DEADLY PREMONITION
Mehr dazu dann im DP Thread nachher :D
War aber sehr sehr geil ^^
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DEADLY PREMONITION
Mehr dazu dann im DP Thread nachher :D
War aber sehr sehr geil ^^
Bioshock (Ultimate Rapture Edition)
Bioshock hat mir gut gefallen.
Positiv fand ich dabei das Setting in der Unterwasserstadt Rapture während der 1960er Jahre, die unterschiedlichen Charaktere, auf die man während des Spielverlaufes gestoßen ist, sowie die Kombinationsvielfalt von Plasmiden und die Hack-Einlagen. Das hat alles in der Kombination viel Spaß gemacht und haben die solide Ballerei mit den unterschiedlichen Waffen ein wenig aufgelockert, bzw. diesen erst den nötigen Stil gegeben. Und bei der Story haben mir vor allem die ganzen Wendungen, Irrungen und Wirrungen sehr gut gefallen. Vor allem zum Ende hin. Das war toll insziniert.
Weniger schön fand ich dann auf die Dauer des Spiels die Eintönigkeit der Aufgaben (gehe dorthin, hole dies, zerstöre jenes, töte dies und das), die relative Langeweile bei den Kämpfen und den Frust, dass auf lange Sicht gesehen die Hack-Einlagen ohne wirklichen Effekt für einen selbst blieben (hier wäre eine Art Levelsystem nett gewesen. Oder dass man sich die Upgrades der Hack-Fähigkeiten nur dann verdienen kann, wenn man eben besonders viel oder schnell hackt etc.).
Das Prinzip mit den Littel Sisters hingegen hat mir hier recht gut gefallen. Die Kämpfe gegen die Big Daddys haben aber auf Dauer auch leider ihre Anforderungen gesenkt. Ich habe bei meinem Durchlauf übrigens alle Sisters ausgebeutet, um an das Adam zu kommen.
Unterm Strich: 6/10
Bioshock 2 (Ultimate Rapture Edition)
Hat mir sogar noch viel besser gefallen als Teil 1.
Dabei macht Teil 2 nicht viel anders als sein Vorgänger. Doch das, was er anders macht, macht er gut.
Geht für mich damit schon mal los, dass man einen Big Daddy spielt, der seine Little Sister sucht. BÄM. Schon mal sehr cool. Dann die Tatsache, dass es jetzt neben Big Daddys auch noch Big Sisters gibt, die man zwischendurch bekämpfen muss und die deutlich mehr Feuer unterm Hintern haben. Oder die Tatsache, dass es zwischendurch "Entscheidungssituationen" gibt, in denen es darum geht, ob man jemanden leben oder sterben lässt. Und schließlich die Tatsache, dass man Littel Sisters adoptieren muss, um mit ihnen Adam zu sammeln, bevor man sich entscheidet, sie zu retten oder auszubeuten - ich habe übrigens alle Sisters gerettet. Ebenso kann die Story deutlich mehr als in Teil 1, weil man hier mehr über die Daddys und Sisters erfährt, was mich persönlich mehr interessiert.
Aber wie im ersten Teil, so sind auch in Teil 2 die Kämpfe irgendwann weniger abwechslungsreich (auch wenn es einige neue Gegnertypen gibt und das neue Forschungssystem ziemlich cool ist), das Hacken nervt irgendwann nur bis kurz vor Schluss ist der Abwechslungsreichtum bei den Missionen auch recht übersichtlich (wobei ich den Part, den man als little Sisters spielt, ziemlich toll fand).
Ich würde sagen: 7/10
Nun muss ich mir wohl noch "Bioshock: Infinite" holen :D
Anhang 17953
Bekommt von mir ein Daumen hoch! Hat mir wirklich gut gefallen. Das Kampfsystem wurde zwar nach ner Weile ein wenig monoton, aber das Kombos an seinen persönlichen Geschmack anpassen fand ich gut. Hätte es noch toll gefunden, wenn es mehr zu entdecken gegeben hätte.
Fett war auf jeden Fall der Soundtrack und so einige Ecken im Spiel sahen richtig geil aus.
Schön. Definitiv sein Geld wert gewesen.
http://s7.directupload.net/images/130621/zkcbxjfc.jpg
Ich denke ich muss nicht viel dazusagen. Jeder der die Walking Dead Reihe durch hat, weiß wie ich mich gerade fühle. Wer es nicht weiß, sollte es nachholen.
Schade das der Ego-Shooter so versaut wurde, aber na ja ... ich bin mit der Adventure-Reihe auch schon sehr zufrieden. :A
MGS 4
zum Dritten mal. Immernoch Gänsehaut pur ^^
Gesten Abend:
The Last of Us [PAL] [PS3] [Normal, Spielzeit: 21:06:54] [Runde 1]
Ich weiß nicht so recht was ich schreiben soll. So beeindruckt bin ich von dem Spiel. Die Geschichte und die Präsentation ist unglaublich gut gelungen und regt sehr zum Nachdenken an. Mein Kompliment an Naughty Dog, sie haben ein exzellentes Spiel kreiert.
ka obs schonmal geposted wurde hier... aber die Entwickler hatten ja von dieser Doku die Idee, imo ziemlich gruselig ^^
http://www.youtube.com/watch?v=XuKjB...qnI8pA&index=1
Zelda: Oracle of Ages
Sicherlich das 4. oder 5. Mal dass ich das durchzocke. Ich mag die beiden Oracle Teile immer noch und vermutlich sind sie welche aus der Zeldareihe, die am leichtesten übersehen wurden (neben den Four Swords - Teilen, aber... naja, selbsterklärend, wenn man niemanden findet, ders mit einem spielt ^_O)
Das Game Link System ist schon ne ganz interessante Idee, aber vor allem haben die Teile einfach ziemlich viel optionalen Kram. Und eventuell waren das auch die beiden letzten Zeldaspiele, bei denen der Schwierigkeitsgrad zumindest leicht gehoben war (abgesehen vom schweren Modus in Skyward Sword, den ich noch nicht probiert habe). Die Zeldareihe ist ja leider was das anbelangt mittlerweile doch arg simpel geworden. Nicht, dass die Spiele (bis auf die ersten beiden vielleicht) je schwer war, aber ein SG zum Einschlafen ist dann doch auch nicht das Wahre *g*
Btw. war mein letzter Durchgang auf nem Emulator und Gott, wie viel erträglicher die Minispiele da sind. Den Goronentanz verfluche ich jetzt noch und ich habe es nicht fertig gebracht, die zusätzlichen Ringe in der Platin-Liga zu kriegen >_<
MGS 3 HD: Snake Eater
... Hach war das wieder gut. Okay nun noch Peace Walker und ich habe alle Teile am Stück durch und dann kann bitte fix Phantom Pain kommen :D
Die HD Versionen von 2, 3 und PW lohnen sich Richtig!
http://i.imgur.com/KwuQ0T3.jpg
Ich hatte mir das Spiel damals zum Release aus den USA importiert und zigmal durchgespielt, jetzt aber seit bestimmt 10-12 Jahren nicht mehr angefasst. Und ich bin überrascht wie gut das Teil gealtert ist. Einen Großteil der Spiele aus der 3D-Frühzeit kann man heute eigentlich nur noch mit der Kneifzange anrühren, aber MGS hat ich mich echt wieder wie damals schon an den Bildschirm fesseln können. In Hinblick auf die weitere Entwicklung der Serie war ich angenehm überrascht wie vergleichsweise simpel und nachvollziehbar der Plot war. Vor allem die Bosse haben alle faszinierende Persönlichkeiten und es ist interessant wie nahe einem (mir zumindest) ihr Ableben geht.
Jetzt kommt MGS 2 HD dran, ich fand das damals gar nicht mal so aktiv scheiße wie viele andere, die Tatsache daß mir ein einmaliger Durchgang - im Gegensatz zum Vorgägner - gereicht hat und mich von allem was nach dem Tanker Prolog kommt auch nur noch an
erinnern kann spricht aber für sich.
Metal Gear 1 & 2 werde ich mir dann als Abschluß der Reihe aufheben. Auf Portable Ops(+), die AC!ds und Revengeance werde ich wohl verzichten, Ghost Babel nehme ich aber wahrscheinlich noch mit.
https://www.youtube.com/watch?v=6miaTf1gF4g
Zelda - A Link to the Past
http://abload.de/img/titelbild-zelda-a-lin1xs6f.jpg
Momentan hol ich einige Spieleperlen vom NES bis zur PS2 nach, die mir seinerzeit entgangen sind. Heute hab ich endlich mal das legendäre Zelda 3 durchbekommen und werd mich demnächst wohl auch den ersten beiden Teilen widmen.
Für ein 22 Jahre altes Spiel wartet Zelda 3 mit einem heute noch gut zugänglichen Gameplay auf, das den Spieler stehts zu motivieren weiss und recht schnell vergessen lässt, dass Zelda 3 bereits im Jahr 1992 das Licht der Welt erblickte. Für SNES verhältnisse ist das Spiel recht umfangreich und optisch macht das Teil nach wievor noch einiges her, was der zeitlosen 2D-Grafik des SNES und dem superben Artdesign von Zelda geschuldet ist - in 3D funktioniert dieser zeichnerisch-knuffig-kindliche Nintendostil nur halb so gut.
Mich hat diese Nostalgiebombe jedenfalls ausgezeichnet unterhalten und bei den guten alten SNES-Sprides wird mir regelmäßig warm ums Herz, wenn mit ihnen so manche Kindheitserinnerungen vor dem geistigen Auge wieder lebendig werden.
MGS hatte ich auch vor kurzem wieder das erste mal nach 12 oder 13 Jahren durchgespielt. Meiner Meinung nach der beste Teil der Reihe und eins der besten Spiele überhaupt. Was die Alterungserscheinungen betrifft, da kann dir da fast uneingeschränkt zustimmen, wobei ich aber sagen muss das die Steuerung noch am schlechtesten gealtert ist - die ging mir früher wesentlich souveräner und filiganer vonder Hand (auf der PS1 liess sich MGS bei mir übrigens etwas direkter und besser steuern, als auf der PS3 - bei letzterer schien es massive Input-Lags zu geben). Die dramatischen und mitreissenden Momente, die sich auf Lebenszeit in die Erinnerung eingebrannt haben, wirken dagegen noch genau so gut wie damals und grafisch sieht das Spiel für PS1-Verhältnisse noch verdammt gut aus.
Ni No Kuni
Wow einfach wow... Wie viel Liebe in das Spiel gesteckt wurde ist unglaublich. Neben DQ 8 das beste JRPG was ich in den letzten Jahren gespielt habe. Und das Joe Hisaishi 21. Songs in nur 7. Tagen komponiert hat - verrückt... Dem deutschen Übersetzungsteam muss man auch ein Lob aussprechen, toll übersetzte deutsche Texte, sehr saubere Arbeit. Und bei den ganzen Anspielungen war das sicher nicht leicht... Schade das so ein Spiel sich weltweit nicht einmal 1. Millionen Mal verkaufen konnte :/
God of War 3 [Hard]
Ein würdiger Abschluss der Trilogie. Insbesondere der Anfang macht was her.
-
Als nächstes geht es weiter mit Demon's Souls... Den Endgegner packen an dem ich schon eine Weile hänge.
Die Liste der PS3-Spiele die noch nachgeholt werden müssen ist lang. MGS4, Nier, Journey. Unchardet... usw.
Long Live Play! :D/
Chaos auf Deponia
Zuerst das Positive: In Sachen Denksport hat es meinen Geschmack verdammt gut getroffen. Es erwartet einem kein Casual-Adventure; die Rätsel sind stellenweise richtig haarig für Adventure-Laien, aber Fans von Monkey Island (1-3) & Co. werden hier ihre helle Freude haben. In Sachen Humor hab ich schon lange kein lustigeres Adventure mehr gespielt (das Rätsel mit dem Dia-Projektor war einfach köstlich und verdammt originell). Wer den Vorgänger gespielt hat, wird eine deutliche Steigerung in Sachen Absurdität bemerken - ob einem das gefällt, ist Geschmackssache (bei mir pers. wars stellenweise grenzwertig, weil die Glaubwürdigkeit mMn. etwas drunter gelitten hat). Ein Hauptmerkmal bei Daedalic-Adventures, was schon seit ihrem Erstling "Edna bricht aus" auftrat: Trotz allem Humor gibts immer mal wieder Einsprengsel von teils tiefgründigen und philosophisch angehauchten Themen, und in solchen Momenten nehmen sich die Charaktere auch alle sehr ernst. Aber gerade das ist es, was Daedalic deutlich besser hinbekommt als sämtliche im Markt befindliche Adventures. Meiner Meinung nach hat selbst LucasArts nie diesen philosoph-Touch gehabt... (ich finde es übrigens äußerst interessant, dass sich scheinbar kein einziger Redakteur irgendeines Spieleblattes od. -Blogs niemals über dieses Thema auslässt - wenn man "Daedalic" liest, liest man ausschließlich vom Humor, der natürlich auch großartig ist...)
Aber gerade da muss ich auch ein wenig Kritik ablassen:Dennoch ist das alles Kritik auf hohem Niveau. Der Humor spielt definitiv in einer Liga mit den besten Adventuregames, die es gibt. Wer Adventures mag, dem kann ich "Chaos auf Deponia" ohne schlechtes Gewissen nur empfehlen...
Resident Evil Zero
Ziemlich geiles Spiel mit frischen Elementen. Sieht super aus, hört sich super an, interessante Geschichte und das Teamgameplay hat mir auch gut gefallen. Über das Item-Managmetsystem lässt sich streiten, aber das hat mir auch gut gefallen. Die Lokation war leider nicht ganz so episch wie im Remake zum ersten Teil, deswegen...
Wertung: 9/10
Heute bei mir: Beat the Beat: Rhythm Paradise
Holy shit. Ho-ly shit. Erstmal muss ich mich schlagen, da ich dieses Spiel so lange übersehen habe. Hab's desletzt im Saturn für 'nen Zehner gesehen und mitgenommen, weil der DS-Teil doch recht witzig war. Der hier ist eigentlich noch besser. Unglaublich lustig, motivierend und in den späteren Leveln bockschwer (I'm looking at you, Remix 8 and 10). Die Musik ist absolut stimmig, ein paar Spiele sind geradezu episch (Samurai Slice!!), die anderen einfach nur zum Schießen komisch (Ring Side!!), ein paar sind einfach nur niedlich (Double Date!!), ein paar machen einen in der Übungsrunde schon total kirre im Kopf (Air Rally!!) und eins ist schlichtweg scheiße und kommt viel zu oft vor (Love Rap, ohne Link, da doof). Trotzdem hat das Spiel unendlich viel Spaß gemacht, und ich kann jedem, der eine Wii oder Wii U und ein bisschen Rhythmusgefühl hat, dieses Spiel wärmstens und vorbehaltlos empfehlen.
Daher verleihe ich nach langer Zeit mal wieder mein ...
Yes!
http://img.photobucket.com/albums/v3...ante/42190.jpg
Fire Emblem: Awakening
Hat mir großen Spaß gemacht und war definitiv ein würdiger Einstieg in die Welt des 3DS. Auch wen man sich manchmal vor Ärger am liebsten selbst in den Hintern beißen will, wenn man im Classic Mode zockt und man wieder mal resetten muss weil eine Einheit stirbt :) Die Story bot jetzt nicht unbedingt etwas besonderes, aber die potentiellen Interaktionen zwischen den massig vorhandenen Charakteren und die Heiratsmaschinerie geben ne Menge her und bei den DLCs hab ich noch nicht mal angefangen. Auf jeden Fall ein Spiel mit sehr viel Umfang und unzähligen Möglichkeiten, in denen man sich vertiefen kann.
Demon's Souls
Fazit: <3
Anhang 18225
Mass Effect 2
Dauer: 43 Stunden
Herkunft: Auf der Erde geboren
Hintergrund: letzter Überlebender
Ruf: Vorbild
Geschlecht: Männlich
Klasse: Frontkämpfer
Durch "Dragon Age: Origins" und "Dragon Age 2" konnte ich mir in etwa zwar vorstellen, was mich bei "Mass Effect 2" erwarten würde, aber dass das Spiel so großartig ist, hätte ich nicht gedacht.
Bei meiner Version war schon mal von Vorteil, dass der interaktive Comic einen schönen Rückblick auf den ersten Teil geliefert hat und man gleich die wichtigsten Entscheidungen treffen konnte (bei mir unter anderem: Ashley gerettet, den Kroganer getötet, die Rachni-Königin verschont, eine Beziehung mit der Asari eingegangen und den Rat gerettet). Das hat mir den Einstieg ins Universum von Mass Effect unheimlich erleichtert und ich konnte mich gleich ins Getümmel der Hauptgeschichte und die Irrungen und Wirrungen der Charaktere stürzen. Das "social engineering" hat mir bisher noch nie so viel Spaß gemacht, wie in diesem Spiel. Was vielleicht auch daran liegt, dass die Charaktere unheimlich interessant gestaltet sind. Alleine schon die Missionen, in denen man die Teammitglieder rekrutiert haben unheimlich viel Spaß gemacht, aber auch ihre persönlichen Quests waren unheimlich gut gemacht. Dagegen wirkte die Hauptgeschichte teilweise sogar schon fast blass und langweilig.
Der Abwechslungsreichtum der Missionen war zwar nicht überwältigend, aber immerhin vorhanden - auch wenn mich einige Missionen fast an den Rande des Wahnsinns getrieben haben (wie zum Beispiel "Der Overlord"). Und das Vorgehen bei der Finalen Mission war einfach nur klasse und es hat mir am Ende um Tali und Garrus richtig leid getan, die drauf gegangen sind :(
Jetzt werde ich ein wenig Abstand von der Story gewinnen und später einen neuen Anlauf mit einem weiblichen Sheppart in Badass-Manier starten :D
Ich freue mich jetzt noch immer, mir das Spiel endlich geholt zu haben :)
Schäm dich.Zitat:
Ashley gerettet
SCHÄM DICH!Zitat:
den Kroganer getötet
SCHÄM DICH! SCHÄM DICH! SCHÄM DICH!Zitat:
Und das Vorgehen bei der Finalen Mission war einfach nur klasse und es hat mir am Ende um Tali und Garrus richtig leid getan, die drauf gegangen sind :(
Ich hab gestern mein erstes NES-Spiel - Faxanadu - durchbekommen:
http://abload.de/img/faxanadugizjr.jpg
Faxanadu ist ein Action-RPG von 1987 (in Europa erschien es allerdings erst 1990) und ist neben Battle of Olympus einer der bekannteren Zelda 2-Klone.
Das Gameplay
Dungeons erkundet man, wie in Zelda 2, in 2D-Ansicht, ebenso wie die Oberwelt. Um sich den Gegnern zu erwähren, stehen einem zum einen ein Nahkampfangriff als auch Zauberangriffe zur Verfügung. Von NPCs und auch in einigen Dungeons (nicht selten als Belohnung nach dem Triumph über einen kleineren Bossgegner erhält man immer wieder Gegenstände, die dauerhaft u.a. die Angriffs- Zuber- oder Abwehkraft steigern oder Gegenstände, wie bspw. Flügelstiefel, die einem ermöglichen in Bereiche vorzudringen, an die man nur fliegend gelangen kann.
Zwischendurch erreicht man immer wieder Ortschaften, in denen kann man sich beim Waffenhändler mit neuem Equipment und Tränken eindecken, in Tavernen und Gasthäusern haben die Bürger wertvolle Informationen für einen, beim Lebensmittelhändler kann man sich ein Stück Trockenfleisch genehmigen um etwas Mana und Lebenspunkte wieder zu regenerieren oder sich aber vom örtlichen Heiler komplett wieder herstellen lassen. Mit Hilfe eines Priesters kann man - mit entsprechenden Erfahrungspunkten im Charakterlevel austeigen und auch speichern.
Das Speichersystem
Das Speichersystem ist allerdings nicht Batteriegestützt, wie bspw. bei Zelda sondern verfügt wie Castlevania 2 über ein Passwortsystem. Je nach Ausrüstung, Position, Level etc. wird ein individuelles Passwort generiert, dass man sich von einem Priester nennen lassen kann. Setzt man das Spiel später mit jenem Passwort fort, setzt man wieder genau an der Stelle an, an der man das Passwort bekommen hat. Stift und Papier sind zum Notieren der Passwörter also bei jeder Spielsession mit von der Partie. Ein Relikt der 80er und 90er Jahre, das ich aus meinen Kindheitserinnerung längst verdrängt hatte ;) aber man gewöhnt sich recht schnell wieder daran.
Die Geschichte
Als der Namenlose in seine Heimatstadt, der Elfenstadt Eolis die unterhalb des gewaltigen Lebensbaums (siehe Spielecover) liegt, zurückkehrt, findet er diese und das Umland in einem erbärmlichen Zustand vor die Brunnen sind versiegt, die Stadtmauern eingerissen und überall lauern dämonische Kreaturen. Als wir die Stadt betreten, wird uns von einem umherirrenden Stadtbewohner aufgetragen den König aufzusuchen. Im Thronsaal angekommen erfahren wir von einem unheilvollen Wesen - The Evil One - das Ursache für das Übel sein soll, das über die Welt der Elfen und den Lebensbaum gekommen ist.
Das Spiel führt uns im Verlauf durch mehrere Ebenen des Baumes - der sich als gigantischer Mikrokosmos entpuppt. Angefangen von den Wurzeln, durch die Nebelwelt im inneren des Baumstamms durch die Baumwipfel und zu guterletzt zum Ort des Schreckens und zu guter letzt, dem Sitz des Unheils - Die Festung des Bösen.
Fazit
Da ich erst mitte der 90er mit dem SNES zu spielen angefangen habe und somit kein NES-Spiel durch die schönfärbende Nostalgiebrille betrachten kann, hatte ich meine Zweifel ob ich mich einem 26 Jahre alten Spiel überhaupt ambitioniert widmen können werde oder ob es nur kurz angespielt in meiner Sammlung als Vertreter der Videospielgeschichte verstaubt.
Nun, nachdem ich es nun ja duchgespielt und einiges dazu geschrieben habe, ist letzteres wohl nicht eingetreten ;)
In den ersten 10 Minuten des Spiels bin ich direkt mal auf nen Händler gestoßen der für 7000 Gold einen großen magischen Schild und für 10000 Gold den wohlklingenen Zauber "Death" anbot. Mit meinen bis dahin gesammelten 600 Gold kam ich da also noch nicht weit. Mit den geweckten Begehrlichkeiten im Nacken waren meine benannten Zweifel hinwegefegt und die in aussichtgestellten Gegestände mir ein Ziel, das mich erstmal für einige Stunden motivierten.
Solche Motivationsmechanismen greifen im Spiel immer wieder. Weshalb Faxanadu trotz der verstaubten Technik heute noch wahnsinnig motivierend und einiges an Bock macht. Die Motivation und den Spielspass zieht das Spiel vor allem aus dem sehr reduzierten Gameplay, das in erster Linie auf Levelups, Grinding und Equipment suche besteht, dabei verhielt es sich für mich ähnlich wie bei Diablo 1+2 (die im Vergleich allerdings natürlich auch "jüngeren" Datums sind), die Technik ist im Grunde völlig nebensächlich, was zählt sind Gold, EXP und Waffen - reicht.
Faxanadu besitzt im Grunde also so ziemlich alles, was ein Rollenspiel braucht um auch heute noch zeitlosen Spass zu bringen:
- Dicke Waffen, vernichtende Todes-Zauber und fette Rüstungen für die man gerne immermalwieder ne Runde grinden geht.
- Dungeons durch deren Erkundungen man mit Gold, EXP. und seltenen Gegenständen belohnt wird.
- Gelungenes Gegner und Leveldesign
- Guter "Gameflow" durch die sich angenehm abwechselnden Grinding/Erkundungs-Areale und den sicheren kampfreien Städten. Es ist sehr befriedigend wenn man nach einigen Kämpfen sein gesammeltes Gold für Waffen, Zauber und Heiltränke verprassen kann und die EXP. für Levelups investiert.
Bei der Spielzeit von etwa 7 Stunden kam bei mir nie Langeweile auf, die Steuerung ist für NES verhältnisse sehr direkt und butterweich, Frustmomente - wie in anderen berüchtigten NES-Spielen (Probotector *hust*) sucht man vergebens und spielerisch besitzt das Spiel alles mit dem uns auch heute noch Action-RPGs neueren Datums an den Bildschirm fesseln.
8/10
Edit:
Beim groben Überfliegen stell ich grade fest, dass u.a. meine Interpunktion hier stellenweise katastrophal ist. Bin aber jetzt zu Faul diese Wall-of-Text nochmal gegenzulesen. ;)
Aber, aber, aber ... wie kann man Wrex töten? ;A; Andererseits, was soll man auch von jemanden erwarten der Garrus und Tali sterben lässt. :p Falls du jetzt gerade nicht einen totalen Hasscharakter haben solltest, der auf keinen Fall überleben darf, empfehle ich dir auf jeden Fall noch einen Run zu machen in dem alle Charaktere überleben. Damit du in ME3 das volle Paket Fanservice genießen kannst.
EDIT: Haha, da ist mir wohl jemand zuvorgekommen.
The Last of us.
war schon sehr geil trotz gameplay technischer Abzüge hier und da^^
Alan Wake
Der Anfang war grandios, ich war echt umgehauen von dem Spiel. Super Grafik, super Atmosphäre, echt wow.
Gameplay technisch ging mir das Spiel allerdings sehr schnell auf die Nerven. Kurzzeitig ging mir in Episode 2 die Munition aus, während ich ab Episode 3 vollgepackt war mit Munition und Batterien. Als wirklich schwer empfand ich das Spiel nicht, jedoch gab es so einige Momente, bei denen ich mich betrogen fühlte. Zwei mal ist es mir passiert, dass ich mit Full Health ne Axt an den Kopf geworfen bekam, gestunned war und dann in einer lustigen Killer-Combo zu Brei geprügelt wurde, ohne auch wirklich ne Chance zu haben. Das Ausweichsystem läuft auch nicht wirklich super, da ich oftmals nicht dem Gegner ausgewichen bin, sondern ihn nur umkreist hab, was mir nicht viel geholfen hat, da ich trotzdem eine gewischt bekam. Das Kämpfen selbst wurde ab Ende der 4. Episode etwas langweilig, da ich mich meistens problemlos durch die Gegner schlagen konnte, da auch immer gut Munition vorhanden war. Bin aber dennoch einige Male gestorben, weil ich versucht hab, meine Items zu sparen. :D
Storytechnisch ist das Spiel super, jedoch hab ich die Story gleich zu Beginn von Episode 1 enträtselt. Natürlich war mir nicht klar, dass ich Recht hatte, aber über die ganze Entwicklung der Geschichte hinweg gab es so einige "Hab ichs mir doch gedacht" Momente. Trotzdem sehr unterhaltsam, ich wurde überhaupt nicht gelangweilt. Das liegt vorallem auch an den Charakteren (Barry ist echt der Geilste) und der immer sehr dichten Atmosphäre.
Gegen Ende hin jedoch etwas schwächer (ist halt irgendwie immer das gleiche), aber mit vielen netten Ideen. Finale war aber öde.
7.5/10
http://i4.minus.com/i4lZAF6FZ9d0u.jpg
Hotline Miami
Was für ein brutaler Spaß! Nachdem ich mir vor kurzem erneut Refn's Drive angesehen hatte, musste ich mir diesen Top-Down-2D-Shooter zulegen. Ich erzähle vermutlich niemandem was Neues, wenn ich sage, dass der Soundtrack einfach großartig und das Gameplay erfrischend schnell und rücksichtslos ist. Es war ein bisschen kurz, aber hat durch Geheimnisse, Errungenschaften und die verschiedenen freispielbaren Masken durchaus Wiederspielwert.
FTL - Faster Than Light
Anhang 18274
Glorious Victory!
Endlich habe ich dieses Scheißschiff kaputt gekriegt. ^_^
Das muss jetzt mein fünfter Versuch gewesen sein, die Male nicht mitgerechnet, bei denen ich gar nicht erst bis zum Last Stand gekommen bin. Beim ersten Mal bis zum dritten Stadium des Schiffes geschafft, dann hoffnungslos draufgegangen... bei den folgenden Malen schon beim zweiten Stadium (an Raketen, ausgeschalteten Systemen, ausgehenedem Sauerstoff, bordenden Dronen, klaffenden Löchern in der Bordwand und natürlich einem Dutzend Anti-Ship Dronen gleichzeitig) draufgegangen und mich gefragt, wie ich beim ersten Mal überhaupt so weit gekommen bin...
Und jetzt, jetzt!! Gleich im ersten Stadion alle Menschen außer den am Laser getötet (Medbay zerstört und Feuer gelegt, dann mit Felsmensch rein und ihnen den Rest gegeben) und sämtliche Waffen bis auf ebenjenen Laser (den ich mit meinen Schilden blocken konnte) ausgeschaltet. Im zweiten Stadium die bordende Drone ignoriert und stattdessen den Dronenraum kaputt gemacht. Die Raketen noch ausgeschaltet und plötzlich war alles ganz einfach. Im dritten Stadium Raketen ausgeschaltet, Feuer gelegt und einfach nur noch zugeguckt. :D
Wahrscheinlich empfinden die meisten Leute den 2. als besten, weil sie damit eingestiegen sind.
Aber da der erste Teil nochmal einiges anders macht als dann z.B der Nachfolger. (der exakt das Gleiche macht)
kann ich jeden nur empfehlen einen Blick drauf zu werfen.
Was den Shooter-Aspekt betrifft so ist Mass effect im Großen und Ganzen eher anspruchslose generische Kost, was das Spiel interessant macht ist das Universum und die Charaktere.
Teil 1 bietet da im wesentlichen mehr RPG-Aspekte, was ihn auch insgesamt abwechslungsreicher macht und über einige halbgare Kämpfe hinwegtäuscht. (Wobei ich aber sagen muss dass das Gruppenmanagement die maue Action mit einer Prise Taktik durchaus wieder wett macht.)
Ich weiß nicht wie es mit anderen Klassen aussieht. aber der Experte spielt sich in Teil 2 viel langweiliger.
Früher war es so dass jede Fähigkeit ihren eigenen (längeren) Cooldown hatte. In Teil 2 hat man einen allgemeinen Cooldown, der bei jeder Fähigkeit einsetzt - dafür aber eben kürzer ist.
Das Coole an Teil 1 war, dass man durch den längeren Cooldown wirklich jede Psiotische Fähigkeiten nutzen musste. (auf höheren Schwierigkeitsgrad 100 pro) man musste managen was noch zur Verfügung steht und welche Attacken im Moment am wirkungsvollsten waren (Sowohl von einen Selbst, als auch von der Gruppe.) Das vermisse ich extrem in Teil 2 wo man einfach immer nur 1-2 Fähigkeiten spamt und sich ansonsten hinter der Deckung verkriecht. Teil 1 ist insgesamt gesehen da dann doch etwas anspruchsvoller.
Die Szenarien sind in Teil 2 zwar zahlreicher. (ist auch ein längeres Spiel) spielen sich dafür jedoch meistens extrem schlauchig. Die - ach so großartige - Action besteht aus nicht enden wollenden Stellungsgefechten. Hin und wieder findet man zwar kleine Auflockerungen aber insgesamt betrachtet, kommt die Abwechslung deutlich zu kurz.
Das Paradebeispiel von einem mega geilen Szenario ist der Eisplanet "Noveria" Bei dem eigentlich alles vorhanden ist, was das Herz von Rollenspielfans höher schlagen lässt. (Leute die es gespielt haben, wissen was ich meine.)
Etwas vergleichbares konnte ich in Teil 2 nicht vorfinden.
Mass Effect 2 bietet zwar einige nette Verbesserungen, aber wenn man mal Verbesserungen abwägt und dabei betrachtet, wie sehr dafür der Rollenspielaspekt entschlackt wurde. Ohne dass die Action großartigen Mehrwert bietet. So kann ich mit Verlaub sagen dass Bioware die falschen Prioritäten setzt.
Was das betrifft, so ist Mass Effect leider für mich eine Trilogie die mit jedem Teil schlechter geworden ist. So wie Matrix. Aber ich halte mich da mal zurück und versuche nicht EA die Schuld zu geben. in ihren Bestreben Spiele massentauglicher für den "Core-Markt" zu machen.
Kurzum: Wenn man Fan von westlichen RPG`s ist und gerade der Part einem an Mass Effect 2 geschmeckt hat, Sollte man unbedingt einen Blick in den Ersten werfen. (Der hat übrigens auch die beste Handlung wie ich finde und gütigerweise wurde dort auf unnötigen Fanservice verzichtet.)
Angeblich soll auch der Großteil der Spieler Mass Effect 2 wegen den Romance-Options gekauft haben... Oh Junge...>.<
Es könnte aber auch daran liegen, dass die Story von Anfang an opulenter ist (obwohl die Dichte am Ende vermutlich genau so hoch ist wie in Teil 1 und man nie das Gefühl hat, dass irgendwas dringend ist :D) und dass sie so einige nutzlose Sachen aus 1 entfernt haben.
Wobei sie damit IMO sehr radikal vorgegangen sind, so dass ich nicht ernsthaft sagen kann, dass das ein guter Mix der Genres ist, da ME2 einfach vom Gameplay her ein Shooter ist, wie z.B. Bioshock.
Dabei bin ich jetzt wirklich nur im Gameplayaspekt - die Charakterinteraktion ist natürlich auf nem ganz anderen Niveau. Btw. schätze ich an Teil 2 besonders die ziemlich interessante Party. Der erste war da doch eher Standardbrei.
Finde, dass die Romance bei den Teilen nach und nach (und auch übergreifend auf DAO/2) zu viel Aufmerksamkeit bekommen hat. Bei Teil 1 empfand ich es als sowas wie ein etwas leichter zugängliches Easter Egg. Es wurde ab und zu mal darüber geredet, die ersten wenigen News schrieben über die Prüdheit Amerikas und ab dann wurde es fast schon als Feature beworben und jede dadurch provozierte News als Marketing ausgenutzt. Mag aus Sicht der Zahlen sehr gut sein, aber so als Fan war mir das zu viel. Ähnlich wie die Dead Space 2 Kampagne mit den Müttern.
Hat, finde ich, etwas der Atmo geschadet.
Finde aber im allgemeinen Teil 1 besser. Teil 2 ist mir zu viel Gears of War reingemischt worden.
Das ist auch so eine Sache. In Teil 2 war es mir da einfach zu viel und die waren dann auch noch komplett über alle Stockwerke verteilt. (Bei dem die langen Ladezeiten ihr übriges getan haben.)Zitat:
Dabei bin ich jetzt wirklich nur im Gameplayaspekt - die Charakterinteraktion ist natürlich auf nem ganz anderen Niveau. Btw. schätze ich an Teil 2 besonders die ziemlich interessante Party. Der erste war da doch eher Standardbrei.
Habe ohne irgendeinen DLC gespielt deswegen kenn ich nicht alle NPC`s, gut fand ich Mordin und die Kahlköpfige, den Anderen konnte ich nicht viel abgewinnen. Vor allem Miranda ging mir voll auf die Eier.
Dazu haben die auch noch bestehende Charaktere in meinen Augen total unsymphatisch gemacht. Da shat ausgerechnet meine beiden Lieblinge Tali und Garrus getroffen. Da kamen teilweise sehr haarsträubende Dialoge zum Vorschein. (Stichsatz: Sie war beweglicher, ich hatte den Reichweitenvorteil... >.<)
Mir kam es zusätzlich auch noch vor als hätte Bioware nur deswegen auf eine so hohe Charakterzahl gesetzt, weil es ihnen wichtig war, dass man mit jeden vögeln kann.
Der Vorteil von ME2 liegt wie ich finde in den Sidequest-Geschichten. Aber die eigentliche Haupthandlung kommt definitiv zu kurz.
Auch habe ich so nen guten Gegenspieler wie Saren schmerzlichst vermisst.
Anhang 18295
Spielzeit 18:09 Stunden, Hard Difficulty
Game of the Year, 10/10, wurde ja alles schon gesagt :herz:
Eine wahnsinnig mitreißende Reise die man da ein Jahr lang mit Joel und Ellie unternimmt. Einfach nur super ein AAA Titel zu spielen, der sich auch mal wieder traut nicht nur non stop action und Adrenalin bieten zu wollen. Es gab soviele wahnsinnig toll gestaltete Umgebungen zu erkunden ohne Gegner, ohne Kämpfe, aber dafür mit so vielen kleinen Details die alle etwas zur Story und dem Szenario beitragen, das ich glaube noch nie soviel Zeit damit verbracht zu haben mich einfach nur im Schritttempo vorwärts zu bewegen um auch alles aufnehmen zu können :A
Ich habe gestern Hitman Absolution beendet.
http://abload.de/img/51ategjtmkljjbte.jpg
Im Grunde habe ich alles bekommen was ich mir von einem Hitman-Teil versprochen habe. An meinen Favoriten Hitman 2 - Silent Assassin kommt der neue aber bei weitem nicht dran, retrospektiv würd ich ihn vielleicht auch ganz knapp hinter Hitman 4 - Blood Money einordnen. Besser als Hitman 3 - Contracts, von dem ich seinerzeit etwas enttäuscht war, fand ich Absolution aber alle male.
Wird mal bald Zeit, dass ich mich auch des 1. Hitman-Titels mal langsam annehme. Hat den einer von euch gespielt? Ist der empfehlenswert?
Als Hitman - Silent Assassin damals rauskam gab es in einigen Spielemagazinen Artikel über den erstling in denen Levelabschnitte (u.a. das Hotel) beschrieben wurden, die 1:1 nach bspw. dem Hotel-Level aus Silent Assassin klangen. Sind für Hitman 2 tatsächlich einige Passagen aus Hitman 1 recycelt worde?
Da kann ich dir in allen Punkten nur Zustimmen, für mich ist das auch genau das Spiel geworden, das ich erwartet habe. 18 Std. hab ich zum Durchspielen auch gebraucht. Allein diese kleinen Details wie das Kindergrab, das man abseits des Pfads entdeckt, die Happy-Birthday-Karten und gemalten Kinderbilder die der Vater in seinem Büro aufgehängt hat, die Unterhaltungen und das unheimlich authentische Verhalten der NPC untereinander (allein die kurze Szene als Ellie mit dem Jungen Dart spielt) oder die lustigen Bemerkungen Ellies bezüglich des Eiswagens oder den Model-Plakaten machen das Spiel, neben den vielen anderen Erinnerungswürdige Details und Ereignissen, für mich jetzt schon zu einem Klassiker und meinen persönlichen Favoriten dieser Konsolengeneration.
Weg mit den Spoilern zu Last of Us, Todestrieb o_O
Ich hab's noch nicht gespielt...und andere bestimmt auch nicht.
New Super Mario Bros. U. Hat mich gut unterhalten. In den Kandis-Minen und in der Zuckerwattenwolkenzone fehlen mir noch ein paar Sternenmünzen. Die muss ich noch nachholen.
LG Mike
Hab es auch noch gespielt, aber so schlimm finde ich es jetzt auch nicht. kA ich überfliegs kurz und vergesse das wieder.
Allgemein muss ich sagen inzwischen übertreiben auch wirklich viele Leute was Spoiler betrifft. Ich bin erst dann gespoilert wenn mir irgendjemand einen Twist der Handlung oder ein überraschendes Gameplayelement verrät.
Aber sonst kann man ehrlich gesagt nicht so schnell gespoilert werden. (Was manche immer glauben.)
Ni No Kuni - Spielzeit war um die 61 Stunden
Ich habe mir ja extra die PS3 noch wegen diesem Spiel gekauft (und dann habe ich sogar The Last of Us noch davor durchgespielt ^^) - und bereue es keineswegs. Solche Spiele gibt es heutzutage einfach viel zu wenige.
Und auch wenn es nicht perfekt war - und um einiges hinter Dragon Quest VIII liegt - hatte ich viel Spaß mit dem Spiel.
Bitte beim nächsten Mal aber noch 'ne brauchbare Story, mehr Musikstücke und ein besseres Kampfsystem und dann gibt es von mir auch mindestens eine 9/10.
Bei mir ist es dann eher ein: "Ah das ist also diese Szene, von der ich Mal gehört habe.". - Keine Beeinträchtigung des Spielerlebnisses.
Na wer weiß ob das stimmt, Kinder dürfen normalerweise nie in Videospielen am Ende sterben.Zitat:
Ellie stirbt am Ende
Ne ich bin mir sicher du hast das Spiel gar nicht gespielt und denkst dir das grad aus. xD
Aber eigentlich meine ich ja auch, das man wirklich nur dann richtig gespoilert werden kann, wenn die Leute auch bewusst vorhaben einen zu spoilern. Niemand würde einfach so nebenbei Plottwists erwähnen, außer alte Menschen, die nicht wissen was ein Spoiler ist.
Habe übrigens letztens Psychonauts durchgespielt. Damit ich jetzt auch was threadspezifisches sage. xD
Top Game, sollte man gespielt haben, nicht mit neueren Tim Schäfer Produktionen zu vergleichen.
Seien Sie gegrüßt werte Damen und Herren!
Um den Spoiler der Spoiler gleich vorwegzunehmen: Dumbledore dies!
So, jetzt aber zu den wichtigen Dingen im Leben:
Hab vorgestern Citadel DLC zu Mass Effect 3 beendet und bin somit mit dem Spiel wieder voll. Es war ein tolles DLC, das mir viel Spaß gemacht hat, hab mich sofort wieder heimisch gefühlt mit der Crew der Normandy.. Umso mehr schmerzt es mich, dass diese Reise nun tatsächlich zu Ende ist.. War ne geile Zeit mit Shepard und Co., danke Bioware :)
Und davor hab ich mich mit Yoodge und einem Kollegen an das 4te Borderlands 2 DLC im Ultimate Vaulthunter mode gewagt.. Kurz vorm Ende aber stoppten wir unser Unterfangen da einfach nur lächerlich viel und starke Gegner an jeder Ecke spawnten. So hats jeder von uns auf Normal durch und alle Erfolge eingeheimst :) schade dass sie dadurch die Schwierigkeit aus den DLCs genommen haben, zumindest die Raid Bosse hätten sie generell in jedem Modus auf Level Cap behalten können, und nicht nur auf lahmen Level 37 -_-
So hats dann am Ende keine Herausforderung gegeben :/
Mirror's Edge, 360, normal
Hab noch ein paar Achievements abgegrabscht und werde dieses Spiel dann jetzt auch in den Untiefen meiner Sammlung vergraben. Das Spielkonzept halte ich für total genial und sowohl Grafik als auch Sound sind klasse.
Nervig sind der zu hohe Trial and Error-Anteil, die zu häufigen Gegner (die Shoot-Outs halte ich für dieses Spiel für absolut unpassend und noch dazu suboptimal umgesetzt) und Sprungabfragen, die total pedantisch pixelgenau zutreffen müssen.
Kp, was ich dem Spiel geben würde. 6/10 erscheint mir ganz fair.
Ja, ich denke, das trifft meine Meinung dazu ziemlich genau. Nur, dass ich dazu noch sagen würde, dass die Story Shit war - aber was erwartet man von einer, die halt kurz vor Ende des Spiels noch drangebastelt wurde :D
In dem Sinne hatte ich immer viel Potential für nen Nachfolger gesehen, aber nicht, weil ich ME für so toll halte. Hier sehe ich einen Nachfolger als sinnvoll an, weil er wirklich viel verbessern könnte. Betonung auf KÖNNTE, weil ich nicht weiß, ob die neueren Ankündigungen so viel helfen. Statt Open World hätte dem Spiel eine tightere Struktur wohl sogar gut getan - wobei ich die Möglichkeit, mehrere Wege zum Ziel zu haben gut finden würde. Aber ich denke, gerade das wird eher nicht mit "Open World" gemeint *g*
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Besser als der 1er, trotzdem nichts Überragendes. Manche Szenen sind wirklich wie einem Action Film entsprungen, dazwischen schwächelt das Spiel aber. Gegen Ende nehmen die Schießerein dann übelst zu, bis sie dann wirklich nervig werden. Das Design ist aber überragend, Shambala sieht wirklich wunderschön aus.
Virtue's Last Reward (3DS)
Endlich kam ich dazu, mich dem Nachfolger von 999 zu widmen - das mich sehr begeistert hatte (und ja, inkl. der Auflösung :p).
Gute 35 Stunden habe ich gebraucht, habe alle Endings inkl. den ganzen Another Time, Beginning or End or Beginning Gedöns... und muss das erstmal verarbeiten... Oo
Vielleicht äußere ich mich da nochmal ausführlicher im entsprechendem Thread - auch wenn ich spät dafür dran bin. Ich kann einfach nicht einordnen, was ich von dem Ende halte... XD
Ghouls 'n Ghosts für's Sega Mega Drive
Mit 2x durchspielen, Amulett finden, Amulett verlieren und den letzten Level 100x spielen bis es wieder gedroppt wird - yes! Ein weiteres Nerd-Trauma erfolgreich überwunden.
Am besten ist ja dass sich das Regelset "1. Get the knife. 2. Get the knife. 3. Get the fucking knife" komplett durch die ganze Spielreihe zieht. Umso toller fühlt man sich dabei aber, wenn man es im letzten Level tatsächlich schafft alle 4 aufeinanderfolgenden Gargoyles mit dem blauen Weihwasser zu bezwingen :bogart:
Metro Last Light. Hat mir wirklich extrem gefallen.
Rogue Legacy und...
Journey <- Wow...
Resident Evil 4 [Normal] 12:20:xx
Seperate Ways 3:40:xx
Assignment Ada ~1:10
Bester Third Person Shooter der Welt. :herz:
Disgaea: Afternoon of Darkness: ~43 Stunden
Und ich fühl mich überhaupt nicht von meinem Friendly Kill Counter getrollt, der aus welchen Gründen auch immer bei 1 liegt, was mich das Good Ending gekostet hat...
Aber ein ziemlich gutes Spiel ist es, obwohl ich mir noch genau überlegen muss, ob ich den "Postgame"-Kram denn nun noch mache xD
Bioshock Infinite
Puh ganz ehrlich.. Nachdem ich ja schon gehört habe, dass das Ending so mindfuck sein soll, war ich dann doch enttäuscht, da ich es dank zahlreicher Voxaphones eigentlich schon erahnen konnte. Aber nichts desto trotz ein geniales Spiel, super Story, tolles Ende! Am Schluss wurde es ein bisschen in die Länge gezogen, aber da muss man drüber hinweg sehen. Jetzt mal 1999 Modus ohne Dollar Bill, wird anspruchsvoll :)
Hab gerade via Lets Play Call of Cthulu - Dark Corner of the Earth beendet, was wir auf dem BMT angefangen haben.
Tja, was soll man sagen... im ersten Drittel ist es wirklich kaum Horror, schockiert und fesselt auch nicht. Dann aber nimmt das Spiel langsam Fahrt auf und im letzten Drittel wird es sogar richtig gut und unheimlich. Die Hol XYZ damit X-Laufereien störten teilweise, blieben aber imo im Rahmen. Besonders die Bosskämpfe, die mit schön ekelhaften und authenthischen Lovecraft-Schöpfungen aufwarteten, wussten zu gefallen. Wiederrum weniger sagte mir der klischeehafte Umgang mit sämtlichen NPCs zu, und dahingehend die viel zu inszenierte immer wieder aufs neue Auslöschung aller Personen, damit der Protagonist alleine ist.
An und für sich kann ich allen raten, bei Cthulu dranzubleiben, weil es mit steigender Spielzeit besser wird. Das Ende verstehe ich persönlich nicht, aber was solls.
Ansonsten spiel ich aktuell wieder Age of Empires 2, was megageil ist, und Super Mario World.
Gestern abend durchgespielt nachdem mein Kopf schon fast vor den letzten Rätseln kapitulieren wollte: The Swapper :herz:
Was für ein wundervolles kleines Spiel, auf das ich glücklicherweise aufmerksam wurde. Ein genialer Puzzle Plattformer wie er sein sollte, knackige Puzzles mit toller Spielemechanik, das ganze eingebettet in einer wundervoll melancholische Sci-Fi Atmospäre mit interessanter Story, die schön unaufdringlich erzählt wird und zum Nachdenken anregt.
Und dieser Grafikstil ^.^
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Auch hervorzuheben ist auf jeden Fall der Soundtrack:
http://www.youtube.com/watch?v=NWJqmEwmbAQ&list=PLiYBePS6877fWc1JDWXcuhFO29z9GOWal&index=4
http://www.youtube.com/watch?v=ShPR4ABt0mk
Gestern mit Deponia fertig geworden, welches mein erstes Daedalic Adventure war.
Hat mir als Fan von Monkey Island gut gefallen, denn, seien wir mal ehrlich: da kommt so einiges von dem her, was das Spiel verwendet. Aber who cares - MI ist großartig (zumindest 1-3) und wenn man sich im (Comedy) Adventure Bereich von etwas inspirieren lassen sollte, dann davon.
Insgesamt war die Spielzeit vermutlich ein wenig kurz, so dass ich es schade fand dass von den Charakteren aus dem ersten Teil des Spiels später keiner mehr vorkam - und Goal (wasn schöner prophetischer Name^^°) hat im Wesentlichen keine Screentime. Was aber dann wohl in Teil 2 ausgeglichen wird.
Der Humor brauchte bei mir erst ein wenig, um richtig warm zu werden - genau wie die Synchronsprecher. Am Anfang klang Rufus so, als wenn er den Text abliest, aber später fand ich den Sprecher dann doch sympathisch. Könnte auch daran liegen, dass es schon ne Ewigkeit her ist, dass ich mal ein Game mit deutscher Synchro drin hatte. Aber wenn ich The Witcher schon auf polnisch spiele muss ich das Game ja auf deutsch reinkloppen :D
Bei Rufus merkt man besonders, dass man sich an Guybrush orientiert hat - leider ist Rufus dann in vielen Situationen doch einfach arschiger. Guybrush war eher so ein Tölpel und Idiot und dadurch sind schlimme Sachen passiert, wohingegen Rufus sie durchaus bewusster auslöst.
Ach ja, die Rätsel sind größtenteils nicht zu schwer, aber es hat das Problem, was andere Comedy Adventures auch mal gerne haben: Dass die Comedy auch in die Rätsel einfliesst und manche Lösungen dann durchaus schwerer zu greifen sind. Ist hier nicht so ein Problem, weil das Inventar meist überschaubar bleibt.
Insgesamt hat mir das Spiel mit seinen charmanten Charakteren und der größtenteils guten Comedy aber gefallen. Jetzt freue ich mich mal auf Teil 2 und eventuell gebe ich auch anderen Adventures von diesen Entwicklern dann noch ne Chance.
The Last of us durch gespielt... war eher Enttäuscht da er mehr Uncharted als das erwartete Dead Island, Metal Gear, Splinter Cell das es irgendwie werden wollte. Es war die ganze Zeit über sehr langweilig die Charaktere waren irgendwie uninteressant, der Hauptcharakter lernt erst laufen nachdem seine Tochter stirbt und die ganze Uncharted Steuerung Funktioniert für ein Stealthgame einfach nicht so das ich eigentlich immer herumballern musste weil die KI oder die Mechanik mir selten ermöglichte wirklich zu schleichen. Die Atmosphäre war zwar ganz nett aber ich konnte so viele Texturen aus Uncharted finden das ich mich gefragt habe was ich hier eigentlich grade Spiele. Wer Uncharted mit Zombies will kann es sich holen für jene die sich ein Meisterwerk erhofft haben kann ich leider sagen es ist nur 1/4 so gut wie es der Hype sagt nie im Leben hat das eine 9,5 verdient, eher eine 6,8 zumindest von mir.
Hab gestern mit nem Kumpel auf dem Sega die 5 Level von: Teenage Mutant Ninja (bzw. Hero) Turtles - The Hyperstone Heist durchgespielt ^^ Das Spiel macht richtig viel Spaß! Leider sehr kurz. Schade, dass es keine Passwort-Funktion oder so gibt.
LG Mike
Heavenly Sword
Endlich mal nachgeholt und irgendwie für nicht ganz so gut befunden, was das Gameplay betrifft. Die Charaktere (besonders der Fuchs und Kai) waren aber interessant. Grafisch jedoch für heutige Standards noch sehr ansehnlich, es kommt viel neues mit schlechterer Grafik.
The Last of Us
Naughty Dog. Super. What else...
Dantes Inferno hatte ich letztens rausgekramt und versucht durchzuspielen. Es war schwer. Und schlecht. Daher hab ich abgebrochen und mir den Rest in nem Walkthrough angeschaut. Gut das ich nicht weitergespielt habe.
Oh Mann, herzlichen Dank für den Tipp. Das Spiel hatte ich bisher ja nun wirklich überhaupt nicht auf dem Radar und als es vor einigen Tagen mal im Daily-Deal war, habe ich direkt zugeschlagen. Ich liebe diese sphärische Space-Stimmung total und wünschte mir wirklich mehr Spiele, die in solch eine Richtung gehen. The Swapper ist eine echte Perle.
Und noch einer, der The Swapper gerade eben fertiggespielt hat.
Das war ebenfalls ein Spiel, welches ich überhaupt nicht auf meinem Radar hatte; ich wurde "nur" zufällig beim Stöbern in den Steam-SummerSales darauf aufmerksam (wobei das Spiel dort auch kaum beworben wurde). Die Grundidee fand ich nicht schlecht, und nach Lesen diverser Wertungsseiten, die in The Swapper ein ähnlich geniales Puzzlespiel wie Portal sahen (ohne sich dabei "inspirieren" zu lassen, d.h. beim gesamten Spiel über erinnert tatsächlich garnix an Portal), dachte ich einfach nur "nehm ich mal mit, mein Backlog ist sowieso noch viel zu klein" (schön wärs, aber das ist ein anderes Thema...)
Nunja, was soll ich sagen? Simple Spielmechanik trifft auf zuerst einfache Rätsel, um das Grundprinzip zu verstehen, um einem dann später bockschwere Rätsel vorzusetzen. Die letzten drei, vier Rätsel waren haarig (und wäre für "Casual"-Spieler vermutlich auch viel zu schwer), aber dennoch enorm motivierend und fordernd, auch sonst generell gut ausbalanciert. Die philosophischen Fragen zwischendrin sorgte ein bisschen für Star Trek-Atmosphäre zu ihren besten Zeiten. Die sphärische Musik war einfach traumhaft, genau wie der Grafikstil, an dem ich mich irgendwie nie satt sehen wollte. Für mich tatsächlich momentan eines der besten Rätselspiele (zusammen mit "Antichamber") diesen Jahres, dass - für mich völlig unverständlich - kaum irgendwo großartig beworben wird. Das Spiel gehört dringend in ein Humble Bundle^^...
Puh, ne kleine Sammelrunde von Daedalic-Sachen. Habe jetzt Chaos auf Deponia, Edna bricht aus und Harveys neue Augen durchgezogen.
Chaos auf Deponia war im Prinzip mehr von dem, was Deponia auch hatte - durchgeknallter Humor und eher seichte Adventure-Puzzle, bei denen man nur höchst selten mal nen Guide braucht und häufig nur überschaubar viele Items im Inventar hat. Fand die Kritik von einigen mit dem großen Questhub auch gar nicht so schlimm, weil man in vielen Fällen doch einigermaßen wusste, was zu tun war - da gibts schlimmere Adventures. Insgesamt - bis auf die Auflösung hats mir besser gefallen als Teil 1, aber die war eher... random? Also, mal gar nicht nachvollziehbar; aber vermutlich muss man es einfach als Teil vom Gag sehen, dass Goal auf Rufus steht ^_^
Edna bricht aus hat mich schon an manchen Stellen ein wenig in den Wahnsinn (aye^^°) getrieben mit ein paar der Rätsel. Viele Items und ein einigermaßen großer zugänglicher Bereich sind da ne super Kombination. Von der Atmosphäre wars aber toll, auch wenns teilweise aussieht wie scheiße. Ednas Kommentare sind super und bringen ne Menge Humor rein und auch die Auflösung fand ich im Gegensatz zu Chaos auf Deponia gut, wenn auch vorhersehbar. Das Zurückreisen in die Vergangenheit ist ein nettes Element, was man aber besser integrieren hätte sollen, statt es nur für 3 Szenen zu nutzen. Genauso wie das Erlernen von Fähigkeiten, was auch nur zwei Mal verwendet wird. Gut, das Spiel ist auch kurz.
Der Humor hat mir in Harveys neue Augen ein wenig gefehlt. Liegt eventuell daran, dass der Erzähler anfangs ganz witzig ist, aber eben keinen *echten* Charakter ersetzen kann - und Lilis Gimmick ist ja, dass sie eben kaum spricht (bis auf das Ende, eventuell und Lauten wie "Miez" und "Uuugi" ^_^). Dass Edna nur eine untergeordnete Rolle spielt war auch nicht unbedingt vorteilhaft. Ansonsten ist der durchaus makabere Humor schon etwas, was mir gefällt, aber der wird quasi auf Dauerschleife gebracht, so dass der erste Tod noch lustig ist, aber es danach mit dem Comedyfaktor IMO bergab geht. Auflösung war hier wiederum auch ganz gut, wenngleich wegen der größtenteils stummen Protagonistin schlechter inszeniert. Das Gameplayelement mit den verschiedenen "Verboten" ging mir nach einiger Zeit auf die Nerven, weil ich immer vergessen habe das richtige einzuschalten und dann erstmal mit dem Hasen reden durfte - was Nerven kostet.
Hmmm... ok, jetzt habe ich mich ja durch 4 Adventures von Daedalic geklickt, welche mir insgesamt eigentlich alle ganz gut gefallen haben - eines haben sie auf jeden Fall, und das ist Charme. Mal sehen, was dann als nächstes kommt - ob ich mich weiter Adventures hingebe oder dann doch lieber mal intensiver Tales of Xilia zocke :)
So gerade Gone Home durchgespielt bzw. ich habe zugesehen während meine Freundin gespielt hat :D.
Anhang 18505
Was ich als erstes sagen möchte... da muss bald ein Patch her. Auf meinem PC läuft Gone Home nicht und laut Fehlerlogs liegt es oft an Avast und manchmal an den GraKa Treibern. Demnach musste das Spiel auf meinem Laptop gespielt werden. Hier kommt auch gleich ein großes Pro, Gone Home lief auf der alten Klapperkiste, die halb auseinanderfällt und ständig einfriert, flüssig und ohne jegliches Problem. Super Sache also für Leute mit schwächeren Systemen :A.
Die Atmosphäre von Gone Home ist absolut spitze. Ich will nicht zu viel verraten aber eines kann ich sagen. Das Knarzen und Knacken der Dielen, das Flackern mancher Lichtquellen, das Prasseln des Regens, die Lichtblitze und das Donnergrollen erzeugen eine wirklich, wirklich unbehagliche Atmosphäre. Man fühlt sich unwohl, man fühlt sich fremd in diesem Haus. Andererseits ist die Story sehr ergreifend (fand ich zumindest) und zieht einen total in seinen Bann.
Das Problem ist... ich weiss wirklich nicht was ich über das Spiel verraten kann und was nicht. Die 3 Stunden, die wir hier gespielt haben waren eine einzige, große Erfahrung. An jeder Ecke findet man Details, in jedem Winkel Hinweise auf Story und Sub-Plots, in allen Ritzen irgendwelche Anspielungen, es ist großartig. Das meiste wird einem nicht unter die Nase gerieben, man findet Ausschnitte aus dem Leben von, schon nach kurzer Zeit, real wirkenden Personen die einem ans Herz wachsen. Jedes Detail was man findet ist wie ein kleiner Sieg. Nach jedem neuen Hinweis wächst das Gesamtbild und trotzdem scheint es so, als würde da immer wieder etwas neues entstehen. Man leidet, man freut und trauert mit.
Wer auf Atmosphäre abfährt, die einem in die Knochen geht, der sollte zuschlagen. Wer es liebt Spielwelten auszupacken wie ein Geschenk um nach und nach all die tollen Dinge darin zu finden, der sollte zuschlagen. Wer ein schönes, tiefgründiges Spiel haben will, der sollte zuschlagen.
Wer sollte sich das Spiel nicht kaufen? Leute die ein Horrorspiel erwarten.
Wenn ich Gone Home auf einer Skala von 1 bis 10 bewerten müsste...
8/10 Punkten.
20 Euro sind viel für 3 Stunden. Ich denke mit 15 kann man leben und für 10 wäre es absolut perfekt.
3 Stunden Spielzeit zu zweit. Wir haben viel geredet und uns Gedanken gemacht, alleine ist man vermutlich schneller. In Relation mit dem Preis erscheint das für manche vermutlich als dreist.
Fazit: Tiefgehende Plots, Detailsreichtum, dichte Atmosphäre und enorme emotionale Bindung an die auftauchenden Charaktere. Abgewickelt in vermutlich 2 Stunden. Einerseits eine großartige Leistung, andererseits wünscht man sich auch irgendwo mehr. Trotzdem ein hervorragendes Spiel.
Gerade Persona 3: Portable beendet.
Habe insgesamt ~54 Stunden für das Spiel gebraucht. Während meiner Spielzeit hatte ich eine menge Spaß, da es durchgehend unterhaltsam war, die verschiedenen Social Links durchzugehen und seine Stats zu pushen. Verschiedene Feiertage und Ausflüge haben Abwechslung in den Storyverlauf gebracht, was mir ebenfalls gefallen hat, auch wenn ich mich teilweise meiner Zeit für Social Links beraubt gefühlt habe. Wie auch schon Persona 1 und 2 strotzt das Spiel nur von "Friendship and Trust is everything"-Momenten, was mir gegen Ende aus dem Hals raushing, aber mit "Ist halt Persona" konnte ich es dann doch weitgehend ignorieren. Dafür wurde dieser kitschige Aspekt wunderbar umgesetzt, das muss man dem Spiel lassen.
Gameplaytechnisch gab es auch nur wenige Macken, wie ich finde. Da ich auf Easy gespielt habe, musste ich nicht sehr viel Zeit ins Grinding investieren (Da ich bereits P1 und P2 gespielt hab, wusste ich, worauf ich mich da einlassen würde) und habe somit einen guten Mix aus Dungeoncrawling + Normal Life gefunden, bei dem sich beide die Waage gehalten haben und ich zu keiner Zeit das Gefühl hatte, zu viel zu grinden oder zu viel zu socialisen.
Ich gebe dem Spiel 8.5/10 Punkten und würde es in einigen Jahren mit einem Female Protagonist sicherlich nocheinmal spielen.
Das Ende:
Ducktales - Remastered <3
Okami - 32:20:xx
Ich hab Okami schon länger gekannt aber ich kam nie wirklich dazu es selber zu spielen, was ich jetzt aber zum Glück nachgeholt habe. Das Spiel erinnert mich an Legend of Zelda aber nur in gewissem Maße. Ich würde nicht sagen, dass es Sachen davon kopiert sondern eher eine Hommage darstellt. Eine stumme Protagonistin, ein kleiner Mitstreiter, der nonstop labert, die Bosskämpfe usw. Also es gibt tatsächlich Ähnlichkeiten, aber dennoch ist Okami für mich ein einzigartiges Spiel. Vom Gameplay her sehr gut: Amaterasu spielt sich butterweich, das Kampfsystem ist gut (auch wenn mir eine Lock-On Funktion fehlt) und sogar die Pinseltechniken konnten super genutzt werden. Anfangs wurde ich zwar abgeschreckt von den "Kritzeleien" aber nach kurzer Zeit kann man den Pinsel mit dem linken Stick sehr gut steuern. Die Skills fand ich in der Hinsicht auch sehr geil. Sie wurden auch gut in der Spielewelt eingesetzt, man konnte verdammt viele Geheimnisse entdecken sobald man eine neue Fähigkeit erlernt hat und gerade diese Bonussecrets finde ich so toll. Der Spieler wird für das Erkunden der Welt belohnt mit Glück (Die "Währung" mit der man Statuswerte wie Leben oder Tinte [sozusagen das Mana] erhöht) und oft gibt es auch was zum Lachen. :D Einzig die deutsche Übersetzung stört mich teilweise, da Issun, der kleine Begleiter von Amaterasu, sehr unpassend für die damalige Zeit gesprochen hat. Auch die ganzen Titten-, Brüste-, Möpsesprüche hätte man sich sparen können. Wer es mag.~ Neben diesem minimalen Aspekt störte mich nur die Synchronisation. Die war wirklich furchtbar. Dieses Gebrabbel auf Dauer zu hören ist einfach nur nervig. Eine japanische Synchronisation hätte ich da wirklich genial gefunden und ich weiß auch nicht warum es keine gibt. Ansonsten ist das Spiel rundum gelungen und daher gibt es von mir:
9/10 Punkte. :)
Final Fantasy Tactics: The War Of The Lions (PSP)
Storymäßig bleibt Vagrant Story das Meisterwerk des Teams um Matsuno. Was nicht heißen soll dass diese schlecht ist, ganz im Gegenteil. Vor allem das Ending ist für mich hierbei hervorzuheben, welches die Geschichte schön abrundet.
Demon's Souls
Nachdem ich mich vor geraumer Zeit praktisch mit Dark Souls eingerieben und es direkt zweimal hintereinander durchgespielt habe, dachte ich mir, dass es auch mal Zeit für den geistigen Vorgänger wird.
PSN+ hat es mir damit ja zum Glück relativ leicht gemacht. :D
Ich muss sagen, dass ich wirklich nicht enttäuscht wurde. Das Spiel macht zwar noch einige Sachen nicht ganz so geschickt und clever wie Dark Souls, schafft aber trotzdem eine grandiose Atmosphäre, die teilweise sogar noch etwas düsterer und morbider als bei Dark Souls rüberkommt.
Am besten gefiel mir Level 3-2: Ein gewaltiger, von Ketten durchzogener Turmkomplex, in dessen Zentrum ein riesiges schlagendes Herz von eben jenen Ketten festgehalten wird. Und zu allem Überfluss bereist man sogar noch den widerlichen Sumpf unterhalb der Türme.
Spielerisch nimmt sich Demon's Souls mit seinem Quasi-Nachfolger ja nicht allzu viel, allerdings fand ich es noch ziemlich nervig, dass es eine Traglast gibt und man in Seelengestalt nur mit der Hälfte der Maximalenergie rumläuft - also quasi fürs Sterben so bestraft wird, dass die Wahrscheinlichkeit noch mal zu sterben noch höher wird.
Erwähnenswert wäre hier noch die recht ungewöhnliche Musik, die bei den meisten Bossgegnern aus eher ruhigen, sehr düsteren oder melancholischen Stücken besteht. Und generell hat die Musik in Demon's Souls so eine ziemlich archaische Stimmung, womit ich immer alte Schwarz-Weiß-Filme in Verbindung bringe. ^^
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Das Schwarze Auge: Memoria
Gestern bekommen und direkt durchgespielt. Die Rätsel sind etwas anspruchsvoller als beim Vorgänger, reißen einen jedoch nicht völligst vom Hocker; wie auch beim Vorgänger fand ich nur ein Rätsel wirklich zum Grübeln. Es hätte von mir aus auch gerne länger gehen können... weil's so unsagbar schön ist! *_*.
Die Geschichte hat mir einen Ticken besser gefallen als im ersten Teil, da es ein paar interessantere Twists gab; da ich jedoch Teil 1 auch schon sehr schön erzählt fand, gibt sich das nicht viel. Ich hätte jedoch hier gerne mehr und glücklichere Szenen mit Nuri gehabt, die mir einfach leid tat. Neue Spielmechaniken wie Zauber, die Dinge versteinern können oder Visionen zu Charakteren schicken, haben auch mal etwas neues auf den Tisch gebracht.
Die Optik ist dennoch mit Abstand das Beste. Die Animationen sind jetzt wesentlich flüssiger geworden und die Zwischensequenzen auch etwas imposanter. Ich will Teil 3. Jetzt. Da hoffe ich allerdings, dass Geron und Nuri aus dem Vorgänger dann etwas besser abgeschlossen werden.
(Anm.: Entgegen der Hersteller-Meinung bin ich nicht der Meinung, dass man den Vorgänger überspringen kann.)
Batman Arkham Asylum (Xbox360)
Gestern durchgespielt dann heute noch alle Riddler Challanges beendet. Super gutes Spiel das seinen Ruf nicht umsonst hat, dieses Kampfsystem, dieses toll umgesetzte Metroidvania Prinzip, dieser Mark Hammil :herz:
Freu mich schon auf Arkham City, da hab ich mir während des Durchzockens schonmal die GotY Edition besorgt ^^
The Witcher 2: Assassins of Kings zum dritten Mal (zähle Iorveth's und Roche's zusammen, eigentlich also zum 5ten / 6ten Mal) durchgespielt. Diesmal endlich mit der Enhanced Edition und mit der frischen Combat Rebalance 2. War durch Letzteres leider sehr leicht geworden, selbst auf Dark, konnte dafür aber die volle Bandbreite der Veränderungen genießen. Immer noch mein bisher bestes Rollenspiel. Ich kann es kaum abwarten, den dritten Teil in den Händen zu halten!
Muramasa Rebirth, PSVita, Chaos, Monohime
Story habe ich komplett geskipped, das Gefasel da hat mich wirklich nicht die Bohne interessiert.
Habe 8 Stunden gebraucht und wurde gut unterhalten. Das Kampfsystem ist definitiv spaßig und könnte mit ein paar Kniffen hier und da auch noch tiefgründiger sein. Die Schnelligkeit hat es aber hauptsächlich so spaßig gemacht. Und verdammt, das Spiel sieht großartig aus. Soundtrack ist auch stellenweise richtig schön.
Negativ finde ich, dass sich das Gameplay nach 30 Minuten erschöpft hat und es ab da sehr repetitiv wurde. Die neuen Schwerter motivieren sehr und einige Bosse sind cool, das Kampfsystem ist extrem fetzig - Qualitäten hat das Spiel durchaus. Auf der Negativseite steht dafür das uninspirierte Leveldesign und die Tatsache, dass man zich mal durch die gleichen Hintergründe läuft. Repetitiv eben. Perfekt für einen Handheld von der Spielstruktur, aber für eine Konsole (damals ja Wii) völlig ungeeignet. Auf selbiger hätte ich es bestimmt auch nicht durchgespielt.
Touch My Katamari
Hab alle interessanten Trophäen geholt, der Rest ist sinnloses Grinding. Vllt. mal häppchenweise auf ner Bahnfahrt. Na ja, unverändert cooles Spielprinzip mit etwas aufgesetzen Touch-Gimmicks, dafür gibt's aber einen echt coolen Soundtrack. IMO der beste der bisher von mir gespielten Katamari-Spiele.
Saints Row IV.
Omg das spiel war aber so krank und so geil.
Habe das spiel zu 98% durch habe die ganze simulation beherscht habe alle waffen und alle kräfte(mit halben upgrades), alle fahrzeuge und verräter.
mit 25 herrausfoderungen gemeistert.
Das finale war aber geil und her modert im schwierigkeitsgrad( habe auf leicht gespielt.).
Das ending war auch sehr lustig wie jonny gat den trex abfühlte.
Bioshock Infinite
Visuell großartiges Spiel (mal abgesehen davon, dass es für männliche und weibliche NPCs jeweils irgendwie nur 2 Charaktermodelle gab (Hauptcharaktere ausgeschlossen)). Spielerisch leider etwas abwechslungsarm. Die Story war gut, aber irgendwie fand ich die Atmosphäre in den vorherigen Bioshockteilen besser. Irgendwie wirkte für mich das ganze Chaos, was sich da im Laufe der Zeit entwickelt hat ... nicht so wirklich glaubwürdig. Trotzallem ein rundum gelunges Spiel, wenn es auch nicht wirklich zu meinen Favoriten dieses Jahres zählt.
Tomb Raider
Ein großartiges Spiel, genialer Reboot für die Serie. Es sah verdammt gut aus, die Steuerung war weitestgehend perfekt (lediglich die Quicktimeevents waren etwas doof, weil man oft nicht früh genug sehen konnte, welche Taste man denn überhaupt klicken soll), die Story war packend und der Mix aus Action und Jump and Run perfekt. Zudem war das Bild, dass das Spiel von Lara gezeichnet hat sehr großartig dargestellt, die Emotionen und der Wandel wurden glaubwürdig rübergebracht. Definitv einer der Kandidaten für mein Spiel des Jahres. Ich freue mich auf eine Fortsetzung!
Amnesia: A Machine for Pigs
Teil 1 ist in so ziemlich allen Belangen besser. Was für ne Enttäuschung.