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Valada
Das erinnert mich an drei Dinge:
Zum einen an das unglückseelige Jahr 1990, als mein Vater zuerst unseren 23-jährigen Wartburg verschrotten ließ, obwohl er als diplomierter Ingenieur das Achsenlager locker hätte reparieren können, und anschließend einen Vertreter der seltensten Robotron-Modele von jeglicher PC-Kenntnis befreit auseinandernahm und anschließend nicht mehr zusammenfriemeln konnte.
Mein Beileid :(. Wie scheußlich.
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Und an den einen Mitlehrling, die ihren alten Fiat auch immer nur mit Handbremse oder soliden Hauswänden abremste.
Ich will nicht darüber spekulieren, wie die Lady ihren Führerschein bekommen hat - oder aber, du übertreibst maßlos ;p.
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Das ist übrigens eine der erschreckensten Entwicklungen unserer ach so modernen, freiheitlichen, technisch optimierten Welt.
Früher wurde jeder Stepke, sobald er lang genug war, um bei gleichzeitigem Blick übers Lenkrad noch die Pedalen zu erreichen, in die Teile gestopft und für kleinere Arbeiten abgestellt, damit Oppa mal in Ruhe ein Pfeifchen ziehen konnte. Heute darf nicht mal mehr der ausgelernte Hoferbe ohne dreifache Belehrung aufs Feld, weil der 500k € Ochse noch nicht abbezahlt ist und weiß-der-Geier-was passieren kann.
Zum Glück war meine Zeit vor der Zeit, als so ein Ungeheuer bei Stiefvadder auf die Scholle kam. Das moderne Ding hab ich aber auch noch nie bedient. Keine Ahnung, ob das wirklich so viel schwieriger ist.
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Wo Du von Pferden spricht... unsere damalige Reitlehrerin hat uns Kinners auch immer mit einem löchrigen Trabi zur Weide gefahren, von wo aus wir dann mit den Tierchen zurückreiten durften.
Das größte Zusammenpferchen waren mal 12 im Trabi, und über 30 Leute im VW-Bus (zur Tunierzeit.) Da dachte man doch gelegentlich darüber nach, ob so ein gesundheitsförderlicher Spaziergang nicht vielleicht doch die bessere Wahl sein könnte. Aber am Ende sind wir immer -faul wie wir waren- wieder in die Kiste gekrabbelt.
Sieh an, du hast auch reiten gelernt? Wie sympathisch ^_^.
Also so viele Leute hatte ich nie in meinem 5 Gänge-Polo (4 vorwärts, 1 rückwärts :D). 8 war das Maximum, um 2 Uhr Nachts schwimmen fahren im nahegelegenen Stausee. Und ja, das war... nicht mehr Kindheit, aber die bekloppte wilde Zeit zwischen 18 und 25, die ich mittlerweile verdammt vermisse. Dabei ist das gerade mal 5 Jahre her. Ich bin scheinbar entsetzlich bequem und lahmarschig geworden Oo.
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Ich meinte zwar eher seinen Sohn... aber wir können uns auch einfach auf "von vorm Kriech" einigen. Und wage es jetzt ja nicht zu fragen: "Welcher Krieg?"
Dem Kriech da wo mit der Drag-Queen mit den lustischen Uniformen und den Steckrüben. Wir verstehen uns :D.
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Ha, richtig interpretiert! Und das heißt nicht fünfundzwanzig, sondern VIERTELJAHRHUNDERT. *hrrhrr*
In Westfalen heißt dat immer noch fümmenzwanzich!
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Mog
Da finde ich die pneumatischen und mechanischen Fertigkeiten aus der Antike viel, viel cooler. Die kann man nämlich nachbauen. :3 Herons Bücher gehören immer noch zu meiner liebsten Lektüre. Er war ... soo cool, dass ich am liebsten Fanfics schreiben möchte, in denen er unebschreiblich-kranke Dinge macht. X___X
Ich würde die Alte Geschichte niemals schlecht machen. Aber ich finde sie nicht ganz so spannend^^.
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Mein Papa hat damals einen Vollholztisch beim Kochen angezündet. Unabsichtlich. Angeblich hatte das Kind aus der Nachbarschaft noch Jahre später Angst vor Feuer, während ich immer noch gerne Dinge anzünde. Ich glaube aber, ich zünde Dinge aus anderen Gründen gerne an.
Als mein bester Freund unabsichtlich seine Wohnung halb abfackelte, war er zumindest betrunken. Wobei das nicht verzeiht, was er nachher mit dem Besteck aufführte. Bis heute esse ich dort nur per Hand.
Laß mich raten: Du bist bei der freiwilligen Feuerwehr.