "Das ist schon in Ordnung, hauptsache es geht euch nun wieder besser. Wir lassen euch jetzt in ruhe umziehen und dann kommt nach unten, frühstücken."
    -Fallera: "Ja, danke."

    ----
    Kurze Zeit später stieg sie die Treppe herunter und traf auf ein volles Lokal. Ganz hinten war noch ein Tisch frei. Sie setzte sich hin und begann mit dem Frühstück.
    Geändert von Fallen Angel (03.10.2006 um 12:43 Uhr)

  14. #234
    Palatzhalterer bis ich weiß worauf Shadow und Paramite hinaus wollen! Eine Nachricht wäre nicht schlecht!

    Shadows Bahre hätte keinen Schönheitswettbewerb gewonnen, doch sie war stabil und Paramite legte sich unter Protest darauf.
    Acha nahm das hintere Ende auf und überließ Shadow die Führung. Ihm kam hier gar nichts bekannt vor. Allerdings hielt Acha sich auch meistens in Räumen auf - aber trotzdem war es ihm ein Rätsel, wie man sich in der Wildnis so auskennen konnte.

    Schweigend trugen die Beiden die Bahre durch das Unterholz. Susette war in einen unruhigen Schlaf gefallen.

    Der Wald lichtete sich langsam und die beiden schwitzenden und röchelnden Männer fanden endlich den Weg.

    "Das Gasthaus ist nur noch wenige Kilometer entfernt." sagte Shadow. "Kannst du noch Acha?"

    Acha war am Rande seiner Kraft und die Erschöpfung ließ ihm die Arme und Hände brennen. Aber er würde niemals zugeben, dass er nicht mit Shadow mithalten kann.

    "Ja *hust*, weiter!"

    Jeder Meter kam ihm qualvoll lange vor, doch endlich kam das Gasthaus in Sicht.
    Während Acha bei der verletzten Susette blieb, stürmte Shadow hinein. Ohne auf die Anwesenden Personen zu achten, eilte er zum Wirt und rief:


    "Schnell, wir brauchen ein Zimmer. Draussen liegt eine verletzte Fau die Hilfe braucht"

    Dem Wirt war der vor ihm stehende Mann unheimlich. Das Fremdenzimmer war doch schon belegt mit der anderen verwundeten Frau und ihrem Begleiter. Aber mit diesem Mann wollte er sich nicht anlegen. Schnell ging er in die Küche und sagte seiner Frau sie solle das eigene Schlafzimmer für die Neuankömmlinge vorbereiten.

    Als alles vorbereitet war trugen Shadow und Acha die mittlerweile fiebernde Susette in das Zimmer.


    Was nun? Wo bekommen wir einen Arzt her? fragte Acha.
    Geändert von Achadrion (05.10.2006 um 07:11 Uhr)

  15. #235

    Users Awaiting Email Confirmation

    Yohndet Betruth - The Truth beyond
    Episode I: Zeit der Diebe
    Kapitel 1: Des Rätsels Beginn

    Zögernd, wie es auch andernorts seine drei Freunde taten, öffnete Yohndet die Augen. Doch um ihn war es dunkel..
    SEHR dunkel.
    Das konnte mehrere Ursachen haben - soviel wusste er.
    Entweder er war erneut wieder erblindet, oder aber die fremde Dimension war urplötzlich noch finsterer geworden als zuvor... oder er war.. tot!?
    Konnte DAS der tot sein? Aber er fühlte sich doch immer noch so lebendig.. sein Bewußtsein war noch voll da.
    Sicher wissen konnte er es aber nicht - immerhin gab es keine wirklichen Erfahrungsberichte von Toten, die verratren könnten wie es dann ist.

    Je mehr er nachdachte, desto wahrscheinlicher erschien es ihm sogar, tot zu sein.
    Wie hätte er denn den Angriff der Harpie überleben sollen?
    Aber.... kurz bevor er hierher kam, war da noch dieses helle Licht, das ihn so blendete, dass er seine Augen schließen musste.
    Und dann.. dann war da noch dieser seltsame Schrei der Harpie. Es klang beinahe wie ein Schrei aus Angst.. Genau konnte man das bei diesem unheimlichen Wesen jedoch nicht sagen.

    Yohndet war verwirrt...

    "Ha.. Hallo? Acha? Shadow? SUSETTE??
    IST DA IRGENDJEMAND?....... HAAAAAAALLOOOOOOO???


    Seine Schreie halten durch seine Umgebung. Er versuchte sich mit seinem Gehör zu orientieren - seine Zeit als Blinder hatte seinen Hörsinn relativ stark gemacht.
    Als er schließlich begann, seine Umgebung zaghaft und mit viel Vorsicht zu ertasten, stellte er fest, dass er sich wohl in einer Art Höhle befand. Ja - das musste es sein.
    Aber... wo genau? Und wie kam er hier her?

    Es vergingen mehrere Stunden, in denen er sich durch die stillen, schwarze Umgebung bewegte - und dabei versuchte zu ergründen, wo er gelandet war.
    Orientieren konnte er sich nicht wirklich. Je mehr Zeit verstrich, desto sicherer war er, dass er ohnehin nur im Kreis lief und nie wirklich vorankam.

    "VERDAMMT! ICH WILL HIER NICHT VERRECKEN!!
    HIIIIIIIIIIILFEEEEEEEEE! BITTE!!!!
    bitte... bi.... tt..e.."


    Der Verzweiflung nicht bloß nahe, sondern ihr völlig ausgeliefert, sank Yohndet zu Boden, auf seine Knie. Er wußte nicht, wieviel Zeit vergangen war. Das Schätzen fiel schwer.
    Es konnten einige Stunden gewesen sein - oder vielleicht auch schon ein Tag.

    In was war er da nur geraten? Selbst wenn er noch nicht tot war - hier würde er wohl nicht mehr lebend rauskommen.

    "Oder....", fing er, zu sich selbst zu sagen, "so sieht der Tot tatsächlich aus?" Furchtbar - der Gedanke daran, hier die Ewigkeit zu verbringen tat den Rest dazu, dass Yohndet seinen Verstand schließlich endgültig abstellte und langsam aber sicher einschluf.

    Die Zeit verstrich - als er wieder aufwachte, war endgültig jegliches Gefühl dafür verschwunden, wielange er schon hier war.
    Aber... plötzlich.... Er konnte seinen Augen nicht trauen - er lag am Boden und über ihn beugte sich eine... Gestalt und sah ihn an.
    Geändert von BeyondTheTruth (07.10.2006 um 00:19 Uhr)

  16. #236
    YoYoYohndet go....for it! ^^

    Zitat Zitat von Erell
    PS: galt im alten Thread nicht ganz zufällig die "Sig aus"- Regel?
    *sich fürs ausknipsen bereit mach*
    selbst wenn die Regel mal aus irgendwelchen nicht nachvollziehbaren Gründen existiert hat, so tut sie das jetzt ganz sicher nicht mehr erstens, weil ich die sowieso hasse und in den meistens Fällen absoult überflüssig finde, und zweitens weil man seine künsterischen Meisterwerke auf jeden Fall signieren sollte ^^.


    --------------------------
    Es war schon fast Mitternacht, als jemand Dantes Zimmer betrat. Nachdem Ileanna gegangen war, hatte der Henker den ganzen Tag geschlafen, zwar unruhig und von Fieberkrämpfen geschüttelt, aber tief, er war noch nicht einmal wachgeworden, als der Arzt am Nachmittag seinen Verband gewechselt hatte. Nun ging seine Atem ruhiger, die Wunde hatte begonnen, zu heilen...
    Die Frau neben ihm stellte die Kerze auf den Nachttisch und betrachtete Dante lange. Dann zog sie vorsichtig die Bettdecke hinunter und begann, den Verband zu öffnen. Als sie die klaffende Wunde über seinem Herzen sah, begannen ihre Hände zu zittern, sie kramte eine Dose mit einer übel riechende Salbe aus ihrer Tasche und strich diese dann vorsichtig auf die Wunde auf. Das laute Stöhnen des Henkers ließ sie kurz zusammen zucken, aber da Dante trotz der Schmerzen weiterschlief, beendete sie die Prozedur und legte einen neuen Verband an.
    Als sie fertig war, strichen ihre Finger sanft über seinen freien Oberkörper, dicht gefolgt von ihren sinnlichen Lippen, die sich nun den Hals entlang zum Ohr hinauf tasteten
    Dante....wach auf, Liebster
    Flüsterte sie hinein.
    Bist du das, Dolores?
    Flüsterte er müde zurück, ohne seine Augen zu öffnen
    Hast du denn jemand anderen erwartet?
    Wo...woher weißt du, was passiert ist?
    Wich der Henker ihrer Frage aus und schaffte es nun doch, seine Augen zu öffnen. Dolores strich ihm die nassen Haarstränen aus den Augen und küsste zärtlich seine Stirn, doch Dante drückte ihren Kopf vorsichtig von sich weg und sah ihr eindringlich in die Augen
    Sag, woher weißt du es?
    Ich weiß Einiges, was ich eigentlich nicht wissen dürfte, aber du weißt ja, wie ich bei meinen Freiern an Informationen komme.
    Dolores setzte sich nun auf den Stuhl neben dem Bett und nahm Dantes Hand in die ihre, ihr Blick war ernst.
    Es gibt Leute, die sehr gut über die Vorgänge hier im Schloss informiert sind. Sie wissen, dass du tödlich verletzt wurdest und dass du es überlebt hast. Sie sind jetzt mehr denn je der Überzeugung, dass du mit dem Teufel im Bunde wärst und sie haben Angst...vor dir und vor den Dingen, die sich um dich herum abspielen. Es sind Leute verschwunden, wie weggezaubert...Leute, zu denen du Kontakt hattest....sie wissen ebenfalls, dass auch der Richter verschwunden ist....
    Dante sah Dolores ungläubig an
    Woher....woher sollten sie das wissen...ich meine...die Wachen sind loyal....alle Angestellten sind das...aber wenn das stimmt, was du sagst...
    Woher sollte ich das denn sonst alles wissen?
    Dann haben wir einen Spion im Schloss.
    Dante war nun hellwach, die Nachricht hatte für eine angenehm schmerzstillende Dosis Adrenalin gesorgt und er vergaß für einen Moment seine Verletzung.
    Ich muss der Sache nachgehen, ich muss den Verräter finden, bevor alles zu spät ist...ich werde ihm rostige Nägel unter die Fingernägel schlagen, ihm die Haut in Streifen vom Körper ziehen, ihn rädern und dann vierteilen...wenn ich mit ihm fertig bin!
    Fluchte er wütend vor sich hin, während er sich aus dem Bett pellte und versuchte, in seine Stiefel zu kommen.
    Dante...deine Wunde....du bist noch zu schwach, um aufzustehen.
    Gab Dolores besorgt zu bedenken.
    Blödsinn....mir geht’s blendend
    Erwiderte er patzig, merkte aber gleichzeitig, wie sich alles um ihn herum drehte und er zitternd in sich zusammen sackte. Dolores konnte ihn gerade noch rechtzeitig wieder ins Bett befördern und sah ihn nun vorwurfsvoll an.
    Ich werde die Nacht bei dir bleiben, du musst erst mal wieder zu Kräften kommen
    Hörte er sie noch sagen, dann wurde es dunkel und er verlor wieder das Bewusstsein...
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  17. #237
    Silan: Was ist passiert?
    Diomedes: Ich weiß es nicht. Ich fand sie. Wo tut nichts zur Sache.
    Wie heißt Ihr, schöne Dame?
    fragte Buddha sie. Sie sah trotz dem Blutverlust ziemlich gesund aus.
    Sie jedoch blickte ihn traurig an....

    Ha-Hab ich etwas falsches gesagt? Tut mir Leid.

    Er wandte sich wieder ab. Ihren Namen hätte ch trotzdem gern gewusst... dachte er bei sich.
    Nenn sie doch wie du willst. da fällt mir ein... Gib ihr einen Namen.Was?
    Kannst du ihr einen Namen geben?
    Ich denke schon, aber sie hat doch sicher einen Namen
    Egal. Welchen Namen würdest du ihr geben?
    Naja... Sie sieht meiner Meinung irgendwie wie eine... Ellen aus...? Aber wieso das ganze nun?
    ...Nur ein Versuch... Ka-kannst du mir einen Namen geben?
    Spontan hätte ich ja gesagt, aber mir fällt keiner für dich ein...
    ...Ich verstehe... Dann bin ich von heute an wohl einfach "Der Namenlose"...
    Nunja, wenn du meinst.
    ...Sag mal... glaubst du an das Schicksal?
    Darüber habe ich nie nachgedacht. Aber ich denke schon. Zumindest glaube ich nicht an Glück.
    Oh... ... ... Weißt du noch, als ich dir gesagt habe, dass du zwar nicht sonderlich stark bist, aber trotzdem einen ziemlich guten Vorteil im Kampf hättest? Vergiss es.

    ___________

    Diomedes: Was macht Buddha da?
    SIlan:Hm? Er unterhält sich.
    Smoke.
    And drink beer.

  18. #238
    Nachdem Dante eingeschlafen war, schlich sich Ileanna aus dem Zimmer in ihre Gemächer zurück. als sie dort war, lies sie sich auf ihr Bett fallen und wollte eigentlich nur vergesen - das es im Endeffekr ihre Schuld war, dass Dante nun verwundet war. Und dass er von so verworrenen Dingen sprach, als sei es das natürlichste der Welt. Aber was war mit Trialus? Das war kein Gespenst, entsprungen aus Dantes Gedankenwelt. Er war tatsächlich verschwunden, und daran konnte auch Ileannas Wirklichkeitssinn wenig ändern.
    Als sie kurz vorm einschlafen war, raffte sie sich nocheinmal auf um wenigstens ihre Haare noch von dem Dreck zu befreien, den sie seit dem Kampf mit Erell nicht herauswaschen konnte, aufgrund der weltlichen Ursache, dass ihre Diener ebenso verschwunden waren wie viele andere auf dem Schloss: Zu viele unheimliche Vorgänge? Oder etwa andere Gründe? Sie wusste es nicht.
    Als sie aus dem Bad kam, fiel ihr ein, dass sie noch ihre Kleider, die sie zum Waschen gegeben hatte, abholen musste. Kurz bevor sie ihre Tür öffnen konnte, hörte sie, wie jemand - oder etwas - schnell wegrannte, in Richtung der Gemächer des Henkers. Ileanna verdrängte diesen Umstand, vielleicht auch, weil sie zu müde war, um noch mehr Schocks zu erleiden.
    Aber während die Königscousine durch die dunklen Gänge schritt, nur von einer fackel erleuchtet, liess sie das Gefühl nicht los, dass man sie beobachtete. Trotz ihrer unerschütterlichen Vernunft in den meisten Lebenslagen bekam sie Angst. Die Gemächer von Dante waren nicht weit. Vielleicht solle sie einmal nachsehen, ob er noch schlief? Doch als sie in sein Zimmer schlich, traf sie dort nicht nur auf einen schlafenden Mann, sondern auch auf eine Frau, die Ileanna weder gefiel noch ihrer würdig war - aber was wollte eine •••• im Gemach ihres Henkers?


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    So, Di Aboli, lass dir mal eine GUTE Ausrede einfallen.
    Geändert von Caro (03.10.2006 um 17:49 Uhr)

  19. #239
    Zitat Zitat von BlackRose Beitrag anzeigen
    So, Di Aboli, lass dir mal eine GUTE Ausrede einfallen.
    ich hatte eigentlich gedacht, du bringst uns das Frühstück
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    Dolores war durch das Öffnen der Türe aus einem leichten Schlaf geweckt worden und starrte die Frau mit der Fackel, die stumm und scheinbar überhaupt nicht erfreut im Türrahmen stand, verwirrt an, dann zog sie verlegen die Bettdecke über ihre bloßen Brüste und hielt sich krampfhaft daran fest.
    Wer bist du, und vor allem, was machst du in diesem Bett?
    Ileannas eisige Stimme schnitt sich durch die Stille, sodaß selbst der schlafende Henker davon zusammen zuckte
    Ich...öh...ich bin Dolores....ich...ich dachte...ich meine...ich habe Dantes Wunde versorgt...und hielt es für das Beste.....die Nacht über seinen Zustand zu wachen....
    In seinem Bett?
    Der Stuhl ist unbequem...
    Achja? Und das Nachtgewand wohl auch...oder war dafür keine Zeit mehr?
    Ileannas Augen verengten sich zu Schlitzen, und jedes ihrer Worte verspritze Gift, doch so wütend sie auch war, sie hatte weder die Lust noch die Nerven auf eine Szene mit einer ••••, außerdem war alles vielleicht tatsächlich ganz harmlos. Also atmete sie tief durch, betrachtete den schlafenden Henker ein paar Augenblicke lang und fügte dann mit gezwungen sanfter Stimme hinzu
    Und...? wie geht es unserem Patienten?
    Eigentlich ging es ihm den Umständen entsprechend gut...aber ich hätte ihn nicht so erregen sollen, dadurch hat er sich übernommen...und
    DAS REICHT! RAUS!
    Ileannas Fassung war nun endgültig dahin, sie packte die Kleider der •••• und schmiss sie ihr hin. Dolores schlüpfte so schnell sie konnte hinein und flüchtete an der wütenden Prinzessin vorbei aus dem Zimmer.
    Dante war durch das Geschrei Ileannas wach geworden, saß jetzt halbwegs aufrecht in seinem Bett und versuchte, die Situation zu analysieren...
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  20. #240
    Diomedes verweilte noch ein wenig in Müdigkeit. Er schaute sich kurz im Raum um, ehe er etwas sagte.
    Verlasst beide bitte den Raum. Lasst mich einen Augenblick mit der Dame alleine. sagte er.

    Was habt ihr vor? fragte Silan neugierig.

    Das lasst meine Sorge sein. Geht bitte. Und schließt die Tür.

    Silan ging sofort. Buddha hingegen schaute Diomedes irritiert und verdächtigend zugleich an, ehe er sich langsam entfernte.

    Was wollt ihr mit mir anstellen? fragte Erell. Ihr Ton hatte Diomedes gar nicht gefallen, aber auch nicht kalt gelassen. Es klang wie ein Angebot, schon fast wie eine Aufforderng, zu eindeutiger Sache. Der Reiz ihres Körpers spiegelte sich in ihrer Stimme vollends wieder. Mehr Herzlichkeit und Wärme konnte eine Stimme nicht haben.

    Reden... fürs erste. sagte Diomedes, doch an Erells Blick erkannte er, dass seine Absichten der ihren alles andere als identisch waren.
    Zuerst einmal... wer seid ihr? fragte er.

    Ich weiß nicht genau... Wie würdet ihr mich nennen?

    Bitte unterlasst diese Witze... ich habe euch etwas gefragt.

    Ich weiß es wirklich nicht... irgendwie kommt mir alles so verschwommen vor, woran ich mich versuche zu erinnern.

    Diomedes legte den Kopf zurück in den Nacken, wie immer, wenn er versuchte, die Fassung wieder zu finden. Wollt ihr mir sagen, ihr habt Amnesie? fragte er.

    Was weiß ich... Ich kann mich nicht erinnern.

    Diomedes sah ihr in die Augen, wie um sie zu prüfen, doch dabei wurde er von ihrem Blick gestochen wie von einem Dolch, mitten ins Herz. Es war ein warmer, fesselnder Blick, voller Leidenschaft. Diomedes fühlte ein leichtes zittern in sich. Doch wenige Sekunden später wich er ihr aus, und drehte sich um.

    Könnt ihr euch an gar nichts erinnern? Wisst ihr nicht, was ihr da draußen gemacht oder gesucht habt? fragte er zögerlich weiter.

    Ich weiß es nicht.... sie sagte einen Moment nichts. Wart ihr es also der mich gerettet hat?
    Ich habe euch nur da raus geholt. Dankt dem Wirt, dass er euch versorgt hat.

    Aber ihr habt mich her gebracht? Dann gehört das wohl euch.
    Wie aus einem Reflex drehte sich Diomedes um, und errötete sogleich, als er Erell nahezu unbekleidet vor sich sah. Sie reichte ihm seinen Mantel, und lag nur noch in den Fetzen ihres ohnehin schon sehr knappen Kleidchens da.
    Bitte... behaltet ihn doch noch ein wenig. stotterte Diomedes hervor. Er schluckte heftig.

    Na gut, wenn ihr meint... sagte Erell lächelnd. Ein Lächeln, von dem Diomedes wusste, dass er Zeit seines Lebens wohl kein süßeres sehen würde. Langsam hüllte sie sich wieder in den Mantel, Diomedes nicht von ihrem Blick befreiend.

    Wie würdet ihr mich nun nennen? Oder soll ich ohne Namen rumspazieren? fragte Erell.

    Diomedes überlegte nicht lange. Ein Name sprang ihm sofort ins Gedächtnis. Lilith nenne ich euch.

    Das gefällt mir. sagte Erell. Mit der Hand winkte sie ihn zu sich heran. Diomedes ging langsam, wie von einem Magnet angezogen, auf sie zu. Wenige Zentimeter vor ihr blieb er stehen. Er atmete schwer, wie verzaubert stand er da. Und versank in dem endlosen Glanz ihrer smaragdgrünen Augen.

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