Zwei andere haben exakt das geäußert, was ich über dieses Spiel gedacht habe, Liferipper und du. Das muss ich nicht nochmal extra erwähnen.
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Man seid ihr pädagogisch drauf.
Ich fühl mich hier ja fast wie an der Arbeit. Aber ich geh dann ja nicht in die Jugendarbeit sondern in den Kindergarten. Ha-ha! :P
Ne. Mal im ernst, @Byder:
Was Daen sagt, stimmt. Teilweise.
Ich mein. Du bist 17, hey. Da kann man nicht mehr viel richten durch bloßes Schimpfen und Strafen. Man kann ja reden, mit 17, ne? Wobei viele in deinem Alter, um nicht zu sagen, dass ich keine Ausnahme kenne, kein Bock haben auf Eltern und Gespräche mit ihnen. :)
Meine Ma sagte immer, als ich 15 war und noch nix durfte (ihr erinnert euch...), dass das bei meinen Brüdern was anderes wäre, weil die ja schon 16/18 waren und man ab 16 eigentlich nicht mehr erziehen könnte... Gar nicht! Aber ich hab drauf gehört. Braves Mry, das war ich, jaja.
Man kann Menschen bis ins hohe Alter umerziehen. Es geht. IMMER. (Das heißt, du kannst auch deine Ma umerziehen ;))
Was jetzt deinen Fall betrifft, Byder, als ich 17 war ging ich noch auf meine tolle Gestalterschule und wohnte bei meiner Oma. Darum bin ich diese Phase leider oder eher zum Glück übergangen. ^^;
Aber ich meine Eltern fragen mich auch immer was ich gemacht habe. ... Abgesehen davon das ich immer Zugfahren muss/te. ._."
Andererseits erzähl ich auch, was ich gemacht habe... Hm, das ist ganz schön verschieden bei uns. xD
Ich erzähle auch sehr gerne, wie es in der Schule läuft und was sonst so passiert, keine Frage.
Nur sollte es meiner Meinung nach mein persönlicher Entscheid sein, was ich ihr erzähle und was nicht. Und wenn es eben Sachen gibt, die ich gerne für mich behalte, da sie für mich einen gewissen Wert darstellen, den kein anderer nachempfinden kann, dann muss ich darüber nicht mit einer Person reden, die nur was anderes als mal den Fernseher hören will. Ganz einfach.
Und versuch mal bitte meine Mutter umzuerziehen. Wir (also alle, die sie kennen) haben alles versucht und sind kläglich gescheitert.
Es ist schon schwer genug, ihr zu erklären, dass man hin und wieder die Bratpfannen sauber machen sollte, damit das Essen besser schmeckt.
Es ist ja nicht so, dass ich mit ihr nicht reden will. Aber es ist eben so, dass ich nicht vorhabe, ihr zu erklären, was für Fetische ich habe und und was ich letztens lustiges auf 4chan gesehen habe.
@Daen: Ja, aber mal im Fall, ich hätte Durchfall, würdest du nicht durch die Gegend laufen und Witze drüber machen. Meine Mutter schon. Haha.
No joke.
Es erwartet auch Niemand, das sie deine beste Freundin wird, solche Beziehungen zu Eltern sind eher selten, auch wenn uns Disney andere Dinge weismachen möchte.
Aber wenn du die Dinge schon so genau beim Namen nennen und mit dem Finger draufzeigen kannst, dann bist du ja augenscheinlich in der moralischen überlegeneren Situation und dann wäre es deine Aufgabe, den Hausfrieden zu wahren, indem du beispielsweise über deinen Schatten springst und ihr diesen kleinen Wunsch erfüllst und diese - sowieso nicht kriegsentscheidnenden - Informationen und Erlebnisse einfach mit ihr teilst.
Bezüglich Bratpfannenbeispiel: Ganz ehrlich, Mann. Bevor du sowas zu ihr sagst, koch lieber selber. Denn wenn du den Auszug sowieso planst, ist kochen zu üben an einer vollkommen fertig eingerichteten Küche eh das Beste was du machen kannst. So weißt du dann in der eigenen Wohnung genau, welches Werkzeug du brauchen wirst. :)
Du kennst mich, Mann. Über so einen Scheiss würde ich nie Witze machen. Dann wäre man humormäßig ja voll am durchfallen. Denn solche Witze gehören ins Klo! Schnell und immer wieder!
Ich erzähl es schon nicht weiter. ;3<3<3Zitat:
Es ist ja nicht so, dass ich mit ihr nicht reden will. Aber es ist eben so, dass ich nicht vorhabe, ihr zu erklären, was für Fetische ich habe und und was ich letztens lustiges auf 4chan gesehen habe.
Erinnert mich daran, dass sie meinem Bruder zuerst nicht das Kochen beibringen wollte, weil sie ihn somit schlechter kontrollieren könne. Mein Bruder hats dann aber gelernt und kocht hin und wieder essen. Schmeckt sogar sehr lecker und er ist sehr offen Kritik gegenüber. Ab und zu gibt er eben meiner Mutter auch Tipps für den Haushalt, aber die werden gekonnt ignoriert.
Kochen selbst kann ich etwas. Schmeckt zwar gewöhnungsbedürftig, aber man kanns essen. Großartig experimentieren würd ich aber auch nur in einer eigenen Wohnung, weil man sich da nicht rechtfertigen muss. Ist sowieso etwas, worauf ich mich freue. Schokochips in Kartoffelbrei und weitere lustige Experimente. :D
Edit: Aber mal sowieso; Meine Mutter sollte nicht wieder irgend ein Diskussionsthema sein. Gibt wesentlich interessantere Dinge. Hatte eigentlich auch nie vorgehabt, das Thema großartig auszuschlachten, aber wenn mans erstmal anschneidet, geht irgend ein Schalter auf ON und ich kanns nicht kontrollieren.
Warum auch nicht? Wir beschäftigen uns auch mit ernsten Themen und dir ist es ausreichend wichtig.
Zumal du bereitwillig vor fremden Leuten im Internet (und das kann hier jeder lesen) ausgeplaudert hast, was du denn da zwischen 16.15 Uhr und 17.00 Uhr getan hast, aber deiner Mutti sagst dus nicht. Naja. Ich hab die Hoffnung in die heutige Jugend ohnehin schon verloren. :/
Vielleicht sollten wir einfach Byders Mum die Internetadresse hier geben und ihr zeigen, wie sie die neusten Beiträge ihres Sprößlings lesen kann http://cherrytree.at/misc/smilies/060thumbup.gif
Also von dem was ich gelesen habe muss ich Daen voll zustimmen und kann es auch nachvollziehen - und ich hab noch keine Mutter erlebt, die sich nicht freut, wenn der Knabe auch mal eine Freundin besucht. Ich habe interessanterweise so eine Situation in meinem Umfeld öfters erlebt, und ein "Ich habe mal kurz eine Klassenkameradin besucht, aber ich möchte darüber nicht sprechen" - hat die Sache getan und die Sache war abgehackt, ohne das da weiter drin rumgestochert werden musste
Ich glaube ein wenig mehr Dankbarkeit würde auch schon helfen. Man kann alles von zwei Perspektiven betrachten.. In der heutigen Zeit hat leider nicht jeder das privileg, dass es Eltern(-teile) gibt, die sich um ihre Kinder kümmern. Sei doch bitte dankbar, dass du eine Mutter hast, welche sich nicht nur um dich kümmert, sondern auch hin und wieder kehrt, staubsaugt, wischt, kocht, Sachen wäscht, aufhängt/abnimmt/bügelt, Fenster putzt, etc. .. Stell dir vor, du müsstest permanent alles was sie macht immer übernehmen? - Auch die Dinge, welche du auf den ersten Blick gar nicht siehst..
Dann gehst du vielleicht von einem ganz anderen Blickwinkel an die Sache heran - und es könnte womöglich auch noch die ein oder andere Eisschicht brechen, welche noch vorhanden ist..
my unpedagogicial two cents
@Wischmop: Macht aber schon nen Unterschied, ob ich etwas freiwillig Leuten erzähle, weil es in eine Diskussion passt, ob ob ich das jemanden auf Zwang erzähle, der mit solchen Informationen nicht einmal umgehen kann. Und ich will nicht nach Hause kommen und jedes Detail meines Tages auf Zwang mit ihr besprechen. Ich denke einfach, dass es auch daran liegt, dass sie einfach diese Situationen in ihrem Leben nicht mehr hat. Sie geht zur Arbeit, kommt nach Hause, fertig. Wahrscheinlich kann sie sich einfach nicht vorstellen, was jemand ne Dreiviertelstunde machen kann und würde es einfach wissen wollen. Selbstverständlich, aber da es so uninteressant und unspektakulär ist, kann ich doch selbst entscheiden, ob ich es ihr erzähle oder nicht.
@Handschuh: Sorry, aber ich kann dir mit dem gesamten Post leider nur unrecht geben.
Sowieso ist es klar, dass sie sich freuen würde, hätte ich eine Freundin. Aber sollte es so sein, muss ich es ihr doch nicht auf Zwang erzählen. Klar kann sie Interesse an sowas haben, aber wenn sie einfach nicht respektiert, dass ich nach 10 Stunden nach Hause komme und keine Lust habe, über meine privaten Kleinigkeiten zu sprechen, dann habe ich erst Recht keine Lust, es ihr zu sagen, da es ihr scheinbar nicht um die Information geht, sondern darum, dass ich es ihr erzähle.
Hätte sie aber gesagt: "Okay, dann nicht." und das Gespräch wäre vorbei, hätte ich ihr mit Sicherheit beim nächsten Mal darauf geantwortet, weil ich weiß, dass sie es auch respektieren kann, dass ich ihr nicht sagen muss, was ich innerhalb einer bestimmten Uhrzeit gemacht habe, obwohl das für den Verlauf ihres Lebens sowieso unwichtig ist.
Deine Interpretation vom Haushalt ist etwas amüsant. Ich würde gerne wissen woher du das ableiten lässt. Versteh mich mal nicht falsch, aber ich mag es nicht wirklich, wenn jemand versucht, mir die Sicht einer anderen Person weiß zumachen, ohne überhaupt die Situation zu kennen. Wäre meine Mutter tatsächlich so, wie du sie beschreibst, dann wäre ich ihr auch dankbar. Nur ein dämlicher Vollschmock wäre es nicht. Der Haushalt zuhause ist so aufgeteilt:
Mutter: 2/5
Bruder: 2/5
Ich: 1/5
Natürlich bin ich ihr dankbar, dass sie einkaufen geht, den Abwasch macht und ich hin und wieder gekochtes Essen von ihr kriege. Hin und wieder heißt maximal 2 mal in der Woche.
Gut, sie backt dann auch noch die Pizza im Ofen und macht die Stullen fürs Abendessen, aber das tut sie auch nur, damit sie uns mit etwas drohen kann, sollten wir frech zu ihr sein. Hat sie selber schon öfters zugegeben.
Mein Bruder macht öfters die Wohnung und das Badezimmer sauber und hilft bei anderen Dingen im Haushalt mit und hin und wieder macht er auch leckeres Essen.
Und ich kümmer mich um den Geschirrspüler, wasch meine Wäsche selber und um das meiste, von dem was ich esse, kümmere ich mich selbst. Und dann eben noch Kleinigkeiten, die so anstehen, wie z. B. die Theke in der Küche sauber machen oder Katzenkotze vom Boden aufwischen. Mehr muss ich im Haushalt auch nicht tun, weil ich der einzige bin, der in der Regel täglich länger als 7-9 Stunden außer Haus ist.
Demnach sehe ich mich nicht dazu berufen, meiner Mutter großartig dankbar zu sein, denn das, was sie tut, kann ich auch problem los tun.
Achja, und "sich dafür interessieren" und "sich kümmern" sind 2 paar Schuhe. Meine Mutter interessiert sich mehr, aber wirklich kümmern tut sie das nie.
Wäre das der Fall, würde ich aufs Gymnasium gehen, wäre wesentlich schlanker und hätte das Gefühl, meiner Mutter dankbar dafür zu sein, dass sie aufgepasst hat, dass aus mir auch was wird.
Klingt ja wie eine RTL2-Dokusoap. ^^
Jetzt wo dus so sagst.... ja.... schon irgendwie. :D
In gewisser Weise provozierst du diese Thesen und Behauptungen ja auch, mein Bester. ;)
Keine Ahnung. Frag ich mich auch manchmal.
@Daen: Kommt drauf an. Diskussionsinhalt war ja, dass ich mich etwas verarscht fühle, weil ich das, was ich in meiner Freizeit für ne Dreiviertelstunde tu, jemanden erzählen muss und wenn ich es nicht tue, dass eine Strafe folgt. Da kein Schaden in diesem Zeitraum entstanden ist und es eigentlich normal für einen Jugendlichen ist, dass er in seiner Freizeit Dinge erledigt, hab ich es schon als belustigend empfunden, dass meine Mutter das auf solch eine penetrante Art erfahren will und mir nichtmal den persönlichen Freiraum lässt, etwas für mich zu behalten.
Natürlich bin ich froh, wenn sie sich um mich kümmert, aber meiner Meinung nach hat das nichts mehr mit Fürsorge zu tun, sondern einfach mit Kontrolle, die in meinen Augen unbegründet ist, da ich selbstständig bin und keinen Ärger mach.
Aussagen wie z. B. von Handschuh hab ich damit ja wohl unmöglich provozieren können, oder etwa doch?
Aus dem Context heraus schon.
Wer sich hier öffnet und ein breites Publikum anspricht, der wird eben auch von einem breiten Publikum angesprochen.
Aber ich denke, wir drehen uns im Kreis mit der Diskussion, deswegen lasse ich das von dir gepostete einfach unkommentiert. ;)
Was hat das denn bitteschön damit zutun, wenn ich erwarte, nicht unter Strafandrohung (die ja sowieso mal mehr als lächerlich ist) darüber plaudern zu müssen, womit ich den Tag rumkriege. oO
Das ist einfach ne menschliche Reaktion, ganz einfach. Sie kommt gerade nur in dem Moment, weil es mich mittlerweile einfach nur nervt. Das gleiche hätte auch in 10 Jahren passieren können. Nur dass ich dann in einer Position bin, in der ich einfach sagen kann, dass ich keine Lust auf so nen Mist hab und sie mir sowieso keine Strafe aufhalsen kann.