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Der Pate hat mich positiv überrascht, obwohl ich mit so alten "Klassikern" tendenziell nichts anfangen kann. Der hier war großartig inszeniert, hatte wirklich coole Figuren (inkls. Schauspielern) und hat sogar den Mittelweg Geschwindigkeit-Atmosphäre absolut sauber hingekriegt. :A Plus nett eingebrachter Historienaspekt, minus Böser-Kapitalismus-Moral-Level, der ganz leicht über dem erträglichen Holzhammer-Maß hing. Trotzdem 10/10. Die "Special Effects" sind auch heute noch gut erträglich.
Austin Powers genau so, nur ohne die Mängel (endlich mal wieder gesehen). 10/10! :D:A
Mr. Nobody war durchgängig interessant, spannend und ich fand die Aussagen im Hintergrund (speziell des Endes) überaus bodenständig, menschlich und sympathisch - und damit völlig unerwartet. Es kam mir etwas so vor, als würde ich nochmal The Fountain schauen, nur mit weniger Krampf und nicht ganz so weit erhobener Nase. Leider war er etwas zu lang für seine 24/7-Mindfuck-Inszenierung, und inzwischen gibt es eigentlich auch schon genug Filme in die Richtung. Dafür aber ein Einhorn. :A
Anhang 8991
Burke & Hare war sehr, sehr, sehr düster (etwas zu sehr für meinen Geschmack), aber trotzdem endgeil lustig. :D Unglaublich viele lustige Details und toller Cast!
Anhang 8990
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Zitat:
Zitat von
Jericho
lol.
Lol @ Meinung.
Ach ja: Gestern gesehen:
Anhang 9310
Hat mir richtig gut gefallen. Hübsch routinierter Revenge-Thriller im Stil von Frauen-Vigilante-Flicks wie Angel of Death, Stiletto und Die Fremde in dir. Richtig super umgesetzt, trotz unterdurchschnittlicher Bildqualität und einiger eher suboptimaler Schauspiel-Leistungen.
7/10
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Anhang 9355
Operation Dance Sensation
Deutsche Independentfilmer sollten sich hier eine oder mehrere Scheiben abschneiden. Abgedrehter Mix aus 80er-Actiontrash und 70er-Discofilm, mit den Gosejohanns in den Hauptrollen, einem Typen der aussieht wie Karl und einem Bodycount, der gut über 200 liegen dürfte. Oh, und mit dem coolsten Einsatz von Pappmaschee-Waffen ever.
Fett unterhaltsam und himmelschreiend dämlich. Ich liebe es.
9/10
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Gestern Abend gesehen:
Anhang 9378
Push
Dieser Film ist seinerzeit (2009) irgendwie an mir vorbei gegangen - was nun, da ich den Film kenne, ein wenig schade ist.
Den Rahmen für diesen SciFi/Superhelden-Film bilden die Experimente, die die Nationalsozialisten während der Zeit des 3ten Reiches an Menschen durchgeführt haben, um "Supersoldaten" mit übernatürlichen Fähigkeiten zu erschaffen. Dieses Bestreben wurde durch eine Organisation mit Namen "The Division" übernommen.
Der Hauptakteur ist Nick (Chris Evans), ein unauffälliger junger Mann, der in Hongkong einen eher mittelmäßigen Glücksspieler abgibt - und zudem ein so genannter "Mover" ist, also ein Mensch mit telekinetischen Kräften. Eines Tages tauch die 13jährige Cassie (Dakota Fanning) bei ihm auf, eine Seherin, die ihm voraussagt, dass sie ein Mädchen und einen Koffer finden müssen und beide für die Zukunft der "Begabten" von größter Wichtigkeit sind. Damit beginnt eine Hatz quer durch Hongkong, bei der Nick und Cassie nicht nur gegen eine Art übernatürliche Mafia (inklusive Typen, die hochfrequente Schreie absondern können) antreten müssen, sodern sich auch mit dem skrupellosen Agent Henry Carver (Djimon Hounsou) konfrontiert sehen, der ebenfalls ein Begabter ist (ein "Pusher", der anderen Menschen Erinnerungen und Gefühle eintrichtern kann). Und als ob das nicht genug wäre stellt sich heraus, dass das gesuchte Mädchen Nicks frühere Freundin Kira (Camilla Belle) ist und das Trio (samt seiner begabten Freunde) einem durchgängigen Tanz auf Messers Schneide ausgeliefert ist.
So weit, so gut.
Der Film ist tatsächlich gar nicht mal so schlecht, die Effekte sehen gut aus, die Handlung wird spannend erzählt und enthält - vor allem gegen Ende - einige unerwartete Wendungen. Vor allem diese Wendungen trösten darüber hinweg, dass die Hauptgeschichte an sich diesen fahlen "schon mal irgendwo gesehen"-Charakter hat.
Wertung: 8/10