Zitat:
Zitat von
Keaton
aber irgendwie hat mir da noch ein bisschen was gefehlt... die Panik war irgendwie nicht spürbar... das war irgendwie so "ach, da sind se ja wieder, haben wir ja immer gewusst, dass die zurückkommen..." es ging einfach alles ein bisschen zu schnell und ich hatte auch das Gefühl, dass der Film kürzer war, als der erste Teil... (...) für die Kürze der eigentlichen Handlung und die Sprunghaftigkeit der Szenenwechsel gab es zu viele Charaktere, die dadurch gezwungenermaßen blass bleiben und unwichtig gewirkt haben
Ich habe nicht nur die erwähnten Beispiele als überflüssig empfunden, sondern im Prinzip
Zitat:
ja, ok, es landet auf dem gesamten Atlantik und ist 5000 Meilen (?) breit, aber dafür erreichen die ganz schön schnell das Zentrum... (...)
größter Fauxpas der Menschheit in diesem Film ist das Fehlen von Schilden! man konnte die Alientechnik nutzen, um die eigene Wissenschaft voranzutreiben, man hat neuartige Waffen und Flugsysteme, innerhalb von 20 Jahren hat man eine gewaltige Mondbasis und sogar einen Stützpunkt nahe des Saturn gebaut, in Washington D.C. stehen gefühlt mehr Wolkenkratzer als in Hongkong, aber einfach mal die Jets, die darauf angelegt sind, einem wiederholten Angriff der Aliens etwas entgegenzusetzen, mit Schilden auszustatten, darauf kam wohl keiner. noch schlimmer: die Basis - ebenso ungeschützt... und es ist ja nicht so, dass das nicht möglich wäre
Ja. Wobei diese Dinge nur die Spitze des Eisbergs sind. In so einem Film brauch ich zwar keine harte Sci-Fi die alles wissenschaftlich untermauert, aber versuchen, es auf grundsätzlicher Ebene glaubwürdig zu halten, sollten sie schon (und das traf imho auf den ersten Teil durchaus noch zu). Ich mein, ein Objekt dieser Größe hätte wahrscheinlich bereits durch seine bloße Anwesenheit sogar die Umlaufbahn der Erde verändert und werweißwas mit unserem Ökosystem angestellt. Ach ja, warum eigentlich so lange auf verbaute Alien-Technologie eingehen, wenn es am Ende sowieso nichts bringt?