Laut taz sind sowieso 90% der Deutschen reaktionär. Das muss also gar nichts heißen ;)
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Laut taz sind sowieso 90% der Deutschen reaktionär. Das muss also gar nichts heißen ;)
Und die restlichen 10% lesen die taz oder was?
Moin Taverne,
es gehört wohl viel Talent dazu, sich im Sommer eine Erkältung einzufangen. Hoffentlich bleibe ich auf dem Weg der Besserung, (noch mehr) Ausfalltage kann ich mir nicht leisten. o_o
Ich müsste eigentlich einen Text mit dem Oberthema "Führen und führen lassen" lesen und dazu noch ein paar Fragen beantworten, aber die einzige Antwort meiner Motivation ist: "Noch nicht mal vielleicht".... Das wird noch lustig, ich muss bis morgen zumindest grob wissen um was es geht.-_-'
Nicht nur aber so in groben Zügen hast du das System verstanden ;)Zitat:
Und die restlichen 10% lesen die taz oder was?
Gute Besserung. Ich hab es auch schon geschafft mir Sommererkältungen einzufangen.
@ Skyter
Gute Besserung und viel Glück für morgen!
Wenn ich reaktionär so definiere, dass es sich bei Reaktionären um Leute handelt, die anderen Leuten am liebsten vorschreiben wollen, wie diese zu leben haben (eingeleitet mit der Phrase "man sollte mal lieber" o.ä.), dann kommen 90% gefühlt ganz gut hin.
Und nein, ich lese die taz nicht. Ist mir zu reaktionär xP.
Um Himmels willen X\. Noch mehr Leute, die mir vorschreiben wollen, wie ich (hier speziell in meiner Eigenschaft als Frau) gefälligst zu sein habe. Ich hab öfter mal Probleme mit zu niedrigem Blutdruck; schätze, ich spare mir die Lektüre für solch einen Moment auf.
*Arschtrittstiefel abstaub* http://cherrytree.at/misc/smilies/028devil.gif
Los, ab an den Schreibtisch! Zumindest lesen kannst du den Kram noch.
Das siehst du ganz falsch. Ganz im Sinne von Rosseau schreiben die dir nicht vor wie du zu leben hast, sondern sie wollen dir nur vorschreiben wie du leben wollen solltest.Zitat:
Und nein, ich lese die taz nicht. Ist mir zu reaktionär
frei nach Rousseau: Es geht nicht darum was die Leute wollen, sondern darum, was die Leute wollen sollen. Muhaha. Und schon klingt das gleich viel besser, weil man dann moralisch tun kann.
Nein, das ist moralisch ja eben nicht haltbar, das hätten Rosseausinnigen nur gerne. Auch alle anderen Strömungen basteln sich ja eine wirre Moral zusammen, das bleibt sich in der Auswirkung auf das Individuum (willkürliche Einschränkung der Freiheit) im Endeffekt gleich.
Folglich finde ich meine polemische Verkürzung für solche Diskussionen strömungsunabhängig völlig ausreichend :D.
Ich lese die auch nicht. Ich habe nur gegooglet was "fefe" für ein Knopf ist und da fand ich diese denkwürdige Beschreibung, dass er das Leitmedium für den reaktionär-ignoranten Teil der männlichen deutschen Netzszene sei.
Solche Formulierungen muss mal erst mal können. :hehe:
http://www.taz.de/!5014411/
Ich putze gerade das Bad bzw. lass gerade die verschiedenen Reinigungsmittel einwirken. Angesichts der Dämpfewolke, die mir jedes Mal wenn ich an der Tür vorbei laufe entgegen schlägt, frage ich mich allerdings ob dieses ganze Zeug, von dem meine Mutter meint, dass es absolut notwendig wäre, weil sonst alles keimig bliebe, wirklich so gesund ist :X
Ist es nicht - glaub 'ner erfahrenen Hausfrau: das braucht man nicht!
Das einzige, was ich benutze, sind Mikrofasertücher und einen Toilettenreiniger von Frosch (der dampft und stinkt nicht).
Alles andere macht die Zauberkraft der Mikrofaser und klares warmes Wasser.
Und wenn wirklich mal irgendwo Kalk ist, dann halt Essig oder den Weißen Stein. https://www.universalstein.com/de/we...hipToCountry=1
Mehr gibt es in diesem Haushalt absolut nicht.
Diesen weißen Stein kannte ich noch gar nicht (und irgendwie ist mir die Präsentation auf der Seite etwas zu aufdringlich, aber das ist erstmal nur persönliches Empfinden). Essig und Mikrofaser ist aber wirklich ausreichend, es sei denn, man hat Schimmel. Wusste ich bis vor kurzem auch noch nicht und hab es immer falsch gemacht, aber mit Essig tut man Schimmelpilzen wohl eher einen Gefallen.
Flächendesinfektion benutze ich nur, wenn jemand im Haus irgendwelche Erkrankungen hat. Reicht mir schon, dass mir die tägliche Händedesinfektion die Haut vom Knochen pellt, wenn ich nicht wie wild dagegencreme.
Das war der erste Weiße Stein, den es gab. Gibt's in jedem 1€-Laden von anderen Firmen. Ist alles das gleiche: Seife, Fette, Glyzerin, Tonerde - funzt wunderbar und ist extrem ergiebig. Das mit dem Essig wusste ich aber auch noch nicht. Ich hab keinen Schimmel. Dusche trockne ich jedesmal nach (lästig, aber hilft).
Ja, seltsam, dass immer die Fachleute auf Desinfektion verzichten. ^_^ Ich vertrete die Ansicht, dass Desinfektion im privaten Bereich nicht nur Resistenzen sondern auch Allergien fördert. Das Immunsystem langweilt sich und sucht sich neue Opfer. Im klinischen Bereich gilt natürlich was anderes.
Ich lese fast täglich auf heise und golem um auf dem laufenden in der Technik-Welt zu bleiben. fefe empfinde ich als boulevard-mäßige Unterhaltungsnachrichten rund um Politik und Technik, da schaue ich mir öfter die verlinkten Quellen an als seinen Kommentar dazu zu lesen. Ein Blog ist eben ein Blog und keine neutrale Quelle. ;)
Übrigens weht gerade ein Shitstorm bei Bethesda, weil diese eine Modding-Platform für Fallout 4 aufgemacht haben und dort Mods von jedem über das Creation Kit hochgeladen werden können (PC + Konsolen).
Natürlich ist es zu dem gekommen, was zu erwarten war: Dritte laden ungefragt Mods von anderen hoch und Bethesda reagiert bis jetzt nicht darauf, dass sich einige Mod-Autoren darüber beschweren.
Nicht einmal einen "Melden"-Button hat Bethesda eingebaut und einige Mod-Autoren machen das einzige was sie können; sie de-publizieren aus Protest ihre Mods auf z.B. nexus mods.
Ohne gut zu finden, dass nexus mods da ja auch ein großer Player im Markt ist, finde ich alles gut, dass dazu führt, dass die Mods dem Entwickler-Zugriff entzogen bleiben. Das ist nur die nächste Runde in dieser Schmierentragödie: Irgendwann die freiwillige Arbeit von anderen für sich selbst zu versilbern.Zitat:
Nicht einmal einen "Melden"-Button hat Bethesda eingebaut und einige Mod-Autoren machen das einzige was sie können; sie de-publizieren aus Protest ihre Mods auf z.B. nexus mods.
Falls das missverständlich ist - Post #89 macht sich nur lustig über die Wortwahl der TAZ. Warum fefes Blog so anders aussieht und auch teilweise seltsam geschrieben ist, hatte mir ja dein Wikipedia-Link erklärt. Wer unvorbereitet auf den Blog geht, kann schon mal staunen.
Laden die denn die MODs unter falschem Namen hoch oder geht es nur um das ungefragte Hochladen?
Als ich mich eine Zeitlang viel mit MODs befasste (für Morrowind), hatte ich eigentlich den Eindruck, dass da ein großer Ehrenkodex herrscht.
Es geht, soweit ich weiß, um das ungefragte hochladen. Das ist nun mal der einzige Weg, wie man die Mods neben PC auch auf PS4 und Xbox One veröffentlichen kann.
Ok - ich bin da nicht so firm. Habe nicht gewusst, dass man mit/für? Konsolen auch modden kann.
Dachte, das geht nur mit PC.
So Vortrag fertig vorbereitet. Da es sowieso nur ein kleines Impulsding ist, hat ein wenig Netzrecherche gereicht und ich kann mich in aller Seelenruhe darauf vorbereiten meine biestige Dozentin nachher zu ertragen :A
Die Dozentin war biestig wie immer und ich hatte meine Schuldigkeit getan, also im Ergebnis passabel.
Weiber halt :hehe:
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Wie der Mensch doch abstumpft bei ständigem Beschuss.
Ich bin einfach nur noch Donnermüde.
Eigentlich bin ich bei Gewitter der totale Angstschisser. Es langweil mich nur noch .... http://www.cosgan.de/images/smilie/v...edene/s055.gif
Ich bin ganz fasziniert von Gewittern. Wenn in tiefster Dunkelheit der Nacht plötzlich ein helles, gleißendes Licht die Nacht erhellt und man in Mark und Bein den Donner spürt. Ach, ist das schön. ;)
Ich glaub das hat damit nicht soviel zu tun. Sie ist vom Charakter halt total staubtrocken. Und wirkt ständig genervt. "Ahja. Das ist ja schön, dass sie sich für das Thema interessieren (und jetzt sagen sie, was sie wollen oder verschwinden, damit sie nicht länger meine Zeit verschwenden). Sie verbietet alle elektronischen Geräte im Raum und wird ganz unwirsch wenn du auch nur einen Blick auf deinen Laptop wirfst, selbst um nur mal in den Text zu schauen, den du bearbeiten solltest. Und ist auch sonst nicht sonderlich freundlich, umgänglich oder in sonst irgendeiner Art mehr als nur gleichgültig zu den Leuten.Zitat:
Weiber halt
Ich bin froh, wenn das Semester mit diesem Seminar vorbei ist.
Blitze sind mir egal. Ich liebe das Geräusch von Regen. Eigentlich auch das Gefühl auf Kopf und Körper gerade jetzt im Sommer :) Man hält mich ja allgemein für einen Stubenhocker aber als Kind war ich eigentlich sehr viel draußen und hab auch gerne im Regen draußen gespielt ^^ Und für einen entspannten Nachmittag gibt es auch nichts besseres als mit einem Tee, einem Buch neben dem Fenster zu sitzen, während in zwielichtigen, gedämpften Licht der Regen fällt und gegen die Scheiben oder auf das Fensterbrett prasselt, während im Hintergrund die Blätter rauschen.Zitat:
Ich bin ganz fasziniert von Gewittern. Wenn in tiefster Dunkelheit der Nacht plötzlich ein helles, gleißendes Licht die Nacht erhellt und man in Mark und Bein den Donner spürt. Ach, ist das schön
Da ich auch so ein Nebelfetischist bin, bin ich offenkundig eher ein Freund von Schlechtwetterlagen ;D Nur Schnee verabscheue ich.
Gewitter mag ich auch sehr gern. Jedenfalls die Wolkentürme, den Sturm und die Blitze. Der Donner ist halt... laut. Und ich hab so extrem empfindliche Ohren, dass ich sogar Metal leise höre http://cherrytree.at/misc/smilies/022ugly.gif. Jedenfalls verlangt es mir jede Menge Disziplin ab, mich nicht bei jedem Donner präventiv zu ducken :D.
Ich kenne ja jetzt nur deine Seite, aber von der habe ich den Eindruck, die Alte ist einfach nur schlecht erzogen oder hat halt 'nen miesen Charakter. Sowas gibts. Zieh dir das bloß nicht an und gräme dich nicht. Wenn die zu allen so ist, hat die dich eh zwei Wochen nach Semesterende wieder vergessen. Und genau so hältst du es auch am besten. Wir verschwenden eh schon viel zu viele Gedanken an unangenehme Leute ;).
Oh ja. Nebel, Regen und ein gutes Buch (das Buch halt nur, falls man sich unter einem Dach befindet).Zitat:
Blitze sind mir egal. Ich liebe das Geräusch von Regen. Eigentlich auch das Gefühl auf Kopf und Körper gerade jetzt im Sommer :) Man hält mich ja allgemein für einen Stubenhocker aber als Kind war ich eigentlich sehr viel draußen und hab auch gerne im Regen draußen gespielt ^^ Und für einen entspannten Nachmittag gibt es auch nichts besseres als mit einem Tee, einem Buch neben dem Fenster zu sitzen, während in zwielichtigen, gedämpften Licht der Regen fällt und gegen die Scheiben oder auf das Fensterbrett prasselt, während im Hintergrund die Blätter rauschen.
Tatsächlich kann ich fast jedem Wetter etwas abgewinnen. Kalter Regen in Verbindung mit Wind ist nicht so gut, und bei Frost brauche ich relativ lange, bis ich mich akklimatisiert habe (die ersten drei Winterwochen, wo auch wirklich Winter ist, leide ich immer wie ein Tier). Aber ansonsten habe ich längst meinen Frieden mit den Jahreszeiten gemacht und jede hat etwas Schönes für sich.
Wenn die Birken jetzt noch aufhören könnten, jedes Frühjahr ihre Pollen in die Luft zu wichsen, wärs perfekt :D.
Lol - da kenne ich noch jemanden. Mein Mann geht bei Gewitter regelmäßig nach draußen und ich kriege Schreikrämpfe und verkrümele mich in die hinterste Ecke.
Aber im Moment bei andauerndem Gedonnere, entlockt es nur noch ein müdes Lächeln.
Da ihr alle mal erzählt, auch meine Wetterfavoriten.
Nebel liebe ich auch sehr und Schnee noch mehr. Wenn ich jetzt beim Schreiben drüber nachdenke, ist es wohl die Stille, die ich mag, wenn die Welt durch Nebel oder fallenden Schnee in Watte gepackt ist. Neulich war ich beim HNO-Arzt zum Checken, der sagte mir, ich höre wie ein Luchs. Meine Antwort: "das ist ein Fluch Herr Doktor".
Wärme/Hitze liegen mir absolut nicht und Regen möchte ich wenigstens hören. Am schönsten ist das im Wohnwagen oder eben im Haus unter dem Dach. Ich hab da Velux-Fenster. Aber unten in der Wohnung hört man nix. Unsere Fenster sind so dicht, dass man nicht mal 'ne Sirene hört. Manchmal witzele ich, es könnt ja Krieg ausbrechen und wir hören nix.
@ Glan
In der Übergangszeit (Frühling/Herbst) geht es mir wie dir. Ich friere ein paar Wochen, egal, was ich anziehe oder wie warm es tatsächlich ist.
Ich wurde von meinem Arbeitgeber leicht aufgefordert mir ein Handy oder Smartphone zuzulegen, um im "Notfall" erreichbar zu sein. Ich konnte mir mit meinem schmalen Azubi-Gehalt einfach keins leisten, jetzt aber schon.
Ein normales Handy wäre für mich übrigens unnütz, den damit kann ich Dienste wie Whatsapp usw. nicht nutzen und am reinen Telefonieren und Simsen habe ich auch kein großes Interesse. Ein Diensthandy kriege ich nicht.
Also muss es ein Smartphone sein, da habe ich aber die Qual der Wahl zwischen den Geräten. Ich habe mir schon mal verschiedene Geräte angeschaut. Zu den iPhones muss ich sagen: Überteuert und entspricht nicht meinen Bedürfnissen (zu abgeschottet). Bei Samsung-Geräten gefällt mir die Benutzeroberfläche "TouchWiz" mal gar nicht und da ist zu viel App-Müll (Bloatware) vorinstalliert, den man (nach Recherche) nicht mal löschen kann. Am besten hat mir das Sony Xperia Z5 gefallen, kommt einen Vanilla-Android recht nahe und hat viel Platz frei, das wird es dann wahrscheinlich auch werden. :)
Ich bin ja trotz meiner jahrelangen Aversion mit meinem Winphone recht glücklich. Das Thema gabs hier im Thread ja schon vor ein paar Wochen. War zwar eine Odyssee zu Weihnachten das zu bekommen und hat mir jetzt kürzlich erst Vertragsprobleme beschert, aber das lag nicht am Gerät selbst. Insgesamt wenn man schon mal Windows 8(.1) benutzt hat, findet man sich zurecht und das Gerät kommuniziert recht einfach auch mit anderen Windows-Geräten (wie meinem Rechner oder Laptop). Ironischerweise hat mich bisher die sonst übliche Smartphone-Krankheit bisher nicht befallen. Die meiste Zeit ist das Ding in meiner Tasche und wie mein bisherigers Tasten-Handy (das ich nicht ausgewechselt hätte, wenn es nicht schon völlig abgegriffen und die Tasten kaum noch zu drücken gewesen wären) benutze ich es praktisch nur um zu telefonieren und zu simsen, was auch selten genug vorkommt. Whats App gibt es inzwischen auch für Windows im Store aber dem habe ich mich auch bisher verweigert, auch wenn Leute mich überzeugen wollten es zu nutzen ^^. Also ich kann es sehr empfehlen.
Ansonsten warum ich das unbedingt haben wollte (ich hab deswegen auch gezielt ein älteres Nokia-Modell gekauft), dass die Form erfrischend anders weil kantiker/ rechteckiger ist und nicht diese hässlichen rundgelutschten Ecken hat und die Hülle mit diesem leicht neon-farbenen Plastik einen schönen Kontrast zum schwarzen Bildschirm bietet. Meines ist grün ^^
Doppelpost: Kann mir mal bitte jemand sagen, dass gerade in den Nachrichten nicht wirklich die ganze Zeit darüber philosophiert wird das und warum sich Jogi Löw in den Schritt gegriffen hat? Himmel. Hat das Sommerloch schon angefangen und das bei laufender EM?
Das lustige dabei ist, dass das ja in den offiziellen Bildern von der UEFA haben das ja gar nicht gezeigt wurde, sondern laut meiner Recherche von den italienischen Medien. Das sind eben etwas Boulevard-Nachrichten bei der EM.
Wo wir bei offiziellen Bildern von der UEFA waren, da haben sich ja ARD und ZDF darüber beschwert, dass die UEFA Szenen, die sie nicht für angebracht halten, wie Krawall und "Flitzer", nicht zeigen, siehe http://www.faz.net/aktuell/sport/fus...-14284530.html
Wenn ich mir überlege, die Amis machen das bei deren Sportveranstaltungen wie American Football Spielen ja auch so, dass sie die Bilder vor der Ausstrahlung zensieren oder einfach nicht zeigen.
PS: Ja, das Sommerloch fängt dieses Jahr früh an.
edit: Das ist eine Kritik an dem ganzen System und keine Rechtfertigung. ;)
Ich glaube, ich habe eine Idee, warum das so ist.
Viele Männer (natürlich nur die, die ihr nicht seid oder kennt) neigen dazu manchmal echt unappetitlich zu sein.
Sie spucken und rotzen durch die Gegend, hinterlassen benutzte Taschentücher, Bremsspuren im Klo oder vollgekleckerte Brillen. Sie stehen für alle sichtbar pinkelnd am Straßenrand, statt mal hinter 'nen Baum zu gehen.
Mein Nachbar hat mit Geräuschen, die an den Yeti glauben ließen, in die Gegend gerotzt, dass ich laut so Dinge gesagt habe wie "oh, die Nachbarn halten jetzt Schweine, eins hat grade gegrunzt". Es hat lang gedauert und ich musste mir oft sowas einfallen lassen - jetzt lässt er es.
Die Reaktion auf Poldi in der PK zeigt, wie akzeptiert das Verhalten in der Männerwelt ist. Das ist animalisches Imponiergehabe, in dem die Evolution sich der Zivilisation verweigert.
Aber keine Bange, Solidarität ist in Sicht. Viele Frauen zeigen inzwischen ähnlich seltsame Verhaltensweisen, weil sie das für emanzipiert halten.
Ansonsten habe ich eine wirklich gute Idee zum Thema gefunden:
Jogi-Challenge
Also los, spendet!
Na ich finde es ehrlich gesagt eher peinlich, dass man das jetzt überall breittreten muss und von ihm jetzt auch noch öffentlich dafür von ihm einen Kotau verlangt, weil die Medien selbst so unappetltlich sind, dass auch noch an die große Glocke zu hängen. Da schüttelts mir den Kopf.
Ansonsten ich hab vorhin zu einem späten Mittagessen mal noch die restlichen Eier verarbeitet, die mir meine Oma von ihren Hennen mitgegeben hat :3 Ich muss sagen Rührei mit Cabanossi und Zwiebel war eine gute Idee. Hat das direkt aufgewertet. Ursprünglich wollte ich salami reinschneiden, aber die war viel zu teuer :o Und ich hab sogar noch Cabanossi übrig um damit nächste Woche das Kartoffel-Zwiebelpüree (in dem ich einen Teil der nun überzähligen Zwiebeln verarbeite) um eine Fleischbeilage zu ergänzen :D Alles in allem wieder gutes Essen für lau.
Fast schon unanständig wie günstig das Gemüse zu haben ist. Aber ich beschwer nicht ^^
Hatte übrigens mit meiner Mutter Zwistigkeiten darüber, dass ich sie überzeugen wollte, statt der Milchkartons lieber Flaschenmilch von Landliebe (weil das irgendwie der einzige Hersteller ist, der noch Milch in Flaschen füllt) zu kaufen. Wollte sie nicht einsehen, obwohl ich ohnehin der einzige bin, der in der Familie regelmäßig Milch trinkt. Das korelliert so ein bisschen mit meinem Vorhaben meinen Plastikabfall zu reduzieren, bloß ist das in Anbetracht der Tatsache, dass heute fast alles verschweißt ist, verdammt schwierig. Die "Tipps" im Netz dazu sind... nunja auch kein bisschen hilfreich.
Mag sein aber früher gab es Milch nur in Flaschen. Ich weis gar nicht mehr, wann genau die Kartons so flächendeckend aufkamen aber wir hatten in meiner kindheit immer Flaschenmilch. Also es ging durchaus ^^ Zudem Landliebe, wo du den Milchpreis anspricht, dafür auch deutlich mehr nimmt als die anderen Milchmarken und ich weis nicht, ob das Unternehmen sich das einsteckt aber ich hoffe mal, dass es davon auch etwas an die Bauern weitergibt.Zitat:
Milch in durchsichtige Flaschen abzufüllen oder zu kaufen ist ungünstig, da einige Bestandteile in der Milch lichtempfindlich sind.
Ich weis. Da Milch aber nicht zu Plastik verarbeitet wird, worauf willst du hinaus? ^^Zitat:
Die Milchwirtschaft hat übrigens gerade eine extreme Überproduktion und geringem Milchpreis zu kämpfen.
Fast vollständig. Du hast 'ungeniert lautstark furzen in häuslichem Umfeld' vergessen :D.
Wobei, nee. So witzig ist es eigentlich nicht http://cherrytree.at/misc/smilies/urgs.gif.
Aber alles in allem: Es sagt hauptsächlich etwas aus über die Leute, die das breittreten. Herr Löw packt sich also an sein Scrotum und der Rest der Welt am besten an die eigene Nase, und gut is'. Ich halte den ganzen Aufriss für albern. Das taugt für Memes, aber nicht für x Artikel in den Internetauftritten halbwegs seriöser Magazine.
Glasflaschen sind halt etwas unhandlicher. Ich persönlich würde das in Kauf nehmen, aber da ich praktisch keine Milch trinke, kann ich mich auch schlecht beschweren, dass der Rest sich hier nicht um solche Überlegungen schert^^.
Netztipps zu solchen Sachen... naja. hast du ja schon festgestellt. Ich finde, es kommt halt immer sehr auf die persönliche Situation an, was umsetzbar ist und was nicht. Erfahrungsberichte taugen gut als Anregungen, aber nicht als "Bedienungsanleitung". Wenn es dir die Mühe wert ist, dann schau mal, was für dich zumindest halbwegs was taugt und wandle es ab, bis es für dich praktikabel ist :).
Das Zeug ist pasteurisiert, homogenisiert, ultrahocherhitzt und was man sonst noch so damit anstellen kann. Ich glaube, da spielt das nicht mehr die große Rolle, denn da lebt eh nix mehr drin. Und außer in der Auslage befindet sich das Zeug ja auch meistens im Dunkeln.Zitat:
Zitat von niR-kun
In den Kartons hast du dann halt Erdölrückstände von den Farben und Bisphenol A vom Plastik. Ist im Endeffekt wohl eine Frage der persönlichen Präferenz und ein bißchen des Geldbeutels.
Ich hab da grad gar keine Ahnung, aber ich frage mal rum im Bekanntenkreis, ob das einer von den Bauern weiß, wie das mit der Firma ist.
Dieses Milchüberschussproblem ist übrigens hausgemacht. Das hat man halt davon, wenn man Großbetriebe mit Subventionen vollstopft und Kleinbauern am ausgestreckten Arm verrecken lässt. Schlimm nur, dass jetzt wahrscheinlich erst noch mehr Kleinbetriebe draufgehen werden, bevor es die Industriellen wirklich empfindlich trifft http://cherrytree.at/misc/smilies/063wand.gif.
Geht mir auch so, Paddy. Wo es geht versuche ich Plastikverpacken, die am Ende weggeworfen werden, zu vermeiden. Leider ist heutzutage fast schon alles in gefühlt zehn Lagen Plastik eingepackt. Somit fällt es schwer, seinem Wunsch zu folgen. Ich fange jedoch klein an und schaue immer, wo ich weiter optimieren kann. Keine Plastiktüten für Obst / Gemüse, kein abgepacktes Obst / Gemüse, eigene Taschen zum einkaufen mitnehmen.
Glasflaschen anstatt Tetra-Paks.
Solche Vorsätze sind immer schön und gut, bloß ich frage mich, wie das Menschen bezahlen sollen, die nur wenig verdienen. Mich selbst würde ich als Mittelverdiener einschätzen und bei mir geht es gerade so hin, aber für andere, die sind ja förmlich dazu gewzungen, Plastiksachen zu kaufen. Für die Unternehmen steht aber leider immer der Profit im Vordergrund und da ist halt Plastik ein billigs Verpackungsmaterial.
Mich würde auch einmal interessieren, was es mit den "Unverpackt"-Läden auf sich hat. Da sind ja schon einige Läden in Deutschland auf dem Markt (leider keiner hier im Ruhrgebiet / Duisburg). Wie es sich da mit den Preisen verhält etc... . Die Idee finde ich sehr interessant, bloß momentan ist alles zu weit weg für mich. Werde mich wohl mal nächste Zeit damit stärker befassen.
@ Schnorro:
Wäre Bioladen vielleicht was für den Anfang? Da bezahlt man zwar auch für das Image mit, aber zumindest Gemüste solltest du da ohne Plastikverpackung bekommen.
Schon, zum Teil kaufe ich auch ein. Vieles Gemüse liegt in den Supermärkten ja auch lose herum und ist ohne Plastik erhältlich. Im Vergleich sind solche Lebensmittel aber auf 100g / 1kg auch oft teurer als die verpackten Dinge. Es ist schwer, dort eine passende Balance zu finden. Auch achte ich da auf die Herkunft, so dass es möglichst aus Deutschland kommt, wobei das auch schwer zu sagen ist, die ganzen Produktions- und Transportwege nachzuverfolgen. Bin auch regelmäßig auf dem Markt und kaufe hiesige Ware ein, was natürlich auch dem Geldbeutel wehtut und manche Bauern kaufen auch an. Da muss durch Gespräche und so herausgefunden werden, wie es sich mit dem Bauern verhält.
Auf der einen Seite bin ich ein Mensch, der sehr auf Geld achtet und versucht zu sparen wo es nur geht. Halt Rücklagen bilden für Investitionen / Reparaturen für Haushaltsgeräte, Freizeitaktivitäten oder Fortbildungen. Auf der anderen Seite bin ich auch ein Mensch, der die Umwelt liebt und so auch leben will. Sind immer schwierigere Entscheidungen.
Das Problem war ja die Wachsen oder Weiche-Denke verbunden mit den EU-Agrarsubventionen, die nach dem Prinzip funktionierten: Wer hat, dem wird gegeben. Ich frag mich manchmal wirklich, ob das vorher keiner durchgerechnet hat, dass eine höhere Produktion nicht etwa die Landwirte dem Konkurrenzdruck enthebt, sondern durch die hohe Produktion über die fallenden Preise die Konkurrenz sogar noch größer wird.Zitat:
Schlimm nur, dass jetzt wahrscheinlich erst noch mehr Kleinbetriebe draufgehen werden, bevor es die Industriellen wirklich empfindlich trifft
Ansonsten bin ich grundsätzlich eigentlich ein Befürworter von Agrar-Subventionen, weil ich es wichtig halte den Bedarf an einheimischen Nahrungsmitteln auch mit den Mitteln von vor Ort decken zu können und nicht dafür Ackerland in Schwellen- oder europäischen Peripherie-Ländern dafür zu kolonisieren. Gleichsam sieht man natürlich die Schattenseiten, wenn sich bspw. Schwellenländer hingegen nicht mit Importzöllen gegen eine Nahrungsmittelschwemme unserer subventionierten Agrarprodukte schützen dürfen, die dann die einheimische Bauernschaft dort ruiniert :\
Jo das versuche ich. Im Gegensatz zu Schnorro habe ich ja nicht einmal ein vernünftiges Einkommen und bin deshalb finanziell noch weniger in der Lage zum Beispiel in Bio-Läden zu kaufen. Aber bei Gemüse kann ich bestätigen. Da sind Supermärkte trotzdem ganz gut. Ich kaufe grundsätzlich nur lose, da ich auch keine Großmengen abnehme ist die leichte Teuerung im gegensatz zu den Kilo-Beuteln gerade verschmerzbar. Allerdings benutze ich hier weiterhin plastikbeutel (es sei denn ich brauch mal ein oder zwei Zwiebeln oder nur einen Strunk Knoblauch) weil es sonst beim kassieren nunja problematisch wird. Einen undurchsichtigen Beutel kannst du nicht nehmen, weil du sonst gleich des Ladendiebstahls verdächtigt wirst. Aber ich hab den Verbrauch soweit reduziert, dass ich nur noch einen Beutel dann für alles nehmen und den dann mit den Wääge-Etiketten zukleistere.Zitat:
Ich finde, es kommt halt immer sehr auf die persönliche Situation an, was umsetzbar ist und was nicht. Erfahrungsberichte taugen gut als Anregungen, aber nicht als "Bedienungsanleitung". Wenn es dir die Mühe wert ist, dann schau mal, was für dich zumindest halbwegs was taugt und wandle es ab, bis es für dich praktikabel ist
Plastikbeutel benutze ich übrigens seit Jahren nicht mehr beim Einkauf. Wenn es um Kleinigkeiten geht habe ich einen von vier Jute-Beuteln dabei (erstaunlich wie viele man bekommt, wenn man auf Messen unterwegs war ^^ Drei davon sind nämlich noch aus meiner Ausbildungszeit, wo ich regelmäßigen zum Begaffenlassen auf Ausbildungsmessen auftreten durfte ^^) Und ich handhabe das auch so, dass ich ohne Einkaufskorb in den Laden gehe. Erstens ist man so sowieso mobiler, andererseits kann man nicht mehr mitnehmen als man tragen kann. Das bewahrt in einem gewissen Rahmen auch vor sinnlosen Spontankäufen.
Ansonsten habe ich ein paar stabile Plastikbeutel auf Vorrat im Schrank um darin Sachen einzuwickeln, damit sie in meiner Reisetasche nickt knicken oder wenn ich etwas transportiere, dass Gefahr laufen kann auszulaufen. Für sowas ist es ganz praktische in paar im Haus zu haben. Ansonsten habe ich die bisher auch als Müllbeutel für den Plastikabfall benutzt. Generell kommen Plastiktüten bei mir sehr weit über die geschätzten 15 Minuten Lebensdauer nach Verkauf.
Aber das Problem ist wirklich der Rest. Bei Konservengemüse, wie Mais, Bohnen oder Pilzen greife ich auch auf Gläser zurück wann immer das möglich ist (wobei Dosen auch noch halbwegs in Ordnung sind), allerdings ist bei der Schnittwurst dann meist Schluss. Ich bevorzuge auch direkt Ware vom Fleischer aber das ist dann halt die finanzielle Frage. Die kann ich mir absolut nicht leisten also greife ich zur abgepackten Variante und das bedeutet vor allem: Plastik. wobei es auch Wurstkonserven wie Blut-, Jagd- und Leberwurst auch in kleinen Gläsern gibt. Ich trage mich ja immer noch mit der Idee, dass es doch möglich sein müsste für praktisch viele Zwecke auch entsprechende (sogar wiederverwendbare) Glasbehältnisse zu entwerfen, wo sich das Plastik womöglich auf einen Kunststoffdeckel (für den luftdichten Abschluss) beschränken würde und man das dann mit Pfand belegt, um die Leute dazu zu animieren, die Dinger wieder zurückzubringen.
Papp-Verpackungen sind ja auch in Ordnung. Die verrotten wenigstens oder können noch eher recyceld werden.
Landliebe hat auch eine Yoghurt-Reihe, ebenfalls in sogar sehr großen Gläsern. Umweltschonender allein schon von der Verpackung her (Gläser mit Blechdeckeln) und auch vom Inhalt. Für die gleiche Menge Joghurt würden bei anderen Marken gleich drei Becher oder so anfallen. Und auf die Gläser wird auch Pfand fällig. Eigentlich ein sinnvolles Modell, wie ich finde.
Viele Dinge sind möglich und trotzdem produziere ich allein immer noch einen Haufen Plastikabfall *seufz*
Diese x-fach eingesiegelte Zeugs ist wirklich ein Fluch. Bekommt man auch ohne Werkzeug oft nicht auf. Ich wüsste aber auch nicht, wie sich das ändern soll. So Kleinkram ist doch nur deshalb so verpackt, weil es immer öfter geklaut wurde. Also verpacken die in Überjackentaschengröße. Ich finde das traurig.
Wir nehmen immer eigene Taschen, bzw Klappkorb mit. Ok, der ist auch aus Plastik, hält aber ewig und drei Tage. Wir werfen den ja nicht weg. Getränke gibt es nur in Pfandflaschen aus Glas. Das mit dem Plastikpfand ist glaube ich 'ne Milchmädchenrechnung für die Umwelt. Wobei wir bei der Milch wären. Ich habe die Landliebe mal probiert, ich mag die nicht. Weiß nicht woran das liegt.
Also gibt es doch Milch aus Tetra-Paks. Die finde ich bei Milch insofern problematisch, weil ich die auch nicht im Gelben Sack entsorgen mag. Der steht bei uns in der Garage - mit Tür zum Wirtschaftsraum und das 4 Wochen.
Damit will ich sagen, nach ein paar Tagen stinkt die Box zum Himmel. Spüle ich sie aus (habe ich eine Zeitlang getan) verbrauche ich so viel warmes Wasser, dass die ganze Ökobilanz im Eimer ist. Also falte ich sie flach, mach Deckel zu und ab in Resttonne.
Für bessere Ideen wäre ich offen. Einfach mit zu spülen, funktioniert auch nicht. Wir spülen mit der Hand frühestens alle 3 - 4 Tage, mehr fällt da nicht an, was nicht in die Maschine kann.
Mit den Preisen haste den Punkt getroffen, @Schnorro. Das kann nicht jeder. Ich habe Zeiten erlebt, da ging nur abgepackte Wurst vom Discounter oder keine. Für die Umwelt und geschmacklich kein Highlight. Aber es gab keine Alternative.
Heute ziehe ich Wurst aus der Schlachterei meines Vertrauens vor. Ja und die wird verpackt in beschichtetem Papier.
Die Forderung nach völlig unverpacktem Verkauf, also in vom Kunden mitgebrachte Behältnisse, kann ich aber absolut nicht mittragen.
Zeitweise hatte ich im Job ständig Hausbesuche zu machen und zwar bei allen Schichten, also nicht so eine handverlesene Klientel. Was ich da an hygienischen Zuständen gesehen habe, einschließlich Messie-Wohnungen, ging über meine Vorstellungskraft. Würden die alle ihre Tupper-Kisten zum Metzger mitbringen, den Laden würde ich meiden, nachdem ich mich beschwert hätte. Zum Glück ist das nicht mehr erlaubt.
Falls das jetzt hyper klingt - ich habe in Sanitätshaus und Apotheke gearbeitet, da gibt es Hygiene eh nur in Großbuchstaben und in Zeiten von Hepatitis und HIV geht es gar nicht anders.
Ja und die Obst- und Gemüsetüten. Ich wünsche mir die Papiertüten zurück, gibt es aber nicht mehr. Orangen, Melone, zur Not Äpfel, geht ja ohne. Was mache ich aber mit 2 kg Kirschen, Aprikosen oder gar Tomaten. Die will ich ja nicht mit der Bürste schrubben, nachdem sie nackt über so ein schmuddeliges Förderband gekullert sind.
So ein Unverpackt-Laden würde mich auch mal interessieren (gibt es hier nicht) und da wünsche ich mir, dass die Kunden nicht jede Tomate mit ihren Dreckpfoten begrabschen, an die Nase halten und zurück legen, wie ich das im Supermarkt oft sehe.
Die Plastik-Problematik ist für die Umwelt eine Katastrophe. Ich sehe aber keine echte Möglichkeit für den Einzelnen, die zu lösen. Aber das schlechte Gefühl dabei kauft immer mit ein.
Ha da sagst du was. Mein übliches Lamento ist dann immer: "Man ist ja verhungert, bevor man die Packung hier aufkriegt"Zitat:
Diese x-fach eingesiegelte Zeugs ist wirklich ein Fluch. Bekommt man auch ohne Werkzeug oft nicht auf.
Jip es geht ja nicht um Plastik generell. Das ist ein hochgradig interessanter und flexibel einzusetzender Kunststoff. Aber wenn er so rigoros für Wegwerfprodukte eingesetzt wird, dann schüttelt das einen. Es gab ja vor einer Weile diesen Vertreter der chemischen Industrie der ja auch meinte, dass absolute Verschwendung wäre das ganze Erdöl als billigen Energiestoff zu verheizen, weil es gleichzeitig Schmiermittel aller möglichen chemischen Anwendungsbereiche ist. Ich denke die gleiche Ressourcen-Verschwendung betreiben wir, wenn wir das Zeug zu Dingen verarbeiten, die grundsätzlich darauf angelegt sind, dass sie in kürzester Zeit zu lange belastenden Müll werden.Zitat:
Wir nehmen immer eigene Taschen, bzw Klappkorb mit. Ok, der ist auch aus Plastik, hält aber ewig und drei Tage. Wir werfen den ja nicht weg.
Du meinst Trinkpäckchen, also diese kleinen? Die großen Milchkartons hilft es sie kurz mit kalten Wasser auszuspülen oder man kann sie auch fest zuschrauben. Ich hab mal eine Welle gesammelt. Da roch nichts. Bei den Trinkpäckchen kannst du was ähnliches betreiben: auftrennen und kurz mit kalten Wasser abspülen. Die nehmen so auch weniger Platz weg, weil du sie dann bequem zusammen falten kannst.Zitat:
Also gibt es doch Milch aus Tetra-Paks. Die finde ich bei Milch insofern problematisch, weil ich die auch nicht im Gelben Sack entsorgen mag. Der steht bei uns in der Garage - mit Tür zum Wirtschaftsraum und das 4 Wochen.
Halte ich für weniger problematisch. Der Rest des Fleisches oder des Ladens kommt ja nicht unbedingt mit den Dosen in Berührung bzw. höchstens die Theke, die man der Hygiene gemäß sowieso regelmäßig wischen sollte. Im Endeffekt würde es sonst darauf hinaus laufen, dass ich das Zeug zu Hause oder ggf. direkt im Auto dann aus dem Papier dann eben in die Dosen lege.Zitat:
Die Forderung nach völlig unverpacktem Verkauf, also in vom Kunden mitgebrachte Behältnisse, kann ich aber absolut nicht mittragen.
Zeitweise hatte ich im Job ständig Hausbesuche zu machen und zwar bei allen Schichten, also nicht so eine handverlesene Klientel. Was ich da an hygienischen Zuständen gesehen habe, einschließlich Messie-Wohnungen, ging über meine Vorstellungskraft. Würden die alle ihre Tupper-Kisten zum Metzger mitbringen, den Laden würde ich meiden, nachdem ich mich beschwert hätte. Zum Glück ist das nicht mehr erlaubt.
Ich versteh so grundsätzlich das Argument, aber wenn du dir darum Sorgen machst, wo die Dosen gewesen sein könnten, dann solltest du davon absehen, jemals wieder einen Türknauf zu betasten, es sei denn du benutzt grundsätzlich ein reinigungstuch oder Desinfektionsmittel nach der Benutzung. Generell packen wir im Laufe des Tages alle möglichen Oberflächen an, die von allerlei möglichen Menschen berührt worden sind. Ich sitze im ÖPNV auf Sitzen, auf denen (ich weis es genau) irgendwann mal ein total verdreckter Obdachloser geschlafen hat. Sobald man zu sehr darüber nachdenkt, wird man geradezu wahnsinnig. In einem Laden besteht das Risiko allein schon dann wenn der Händler mit dem Anfassen des Geldes nicht nur 100en Menschen die Hand gibt sondern von den ganzen Stoffen, die daran noch haften, high werden könnte (bildlich gesprochen). Ich versuche so wenig wie möglich darüber nachzudenken und mir, wenn es unterwegs irgendwo möglich ist, auch mal zwischendurch die Hände zu waschen. Mehr Gedanken daran zu verschwenden, würde wahrscheinlich irgendwann bei mir ein furchtbares Zwangsverhalten auslösen, wie damals mit dem Herd 0o.
Wobei ich nicht ableugnen kann, dass eine Bekannte sehr krank geworden ist hier in der Stadt und sie das direkt darauf schiebt (womöglich hat sie gar nicht so unrecht). Sie ist auch immer wieder erstaunt, bei was für zwielichtigen Fast-Food-Buden ich essen kann, ohne mir daran den Magen zu verderben (sie übertreibt ein wenig: ich kenne Buden die wirklich zwielichtig waren und bei denen auch ich nicht mal gegessen hätte, wenn ich dafür noch Geld bekommen hätte).
Ich gebe dir sowas von Recht. Es gibt so viele Dinge, wo Kunststoff ein Muss ist und wird verschwendet für Bullshit.
Ein Beispiel dafür - nicht an Kunststoff, sondern an FCKW.
Als lange nach Bekanntwerden der Problematik endlich FCKW verboten wurde, standen die Asthmatker verzweifelt vor den Apothekern und klagten, dass ihr Spray nicht mehr helfe. Es gab kein adäquates Treibgas, das so fein verteilte und so nebenwirkungsfrei war. Hätte man nicht einfach das ganze kosmetische Gedödel, Lacke etc. FCKW-frei machen können und die verschwindend geringe Menge für medizinische Zwecke lassen können. Nee - geht natürlich nicht. Konnte ja keiner wissen, gilt nicht. Die Pharmakologen kannten das Problem.
Und so ähnlich empfinde ich das beim Kunststoff.
Nein, meine schon die großen Milchkartons. Aber jetzt wo ich schreibe fällt mir ein, dass meine schlechte Erfahrung aus Zeiten stammt, wo Milchpackungen nicht alle einen Schraubverschluss hatten. Ich glaube nicht an die Spülwirkung von kaltem Wasser bei Milch, aber ich werde es testen. Ich habe so etwas wie eine Hundenase, auf die sich die ganze Familie verlässt. Ich probier's.
Nein, so meine ich das nicht. Ich desinfiziere nie etwas, es geht mir auch nicht um Keime. Es gibt Studien, dass Autobahntoiletten keimärmer sind als saubere Toiletten, weil sich die Keime gegenseitig fressen. Ich habe mich tatsächlich missverständlich ausgedrückt. Wollte nur erklären, warum ich von Berufs wegen schon bisschen überpingelig bin.
Mir geht es schlicht um Dreck. Ich glaube nicht, dass du schon mal so verdreckte Wohnungen gesehen hast wie ich. Dreck auf allem, auch auf Geschirr. Das ist nicht nur einfach Dreck sondern auch stinkender Dreck. Warst du schon mal in einem Bad, wo du vor Käsefußgestank keine Luft mehr bekommst? - ich schon. Oder in einer Gästetoilette, wo das Katzenklo steht, das nie geleert wird und der Ammoniak dich fast ohnmächtig werden lässt.
Ich habe mal eine Zeitlang in einem kleineren Edeka-Markt mit Käsetheke eingekauft. Und irgendwann fiel mir auf, dass der Käse von dort oft schon nach 1 Tag in meinem Kühlschrank Schimmelpunkte hatte. Loser Käse aus einem Supermarkt nicht. Bis ich mal sah, dass die Frau, die eben noch den Fußboden wischte, den Schrubber abstellte und hinter die Käsetheke ging – na bingo! Im großen Supermarkt bleiben die hinter ihrer Theke und fegen nicht zwischendurch die Straße. In richtig guten Supermärkten mit Frische-Manager dürfen die nicht mal zwischen Wurst- und Käsetheke wechseln.
Solche Dinge meine ich. Und die mitgebrachten Behältnisse müssen ja irgendwie von den Verkäufern angefasst und abgestellt werden – nee, die will ich im Laden nicht sehen!
Was war mit dem Herd?
Ich hatte mir an einem Morgen mal Eier gekocht und bin danach zur Uni und als ich ankam habe ich darüber nachgedacht, ob ich den Herd ausgemacht hatte, nachdem ich die Eier runtergenommen hatte. Und weil ich mich nicht mehr genau erinnern konnte, bin ich die Stunde Rückweg direkt wieder zurückgefahren, nur um das nachzuprüfen, weil es mich wahnsinnig gemacht hat. Der Herd war aus, der Tag gelaufen. In den Wochen danach habe ich dann wie ein Irrer jeder Morgen vor dem Verlassen der Wohnung überprüft, ob der Herd wirklich aus war, vor allem wenn ich am Tag vorher gekocht habe. Ich hab das inzwischen wieder raus, aber das war eine Weile echt zwanghaft.Zitat:
Was war mit dem Herd?
Das Wichtigste: Nicht erst stehen lassen. Solange die Milchreste im Innern noch halbwegs flüssig sind, lassen sich die wunderbar auch mit kaltem Wasser einfach ausspülen. Das funktioniert auch grundsätzlich mit Joghurt-Resten oder anderen zähflüssigen Nahrungsresten. Sobald das aber eben eintrocknet muss man dann entweder mit Warmwasser ran oder zumindest einen Lappen zum Lösen nehmen aber das wäre mir dann zuviel Arbeit. Aber wie gesagt: Auch die Schraubverschlüsse müssten heutzutage eigentlich verhindern das da irgendwelche unangenehmen Gerüche durch die Zersetzung entweichen.Zitat:
Nein, meine schon die großen Milchkartons. Aber jetzt wo ich schreibe fällt mir ein, dass meine schlechte Erfahrung aus Zeiten stammt, wo Milchpackungen nicht alle einen Schraubverschluss hatten. Ich glaube nicht an die Spülwirkung von kaltem Wasser bei Milch, aber ich werde es testen. Ich habe so etwas wie eine Hundenase, auf die sich die ganze Familie verlässt. Ich probier's.
Das gibt es aber extrem oft - gibt es sogar einen Fachausdruck für, mag ich aber grade nicht nach suchen.
Ich habe das mit Kaffeemaschine. Je nach Konstitution und Stresszustand ist das milder oder ausgeprägter. Darum habe ich jetzt eine selbstabschaltende Maschine, seither ist Ruh. Mir hat mal jemand erzählt, nachdem er im neuen Job zum ersten Mal ein Projekt abgeliefert hat (bei Fehler wäre es ein Millionenschaden - äh - 48 Mio - gewesen), das sei wie eine Tür schließen und wissen, dahinter stehen 10.000 Kaffeemaschinen.
Sonne. In Schottland. In den Highlands. Den ganzen Tag lang :D
Gibt doch tatsächlich Scotland in one day Touren. Heißen nicht so, aber das isses im wesentlichen. Einmal mit dem Mini/Midibus von Glasgow über Glencoe nach Loch Ness, da einmal Urqhart Castle (ich schreibs bestimmt schon wieder falsch), noch ne halbe Stunde mit dem Boot - ohne von Nessie gefressen zu werden - danach kurz durch Inverness und über Stirling zurück nach Glasgow. :hehe: Dauert fast 11h der Spaß, ich bin um 06:30 aufgestanden. :gah2:
Der Tourguide war aus Greenock, derbst schottischer Akzent und im Kilt (why is it called kilt? Because the first who called it skirt got killed - oder so ähnlich. Seit heute kenn ich auch ein paar schottische Witze :bogart:) und ich hab echt irgendwann abgeschalten wann welcher König Schottland warum überfallen hat und wann wer wen auf welche Art und Weise gemezelt hat. :hehe:
Ne Menge Amis waren dabei, aber der Nervfaktor war erstaunlich gering. (Oder wie mein schottischer Kollege meinte, als wir über Touristen lästerten: Amis sind nette Leute - in ihrem eigenen Land. xP)
Glencoe (muß man gesehen haben, soooo schön ^.^)
Anhang 23424
Anhang 23426
Loch Ness (leider ohne Nessie)
Anhang 23427
Aber windig wars:
Anhang 23425
Moin Taverne,
und willkommen zurück, Andromeda. Schön, dass du noch nicht von Nessie gefressen wurdest.;)
Mein Neid sei dir gewiss, das sind sehr schöne Bilder.:)
Ich meine auf dem ersten Bild sogar ganz schwach einen Regenbogen zu erkennen (das kann natürlich auch an dem Winkel liegen, wie die Sonnenstrahlen auf die Kameralinse gefallen sind).
Ich glaube das war die Kamera, die Luft war eher trocken, auch von dem Bach war kein Wasser in der Luft, jedenfalls nicht genug für einen Regenbogen. War übrigens die iPhone Kamera. Wenn man realisiert dass das iPhone bessere Bilder macht als die eigene kleine Digicam wirds doch Zeit für einen neuen Photo. :gah2: Das iPhone matscht nämlich die Details teilweise schon ziemlich derb zusammen.
Der nächste Ausflug geht wohl auf die Isle of Skye, sind dann drei Tage, aber da muß es auch echt schön sein. ^_^ Schottland ist schon echt gigantisch, teilweise sahs aus wie auf einem anderen Planeten als wir durch die Highlands gefahren sind. War ziemlich hoch über dem Meer, keine Bäume (aber nicht wegen der Highlandclearings in dem Teil, nur so komisch grünes Gewächs auf dem Boden, alles total wellig - hatte echt was außerirdisches.) Davon hab ich leider nur schlechte Bilder aus dem Bus. Für einen allgemeinen Überblick kann ich die Tour aber nur empfehlen. War mit discoverscotland tours, Rabbies und Timberbush soll aber auch gut sein, die fahren alle mit Kleinbussen, nicht mit den großen Reisebussen. Wobei unser Guide der einzige im Kilt war. Sieht schon echt neckisch aus wenn der hinten so mitschwingt beim laufen mit den ganzen Falten :D (Männer, tragt mehr Kilt!)
Moin Taverne,
ich bin einfach kein Freund des Montags. Jede Woche die selbe Qual, wenn ich mich frage warum ich überhaupt aufstehe. Dabei muss ich dann auch noch mitten in der Nacht raus. o_O
Sofern ich jemals nach Schottland kommen werde, versuche ich deinen Tipp zu beherzigen und an der Tour teilnehmen.^^
Was tragen die Schotten unter'm Kilt?;)Zitat:
Sieht schon echt neckisch aus wenn der hinten so mitschwingt beim laufen mit den ganzen Falten :D (Männer, tragt mehr Kilt!)
Moin Taverne,
Ich fühle mich gerade wie folgt als Smartphone-Neuling (ist heute angekommen):
http://media02.hongkiat.com/smartpho...omic-intro.jpg
Nicht einschüchtern lassen. Die richtige Antwort in solchen Fällen ist: Fuck you! :D
Btw. Physiologieklausur morgen. Ich weiß gar nicht, wo mir der Kopf steht. *schreiendimkreisrenn*
Ich verstehe moderne Raum- und Gebäudeplanung einfach nicht. Alles muss riesig, offen und hässlich funktional sein, aber wehe Menschen stören die architektonische Vision. Auf modernen Bahnhöfen sind keine hässlichen, störenden Sitzgelegenheiten vorgesehen und in modernen Bibliotheken gibt es nicht genug Schließfächer. Nein sie sind zudem in kleine Nebengelassen verbannt, wo die jämmerlichen vier Schließfachzeilen (für eine Bibliothek, die wohlgemerkt mehrere Fachbereiche zusammenfasst) außerdem so eng aneinander stehen, dass eine Person schon den kompletten Gang blockieren kann, entsprechend wenn jemand seine Sachen dort einlagern will, den meisten anderen die Möglichkeit nimmt das auch zu tun. Und das eben unter Zwang nichts sonst in die Biblio mit hineinnehmen zu dürfen und mit Detektoren wie am Flughafen, damit nur ja niemand so wertvolle Schmöker wie Helmut Schelsky: Auf der Suche nach der Wirklichkeit. in zwei Bänden entwendet.
Und dann sind da noch diese kleinen völlig unnützen Sitzinseln. So schäbige Stoffhocker um absolut niedrige einbeinige Tische. Für das Lesen sind die Hocker nicht geeignet, weil man sich nicht anlehnen kann, zum Arbeiten sind Tische und Hocker nicht geeignet, weil die Tische zu niedrig sind. Für Gruppenarbeiten oder Diskussionen in lauschiger Atmosphäre wären sie perfekt, aber wir sind in einer Bibliothek, wo du schon - jetzt vor allem zur Prüfungszeit - bös angeguckt wirst, wenn du nur hustest.
Hmja Im Übrigen ich hasse meinen derzeitigen Montag auch. Nachher wieder bei Frau Biestig in dieses Seminar gehen, wo ich sowieso nur die ganze Zeit mit den Leuten im Streit liege.
Oh Hilfe niR-kun, ich hab heute bestellt ... http://www.cosgan.de/images/midi/konfus/c020.gif http://www.cosgan.de/images/midi/konfus/c035.gifhttp://www.cosgan.de/images/midi/konfus/a030.gif
Ich drücke ..... Daumen, was sonst?
Das haben Leute eingerichtet, die nie gelesen haben - zumindest nicht auf Papier. Falls studiert, dann per Headset - oder so http://www.cosgan.de/images/midi/musik/h040.gif
*Glan festhält und auf einen Hocker verfrachtet*
Wir wollen doch nicht gleich den Kopf verlieren, oder? Ich vermute dein Kopf ist dort wo er immer war: Zwischen deinen Schultern auf dem Hals.;)
Du schaffst das, da bin ich mir ganz sicher.:A
Habt ihr in der Bibliothek keine normalen Arbeitstische? Aber ja, moderne Raum- und Gebäudeplanung erfolgt oftmals recht......planlos bzw. praxisfremd.
Davon muss ich sagen, gibt es ausreichend und auch Arbeitsräume allerdings sagt die Prüfungszeit: Die sind leider auf den Nachmittag ziemlich belegt ^^ Genau wie die Scan-Station. Es gibt zwar noch eine andere, die frei war aber die liegt direkt im gleichen Raum in dem der Copy-Shop ist. Ich hab mit diesen Dingern noch nie gearbeitet und wollte erstmal ein bisschen rumprobieren aber schon als ich nur etwas länger auf dem Menü-Panel herumgetippt und mir die Hilfefunktion durchgelesen und zwei Seiten gescannt und wieder gelöscht habe, weil das Buch irgendwie nie richtig lag, starrten mich die Leute im Raum an und dann kam noch einer der Copy-Shop Mitarbeiter, um mich zu fragen, ob ich Hilfe brauche. Nein verfluchte Scheiße noch eins. Ich will nur in Ruhe ausprobieren, wie das Ding funktioniert und nicht dabei angestarrt oder angesprochen werden. Ich bin dann aufgestanden und gegangen und habe dann eine Stunde gewartet bis endlich die Scan-Station auf der Springbrunnen-Ebene, die hinter der Sozial-Ethik-Abteilung versteckt ist, frei wurde. Dort hatte sich einer von diesen Knilchen einquartiert, die gegen Entgelt komplette Bücher für andere Studenten einscannen, damit die sich die Arbeit sparen. Aber dann war ich endlich unbeobachtet und konnte mich in Ruhe mit dem Gerät befassen und wirklich was mitkriegen ohne ständige bohrende Blicke aus dem Hintergrund. Herrlich ^w^Zitat:
Habt ihr in der Bibliothek keine normalen Arbeitstische?
Ansonsten Seminar lief ganz gut. Ein paar interessante Interviews vorgestellt bekommen und auch einen interessanten Text gelesen.
Nur mit meiner Dozentin gab es wieder Knatsch, weil ich zu der Autorin, der Autor gesagt habe. Ich habe sie zwar darauf hingewiesen, dass ich mir eigentlich grundsätzlich beim Lesen von PDF-Texten so gut wie nie angucke wer den geschrieben hat und sofort zum Wesentlichen, dem Lesen komme, worauf sie schnippisch meinte, warum ich denn dann automatisch davon ausginge, dass ein Mann den Text geschrieben hat. Ich hab meine Hände so fest zusammengekrallt, um mir einen schnippischen Kommentar zu verkneifen, dass mein Bleistift bedenklich geknarzt hat. Ansonsten war es ein gutes Seminar ^^
Ich liebe diese Karikatur ;D Einfach ignorieren. Wenn ich so überlege mein Winphone hat nur ein paar Updates geladen, als ich es das erste Mal mit meinem Haus-WLAN verband aber ansonsten wollte es gar nichts von mir. Aber gut ich habe es weder mit meinen Email-Konten synchronisiert sonst mit noch irgendwelchen Sachen und Anwendungen wie die Twitter- oder die FB-App oder Skype direkt gelöscht (auch wenn das Winphone die sofort neu aus dem Store anfordern wollte und die jetzt trotz mehrmaliger Ablehnung immer wieder in der Download-Warteliste mit "Warte auf Bestätigung" auftauchen. Was aber recht egal ist.Zitat:
Ich fühle mich gerade wie folgt als Smartphone-Neuling (ist heute angekommen):
Ich weis nicht. Ich benutze das Ding bisher genauso oft bzw. fast nie wie mein Altes. Zum Telefonieren und Simsen etwa 4mal pro Woche und ggf. um im Internet kurz was nachzuschauen oder meinen Semesterplan zu prüfen. Ahja mit Onedrive hab ichs synchronisiert. Da habe ich die Semesterpläne hochgeladen. Ansonsten hmja ;) Du wirst nicht zum Sklaven gemacht du lässt dich zum Sklaven machen :D Die sonstigen Verwendungen Uhrzeit prüfen, mich Wecken lassen oder es als Taschenlampe benutzen. Auch Sachen, die ich mit meinem alten Tastending auch schon gemacht habe.
Ich hasse diese Manie abgrundtief: "meine lieben Mitbürgerinnen und Mitbürger" "Wählerinnen und Wähler" - das ist so unnötig wie ein Kropf. Welche hirnrissigen Feministinnen haben das eigentlich erfunden, die schwarze Alice? Wir könnten sooo viel Zeit, Druckerschwärze und Nerven sparen, wenn das blöde Geseiere nicht wäre.
Ein Autor ist ein Mensch! der Bücher schreibt - Punkt.
Ich jedenfalls fühle mich auch als Bürger, Leser, Wähler, Nachbar, Käufer ............................... angesprochen.
Tja - mein altes Handy, das ich schon ewig habe, hat genau diese Aufgaben ohne Mucken erledigt. Nun hat es heute mitgehört, dass ich ein Smartphone bestellt habe und mir glatt einen Tag unterschlagen - es hatte den 19.06.2016 - das hat es noch NIE gemacht und es ist (ich wage es kaum zu tippen) .... von 2007 und sieht immer noch aus wie neu.
Aber jetzt war's beleidigt - ich fürchte, mit Recht!
;D Ah herrlich ich stelle mir das gerade bildlich vor. Und nachher blendet es eine digitale Träne auf dem Display ein. Es ist schon erstaunlich wie man auch eine emotionale Verbindung zu einem Gegenstand aufbauen kann, wenn man ihn nur lange genug benutzt. Das geht mir mit meinem Rucksack auch so. Der ist eigentlich immer dabei, wenn ich das Haus verlassen. Ich fühle mich auch immer irgendwie nackt, wenn ich ihn nicht dabei habe :)Zitat:
Tja - mein altes Handy, das ich schon ewig habe, hat genau diese Aufgaben ohne Mucken erledigt. Nun hat es heute mitgehört, dass ich ein Smartphone bestellt habe und mir glatt einen Tag unterschlagen - es hatte den 19.06.2016 - das hat es noch NIE gemacht und es ist (ich wage es kaum zu tippen) .... von 2007 und sieht immer noch aus wie neu.
Aber jetzt war's beleidigt - ich fürchte, mit Recht!
Hm nein im Kurs sagen alle (und manche klingen dabei so als würden sie sich wirklich dazu zwingen müssen dem Reflex zu widerstehen, doch nur die maskuline Form zu verwenden) StudentInnen (also mit einer winzigen nicht mal Atempause zwischen dem Student und dem Innen) und das bei allen möglichen anderen Formen, wobei einige meinten, dass die Winzpause einerseits dazu da ist, dass man eben nicht nur Studentinnen sondern wirklich Student/innen aus- und anspricht und die Queer-Feministen meinten in dieser Pause würde sich der * mit der gesamten restlichen Vielfalt manifestieren. In dem Moment überkam mich das Bild eines Yogi dem der Kosmos in den Kopf läuft :DZitat:
Ich hasse diese Manie abgrundtief: "meine lieben Mitbürgerinnen und Mitbürger" "Wählerinnen und Wähler" - das ist so unnötig wie ein Kropf. Welche hirnrissigen Feministinnen haben das eigentlich erfunden, die schwarze Alice? Wir könnten sooo viel Zeit, Druckerschwärze und Nerven sparen, wenn das blöde Geseiere nicht wäre.
Hm nein. Ich verwende eigentlich konsequent das generische Maskulinum, wenn ich nicht konkret eine Frau anspreche. Warum? Nicht mal aus chauvinistischem Eigensinn, einerseits aus Gewohnheit, andererseits aus Trotz und dann noch aus Regelmäßigkeit. Ansonsten haben wir auch ein Magazin an der Uni das konsequent das generische Femininum verwendet. Ein sehr empfehlenswertes Leseerlebnis was zumindest den Unterhaltungsfaktor angeht. Sie wollen damit sicher auf einen Missstand aufmerksam machen, aber da das ja doch vor allem eine GEwohnheitssache ist, sind selbst die kurzen Texte zumeist anstrengend zu lesen, gerade auch wiel die weiblichen Formen länger sind. Aber dennoch unterhaltsam.
Was mich an der Stelle am meisten geärgert hat, war nicht die Tatsache, dass sie darauf hingewiesen hat, sondern die Art es zu tun und von mir quasi eine Art von Rechtfertigung zu verlangen.
Mein Lateinlehrer wollte immer beim Vornamen genannt werden und ich habe ihn konsequent über die ganzen drei Jahre immer Herr H. genannt weil ich das einfach nicht weggekriegt habe, nicht um ihn zu ärgern. Er sagte dann immer nur "Nenn mich R., wenn du magst" und dann war gut und irgendwann hat er angefangen mich mit einem Augenzwinkern Mr. Paddy zu nennen. So mit einem Augenzwinkern ist das alles in Ordnung.
Aber nicht in diesem halb-anklagenden, halb-skandalisierenden Ton und mit der Erwartung, na jetzt rechtfertigen Sie das mal.
Ha - das mit der Träne gefällt mir. Sollte ich noch mal basteln zum Abschied. Ich denke, es wird eh ein K(r)ampf und wahrscheinlich heule ich - vor Verzweiflung.
Warum nur tue ich mir das an?
Ich bin da so konsequent wie du, finde diese Innen-Marotte absolut lächerlich und rege mich bei jeder Rede wieder drüber auf.
Ich warte nur noch auf "Menschinnen und Menschen" - ich garantiere den schrillsten Schreikrampf ever.
Irgendwie wurde doch mal das Neutrum empfohlen - Studierende, Auszubildende etc. Patientinnen und Patienten ... sind das dann Patientierende (Party - Tier - Ende!) oder doch eher endende Tierpaten?
Natürlich kommt es darauf an, in welchem Kontext ich etwas sage.
Ich gehe zum Zahnarzt - reicht als Info, obwohl es eine Frau ist. Aber: meine Zahnärztin hat geheiratet - das ist eine ganz andere Info.
Genauso lachhaft finde ich die Löschung von angeblich politisch unkorrekten Begriffen, die dann umständlich ersetzt werden. Wobei ich auch nicht daran glaube, dass eine menschenverachtende Gesinnung sich zum Guten wendet, wenn so ein Vollidiot nur noch Menschen mit Einschränkung sagen darf. Das Wort Behinderte ist ja auch schon wieder out.
Vollidiot sage ich deshalb, weil ich es schon erlebt habe, wie jemand ohne Grund meinen Mann anmotzt, was denn so ein Krüppel in der Kneipe zu suchen hat (Zum besseren Verständnis: er ist gehbehindert, weil er als Kind ein Bein verloren hat). Der Typ ändert seine Einstellung garantiert nicht, wenn er statt Krüppel Kugelfisch sagen muss. Aber ich habe ihm mein Bier in die Fresse gekippt.
"Personinnen und Personen" - auch geil. :hehe:
Übrigens finde ich mich grade bei Wikipedia voll bestätigt:
Beispielsweise weist der Philosoph Slavoj Žižek darauf hin, dass sich „politisch korrekte“ Begriffe abnutzten (die Ersatzbegriffe erben mit der Zeit die Bedeutung des Wortes, das sie ersetzen sollten), wenn sie nicht mit einer Veränderung der sozialen Wirklichkeit einhergingen. So sei allein durch eine fortwährende Neuschöpfung von Ersatzbegriffen (wie in dem US-amerikanischen Beispiel Negro – black people – coloured people – African-Americans) noch keine Veränderung erzielt, wenn nicht den Worten eine tatsächliche soziale Integration folge. Die rein sprachliche Prägung immer neuer Begriffe enthülle die Unfähigkeit, die tatsächlichen Ursachen von Rassismus und Sexismus allein durch Sprachpolitik zu überwinden. Zudem entstehe durch die laufende Neuschaffung von Begriffen eine exzessive Struktur, da jeder Begriff durch den folgenden seinerseits unter Diskriminierungsverdacht gestellt und entwertet werde. Dieser Effekt wird auch „Euphemismus-Tretmühle“ genannt. Laut Žižek versuche die Geisteshaltung der „politischen Korrektheit“ durch ihre zirkuläre Selbstbezogenheit alle Spuren der Begegnung mit „dem Realen“ (Lacan) zu beseitigen.
Mit ähnlichen Argumenten vertritt der Germanist Armin Burkhardt die Auffassung, dass politische Korrektheit auf lange Sicht nicht erfolgreich sein könne, wenn nicht zugleich die alten Tabus und Vorurteile oder Aberglaube überwunden würden.[42] Auf diesen Sachverhalt zielt auch die Interpretation von politischer Korrektheit als Kitsch ab, da diese laut dem Sozial- und Wirtschaftswissenschafter Paul Reinbacher auf kitschige Art und Weise die Realität der Postmoderne nur oberflächlich überzuckere, nicht jedoch zur konstruktiven Bearbeitung ihrer Widersprüchlichkeiten beitrage.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Korrektheit
Ich glaube, deine Frau Biestig hat ein grundlegendes Problem und sollte dir eigentlich nur leid tun. Die hat ihren Platz in der Welt noch nicht gefunden und gibt allen anderen die Schuld daran.
Hm nein Frau Biestig ist eine Feministin, in feminstischen Forschungsgruppen (zum Nationalsozialismus) und lässt deshalb bevorzugt weibliche Autoren zu Wort kommen (eigentlich hätte ich gewarnt sein müssen) und gibt in ihren Leseaufgaben beim Bearbeiten der eingestellten Texte regelmäßig die Aufgabe aus, die Position der Frau in den dargestellten Verhältnissen besonders zu beleuchten. Zumindest ist sie in der Hinsicht konsequent.
Das mit dem Krüppel übrigens, weil es ja da eine Debatte gab darüber ob man noch behindert sagen darf oder ob nicht (die Debatte ging ja darum, ob der Begriff nicht eine Wertung impliziere, die aussagt, dass der Mensch der betroffen ist, sich nicht selbst helfen könne, sprich: Behindert ist man nicht, sondern wird man), weshalb ja der lächerliche Euphemismus von der Person mit besonderen Bedürfnissen geprägt wurde.
Dazu meinte im Zuge der Inklusionsdebatte ein Inklusionsforscher generell aller Diskriminierung unverdächtig, dass dieser Euphemismus völliger Quatsch sei und das das Wort behindert genau etwas ausdrücke, was zum Verständnis für die Konzepte erfolgreicher Inklusion wesentlich ist. Erzähle einem Menschen der mal hören konnte und Musik geliebt hat, mal was davon, dass er jetzt durch sein Taubsein besondere Bedürfnisse habe oder erzähle einem Gelähmten, der gerne Fußballspielen will, dass er durch seine Erkrankung nicht daran gehindert entsprechend behindert ist.
Manches aber nicht alles kann kompensiert werden aber im Vergleich zu einem insofern gesunden Menschen haben die Leute Einschränkungen, die man ggf. mit einer Beschönigung in Richtung besonderer bedürfnisse nicht wirklich Ernst nimmt.
Das ist schon wieder out, weil es nur schwer praktikabel ist von allem das Neutrum zu bilden bzw. die Leute sich darauf noch schlechter konditionieren lassen als auf die Verwendung der maskulinen und femininen Form.Zitat:
Irgendwie wurde doch mal das Neutrum empfohlen - Studierende, Auszubildende etc. Patientinnen und Patienten ... sind das dann Patientierende
Eine besondere Glanzleistung hat unser sich leisten wollen als der Antrag der Mehrheitsfraktion erging nur noch Anträge im StuPa zu bearbeiten, die in geschlechtergerechter sprache verfasst sind. Wird da also nicht konsequent mit den oben genannten Mechanismen gearbeitet, dann wird der Antrag gar nicht erst besprochen.
Ja, ich dacht's mir. Brauche ich alles nicht. Mein Credo war immer, Emanzipation fängt bei flachen Schuhen an - fertig! Na gut, ich will fair sein, ich habe niemals irgendwie Frauenfeindlichkeit in meinem direkten Umfeld erleben müssen. Ich fühlte mich immer gleichberechtigt, halte aber auch nichts von gnadenloser Gleichmacherei wie diese feministischen Zicken á la Schwarze Alice es fordern.
Nun ja, mein Mann ist nicht "besonders befähigt", "anders begabt" oder nur ein "beeinträchtigter Mensch" - nein, der ist schlicht und ergreifend "außergewöhnlich gehbehindert" (aG - steht im Ausweis). Was so ein Mensch braucht, sind Rücksicht, Entgegenkommen und Erleichterungen im Alltag und keine neuen Vokabeln. Die helfen ihm nicht, wenn er keine Rollstuhlparkplätze benutzen darf. Für Behinderte gibt es die nämlich nicht, nur für Wheelies. Ein Rolli macht die 100 m mehr Weg aber locker, während es für meinen Mann oftmals das Ende der Tagesbeweglichkeit bedeutet.
Soviel zu Political Correctness in der Amtssprache.
Dieses geheuchelte Political Correctness-Getue ist außer nervig nichts - absolut nichts. Wer direkt mit Behinderten konfrontiert ist, macht auch Scherze und blöde Bemerkungen darüber. Behinderung gehört zum Alltag wie Müllbeutel und Briefträger. Müll benennt auch kein Politiker um. Neue samtseidige Namen zeugen nur von Weggucken und Nichts-damit-zu-tun-haben-wollen.
Beobachte mal den Alltag. Die meisten haben irgendwo anders was interessantes entdeckt, wenn ein Rollstuhlfahrer aus oder ins Auto steigen will. Ich flitze hin und frage ob er Hilfe möchte.
Das klingt sehr autoritär, wenn nicht diktatorisch. Das ist aber nicht neu. Alle Diktatoren ummänteln ihre Schikanen mit edler und höherer Gesinnung und Zielen. Selbst der IS schiebt die Religion vor. Wahrscheinlich brauchen die Schweine dieser Welt ein Art Deo für ihren beißendes Gestank. Wobei man Gestank durchaus auch mit Gewissen übersetzen könnte.
Puh, Klausur ist rum und mit etwas Glück hat es sogar gereicht :|. Ich hab erstmal den ganzen Nachmittag verpennt, nachdem ich wieder zu Hause war.
Naja, ich schon. Und es gibt Typen, denen kann man ruhig das -innen bei jeder Gelegenheit in die Fresse drücken. Nicht, weil die sich irgendwie ändern würden, sondern weil es ein völlig legaler Weg ist, die Arschloch zu nennen ^_^.
Das übertriebene Herumgereite auf solchen Sachen stört mich auch bzw. ich gebe mir nicht die Mühe, so zu formulieren wenn ich nicht muss oder die Differenzierung anderweitig nötig oder angebracht ist, aber bei so manchem Pascha, der sich für was besseres hält weil er einen Pimmel hat, ist es echt angebracht. Allein, um die Dummlabereien nicht kommentarlos zu schlucken.
Was Frau Schwarzer betrifft: Ich bin ihr sogar dankbar, auch, wenn ich sie sehr anstrengend finde und ihre Thesen zu Männern allgemein... naja. Was ich über Paschas sagte, geht auch andersrum. Allerdings ist es ganz erheblich Frau Schwarzers Verdienst, dass wir Mädels uns heute hinstellen und sagen können, dass Frau Schwarzer halt über ist, weil die Verhältnisse heute eben besser sind als in den 60ern :D.
e:
irgendwie klemmt das m auf meiner Tastatur
Glückwunsch zum Rumbringen der Prüfung. Ich drücke die Daumen, dass du es gepackt hast :)Zitat:
Puh, Klausur ist rum und mit etwas Glück hat es sogar gereicht . Ich hab erstmal den ganzen Nachmittag verpennt, nachdem ich wieder zu Hause war.
Glückwunsch - ist so ruhig hier seit du nicht mehr schreiend im Kreis rennst. ;)
... mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmms rüberreiche.
********************************
Schreikrämpfe im Hause Lonicera
Wollte mal wieder Rahmspinat essen - so wie früher. Haut da jemand Butter und Sahne dran. I-gitt - ICH HASSE BUTTERGESCMACK AM ESSEN. (Tonne)
Smartphone angekommen, hatte auch Micro SIMcard bestellt - alte SIMcard war schon vorgestanzt - Loni zu DOOF.
Smartphone kostet ab heute 39 Euronen weniger - die Welt hat sich gegen mich verschworen.
Ich geh jetzt heulen .... oder randalieren ....
Smartphones können mit unter etwas fummelig sein, wenn man SIM- oder SD-Karte einlegen möchte. Bei mir ist das ein Plastik-Schieber, den ich ohne eine Pinzette nie mit meinen Fingern heraus gekriegt hätte.
Übrigens hat sich Android bei mir schon beschwert, dass ich doch bitte etwas Platz auf dem internen Speicher schaffen soll (zu 75% voll gewesen). Meine Musiksammlung mit etwas über 16 GB nimmt wohl doch bisschen zu viel Platz weg.
PS: Die 7 nacheinander folgende Android-Updates waren auch nicht sehr schön. :( Warum fasst man das nicht einfach in ein großes Update zusammen. grml
@ niR-kun
SIMcard einlegen ist easy, raus sehr schwer. Pinzette geht nicht, nur schieben - auf knapp 2 mm Fläche. Nicht gerade einfach.
Telefonieren geht auch - der Rest ist Schall und Rauch.
Ich bin zu blöd für diese Welt. Gut, dass wir keine Waffe im Haus haben, sonst hätt ich mal grad unseren Ahorn erschossen vor Wut.
Smartphones sind echt ungesund, die machen krank. Handbuch hilft auch nicht.
Aber seltsame SMS kommen an - ich verstehe absolut nichts mehr.
Ich möchte mein Schaukelpferd zurück .....
... dauernd überlege, ob ich mal 'n paar Teller zerdeppere ... mein Mann zuckt schon zusammen, wenn er mich sieht ...
Ihr habt wenigstens Smartphones. Ich habe nur ein Dumbphone, das in vierlerlei Hinsicht absolut grottendämlich ist.
-> Verbraucht im Standby-Modus circa doppelt soviel als wenn fünf Anwendungen gleichzeitig laufen.
-> Macht das Blitzlicht der Kamera an, obwohl man es ausgemacht hat.
-> Aktiviert automatisch Bluetooth, wenn man albern MP3s hören möchte.
-> kennt nur zwei Lautstärken: Unfassbar leise und "Heilige Scheiße, startet neben mir ein Space Shuttle?!?". Seltenst pendelt es sich irgendwo dazwischen ein.
-> ändert dauernd den Hintergrund in Whatsapp-Chats, obwohl man diese deaktivert hat
-> hat definitiv kein Virus drauf
-> ist einfach ein hummeldummes Telefon
Dumbphone. Jetzt in einem Samsung-Store eures Missvertrauens.
Ich bin müde, völlig fertig, schwitze wie ein Schwein und bin sauer auf mich selbst, dass ich den Kartoffelstampfer von meinen Eltern nicht mitgenommen habe, weil ich mir damit mein für morgen geplantes Essen in die Haare schmieren kann und jetzt improvisieren muss. Zur Nervenberuhigung habe ich mir Salzbrezeln gekauft und weil ich auf dem Heimweg so erschöpft war, hab ich mich im Park kurz hingesetzt, die Tüte aufgemacht. Und was soll ich sagen, dann musste ich Brezeln an die drei syrischen Kinder verteilen, die mich plötzlich umringt haben. Man ist ja nicht herzlos. Die haben sich artig bedankt, sind abgezischt und jetzt bin ich nicht mehr ganz so mies drauf :) Liegt vielleicht auch daran, dass ich endlich zu Hause bin und erstmal die Füße hochlegen kann.
Wie jetzt? Geht nicht vielleicht ne Dose oder ein Glas zum Stampfen?
Oder quetschst die Kartoffeln mit nem Kochlöffel durch's Sieb
oder 'ne kleine Schüssel in einer großen
oder Tasse in Schüssel - was auch immer du hast zur Not mit Frischhaltefolie drum, falls man es nicht gut spülen kann.
Und sag erst mal "ohmmmm"
Ich hab kein sieb und bei einem Glas fehlt mir der Hebel bzw. die Grifffestigkeit um die Masse schön durchzuwalken. Grundsätzlich sollte es nichts aufregendes werden. Nur eine Pampe aus Kartoffeln, Zwiebeln, Petersilie und Knoblauch. Da wird dann Cabanossi reingeschnitten und das ganze noch einmal kurz gebraten. Aber die Zwiebeln werden sich dunkel gelagert schon noch eine Woche oder zwei halten.
Außerdem hab ich mir jetzt schon Ersatz besorgt: Graupensuppe aus dem Tiefkühlfach. Ich weiß was ihr sagen wollt, aber nein. Das ist wirklich richtig gekochte Suppe, nur tiefgefroren. Das die maschinell im Großformat gefertigt wurde ist ja erstmal egal, denn meine Oma kriegt die geschmacklich auch nicht viel besser hin. Ich schwöre da drauf, wenn man sich nicht die Arbeit machen will, selsbt einen Topf voll mit Graupentopf aufzusetzen. Und da kann ich die Cabanossi auch reinschneiden.
Gar nix wollt ich sagen - ich habe mir nur gedacht, dass so ein Studentenhaushalt nicht so umfangreich ausgestattet ist und wollte als Camper, der immer vieles vergisst, meine Improvisationstalente zur Verfügung stellen.
Lampenschirme aus Konservendosen für Gaslampen kann ich auch noch. Brauchst wohl grade nicht ... ;)
Ich habe mal hochgerechnet, wie viel es kostet eine eigene Wohnung zu haben. Aktuell wohne ich noch bei meinen Eltern, aber wollte eigentlich mit Abschluss der Ausbildung ausziehen. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich wohl erst ein paar Monate mein Gehalt ansparen muss, bevor das was wird. :|
@ niR-kun
jo, da läppert sich einiges zusammen, selbst wenn man Einrichtung mitbringt.
Und Miete ist ja wohl auch keine Lappalie.
Kaution ist meistens das Üble. Die erste Monatsmiete ist ja zumeist noch human und Möbel kann man notfalls das nehmen,was man zu Hause eh rumstehen hat. Manchmal haben Wohnungen auch ein paar zentrale Einrichtungsgegenstände. Meine erste Wohnung hatte bspw. schon eine komplette Küchenzeile, einen Fernsehschrank, einen Kleiderschrank und ein Bett. Meine jetzige hatte immerhin noch einen Herd. Das da nicht noch mehr Möbel drin waren hatte den einfachen Grund, dass die Wohnung vorher zwangsgeräumt werden musste und von den Möbeln der Genossenschaft so gut wie nichts mehr intakt war.
Ansonsten hatte ich damals einen Fernseher, Sofa und Couchtisch und eine Lampe noch von meinen Eltern mitgebracht in meine erste Wohnung und ich kam mit dem bisschen über die drei Jahre Ausbildung klar. Seit ich dann damit fertig war und die Stadt gewechselt habe, richte ich meine Wohnung seit Jahren immer so schrittweise ein xD. Die ersten Amtshandlungen waren damals ein richtiges Bett und ein großes Standregal. (die ersten Wochen habe ich noch auf meiner winzigen Couch geschlafen, bis das Bett kam). Dann habe ich einen Wäschekorb geordert.
Die Küche war übrigens die abgelegte und eingelagerte von meinen Eltern (bis auf den Herd halt).
Dann als ich festgestellt habe, dass sich an dem niedrigen Deko-Tisch (und Staubfänger) nicht arbeiten lässt, habe ich meinen alten Kinderschreibtisch vom Dachboden geholt und den aufgestellt. Nicht was ihr denkt. Der war damals schon normal hoch und komplett schwarz, mit normaler Formgebung. Ich musste als Stepke mit einem hoch eingestellten Drehstuhl dran sitzen ^^ Und dann noch eine Kommode für meine Klamotten. Das war alles so ein halbes bis Dreiviertel Jahr nach dem Einzug.
Dann habe ich etwa ein Jahr danach einen Fächer mit Kranichen an die Wand gehängt und auf die Kommode drei Deko-Artikel gestellt. Und Mitte letzten Jahres kamen dann noch ein großes Wandbild für das Wohnzimmer und ein klaines für den Flur dazu. Und Anfang diesen Jahres noch zwei Bücherregale ^^
Also was Möbel angeht, es geht auch mit relativ wenig. Über die Jahre wird es automatisch mehr. Und inzwischen sieht mein Wohnbüro auch schon etwas wohnlicher aus. Meine Mutter findet es nach wie vor kalt und ungemütlich aber ich mag es so schlicht in dunklen und kalten Farben gehalten. (Teppichboden Blau, Wände weiß und die Wanddekorationen sind auch eher in blautönen) und bis auf meinen Couchtisch sind die Möbel auch dunkel. Ich finde es hat einen guten Kontrast. Aber warm ist natürlich nichts wirklich davon. Aber ich mag das so ^^
:hehe: Gott war das gerade gut. Hab gerade zwei Typen der Marke "kaum drei Haare am Säckchen und schon auf voll cool erwachsen tun" verarscht. Ich war gerade einkaufen und da genehmige ich mir dann und wann ein Trinkpäckchen mit Schoko-Milch. Nur saß ich in der Bahn, nuckelte die Milch per Strohhalm aus dem Trinkpäckchen. Sitzen da so zwei lässige Burschis (geschätzt 17, 18) gucken mich an, feixen, tuscheln, feixen weiter. Vielleicht wirken Trinkpäckchen mit Milch ja eher wie was für Kinder zu sein. Dachte ich mir, mache ich mir mal einen Spaß.
Hab dann angefangen einen von den beiden mit den Augen zu fixieren und dann lasziv an dem Strohhalm entlang zu schlecken und die Zunge schön oben kreisen zu lassen, an dann ganz lässig ein bisschen Milch einzusaugen und da es kurz vor meinem Ausstieg war, den beiden gegenüber noch einen Schmatzer anzudeuten. Der eine hat sich etwas angewidert weggedreht. Der andere kriegte die klappe vor Erstaunen nicht mehr zu. Dann hielt der Zug und ich bin mit einem deutlich sichtbaren, breiten Grinsen rausgegangen und musste aufpassen, dass ich nicht direkt loslache. :bogart:
Die Welt ist in Ordnung. Und da ich diesmal an die Kartoffelquetsche gedacht habe, freu ich mich schon aufs Kochen morgen. Im Übrigen da ich heute noch den Rest erledigt habe, muss ich morgen auch nicht mehr das Haus verlassen. Hach schön.
Bazinga!
Hier war es aber auch schon lebhafter, oder? :) Wenn ich alle 1-2 Jahre hier reinschneihe wechselt gefühlt 95% der Belegschaft, da würde ich mir doch etwas mehr Beständigkeit wünschen :p
Eigentlich sind immer noch die alten Genossen da wie sonst auch. Eigentlich sind wir hier sogar der konservativste Haufen des ganzen Forums :D
Ach ne, schau an wer wieder aus der Versenkung auftaucht XD
@Kaution: Da isses hier in Schottland noch echt human, ich hab eine Monatskaltmiete gezahlt, sprich £ 650.
(So wirklich warm/kalt gibts eh nicht, der Vermieter bekommt nur die Kaltmiete, Strom+Gas geht direkt mit den Versorgern und Wasser ist in der Counciltax, die man an die Stadt zahlt und sich nach dem Wohnungswert berechnet. Warmwasser wird hier so gut wie überall direkt pro Wohnung über einen Gas/Stromboiler erhitzt. Sogar in gerade mal 10 Jahre alten Häusern hab ich noch elektrische Heizungen an der Wand gesehen, und ich meine nicht Nachtspeicheröfen. Ich glaub das Wort Zentralheizung kennen die nicht. Gas Central Heating bedeutet dass das Wasser zentral pro Wohnung im selben Boiler erhitzt wird, aus dem auch das warme Trinkwasser kommt. Ich nehme jetzt mal nicht an dass das ein geschlossener Heizungskreislauf ist. :gah2: Hab ich schon erwähnt dass sie hier so absolut nicht bauen können? :bogart:)
Sollte ich hier jemals ein Haus kaufen kommt da ne ordentliche Heizungsanlage rein falls man hier sowas überhaupt bekommt. Es gibt jedenfalls relativ günstig kleine 2-3 Zimmer Häuser, mit etwas Suche auch freistehend. Ohne Wände zu Nachbarn.
Provision gibts hier auch nicht in dem Sinne, obwohl das alles über Makler läuft. Ich hab bis jetzt noch nicht rausgefunden ob das dann der Vermieter zahlt oder ob die pro Monatsmiete einen anteil bekommen.
Möbel fehlen auch noch ein paar, zwei oder drei Bücherregale (eher drei, es gibt hier zwei richtig schöne Buchläden mit richtig viel SciFi, nicht so ein halbes Regal Sparversion wie beim Hugendubel oder Tahlia oder was auch immer das norddeutsche Äquivalent dazu ist...^_^) Und endlich Stühle, ich hab das erste Mal in meinem Leben einen Esstisch. Weiß, rund und mit Tulpenfuß. (Von Ikea) :D
Na, einer muss hier halt ab und an für frischen Wind sorgen :p
Bei dir hat sich ja auf jedenfall einiges getan. Einfach mal nach Schottland gezogen.
Einfach mal :hehe: Ich weiß nicht ob ich mir sowas nochmal antue, aber ja, war dann doch relativ 'spontan'.
Wie kams? Ich weiß ja wirklich 0 :D Also gerne soweit ausholen wie du möchtest :p