Wtf. Wieso? oO
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Weil Ponys nun mal Säugetiere sind... und Fans gefragt haben ;)
http://npshare.de/files/8462b807/PonyParents.png
Nebenbei fällt mir auf, dass meine Frage nach den Eltern da auch schon beantwortet wurde.
Weil es immer Leute gibt, die fragen... :rolleyes:
On a related note: Prometheus Games schlägt auch eine andere Richtung ein. :D
http://npshare.de/files/312cd0aa/sw-...ition-2011.jpg
Bin gespannt, was noch von White Wolf kommt, die hatten ja immer epische Sachen die letzten Jahre. ^^
Ich hab's leider nicht geschafft, My Little Pony und Warhammer unter einen Hut zu bringen, aber immerhin habe ich einen neuen Avatar. Wer erkennt, was Spike da in der Hand hat und warum es Equestria definitiv interessanter machen würde? (Und irgendwie paßt seine Reaktion darauf so hundertprozentig...)
Necronomicon? Würde ich zumindest lustig finden :P
Gut, vermutlich hattet ihr keinen Gamecube. Es ist das Tome of Eternal Darkness, ein zentraler Bestandteil von Eternal Darkness: Sanity's Requiem, einem verdammt lustigen GCN-Spiel. Das Spiel funktioniert im Wesentlichen wie eine Lovecraft-Geschichte und fast jeder, der im Laufe des Spiels das Buch in die Finger kriegt, ist am Ende tot, wahnsinnig oder beides.
Ich hätte das Necronomicon genommen, aber davon habe ich noch weniger gute Bilder gefunden.
Ich WUSSTE es, bin aber nicht drauf gekommen. :D Soo lange her.
Gute Kombo. :A
Ist ja nett, wenn Spike das unter Twilights Bücher mischt. Shit, daraus könnte man ja schon wieder eine grimdark Fanfic machen. :D
(Und es wäre eine Supererklärung, wie aus Luna Nightmare Moon wurde.)
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Ich poste das gleich mal hier. Hier kann man wohl mehr damit anfangen als in der Lounge ;)
Das nächste System wurde ich geschnappt. Diesmal Teenagers From Outer Space: Little Ponies From Equestria
Ich glaube, Luna hat einfach My Immortal in die Finger gekriegt und ernst genommen.
Mir fällt gerade was auf... Sprechende, intelligente Tiere. Eine Luna, die nicht nur eine der mächtigsten Gottheiten sondern auch recht wankelmütig ist. Die Repräsentantin der Sonne ist unbesiegt und hat sechs Extremitäten.
Friendship is Magic könnte man ohne Weiteres als Exalted-Kampagne auffassen. O_o Wenn man den Everfree Forest in die Bordermarches verlegt, macht wirklich alles in der Serie Sinn, bis hin zum poison joke*. Ich meine, die Magierin aus der Truppe heißt sogar Twilight Sparkle! (Für die, die's nicht wissen: Unter den Solar Exalted stellt die Twilight Caste die meisten Zauberer.)
Mal sehen. Twilight Sparkle ist definitiv eine Twilight Caste Solar. Applejack würde eine brauchbare Dawn Caste abgeben. Fluttershy ist so unauffällig, daß sie als Night Caste sicher gut funktionieren würde. Rarity ist nicht ganz einfach, aber ich definiere sie mal als eine Zenith Caste, weil die Presence favored haben. Pinkie Pie ist eine Eclipse Caste, so gut wie die in Socialize ist.
Damit bleibt Rainbow Dash. Wenn man bedenkt, wie gut RD in körperlichen Dingen ist (Himmel freiräumen in 10 Sekunden) und daß sie Loyalität repräsentiert, ist sie definitiv eine Lunar Exalt mit Dexterity favored. Full Moon Caste, würde ich sagen.
Damit haben wir einen perfect circle plus eine Lunar (plus jeder mit einem Stufe N/A-Artefakt). Kein Wunder, daß die Luna zur Aufgabe gebracht haben...
Ach ja, Spike. Der wirkt zwar klein, ist aber in Wirklichkeit ein 3.000 Jahre alter Sidereal. Wenn Sidereals eine gute Tarnidentität wollen, dann kriegen sie auch eine. Okay, oder man nimmt den langweiligen, offensichtlichen Weg und macht aus ihm einen Dragon King.
Zugegeben, man kann in Exalted alles nachbauen, aber daß das hier so einfach werden würde...
* Mir fällt auf, daß damit Zecora vermutlich eine Fae ist und der gezeigte Rassismus ihr gegenüber vollkommen gerechtfertigt wäre. Interessant, wie so etwas laufen kann...
Du könntest auch einfach GRUPS nehmen und Pferde bauen. :D
Yay, erste Feuerprobe des DSA-chats heute hinter uns gebracht. Insgesamt bei 5 stunden spielbetrieb 2 Abstürze, für eine Alpha ist das doch recht zufriedenstellend. In das Projekt wird also noch mehr zeit investiert ...
Hier zwei Bilder vom Abend :3
http://npshare.de/thumbnails/0213e7bc/dsa_1.th.png
http://npshare.de/thumbnails/d9781706/dsa_2.th.png
Ich war dabei! Es war awesome!
Dieser Eyecandy, diese Technik, diese Gruppe... Liebe <3.
Geil, es gibt jetzt eine Online-Version von Junta!
Bereits in der Beta-Phase, mal schauen, wie sich die Variante spielt =)
Oh, und hoffentlich ist das der richtige Thread dafür xD
Hey, ich hab meine erste Credit-Erwähnung in einem internationalen Rollenspiel-Produkt. o/ Nur leider ist es das Dragon Age Set 2, durch dessen Playtest das wirklich jeder hätte hinkriegen können. :rolleyes: Ich freu mich trotzdem. :p
Herzlichen Glückwunsch :D Das nächste Ziel ist hinten bei DSA drin zu stehen als Chefentwickler(oder wie auch immer man das nennt).
Übrigens, hat schon jemand das neue Magic Set Zeug gespielt? So weit ich weis war dieses WE Pre-Release von New Phyrexia.
Die Dorp hat generell wieder nen sehr guten Überblick über die RPC. Aus persönlichem Interesse Ulisses. ^^
http://www.youtube.com/watch?v=JtwN-a8zJjM
Yeah, ab 5:30! Ungemein beruhigend zu wissen, dass ich noch in der Schublade liege. :D
Und wow, damit ist ja sozusagen eine offizielle Ankündigung raus. Damit hätte ich jetzt gar nicht gerechnet. ^^
Dann halt dich ran. Ich will das endlich in meinem Schrank stehen haben ;)
Hehe, Andre is on a killing spree ;)
Hm, hat einer von euch eine funktionierende DSA Wiege für DSA 4 mit einem funktionierendem Hexenchar?
Wenn ich die Profession auswähle, dann werden die Zauber nicht mit angezeigt.
http://www.helden-software.de/
Müsste eigentlich funktionieren - Alle wichtigen Informationen findest du in der Download Abteilung ^.^
Vielen Dank Kohaccu, aber diese Wiege ist design- und bedienungstechnisch eine echte Katastrophe, die kannte ich bereits und sie macht mir Angst. ;)
Eigentlich brauche ich nur eine unbeschädigte Hexertaugliche DSA-Wiege. :)
Daen, hier müsste es ne Version der DSA-Wiege geben, die das kann: http://dsa-abenteuer.de/tools/dsa_software_tools.shtml
ist allerdings sonst nicht so umfangreich, wie die, die du hast ;)
Klasse, endlich kann ich meinen Hexer bauen! :)
RP-Runde mit Daen als Spieler - ich komme! :)
Himmel, wie lange habe ich nicht mehr als Spieler teilgenommen, wheee!
Q-Workshop hatte mal wieder ne großartige Idee. :D
Anhang 8889
Ich glaube, wenn ich mal wieder auf ner Convention rumlaufe, nehm ich davon ein paar mit. Nicht, dass man sie bräuchte (oder dass es nicht auch andere Optionen für angenehme w4 gäbe), aber das Gesamtbild ist großartig. ^^
http://www.youtube.com/watch?v=WJN3MQRGEgE
Haha, das ist ziemlich geil. nur der Sprecher ist schwach.
Dieser Blog hier hat eine nette Menge an unbeschrifteten Karten (von Kontinenten, Dörfern, Städten, aber allen voran Ländern und Landstücken), die man bestimmt man mal gebrauchen kann. :) *Lesezeichen*
Wow, richtig gut und verdammt gut zu gebrauchen! :)
Liebe Leute, was könnt ihr mir so an leicht zugänglichen* SciFi Welten Empfehlen? (*Also nicht Traveller oder so mit drölf inkompatiblen Auflagen und tausenden von Büchern) die nicht WH40K sind? :) Ich habe grade Lust auf SciFi-PnP und mir fällt grade fast nix ein. :)
Einfach A time of War ohne die Roboter spielen? Hat Traveller-Semi-Random Chargen und an der Basis ist es leicht verständlich genug. Wenn ihr's noch weiter vereinfachen wollt, spielt Hanseatische Liga - die liegt so weit ab Schuss, dass ihr von der IS-Politik nur über PReisschwankungen betroffen werdet.
Yep. Wenn ihr wollt, könnt ihr sogar den War of Reaving als Hintergrund nehmen. Aufstand und Untergang der faschoiden Wissenschaftler-Geheimsekte auf den Heimatwelten der Clans inkludiert. :A
Ganz weit vorn: 3:16 Carnage amongst the stars. Sehr kriegerisches Spiel, Regeln extrem basic, Hintergrundstory ebenso simpel, aber sehr süß. Sonst würde ich den Finger dann auch schon auf die großen Lizenzen richten; speziell Star Wars hat sehr nette Umsetzungen, und es ist ungemein zugänglich, weil jeder die Grundlagen kennt.
Ich bin momentan auch auf der Suche nach SciFi Systemen/Settings und bin dabei über Eclipse Phase gestolpert.
Gibt bisher nur 3 Bücher die man sich auch noch frei runterladen kann. Hintergrund ist das Sonnensystem nach dem Untergang der Erde (Die Schuld dafür wird KIs angerechnet). Die Menschheit ist stark dezimiert und die verbleibenden Menschen sind über Kolonien im Sonnensystem verteilt und dabei tief gespalten in eine Vielzahl von Fraktionen. Die Menschheit hat Techniken entwickelt ihren Geist in Computersystem hochzuladen und in neue Körper herunterzuladen. Es gibt eine Vielzahl an modifizierten Körpern zur Auswahl von genmodifizierten Menschen bis hin zu Cyborg- und Roboterkörpern. Mit schwankender Akzeptanz innerhalb der verschiedenen Fraktionen. Post-/Transhumanismus ist also ein großes Themengebiet. Ist bisher ganz Interessant aber besonders viel hab ich noch nicht gelesen. ^^
Daneben habe ich noch CthulhuTech anzubieten. Eine irre Mischung aus SciFi und Lovecrafts Cthulhu Mythos. Im Jahr 2085 wird die Erde von den Mi-Go überfallen welche die Pole und Nordeuropa eingenommen haben. Und während sich die Menschheit mit den Mi-Go prügelt, haben die Deep Ones die Meere erobert und sind auf der Suche nach R'yleh um Cthulhu wieder zu erwecken. So gibt es neben Mechs und Engel (Halb Maschine und halb lebendiges Wesen - Neon Genesis Evangelion anyone?) auch Ghule und verschiedene Kulte und Geheimgesellschaften. Es gibt bislang 7 Bücher dazu, aber das Setting ist sicher Geschmackssache. ^^
Ansonsten fällt mir noch Nova ein neueres deutsches Rollenspiel zu dem es bisher nur das Grundregelwerk gibt. Es gibt auf der Seite einen Auszug aus dem Basisbuch in dem ich ein wenig geschmökert habe. Beim überfliegen wirkt das Setting eher klassisch (Menschheit bricht zu den Sternen auf und trifft verschiedene Alienspezies) hat aber ein paar coole Aliens zu bieten. ^^
The Fading Suns und Alternity fallen auf Grund ihres Umfangs dabei wohl eher durch dein Suchraster. ^^
Gruß Kayano
FadiNg sUns IST ABer sehr geiL.
Kenne ich und finde ich super, ist aber nicht ganz das was ich mir vorstelle. Dachte eher an irgendwas, mit dem ich ein tolles "Planet with Aliens of the Week" spielen könnte. Wenn mir nix mehr einfällt (hat noch Zeit) nehme ich dieses SW-Scifi Ding und baue es etwas um...^^
Wow, ich bin gerade über die neue D&D4 Edition von Gamma World gestolpert und bin voll gehyped. :D Hintergrund und Regeln an sich sind gar nicht mal so spektakulär, aber das Regelwerk verbindet das alles so unglaublich intuitiv, passend und WIRKLICH abgefahren, dass man sich wundert. Zumal alles drin zu sein scheint, das man braucht. Mehr dazu, wenn ichs mir ganz genau angeguckt oder mal gespielt hab. :A
Ich bin grade sehr sehr enttäuscht, wie manche Leute mit ihren Lizenzen umgehen. Inzwischen geistert "Drakensang Online" durchs Netz. Ich zitiere einfach mal den Anfang der Beschreibung auf der Website:
Also erstmal sieht der Trailer weniger nach einem MMORPG als nach einem Diablo-Klon aus und dann hat das Ganze so wirklich gar nichts mit DSA oder auch nur Drakensang zu tun. Die News beginnen jeweils mit "Helden von Duria, [...]" und mir wäre nicht bekannt, dass Duria irgendeine Region auf Dere oder in einer der bekannten Globulen wäre.Zitat:
Drakensang Online:
Das Fantasy-Online-Browsergame
Drakensang Online ist das erste Online-Spiel in der beliebten Drakensang-Saga. Werde zum Helden und beschütze die Menschheit vor den Gefahren der Anderwelt.
Rüste Dich für Drakensang Online:
Fantastische Effekte und überwältigende 3D-Grafik direkt im Browser
Erlebe eine epische Story mit unzähligen Quests
Deine Reise führt durch abwechslungsreiche Landschaften mit fiesen Monstern
Werde in Drakensang Online zum Magier oder Krieger, erlerne verschiedenste Skills und spiele zusammen oder gegen tausende Spieler.
Bei mir läufts leider nicht, kann also nichts dazu sagen. ^^
Dieses Video hier ("Gamification") ist absolut großartig. Einiges Visionäres und ebenso Wahnsinniges drin, aber alles hochgradig interessant. Es geht praktisch um die Fähigkeiten, die man durch Spiele erlernt, durch die Vorteile, die daraus erwachsen können, und letztendlich darum, wie man es im Real Life anwenden könnte.
Boah, ich bin gerade voll gehyped wegen dem Legend of Drizzt D&D Boardgame, das die Tage rausgekommen ist und jetzt auch irgendwann bei mir ankommen sollte. *___* Die Reviews sind alle extrem (!) gut ausgefallen; das Ganze setzt wohl nochmal einen riesigen Batzen an coolen Neuerungen auf die Vorgänger Ravenloft und Wrath of Ashardalon drauf, gleicht die Balance weiter an (weniger nervige Encounter, sinnvollere Items) UND fängt auch noch das Thema sehr gut ein. Also mehr oder weniger genau das, was alle gehofft haben, die diese Spiele mögen. Und da ich die Vorgänger schon liebe... Hype! <3 :A
Mal eine Frage zu den verschiedenen Dungeons & Dragons Boardgames:
Ich habe hier bei mir seit einiger Zeit Dungeons & Dragons: The Fantasy Adventure Board Game herumliegen. Inwiefern unterschieden sich da vom Spielablauf/den Spielregeln die neueren Brettspiele Castle Ravenloft, Wrath of Ashardalon und The Legend of Drizzt? Sind die ähnlich zugänglich oder komplexer?
Also ich hab das, was du da hast, nur einmal gespielt, aber es ist mir nicht als sonderlich einprägsam im Kopf hängen geblieben. Die neuen dagegen sind wirklich gut (wenn sie auch ihre Mängel haben, vor allem die ersten zwei), haben Zufallsdungeons +verschiedene Spielvarianten, unterschiedliche (End-)gegner, wirklich unterschiedliche Charaktere und tolle Miniaturen. Ich behaupte mal ganz mutig, das ist komplett anderes Niveau.
Sonderlich komplex sind sie auch nicht (auf eine gute Art und Weise - man hat es vorzüglich geschafft, "negative" Komplexität aus dem Konzept zu streichen). Du brauchst etwa ne halbe Stunde zum Einlesen und Erklären (oder so), ne Viertelstunde zum Aufbauen, eine Runde dauert etwa ne Stunde. Ich bilde mir ein, das war bei dem anderen ähnlich. Trotz allem sind die Runden durchaus unterschiedlich, und so auch die Charaktere und ihre Fähigkeiten.
IMHO am besten ist Legend of Drizzt, da es einige kleinere Fehler der Vorgänger behebt. Man hat 8 statt 5 Charakteren, die alle unglaublich charakteristisch und cool sind (inkls. den neuen Beschwörungs-Skills), außerdem gibt es jetzt mehr "Ereignisse" in den Dungeons - es wird interessanter, wo genau man steht; und letztendlich umfasst das Spiel neben Coop auch ein paar Team-vs-Team-Quests, ein Survival-Abenteuer und ähnliches. Die anderen beiden Teile sind aber auch sehr gut, Ravenloft stellt halt ein Horror-Setting, Ashardalon typische Fantasy und Drizzt, nun ja, Drizzt (also recht düstere Unterwelt-Geschichten mit Drow, Schleimwesen, Spinnen und Co). Die Spiele lassen sich gut kombinieren. Wenn du zuviel Geld hast und nicht ausschließt, dir bei Gefallen zwei oder drei zu kaufen, würde ich nicht unbedingt mit Drizzt anfangen, weil es minimal weniger zugänglich ist (weil komplexer!). Wenn du dagegen nur eins kaufen willst, dann empfehle ich schon Drizzt.
Auf Boardgamegeek.com finden sich wie üblich unglaublich viele Bilder und Meinungen zu allen drei Spielen.
OK, Danke, ich werde mal schauen welches ich davon am günstigsten ergattern kann ;)
http://www.youtube.com/watch?v=M3u54joR5lw
Spread the News!
Häh? Role-Playing-Fiction, was ist das?
Ich sehe nur peinliche Lolis. :D
Was ich so gelesen hab ist das eine PnP Kampagne die dokumentiert wird, mit bekannten Leuten/Künstlern als Spielern und als Spielleiter. Es gibt wohl 1000 Seiten Text und 200 Illustrationen als Vorbereitung für das Setting. Und wenn das Ganze Anklang findet wird die Kampagne der Spieler wohl in anderen Medien umgesetzt werden. Mangas /Animes/Games etc.
Offensichtlich ist auf ähnliche Art und Weise auch Record of Lodoss War entstanden.
Allerdings ist das zum Großteil nur eine Wiedergabe von dem was andere geschrieben haben.
Quellen:
http://www.japanator.com/yay-five-cr...n--20987.phtml
http://typemoon.wikia.com/wiki/Red_Dragon
Und was so in der Kampagne passiert soll wohl auf der offiziellen Seite veröffentlich werden:
http://sai-zen-sen.jp/special/reddragon/
Die Idee finde ich eigentlich ganz interessant auch wenn ich denke das wir im Westen erstmal wenig davon mitbekommen werden. Aber vielleicht dann in den anderen Medien wenn es erfolgreich war. Auf der anderen Seite wenn sie schon ein Setting ausgearbeitet haben könnten sie das eigentlich auch veröffenlichen. Wäre ja vielleicht ganz Interessesant mal was in der Welt zu spielen. ^^
Gruß Kayano
Aha... Ok. Aber immernoch zuviel Loli. :D
Anekdote am Rande: Die deutsche Abkürzung für den Paktmagier, eine Pathfinder-Klasse, die sich auf das Beschwören von fremdartigen Kreaturen spezialisiert, lautet PKM.
:D
Erzähl dann mal.
Ich hab mir gerade bei Pegasus Kram geholt. Der Rollenspiel-Almanach hat darauf hingewiesen, und es gibt bis morgen um 12 einige nette günstige Sachen (Die Sterne stehen günstig für 5€). Mehr dazu, wenn das Paket ankommt, nur falls auch jemand mal durch die herunter gesetzten Sachen blättern will. ^^
Hab mich etwas in den Arsch gebissen, dass Arcana schon weg war. T__T
Juhu, und Hurrah!
Nachdem meine DSA Boxen Jahrelang nur im Schrank verstaubten, habe ich hier bei mir an meiner
(theologischen) Campus-Hochschule endlich eine Rollenspielgruppe gefunden. Nachdem DSA, Das Dunkle
und The Pool in einer Abstimmung leider abgelehnt wurden wird nun Opus Anima gezockt ... nur ohne
Makel / Fähigkeiten ... und ohne Seelensplitter ... und von Fähigkeiten und Waffen her auf das historische
Nürnberg des 14. Jh. angepasst (hatte da zufällig Dokumente, Preislisten, und Karten). Klingt ziemlich
seltsam, funktioniert aber überraschend gut :-)
Sind (mit Leiter) eine Vierergruppe. Ich bin der Dominikaner-Pater "Ägidius", habe in erster Linie Ausstrahlung
und Wissen, und die vier Fertigkeiten "Bücherwissen", "Heilkunde", "Religion und Mystik", und "Überzeugen".
Begleitet werde ich von einem starken, aber auf Grund seiner Teilnahme an den Kreuzzügen psychisch labilen
Söldner, und von einer dreizehnjährigen Bauerstochter, die von zu Hause weg lief, und nichts gut kann, außer
unauffällig zu sein, und (Lügen-)Geschichten zu erzählen. :-)
Hngh. Shadowrun + Los-Muertos-System + D&D5-Design-Konzepte + Uni-Prokrastination = NOCH ein dämliches RPG Projekt! T___T
Anhang 12288
I'm SO feeling this.
Nur, dass wir einmal statt der beschriebenen Vordertür-Aktion mit Motorrädern die Aztec-Pyramide hochgefahren sind; oder einmal mit einem Wasserflugzeug in vollem Flug an der Front Door "geklopft" haben. Beides hatte nichts mit dem eigentlichen Plan zu tun.
Good Times. :D
Und ein Grund mehr, die Shadowrun-Regel-Variante (Arbeitstitel: ShadowDash) in eine BMT-spielbare Form zu bringen. :3
Die Planungen sind ja auch mindestens der halbe Spaß! :D
Eine Frage: Willst du das "Tech-Fu" gern drin haben? (Also die genaue Waffenauswahl, Fahrzeugattribute und sowas) Dann würde ich nämlich erstmal einen Blick in Savage Run empfehlen, dass die Tage in der Alpha erschienen ist (einer der letzten Posts dort), sehr geil aussieht und definitiv schneller und simpler ist als SR2/3/4. Ich würde trotzdem einschätzen, das man noch die Rollenspiel-üblichen 1-3 Stunden für die Charaktererstellung braucht.
Meins wird eher in Richtung Los Muertos gehen, oder sagen wir mal Los Muertos x2. Mit einer Option für Los Muertos x5. :p Dementsprechend wird viel rausfallen, was SR momentan ausmacht (zumindest regeltechnisch). In der simpelsten Varianten werden die Metatypen nichtmal regeltechnische Auswirkungen haben. Wahrscheinlich.
Sagen wirs so, mir ist das Setting deutlich wichtiger, als die Regeln oder genaue Werte. Savage Run wirkt vom Konzept her auf jeden Fall interessant, werd ich mir mal runterladen (auch wenn ich mir dazu extra nen Account machen muss...)
Ich schaue gerade Community, S2 Episode 14.
Sie zeigt GENAU das, was ich mir unter perfektem Abenteuer-Rollenspiel vorstelle. So, vom SL-Spieler Verhältnis, Spieler untereinander usw. (außer vllt, dass Pierce ein Arsch ist, das bitte wegedenken.)
Angenommene Top-5-Rollenspiele in den USA im Quartal 4/2011. The One Ring (ein sehr nices Herr der Ringe Rollenspiel) ist dazu gekommen, sonst nix neues. Pathfinder und D&D4 ganz oben, danach Warhammer 40k und das Dragon Age RPG.
Ein wunderbarer Artikel (pdf-Direktlink) über Rollenspiele und deren potentiell positive Wirkung auf Beziehungen, von der ebenso großartigen Shelly Mazzanoble. ^___^ Ich gebe ihr da (wie meistens) Recht, vor allem die Teile über sich Kennenlernen und Kommunikation sind absolut wahr. :A
"Sometimes people you love and trust do really crappy things. Like, hit you with an Acid Arrow. (It was an Accident!)"
Ihre Bücher zu D&D sind auch generell extrem empfehlenswert; und inhaltlich wenig D&D-zentriert.
Kurze (aber recht wichtige) Frage - hat hier irgendjemand die deutsche Version der 4. Edition von Dungeons & Dragons? Oder kennt die Angriffe etc., die darin eingeführt werden?
Ich übersetze gerade ein D&D-Spiel in meinem Job und will da so wenig Fehler wie möglich reinbringen, finde im Internet aber keine guten Übersetzungshilfen. Bzw. ich finde SEHR gute Hilfen, aber irgendwie sind alle meine Begriffe nicht drin: Bei den Attacken z.B. Brute Strike, Steel Serpent Strike, Crack the Shell, Sly Flourish...
Außerdem scheint in Niewinter etwas passiert zu sein, was im Englischen als "Ruining" bezeichnet wird, eine Art... große Zerstörung? Kann mir jemand was dazu sagen und wie das Ganze auf Deutsch heißt?
Ich bin jetzt die nächsten 2 Wochen an diesem Projekt, deswegen wäre es toll, wenn ich da einen oder mehrere Ansprechpartner hätte...
Hehe... übersetzt du Heroes of Neverwinter? :D
Ich hab das Spiel leider nicht auf Deutsch (ist in der vierten Edition, die du brauchst, auch nicht allzu weit verbreitet). Die Übersetzungshilfen beziehen sich wahrscheinlich allen voran auf Fachbegriffe aus dem Pen & Paper. Ich würde dir empfehlen, dich an eines der großen Foren zu wenden. Aktion-Abenteuer, ehemals Blutschwerter!, hat etwa ein Unterforum mit D&D4, bei dem es mit Sicherheit Profis gibt, die dir da helfen können und werden. Wenn du willst, kann ich auch einfach deinen Post hier dort reinsetzen. DnD Gate oder Tanelorn wären weitere Adressen, wegen Links musst du da mal selbst schauen.
PDF-Versionen der deutschen Bücher habe ich leider nicht gefunden.
Hier noch der Forgotten Realms Wikia Artikel zu Neverwinter... das Ruining könnte sich auf den "Post-Spellplaque" Part beziehen (ich find den Terminus "Ruining" im Englischen allerdings nicht), bin mir aber nicht sicher. Frag am besten nochmal an oben genannter Stelle nach.
Heh, du liegst goldrichtig... na toll, meine Anonymität als Übersetzer ist damit wohl beendet. :D
Danke für den Hinweis, ich werde mich mal bei diesem Forum anmelden.
Jemand hier der Paranoia spielt und mir ein wenig dazu erzählen kann?
Das englische Wikipedia ist ganz gut dabei. Ich hab's noch nicht gespielt, klingt aber auch eher generisch.
Diese Tumblr Seite hier sammelt alle Kickstarter-Rollenspiel-Projekte. :)
Ich finde ja Kaiser's Gate irgendwie ziemlich geil.
Sowas von seltsam... :D
http://www.highprogrammer.com/alan/gaming/index.html
Eine Seite mit interessanten und hilfreichen Informationen für diverse Rollenspiele. Tipps für Spieler und Spieleleiter sind ebenfalls dabei. :A
Wil Wheaton, Grant Imahara und Colin Ferguson gemeinsam in einer Show? Shut up and take my money!
Oh mein Gott. Ich muss mal kurz die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.
DriveThruRPG hat heute einen Newsletter herumgeschickt, in welchem sie als "Archetype of the Week" den "Noble Savage" (den edlen Wilden, der englischsprachige Artikel ist aber besser) vorgestellt haben, so richtig schön mit eins zu eins 1900er Kolonialansichten a la "er ist ehrenhaft und unbeeinflusst von der Korruption moderner Zivilisation, trotz seiner barbarischen Natur". Das ist ein Archetyp, der in Literatur und Geisteswissenschaft seit vielen Jahrzehnten als komplett rassistisch, als überholt und als lächerlich gilt. Der Editor in Chief versinkt zwar vor Scham (hat eine Entschuldigungsmail rumgeschickt, in der ÜBERdeutlich geworden ist, WIE peinlich er das ganze findet), aber die Sache zeigt trotzdem mal wieder schön, wie weit zurück die Rollenspielszene in so mancher Angelegenheit noch ist, weil sie sich halt seit Jahrzehnten vorzüglich hinter "ist doch nur ein Spiel" und "beispielhafter" Hochliteratur a la Conan und Tarzan als Inspiration versteckt.
Im Ernst, weiß grad wirklich nicht, ob ich laut lachen oder weinen soll.
Und dabei ist das hier nur Amerika. Meiner Meinung nach ist die Situation in der deutschen Rollenspielszene oftmals noch schlimmer, gerade auch bei DSA.
Finde ihn als Archetyp für einzelne Charaktere nicht wirklich problematisch. Ich meine, viele Elfenarten sind doch auch nicht großartig anders. Und wohinter man sich bei "ist doch nur ein Spiel" jetzt versteckt ist mir auch nicht klar. Es ist eben nur ein Spiel.
Ich glaube, mit einzelnen Charakteren hätte ich auch kein Problem. Es gibt nun mal "edle Wilde", Archetyp hin oder her - wobei das dann auch stark darauf ankommt, wer sich so einen Charakter baut, und wieso, zumindest für mich. Das Ganze aber offiziell als Archetyp anzuerkennen, also als typische Charakterschablone, zeugt erstmal von der Annahme, der "edle Wilde" sei TATSÄCHLICH etwas typisches. Und das ist, nett ausgedrückt, fragwürdig - nein, eigentlich ist es im Diskurs inzwischen komplett und kompromisslos abgelehnt. Warum genau, steht auf Wiki, aber simpel ausgedrückt geht es darum, dass solche Vereinfachungen immer erstmal einen Gegensatz unterstreichen (in diesem Fall wild <-> zivilisiert), der in der Realität aber alles andere als selbstverständlich - oder auch nur existent - ist. Das gilt selbst dann, wenn die Vereinfachung vorrangig positive Züge hat; dann ist es bloß subtiler versteckt und leichter zu rechtfertigen.
Um das erste Argument etwas reißerisch zu illustrieren: Man will auch keinen Archetyp "fauler Nigger", obwohl es mit Sicherheit faule Schwarze gibt (was sicher auch ein cooles Charakterkonzept ist). Das vereinfacht die Dinge einfach zu stark und bestätigt ein Verständnis der Realität, das veraltet ist.
Na ja, man spielt halt total runter, dass Medien eben doch auch die Realitäten (und damit die Sichtweisen) konstituieren, von denen sie beeinflusst sind.Zitat:
Und wohinter man sich bei "ist doch nur ein Spiel" jetzt versteckt ist mir auch nicht klar. Es ist eben nur ein Spiel.
Dass im Rollenspiel ganze Arten/Rassen/Völker, sein es jetzt Elfen oder Indianer, so dargestellt werden, ist definitiv ein Teil des Problems. Man kann dann sagen "in dieser Welt ist das halt so", und in dieser Welt mag das auch gar nicht problematisch sein, aber die Vorlage dafür, das Gedankenkonstrukt, kommt halt aus der Realität - und da ist es verwerflich, weil zu vereinfachend. Wenn man es dann in anderen Welten übernimmt, wird eben dieses Gedankenkonstrukt in den Köpfen verfestigt.
Sehr interessant ist in dieser Hinsicht auch, dass sich bei Rollenspielwelten tatsächlich etwas geändert hat. Wenn du beispielsweise die Forgotten Realms oder Aventurien (80er-Systeme) mit Golarion oder anderen groß angelegten Mainstream-Fantasywelten aus der Gegenwart vergleichst, haben sich diese typischen Wildnisvölker rabiat verändert. Früher hattest du halt tendenziell entweder unzivilisierte Kannibalen oder eben edle Wilde, und heute bricht das viel mehr auf. Das ist halt Postmoderne, und in diesem Fall Postkolonialismus.
Das beste, beste, beste Beispiel ist Shadowrun. Shadowrun (auch aus den 80ern, knappen 90ern) war immer ein traditionell linkes bis linksextremes System. Am Anfang hattest du vorrangig böse Konzerne und böse Umweltverschmutzung, und Fatalismus usw. Auch die edlen Wilden (die ironischerweise ein eher linkes Konzept sind, oberflächlich betrachtet) hatten da immer ihre Rolle, sei es in den Wiccanern, verschiedenen Hexenzirkeln, ganzen Elfenstämmen, Yetis und so weiter und so fort. Shadowrun, im Gegensatz zu vielen Systemen, hat sich aber beständig weiterentwickelt und ist irgendwann in der Gegenwart angekommen. Davon abgesehen, dass es inzwischen auch Konzerne gibt, die gute Seiten haben, wurden auch die Archetypen aufgespalten. Du wirst in Shadowrun keine edlen Wilden mehr finden, die Indianer schlagen sich inzwischen genau so sehr die Köpfe ein (ohne aber in den anderen Archetyp zu verfallen) und die Ghule und die Tibeter sind auch nicht mehr eindeutig in eins der beiden Konzepte einzuordnen.
Na ja, ich sehe trotzdem das Problem dabei nicht.
Waere der Archetyp der "weisse inzestoese IQ3 Hillbilly aus Iowa, Kansas" gewesen, haette sich keiner drueber aufgeregt.
Nur weil die Hautfarbe nicht weiss ist, darf man auf einmal keine faulen, blutruenstigen, zurueckgebliebenen oder noblen Charaktaere spielen ?
Ernsthaft, das fuehrt am Ende genau so (oder noch schlimmer) zu einer Verzerrung der Wirklichkeit, da sich am Ende immer irgendwer ueber irgendwas aufregen wird, was von der "Norm" abweicht (ausser man spielt nen Weissen).
Ich meine, Rollenspiel lebt doch gerade von der Bedienung und ueberraschenden Verneinung von Vorurteilen und Clichès.
Wenn ich in einer Welt wie Jules Vernes in "80 Tagen um die Welt" spiele, und mein stocksteifer Englaender (auch ein Clichè) die auf der Beerdigung ihres Zwangsehemannes zu verbrennende indische Prinzessin retten soll, so hat keiner was davon, wenn darueber lammentiert wird, dass dies unser modernes emanzipiertes Frauenbild verletzen koennte. Genau so ist es mit Resourcen aus Abenteuerromanen wie Robinson Crusoe, etc. Wenn wer mit so etwas spielen will, so lasset sie doch. Soll jeder seinen Spass haben, solange niemand anwesendes dabei beleidigt wird.
Naja ich seh es auch nicht so eng... Auch das Klischee vom weltfremden Forscher wurde immer wieder verwendet um Leute aus der Wissenschaft die berechtigte Kritik an Sachen geäußert haben zu diskreditieren. Trotzdem kann sich gefühlt ein Drittel der NPC Magier nicht mal allein die Schuhe zubinden oder hat eine Ahnung von der Welt außerhalb ihres Turms. In diesem Fall hat das Klischee sogar reale negative Auswirkungen (während ich das Gefühl habe das ein Haufen Naturvölker vom Klischee des edlen Wilden profitieren einfach indem sie in Ruhe gelassen werden.) Rollenspiel lebt wie schon geschrieben auch vom Spielen mit Klischees. Wenn ich versuche alle Klischees die ich in der Wirklichkeit wiederfinde zu eliminieren bleibt von vielen Systemen nichts mehr übrig. Letztendlich ist es natürlich auch eine Flucht in eine Welt wie sie einem gefällt, es ist dann auch Frage des Spielleiters/der Gruppe in wie weit das schwarz/weiss oder in allen Grauschattierungen zu haben ist.
Ich antworte mal hiermit:Zitat:
Zitat von Luki
Also, ganz wichtig: JA, natürlich darfst du einen edlen Wilden spielen. Das Problem ist der Archetyp. (Lest doch mal, was tatsächlich geschrieben wurde, Leuts, und nicht, was ihr erwartet...) Du darfst also auch deinen Inzest-Hillbilly spielen, aber als Archetyp will ich den genau so wenig in einem Regelbuch sehen. O__ôZitat:
Zitat von La Cipolla
Nee, ich glaube schon daran, im Kleinen anzufangen, wenn man ein Problem mit etablierten Zuständen hat. Also auch in Freundeskreis usw. Davon abgesehen würde ich durchaus nicht ablehnen, in einem ähnlich kolonialen Setting wie Vernes Büchern zu spielen - allerdings würde ich dann auch deutlich darauf achten, dass die Gruppe sich dessen bewusst ist. Also ja, ich glaube tatsächlich, dass, auf lange Sicht gesehen, jemand etwas von dieser Art von Spaßverderberei habt. Die übrigens nur dann eine Spaßverderberei ist, wenn die Gruppe sowieso ungern auf Metaebene über das Spiel spricht oder genervt von diesem Thema ist; andernfalls ist das genau so eine Diskussion/Plauderei ums Spiel wie alles andere auch, was eine übliche Rollenspielgruppe so tut.Zitat:
Wenn ich in einer Welt wie Jules Vernes in "80 Tagen um die Welt" spiele, und mein stocksteifer Englaender (auch ein Clichè) die auf der Beerdigung ihres Zwangsehemannes zu verbrennende indische Prinzessin retten soll, so hat keiner was davon, wenn darueber lammentiert wird, dass dies unser modernes emanzipiertes Frauenbild verletzen koennte. Genau so ist es mit Resourcen aus Abenteuerromanen wie Robinson Crusoe, etc. Wenn wer mit so etwas spielen will, so lasset sie doch. Soll jeder seinen Spass haben, solange niemand anwesendes dabei beleidigt wird.
Mehr zum "Problem" Klischee gleich.
Sag das mal all den "Naturvölkern", die gern als Zivilisation und nicht als Wilde anerkannt wollen werden.Zitat:
In diesem Fall hat das Klischee sogar reale negative Auswirkungen (während ich das Gefühl habe das ein Haufen Naturvölker vom Klischee des edlen Wilden profitieren einfach indem sie in Ruhe gelassen werden.)
Allgemein gesehen (@Niolon & Luki) geht es nicht darum, Klischees auszumerzen, so einfach ist es nicht. Siehe auch die Kommentare zu Lukis Aussagen, da gibt es viel Schwarz und Weiß. Es kommt immer darauf an, auf was ein Klischee beruht, welche Wertungen darin versteckt sind, wie relevant es heute noch ist, und ob es tatsächlich notwendig ist (im Kontext eines Spieles) oder bloß aus Faulheit und Gewohnheit benutzt wird.
Ulisses hat eine DSA-Umfrage mit knapp 2000 (!) Leuten gemacht und die Ergebnisse veröffentlicht. Ich finde das hochgradig interessant, vor allem die Meinungen, die radikal vom Internet-Konsens abweichen (man hat versucht, auch Leute zu erreichen, die nicht in den Foren u.ä. aktiv sind). Ich hab mal ein paar Zitate rausgeschrieben, der Ulisses-Text ist aber sehr gut lesbar. :A
Das ist doch mal eine positive Überraschung nach dem allgegenwärtigen Internet-Shitstorm.Zitat:
Er spielt im Schnitt seit über 14 Jahren, benutzt aktuell die Regelversion 4.0 oder 4.1 (90%) und ist mit dieser Regelversion grundsätzlich zufrieden (86%).
O-ha. Ok, ich unterschätze Kaufabenteuer. 68%... Holy...Zitat:
Die Abenteuer, die er spielt, sind zu zwei Dritteln Kaufabenteuer (68%), zu einem Viertel selbst erfunden (25%) und jedes 13. Abenteuer am Spieltisch ist ein Fanabenteuer, das aus dem Internet heruntergeladen wurde (8%).
Hätte mehr Larper, weniger Meister und vieeeel weniger Abonnenten des Botens erwartet.Zitat:
Immerhin 7% spielen auch LARP. Am Spieltisch ist er zumeist Spieler und Meister gleichermaßen (60%). Ein Drittel geht regelmäßig auf Messen und Cons (32%) und annähernd ebenso viele haben den Aventurischen Boten abonniert (39%).
Hier hätte ich WESENTLICH mehr erwartet - man muss sich vor Augen halten, dass immerhin ~500 Leute DSA für die Regeln spielen. :eek: :DZitat:
Der aventurische Hintergrund wird als wichtig empfunden (74,6% sehr oder ziemlich wichtig)
;_; Ich find Boxen toll.Zitat:
Sie sollen, ebenso wie Regelwerke und Quellenbücher, lieber in Form von Hardcovern (65%) als in Boxen (15%) erscheinen.
Und zum Abschluss noch ein sehr interessanter Kommentar (kommt, bringt endlich meine 5. Edition :D):
Zitat:
Welche Schlüsse zieht Ulisses nun aus diesen Zahlen? Zu diesem Themenkomplex wird das kommende Quo Vadis Das Schwarze Auge? Aufschluss geben, das voraussichtlich Ende April veröffentlicht wird. Neben den reinen Zahlen der Umfrage wird die Redaktion bei der Konzeption kommender Bände natürlich auch die zahlreichen handschriftlichen Anmerkungen berücksichtigen.
Alter Schwede, da fühlt man sich aber ziemlich gut repräsentiert in dieser Umfrage, so ein Mist, eigentlich hätte ich da auch noch mitmachen wollen. ^^
Wirklich sehr interessant und die fast 2000 Befragte sind ziemlich repräsentativ wenn man bedenkt wie klein der Pen & Paper Markt ist.
Den Schluss den man daraus ziehen kann ist das die DSA Spieler wirklich recht zufrieden sind mit DSA. Ich weiß nicht ob es eine Überraschung ist wenn man bedenkt das es immernoch das erfolgreichste deutsche Pen &Paper ist aber es zeigt das die in einigen Foren vorherrschende Meinung nicht die Meinung der eigentlichen DSA Spieler repräsentiert.
Ansonsten denke ich das Ulisses daraus den Schluss ziehen darf das die DSA Spieler momentan recht zufrieden mit ihnen sind, allen Unkenrufen zum trotz. Klar die Noten für das Regelwerk könnten etwas höher sein, aber generell würde ich in den Zahlen kein schwerwiegendes Problem für DSA/Ulisses sehen. Deshalb wäre meine Interpretation des Ergebnisses das sich ein eventuelles DSA 5 nicht allzuweit von der bisherigen Linie entfernen würde. Wenn man die vernichtenden Kritiken in Foren wie dem Tanelorn liesst ist das schon interessant.
Noch viel interessanter für mich als Nicht-DSA-Spieler/Nicht-DSA-Hater sind aber die demographischen Werte die Ulisses leider nicht alle in sein PDF gepackt hat. Die meisten Spieler sind seit über 14 Jahren dabei? (68% sind seit mehr als 11 Jahren dabei und 86% seid mehr als 5 Jahren laut PDF) Das lässt auf ein erhebliches Nachwuchsproblem bei DSA und Pen & Paper allgemein schliessen, wenn die Durchschnittswerte so hoch liegen. (Ja ich schätze DSA als so gewichtig in Deutschland ein.) Dazu passt auch das der durchschnittliche DSA Spieler 31 Jahre alt sind und nur 2%(!!!) der Befragten unter 18 Jahren sind.
Ich will nicht wieder das Requiem für die Rollenspiele einstimmen (das ihr schon vor 3 Jahren abgeschmettert habt) aber ich sehe da langfristig ein großes Problem auf die Rollenspiele zukommen.
Gruß Kayano
Ja, ist ein bekanntes Problem. Gehen die Verlage auch gegen vor (D&D4, Warhammer RPG 3, Pathfinder Beginner Box; in Deutschland kann man mal in Richtung "Quest - Zeit der Helden" bei Pegasus oder Richtung "Abenteuerspiele" bei Ulisses gucken), mit vorhandenem, wenn auch nicht durchschlagendem Erfolg. Das Problem ist in der Tat schon so lange bekannt, dass die Zahlen in jenen Umfragen allen voran Altlasten sind, zumindest nach allem, was ich gehört habe. Dazu kommt, dass das Hobby auch erwachsener geworden ist und schon lange keine Teenie-Domäne mehr darstellt. Von den in Deutschland großen Rollenspielen sprechen imho höchstens Pathfinder und teilweise Savage Worlds bewusst auch ein junges Publikum an, bei den anderen passiert das eher so nebenbei (und wird dann tendenziell auch von den älteren verurteilt).
Denke ich auch. Das Schöne ist, dass so etwas Veränderungen nicht ausschließt (siehe Modularität bei D&D 5). Ich bin ehrlich gesagt sehr optimistisch, mal sehen ob bei Quo Vadis schon was zu einer neuen Edition zu hören ist.Zitat:
Deshalb wäre meine Interpretation des Ergebnisses das sich ein eventuelles DSA 5 nicht allzuweit von der bisherigen Linie entfernen würde.
@Daen: Gut repräsentiert? Ihr fasst Kaufabenteuer doch nicht mal mit der Kneifzange an. :D
Wenn du von Altlasten sprichst nehme ich an du meinst die Nachwuchsituation wäre nicht mehr so prekär wie das die Umfrage zeigt? Sprich die Umfragewerte sind deshalb so schlecht weil jahrelang nichts für den Nachschub getan wurde, aber dies habe sich inzwischen verändert.
Ich muss sagen von Quest habe bisher nur mal am Rande was gehört und der Begriff Abenteuerspiele von Ulisses war mir gänzlich unbekannt. (Justifiers hatte ich aber zumindest schonmal gehört.) Ich weis nicht wenn diese Systeme / Aktionen Erfolg haben müssten die Verkaufszahlen der Pen & Paper Systeme langsam wieder steigen, weil angelockte Neueinsteiger auf die anderen Systeme umsteigen. Ob das so ist kann ich nicht beurteilen.
Mein persönlicher Eindruck ist das Pen & Paper in der Allgemeinheit absolut unbekannt ist. Bisher musste ich noch fast jedem von Grund auf erklären was das ist. Es werden zu wenige Menschen darauf aufmerksam. Bei mir hat damals zu Grundschulzeiten mal einer DSA dabei gehabt und ich konnte danach die DSA Boxen dank Schmidtspiele im nächsten Spielwarenladen kaufen. Ich denke auch das Frank Heller in vielen Punkten aus dem Bericht oben Recht hat. Ich fürchte das die Szene in den nächsten Jahren schrumpfen wird. Nach dem Weggang von Frank Heller hat Pegasus z.B. seine Cthulhu Pulikationen erstmal um von 6 Veröffentlichungen pro Jahr auf 3 reduziert.
Wo ich dir allerdings recht gebe ist das sich viele Veröffentlichungen an ältere Spieler richten und das diese Entwicklungen einen Einfluss auf den Altersdurchschnitt der Spieler hat. Das hat mit Sicherhiet aber nicht nur was mit der Thematik sondern auch mit den Regelwerken zutun. Ich denke ein Shadowrun könnte vom Prinzip her auch einen 16Jährigen ansprechen, aber ob er sich das 400+Seiten Grundregelwerk durchliest ist die andere Frage. Vor diesem Hintergrund finde ich die modulare Herrangehensweise von D&D5 auch sehr vielversprechend. Neueinsteiegr könnten im Kern genau das gleiche System und den gleichen Hintergrund benutzen wie die älteren Spieler die dann ihr Speil anch bedarf mit Regelmodulen erweitert haben. (Keine Ahnung wie das z.B. bei Quest ist.)
Gruß Kayano