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Das Spiel kriegt eine Vita in Japan. Aaah, wieso hab ich die nicht? :(
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Das Spiel kriegt eine Vita in Japan. Aaah, wieso hab ich die nicht? :(
Haha, normalerweise ist das ja nicht so meine Musik, aber ICH LIEBE DIE MUSIK von Persona, explizit JEDES gesungene LIED! Da werde ich aber auch neidisch. :D
Hm, klingt nett. Jetzt müsste es nur noch einen besseren Charaktere als Rise als Hauptcharakter bekommen.:D
Breddy gut grafics.
Habe mal mit dem Spiel begonnen, eine echt lange Einführung muss ich sagen, aber man kann sich trotzdem sehr gut einfühlen. Yosuke ist mir bislang sehr symphatisch.
Was ein bisschen überraschend kommt, das Gameplay im Kampf ist ja gar nicht so neu für mich. Ich wusste gar nicht wie gut Persona Q Persona an sich abbildet, das ist ja fast 1:1 das selbe Kampf und "Crafting"-System. Auch viele der nicht vokal eingesungenen Lieder und die meisten Gegnertypen wurde anscheinend auch nicht erstmal mit Persona Q eingeführt.
Trotzalledem weiß mir bislang dieser Mix aus Rollenspiel und Life-Sim zu gefallen. Man muss Prioritäten setzen und hat verschiedene soziale Statuswerte. Auch wenn's dann blöd ist das man eigentlich wirklich nur 2 Events pro Tag hat und es gibt sooooo viel zu machen, man weiß gar nicht worauf man sich konzentrieren soll. Eventuell hätte ich es auch cool gefunden wenn der Erkundungsaspekt noch ein bisschen größer ist und dafür der Tag in Echtzeit voranschreitet (auch wenn dann die Gefahr groß ist das man garnichts mehr macht), vielleicht ja etwas was in Persona 5 erweitert wird.
Ok ich merke schon dadurch dass ich auf Hard Spiele wird das Spiel mal wieder extrem zäh und zieht sich wie Kaugummi! DDDDXXX
Ich bin an nem Punkt angelangt bei dem mir der Life-Sim Aspekt besser gefällt als das Rollenspiel. Im letzteren gibts leider nicht sonderlich viele Neuerungen zu Persona Q und das System ist sogar ein ein klein wenig unflexibler und anspruchsloser. Viele der Kämpfe haben leider nicht wirkliche Besonderheiten noch geben die Dungeons sonderlich viel her, was dazu führt das Grinding und Vorbereitung ein extrem großer Aspekt in dem Spiel wird. Ganz ohne will ich nicht leben, aber der Dungeon Part hätte dann tatsächlich für meinen Geschmack auch ein wenig kürzer ausfallen können.
Ich hoffe mal in Persona 5 fixen sie das mit den Dungeons, am besten sie bauen fixe Dungeons ein, die dafür spannender und abwechslungsreicher designed sind.
Und das Kampfsystem wird hoffentlich auch mal ein bisschen interessanter gestaltet.
Bin jetzt bei 13:37 Stunden und bin gerade mal im Mai angekommen. (Nach Yukikos Dungeon) ist das gewöhnlich? Ich glaube nicht, angeblich gibts ja hier leute die in 40 Stunden fertig waren.
Witcher 3 ist da nichts gegen, das Spiel wird mich gewiss den Rest des Jahres vereinnahmen, wenn nicht sogar darüber hinaus.
Aber ich tu's ja auch irgendwie gerne.
Der Aspekt sowas wie eine Familie in dem Spiel zu besitzen ist mir in der Form noch nie begegnet, obwohl die Charaktere sich platt in Archetypen unterordnen lassen können, haben sie alle was liebenswertes. In dieser Friede, Freude, Eicherkuchenwelt gehen Freundschaften eben über pragmatische Barrieren hinaus, ach was beneide ich den Hauptcharakter dafür! xD
Und dazu noch das Konzept dass die Persona das andere Ich ist, wie man sich nach außen abgibt, das passt einfach wunderbar ins Spiel hinein. Genau so wie die Tatsache dass man seinen inneren Konflikt überwinden und seine negative Seite aktzeptieren muss um mit seiner Persona interagieren zu können.
Das Spiel thematisiert Zwischenmenschlichkeit wie kein Zweites und damit kann das Spiel einen echt in seinen Bann ziehen.
Also um dich zu trösten, ich habs glaube ich auf Normal (vllt auch Hard, definitiv nicht Risky) gespielt und hab um die 80 Stunden zum durchspielen gebraucht. Das war ein Durchgang mit aber so vielem wie möglich. Also auch das True End (nach 3 oder 4 Anläufen xD). Nix optimiertes und auch bei weitem nicht alle Freundschaftslinks und Personas. Aber um die 80 Stunden hat das dann doch gedauert. Alleine für dieses Spiel hat sich die Vita schon gelohnt.
Persona 3 und 4 sind schon so Spiele, für die man normalerweise 60+ Stunden braucht, wenn man sie einigermaßen gründlich spielt (d.h. sich nicht einfach mal schlafen legt statt Aktivitäten nachzugehen).
Auf jeden Fall gute Wahl, eines meiner Lieblingsspiele. :A Iiiiirgendwann werde ich The Golden auch mal nachholen.
So ein kleiner Statusreport: bin jetzt bei rund 55 Stunden und im Himmelsdungeon. Schade das die Musik nach nem Kampf looped, die vocals würde ich mir gerne auch noch länger anhören.
So zu sehen wie sich nach und nach die sozialen Aktivitäten erweitern, man neue Charaktere kennen lernt und zu neuen Orten innerhalb der selben lokalen Ortschschaft kann, ist schon relativ einzigartig was die Struktur eines Rollenspiels betrifft. Schade dass sie letzteres nicht ausgebaut haben, dennoch finde ich das verdammt cool dass man einen Kalender zum abarbeiten hat und jegliche Aktivitäten ihre eigenen Vorteile haben, die Zeit als Währung benötigt. Ich hatte in letzter Zeit echt das Café zu schätzen gewusst, mit dem ziehen von Skill Karten aus Personas, aber gleichzeitig kann man weder einen Social Link ausbauen noch seine Social Skills verbessern in der Zeit, coole Sache.
Auch was die neuen Charaktere betrifft, kommen fast alle durch die Bank positiv weg, wobei man natürlich nicht außer Acht lassen darf dass archetypische Charaktere, schon recht einfach zu schreiben sind, aber in welchen Rollenspiel gibts sowas schon nicht, da fällt mir nur sehr wenig ein.
Am besten gefallen tut mir wohl tatsächlich Naoto. Dass man sie so spät im Spiel bekommt hat schon was, durch ihre kühle und rationale Art bildet sie den perfekten Gegenppol zu all den quirligen Girls mit denen man einen Großteil des Spiels so herumgehangen ist und auch spielerisch scheint sie von den Entwicklern irgendwie bevorzugt, zumindest konnte ich das Phänomen schon im Persona Q beobachten. Naoto besitzt keine Schwächen, ist immun gegen insta kills, besitzt selber 2x die stärkste Version der Licht/Schatten Insta kills, kann mit ihren Wind und Feuerzaubern von Start weg Yukiko und Yosuke ersetzen und bekommt natürlich noch mal ein Megidola spendiert. Bei den Vorzügen ist es ja schon fast unmöglich sie nicht in die Party zu tun.
Apropos Insta Kill, nachdem das Spiel in Dungeon 1 noch extrem grind-lastig war, ging der weitere Spielverlauf eigentlich größtenteils problemlos. Im Dungeon wo ich nun bin ist es schon erschreckend wie anfällig die Gegner gegen Licht und Schatten sind, fast jeder Kampf wird in ein paar Sekunden beendet.
Dafür ziehen sich die Endgegnerkämpfe ziemlich in die Länge, was damit zusammenhängen könnte dass ich permanent unterlevelt bin. Ich hatte zumindest bei Shadow Mitsuo so leichte Probleme und habe mal gegoogled welches Level empfohlen wird und da lese ich dann plötzlich durchschnittlich so der 50-55er Sektor (mein Hauptcharakter ist selbst jetzt gerade mal 49 und ich bin schon lange über den Kampf hinaus)
Als ich es dann noch mal richtig mit Vorbereitung versucht habe, konnte ich schon bemerken dass man es tatsächlich mit der richtigen Taktik schaffen kann, zumindest war es bei diesen Kampf so dass er versucht die Schwächen der Charaktere, gemäß seines stetig wechselnden Elements auszunutzen, weswegen es sehr leicht war zu bestimmen, welchen Angriff auf welchen Charakter man als nächstes mit einer magischen Barriere reflektieren kann, bzw sich davor schützt, wenn man da sgerade nicht möglich ist. Wenn Gegner einen Schwachpunkt erwischen, sind sie ja genau wie man selbst noch mal an der Reihe und nur wenn eben dieser Boss das schafft, setzt er mit einen Megido nach, was ich zum gegenwärtigen Zeitpuntk nicht überleben konnte.
Auf jeden Fall war das dann schon doch ein ziemlich cooler Kampf, der mir die Gewissheit gegeben hat, dass die Entwickler sich doch schon was bei den Kämpfen gedacht haben.
Es ist nur echt schade dass es bis auf das dann natürlich innerhalb der Dungeons kaum wirkliches Gameplay gibt, ich finde die Dungeons sind der Punkt bei dem echt das größte Potenzial verschwendet wurde. Die haben teilweise richtig coole Setting zu bieten mit denen man echt viel machen könnte, doch leider sind es quasi nur die Skins, die ausgetauscht werden. Selbst bei zufallsgenerierten Ebenen könnte man doch wenigstens nach und nach immer neue Besonderheiten und Ereignisse einführen die passieren könnten.
Es hätte das Spiel auf jeden Fall noch mal auf eine höhere Ebene gehievt wenn es dem Setting entsprechend richtig abwechslungsreiche und einzigartige Dungeons gegeben hätte, so das man sich gar freut und sich fragt was als nächstes kommt, wenn es wieder in die TV-Welt geht.
Den Fehler dürften sie bei Persona 5 wirklich nicht wiederholen, weiß jemand eigentlich wie dort der Status Quo ist?
Naja ich könnte noch ewig weiter erzählen, dort wo ich jetzt bin spitzt sich die Situation nun (endlich mal) zu. Nanako hat man nach all der Zeit wirklich ins Herz geschlossen, ich mag es wie ihre Synchronsprecherin dauernd lallt. Wäre schon echt heftig wenn sich die Entwickler plötzlich dazu entscheiden sie sterben zu lassen, das wäre echt was persönliches und ich glaube von allen Charakteren wäre das wohl der am tiefsten unter die Haut gehende Charaktertod. (Aber natürlich wird das nicht passieren, ist auch nicht so als wäre Persona jetzt für wichtige Charaktertode bekannt, obwohl das mit Morooka schon irgendwie überraschend kam,)
Für mich ist das ganz eindeutig ein Feature, kein Fehler. Ich würde sogar vermuten, dass das Spiel sehr bewusst mit dem Wechsel aus selbstlaufendem Dungeon-Crawling-Gameplay und High-Contact-Kram in den anderen Abschnitten arbeitet. Wenn ich gerade Bock auf Soziales und Aufpassen und Story habe, mache ich Social Links und Co., wenn ich den Kopf ein bisschen abstellen und dieses wunderbar gedankenlose Flow-Erlebnisse von berechenbaren Dungeon-Crawlern haben möchte, gehe ich in einen Dungeon. Wenn da mehr passieren würde, würde das der Abwechslung des Spiels in meinen Augen eher schaden, selbst wenn es nur ein paar zusätzliche Rätsel wären. Persona ist außerhalb der Dungeons schon ereignisvoll und kopflastig genug, wenn man nicht gerade stur einem Guide folgt, da machen diese ruhigen, meditativen Momente eine Menge aus.Zitat:
Es hätte das Spiel auf jeden Fall noch mal auf eine höhere Ebene gehievt wenn es dem Setting entsprechend richtig abwechslungsreiche und einzigartige Dungeons gegeben hätte, so das man sich gar freut und sich fragt was als nächstes kommt, wenn es wieder in die TV-Welt geht.
Den Fehler dürften sie bei Persona 5 wirklich nicht wiederholen, weiß jemand eigentlich wie dort der Status Quo ist?
Ich denke, es wäre trotz allem möglich, das zusammenzubringen, aber es müsste sehr behutsam passieren. Die story-lastigen (und fordernden) Bosskämpfe funktionieren ja letztendlich auch, was nicht zuletzt daran liegt, dass man immer sehr genau weiß, wann sie kommen, eindeutig gewarnt wird und sie niemals machen muss, sondern immer auch erstmal weitergrinden kann. Vor diesen Szenen bspw. könnte auch noch mehr gescriptetes Dungeon-Gameplay passieren, sofern es sich nicht zu lang zieht. Ansätze davon haben sie ja auch, wenn man bspw. im Labor den richtigen Weg zum Boss finden muss.
Bin aber sehr zufrieden mit diesem Wechsel, wie er in Teil 4 war. Teil 3 hat das noch nicht so gut hingekriegt. Mal sehen wie es in Nummer 5 wird.
Die Dungeons werden nicht zufallsgeneriert und haben sich bisher alle komplett unterschieden. Es gibt auch so etwas wie Rätsel (die aber nicht anspruchsvoll sind) und kleinere Szenen zwischen den Charakteren. Was ich bisher gesehen habe: Insgesamt gesehen wird in P5 in puncto Dungeons sehr viel besser gemacht.
Es gibt auch ein großes, zufallsgeneriertes Dungeon, das aber wiederum in etwa so funktioniert, wie die Dungeons der alten Spiele und weniger interessant ist.
Ah cool danke, gut zu wissen. Dann bleibt ja aller Grund zur Vorfreude.
Ich selber habe übrigens jetzt ne Odyssey mit dem Boss aus dem Heaven hinter mir. Erst mal muss man echt power-grinden bis man mal das entsprechende Level ha um nicht sofort gekillt zu werden von seinen Zaubern. Und irgendwann muss man auch noch feststellen dass er die gesamte Party auf einen Schlag kontrolliert und man echt aufgeschmissen wenn man keine PErsona hat, die einen vor physischen Schaden bewahrt. (musste deswegen extra eine aufziehen und das hat noch mal extra Zeit beansprucht, zum Glück fiel die mir einfach so in die Hände sonst hätte ich nicht mehr weiter gewusst ohne das Internet zu konsultieren)
Übrigens schon krass dass die Identität des Killers ist, war mal ein überraschendes Spiel mit den Erwartungen. Ich habe die ganze Zeit angenommen dass Adachi der Killer ist, weil er ständig einfach so verschwindet, letztens irgendwas verdächtiges gesagt hat (vergessen was) und seine Arcana die des Gaucklers ist, also quasi sowas wie ein Joker, weil so eine Karte gibt es schließlich in keinem mir geläufigen Tarot-Kartendeck, er muss also schon ein besonderer Charakter sein, wenn er solch eine Arcana besitzt.
Bin auf jeden Fall froh mich getäuscht zu haben und bin gespannt was sie jetzt auch noch aus dem Hut zaubern wollen. Vermutlich irgendwas mit diesem hyper tödlichen Nebel.
oO
Ich würde nicht sagen, es gibt viele Bad Endings. Es ist nur verdammt schwer, an das true ending zu kommen. Das Spiel versucht quasi aktiv einen davon abzuhalten, das zu erreichen. xD
@Klunky:
Sach ma, wie viele Puppetmasters hat dieses Spiel denn noch?
Und kann es sein dass Japaner keinen Geburtstag feiern? Man hat an so ziemlich jeden Feiertag gedacht, aber wie kann es sein dass man ein ganzes Jahr in dem Spiel verbringt aber niemand deiner Freunde inklusive man selbst, Geburtstag feiert?
Nehme mal an, weil das die Planung des Spiels ein bisschen kaputt machen würde. Wenn du an einem Tag Geburtstag hast wo eine Deadline für den nächsten Dungeon ist, dann kommt das komisch, wenn man sich mit Freunden trifft und feiert. Und damit niemand sich irgendwie gemobbt fühlt haben die das gleich weg gelassen. Andererseits hätte man einen fixen Geburtstag für Yu machen können, aber war denen wohl nicht so wichtig. :D
Sie haben alle Ende März Geburtstag.
Jetzt bin ich in dem Dungeon in den ich Izanami konfrontieren soll. Also ich gehe jetzt mal davon aus dass es wirklich das Finale sein soll, aber mir wird das dann doch ein wenig zu bunt wenn ich so recht überlege.
Ist ja fast schon so schlimm wie in Naruto.
Aber mal was anderes:
https://www.youtube.com/watch?v=GrurmuIeIeE
Dieses Lied macht einen wirklich wehmütig, man ahnt dass es bald dem Ende zugeht für den Spieler und seinen Avatar, das bekräftigen auch die schnulzigen Lyrics. Ich habe mir extra an den Tagen Zeit gelassen der Musik zu lauschen und die restliche Spielzeit künstlich in die Länge zu ziehen, ich musste mich wirklich durchringen mit dem Spiel weiter zu machen. Auf jeden Fall ein sehr schönes und warmherziges Lied, definitiv unter meinen Top-Songs.
Tatsächlich gefiel es mir auch nicht, wie das Spiel den letzen Monat noch mal überspringt, das hätten sie ruhig ausklingen lassen sollen.
Besonders bitter: am letzten Tag kann man nur den Personen Lebe Wohl wünschen mit denen man ein unerschütterliches Band geschmiedet hat. Bei mir waren 4 Personen auf Rang 8-9 und gerade Naoki Konishi wollte ich noch bei mir wissen, ich habe ihn leider viel zu spät wahrgenommen. Ein echt symphatischer Typ.
Auch sehr schade; es hat ab dem Punkt an dem der Nebel einsetzt kein einziges mal mehr geregnet, also konnte ich auch nie den Wächter des Flusses fangen und somit auch nicht die letzte Quest für den Fuchs beenden. D:
Hast du die Side Quest mit Maria gemacht? Falls nicht bin ich mir gerade nicht sicher, ob du die noch nachholen kannst.
Eine Sidequest mit Maria? Hmm nö irgendwie ist sie abgehauen und meine Charaktere tun so als würden sie sich nicht an sie erinnern.
Wäre die denn umfangreich gewesen...? Ich trau mich nicht nachzuschauen vermutlich habe ich da mal wieder einen großen Brocken liegen gelassen. xd
Habe es mir mal vorhin angesehen. Da bin ich schon längst darüber, ich habe mit Maria nie wirklich viel interagiert, ich glaube ihr Social Link lag bei 4. Ich hatte da andere Prioritäten gesetzt. Hätte man vielleicht mal wissen müssen, dass das wichtig für die Story ist. Einer der Nachteile wenn man ohne einen Guide oder sonst was spielt.
Schade drum, aber was das betrifft bin ich da inzwischen schlimmeres gewöhnt, es gibt da so ein gewisses GBA-Spiel dort kann man wegen einer leicht übersehbaren Kleinigkeit 30% des gesamten Spielinhalts verpassen.
Wäre das Spiel nicht so verflucht lang, hätte es mit solchen Dingen auf jeden Fall Wiederspielwert, bei einem etwailigen Zweitdurchgang hätte ich den Fokus auf vernachlässigte Charaktere gelegt und wäre vermutlich vollkommen überrascht gewesen. Aber so'n 2. Spieldurchgang wäre vermutlich eh erst frühstens in 10 Jahren eingetroffen.
Scheint auf jeden Fall sehr cool zu sein der Bonus Dungeon mit seinen extra Regeln und der Kampf gegen Maria wird echt gut inzeniert, die ge-remixedte Version von I'll face myself gefällt mir besonders gut.
Maria kam halt auch erst mit dem PSP remake. Sie ist daher, wenn man so will, Bonuscontent und für den Hauptplot nicht relevant. Aber ja, der Dungeon war cool. Ich hatte Glück, mein Save lag genau so viele Tage zurück, dass ich sie noch gerade so auf das Maximum bringen konnte um den Dungeon freizuschalten. xD
Ich glaube ich habe auch noch einen Save wo ich es machen könnte, aber ehrlich gesagt graut es mir davor Ameno-Sagiri noch mal zu besiegen. xd
Man kann bei dem leicht wipen und der Kampf davor (gegen den Killer) zieht sich auch noch mal extreeeeem in die Länge und ist einfach... naja langweilig.
Böse Zungen würden jetzt sagen, du verpasst nichts, wenn du Marie weglässt... :P Aber mal ernsthaft, die Story als solche ist auch ohne sie mit dem True End (also dem der PS2-Fassung) abgeschlossen. Sie wurde hinten drangeschrieben, aber es bestand eigentlich keine Notwendigkeit dafür. Das einzige Rätsel, das gelöst wird, ist quasi sie selbst.
Ich habe Golden damals mit Marie und allem abgeschlossen, und konnte nur über den letzten Kram lachen, da es exakt 100% das selbe war wie das "Ende" vorher. KA ob das True -> Marie oder normal -> true war, aber die Chars haben fast exakt den selben Kram gesagt, es gab die exakt selbe Botschaft usw. Es war sinnlos. Der Dungeon von ihr war auch bescheuert. Hat 0 Einfluss auf das eigentliche Spiel, da sie wohl nicht in der Lage waren die eigentliche Balance anzupassen, damit der Dungeon ins Hauptspiel mit eingeschlossen ist. Nicht, dass Golden schon so alles buffed und sie die letzten Teile normalerweise schon so hätten anpassen sollen. Alleine Naoto's extra Skill vom Januar ist einfach nur... broken. Und das ist noch nett ausgedrückt. Einmal komplette Immunität gegen einen Angriff für alle Chars. Da können Bosse danach natürlich noch so richtig viel machen, eh? :bogart:
Golden löst ein paar unschöne Sachen von P4, verhaut dafür andere. Schade drum, aber was will man machen.
Weiß jemand wie man Izanami besiegen kann? Wenn man ihre HP komplett geleert hat geht sie im God Mode und AoE't einen tot. Ich dachte vielleicht muss man ja überleben bis wieder das obligatorische Wunder passiert, aber irgendwie regt sich nichts. Übersehe ich da etwas?
Ok hat sich erledigt.
Ich habe ja wirklich befürchtet dass ich noch viel zu unterlevelt bin, mit nem Stärke Debuff bin ich wirklich extrem knapp dran, gerade noch so ne Almighty AoE Attacke mit der Gruppe zu überleben. Genau so wie ich eigentlich viel zu wenig Schaden mache und meine Reserven, SP aufzufüllen, arg begrenzt waren.
Ich finde es ja wirklich gut dass, wenn man die erste Phase des Bosses schafft, man sicher sein kann dass es auch möglich ist die 2. Phase zu schaffen. Ich habe ja wirklich das schlimmste befürchtet weil es so knapp war und ich habe wirklich überhaupt nicht geglaubt dass ich den Kampf überhaupt schaffen kann. Aber dann hat es doch tatsächlich auf Anhieb geklappt, auch wenn es wirklich seeeehr lang gedauert hat.
Man was für eine Achterbahnfahrt der Gefühle.
Das waren jetzt 87 Stunden die ich mit dem Spiel verbracht habe und es hat sich absolut gelohnt. Das Spiel mag ja seine Macken haben, aber die Story ist wirklich sehr gut aufgezogen und wird gegen Ende hin immer spannender, während die Charaktere durch die Bank weg symphatisch sind. Es ist auch mal ein ganz anderer Ansatz so ein RPG zu gestalten, mit einer lokalen Ortschaft die sich stetig verändert und Aktivitäten, während Tage deine Ressourcen sind. Das man nicht alles im Spiel erreichen kann finde ich auch sehr gut, das fördert den Wiederspielwert und man hat so ein bisschen das Gefühl seinen eigenen Spieldurchgang, mit seinen eigenen Entscheidungen getätigt zu haben. (auch wenn ich gegen Ende unzufrieden war dass ich nicht 2 Social Links beenden konnte)
Ich hätte mir vielleicht gewünscht das man mit dem ganzen Ameno-Sagiri und Izanami Kram auf den Teppich geblieben wäre, aber gut, wirklich negativ auf's Spiel auswirken tut es sich nicht. Sie fühlen sich eben nur ein bisschen nachträglich eingefügt an, aber vielleicht kenne ich mich nicht genug mit der Mythologie dieser Gestalten aus, falls es eine gibt.
Das Kampfsystem kann vor allem durch eine hohe Geschwindigkeit punkten, manche Gegner haben auch einzigartige Angriffsmuster und kleinere Features was sehr gut ist, dennoch sind es wohl gefühlt zu wenig. Gerade auf Hard ziehen sich manche Kämpfe extrem in die Länge und gewinnen auch im Laufe des Kampfes nicht unbedingt an Tiefe oder Druck hinzu.
Die Gegnertypen scheinen sich sehr oft zu wiederholen nach den ersten 2 Dungeon kennt man wohl schon so ziemlich fast jeden Typ. Sie unterscheiden sich inhaltlich zwar trotzdem immer mal wieder ein wenig, aber bestimmt trifft man eine Gegnerart im Spiel so durchschnittlich 5-6 Mal, da wäre mehr Variation willkommen gewesen, da ich eigentlich auch ziemlich angetan bin von dem bizarren Kreaturendesign.
Das ausfindig machen und ausnutzen der Schwächen hat auf jeden Fall auf Lange Sicht gesehen mich als Spieler bei Laune gehalten, trotzdem nichts wo nicht ein älterer Final Fantasy Teil schon mal bessere Arbeit geleistet hat.
Ähnlich sehe ich es da auch mit dem fusionieren von Personas, durch Persona Q bin ich ein bisschen mehr Luxus gewöhnt und war enttäuscht dass man nicht allen Charakteren eine "Sub-Persona" anlegen kann. So blieb "Hero" der einzig wirklich anpassbare Charakter, da man den anderen nicht mal Skill Cards verpassen konnte. Es war wohl mehr so ein Ding des Herausfindens wen man jetzt mitnimmt und wer sich am besten mit der eigenen Spielweise ergänzt, da fand ich es nämlich lobenswert dass jeder Charakter da so seine eigenen Schwerpunkte legt. (auch wenn im Internet bestimmt ganz groß eine Idealaufstellung rumkursiert, naja wayne.)
Über die Dungeons muss ich mich wohl nicht mehr auslassen, dazu habe ich ja schon genug gesagt.
Ohnehin war ich froh bei dem Spiel fast komplett auf Internetinformationen verzichtet zu haben, dadurch habe ich zwar das ein oder andere verpasst, aber irgendwie fühlt es sich dann doch wirklich ein bisschen wie früher an, wo man nur auf seine eigenen ganz wirren Schlussfolgerungen zählen konnte und man froh ist zu glauben was verstecktes gefunden zu haben, obwohl dieses Spiel schon seit Ewigkeiten von dem Großteil der Spieler zu 100% durchleuchtet wurde. (man siehe nur die Achievment Prozentzahlen) um so interessanter ist es wohl jetzt im Nachhinein sich über gewisse Informationen schlau zu machen. Es gibt da z.B so einen "Reaper", den ich zwar aus Persona Q kenne, aber dessen Existenz in Persona 4 ein vollkommenes Rätsel für mich blieb.
Das beste an Persona 4, war wohl wirklich die positive Lebenseinstellung die davon ausgeht, es gibt sehr viele Lieder die einen Hoffnung machen, überenthusiastische Charaktere und eine allgemein sehr warmherzige Atmosphäre. Ich glaube die Kämpfe hätten mich schon längst gelangweilt wenn "Reach out to the Truth" nicht so ein unglaublicher Evergreen wäre, den man immer gerne hört.
Das Ganze Konzept mit der jungschen Psychologie wurde interessant in ein J-RPG Format gepackt und bietet genug Lehren die man aus sich ziehen kann. Das Thema "unbequeme Wahrheiten" hat sich durch's ganze Spiel gezogen ob nun in den Herzen der einzelnen Charaktere oder ob es darum geht eine perfekte Scheinwelt zu leugnen.
Bin auf jedenfall vollends zufrieden und wenn Persona 5 mit ähnlichen Geschützen auffahren kann und dazu aus den Fehlern des Vorgängers lernt, dann könnte möglicherweise ein Meilenstein vorausliegen.
Ich bin da guter Dinge da ja bekantermaßen Catherine als eine Persona 5 Tech Demo begonnen haben soll. Wenn es also von der Aufmachung in eine ähnliche Richtung geht, wird es ganz bestimmt superb!
Jap. Hier steht mehr dazu: http://megamitensei.wikia.com/wiki/The_Reaper
Jo, Reaper gibts direkt in Golden. In Truhen. Ist dämlich. Sie sollten solche Sachen erklären. Ich hab direkt gedacht, es wär wie in P3 und bin direkt abgehauen, wenn es das Geräusch gab.. das hätte ich mir sparen können. Das Reaper-System ist aber eh lahm, im Vergleich zu dem in P3.
Anscheinend ist ein Release auf Steam für den 13.06 geplant.
https://www.gematsu.com/2020/06/pers...-pc-on-june-13
Das ist aber schon reichlich spontan und kurzfristig *g*
Witzigerweise habe ich eben sogar darüber gesprochen, ob Atlus ihre Spiele für den PC bringen (gut, Catherine gibts^^). Wenn man vom Teufel spricht oder so? :hehe:
Freut mich auf jeden Fall!
Toll, das Ding hat Denuvo! §burn
Damit ist eine Mac-Version dann wohl ausgeschlossen! :(
P4Golden? Hype!
P3P? Warum nicht P3FES? ;____;
Schön. Finde den Preis von 20€ auch fair. Manche kloppen ja da ihre Games 10 Jahre später trotzdem für 40€+ raus *g*
Bravo Atlus und jetzt bitte exakt so weitermachen.
20€ ist echt günstig. Wenn man die Länge bedenkt hätten das auch locker 30 oder 40 sein können.
Ich werde aber passe - ich hab so schon genug Spiele an denen ich sitze und in P4G hab ich immerhin das True Ending damals geholt! xD
Vielleicht irgendwann mal.
Denuvo drauf. Bei so einem alten und komplett singleplayer offline Spiel. :rolleyes:
Kundenfreundlichkeit = 0.
Niemand macht es in kurzer Zeit. Ich glaube die früheren sind nach nem halben Jahr weg. Manche Titel haben bis heute noch Denuvo. (Valkyria Chronicles 4 von Sega z.B. )
Sega ist da nicht konsequent, hat aber immer relativ lange gebraucht, wenn sie es überhaupt entfernt haben.
Das dumme ist halt, wie übel Denuvo einen wirklich ans Internet bindet. Man kann es fast als "always on DRM" bezeichnen, auch wenn es nicht 100% stimmt. Darum sehe ich es bei komplett offline Spielen als wirklich dumm an, da, wenn mal das Internet einen Tag nicht da ist, die Chance groß ist, dass man das Spiel nicht spielen kann. Das ist halt schon arg unfreundlich seinen zahlenden Kunden gegenüber, vor allem, da auch dieses Spiel innerhalb kurzer Zeit ohne Denuvo im Netz zu finden sein wird. Persönlich kaufe ich so etwas nicht zum Vollpreis und Release. Es mindert den Wert für mich gewaltig, auch wenn ich vermutlich nie wirklich Probleme haben würde, da mein Internet meistens stabil ist. Sag aber niemals nie, und ich brauche auch das Recht mein offline Spiel offline zu spielen, wann und wie ich will, nicht ohne Grund abzutreten.
edit: In einer idealen Welt würden die Devs Denuvo entfernen, sobald ein Crack erscheint. Dann hätte ich absolut nichts dagegen. Aber in der Welt lebe ich nicht.
Ich hab mir jetzt die VITA-Version geholt. Kostet sogar nur 10 Euro und ist garantiert ohne Denuvo und mobil bin ich damit auch unterwegs.
Ein Kumpel hat die Version von Trials of Mana auf seinem Windows-PC nicht zum Laufen gebracht, obwohl sie lächerliche Systemanforderungen hat. Außerdem verhindert Denuvo Mac bzw. Linux-Versionen. Ich habe mich immer gefragt, wieso kaum mehr PC-Spiele für Unix-Systeme erscheinen. Ein guter Bekannter, selber Entwickler, klärte mich auf. Denuvo heißt das Zauberwort. Fast jedes moderne PC-Spiel schwört darauf. Gerade in einer Zeit, wo es mit Unreal Engine und Unity saueinfach geworden ist, PC-Spiele mit wenig Aufwand für den Mac/Linux zu kompilieren. Aber da läuft der dämliche Kopierschutz nicht, also geht das ja nur mit dem Steinzeitbetriebssystem Windows, das auch gerne SSDs kaputtschreibt, weil NTFS (Niete im Trimmen Fucks your System!) und Denuvo! §burnZitat:
Zitat von Kiru
Das waren noch Zeiten zwischen 2010 bis etwa 2014 jedes (!) Spiel von Portal bis Witcher 2, vom neuen Tomb Raider bis zu den Siedlern und Assassins Creed 2 etc. für sämtliche Plattformen erschien. Dann kam Denuvo! §burn
Ich will da jetzt nicht viel zu sagen, aber da ist ordentlich Halbwissen dabei. Denuvo ist Mist, aber in der Regel scheitern Sachen wie "nicht zum Laufen bringen" an komplett anderen Stellen. Denuvo verhindert auch keine Linux Versionen, da gibt es Gegenbeispiele. Wenn überhaupt ist es, dass Valve viele Sachen mittlerweile auf Linux eh zum laufen gebracht hat, mit ihrem eigenen Ding. Inklusive mancher Denuvo Spiele. Und Windows haut auch keine SSDs kaputt, Denuvo auch nicht. Wenn überhaupt muss man beim Browser aufpassen. Aus mir nicht verständlichen Gründen werden Streams gerne in den Cache geschrieben, der im Standard auf Festplatte / SSD geschrieben wird. Das kann man ändern und es in den Ram packen (heute braucht eigentlich eh keiner mehr einen Cache..), aber das macht eigentlich wenig Sinn und ist in der Regel nicht so ganz so einfach zu machen.
Windows selbst schreibt zwar auch gerne und viel auf die Platte, aber im Vergleich zu was ein Stream macht, ist es gar nichts. Ein paar GB am Tag, was bei tbws von 300tb+ kaum mehr eine Rolle spielt. Ich nutze meine SSD nun ein halbes Jahr etwa, und habe mit normaler Benutzung (und Browser Änderung), sowie die SSD auch für Spiele, 1.9tb geschrieben. Es ist schon lange bekannt, dass tbw eigentlich nur eine Garantie ist, und SSDs auch gerne noch weitaus länger funktionieren. Meine SSD hat ne tbw von 600tb. Hält sie jetzt 150+ Jahre? Ich werds nie rausfinden. In dem Sinne, wenn man jetzt nicht gerade den ganzen Tag Streams in 4k schaut, sollte da auch nicht groß ein Problem entstehen, wenn man nicht gerade eine sehr kleine SSD hat.
Da kann man sicher noch mehr ins Detail gehen, aber im Prinzip sind wir nicht mehr da, wo SSDs wirklich irgendwie mit Samthandschuhen angefasst werden müssen.
Ich meinte, es verhindert, dass offiziell Linux-Versionen erscheinen. Außerdem bin ich nicht die Sorte von Menschen, die Programme auf fremden Betriebssystemen zum Laufen bringen, egal ob durch Emulation, Virtualisation oder anderer Methoden. Das was ich meine hat rein wirtschaftliche Gründe. Dass das Spiel einfach nicht offiziell für dasjeweilige System erscheint! Heute kannst Du auf Unreal einfach ein Spiel auf Mac/Linux kompilieren. Es ist zwar nicht ein einfacher Knopfdruck, aber dadurch, dass die Engine schon portiert ist, sind die Anpassungen zu einem richtigen Port marginal und ein Multiplattform-Release somit eine Kleinigkeit. Ich hatte sogar das Phänomen, dass ein Unity-Projekt, an dem ich mtgewirkt habe, auf dem Mac besser (da ruckelfrei) lief, während die Windows-Versionen auf egal welchem Rechner stark geruckelt haben. Das Ende vom Lied war, dass wir uns für de Präsentation fünf iMacs geliehen haben.Zitat:
Zitat von Kiru
Mittlerweile bin ich auch von Festplatten weggekommen (außer als Langzeit-Archiv-Medium), auch große virtuelle Orchesterproduktionen (Streams von mehreren GB pro Sekunde!) bearbeite ich vorrangig per SSD, da ich hier nicht zwischenrein rendern muss. Ich will jetzt nicht großartig hier offtopic werden. Warum ich das gesagt habe:Zitat:
Es ist schon lange bekannt, dass tbw eigentlich nur eine Garantie ist, und SSDs auch gerne noch weitaus länger funktionieren. Meine SSD hat ne tbw von 600tb. Hält sie jetzt 150+ Jahre? Ich werds nie rausfinden.
Ich hatte nur an dem Tag in der Arbeit eine kaputtgetrimmte vier Monate alte SSD, die aufgrund eines Windows 10-Updates wohl ununterbrochen getrimmt worden ist. Ich hab mich auch gewundert, warum der Rechner wochenlang sehr langsam war. Bis schließlich alles kaputt war: Tja zwei Tage ohne vernünftigen Rechner auf Arbeit... Läuft!
Zudem ist Windows 10 gefühlt immer noch in der Steinzeit: Externe Datenträger müssen erst "installiert" werden bevor sie gelesen werden können, einen externen Datenträger auszuwerfen geht meistens nicht und Windows zeigt nicht mal an, welche Software noch zugreift und bietet keine "Force Quit"-Version an. Ich vermisse die standardisierte Menüleiste (KDE, Mac): Ständig verrutsche ich im Programm. Ich brauche teilweise vier fünf Umwege für die einfachsten Einstellungen, wo beim Linux/Mac alles erreichbar ist und ich mit maximal zwei Mausklicks alles in den aufgeräumten Menüs finde. Windows stürzt schon ab und zu ab (1x pro 14 Tage), wenn auch nicht mehr so oft wie früher - mein Macbook ist in vier Jahren kein einziges Mal abgestürzt. Man benötigt für Hinz und Kunz Treiber. Beim Mac schließt Du irgendein Gerät z.B. eine Webcam an und diese wird sofort als solche erkannt und ist einsatzbereit. Ich habe beim Mac/Linux eine Kommandozeile, wo ich wirklich ALLES am Betriebssystem machen kann. Und habe bei beiden Systemen sogar die gleichen Befehle. Bei Windows muss man immer irgendwie einen Workaround machen...
Ich könnte stundenlang so weiter machen... Am meisten ärgert es mich, dass seit 10 Jahren nichts groß passiert ist. Es ist alles so umständlich und schwer zu erreichen. Warum hat man seit Windows XP nichts verbessert und es weiter so schlampig programmiert. Natürlich sieht es viel schicker aus, aber im Kern ist die Bedienung sehr altbacken. Warum gibt es immer noch keine vernünftige standardisierte Audioumgebung (Core Audio- bzw. ALSA-Style, der einfach standardisiert Audio-Signalverarbeitung und Audio-Equipment verwaltet. Und nein! ASIO ist kein Ersatz sondern nur ein Notbehelf!!!) Alleine dass man Screenshots immer noch mit der Druck-Taste und Paint macht!
Aber ich schweife schon wieder ab. Ich will jetzt Persona-5 spielen. Und genug Gebashe! Was Positives an Windows zum Schluss: Dafür funktionieren immer noch ganz alte Programme, auch solche von vor 10-15 Jahren. Beim Mac und Linux kannst Du ältere Programme als 5-10 Jahre einfach wegschmeißen! Und musst bei jedem Update zittern. Windows scheint bis Windows XP Programme - auch uralte RPG-Maker-Titel ohne Murren zu akzeptieren und diese laufen nach wie vor wie damals! Das ist wirklich gut! Wirklich richtig gut!