Endlich bekomm ich mal ein bisschen Rückendeckung von 'Gleichgesinnten' ^^
Zitat:
Zitat von Glannchen
Hört auf die Wirkung meiner Posts auszuhebeln! http://cherrytree.at/misc/smilies/bla.gifZitat:
Rauhe Schale, weicher Kern sag ich da nur.
Naja so mehr oder weniger... 'Die Nacht der Elfen' ist im Prinzip die Nacherzählung von der Artus-Sage, mit einem ordentlichen Tolkieneinschlag. Bei 'die Elfen' von Bernhard Hennen ist der erste Teil, als wirklich der mir dem Titel die Elfen, nicht lesenswert, wie ich finde, war ja glaub sogar sein Erstlingswerk... die Nachfolger sind um einiges besser... Was nun beide Bücher gemeinsam haben und was ich eigentlich total unnötig finde, sind die bis ins kleinste Detail beschriebenen... öhm Bettszenen sag ich jetzt mal. Bei Fetjaine wars noch ok, aber bei Hennen... ne, geht gar nicht... also zumindest ist das nicht das, was ich in einem schönen, flüssgen Roman lesen will... wobei die Handlung an manchen Stellen echt bis zum Geht-nicht-mehr hinkte, aber gut, das ist nur meine Ansicht.Zitat:
Zitat von Glannchen
Das Buch, das ich jetzt aktuell lese, ist auch zum Kotzen. Die Schattenkämpferin von dieser Italienerin, die gerade überall im Stillen als die Senkrechtstarterin des Fantasie gefeiert wird. Ich hab ihre Trilogie Die Drachenkämpferin nicht gelesen, aber wenn man davon ausgeht, dass sich ein Autor von Buch zu Buch verbessert, was Stil, Ausdruck und Handlung/Kreativität angeht, bin ich froh, die Vorgänger zu dem Band nicht gelesen zu haben. Mir ist bis jetzt wirklich noch kein Buch untergekommen, in dem wirklich jede für die Handlung halbwegs wichtige Person alle 5 Seiten am Heulen ist, das wäre ja nicht weiter schlimm, wären die Gründe dafür ordentlich ausgearbeitet und so geschrieben, dass sie auch als Gründe geltend gemacht werden können, aber nein, da schien mir die Tränenattacke für die Autorin wirklich ein Universalmittel dafür, um dem Leser klar zu machen, dass hier gerade getrauert wird... und als wäre das nicht genug, hat der Verleger wohl ungefähr gar keine Ahnung von seinem Handwerk. Das Buch hat insgesamt etwas über 430 Seiten, ich bin jetzt bei Seite 400 und habe geschätzte 50 Rechtschreibfehler/Druckfehler gefunden (und das waren nicht nur einfache Buchstabendreher), die fehlenden Worte, die immer wieder einfach mal mitten im Satz weggelassen wurden, gar nicht mitgezählt... Allerdings und das muss man einfach als großes Lob für die Autorin hervorheben, ist die Wendung am Ende der Geschichte, also quasi, das, was man als Auflösung bei einem Krimi bezeichnen würde, wirklich sehr gut gelungen... nicht klischeebelastet, absolut nicht vorhersehbar und so schön plötzlich erwähnt, dass man wirklich gezwungen war, das Buch für ein paar Minuten weg zu legen und darüber nachzudenken, das gefiel mir wirklich gut :A ... So, das musste jetzt einfach mal raus, ich hab mich länger nicht mehr so über einen Fehlgriff beim Buchkauf geärgert... darf ich mich als irre bezeichnen, wenn mir beim Anblick mancher Schreibfehler ehrlich schlecht wurde? Oo