Zitat von
real Troll
Nei-en!, wie Terence Hill sagen würde. Ihr habt das gerade mit den zusätzlichen Talenten wie steigerbarer Sinnesschärfe (so hieß es, glaube ich) und ähnlichen Zusätzen sehr motivierend gestaltet, Dinge sogar durchaus mehrmals anzuklicken. Solange keine innovative Trübsal wie ein "Oh, eine Lampe"-Text aufblubbt, wenn man eine Lampe anklickt, sondern Spielnützliches auf abwechslungsreiche Art verteilt wurde, bin ich ein großer Anhänger der interaktiven Umgebung.
Geheimnisse fallen dem Spieler nicht in den Schoß, sie wollen vielmehr erst mal entdeckt werden. Bücher, Statuen, Kultgegenstände sind Angebote (kein Muss), etwas mehr über die Spielwelt zu erfahren. Dialoge, Tränke, Nebenaufgaben oder andere Arten von Beute halten bei so einer Mischung mein Interesse nicht nur wach, auf die Weise überträgt sich mein Interesse auch auf das übrige Spiel, der Spielspaß steigt insgesamt.
Die vielen Klickmöglichkeiten liefern zudem noch eine hübsche weitere Möglichkeit, indem man keine anonymisierten Textboxen mit beschreibenden Wendungen einschaltet, sondern die Helden selbst etwas sagen lässt - und zwar auf eine Art, die zum jeweiligen Helden passt. Dadurch kann man immer nebenbei und unaufdringlich deren Charakterzüge deutlicher herausstreichen, wenn etwa der Krieger der Gruppe ganz anders als der Magier auf einen alten Kerzenleuchter oder einen Wandteppich reagiert.
Für Spiele, die auf neugierige Spieler abzielen, die Spaß am Erkunden haben und im Gegenzug für die Spielwelt interessiert werden sollen, ist das ein wichtiger Bestandteil.