Danke für die Info! Hab wieder etwas weitergespielt und jetzt auch Yipha als 5* gepulled. Lohnt es sich eigentlich viele verschiedene Charaktere zu haben, oder kann man sich da auf eine Party aus 5 Charakteren spezialisieren und bei der bleiben?
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Für die normale Hauptstory dürfte ein beliebiges Team reichen, aber bei einigen optionalen Superbossen (z.B. Uquaji, 8 Rumors, Persona Twins) wirst du damit wohl nicht mehr auskommen (wobei der Powercreep natürlich immer weiter voranschreitet...).
Außerdem sind die Charakter-Quests teilweise das beste an dem Spiel, viele Charaktere zu haben lohnt sich schon allein deswegen :D.
Quick and dirty hier reingehauen, weil ich den passenden Thread nicht finde und das nur meine schnellen Eindrücke zum "Remake" von FF7 sein sollen:
Ende letzter Woche habe ich zufällig gesehen, dass es das Ding bei PS Plus gibt, und obwohl ich mir vorgenommen hatte, das Teil zu meiden wie nur was, dachte ich mir "eh, warum eigentlich nicht?" und hab mir mit meinem Guthaben einen Monat Abzockabo gegönnt.
Habe in drei Tagen insgesamt 22 Stunden gespielt und bin jetzt recht weit oben im Shinra-HQ. Und was soll ich sagen - bis jetzt hat das Ding die Bezeichnung "Remake" wirklich verdient. Alle grundlegenden Szenen sind da, aufgehübscht und etwas aufgebauscht. Es ist immer eine wahre Freude, bekannte Orte auf Anhieb wiederzuerkennen und sogar die kleinsten unbedeutendsten Objekte zu sehen, die auch schon im Original die Räume geschmückt haben.
Die Bosskämpfe sind auch alle da, wurden aber um 821% mehr Action und Explosionen ergänzt. Zwischensequenzen und alternative Handlungsstränge wurden ebenfalls hinzugefügt, um dem ganzen etwas mehr Backstory zu geben und bestimmte Abläufe und Sachen, die im Original off-screen passiert sind, besser zu erklären. Ist natürlich nicht zu 100% originalgetreu, aber für ein Remake absolut legitim, willkommen und stellenweise wirklich nett anzusehen.
Aber leider nicht alles. Leck mich am Arsch - das Padding, der Filler. Schon klar, dass man Midgar nicht ewig strecken kann, um 60 Euro als Preis für das Spiel rechtfertigen zu können. Dieses Spiel lässt mich ganz böse Stimmungsschwankungen durchleben, von "ey, das ist ja doch total geil!" bis "was soll diese Scheiße jetzt?" in manchmal weniger als 10 Minuten. Warum muss ich diesen Unsinn mit den Roboterhänden jetzt dreimal machen? Warum muss ich jetzt noch mal durch den Dungeon laufen? Der Türsteher von Don Corneo hat jetzt eine eigene Story, die KEIN Sidequest ist und die mich NOCH MAL durch die Kanalisation laufen lässt, noch dazu mit zwei künstlich angetackerten und unspektakulären Bosskämpfen zum Schluss. Am schlimmsten ist, dass solche Stellen immer zu den unpassendsten Momenten eingefügt wurden. Der Türsteher-Arc kommt genau dann, wenn man bereit ist, die Platte zum Shinra-HQ hochzuklettern. Als die Säule angegriffen wurde, musste man sich mit irgendwelchen Geistern im Bahnhof rumschlagen. Und selbst als man das geschafft hatte, kam NOCH ein Bosskampf, der überhaupt keinen Sinn gemacht hat. Sogar der Aufstieg zur Säule hätte locker um die Hälfte gekürzt werden können - wie so viel anderes.
Oh, und das Kampfsystem ranzt. Auch nach 22 Stunden Spielzeit habe ich immer noch das Gefühl, irgendetwas grundlegend falsch zu machen. Liegt aber wahrscheinlich an mir.
Fazit bis jetzt: Jep, ist ein Remake. Sephiroth hat zu viel Screentime. Ist mittlerweile wohl leider zu gut vermarktbar. Der "große Twist" am Ende ist mir zwar schon bekannt, aber ich denke schon, dass in den nächsten achtundzwanzig Parts viele bekannte Szenen zu sehen sein werden, wenn auch stärker abgewandelt als bei Teil 1. Und Aeris wird weiterleben, garantiert.
Eine kleine Randnotiz von mir: Ich find's eine ziemliche Frechheit von Square, das Ding literally "Final Fantasy VII Remake" zu nennen und bis auf einen kleinen Passus in einem Press Release vor vier Jahren (?) nie mehr zu erwähnen, dass das ein Mehrteiler ist. Wundert mich, dass ich da so wenig Outrage zu sehe.
Okay, fuck it. Ich wusste, dass das Ende kommen würde, aber es in voller Pracht zu sehen, ist eine ganz andere Hausnummer. Selten ein Spiel gespielt, was mich auf so eine emotionale Achterbahnfahrt geschickt hat - die meiste Zeit aber nicht mal wegen dem Spiel selber. Die "Remake-Parts" waren echt super, die neu aufgelegten Songs absolut göttlich. Dann kommt das Padding und der Filler-Content, der ein Spiel, was als Vollpreis-RPG mit knapp 20 Stunden zu kurz wäre, auf ein 30-Stunden-Spiel streckt, da man, wie ich schon geschrieben habe, Midgar nur so weit ausreizen kann. Dann kommen wieder die "echten" Remake-Parts, die einen ja schon irgendwie bei Laune und am Ball halten. Das geht dann insgesamt 25 Stunden so, bis man aus Midgar raus ist - und irgendwie sind in diesem Moment die letzten Spielstunden für mich weggebrochen und verschwunden.
Nomura muss sich selber unfassbar toll finden.
Keine Chance, dass die nächsten dreihundertvierundsiebzig Teile vom Remake nicht der absolute Kingdom Hearts-Clusterfuck werden. Keine Ahnung, was die Absicht dahinter war. Will Nomura irgendjemandem etwas beweisen? Habe ich gerade gesehen, wie das Tor zur endlosen Milking-Hölle aufgestoßen wurde? Hegt Nomura einfach einen harten Groll gegen die ursprüngliche Geschichte? Den Eindruck haben mir die letzten zwei Stunden nämlich vermittelt. Jede "Vorahnung" wurde sofort mit "Nope, so wird das nicht laufen!" kommentiert, es wurde gesagt, dass "die Zukunft immer eine leere Seite" sei und so weiter. Sogar diese Schrift am Ende (die ich mittlerweile hasse, weil sie immer Hiobsbotschaften buchstabiert (und nebenbei bemerkt immer fehl am Platze wirkt, weil sie aussieht wie aus einem gottverdammt schlechten PR-Trailer, der mehr an Investoren gerichtet ist als an Spieler)) faselt was von einer "unbekannten Geschichte".
Ich mag Final Fantasy VII sehr, bin jetzt aber kein superultramegahardcore-Purist. Ich bin komischerweise weniger wegen dem Spiel angesäuert als von den Leuten, die dahinterstehen.
Die Zeit nach den Credits sagt 27 Stunden, in denen ich Spaß hatte und keinen Spaß hatte und Spaß hatte und keinen Spaß hatte. Im Nachhinein frage ich mich aber schon, warum stellenweise so viel Wert auf eine detailgetreue Nachbildung der ursprünglichen Spielwelt gelegt wurde, wenn zum Schluss eh alles egal ist. Ach, was soll's. Square gonna Square.
Ja. Ja. Hmm. Ich denke, ja. Ja. Ja, daran besteht kein Zweifel...
Wenn man diese an den Haaren herbeigezogenen Auffüll-Abschnitte und die Sephiroth-Glorifizierung nicht so ernst nimmt, ist es aber ein wirklich gutes Spiel. Man muss halt mittlerweile echt beide Augen zudrücken, um die... mutigen Verfehlungen etwas zu verdrängen und dann geht's schon. Das Original ist in gewisser Weise einfach deutlich klarer in seiner Linie und wirkt wie aus einem Guss. Nachdem ich die ersten fünf Stunden des Originals noch mal gespielt habe, bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass Final Fantasy VII an sich auch heute noch richtig gut funktioniert. Im Gegensatz zu Teil 8, der unter seiner unlogischen Geschichte und schlechten Dialoge enorm gelitten hat, ist das Original von Teil 7 auch von den Dialogen überraschend gut.
Schön an dem Remake sind schon einige Dinge: Jesse, ihr Haus, ihr Vater, die Pizza ist zum Beispiel ein wunderschönes Highlight, allerdings bekommt man es direkt danach leider zu tun mit dem Anime-Klischee-mysterious-antagonist-where-you-don't-know-whether-he-is-a-real-enemy-but-he-has-his-own-style-and-is-an-amazing-fighter-but-also-a-bit-excentric-and-he-has-extreme-strong-confidence-in-himself-Charakter Roche (oder wie die Japaner sagen: ein 大柄な男)... *Trommelwirbel aus*
Sakaguchi, der ja in der Regel vernünftige Geschichten erzählt (auch Fantasian ist durchaus vernünftig nach rund fünf Stunden Spiel) hat auch eine interessante Meinung über dieses Remake geäußert:
Quelle und Sakaguchis komplettes Statement: https://jpgames.de/2021/03/final-fan...hi-zum-remake/Zitat:
(...)„Was Final Fantasy VII Remake angeht, so steht Yoshinori Kitase an der Spitze dieses Projekts. Ich denke, er hatte seine eigene Interpretation dessen, was Final Fantasy VII sein soll“, so Sakaguchi weiter. (...)
Und jetzt, lass uns Zwiebeln schneiden!
Haha das klingt ja witzig, jetzt bin definitiv noch mehr interessiert!Zitat:
Zitat von Cuzco
(allerdings habe ich auch nichts gegen Zufallskämpfe)
Danke für die Infos, vielleicht kommt die Story ja noch in Fahrt das Spiel soll wohl in 2 Teilen released werden, heißt also sogesehen ist die Story noch nicht abgeschlossen.
https://www.youtube.com/watch?v=hCNfhSeN7so
Noch 5 Tage bis zur Geofront Übersetzung von Trails to Azure!
\o/
Mich würde ja interessieren, ob die dann auch zu den Kai-Fassungen kompatibel sein werden, die dieses Jahr über Steam erscheinen werden. Würde den Aufwand den man betreiben muss - um die Spiele zu bekommen - massiv senken. Dass ist nämlich derzeit der Hauptgrund, wieso ich Zero und Azure derzeit nicht zocken kann (will).
Kompatibel wird sie auf keinen Fall sein, schon weil die Kai Fassung neuen Content zu bieten hat der dann ebenfalls übersetzt werden müsste, auch wenn der eher minimalistisch zu sein scheint. Und laut dem aktuellen Posting auf der Geofront Seite hat das Team auch nicht vor die Übersetzung auf die Kai Fassung zu portieren. Da mittlerweile ein Englisch Patch für die Switch Fassung von Zero Kai veröffentlicht wurde könnte es aber durchaus passieren dass sich jemand anders drum kümmert. Aber dann musst du natürlich noch länger warten.
Wie Pracht man diese Switch Zero Kai Version?
Wie läuft das ab?
Du brauchst das Spiel und ne Custom Firmware für die Switch (SXOS und Atmosphere werden dort erwähnt). Dann kannst du den Patch einfach auf die SD Card kopieren.
Persönlich kenne ich mich aber nicht mit aus.
--> Hier ist der Patch
Zitat:
For those who want to play on SXOS, you can:
1. Copy folder atmosphere/contents/01005E5013862000 to sxos/titles.
2. Copy folder atmosphere/exefs_patches to sxos/.
3. Restart your Switch and the patch will work.
Zitat:
Does this work on Atmosphere?
Yes. Simply drag and drop the atmosphere folder to the root of your SD card
Legrand Legacy ist im Angebot auf der Switch für 2€.
Kann da jemand zu oder abraten?
Kenne den Titel gar nicht
Persönlich würde ich von abraten. Das Gameplay ist zwar einigermaßen unterhaltsam, die Musik nicht schlecht und es gibt zumindest eine richtig coole FMV Sequenz, aber dafür ist die Story mitsamt all ihrer Charaktere einfach nur langweilig. Und sowas wie Charakterentwicklung sucht man leider vergeblich. Das Spiel wurde zwar nochmal überarbeitet und umgeschrieben seitdem ich es gespielt habe, aber ob es das tatsächlich besser macht wage ich bezweifeln. Die Endsequenz dauert jetzt aber scheinbar länger als nur eine Minute, was zumindest eine positive Änderung wäre :D
Der Trails to Azure Patch ist jetzt verfügbar! Und damit kann man den imo besten Teil der Trails Reihe endlich in der bestmöglichsten Fassung spielen :D
Dank der ganzen zusätzlichen Features die das Team reingepatcht hat werden da auch die Kai Versionen nicht herankommen.
https://i.imgur.com/us0xHWo.jpg
Wieso sagt mir keiner, dass Soul Nomad & The World Eaters im Sommer auf die Switch kommt!? Aaaaaaahhh!!
https://www.youtube.com/watch?v=-MnE17o-U58&ab_channel=NISAmerica
Das kommt drauf an. Die geofront patches sind ziemlich harte Lokalisierungen mit durchaus angekündigten "rewrites". (Im Sinne von absichtlich ausgelassenen Details usw.) Ob das die best mögliche Fassung ist, muss da jeder für sich selbst entscheiden. Ich weiß nicht, wie schlimm es genau ist, schließlich sind auch die Xseed Übersetzungen nicht unbedingt anders, aber erwähnen sollte man es trotzdem. Trails ist schon etwas anders im Original, was nicht unbedingt besser oder schlechter ist.
Ich frag mich, ob dieser ps2 remaster auch 70 ocken kostet. :bogart:
Phantom Brave brauch ich nicht, aber das andere reizt mich ja schon. xD
Das hat nichts mit anzüglichen Bemerkungen zu tun, sondern mit rewrites. Ich speichere mir nicht alle möglichen Bilder darüber, aber man stolpert immer mal wieder drüber, dass gerade bei Trails SEHR frei übersetzt wurde. Wie gesagt, das muss nicht unbedingt schlecht sein, ändert aber natürlich das Werk schon ziemlich.
Haben wir eigentlich keinen Thread bzw. keine Meinungen zu Scarlet Nexus? o.o
Irgendwie besteht das Forum zur Hälfte aus Trails-Shit, ey. xD
Ah, das erklärt es. ^^
Die Community der Serie hat mich ehrlich vergrault. Also schlimmer gehts fast schon gar nicht mehr.
Zu Scarlet Nexus: Habe heute lediglich den Prolog abgeschlossen. Die etwas Comic-Stil artige Präsentation der Cutscenes ist erst einmal seltsam (nicht gezeichnet, die 3d Modelle werden genutzt), dafür ist das, was dann mal animiert ist, aber auch ziemlich gut gemacht. Ansonsten haut man auf Gegner und beschmeißt sie mit Sachen, die so rumliegen. Auf erstem Blick relativ spaßig. Viel mehr als das Tutorial und danach noch ein paar Gegner und ein Boss gabs aber bisher nicht.
Die Geschichte ist generisch, und ich weiß nicht so recht, was ich bisher davon halten soll. Habe mehr gesehen, was mich zweifeln lässt, als mich positiv gestimmt hat, aber es ist ja erst der Anfang. Habe das Mädchen genommen.
Abseits davon, die Hälfte des Budget ist vermutlich in dieses kleine Stadtteil am Anfang gegangen. Das sieht allerdings auch nett aus, wenn auch wirklich sehr Information overkill. Denke, das ist aber bewusst. Würde ja einen Screen machen, aber in Bewegung sieht das besser aus, da die eine Billion Werbe Holograme und co sich auch stetig ändern. OST ist etwas seltsam, von relativ normalen Zeug zu dubstep habe ich schon einiges gehört.
Morgen werde ich mehr Zeit darein stecken. Ich muss sagen, ich mag vor allem den Stil. Erinnert mich ein wenig an Gravity Rush. Es ist nicht ganz so detailliert, hat aber irgendwie Style. Der Rest? Mal sehen. Eins kann ich schon einmal sagen. Die Kontrolle beim Springen ist echt nicht gut. Ist aber auch kein Platformer.
Weil das von Bamco entwickelt wurde musste ich als erstes überprüfen, ob da "höhere" Leute von Code Vein mit am Werk waren. Scheint nicht der Fall zu sein (nach aufwendiger Wikipedia Recherche *g*) - zumindest bis auf den Producer. Vielleicht schau ich mir dazu dann doch mal was an.
Bin jetzt am Ende von Phase 2 von Scarlet Nexus.
Die Geschichte ist relativ typisch Anime, aber sie haben es noch nicht geschafft, mich komplett zu nerven. Zum Vergleich, Tales of Berseria hat dafür nicht einmal eine Stunde gebraucht. Beim Gameplay gibts aber zwei dicke Haken.
a) Tutorials. Das Spiel liebt es einem Tutorial screens während des Kampfes zu öffnen, die den Kampf anhalten. Und das zu den ungünstigsten Zeitpunkten. Die Dinger canceln einem natürlich auch die Kombo, die man gerade macht. Das hat garantiert niemand getestet, ansonsten wär das nicht so verdammt miserabel im Spiel. Und abstellen kann man das auch nicht.
b) Die Mechaniken sind leider alles nicht sehr ausgereift. Am schlimmsten ist, dass gewisse zu werfende Objekte einfach.. verschwinden, während sie eigentlich geworfen werden sollten. Das Problem ist, das manche so wichtig sind, wie bei manchen Zelda Bossen gewisse Objekte in der Arena sind. Im Gegensatz dazu wird hier aber nichts respawned. Verschwindet da was ohne Grund, oder wird man während der doch sehr zufällig wirkenden Animationszeit getroffen, dann ist das Objekt weg. Für immer.
Ich habe meinen Spaß dran, aber es ist schon etwas schade, dass dann genau so etwas das Spiel ziemlich zurückhält. Man muss aber sagen, dass wenn das Kampfsystem kooperiert, dann fühlt es sich wirklich gut an. Besser als Code Vein gefällt es mir da schon. Alleine, dass ich was sehen kann. Bei Code Vein hatte ich immer das Gefühl, die Kamera klebt dir so am Allerwertesten, dass man im Prinzip nichts im Kampf sieht. Ganz zu schweigen davon, dass dieses Stamina System bei zu vielen Gegnern gleichzeitig einfach nicht funktioniert. Haben zu viel bei Dark Souls kopiert, ohne so richtig zu verstehen, warum das bei Dark Souls funktioniert. Code Vein würde ich ja gerne mehr mögen, aber es ist schwer, wenn man wirklich ständig gegen die Kamera kämpft, da das Spiel irgendwie einen Fetisch hat, den Spieler nichts sehen zu lassen.
Sagen wir mal... es ist ein okayishes Spiel, was halt sehr oberflächlich ist - zusätzlich zu ein paar Designentscheidungen, die ich nicht mochte. Daher möchte ich von den Entwicklern eigentlich kein weiteres Spiel spielen. Zumindest das Kampfsystem von Scarlet Nexus sieht ganz cool aus, bin auf weitere Eindrücke gespannt.
Also ich finde diesen Sommer recht stark was da an JRPGs erscheinen.
Scarlet Nexus, Monster Hunter Stories 2: Wings of Ruin, Shin Megami Tensei III: Nocturne, NEO: The World Ends with You & Legend of Mana.
Wirklich nette Ausbeute dieses Jahr.
Speziell von Scarlet Nexus erwarte ich ja bestenfalls so etwas wie Astral Chain.
Coole Action + OST und seichter Rest.
Ich habe Astral Chain nie gespielt, aber die Attribute würde ich so nicht unterstreichen. Es hat SEHR viel Cutszenen, besonders wenn man die Charakter Episoden auch noch macht. Der OST begeistert mich selbst weniger und ist eher im Hintergrund. Stört nicht, aber unterstreicht auch nicht wirklich. Die Action ist dazu auch leider hit and miss. Manchmal gehts gut, aber die Mechaniken sind schon sehr wonky. Manche Sachen funktionieren sehr gerne mal gar nicht, was auch mal zu Frust führen kann.
Es ist definitiv ein Spiel, was davon lebt, dass es nicht allzu schwer ist. Es ist schon ein gutes Spiel, aber hätte vermutlich noch ein paar Monate gebraucht. Vermutlich die typische Covid Geschichte. Wenn man bedenkt, dass sie ja den Anime und das Spiel zusammen veröffentlichen müssen, und dadurch relativ unflexibel werden, kann man froh sein, dass das Spiel zumindest nicht crashed oder so. Man merkt aber meiner Meinung stark, dass das Kampfsystem noch einiges an polish vertragen hätte.
Also ich habe Spaß an Monster Hunter Stories 2 soweit. Nicht unbedingt schwer (denke mal, dass die Story wohl nur ein riesiges Tutorial sein dürfte), aber dank der Mechaniken wirds trotzdem nicht langweilig, da gutes Spielen generell belohnt wird. Finde ich in dieser Art von Spielen auch sehr wichtig, das es schwer ist, die Balance aufrecht zu erhalten, wie etliche Pokemon Spiele immer wieder gezeigt haben.
Schön ist auch, dass wirkliche alle Rüstung und Waffen am Charakter sehen kann, den man auch selbst designen kann.. zumindest bis auf die generelle Figur.
Anhang 25567
Ach, das Bhanabra-Set ist also dein Favorit? Guck mal an. Meiner nämlich auch. :p
Im Herbst kommt ein dicker Persona-Drop, und einiges weist auch schon auf Teil 6 hin. Zwei Gedanken:
1. Ich will endlich mal eine problemlos spielbare (und gerne auch "vergoldete") Variante von Persona 2, ey! Das sollte doch langsam mal drin sein, bei der Menge an Shit. ^__~
2. Wenn ich es richtig sehe, wird Persona 6 der erste Teil, bei dem Katsura Hashino nicht der Director ist, und wahrscheinlich auch nicht der Producer. Einerseits: PUH. Ich kenne kaum eine Triple-A-Reihe, in der man so deutlich eine konsistente Vision erkennt (oder zumindest bilde ich mir das ein!), und die SO total von diesem Gesamtbild lebt. Andererseits: Ein bisschen frischer Wind an Kernpunkten könnte vielleicht auch nicht schaden. Wobei Persona schon so ein Ding ist, dass die Evolution dermaßen verlässlich macht, dass ich liebend gerne auf eine Revolution verzichten kann. ^_~ Die ersten Trailer könnten da schon viel zu sagen.
Wird also spannend!
Bin auf jeden Fall gespannt. Bei einem potenziellen P2 Remake dürfen sie aber auf keinen Fall Hitler entfernen, das war echt so der Hammer :hehe:
Ansonsten wäre es natürlich schön, wenn sie mehr Teile der Reihe auf den PC bringen würden. Teil 4 hab ich mir auch gekauft, einfach um ein Signal zu senden.
Zu dem Wechsel vom Director: Da P5 aus meiner Sicht recht durchwachsen war. Das Redesign der Dungeons war super, Kampfsystem und Bosse fand ich auch gut. Aber das Game ist auch der Inbegriff von style over substance, mit einem Haufen absolut dummer Charaktere, einem Plot, dessen große Beats von P4 recyclet waren und zusätzlich ein sehr schlecht editiertes Skript mit unglaublich viel hand holding (was die besseren Dungeons wieder enorm entwertet hat). Daher kann das auch positiv für die Reihe sein. Vielleicht auch die Chance, das Grundsystem mal ein wenig zu überarbeiten?
Mittlerweile habe ich eine gewisse Idee wie gut Monster Hunter Stories 2 ist. Leider nur etwa eine 6/10. Spielbar, aber sobald man etwas in die Mechaniken reingeht, merkt man schon recht schnell, dass es nicht so gut ist.
-Genes sind ne nette Idee, aber machen anscheinend generell sehr wenig. Soll heißen, Bingos > Genes, was schon etwas.. lächerlich schlecht designed ist.
-Da dual attacks Gegner Angriffe verhindern, gibts ein one-shot meta design im Spiel, wo im Prinzip die meisten schwereren Gegner mit jedem Angriff one-shotten. Das ist schön und gut, aber man kann nur dual attacks machen, wenn man selbst oder das eigene Monster angegriffen wird. Ist das der Buddy, dann hat man leider Pech gehabt. Und Buddy tot = du auch tot, was auch wieder so eine geniale Idee ist. Man stirbt also quasi direkt dank RNG. Klasse.
-Im übrigen sind skills der Waffen allesamt quasi nutzlos, da sie keine dual attack ermöglichen. Kann man also eine dual attack ausführen, dann sollte man das auch. Ein skill für einen one-shot ist ein schlechter Tausch.
Natürlich ist die main-story nicht so extrem, aber im Endeffekt funktioniert sie ähnlich. Anstelle von one-shots ists halt two-shots von Bossen (okay, I habe auch schon einen oneshot gesehen, natürlich auf den Buddy..). Da kann man dann zwar auch mit schlechter RNG gewinnen, aber Spaß macht das auch nicht unbedingt.
Es ist immer noch ein ganz nettes Spiel, aber da wurde schon einiges von dem verhauen, was man bei so einem Spiel hier wirklich NICHT verhauen sollte. Das Meta. Übrigens bringen Buffs und der gleichen auch absolut gar nichts. Zum einem natürlich: Dual Attacks haben absolute Priorität, zum anderen sind sie einfach zu schwach.
Ist zwar auch schon ein alter Hut, aber eh, da es eins meiner Lieblingsspiele aller Zeiten betrifft (:D):
Labyrinth of Touhou 2/Labyrinth of Touhou - Gensokyo and the heaven-piercing Tree für Steam/Switch/PS4:
https://www.youtube.com/watch?v=O1NPIQe7yXs
Release ist der 24.08.2021. Blast it, warum keine englische Fassung? -_-
Nicht mehr lange und Eastward erscheint bei uns für PC & Switch:
https://www.youtube.com/watch?v=8pbRNO4YDFI&ab_channel=Nintendo
Habe da dieses Jahr gar nicht mehr mit gerechnet und zusammen mit Tales of Arise und einigen anderen Games ein recht starker September.
Brauchbare Sache. :A
Hab mir den Thread mal durchgelesen, bin mir jetzt noch weniger sicher, ob ich das nun als wahrscheinlich erachte oder nicht. xD
Auf der anderen Seite weiß ich auch grad nicht, was genau die Unterschiede zwischen dem Ur-LoT2 und jetzt Labyrinth of Touhou - Gensokyo and the heaven-piercing Tree sind. Die Grafik ist bisschen anders und anscheinend einige Dialoge, sonst keine Ahnung. Derweil bereite ich mich schon seelisch auf Labyrinth of Touhou 3 vor. 2024 dann in Englisch. :p
Das NIS Classic kommt nächste Woche am 03.09 für die Switch raus. Bin sehr gehyped auf Soul Nomad and the World Eaters. Phantom Brave hatte mir damals leider nicht so gefallen, aber schlecht wars definitiv auch nicht.
Jetzt schon? Jesses, das brauch ich. Soul Nomad and the World Eaters find ich schon cool, aber im Nachhinein bin ich ganz froh, dass Phantom Brave da auch mit dabei ist. Muss ich meine Vita nicht für anschmeißen. :D
Dieses Metatron Spiel gibts jetzt auch auf Steam. Wie hieß das nochmal? 🤔 Ist auf jeden Fall kein schlechtes Spiel 😏
Du meinst wohl El Shaddai Ascension of the Metatron?
Jemand Bock auf Astra Ascending was am 30.09 auf allen Konsolen und Steam herauskommt?
Hört sich für mich alles wie ein Saga Spiel an. Was nicht schlecht ist - ich entdecke gerne. Nur leidet da meistens die Story drunter
Guck ich mir mal an, wenn ich zuhause bin. Vielleicht ist‘s ja was für mich. :DZitat:
Zitat von Kiru
Ich habe nie gesagt das es wie Saga ist, sondern nur das es sich gefühlt für mich, danach anhört. Bitte verdrehe mir hier meine Worte nicht 😉
Was ich bisher über das Spiel gelesen habe hört sich jedenfalls nicht schlecht an. Bis zu 20 Dungeons und jede Menge Subklassen zum experimentieren. Dazu kommen noch Minigames wie ein Kartenspiel im Triple Triad Stil - sowas kommt bei mir immer gut an.
Ich denke ich werde mir das Spiel besorgen und dann über meine Eindrücke berichten.
Hab's mir jetzt mal angesehen - von dem Aussehen her ist's wie Super Neptunia RPG, das stimmt, und das Kampfsystem ist ähnlich, allerdings rundenbasiert statt Echtzeit. Wie sich das dann äußert, muss man mal gucken, aber so an sich seh ich keinen Grund, das Spiel nicht zu spielen, nur weil's wie Super Neptunia RPG aussieht. Wenn ich mir mein Review dazu angucken, hatte ich nur wieder die üblichen Probleme:
- es ist Neptunia, also Schwachsinn an vorderster Front
- gekippte Balance, die das Maingame anspruchslos gemacht hat, bedingt durch die Fähigkeit, alle Elemente zu absorbieren
- Unglücklich gelöstes Kampfsystem, da sich alle vier Charaktere einen Ladebalken geteilt haben
- teilweise katastrophales Questdesign bedingt durch dezent suboptimale Dropraten von Items
- dass man das KS beschleunigen kann, um nicht Jahrzehnte zu warten, ist cool, aber leider auch bitter nötig und geht dank der fiependen Musik, die mitbeschleunigt wird, auf die Ohren
- (Auf der Switch war die Schrift viel zu klein)
Zurück zu Astral Ascending (mit "L", Laguna! :D): Von den fünf Punkten fallen schon mal drei weg und über die beiden letzteren, die gekippte Balance und das Questdesign kann man nicht viel sagen. Zu Release spiel ichs zwar nicht, ich hab's mir aber mal vorgemerkt.
Huch, heute gucken wir aber sehr genau hin, werter Kollege ;)
Naja an dem Spiel sind einige Entwickler beteiligt die an FF Teilen und der Bravely Default Reihe gearbeitet haben. Dadurch ist zumindest mal mein Grundinteresse geweckt, beim Rest wird mich das Spiel selbst überzeugen müssen. Eine Demo wäre halt klasse.
Oder vielleicht doch eher Astria Ascending. :p
Ich folge dem Spiel seit einer Weile auf Steam weil es einfach so hübsch aussieht. Ich wusste aber auch nicht, dass die Entwickler irgendwas mit Super Neptunia RPG zu tun haben - sieht das wirklich auch so aus? Der Look ist nämlich echt das, was mich am meisten anspricht, auf den Rest muss man eh erst mal warten.
Ups. :p
Aber ja, es sieht Super Neptunia RPG schon ähnlich, gerade mit den vier (x2) Protagonisten, sieht aber natürlich wie das gewohnte Neptunia aus. Da das eine KS aber runden-, und das andere Echtzeit- bzw. ATB-basiert ist, spielt sich das vermutlich komplett anders.
Mir geht es auch eher darum, dass Super Neptunia Rpg ein 0/10 Spiel ist. Ich habe einige Nep Spiele gespielt, so miserabel wie das war keins. Das ist Furyu Qualität, nur, dass auch die ersten Stunden schon miserabel waren, während man bei Furyu Spielen in den ersten Stunden oft schon Spaß haben kann, bis man bemerkt, dass danach alles nur noch recycelt ist.
Ich fänds ja schön, wenn es gut wird. Ich mag schließlich das Konzept von den beiden Valkyrie Profile Spielen. Darum hab ich auch Super Neptunia ausprobiert. Genau so Indivisible. Aber ich habe meine Bedenken. Wenn nicht der ganze "game design" staff ausgetauscht wurde, wird es.. nicht gut.
Aber gut, es gibt auch ein paar Leute die Super Neptunia Rpg als spielbar ansehen. Dieses neue wird das dann sicher auch.
Warum genau siehst du's denn als "nicht spielbar" an?
Ich hab oben schon in Kurzform dargestellt, was ich an sich suboptimal umgesetzt fand, die Langform gibt's da, wenn's dich interessiert.
Das Konzept (inklusive dem miesen KS) kann ich sogar noch etwas abgewinnen, genauso dem platform-artigen Gameplay, obwohl das echt nicht so meins ist, das Gesamtpaket ist suboptimal, das bestreite ich gar nicht, aber spielen kann man's schon. Wenn man mit Neptunia nix anfangen kann, ist das Spiel nichts für einen, das stimmt schon.
Und nix gegen FuRyu, mit Lost Dimension hatte ich definitiv meinen Spaß. :D
Um uns wieder auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen: Es ist allerdings auch das schlechteste Neptunia-Game, was ich gespielt habe, was Re;Birth 1, Re;Birth 3 und Cyberdimension Neptunia miteinschließt. Gegen letzteres hat es knapp verloren, es war tatsächlich noch einen Tacken furchtbarer als das. :p
Wer Interesse hat sich Astria Ascending einmal anzuschauen, das Spiel wird am 30.09 im Xbox Game Pass für PC und Konsole enthalten sein :)
Ich hab wieder ein Touhou-RPG auf Steam gefunden, kam vor einem Monat ca. heraus:
Three Fairies' Hoppin' Flappin' Great Journey!
https://www.youtube.com/watch?v=rf6RZAeO7CM
Einen englischen Trailer hab ich dazu leider nicht gefunden, Steam gibt aber an, dass es auf Englisch ist. Sieht irgendwie ziemlich, äh, durch aus. Vielleicht spiel ich das mal. :D
Leider ist es nicht so gut. Die englische Fassung ist außerdem ne nicht editierte Maschinen TL.
Im Prinzip versucht es ein Gambit System umzusetzen. Das funktioniert so.. halb. Das mutiert sehr schnell zum auto grinder. Dazu gibts auch ein paar extrem dumme gamedesign Momente, die mich das Spiel dann schnell droppen lassen hat. Sowas wie einen Gegner, der unendlich viele full party heals spamt. Sprich, es ist nicht nur ein auto grinder, es will auch noch nervig sein. Würde es zumindest ein System wie in FF13 geben, wo man leicht zwischen Setups wechseln kann.. gibts aber nicht.
In der Theorie kann man auch selbst Befehle geben, aber das ist bei einem real-time Kampfsystem mit ATB eine schlechte Idee. Die Menus sind dafür auch nicht gemacht.
Kann man im Prinzip mit "Typische Rpg Maker Spiel Probleme" zusammenfassen. Im Endeffekt sind die Menus das schlimmste im Spiel. Alleine, dass man nach jedem Kampf das öffnen darf, dann auf Zauber geht, dann den Heilzauber wählt, und dann heilt... wird SEHR schnell nervig. Vor allem ist das wirklich schnell NACH JEDEM KAMPF. Und die kommen alle paar Sekunden.
Sowas hab ich mir schon gedacht, da nicht mal im (Steam-)Trailer alles richtig ist. Wenn's mal reduziert ist, provbier ich's vielleicht mal aus, aber ich muss ich mir eingestehen, dass ich das nur deswegen gepostet hab, weil ich gehyped auf ein weiteres englisches Touhou-RPG war. :p Mich erinnert's ja auch ein wenig an das Engrish von Remyadry.
Koichi Sugiyama (Komponist von DQ etc.) ist vor einigen Tagen im Alter von 90 verstorben: https://www.animenewsnetwork.com/new...-at-90/.178238
Spooky, letztens noch darüber nachgedacht, wie viele Dragon Quest Spiele er noch komponieren wird was in seinem hohen Alter ein starkes Stück ist und nun ist er von uns gegangen.
Wirklich sehr schade, ich hätte mir gewünscht dass er noch in der Lage ist seinen letzten Score für das Franchise zu verwirklichen, denn auch wenn die Qualität seines Schaffens sehr zweispältig angesehen wird, finde ich, haben seine Stücke Dragon Quest immer etwas ikonisch-klassisches verliehen, man darf gespannt sein, ob das zukünftige Komponisten zu replizieren vermögen, bzw ob das überhaupt der Anspruch ist.
Mir ist auch bewusst dass er eine sehr kontroverse Persönlichkeit mit konservativen und rechts-ausgerichteten Ansichten ist (man muss aber auch berücksichtigen dass er der "Silent" Generation angehört, andere Kultur, völlig andere Zeit, völlig andere Generation, ich will mir hier aus moderner Perspektive nicht herausnehmen über solche Menschen zu urteilen, so lange sie nicht wirklich fürchterliche Dinge getan haben), Ich finde auch nicht dass das unbedingt bei der Nachricht seines Todes hätte miterwähnt werden müssen. Ich denke mal entscheidend bei dieser Meldung ist die Person als Künstler, ein bisschen Pietät würde ich da bewahren. Klar gibt das immer ein kleines Geschmäckle, denke aber man kann Menschen über mehr beurteilen als nur ihre Aussagen. (klar irgendwo gibt es immer Grenzen)
Naja wie dem auch sei, er hat beträchtliches Vermächtnis aufgebaut. R.I.P
Vermächtnis, naja ...
Die meisten DQ Melodien vergisst man sehr schnell wieder. Eine wirklich große Melodie (außer der Maintheme) die in Erinnerung bleibt gab es ja nie. Im Endeffekt: kennste DQ1. kennste alle wichtigen Musikstücke bis inkl. Teil 11.
Nicht dass seine Arbeiten schlecht waren, aber eben auch nichts, dass man lange behält.
Auch, wenn ich Sugiyama als Persönlichkeit sehr schwierig fand, habe ich ihn als Künstler sehr respektiert, und Vermächtnis ist da genau das richtige Stichwort: Er hatte nicht nur zuvor schon die Film- und Fernsehmusik in Japan revolutioniert, er hatte auch klare Standards bei der Videospielmusik gesetzt. Heute mag es vielleicht nicht besonders vorkommen, aber damals war es überhaupt nicht selbstverständlich, dass verschiedene Gebiete auch unterschiedliche Musikstücke hatten. Die musikalische Unterteilung von Weltkarte, Stadt, Schloss, Dungeon etc. wurde mit Dragon Quest erst in dieser Form etabliert. Er war auch der erste Videospielkomponist, der seine Soundtracks orchestrieren ließ, und in diesen Varianten erfährt man eigentlich erst, wie die Kompositionen klingen sollen. Einige davon können problemlos mit hochgelobten Ghibli-Stücken mithalten.
Bedauerlicherweise hat sich das seelenlose Midi-Gedudel in der Hauptreihe bis zuletzt noch hartnäckig durchgesetzt, denn in den Orchesterfassungen hört man erst so richtig die Finesse, mit der Sugiyama seine Stücke komponiert hat. So ziemlich alle japanischen Videospielkomponisten versuchen den Klang echter Instrumente mit Samples zu imitieren (da ist meine geliebte Shimomura keine Ausnahme), und auch, wenn wir heutzutage riesige Fortschritte in dieser Hinsicht gemacht haben, hat Sugiyama großen Wert darauf gelegt, dass seine Stücke in ihrer "wahren Form" von echten Profis umgesetzt werden, sprich: Leute, die ihre Instrumente mit einer unglaublichen Technik beherrschen. Allein die Klavierfassungen seiner Stücke erfordern sehr viel Gewichtkontrolle, Fingersatz-Technik, Spannungsgefühl und die oft übersehene Voraussetzung, Pausen richtig zu spielen, um die Musik richtig schön klingen zu lassen.
Ich denke, wer klassischer Musik etwas abgewinnen kann, hatte auch kein Problem damit, dass Sugiyama weniger experimentell als andere Größen aus seiner Branche war, dafür aber umso mehr auf Fertigkeit und Expertise setzte, was - wie schon zuvor erwähnt - durch seine fehlende Bereitschaft, sich im Sampling fortzubilden (oder zumindest an einen Assistenten abzutreten), wohl einen Großteil der Spielerschaft nie erreicht hatte. Und auch seine Hartnäckigkeit, was Lizenzen anging (wodurch uns in den westlichen 3DS-Fassungen von DQVII und DQVIII der Orchester-OST verwehrt blieb) bzw. seitens Square Enix, die Spiele nicht von Anfang an mit Orchester-Stücken auszustatten, hatte nicht gerade gefördert, dass sein künstlerisches Schaffen von einem breiten Publikum wertgeschätzt werden konnte. In DQXI hat man auch gemerkt, dass er etwas in die Jahre gekommen ist, doch die Genialität seines Werks bis dahin wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Möge er seinen Frieden gefunden haben.
Da Haven auch hier ist, kann das bestimmt auch hierher (wenn nicht, verschiebt's halt D: ):
https://www.youtube.com/watch?v=EDQJp_P54yI&t=83s
Release: morgen (12.10.21).
Ich bin schon ganz hin und weg. Ich hab nicht mehr damit gerechnet, dass das dieses Jahr noch herauskommt und jetzt ist es trotzdem da. Muss ich's wohl spielen. :D
Vielleicht noch ein bisschen was darüber:
- An sich ist Monster Crown ein Monster-Fang-Spiel, wie Pokémon, aber halt eben bisschen anders, ein Äquivalent zu den Arenaleitern gibt es, die Chief Tamer
- An sich gibt's rund 200 Monster, mit denen man Pakte abschließen kann
- Viele dieser ~200 Monster haben nochmal 5 Formen, die sie in einen anderen Typen verwandeln (bedingt durch Züchtung), macht insgesamt ~1200 Monster, die Formen schauen z.T. sehr unterschiedlich aus
- einige Monster haben noch einmal eine Item-bedingte andere Form
- Die Story ist eher düsterer Natur (kommt wahrscheinlich mit einer gewisen Packung Edge, aber das kann ich ganz gut ausblenden)
- Alternative Endings (die eine oder andere Wahlmöglichkeit ändert sogar das PG ab, neben dem eigentlichen Ending)
- Durch Breeding und einem Feature namens Isotope Therapy kann man tatsächlich die Monster nehmen, die man cool findet - Isotope Therapy passt diese Stats dann den besseren Monstern im Spiel an
- Gewisse Schwierigkeit ist vorhanden - durchs Spiel zu rushen, funktioniert nicht, Breeding muss man afaik nutzen
- Online-Trading und -Battling ist möglich
Ich spiel das dann ab morgen. ^^
Die Steam Version von Labyrinth of Touhou 2 hat nun Englisch dabei. Wie gut und/oder buggy das ist, kann ich nicht sagen. Ich werde mir morgen erst einmal Dungeon Encounters geben.
Mich würde es ja fast schon reizen, mir das noch einmal anzugucken.
Auf der anderen Seite muss ich das nun wirklich nicht nochmal durchspielen. xD
Die Geofront Übersetzung von Ys vs. Trails in the Sky: Alternative Saga (ein Crossover Prügelspiel ala Super Smash Bros.) ist jetzt erhältlich.
https://www.youtube.com/watch?v=2-XTy4btY0U&t=60s
Das PSP-Suikoden hat endlich eine Übersetzung: Genso Suikoden Tsumugareshi Hyakunen no Toki aka Suikoden - Woven Web of the Centuries .
Parkt schon mal für später in meinem Backlog. ^w^
Ist das Spiel ... spielenswert?
Die Frage kann ich dir ehrlich gesagt (noch) nicht beantworten, aber als Suikoden-Groupie hab ich die ganze Zeit auf eine Übersetzung gelauert und verharre jetzt erstmal im "Yeah, endlich!"-Modus. :hehe:
So weit ich weiß, scheint das Spiel mehr mit Tierkreis als mit den Hauptspielen gemein zu haben, aber da ich Tierkreis trotz seiner Andersartigkeit auch mochte, bin ich auf Woven Web sehr gespannt.
8 Stunden in Blue Reflection 2: Es macht Spaß. Wenn nichts gravierendes passiert (wie z.B. bei Tales of Arise), dann ist es ein gutes Spiel und vermutlich mein GOTY, da dieses Jahr andernfalls echt enttäuschend war.
-Musik ist der selbe Stil wie in Teil 1, nicht der Mist vom Anime
-Die generelle Atmosphäre ebenso, also auch nicht wie beim (nicht guten) Anime
-Das Kampfsystem hat denke ich noch immer Sachen, die eingeführt werden, aber es hat schon einen gewissen strategischen Anteil. Sowohl im Kampf selbst, also auch außerhalb. Equip im normalen Stile gibts nicht, dafür aber Dinge zu skillen und Fragmente die gewisse Effekte geben, sowie Dinge zum bauen und dekorieren, die ebenso Effekte geben.
Einziges Manko: Wieder einmal schaltet man Schwierigkeitsgrade erst nach dem Durchspielen frei. Diesmal habe ich dem gar nicht erst eine Chance gegeben, nachdem ich das in einem Review gesehen habe, und habe es direkt via cheat engine auf hard gepackt. Es ist auf keinen Fall in auch nur irgend einer Weise unmöglich. Im Gegenteil. Es ist ein guter Schwierigkeitsgrad, wo man die Mechaniken des Spiels auch nutzen sollte. Nach Ryza 2 nun der zweite Gust Titel, den man nicht vernünftig ohne cheat engine spielen kann. Besonders blöd, da in Ryza 2 der höchste Schwierigkeitsgrad verfügbar quasi easy mode in anderen Atelier Spielen war. Ich glaube Blue Reflection 2 ist nicht ganz so schlimm, da es nur einen (?) Schwierigkeitsgrad über Normal gibt (bei Ryza sind es 4!!, während hard direkt nach normal kam)
Ich hoffe echt, dass Gust/TK damit aufhört. In früheren Spielen war es ja okay, wenn der höchste Schwierigkeitsgrad eben auch schon irgendwie eine gewisse Schwierigkeit hat, für einen ersten Durchgang, und der höchste schon teilweise sehr viel Wissen und Geduld fordert. Aber wenn dem nicht so ist, dann bitte alle verfügbar machen.
Wobei, ganz im Ernst, man kann auch einfach alle verfügbar machen. Ja klar gibts immer ein paar Idioten, die den höchsten nehmen, nicht weiterkommen, und sich dann beleidigt fühlen und glauben der Welt Kundgeben zu müssen, wie sehr das Spiel doch schlecht sei. Aber so viele können das doch nicht sein, dass man den ganzen Leute, die das nicht machen, dafür quasi den Spaß nimmt?
Gut, dass Du das erwähnst, denn der Anime war schon in der ersten Folge schlecht :D
Was ist denn jetzt genau gut an Blue Reflection für Dich (auch an Teil 1)? Das ist mir nicht so ganz klar - nach dem Trailer zu urteilen sehe ich erstmal nur eine Menge an Magical girls. Muss jetzt auch sagen, dass ich vom allgemeinen Spielablauf keine Ahnung habe - ist es eher so SoL mit Kämpfen zwischendurch (Richtung Persona), oder vergleichbar mit Atelier Games?
Im Prinzip gehts in Teil 2 darum, dass MC auf einmal in einer anderen Welt aufwacht. Da gibts nur eine Schule und sonst nicht viel, weg kann man auch nicht. Bis dahin lebten da drei andere Mädchen, ohne Erinnerungen an irgendwas davor. Darum müssen sie sich selbst um ihr Leben kümmern, wobei ein seltsames irgendwas ihnen dabei hilft. Via chat app. Was das genau ist, weiß keiner, jedenfalls mag das "irgendwas" nicht auf Dinge eingehen, die nichts mit dem dort Leben zu tun hat.
Insofern gibts slice of life, da die Mädchen sich um Essen kümmern müssen, vielleicht geht mal was kaputt, oder man baut neue Dinge. Dann gehts natürlich auch noch darum eventuell einen Weg nach Hause zu finden, das vorherige Leben und so weiter. Die Dungeons sind quasi voll von diesen Erinnerungen, was die Charaktere durch gemacht haben. Ist halt alles komisch. Die Verbindung zu den anderen 2 Dingern ist nicht groß. Bisher gabs einen kleinen Yuzu Teaser (von BR 1) und es scheint auch herauszukommen, dass zumindest ein Mädchen schon in ihrer vorherigen Welt ein Reflector war. (->Anime setting) Die generelle Idee von Reflectoren ist halt, dass sie ihre Gefühle zu Kraft bündeln, und anderen (größtenteils Mädchen im pubertären Alter) helfen, mit ihren Gefühlen und Problemen klar zukommen. Alles etwas stilisierter.
Warum ist es nett? Erst einmal der OST. Es hat sehr seichte, schöne, Klavier Musik mit etwas elektronischen Anteilen. (letzteres wird mehr im Kampf und so) Das main theme wächst einen in BR1 wirklich ans Herz, auch wegen der letzten Version beim letzten Boss (Teil 1 von 3). Die Melodie wird immer noch gerne benutzt. Dazu ist die ganze Welt einfach nur fantastisch wirr und schön. Sie sind halt quasi fast schon auf einer kleinen Insel, wo nur Wasser drum ist und eine Schule steht, mit so einigen verlassenen Dingen. Wellen hört man nicht. Strand gibt es nicht. Lediglich ein Zuggleis führt in die so genannten Heartscapes (oder in Japanisch: Kokorotop , was ich schöner finde). Dazu halt Mystery und das Leben. Ein bisschen wie Zanki Zero, nur ohne schlechtes Gameplay und mit einer (soweit) weniger künstlich überdramatischen Geschichte. Das erste Kapitel ist direkt über bully, und es war nicht einmal ansatzweise übertrieben. Ein gutes Zeichen. Das hat mir vor allem im Anime gefehlt. Die "Gegner" waren schon arg... dumm und schlecht geschrieben.
Es ist schwer zu beschreiben, so wie generell Atmosphäre halt auch viel sein kann. Beim ersten Titel muss man halt schon sehr viele Augen zudrücken. Der zweite Teil ist, soweit zumindest, um einiges kompetenter.
GrimGrimoire kriegt ein Remake, und GrimGrimoire OnceAgain ist ja wohl ein fucking großartiger Name! :D
Ich werde es nicht noch mal spielen, aber nur weil die Story mit ihren Twists echt ein absoluter Höhepunkt ist - auch wenn es scheinbar nicht alle so gesehen haben? Das Gameplay macht auch Spaß, und wenn Echtzeitstrategie nicht so ganz das Lieblingsgenre ist (wie für mich), kann man sich wunderbar durchcheesen. Also hiermit eine Empfehlung für die, die es noch nicht kennen!
https://www.youtube.com/watch?v=-NQreEUAoU8
Danke fürs aufmerksam machen! Hab das Original nicht gespielt, bin mal gespannt was so die Liste an Änderungen werden. Hat Vanillaware jetzt die Switch für sich entdeckt? Erst die Woche 13 Sentinels, dann das Remake von diesem Spiel.