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Diomedes
Damit komme ich auch schon auf die andere große Sache, die berüchtigten "Schläuche". Zu Beginn fand ich es tatsächlich schon sehr extrem, wie einspurig die Wege sind. Selbst wenn ich alle Vorberichte ignoriert hätte, es wäre mir wohl trotzdem sehr negativ aufgefallen. Mittlerweile hat sich das ein wenig gelegt. Die Areale sind zwar nicht wirklich weitläufig und mit drei verschiedenen Ausgängen versehen, aber sie sind optisch sehr ansprechend, bieten ein paar mehr Wege zu Bonuskämpfen und Schatztruhen, und allzu negativ fällt es damit auch nicht mehr ins Gewicht. Ähnlich wie FFX, aber nicht wirklich schlimmer. So weit würde ich nicht gehen.
Auf eine seltsame Art und Weise kommt das ganze aber schon schlimmer vor^^°
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Und man muss in aller Ehrlichkeit zugeben, dass dieser geradlinige Aufbau eher mit der Story zu entschuldigen ist, als bei FFX. Es bleibt eine Entschuldigung, und ich hoffe stark, dass die Serie in dieser Hinsicht für die nächsten Teile nochmal deutlich nachlegt, aber das Ergebnis ist wesentlich glaubhafter, und somit ansprechender.
Hmmm... ich weiß nicht genau, was bei XIII da noch rumkommt (Anfang Kapitel 7), aber eigentlich fand ich es in X storytechnisch doch gut begründet. In XIII... naja, das ist die Begründung, die man auch bei FFVII anbringen könnte:
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Von den Sternen her habe ich anfangs alles auf 5 abgeschlossen, und hab das auch eine ganze Weile gehalten, mittlerweile lande ich aber auch schon den ein oder anderen 4er oder 3er hin. Und wenn es ganz übel läuft, dann ist sogar mal ne 1 oder 0 drinn. ^^
Ja, kommt jetzt auch öfter vor, dass keine 5 Sterne drin sind. Naja, wenigstens bei Bossen klappts bei mir dennoch xD
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Was ich am Gameplay insgesamt sehr blöd finde, "ischt die Schache mit dem Gil, mampf!". Egal, ob man die vielen Schätze für Waffen oder für Geld verbraucht, der Output ist in beiden Fällen lachhhaft. Die Waffen lassen sich nur mit vielen, und vor allem wertvollen, Objekten richtig aufstufen, was nicht besonders viel bringt. Und würde man sein gesamtes Inventar verscherbeln, so könnte man sich schon glücklich schätzen, wenn der Erlös für zwei Phönixfedern reichte. Was insofern blöd ist, da gerade die nicht ganz unwichtig sind.
Wenn man sich nämlich keine Phönixfedern leisten kann, und man aus unzähligen Schatzbehältern gerade mal drei Stück zusammenbekommt, und diese sich dann auch noch für absolute Notfälle in Bosskämpfen bereithalten will, sind Zwischenkämpfe schon verloren, sobald ein Charakter hops geht, und das passiert schon mal schneller als man gucken kann. Bei Bosskämpfen ist man dann auch nicht gerade eher gewillt, eine Feder zu verbrauchen, wenn ein Charakter schon viel zu früh zu Boden geht. Wäre Geld in dem Spiel nicht so verdammt schwer zu bekommen, wären manche Stellen vielleicht etwas weniger nervenaufreibend. Aber immerhin, diesem Umstand verdanke ich es, dass mich das Spiel bisher ziemlich gefesselt hat. Und Spaß macht es, bei allem Frust allemal.
Ja, erscheint mir irgendwie etwas suspekt, dass man das Geld in dem Game SO niedrig gehalten hat. Zugegeben, es gibt kaum tolle Sachen zu kaufen, aber es ist schon immer toll, zu sehen, dass man sich eh nix kaufen kann. Das Geld wird wohl für Phönixfedern draufgehen, so, wie ich mich kenne xD
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Zitat von Cosmo Woslowski
Natürlich kann man Qualität der Story losgelöst vom Rest des Spieles (und den Möglichkeiten die dieses Medium grundsätzlich bietet) betrachten.
Genauso wie ich die Grafik, die Musik und das Kampfsystem löstgelöst vom restlichen Spiel betrachten und bewerten kann. Das wird in den meisten Reviews doch auch gemacht: Bewertungen für Grafik, Sound, Story usw. Ich verstehe ja, dass Leute gerade die zweite XG-CD grottig finden, ist sie gameplaytschnisch (weil eben kaum Gameplay vorhanden) ja auch. Dieser Umstand schlägt sich bei den Reviews (und der eigenen Bewertung) natürlich nieder, nur ist das dann ein Präsentationsproblem, und nichts was die Story betrifft.
Die Frage ist ja eher, ob man persönlich das auch tatsächlich kann. Die Story von XG wird natürlich nicht schlechter durch die 2. Disc (bzw. den Gameplaymangel), aber der Spieler wird ja schon rezeptiver gegenüber den Inhalten, wenn er Spaß hat.