Zitat:
Referendare schließe ich aber als Grund aus, schlicht deswegen, da man uns kaum Referendare in die Klassenzimmer stellen kann (ok, das BVJ ist da vielleicht die Ausnahme an unserer Schule). Da würden nicht nur einige Lehrer einen Aufstand machen, sondern die Schüler einfach streiken... Innerhalb der Ausbildungen, die im Schnitt zwei Jahre dauern und während denen uns die Lehrer eine Stoffmenge reinpressen müssen, die in etwa nochmal der Menge entspricht, die man in 5 Jahren Realschule insgesamt hatte, entspricht, ist ein Referendar mit praktisch keiner Unterrichtserfahrung fehl am Platz und ich hab auch noch keinen gesehen bei uns, geschweige denn irgendjemanden, ob Lehrer oder Schüler, von Referendaren reden hören, das als Anmerkung (ich werd da morgen doch glatt mal nachfragen ^^)... es wird halt wohl doch so sein, dass die Betriebe für Pfleger und Sozialpädagogen irgendeine Umstrukturieirung durchgeführt haben und deswegen der Blockunterricht (wahrscheinlich für manche Lehrer eben am Mittwoch) ungünstig verschoben werden musste ;)
Bei Referendaren ist das keine Frage von "können", sondern vielmehr von "müssen". Fordert eine Schule einen Referendar für einen bestimmten Fachbereich an, so muss dieser unterrichten. Da bleibt der Schule dann keine Wahl, sondern sie ist gesetzlich gebunden. Kommt sie ihren Pflichten da nicht nach, kann (und wird sie) vom zuständigen Ministerium oder der Bezirksregierung abgemahnt. Dabei ist es völlig unerheblich, ob der Referendar schon viel Unterrichtserfahrung hat oder nicht und ob ihr viel Stoff behandeln müsst. Das ist bei uns an den Gamnysien mit den Zentralprüfungen und dem Zentralabitur doch auch nicht anders.