Sitzenbleiben? Mit welchen Noten? Wie war das nochmal?

Hallo! Da ich jetzt mit der ganzen Geschichte mit dem Sitzenbleiben mit den Noten den Durchblick verliere frage ich mal unsere liebe Community!

Diese Geschichte mit dem "bleib ich mit zwei Fünfen sitzen?" etc will ich jetzt mal intensiver erklärt haben! Hier erstmal die Noten:


Freund1
Gymnasium

Hauptfächer:
Mathe: 3
Franz: 6-
Englisch 3
Deutsch: 3
-------------
Nebenfächer:
Chemie 1
Physik 2
Bio 2+
Sport 3+
Info 2-
Erdkunde 3
WN 2
Geschichte: 3-
Sozialverhalten: C+
Arbeitsverhalten C+
-------------------
Wie ihr sehen könnt sieht es sehr sehr komisch aus! Ich möchte wissen,ob man in Nordrhein-Westfalen sitzen bleibt/oder nicht,oder in Niedersachsen sitzen bleibt/oder nicht?

Freund 2
Gymnasium

Hauptfächer:
Mathe: 2+
Spanisch: 6
Englisch 2+
Deutsch: 2-
-------------
Nebenfächer:
Chemie 1
Physik 1-
Bio 2+
Sport 2
Info 1-
Erdkunde 2
WN 2
Geschichte: 2-
Sozialverhalten: b
Arbeitsverhalten b

Hier sieht es verbessert aus! Jop hier möchte ich auch wissen,ob man in NRW bzw NS sitzen bleibt,oder nicht!


PS: Jahrgänge sind 9-11!!!

PS2: Bei der Konferenz können ja Elternteile bzw Lehrer noch an der Versetzung rumfummeln! Hätte Freund 1/2 die Chance versetzt zu werden?

Danke im Voraus
The Majora

Hauptfach 6 = Kein Ausgleich möglich :rolleyes:

Würd ich auch so wie haebman sehen.
Ne 5 im Hauptfach kann man mit ner 2 in nem anderen Hauptfach ausgleichen.
Aber mit ner 5 im Haupt und ner 5 im Nebenfach ist es seeehr schwierig.
[So isses zumindest bei mir in B-W auf der Realschule gewesen)

Der angehende Lehrer erdreistet sich einfach mal auf die entsprechende Seite des Schulministeriums NRW hinzuweisen, wo die Regularien einer (Nicht-)Versetzung ziemlich genau aufgelistet sind.

In beiden Fällen würde es allerdings nicht zu einer Versetzung kommen, da die Minderleistungen mit einer "6" in der Fächergruppe 1 nicht ausgeglichen werden können. Eine "6-" gibt es übrigens ebenso wenig wie eine "6+". Es gibt nur die glatte "6".

Ich weiß ja nicht inwiefern die Noten fix sind, aber selbst für den schlechtesten Schüler ist eine 6 eigentlich immer vermeidbar. Sei es durch ein Gespräch mit dem Lehrer, eine Sonderleistung wie ein Referat oder einfach nur eine Bemühung. Da müsste wenigstens noch eine 5 drin sein, mit der man dann anfangen könnte zu spekulieren. Eine 6 bedeutet ja meist, dass man entweder gar nicht beim Unterricht anwesend war oder nur den anderen Mitschülern im Halbjahr die Luft weggeatmet hat.

Ich entschuldige mich für die Glatte 6 bzw Minus!
Naja nehmt es als eine glatte 6!
ALSO!!! Eine 6 hat er deshalb gekriegt,weil er die Arbeiten vergeigt! Schriftlich 5.8
Und Mündlich versucht er wie ein verrückter sich zu bemühen ! Seine Mündliche Note war nie schlechter als eine 4!!!
Naja wundert mich auch schon! Sonderleistung gab es leider in den bekackten Schulen nicht! Gab sogar fast Anklagen,da die Note verfälscht wäre!
Der Lehrer wollte nicht mal die Chance geben meinem Freund Zusatzaufgaben zu geben und das vor 2 Monaten der Zeugnisausgaben!

Wie soll er denn insgesamt 6 stehen wenn er 5,8 schriftlich und 4 mündlich steht? o.o"
Das kann doch gar nicht gehen, selbst wenn er schriftlich glatt 6 stünde, wärs immer noch ne 5. So sehe ich das zumindest und so erscheints mir auch nur logisch...
Entweder vertut sich hier irgendjemand gewaltig oder der Lehrer hasst ihn abgrundtief.

Zitat:

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Zitat von The Majora

Ich entschuldige mich für die Glatte 6 bzw Minus!
Naja nehmt es als eine glatte 6!
ALSO!!! Eine 6 hat er deshalb gekriegt,weil er die Arbeiten vergeigt! Schriftlich 5.8
Und Mündlich versucht er wie ein verrückter sich zu bemühen ! Seine Mündliche Note war nie schlechter als eine 4!!!
Naja wundert mich auch schon! Sonderleistung gab es leider in den bekackten Schulen nicht! Gab sogar fast Anklagen,da die Note verfälscht wäre!
Der Lehrer wollte nicht mal die Chance geben meinem Freund Zusatzaufgaben zu geben und das vor 2 Monaten der Zeugnisausgaben!

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In dem Fall müsste er eine fünf kriegen, eine sechs dafür zu kriegen ist mehr als nur falsch vom Lehrer. Im schlimmsten Fall würde ich mich bei der Schulleitung beschweren, denn eine sechs ist eine komplette Minderleistung, da sich aber der Schüler im Unterricht anstrengt und versucht besser zu werden, ist das keine Minderleistung mehr (er hat ja mündlich eine 4). Die Note ist von daher falsch, insbesondere da Mündlich und Schriftlich 50:50 zählen und er daher noch im mündlichen mindestens 5- stehen müsste um eine 6 zu verdienen.

Ansonsten werden die Beiden Fälle 100% in der Zugnisskonferenz besprochen, der zweite Fall sollte eigentlich weiterkommen, da er sonst nur 1 und 2 hat und von daher eine nicht Versetzung unverhältnissmässig wäre, sie würden von daher wahrscheinlich dem Schüler die Note auf ne 5 anheben. Beim erstem Fall hängt es von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. wie sich der Schüler im gegebenen Unterricht verhält, wie er sich ansonsten verhält etc, ich denke aber das auch hier die Leherer die Sechs anheben werden (Ein Freund von mir hatte selbst mal eine solch ähnliche Situation und dort wurde die Note angehoben).

Zitat:

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Zitat von tarrox

Die Note ist von daher falsch, insbesondere da Mündlich und Schriftlich 50:50 zählen und er daher noch im mündlichen mindestens 5- stehen müsste um eine 6 zu verdienen.

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Das gilt aber nur für denjenigen, der in der 11. Klasse ist. Bei der 9. Klasse setzt sich die Note in der Regel noch im Verhältnis 75:25 oder 60:40 zusammen. Das kommt dann auf die internen Regelungen der Schule an. Ab einem x.5 wird außerdem in der Regel auf die nächsthöhere Note aufgerundet.

Zitat:

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Zitat von tarrox

Im schlimmsten Fall würde ich mich bei der Schulleitung beschweren, denn eine sechs ist eine komplette Minderleistung, da sich aber der Schüler im Unterricht anstrengt und versucht besser zu werden, ist das keine Minderleistung mehr (er hat ja mündlich eine 4).

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Diese Leistung im Unterricht muss man aber zuerst mal nachweisen. Wenn ihn der Lehrer nämlich wirklich hassen sollte, wird er wohl nicht einfach so zugeben, dass er im Unterricht eine Leistung erbringt ...

Zitat:

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Zitat von Ballof

Diese Leistung im Unterricht muss man aber zuerst mal nachweisen. Wenn ihn der Lehrer nämlich wirklich hassen sollte, wird er wohl nicht einfach so zugeben, dass er im Unterricht eine Leistung erbringt ...

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Dafür gibt es ja die Konferenzen um genau ein solches Problem möglichst zu unterbinden. Daher er wird bei anderen Lehrern wahrscheinlich gute Mitarbeit einfahren und das ist wichtig, den wenn alle Lehrer sagen er sei gut in der Mitarbeit und nur einer sagt er würde gar nichts tun, wird den anderen schon klar das es hier nicht ganz kosch zugeht. Die würden dann schon dafür sorgen das der Schüler durchkommt.
Ansonsten gibt es ja noch andere Schüler die man zur Hilfe holen kann, die einen in seiner Aussage bestärken, den wenn der Lehrer einen wirklich hasst merken es die andern auch.
Und wenn der Lehrer einen wirklich Hassen sollte, würde ich zur Stufenleitung/Klassenlehrer gehen und dieses Problem möglichst schnell beseitigen, denn die Lehrer sollten möglichst neutral die Schüler betrachten (Hatten wir auch mal in der Unterstuffe mit einem Sportlehrer, nachdem wir uns alle beschwert haben erhielten wir einen Neuen).
Ansonsten die Eltern zum Lehrer schicken, die können nochmal nachfragen wieso der Schützling ne sechs kriegen soll und was er tun muss um besser zu stehen. Und wenn was nicht stimmen sollte haben die Eltern mehr Druck als ein Schüler (Man könnte im schlimmsten Fall die Eltern zur Schulleitung schicken, das ist ech der Killermove schlechthin, wie ich finde^^, unterschätzt nicht die Macht der Eltern).