Also zahlt man die 25 ct für eine CD/ die 50 ct für eine DVD?
@Inno: Woah. *_*
Das sieht genial aus. 8D
Druckbare Version
Es ist mir auch egal. Es ging hier ja um die Grundfrage. Und ja, das Cover ist nett.
Ehrlich? Hab ich ihn 8 Jahren Makerszene nicht einmal gehört, das Gegenteil davon dagegen recht häufig, inklusive ganz viel "der XP ist draussen, eeeendlich kann man kommerziell Sachen machen",...verrückt ^^
Gibts dazu noch genauere Informationen bezüglich RTP-Nutzung und so?
@Innocentia
Damit könnte sie sicherlich etwas auf die Beine stellen. Ich würde es kaufen (wenn ich die DVD/CD in Amerika kaufen könnte), da es eine Interessante Spezies von Humanoiden hat. Ich schwimme zwar nicht im Geld (okay ich spare eigentlich auf einen neuen PC), aber einen geringen Betrag für Makerspiele zahl ich gerne drauf, wenn es gut ist. Im Endeffekt ist mir das auch nicht wichtig.
Fiesling du!:OZitat:
Zitat von Luthandorius
(bemerke dass ich hier nichts tadelnd meine, wenn ich den :O - Smiley verwende)
Dann erklär mir doch mal wieso Enterbrain nach ihrem Statement wo sie sagten das die englische Version illegal wäre, den RPG Tsukūru 2000 Value! herausgebracht haben. Ich denke die wollten ihn wieder einführen, jedoch nicht für den westlichen Markt. Enterbrain hat es erst mit dem XP gecheckt das es lukrativ ist ihn auch für den Westen zu verkaufen.
Außerdem ist es doch kein Wunder das niemand hier über 8 Jahre keine 5000 Yen ausgegeben hat für die japanische Version, wenn der XP doch alles und sogar mehr kann als der 2k.
Gilt vermutlich nur, wenn man eine legal gekaufte Version besitzt, was bei so ziemlich allen Nicht-Japanern nicht der Fall ist.Zitat:
Ehrlich? Hab ich ihn 8 Jahren Makerszene nicht einmal gehört, das Gegenteil davon dagegen recht häufig, inklusive ganz viel "der XP ist draussen, eeeendlich kann man kommerziell Sachen machen",...verrückt ^^
Vermutlich meint er diese Retailversionen von F2P-Spielen. Sowas zum Beispiel. Zahlen sie uns 20 Euro für eine Pappschachtel und sie kriegen kostenlos Ingame Zeug in doppeltem Wert!!!!!!!!!Zitat:
Also zahlt man die 25 ct für eine CD/ die 50 ct für eine DVD?
Ist doch okay. Spiele die ich mag, supporte ich gerne. Und wenn ich dann noch etwas im Regel stehen habe, statt nur Geld für eine Email mit einem Passwort drinnen auszugeben, finde ich das vollkommen okay (es sei denn die Retailvariante der Bonuscodes kosten mehr als die virtuelle Variante).
To the Moon wurde - für mich überraschend, obwohl ich es nicht gespielt habe - von GameSpot mit dem dem Preis für die Beste Story geehrt. Respekt!
Ich lagere die Diskussion jetzt mal künstlich aus:
Ich habe den Grund gänzlich offen gelassen. Warum genau Makerspiele nun grundsätzlich kostenlos sein sollen, tut eigentlich auch nichts zur Sache. Der Schluss, den ich persönlich aus den vorangegangenen Diskussionen ziehe, ist der, dass nur jeder für sich entscheiden kann, wofür sie oder er Geld ausgibt. Das schließt mit ein, dass man nicht erst deftige Gründe haben muss, um kein Geld für Makerspiele ausgeben zu wollen -- man sollte aber diese Auffassung dann ebenso wenig verallgemeinern und kommerzielle Spiele auf Makerbasis als "Abzocke" abstempeln, nur weil man nicht genug Spaß daraus genommen hat, wie man ihn sich erhofft hatte.
Eine reale Situation über ein hypothetisches Beispiel zu bewerten, führt immer ins Leere.Zitat:
Zum Untergang der Makerszene: möglicherweise ein leicht übertriebenes Argument in einer Diskussion gegen kommerzielle Makerspiele, aber man halte sich nur mal vor Augen, dass es ziemlich viele Leute gibt, die kostenlose Qualität gewohnt sind und nicht bereit sind für etwas "gleichartiges", was ihren Standard nicht übertrifft, zu zahlen: vermutlich wären Allreise & Co. ebenso bekannt und populär geworden wie sie es jetzt sind, nur hätten es eben weniger Leute, aufgrund der (nennen wir es mal so) "Preisbarriere" gespielt.
Natürlich, aber warum sollte das jemanden davon abhalten, ein zukünftiges Spiel mit entsprechendem Arbeitsaufwand zu entwickeln, und dafür einen gewissen Obolus zu verlangen? Das tut der Szene in keinster Weise Abbruch und wird aufgrund des Arbeitsaufwandes auch in Zukunft die Ausnahme bleiben.Zitat:
Und das wäre doch schade gewesen. Ein Entwickler will doch, dass man sein Zeug auch spielt :)
Die Kehrseite ist mit genauso vielen Vor- und Nachteilen ausgestattet, wie die Vorderseite. ;)Zitat:
Man muss eben auch immer die Kehrseite der Medaille sehen. Ist aber wie gesagt nur meine persönliche Meinung hierzu.
Du solltest das mit dem Sarkasmus nochmal ein bisschen üben; steht dir momentan noch nicht so wirklich.
Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, dass sich die Art und Weise der Story-Konzeption weiter durchsetzt -- die ist bisher einzigartig oder zumindest sehr selten in der Spiele-Branche, sowohl im kommerziellen als auch nicht-kommerziellen Bereich. Desweiteren steigt das Prestige des RPG-Makers, welcher in der kommerziellen Szene bisher, soweit ich weiß, ziemlich belächelt wurde; To the Moon zeigt, was man mit den durchaus begrenzten Mitteln des Makers hervorbringen kann. Desweiteren wären Spiele in einem ähnlichen Stil wie die von Reives durchaus wünschenswert, sie sind nämlich qualitativ hochwertig und ermöglichen eine Form der Immersion, die vielen Spielen ähnlicher Genese so ziemlich fehlt.
Ich warte übrigens auch schon voller Sehnsucht auf die fiesen negativen Effekte, die die Maker-Community letztendlich in den Abgrund zerren werden. Die VV ist doch schon lange erhältlich.
Deine Aussage widerlegt mein Beispiel aber in keinerster Weise. Erklär dich.Zitat:
Eine reale Situation über ein hypothetisches Beispiel zu bewerten, führt immer ins Leere.
Meine Aussage hatte nichts mit "Abbruch der Makerszene" zu tun. Nochmal: man kann ja gern Geld für sein Spiel verlangen, sollte dann aber auch darauf gefasst sein, dass einige Leute nicht zahlen wollen und es infolge dessen nicht spielen werden.Zitat:
Natürlich, aber warum sollte das jemanden davon abhalten, ein zukünftiges Spiel mit entsprechendem Arbeitsaufwand zu entwickeln, und dafür einen gewissen Obolus zu verlangen? Das tut der Szene in keinster Weise Abbruch und wird aufgrund des Arbeitsaufwandes auch in Zukunft die Ausnahme bleiben.
Nichts anderes hab ich gesagt.Zitat:
Die Kehrseite ist mit genauso vielen Vor- und Nachteilen ausgestattet, wie die Vorderseite.
mfG Penetranz
Allreise & cetera sind keine kommerziellen Spiele. Wären sie es, wären sie vermutlich ganz anders vertrieben worden. Wie viele Leute sie dann gespielt hätten, darüber würde ich mir keine Aussage erlauben, einfach weil es ein komplett hypothetisches Beispiel ist, ohne dass man auch nur im Geringsten die Schmetterlingsflügel sehen würde, die da nebenherschwingen. Wie groß das Publikum bestimmter Spiele ist, hat darüber hinaus auch keinen besonderen Einfluss auf die Makerszene.
Worüber diskutieren wir denn dann? =) Jeder wählt aus, was sie oder er am liebsten hat, stelle sich dabei ähnlich clever an wie Kan Gao, and profit. =)Zitat:
Nichts anderes hab ich gesagt.
Deswegen schrieb ich in meinem Ausgangspost:Zitat:
Allreise & cetera sind keine kommerziellen Spiele. Wären sie es, wären sie vermutlich ganz anders vertrieben worden. Wie viele Leute sie dann gespielt hätten, darüber würde ich mir keine Aussage erlauben, einfach weil es ein komplett hypothetisches Beispiel ist, ohne dass man auch nur im Geringsten die Schmetterlingsflügel sehen würde, die da nebenherschwingen. Wie groß das Publikum bestimmter Spiele ist, hat darüber hinaus auch keinen besonderen Einfluss auf die Makerszene.
Was genau sollte mich daran hindern eine Hypothese aufzustellen. Die Entwickler überlegen ja auch wie sie's machen ("entweder" "oder"). Und dass dies Einfluss auf die Makerszene als Gesamtes haben könnte, hab ich zudem nie behauptet.Zitat:
vermutlich wären Allreise & Co. ebenso bekannt und populär geworden wie sie es jetzt sind, nur hätten es eben weniger Leute, aufgrund der (nennen wir es mal so) "Preisbarriere" gespielt.
Ja!Zitat:
Worüber diskutieren wir denn dann? =) Jeder wählt aus, was sie oder er am liebsten hat, stelle sich dabei ähnlich clever an wie Kan Gao, and profit. =)
mfG Penetranz
Rein gar nichts. :) Es ist nur so, dass die Hypothese so gut wie nie -- und in diesem Fall auf jeden Fall kein Stück -- der Realität beikommen könnte. Vielleicht hätte die Allreise als kommerzielles Spiel ein viel, viel größeres Publikum gehabt? Bedenke, dass es als kostenloses Spiel nur spärlich über die Grenzen dieser Community hinaus bekannt geworden ist (auch wenn es einiges mehr an Aufmerksamkeit geerntet hat, als vorherige Maker-Spiele). Im kommerziellen Vertrieb müsste über diese Einschränkung freilich so weit wie möglich hinausgegangen werden. Und da ist es überhaupt nicht so klar, ob das Publikum kleiner oder größer wäre, das hängt nämlich von einer unberechenbar großen Reihe von Nebenfaktoren ab.
Aber genau darum ging es doch bei der Argumentation um den vom Kommerz herbeigeführten Untergang. :OZitat:
Und dass dies Einfluss auf die Makerszene als Gesamtes haben könnte, hab ich zudem nie behauptet.
Hach, Missverständnisse. =/
Grob geschätzt 90% der Community hat den RPG-Maker (egal welche Version) nicht gekauft, sondern irgendwo anders her bezogen. Um kommerziell Spiele zu vertreiben muss man sich den RPG-Maker kaufen.
Für mich sind kommerzielle RPG-Maker-Spiele nur Ausverkauf der Community. Damit werden nur die Makerer in der Community unterdrückt.
Ehrlich gesagt, wenn man es schafft ein episch-story-und-technisch-gutes RPG zusammen zu klicken, dann sollte man das nicht verkaufen, sondern eher sich bei einem Entwickler-Studio bewerben und das RPG kostenlos herausgeben (als Werbung).
Die meisten RPGs weisen sowieso keine ausreichende Qualität auf, um außerhalb der Community kommerziell was zu werden.
an mangelnder Qualität liegt es mit Sicherheit nicht. Es liegt daran, dass es sich hier so eingebürgert hat, dass man Qualität für umsonst bekommt.
Und gekauft hat den Maker sowieso kaum einer :D
Warum das? Ich kann mir keinen plausiblen Grund vorstellen. Wenn jemand es schafft mit seinem Spiel Geld zu verdienen, ist das für die anderen Entwickler höchstens Motivation, es selbst zu versuchen und falls jemand das macht, ist es alleine seine eigene Entscheidung. Wieso sollte sich das auf die anderen Entwickler auswirken, die ihre Spiele weiterhin kostenlos anbieten? Oder auf die gesamte Szene?Zitat:
Zitat von niR-kun
Ja, das ist eine Folge des Internets. Die "Nichts ist billiger als umsonst"-Mentalität, die natürlich nicht nur in der Makerszene vorherrscht. Sieht man ja auch an den panischen Reaktionen wegen ACTA und Co.Zitat:
Zitat von Penetranz
Inwiefern? Es gab schon vor To The Moon kommerzielle RPG-Maker-Spiele, und es wird auch danach noch welche geben. Und trotzdem werden noch sehr viele, auch hochwertige, kostenlose Spiele veröffentlicht. Ich finde es auch etwas merkwürdig, zu glauben, dass die "Community" irgendeine Entscheidungsgewalt darüber haben sollte, was andere Leute mit dem von ihr zufällig präferierten Spiele-Entwicklungstool anstellen.Zitat:
Zitat von niR-kun
Ja. Oder wenn es so episch und technisch gut ist, kann man es auch auf eigene Faust vermarkten. In den letzten Jahren haben sich dafür so viele neue Wege ergeben, und ich finde nicht, dass es falsch wäre, sie zu nutzen.Zitat:
Zitat von niR-kun
Aber deswegen ist es doch nicht falsch, die, die eine ausreichende Qualität aufweisen, zu verkaufen.Zitat:
Zitat von niR-kun
Letztendlich ist es die Entscheidung des Entwicklers, ob er sein Spiel kostenlos anbietet, sich bei einem Entwicklerstudio bewirbt oder es verkauft. Und es ist die Entscheidung des Spielers, ob er sich ein Spiel kauft oder nicht kauft - auch wenn es nur deswegen ist, weil er findet, dass RPG-Maker-Spiele grundsätzlich kostenlos sein sollten. Dass er dann evtl. ein gutes Spiel verpasst, ist dann schließlich sein Problem.
Wie unsinnig diese Diskussion übrigens ist, merkt man daran, dass sie nie stattgefunden hätte, wenn Reives statt des RPG Makers eine andere Engine benutzt hätte.
Ist ACTA für dich kein Grund zur Besorgnis?Zitat:
Ja, das ist eine Folge des Internets. Die "Nichts ist billiger als umsonst"-Mentalität, die natürlich nicht nur in der Makerszene vorherrscht. Sieht man ja auch an den panischen Reaktionen wegen ACTA und Co.
Ich halte den Vertrag für unnötig und glaube einigen Rechtsanwälten, die ihn wegen der schwammigen Formulierungen und weil er als Grundlage für schärfere Maßnahmen dienen kann für fragwürdig halten, aber ich erwarte nicht den Untergang des freien Internets.Zitat:
Zitat von Penetranz