@lucien3
Legalität war mir schon irgendwie wichtig. Im Grunde aus den selben Gründen wie du. Daher habe ich mir den Maker auch im September 2005 gleich zugelegt. Damals für knapp 50 Euro, heute kostet er nur noch 40, aber man kann ihn auch nur mit Kreditkarte kaufen, das finde ich ehrlich gesagt bescheuert.
Zitat:
Zitat von
The Best Isaac
Nicht wirklich. Man könnte ja so etwas wie einen "Preis-Leistungs-Vergleich" aufstellen. Der Preis wäre dann der Hardwarehunger des jeweiligen Spiels und die Leistung eben das, was das Spiel (vor allem in grafischer Hinsicht) dem Spieler bietet.
Und hier schneiden RMXP-Spiele einfach viel schlechter ab, im Vergleich zu anderen (2D-) (Freeware-) Spielen (ja, ich schließ auch komerzielle Games nicht aus, denn Spiel ist Spiel), die beispielsweise in C++ oder einer anderen geeigneten Programmiersprache programmiert wurden.
Das liegt in erster Line daran das sämtliche Berechnungen des XP von der CPU übernommen werden. 3D Spiele und auch viele 2D Spiele werden mit von der Grafikkarte berechnet, das ist natürlich eine erhebliche Entlastung für die CPU.
Allerdings hat das den Nachteil das solche Spiele möglicherweise nicht kompatibel zu allen Systemen ist und gar nicht erst funktionieren oder es zu Darstellungsfehlern kommt.
Zitat:
Wenn man jetzt als Ersteller eines XP-Spiels hinnimmt, dass seine Spiele nicht auf jedem System flüssig laufen, dann ist das völlig legitim. Jeder bestimmt seine Zielgruppe schließlich selbst.
Nee, das ist ja auch quatsch. Aber auf heutigen Low-End Systemen wird der Maker laufen.
Zitat:
Aber wer immer noch stur behauptet, der RMXP (bzw. die Spiele die man damit erstellt) hätte kein Performance-Problem, da ja mittlerweile eh kaum noch Leute Low-End-Hardware haben (eine Behauptung, die man sowieso nicht leichtfertig aufstellen sollte), der verschließt seine Augen einfach vor der Realität.
Ich habe das nicht behauptet, aber es ist eben so das im Schnitt alle 3 Jahre die Leute sich einen neuen PC besorgen. D.h. das die Anzahl der Leute mit leistungsschwachen Systemen deutlich abnimmt, da sogar in noch Kürzeren Abstänen neue CPU-Generationen auftauchen die immer leistungsfähiger werden.
Zitat:
Ich selbst hab auf meinem Rechner ja auch kein Probleme mit dem Hardware-Hunger eines XP-Spiels, weil ich eben entsprechende Hardware hab. Aber deshalb darf ich die Hardware-Anforderungen eines XP-Spiels trotzdem als nicht angemssen bezeichnen.
Wie gesagt, wer will das sein Spiel auf P3 700 Mhz läuft, der wird mit dem XP nichts anfangen können. Aber der Wunsch ist mir auch zu exotisch, das diese Leute nicht wirklich repräsentativ für den heutigen Standard PC sind.
Zitat:
Ja, klasse Argument. Gerade auf einem Notebook sollten solche einfachen 2D-Spiele flüssig laufen. Gibt doch genug Leute, die z.B. lange Zugfahrten vor sich haben und ein einfaches Spiel spielen wollen. Wenn du als Entwickler dieser Spiele diese Leute ausschließt, dann ist das, wie gesagt, deine Entscheidung und völlig in Ordnung.
Die zugfahrende Notebook-Gruppe ist mir auch zu exotisch.^^
Ich setze da lieber auf den Standard Heim-PC eines Users.
@Kyuu
Das erinnert mich an Gothic. Was war der Aufschrei groß damals, von wegen man bräuchte eine GForce 4 mit 32 MB Grafikkarte und überhaupt 800 Mhz um flüssig spielen zu können. Und dann auch noch 256 MB RAM. Aus heutiger Sicht kein Problem mehr. Daher ist Performance relativ. Das der RMXP im Vergleich zu anderen Produkten sicher mit die höchsten Anforderungen hat ist nicht abzustreiten.
Fakt ist aber, das für heutige Low-End CPUs der RMXP keine Hürde mehr ist. Und dazu zählt auch Schmocks X2 4200+, welcher übrigens knapp 35 Euro kostet. Und das IST Low-End.
Highend ist heutzutage Phenom X9*** von AMD und Core 2 Quad/Extreme von Intel.