Nee, das ist zu monokausal.Zitat:
Kann man das auch mit der hohen (?) Selbstmordrate in Japan in Verbindung bringen?
Die Interpretation hier ist aber interessant genug:
http://blog.tomodachi.de/archives/11...elbstmord.html
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Nee, das ist zu monokausal.Zitat:
Kann man das auch mit der hohen (?) Selbstmordrate in Japan in Verbindung bringen?
Die Interpretation hier ist aber interessant genug:
http://blog.tomodachi.de/archives/11...elbstmord.html
Hab mir grad die Doku "The Great Happiness Space" angesehen. Danke nochmal für den tipp. Interessant, aber auch traurig. Ich frag mich trotzdem ob die Psycho Frau, Issei nach der Doku abgestochen hat, nachdem was er über sie gesagt hat :hehe:
Naja, sofern der Film im Ausland kam, sind die Chancen kleiner als Null, dass sie den jemals sehen wird. :A
Sofern Google den nicht mit dem Namen des Hostes irgendwo verlinkt natürlich...
Wenn jeder hören kann dass man zuhause Sex hat, dann sind entweder die Wände ziemlich dünn oder die Japaner stöhnen beim Sex halb Japan zusammen. ...oder die Nachbarn sind so neugierig dass ihre Ohren an der Wand kleben ...
Zwei und Drei. Bei uns ist es Usus, dass zwischen den Wohnungen massive Schalltrennwände eingezogen werden, bei ihnen wird das anscheinend als Luxus angesehen. Macht natürlich den Bau massiv billiger. :A
Wo findet man die Doku denn, ich meine Online, bei youtube oder ähnlichem.... ich hab die gestern nämlich auch gesucht und nicht gefunden nur einen 10 minütigen Teil davon, wäre mir sehr geholfen :P wenns da einen link per PN gäbe oder so
lg Katii
achja mit englischem untertitel wäre nett ich kann kein japanisch x.x
Ich hab die Doku nun auch gesehen. War schon interessant.
Der Twist in der Mitte, wo die Kunden erzählt haben, was sie eigentlich beruflich machen, war schon nicht schlecht gemacht. Kleiner Schockmoment, für den unwissenden Zuschauer.
Beste Szene war natürlich Issei nachdem er die Verrückte verabschiedet hatte. :D
Gibt es diese Schlafröhren, von denen ich nur mal gehört habe, wirklich? :D
Hat jemand da vielleicht schon mal dringelegen? Ich stelle mir das unangenehm vor, habe aber auch etwas Probleme mit engen Räumen (zumindest mit solchen) ^^
Was kosten die?
Haben die irgendwelche "Ausstattung"?
Wenn du billig für 'ne Nacht wo pennen willst, gehst du besser ins Manga Kissaten. Gibt's Dusche, Kaffee, Manga und Konsole. Capusla Hotels sind nicht unbedingt Billiger als irgend ein vergleichbar großes Zimmer irgendwo.
Wobei man in der Jugendherberge für durchschnittlich ~20€ bis 30€ noch zwischenmenschlichen Kontakt mit dabei hat (manchmal mehr als einem lieb ist, im Dormitory :p).
Ich habe letztendlich eine gute Mischung aus Manga Kissa (Geld und Internet :A) und Jugendherberge (Menschen, Übernachtung noch bezahlbar, oft günstiges japanisches Frühstück :A) bevorzugt, da schottet man sich nicht ab, bleibt aber im bezahlbaren Rahmen. Capsulekram ist wohl eh nur in den Metropolen wirklich interessant.
Übernachten im Mangaladen?!
Das ist kein Mangaladen, das ist wie 'ne Bibliothek mit Lounge-Sesseln und Kaffee-Automaten und Badezimmern mit Duschen.
Oder ein Internetcafe mit Trennwänden, bequemen Stühlen und/oder Tatami-Matten und Bücherregalen. und Gratisgetränken. Und manchmal Softeis. :creepy:
State of the art. :A Wir werden es hier leider nie erleben.
Tja, es gibt so viel, was du noch nicht kennst, was so viel toller ist als hier. :)
Bei mir liegt es eher daran das ich Angst hab hinterher weniger Geld zu haben und mich den Kaufrausch hingebe, weil ich gerne Plunder sammel und in jeden Laden gehen würde. Ich kenn mich da...:rolleyes:
Ich flieg im Frühjahr 2011 evtl. auch für ~14 Tage nach Japan und glaube ebenfalls dass ich dort verdammt viel Geld los werde. Gibt so vieles was ich ausprobieren und kaufen will (Merchandise vor allem). Bitter wirds nur wenn mich der Zoll erwischt, muss mich da aber eh nochmal genauer informieren, hab mich damit noch überhaupt nicht befasst..
Bleib halt brav unter dem Freibetrag, und alles, was drüber ist, gibst Du an. Dann zahlst Du auf alles, was über dem Freibetrag liegt, 19% bzw. 7% Einfuhrumsatzsteuer und gut ist. Bei größeren Mengen ist es unklug zu versuchen, die am Zoll vorbei zu schleusen, das kann nämlich böse enden. Das meiste, was Du Dir vermutlich kaufst, dürfte eh nicht zu verzollen sein—Elektroartikel sind z.B. generell zollfrei. Eine Ausnahme würden eventuell CDs, DVDs, und Kleidung machen. Wobei bei Kleidung natürlich wirklich die Methode Schild-ab und zusammengeknüllt in die Dreckwäsche stopfen relativ sicher ist.
Auf Bücher und Sammelgegenstände (darunter fällt auch Dein Merchandise) zahlst Du nur 7%.
Für alles weitere, siehe hier: http://www.zoll.de/b0_zoll_und_steuern/index.html
Es gibt einen geilen Tarif, mit dem man vier Kg-Pakete recht günstig ins Ausland versenden kann
:bogart:
Oder gab ihn. Wird so selten benutzt, dass wir eine Rechnung mitbringen mussten und der Schalterbeamte nach hinten ging um sich zu informieren ob das auch wahr ist. Führte dazu, dass ich zwölf KG Doujinshi exportiert habe und dank Secondhand-Regelung keine Importgebühr bezahlen musste.
War Geilomat.
Ich hab auch ein dickes Paket für 20€ oder so nach Hause geschickt, wobei der Hauptgedanke dabei war, es nicht rumschleppen zu müssen.
xD Wie geil.Zitat:
Oder gab ihn. Wird so selten benutzt, dass wir eine Rechnung mitbringen mussten und der Schalterbeamte nach hinten ging um sich zu informieren ob das auch wahr ist. Führte dazu, dass ich zwölf KG Doujinshi exportiert habe und dank Secondhand-Regelung keine Importgebühr bezahlen musste.
so ich hab meinen neuen pc eingerichtet also zurück zum thema leute:
kann man in japanischen partnerbörsen auch angeben auf welche ethnie man so abfährt?
ich hab nämlich vor mich darein zu schleusen damit die japanischen mädchen mich finden können.
Und wenn sie dich finden machst du was...?
Und Partnersuche nach Ethnien ist ja abartig. O.o
Die Skurilität steigt in ungeahnte Höhen. :A
Hab auch mal ne Doku wo so ein Deutscher in Japan ein SmLokal aufgemacht hat glaub es war sogar ne SmSchule und Japanerinnen lieben es gefesselt zu werden. So meinte der das...
Und alle Japaner sind außerdem gut in Mathe :oZitat:
Japanerinnen lieben es gefesselt zu werden.
Ja und auch Ausländer kommen in ne Art Schule, also es ist vorweg gesagt Roleplay, wo dann eine Ausländer, meist, ekelige Getränke zu sich nehmen muss, wenn er gewinnt küsst die Japanerin ihn oder so und er darf ein Foto mit ihr machen, wenn er es nicht schafft bekommt er von ihr eine geklatscht. Ich glaube manche mögen es eine geklatscht zu bekommen und trinken es extra nicht aus.;)
Es gibt in Tokyo einen monatlichen Event für solche Sachen. Hab ATM nicht im Kopf, wie der hieß.
Ne das war schon Japan, hab die Reportage auch gesehen. Lief vor zwei oder drei Monaten auf RTL. Der Aufhänger war AFAIR dieses Shinto Fruchtbarkeitsfest, bei dem riesige Holzpenise durch eine Stadt getragen werden. Dann haben sie Maid-Cafes auf Korn genommen und zum Schluß haben sie einen in Japan lebenden Deutschen interviewt, der dort von einem Meister die japanische Form des Bondage gelernt hatte.
Grundtenor des ganzen: Japaner sind verrückt und pervers, weil sie nicht so sind wie wir und wer es mag gefesselt zu werden, der hasst sich auch selbst - hat das Model, das da gefesselt wurde, schließlich auch zugegeben nachdem die Kamera aus war. War äußerst objektiv recherchiert das ganze :rolleyes:
RTL Amerika-Reportagen bestehen dementsprechend immer aus Archivmaterial und dem Dislcaimer, dass man kein eigenes Kamerateam in die Staaten schicken kann. Die Gefahr für Leib und Leben ist einfach zu groß dort mit den ganzen Schusswaffen überall.
Es gibt zig Rituale in Japan die für uns exotisch sind. Beispielsweise auch die Beerdigung, bei der, nachdem der Leichnam verbrannt wurde die Angehörigen mit Stäbchen die Überreste, wie Knochen in ein anderes Gefäss tragen und dann derjenige der tradiationell dabei war das ganze mit lockeren Sprüchen auflolckert wie: "Und das war der Oberschenkel". Klingt für uns skuril aber selbst in Indien ist der Tod kein Trauerfest, sondern eine Angelegenheit wie Karneval.
Ob Bondage wirklich nur so geil in Japan ist, weil Japanerinnen so geil drauf sind weiss ich nicht, ich dachte immer dieses Bondage wäre dort noch "in den Kinderschuhen" und andere Sexrichtungen stehen da an der Tagensordnung.
Das mit den Knochen ist nicht japanisch, sondern buddhistisch. Das japanische Totenritual aus dem Shintō ist ganz anders. Die meisten Beerdigungen sind nur buddhistische in Japan, weil man da mit Familie und so zusammenkommt, im Shintō ist es eher 'ne kleine Runde, weil der Tod dreckig ist und man damit nicht in Berührung kommen möchte, um die Geister nicht zu verärgern.
...I blame the public school system.
Nobuyoshi Araki ist bei uns hauptsächlich wegen seiner Bondage-Aufnahmen bekannt. Und das obwohl seinen Photos ohne Fesseln wesentlich besser sind. :( Sentimental Journey ftw.
Die Praktikanten unten führen ihr Hobby auf mittelalterliche Fesselmethoden zurück...anständig fesseln ist übrigens etwas, dass eigentlich überall zur regulären kriegerischen Ausbildung gehört hat. War bei uns nicht anders...Der Punkt ist, dass die Leute dort aufbauend auf diesen recht dekorative Fesselmuster und Knoten entwickelt haben. Der Schildkrötenpanzer ist anscheinend das bekannteste und wird am öftesten in der Pornographie und im Manga reproduziert, btw.
Davon abgeleitet behaupten sie gut asiatisch, dass sie auf eine tausendjährige Geschichte des Bondage zurückblicken können. Was historisch betrachtet ziemlich sicher bullshit ist.
Tod ist für jede Familie schmerzhaft. Kultur macht da wenig Unterschied.Zitat:
Klingt für uns skuril aber selbst in Indien ist der Tod kein Trauerfest, sondern eine Angelegenheit wie Karneval.
Der Begräbnisritus ist Buddhistisch, ja. Shinto als Religion betrachtet Geburt und Tod als "unreine" Punkte im Leben der Menschen und verschreibt ihnen Isolation. Im allgemeinen erhält ein Toter dementsprechend auch einen buddhistischen Name, der seinem Grab auf diesen Holzbrettern beigestellt wird. Umso größer die Spende, umso länger der Name.
Shinto steigt erst danach wieder ein, wenn es darum geht, den Ahnen zum Ahnengott zu machen.
Wollte gerade sagen... geh mal auf einen üblichen deutschen Leichenschmaus und messe die generelle Stimmung.Zitat:
Tod ist für jede Familie schmerzhaft. Kultur macht da wenig Unterschied.Zitat:
Klingt für uns skuril aber selbst in Indien ist der Tod kein Trauerfest, sondern eine Angelegenheit wie Karneval.
Trauer ist es bestimmt nicht, soviel verrate ich schonmal. :rolleyes:
Der kulturelle Unterschied ist minimal und liegt hauptsächlich in Äußerlichkeiten. Auf dem Dia de los Muertos heulen die Leute genau so wie hier hinter verschlossenen Türen, auch wenn gern anderes behauptet wird. Nur die Verdrängung ist einfallsreicher, ironischer und hübscher.
@Laterna: Vorsichtig mit Halbwissen. Wenn du was "nurmal wo gehört hast" (und sei es im Fernsehen), sag das auch eindeutig. Es hiflt niemandem, verschwommene Ideen in den Raum zu werfen - dann lieber klarstellen, dass du keine große Ahnung hast. Das ist völlig in Ordnung, ich poste auch ständig, obwohl ich nicht viel weiß - aber dann sage ich es auch, damit niemand mein Halbwissen aufnimmt. Und damit vielleicht noch andere was sagen, die auch wirklich Ahnung haben. :)
Zu den buddhistischen Begräbnissen:
Meine Uni war in der Nähe eines großen Friedhofs, eine Busstation war genau zwischen mehreren Bestattungsunternehmen (die BTW auch Doraemon-Grabsteinfiguren hatten, wohl für verstorbene Kinder). Dort hat man auch des öfteren die Familien gesehen, die gerade jemanden zu Grabe getragen haben. Die Stimmung ist, entgegen unserer recht düsteren und drückenden, eigentlich sehr, nennen wir es einmal, ausgelassen, die Leute lächeln, lachen, und sprechen aufgeregt miteinander.
Ich habe meine Tutorin mal gefragt, warum die Leute da dann nicht traurig sind, sie meinte dann, sie sind traurig, nur nicht, wenn sie draussen sind. Trauern sei Privatsache, und gehe "Außenstehende" nichts an, deshalb zeigen sie auch keine Trauer. Hier spielt das Honne-Tatemae-Prinzip sehr stark mit hinein.
Ich bin schwer dafür, dass du, noRkia, dich langsam mal am Riemen reißt. Dieser Thread hat neben deinem Rumgetrolle durchaus interessante Ansätze und Informationen zu beherbergen.
Ich finde das eine Beerdigung zwar traurig ist aber man mss auch nach vorne schauen und ich glaube ja auch an Wiedergeburt. Wieso muss alles endlich sein, wenn ich mit dem Gedanken Des Endlichen ja schöner ist und ich den Weltschmerz besser aushalte.
Um jetzt mal genauer noch mal auf dieses Penisfest einzugehen, ich finde es genial. Es lockert die Sexualität auf und ich glaube eh das Japaner es gerne mehr dirty lieben und damit lockerer umgehen. Die japanische Kultur ist eh die bessere, weil sie gesünder leben, dann diese tollen Onsen, die wirklich für die Seele etwas geniales sind und überhaupt die Landschaft, die einigartig ist, wie etwa der Futji San. Ich weiss schon wo ich leben werde, bin ich dann noch vital, wenn ich in Rente gehe.
Anders |= "Wie wir, nur in anderem Maße"Zitat:
Es lockert die Sexualität auf und ich glaube eh das Japaner es gerne mehr dirty lieben und damit lockerer umgehen.
Gewöhn dir ab, so über Leute aus anderen Ländern zu denken.
Anders = "Mit anderem Maßstab"
Denk dran, dass Deutschland sexuell im Ausland für seine Liebesaffäre mit Ausscheidungen bekannt ist.
bevor ich noch gebannt werde,nach dem ich euch so viel freude gebrach hab
kommen wir mal leiber zu einer anderen frage.
glaubt ihr das das japanische und das deutsche schönheits ideal von einander abweichen wenn man zb. japaner betrachtet?
ich hab mir in frankfurt mal neben bejean noch das junk (das sind magazine) gekauft und da war ein poster von dem topmodel der ausgabe drinne.dabei waren in dem heft viel hübschere mädchen,als die über die die titel story ging.
gut sie war kawaiiii und die anderen waren eben echte frauen.aber ob es daran lag?
Es ist mindestens zweifelhaft, eine Kultur als "besser" zu bezeichnen. Vielleicht gefällt sie dir besser, aber das wars dann auch. Und ich behaupte wieder: Halbwissen.
Und lockerer mit Sexualität? Ich meine, ich bin ja kein Profi... aber nein?
Ist so.
I'll never see Kaviar with the same eyes again! :eek:Zitat:
Zitat von http://en.wikipedia.org/wiki/European_pornography
:hehe:Zitat:
"Scheisse porn"
Und wieder was gelernt! :)
Irgendwie erinnert mich die Diskussion an eine Version von Bitte Bitte von den Ärzten:
http://www.youtube.com/watch?v=M4d1fnTzFlw
Das muss ja nicht offen gezeigt werden, was da in Japan so noch getrieben wird, ausser eben diesen Fesselspielchen, gehen Japaner offener mit Homosexualität um, was auch schon früher in der Samuraizeit gang und gebe war (Halbwissen).Zitat:
Und lockerer mit Sexualität? Ich meine, ich bin ja kein Profi... aber nein?
War es nicht eher zu den Zeiten der alten Griechen, Römer und später in der französischen Renaissance so, dass knuffige Jünglinge gepimpert wurden?
Ich habe bisher noch nie davon gehört, dass Samurai sich abseits des Schwertkampfes gestochen haben O_ô
Warum nicht, Katanas sind auch nur Phallussymbole :oZitat:
Ich habe bisher noch nie davon gehört, dass Samurai sich abseits des Schwertkampfes gestochen haben O_ô
http://npshare.de/files/2b5354d2/FreudSigmund.jpg
Ausserdem auch Lesben natürlich. Sind ja auch homosexuell...Zitat:
Homosexualität ist in Japan aus alten Zeiten überliefert und wird auch gegenwärtig akzeptiert. In früheren Zeiten wurde Liebe zwischen Männern sogar als die reinste Form der Liebe überhaupt betrachtet. Zu keiner Zeit wurde Homosexualität in der japanischen Gesellschaft und Religion als eine Sünde angesehen; jedoch hat die moderne Sexualwissenschaft und der Wunsch, „zivilisiert“ zu erscheinen, auch in Japan die Auffassungen von gleichgeschlechtlicher Liebe beeinflusst.
Nein! :eek:
http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/s_010.gif
Oh Mann. Ich weiß, wie ausschweifend und allumfassend deine Erfahrungen mit dreckigem Sex sind, aber sie müssen gewaltig sein, wenn einen ernst zu nehmenden Überblick darüber hast, was hinter den verschlossenen Schiebetüren anderer Kulturen geschieht.
Hört auf Maromi. Laterna, du sollltest wirklich aufhören, ein Land aufgrund sexueller Vorlieben zu stigmatisieren. Zusätzlich, mit falschen Informationen oder Gerüchten. Mivey, bei Freud wirst du Schwierigkeiten haben, keine Metapher oder Kompensation zum Geschlecht zu finden.
Ich mache euch einen Deal. Alle Dinge die Gerüchte oder Dinge sind die nicht 100% übereinstimmen werde ich jetzt als Halbwissen kennzeichnen, da so der Überblick gewährleistet ist und keine Missverständnisse auftauchen. Zusätzlich wollte ich aber Japan nicht stigmatisieren. Ich wollte nur andeuten das dieses Land auch keine prüde Nation ist und die Geschichte das Deutsche Fremdgeher Nr. 1 sind, ist auch nur eine stigmatisierung. Wer weiss... wie viele "Dunkelziffern" wohl in anderen Ländern herrschen. Wenn bei der Bravo oder bei Die Bunte eine Umfrage wegen Fremdgehen gemacht wird, heisst es direkt das dieses Land das Land ist, welches nur fremdvögelt... (Gerücht)
Wieder mal: Anders = Andere Basis und nicht in anderem Maße. Ist dasselbe mit dem Vorwurf an die Griechen und Römer, total freie Liebe gewesen zu sein - es stimmt nicht.
Es gibt verschiedene Mechanismen in Japan, welche das, was wir als den öffentlichen Raum wahrnehmen fragmentieren und permissive Zonen erschaffen in denen man anderen Regeln als gewöhnlich folgen sollte. Du hast die Möglichkeit zu "abweichendem Verhalten" in gewissem fixiertem Rahmen und sofern es nicht mit deiner öffentlichen Person in Konflikt gerät. ATM fällt vieles, was als "Asobu"-Tätigkeit betrachtet wird in diesen Bereich. Wie Host Clubs, das gane Fanclub-Wesen, Doujinshi-Produktion, ect.
Was die Samurai angeht, musst du dir erstmal klarmachen, dass in der sozialen Leiter nach unten ficken für alle als Konsequenzenlos galt. Sowohl bei homo- als auch bei heterosexuellem Verkehr. Personen niedrigen Standes zu pimpern war der Standard und dies zählte nicht als etwas, dass von Konsequenz war sofern es nicht in übertriebenem Maße betrieben wurde. Es gab eine Reihe von Zeichen für niedrigeren Stand, der bekannteste im Bezug auf gleichgeschlechtlichen Verkehr zwischen Männern war Jugendlichkeit. Die passive Seite der Beziehung sollte die Volljährigkeit noch nicht erreicht haben oder zumindest jünger sein. Weitere Anzeichen waren Zugehörigkeit zum fahrenden Volk oder zu den Leuten ohne fest registierten Wohnsitz.
Was Samurai angeht, war die übliche Strafe für Verkehr mit Leuten desselben Standes in der Periode zwischen dem Ende des Ashikaga-Shogunats bis zum Ende der Edoperiode der Tod. Das galt als Hochverrat, als politisches Verbrechen gegen die Souverenität des Fürsten. "Echte" Homosexualität wude als "'Frauenhasserei" bezeichnet, aka Homosexualität im Sinne des westlichen Begriffes existierte nicht, nur schräge Vögel die Frauen nicht mögen und alten Zeiten nachhängen.
Danach war der diskurs entweder durch westliche Standards informiert oder sehr depressive, da auf dem Hagakure aufbauend. Führte zu so bizarren Fällen wie Yukio Mishima, der zum Nazi-Bodybuilder wurde um seine Homosexualität in sein Selbstbild zu integrieren. Dann kommt eh schon die Subkulturbildung, die so weit geht, dass die Homosexuellen ihre Internetforen durch Trivia Quiz verschlüsseln um vor Trollen sicher zu sein. Ein Hinweis auf eine permissive Geisteshaltung der Mehrheit.
Es ist wirklich interessant wie sehr der Thread entartet und dennoch gleich bleibt.
Los, postet mal wieder was verrücktes, damit der Thread weiter geht! :O
Jetzt hats ja überhaupt keinen Reiz mehr!
ist noRkia eigentlich zu seiner Reise ins Land der aufgehenden Höschen aufgebrochen?
Ich wette ein Höschenautomat (sofern es die wirklich gibt) hätte auch hier in DE Erfolg :D
Wen ich daran denke, wie ich jeden Morgen am Bahnhof beobachten kann, wie leere Flaschen und Zeitungen aus den Mülleimern gefischt werden, wäre das auch nicht mehr sonderlich schockierend :o.Zitat:
Ich wette ein Höschenautomat (sofern es die wirklich gibt) hätte auch hier in DE Erfolg
Gebraucht. Jedenfalls besagen Gerüchte, dass es die gibt.
Die gibt es, allerdings nicht so, wie man sich das vorstellt. Diese Automaten befinden sich erstens in Fetisch-Shops und sind zweitens weniger Automaten als eher elektronische Verkaufsschalter, damit der Kunde dem Verkäufer nicht in die Augen sehen muß. Der Kunde sucht sich ein Höschen nach dem Bild der Trägerin aus, die auf einem Display zu sehen sind, tippt die Nummer ein, dann holt der Verkäufer das aus dem Lager, schiebt es durch eine Schublade durch, und der Käufer zahlt dann auch durch diese Schublade. So bleibt es anonym.
Diese Automaten verkaufen halt alles dort, nicht nur Höschen. Japanern ist es zu peinlich, im Sexshop gesehen zu werden. :D
Keine Ahnung, ich kenne keinen, der das mal gekauft hat, oder es zugeben würde … aber 'n paar Tausend Yen würde ich rechnen.
9.00 Euro für Unterhosen die höhst warscheinlich von alten Männern getragen worden sind?
Ich will gleich 10. :A
Die Kenner kaufen sich das Zeugs sowieso bei den Schulmädchen selbst ein, da weiß man, was man bekommt *hüstel*
Auf der SC gab es vor einiger Zeit ein Interview mit einem Mädchen aus der "Branche", bzw. wurde das Interview von 2ch übersetzt, hier mal ein Auszug
Ziemlich happige Preise aber ich gehöre ja auch nicht zum Interessentenkreis:pZitat:
“I’m earning money selling my pantsu.
The market rate for a pair I’ve worn a day is ¥5,000, for 2 days it’s ¥7,000. A week’s wear is worth ¥10,000.
Basically you hand them over in person. If you sell them by mail the price drops. Options like taking them off ‘fresh’ or having ‘touching’ increase the price.
For some reason even boys can sell them – gyaru-oh [male equivalent of ‘gyaru’] can sell them for a similar price. But female gyaru [female fashion tribe] aren’t very well received.
A girl like me, who looks normal, is best.”