[Entwickler-Tagebuch] LIBER IGNIUM - Fireborn (humanity don't give a fuck)

Titel: SHiTQUEST LIBER IGNIUM - FIREBORN
Stadium: Konzept
System: Maker XP VX Ace
Release: Erste Demo ist grob angepeilt für 2013 2014
Genre: Sci-Fi/Fantasy - !!!KEIN FUCKING FUNGAME!!!

Shitquest basiert auf einem Traum von mir, in welchem ich auf dem BMT ein Makergame namens "Shitquest" vorstelle, wo ein Typ mit seinem siamesischen Zwillingsbruder in den Nexus reist um seine fette, unnütze und extrem fette Mama wiederzufinden.

Nun, der Titel blieb, die Grundprämisse blieb auch, aber nach intensiver Nachbearbeitung kann ich nun endlich erste Zwischenergebnisse des Sci-Fi-Fantasy-Exploitation-RPG-Maker-Games vorstellen:


Story:
Dwayne Frankenheimer ist ein Kopfgeldjäger - aber eigentlich ein netter Typ, extrem schüchtern, ein typisches Weichei. Denn während er die Verhandlungen mit den Klienten vornimmt, macht sein Zwillingsbruder Belial (kurz "Lyle" genannt) die Drecksarbeit - ein kettenrauchender, mit zwei Pistolen um sich schießender, Scheiße quatschender Bad-Ass, der nur aus einem Kopf, zwei Armen und einer verkümmerten Wirbelsäule besteht und seitlich über Dwaynes linker Arschbacke angewachsen ist - und Dwayne ständig therapieren muss mit seinen ödipalen Gedankengängen für ihre MILFige Mutter (er hat Daddy Issues und so...). Eines Abends tauchen Dämonen auf, kidnappen ihre Mutter und entführen sie in den Chasm - die Zwischenwelt zwischen Hölle und Erde, behaust von Dämonen aller Art. Die beiden ungleichen Brüder flitzen hinterher und merken bald, dass es nicht nur um ihr eigenes Wohl und das ihrer Mum geht - sondern um das Wohl der Menschheit, der Dämonenheit und allem dazwischen.

Charaktere:
The "good" guy(s)
Dwayne Frankenheimer:
Dwayne, von seinem Bruder liebevoll "Muschi" genannt, ist der Sohn eines Dämons. Während er nur die menschlichen Gene abgekriegt hat, muss er jetzt dank eines Geburtenfehlers auch noch mit seinem Bruder in einer Art Symbiose leben, um selbst nicht draufzugehen - was bei Lyles Persönlichkeit alles andere als einfach ist. Hat eine sehr befremdliche Beziehung zu seiner Mutter, tötet ungerne selber und lässt dies seinen Bruder erledigen Außerdem ist er einfach viel zu nett für den Berufszweig des Profikillers. Aber diese Entscheidung oblag weniger ihm als notorischen Ja-Sager als...

Belial "Lyle" Frankenheimer:
... seinem siamesischen, im wahrsten Sinne des Wortes dämonischen Zwillingsbruder und eingefleischtem Waffenfetischisten Lyle. Er mag seinen Bruder, eigentlich, aber er hält nix davon, es ihm einfach zu machen. Er piesakt ihn, nennt ihn liebevoll "Muschi", raucht wie ein Schlot und säuft wie ein Loch (obwohl er damit mehr Dwayne schadet als sich selbst weil er weder eine Lunge noch eine Leber hat) und übernimmt bei Aufträgen die Drecksarbeit, indem er für kurze Zeit die Kontrolle über Dwaynes luschigen, schlacksigen Körper übernimmt und das tut, was er am besten kann - fucking shit up.

Die Leute in eurer Partay
Sophie Vasquez
Die Marine-Scharfschützin Vaquez ist in den Chasm gestiegen nachdem ihre Tochter dorthin entführt wurde. Seit ein paar Jahren (im Chasm wirkt es zumindest wie Jahre, obwohl in der menschlichen Welt gerade mal einige Stunden vergangen sind seit ihrem Verschwinden) läuft sie nun durch das Ödland, bis an die Zähne bewaffnet und mit einem besonders ausgepräten Mutterinstinkt ausgestattet, immernoch auf der Suche nach ihrem Kind. Vasquez zeichnet vor allem ihr furztrockener Humor aus, plus sie ist die Fernkampf-Spezialistin der Gruppe, plus sie ist eines der möglichen Love Interests im Spiel (dazu mehr unten).

Ow-Face
Das hässlichste Stück Dämonenscheiße des Chasms, doch der Ersteindruck täuscht: Eigentlich ist er wohl mit Abstand das schlauste Wesen hier, plus einer der empathischsten Charaktere im ganzen Spiel. Er versteht, hört zu und hat Lösungsvorschläge. Zu doof, dass sich all diese Qualitäten verbergen hinter einem stark deformierten Gesicht (hence the name) und einem ebenso stark deformierten Körper. Was ihn allerdings zu einem wunderbaren Tank macht, da sein Körper jede Menge Schaden nehmen kann, während er gleichzeitig die Gruppe heilt.

Lexi Lawless
Der selbsternannte Sherriff von Hedge o'Thornes, einem Stadtteil der Mega-Metropole Sloth City. Diese Halbdämonin verprügelt Leute mit Eishockeyschlägern, jagt sie in die Luft mit explosiven Pucks und gewinnt dank der Tatsache dass sie vier Arme hat so ziemlich jede Kneipenschlägerei. Engagiert, voller jugendlichem Elan - und vor allen Dingen hat sie nicht mehr alle Tassen im Schrank. Ihre Happy-Go-Lucky-Attitüde beißt sich stark mit ihrer brutalen Vorgehensweise Kriminellen (und auch Nicht-Kriminellen, die Kriminelle decken) gegenüber, was sie zu einem kostbaren Verbündeten (Nahkampf und Explosivscheiß - im Ernst, Granatenskills heißen im Spiel "Splosions 'n' shit") und auch einem Love Interest im Spiel macht.
"Vier Hände, Bro. Vier Hände."
Und ja, sie ist konzipiert als eine Parodie auf Tifa aus FF7.

Thomalla Joad
Viele Legenden ranken sich um das Schicksal von Thomalla Joad. Einige behaupten, sie wäre von King Shit persönlich verflucht worden, nachdem sie ihm "das Recht auf die erste Nacht" nach ihrer Hochzeit verwehrt und er daraufhin ihre komplette Sippschaft umgebracht hatte. Seitdem ist sie ein Shapeshifter, ein sphärisches Wesen das sich zu gegebener Zeit in unterschiedliche Formen verwandeln kann. Ansonsten ist sie nichts weiter als eine schwebende, nackte und bildhübsche Frau, die sich nur zeitweise in etwas materialisieren kann, was andere berühren oder ihnen gar wehtun kann. Allerdings bringt ihre Geist-Form auch einen entscheidenden Vorteil mit sich: Bestimmte Feinde kann sie kurzfristig übernehmen und für sich kämpfen oder andere Dinge tun lassen. Wenn das nicht reicht, benutzt sie all ihre Kraft um sich in eine Monstrosität zu verwandeln und richtig auszuteilen. Die Möglichkeiten sind hier mannigfaltig. Sie ist extrem still und redet eher ungerne, wenn sie allerdings was zu sagen hat ist es verdammt wichtig. Und wer ganz hart ist, kann sie ebenfalls zum Love Interest machen. "Sleeping with ghosts" und so...
Wer nebenbei die Hommage in ihrem Namen erkennt, kriegt 'nen Keks.

Tampa Tantrum a.k.a. "Prince Shit"
Der eingeborene Sohn des ehemaligen Dämonenkönigs - Tampa ist ein Vollblut-Dämon, ungestüm, furchtbar eingebildet, cholerisch, arrogant und auf eine wunderbar unschuldige Art rassistisch Menschen gegenüber - was aber nicht heißt, dass er die Vorzüge der Menschenwelt nicht zu schätzen weiß, auch wenn er sich nicht sonderlich damit auskennt. Hauptaugenmerk wird besonders auf seine Naivität gegenüber menschlicher Kultur gelegt, wenn er z.B. fragt was MTV ist, wie sich Sex mit einer Prostituierten anfühlt und warum Frauen diese zwei Dinger an ihrer Brust haben die im Kampf ein totaler Nachteil sind. Tampa lernt in dieser Hinsicht noch, das einzige was er bis jetzt jemals lernte war zu kämpfen und mit eiserner Faust zu herrschen, was für ihn bedeutet: Wer nervt, wird bestraft. Er ist viel mehr als nur ein magisch begabtes Partymitglied: je nachdem wie man mit ihm redet - ob man ihm demokratisches Denken nahelegt oder seine angelernte Art zu herrschen bevorzugt - ändert sich das Ende der Geschichte grundlegend.

The bad guys
Antagonis, König UND Königin der Dämonen
Androgyn, böse, masochistisch veranlagt und komplett durchgedreht - nachdem Antagonis - selbst nur ein Halbdämon - den amtierenden Herrscher des Chasms hart nervte mit seinen Plänen für ein okkultes Ritual zwecks Machtübernahme oben und unten und so, beschloss King Shitopuculus (der seinen Namen nur so lang machte, weil sich "King Shit" irgendwie blöd anhörte), Antagonis kurzerhand impotent zu machen - in jeder Hinsicht: Er enthob sie (oder ihn) des Amtes und nahm ihr/ihm jegliche Form von Geschlechtsteilen. Nachdem Antagonis nun erfolgreich und relativ brutal King Shit vom Thron stürzte (alles nur die Nachwehe eines Buchhaltungsfehlers), hat er/sie einen Plan gefasst: Er/sie will wieder potent sein. Und nicht nur so ein bisschen potent - omnipotent. Ein Gott. Um das zu erreichen, muss er/sie allerdings erstmal dieses verkackte Ritual auf die Kette bringen.

Toni Minotana
Die rechte Hand und die linke Niere von Antagonis. Anführer einer mafiösen Organisation von Armani-Anzügen tragenden Minotauren mit italienischem Akzent. Hat eine extreme Koksnase, zudem wird öfter angedeutet dass er eventuell homosexuell sein könnte. Ein beschränkter, aber dennoch gefährlicher und brutaler Handlanger mit ebenso brutalen Gefolgsleuten.

Die Gottmutter
Ein Dämonengott, älter als die Welt. Noch schläft sie, aber Anatgonis hat ein Ritual gefunden, mit welchem er sie wieder aufwecken kann. Die Gottmutter gibt laut Legende demjenigen der sie weckt einen Teil ihrer Macht - was absolut ausreicht, um sowohl Chasm als auch Erdoberfläche uneingerschränkt zu beherrschen. Die Macht der Schöpfung und der Löschung obliegt dann Antagonis - das gilt es tunlichst zu verhindern. Vor allem im Anbetracht der Tatsache, dass er eure Muddi nicht einfach so aus Scheiß entführt hat...

Die Kinder der Gottmutter
Die vier obligatorischen Bauws-Gegner. Sie streifen friedlich durch den Chasm und wollen nur in Ruhe gelassen werden, aber um das Ritual durchzuführen, muss man ihnen jeweils etwas nehmen. Und das macht diese Titanen gar sehr wütend, sodass man auf der Jagd nach Antagonis alle Jubeljahre ein riesiges Mistvieh erlegen muss. Die Konzepte für die Bauws-Gegner sind soweit recht ausgereift, eines kann ich mal stumpf leaken: Antagonis braucht ein Ei von Hoers, einem riesigen Pferd, das bei jedem Schritt und Atemzug ein tief dröhnendes Geräusch macht. Also klaut er Hoers einen seiner Hoden, was Hoers zum spontanen Amoklauf bewegt auf der Suche nach seinem linken Ei. Dwayne und Co. stellen sich dem Vieh in den Weg, das Geräusche macht wie ein Dubstep-Song und Leute mit Schockwellen tötet.

Das Umfeld:
Den Großteil der Spielzeit bewegt man sich entweder in oder im näheren Umfeld der Dämonen-Metropole Sloth City, dem Dreh- und Angelpunkt des Chasms. Sloth City ist unterteilt in vier Bezirke: das Ghetto Hedge o'Thornes, die Industriegegend Gnashing o'Teeth, die Innenstadt namens Food t'Mouth und das Regierungsviertel The Ten Talents. Sloth City ist bevölkert von eingewanderten Menschen (die nach der Entdeckung der Chasm-Portale im Erdenjahr 2087 direkt auswanderten, als Dämonen anfingen die Erdoberfläche zu bewohnen und dort höhere Posten zu ergreifen weil man sie nicht unterdrücken wollte), von Halbdämonen (Mischlingskindern die aus einer menschlich-dämonischen (Liebes-)beziehung hervorgingen) und natürlich Reinblut-Dämonen aller Art. Und sie alle haben eines gemeinsam: Sie laden Arschloch-Aufgaben auf die sie keinen Bock haben (also so ziemlich alles was mit mehr zu tun hat als ihrer täglichen Routine) auf andere ab, die es wiederum auf andere abladen, bis sich endlich irgendwer erbarmt und den Kram macht. Diese Aufgaben sind sogenannte Shitquests, Scheißaufgaben. Das Spiel ist in der Hinsicht ehrlich: Statt es als übertrieben wichtige Sache erscheinen zu lassen, die man unbedingt erledigen muss, macht es mehr als deutlich, dass zwar Belohnungen auf einen warten bei Erfüllung der Quest - aber dass diese Quest eigentlich nur einem übertragen wurde weil jeder andere zu faul oder nicht blöd genug war, die zu übernehmen. Die größte Shitquest ist natürlich, Antagonis zu stoppen, weil sich sonst niemand dafür zuständig fühlt.

Und wie gesagt, man muss nicht alles erledigen, denn hier greift eine weitere Mechanik des Spiels, die kein Stück durch die "Persona"-Spiele inspiriert ist *hust*

Spielmechaniken: Cojones, Skills, Dating-Sim und so Zeug
Man sammelt nicht nur Erfahrung im Sinne von Level Ups - jeder Charakter hat einen Skillbaum, den man auch in verschiedene Richtungen lenken kann (z.B. kann man Lexi zur Über-Nahkämpferin oder zur Kickbomberin vor dem Herren machen, während Ow-Face halt entweder absoluter Supporter mit Heilkräften oder brutaler Über-Tank mit x Millionen Lebenspunkten werden kann). Dwayne/Lyle hat natürlich mehr Auswahlmöglichkeiten als seine Party-Members: Dwayne kann komplett kampfgeskillt sein, komplett auf Elementarkräfte (Feuer und so) usw. - dennoch kann er niemals komplett ein Partymitglied ersetzen, jeder wirft seine Stärken und Schwächen in die Waagschale. Ich will unbedingt ein gutes Balancing in dieser Hinsicht erreichen. Kampfsystem wird wahrscheinlich ein typisches 3-Leute-versus-ein-paar-Gegner Final Fantasy-KS sein, mit ein bisschen mehr Zack und ordentlich bumsenden Limit Break-Attacken.

Was auch vorkommen soll, ist die Cojones-Leiste. Wann immer Dwayne sich gegen Lyle, seine Mutter oder einen potentiellen Shitquest-Geber durchsetzen kann (was anfangs pures Glück ist), steigt seine "Cojones"-Leiste. Er kriegt mehr Eier, so gesehen - mehr Balls, mehr Mumm, mehr Murmeln. Je schneidiger Dwayne wird, desto mehr verändert sich sein ganzes Wesen und desto mehr Dialogoptionen schaltet man in Gesprächen frei. Z.B. kann man Leuten, die eine Shitquest auf euch abladen wollen den Finger zeigen und "Nein, kein Bock, mach ich nicht" sagen. Die Quest wird nicht angenommen, Dwaynes Cojones werden größer - aber dafür habt ihr den Questgeber für immer verprellt und die Quest wird euch niemals mehr gegeben.
Auf der anderen Seite bedeutet mehr Courage/Cojones auch, dass ggf. die Social Links zu den Partymitgliedern darunter leiden müssen. Z.B. wird es Stellen geben, in denen Dwayne in Dialogen für seine Mitstreiter - sofern er genug Cojones hat - in die Bresche springen oder den Mund halten kann. Je nach Situation kann erstere Option mehr Cojones und eine Verbesserung des Social Links mit sich führen, weil man sich voll cool für den Charakter eingesetzt hat. Auf der anderen Seite kann es auch passieren, dass der Charakter überhaupt nicht wollte dass man für ihn/sie das Wort ergreift. Mehr Cojones, verringerter Social Link. Manchmal muss man halt einfach die Fresse halten wenn es mit der Romanze/Freundschaft klappen soll - und es liegt am Spieler, herauszufinden wann es klug ist was zu sagen und wann nicht.

Als Bioware-Fanboy muss ich natürlich irgendwo Romancing unterbringen. Als Dwayne hat man hier fünf Möglichkeiten:
1. Sophie
2. Lexi
3. Thomalla
4. Die "Shepard will Kelly strippen sehen"-Methode: absolut niemand
5. Verrat' ich nicht... :D

In der Idle Time zwischen StoryMissionen, Shitquests und anderem Zeug kann man Zeug einkaufen und verkaufen, seine Waffen aufleveln und mit seinen Partymembers reden und Sachen unternehmen, um zum einen mehr über sie herauszufinden und zum anderen halt auch mit ihnen eine Beziehung (freundschaftlich oder halt mit Sexy-Time) zu starten. Eine gute Beziehung zu/mit einem Charakter bringt verschiedene Vorteile mit sich: Je besser z.B. die Beziehung zu Ow-Face ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass er im Kampf spontan Dwayne heilt oder wiederbelebt falls er gefallen sein sollte. Lexi versorgt bei gutem Social Link die Party mit allgemeinem Feuerschaden, Sophie bringt für einige Runden pures A-Game und landet nur kritische Treffer usw.

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Da ich bereits lustig am codieren und ausprobieren bin (das Skript steht soweit was den allgemeinen roten Faden angeht), will ich versuchen, eine halbwegs lauffähige Demo Anfang 2013 rauszupaulen. Aber zunächst einmal möchte ich von euch wissen, was ihr davon haltet, ob jemand überhaupt sowas abgedrehtes spielen würde - und ich schwöre, wenn hier irgendwer das Spiel als "Fungame" bezeichnet, werde ich ausrasten. Das Spiel besteht zwar zum größten Teil aus Satire auf RPG-Konventionen und enthält die ein oder andere Film- und Spielveralberung, ist allerdings tatsächlich auch ernstgemeint und in letzter Zeit fester Bestandteil meines kreativen Outputs.

Ich werde hier über etwaige Fortschritte labern und versuche, demnächst auch ein paar Sachen zu screenen.

:hehe: Du herrschst.

Bis zum Thema Umfeld ist mir soweit alles klar, dann wirds schwer. Der Chasm ist so frei begehbar, wie die Erde, woll? Aber ich spiele nicht nur im Chasm, sondern löse auch Shitquests für dämonische Wirtschaftsbosse? Und verstehe ich es richtig, dass das Auffinden von Dwaynes Mutter nur ein Zwischenziel ist? Du schreibst ja schließlich, dass er Cojones in Auseinandersetzungen mit ihr sammelt. Und bitte: Wenn Final Fantasy-KS, dann nicht mit ATB oder zumindest ein schnelles. Schwebt dir denn ein eigenes KS vor? Mit welchem Maker arbeitest du überhaupt?
Bei Persona war ich absolut kein Fan von dem Social Link-Kram. (Gut, Persona 3 hat mir noch aus ganz anderen Gründen nicht gefallen.) Das lag mehr am zeitlichen Druck, als an der Sache selbst. Habe ich so viel Zeit, wie ich lustig bin?
Um das Gameplay zu erfassen, brauche ich wohl noch was. Zeit, Verdichtung, vielleicht etwas mehr Struktur. Ist mir aber eigentlich egal, weil: Die Charaktere!

Bestes Spiel der Welt :A
Am meisten freu ich mich echt schon auf die Gebrüder Frankenheimer. Ich denke die Charaktere werde eine gigantische Stärke des Spiels sein.
Ey freu ich mich da schon drauf:D
Ich bin auch schon auf die Grafik gespannt. EIn Spiel namens ShitQuest mit Grafiken vom XP? :hehe:

Ehrlich gesagt fällt es mir schwer, deine Aussage, das Spiel solle kein "Trash" werden mit deinem mehr als übertriebenen Gebrauch des Wortes "Shit" in Einklang zu bringen. In einem Seriösen Spiel erwarte ich keinen "Humor" auf der basis von Vulgärsprache. Dinge einfach als "Shit" zu bezeichnen, ist weder lustig noch kreativ.

Ein paar deiner einfälle sind ganz witzig, z.B. die Tauren mit Armi-Anzug, aber im Großen und ganzen begeistert mich die Idee nicht wirklich. Dafür siehts mir zu sehr nach frühpubertärem Erguss aus. Möglichst viele Regeln des Anstands verletzen und damit schocken. Nicht grade die Basis, auf der ich ein spielbares Endprodukt erwarten würde.

@caesa_andy: Ich schätze, zu dem Urteil kommt man leicht, wenn man steels Vertrautheit mit dem Genre - Exploitation usw. - verkennt. Jemandem, der so mit der Materie verwachsen ist (Studium ist Studium, egal wovon), sollte man jedenfalls mehr Vertrauen entgegenbringen, als jemand völlig unbedarftem. Die kommen sicher aus verschiedenen Richtungen.

Zitat:

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Zitat von Owly

@caesa_andy: Ich schätze, zu dem Urteil kommt man leicht, wenn man steels Vertrautheit mit dem Genre - Exploitation usw. - verkennt. Jemandem, der so mit der Materie verwachsen ist (Studium ist Studium, egal wovon), sollte man jedenfalls mehr Vertrauen entgegenbringen, als jemand völlig unbedarftem. Die kommen sicher aus verschiedenen Richtungen.

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Das mag so sein. Er fragte aber nach der ehrlichen Rezeption von uns - und meine Steht da oben.

Ein Spiel, das mit Vulgärsprache hausieren geht, kann und werde ich nicht ernst nehmen. Da kann der autor noch so künstlerisch versiert, und von mir aus auch der Michelangelo des Bullshit-Talkings sein. Aber wenn ich der einzige bin, der über "splosions 'n shit" nicht mal schmunzeln kann, muss sich steel deswegen ja keine Sorgen machen ;)

Bevor ich gleich nochmal im Detail auf Owlys Fragen eingehe (Edith folgt in ein paar Minuten):

Zitat:

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Zitat von caesa_andy

Das mag so sein. Er fragte aber nach der ehrlichen Rezeption von uns - und meine Steht da oben.

Ein Spiel, das mit Vulgärsprache hausieren geht, kann und werde ich nicht ernst nehmen. Da kann der autor noch so künstlerisch versiert, und von mir aus auch der Michelangelo des Bullshit-Talkings sein. Aber wenn ich der einzige bin, der über "splosions 'n shit" nicht mal schmunzeln kann, muss sich steel deswegen ja keine Sorgen machen ;)

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Ich finds absolut okay, dass du es blöd findest, wenn augenscheinlich ohne Sinn und Verstand mit Fäkalsprache um sich geschmissen wird. Witzigerweise überlege ich seit Tagen tatsächlich, ob ich wenigstens das Adelsgeschlecht und die Skilltrees anders nenne, damit "Shit" so gesehen nur im Titel und im Questlog vorkommt (ist ja alles noch konzeptionell und änderbar ;D). Nur ein Name fällt mir momentan nicht wirklich ein (Umfrage?).

Allerdings will ich auch die Skilltrees nicht standardmäßig nennen, sondern dem Ganzen eine gewisse, dreckige Note geben. Ich will ein Spiel machen, dass sich prinzipiell spielt wie ein typisches Maker-Game, aber dabei sich selbst und den Spieler richtig schön schmutzig macht und ab und zu auch die F-Wort-Keule auspackt, um bestimmten Szenen und Dialogen diese gewisse Note zu geben: Das Schmutzige liegt mir einfach, ich stehe auf Tarantino-artige Dialoge und Situationen und auf pulpigen Barbaren-Fantasy-Kram, und das soll halt im Spiel rüberkommen. Klar, so ist das alles noch ein bisschen aufgebaut nach dem Motto "Lol, ich hab kaka gesagt", obwohl genau das eigentlich nicht passieren soll, aber ich arbeite dran ;D

Dennoch wird im Spiel gerne die Vulgärkeule ausgepackt, weil ich es einfach so ein bisschen auf - wie Owly bereits anmerkte - Exploitation und Grindhouse-Feeling trimmen möchte, und da gehört harter Spracheinsatz einfach mit dazu ;)

Aber vielen Dank für die Anmerkung.

Zu Owlys Fragen:
Edith bzw. neuer Post oder so folgt gegen 17 Uhr!

Zitat:

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Zitat von steel

Klar, so ist das alles noch ein bisschen aufgebaut nach dem Motto "Lol, ich hab kaka gesagt", obwohl genau das eigentlich nicht passieren soll, aber ich arbeite dran ;D

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Ja, so in etwa habe ich das auch empfunden ;)
Ernsthaft ... ich habe nichts dagegen, wenn jemand mal einen kraftausdruck verwendet, aber bei deiner projektvorstellung da oben drängste sich mir der verdacht auf, du willst die Qualität des Spiels in SPM (Shit's per minute) messen. :D

Zitat:

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Zitat von Owly

:hehe: Du herrschst.

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Danke :D

Zitat:

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Zitat von Owly

Der Chasm ist so frei begehbar, wie die Erde, woll?

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Jein. Der Chasm ist offiziell zugänglich über genau ein Portal, wo eine Art Zugangskontrolle herrscht. Keiner kann einfach so rein und einfach so raus, es gibt Regeln, Kontrollen, etc. Dwayne kommt nur durchs Portal weil in dem Moment als er durchs Portal gehen will und aufgehalten wird die Erde erschüttert wird durch die erste Phase der Erweckung der Gottmutter und die Zentrale dort unter Massen von Geröll verschwindet. Antagonis hat über seine Festung einen eigenen Zugang, durch den er halt auch seine fiese Dämonenarmee samt göttlicher Macht jagen will. Alles sehr verzwickt, ich will das noch ein bisschen verschlanken, weil ich mcih ehrlich gesagt nicht so lange mit der Erde aufhalten will :D

Zitat:

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Zitat von Owly

Aber ich spiele nicht nur im Chasm, sondern löse auch Shitquests für dämonische Wirtschaftsbosse?

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Das ganze Spiel, abgesehen von der Prolog-Sequenz, spielt im Chasm, vorwiegend in Sloth City. Wobei ich ehrlich gesagt darüber nachdenke, die Spielwelt um mindestens zwei weitere Städte zu erweitern, weil ansonsten stehe ich vorm Dragon Age 2-Problem: Tausendmal in denselben fünf Gängen Gegner erschlagen. Das muss nicht sein.

Zitat:

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Zitat von Owly

Und verstehe ich es richtig, dass das Auffinden von Dwaynes Mutter nur ein Zwischenziel ist? Du schreibst ja schließlich, dass er Cojones in Auseinandersetzungen mit ihr sammelt.

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Im Prolog und am Ende gibt es Möglichkeiten, ihr eine andere Meinung zu sagen als sie hören will. Vorwiegend hat man mit Lyles Mätzchen zu tun, die man entweder über sich ergehen lassen kann um den Social Link mit ihm zu vergrößern oder gegenschießen kann für Cojones.

Zitat:

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Zitat von Owly

Und bitte: Wenn Final Fantasy-KS, dann nicht mit ATB oder zumindest ein schnelles. Schwebt dir denn ein eigenes KS vor? Mit welchem Maker arbeitest du überhaupt?

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Ich hab mich in den XP-Maker reingefuchst, wobei ich die Benutzeroberfläche des 2003ers angenehmer finde. Ich wäge da momentan noch ab. Welchen würdest du mir empfehlen für derart viel Content?
Als KS hatte ich mir etwas ausgeguckt, was in die Richtung von Final Fantasy X geht (denn das einzig gute an dieser Katastrophe war das Kampfsystem). Auf jeden Fall kein Action-KS, dafür Begleiter zu scripten und ihnen KI zu geben und so übersteigt bei weitem meine Fähigkeiten (wobei ich das cool finden würde :(). Was mich auch reizen würde wäre ein Rundenstrategie-artiges System.

Zitat:

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Zitat von Owly

Bei Persona war ich absolut kein Fan von dem Social Link-Kram. (Gut, Persona 3 hat mir noch aus ganz anderen Gründen nicht gefallen.) Das lag mehr am zeitlichen Druck, als an der Sache selbst. Habe ich so viel Zeit, wie ich lustig bin?
Um das Gameplay zu erfassen, brauche ich wohl noch was. Zeit, Verdichtung, vielleicht etwas mehr Struktur. Ist mir aber eigentlich egal, weil: Die Charaktere!

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Um Druck brauchst du dir keine Sorgen zu machen - der einzige mit Druck ist Lyle :A

Zitat:

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Zitat von caesa_andy

Ja, so in etwa habe ich das auch empfunden ;)
Ernsthaft ... ich habe nichts dagegen, wenn jemand mal einen kraftausdruck verwendet, aber bei deiner projektvorstellung da oben drängste sich mir der verdacht auf, du willst die Qualität des Spiels in SPM (Shit's per minute) messen. :D

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Vielleicht will ich ja den Rekord für Stilbrüche in einem RPG-Makerspiel brechen...? :D
Was ich einfach tun will, ist was progressives, etwas was sich abhebt. Das ist mein Ziel, aber ich werde ums Verrecken dafür nicht den Fuck-Shit-Counter auf 11 drehen (nur auf 7 oder 8 :A).

@Sabbi: Yeah, ich mag die Charaktere auch :D Ich glaub das ist mein Problem: Ich bin echt gut darin, gute Geschichten rauszuhauen. An der technischen Seite scheitere ich diesmal hoffentlich nicht... :(
Und klar: Wenn schon Scheiße, dann Hochglanzscheiße :A

Viel zu gigantische Wall of Text, aber es hat sich, verkackt nochmal, gelohnt sich da durchzulesen!

Die Grundidee hat potential herrlichst bescheuert zu werden, vor allem der (die?) Hauptcharakter(e) sind so ziemlich das abgewichste, was ich bis jetzt so zu lesen bekommen habe. (...im positiven Sinne)
Zur Story schreibe ich jetzt mal nicht so viel, da ich kaum auszudrücken vermag, was ich mir gerade darunter vorstelle. Aber liest sich zumindest unterhaltsam, außerdem hoffe ich ganz ehrlich, dass du zeichnerisch was drauf hast um die Abgefucktheit optisch so rüberzubringen, wie du sie hier schriftlich darstellst.
Die "Features" klingen passend... mal sehen wie das (wenn überhaupt) umgesetzt wird.

Naja, das Ding hier bleibt auf meinem Schirm, hoffe du bleibst da am Ball. Dass du interessante Texte schreiben kannst, weiß man ja schon, aber auf ein Spiel wäre ich echt gespannt.

PS: Private Hudson ist der Shit

Zitat:

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Zitat von Maister-Räbbit

Viel zu gigantische Wall of Text, aber es hat sich, verkackt nochmal, gelohnt sich da durchzulesen!

Die Grundidee hat potential herrlichst bescheuert zu werden, vor allem der (die?) Hauptcharakter(e) sind so ziemlich das abgewichste, was ich bis jetzt so zu lesen bekommen habe. (...im positiven Sinne)
Zur Story schreibe ich jetzt mal nicht so viel, da ich kaum auszudrücken vermag, was ich mir gerade darunter vorstelle. Aber liest sich zumindest unterhaltsam, außerdem hoffe ich ganz ehrlich, dass du zeichnerisch was drauf hast um die Abgefucktheit optisch so rüberzubringen, wie du sie hier schriftlich darstellst.
Die "Features" klingen passend... mal sehen wie das (wenn überhaupt) umgesetzt wird.

Naja, das Ding hier bleibt auf meinem Schirm, hoffe du bleibst da am Ball. Dass du interessante Texte schreiben kannst, weiß man ja schon, aber auf ein Spiel wäre ich echt gespannt.

PS: Private Hudson ist der Shit

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Vielen Dank :D (und ja, ich liebe Private Hudson - irgendwann will ich auch so sein wie Bill Paxton <3)

Ich habe auf jeden Fall vor, soviele Features wie möglich umzusetzen, dementsprechend mache ich mich schonmal auf furchtbare Tech-Demos gefasst, die ich immer und immer und immer wieder zocken werde/muss bis es passt. Aber ich bin bereit dafür.

Ah ja: Dieses Wochenende wird es hier Johnny Five Aces-mäßig abgehen, weil dann erste Konzeptzeichnungen den Weg in den Thread finden werden, nur damit ihr grob schonmal eine Vorstellung vom Charakterdesign habt. Zum einen von den Frankenheimers (weil ich endlich ein Charakterdesign herausgefummelt habe, was mir gefällt <3), von Vasquez, Lexi Lawless und erste Architekturideen für Sloth City - hab ich schon erwähnt dass ich ein absoluter Amateur bin und zeichnerisch maximal durchschnittlich begabt bin? :hehe: Egal, wenns scheiße aussieht nenne ich es halt "meinen Style", man kann ja jeden Blödsinn mit "Das ist Kunst!" verteidigen, warum nicht Zeichnungen von einer vierarmigen Halbelfin in Hotpants, die einen Eishockeyschläger und einen Beutel voller explosiver Pucks mit sich führt, ein T-Shirt mit der Aufschrift "Boys wanna be me" anhat und im Kampf eine Jason Vorhees-Gedächtnis-Maske trägt? Gut, im Spiel wirds eher schlecht zu lesen sein, aber es geht um's Design, da ist alles erlaubt.

Plus die Story wird in ihren Grundzügen wohl komplett umgeschrieben, um weniger verschachtelt zu sein, dazu mehr im Verlauf der nächsten Tage.

Zitat:

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Zitat von steel

Das ganze Spiel, abgesehen von der Prolog-Sequenz, spielt im Chasm, vorwiegend in Sloth City.

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Darf ich mir das wie bei Shadows of the Damned vorstellen? Ich weiß nicht ob du Shadow Man kennst (sehr geiles Konzept, suboptimale Umsetzung). Da war es so, dass man zwischen Welt der Lebenden und Schattenwelt hin- und herspringen konnte. War ziemlich cool...und hat nichts mit der Sache zu tun.

Zitat:

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Welchen würdest du mir empfehlen für derart viel Content?

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Da fragst du den falschen. Ich bin momentan selbst dabei, mich in die Maker ab XP einzuarbeiten. Content wird denke ich nur dann zum ausschlaggebenden Faktor, wenn er technischer Natur ist. Also je komplexer die Technik, desto empfehlenswerter werden XP/VX/ACE. Von der höheren Auflösung würde dein Spiel aber ganz sicher profitieren, es gibt haufenweise Scripts und...ach, nimm den XP. Das ist die richtige Entscheidung. :D

Das Final Fantasy 10 KS finde ich auch ganz gut (besser als ATB). Schön schnell und meiner Vorstellung nach, muss das KS schnell sein, um den Stil einzufangen. Das schnellste KS hat übrigens Suikoden kultiviert, das ähnlich wie das Standard-KS im 2k funktioniert:
Die Aktionen aller Charaktere werden zu Rundenbeginn zugewiesen, dann der Geschwindigkeit nach ausgeführt. Der Vorteil: Durch die Vorberechnung der Zugreihenfolge greifen mehrere Charaktere parallel an. So sind Kämpfe gut und gerne nach zehn Sekunden vorbei. Sollte dir Geschwindigkeit also wichtig sein, könntest du dir das mal genauer anschauen. Ich schätze aber, dass es dafür noch kein Script gibt.
Deshalb kann ich mir Rundenstrategie wie in Final Fantasy Tactics nur schlecht vorstellen. Kommt natürlich drauf an, wie viel gekämpft werden soll. Rundenstrategie eignet sich für Spiele mit wenigen, bedeutungsvollen Kämpfen, CTB ist gut für Kanonenfutter und wo gibt es mehr Kanonenfutter, als in Body Count/Hauf drauf-Zeugs? Hauptsache, es wird Schaden im mindestens siebenstelligen Bereich ausgeteilt!

Wie siehts eigentlich hier aus? Schon was Vorzeigbares erstellt, oder zumindest was neues aus der gedanklichen Gummizelle zu berichten? : D

Zitat:

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Zitat von Owly

Darf ich mir das wie bei Shadows of the Damned vorstellen? Ich weiß nicht ob du Shadow Man kennst (sehr geiles Konzept, suboptimale Umsetzung). Da war es so, dass man zwischen Welt der Lebenden und Schattenwelt hin- und herspringen konnte. War ziemlich cool...und hat nichts mit der Sache zu tun.

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Du wirst lachen, Shadows of the Damned war eine der größten Inspirationsquellen hierfür :D Und ja, Shadow Man war übergeil, vor allem der Soundtrack ist der Hammer <3

Zitat:

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Zitat von Owly

Da fragst du den falschen. Ich bin momentan selbst dabei, mich in die Maker ab XP einzuarbeiten. Content wird denke ich nur dann zum ausschlaggebenden Faktor, wenn er technischer Natur ist. Also je komplexer die Technik, desto empfehlenswerter werden XP/VX/ACE. Von der höheren Auflösung würde dein Spiel aber ganz sicher profitieren, es gibt haufenweise Scripts und...ach, nimm den XP. Das ist die richtige Entscheidung. :D

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Top, vielen Dank für die Empfehlung :A Soweit fand ich den XP sehr cool, vor allem Ruby hat mich zunächst erschlagen, aber mittlerweile bastelt es sich schon ganz angenehm mit den Skripts rum <3

Zitat:

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Zitat von Owly

Das Final Fantasy 10 KS finde ich auch ganz gut (besser als ATB). Schön schnell und meiner Vorstellung nach, muss das KS schnell sein, um den Stil einzufangen. Das schnellste KS hat übrigens Suikoden kultiviert, das ähnlich wie das Standard-KS im 2k funktioniert:
Die Aktionen aller Charaktere werden zu Rundenbeginn zugewiesen, dann der Geschwindigkeit nach ausgeführt. Der Vorteil: Durch die Vorberechnung der Zugreihenfolge greifen mehrere Charaktere parallel an. So sind Kämpfe gut und gerne nach zehn Sekunden vorbei. Sollte dir Geschwindigkeit also wichtig sein, könntest du dir das mal genauer anschauen. Ich schätze aber, dass es dafür noch kein Script gibt.
Deshalb kann ich mir Rundenstrategie wie in Final Fantasy Tactics nur schlecht vorstellen. Kommt natürlich drauf an, wie viel gekämpft werden soll. Rundenstrategie eignet sich für Spiele mit wenigen, bedeutungsvollen Kämpfen, CTB ist gut für Kanonenfutter und wo gibt es mehr Kanonenfutter, als in Body Count/Hauf drauf-Zeugs? Hauptsache, es wird Schaden im mindestens siebenstelligen Bereich ausgeteilt!

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Natürlich wird ausgeteilt :D Ich peile grob auf etwas bodycountlastigeres an. Und mit Waffen wie explosiven Eishockeypucks und einer tragbaren Panzerbüchse sollten siebenstellige Schadenstreffer kein Ding sein :A

Zitat:

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Zitat von Maister-Räbbit

Wie siehts eigentlich hier aus? Schon was Vorzeigbares erstellt, oder zumindest was neues aus der gedanklichen Gummizelle zu berichten? : D

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Es gibt neues, Tatsache :D

Im Laufe des Wochenendes wird die Johnny Five Aces-Gedächtnis-Concept Art hier reingeballert. Plus ich hab noch ein bisschen an der Story geschraubt zwecks höherem Drama-Faktors und ich kann schon erste (scheiße) gepixelte Charsets vorzeigen. Alles grobe Entwürfe, aber auf jeden Fall schon da :D Zudem wird es wohl noch einen neuen Charakter geben, plus ich hab überlegt, ob ich dem Spieler die Wahl überlassen möchte, ob der Hauptcharakter ein Mann doer eine Frau ist. Dann ist mir das mit den siamesischen Zwillingen wieder eingefallen und die Idee starb schneller als man "Rule 34" sagen konnte :D

Was wohl geändert wird ist, dass Dwayne und Lyle zu Anfang normale Typen sind, die als Wissenschaftler/Militärheinis in einem Labor arbeiten, wo ihre Mutter auch arbeitet. Dort steht das Tor zur Dämonenwelt, durch das man sich erhofft, eine Reihe von Vermisstenfällen aufzuklären. Tor öffnet sich, Dämonen zerren einige Leute in ihre Welt, die beiden Brüder hüpfen hinterher, auf der Reise durch das Portal "verschmelzen" sie dann und sind von da an siamesische Zwillinge. Somit haben sie jetzt zwei Motivationen: 1. Muddi retten, 2. einen Weg finden wieder getrennt zu werden. Plus es droppt damit die "Dämonen sind eigentlich was völlig normales"-Substory, die löchriger nicht sein könnte. Und es wiederum hat dann wieder einen Effekt darauf, wie der Endkampf/das Ende im Allgemeinen aussehen wird. Plus die Story Arcs für die meisten Charaktere sind soweit fertig, vor allem der von Sophie Vasquez ist mir [selbst auf die schulter klopf]guuuuut gelungen[/schulter klopf].

Und Endgegner. Oh mein Gott, Endegner ausdenken ist der Überkracher wenn man rein theoretisch keine Grenzen und keine Regeln hat :hehe: Vom überdimensionalen Pferd, das Dubstep-Geräusche macht wenn es sich bewegt, bis hin zum Akira-artigen Mensch-Maschine-Mischmasch, einer angepissten Soldatin die von einem Sukkubus besessen ist und Extraschaden gegen männliche Partymitglieder verursacht (uhm, Spoiler?) bis hin zu einem Minotauren-Mafioso mit italienischem Akzent in einem UFO, der den ganzen Kampf über "Ritt der Valküren" pumpt. Oh und, da war noch die Idee mit dem dämonischen Adolf Hitler-Klon, der die Party mit Soldaten bewirft.

Genaueres zu Skills, Fertigkeiten und Spezialitäten der Charaktere und dem "Switch Up"-System:

Wer kennt es nicht? Ihr seid mitten im Kampf und haut gerade einen Minotauren kaputt, der mit Dual Tommy-Guns aus einem Kampfjet heraus auf euch schießt. Und dann gehen für die Primärwaffe/-attacke die Aktions-/Munitionspunkte aus, was euch dazu zwingt, eine wertvolle Kampfrunde mit dem einzigen Charakter der Extra-Schaden gegen den Jet machen kann zu verschwenden weil der blöde Pansen/die blöde Pansin nachladen muss. Was'n Scheiß. Aber dem wird Abhilfe geschaffen mit "Switch Up"-System, das euch erlaubt, fließend im Kampf von einer Waffe zu einer anderen zu wechseln und den Gegner stattdessen damit zu beharken, statt eine Runde im Kampf zu verschwenden um den Primärangriff nachzuladen.

Aber "Switch-Up" heißt nicht einfach nur "Primärwaffe->Sekundärwaffe". Bei einzelnen Charakteren kann es z.B. auch dazu führen, dass sie in einen Zustand versetzt werden der die Verteidigung gegen Psyonik-Angriffe erhöht, oder den Charakter vom Fernkampf- in den Nahkampfmodus wechseln lässt oder oder oder. Passend zum allgemeinen Auswechseln der Charaktere während des Kampfes á la FFX und als Ausgleich für ein fehlendes Magie-System (dafür gibt es besagte Psyonik-Fähigkeiten) und um das Kampf-Tempo weiter anzuziehen. Dafür werde ich dafür sorgen dass gerade die Bosskämpfe richtig knackig werden und man all diese Sachen einsetzen muss um Erfolg zu haben gegen die Bad Ass Motherfuckers die sich einem in den Weg stellen.

Dwayne & Lyle
Klasse:
Grundsätzlich ist Dwayne ein Wissenschaftler der mit Psyonik experimentiert, und Lyle ein zynischer Soldat der Akimbo-Style mit zwei Faustfeuerwaffen rumballert. Sie vermischen quasi die Psyonik- und Kampfklasse miteinander und können jeweils etwas von beidem, was sie zu einem guten Allround-Charakter macht.

Switch Up:
"Brudertausch" - ihr Switch Up ist ein fließender Wechsel zwischen Dwayne (moderate HP, kaum Kampf-Skills, moderate Psyonik-Skills, anfälliger für Nahkampfschaden) und Lyle (moderate HP, überdurchschnittliche Kampf-Skills, keine Psyonik-Skills, anfälliger für Psyonikschaden)

Sophie Vasquez
Klasse:
Mobile Artilleristin der Ultima Marines, einer Spezialeinheit die als erste durch das Tor in den Chasm geschickt wurde und niemals wiederkam. Im Allgemeinen ist sie eine verdammt gute Fernkämpferin, die vor allem wunderbar gegen größere Gegnerverbände und Fußvolk eingesetzt werden kann. Die Hohlmantelgeschosse haben allerdings eher weniger Effekt gegen gepanzerte Vehikel.

Switch Up:
"Große Schwester/Kleine Schwester" - "Große Schwester" ist der Kosename für Sophies Mobile Haubitze M8846, im Prinzip eine Panzerbüchse die sie am Körper trägt wie eine Smart Gun aus "Aliens". Gut gegen weiche Ziele (= organische Ziele), eher unpraktisch gegen alles was gepanzert ist. Dafür ermöglicht die Haubitze eine Attacke namens "Streuschuss", wodurch zwar das komplette Magazin (= 5 Schuss) leergeballert, aber dafür alles Böse was gegenübersteht ziemlich hart in den Po explodiert wird. "Kleine Schwester" ist eine handliche Pistole, die zwar um einiges weniger an Schaden austeilt als die Haubitze, dafür aber Möglichkeiten zu Präzisionsschüssen bietet und so modifiziert werden kann dass mit dem Schießprügel über Deckungen der Feinde geschossen werden kann (so ein bisschen wie die "Tiger on the Beat"-Yoyo-Shotgun). Im Allgemeinen bietet die Pistole jede Menge Modding-Möglichkeiten und ist eine ziemlich gute Allround-Lösung um nerviges Getier das sich hinter Schutzschilden verkriecht zu eliminieren.

[weitere foglen]

Wenn ich mir dieses Skillsystem durchlese kann ich tun was ich will - ich seh immer nur jede Menge Explosionen! :0

Spaß beiseite, ließt sich alles sehr gut. Mit dem KS von FF10 hatte ich immer so ein bisschen meine Scherereien, aber mal sehen. Du machst das schon. :A

Gib ma her.

Jedesmal wenn ich den Thread durchlese, fühle ich mich auf eine eigenartig gute Weise schmutzig und muss meine Augen mit Seife waschen.
Aber viel wichtiger: Mach ma hinne. ^^

Shitquest ist offiziell in Pre-Production. Hab gestern und vorgestern Abend schon eine Tech-Demo angefangen zusammenzupfriemeln was das KS angeht. Splatteranimationen pixeln macht übrigens fett Spaß, ich überlege für jeden Gegnertyp 5 oder 6 verschiedene Sterbe-Animationen zu basteln, die dann immer random gezeigt werden wenns den Gegner zerreißt. Vom stumpfen angeschossen-werden-und-umfallen bis hin zum regelrechten Zerplatzen :A

Neue Charakter-Specs werden auch noch gepostet.

Zitat:

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Zitat von steel

ich überlege für jeden Gegnertyp 5 oder 6 verschiedene Sterbe-Animationen zu basteln, die dann immer random gezeigt werden wenns den Gegner zerreißt.

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Klingt nach etwas, dass Arbeit kostet und Produktivitätseinbußen bedeutet wenn man es dann auch für Gegnertyp Nr.154 noch so macht.
Je nach dem wie groß das Ding wird und in welchem Jahr(hundert) es fertig werden soll -> übertreibs nicht. Dein Tag hat auch nur 24 Stunden.

mach einfach für jeden Gegnertyp eine super-steelotastischee Sterbeexplosionsanimation! Vor allem für Endbosse, denn die explodieren IMMER!=D

Zitat:

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Zitat von steel

wenns den Gegner zerreißt. Vom stumpfen angeschossen-werden-und-umfallen bis hin zum regelrechten Zerplatzen :A

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Anhang 15920Anhang 15921
Anhang 15922Anhang 15923

hell yeah!

So, das Projekt nimmt langsam Form an, auch wenn die Story 'ne Generalüberholung erhalten hat und nun mehr in Richtung "John Carpenter-Actionfilm mit Dämonen und Lovecraft" geht. Inklusive Post-Apokalypse-Story. Zudem hat die Partay Zuwachs bekommen durch eine Charakter namens Viper Carpenter (wodurch einweiteresweibliches Mitglied in der Party ist - zumindest temporär :D). Und eine alte Bekannte wird als Bösewicht auftauchen...

Das Konzept ist so völlig absurd (positiv gemeint), dass ich jetzt schon sagen kann, dass die Satire dahinter wunderbar sein wird. Und mit wunderbar meine ich: Heilige-Scheiße-Ich-Ersticke-Da-Ich-Nicht-Mehr-Aufhören-Kann-Zu-Lachen-Wunderbar (immer noch positiv). Und mal ernsthaft. Wie viele Geschichten um Dämonen gehen diesen Weg, denn du hier einschlägst? Das ist wie Supernatural in weniger basierend auf Hollywood-Folklore und in besser.
Überhaupt, die Geschichte ist kein ewiger Krampf zwischen Gut und Phöse, sondern eher der Kampf zweier Typen gegen einen anderen "Typen" mit gefährlichen Komplexen. Und die Gottmutter, das ist praktisch gesehen der Punkt, wo ich erst auf Shin Megami Tensei komme. Eine post-apokalytpische Welt, wo Dämonen im Spiel sind... ich musste an die Stelle im zweiten Teil denken, wo man Jehova fertig machen musste, als ich mir die Gottmutter mal vorgstellt habe.

Auch das Konzept der SHITquests ist ziemlich gut. Denn es ist praktisch das was man in den meisten Fällen als Quests bekommt in jedem anderen RPG. Töte 20 Bären, töte 10 Kühe, sammle 8 Butterkrüge, bringe mir eine Tüte Eiscreme. NPCs sind die faulsten Arschlöcher in Videospielen, das wird hier ehrlicherweise gesagt.

Und ich will mal sehen wie die Sterbeanimationen aussehen. Es klingt nämlich ganz gut, wenn ich meine Gegner explodieren lassen kann.

Puuuuuuuuuuush wie Takos Mama.

Okay, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht:

Die schlechte Nachricht ist, dass Shitquest so nicht gemacht wird. Es wurde mir zu abgedreht, zu exploitativ, das Script bestand zur Hälfte aus Softpornoszenen und zu anderen aus blödem Fratzengeballer. Ein bisschen wie Yasoumi Umetsu, nur furchtbar(er als Mezzo DSA).

Die gute Nachricht: Aus den Shitquest-Überresten (u.a. einem Großteil der charaktere) wurde flux eine neue Geschichte gebaut, die im Kern immer noch Grindhouse-Aroma hat, allerdings eher in die Richtung einer Space Opera á la Macross geht als in die von überbrutalen Schlock. Das neue hat den schmissigen Titel "Liber Ignium".

Die Grundstory handelt von einem jungen Mann namens Marco Grecco, ein junger Erwachsener, der zu einer Zeit geboren wird, in der die Menschheit mit einer Großflotte auf der Flucht ist oder sich in Kolonien einigelt aus Angst vor einer außerirdischen Entität namens Manyu. Niemand hat Manyu jemals gesehen, niemand weiß wie Manyu aussieht, aber alle wissen, dass Manyu hinter der Menschheit her ist und dabei eine Schneise der Verwüstung quer durch die Galaxis hinterlässt. Der einzige Funken Hoffnung für die paar wenigen, die noch nicht abgeschlossen mit ihrem Schicksal, ist ein alter Mythos - eine Waffe, so mächtig dass sie angeblich Sonnen zerstören kann. Liber Ignium.
Und als Marco bei einer Piratenattacke auf seine Heimat-Kolonie ein Artefakt bergen und an sich nehmen kann, welches mehr oder weniger dem Träger den Weg weist (bzw. weisen soll) zu dieser Waffe, macht er sich mit seiner Freundin (nein, einfach Freundin, nicht Freundin) Lynn McRoss auf die Reise quer durch die von Menschen besiedelten und auch nicht besiedelten Gebiete der Galaxie, um Liber Ignium zu finden. Und trifft dabei auf mehrere Gestalten - allesamt Söldner, Kriminelle, schreckliche Individuen - die ihn auf seiner Reise begleiten. Meistens aus sehr anderen Motiven als die Menschheit zu schützen, die in den Augen der meisten so oder so am Arsch ist, weshalb niemand wirklich Willens ist Marco zu unterstützen.

[Charaktere etc. kommt noch]

[Charaktere]
Marco Grecco, der Hiro Protagonist.
Marco Grecco ist 18 Jahre alt und ein typisches Raumfahrerkind. Geborne auf einem der Zivilschiffe der Flotte, hatte er nur zweimal in seinem Leben wirklich festen Boden unter seinen Füßen. Einmal als sie Proviant von einer Kolonie geholt haben und da war dieses andere Mal, weit vorher. Aber erinnern tut er sich nicht mehr wirklich daran. Was wohl daran liegt weil er ein kleines Kind war zu dem Zeitpunkt.
Marco ist an sich ein typischer RPG-Protagonist mit Sci-Fi-Anstrich: Er ist neugierig, wagemutig, allerdings deshalb auch an Bord seines Heimatschiffs als verückt erklärt worden, da er sich durch seine stete Abenteuerlust und Vorstellungskraft (man will fast von "wahnsinniger Fantasie" sprechen) deutlich abhebt von den eher reservierten Restraumfahrern. Seine Mutter starb kurz nach seiner Geburt, sein Vater hingegen ist seit Jahrzehnten stolzes Crewmitglied und hält die Rostlaube weiter am fliegen.
Bei der Piratenattacke am Anfang fällt Marco ein rätselhaftes Artefakt in die Hände, was sein Vater beim letzten Landgang hat mitgehen lassen als er einem alten Mann beim Pokern alles bsi aufs letzte Hemd abgeknüpft hatte. Dieses Artefakt ist eine Art Handschuh, der dem Betrachter Bilder in den Kopf speist an bestimmten Punkten in der Galaxis und ihn zu etwas bestimmten führen soll. Marco ist der festen Überzeugung, dass alles zur legandären Liber Ignium führen soll, und macht sich nach dem Absturz des Zivilschiffs eher unfreiwillig auf die Suche nach ihr.
Der Name ist abgeleitet vom Urheber des ursprünglichen "Liber Ignium", Marcus Graecus, der mit dieser Schrift den Nutzen und die Herstellung von Schieß-/Schwarzpulver im frühen Mittelalter dokumentierte. Angeblich, seine Existenz ist bis heute umstritten.

Lynn McRoss
18 Jahre alt und eine typische Raumfahrertochter. Mit dem Unterschied, dass sie unheilbar krank ist und nicht mehr besonders lange zu leben hat. Wegen ihrer Schüchternheit und ihrer ständigen Angst und die ihrer Eltern dass sie sich etwas einfangen und quasi direkt tot umfallen könnte war sie noch nie auf festem Boden. Alelrdings hat sie durch ihre Mutation/Krankheit eine einzigartige Gabe: Sie kann äußere Wunden heilen, hat so schon ihren Vater und Marcos Vater dutzende Male das Benutzen von Pflastern erspart. Wenn niemand hinguckt/-hört, holt sie ihre Karaokemaschine heraus und geht zumindest insgeheim ihrem Traum nach, irgendwann zu sein wie Joan Jett. Marco hegt insgeheim Gefühle für sie, ist allerdings selbst zu schüchtern und nicht wortgewandt genug um es ihr zu sagen und sieht sich dementsprechend lieber als ihr Beschützer. Sie ist definitiv einer der Hauptcharaktere, wird allerdings kaum bis überhaupt nicht aktiv in Kämpfen dabei sein aufgrund ihrer Krankheit, sondern eher passiven Beistand leisten indem sie die Party heilt.

Sophie Vasquez
Mitte 30, gefährlich, verrucht und extrem no-nonsense eingestellt. Wo die schwarzhaarige Sophie mit ihrem Partner Jonny auftaucht, bleibt im Normalfall kein Stein auf dem anderen und der Bodycount schießt in ganz bestimmten Fällen in wenigen Sekunden in die Höhe. Eine hydraulisch gestützte tragbare Haubitze ist ihre Waffe der Wahl bei Beutezügen quer durch die Galaxie. In der Eröffnung kollidiert ihr Plan, Marcos Heimatschiff zu überfallen mit dem Plan einer anderen Piratenbande und es kommt zum Meinungsaustausch per Schusswechsel. Nach dem Absturz des Schiffs und dem Verlust fast der kompletten Crew, schmieden Sophie und Marco eine eher ungewollte Allianz, wo sie doch jetzt selbst herausfinden will, ob Liber Ignium existiert oder nicht und sich von desse nEntdeckung eine Truckladung Cash erhofft. Im Inneren ist sie allerdings angeschlagen von jahren des Ziellosumherstreifens und Benutztwerdens, vor allem von ihren ehemaligen Auftraggebern bei der Raumflotte - und vor allem der befehlshabenden Generälin Yukari Rothrock, die direkt für den Tod von Sophies Familie verantwortlich ist. Sie entwickelt sich im Laufe des Spiels zu einer Art Elternersatz für Marco.

Jonny Gor
Alter unbekannt, vom Typ her allerdings so alt wie Sophie. Er trägt einen langen dunkelblauen Dustermantel, eine Pilotenbrille um seine rötlich lecuhtenden Cyborg-Augen zu verdecken und wirbelt mit mehreren Pistolen auf einmal durch den Raum, um alles zu erschießen was nciht bei drei hinter irgendetwas solidem verschwunden ist. Er ist eigentlich das genaue Gegenteil seiner Partnerin Sophie: Vorlaut, stets um einen Witz bemüht und eher mit dem Kopf durch die Wand denkend. Er ist auf der Flucht vor den Triaden, die er mal eben um eine Mordssumme Geld betrogen und sich danach abgesetzt hat. Mit sophie zusammen geht er nun auf Beutezügen im zivilen Sektor, um zumindest etwas Geld ranzuschaffen. Es wird angedeutet, dass zwischen den beiden mal was lief, allerdings ist offen ob es auch dazu kommt oder nicht. Er zählt zu den ersten Charakteren, die Marco auf seiner Reise begleiten.

Luminitsa "Wild Card" Szábo
"Wild Card" trifft man auf einer der zahlreichen Kolonien. Eine extrem impulsive 24-jährige, blondgelockte Zigeunerin osteuropäischer Abstammung mit einem wirklich sehr hartem Vokabular. Sie ist halbblind, kann allerdings dank eines Implantats in ihrem Fuchs Sartana sehen, was er sieht und ihn somit als Späher benutzen. Sie verabscheut Schusswaffen, bevorzugt stattdessen eine Zwille und die magische Kraft ihrer Tarotkarten, die sie dank einer ähnlichen Mutation, die der Lynns recht ähnlich ist, "aufladen" kann. Sie feuert durch die jeweilige(n) Karte(n) ein Projektil, dieses übernimmt die Kraft der Karten und kann so entsprechenden Schaden austeilen. So hat "Wild Card" schon öfter ganze Siedlungen plattgemacht, die sich zusammengerottet hatten, um das riesige Kopfgeld das auf sie ausgesetzt ist zu kassieren. Wofür? Nun ja... Ihre Motivation, Liber Ignium zu finden hat vor allem etwas mit einer verwirrten Prophezeiung zu tun, die sie sich selbst vorausgesagt hatte. Außerdem hält sie sich selbst für den Sheriff einer Kolonie, was so aber nicht wirklich wahr ist...

Dwayne/Lyle Frankenheimer
Siamesische Zwillinge, die sich öfters mal in den Haaren haben. Dwayne ist ein begabter Ignat (= Magier), Lyle ein verdammt guter Gewehrschütze. Durch eine Mutation sind die zwei jetzt aneinandergewachsen und kommen so schnell nciht voneinander los - was sich auch in ihrer Art widerspiegelt: Lyle ist brutal und draufgängerisch, Dwayne "lieb" und empathisch. Lyle möchte grabschen, Dwayne will nur reden. Lyle will saufen und quarzen, bemerkt dabei aber nicht dass er sowohl sich selbst als auch Dwayne schadet. Abe es könnte ihm nichts scheißegaler sein. Von dem Fund Liber Igniums erhoffen sie sich, Zeit herauszuschlagen um endlich eine Methode zu finden sich voneinander zu trennen. Denn so aneinandergeschweißt sterben ist doch scheiße, oder?

Thomalla Joad
Mutiert vegetiert sie vor sich hin in einer Höhle außerhalb einer Kolonie. Sie ist vollkommen aschfahl, ihre Augen und Haare violett unterlaufen. Und sie läuft die ganze Zeit nackt herum. Thomalla Joad leidet an einer ähnlichen Mutationskrankheit wie Wild Card und Lynn, allerdings in einem extremern Maße, da sie wie ein Geist ist und ebenso auch nur Fähigkeiten hat, mit denen sie schnellstmöglich Leute umbringen kann. Sie weiß nicht, wie lange sie noch hat und leidet extrem darunter, dass die Leute sie wie eine Ausgestoßene behandeln. Somit verwudnert es nicht, dass sie die Suche nach einer Superwaffe als willkommene Abwechslung sieht zum Herumgammeln in einer Höhle.

Viper Carpenter
Eine stets maskierte Elite-Stealth-Kämpferin, die vor allem mit Schleichen und Tricks vorankommen will. Sie ist augenscheinlich stumm, kommuniziert mit anderen nur über handgeschriebene Nachrichten auf Zetteln und Kopfschütteln/-nicken und wenn sie nicht gerade anderen Leuten Gasgranaten oder Wurfmesser ins Gesicht wirft zeigt sie ihre Bewunderung/Liebe zu jemandem vor allem dadurch, dass sie eine extrem gute Köchin ist. Durch ihre emotionslose Art fallen ihre Kommentare meist extrem furztrocken aus und mit ihrem ungezügelten Sarkasmus (und ihrer Anstellung beim Militär) sorgt sie vor allem bei Sophie für extremen Bluthochdruck.