ich finde, man braucht sich nicht dafür rechtfertigen, was man spielt und ich habe auch nicht das gefühl, dass sie sich dafür rechtfertigen wollen. ich zumindest spiele das, was mir spaß macht, ob 2d oder 3d
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ich finde, man braucht sich nicht dafür rechtfertigen, was man spielt und ich habe auch nicht das gefühl, dass sie sich dafür rechtfertigen wollen. ich zumindest spiele das, was mir spaß macht, ob 2d oder 3d
Ja ja, bei "hochauflösend", "flüssig", "große Anzahl" und "enorm viel" klingt alles natürlich gleich "enorm" aufwändiger, aber ich halte immernoch dagegen, dass du übertreibst.
Selbstverständlich steigt bei der zweidimensionalen Grafik-Darstellung der Aufwand, je höher die Auflösung und je flüssiger die Animation (diese Dinge müssten noch konkretisiert werden, denn sonst ist die Argumentation verwaschen), du unterschätzt hier (oder spielst absichtlich herunter) aber den Entwicklungsaufwand einer dreidimensionalen Szene. Eine 3D-Engine (Grafik, Physik, etc.) muss geschrieben, sowie Backgrounds und Modelle müssen erstellt, texturiert und animiert werden.
Im Gegensatz dazu, hast du bei einer zweidimensionalen Szene banale rechteckige Bilder, die mit einfachen Algorithmen in die Szene integriert werden können. Ich schätze den Entwicklungsaufwand einer solchen 2D-Engine (nach meinen bisherigen Erfahrungen) auf nicht mehr als ein paar Monate, vielleicht sogar noch weniger. Eine 3D-Engine verschlingt da schätzungsweise aber ein Vielfaches mehr, je nach Qualität nach oben offen.
Insofern denke ich, dass sich der Aufwand für eine 2D-Engine und die 2D-Animationen und der Aufwand für eine 3D-Engine und die 3D-Szene zumindest weit vorne überschneiden würden.
Dass die Entwicklung eines solchen 2D-Spieles 10 Jahre dauern würde ist maßlos übertrieben und einfach nur Unsinn.
Das Problem mit 2D-Animationen ist, dass sie immer nur eine bestimmte Bewegung festhalten und immer als Bitmaps gespeichert sind. Die Wiederverwertbarkeit geht so ziemlich gegen Null. Dazu kommt noch, dass die unkomprimierten Bitmaps im Arbeitsspeicher viel Platz bei relativ wenig Nutzen einnehmen und somit - im Falle hochauflösender und flüssiger Animationen - einen großen Overhead verursachen. Beispiel: Ein 512x512-Sprite würde bei 32-Bit schon einen Megabyte einnehmen.
Im Gegensatz dazu, hat man bei 3D-Modellen zwar einen größeren Herstellungsaufwand, dafür aber auch immense Wiederverwertbarkeit bei sehr viel kleinerem Overhead. Von den anderen Vorteilen der dritten Dimension, wie beispielsweise dem Realitätsfaktor, brauchen wir gar nicht zu sprechen.
Das klingt doch schon viel plausibler, wieso auf 3D, statt 2D gesetzt wurde, nicht?
@Kyuu
Hast du icq , endlich mal jemand mit dem man sich über den Snes unterhalten
kann ... ich habe mich mal über die Mode 7 sachen informiert du hattest recht =)
@Kelvin
Na ja ich denke das trotzdem bei Snes Spielen gerade bei der Sektion Rollenspiele mehr wert auf Story als heute gelegt wurde ...Heute sind die SpieleZitat:
Mal abgesehen davon habe ich genug Konsolen-RPGs gespielt, deren Geschichte nicht vernachlässigt wurde. Im Gegenteil, die Geschichten der modernen Konsolenrollenspiele übertreffen die der SNES-Spiele oft bei weitem (die der Makerspiele erst recht)
mehr einfach mehr Action und sehr hektisch man hat kaum zeit die Story zu verlolgen entweder steckt man gerade in einer intergalaktischen schlacht oder man ballert sich einfach mal die birne weg .... Es wird heut mehr wert auf Grafik gelegt als auf Story die meisten Spiele werben mit ihrer grafik und die story wird kaum erwähnt es wird einfach mal nur der arbeitsauftrag gesagt und fertig ~ besonders Snes spiele waren da Weltklasse ~ da wurde bis ins kleinste Detail darauf geachtet das alles stimmt und nichts sich wiederspricht ... Viele bekante Spielereihen kommen aus dieser Zeit so z.b Final Fantasy ...
usw diese behielten bis heute ihr grundprinzip bei !
:)
FF stammt aus der NES-Zeit.Zitat:
besonders Snes spiele waren da Weltklasse ~ da wurde bis ins kleinste Detail darauf geachtet das alles stimmt und nichts sich wiederspricht ... Viele bekante Spielereihen kommen aus dieser Zeit so z.b Final Fantasy ...
"Erzeugt"? Naja, eine (zweidimensionale ^^ ) Ebene konnte so skaliert und rotiert werden, alle anderen Objekte musste die CPU aber erst wieder zuweisen, wo sie denn im zweidimensionalen zu zeichnen sind und wie groß (Abstand zur "Kamera" )
Ja aber... bis Ende der SNES wurde FF weiterentwickelt http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/s_062.gifZitat:
Zitat von Liferipper
Richtig, eben diese Ebene ist echte dreidimensionale Grafik (das SNES war sozusagen die erste Konsole, die fähig war, echte 3D-Transformationen in einem Texture Mapping-Modus durchzuführen), dass die Sprites keine 3D-Grafiken waren, habe ich schon erwähnt, wenn ich mich nicht irre. :)
@Hamsterdance: Naja ... ich glaube du übertreibst damit, dass du den SNES so hochpreist. Die Story in FF5 und 6 sind zwar gut (das sind übrigens die einzigen FF - Teile die für den SNES rausgekommen sind) aber es gibt auch Spiele mit weniger hoher Qualität, ich fand, um ganz ehrlich zu sein, Seiken Densetsu zum Beispiel stinkend langweilig. In dem Spiel ging es auch nur um "Action" und "Grafik". Dazu kommt, dass meiner Meinung nach die Qualität der FF - Spiele mit der Zeit mehr abgenommen hat.
Und was ist mit Baldurs Gate? Planescape Tournament? Mass Effect? Knights of the old republic? Das sind Spiele, die sich sehr stark an ihre Story binden, obwohl sie grafisch einen Schritt weiter gehen als der SNES.
@Topic: Für mich besteht da keine Frage. Natürlich lohnt sich 2D - Grafik noch. Erstens mal hat das etwas damit zu tun, dass es einfacher ist sich IDRAW oder Gimp zu besorgen und mit diesen zu pixeln. Auch die Erlernung der Grundtechniken ist einfacher und der Umgang mit den 2D - Grafiken. Für jemanden der das aus Hobby Spiele macht ist die Wahl also leicht getroffen.
Außerdem finde ich haben 2D - Grafiken auch etwas sehr rohes. Künstlerisch gesehen kann man mit 2D sehr viel machen, gerade weil 3D - Grafik schnell zu realistisch wirkt.
2D lohnt sich aus folgenden beiden Gründen:
Computerspiele-Designer sind so gut wie immer beschissene Architekten und die Bildhauerei beherrschen sie auch selten besonders gut.
Dafür haben sie eine umfrangreiche Ausbildung in Sachen zweidimensionales Design erhalten. Der Hausverstand gebietet einen, dass man seine Stärken ausspielt und sich seiner Schwächen bewusst bleibt.
ähm....
was GENAU willst du uns damit mitteilen??^^
@hamsterdance: ich finde auch, dass heute viele spiele nur noch auf effekte setzen, aber zum einen gibt es natürlich auch spiele, bei denen eine Story keinen sinn macht, wem wäre denn bei einem fußball-spiel eine story wichtig, und zum anderen gibt es auch was die story angeht ausnahmen, beispiel Bioware, ein entwickler, der Rollenspiele mit sehr spannender und gut erzählter geschichte und gleichzeitig guter Technik erstellt.
Auch in CoD4 nimmt einen durch die erzähldramatik die story gefangen, die eigentlich kaum existiert.
Aber sobald die Technik an die obergrenze stößt und nur noch minimale Verbesserungen möglich sind, wird wohl die story wieder mehr ins visier genommen, da sie dann eher das quäntchen auf der Waage sein wird als heute, wo vielen noch eher die Technik und die spielbarkeit wichtiger ist.
Allerdings gibt es aber auch genug Maker-Spiele und andere 2D spiele, bei denen die Story nicht sonderlich überzeugt, wobei 2D natürlich besser für Hobby-Entwickler ist und dort sicherlich noch lange weiterleben wird.
Ich wollt damit nur ausdrücken das wegen der schlechten grafik gerade auf die Story gesetzt wurde
Ich finde ebenfalls das mich snes spiele mehr in den Bahn (bann?) gezogen haben als heute die super mega tollen 3D spiele ..
Naja ich übertreibe gerne da ich den Snes und gerade die Nes toll fand und immer noch finde ich besitze zwar keinen snes aber ich emuliere ihn auf meiner wii so habe ich fast alle spiele zu verfügung dies es jehmals gab ..
Ich zocke sie auch fast jeden Tag
:D
So jetzt noch mal zur Ausgangsfrage :
Ja 2D lohnt sich noch da ich finde die meisten spiele lassen sich so leichter umsetzen und es strahlt eine Optik und Charm aus wie vor vergangenen Tagen ~ sry für das schwelgen in erinnerungen ...
;)
@Kyuu
Sagen wir es so es war kein richtiges 3D (eig schon wenn man es genau nimmt aber es ist nicht wirklich das was wir heute kennen es waren mehr ansätze für 3D bildung
die erste Konsole die dies richtig beherschte war die Playstation und Noch eine von Sega wie die heißt weis ich nicht mehr ...:)
aber ich bin trozdem noch erstaunt was man mit 3MHZ
und 128 KB RAM und 64KB Videografikarten ram alles anstellen konte ~)
Also im Fazit finde ich 2D immer noch einen Tick besser als 3D
Halb. Die andere Hälfte wäre, dass Design und Spiele in den seltensten Fällen wirklich dreidimensional geplant wird. Die Dritte Dimension ist Dekoration, Kulisse. Klar kann jemand mit mehr Geld hübschere Kulissen bauen, aber das ist bestenfalls eine Fußnote in der Theatherezension wert.Zitat:
Dass aus dem, was mit Dreidimensionalität heutzutage möglich ist (wäre), noch immer relativ wenig Kapital geschlagen wird, weil die Spieledesigner dafür nicht die richtige Ausbildung haben, nehm ich an.
Reduzieren wir es auf einen Satz: Oblivion könnte auch so aussehen. Pick das Spielsystem von Oblivion auf diese Grafik und du hast ein gleichwertiges Spiel.
Wenn es tatsächlich nur die Fußnote gewesen wäre, hätte Oblivion nicht so erfolgreich sein können. Immerhin hatte es eines der mistigsten Level-Up-Sytemen ever, ein Alchemiesystem das nichts gebracht hat und die "freie Spielwelt" total vermurkst, für die Quests ist man fast nur durch immer gleich aussehende Dungeons gelaufen... Ich glaube das die Kulisse viel eher vor die Schauspieler gestellt wird, um nicht so viel am Stück selbst arbeiten zu müssen...
Aber geile Grafik hat mMn garnichts mit 3D zu tun, 3D ist nur eine Art die umzusetzen. Man schaue sich nur The Whispered World an, auch Castle Crashers macht so viel Spaß wie ein 50-Euro-Spiel. Die Publisher trauen sich nur zu wenig und setzen zu sehr auf Mainstream um auch mal ein 2D-RPG rauszubringen. Njoa, aber glücklicherweise findet man ja langsam zur Innovation zurück ^^
Meiner Meinung nach lohnt sich 2D nach wie vor. Es muss nur für die RPGs wiederentdeckt werden.
@Kyuu
Du weißt wie das gemeint war ~2D leichter zu entwickeln als 3D
=so mehr zeit für story und kleinerer details
Desweiteren muss man sich ja nur mal die entwicklungszeiten von 2D spielen anschauen im gegensatz zu 3D spielen ~ :D