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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [ALT] Link´s Legacy #3 - Und es geht weiter...



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Eisbaer
31.08.2005, 12:09
Willkommen bei Link´s Legacy #3 !

Link´s Legacy

Spielregeln


Jeder Spieler erstellt sich EINEN Charakter
Man erzählt ausschließlich über die Erlebnisse dieses Charakters
Man darf die Charaktere von anderen Spielern nicht ungefragt "benutzen" oder sie gar verletzen / töten.
NPC's (Non-Player-Characters = Figuren, die in Hyrule leben und von niemandem "gespielt" werden) dürfen beliebig viele eingeführt werden
Geschrieben wird in der 3.Person Vergangenheit (dh. "er ging" und nicht "ich gehe")
Dialoge bitte auffällig in verschiedenen Farben (zumindest die Namen)
Dialoge zwischen zwei Charakteren finden per ICQ (o.Ä.) statt und werden anschließend in einem Post zusammen dargestellt. KEIN Chat im Rollenspiel.
Einzeiler sind verboten (absolutes Minimum 5 Zeilen)
Nur max. 2-3 Posts pro Tag, wobei 3 wirklich das absolute Maximum ist
Wichtig : Achtet auf Tippfehler ! Es geht nicht darum so schnell wie möglich zu posten. Es wird sonst schwer, eure Beiträge zu lesen
Bei einem Szenen/Ortswechsel wird dies in der Überschrift vermerkt
Weitere Hinweise
Gespielt wird in zwei Welten - Termina(MM) und Hyrule(OoT)
Die Teleports zwischen den Welten finden nicht wahllos statt(Lieder müssen erlent werden)
Die Geschichte spielt ca. 100 Jahre nach OoT und MM. Die meisten bekannten Charaktere aus dieser Zeit leben nicht mehr.
Schickt Eisbaer möglichst alle zwei Wochen zwischen Freitag und Sonntag eine Zusammenfassung eurer letzten Beiträge. Den genauen Termin entnehmt bitte der jeweils letzten Ausgabe.
Achtet besonders auf die Beiträge von Konsum, da er den Hauptstrang der Story liefert


Wichtige Links !

WICHTIG : Infos zum Spiel/Ortbeschreibungen (http://forum.rpg-ring.com/forum/showthread.php?t=43932)
Hier erstellt ihr euren Charakter (http://forum.rpg-ring.com/forum/showthread.php?t=43443)
Zusammenfassung der Storys (http://forum.rpg-ring.com/forum/showthread.php?t=44890)
Öffentliche Bekanntmachungen (http://forum.rpg-ring.com/forum/showthread.php?t=48792)
Link´s Legacy #1 zum Nachlesen (http://forum.rpg-ring.com/forum/showthread.php?t=44170)
Links´s Legacy #2 zum Nachlesen (http://www.multimediaxis.de/showthread.php?t=50629)
Abwesenheitsliste (http://forum.rpg-ring.com/forum/showthread.php?t=45138)

Fragen bitte im aktuellen Besprechungsraum stellen.

Erlaubte Rassen :
Hylianer(Hyruler,Terminer),Zoras,Goronen,Kokiri,Shiekah(zur Zeit nur nach Absprache mit Spielleiter erlaubt),Gerudo,Deku,Eigene Kreationen

Ansonsten gilt SIG AUS !!!

Karminda
01.09.2005, 20:07
Lert setzte sich im Bett auf und lächelte ihrem Bruder entgegen, als Alukath mit großen Schritten auf sie zukam.
Alukath: Lert, Schwester, wie geht es dir?
Lert: Schon besser. Manchmal habe ich noch tierische Kopfschmerzen, aber ansonsten... Okay!
Tupan und Mika begrüßten Lert ebenfalls, wobei Mika ein undeutliches 'Hallo...' nuschelte und rosa anlief.
Tupan stieß Alukath in die Seite, oder eher in die Hüfte, und machte ein viel sagendes Gesicht.
Alukath grinste, sagte aber nichts.
Lert: Habt ihr IHN besiegt?
Alukath: Ja, aber ich fürchte, er wird zurück kommen...
Tupan: Häh? Wieso'n das?!
Alukath schüttelte den Kopf und sah den kleinen Deku anklagend an.
Alukath: Hast du denn nichts über Dämonen gelernt? *seufz*
Tupan schüttelte den Kopf und scharbte mit den Füßen auf dem Steinboden herum.
Mika: Nun, Dämonen können nicht zerstört werden. Sie haben magische Kräfte, darunter auch eine unbewusste... Das ewige Leben! Werden sie getötet, zerstört, zerhackstückelt, erhängt, durch den Fleischwolf gedreht...
Tupan: Ist gut, Mika, wir wissen was du meinst.
DMika: Ja,ja. Also, egal was mit ihnen passiert, sie werden ständig wiederbelebt.
Tupan: Wie... UNFAIR!!
Alukath nickte und ließ die Fingerknöchel knacken.
Alukath: Ich werd' mich auf die Jagd nach diesem Schwein machen. Niemand verletzt ungestraft meine Schwester!
Lert verdrehte die Augen.
Lert: Nun lass mal nicht den Familienhelden raushängen, okay? Solange er nicht Zoras-Reich bedroht, oder die Zoras, ist doch alles in Butter.
Tupan nickten zustimmend.
Mika wiegte den Kopf hin und her.
Mika: An Lert's Worten ist was dran, aber... Wenn man ihm nicht 'ne deutliche Drohung gibt, dann wird er's nochmal versuchen. *schweig* Ich bin für Alukaths Vorschlag! Es ist zu riskant.
Lert: Wow, ich bin von Helden und Verehrern umgeben! *lach*
Mika lief knallrot an und fummelte an der Klinge seines Schwerts herum.
Alukath: Na, wenn das nicht überlegte Worte waren! *grins*
Tupan seufzte und rieb sich den Kopf.
Tupan seufzte erneut, nickte aber kräftig.
Tupan: Ich halt' zu euch!
Alukath: Es ist beschlossen, aber da ist Dodorion unentberlich! Wir müssen ihn irgendwie aus seinem Tiefschlaf rauskriegen.
Mit diesen Worten drehte er sich um und rannte aus dem Saal, während Mika und Tupan ihm dicht folgten.
Lert blieb verwirrt im Bett sitzen.
Lert: Tz, Jungen...

Men of Light
02.09.2005, 14:29
Leo kam in die Stadt und wurde von der großen Menschen menge beinahe erdrückt.
Leo:So viele Menschen gibt es hier!!!
Leo drängelte sich durch die Menschen menge hindurch.
Leo: Also ich möchte hier nicht als Quetsch-Suflee durch.
Der kleine Kokiri lief durch die Menge.Dabei prallt er mit einen Dieb zusammen.
Dieb:Pass doch auf!!!Leo:Selber!
Er zückte seine Feen-Schleuder und zielte auf ihn.Dieb: Autsch!!!Tut das weh.Der Dieb viel zu Boden.Leo:Ich hau lieber ab.

The Sorrel
04.09.2005, 08:59
Die drei wahren schon eine ganze Weile durch Hyrule gestreift,in dieser zeit sprach alukath kurz mit einem Boten,der daraufhin nach kakariko lief.Sie wahren bereits am Hyla See.Tupan guckte zu Alukath herauf.
Tupan: Wo willst du ihn eigentlich finden.
Alukath: Ich habe mich ein bisschen schlau gemacht und herausgefunden, dass"Er" in wirklichkeit Luka heisst.Luka ist der nahme eines Boten der götter,doch er hat die götter verraten und wurde von Oni zum dämonen gemacht.
Mika: Hey hey hey Leute!Ich habe ihn gefunden.
Dort stand er,Luka,er grinzte sie durch seine schwarzen Zäne hämisch an.
Luka: Na wenn das kein wiedersehen mit freude ist!
Chris: Ganz meinerseits,Luka.
Hinter einem Baum tauchte Chris auf.
Alukath: Ich habe ihm gesagt er soll uns hier treffen,dass dan Luka kommt wusste ich nicht.
Tupan: Und was will er hier?
Alukath: Er ist einer der Mächtigsten Hexer im Königreich...
Chris: ...Und ich habe noch eine Rechnung mit Luka offen!
Chris feuerte einen mächtigen feuerball auf den Dämonen ab,dieser konterte doch Chris hatte bereits den zweiten abgefeuert und Luka damit voll erwischt.
Luka: Es wird Zeit.HÄRTERE MITTEL ZU BENUTZEN!!!!!!
Mit diesen Worten verwandelte er sich in ein riesiges Monster.Vom Eingang zum Hyla see her strömten Heerscharen von Knochengängern.
Chris: Ich halte die Knochengänger auf!Ihr bekämpft Luka!
Luka wollte gerade zum Schlag gegen Mika ausholen,da wurde er von etwas erwischt und viel zu Boden.Es war,Lert.
Alukath: Was machst du denn hier?!
Lert: Ach da kam son Bote von Chris...
Alukath: Na der kann was erleben.
Lert: Wer?
Alukath: Na Luka!
In diesem Moment stand Luka wieder auf .
Lert hob ihr Schwert.
Lert: Ok alle bereit?Alukath.
Alukath hob sein schwert zur antwort etwas an.
Lert: Mika?
Mika zog sein Schwert.
Lert: Tupan?
Tupan brachte sich in Angriffspsition.
Alukath: Na dann los,habt ihr schonmal einen toten Dämonen gesehen?
Lert: Dies ist die Chance einen zu sehen!
Alle vier Stürmten auf Luka zu.

Karminda
04.09.2005, 09:46
Luka fauchte und sprang in die Luft.
Alle rasselten in einander und fielen zu Boden.
Tupan: Auuutsch, das war ein ganz mieser Trick, jawohl...
Mika rappelte sich auf, doch plötzlich wuchs eine Wurzel aus dem Boden und umschlang sein Bein.
Mika: He...!
Die Wurzel zuckte weit zurück und Mika flog flach auf den Rücken.
Alukath sprang auf und half Lert, die nach ihrem Schwert griff.
Luka: IHR WERDET MICH NIEMALS BESIEGEN KÖNNEN! IHR SEIT KEINE GÖTTER UND HABT NICHT DIE MACHT MICH ZU VERSTOSSEN! ES WIRD NUR EUER ENDE SEIN!!
Mit diesen Worten stürzte er sich auf Lert und schlug sie zu Boden.
Alukath hob sein Schwert und versetzte dem Dämon einen harten Hieb.
Chris war immer nopch mit den Knochengängern beschäftigt, die von allen Seiten herkamen und ihn zu überwältigen drohten.
Mika rappelte sich auf und nahm seinen Bogen vom Gürtel, zog einen Pfeil aus dem Köcher und zielte damit auf Luka.
Der Pfeil schoss durch die Luft auf Luka zu, doch der fing ihn mit der Hand auf und zerbrach ihn.
Tupan kroch heimlich unter die Beine des Dämon und zog langsam sein Blatt.
Mit einem gezielten Hieb versenkte er es im rechten Bein von Luka.
Luka stöhnte und warf Alukath beiseite.
Dann bückte er sich, griff nach Tupan, packte ihn im Genick und warf ihn im hohen Bogen in den See.
Tupan: *keuch**spotz* Ah, Mika!
Plötzlich schoss wieder eine Wurzel aus dem Wasser hervor und umschlang den Deku und zog ihn mit nach unten.
Mika: TUPAN!
Schnell flitzte er zum See und sprang kopfüber hinein.
Lert und Alukath während dessen versuchten den Dämon zu treffen, vergeblich.
Luka war gesdchickt und schnell und wich jedem Hieb aus.
Lert war schon völlig erschöpft und keuchte.
Alukath jedoch gab nicht so schnell auf und rannte schreiend auf Luka zu.
Diesmal war Luka nicht schnell genug und Alukath schlug ihm den Kopf ab.
Alle Knochengänger fielen gleichzeitig auseinander und in dem Moment tauchte Mika auf, in einem Arm den ohnmächtigen Tupan, in der anderen sein Schwert.
Er steckte es zurück in seinen Gürtel und schwamm mit Tupan zurück zum Ufer, wo er schon von Alukath erwartet wurde.
Alukath: Alles okay?
Mika antwortete nicht, sondern legte Tupan vorsichtig auf den Boden, ballte die rechte Hand zur Faust und schlug einmal kräftig in Tupan Bauch.
Der Deku setzte sich abrupt auf und spuckte einen langen Wasserstrahl aus.
Tupan: Geht... Das vielleicht... *hust*... Auch etwas vorsichtiger?!
Mika zuckte nur mit den Schultern und grinste.
Luka's Körper hatte sich von ganz allein in Luft aufgelöst.
Für's erste waren sie den Dämon los, doch dafür lauerte ihnen jemand anderes, im Schutz des Schattens, auf.

zuffel
04.09.2005, 12:54
Bonny starrte in den Himmel und betrachtete die schnell ziehenden Wolken.
"Was ist mit dir?", fragte zuffel sie.
"Ich denke gerade nach."
"Worüber?"
Bonny wandte ihren Blick auf zuffel.
"Wie es weitergehen soll!?". In ihrer Stimme schwebte eine gewisse Unsicherheit.
"Bonny, ich weiß ja nicht, ob ich heute irgendwie auf der Leitung stehe, aber ich weiß nicht, was du meinst. Drück' dich doch mal etwas klarer aus!" entgegnete zuffel.
Bonny schaute zu Boden und zog ihre Stirn kraus.
"Wollen wir weiter?" begann sie schließlich. Ohne auch nur zuffels Antwort abzuwarten, stopfte sie eine halbleere Wasserflasche zurück in ihren kleinen Rucksack, den sie eigentlich immer bei sich trug, wenn sie sich auf eine lange Reise begab.
Bonny stand auf, nahm den Rucksack auf und setzte sich in Bewegung.
"Bonny...!" begann zuffel, "... Bonny jetzt warte doch mal!". zuffel stolperte ihr hinterher. Sie hatte Mühe mit ihrem flotten Gang mitzuhalten.
"Warum willst du auf einmal so schnell von hier weg?" schnauzte zuffel ihr zu.
"Das erklär' ich dir später." gab Bonny mit barschem Ton zurück.
zuffel blieb auf der Stelle stehen und hoffte, dass Bonny auch stehen bleiben und sich zu ihr drehen würde, doch das tat sie nicht. zuffel versuchte stur zu bleiben, doch Bonny hielt nicht an, sondern marschierte munter weiter den Berg hinunter. Schließlich stieß zuffel einen Seufzer aus und rannte ihr hinterher. Außer Atem klemmte sie sich an Bonnys Fersen.
Dann wurde es still. Man hörte nur noch das Trappeln der Füße auf der trockenen Erde, die auch teilweise mit Steinen bestückt war. zuffel war verwirrt. Sie wusste nicht, warum es Bonny plötzlich so eilig hatte. Was hatte sie denn am Himmel gesehen? Erkannte sie dort ein böses Vorzeichen? Oder wurden sie von jemanden beobachtet?
Nein, dachte zuffel, das kann nicht sein. Doch Bonny lief hektisch voraus und drehte sich andauernd nach hinten um.
Dann vernahm zuffel plötzlich ein rollendes Geräusch.
"zuffel, lauf!", schrie Bonny verzweifelt der etwas hinter ihr befindlichen zuffel zu.
Dann brach in zuffel der Instinkt aus und sie musste sich umdrehen... was sie dort sah, ließ ihr kalt den Rücken hinunter rasen. Aber das war nicht das Einzige, was sie erblickte. Und was sie noch mit ihrem Blick erfasste, war noch schrecklicher als das Geröll... jetzt wusste sie, warum Bonny so schnell weg von hier wollte...

Karminda
04.09.2005, 13:41
Tupan: Und jetzt?
Mika: Keine Ahnung.
Alukath: Dito...
Die drei saßen wieder auf dem rand des Brunnen.
Die Minuten zogen sich in die Länge.
Mika stand auf und tigerte unruhig vor dem Brunnen hin und her.
Mika: Ich vermisse ihn...
Tupan: Wen?
Mika: Das Wasser ist wohl in deinem hohlen Kopf geblieben. Dodorion, du Depp! Wen sonst?
Tupan: Oh. Ich auch.
Alukath nickte.
Plötzlich knurrte etwas.
Tupan: Was war das?!
Alukath: Mein Magen. Ich habe schrecklichen Hunger.
Sie beschlossen in die Stadt zurück zu gehen und in der Taverne etwas zu essen.

Während sie über die grüne Ebene liefen, ging langsam die Sonne unter.
Tupan: Wir sollten uns beeilen, sonst ziehen die noch vor uns die Brücke hoch!
Die drei beschleunigten ihre Schritte und standen fünf Minuten später vor der Taverne "Zum alten Baum".
Da die andere Taverne abgebrannt und noch nicht aufgebaut war, aßen sie hier.
Der Wirt war ziemlich mürrisch und warf Tupan einen verächtlichen Blick zu.
Wirt: Pah, Waldgesindel!
Tupan wurde dunkelbraun und ballte die kleinen Hände zu Fäusten, aber der Wirt hatte sich bereits umgedreht.
Mika: Lass doch den Drecksack. Der ist es echt nicht wert!
Alukath kämpfte sich den anderen voran durch die Menge und tatsächlich fanden sie einen freien Platz.
Nur ein alter Mann saß dort und nippte an einem Bier.
Er hatte einen kahlen Kopf, dafür aber einen sehr langen Bart.
Seine Haut war so bleich wie Knochen und total schrumpelig.
Die wässrigen, blauen Augen des Mannes schweiften unruhig durch die Taverne und blieben plötzlich an Alukath hängen.
Alukath: Dürfen wir uns zu Ihnen setzen?
Mann: Natürlich, natürlich. Setzt euch nur, setzt euch.
Er rückte beiseite, sodass Mika und Alukath Platz nehmen konnten.
Tupan setzte sich aus Platzmangel auf den Tisch.
Der Mann musterte alle und nippte weiter an seinem Bier.
Mika: Und... Was sollen wir jetzt machen?
Er flüsterte, damit der Mann nichts mitbekam, aber der hatte sich schon wieder abgewandt.
Tupan: Warten, bis Dodorion wieder auf den Beinen ist. Warum flüsterst du eigentlich, Mika? Man versteht ja fast gar nichts!
Abrupt drehte sich der Mann um und sein Bart flog ihm über die Schulter.
Er starrte Mika an.
Mann: Bist du Mika, Sohn von Estraled?
Mika nickte und fragte: Wieso fragen Sie mich das?
Mann: Ich soll dir etwas von deiner Mutter ausrichten.
Mika sprang auf und starrte den Mann überrascht an.
Mika: Meiner Mutter? Wie geht es ihr?
Der Mann bedeutete ihm, sich zu setzen.
Dann beugte er sich über Alukath zu Mika rüber.
Mann: Sie sagte, du sollst nach Hause kommen. Es ist etwas passiert. Mehr weiß ich nicht, nur ich soll dir das ausrichten.
Er zuckte mit den Schultern und lehnte sich zurück.
Mika starrte ihn mit offenem Mund an, dann wanderte sein Blick von Alukath zu Tupan und wieder zurück zu dem alten Mann.
Mika: Sofort?
Der Mann nickte langsam und ernst.
Dann stand er auf und drängelte sich durch die Menge davon.
Mika starrte ihm mit offenem Mund nach.
Dann sah er Tupan und Alukath abwechselnd an.
Mika: Wenn es wahr ist, dann muss ich sofort nach Hause!
Alukath schwieg, doch Tupan sprang auf, wobei er seinen Wasserkrug fast umstieß und das Wasser bedrohlich zu schwappen anfing.
Tupan: Hier können wir sowieso nix tun, Alukath! Ich begleite Mika auf jeden Fall!
Alukath sah auf und nickte dann.
Alukath: Ich werde natürlich auch mitkommen, nur muss ich meiner Schwester Bescheid sagen.
Tupan und Mika nickten und gemeinsam verließen sie die Taverne und liefen in Richtung Zoras-Reich.

Karminda
05.09.2005, 14:59
Lert: Ihr wollt nach Termina? Wieso das denn?
Lert sah erstaunt ihn die drei Gesichter und zog eine Braue hoch.
Mika: Private Gründe...
Lert sah auf Mika runter, der mindestens zwei Köpfe kleiner war als sie und nickte.
Lert: In Ordnung, aber passt auf euch auf!
Alukath: Klar, machen wir.
Er umarmte seine Schwester und ging dann mit den anderen raus aus Zoras-Reich und in Richtung Wald.
Die Pferde hatten sie bei zwei Kokirijungen abgestellt.
Nun holten sie den Wallach und die Stute wieder ab und ritten mit ihnen in den Wald hinein.
Uwenta prustete und galoppierte raumgreifend voran, Belton galoppierte ebenfalls eifrig vorwärts und Tupan hatte seine liebe Mühe, nicht herunterzufallen.
Mika hatte die Angst gegen über den beiden Pferden bezwungen, doch wie wird es bei fremden Pferden noch sein? So wie früher?
Ihm war nicht wohl bei dem Gedanken daran, an den Todesort seines Bruders zurück zukehren, aber anscheinend brauchte ihn seine Mutter.
Den alten Mann hatten sie nicht mehr gesehen.
Wieso beauftragte Mika's Mutter jemanden fremdes und wieso schickte sie ihm nicht einfach eine Brieftaube?
Ein breiter Baumstamm lag im Weg, doch der Wallach sprang geschickt darüber.
Alukath klopfte Uwenta den Hals und sah sich im dunklen Wald um.
Nur vereinzelte Lichtstrahlen drangen durch die dichten Kronen der Bäume. Hier und da hörte man einen Vögel zwitschern, oder ein anderes Tier.

Die Reise hatte seine Zeit und erst am anderen Morgen kamen die drei in Termina an.
Mika sah sich um und sein Herz rutschte ihm in die Hose.
Ihm war gar nicht bewusst gewesen, wie sehr im dieser Ort fehlte.
Die Pferde schüttelten die Mähnen und streckten sich, während sie im ruhenden Schritt weitergingen.
Belton zupfte ständig Gras aus und kaute zufrieden auf seiner Trense.
Plötzlich schoss ein Reh an ihnen vorbei und Uwenta bäumte sich erschrocken auf.
Alukath jedoch griff fest in die schwarze Mähne der Stute und versuchte sie zu beruhigen.
Als dann auch noch ein Reiter aus dem Gebüsch sprang, quiekte Belton auf und machte zwei gewagte Bocksprünge.
Tupan, der friedlich vor sich hin gedöst hatte, wurde im hohen Bogen aus dem Sattel geworfen, direkt unter die Hufe von Uwenta.
Tupan: UAAAAH!!!
Schnell rollte er sich zur Seite und die Hufe verfehlten ihn.
Der Reiter zog an den Zügeln seines Pferdes und ritt zu ihnen zurück.
???: Alles in Ordnung, junger Herr?
Er stieg vom Pferd ab und setzte Tupan auf Belton, der sich wieder beruhigt hatte.
Als er Mika erblickte schrie er überrascht auf und lachte, während er Mika umarmte.
Dieser war völlig überrumpelt.
Mika: Was...?
???: Erkennst du mich denn niocht? Ich bin es! Viktor!
Mika dachte einen Moment nach, dann erheltte sich seine Miene und er sprang vom Pferd und viel dem Mann um den Hals.
Mika: Viktor, ich habe dich ganz vergessen! Verzeih mir, Freund! Oh, wie ich dich vermisst habe, als ich von hier weg ging!
Viktor: Ich habe dich auch vermisst, mein Junge!
Mika löste sich von dem Mann und drehte sich zu den anderen um.
Mika: Das ist Viktor. Er unterrichtete mich und wurde mein bester Freund.
Tupan: *flüsternd-zu-Alukath* Ist der nicht ein bisschen zu alt für Mika? Der sieht aus, wie Mitte dreißig.
Viktor war ein junger Mann, mit gerader Haltung, rabenschwarzem Haar und dunklen Augen. Er strömte eine ungeheure Sympathie und Ruhe aus und lächelte Tupan und Alukath freundlich an.
Alukath: Ich bin Alukath und komme aus Hyrule.
Tupan: Ich heiße Tupan, Dito. *grins*
Viktor: Ein Deku und ein Zora... *lach* Eine wirklich gewagte Mischung. Was fehlt ist ein Gorone, dann währt ihr wirklich ein paar witzige Leutchen!
Mika: Dodorion liegt gerade im Tiefschlaf.
Viktor starrte ihn an, dann brach er in Gelächter aus.
Viktor: Ein komischer Vogel kommt selten allein, aber ich bin auch nicht ganz normal. Ich muss jetzt wieder los. ich hoffe, ihr werdet euch hier gut einfinden. Wenn ihr mich sucht, Mika, ich wohne dort, wo ich immer wohne!
Er schwang sich mühelos auf sein Pferd und ritt im Eiltempo davon, in den Wald.
Tupan sah Mika an und grinste weiter.
Tupan: Dieser Viktor ist echt cool.
Mika nickte, Alukath ebenfalls.
Danach ging's weiter zur Schädelbucht. Mika bekam ein aufgeregtes Kribbeln im Bauch.
Ob sich die Schädelbucht wohl verändert hatte?
Hatte sich Zora-Kap verändert?
Viele Fragen lagen schwirrten in seinem Kopf herum, doch keine davon konnte er selbst beantworten.
Die Pferde gingen neugierig über den feinen Sand und betrachteten die Felswände, die zu beiden Seiten aufragten.
Die Hufspuren blieben im Sand zurück, während die Sonne warm auf die fünf runterschien.
Alukath hob die Nase und schnupperte.
Ah, Seeluft!
Tupan verzog das Gesicht. Er mochte den Geruch von Seeluft nicht besonders, gewöhnte sich aber im so langsam daran.
Endlich kam die letzte Biegung und sie standen in der Schädelbucht.
Plötzlich kamen alte Erinnerungen in Alukath auf.
Als er und Dodorion versucht hatten Tupan vor Schatten zu retten, führte sie die Spur in die Schädelbucht.
Er würde nie den Anblick der toten Zoras und des verwirrten Tupans vergessen.
Eine Seemöve kreischte laut und vertreibte Alukath's dunkle Erinnerungen.
Mika lächelte. Bis jetzts ah alles normal aus.
Das Fischerhäuschen, hinter der Mauer, das Labor vom Professor, etwas entfernt vom Strand, die Palmen und Felse im Wasser. Alles normal!
Mika: Endlich wieder Zuhause... *lächel*

Die Pferde banden sie an eine Palme und gaben ihnen jeweils ein Leckerli.
Danach schritten sie durch den Felstunnel und schwammen hinüber zu Kap-Zora. Das Kribbeln in Mika's Bauch verstärkte sich.
Er holte Luft und tauchte zum Eingang der Höhle. Alukath war dicht hinter ihm. Tupan klammerte sich an seine Schultern und hatte die Backen aufgeblasen. Er sah urkomisch aus!
Mika tauchte auf und sah sich um.
Sofort sah er die große Muschel, wo die Zorabands immer proben.
Die Fackeln, die am Rand standen, der kleine Fluss, mit Muscheln, Fischen und Korallen davor...
Grinsend kletterte er an den Rand und richtete sich auf.
Schnell wischte er sich das Salzwasser aus den Augen und betrachtete die Zoras, die im Gang umhergingen und vereinzelt miteinander quatschten.
Alukath tauchte auf und Tupan schnappte nach Luft.
Tupan: Ich hasse schwimemn! *hust**Luft-hol*
Alukath bewunderte die große Muschel.
Tupan sprang von seinen Schultern und schüttelte sich wie ein nasser Hund.
Mutter: Mika?
Mika drehte sich zur Seite und sah seine Mutter auf sich zurennen.
Mika: Mutter, wie schön dich zu sehen!
Mika's Mutter umarmte ihren Sohn und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
Alukath musterte sie.
Sie war groß, schlank und trug ein ozeanblaues Kleid, dass ihr bis zu den Knien ging und keine Träger hatte.
Endlich lösten sie sich voneinander und betrachteten sich gegenseitg.
Mutter: Du hast dich nicht verändert...
Mika: Gleichfalls.
Er lächelte und stellte seine Freunde vor.
Alukath verbeugte sich vor Mika's Mutter, wie es zur Begrüßung üblich war udn Tupan tat es im gleich. Wobei es seine große Nase nicht sonderlich gut zuließ.
Mika's Mutter nickte und führte sie in ihr Zimmer.
Dort bereitete sie ihnen Tee und wollte alles über Hyrule und die Zoras dort wissen. Schließlich war sie dort noch nie!
Lange erzählten sie von den Kokiris, über die wollte sie besonders viel wissen, über die Goronen, die Dekus, die Zoras, die Gerudos und natürlich die Hylianer.
Immer wieder nickte diese und trank einen Schluck von ihrem Tee.
Als alles erzählt war herrschte erst einmal Stille. Jeder trank etwas, oder sah sich im Zimmer um.
Alukath bemerkte zwei prachtvolle Säbel, die gekreutzt an der Wand ihm gegenüber hingen.
Alukath: Diese Säbel...
Mutter: ...Sind von meinem Mann. Früher war er ein begnadeter Schwertkämpfer, doch als er sich eine schlimme Wunde zuzog konnte er den Säbel nicht mehr halten. Er kann beide Hände nicht mehr richtig schließen und den Säbel kann er damit nicht mehr umklammern. Leider... Es hat ihm das Herz gebrochen.
Alukath: Das verstehe ich. Ich bin auch Schwertkämpfer und hänge sehr an meinem Schwert!
Mutter: Ach, es war wohl der Schwertkampf allgemein.
Alukath nickte und musterte die Säbel.
Mika räusperte sich und stellte die seine Tasse auf den Tisch.
Mika: Wieso hast du mich hergebeten, Mutter?
Mutter: Ach, das habe ich ganz vergessen.*seufz*
Traurig stellte sie die Tasse ebenfallsa auf den Tisch. Ihre Hand zitterte.
Mutter: Ich... ich dachte, du solltest es erfahren.
Mika starrte sie gespannt an. Ein unangenehmes Gefühl machte sich in ihm breit.
Mutter: Dein Vater... Er... er ist verschwunden. Schon seit zwei Wochen...
Mika hatte das Gefühl, als würde er den Boden unter den Füßen verlieren.

Men of Light
05.09.2005, 17:36
Leo ging den Weg zurück nach Kokiri.Er sah einen Reißenden und sprach ihn an.
Leo:Wo hin gehen sie???
Reisender:Ich bin auf dem Weg nach Kakariko um meine wahre zu verkaufen.Die beiden gehen weiter.Leo wollte Kämpfer sein,in ferne Länder reißen,gegen Monster und Ungerheuer kämpfen.Was sein Mutter nicht erlaubte.
Es wurde Nacht und es tauchten Knochengänger auf.Leo kämpfte tapfer aber er wurde gegen einen Baum geworfen und wurde unmächtig.

The Sorrel
05.09.2005, 17:41
Auf einmal hörten sie laute schreie.
Mutter: Das kommt vom Tronsaal!
Alukath: Das sehe ich mir an.
Alukath,Mika und Tupan gingen zum Tronsaal,dort standen Comander Moki,ein paar Zorakrieger und Zegos,der herrscher von Kap Zora.
Zegos: Oh,die Suche kann leider nur von einem General durchgefürt werden!
Zegos guckte Moki hämisch an.
Moki: DANN HOLEN SIE EINEN HER!
Zegos: Ich fürchte sie sind alle beschäftigt.
Wieder guckte Zegos schadenfroh.
Alukath: Na dann helfe ich,worum gets?
Zegos: Wer bist du denn?
Alukath: General Alukath von der H.U.U.!
Zegos wurde blass.
Zegos: H.U.U.?
Tupan: Was heisst das?
Mika: Hyrule und Umgebung.
Alukath: Und wie!
Moki: Na also wollen sie noch was sagen?
Zegos: Ach macht doch was ihr wollt!
Moki: Ha danke General!Also wir suchen einen ehemaligen Kämpfer...
Mika: Mein Vater!
Mika: Öh ja,aber lasst uns woanders darüber reden.
Alukath: Gehen wir in den Konferensraum.
Im Konferensraum.
Moki: Ja,also ich habe unseren bos den Ehrenwürdigen Zegos in verdacht, er hatte letztens einen heftigen Streit mit dem Gesuchten.
Mika: Hör auf ihn den Gesuchten zu nennen er heisst Estraled!
Moki: Von mir aus,also er hatte einen heftigen Strei mit Estraled und diese Unterhaltung gerade Schmeichelt ihm nicht.
Alukath: Aber wo könnt Estraled sein...und was ist mit den anderen Generälen?
Moki: Weisst du das etwa nicht?!
Alukath: Was?
Moki: In der Näher der Dunklen Provins weiter weg von hier sind ungewönlich viele Monster aufgetaucht,die Generäle sind los un sie zu bekämpfen, und auch das ist Komisch,Zegos kümmert sich da eigentlich nicht drum.
Alukath: Also ein Verdechtiger und keine beweise,nun gut Moki du stellst einen Suchtrupp zusammen,ihr sucht Estraled.
Moki: Ja Sir!
Alukath: und ich werde Recherchieren,Tupan,Mika ihr werdet mir Helfen.

Karminda
05.09.2005, 18:10
Mutter: Frag' einfach die Fischer, mit denen wurde er zum letzten Mal gesehen.
Alukath nickte und zog Mika und Tupan hinter sich her zum Strand.
Ein paar junge Zoras standen dort und unterhielten sich, während sie schmahle, lange Muschelschalen im Arm hielten, die als Surfbretter dienten.
Tupan: He, ihr beiden! Wisst ihr, wo wir die Fischer finden?
Die Zoras wanden ihre Köpfe und starrten die drei an.
Zora1: Du bist doch, Mika. Stimmt's?
Mika: Ja, wieso?
Zora2: Ihr sucht sicherlich deinen Vater.
Tupan: Tun wir, allerdings und nun sagt doch mal wo wir die Fischer finden!
Die Zoras sahen sich an.
Zora1: Vergeblich...
Alukath: Häh?
Zora1: Ich sagte 'Vergeblich'! Ihr seit nicht die einzigen, die nach Estraled suchen.
Mika: Wieso?
Zora2: Na, jeder sucht nach ihm. Aber ihr werdet ihn nicht finden.
Mika starrte ihn böse an und knurrte berdohlich: Und wie kommst du darauf, Fischfutter?
Alukath legte Mika eine Hand auf die Schulter.
Die Zoras lachten spöttisch und stolzierten davon.
Tupan. Kein Wunder, dass die Dekus und Zoras damals verfeindet waren. So egoistisch wie die sind...
Alukath warf ihm einen warnenden Blick zu.
Alukath: Wir müssen die Fischer wohl selber suchen...
Tupan nickte und gemeinsam gingen sie auf die andere Seite des Strandes, während Mika niedergeschlagen neben ihnen her trottete.
Sie suchten Stunden, konnten jedoch keinen einzigen Fischer finden.
Selbst die Hüte des anderen Fischers wra leer.
Als es anfing zu dämmern beschlossen sie zurück zu gehen und am Morgen weiter zu suchen.
Mika's Mutter machte ihnen zwei Betten zurecht, Tupan gab sie ein Kissen und eine Decke und ging aus dem Zimmer.
Mika starrte noch lange mit glasigem Blick an die Decke. So hatte er sich die Rückkehr wirklich nicht vorgestellt.

Eisbaer
05.09.2005, 20:00
Daru und sein kleiner Bruder Doran betraten den Feuertempel, gefolgt von ihren Feen Milina und Kana. Ein schrecklicher Anblick wurde ihnen geboten. Das Siegel des Tempels war nicht gebrochen wurden, aber es war wohl stark beschädigt. Das rotschimmernde Siegel war instabil, was man am gelegentlichen Aufblitzen erkennen konnte. Anscheinend hatten die Fremden sich gewaltsam Zutritt zum Tempel verschafft, aber warum hatte Gado, der Weise des Feuers nicht daran gedacht, dass Siegel auch durch die Wände laufen zu lassen ? Vermutlich waren seine Kräfte, durch sein hohes Alter zu schwach geworden und er hatte gehofft, dass es niemand bemerken würde.
Die Tatsache, dass das Siegel noch existierte, lies die Vier hoffen, dass Gado noch am Leben war. Seine kleine Behausung am Eingang war verlassen und nirgends gab es eine Spur von ihm. Aus den Tiefen des Tempels drang ein Grollen, dass wohl jedem einem kalten Schauer über den Rücken laufen ließe, wenn man nicht gerade ein Gorone war. Daru und Doran suchten sich einen Weg durch die Trümmer und erreichten die Tür zum nächsten Bereich des Tempels. daru erinnerte sich an den weg durch den Tempel, schließlich war er erst vor einiger Zeit hier gewesen. Er führte Doran so gut es ging durch den Tempel, doch manchmal mussten sie vom Weg abweichen, denn die Fremden hatten scheinbar nicht den direkten Weg genommen, sondern bannten sich ihren eigenen Weg durch die Wände des Tempels. Auf ihrem Weg trafen die beiden immer wieder auf Monster des Tempels. Daru wunderte sich, denn so, wie er es in Erinnerung hatte, waren die Monster bei seinem letzten Besuch viel schwächer, aber vielleicht war er auch nur erschöpft. Das Grollen wurde immer lauter und deutlicher. Inzwischen waren sie so nah, dass man Schritte daraus erkennen konnte, gepaart mit einem markerschütterndem Stöhnen. Sie hatten den Raum, in dem Daru damals den Grabräuber zur Strecke gebracht hatte, fast erreicht. Da sie beide ziemlich erschöpft waren, beschlossen sie kurz zu rasten.

Doran : Nun erzähl schon Daru. Was ist hier passiert ? Du verscuhst doch, mir etwas zu verschweigen.
Daru : Ich weiß nicht, ob das der richtige Augenblick ist.
Doran : Du brauchst mich nicht zu schonen. Ich habe in den letzten Monaten mindestens genauso viel durchgemacht, wie du. Denkst du, nur du hast schlechtes erlebt ?
Daru : Na gut, dann die ganze Geschichte.
Kurz nachdem wir uns damals in Termina getrennt haben, traf ich einen Jungen, namens Rabe. Er kam aus einem Dorf hinter den Bergen, welches völlig von der Zivilisation abgeschnitten ist. Er lag verletzt am Strand und wir halfen ihm. Dabei fanden wir heraus, dass auch er einen der Splitter besaß. Zusammen mit ihm kehrten wir nach Hyrule zurück und riefen die Bürger dazu auf, uns zu schreiben, wenn sie einen Splitter entdeckten.
Bereits kurze Zeit später bekam ich einen Brief von einem Hyruler namens Daven, der angeblich einen Splitter besaß, aber anscheinend war das ein Reinfall, denn wir suchten lange Zeit vergebens nach ihm, da er plötzlich verschwand. Auf der Suche nach ihm trafen wir auch eine Gerudo, die auch einen Splitter besitzt. Leider musste ich sie im Gerudotal zurücklassen, kurz bevor ich hier nach Goronia aufbrach, weil mich ein ungutes Gefühl plagte. Rabe kämpft unterdessen für die Leute von Kakariko.Aber ich denke, das war es nicht, was du wissen wolltest, nicht wahr ?
Also, es war bei meinem zweiten Besuch in Goronia. Opa überraschte mich, als ich etwas aus meinem Zimmer holen wollte. Nachdem ich ihm unsere Geschichte erzählt hatte, erzählte er mir die wahre Geschichte über uns. Unsere Eltern suchten ihrer Zeit schon nach den Splittern, doch bis auf zwei hatten sie keine gefunden. Als ich geboren wurde, da gaben sie mich in die Obhut von Opa, während sie dich später ebenfalls in der Nähe von Goronia, wo ich dich fand. Die beiden Splitter gaben sie uns, während sie nach den restlichen suchten. Einige Jahre später tauchten sie heimlich wieder auf, da sie erfahren hatten, dass sich im Feuertempel ein Splitter befand, doch dort geschah etwas unerwartetes. Ein Grabräuber, der vor 50 Jahren dort im Tempel verschollen war, hatte sich die Macht des Splitters zu Nutze gemacht. Soll ich wirklich weiter erzählen ?
Doran : Erzähl schon. Ich habe schon immer vermutet, dass unsere Eltern tot sind, also wird es mich nicht schocken.
Daru : So ganz stimmt das nicht. Na gut.
In einem schrecklichen Kampf opferte sich Vater, um Mutter zu schützen. Jedoch war sein Opfer umsonst, denn der Grabräuber schickte Mutter in eine andere Dimension. Ich selbst traf auf den Grabräuber und entdeckte Vaters Schwert. In einem harten Kampf konnte ich ihn schließlich töten und nahm den Splitter an mich. Leider konnte ich Mutter dadurch nicht aus der Dimension befreien, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, sie eines Tages wiederzusehen.

Sie redeten noch eine Weile über die Ereignisse und ihr Eltern, doch plötzlich näherte sich das Grollen. Es kam aus einem benachbarten Raum. Milina und Kana entdeckten einen Spalt, der in den Raum führte und sie gingen hinein, doch zuerst war dort nichts zu sehen.
Auf einmal entdeckte Daru am anderen Ende des Raumes eine Bewegung. Es schien fast so, als würden sich die Wände bewegen, doch als sie näher kamen, sahen sie es. Vor der Wand hockte ein gewaltiger Koloss. Er bestand wie die Goronen aus Stein, doch im Gegensatz zu ihnen, war er ein Stein, mit keinerlei Innenleben. Vielmehr war er ein lebendiger Stein. Er hatte vier Arme. Zwei davon trugen gewaltige Äxte. Neben ihm saß eine weitere Kreatur, die eine kleinere Variante der Großen zu sein schien. Glücklicherweise schienen sie zu schlafen. Daru und Doran zögerten kurz, als Doran plötzlich hinterrücks überfallen und zu Boden geworfen wurde. Eine zweite der kleineren Kreaturen hatte sich scheinbar von hinten angeschlichen und plötzlich angegriffen. Inzwischen waren auch die anderen Beiden aufgewacht und näherten sich Daru und Doran.
Der Zweite näherten sich den anderen beiden und tellte sich zu ihnen.

Tekla'gor : Mein Name ist Tekla'gor, Diener des großmeisters Villon. Ihr werdet sterben.

Diese Worte ließen die beiden Feen erzittern. Scheinbar war ihnen der Name Villon bekannt, doch davon bekamen Daru und Doran nichts mit. Sie waren bereits in Angriffstellung und konzentrierten sich ausschließlich auf den Feind.
Tekla'gor schickte die beiden kleinen Kreaturen los. Scheinbar war er der Ansicht, dass sie reichen würden, um den Fein zu besiegen. Es gab also einen Kampf Zwei gegen Zwei.
Allerdings dauerte der Kapmf nicht sehr lange. Die Kreaturen hatten den gewaltigen Kräften zweier Goronen und den starken Waffen nichts entgegen zu setzen. Zornig über das Ableben seiner Diener griff Tekla'gor die beiden Brüder an. Mit nur einem Schlag schleuderte er sie quer durch den Raum. Glücklicherweise konnten sie den Aufprall durch eine Goronenrolle abfangen. Ohne zu zögern stürmten sie auf den Koloss zu. Während Daru mit seinem Schwert Sarok angriff, kämpfte Doran mit seinem gewaltigen Goronenhammer, der bereits Volvagias Geist zerstört hatte.
Doch an Tekla'gors steinerner Haut scheiterten beide. Tekla'gor hingegen brauchte nur seine gewaltige Masse einsetzen, um sie zu Boden zu werfen. Doran prallte mit dem Hinterkopf auf einen Felsen und wurde ohnmächtig. Als Daru ihm zur Hilfe eilen wollte, griff Tekla'gor nach Doran und hob ihn hoch.

Tekla'gor : Elende Würmer. Ihr werdet dafür büßen, dass ihr verscht euch meinem Meister in den Weg zu stellen, dabei habt ihr nichtmal gegen mich eine Chance.

Daru hörte die Worte gar nicht. Er stand auf und rammte Tekla'gor mit einer Goronenrolle, wodurch dieser kurz strauchelte, aber dann wieder fest stand. Es war wohl nur die Übnerraschung, die ihn straucheln ließ. Er hob schwang eine seiner Äxte und zertrümmerte ein Säule im Raum, deren Trümmer Daru voll erwischten. Nun war auch er ohnmächtig.
Tekla'gor hob nun auch Daru auf und begann damit beide zu zerquetschen.
In diesem Moment leuchteten die drei Splitter auf und Tekla'gor ließ die beiden fallen.
Er schrie laut auf, denn anscheinend hatte er höllische Schmerzen an seinen Händen. Plötzlich zerbrachen die zwei Hände , mit denen er die beiden festgehalten hatte und fielen zu Boden. Kana und Milina reagierten sofort und schnappten sich die Splitter. Gemeinsam umschwirrten sie Tekla'gor und stießen immer wieder mit den Splitter auf ihn ein. Langsam wurde er immer schwächer und schließlich brach er zusammen und zerfiel zu Staub. Die Feen legten die Splitter zurück zu Doran und daru und schwiegen. Mit viel Glück hatten sie überlebt, doch wo waren die beiden Fremden, denen sie eigentlich gefolgt waren ? In diesem Moment betraten Link und ein paar seiner Leute den Raum. Sies chafften Daru und Doran nach Goronia, wo sie sich erholen sollten.

Karminda
06.09.2005, 17:10
Als Mika aufwachte, spürte er schon die trübe Stimmung in Zora-Kap.
Er schlug die Decke zur Seite und Zog sich seine Wildlederstiefel über.
Alukath schnarchte friedlich vor sich hin, auch Tupan schlummerte seelig, aber die Zoras waren bereits wach.
Mika ging sofort zu seiner Mutter und fand sie mit tränenverschmiertem Gesicht vor.
Mika: Was ist geschehen?
Sie erschrak und starrte Mika an, als wäre er jemand fremdes.
Mutter: Sie haben die Leiche deines Vaters gefunden, Mika. Offenbar wurde sein Boot von einem Riesenfisch angegriffen.
Mika starrte sie an und seine Augen füllten sich mit Tränen.
Mika: NEIN!!!
Er drehte sich auf dem Absatz um und stürmte aus dem Zimmer.
Viele Zoras sahen ihn traurig an, sagten jedoch nichts.
Gerade flitzte Mika an dem Zimmer von ihnen vorbei, als Alukath heraus trat.
Tupan: Wir haben einen Schrei gehört und...
Doch Mika blieb nicht stehen, er rannte nur noch schneller.
Der Deku starrte Mika verwirrt hinterher und wandte sich dann Alukath zu.
Dieser schüttelte fragend den Kopf und rannte Mika hinterher.
Der Zorajunge war bereits draußen, doch Alukath konnte ihn schnell einholen, da er größere Flossen hatte, als Mika.
Mika sprang aus dem Wasser, rollte sich im Sand ab und rannte hinüber zu den Felsen. Dort versteckte er sich, zog die Knie dicht an den Körper, umschlang sie und lehnte seinen Kopf an seine Arme.
Tränen rollten ihm über die Wange und er bemühte sich nicht, sie wegzuwischen.
Alukath trat plötzlich hervor und kniete sich neben ihn.
Alukath: Was ist passiert?
Mika: Mein Vater ist tot!
Seine Stimme klang gedämpft und verschnupft.
Alukath sah ihn traurig an und legte ihm eine Hand auf die Schulter.
Alukath: Das tut mir Leid, Mika, wirklich.
Mika sprang auf und funkelte Alukath zornig an.
Mika: WAS WEISST DU SCHON?! DU KANNTEST IHN ÜBERHAUPT NICHT, ALSO ERZÄHL MIR NICHT, DASS ES DIR LEID TUT!!! DANN SAG' LIEBER GAR NICHTS, ALS SO DREIST ZU LÜGEN!
Wieder wollte er davon rennen, doch Alukath packte ihn am Arm und baute sich vor ihm auf.
Er schüttelte den weinenden Zora und donnerte: Du musst das nun einmal begreifen! Er wäre sowieso irgendwann gestorben! Ich habe auch geweint, als meine Mutter starb, aber ich habe dafür nicht jemand anderem die Schuld gegeben!
Er hörte auf, Mika zu schüttelten und sah ihn ernst und doch mitleidig an.
Alukath: Mika, ich kannte deinen Vater wirklich nicht, aber ich kenne dich und du tust mir Leid, weil du diesen Schmerz ertragen musst.
Er ließ ihn los und Mika hörte auf zu weinen.
Langsam hob er den Kopf und blickte gen Himmel.
Mika: Wenigstens ist Nero jetzt nicht mehr allein, jetzt ist Papa beim ihm...
Wieder rollten ihm Tränen über die Wangen, doch diesmal wischte er sie schnell weg.
Alukath nickte und führte ihn zurück zum Strand.
Gerade kam Tupan, schwer keuchend, angepaddelt und legte sich in den Sand.
Tupan: Hey, Mika. Alles in Butter?
Mika sagte nichts, dann nickte er.
Mika: Ich kann hier nichts mehr tun. Meine Mutter wird gut alleine zurecht kommen. Sie wird es schon verstehen. Gehen wir, in Hyrule braucht man uns mehr.
Tupan glotzte ihn überrascht an, doch Alukath nickte.
Gemeinsam verließen sie die Schädelbucht und holten die Pferde ab.
Alukath schnaltzte mit der Zunge und Uwenta setzte sich in Bewegung. Belton folgte ihr, eifrig vorwärts gehend.
Mika drehte sich noch einmal auf dem Rücken des Pferdes um und schenkte er Schädelbucht einen letzten Blick.
Er würde niemals zurück kehren, hier hat er zuviele Menschen verloren.
Er lächelte und murmelte: Möget ihr lange leben, Zoras der Schädelbucht.

The Sorrel
06.09.2005, 19:24
Alukath: Ich habe noch was zu erledigen ich komme gleich nach!
Tupan: Aber beeil dich!
Alukath ritt zurück zum Strand,dort stand Moki.
Moki: Warum haben sie mich herrbestellt General?
Alukath: Moki,ist dir was an der Todesart von Estraled was aufgefallen?
Moki: Aber naürlich,ein so erfahrener Seefahrer wie Estraled wäre nie einem Riesenfisch zu nahe gekommen.
Alukath: Genau!Ich weiss, dass Estraled an etwas dran war.Ich glaube er wurde abserviert.Moki,ich möchte dass du das untersuchst,diskret,ich will nicht dass unser Boss das mitkriegt.
Moki: Jawoll Sir!Ich fange gleich an.
Alukath: Viel erfolg.
Alukath ritt zurück zu seiner Gruppe.
Tupan: Was war?
Alukath: Nicht so wichtig,auf nach Hyrule.
Die Rücker nach Hyrule verlief sehr gut,es gab keine Schwierigkeiten und schon bald waren sie in Kakariko angekommen.Dort begrüsste sie die Heilerin.
heilerin: Ich kann es mir nicht erklären aber...
in diesem Moment kam Dodorion um eine Ecke stolziert,ihm schien es sehr gut zu gehen.
Heilerin: Es geht ihm wieder gut!Ich melde mich bei ihnen wenn ich ihre hilfe benötige herr Alukath.
Dodorion: Na edlich da seit ihr ja! Ich hatte schon befürchtet euch wäre was zugestossen!
Alukath: Du kennst uns doch!Uns kriegt keiner klein!
Dodorion: Aber wie!Ich möchte alles wissen was passiert ist.
Alukath: Aber klar.
Sie gingen in die Taverne und erzälten Dodorion alles was sie erlebt hatten,zum Schluss machte Alukath ein dunkles Gesicht.
Alukath: Es war wohl ein Unfall.Riesenfische sind sehr gefärlich.
Dodorion: Oh!Tut mir leid Mika.
Mika: Geht schon.
Tupan: Und jetzt lasst uns feiern!Auf Dodorion!

Pantoffelninja
06.09.2005, 19:59
Plötzlich strahlt es aus Tupan´s Tasche. Tupan holt den Splitter raus, der strahlend grün leuchtet.
Tupan: Was ist das?
Mika: Es scheint, als würde der Splitter auf etwas reagieren!
Tupan: Warte, ich sehe etwas in den Splitter... Goronia... Zwei Goronen mit Kampfwunden... Und zwei Feen mit... Splittern? Diesselben Splitter wie die von meinen?
Alukath: Unglaublich! Es gibt noch mehr von diesen Teilen?
Dodorion: Das müssen wir auf den Grund gehen! Lasst uns los, Richtung Goronia!
Noch in derselben Stunde packen alle ihre Siebensachen und marschieren zum Todesberg.

Karminda
06.09.2005, 21:18
Dodorion; Alukath! PASS AUF!
Der Gorone stieß den überraschten Alukath beiseite und im nächsten Moment krachte ein Felsbrocken, auf die Stelle, wo Alukath vor einer Sekunde noch gestanden hatte.
Alukath: Uff, das war knapp.
Mika: Scheint, als würde der Todesberg ausbrechen. Aber wieso? Wir haben den Wächter doch besiegt.
Tupan: Kann ich mir auch nicht erklären, aber wir sollten uns sputen, sonst werden wir noch erschlagen, außerdem ist es fürchterlich heiß. Hoffentlich ist es wenigstens in Goronia kühl!
Schwitzend maschierten sie den steilen Hang hinauf zum Goronendorf.
Mika verfolgte einen Felsbrocken mit den Augen, der mitten vor Goronia einschlug.
Mika: Muss ja äußerst riskant sein, hier zu leben.
Dodorion hatte Mika's letzte Worte gehört und meinte: Eigentlich nicht, aber wenn der Todesberg ausbricht, sollte man sich lieber verstecken, goro.
Erneut schlug etwas ein, aber diesmal war es kein Felsbrocken, sondern ein Gorone.
Der Gorone war an vielen Stellen verwundet, offenbar hatte er sich verbrannt und rusbedeckt war er auch.
Dodorion kniete sich schnell zu ihm hin und sprach auf ihn ein, keine Reaktion.

Men of Light
07.09.2005, 14:29
Leo wachte auf und stand sofort auf.Er war immer noch am gleichen Ort.
Leo:was ist denn mit dem Berg los?
Der Todesberg sah aus als würde er ausbrechen.
Leo:Mal sehen was da Los ist.Der kleine Kokiri rannte nach Kakariko.Unterwegs traf er einen Händler.Leo:wo fahren sie hin???(NPC)Händler:Nach Kakariko.Das ist dort wo der Berg ist.
Leo: Da möchte ich auch hin!!! HändlerDu kannst ja mitkommen!!!
Leo: Gerne.Leo stieg auf den Wagen des Händlers.
Unterwegs sagte er ihn alles über Hyrule.Leo war total aufgeregt.
Er erzählte ihn alles über Rubine,Orte,den anderen Rassen,und vieles mehr.
Leo hörte sehr gespannt zu.

Men of Light
07.09.2005, 14:57
Als der Händler und Leo bei Kakariko ankahmen war es Nachts.
Händler: such dir eine Unterkunft.Er zeigte mit dem Finger auf eine Wohnung.Leo: O.k.danke fürs mitnehmen
Leo ging zur gezeigten wohnung.Er klopfte an und jemand öffnete die Tür.
Frau: Guten abend junger man was darfs denn sein?
Leo: Ich würde gerne übernachten.
Frau hast du 50 Rubine?
Leo: Ja,sogar 78..Die Frau griff die 50 Rubine und machte platz.Frau: komm rein. Leo schaute sich um und fragte: Wo ist mein Bett???
Frau: hier. Leo schmeißte sich auf das Bett und schlief.
Am morgen krähte der Hahn Leo: dummes vieh!!!
Ersprang auf und machte sich sofort auf den Weg zum Todesberg.

The Sorrel
07.09.2005, 15:38
Dodorion: Hallo?Hallo?
Der Gorone rürte sich nicht.
Alukath: was ist los?
Dodorion: Keine ahnung tod ist er jedenfalls nicht.
Tupan: Und was machen wir jetzt?
Alukath: Egal wenn er unsere Hilfe nicht will...
Dodorion: Er schläft.
Mika: Dann lasst ihn schlafen.Es scheint ihm nicht schlecht zu gehen.
Dodorion: Vergiss es wir schaffen ihn wenigsten nach Goronia.
Alukath: Nein mein lieber DU schaffst ihn nach Goronia als ich dich tragen wollte hätte ich mir beinahe ein Bruch geholt.
Dodorion: Schon gut.
In Goronia.
Alukath: Scheint hier ja echt besser geworden zu sein seit die Monster weg sind.
Tupan: Ja.
Ein Gorone kahm ihnen entgegen.
Gorone: Ein verletzter.
Alukath: Nunja nich gerade verletzt aber angeschlagen.Wir haben ihn in der Nähe des Todesbergs gefunden.
Gorone: Gebt ihn mir ich werde ihn schon wieder hinkriegen.
Tupan: Und jetzt?
Mika: Müssen wir denn immer durch die Gegend streifen?
Alukath: Nö wir machen hier Pause.
Tupan: Was Pause du bist wohl verrückt geworden!Ich will wissen was es mit den Splittern auf sich hat!
Alukath: Willst du mir damit wiedersprechen?
Tupan: Wie meinst du das?
Alukath: Na wenn die anderen die diese Splitter haben im Todesberg wahren,werden sie früher oder Später hier auftauchen ist doch klar.
Tupan: Das leuchtet ein.
Mika: Also erstmal entspannen.

Karminda
07.09.2005, 16:26
Sie bekamen ein Zimmer, für ihren kurzen Aufenthalt und ruhten sich dort aus.
Alukath legte sein Schwert ab und verschränkte die Arme hinter dem Kopf, während er an der Wand lehnte und döste.
Tupan untersuchte den Splitter und machte ein nachdenkliches Gesicht.
Dodorion hatte sich auf dem Boden zusammengerollt und Mika lag auf dem Bett und ließ die Arme baumeln.
Ab und zu seufzte einer, oder sah sich im Zimmer um.
Plötzlich hörten sie, wie ein paar Goronem schnell an ihrem immer vorbei rannten und zum Eingang düsten.
Mika schwang sich vom Bett und folgte ihnen, wobeiner die Abkürzung nahm und sich an der Wand entlanghangelte.
Alukath tat es ihm gleich, wenn auch ein wenig geschickter und Tupan hielt sich an seinen Schultern fest.
Zwei Goronen beugten sich über einen Kokiri, der am Boden kniete und schnaufte wie ein Stier nach dem Kampf.
Nun rappelte er sich auf und zwängte sich zwischen den Goronen hindurch.
Doch er hatte den Rand nicht gesehen und stolperte.
Er fiel nach unten.
Mika streckte schnell die Hand nach ihm aus und packte ihn am Handgelenk.
Mika: Du musst etwas vorsichtiger sein.
Der Kokiri starrte entsetzt nach unten und zappelte wie ein Fisch an der Angel.
Mika kletterte nach unten und setzte ihn kurz vom Boden ab.
Leo: Danke.
Mika nickte und lächelte.
Mika: Wie heißt du?
Leo: Mein Name ist Leo. Ich komme aus den Wäldern.
Alukath: Das sieht man.
Alukath stellte sich neben Mika und musterte Leo eingehend.
Dodorion kam die Treppe heruntergerollt und besah sich die kleine Versammlung.
Mika: Ich bin Mika, das ist Alukath, der hier heißt Tupan und dieser hier heißt Dodorion.
Alukath nickte, Tupan grinste Leo entgegen und Dodorion nickte lächelnd.
Leo lächelte den anderen entgegen und ging mit ihnen gemeinsam auf ihr Zimmer.
Mika: Was macht ein Kokiri eigentlich hier?
Leo setzte sich auf eines der Betten und sah sich um.
Leo: Och, ich wollte bloß wiessen, wieso der Todesberg wieder ausgebrochen ist.
Tupan: Ziemlich mutig und töricht zugleich. *zwinker*
Leo nickte abermals und legte sich hin.
Alukath nahm sein Schwert und fing es an zu putzen, wober er Leo nicht aus den Augen ließ.
Tupan und legte sich neben Dodorion hin und döste vor sich hin.

The Sorrel
08.09.2005, 16:58
Nach 2 Tagen waren Alukath,Tupan,Mika,Dodorion und Leo wieder unterwegs.Sie hatten bei ihrer Reise kenen erfolg und waren nun wieder auf reisen.
Leo: Wo gets eigentlich hin?
Alukath: Das wissen wir wenn wir da sind.
Mika: Dummer plan...
Dodorion: Ach was,irgendwas wird schon passieren.
Alukath: Hoffentlich nich das wird dann wieder ansträngend.
Auf einmal hörten sie Stimmen.
???: Und dann habe ich ihm so eine drau gegeben, dass er nur noch umfallen konnte.
Alukath: ich seh mir das mal an.
Alukath schlich heran und sah den Söldner, den er damals am Strand verjagt hatte.
??: Gib nicht an sondern tu den kerl darauf! Das wird uns ne Menge Geld einbrinen.
???: Halts Maul! Ich lass mich von sonnem Idioten wie dir nich belabern!
Alukath deutete den Anderen sie sollten herkommen und ging dann vollkommen elassen auf die beiden Söldner zu.
???: Oh!Verdammte Sch...
??: ...Wer bist du?
???: Hey mann der yp is Gefährlich!Renn weg Ron!
Ron: Mach dir doch in die Hosen Jo!
Ron giff Alukath an,doch der hielt einfach Rons Hand fest und trat ihm in den magen.Ron Hustete und wurde Ohnmächtig.Jo wollte fliehen,doch er war bereits von Alukaths Freunden umzingelt.
Jo: ACH DU VERDAMMER MIST!
Alukath: Wollen wir mal sehen was ihr so eingepack habt.

Eisbaer
08.09.2005, 18:31
Daru wachte schweißgebadet in seinem Zimmer in Goronia auf. Er erinnerte sich daran, dass er von dem Koloss im Feuertempel zu Boden geworfen wurde, doch was war danach passiert ?
Er sah sich um und entdeckte einen Zettel auf dem Tisch.


Lieber Daru,

als ich aufwachte, lag ich in meinem Zimmer und bemerkte, dass Kana verschwunden war. Opa erzählte mir, dass sie zusammen mit Milina davon geflogen wäre, gleich nachdem man uns hieher gebracht hatte. Ich hatte schon eine ganze Weile das Gefühl, dass Kana mir etwas verheimlicht. Viellieicht ging es dir mit Milina ja genauso. Wie soll ich esagen ? Daru, ich werde versuchen die beiden zu finden und herausfinden, was sie uns verheimlichen. Ich bin sicher, dass sie etwas über diese merkwürdigen Fremden wissen, was sie uns nicht sagen wollen. Es tut mir sehr Leid, dass wir uns schon wieder trennen müssen. Ich lasse dir meinen Splitter da. Vermutlich wirst du ihn eher gebrauchen können. Finde die anderen Splitter und erfülle unsere Eltern mit Stolz. Wahrscheinlich werde ich nie so stark werden, wie du. Ich muss einfach meinen eigenen Weg finden. Sobald ich Milina und Kana gefunden habe, werde ich dich suchen und wir werden gemeinsam gegen diese Fremden kämpfen. Dieser Rabe wird dich bestimmt dabei unterstützen, die anderen Splitter zu finden.

P.S. Das Monster im Tempel ist tot. Laut einigen Zeugen konnten die beiden Fremden aus dem Tempel fliehen, aber keiner wusste wohin.

Auf Bald...Dein kleiner Bruder Doran.

Daru kamen leichte Tränen in die Augen. Binnen so kurzer Zeit hatte er sich schon zum dritten Mal von Doran trennen müssen, aber jetzt hatte er keine Zeit zu trauern.
Er musste zurück nach Kakariko. Hoffentlich ging es Rabe gut. Schließlich hatte er ihn einfach so in Kakariko zurückgelassen. ZUerst musste er Rabe finden und dann Daven und Ravana. Daru griff nach seinem Schwert und steckte den Splitter von Doran in einen der Schlitze, in denen auch schon die anderen beiden Splitter steckten. In diesem Moment leuchtete der Splitter auf und zeigte in Richtung von Kakariko. Vermutlich war es Rabe, aber man konnte ja nie wissen. Er packte seine Sachen zusammen, ging im Laden nochmal einkaufen und verabschiedete sich von seinem Großvater. Anschließend machte er sich auf den Weg nach Kakariko.

Karminda
08.09.2005, 19:15
Er öffnete den Rucksack von Jon und holte einige Kopfgeldzettel heraus.
Tupan: Da wären wir also wieder beim Thema Kopfgeld...
Alukath durchstöberte die Zettel und stutzte.
Auf dem, den er in der Hand hielt, war Tupan abgebildet.

WANTED
Tupan
500.000 Rubine

Schnell bläterte er um. Da war Mika, Dodorion und er.
Geschockt ließ er die Blätter fallen und fiel auf die Knie.
Mika: Alukath, was ist los?
Rasch kniete er sich neben Alukath und besah sich die Zettel.
Er nahm Tupan's in die Hand.
Seine Gesichtsfarbe wechselte von weiß, zu dunkelblau und dann zu einem rot.
Wütend zerknüllte er den Zettel und stopfte ihn Jon in den Mund.
Mit einem gezielten Fußtritt brachte er ihn zu Boden und legte einen Fuß auf seine Brust.
Mika: Von wem hast du diese Zettel?
Jon: Das geht dich 'nen feuchten Dreck an!
Mika versteckte den Druck und funkelte ihn böse an.
Jon: Die hängen überall in der Stadt. Ihr werdet von vielen Kopfgeldjägern gesucht!
Dodorion: Wieso?!
Der Gorone trat neben Mika und starrte Jon wütend an.
Jon: Ihr habt doch diesen einen Schwertkämpfer, von der Schädelbucht, getötet!
Mika zog seinen Dolch und rammte ihn in den Arm von Jon.
Mika: ICH HABE MEINEN VATER NICHT GETÖT! WER WAGT ES, SOWAS ZU BEHAUPTEN?!!
Jon jedoch war ohnmächtig geworden.
Leo wurde blass.
Seine Freunde wurden gesucht?
Er kannte sie zwar erst seit kurzem, doch strahlten sie alle eine ungeheure Sympathie aus und Mika würde doch niemals seinen Vater töten!
Er wurde ebenfalls wütend.
Leo: Wir werden denjenigen schon finden, der sowas behauptet!
Alukath, Tupan, Dodorion und Mika sahen ihn überrascht an.
Alukath: Wirklich?!
Leo nickte bestimmt.
Leo: Natürlich, schließlich habt ihr mir ja das Leben gerettet, jetzt will ich mich revancieren.
Er lächelte und begleitete die anderen.
Sie gingen um den Todesberg herum, weil sie sich in Kakariko nicht mehr sehen lassen konnten.
In Dodorion's Kopf schwirrte immer noch Alukath's Steckbrief herum.
Ganze 1.000.000 Rubine waren auf seinen Kopf gesetzt.
Dodorion: (denkt) Wir müssen wirklich auf Alukath aufpassen...

The Sorrel
08.09.2005, 19:45
Alukath holte einen Stein heraus.
Tupan: Was ist das?
Alukath: Ein Stein mit dem man mit anderen in Kontakt treten kann obwol sie mehrer kilometer entfernt sind.
Alukath legte den Stein auf seine Handfläche,der Stein begann zu schweben.
Alukath: Ich werde versuchen Moki zu kontaktieren.Hollo?Moki?
Aus dem Stein kam Mokis Stimme.
Moki: Was General?Oh man ich habe versucht sie zu erreichen,hier ist die Hölle los!
Alukath: Gans ruhig! Was ist hier passiert.
Moki: Was?WAS?General ich kann sie kaum verstehen!Hier ist ein Krieg!...
Alukath: Verdammt der Empfang ist tot!
Tupan: Was machen wir jetzt?
in diesem Moment fing Alukaths Stein wieder an zu leuchten,sie hörten Chris stimme.
Chris: Hye Ali!Ich hab hier ein kleines Problem!Böse Männer mit Grossen Äxten,beeil dich!...
Alukath: OK auf zu Chris!
Als sie in Chris Villa ankamen sahen sie nur verwüstung,von aussen sah alles in Ordnung aus die gegner waren wohl Profis.
Chris: HILFE!!!
Alukath zog sein Schwert.
Tupan: Na dann mal los.
Sie kamen in Chris Wohnzimmer,auch hier war nichts wie sonst,und dort war ein Feuerball,Chris.
Chris: Das wurde auch langsam zeit!
Alukath: Sorry aber ich musste erstmal mein Schwert putzen,und essen,und dann noch vorräte kaufen und so...
Chris: Ja dass muss ja auch getan werden!
Leo: Wir sollten verschwinden!
Dodorion: Gute Idee!
Sie flohen in Chris Stall schwangen sich auf ihre pferde und ritten davon.
Alukath: Warum wurdest du angegriffen?
Chris: Keine Ahnung! Sie sagten irgendwas von einem Estralirgendwie.
Mika: Das ist schlecht!
Alukath: Ja auf zum Kap Zora!
Chris: Wunderbar,ich komme mit.
Mika: Na dann kann ja nichts passieren.

Konsum
08.09.2005, 20:11
Als Villon gerade die Kammer verlies und seine Sinne nach der Pergamentrolle aussandte, bemerkte er im Hinterkopf ein leichtes Ziehen. Er hielt inne und suchte der Unruhe auf dem Grund zu gehen. Er sah tief in sich und erforschte die dunklen Seiten seiner selbst. Wiedereinmal musste Villon feststellen, dass keineswegs die Kontrolle über sich hatte, wieder war er nur ein Beobachter, der einem Schatten folgte, als dieser durch die verschiedenen Ebenen von Villons Geist wanderte und Villon zeigte, was in ihm Selbst schlummerte, von dem er keine Ahnung hatte.
Er bemerkte, das vieles, was er in den Schatten sah, tatsächlich zu seinem eigenen Wesen gehörte und nicht durch die fremde Präsenz eingeschleppt wurde. Fasziniert folgte er den Gedanken weiter und befand sich plötzlich in einem anderen Teil seines Geistes wieder. Doch er musste sich korrigieren, denn dieser Teil war nicht allein sein Platz. Villon betrachtete erstaunt eine Reihe von schattenhaften Gestalten, die sich kreisförmig um Villons Selbst. Einige der Figuren waren klarer zu erkennen, hatten Form und, so schien es Villon zumindest, sogar Substanz. Einzelheiten waren zu erkennen und schnell erkannte Villon sie, obwohl er sie nie zuvor gesehen hatte. Entsetzen stieg in Villon auf, als Bilder vor ihm aufstiegen und ihm Schrecken zeigten, die auf sein Rufen aus der Dunkelheit und der Vergangenheit aufstiegen und die Struktur der Ordnung und des Guten zu zerstören suchten. Angst schnürte Villon die Kehle zu, als er merkte, dass er mit einer Art Liebe an diese Wesen dachte und sie in eine Kategorie einteilte, die Villon für tot hielt: „Familie“.

Eine der Figuren schien die Aufmerksamkeit des Schattens auf sich zu ziehen und nach einigen Sekunden, in denen eine Art Kommunikation zwischen dem Schatten und der Figur stattgefunden hatte, riss es Villon wieder in die Wirklichkeit. Er blinzelte einige Male und fand sich in der Lage wieder, seinen Körper zu kontrollieren. Zwar wusste er nicht richtig, wie er in den Feuertempel gekommen war, oder was diese gedrungenen Wesen waren, die eifrig Tunnel in den Felsen hauten und Kisten verluden. Doch ehe er sich eine Antwort auf diese Fragen hatte zusammenreimen können, wurden seine Gedanken wieder in den Hintergrund geschoben und Hass, wie er reiner nicht hätte sein können, stieg in ihm auf. Seine Augen verwandelten sich in tiefschwarze Seen unendlicher Finsternis. Der Topas auf der Spitze seines Stabes wurde in Schatten gehüllt und Rauch umstrudelte ihn. Shiro wollte etwas sagen, doch Villon war bereits verschwunden. Wie todbringender Wind rauschte Villon durch den Tempel, suchte die Schatulle mit dem Pergament, dass der Schlüssel zu seinem finalen Sieg sein wird und fand es endlich.

Immernoch in einer Aura aus Bosheit und schwarzen Flammen wandte sich Villons Körper Tekla'gor zu. Villons Stimme war diesmal jedoch anders. Sie troff nicht mehr vor Hass und Leid, sondern klang kalt, berechnend und schnitt dem Zuhörer in den Geist. Wer dieser Stimme ausgesetzt war, wünschte sich schnelle Erlösung. „ Tekla'gor, hör mir genau zu. Nocres, der Nekromant und Erschaffer unserer Armee gegen die Bastion des Lichts, wurde von dieser Sphäre vertrieben. Die Krieger des Lichts haben nun doch gehandelt und bereiten sich auf den Krieg vor. Lade alle Waffen, die du in der Dunkelheit geschmiedet hast in die Flammenwagen und schicke sie Suëss. Sie wird Villon erwarten, mit dem was Nocres erschuf, ehe er Opfer des Lichts wurde. Sei auf der Hut, denn ich fühle die Präsenz des Lichts auch in der Nähe des Tempels.“ Tekla'gor erwiderte nichts, sondern brüllte Befehle in einer widerlichen Sprache. Als Villon sich Shiro zuwandte, hielt Villon ein Schwert in seiner Hand. „Hier. Ein Diener braucht eine passende Waffe, und deine alte Klinge wird es nicht würdig sein, der Dunkelheit zu dienen. Dieses Schwert wurde extra für diesen Moment geschmiedet und durch die Finsternis gesegnet. Nur der treuste Krieger Villons darf es tragen, denn es ist er, der meine Rache ausüben wird.“ Wortlos nahm Shiro das Schwert an sich. Grüner Nebel wallte um die Schwertscheide und Stöhnen und Wimmern gingen von dem Heft aus. Shiro wollte sein Schwert abnehmen, doch fand es nicht an seinem Platz. „Das Schwert erlaubt keine anderen Waffen neben ihm.“ erklärte Villon nur und lies Shiro stehen.

Ein Lächeln erschien auf Villons Gesicht und eine Bewegung seines Stabes genügte einen Riss in die Realität zu schneiden, durch den Villon und Shiro traten und auf der Steppe wieder erschienen.

Karminda
08.09.2005, 21:52
Sie gaben den Pferden die Sporen und waren schon am Abend da.
Eines der Pferde brach zusammen und blieb schnaufend liegen, auch die Reiter keuchten und schnappten nach Luft.
Mika hing kraftlos über dem Hals seines Pferdes und starrte auf den Boden.
Alukath: Wir müssen weiter...
Tupan, Dodorion und Chris warteten bei dem liegendem Pferd und kümmerten sich um es.
Mika hatte ein ungutes Gefühl, weil sie gesucht wurden. Er spürte Leo's warme Hände, als er sich um Mika's Taille klammerte und den Kopf an seinen Rücken lehnte.
Als Mika wieder auf sah standen sie in der Schädelbucht.
Ein paar Zorasoldaten umringten sie und hoben ihre Speere.
Einer trat vor.
Es war Moki.
Moki: Es tut mir Leid, Alukath... Mika.
Mika nickte und ließ sich vom Pferd gleiten.
Alukath: Ja, mir auch.
Leo riss sich zusammen und folgte ihm.
Die Soldaten brachten sie zu einem Gefängnis bei den Klippen und steckten ihre Hände in Hand-Pranger.
Mika ließ den Kopf hängen und sah sich die anderen an.
Alukath stand völlig betreten im Schatten und Leo hatte sich seufzend auf einem der Holzbrettern nieder gelassen, die wohl Betten dastellen sollten.
Mika schluckte schwer und schaute sich die anderen Häftlinge an.
Alle sahen sie wild und böse aus. Die meisten hatten Narben und rollten eine Flasche hin und her.
???: So jung und schon im Gefängnis?
Ein listig aussehender Zora legte sein Gesicht an die Gitterstäbe und lächelte Mika freundlich an.
Mika: Ja...
???: Der Grund?
Mika: Man behauptet, ich hätte meinen Vater getötet...
Das Lächeln verschwand und der Zora murmelte: Was für'n Schwachsinn! Die Leute werden täglich dümmer.
Er lachte rau.
Mika: Wie heißt du?
???: Man nennt mich Schlitzohr.
Schlitzohr lächelte süfisant und und kratzte sich den Kopf.
Schlitzohr: Glaubst du, du kommst hier raus?
Mika: Soll das 'ne Fan-Frage sein?
Schlitzohr lachte und lehnte sich gegen die Wand.
Mika drehte sich wieder um.
Alle sahen ratlos und niedergeschlagen aus.

The Sorrel
09.09.2005, 12:13
In der nacht hörten sie auf einmal Schritte,es war Moki,er hatte einen schlüssel in der Hand.
Moki öffnete die Tür.
Moki: OK alles ist vorbereitet.
Alukath: Für was?
Moki: Na für eure Flucht....Schlizohr,alle bereit?
Schlitzohr: Na klar.
Moki öffnete die zellen und sie gingen aus den Kerkern,die Wachen waren niedergeschlagen worden.Sie schlichen sich aus dem kap und waren bald an einem lager,dort waren viele Zora.
Zorasoldat: Ach da seit ihr ja!
Alukath: OK Moki,was war los?
Also,kurz nachdem ihr weg wart habe ich mit den Recherchen weitergemacht,ich fan heraus ,dass Zegos Estraled umgebracht hat,und ich weiss auch warum! Estraled war von dem König entsant worden um etwas herauszufinden,Zegos plante die Firma...Goosa zu übernehmen.
Chris: Aber das ist doch meine Firma!
Alukath: Desshalb der Überfall.
Moki: Genau! Doch als ich es herrausfand war es fast schon zu spät,doch ich konnte zumindest einen krieg auslösen,ich bat dich herzukommen Alukath,wir brauchten dich,doch dann haten wir auf einmal verloren.Ich sagte ich sei nur zur Spionage hier gewesen,dass war ein sicherheitsplan und dann befreite ich immer mehr von den Rebellionskämpfern aus dem Gefängnis.Euch als letzte und nun können wir den Krieg weiterführen!
Alukath: Uns bleibt wohl nichts anderes übrig.
Mika: Aber ein Krieg könnte alles verschlimmern!
Alukath: Ja und?
Mika: Da gibt es kein "Ja und"!
Alukath sah ihn gans ruhig an.
Alukath: Hast du eine bessere Idee?Durch einen Krieg können wir Zegos endlich gefanen nehmen!
Moki: Es gibt nur ein kleines Problem,wir können den König nicht erreichen,und bis jetzt ist kein Bote durchgekommen.
Alukath: Und wir müssen gewinnen bevor Zegos Speichelleckende generäle wiederkommen.
Mika gefiel das zwar nicht aber Alukath hatte recht.
Tupan: Schade dass es so gehen muss...
Alukath: ja aber wir haben keine Wahl!
Leo: Und was wird as mir?
Alukath: kannst du gut schleichen?
Leo: Mich hat bis jetzt noch keiner bemerkt!
Alukath: Ich wette mal sie wissen bereits was los ist.Leo du wirst dich ins kapp schleichen und herausfinden ob und wann sie einen Angriff Planen,ein Krieger bringt dich hin.
Leo: Ok!
Mika: Alukath!Er ist noch zu jung!Und er hat...
Alukath: ...Mein vollstes vertrauen.

Karminda
09.09.2005, 12:42
Mika schwieg.
Chris ging währenddessen unrihug im Kreis herum.
Tupan: Was hast du?
Chris blieb stehen und starrte ihn mit gläsernen Augen an.
Chris: Mir gefällt das ganz und gar nicht. Meine Firma ist eigentlich nur in Hyrule bekannt. Jemand muss gepetzt haben! Aber...
Plötzlich schrie Chris auf und sank zu Boden.
Ein Pfeil steckte in seinem Rücken.
Mika: Chris!
Er kniete sich zu ihm und half ihm auf und blickte direkt in Zegos' Gesicht.
Es war wutverzerrt.
Zegos: Dummer Bengel, du wirst auch noch enden wie dein Vater!
Mika: Verräter, ich dachte, du seist unser Freund!
Zegos lachte rau und bedeutete seinen Soldaten alle festzunehmen.
Gerade noch konnte Tupan erkennen, wie Moki im Wasser verschwand.

Dodorion lief unruhig im Kreis herum.
Die anderen waren jetzt schon siet zwei Stunden fort.
Er warf einen Blick auf das Pferd. Es hatte sich erholt und graste nun friedlich.
Dodorion seufzte.
Er ging zu dem Pferd und führte es hinter die Büsche.
Dodorion: Irgendwas stimmt da nicht. Besser, sie sehen das Pferd nicht.
Er band es mit einem Sicherheitsknoten an einen dicken Ast und machte sich dann auf zur Schädelbucht.
Entsetzliche Gedanken schwirrten in seinem Kopf herum und ständig drehte er sich um, weil er das Gefühl hatte, beobachtet zu werden.
Tatsächlich stand jemand kleines hinter einem Baum und beobachtete ihn aufmerksam.
Dodorion tat, als hätte er nichts bemerkt und ging weiter.
Die Gestalt folgte ihm.
Unerwartet drehte Dodorion sich um und stürmte auf die Gestalt zu, die erschrocken zusammen gezuckt war.
Mit einem Hieb warf er sie zu Boden und dort blieb sie reglos liegen.
Dodorion bückte sich und besah sich das Gesicht.
Es war ein junger Terminajunge.
Er stöhnte und setzte sich auf.
Dodorion: Was hast du hier zu suchen?
Der Junge stöhnte erneut. Blut floss aus seiner Nase.
Dodorion bereute seinen festen Schlag und wischte dem Jungen das Blut aus dem Gesicht und half ihm auf.
Ängstlich schaute der Kleine zu ihm auf und schluckte.
Dodorion: Du brauchst keine Angst zu haben, goro, nur ist es nicht alltäglich, dass man von jemandem verfolgt wird.
Der Junge nickte und lächelte Dodorion entgegen.
Er war um die 10 Jahre alt, hatte schwarzes, strubbeliges Haar und eine Menge Sommersprossen.
Mit grauen Augen sah er Dodorion aufmerksam an.
Hellias: Ich heiße Hellias, Sohn von Viktor.
Dodorion sah ihn erstaunt an.
Dodorion: Viktor?

Men of Light
09.09.2005, 14:12
Leo schlich sich an den Kriegern Vorbei.Er wurde nur von einzelen Wachen gefunden die
er schell ausergefecht gesetzt hat.Plötzlich kam ein Pfeil an ihn vorbei.
Leo: Das war knapp. Der kleine Kokiri schlich sich weiter und weiter als er bei dem Schloss ankahm. Er wollte den Eingang benutzen.Doch der war von Wachen bewacht. Leise schlich Leo im Garten rum als er in einem Loch viel.
Es schien als wäre es eine art geheimgang.Als er am Ende war sah er das es ein Kerker
war.Ein der Wachen fragte: Was hatte Zegos für ein Plan?
Wache2: Er wollte die kleine Armee vorschicken und dann die gesamte Armee. Als er das mitgekriegte lief er Blitzschell zurück.
Plötzlich sah er das die wachen schon auf den Weg waren.
doch er war schneller.Er kriegte denoch mit wie die Beiden Armeen sich traffen
Leutnant: Alle bereit? Dann schickt einen Pfeilhagel los.
Leo rannte noch schneller zurück.Fast wäre er am Ziel angekommen rannte er an einen Baum und wurde unmächtig.

The Sorrel
10.09.2005, 12:41
Nun entbrannte eine riesige schlacht,die Rebellensoldaten kamen Mika,Tupan und Chris zur Hilfe.Zegos rief zum AngriffTupan wusste nich was er mit Chris machen sollte,dann kam Alukath.
Alukath: Was ist los?
Mika: Chris...
Alukath: Na wenn sonst nichts ist.
Alukath zog den Pfeil aus Chris Rücken,die Wunde leuchtete und ging zu.
Chris: Na dass hat auch gedauert,die kennen sich wohl nicht mit den heilerischen Magiekünsten aus!Sie hätten den Pfeil nur rausziehen müssen!
Alukath: Egal wir müssen eine Schlacht gewinnen.
Moki löste sich von den Soldaten die ihn festhielten,schlug sie nieder und nahm sein Schwert.
Zegos und seine Männer zogen sich zurück ins kap.
Moki: Das wars...fürs erste.
Alukath: Der kommt zurück...mit na grösseren Armee.

Karminda
10.09.2005, 12:55
Hellias sah Dodorion mit seinen grauen Augen genau an.
Dodorion dachte nach.
Viktor war der Freund von Mika. Vielleicht könnte er ihnen helfen?
Dodorion: Komm mit!
Er nahm den Jungen an der Hand und rannte mit ihm zur Schädelbucht.
Mika, Alukath, Tupan und Chris kamen ihm schon entgegen.
Dodorion: Was ist passiert?
Mika: Zegos... Verräter... Armee... *keuch*
Dodorion wurde aus Mika's Worten nicht schlau, erzählte ihnen jedoch von der Begegnung mit Hellias und seiner Idee.
Tupan: Viktor hat sicherlich nichts dagegen.
Hellias: Vater ist sehr großzügig und bietet jedem in Not seine Hilfe an.
Er lächelte stolz und führte sie zum Sitz seines Vaters.
Es war ein großes, prachtvolles Haus, mitten im Wald.
Ein mit Mustern verzierter Eisenzaun war in großem Abstand drumherum aufgebaut.
Vier Wachen bewachten den Eingang und hielten jeweils eine Muskete in der Hand.
Sie grüßten Hellias und ließen die anderen passieren.
Hellias: Setzt euch, ich hole nur schnell meinen Vater.
Er lief davon.
Erschöpft ließen sie sich in edle Sitze fallen und sahen sich um.
Die Eingangshalle selbst war so groß wie Kap-Zora.
Hellias kam wieder, hinterdrein sein Vater.
Viktor: Was ist geschehen?
Mika: Zegos' hat uns verraten. Er hat auch meinen Vater getötet.
Viktor nickte und geleitete sie in den Turm. Er schloss die Tür auf und drückte Mika den Schlüssel in die Hand.
Viktor: Das Hausmädchen wird jede Stunde vorbeischauen. Sie hat keinen Schlüssel und klopft mit einem geheimen Klopfzeichen an. So wisst ihr, dass sie es ist.
Er nickte den anderen zu und verschwand aus dem Zimmer.
Mika schloss hinter ihm die Tür und schloss gleich doppelt ab.

Karminda
10.09.2005, 19:39
Er drehte sich zu den anderen um.
Mika: Wahrlich, es ist kompliziert...
Tupan: Häh?
Mika: Soweit ich mich erinnern kann, der Vofall mit den Pferden hat meine gesamte Kindheit aus meinem Gedächtnis gelöscht, war Zegos ein guter Freund meines Vaters. Sie kämpften gemeinsam in einer großen Schlacht, wo Vater dann die schwere Verletzung erhielt. Zegos rettete ihn. Auch er erlitt schwere Verletzungen deswegen...
Tupan: Na ja, Menschen, pardon, Zoras ändern sich eben.
Mika schüttelte leicht dne Kopf, wobei seine Augen sich traurig schlossen.
Tupan warf Alukath einen Der-spinnt-mal-wieder-Blick zu und rollte sich auf dem Boden zusammen.
Stunden vergingen.
Jede Stunde klopfte das Mädchen an und fragte, ob es den Herren gut ginge.
Eine resignierte Antwort kam zurück.
Mika war eingeschlafen und sein Kopf war auf seine Brust gekippt.
Alukath zählte sie Sekunden.
Tupan schlief und Dodorion starrte aus einem der Turmfenster.
Alukath: 18363438228739864298...18363438228739864299...18363438228739864300
Er brach ab und sah Dodorion fragend an.
Sämtliche Farbe war aus dem Gesicht des Goronen gewichen und er flüsterte heiser: Sie kommen...
Alukath sprang auf und rüttelte Tupan und Mika grob wach.
Alukath: Haltet bloß die Klappe!
Er schlich zum Fenster und beobachtete eine kleine Gruppe von Soldaten, die auf das haus zumaschierten.

Leo öffnete langsam die Augen.
Er saß gefesselt auf einem Pferd, dass an einen Baum gebunden war.
Überall standen Zoras und redeten, schliffen ihre Schwerter oder trainierten.
Benommen schüttelte er den Kopf, damit er klar sehen konnte.
Ein Zora stand neben ihm, das Gesicht abgewandt, einen langen Säbel fest umschlossen.
Mit starrem Blick sah er geradeaus.
Leo: (denkt) Wie soll ich denn bitte schön an DEM vorbei kommen?!
Plötzlich rief ein Zora etwas und die Wache ging davon.
Leo: (denkt) Das ist meine Chance!
Langsam veruschte er sich vom Pferd gleiten zulassen.
Unsanft fiel er auf den Bauch, was er jedoch geplant hatte.
Langsam kroch er unter dem Bauch des Pferdes hindurch zum Waldrand.
Dort lehnte er sich an einen Baum und versuchte sich aufzurichten.
Sein Kopf pochte heftig und sein Blick war immer noch ganz verschwommen.
Endlich hatte er es geschafft aufzustehen und stolperte in den Wald hinein.
Keuchend fiel er nach zehn Minuten auf die Knie.
Sein Gesicht war gerötet und seine Augen blutunterlaufen.
Erschöpft brach er zusammen und sein Gesicht knallte auf den harten Erdboden.
Er schloss die Augen und konzentrierte sich auf die Geräusche und Gerüche des Waldes.
Er konnte Vögel meilenweit hören, selbst nahmer noch das atmen eines Fuches auf zehn Meter Abstand wahr.
Er konnte jedes einzelne Kraut im Wald riechen und sie sofort ausmachen.
Das hatte er in der Kokiri-Schule gelernt, weil das ungeheuer wichtig wahr, Kräuter und Geräusche zu erkennen.
Langsam verschwamm sein Blick und er schlief ein.
Genau in diesem Moment warf jemand seinen Schatten auf ihn.
Das Mädchen, dass ihn betrachtete zeigte keine Reaktion.
Dann kniete es sich nieder und fuhr ihm über die Stirn.
Leo's Gesicht entspannte sich und sein Atem ging gleichmäßig.
Das Mädchen nahm ihn auf ihren Rücken und ging damit zu Viktor's Haus.

Karminda
11.09.2005, 16:31
Viktor: Eindringlinge? Flüchtlinge? Nein, nicht dass ich wüsste.
Soldat1: Wir haben aber Spuren von einem Goronen bis hier her zurück verfolgt.
Viktor: Es gibt viele Goronen hier in Termina.
Soldat2: Trotzdem haben wir den Befehl das Haus zu durch suchen.
Viktor: Tun Sie sich keinen zwang an. Ich habe nichts zu verbergen. *lächel*
Die Soldaten treten sich um und bedeuteten den anderen das Haus zu durchsuchen.
Sofort rannten sie in verschiedene Räume und durchsuchten alles.
Kaum waren sie außer Sichtweite, verschwand Viktor's Läceln und er rannte zum Hausmädchen.
Vikror: Geh sofort nach oben und warne die anderen!
Dem Hausmädchen standen die Tränen in den Augen, trotzdem raffte sie die Röcke und rannte eilig die Treppe zum Turmzimmer hinauf.
Hektisch klopfte sie das geheime Klopfzeichen und wartete ungeduldig darauf, dass Mika öffnete.
Als er endlich geöffnet hatte rannte sie hinein und knallte die Tür hinter sich zu.
Hausmädchen: Sir, Sir, Ihr müsst von hier sofort verschwinden! Die Soldaten durchsuchen das gesamte Haus.
Mika nickte und ging zu Alukath und Dodorion und sagte es ihnen, da sie geistesabwesend aus dem Fenster gestarrt hatten.
Alukath packte den schlafenden Tupan und stopfte ihn in Dodorion's Rucksack.
Rasch öffnete er ein Fenster und kletterte auf's Dach.
Das Hausmädchen begann zu schluchzen und zu weinen.
Miak folgte ihm, dann kam Dodorion, wobei er direkt runtersprang, da ihm die Höhe nichts ausmachte.
Er breitete die Arme aus und wartete darauf das einer von ihnen sprang.
Alukath duckte sie und sprang dann runter.
Geschickt fing Dodorion ihn auf und setzte ihn ab.
Mika sprang als nächster und auch er wurde von Dodorion leicht aufgefangen.
Das Hausmädchen beugte sich noch kurz aus dem Fenster, dann schloss sie es und rannte aus dem Turm.
Tupan war natürlich aufgewacht und protestierte mit gedämpfter Stimme gegen den engen Rucksack.
Dodorion überhörte ihn und rannte mit den anderen in den Wald hinein.
Plötzlich stand das Mädchen vor ihnen.
Dodorion: Leo!
Das Mädchen gab ihm den bewusstlosen Kokiri, wortlos und drehte sich dann um.
Dodorion erschrack.
Im Rücken des Mädchens steckte ein Dolch!
Es war ein wenig durchsichtig und trug ein langes, wehendes Gewand, obwohl es vollkommen Windstill war.
Die schwarzen Haare flogen dem Mädchen um das Gesicht und die Augen waren pupillenlos.
Alukath: Eine schlaflose Seele... Ein-ein Geist!
Das Mädchen schwebte davon, wobei es sich ab und zu umdrehte und sie ansah, zumindest glaubten sie das.
Mika: Vielleicht sollen wir ihr folgen?
Sie rannten dem Mädchen hinter her, dass schnell voran schwebte und durch Bäume flog.
Eilig zwängten sie sich durch dicht aneinander stehende Eichen, kämpften sich durch dichtes Gestrüp und wichen großen Steinen aus.
Endlich, alle keuchten, außer das Mädchen natürlich, standen sie vor einem kleinen Eingang in der Erde.
Goldenes Licht drang aus dem inneren. Verblasste, leuchtete wieder auf, verblasste und leuchtete wieder auf.
Das Mädchen sickerte durch die Erde davon.
Zurück blieb eine schwarze Rose, die nur einen Stachel hatte.
Mika bückte sich und grub die Rose vorsichtig samt Wurzeln aus.
Er steckte sie behutsam in seinen Lederbeutel und kroch dann durch den Eingang.
Die anderen folgtem ihm.
Plötzlich hörte der Boden auf und Mika schlitterte einen steilen Abhang runter.
Hinter ihm hörte er Alukath's erschrockenes Keuchen.
Entsetzt rutschten sie einen Erdtunnel runter und als sie schon dast dachten, dass er niemals aufhören würde, landeten sie unsanft auf hartem Steinboden.
Mika wollte sich gerade aufrappeln als Alukath auf ihm landete und ihn zu Boden zwang.
Als wäre das noch nicht genug kam schreiend Dodorion angerutscht und Mika hatte das Gefühl, als würde gleich sein Brustkorb zerquetscht werden.Dodorion rollte zur Seite und Alukath stand schnell auf.
Alukath: Alles in Ordnung, Mika?
Benommen nickte dieser und rieb sich die Brust.
Erstaunt sahen sie sich in der kleinen Höhle um.
Überall standen durchsichtige Kristalle und mitten drin war eine kleine Quelle.
Tupan kroch angeschlagen aus Dodorion's Rucksack und landete ächzend auf dem Boden.
Plötzlich leuchtete etwas in seiner Tasche auf und hastig holte er den wie wild leuchtenden Splitter heraus.
Tupan: Er reagiert abermals.
Plötzlich fing auch die Quelle an zu leuchten und sie gingen näher heran.
Da, am Boden der Quelle, in einem Stein steckend, lag ein Splitter und leuchtete.

Men of Light
12.09.2005, 15:53
Leo wachte auf und schaute um sich.
Leo: Wo bin ich?Er bemerkte das er an einer Art Quelle war.
Alukath: Endlich ist er wach.
Der kleine Kokiri guckte sich genau die Quelle an.Leo: Da ist ein Splitter!
Tupan: Das haben wir auch schon bemerkt
Leo ging näher an das Wasser ran.Plötzlich tauchte eine art Geist von Morpha.
Leo fiel überrascht zurück.Morpha machte einen Strudel und ein Wassertentakel kam Raus.Es schnappte den liegenden Leo und schwängte den Tentakel.
Leo: Hiiiiillllfeeeee!!!Die anderen zogen ihre Waffen und Griffen
an.Alle Atacken gingen durch den Tentakel.Leo: Wiso macht ihr nichts.
Mika:Machen wir doch.Der Tentakel lässt den Kokiri los.Leo: Ahhhhh.Er flog gegen eine Wand.
Mika und Tupan machten sich zum Fernangriff bereit.Alukath,Dodorion und Leo
warteten auf das Ungeheuer.Morpha kam raus und alle griffen an.Das Ungeheuer tauchte wieder unter.Alle zogen ihre Fernwaffe und schossen ins Wasser.Morpha war besiegt.
Die Höhle drohte einzustürzen.Mika Tauchte nach dem Splitter und Griff ihn.
Ein Kristall kam um alle und sie fanden sich in den Geheimgang wo Leo die Beiden Wachen belauscht hat.

Bauzi
13.09.2005, 13:57
Er wollte sich nicht ausrasten sondern immer weiter nach Goronia! Er spürte, dass dort etwas nicht stimmt! Rabe wollte einfach helfen. Seine linker Arm tat zwar nicht weh, aber war eine sehr unanschauliche Wunde. Zum Glück war sie ja von der Armschiene verdeckt, sonst würde sich Daru noch am Ende unnötige Sorgen machen...
Als er endlich am Gipfel des Todesberges war sah er schon einige Goronen. Er beobachtete sie, wie sie alle den Eingang des Feuertempels ansahen. Was war denn dort? Etwa etwas gefährliches?
Er ging durch die Massen nach vorne um mehr zu erfahren, aber bevor er dort ankam erschrak er...
Etwas tupfte ihn von hinten an und er drehte sich schnell um und erblickte zu seiner Erleichterung Daru...

Rabe: Hallo! Wie schön zu sehen, dass es dir gut geht! Wie hast du mich denn gefunden?
Daru: Glaubst du nicht, dass du unter all den Goronen, wie ein bunter Hund hervorstichst?
Rabe: Achja richtig...
Er kratzte sich verlegen am Kopf.
Rabe: Wie geht es deinem Bruder und Melina, wo stecken die denn?
Daru: Denen geht's gut... Die beiden Feensind leider wieder fortgeflogen und mein Bruder sucht die beiden...
Rabe: Schade,... Jetzt wo du endlich deinen Bruder gefunden hast....
Er war etwas traurig, weil er sich auch erhofft hatte Melina wieder zu sehen.
Daru: Los komm mit!
Er nahm ihm am Arm und ging voraus.
Rabe: Moment! Wo gehen wir hin? Was ist los hie? Und was tun alle Goronen hier?
Daru: Das sage ich dir unterwegs, aber nur wenn du mir auch einiges erzählst!
Rabe: Geht klar!
Endlich hatte sich Rabes Mine wieder aufgebessert... Wenn jetzt noch die Sonne scheinen würde, wäre wieder fast alles perfekt.

23Kid
14.09.2005, 13:01
Tausende gedanken schwirten in Kiro's Kopf herum. Es war schon neuen jahre her seit dem er nicht mehr im Kokiri Dorf war. Es musste sich viel ferendert haben. Er konnte sich noch gut daran erinnern wie es damlas war als er fort ging.

Ein samfter regen fiel. Obwohl es tag war war es sehr dunkel. In einem kleinen haus am rande des Kokiri Dorfes war ein kleiner junge. Seine augen waren trenen gefult. Imer wieder sagte er die worte: "Er ist nicht tot, nein er ist nicht tot." Werend er es ihmer wieder sagte packte er ein parr sachen in eine tasche.
Er legte sich die tasche um die schulter und ging zur tur. Dort wischte er sich die trennen ab. "Ich muss mich zusammen reisen, schlieslich bin ich ein Shiekah!" sagte er zu sich selbst. Er setzte sich eine erste miene auf ging raus.
Dort erwarteten ihn die Kokiri die eine art gasse gebildet hatten die in richtung Deku Baum fuhrte. Ohne auch einmal nach links oder rechts zu sehen ging Kiro gerade aus.
Als er beim Deku Baum ankamm hielt er ihne. Er hob seinen Kopf und schaute dem Deku Bauk direckt in die augen. Auser dem regen war nichts zu hohren, die Kokiri die ihm gefolgt waren wussten was gleich passieren wurde. Der Deku Baum ofnete langsam seinen mund. "Die zeit ist also gekomen. Du gehst nun fort aber du musst wissen es beschteht nuhr sehr wenig hofnung das du Tori wieder findest. Seit dem er fort ging hat niemand etwas von ihm gehort."
"So lange es auch nur ein funchen hoffnung gibt werde ich nicht aufgeben. Doch diese suche gilt mehr der suche nahc mir selbst als der von Tori. Er seinen weg selbst ausgewelt und ich bin mir sicher er wird zuruck kommen."
"Na dan viel Gluck Kiro!"
"Danke und lebe wohl!" Obwohl er mit ganzer kraft versuchte seine trennen zu unterdrucken schafte er es doch nicht. Er rannte weinend auf den Deku Baum zu. Er ofnete seine arme und umklamerte den Deku Baum so weit er es konnte. "Wieso musste er fort gehen? Wieso konnte er nicht hier bei mir bleiben?". Der gesichts ausdruck des Deku Baumes wurde sanfter und er sagte. "Es wird alles wieder gut kleiner, nun geh und finde deine bestimung und Tori"
Kiro dreht sich um und fing an zu rennen so schnell er konnte, er hast abschiede.
Als er an den Kokiri vorbei rannte schreite er so laut er konnte.
"LEBT WOHL FREUNDE! WIR WERDEN UNS WIEDER SEHEN!" Und er verschwand in der dunkel heit...


"Kiro? Geht es dir gut?" , Cruentus sah Kiro das in gedanken versunken war.
"Was? Wo sind wir?" Kiro wurde so schnell und plotzlich aus seiner vergangenheit gerissen das er fur einen moment ganz vergessen hatte wo sie hin wollten.
"Wir sind gerade im Kokiri Dorf angekommen."
Entlich! Dachte Kiro und stieg von Zeus...

Sephe
14.09.2005, 19:35
Stirnrunzelnd sah sich Shiro um. " Was genau tun wir hier?", fragte er Villon, ohne ihn anzusehen. " Wir warten." , kam die dunkle Antwort des Magiers. Der Shiekah drehte sich zu ihm um. " Warten? Das passt ja gar nicht zu dir. Ich dachte, dass du so schnell wie möglich zum nächsten Tempel willst?" Villon drehte sich zu Shiro um und meinte: " Unsere nächste Station ist viel mehr als einfach nur ein Tempel......" Fragend sah ihn Shiro an, bis sich ein erstaunter Ausdruck auf sein Gesicht schlich. " Du willst doch nicht etwa...?" Eine kaltes Lächeln umspielte Villons Lippen und die Dunkelheit hinter seinen Augen schien zuzunehmen als er antwortete. " Doch, ich will!" Nachdenklich verschränkte Shiro die Arme vor der Brust. " Du weißt, wen wir dort vorfinden werden?" " Oh ja...."
Plötzlich merkte Shiro etwas: Er spürte magische Energien direkt vor ihnen. Starke magische Energien....und dann dämmerte es ihm. " Der Wald...?", fragte er erstaunt. Villon antwortete nicht, doch es war auch nicht mehr nötig. Vor ihnen riss der Boden auf eine fast natürliche Art und Weise auf und etwas schien daraus emporzuwachsen. Zunächst konnte man es nicht genau erkennen, da von dem Gebilde Wolken von trockener Erde herunterregneten, doch als sich der Staub legte und das Ungetüm scheinbar nicht mehr weiterwuchs besah Shiro es sich nocheinmal.
Es war ein Baum. So schien es ihm zumindest auf den ersten Blick. Dann sah er genauer hin und war sich gar nicht mehr so sicher, was er da vor sich hatte: Es war ein baumähnliches Gebilde, das etwa 10 Meter in die Höhe ragte, doch man konnte nicht sagen, ob es aus dunklem Holz oder dunklem Stein bestand. Und wenn es wirklich ein Baum sein sollte, so war es ein sehr düsterer, dunkler Baum. Ein böser Baum. Shiro zu Villon und sah den zufriedenen Gesichtsausdruck auf dessen Gesicht. Und dann öffnete sich der Baum. Ein sehr feiner Riss erschien und breitete sich lautlos und schnell aus, bis eine mehr oder weniger große Öffnung entstand. Und dann konnte Shiro endlich erkennen, was sie da vor sich hatten: Es war ein Tor! Und aus dem Tor kam eine Gestalt auf sie zu.
Shiro musterte die Gestalt vorsichtig. Sie strahlte ganz offensichtlich eine dunkle Macht aus, die der von Villon ähnlich war, jedoch anders geprägt war. Sie trug eine lange schwarze Robe und Shiro konnte einen Bogen erkennen,. den sie über der Schulter trug, doch er besah sich lieber ihr Gesicht. Er hatte eine Frau vor sich, doch waren ihre Züge grausam und es war nicht schön sie ansehen zu müssen.
"Suëss", flüsterte Villon zufrieden. Die Gestalt verbeugte sich vor Villon und sah dann kurz zu Shiro. " Er gehört jetzt zu mir. Sprich!" " Ich habe alles getan was getan werden musste. Das Wesen ist nun bereit..." "Gut", sagte Villon, doch er lächelte jetzt nicht mehr. Er sah jetzt kalt und böse auf die dunkle Priesterin vor sich. " Suëss, Nocres ist nicht mehr und" er schien einen Moment in weite Ferne zu schauen, woraufhin sich seine Züge nochmehr verhärteten," ja und auch Tek'lagor wurde besiegt. Du bist die letzte die noch da ist, um meinen Willen auszuführen, also verstärke deinen Griff um den Wald." " Das werde ich. Wenn die Krieger des Lichts versuchen werden zu mir zu kommen, werden sie erst durch mein Reich kommen müssen. Der Wald ist verdorben, nur noch das Dorf der Kokiri unter dem Schutz des Dekubaumes leistet Widerstand. Doch ich werde ihn bald brechen...." " Gut. Nun geh und schicke mir deine Truppen." Suëss verneigte sich noch einmal, warf Shiro noch einen Blick zu und verschwand wieder in der Dunkelheit des Tores. Shiro wartete. Was würde nun kommen? Auch jetzt dauerte es nicht lange, denn bald war ein Stampfen, wie von vielen unförmigen Füßen, aus dem inneren zu vernehmen und bald sah er die erste Reihe ins Licht schreiten. Ungläubig riss er den Mund auf: Reihe um Reihe kam eine Armee aus Untoten aus dem Tor marschiert. Flankiert wurde sie von Wesen, die einmal Tiere des Waldes gewesen zu sein schienen, die nun jedoch etwas ganz anderes waren, etwas grauenvolles, namenlose, wilde Bestien waren. Shiro dachte daran, welche Aufgaben die Wächter der Tempel wohl hatten....konnte es das sein? Er verdrängte den Gedankengang lieber, stattdessen wandte er sich an Villon, der wieder einen zufriedeneren Ausdruck auf seinem Gesicht hatte und seine Armee musterte. " Was soll das alles?" Villon sah Shiro scheinbar erstaunt an. " Hat mir dir den nichts über Kriegsführung beigebracht, Shiro? Sollten die lehren der Shiekah denn so enttäuschend sein? Du weißt doch wo wir hinwollen." " Ich dachte wir würden alleine dorthin gehen." , entgegnete Shiro kühl, ohne auf die Beleidigung seines Volkes einzugehen." Shiro, Shiro....bei dem was ich vorhabe will ich wirklich nicht belästigt werden. Du weißt doch, wie ich auf Störungen reagiere", fügte er noch dunkel hinzu. Shiro wollte abermals etwas sagen, doch er kam nicht dazu. Ein markerschütterndes Brüllen drang aus der Toröffnung und dann sah Shiro einen sehr großen Schatten in der Dunkelheit, umgeben von vielen anderen, auch großen, doch bei weitem nicht so massigen Gestalten. Als sie hinaustraten bot sich Villon und dem Shiekah ein bizarres und erschreckendes Schauspiel. Eine Handvoll Gestalten, die wie Bäume aussahen zogen an langen eisernen Ketten. Sie waren alle etwa 4 Meter hoch und schienen eine sehr dicke, borkige Haut zu haben. Doch schienen sie nicht von wirklichem Leben erfülllt zu sein, sondern erschienen eher...hohl. Als ob sie mit unheiligem Leben durch die Welt wandeln würden. Sie schienen außerdem auf makabre Art und Weise geformt worden zu sein, so dass sie wie eine höhnische, entsetzliche Nachahmung des Menschen aussahen. Doch noch erschreckender und bizarrer war das Wesen, was sie an ihren Ketten hielten. Fassungslos schaute Shiro auf das Werk von Nocres grauenvoller Arbeit und Macht. "Panton...wie ich sehe hat Nocres ganze Arbeit geleistet. Wobei Suëss auch nicht untätig war, wie es scheint" fügte er mit einem Seitenblick auf die grauenhaften Baummenschen hinzu. Panton, der Stier, den Nocres in den Tiefen des Schattentempels erschaffen hatte, brüllte. Er hatte Angst und schien auch Schmerzen zu haben. Die dicken Eisenketten, die um seine Flanken geschlungen waren, drückten in sein Fleisch und er blutete aus mehreren, furchtbar anzuschauenden Wunden. Er verstärkte die Schmerzen noch, indem er sich immer wieder nach vorne oder zur Seite warf, um seinen Peinigern zu entkommen, so jedoch dafür sorgte, dass sie Ketten noch tiefer eindrückten. " Beruhige dich Panton! Ich brauche dich gesund und im Vollbesitz deiner Kräfte. Sei still!" Die Raserei des ehemaligen Stiers nahm ein wenig ab, doch konnte Shiro noch immer die Qualen sehen, die das Wesen hatte, und seine Angst. Kalt lächelnd drehte sich Villon zu Shiro. " Nun, mein kleiner Shiekah erblicke die Werke meiner treuen Diener. Panton wird uns den Weg zu unserem Ziel ebnen und diese Legion wird uns die Ablenkung verschaffen die ich so gerne haben will. Nun komm!" Er ging mit schnellen Schritten am immer noch entsetzten Shiekah vorbei auf die Spitze eines kleinen Hügels. Shiro schauderte als er nocheinmal Panton ansah und lief dem Magier hinterher. Er wusste, dass er sich an solch entsetzlichen DInge gewöhnen musste, dennoch überraschte es ihn immer wieder wozu Villon und die seinen fähig waren. "Villon, wie....?" Der angesprochene drehte sich um und dann sah Shiro plötzlich eine weitere Gestalt auf den Hügel stampfen. " Den hatte ich ja schon ganz vergessen", dachte er, als er Kweros sah. " Falls du fragen wolltest, wie wir reisen werden, so siehst du die Antwort ja nun. Komm!" Kweros neigte kurz den Oberkörper und öffnete dem Magier dann abermals seinen Brustkorb, in den Villon schnell einstieg. Der Golem sah zu Shiro, woraufhin dieser gereizt sagte: " Vergiss es Golem, ich bin immer noch nicht bereit in dein Innerstes zu steigen. Nimm mich auf deine Schulter, sonst werde ich euch hinterherrennen!" Ohne eine Antwort abzuwarten war der Shiekah mit einigen schnellen Schritten beim Diener Villons und kletterte an ihm empor. Als er PLatz auf der rechten Schulter des Golems genommen hatte hörte er eine Stimme aus Kweros kommen. So gewaltig war ihre Autorität und Macht, dass sie scheinbar überall auf dem Platz zu hören war. " Auf nach Hyrule!"


Obwohl der Weg lang war kam Shiro die Reise zur Stadt Hyrule nur kurz vor. Kweros war etwas langsamer als sonst, damit die Armee ihnen folgen konnte, doch auch diese bewegte sich mit einer erschreckenden und unnatürlichen Schnelligkeit und Audauer. So kam es, dass sie bereits nach nur etwa 3 Stunden einen letzten Hügel erklommen und dann hinunter auf die Stadt sahen. Die Armee hielt an und auch Kweros blieb stehen und öffnete wieder seine Brust. Villon stieg aus und sah zur Stadt hin. Die Brücke war zugezogen. Er sah Shiro an, der von Kweros Schulter gesprungen war und der unnaufgefordert sagte: " Ja, sie sind vorgewarnt. Die dunkle Macht die hinten in der Stppe gewirkt wurde war so gewaltig, dass die Shiekah sie wohl gespürt haben mussten. Es überrascht mich ehrlich gesagt nicht. " "Verächtlich blickte Villon nach unten. " Ihre Verteidigungsmaßnahmen werden ihnen nichts nützen." Dann sah er über die Schulter zu seiner Armee. Die unausgesprochene Aufforderung war eindeutig: Angriff!
Die Baummenschen ließen augenblicklich die Ketten von Panton los und das Ungetüm, befreit von seinen Fesseln doch nicht von sicher Pein und erfüllt von ungebändigter Raserei und von Villons Willen stürmte nach vorne und mit einem Kreischen und Schreien stürtze ihm der Rest der Legion nach. Als sie Villon und Shiro erreichten, teilten sich ihre Ränge und bald waren der Magier und der Shiekah in einer Insel umgeben von renneden Bestien verschiedener Arten. Gespannt schaute Shiro zu, wie Panton vorneweg auf das Tor zurannte. Dann meinte er zu Villon: " Bist du sicher, dass er das schafft? Der Stadtgraben ist zwar nicht tief aber breit. " Villon bedachte ihn mit einem vielsagenden Blick und deutete auf das Tor. Panton schien immer schneller zu werden, so dass er schon bald in die Reichweite der Bogenschützen auf der Mauer kam. Offenbar war die stadt wirklich gewarnt worden, denn auf der Stadtmauer drängten sich die Reihen der Wachen. Unzählige Pfeile flogen dem Stier entgegen und obwohl viele nicht trafen, war er nach einer Weile über und über mit kleinen, dunkelbraunen Pfeilschaften übersäht und blutete aus ungezählten Wunden, die auf seiner massiven Gestalt jedoch winzig wirkten. Man konnte nicht sagen, ob die Pfeile ihm weh taten, oder ob sie ihn nur noch wütender machten denn Panton brüllte nur auf und rannte mit einer noch höheren Geschwindigkeit. Er hatte die untote Armee schon weit hinter sich gelassen als er schließlich am Stadtgraben ankam. Seine ohnehinschon gewaltigen Muskeln spannten sich, als er sich mit seiner vollen Kraft vom Boden abstieß. Für den Moment, in dem er durch die Luft flog schien die Zeit nahezu still zu stehen. Es waren keine Geräusche mehr zu hören und er schien auch mehr zu schweben als zu fliegen, doch nach einer Sekunde war der Augenblick vorbei und Panton prallte mit nach vorne gestrecktem Kopf und Hörnern gegen die hochgezogene Zugbrücke, das Tor zu Stadt. Das Bersten des dicken Holzes war nahezu ohrenbetäubend, denn gleichzeitg schrie Panton wieder auf, vor Wildheit und diesmal auch vor schmerz. Das Holz schien ihm kaum ein Widerstand zu sein, so schnell rammte er sich hindurch und schließlich kam er auf der anderen Seite wieder auf seine Beine und rannte gleich weiter. Mitten in einen Haufen Soldaten, die ihm ihre Speere entgegen streckten. Vor Schmerz aufbrüllend, als sich einige Speere und Lanzen in seinen Körper bohrten schmiss sich Panton zur Seite und riss damit jene Soldaten mit sich, die noch die Waffen umklammerten, die in seinem Körper steckten. Die hilflosen Hylianer wurden einfach gegen eine Wand geschleudert und der Rest der Truppe wich merklich zurück, die gewaltige Stärke Pantons vor Augen, die die ihre bei weitem übertraf. Währenddessen rannte die Villons Armee zum zerstörten Stadttor und bald waren die ersten Monster in der Stadt.
Auf dem Hügel lächelten Villon und erstaunlicherweise sogar Shiro ein böses, triumphierendes Lächeln, als sie die dunkle Flut in die Stadt ergoss.
" Komm lass uns gehen!"

Es dauerte vielleicht nur 20 Minuten bis sie in der Stadt waren, doch als sie dort eintrafen war zumindest der berreich hinter dem Tor kaum noch zu erkennen: Überall lagen Leichen, die von Monstern und die von Menschen. Der Boden war rutschig war vom vielen Blut und weiter hinten waren zahlreiche schreie zu vernehmen. Dabei war noch nicht einmal die ganze Armee drinnen. Ein Teil drängte immer noch durch das Tor, doch um ihnen, Villon und Shiro, Platz zu machen, hatten sie für einen Moment aufgehört. Kaum einer schien den Magier oder die schattenhafte Gestalt des Shiekah neben ihm wahrzunehmen. Die Kämpfenden waren zu sehr in ihre einzelnen eigenen Gefechte vertieft. Shiro sah einen der Baummenschen nur einige Meter vor sich: Er hatte einen Riss in der Haut, die so sehr einer Baumborke ähnelte und aus diesem Riss kam ein seltsamen, geisterhaftes Flackern, wie von dreckigem Licht. Vor Shiros Augen schlug der Baummensch eine Wache an die Wand neben sich und machte sich neben ihm her. Was genau geschah konnte Shiro nicht erkennen, doch als sich die Kreatur einem anderen Gegner zuwandte war der Riss kleiner und das Flackern beständiger. Villon indes sah sich eine Blutspur an: Sie war breiter als die anderen und das Blut selbst wirkte...anders. Außerdem führte sie weg von der Schlacht am Eingang der Stadt. Der Magier bemerkte Shiros Blick. " Es liegt auf unserem Weg...." Als sie den Marktplatz betreten wollten stellte sich ihnen endlich jemand entgegen. Ein verängstigter Soldat vertrat ihnen den Weg, kaum bewusst was oder wen er da vor sich hatte. Villon schmetterte ihn mit einer kleinen Handbewegung gleichgültig zur Seite, wie er es erst vor kurzem im Feuertempel gemacht hatte. Der Marktplatz, fand Shiro, bot auch keinen besseren Blick als die Vorstadt. Viele der Monster, insbesondere die wilden Waldbestien, hatten wegen ihre Raserei Breschen in den Linien der Verteidiger geschlagen und waren auf den Marktplatz gelangt, wo sich nun ein ähnliches Szenario abspielte wie am Eingang. Shiros Lippen kräuselten sich zu einem befriedigtem, sadistischem Lächeln, als er sie wie erbärmlich die Hylianer kämpften. Villon entging dieser Ausdruck höchster Verachtung und Entzückung nicht und so sagte er, auf eine dichte Traube Soldaten deutend: " Dort ist der Weg zur Zitadelle der Zeit. Er wird noch von Panton gehalten, doch ich weiß nicht, wie lange er noch durchhält, du siehst ja wie schwer verletzt er ist", er deutete dabei auf die breite Blutspur von vorhin, die sich auch hier quer über den Marktplatz zog bis hin zu jener Gruppe von Soldaten., " Geh dorthin und sie was du machen kannst. Du kannst dabei gleich das Schwert testen, welches ich dir gegeben habe. Ich komme gleich nach!" Für einen Moment durchzuckte die alte Wut den stolzen Shiekah, die Wut darüber, dass Villon ihm Befehle erteilte, doch die verrauchte schnell. Er nickte, legte die Hand auf den Schwert griff, fühlte die dunklen Energien, die das Schwert durchzogen und lief los. Er lief vorbei an geifenden Bestien, die einst einfache Wölfe gewesen waren und sich nun voller Tötungsdrang auf die Menschen warfen, vorbei an Untoten Kriegern die sich in Schweigen hüllten und die Kämpfe stumm führten. Er lief vorbei an Tod und Kampf, lief um selber eini Teil dieses Mordens zu werden. Er lief auf das Geheiß des Mannes hin, der all das zu verantworten hatte. Und er fühlte sich gut dabei. Vergessen oder verdrängt waren die Erinnerungen an die dunkle Zukunft und an die traurige Vergangenheit, verdrängt die Taten dieses abgrundtief bösen Wesens. Er würde jetzt töten, jene törrichten Narren töten, die sich Hylianer nannten und auf dem Platz saßen, der seinem Volk bestimmt gewesen war. Als er das Schwert in einem schnellen Zug zog stieß es einen lauten Schrei aus. ein Kreischen, das nur jene hören konnten, die in der Magie und der Mystik bewandert waren, ein Kreischen, das jedoch auch die normalen Leute auf ihre eigene Art und Weise vernahmen, in Form von plötzlichen Kopfschmerzen, einem unguten Gefühl oder bösen Erinnerungen. Shiro sah kaum auf die Schwertklinge, die von einen leichten grünen Schimmer umgeben war, denn als er das Schwert zog, hatte er seiner Natur als Shiekah freien Lauf gelassen, was dazu führte, dass die Soldaten ihn nun bemerkt hatten. SIe sahen eine dunkle Gestalt auf sie zustürmen, die Luft um sie dunkel, und in der Dunkelheit nur einen langen, leichten, grünlichen Schimmer. Und dann wusste Shiro, was Villon damit meinte, als er das Schwert als ein Schwert der Finsternis bezeichnete: Er erkannte die versteckte Macht des Schwertes und ließ es zu, dass sie ihn umfing. Er tauchte ein in die Schatten, die das Schwert auf sein Geheiß hin erzeugte und vor den Augen der erschrockenen Soldaten wurde die Dunkelheit dichter und dann zu einem Schatten, der schwer mit dem Auge zu verfolgen war.
Shiro war fasziniert von der Sicht der Dinge die sich ihm bot. Alles um ihn herum war Schatten und er merkte, dass er selber zu einem Schatten geworden war. Mit der Leichtigkeit der Schatten sah er auf eine verschwommene und doch scharfe Welt um sich und sprang mitten in die Gruppe der Hylianer. Er tauchte in ihre Reihen ein, doch schien er sie nicht wirklich zu berühren. Doch das Schwert konnte es. Mit anmutigen Bewegungen vollführte er Streich um Streich, schnitt durch Panzer, Leder, Stoff, Haut und Fleisch. Er vollführte einen Tanz des Todes, eine Sinfonie des Blutes. Er war glücklich. Doch dann merkte er, dass die Schatten wichen, er nahm wieder Gestalt an, wurde wieder ein Teil der materiellen Welt. " Nein!!!", wollte er schreien, doch er brachte kein Wort hervor. Dann war er wieder er selbst und er befand sich vor den letzten Überlebenen. Und er befand sich vor dem was einst ein Stier und später Panon war. Das Wesen war über und über mit Blut bedeckt, mit dem eigenem und mit dem seiner Opfer. Es hatte so viele Wunden, dass mit auf Anhieb nicht wusste, wo die eine aufhörte und die andere anfingen. Gerade bäumte er sich auf und entblösste seinen Baum. Man sah Narben und Schnüre doch schien die Haut weicher zu sein.....Mit einem Aufschrei warfen sich die fünf letzten Soldaten in der Tracht der Wachen der Stadt nach vorne und im gleichen Moment ließ Panton sich fallen. Noch bevor das bedauernswerte Wesen auf dem Boden aufschlug und seine mörder mit in den Tod riss und die Erlösung fand, wurde Shiro unfreiwillig von einem enormen Blutstrahl getroffen. Angeekelt sah er erst sich und dann den Kadaver Pantons an. Und dann war Villon neben ihm. " Wie ich sehen, kamst du zu spät. Aber das ist nicht weiter schlimm. Panton hat seine Aufgabe erfüllt und meine Legion erfüllt nun die ihre. Ich sehe, dass du dich mit dem Schwert vertraut gemacht hast?", fragte er Shiro beinahe gütig, woraufhin ihn dieser mit einem scharfen Blick bedachte. Villon besah sich den bluttriefenden Shiekah und lächelte plötzlich. " glaub mir, du wirst es nicht bereuen, dass ich dich hierher geschickt habe. " Er streckte Shiro den Stab entgegen und murmelte einige undeutliche Wörter. Shiro sah zu seinem Schwert. Es fühlte sich plötzlich anders an, mächtiger...durstiger? Ja tatsächlich, das war das Wort. Und erst dann bemerkte Shiro das die Scheide nicht voller Blut war, im Gegenteil, sie war ja nicht einmal nass, sie war vollkommen trocken. Da verstand Shiro....Dann schaute er den Rest seiner Kleidung an und sagte schließlich: "Könntest du bitte mal....?" Villon streckte ihm kurz den Stab entgegen und der Shiekah fühlte wie unnatürliche Wärme seine Kleidung trocknete während gleichzeitig das Blut verschwand, " Danke", sagte er kühl. Villon war jedoch schon vorgegangen und nun folgte ihm Shiro. Er kannte den Anblick, der sich ihm nach wenigen Minuten bot: Die Zitadelle der Zeit. Sie hatten nun den Kampfbereicht hinter sich gelassen, denn keines der Monster konnte in die geheiligte Nähe der Zitadelle kommen und so war es schon fast zu rujig auf dem Platz. Villon blieb nicht stehen um sich sein Ziel anzuschauen, er beschleunigte seinen Schritt und murmelte " Endlich...." Shiro wollte ihm folgen, doch als er gerade aufgeholt hatte....
" Moment!" Villon drehte sich missbilligend um. " Du weißt ich mag keine Verzögeru...." " Sie kommen!", fiel ihm Shiro ins Wort. Sofort wusste Villon worum es geht. " Ah, endlich zeigen sich diese ominösen königsgetreuen Shiekah. Ich muss gestehen, dass ich neugierig bin." " Do solltest eher gehen. Sie werden dich versuchen aufzuhalten und sie können sehr unangenehm werden, ja auch duch können sie eine Zeitlang aufhalten. Wir haben es hier mit vollausgebildeten Shiekah zu tun, mit einer vergangenen Macht, die es kaum noch gibt. Sie werden nur von den Weisen übertroffen..." " Und von mir ", sagte Villon kalt. " Das mag sein, dennoch hast du selbst gesagt, dass du keine Zeit verschwenden willst, du magst keine Verzögerungen. Und ich...ich will jetzt etwas erledigen, was ich schon vor vielen Jahren hätte tun sollen....." Shiros Blick wurde eisig, sein Ausdruck kalt wie Stahl. Er sah seine Chance....jetzt konnte er endlich Rache nehmen...doch erw ürde es nicht schaffen, er spürte 4 Shiekah kommen, sie würden selbst für das Schwert zu mächtig sein...es sei denn. Eine Euphorie, die er kaum zu unterdrücken vermochte überkam Shiro. " Ich werde sie aufhalten, doch ich schaffe es nicht alleine, selbst mit dem Schwert bin ich ihnen nicht gewachsen. Du musst mir wieder etwas von deiner Macht geben!", meinte der Shiekah. Sehnsucht erfüllte ihn. Sehnsucht nach jener Macht, von der er im Schattentempel gekostet hatte und die ihm dann wieder genommen worden war, einer Macht, wie sie nur Villon zu geben im Stande war. Dieser sah den Shiekah einen AUgenblick lang nachdenklich an bis er schließlich nickte. " Halte sie auf. Ich werde dich mit der nötigen Kraft ausstatten. " Und damit hob er seine Hand und jene schwarze Brücke der dunklen Energie, der finstersten Macht öffnete sich zwischen den beiden, wie schon einmal im Schattentempel. Es dauerte nicht lange, und Shiro hatte auch nicht so viel Macht erhalten wie damals, doch es war genug...er hatte wieder mnacht...und diesmal konnte er sie einsetzen, wie er es wollte....und das würde er, oh ja... Während Villon die Türen zur Zitadelle mit unheiliger Macht aufriss und im Zwielicht der großen Halle verschwand, und die großen Torflügel wiederzuschnappten, stellte sich Shiro in die Mitte des großen Platzes. jetzt konnten sie kommen......

Karminda
14.09.2005, 21:09
Leo zeigte ihnen den Weg und leise wie Schatten schlichen sie den Gang entlang.
Ab und zu mussten sie ein paar Wachen nieder schlagen, ansonsten jedoch nichts.
Als sie einen kaum beleuchteten Gang entlang gingen, hörten sie plötzlich Stimmen.
???: Keine Sorge, wir werden sie finden, Sir.
Eine raue Stimme antwortete barsch: Wenn nicht, mache ich Sie einen Kopf kürzer.
Entsetztes Keuchen, dann eiliges Fußgetrampel.
Leo quiekte und drängte die anderen rasch in den Schatten.
Ein Zorahauptmann mit zwei Soldaten ging an ihnen vorbei und murmelte während dessen geistesabwesend vor sich hin.
Als er um die Ecke war kamen sie aus ihrem Versteck und schlichen auf die Tür zu, aus der mattes Kerzenlicht schien.
Mika wollte gerade nach seinem Schwert greifen, als jemand ihm eine Klinge an die Kehle hielt und eine weibliche Stimme erklang.
???: Suchst du etwas?
Mika hob langsam die Hände und verschrenkte sie hinter dem Kopf.
Dann drehte er sich abermals langsam um und sah hinter sich eine Gerudo stehen, die langes, schwarzes Haar, dunkle Haut und grüne Augen hatte und ihn süfisant anlächelte.
Er erblickte Alukath der grummelnd von zwei Zorasoldaten bedroht wurde, Leo der von einer anderen Gerudo mit dem Fuß auf den Boden gedrückt wurde und Dodorion der überrumpelt dastand.
Er sah sich nach Tupan um und konnte den Deku hinter der Ecke hervor lugen sehen.
Eilig wandte er den Blick ab.
Tupan knetete unruhig die Hände.
Was sollte er tun?
Seinen Freunden helfen? Er würde sie bloß gefährden!
Abhauen und Hilfe holen?
Das schien ihm logischer und so drehte er sich um und schlich davon, geschützt im Schatten davon eilend.
Die Gerudo nickte einem anderen Soldaten zu, der darauf hin allen ihre Waffen abnahm.
???: So und jetzt wirst du in das Zimmer hier gehen.
Sie stieß Mika vorwärts und er trat ins Zimmer.
An einem langen, gedeckten Tisch saß niemand anderes als Zegos und ein paar Generäle.
Alle sahen wild und vernabt aus und hielten alle einen Säbel in der Hand, wobei sie sich gegenseitig misstrauische Blicke zuwarfen.

Men of Light
15.09.2005, 15:16
Als alle auf einen Platz platz saßen sprach Zegos:Endlich hab ich euch gefangen.
Leo:Wer hat hier wem gefangen? Rief Leo beleidigt.
Eine der Gerudos pieckte ihn am Rücken. Zegos: Sei still Kokiri bengel! Leo erschrak und blieb stumm.Zegos: O.k. dann wollen wir mal sagen warum ihr hier seid. Ihr habt Estralaed getötet.
Mika sprang auf und schrie:ICH HAB MEINEN VATER NICHT GETÖTET!!!!Zegos: Ergreift ihn!!
Die anderen sprangen auch auf und kämpften.Fast wären alle am Boden dann Kam
Kriegsgeschrei von der Treppe.Es wurde immer Lauter.
Zegos:Sieht nach was das ist. Ein Leutnant ging richtung Tür und blickte hinaus. Er sah eine Riesige Armee die Treppe hochrennen Angeführt von Tupan.Sie rannten in den Saal und kämpften gegen die Leuntnante,Gerudos und Zegos.
Tupan: Hier eure Waffen. schrie er und gab jedem sein Waffen.
Als alle außer Zegos tot waren,befiel Mika: Alle abziehen!Wir wollen das allein machen.
Ohne zu Verweigern gingen die Truppen zurück.
Mika:Jetzt bist du dran.
Alle griffen nacheinander an.
Zegos wich aus und wollte Dodorion schlagen.Als Chris ihn wegschub.
Chris: Warum macht ihr das ohne mich,ich will mich auch rächen.
Alukath: Red nicht und kämpfe. Als Zegos am Boden lag trat Mika vor ihm und schrie: DAS IST FÜR MEINEN VATER!!!! Er stoch Zegos mit den Schwert in den Kopf und zog es raus.
Zegos war besiegt. Als sie ins Dorf kamen standen die ganzen Truppen da und Moki trat vor:Danke das ihr Kap Zora gerettet habt.
Alukath: Bitte schön.Er ging auf Moki zu und zeigte ihn die Krone die er mitgenommen hatte.Moki:Für mich?
Alukath nickte und überreichte ihn die Krone und Moki sprach: Wieso ich?
Alukath: Weil du niemals aufgegeben hast und immer weiter gemacht hast.
Moki drehte sich zu dem Volk und alle nickten.
Moki: O.k. dann werde ich an Zegos stelle Kap Zora regieren.
Das ganze Volk klatschte und Moki wurde zum König ernannt

The Sorrel
15.09.2005, 18:49
Nach einer Grossen Feier saßen Alukath und die anderen wieder auf ihren Pferden und durchstreiften die Hylianische Steppe,Chris war bereits zu Hause.
Alukath: Ich wüsste schon gerne warum Zegos die Firma von Chris haben wollte,er hatte doch genug Reichtum und...was ist das?
Vor ihnen war ein grosses Loch.
Tupan: Was da wohl drinen ist?
Alukath: Warscheinlich das nächste Monster,ich geh mal nachsehen.
Sie stiegen alle ab,und Sprangen in das Loch,dort drinnen hörten sie gemurmel und ein lautes aufrufen.Von alten Formeln und Magischen Sprüchen,sie kamen näher und sahen ein paar Männer in Schwarzen Kutten,die um ein Pentagram im Kreis standen.
Kuttenmann: Beschwörer,nenne nun den Nahmen des Geistes den wir Rufen.
Beschwörer: Schatten!Trete vor!
Im Pentagramm stand schatten,doch man sah,dass er ein Geist war,Schatten nahm seine maske ab,und sie sahen,Simon Orlon.
Beschwörer: Schatten!Du hast versagt!Wir gaben dir das Leben zurück und die Chance dich zu rächen!Doch du hast versagtRechtfertige dich!
Schatten: Ich muss mich nicht vor euch rechtfertigen!
Beschwörer: Oh doch du musst!Wir handeln im Auftrag von Gedon,dem neuen Grossmeister des Bösen!
chatten: Diesen Tietel verdient höchstens Villon!
Beschwörer: Du wagst es...
Schatten: Ich wage noch mehr,ich wage euch zu sagen dass die Gruppe die mich besiegte grösser und mächtiger wurde!Ihr solltet was unternehmen!Ansonsten sehe ich Schwarz für euch!
Alukath: (Flüstert) Ich habe genug gehört,lasst uns gehen bevor man uns entdeckt.
Wärend sie gingen hörten sie nur noch etwas von einem Egon,der wiedererweckt wurde um sie zu töten.
Mika: Was war das denn?
Alukath: Nichts gutes,die Steckbriefe sind zwar weg,aber wir stehen nun auf der Schwarzen Liste von Gedon,wer das auch immer ist.
Leo: Und wer ist Villon?
Alukath: Soweit ich weiss ein dunkler, sehr sehr mächtiger Magier,es gibt geschichten von ihm,die ich hier nicht aussprechen will.
Mika: Und dieser Gedon ist mächtiger als er?
Dodorion: Ich hoffe mal nicht,nunja,lass uns nach Kakariko gehen,dort besprechen wir weiter.

Pantoffelninja
16.09.2005, 13:19
In Kakariko geht es lebendiger zu, als Tupan es in Erinnerung hatte. Chris von Berg, der sich in Hyrule von der Gruppe getrennt hatte, empfängt sie am Tor.
Alukath: Warum so fröhlich?
Chris: Die Taverne in Hyrule wurde wieder aufgebaut. Meine "Mitarbeit" hat sich doch noch bezahlt gemacht.
Alukath: Was auch immer deine Mitarbeit war... Aber weiß du was?
Chris: Was denn?
Alukath: Wo Licht ist, ist auch Schatten, aber das Licht besiegt den Schatten.
Chris: Ich würde die Versicherung annehmen!
Alukath: Sind die Fliegen nicht dumm?
Chris: Fliegen fliegen, wir nicht!
Die Truppe versteht sofort, dass sie gerade ihre Geheimsprache benutzen. Nur Leo fragt, warum sie so komisch reden.
Tupan: Nur eine Geheimsprache, Leo...

In der nächsten Taverne nehmen sich alle bis auf Mika und Leo einen Krug Bier.
Mika: Seid wann trinkst du Bier, Tupan?
Tupan: Langsam komme ich auf den Geschmack!
Dodorion: Übertreib´ es aber nicht, du bist noch ein Alkoholfrischling.
Alle lachen über diese Bemerkung.
Leo: Darf ich probieren?
Alukath: Besser nicht, du bist noch ein Kind... Obwohl, du bleibst ja immer ein Kind!
Alle bis auf Leo lachen wieder.
Leo: Menno!

Am Abend entschließen sie sich, bei Chris zu übernachten.
Tupan: Mir... Mir ist so... so... schwind´lig...
Mika: Das war wohl zu viel Bier für Tupan!
Plötzlich hickst Tupan. Mit den Schluckauf kommt gleichzeitig eine Deku-Nuss heraus, die natürlich auf den Boden platzt.
Alukath: Was zum...
Chris: Ich hätte es wissen müssen...
Wieder hickst Tupan und schießt dabei eine weitere Deku-Nuss, die ebenfalls platzt.
Leo: Ich glaube, das wird noch ein lustiger Abend!
Trotz allen schafft es Tupan, im Bett einzuschlafen. Die Anderen sind noch wach und diskutieren über den Geist von Schatten bzw. Simon Orlon.
Chris: Dann lebt dieser Idiot noch!
Mika: Leben tut er nicht, aber man konnte schon mal seinen Geist beschwören! Aber diese Kuttenmänner sind bestimmt auf unseren Fersen. Außerdem erwähnte er den Namen "Gedon". Nach Orlon´s Beschreibung ist er aber viel schwächer als Villon.
Chris: Klar, kein normaler Bewohner von Hyrule kann es mit Villon aufnehmen! Aber warum hat er den König noch nicht getötet, wenn er so böse ist?
Alukath: Wir werden ja sehen... Cruentus hat es schon mal versucht, obwohl er schwächer ist als Villon!
Alle schweigen eine Weile.
Leo: Wer ist Cruentus?
Alle gucken ihn an. Danach seuftzt Alukath und erklärt es Leo.
Mika: Lasst uns ein Beispiel an Tupan nehmen und schlafen! Morgen ist bestimmt ein harter Tag.

Karminda
16.09.2005, 13:38
Am nächsten morgen wachte Tupan als Letzter auf.
Sein Schädel brummte, alles tat ihm weh.
Dodorion begrüßte ihn und tauchte den entsetzten Deku in einen Eimer eiskalten Wassers, holte ihn raus und schüttelte ihn.
Dodorion: Das wird helfen!
Er drückte ihn noch einmal in den Eimer.

Leo kaute auf einem Grashalm herum und beobachtete Mika und Alukath, die sich gegenüber standen und jeweils ein Schwert in der Hand hielten.
Mika keuchte, Alukath hatte das Schwert lässig in den Boden gesteckt und sah ihn herausfordernd an.
Mika's Kleidung hatte an Ärmeln und Beinen Risse und er machte somit eine nur noch kläglichere Figur.
Plötzlich machte er einen Satz nach vorne und hob sein Schwert.
Alukath wich jedoch aus und zog rasch sein Schwert aus dem Boden und schlug mit der Vorderseite Mika hart auf die rechte Schulter.
Mika's Knie knickten ein und er blieb keuchend liegen.
Alukath: Ich denke, ich habe gewonnen.
Mika rappelte sich auf und nickte.
Mika: Glaub' ich auch...
In diesem Moment kamen Tupan und Dodorion.
Tupan bibberte und zitterte, Dodorion trug das Gepäck.
Dodorion: Wir sollten los, goro.
Leo spuckte den Halm aus und schnappte sich seinen Rucksack.
Alukath drückte Mika ihm seinen gegen die Brust und nahm seinen eigenen.
Danach holten sie die Pferde und gingen Richtung Kokiridorf, weil Leo dort etwas holen wollte.
Alukath: Wir bleiben lieber draußen, sonst werden wir noch zu Bäumen.
Leo nickte, stellte seinen Rucksack ab und rannte über die Holzbrücke in Richtung Kokiridorf.
Tupan sah sich mit einem flauen Gefühl im Magen um.
Lange war er nicht mehr hier gewesen. Ob Großvater wohl manchmal noch an ihn dachte?
Er seufzte und setzte sich an den Rand, während er die Beine baumeln ließ.
Mika, Alukath und Dodorion blickten sich ebenfalls um.
Mika: Ich war noch nie hier. Hier scheint's echt nett zu sein.
Dodorion: Goronia grenzt gleich an die verlorenen Wälder. Manchmal gehen die Goronen in den Wald, laufen jedoch nur eine bestimmte Strecke, die jeder Gorone kennt. Ansonsten gehen sie verloren und werden zu sogenannten "Horror-Kids".
Mika lachte, Alukath sagte gar nichts.
Er dachte an seine Schwester. Wie ging es ihr wohl?
Alukath: Wenn Leo wieder da ist gehe ich zu Zoras-Reich. Ich will sehen, ob es meiner Schwester gut geht.
Mika: Du machst dir also immer noch Sorgen um sie?
Alukath: Natürlich! Diesen Vorfall werde ich so schnell nicht wieder vergessen.

Men of Light
16.09.2005, 14:30
Leo war wieder im Kokiri-Dorf er war lange nicht mehr da.
???: Er ist wieder da!!!
Leo blickte sich um und sah Mido und die anderen Kokiris.
Leo: Hallo meine Freunde.
Mido: Wir brauchen Hilfe.bittet Milo.
Leo: Wieso? fragte der kleine Kokiri.
Mido: Eine dunkle Gestalt Vernichtet den Wald und jetzt will es das Dorf.Leo: Waaaaaas? Leo kippte um und sprang sofort
wieder auf. Leo: und ich soll sie vernichten?
Mido:Eraten du bist. Leo machte sich sofort auf den Weg.
Leo: (denkt)wo woll dieser schatten ist?
Schatten: Attacke!!Eine dunkle Gestalt sprang vor Leo.
Leo zog sein Schwert und wollte es angreifen,doch das Schwert ging durch.
Leo: Häääääääh? Der Schatten wurde zu einer Festen gestalt.
Es war ein bekanntes Horror-Kid.Leo: Dich kenn ich doch. Als ich mit meinem Bruder im Wald gespielt hab hast du mir ehn Wegenommen.
Der kampf ging los. Das Horror-Kid zog seine Flöte.Leo war der erste der angriff doch das Horror-Kid wich aus und pustete in seiner Flöte rein. Drei Kugeln trafen Leo am arm.
Keo holte noch mal zu einem schlag aus das dass Horror-Kid am Kopf traf.
Das Horror-Kid pustete in seiner Flöte rein.Leo werde die Kugeln ab und traf das Horror-Kid.Nach ein paar Stunden war der kampf zu Ende.
Horror-Kid: Halt ein ich muss dir was wichtiges sagen.
Leo blieb stehen und lies ihn aufstehen. Das Horror-Kid schnipste mit den Fingern und
die Horror-Kid hülle fiel ab.Micha: Ich bins,dein Bruder.
Leo starrte auf seinen Bruder wie auf einen Fremden.
Leo: Aber wieso warst du ein Horror-Kid. Und wieso bist du in der Dunkelheit versunken.
Micha erzählte ihn das er die Dunkle Seite ausspioniern wollt und den Trick nicht einfiel wie mann die Kleidung los wird.
Leo: sag das doch gleich.Leo klopfte seinem Bruder auf dem Rücken und sie gingen zu den Dorf zurück.
Leo holte seine Feen-Ocarina,100 Rubine und verabschiedete sich von allen.
Alukath: Dass hat aber lange gedauert.
Er setzte sich auf sein Pferd und alle Ritten richtung Zoras-Reich.

Pantoffelninja
16.09.2005, 16:08
Zu Alukath´s Glück ist in Zora´s Reich alles in Ordnung.
Alukath: Endlich komme ich irgendwo an, ohne in einen Kampf verwickelt zu werden.
Dodorion: Schönes Gefühl, oder? Hatte ich oft, bevor ich Tupan gefunden habe!
Alukath lächelt.
Tupan: Ich fühle mich immer noch mies... Ich könnte...
Mika: Alles klar, Tupan?
Tupan: Verfluchtes Bier, ich...
Mika: Tupan?
Plötzlich bekommt Tupan wieder Schluckauf inklusive Deku-Nüsse, allerdings nur für kurze Zeit.
Leo: Das geht wohl nie zuende...
Die Fünf gehen in die Wohnung von Alukath´s Familie. Natürlich freuen sich Alle, Alukath wiederzusehen. Besonders Lert klammert sich so fest an Alukath, dass er kaum noch Luft kriegt.
Tupan: (Ironisch) Deine kleine Schwester macht dich ganz schön fertig!
Alukath: (Lächelnd) Ach, sei ruhig!
Die Tür geht wieder auf und herein kommt Ziffer.
Ziffer: Alukath, auch hier?
Alukath: Ja...
Ziffer: Und, was macht die Schwertkunst, Mika?
Mika: Macht sich gut, auch wenn ich Alukath nicht besiege!
Ziffer: Kein Problem, der Schüler besiegt selten seinen Meister, haha!
Dabei schielt Ziffer zu Alukath hinüber.
Alukath: Schon gut!
Ziffer: Neuigkeiten?
Tupan: Nicht wirklich!
Mika: Außer, dass Tupan gestern zum ersten Mal besoffen war.
Ziffer: Hahaha... Aber hat sich gut erholt, wie ich sehe...
Plötzlich geht ein röhrender Ton durch Zora´s Reich.
Alukath: Die Signalmuscheln der Armee!
Mika: Zora´s Reich wird angegriffen?
Ziffer: Der Feind hat zwar Zora´s Reich noch nicht erreicht, aber es besteht Gefahr! Wir müssen los!
Alukath: Kann ich nicht einmal ohne Kampf jemanden besuchen?

Da der Eingang von Zora´s Reich etwas höher liegt, kann man den Feind sofort sehen. Alle sind überrascht, dass es sich nur um einen Hyrulianer handelt. Aber dieser Hyrulianer tötet die Soldaten mühelos.
Tupan: Seht euch mal diese Waffensammlung an!
Der Hyrulianer hat auf seinen Rücken zwei Schwerter, zwei Speere, zwei Äxte und einen Stab, im Gürtel kann man viele Wurfmesser und ein paar Tütchen, die wahrscheinlich mit verschiedenen Pulvern gefüllt sind, entdecken. Trotz dieser übertriebenen Ausrüstung bewegt er sich mühelos und wechselt blitzschnell seine Waffen, die er in den Händen hält. Scheinbar beherrscht er auch seine Waffen in beide Händen problemlos.
Ziffer: Das ist ein Monster!!!
Mika schießt einen Pfeil ab, aber der Hyrulianer blockt den Pfeil und tötet in derselben Bewegung zwei Soldaten.
Mika: Oh nein!
Zorageneral: Sir Ziffer, sie müssen uns helfen! Diesen Hyrulianer sind wir alleine nicht gewachsen!
Ziffer: Ich verstehe... Alukath, Mika, kommt mit!
Die drei Zoras sprinten den Hügel hinunter!
Tupan: Wartet auf mich!
Tupan folgt den Zoras.
Dodorion: Goro, goro, goro...
Dodorion rollt auch den Hügel hinunter. Leo springt auf Dodorion und läuft auf den rollenden Dodorion in die entgegengesetzte Richtung, damit er nicht von Dodorion runterfällt.
Hyrulianer: Gibt es Niemanden im ganzen Land, der sich mit mir messen kann?!? Ich, Liron, suche einen würdigen GEGNER!!!
Liron´s Schrei ist so gewaltig, dass es einen Teil der Soldaten einschüchtern, falls die Stärke von Liron sie nicht genug eingeschüchtert hat.
Ziffer: Liron, wenn wir dich besiegen, dann verschwinde für immer!
Liron: Wenn ihr mich wirklich besiegen könnt, dann werde ich eurer Armee beitreten!
Mika: WAS?!?
Liron: Ihr habt mich richtig gehört. Könnt ihr mich besiegen, dann trete ich der Armee von Zora´s Reich bei! Dann weiß ich, dass diese Leute es wert sind, beschützt zu werden!
Alukath: Du... DU BIST KRANK!!!
Liron: Rede nicht, Zora, sondern KÄMPFE!!!

Karminda
16.09.2005, 18:07
Alukath zog sein Schwert und machte einen geschickten Scheinangriff, indem er nach rechts sprang, sich jedoch rasch nach links rollte und Liron auf die Schulter schlug.
Dieser lachte und trat Alukath hart in den Bauch.
Dieser flog ein paar Meter weit, kam jedoch auf allen Vieren, wie eine Katze, auf und starrte Liron wütend an.
Mika hatte sich an den Steinen entlanggehangelt und sich geduckt hinter Liron geschlichen.
Gerade wollte er sein Schwert ziehen, als Liron sich blitzschnell umdrehte und Mika hart gegen die rechte Wange schlug.
Mika traf der Schlag so hart dass er ins Wasser fiel und erstmal ein paar Meter weit getrieben wurde.
Ziffer zog sein Schwert, rannte auf Liron zu und blockte seine Angriffe lässig.
Liron: Du bist TOT, alter Mann!
Ziffer: Hochmut kommt vor dem Fall.
Ziffer duckte sich und trat gegen Liron's Bein, was dem jedoch nichts auszumachen schien.
Alukath kam angesprintet und warf zwei Dolche nach Liron, die dieser jedoch geschickt auffing und verbog.
Alukath: Was zum...?
Liron hatte ein lilanes Pulver nach Alukath geworfen, aus dem nun drei Harpyen wurden.
Sie flogen kreischend auf Alukath zu und versuchten ihn mit ihren Vogelkrallen zu erwischen.
Mika während dessen kletterte wieder an Land und nahm einen Dolch in den Mund.
Er kauerte sich kurz auf den Boden, sprang dann auf Liron zu und landete auf seinem Nacken.
Er würgte ihn mit seinen Beinen, während er den Dolch aus dem Mund nahm und versuchte ihm die Kehle durch zu schneiden.
Doch Liron war geschickter, als er aussah.
Er warf sich auf den Rücken und quetschte Mika's Beine ein.
Dieser wand sich jedoch schnell raus und machte einen Hechtsprung nach rechts, damit Liron ihn nicht zerteilte.
Ziffer kam angetrabt und haute Liron lässig ins Kreuz.
Der Schlag war viel härter als Liron gedacht hatte und er krümmte den Rücken.
Alukath, der die Hapyen besiegt hate und Mika sprangen beide gleichzeitig auf Liron zu und versenkten ihre Schwerter in seinem Bauch.
Liron schlug beide zur Seite und blieb keuchend stehen. Ein dünnes Rinnsal Blut floss ihm aus dem Mund.
Mika keuchte, Alukath keuchte, nur Ziffer stand mit verschränkten Armen da und beobachtete Liron kühl.
Liron richtete sich plötzlich auf und lachte.
Dann packte er Mika, der darauf nicht gefasst war und schleuderte ihn gegen den überraschten Alukath. Beide krachten gegen die Felswand und rutschten an ihr herunter.
Nun standen sich Ziffer und Liron allein gegenüber.

Eisbaer
16.09.2005, 20:27
Während Daru und Rabe den Todesberg hinabstiegen, unterhielten sie sich über viele Sachen, die zuvpr nicht geklärt werden konnten, schließlich hatte Daru es in letzter Zeit immer sehr eilig.
Rabe : Nun erzähl schon, was ist da in den letzten Tagen vorgefallen ?
Daru : Ok, von Anfang an. Nachdem ich dich in Kakariko verlassen habe, bestieg ich den Todesberg und traf auf eine Horde von Araknos, die sich über etwas hermachten. Ich vertrieb die Araknos, um herauszufinden, was sie dort fraßen. Milina sagte, dass sie nicht wüsste, was es sei, doch sie log mich an, da bin ich mir sicher. Das hat sie in letzter Zeit öfter getan. Irgendwas verbirgt sie. Auf jeden Fall gingen wir weiter und trafen in Goronia schließlich auf Doran und Kana, die mit meinem Opa und den anderen Goronen die vielen Monster aufhielten, die plötzlich dort aufgetaucht waren. Ich denke, diese Fremden waren dafür verantwortlich. Ich klärte Doran kurz über die Geschehnisse auf und wir gingen zum Feuertempel, der schon total verwüstet wurde. Die Fremden waren schon vor uns dort gewesen und tief im Inneren des Tempels hatten sie ein paar grausige Geschöpfe hinterlassen. Im Kampf gegen einen riesigen Golem wurden Doran und ich bewusstlos geschlagen. Als wir aufwachten, waren wir plötzlich in Goronia. Opa und ein paar Soldaten hatten uns gefunden. Sie dachten, wir hätten den Golem besiegt, doch wir waren es nicht. Nachdem ich aufgewacht war, fand ich einen Brief von Doran, indem er mir schrieb, dass Milina und Kana aus irgendwelchen Gründen verschwunden seien und er nun aufgebrochen sei, um herauszufinden, was sie vor uns verbergen. Tja, das war so ziemlich alles.
Rabe : Konntet ihr denn nichts über die Fremden herausfinden ?
Daru : Doch, der Golem nannte seinen Meister Villon. Den Namen habe ich noch nie gehört, aber Milina und Kana wirkten sehr überrascht auf mich. Wie du siehst, haben wir nicht viel herausgefunden. Erzähl du lieber. Konntet ihr die Monster im Schattentempel aufhalten ?
Rabe : Ja, mit Müh und Not, aber die Geschichte erzähle ich dir ein andern Mal. Ich denke, wir haben wichtigeres vor uns. Wir müssen diesen Villon aufhalten.
Daru : Du hast gut reden. Wie sollen wir das machen ?
Rabe : Na du hast es mir selber mal gesagt. Die Splitter sind der Schlüssel. Ich merke selber inzwischen, wie stark mich meiner macht. Jetzt stell dir mal vor, was passiert, wenn wir alle sieben zusammentragen können.
Daru : Ok, von Daven bekam ich einen Brief. Er hat seinen Splitter vor Kurzem irgendwo verloren. Es wird schwer ihn zu finden. Dann hätten wir da noch Ravana, die Gerudo. Sie dürfte wohl noch im Gerudotal sein. Den von Doran habe ich. Fehlt noch ein weiterer. Meine Splitter reagieren aber zur Zeit nur auf deinen und den von Ravana.
Rabe : Hmm, vielleicht sollten wir doch erstmal versuchen Zeit zu gewinnen. Vielleicht können wir Villon und seinen Leuten ja irgendwie für eine Weile aufhalten, sodass wir genügend Zeit haben die anderen Splitter zu finden.
Daru : Aber wo sollen wir nach ihnen suchen ?
Rabe : Gute Frage. Ich kenne mich in Hyrule ja noch nicht so gut aus, aber es ist ja auffällig, dass Villon und seine Leute sich die Tempel vornehmen. Zuerst haben sie sich um den Wassertempel gekümmert. Das haben dir doch zumindest die alten sieben Weisen gesagt. Von den Dorfbewohnern von Kakariko habe ich erfahren, dass sie aus den verlorenen Wäldern kamen, also waren sie wohl auchschom im Waldtempel, dann der Schatten- und Feuertempel. Bleiben nach meinem Wissen, nur noch der Geistertempel, der Lichtempel und ...äh...gibt es einen Zeittempel ?
Daru : Nein soweit ich weiß nicht. Und der Lichttempel befindet sich im goldenen Land. Zugang ist allerdings in der Zitadelle der Zeit versiegelt. Irgendwie glaube ich auch, dass sie schon im Geistertempel waren. Vielleicht kommen sie auch von dort. Immerhin kam auch Ganondorf seinerzeit aus der Wüste. Ich schätze mal, dass sie nach Hyrule wollen. Dort steht die Zitadelle. Lass uns dorthin gehen. Wir überlegen uns unterwegs, was wir tun, wenn wir sie finden. Das ist das Beste, was wir im Moment machen können.

Pantoffelninja
16.09.2005, 20:49
Ziffer: Gib auf, Liron! Wenn schon zwei Schwertkämpfer der unteren Stufe dich schwächen können, hast du mit mir ein großes Problem. Immerhin bin ich ein Elitekämpfer. Und ich werde es dir beweisen!
Mit diesen Worten stürmt Ziffer auf Liron zu. Plötzlich wird Ziffer durchsichtig und er verdoppelt sich. Liron wird sofort klar, dass Ziffer eine Illusion einsetzt. Plötzlich spürt Liron einen Schnitt von Vorne und von Hinten. Vor Liron steht Ziffer, doch als er sich umdreht, sieht er ebenfalls Ziffer.
Liron: Netter Spiegeltrick, das muss ich sagen... Dabei warst du nur so schnell, dass es so erscheint, als ob ich von vorne und hinten gleichzeitig getroffen wurde... hehehe.
Ziffer: Wenn du meinst, dass dies ein Spiegeltrick ist, dann schön. Für mich ist es eine besondere Technik!
Plötzlich merkt Liron, dass sich die beiden Ziffers völlig unterschiedlich bewegen können. Er erschrickt.
Liron: Kein Spiegeltrick? Wie ist das möglich?!?
Antwortlos stürzen sich die Ziffers auf Liron. Allerdings ist er vorbereitet und schwingt mit zwei Äxten wie ein Kreisel. Als die Ziffers von oben angreifen wollen, hört Liron mit der Kreiselattacke auf, weicht aus und springt hoch in der Luft.
Der Himmel verdunkelt sich durch die vielen Wurfmesser, die Liron aus großer Höhe wirft. Die Ziffers bleiben aber ruhig stehen und richten nur ab und zu mal ihre Schwerter zum Blocken hoch. Liron landet wieder.
Liron: Sehr gut, Herr Schwertmeister. Aber nicht gut genug!
Liron zückt ein Schwert und sein Stab. Der Stab fängt an, kräftig zu glühen und plötzlich verlängert sich die Klinge des Schwertes um das 4-fache, außerdem sprüht sie elektrische Funken.
Liron: Wenn du dieses Schwert abblockst, dann kriegst du einen schönen Stromschlag. Und da du ein Zora bist...
Ziffer: Ich zähle bis drei, dann hast du aufgegeben, einverstanden?
Liron: Angeber...
Die beiden Ziffer verschmelzen wieder zu einen Ziffer. Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit trifft Ziffer Liron mühelos 10-mal.
Ziffer: Eins...
Liron setzt zu einen Konter an. Ziffer blockt, ignoriert die starken Schmerzen durch den Strom und tritt so feste in Liron´s Bauch, dass er kurz zusammensackt.
Ziffer: Zwei...
Ohne auch nur eine Millisekunde lang nachzulassen schlägt Ziffer mit Höchstgeschwindigkeit auf Liron ein. Dabei schneidet er die Gurte durch, die seine Waffen auf seinen Rücken hält.
Liron: Ich gebe auf...
Ziffer: Drei...
Liron nimmt seine Ausrüstung und holt aus einer Tasche einen blauen Trank, den er sofort trinkt.
Liron: Wie versprochen werde ich der Armee von Zora´s Reich beitreten... Ihr könnt auf mich zählen, versprochen.
Inzwischen stürmen Alle auf Ziffer zu. Wie aus einen Mund fragen sie, woher Ziffer solch´ eine Technik beherrscht.
Ziffer: Och, nur jahrzehnteslanges Training. Wenn ihr genauso fleißig wie ich wäret, würdet ihr schonmal die Grundlage beherrschen. Kommt, tapfere Krieger, lasst uns zurückkehren.
Liron: Moment!
Liron wirft einen Pulver über die Leichen. Sofort springt wieder Leben in den vorhin leblosen Körpern.
Liron: Los, ich will trainiert werden!!!
Alukath: Was für ein... Typ...

Karminda
16.09.2005, 21:15
Mika's Blick verdüsterte sich.
Auch aus seinem Mundwinkel floss dunkelrotes Blut.
Alukath rieb sich den Rücken, wo er eine Menge Striemen hatte.
Er lächelte MIka unsicher an und führte ihn mit einer Hand auf seinem Rücken zu den Zoras.
Tupan starrte die beiden entgeistert an, Dodorion nickte anerkennend.
Mika: Mir gefällt der Typ nicht...
Alukath: Mir auch nicht, aber wir müssen uns Ziffer's Willen beugen, da er ja der Berater des Königs geworden ist.
Mika: So'n Mist.
Es wurde der neue Krieger gefeiert und er erzählte ein wenig von sich, wobei er ständig ein Becher Wein nach dem anderen runter stürzte.
Mika hatte sich nach draußen verzogen und trainierte an einem Baumstamm, wobei nicht nur mit dem Schwert, auch seine Nahkampftechniken musste er auffrischen.
Alukath war bereits früh zu Bett gegangen, Tupan ebenfalls, wobei er diesmal energisch auf Alkohol verzichtete.
Dodorion, die Nachtmotte in der Gruppe, blieb noch lange wach und sprach mit Liron.
Ziffer nahm an den Festlichkeiten nicht teil, sondern machte einen Spaziergang am Hylia-See, wobei ihn Leo begleitete.
Leo: Diese Technik war faszinierend, kann ich sowas auch erlernen?
Ziffer lächelte zufrieden und antwortete: Natürlich. Nur gehört hartes Training dazu. Außerdem brauchst du einiges Grundwissen in der Kampfart der Zora. Du solltest wie Mika die "Katzen-Sprünge" beherrschen.
Leo: Katzen-Sprünge?
Ziffer: Ja, so nennt man die Kampfart, die den Katzen sehr nahe liegt. Mika und Alukath haben sie heute angewendet. Du bewegst dich- und kämpfst wie eine Katze. Es ist sehr schwer sowas zu lernen und man muss eine Menge Ausdauer haben. Außerdem musst du eine Menge Kraft in den Beinen und Armen haben. Der Rest des Körpers ist egal.
Leo: Kondition und Kraft habe ich!
Ziffer: Trotzdem solltest du weiter üben.
Die Sonne verschwand hinter den Felsen und sie beschlossen zurück zugehen.
Leo dachte die ganze Nacht über die Kampfart nach, von der Ziffer im erzählt hatte.
Gleich morgen wird er Mika fragen, da Alukath etwas zu hart ist, wie er im Training gesehen hat.

Mika: ich? Ich soll dir die Kampftechnik beibringen?
Mika ließ die Hände sinken und starrte Leo mit offenem Mund an.
Leo hatte lange suchen müssen, da Mika schon sehr früh gegangen war und niemand ihn zu der Zeit gesehen hatte.
Leo nickte und starrte zu Boden, da er Mika nicht ansehen wollte.
Leo: Ziffer hat gesagt, dass ich diese Technik bräuchte, damit ich die Zwillings-Kämpfe beherrsche.
Mika wiegte den Kopf hin und her.
Mika: Na gut. Aber ich werde nicht gnädig sein, oder so. Stell dich auf viele Stunden Schmerz ein.
Leo nickte eifrig und hatte dennoch ein komisches Gefühl im Bauch.
Als erstes übten sie die Haltung und die ersten Ausweichmanöver.
Mika machte Leo alles vor und der versuchte es nachzumachen.
Mika sah Leo sofort an, dass seine Bewegungen etwas "stumpf" waren und verdonnerte ihn zu Gymnastik und viel Schwimmen.
Also schwamm Leo an diesem Nachmittag im Hylia-See herum, wobei er an Armen und Beinen Gewichte befestigt hatte.
Mika schwamm immer ein Stück vor ihm und beobachtete ihn.
"Dass du mir nicht absäufst", hatte er vorher halbernst halbscherzhaft gesagt.
Leo war am Anfang öfters untergegluggert, wurde von Mika jedoch schnell hochgeholt.
Es war ihm etwas unangenehm, von einem 12-Jährigen unterrichtet zu werden, wo er doch der eigentlich ältere war!
Mika: He, träumst du? Du paddelst gerade auf einen Felsen zu!
Bauz!
Leo hatte wirklich geträumt und war direkt gegen einen Felsen geschwommen.
Überrascht schrie er auf, verschluckte sich und ging unter.
Mika tauchte rasch nach ihm, wobei er sich beeilen musste, da die Gewichte Leo rasch runterzogen, packte ihn unter den Armen und brachte ihn an die Oberfläche.
Mika: Für heute reicht's wohl.
Er nahm Leo auf den Rücken und schwamm zurück zum Ufer.
Er löste die Gewichte von Leo's Armen und Beinen und half ihm auf.
Leo's Arme und Beine fühlte sich nun leicht wie Federn an.

The Sorrel
17.09.2005, 07:54
Das training hatte Leo seine letzten kräfte geraubt,er saß nur noch auf dem Boden und strengte sich an zu atmen.
Tupan: Was machen wir denn jetzt?
Alukath: also zum Hyrule-Markt können wir nicht.
Mika: Wiso?
Alukath: Villon erlaubt sich gerade einen kleinen Scherz,also ich will mir den Anblick nicht antun.
Tupan: Also ich schon!Auf zum Markt!Villon werden wir Erledigen.
Dodorion: BIST DU VERRUCKT!?
Alukath: Mach ma langsam Tupan.Villon ist kein ausgehungerter Penner,den wir einfach so erledigen können.Er ist der Mächtigste Magier Hyrules!Chris ist gegen ihn ein Anfänger,also pass auf mit wem du dich anlegen willst.
Dodoroin: Jeder der sich mit Villon angelegt hat hatte in der Regel keine Zukunft.
Alukath: Wir könnten mal wieder nach goronia.
Tupan: Das gefällt mir zwar nicht einer Herausforderung aus dem Weg zu gehen aber du hast warscheinlich recht.
Sie packten ihre Sachen und stiegen auf ihre Pferde,sie wollten gerade losreiten,da kam Ziffer.
Ziffer: Warte mal kurz.
Alukath: Keine Rechtweisungen vor der Abreise bite.
Ziffer: Maul halten,zuhören Alukath!Ich möchte,dass du dem Jungen das Twinkiller beibringst.
Alukath: So früh?Na von mir aus.
Sie ritten nach Goronia.
Dort fürte Alukath,Mika in einen Grossen runden Raum.
Alukath: Der trainings Raum,hier bringe ich dir das Twinkiller bei.
Mika: Was ist das Twinkiller?
Alukath: Das Twinkiller ist eine uhralte Doppeltechnik,es ist eine Art Kombo,wo beide Kämpfer ihre Klingen im Sprung kreuzen und den gegner wie eine Schere zerteilen.Das ist aber sehr gefährlich,ich habe mit Ziffer das Twinkiller öfters eingesetzt,einmal ging es schief,wir waren 2 Monate im Heilungszimmer,meine handscuhe bedecken heute noch die Narben die ich bei dem Unfall gekriegt habe.Willst du es trozdem elernen?

Karminda
17.09.2005, 08:24
Mika der nichts scheute nickte begeistert.
Alukath gab ihm zwei ältere Schwerter.
Alukath: Dabei sind schon öfters Schwerter uerbrochen, also gebe ich dir erstmal diese hier. Wir üben an einem Baumstamm, der ist nicht so wiederstandsfähig.
Mika nickte und beobachtete Alukath dabei, wie er einen großen Baumstamm in die Mitte des Raumes schleifte.
Alukath: Also, du überkreuztst die Arme,so und hälst die Fäuste in einem winzigen Abstand zu den Schultern. Der Twinkiller funktioniert in der Luft, wie am Boden. Wir nehmen den am Boden. Also, du rennst auf deinen Gegner zu, hälst dich etwas geduckt und ziehst dann kurz vor dem Gegner die Schwerter auseinander. Renn aber weiter, da der Gegner ja zerteilt werden soll. Pass jedoch auf, dass du dich nicht selbst im Gesicht erwischt. Es gab schon Unfälle, wo sich Lehrlinge das Auge zerschnitten haben.
Mika hatte aufmerksam zugehört und stellte sich nun in Position. Alukath ging an den Rand und beobachtete ihn.
Mika rannte auf den Baumstamm zu, zog die Arme auseinander... Und knallte mit voller Wucht dagegen.
Er stolperte, fiel zu Boden und rieb sich die schmerzende Stirn.
Alukath: Ach, ja. Warte bis zur letzten Sekunde, da es sonst nichts bringt.
Mika: Vielen Dank aber auch!
Grummelnd richtete er sich auf und sammelte die Schwerter ein.
Lange übten sie noch, bis Alukath Mika musterte und meinte, dass er für heute schon genug Kratzer, blaue Flecken und lauter Striemen hätte.
Sie legten die Schwerter zurück und liefen in ihr übliches Gästezimmer.

Pantoffelninja
17.09.2005, 11:32
Mitten in der Nacht wacht Tupan auf. Gestern hatte er beim Training zugesehen und hat schon von Anfang an entschieden, den Twinkiller nicht zu erlernen. Trotzdem will Tupan sich in der Kampfkunst verbessern. Das brachte ihn dazu, schon sehr früh einzuschlafen. Jetzt fühlt er sich fit.
Da der Trainingsraum auch nachts offen war, obwohl er nachts so gut wie nie besucht wird, geht Tupan in diesen Raum zum Trainieren.
Nach zwei Stunden zeigen sich erkennbare Resultate. Er schafft es sogar dank seines leichten Körpers, durch andauerndes Drehen seines Blattes über den Kopf zu schweben. Leider verbraucht das viel Kraft, sodass er nur kurz schweben kann. Außerdem darf er zum Schweben keine allzu große Ballast mit sich führen.
Nach einer weiteren Stunde Training kommt er auf die Idee, eine Deku-Nuss nach oben zu schießen und es mit den Blatt zu schlagen. Wenn das klappen würde, würde sich die Reichweite seiner Deku-Nüsse erhöhen.
Nach ein paar Fehlschlägen (wobei er einmal geblendet wurde) trifft er die Deku-Nuss, die tatsächlich viel weiter fliegt als durch bloßes Spucken. Weitere drei Stunden lang trainiert Tupan diese besondere Kunst. Dann überlegt er sich, ob es mit den Splitter klappen würde. Dann könnte er Dämonen schon von Weitem besiegen.
Als Tupan jedoch den Splitter mit den Blatt trifft, leuchtet plötzlich das Blatt. Tupan sieht, dass der Splitter im Blatt steckt. Als Tupan den Splitter rausziehen wollte, fiel der Splitter bei der Berührung ab.
Tupan: Wenn ich jetzt keinen Dachschaden habe, dann kann dieser Splitter sich mit Objekten vereinigen! Ich muss das ausprobieren, um sicher zu gehen.
Nach ein paar Verschmelzungen mit den Blatt steckt Tupan den Splitter in eines seiner Deku-Nüsse. Die Deku-Nuss wurde tatsächlich besser: Sie fliegt weiter und fügt sogar heiligen Schaden zu. Sobald die Deku-Nuss aufplatzt, schwebt der Splitter zu Tupan zurück. Danach steckt Tupan den Splitter in alles, was er erblickte: Vasen, Zielscheiben, Tische, Stühle, sogar Gestein. Tupan freut sich wie ein kleiner Junge über jede Verschmelzung. Auf Lebewesen klappt die Verschmelzung aber nicht, das merkt Tupan, als er den Splitter schluckt und eine Deku-Nuss spucken muss, damit der Splitter wieder rauskommt und Tupan nicht erstickt.
Durch ein Fenster merkt Tupan, dass der Himmel sich langsam rot färbt.
Tupan: Oh nein, ich habe die ganze Nacht durchtrainiert! Jetzt aber schnell ins Bett!
Tupan entscheidet kurz vor´m Schlafengehen, dass er seine Entdeckung für´s Erste für sich behält. Allerdings will er seinen Freunden die Schwebe- und Weitschußtechnik zeigen.

Tupan weiß aber nicht, dass jedesmal, wenn sein Splitter mit irgendetwas verschmolzen hat, die anderen Splitter und damit dessen Besitzer es bemerkten. Wenn die Besitzer der anderen Splitter in den leuchtenden Splitter sehen, dann sehen sie einen Deku, der in einen Raum in Goronia trainiert.

Men of Light
19.09.2005, 14:30
Am morgen wachte Leo als erster auf,er wollte sofort Trainieren.
Er sah das die anderen noch schliefen und machte sich auf zur Trainingshalle.
Als er da war fing er sofort an den Baum zu schlagen.
Er sah aus wie ein Kind das Holzfäller spielte.Er wandte sich von dem Baum ab und nahm seine Schleuder um seine Schusskunst zu verbessern.Er traff eine Vase.
Klirr.Machte es und Leo zuckte zusammen. Leo: Dummes ding.
Er machte an einer Zielscheibe weiter.20 von 100 Treffern waren ein Volltreffer.
Als er fertig war,machte er mit dem Schwert weiter.Er kämpfte gegen dem Baum der in der Mitte stand und machte keinen schlechten Eindruck.
Als der Hahn krähte dachte er: (denkt) na toll noch ein Schlag und dann Hör ich auf.Er machte einen kräftigen schlag gegen den Baum und dieser fiel um direkt auf Leos Beine.Leo: Hilfeeeeee.Alle wachten und rannten zum Trainingsraum.Sahen aber nur Leo und den Baum auf dem Beinen.

Pantoffelninja
20.09.2005, 18:07
Tupan wachte erst spät auf. Er hatte bis etwa 13.00 Uhr geschlafen und auch nicht Leo´s Hilfeschrei gehört, während die Anderen schon fleißig am Trainieren waren und Leo schon verarztet hatten. Tupan schlufte aus den Bett, machte sich frisch und ging in den Trainingsraum.
Alukath: Morgen, Schlafmütze!
Dodorion: Was warst du so lange im Bett? Man könnte meinen, du hättest wieder etwas hinter der Binde gekippt?
Selbst Tupan musste dabei lachen.
Tupan: Nein, ich habe trainiert, die ganze Nacht durch! Seht mal, was ich kann!
Mit diesen Worten zeigte er sowohl seine Schwebetechnik als auch die Kunst des Deku-Nuss-Weitschusses.
Leo: Nicht schlecht!
Tupan: Was sind das für Bandagen um deine Beine?
Leo: Ein Baum war auf mich gefallen! Aber ich hatte Glück im Unglück, laut dem Arzt sind sie in ein paar Stunden wieder verheilt.
Tupan: Ich lege sicherheitshalber noch ein paar Kräuter drauf.
Mika: Wir haben beschlossen, solange hier zu bleiben und zu trainieren, bis Leo wieder gesund ist. Dann wollen wir zur Stadt, Leo war da noch nie.
Tupan: Nach Hyrule? Es ist wirklich schön dort!
Plötzlich tritt jemand neben Tupan an der Gruppe heran.
Tupan: Ziffer?
Ziffer: Ja, der bin ich! Ich will nur sichergehen, dass hier kein Amateur jemanden unterrichtet!
Alukath: Witzig! Zwar bin ich noch kein Meister, aber ein Amateur schon lange nicht mehr!
Ziffer: Und das Beste daran, Alukath: Ich weiß! Beherrscht Mika den Twinkiller und Leo die Katzen-Sprünge?
Tupan und Dodorion verstanden nur Bahnhof. Sie wussten noch nichts von den Techniken.
Alukath: Ich würde sagen, noch etwas Training und Mika verletzt sich nur noch selbst jedes fünfte Mal.
Mika: Und Leo muss zur Zeit aussetzen, wie Sie bestimmt sehen können, Sir Ziffer!
Ziffer: Haha, du brauchst nicht förmlich zu sein, Mika! Du bist ein guter Freund eines talentierten Schülers und er darf mich auch dutzen! Aber das mit Leo tut mir leid! Wie ist das denn passiert?
Leo: Nunja...
Tupan: Ein Baum ist auf ihn gefallen!
Mika: SEI NICHT SO VORLAUT, TUPAN!
Tupan: Ups!
Ziffer war für einen Moment sprachlos und sagte dann ironisch:
Ziffer: Wenn ein Baum auf dich fallen kann, hast du nicht genug Reflex für die Katzen-Sprünge, haha.
Leo: Ja...
Ziffer: Jetzt lächel doch mal, war doch nur Spaß! Ist schlimm, wenn man schlimm verletzt wurde... Ich kenne das von meiner Zeit als Schüler... Hatte ich ab und zu mal schlimme Verletzungen, aber die Hauptsache ist, dass du dich nicht unterkriegen lässt! Deine Beine sind verletzt, aber deine Arme nicht!
Leo: Haben sie nicht gesagt, dass man für die Katzen-Sprünge nur starke Beine und Kondition braucht?
Ziffer: Natürlich, aber deswegen darfst du doch nicht aufhören, andere Techniken zu üben oder erlernte Techniken zu perfektionieren!
Leo: Sie haben gut reden, sie können es ja perfekt!
Alukath lächelte, denn er wusste, dass Ziffer jetzt seinen Lieblingszitat sagt, den Alukath selber auch beherzigt.
Ziffer: Wenn jemand sagt, dass ich etwas perfekt kann, dann pflege ich zu sagen: "Wir werden immer unfertige Schüler bleiben". Man lernt immer wieder dazu! Wenn du eine Megatechnik beherrscht, hast du sie noch lange nicht perfektioniert! Wichtig ist es, so zu bleiben, wie du bist, denn das ist das einzigst Perfekte an uns!
Leo: Das stimmt...
Ziffer: Hey, Tupan, fang auf!
Ziffer warf einen Gegenstand zu Tupan hin. Tupan fing es auf. Es war ein rundes Holzschild.
Ziffer: Alukath hat mir erzählt, dass du gerne ein Ritter wärst, aber ohne Schild bist du kein echter Ritter!
Tupan bedankte sich und trainierte sofort mit Mika, damit er sich die Schildkunst antrainierte.
Ziffer: Ich gehe dann mal, Liron lernt gerade von mir und ich von ihm, wenn man die anderen Zora-Soldaten außer Acht lässt.
Ziffer verabschiedete sich und verließ Goronia.
Dodorion: Ziffer lernt von Liron?!?
Alukath: Mika, übe den Twinkiller weiter, ich kümmere mich um Tupan´s Schildkunst!

Konsum
20.09.2005, 23:28
Als Vilon die Tore aufstieß und die majestätische Stille der Zitadelle empfing, umspielte ein gewinnendes Lächeln um seine Lippen. Der Widerstand der Stadt war geringer als er es sich hatte erträumen lassen. Die Krieger des Lichts hatten sich ebenfalls als Enttäuschung herausgestellt. Villon war es sogar schon ein bisschen zu einfach gewesen, doch so kurz vor dem Ziel, die Stadt in seiner Gewalt, wiegte er sich in Sicherheit und tröstete sich mit dem Gedanken, bald eine Herrschaft des Blutes und der Finsternis auferstehen zu lassen.

Seine Schritte hallten in dem großen Gebäude wider und Villon bemerkte überrascht, wie leise es in der Zitadelle war. Fast schien es ihm so, als sei ein geradezu göttlicher Wille am Werk, der den Lärm der Außenwelt abschirmte und Frieden und Geborgenheit all denen versprach, die den Weg auf sich nahmen, das alte Bauwerk des Lichts zu erreichen. Tief durchatmend und sogar leise seufzend richtete er seinen Blick auf die Menschen, die bereits in der Zitadelle Schutz gesucht hatten. Frauen und Kinder sahen ihn erschrocken an, leises Wimmern erfüllte plötzlich den Raum und das Klirren von Kettenhemden und Rüstungen veranlasste Villon seinen Kopf zu drehen. Gardisten der Stadt, abbestellt zum Schutze dieser Flüchtlinge hatten um den Ausgang Posten bezogen und blickten Villon grimmig und forschend an. Glänzende Hellebarden wiesen unmissverständlich darauf hin, dass sie es ernst meinten und die Gegner, dieser freiheitsliebenden Menschen, keine Hoffnung auf Schonung hatten. Villon lächelte nur, in Anbetracht der Situation, und wurde gleich wieder überrascht, als einer der Soldaten sich von seinem Posten entfernte und auf Villon zukam. Er war älter als die meisten anderen Waffenträger und sein Harnisch war gepflegter und zeigte mehr Orden, als die anderen. Es war offensichtlich, dass dieser Mann der Hauptmann er Truppe hier war und der Misstrauen in den Augen des Hauptmanns war unübersehbar. „Seid ihr... Seid ihr ebenfalls ein Flüchtling aus der Stadt? Jemanden wie euch habe ich noch nie innerhalb der Mauern Hyrules gesehen.“ fragte er Villon und beäugte ihn wachsam. Seine Hand war um das Heft seines Schwertes an seiner Seite geschlossen und subtile Hinweise deuteten darauf hin, dass jeder Muskel in seinem Körper angespannt war. Villon lächelte nicht mehr, und der Topas an der Spitze seine Stabes war noch immer von Schatten und Rauch umhüllt. Die schwarzen Augen des Magiers wanderten ein weiteres Mal über die Anwesenden und mit Abscheu bemerkte er mehrere Bürger vor dem Altar knien und zu den Göttinnen beten. Der Magier verzog das Gesicht und richtete seine Aufmerksamkeit wieder dem Hauptmann zu, der noch immer wachsam vor ihm stand. „In der Tat, ich bin ein Flüchtling. Aber ich komme nicht aus der Stadt Hyrule, noch fliehe ich vor den gleichen Dingen, die euch veranlasst haben, eure Häuser aufzugeben und den Schutz dieser Mauern aufzusuchen. Nein, ich fliehe vor dem Licht, welches mich einst dazu trieb, diese Welt zu verlassen. Jenes Licht, welches euch Geborgenheit und Sicherheit verspricht und dem ihr bedingungslos vertraut. Jenem Licht, welches Euch retten soll, vor der Finsternis, die nun über diese Stadt hereingebrochen ist und euer minderwertiges Leben bedroht.“ Der Hauptmann wich vor Villon zurück. Angst und Unsicherheit spiegelten sich in seinen Augen wider, als er versuchte, einen Sinn in dem zu erkenne, was er eben mitanhören musste. Worte, die an sich lächerlich und verrückt waren, doch mit einer Stimme vorgetragen, die Vorstellung an stumpfe Rasierklingen erweckte, die über weiche Haut schabten. Villon schien indes noch etwas zu wachsen und die klägliche Beleuchtung der Zitadelle, die eine unheilige Dunkelheit getaucht war, flackerte stark, drohte zu verlöschen und zeigte doch einen schrecklichen Mann, der inmitten von Flüchtlingen und Gardisten einen Pol der Ruhe und der Macht darstellte. Schön wie Feuer und schrecklich wie der neue Morgen strahlte der Topas auf, lies die Finsternis hinter sich, die ihn solang bedeckte, überstrahlte die spärlichen Fackeln und warf schaurige Schatten an die Wand. Erschrecktes Keuchen und ängstliches Murmeln erfüllte die Zitadelle, und manch einer schaute sich panisch um, in Angst, die Schatten könnten sich bewegen und sich auf die Menschen stürzen. Nervös und doch betont ruhig blickten sich die Gardisten um, die Hände nahe bei den Waffen, bereit jederzeit zuzuschlagen. „Bürger von Hyrule! In solch dunklen Stunden suchtet ihr nach einem Schimmer der Hoffnung im Schatten und saht die Zitadelle. Ein Irrlicht, welches zu eurem Leuchtfeuer wurde und euren Tod besiegelte. Ich bin Kataris, dunkle Göttin, vergessen von Zeit und Geschichte und dies ist Villon, durch den meine Rache auf eurer Ebene vollzogen werden wird!“ Schlagartig wandelte sich Licht in Dunkelheit und das einst wundervolle Strahlen des Topas wurde schrecklicher Tod, als die Lichtstrahlen zu Speeren wurden und die Gardisten an Ort und Stelle durchbohrte. Laute Schreie und Panik erfüllten den Raum und Bewegung geriet in die Menge, als sie, wilden Tieren gleich, dem Massaker zu entkommen suchte. Doch das schwarze Dreieck auf Villons Handrücken machte die Hoffnung auf Rettung zunichte und ehe jemand reagieren konnte, ergoss sich eine Flut aus schwärzester Finsternis über die Flüchtlinge, sodass sie Augenblicklich starben, doch als Statuen ewiglich als Zeugnis der Gräueltat dienten.

Noch immer von Rauch und Schatten umgeben, ging Villon gemächlich zu dem großen Steinportal, welches Zeitportal genannt wurde und den Eingang in das Goldene Reich darstellte. Mit einem infernalischem Lächeln schleuderte Villon seinen Willen gegen das Portal und sah wenig überrascht, wie es sich öffnete. Er trat hindurch...

... und fand sich an dem Ort wieder, den er aufzusuchen gedacht hatte. Selbst Villon musste zugeben, dass dieser Raum schön war und von Magie strotze. Der Tempel des Lichts, mit der Halle der Weisen, hatte schon zu Zeiten Ganondorfs als letzte Bastion des Lichts gedient und war niemals vom Bösen berührt worden. Die halle der Weisen, umgeben von Wasser und blauem Licht, diente sowohl als Beratungsort, als auch als Zuflucht der Weisen. Waren die Tempel auch verlassen und Schutzlos gewesen, so hätte die einfache Anwesenheit des jeweiligen Weisens gereicht, die uralten und heiligen Bauten zu reinigen und zu läutern. Nicht zuletzt aus diesem Grund mussten die Weisen sterben.

Ein erschrockenes Keuchen ging durch die 5 verbliebenen Weisen, als sie den Ankömmling bemerkten und auf welchem Zeichen er seinen Platz gefunden hatte: das Zeichen der Geister. „Der Weise der Geister... Du bist es also tatsächlich.“ Ein alter Mann in kostbaren Gewändern und auf einen Stab gestützt sprach mit brüchiger Stimme. Villon erkannte sofort, dass es sich hierbei um den Weisen des Lichts handelte und auch die anderen Anwesenden konnte er einordnen. Zu seiner Enttäuschung war jedoch keine Angst in ihren Augen zu sehen. Der Schock über das Auftauchen des Monsters hatte sich gelegt und grimmiger Entschlossenheit Platz gemacht. Geballte Macht war in dem Raum zu spüren und man konnte gleich erkennen, dass sie auf Villon gerichtet war. Fünf Weisen konzentrierten ihre Kraft auf ein Ziel und wahrscheinlich gab es nichts, das einem solchen Angriff widerstanden hätte. Doch Villon wusste um größere Mächte als die der Weisen oder gar des Lichts. Selbst Finsternis hatte sich einigen Kräften unterzuordnen und mit diesen Wissen ging Villon in die Schlacht gegen die wahrscheinlich letzte Hoffnung der Bewohner von Hyrule. Die Weisen entließen ihre Energien und Villons wahnsinniges Lachen hallte durch die Bastion des Lichts, ungehört von allen Außenstehenden...

Bauzi
21.09.2005, 11:28
Sie gingen weiter nach unten und kamen am Fuß des Todesberges an... Dort lag Kakiriko. Traurig lag es dort und vor der Stadt waren einige Pferde mit Karen dort. Die Karen hatten Kisten geladen, die von einigen Soldaten genommen wurden und an die Menschen. Sie wurden dann aufgebrochen und der Inhalt wurde an die daneben stehenden Menschen verteilt. Anscheinend gab es genug für alle.
Daru: Was geschah hier eigentlich?
Rabe: Ich erzähl dir alles wenn wir den Hauptmann einen Besuch abstatten!
So machten sie sich auf zur Taverne den Hauptmann zu besuchen und um ihn etwas zu fragen. Während sie hingingen erzählte er Daru alles. Er ließ bewusst die Begegnung mit der Gestallt aus.
Rabe: Nachdem du fort warst haben Tario, Rai also eigentlich heißt er ja Raikiru und ich das ganze alleine in die Hand genommen. Die Garde aus Hyrule war schon unterwegs um zu helfe, aber Rai und ich dachten, dass wir mehr Informationen brauchen, bevor alle in ihr verderben reiten. Also stießen wir vor bis zum Friedhof. Dabei mussten wir auch kämpfen und uns wehren. Nocres konnte uns die ganze Zeit glaube ich beobachten. An der Friedhofsmauer haben wir Horst gefunden und konnten ihn retten. Zuvor konnte ich einen Unsichtbarkeitszauber lernen. Horst schickten wir zurück in die Taverne. Rai und mich konnte ich unsichtbar machen und wir schlichen uns in den Schattentempel, aber die Tür verschloss sich! So waren wir gezwungen uns Nocres zu stellen und eine schwerer Kampf brach zwischen mir und ihm und Rai und 4 zähen Skelettdienern aus. Nocres konnte ich besiegen ging dabei aber fast drauf. Rai hat mich dann mit einem Trank ins Leben zurückgeholt und ich habe diese Armschiene gefunden *zeigt sie ihm*. Wir flüchteten und der Tempel stürzte ein. Ich ruhte mich zwangsweise kurz aus und dann machte ich mich nach Goronia auf!

Später fragte er den Hauptmann nach 2 Pferden, die sie bekamen und ritten Richtung Hyrule. Rabe überlegte ob er Daru von seinen Begegnungen mit der Gestallt reden sollte, aber ließ es besser. Er wollte es ihm jetzt nicht sagen, aber bald!
Sie kamen in einigen Stunden vor Hyrule an und sie waren schockiert! Überall waren Schreie zu hören und Rauch! Die Burg war teilweise von Monstern umzingelt!
Rabe: Verdammt! Was ist dort los?
Daru: Villon muss da sein!
Rabe: Ich dachte nicht,... ich dachte nicht, dass er schon so weit mit seiner Macht ist! Aber was will er denn?
Daru: Er will in den Tempel der Zeit!!!
Rabe: Oh nein! Durch mich wurde ein Teil der Garde nach Kakiriko gelockt... Ich... Ich bin daran schuld!
Betrübt sah er zu Boden und musste fast weinen...
Daru: Oder Villon weiß davon gar nichts! Wir müssen die Garde warnen, dann haben wir einen Überraschungsangriff im Ärmel! Wir müssen zurück.
Rabe: Das können wir nicht. Wir werden hier gebraucht! Warte... Ich habe da eine Technik, die ich jetzt brauchen kann...
Daru schaute ihn interessiert an und Rabe formte etwas aus mit seinen Händen. Er formte die Luft!
Dann hielt er die offene Hand hin als wäre es fertig, aber da war nichts!
Daru: Schön und weiter?
Rabe: Wart es ab...
Die Luft in seiner Hand änderte sich und nahm Farben und Formen an und war dann ein ausgewachsener Falke!
Rabe: Er ist nicht echt... Er ist eine Illusion. Man sagt dazu: „feste Illusion“. Kleinere Illusionen kann man so formen, dass sie echt sind für 24 Stunden. Schnell! Gib mir ein Pergament und eine Schreibfeder!
Fasziniert sah Daru den Falken an und streichelte ihn sogar. Das gefiel ihm! Wie ein Haustier mit Ablaufdatum! Sie befestigten das Pergament am Fuß des Vogels und schickten ihn los nach Kakiriko zum Hauptmann...
Daru: Hoffentlich kommt bald eine kleine Armee von bewaffneten Soldaten, den restlichen Bewohnern Kakirikos und Goronen! Vielleicht schafft es die Illusion es auch zu den restlichen Völkern von Hyrule!

Eisbaer
21.09.2005, 16:08
Rabe : Wir müssen was unternehmen, Daru. Wir müssen sie zumindest aufhalten, bis die Verstärkung ankommt.
Rabe stürmte auf die eingestürzte Zugbrücke zu.
Daru : Warte !!!
Rabe : Was ist ? Wir müssen uns beeilen.
Daru : Ja, aber einfach drauflos stürmen hilft uns auch nicht weiter.
Rabe : Und was meinst du sollen wir jetzt tun ?
Daru : Nun, mir is aufgefallen, dass deine magischen Fähigkeiten sich verbessert haben.
Rabe : Hmm, ja das liegt an dem Splitter, denke ich. Worauf willst du hinaus ?
Daru : Meinst du, ich könnte das auch erlernen ? Schließlich besitze ich drei Splitter. Oder ist das Zaubern eine besondere Fähigkeit deines Volkes ?
Rabe : Gute Frage. Ich habe nie darüber nachgedacht, ob unser Volk irgendwie speziell ist. Wir sind zwar technisch auf einem hohen Stand, aber in diese Richtung haben wir glaube ich nie geforscht. Ich denke, es kommt auf einen Versuch an.
Pass auf.
Rabe formte einen kleinen Feuerball mit der Hand.
Siehst du, diesen Zauber nennt man Dins Feuerinferno. Natürlich ist das nur eine kleine Form. Ich will nicht soviel Energie aufwenden. Um sowas hinzukriegen, konzentriere ich meine Energien in meine Hand. Je nachdem, worauf ich mich genau konzentriere, ändert sich auch die Form. In diesem Fall Feuer. Nun versuch du es mal, aber sei vorsichtig. Formiere den Ball nicht auf deiner Hand, sondern darüber. Du bist zwar aus Steni, aber ich denke verbrennen kannst du dich trotzdem.
Daru schloss seine Augen und konzentrierte sich. Langsam bildete sich in seiner Hand ein kleiner Feuerball. Er öffnete die Augen und staunte.
Daru : Sieh nur, ich kann es. Lass mich was Anderes ausprobieren.
Wieder konzentrierte sich Daru. Diesmal wollte er Rabe verblüffen und einen großen Zauber aussprechen. Aber, wie es für Daru typisch war, übertrieb er es mal wieder. Binnen weniger Sekunden erstarrte Daru in einem riesigen Block aus Eis. Gerade noch rechtzeitig konnte Rabe ihn mit einem Feuerball daraus befreien.
Rabe : Du solltest nicht übertreiben, Daru. Das war ziemlich knapp. Nun, ich denke ich habe eine Idee. Ich werde einen Zauber aussprechen, der für dich noch zu schwierig ist. Ich werde deinem Schwert die Macht des Lichtes geben. Damit müsstest du im Nu mit den Untoten fertig werden. Die Pflanzenwesen besiegen wir am Besten mit Feuer.
Daru : Wow!
Rabe : Was denn ?
Daru : Du bist ja zu einem richtigen Anführer geworden. Die Geschehnisse in letzter Zeit haben wohl nicht nur mich und meinen Bruder verändert.
Gemeinsam betraten Daru und Rabe den Marktplatz. Hier wimmelte es geradezu von Monstern. Einige Menschen liefen panisch durch die Gegend und versuchten den Monstern zu entkommen. Überall lagen Leichen von Soldaten und Zivilisten. Ja selbst die Kinder wurden nicht verschont. Der Anblick war schrecklich. Es war schlimmer als in Kakariko.
Ohne auf ihre eigene Gesundheit zu achten, stürmten die beiden auf die Monster ein. Es galt soviele Menschen, wie möglich zu retten, aber ohne Hilfe würden sie nicht lange durchhalten.

Pantoffelninja
21.09.2005, 16:47
Mitten im Training bemerkte Leo, dass seine Beine wieder verheilt waren. Er hatte vorhin mit seinen Armen Sachen hochgehoben, damit er nicht abschwächt.
Leo: Leute, ich kann wieder laufen! Sogar springen, mir geht es wieder prima!
Mika: Gut so, Leo! Jetzt können wir nach Stadt Hyrule!
Die Tür sprang so feste auf, dass sich jeder im Trainingsraum erschrak. Im Türrahmen stand Ziffer.
Ziffer: Hey, Leo, wieder fit?
Alukath: Was machst du hier, Ziffer?
Ziffer: Ich hatte in Goronia was vergessen. Ein Schwert für einen guten Freund von mir in Stadt Hyrule.
Tupan: Zufälligerweise wollen wir jetzt auch nach Stadt Hyrule! Lasst uns gemeinsam hingehen!
Neben Ziffer stellte sich eine weitere Person in den Türrahmen, dessen Gestalt in der Gruppe immer noch Furcht einflösste: Liron.
Liron: Tag!
Alukath und Mika sahen ihn nur mit finsteren Blick an. Obwohl er alle Zoras, die durch ihn getötet wurde, wiederbelebt hatte, so hatte Liron noch lange nicht das Vertrauen von Alukath und Mika.
Liron: Bin ich auf ´ner Beerdigung oder warum so ein Trauerspiel?
Mika: Ich glaube, du weiß, warum wir dir nicht vertrauen! Warum bist du eigentlich hier?
Liron: Was denn wohl? Ich lerne bei Meister Ziffer!
Ziffer: Ich dachte, ich könnte ihn bei euch im Trainingsraum lassen, aber da ihr so schnell wie möglich nach Stadt Hyrule wollt, muss Liron wohl alleine trainieren, bis ich die Lieferung abgegeben habe. Kannst du hier auf mich warten, Liron? Es dauert auch nicht lange!
Liron: Natürlich, Meister! Geduld ist die mächtigste Technik im Kampf!

So blieb Liron in Goronia und trainierte alleine, während die Gruppe zusammen mit Ziffer auf den Weg nach Stadt Hyrule waren. Auf Ziffer´s edlen Ross war nur noch Platz für Tupan und Mika. Dodorion rollte sich zusammen, während Leo auf den zusammengerollten Dodorion rannte: Trotz ehemaliger Beinverletzung beherrschte er es einmalig. Nur Alukath hatte das Nachsehen und musste wie vom Blitz verfolgt rennen. In Kakariko allerdings mietete sich Alukath ein Pferd und konnte sich auf der weißen Stute ausruhen, während Leo so aussah, als könnte er jahrelang auf Dodorion rumlaufen.
Mika: Woher kannst du so gut auf rollende Objekte oder auf den zusammengerollten Dodorion laufen, Leo?
Leo: Ausdauer, Kondition und ausgeprägten Gleichgewichtssinn. Als Kokiri lernt man im Wald Vieles!
Tupan: Pass auf, Dodorion, dass du nicht gegen ein Baum knallst! Leo ist ein echter Baummagnet!
Leo: Ha-Ha... *leicht böse guckend*
Als die Gruppe sich aber der Stadt näherten, bemerkten sie, dass eine brutale Schlacht im vollen Gange ist!
Alukath: Was zum... Was ist hier passiert?
Dodorion: Was hier auch immer passiert, wir müssen helfen!
Ziffer: Dodorion, solange die Schlacht läuft, kannst du das Schwert haben, was eigentlich an meinen Freund gehen sollte. Gib es mir aber nach der Schlacht wieder!
Dodorion nahm das Schwert an sich. Es hatte eine breite Klinge, die blitzförmig geformt war.
Ziffer: Das Schwert "Lichtbringer" ist ein besonderes Schwert! Sie pariert sogar Magie, wenn sie nicht gerade stark ist. Allerdings blockt sie weder Licht noch Finsternis und außerdem ist sie nicht gerade angriffsstark. Benutze es also als ein Art Schild.
Ihre antrainierten Techniken im Hinterkopf behaltend, betraten sie die Stadt.

Überall roch und sieht man Tod und Verderben. Die Monster waren stark, zwar nicht so stark wie der Dämon, der Dodorion fast getötet hatte, aber sie waren in der absoluten Mehrheit. Und doch war Etwas anders als bei ihren anderen Kämpfen und Schlachten. Überall um sich spürte man die eisigen Klauen der Finsternis, die sich langsam, aber sicher wie ein Mantel über die Bastion der Heiligkeit, der Stadt Hyrule, legte.
Zum ersten Mal in seinen Leben wurde Tupan von einer ungeheuren Wut übermannt. Er spürte sofort, dass diese Wut nicht in seiner Art lag, aber er ließ sich von der Wut durchströmen. Mit einer Stimme, die selbst Tupan überraschte, brüllte er das letzte Wort, das er an seine Freunde sagte, bevor er in die Schlacht und in die Monster hineinlief:
ATTACKE!!!
Tupan schwang mit seinen Blatt um sich und verletzte, verstümmelte oder tötete alle Monster, die er traf. Doch die Monster konnten ihre Wunden regenerieren und vom Tode wieder auferstehen. Ungeachtet davon stürmte Tupan weiter. Er wusste nicht, wohin er ging, aber es war ihm egal. Die Wut trieb ihn an.

Men of Light
22.09.2005, 17:37
Alle staunden und fragten sich wie Tupan so eine große Wut haben kann.
Plötzlich fragt Dodorion: Worauf warten wir auf in die Schlacht!Alle stürmten mit gebrüll in die Monstermenge in der Hoffnung überleben zu können.Es war ein erbitterter Kampf gegen die Monster,die sich immer wieder Regeneriert haben,doch die Gruppe hielt zusammen und kämpften.
Als sie von Monstern umzingelt waren kam Tupan durch die Menge gerannt mit Splitter und Schild.Alls die Monster mit dem Splitter in berührung kam zerfielen die Monster wie Staub.Tupan: Darauf habe ich gewartet.
Tupan schluckte den Splitter und schoss ein Deku-Nuss,die durch eine Menge Monster flog und als Splitter zurück kehrten.Leo: Wie sollen wir denn noch durch halten?Ziffer: Es gibt immer einen Weg.
Plötzlich schoss ein Feuerball durch die Menge,Dodorion stellte sich vor die Gruppe und schleuderte mit dem Schwert den Feuerball züruck.???: Autsch.Dachte nich das der zurück kam.

Pantoffelninja
22.09.2005, 20:01
Tupan sah in seiner Wut nur noch die Monster, die durch die Wut blutrot glühten in seinen Augen. Alles Andere um ihn war in einen schwarzen Meer aus undurchdringlichen Nebel und Rauch. Tupan war es egal. Er schwingte sein Blatt, als ob auch nur eine Sekunde Pause sein Lebensende bedeuten würde.
Er hörte es, nur er konnte es hören! Die Monster spotteten über ihn und stachelten seine Wut an! Er konnte nur mit kraftvollen Schlägen antworten.
Tupan: SCHWEIGT, IHR VERDAMMTEN UNHOLDE! IHR WERDET VOR MIR FALLEN!

Selbst seine Freunde wurden von diesen Ausruf überwältigt.
Mika: Warum sagte er "Schweigt"! Sie können doch nicht reden!
Alukath: WAS!?! DANN BEDEUTET ES...
Dodorion warf sich zu Alukath hinüber und blockte mit dem Schwert einen Angriff, der durch Alukath´s Unaufmerksamkeit ihn sicher getötet hätte.
Alukath: TUPAN DREHT DURCH!
Leo: WAS?
Überall bei der Gruppe hörte man unterdessen das Klirren von Metall und manchmal auch das blutige Ende eines der Monster.
Mika: Ich verstehe nicht, warum die Monster, die durch Tupan sterben, wieder aufstehen können, während sie bei uns tot bleiben!
Dodorion: Ich glaube, die Wut in Tupan ist so gewaltig, dass sie die Energiequelle, die diese Monster antreibt, füttert.
Leo: Und was für eine Energiequelle wäre das?
Ziffer: Finsternis!
Allen war klar, dass sie Tupan beruhigen mussten, bevor noch Schlimmeres durch seine Wut passiert.


SCHWÄCHLING


DU KANNST NICHTS



GEH´ DOCH NACH HAUSE




DA LACHE ICH DOCH


HAU DOCH AB, DEKU



HAHAHAHAHA

Der Spott der Monster... Tupan konnte sie nicht mehr ertragen.
Tupan: AAAAAAAAAAAAAAARGH!!!
Nun sah Tupan nur noch den schwarzen Nebel, den schwarzen Rauch, garnichts. Aber wenn er jetzt stoppen würde, hätte er verloren. Er schwang sein Blatt weiterhin wild um sich, nicht ahnend, dass er die Monster mit Wut in sich nicht besiegen kann.

Mika: Waah!
Ein grünlich schimmernder Schwung hätte ihn fast erwischt. Grünlich? Mika wusste, dass die Waffen der Monster nichts Grünes an sich haben. Er versuchte, die Quelle des Schwungs zu finden:
Tupan!
Tupan: VERSCHWINDET, IHR KREATUREN DER NACHT!
Mika: Beruhige dich, Tupan! Ich bin´s, Mika!

DU BIST EIN VERSAGER!
Wer auch immer vor ihn stand, er verspottete ihn heftiger als die anderen Monster.
Tupan: MONSTER, ICH BIN KEIN VERSAGER! DU WIRST ES SCHON MERKEN, WENN ICH DEINEN KOPF VON DEINEN RUMPF TRENNE!!!

Mika konnte nicht fassen, dass Tupan ihn als Monster ansieht, der ihn "Versager" nannte.
Mika: VERDAMMT, WACH AUF, TUPAN!
Tupan: ICH BIN NICHT SCHWACH WIE EINE FEDER!!!
Die Anderen haben die Aussage mitgehört.
Alukath: MIKA, TUPAN IST JETZT KOMPLETT DURCHGEDREHT!
Ziffer enthauptete das letzte Monster, der in ihrer Nähe war. Nun stand ihnen nur noch ein Gegner gegenüber, doch er war der Schlimmste, den sie zu Lebzeiten je gegenübergestanden hatten:
Ein wilder Tupan, dessen Kraft durch die dunkle Wut in ihn stark angestiegen ist!

Karminda
22.09.2005, 20:33
Dodorion rannte auf Tupan zu und wollte ihn packen, jedoch wich Tupan ihm aus und schlug mit dem Blatt nach ihm.
Es traf Dodorion am Arm, verursachte jedoch keinen allzugroßen Schaden, durch die dicke Goronenhaut.
Mika redete auf Tupan ein, wusste jedoch nicht, dass dies für Tupan alles Schimpfwörter und Spötteleien waren.
Mika: Tupan, ich bin's M... AUTSCH!
Er hatte nicht aufgepasst und Tupan streifte seine rechte Wange.
Blut spritzte und benetzte auch Mika's Kleidung.
Alukath: Er ist total verrückt, wir müssen es anders versuchen!
Er zog seinen Dolch und stürmte auf Tupan zu.
Doch der Deku war flink und teilte Alukath's Dolch in zwei Hälften, als er sein Blatt wie einen Golfschläger schwang.
Leo: Lauft!
Halsüberkopf rannten sie davon, dicht gefolgt von dem rasenden Tupan, der immer noch versuchte Mika zu enthaupten.
Ein Stolpern, ein Zögern, ein unaufmerksamer Moment-alles könnte ihr Ende sein!
Alukath rannte in eine Gosse hinein.
Dodorion folgte ihm, Leo rannte hinterher, rutschte jedoch aus.
Gerade noch rechtzeitig konnte er einen Sturz vermeiden und rannte weiter.
Mika drehte sich noch einmal nach Tupan um, rannte dann den anderen hinterher.
Dodorion: Mika, beeil dich!
Er hielt eine Tür offen, die zu einem alten Steinhaus gehörte.
Mika warf sich durch den Eingang und Dodorion schlug die Tür zu, gerade als Tupan sein Blat im Holf versenkte.
Tupan: ELENDE!! IHR WERDET MIR NICHT ENTKOMMEN!!
Er fing zu dem Entsetzen aller an, die Tür mit harten Schlägen seines Blattes zu bearbeiten.
Splitter flogen durch die Luft und immer wieder wurde Tupan's wutverzerrtes Gesicht gezeigt.
Leo gefror das Blut in den Adern, da er den sonst so friedlichen Deku so nicht kannte.

23Kid
22.09.2005, 20:36
...Es hate sich kaum etwas verendert, alles war fast genau so wie an dem tag als er das Kokiri Dorf verlassen hat. Die Kokiri versamelten sich, uberascht uber diese drei gestalten die man nur uberaus selten im Kokiri Dorf sah. Viele die HorrorKids schon gesehen hatten wussten um was fur eine gestalt es sich da handelte, uber Cruentus dachten sie es sei nur ein normaler Hylianer und Wolfe hatten sie mehr als genug gesehen doch fast nie war eine dieser drei arten im Kokiri Dorf gewesen. Die Kokiri flusterten unruhig zu einander worte wie:
"Was ist das?" "Das ist doch ein HorrorKid, was hat es hier zu suchen? Und dieser Mensch, wie kann er hier uberleben?"
Es dauerte lange bis einer von ihnen sagte:
"Wartet mal, der Deku Baum hat uns doch gesagt das Kiro zu einem HorrorKid wurde und nun der Konig des Waldes ist...es kann doch sein das er das ist."
Stille trat ein. Eines der Kokiri trat vor, er schaute Kiro lange an und dan fragte er:
"Bist du Kiro?"
Die anspanung die in der kleinen grupe Kokiris entschtand war kaum auszuhalten.
Ein grinsen entschtand in Kiro's gesicht.
"Ja ich bin es. Ich hab euch doch gesagt ich komme zuruck!"
Lachen und freude rufe erfulten das Dorf. Ale rannten auf Kiro zu. Sie wollten alles wissen was im seit damals zugestosen ist.
"Ich werde euch alles erzehlen aber erst mussen wir uns ausruhen den wir haben uns seit tagen nicht mehr ausgeruht. Bitte entschul-"
Kiro's blick blieb an einem kleinen haus am rande des Dorfes hengen. Es war das Haus in dem er aufgewachsen war. Langsam ging er auf das Haus zu, schritt fur schritt folgten im die Kokiri, Cruentus und Zeus. Als er ankam legte er seine rechte Hand auf die tur, er lies seinen kopf gegen die tur pralen und fiel auf die knie.
"Entlich wieder zuhause." flusterte er zu sich selbst.

Ein warmer sonnen stral glit uber Kiro's gesicht. Kiro offnete langsam seine augen. Er sah zur decke der Hauses. Es war schon zu lange her seit dem er so aufgewacht war. Er bemerkte wie Zeus an Kiro's hand leckte.
"Auch dir einen guten morgen, Zeus."
Er satand auf und ging zur tur seines zimmers. Er kratzte sich am kopf und sah sich um. Letzten abend war es zu dunkel und er war zu mude um sich umzuschauen. Ales war imernoch am selben platzt wie damlas. Cruentus trat ins Haus herein.
"Entlich ich dachte du wurdest nie aufwachen."
"Wo warst du?
"Die Kokiri's haben mir das Dorf gezeigt. Die freuen sich woll imer uber besuch."
"Hier ist das so selten das man froh sein kann das uberhaupt jemand mal hier auftaucht."
In diesem moment erschien ein Kokiri neben Cruentus in der tur.
"Kiro, der Deku Baum will dich sprechen. Alleine!"
Kiro nickte und sein gesichts ausdruck wurde ernst. Er verabschiedete sich von Zeus und Cruentus und ging.
Sie liefen still bis sie bei Mido ankammen er bewachte imernoch den eingang zum Deku Baum.
"Hi, Kiro! Schon dich wieder zu sehen."
"Geht mir genau so! Ich muss zum Deku Baum, also konntest du uns druch lasen?"
"Naturlich, nur musst du erst deine wafen ablegen."
Kiro gab all' seine waffen ab, als er auch noch seine langmesser an Mido abgeben wollte sagte er:
"Nein, die nicht. Der Deku Baum sagte das du die brauchen wurdest."
Nun begleitete in der Kokiri nicht mehr. Langsam ging er duch die gasse die in zum Deku Baum fuhrte. Er fragte sich warum er die langmesser noch brauchen wurde...

Nun stand er im gegen uber. Eine majestetische gestalt in form einens Riesigen Baumes stand vor ihm. Die anstrengung und mudheit war in seinen augen zu erkennen. Der Deku baum war alt, sehr alt.
"Kiro du bist also gekommen. Du musst uns helfen, es geht um den Wald Tempel. Eine uberaus mechtige kretur des bosen hat den Tempel uberohmen und zerstort von Dort aus den Wald. Wen nicht etwas bald geschieht dan wird der ganze Wald zerstort."
Diese nachricht uberaschte ihn nicht sehr, er wusste das so etwas passiert sein musst sonst hette der Deku Baum in nicht extra hier her berufen.
"Ich werde mich sofort auf den weg machen und dieses monster stoppen. Es wird ihm noch leid tuhn das es den Wald angegrifen hat."
Kiro wollte sich verabschieden und gehen doch er wurde vom Deku Baum aufgehalten.
"Nein Kiro, so kannst du ihr nichts anhaben den sie ist ein geist. Mit roher gewalt ist es unmoglich sie zu besigen."
"Sie? Ein Weiblicher Geist? Es wird also schwerer als ich gedacht habe. Aber wen ich sie nicht mit meinen schwertern besiegen kann dan sag mir wie?"
"Mit Magie." , Kiro blickte in unglaubig an. "Mit Magie? Ich behersche keine Magien."
"Noch nicht aber das wirst du." Langsam ofnete sich der Mund des Deku Baumes. "Kom herein. Ich habe hier etwas das dir sehr weiter helfen wird." Unsicher betrat Kiro den Deku Baum.

Alles um ihn war weiss er konnte nichts sehen auser einer grossen weissen fleche die kein ende zu haben schien. Doch da war etwas, etwa hundert meter vor ihm lag eine goldene truhe. Kiro rannte auf die truhe zu. Plotzlich drehte sich die Welt auf den Kopf und er viel nun wurde alle Schwartz. Um ihn flamten fier fackeln auf. Nun konnte er erkenne das er sich in einem Grossen saal befindete. Kiro horte einen stumpfen schrei. Als er auf sah erkannte er das vier Stalfosritter von obe auf ihn herabvielen. Mit einem ruckwerts sallto konnte er ihnen knapp entgehen. Jetzt wusste Kiro wieso er seine langmesser noch gebrauchen wurde. In im stieg wieder die lusst zum kempfen auf. Zu lange musste er seine schwerter unbenutzt lassen nun konnte er seine ganze aufgestaute energie auf deise Vier wesen des Bosen loslassen. Kiro zog seine langmesser und sturmte auf einen der Stalfossritter zu. Man konnte meinen das Kiro nur an im vorbei gelaufen war und der Stalfossritter wurde in zwei helften geschniten. Nun war es an der zeit fur die anderen drei. Zwei von ihnen kamen auf Kiro zu und wollten in ein kreisen, ein grosser fehler. Kiro kniete sich erst hin um seine krefte zu samlen und fing danach an sich im kreise zu drehen so das die beiden Stalfossritter zu staub verarbeitet wurden.
Nun galt seine ganze aufmerksam keir dem letzten der Vier. Der Stalfossritter leuchtete plotzlich rot auf das was von den anderen drei ubrig geblieben war samlete sich in seinem korper und er wuchs. Als Kiro sah wie der Stalfossritter wuchs erhob sich sein linker mund winkel zu einem bosen lecheln. Danach stiess er einen lauten und klaren kampfschrei aus und fing an auf dem Stalfossritter ein zuschlagen der aber seine angrife mit seinem schild abwerte. Ihmer und ihmer schlug Kiro auf den Stalfossritter ein bis das Schild schlieslich nachgab. In disem moment holte Kiro nochmal zum letzten schlag aus und machte den Stalfossritter zu nichte.
Der Raum drehte sich wieder und Kiro viel in eine grune wiese...

23Kid
23.09.2005, 16:25
...Uber Kiro war ein weiter himmel, unter ihm eine grune weite wiese die kein ende zu nehmen schien. Plotzlich erschienen vor ihm vier kinder, alle vier wahren in weise kleidung gehult.
"Hey du, willst du mit uns spiele?" rief einer der Vier.
"Na gut aber forher musst ihr mir erzehlen was."
Die Vier kinder bildeten einen kreis und berdedeten etwas, es dauerte eine weile bis sie etwas tahten. Ohne vorwarnung teilten sie sich auf und ranten jeder in eine der Vier himmelsrichtungen. Ohne langa nach zu denken rannte Kiro einem der Kinder nach.
Als Kiro entlich eines der Kinder gefast hatte fragt er es:
"Wieso rent ihr weg? Was ist los?"
"Nichts" Antwortete das Kind und starte in den himmel.
"Abends kommen sie, aber niemand bringt sie, morgens sind sie weg, aber niemand hat sie versteckt." sagte das Kind ohne seine Augen vom himmel abzuwenden.
"Wie bitte?" Kiro war uberascht uber das was das Kind da gerade sagte.
Wieder sagte das Kind die gleichen worte.
Abends kommen sie, aber niemand bringt sie, morgens sind sie weg,
aber niemand hat sie versteckt.
Kiro verstand nicht was das Kind damit sagen wollte. Er dachte lange nach bis im etwas in den sinn kam. Als er noch im Kokiri Dorf lebte hatten sie sich oft beim Deku Baum versamlet und er stelte ihnen Retsel die sie losen sollten. Und genau dieses kamm im sehr bekannt vor.
"Abends kommen sie, aber niemand bringt sie, morgens sind sie weg,
aber niemand hat sie versteckt."
"Sterne! Ja es sind die Sterne!"
Das Kind fing an frohlich zu lachen. "Danke!" sagte es und verschwand im licht. "Jetzt muss ich woll die anderen auch fangen und ihre retsel losen." Er sah sich um bis er ds zweite Kind erspehte, so schnell er konnte rante er zu dem Kind und fing es ein. Diese streckte sein ohr aus als ob er etwas zu hohren versuchte.
"Er geht umher im ganzen Land, klopft überall an Tür und Tor, doch hat es weder Fuß noch Hand. Wer ist's? Sag's leise mir ins Ohr."
Dieses mal dauerte es nicht lange bis er die retsel losung wusste, den die antwort selbst gab im einen tipp, als der das pfeifen des Windes hohrte.
"Es ist der Wind!"
Auch dieses Kind fing an frohlich zu lachen und ferschwand danach im Licht.
"Zwei sind schon weg, noch zwei ubrig."
Als er dass nechste KInd einfing, schaute das Kind auf den Boden als ob es etwas suchen wurde.
"Schwarz ist es wie ein Mohr. Du bringst es selbst hervor, kein Leben sich in ihm befindt
und ist doch mit dir gleich geschwindt."
"Dunkelheit!" sagte Kiro sofort doch das Kind schaute
weiter auf den Boden. "Das muss wohl die falsche antwort gewesen sein." Kiro setzte sich hin um besser nach zu denken. Irgendwas war an dieser welt hier falsch, doch was konnte es nur sein, dachte sich Kiro desen gedanken vom eigentlichen retsel abwichen. Er schaute nach oben und sah wie die pralle Sonne auf die erde shien. Danach richtete er seinen blick auf das Kind das imernoch auf den boden blickte. Etwas fehlte in dieser Welt, aber was? Wieder schaute Kiro auf zur Sonne und zum Kind. Da sah er es. "Du brings es selbst hervor..." sagte er zu sich selbst. "Es war doch so simpel." Man konnte so viel suchen wie man wollte doch kein einziger schaten war erkenbar.
"Schaten!" sagte er und das Kind fing a frohlich zu lachen und verschand im Licht. Nun machte sich Kiro auf die suche zum letzten Kind.
Verhüllend und verhüllt gebäre Ich ohne Schmerzen manche Zähre. Ich steige durch und weissag oft Gefahr, ich dringe himmelan und bin verlorn. Die Mutter, welche mich gebar,
wird gar nicht ohne mich geborn. Sagte das letzte KInd, es rieb sich die augen, hustete, und versuchte etwas vor sich mit der hand zu verwehen.
Ein schweres retsel, dachte Kiro. Lange dachte er nach was es sein konnte, nicht hier auser dem Kind konnte im auch nur den geringsten tip geben was die antwort were.
Kiro studierte genau die bewegungen des Kindes. Es muss etwas sein das nicht fest sein kann da das Kind versucht es weg zu vehen, es muss auch etwas sein das nicht gut vur die augen und lungen ist, dachte sich Kiro. "Ich hab's!" schire er auf. "Es ist rauch!" Das Kind fing an frohlich zu lachen doch dieses mal verschwand nicht das Kind im licht sondern Kiro selbst.
Er befand sich nun am anfangs ort seiner reise durch den Deku Baum. Doch nun stand er genau for der Truhe. Mit einem tritt ofnete er sie, drinne befanden sich zwei hanschuhe.
Sie waren von Goldenen plaketen uber zogen und auf dem hand rucken beider war ein roter Rubin. Es waren die Titan Handschuhe! Kiro hatte schon viel von ihnen gehort doch das er sie jemal selbst tragen wurde were im nie in den Sinn gekomen. Als er die Titan Handschuhe aus der truhe nam wirbelte sich alles um ihn. Er schloss seine augen und ofnete sie erst wieder als er wieder sicher war das sich nichts mehr um ihn drehte. Nun befand er sich wieder vor dem Deku Baum...

Pantoffelninja
24.09.2005, 13:12
Tupan durchbrach die hölzerne Tür mit einen letzten, machtvollen Schwung und sah sich um. Er sah immer noch die Dunkelheit um sich, doch er konnte spüren, wo sich das Monster befand, der ihn so sehr verspottete.

Mit einen ungeheurerlichen Aufschrei stürmte Tupan auf Mika zu. Alukath, Leo und Dodorion warfen sich auf Tupan, aber Tupan wich ihnen mühelos aus und die Drei fielen ineinander hinein. Ziffer zog sein Schwert und stellte sich in Tupan´s Weg, aber Tupan schlug das Schwert beiseite, warf Ziffer um und stürmte weiter zu Mika. Er zog sein Blatt und schwang.

Mika: (Das ist mein Ende!)
Aber als Mika seine Augen wieder aufmachte, konnte er nicht fassen, was er vor sich sah. Tupan hatte, kurz bevor das Blatt Mika´s Kehle berührte, gestoppt. Denn er wurde zu einer Statue aus Stein.
Alukath: Jetzt verstehe ich überhaupt nichts mehr...
Dodorion: Eine Statue?
Mika fiel vor Schock auf den Boden. Es war weniger die Tatsache, dass Tupan eine Statue wurde, als dass er ihn beinahe getötet hätte.
Ziffer: Ich glaube, die Sache ist klar! Wir müssen die Ursache der Schlacht besiegen, dann wird Tupan wieder normal, ein Lebewesen und so, wie wir ihn kennen!
Leo: Dann lasst uns los! Ich wette, Tupan leidet als Statue!
Alukath: Äh... Wie auch immer... Wir lassen Tupan am Besten hier, da ist er in Sicherheit.
Die Gruppe versteckte die Tupan-Statue in einer schattigen Ecke und gingen aus den Haus. Sie waren entschlossen, die Ursache zu finden und zu beseitigen!

23Kid
25.09.2005, 14:43
...wie ich sehe hasst due es geschaft meine prufungen zu uberwinden, du hats mut, sterke und weisheit bewiesen. Nun Kiro da du die Titan Handschueh in deinen besitz gebracht hast solltest du sie auch benutzen.
Kiro schaute mistrauisch zum Deku Baum.
"Du sagtest das diesese gegenstende mir weiter helfen wurden um den bosen Geist vom Tempel zu vertreiben doch diese werden mir nur kraft und keine magie geben."
"Du musst es nur abwarten Kiro, alles zu seiner zeit."
Ohne weitere zeit zu verschwenden legte Kiro die Titan Handschuhe an.
Starke schmerzen stiesen durch Kiro's korper, seine muskeln branten wie feuer, es kamm im so for als wurden sie alle nach einander wie feden reisen. Er konnte jede kleinste faser seinen Korpers spuren. Er wollte schreien doch er hatte keine kraft um seine stimmbender zu benutzen. Sein gesicht verzerte sich, seine hende und beine sogen sich zusamen und er konnte nicht einmal etwas dagegen tun es war so als ob die Handschuhe besitz uber seinen Korper ergrifen hetten. Plotzlich horten die schmerzen auf und er spurte wie eine ungeheuere kraft durch seinen Korper stromte, so unglaublich das sie im selbst angst machte.
"Es ist fobracht nun beherst du die krefte eines Titanen." sagte der Deku Baum als er sah wie Kiro wieder aufrecht stand.
"Nun ist es zeit dir bei zu bringen wie du deine langmesser mit den Titan Handschuhen einsetzten kannst."
"Meine langmesser? Das sind do-" Kiro's langmesser leuchtetn auf und schwebten in der luft. Durch die verostetn griffe kammen rotte sehr schwache lichter, die imersterker wurden. Der ganze rost viel von de langmessern ab und was ubrig blieb waren goldene Griffe. An jedem Griff war ein roter Rubin auf beiden seiten dort wo der ansatz der klinge anfing.
"Kiro deine langmesser und die Titan Handschuhe wurden aus den selben henden gemacht. Diese langmesser werden auch Titan-klingen gennant."
Verblufft sah er den Titan-klingen zu wie sie in der luft schwebten.
Ihre klingen waren nur halb so lang wie die eines normalen schwertes und doch waren die Titan-Klingen totliche waffen und nun sollten sie auch noch magie in sich bergen.
Die Titan-Klingen schwebten langsam in Kiro's hende.
"Wie kann ich die Magie der Titan-Klingen nutzen?"
"Durch mut, sterke und weisheit. Nun geh und befreie den Wald von diesem schreklichen wesen des Bosen."
"Aber-"
"Nein, Kiro es bleibt keine zeit mehr. Los geh!"
Das gesicht des Deku Baumes wurde euserst ernst und Kiro verstand das er keine zeit mehr verlieren durfte. Er nickte und verschwand.
Er namm seine ausrustung bei Mido ab und ging zu seinem alten Haus. Dort erzehlte er Cruentus nur das allernotigste und ohne sich zu verabschiedn machten sie sich auf den weg zum Tempel...


Der Tempel, dachte sich Kiro als sie ankammen. Alles leben um in war verwesen und bose geworden. Sogar die beume stralten etwas boses aus. Ihre bleter waren pech schwarz. Grausames gereusche waren zu vernehmen die anscheinend von tieren kammen die durch die finsterniss des Tempels zu bosartigen monstern wurden.
Kiro verahm ein leises knacken und knarschen das ihmer lauter wurde. Und als es dan laut genung war damit er sicher sein konnte das das wesen das dieses gersuch machte genau hinter im stand drehte er sich um. Entsetzen macht sich in Kiro's korper breit. Vor ihm stand eine wesen das er im Wald noch nie gesehen hatte. Ein wesen der finsterniss, es war ein baum der versucht hatte die Form eines Menschen anzuhnem. Doch dass schien im nicht ganz gelungen su sein den imernoch ragten riesige este aus einem rucken. Kiro machte ein parr schritte nach hinten und Cruentus verschwand in einem gebusch. Schreiend rannte Kiro auf das monster zu, doch antschtat es anzugreifen spring er ein meter von dem ungetum entfernt in die luft. Als des monster seinen Blick auf Kiro richtete stiess Cruentus im sein schwert in den rucken. Das monster wollte gerade schrein als Kiro ihn in vier mit seinen Titan-Klingen in drei teile schnied.
"Was fur ein ding war das den?" fragte Cruentus Kiro.
"Ich weiss es nicht ich hab so etwas noch nie gesehen." wieder horte Kiro ein knirschen doch dises mal waren es mehrere und dazu kamm auch noch das schrekliche geheule eines Wolfes der duch die mechte des bosens seinen willen verlohren hatte und nur noch auf toten ausgerichtet war.
"Los schnell wir mussen von hier verschwinden."

Auch das Labyrinth wurde von den mechten des bosen eingenohme. Es gab keine 'wechter' mehr, sondern riesige schwarze Ranken die voll von Dornen waren und die nur darauf warteten bis sich jemand in den gengen des Labyrinths versirrt und sie in ihn ihren griff des todes umschliessen konnen.
"Und was jetzt?" sagte Cruentus der es fur einen ausichts losse situazion hielt.
"Unter das Labyrinth kommen wir nicht. Und daruber auch nicht das heisst wir mussen durch." Sagte Kiro und zog seine Titan-Klingen.
"Du bist veruckt aber was solls." Cruentus zog sein schwert und hielt es fest im griff. Auch Zeus machte sich bereit fur den kampf und streckte sein klauen aus so weit es ging. Langsam gingen sie auf das Labyrinth zu.
"Wen ich 'jetzt' sage da rennts du so schnell du kannst und zerhackst alles was dir ihn den Weg kommt. Ich werde auf Zeus reiten da er kaum etwas ausrichten kann."
"Gut, aber wie sollen wir den weg wiss-" In diesem momment schoss eine Ranke auf Cruentus zu nur um ein har konnte er ausweichen um gleich danach die Ranke in zwei helfte zu teilen.
"JETZT!" schrie Kiro und Zeus fing an rennen dicht gefolgt von Cruentus. Kiro schwang seine TitanKlingen und zermezelte alles das im sich zu sehr neherte, das gleiche tat auch Cruentus. Unaufhorlich schossen ranken aus sie zu denen sie nur mit muhe entgehen konnten.
"DA VORNE IST DER AUSGANG!" schire Kiro zu Cruentus alls er ein licht sah das sich den weg durch die ranken erkempft hatte.
Entlich waren sie drausen dort ruhten sie sich erst einaml aus befohr sie weiter gingen.
"Das hette leicht ins Auge gehen konnen, diese Ranken wollten einfach nicht aufgeben."
In diesem momment legte eine Ranke sich um Cruentus' Bauch und zerrte ihn wieder in das Labyrinth. Blitz schnell rante Kiro auf Cruentus zu und packte in mit einer hand an seinem arm. Mit seiner anderen hand packte er die ranke und riss sie in stucke.
Kiro konnte es nicht fassen mit welcher leichtig keit er diese ranke erledigt hatte. Diese Titan-Handschuhe hatte im also wirklich grosse kraft verliehen.

Ohne viel muhe sprangen Kiro, Cruentus und Zeus von stein zu stein auf den eingang des Tempels undbetratten ihn.
Etwas schoss durch Kiro's korper, es war etwas boses, nicht von dieser welt, etwas das Kiro's korper fur ein parr sekunden erstaren lies. Als er sich wieder gefast hatte schaute er sich um. Nicht viel hatte sich verendert seit dem er das letzte mal hier war ausser das nun alles in dunkelheit gehullt war nur eine einzige fackel brante im mitelpunkt des Raumes. Eine stimme schalte durch den ganzen raum, sie war so kalt und grausam das Kiro's blut gefror.
"Wer seit ihr, die die es wagen meinen Tempel zu betreten?"
Stolz ging Kiro einen schrit vor und schrie so damit er sicher sein konnte das das wesen das gerade gesprochen hatte ihn hohren wurde.
"Ich bin der Konig des Waldes, und ich bin gekommen um das unwesen das den Wald zerstort wieder dahin zu schicken woher es gekommen ist."
In diesem momment flackerten alle fackeln im raum auf. Kiro konnte einen riesigen baum sehen der in mitten des tempels stand. Der Baum musste voll als portal genutzt worden sein. Hinter Kiro schloss sich die tur. Ein pfeil schoss auf Kiro mit einem lauten pfeifen zu, er konnte den Pfeil gerade noch vor seinem gesicht abfangen.
"Ich sagte dir wer ich bin doch ich weiss ihmernoch nicht wer du bist." Kiro versuchte seine fassung zu bewaren und zu ruhig wie moglich zu erscheinen.
"Wer ich bin? Ich bin die dunkle Priesterin Suëss. Und ich wered dich fur ihmer in die Duneklheit verbannen!"
...

Eisbaer
27.09.2005, 09:23
Die Schlacht in Hyrule tobte schon seit Stunden, während Daru und Rabe erst seit einigen Minuten dort waren, doch langsam schlich sich Müdigkeit ein. Es waren einfach zuviele Monster auf einmal. Daru fiel allerdings auf, dass sich die Monster vor dem Vorplatz zur Zitadelle der Zeit zentrierten. Es war ziemlich klar, dass sich dort Villon und sein Helfer befanden, doch noch gab es kein Durchkommen. Sie brauchten Verstärkung. Wenn auch nur ein paar von den Kriegern, die vor einiger Zeit am Turnier in Kakariko teilnahmen, hier auftauchen würden, dann hätten sie vielleicht eine Chance, doch Ravana war scheinbar noch im Gerudotal und von dort bekam man nicht sehr viel mit davon, was sich in Hyrule abspielte und bis sich die Lage rumgesprochen hat, ist es zu spät. Die anderen Krieger waren Daru nicht einmal mit Namen bekannt, aber er erinnerte sich an ein seltsam aussehendes Wesen, er hatte davon gehört, es war ein Horror-Kid. Dieses Horror-Kid war stark, denn es befehligte ganz alleine ein Heer, damals, als Kakariko von den Moblins angegriffen wurde. Er erinnerte sich noch an den Namen, er war Kiro. Damals tauchte er plötzlich auf, doch diesmal sah man nichts von ihm. Es blieb ihnen wohl nichts anderes übrig, als zu hoffen.
Inzwischen waren Rabe und Daru gezwungen, sich zu trennen. Plötzlich sah Daru, dass aus einem Haus ein paar Gestalten kamen, es waren zwei Zoras, ein Kokiri und ein Gorone, mit seltsamen roten Haaren. Bei ihnen war noch jemand, doch Daru konnte ihn nicht erkennen. Es war ihm auch egal. Die Fremden sahen aus, als könnten sie kämpfen und so lief er zu ihnen, doch wieder stellten sich ihm Monster in den Weg. Als er sie besiegt hatte, waren die Fremden verschwunden. Das Gebiet war groß und überall waren Monster, nicht nur auf dem Marktplatz, wo sie sich befanden. Vermutlich kämpften sie irgendwo gegen die Monster. Allerdings interessierte es Daru schon, was die Fremden dort in diesem Haus zu suchen gehabt hatten und so ging er auf das Haus zu. Vorsichtig betrat Daru das Haus, konnte aber nichts Bedeutendes erkennen. Als er sich wieder umdrehte, um das Haus zu verlassen, hörte er plötzlich ein Poltern und Scheppern. In einer Ecke war etwas umgefallen. Schnell sah Daru nach und erschrak. Es war die Statue eines Dekus, er hatte solche Kunstwerke schon oft auf dem Markt von Hyrule gesehen, aber so lebensecht sah keine davon aus. Der Deku hatte eine lange Narbe im Gesicht und schwang ein großes Blatt. "Hier war wohl ein großer Künstler am Werk.", dachte Daru und begutachtete das Stück neugierig. Es war ihm dabei schon etwas mulmig, denn es wirkte fast so, als würde die Statue ihn dabei anblicken. In diesem Moment fing auf einmal Darus Schwert an zu vibrieren. Daru wusste, was dies bedeutete. In seinem Schwert waren die Splitter und scheinbar hatten sie einen weiteren Splitter geortet, doch wo. Doch nicht etwa in der Statue. Daru überlegte kurz. Sollte er wirklich dieses Kunstwerk zerstören, um an einen Splitter zu kommen ? Ja, schließlich ging es um die Zukunft von Hyrule. Beherzt schwang er sein Schwert und schlug mit einem kräftigen Schlag auf die Statue. Im gleichen Augenblick erfüllte ein gleißendes Lich den Raum und Daru wurde zurückgeschleudert. Er war geblendet ud so sah er nicht, dass die Statue plötzlich lebendig geworden war. Er wusste auch nicht, dass es seine Splitter waren, die dies bewirkt hatten. Benommen sah sich der Deku um und ging dann etwas verwirrt auf Daru zu.
??? : Dodorion ? .... Nein, du bist es nicht. Du hast ja überhaupt keine Haare. Wo bin ich eigentlich ? Was ist hier passiert ?
Lamgsam konnte Daru wieder richtig sehen und blickte erstaunt in das verwirrte Gesicht dieses Deku.

Bauzi
27.09.2005, 14:04
Langsam wurde die Situation immer enger in Hyrule. Wenn nicht bald ein paar weitere Krieger auftauchen würden, bräuchten sie ein Wunder um Villon, was immer er auch vorhatte aufzuhalten!
Der Weg vor ihm war frei und er lief nach vorne zur Zitadelle um weitere Gegner zur Strecke zu bringen. Doch etwas hartes traf ihn schwer auf seiner linken Seite und wurde nach rechts gegen eine Mauer wuchtig geschleudert und prallte hart auf. Er sah auf was das war und sah einen Baum vor sich mit einer verstellten Fratze auf seinem Stamm die ihn anschrie. Er hatte keine Blätter und ihnen war er hohl, er konnte teilweise in ihn hineinsehen. Der Baum holte aus und lies seinen mächtigen Astarm auf Rabe hinuntersausen. Geistesgegenwertig konnte er noch ausweichen und mit einem Krach hatte die Mauer an der er gelehnt hatte ein riesiges Loch. Rabe holte mit seinem Katana aus und verpasste dem zweitem Arm einen Hieb. Jedoch anders als gedacht! Anstatt das Holz zu durchschneiden steckte das Katana... Der Baum schrie wieder und schupste Rabe in die andere Richtung, weil er das Katana nicht los lies wurde er durch die Luft geschleudert, bis es sich löste.
Er flog mit hohem Bogen durch die Luft auf einen alten Händlerstand aus Holz der krachend zusammenbrach. Langsam schlurfte der Baum zu Rabe und daher konnte er noch einen klaren Gedanken fassen, was eigentlich geschehen ist. Er steckte seine Waffe weg und formte einen großen Feuerball und warf ihn in Richtung des Monsters. Der Ball zerplatzte und der Baum fing an zu brennen! Der Baum schrie und versuchte das Feuer von seinem Körper zu wischen, aber es nützte nichts... Rabe sah sich siegessicher, als der Baum auf einmal tief Luft holte und das ganze Feuer von seinem Körper einsog. Jetzt brennte der gesamte innere Stamm und der Baum marschierte weiter auf Rabe zu. Er pustete und ein Feuerstrahl flog in Rabes Richtung und er konnte sich noch gerade davor verstecken...
Rabe: Verdammt noch mal nützt den hier gar nichts mehr?

Ein wenig Zeit hatte er noch bis der Baum in seiner direkten Nähe war... und er überlegte bis ihm die richtige Idee kam. Er sprang aus seinem Versteck, der Baum jedoch war näher als er dachte und so musste er einen mächtigen Hieb von oben mit seiner Armschiene abfangen. Als der Ast die Schiene berührte ging von ihr eine Druckwelle aus, die Rabes Haare in der Luft flattern lies. Die ganze Kraft drückte ihn durch die Steinpflaster Zentimeterweit in den Boden. Als es vorbei war, war er genauso verwundert, wie der Baum, denn Rabe war nicht verletzt! Jetzt konnte er mit seinem Plan fortfahren und legte seine linke Hand auf die Rinde. Von der Berührungsstelle ging Eis aus und umzog den Baum bis er völlig zu einem Eiblock einfror... Mit der rechten bildete Rabe eine Faust und holte aus. Blitze umzuckten die Hand und er rammte sie in den eisigen Stamm. Der Baum zersprang in mehrere Teile, so das er unmöglich überleben konnte.
Rabe keuchte wegen dieser ganzen hektischen Situation, aber sah sich um. Wo war Daru? Naja er kann ja auf sich selbst aufpassen und deswegen marschierte Rabe weiter seines Weges!

Sephe
29.09.2005, 21:37
Fast schien es Shiro als gäbe es überhaupt keine Schlacht um die Stadt, so ruhig war der einsame Platz vor der Zitadelle der Zeit. Es schien ein normaler Tag zu sein, ohne Schicksalsschläge. Doch Shiro wusste es besser. Der Moment auf den er mittlerweile drei Jahre gewartet hatte war endlich gekommen. Der Moment für seine Rache....um das zu rächen, was ihn sein Leben lang aufrecht gehalten hatte....bis man es ihm weggenommen hatte. Eine Mischung aus Hitze und Kälte, wie Shiro sie lange nicht mehr verspürt hatte erfüllte ihn. Er hatte nicht mehr an sie gedacht seit er mit Villon unterwegs war....und ob er nach dem bevorstehendem Kampf je wieder an sie denken würde? Die Macht, die ihm Villon gewährt hatte schien die Erinnerungen zurückzudrängen, doch noch ließ Shiro es nicht zu. Er erinnerte sich...behielt die Erinnerung noch....sie würde sich bei dem Kampf wunderbar mit der schwarzen Macht Villons ergänzen. Und dann spürte er sie kommen. Eine Aura der Macht, wie sie nur die Shiekah austrahlen konnten. Der Tag wurde getrübt, das Licht der Sonne nahm ab und ein kalter Wind wehte über den einsamen Platz. Ruhig sah Shiro ihnen zu, wie sie aus verschiedenen Richtungen auf ihn zugingen. Vier Shiekah. Er erkannte zwei von ihnen sofort wieder, die beiden anderen waren ihm unbekannt, doch sie schienen ihm auch unwichtig. Sie hielten in einigem ABstand vor ihm an und sahen ihn nur an. Der Wind bauschte ihre dunklen Umhänge auf und ihre zurückgeschlagenen Kapuzen wehten hinter ihnen wie ein Schatten. Shiro wusste, dass sie unter ihren Umhängen leichte Kettenhemden trugen und robuste Lederkleidung. Er konnte ihre Schwertscheiden sehen....
" Shiro....du bist es wirklich...."
Shiro wandte sich der höchsten der Gestalten zu: SIe schien dunkler zu sein als die anderen. Bedrohlicher. Ihre Stimme strahlte Autorität und Macht aus und Shiro wusste, dass vor ihm der Anführer der Shiekah des Königs stand.
" Tiran, wie ich sehe hast du mich noch nicht vergessen?" " Wie könnte ich?" Tirans Stimme war ruhig und leise, doch sie war schneidend wie kalter Stahl. " Nachdem was du getan hast?" Shiros Lächeln blieb, doch es wurde merklich kühler und seine Stimme wurde dunkel als er antwortete: " Was ich getan habe?....Was ist mit euch? Was ist mit dem was ihr getan habt?", fragte er kalt. Er wollte keine Antwort, er wusste wie sie ausfallen würde, darum fuhr er fort. " Wie ich sehe hast du deine Ausbildung abgeschlossen und bist zum obersten eurer lächerlichen kleinen Gemeinschaft geworden?" " Shiro, was willst du hier?", fragte Tiran ungerührt. " Eine gute frage....beantworte du sie mir Tiran, mein Freund." Shiros Stimme wurde zuckersüß und eine schaurige Vorfreude ließ ihn nahezu erzittern. Die Kälte und der Zorn blieben doch gab ihnen Shiro eine andere Form. " Shiro, wenn du deine Rache willst..." " Du enttäuschst mich Tiran" fiel ihm Shiro ins Wort, " Ich hätte mehr von dir erwartet. Meine Rache....nun, die werde ich auch bekommen. Doch ich diene nun einer anderen Macht, als der der Rache...einer viel mächtigeren...." Eine solche Dunkelheit lag in diesen Worten, dass die Shiekah unruhig wurden und dann sagte ein anderer als Tiran: " Diese Aura....woher hast du sie?" Shiro lachte auf. " Ich habe sie von eurem Verhägnis." Und damit zog er sein Schwert. Es schien nahezu freudig aufzuschreien, als es das Verhängnis in der luft spürte und die Shiekah zogen ihrerseits ihre Schwerter. " Du kannst nicht gegen vier von uns gewinnen Shiro, gib auf! Unterwirf dich der Gnade des Königs und nimm deine Strafe entgegen. Denn nun hat du uns verraten, wer es war, der den Schattentempel geöffnet hat." " Oh ja, ich habe ihn geöffnet und weißt du was? Es war das schönste was ich seit langem getan habe!" " Shiro, deine Schwester hätte das nicht gewollt!" " Nenne sie nicht! Ich verbiete es dir! Ihr seit der Grund für ihren Tod: Ihr habt eurer Volk verraten und habt euch den niederen Menschen unterworfen. Der den ihr kriechend König nennt sandte meine Schwester auf die Mission, die sie ihr Leben kostete, wohlwissen, dass sie noch nicht bereit war! Und ihr habt mich daran gejindert ihn zu strafen für das was er getan hat. Ihr habt euch abgewandt von unserem ehrenvollen Volk. Ihr seit eine Schande, und es ist an mir euch auszumerzen!" Damit warf er sich überaschend nach vorne und holte gegen den ersten Shiekah aus. Es war jener, den er neben Tiran noch aus seiner Vergangenheit kannte. Er hatte seinen Namen vergessen, doch anhand der schnellen und sicheren Bewegung in der dessen Schwert in dessen Hand landete und seinen Schlag parierte, konnte erkennen, dass er einen der Meister vor sich hatte. Gewandt sprang SHiro zur Seite, nur um sich von zwei Schwertern attackiert zu sehen. Die beiden anderen, jüngeren Shiekah hatten den Kampf aufgenommen. Sie schienen die Schüler des alten zu sein, an dessen Namen sich Shiro nicht erinnern konnte. Shiro brachte sein Schwert zwischen sich und ihre Waffen und trat gleichzeitig nach dem Meister der beiden. Dieser wich aus und stieß sein Schwert vor. SHiro warf sich zur Seite, tauchte unter zwei schnellen Schwerthieben der beiden Schüler hindurch und stellte sich ihnen gegenüber. Mit wehenden Umhängen standen sie da. Sie waren sich ihres Sieges gewiss. Zwar war Shiro allen ihren Schlägen ausgewichen und sie hatten ihn nicht verletzt, doch hatten sie noch nicht ihre Magie eingesetzt. DIe beiden jungen Shiekah beherschten sie bstimmt nur so gut, wie Shiro selbst, doch Tiran und der Alte verfügten über alte Kräfte von gewaltiger Macht. In Hyrule wurden sie nur von den Weisen an macht überboten. Doch es gab nun eine neue Macht...eine Macht gegen die sie nichts ausrichten konnten...und er würde sie ihnen zeigen. Er hob sein Schwert über den Kopf und setzte dessen Kräfte frei und tauchte ab in die Schatten, indem er selbst zu einem wurde. Die Shiekah, verblüfft über dieses Manöver, warteten seinen ersten Angriff ab. Er kam näher, immer näher....er sah die Schatten um sich wirbeln und dann als er fast bei dem ersten Gegner angekommen war öffneten die Schatten in ihrem Wirbel einen Weg, durch den er hindurch tauchte. Überraschend fuhr sein Schwert von rechts hinten auf den zusammenzuckenden Shiekah. Er konnte sein Schwert zwar rechtszeitig heben...doch hatte Shiro kein gewöhnliches Schwert mehr in den Händen. Der Schatten, den er hielt, glitt durch das Schwert des jungen hindurch und durch seine Kleidung und sein Fleisch schnitt mit bestialischer Grausamkeit in seine Seele. Die anderen keuchten erschrocken auf und Tiran fuhr auf, die erste plötzliche Bewegung seit Beginn des Kampfes. Mit ihren geübten Augen konnten sie den gemarterten Schatten sehen, die Seele des erschlagenen, sahen ihre Qualen und sahen, wie sie in den Schatten um Shiro verschwand, der daraufhin wieder seine körperliche Form annahm. " Die Macht deines Schwertes ist aufgebraucht Shiro....ich weiß nicht, woher du es hast, doch dafür was du eben getan hast wirst du büßen. Einen solchen Frevel..." Shiro lachte belustigt aus. Ihm war ein entzückender Gedanke gekommen. " Frevel? Du willst einen Frevel sehen? Dann schau her!" Mit diesen Worten konzentrierte er sich abermals auf sein Schwert, doch nun an eine andere Art und Weise. Er dachte an das Blut des Stieres, das ihn befleckt hatte und erkannte die Macht, die dahinter steckte. Eine feinde, kaum zu sehende, rote Linie zischte aus der Schwertspitze hervor und das Schwert schrie entzückt wegen Shiros Idee auf. Der Blutfaden zischte zielstrebig durch die Luft und drang in den Körper des Shiekahs ein. " Nun alter Mann, ist es für einen Shiekahmeister nicht seine Pflicht zwei Schüler zu nehmen? Und ist nicht der schlimmste Schmerz, den man ihnen zufügen kann, der einen seiner Schüler zu töten? Doch keine Sorge, ich werde deine Pein lindern...." Der Alte spurtete auf den Leichnam seines Schülers zu und gerade als er ihn erreicht hatte.....bekam er plötzlich einen Tritt, von dem sich aufrichtendem Körper. Eher entsetzt als vor Schmerzen, schrie er auf und damit war es Tiran genug. Er fing an zu brüllen: " Shiro, wie kannst du es wagen? Dafür werde ich dich vernichten!" Doch bevor er etwas tn konnte entgegnete Shiro: " Das kannst du nicht...." Der Körper des Shiekahs stellte sich wackelnd auf und man konnt hier und da in der Luft noch die Verbindung zu Shiros Schwert sehen. Der andere Schüler blickte verunsichert zu seinem Meister, der voller Wut aufheulte. " ich werde dich tööööten!" Damit ließ er die Schatten in allen Ecken des Platzes lebendig werden und sich auf Shiro stürzen. Die Macht, den Schatten Leben zu verleihen,. war eine der schrecklichsten und gefährlichsten Fähigkeiten der Shiekah und es war eine Kunst, die nur die mächtigsten beherschten. Auch Tiran ließ nun Schatten um sich herum erscheinen und sie auf Shiro losfliegen. Der stand regungslos da. Und dann lächelte er. " Jetzt zeige ich euch meine Macht....", flüsterte er. Es wurde dunkel um ihn, doch es war keine Fähigkeit seines Volkes. Es war eine solche Finsternis die er um sich flocht, dass sie nur die schwärzesten Mächte hätten erschaffen können. Die Schatten stießen in einem Sekundenbruchteil auf ihn herab und fuhren in die Dunkelheit. Bald waren sie alle darin versunken und man konnte nichts erkennen. Dann schickte Shiro seine eigenen Schatten aus. Gewaltige Finsternis flutete über den Platz, eine Finsternis, die man gewiss von überall in der Stadt sehen konnte. Shiros Schatten stürtzen sich auf Tiran, der sie mit seiner Macht ablenkte. Doch es waren so viele, und sie waren von so schwarzer Energie erfüllt, dass er langsam zurückwich und nichts weiter tun konnte als standzuhalten. Währenddessen griff der leblose Körper des Schülers seinen ehemaligen Kameraden an. Shiro ließ ihn einen wahren Schwerthagel herabregnen lassen und der andere wurde zurückgedrängt. Als sein Meister eingreifen wollte fuh Shiros Hand in seine Richtung und er sah sich gezwungen der gewirkten Macht entgegenzuwirken. Für einen Moment konnte man dunkle knisternde Energien gegen verschwommene Schatten ringen sehen. Die schwarze Energie siegte und mit einem Keuchen brachte sich der Alte in Sicherheit, während kurz darauf der Platz auf dem er noch bis vor kurzem stand aufriss und zersplitterte Pflastersteine herabregneten. Dann rannte Shiro plötzlich zu seiner Marionette, und als er sie erreicht hatte ließ er sie nur nocheinmal angreifen, warf sie weg und strekcte seine Handfläche gegen den Shiekah vor ihm aus. Sein Kopf wandte sich beinahe gelassen zu Tiran, der immernoch der Finsternis widerstand und ein Lächeln erschien auf seinen Lippen. Es war ein Lächeln, wie Shiro es noch nie auf seinem Gesicht gehabt hatte. Es war keine Freude, kein Hohn....Tirans und seine Blicke trafen sich. Und dann entfesselte er die schwarze Macht, die in ihm ruhte. Durch seinen Körper schoss sie zu seiner Hand und der Schüler hatte keine Zeit noch irgendwie zu reagieren. Tiran konnte nicht sagen, was Shiro tat. Die gewirkte Magie war so komplex und dunkel, dass er sich nicht sofort begriff. Er wusste nicht, ob Shiro dem Schüler Hitze, Kälte oder einfach nur eine Druckwelle entgegensandte. Für die Augen einfacher Leute wäre nichts zu sehen gewesen, doch der Shiekah wurde von den Füßen gehoben und mit Urgewalt gegen die nächste Häuserwand geschmettert. Man konnte fast seine Knochen brechen hören, als er sofort sein Leben einbüsste, doch was man ganz sicher Hören konnte, war das Krachen und Bersten der Steine. Eine Staubwokle wirbelte hoch, als die gesamte Fassade des Hauses einstürzte. Shiro senkte seine Hand und besah sich, was er getan hatte. Er lächelte immer noch dieses grauenhafte, nichts sagende Lächeln...."Neeeeeein!", schrie der Meister der Schüler auf. Beide Schüler innerhalb weniger Augenblicke auf so schreckliche Art und Weise zu verlieren, hatten ihn rasend gemacht. Er dache kaum noch nach, als er auf Shiro zurannte, während Tiran ihm noch eine Warnung zurief. Shiro streckte zum zweiten Mal die Hand aus und wirkte dieselbe magie. Es riss den Alten von den Füßen und er flog durch die luft, doch landete er auf dem Boden und er konnte sich noch rechtzeitig einigermaßen fangen. Dennoch brach er zusammen, von unerklärlichen und grausamen Schmerzen gepeinigt. Shiro sah ihm einen Moment zu, wie er sich auf dem Boden hin und her wand und dann kam ihm die Idee zu etwas neuem. Er schaute hinüber zu Den Schatten, die immernoch Tiran bedrängten und rief sie zu sich zurück. Während sie auf ihn zuflogen, steckte er sein Schwert wieder in die Scheide. Er würde es nun nicht mehr brauchen. Er hatte nun eigene Macht....umfassende Macht....Seine immernoch ausgestreckte handfläche wies auf den alten Shiekahmeister, der auf dem Boden lag und dann waren die Schatten da und Finsternis strömte in Shiros Handfläche. Die Schatten sammelten sich und Shiro bündelte sie. Dann wirkte er abermals eine gewaltige Magie, indem er eine vielzahl schwarzer Blitze aus seiner Handfläche aussandte. Sie erreichten den alten Mann, welcher voller Schmerz aufkreischte, und umschlossen ihn, wirbelten um ihn herum, raubten ihm die Sicht. Sie hoben ihn langsam in die Luft und umso plötzlicher kam es, als sie den alten Mann mit gewaltiger Kraft aus ihrer Mitte schleuderten und er gegen ein Haus krachte. Tiran sah traurig auf die zerschmetterte gestalt, die einmal ein stolzer Shiekah gewesen war, einer der mächtigsten, einer der letzten....er sah in seine gebrochenen Augen und sah den Untergang seines Volkes........
Plötzlich wurde er von einer kleinen schattenhaften, huschenden Bewegung am Fenster abgelenkt und sog scharf die Luft ein. Shiro hatte das kleine Mädchen auch gesehen....abermalsflogen die Blitze und abermals wurde eine Hauswand auseinandergerissen. Doch da es ein fachwerkhaus gewesen war, fing das trockene Holz schnell Feuer und Rauch stieg gegen den Himmel. Ob einer der Insassen überlebt hatte? Ein makabres Lachen, war die Ursache für eine weitere Ablenkung Tirans. " Shiro...du bist wahnsinnig.....", flüsterte er benommen. " Und Tiran, wie gefällt dir mein kleines Feuerwerk? Du dachtest du wüsstest was Macht ist, doch nun zeige ich dir was wahre Macht überhaupt bedeutet." Damit riss er seinen Arm scharf nach Rechts und sandte abermals jene unheimlichen, unglaublich finsteren Blitze. Und noch ehe Tiran sich regen konnte zuckte Shiros andere Hand unerwartet nach Links und sandte ebenfalls solche Blitze aus. Angst war in seinen Augen, als er sah, wie Shiro die beiden Hände, die nun von kleineren Ebenbildern der schwarzen blitze umzuckt wurden, zusammentat und sie beide nach oben in die Luft stieß. Er warf sich zu Boden, während ein ohrenbetäubendes Krachen folgte. Die blosse Aura der Magie und unvorstellbaren Macht, hatte sämtlich Steine aus ihirem Plaster gerissen und sie nach oben katapultiert, während sich eine Säule aus schwarzen blitzen in die Luft erhob, für die ganze Stadt sichtbar, und jeder Blitz dann in einer andere Richtung herunterstieß. Krachen folgte auf Krachen, Schreie ertönten, innerhalb von Sekunden hatten mehr als ein Dutzend Häuser Feuer gefangen und da die Stadt zum größten Teil aus Fachwerkhäusern bestand, breitete sich die Feuersbrunst immer weiter und schneller aus. tiran rannte. Es hatte keinen Sinn, gegen diese Macht anzutreten. Er würde dem König lebendig mehr nützen.
Shiro wollte Tiran gerade aufhalten, als er unwiderstehlich zum Eingang der Zitadelle der Zeit blicken musste: Das Tor stand offen und vor ihm stand eine Gestalt aus Dunkelheit. Und sah Shiro es: Er erkannte die Glorie der Finsternis, die Hymne der Dunkelheit, die Utopie der Zerstörung...endlich begriff er.....wusste er....Alles vergangene war vergessen, es zählte nun nur noch der Augenblick der Erkenntnis und die wunderbare Zukunft die daraus resultierte. Endlich sah er es....endlich wusste er wie er sich zu verhalten hatte....endlich erkannte er seinen Messias, seinen Meister.....
Shiro sah der Gestalt, die nicht mehr Villon war tief in die Augen, die keine AUgen waren, sondern Brunnen zur entzückenden Verzweiflung, Seen aus tiester Schwärze....Er lächelte.
Und die Gestalt lächelte zurück.

Pantoffelninja
30.09.2005, 13:10
Tupan sah den ihm unbekannten Goronen an. Hat er ihn aus den Steingefängnis befreit? Der Gorone selbst wirkte verwirrt. Tupan konnte sich nur noch daran erinnern, dass er ein Monster gejagt hatte, das aussah wie ein schwarzer, völlig verunstalteter Zora. Warum fällt Tupan bei diesen Gedanken nur Mika ein, sie hatten keine Ähnlichkeiten. Jedenfalls wurde er plötzlich zu Stein, seine Wut verlor sich und er sah nur noch... Eigentlich sah er nichts, er hatte nur den Goronen gesehen, der jetzt vor ihn lag.
Tupan: Alles okay, Herr Gorone?
Gorone: Ja... Wer bist du eigentlich?
Tupan: Ich bin Tupan und wer bist du?
Gorone: Daru!
Der Gorone namens Daru richtete sich wieder auf. Er ging in die Ecke, wo die Statue stand. Wahrscheinlich suchte Daru etwas.
Tupan: Was suchst du, Daru?
Daru: Etwas Wichtiges... (murmelte) Vorhin hat es doch hier reagiert, warum jetzt nicht mehr so stark?
Tupan sah noch ein wenig weiter zu. Dann dachte Tupan nach.
Warum wurde ich so wütend? Hat es etwa was mit diesen Splitter zu tun? Aber es kann doch nicht böse sein, es hat diesen fiesen Dämon am Hylia-See besiegt! Oder lag es daran, dass ich mir einen Spaß daraus gemacht habe, es mit alles zu verschmelzen? Ich sehe keinen anderen Grund dafür! Dieser Splitter macht mich noch bestimmt wahnsinnig! Am Besten, ich schmeiße es einfach weg!
Tupan bewegte sich zur Tür und wollte den Splitter weit wegschmeißen, als Daru plötzlich schrie:
Daru: NICHT WEGWERFEN!!!
Tupan: Was? Warum?
Daru: Danach habe ich die ganze Zeit gesucht!
Tupan sah sich den Splitter an und danach Daru. Er überlegte.
Tupan: Erkläre mir erst, was es mit den Splitter auf sich hat! Und bitte Beeilung, ich suche noch meine Freunde!
Plötzlich erwischte Tupan einen harten Schlag von hinten. Trotz der Schmerzen zog Tupan seine Waffe. Daru machte es nach.
Liron: Ruhig, Deku! Ich habe dir nur auf die Schulter geklopft!
Tupan: Liron?!? Ich dachte, du wolltest in Goronia warten?
Liron: Stimmt, aber Meister Ziffer war schon so lange weg... Ich wollte mal nachsehen, aber bis jetzt fand ich nur Monster! Was geht hier überhaupt ab?
Daru: Keine Ahnung, mein Herr. Aber können Sie noch etwas warten? Ich muss dem Deku noch was erklären, unter vier Augen!
Liron: Verdammte Geheimniskrämerei... Na schön, ich warte draußen und schleife meine Waffen an ein paar Ungeheuer.
Mit diesen Worten ging Liron. Er blieb zwar in der Nähe, griff aber jedes Monster an, was er erblickte.
Tupan: Okay, dann kannst du jetzt anfangen, ich habe mich schon die ganze Zeit gefragt, was dieser billige Splitter für eine Bedeutung hat.

Teana
04.10.2005, 17:15
Eine mysteriöse Gestalt wanderte durch ein steiniges Tal. Diese Gestalt war so groß wie ein normaler Mensch, doch bewegte sie sich leicht anders. In der hellen Sonne konnte man das weissilbrige Haar erkennen und die anderen Körperstellen, die nicht von seinem schwarzen mantelähnlichen Umhang umhüllt waren, wurden auch von diesem silbrigen Fell überzogen. Zwei Schwingen, die an Feldermäuse erinnerten, hinten an seinen Rücken schlaff zu Boden.

Dieses Wesen schleppte sich müde fort und die mehreren Rücksäcke baumelten an seinem Körper. Nach einer weile lies er sich erschöpft an einer Felswand nieder und legte sein schweres Gepäck ab. Die Person stöhne auf und blickte zum Himmel empor.

„Wir lange bin ich schon unterwegs? Sind es Wochen… Monate?“

fragte sich das tierähnliche Wesen und griff in eines seiner Taschen. Er holte einen schon leicht schrumpligen Apfel hervor. Er zuckte mit den Schultern und biss hinein. Dabei dachte noch mal über seine Vergangenheit nach.

Es war schon eine weile her bis er andere seiner Art gesehen hatte, seid dem er den „Verbotenden Weg“ einschlug. Viele sagten ihm, dass es dort nichts zu holen gab, dass er dort nicht das finden würde, nach dem er suchte. Nur, dass dort der Tot lauerte und noch viel schlimmere Sachen. Doch er musste diesen Weg gehen, er hatte nichts mehr zu suchen in seinem Heimatland, nichts was ihn festhielt, nichts was ihn interessierte, nur dort im Unbekannten und Ungewissen würde er das finden, was er sich so ersehnt. Diese Gestalt holte noch etwas aus seinem Rucksack hervor. Es war eine alte Karte, die sein altes Heimatland zeigte. Er schüttelte den Kopf und murmelte,

„Laut meinen Berechnungen müsste ich schon längst von der Karte gefallen sein.“

leise lachte die unbekannte Gestalt. Er lies die Karte los und überließ sie dem Wind. Das alte Papier flatterte durch die Luft und wurde von dem Wind fortgetragen. Nach dem das Wesen seinen Apfel gegessen hatte, richtete er sich wieder auf und hob einen nach dem anderen seine Taschen und Rücksäcke auf. Nun schlenderte er weiter sein Pfand entlang. Doch plötzlich endete der Pfad. Das Wesen konnte seinen Augen nicht trauen. Er stand vor einem tiefen Abhang und unter ihm erstreckte sich ein grünes fruchtbares Land. Er konnte von dort oben sogar Städte sehen und er war sich sicher, dass er dort auch Bewohner finden wird. Er wusste nicht, was ihn erwarten würde. Wie man ihn behandeln würde, wie die Gesetze dort waren. Doch er musste weitergehen, es gab kein zurück mehr.

Nun stand er dort, hoch oben auf einem recht steilen Abhang und vor im erstreckte sich eine neue Welt voller Hoffnung, voller Leidenschaft, voller Arbeit, voller Geheimnissen und Herausforderungen.

„Ja… was jetzt?“

sprach er vor sich hin. Er wusste nicht, wie er am besten den steilen Abhang überwinden sollte. Zwar kommt man natürlich immer runter, doch ihm war es sehr wichtig möglichst heil hinab zu kommen und vor allen Dings lebend. Das Wesen beugte sich vorsichtig über den Abhang, doch er konnte keine wirkliche Stell finden sich dran fest zu halten oder eine andere Klettermöglichkeit zu finden.

„Ach! Ich will nicht Aszgardt heißen, wenn ich es nicht schaffe dort hinunter zu kommen. Ich bin so weit gekommen, die kleine Hürde schaff ich auch noch!“

Aszgardt schaute sich gründlich um. Doch er konnte auf dem ersten Blick nur kalten starren Felsen erblicken. Als er ein Felsen erblickte, der so flach wie ein Brett geformt war, kam ihm eine Idee. Er nahm diesen Felsen fest in die Hand und blickte mutigen Blickes den Tal hinab. Das fremdartige Wesen überprüfte noch mal all seine Taschen, ob sie auch wirklich fest sitzen und nicht einfach so davon fliegen würden. Nach einem kurzen nicken, sprach er sich noch den letzten Mut zu den er brauche für dieses Trip.

„Ok, los die wilde Fahrt (http://home.arcor.de/aszgardt/bjorn_lynne-the_great_river_race.mid)!”

Mit einem kräftigen Sprung stieß er sich von Boden ab und sprang über die Klippe. Im Flug legte er dann sein Steinbrett unter die Füße und landete mit diesem Untersatz auf der steilen Klippe und schlitterte den Abhang hinab. Der Anfang war recht holprig und Aszgardt musste aufpassen, nicht sein Gleichgewicht zu verlieren aber als er sich erst mal daran gewöhnt hatte, stand er sehr sicher auf sein Steinbrett. Nun raste er mit fast Fallgeschwindigkeit hinab in das Tal und schrie,

„Woah… verdammt… geht ja schneller als ich dachte.“

Asgardt biss die Zähne zusammen und versuchte nur nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Doch kaum fühlte er sich sicher, kam schon eine neue Gefahr auf ihm zu. Ein paar recht spitze Steine ragten aus der Felswand hervor und rasten auf ihn zu.

„AH! Verdammt! Wie lenkt man so was?!“

schrie der Stonboarder und breitete instinkttief einen seiner Flügel aus und verlagerte sein Gewicht ein wenig. Mit Erfolg konnte er seinen Kurz noch rechzeitig ändern und der gefährliche Felsen sauste an ihm vorbei. Aszgardt war erleichtert, über seinen Geistesblitz und dem Zusammenstoß knapp entkommen zu sein. Dabei atmete er leicht auf. Die kurze Unachtsamkeit wurde ihm zum Verhängnis. Er sah einen heranschnellenden Felsen zu spät und er rammte in das harte Hindernis. Der Boarder kam ins schleudern und einer seiner Taschen wurde von seinem Gewand gerissen. Mit lauten Klirren wurde die Tasche in tausend Fetzten gerissen und der Inhalt zerschellte auf dem harten Fels. Aszgardt hatte Müh und Not wieder ins Gleichgewicht zu kommen, denn sein Steinbrett drehte sich unkontrolliert und lies seinen Fahrer ins Taumeln kommen.

Dann Krachte er wieder in einer der steinigen Vorsprünge hinein und weitere Taschen wurden zerrissen. Endlich schaffte es der Boarder wieder die Kontrolle über sein Gefährt zurück zu bekommen. Schmerzend hielt er sich den Arm und blickte auf das zu, was ihn noch alles erwartete. Es war nicht mehr viel, nur noch ein paar Meter, doch jetzt bekam er andere sorgen.

„Wo sind hier die Breeeeemseeeeeen?!“

schrie er verzweifelt und die hohen Bäume rückten immer näher. Aszgardt breitete beide Flügel aus so weit es ging um eine Art Fallschirm zu bekommen. Dies bremste zwar das Tempo ein wenig aber längst nicht genug, um eine sanfte und sichere Landung zu garantieren. In letzten Moment griff er nach seinem langen schweren Schwert und rammte es im Boden. Die Waffe war wie ein Anker und bremste den Boarder immer mehr ab und die holprige Fahrt mit dem Stoneboard fand immer mehr ein langsames Ende. Nun war die fahrt ganz beendet und das Schwert steckte fest verankert in der Felswand aber leider fünf Meter zu hoch über den Boden. Überglücklich schrie er,

„ja!!! Juhu, ich lebe, ich LEBE noch… … Und jetzt?“

Da baumelte nun der Fremde fünf Meter über den Boden an seinem geliebten Schwert hängend. Jetzt musste aber der Unbekannte feststellen, dass die Fahrt noch längst nicht vorüber war. Das schwere Schwert löste sich langsam von dem harten Gestein und lies seinen Besitzer in die tiefe plumpsen. Aszgardt landete mit einem lauten Geschepper auf den harten Boden. Er blieb eine weile mit schmerzverzerrten Gesicht dort liegen bis er endlich erleichtert aufatmete.

„Es… es ist endlich vorbei…“

Dong… dong… DONG… ZACK! Zu guter Letzt landete eine alte kaputte Kanne auf seinen Gesicht, die er kurz vorher noch verloren hatte. Enttäuscht murmelte er weiter,

„warum… warum müsste ich es erwähnen?“

Langsam richtete sich der Fremde auf und klopfte sich den sandigen Staub aus seinen Klamotten. Danach sammelte und sortierte er seine letzten Gegenständen und Wahrensachen aus und es blieb nicht besonders viel mehr viel übrig, was heil war. Nichts mehr als ein Rucksack voller alter Papiere, Schriftrollen und seine paar Waffen blieb ihm übrig. Enttäuscht schüttelte er den Kopf und schnallte sich den letzten Rücksack, der er noch einigermaßen heil war, auf den Rücken.

„Nja… dann wollen wir doch mal die neue Welt hier erkunden. Ich hab hier weiter östlich eine große Stadt gesehen, ich glaub ich sollte dort hin gehen…“

23Kid
05.10.2005, 09:10
...Kiro's rechter mundwinkel hob sich und sein mund formte ein kaltes lecheln. In brodelte der wille zum kampf. Er zog seine Titan-Klingen, hoffend das er irgendwie heraus bekommt wie sei funktzionieren.
Eine dunkle gestalt kamm ihnen neher. Kiro fuhlte wie die temperatur rapide abnahm. Als Suëss stopte war sie genau vor Kiro. Es spurte etwas schrekliches in ihm das offensichtlich von Suëss kamm. Es schien so als wurde sie versuchen Kiro einzu schuchtern. Da Kiro dachte er hatte ihren plan durch schaut versuchte er ruhig und konzentriert zu bleiben und darauf zu warten das Suëss den ersten schlag wagt. Doch dieses gefuhl liess in nicht in ruhe, es fing an umertreglich zu werden. Er konnte nciht mehr. Schreiend rannte er auf Suëss zu seine Titan-Klingen drangen durch Suëss's korper wie durch luft. "Was zum...?" was wahr nun mit der magie? Die Klingen konnten Suëss ihmernoch nicht's anhaben. Sie fing an zu lachen, es war ein schwarzes lachen das den Tempel an seinen grundsteinen erschuterte.
Nun viel ein licht strall auf ihr gesicht. Ein furchtelicher anblick bot sich Kiro da an, es war das gesicht von Salia und doch auch nicht, es wurde durch die dunkel heit das es erfuhlte schreklich verformt so das man kaum hin sehen konnte. Wieder startete Kiro einen angrif doch es nutzte auch diesesmal nichts. Ununterbrochen schlug er auf sie ein doch seinen Klingen fuhren durhc ihren gester korper ohne schaden anzu richten.
"Jetzt bin ich dran." sagte Suëss und holte mit ihrer rechten hand aus und schlug Kiro an die wand. "Verdammt diese Titan-Klingen nutzen mihr nichts." Kiro wischte sich seine lippe ab die durch den schlag auf platzte und nun voller blut war.
Cruentus zog sein Schwert und wollte Kiro zu hilfe einlen doch Kiro liess ihn nicht.
"Nein, Cruentus das ist mein kampf!" schrie er zu ihm auf. "Dieses monster wird dafur bezahlen was es dem Wald angetahn hat." Abgelenkt von Cruentus sah Kiro nicht wie ein pfeil direckt auf ihn zu flog und in seinem korper stecken blieb. Kiro stiess einen furchtelich schrei aus. Der pfeil losste schich in rauch auf, und Kiro's wunde schloss sich weider doch an dieser stelle blieb ein schwarzer punkt aus denen sich feden durch seinen ganzen korper zogen.
Wut erfuhlt stand Kiro wieder auf. Blitzschnell kam Suëss auf ihn zu und schlug ihn in die luft. Kiro lag ihn der luft als noch zwei pfeile auf ihn zu schossen doch er konnte sich noch rechtzeitig aus ihrer flug bahn hiefen. Als er auf dem boden aufschlug konnte er sich kaum noch bewegen. Da er keine kraft mehr hatte um sich zu wehren schloss er seine augen und liess sich von der dunkel heit verschlingen.

Verschwomen erinerte er sich an alles was in seinem leben geschehen war.
Tori...die Kokiri...die Verlorenen Welder...Shiro...die Zora...Gideon...die HorrorKids... Cruentus...Zues... Elias...Horst...das medchen das er damals von den Moblins rettete...die Moblins...alles.
Langsam wurden seine erinerungen klarer und klarer, er konnte jetzt nicht sterben er musste kempfen er hatte noch viel zu viel fohr.

Ein gleisendes licht kamm aus der dunklen kugel in der Kiro gefangen war.
Kiro war wut erfuhlt, sein korper hob sich in die luft und Kiro schrie auf aus seinen augen und aus seinem mund kamm ein rotes licht. In seinen henden hielt er seine Titan-Klingen, deren rubine auch rot aufleuchteten.
Langsam bewegte sich Kiro's korper wieder in richtung erde. Seine Klingen fingen an merkwurdig zu zitern und leuchteten rot auf. Kiro hollte aus, er schlug mit seinen Titan-Klingen aus und aus ihnen schossen Rote Klingen die ganz krumm waren. Sie schossen auf Suëss zu, ihn ihrem gescht war deutlich die angst zu erkennen. Als sie getrofen wurde schrie sie schmertzhaft auf. "Du kleiner, verlogener, bastard...ich werde dich ausloschen." Kiro blieb ruhig und holte wieder auf dieses mal schoss er seine klingen eine nach dem anderen ab. Und beide trafen Suëss die auf ihre knie fiel.
Kiro gung auf sie zu und richtete eine seiner Titan-Klingen auf Suëss.
"Gib auf, vielicht wirt dir dan der Deku Baum gnade zu kommen lassen." seine stimme war rau und dunkel.
Plotzlich fing Suëss an zu lachen sie schaute Kiro in die augen und stand auf.
Sie balde ihre hand zu einer faust zusammen. Und Kiro's korper wurde schmerzerfullt.
Sie strekte ihre hand nach vorne aus und Kiro krachte auf die wand die weit erntfernt von ihm war.
"Du hast sicherlich nicht den Pfeil vergessen der sich einfach so aufloste, oder?" wieder fing Suëss an zu lachen. "Dieser pfeil hat sich in deine Korper gepflanzt und hat das bose in dir verbreitet. Nun kann ich dich kontrollieren so wie ich will."
Nun hob sie ihren arm in die luft und Kiro flog in dieses richtung scharf zog sie ihren arm wieder nach unten und Kiro schlug auf den boden auf.
Wutend daruber das er nicht gemerkt hatte das sich dieser pfeil in seinem korper ausgebreitet hatte und wutend daruber das dieses kreatur des bosen es wagte in zu kontrolieren schopfte er wieder kraft und liess seine Titan-Klingen wieder aufleuchten.
"Sehe ich da gerade einen versuch mich wieder an zugreifen?" nochmal lachte sie auf und zog ihren arm nach rechts. Doch nun verstumte ihr lachen als sie sah das sich Kiro keinen milimeter bewegte.
"Du wagst es also einen Shiekah wie ein spielzeug heruam zu schmeissen, das wirst du nun mit deinem leben bezahlen."
"Was du bist ein Shiekah? Das kann nicht sein du siehst aus wie einer dieser HorrorKids."
Kiro sammelte nun seine alerletzten kraft reserven. Wieder kamm ein rotest lich aus seinen augen und aus seinem mund. Der Wald Tempel fing erschuterte vor seiner kraft.
Mit einem letzten schrei liess er seine ganze kraft duch seine Titan-Klingen fliessen. Der ganze Tempel wurde von einem Roten licht erfuhlt...
Als das licht wieder erschwunden war. Sah Cruentus Kiro der uber Suëss stand von der nur noch ein elender haufen geblieben war.
Er hob seinen rechten arm in der er eine seiner luechtenden Titan-Klingen hielt.
"Wir sehen uns in der hohle!" das wahren die letzten worte die Suëss jemals hohren wurde. Kiro schlug zu und Suëss losste sich in rauch auf... doch da blieb etwas...es war ein fertrautes bild...es war der geist von Salia. Der auch darauf hin verschwand...

Bauzi
05.10.2005, 09:14
Vor ihm lag eine Art Zitadelle, die schwer bewacht wurde. Schnell sprang Rabe hinter eine zerstörte Mauer, bevor ihn jemand sah... Er lugte ein wenig nach vorne und sah Skelette, weitere von den widerspenstigen Bäumen und andere Untiere. Alleine hatte er da keine Chance auch mit der Macht der Splitter nicht. Er brauchte Daru und andere starke Krieger, die sich in Hyrule befanden. Rai, war leider nicht an seiner Seite und er wusste nicht wo Daru sich befand! Die Sache war einfach trostlos... Es stimmte ihn einfach traurig, dass er diesmal nicht helfen konnte! Hyrule würde untergehen und damit der Rest des Planeten! Er war schon fast so weit, dass er weinte... Er riss sich aber zusammen. All den Toten konnte er nicht helfen und dem Rest wird es auch nicht besser ergehen. Er kauerte sich hin und schloss die Augen... Er war müde und wollte einfach nur mehr seine Ruhe von dem Gemetzel. Er schlief ein und träumte von Kakariko, wie es noch vor dem Chaos war... Von Melina, Daru und Rai, wie sie miteinander Spaß hatten. Doch nie kam ihm dabei das Gefühl, dass es echt ist. Das ganze war doch nur ein Traum und das wurde ihm immer vor Augen gehalten. Er öffnete, wieder die Augen und verschwommen sah er eine Gestallt vor sich.
???: Steh auf,...
Rabe: Wer...
Sein Blick wurde wieder klarer und er konnte Rai mit seiner Machette sehen. Er hatte Blut im Gesicht und sein Arm sah nicht gut aus...
Rai: Wo sind andere? Alleine kommen wir nicht weiter!
Rabe: Was wieso bist du hier??? Wolltest du dich nicht niederlassen?
Rai: Schon, aber ich musste einfach hier her!
Rabe: Aber warum wusstest du davon?
Rai: Es... es... Das ist belanglos komm endlich mit! Wir müssen zurück um andere zu finden!
Gemeinsam haben wir eine Chance!
Ihm half Rai hoch und sie schlichen zurück weg von der Zitadelle...

Eisbaer
05.10.2005, 12:46
Liron hatte gerade das Haus verlassen, da platzte er auch schon wieder herein.
Liron : Schnell !!! Kommt sofort aus dem Haus. Die Monster haben es von außen angezündet.
Daru und Tupan verließen mit Liron das Haus und sahen, wie einige Monster Feuer in den Häusern legten. Scheinbar wollten sie so die noch lebenden Menschen aus ihren Häusern treiben. Ohne zu zögern stürmte Daru auf sie ein und verbrannte sie mit Dins Feuerinferno. Tupan und Liron, die überrascht von Darus Stäre zunächst zögerten, fingen schließlich auch damit an, die Monster zu beseitigen. Es waren nicht mehr ganz soviele, wie noch vor wenigen Minuten. Rabe hatte wohl ganze Arbeit geleistet und es waren wohl auch noch weitere Krieger in der Stadt.
Vom Vorhof der Zitadelle kamen inzwischen keine Kampfgeräusche mehr und die Monster, die den Weg dorthin blockierten, waren auch zum Teil verschwunden. Daru spührte, dass sich Rabe dorthin begeben hatte und wollte nun auch dorthin gehen, als Tupan ihn zurückrief.
Tupan : Hey, wolltest du mir nicht noch etwas erklären ?
Daru : Dafür haben wir keine Zeit. Ich erkläre später alles. Nimm deinen Splitter und vertrau auf seine Macht. Er wird dir im Kampf für das Gute zur Seite stehen.
Tupan : Für das Gute ? Worum geht es hier eigentlich ?
Liron : Ich denke, wir bekommen nicht mehr aus ihm heraus. Wir sollten ihm folgen, dann wird sich sicher alles ergeben.
Tupan war darüber eigentlich nicht sehr erfreut, aber was blieb ihm anderes übrig, als auf Daru und Liron zu hören ? Zu Dritt begaben sie sich zum Vorhof. Schon auf dem Weg dorthin liefen ihnen kalte Schauer über den Rücken. So etwas hatten sie noch nicht erlebt. Diese Aura, die überall zu spüren war. Es war, als wäre der Großmeister des Bösen zurückgekehrt, doch um einiges mächtiger. Auf was hatten sie sich da nur eingelassen ?

23Kid
06.10.2005, 10:32
...Cruentus und Zeus kammen runter zu Kiro, froh und erleichtert daruber das Kiro nicht zu schwer verlezt wurde. "Und geht es dir gut?" fragte Cruentus ihn. Kiro schaute seiner wunde zu die langsam verschwand da Suess besiegt worden war.
"Mir schon doch dem Tempel nicht." Kiro hatte ein parr spuren hinterlassen als er in den wenden und auf dem boden aufgepralt war und seine Titan-Klingen waren auch tetig.
"Kiro komm schnell, du musst dir das ansehen!" Cruentus stand vor dem baum der mitten im Tempel war. In mitten des baumes war eine art Tor in dem man die steppe sehen konnte. "Ist das nicht das Schloss?"
"Ja es ist das schloss und es wird angegrifen. Wir mussen so schnell wie moglich dahin."
Kiro drehte sich in richtung ausgang doch Cruenuts hielt in auf.
"Kiro das ist ein portal das uns direckt in die Steppe befordert. Es wurde ne menge zeit sparen wen wir hier durch gehen."
Einer nach dem anderen gingen sie durch das Portal...

Aszgard schlenderte gemutlich durch die Steppe nicht's anend ging er direckt auf die Statd zu. "Was mich dort woll erwarten wird?" sagte er zu sich selbst und und fing an frohlich ein lied zu pfeifen als plotlich vor im die erde sich aufspaltete und daraus ein Baum kamm. "Diese dinger wachsen aber schnell hier." sagte er verbluft und neherte sich dem Baum.
Nochmer uberascht wurde er als der baum sich ofnete und aus ihm drei fur ihn unbekannte gestalten kammen. Nicht wissend was er sagen sollte sagte er einfach das erste das im in den sinn kam. "Komische Beume habt ihr hier."
Kiro, Cruentus und Zeus starten Azgard an. Noch nie hatten sie so eine gestalt gesehen genaus so wenig wie Aszgard jemals einen von ihrer art gesehen hatte.
"Wer oder Was bist du?" fragte Cruentus und packte sein Schwert.
"Ich bin Aszgard, ein Hendler. Und wer seit ihr?"
"Woher kommst du?" fragte Cruentus ihn ohne Azsgard's frage zu beachten. Azsgard richtete seinen finger in die richtung genau hinter ihm.
"Von dort!" sagte er. Und versuchte wieder nach ihren namen zu fragen. "Wer seiht ihr?"
"Lass in Cruentus er sieht nicht gerade so aus al;s were er geferlich." sagte Kiro und ging auf Azsgard zu. "Ich bin Kiro ein HorrorKid das ist Cruentus er ist ein Shiekah und das hier ist Zues."
Da Aszgard sich sicher war das es eine lange geschichte werden wurde wen er nachfragen wurde was HorrorKids oder Shiekah weren liess er es sein.
"Ah, Konntet ihr mir freundlicher weise sagen wo ich mich gerade befinde." Imernoch mistrausich starte Cruentus Azgard an und antwortete.
"Du bist hier im Konigreich von Hyrule. Um ganz genau zu sein befindest du dich gerade in der Steppe. Und were ich an deiner stelle wurde ich nicht in die Statd gehen dort tobt gerade eine schlacht."
"Eine schlacht?" Nun schaute Azsgard genau zur Statd und sah wie rauch auf stieg, er sah wie leute aus der Statd rannten und versuchten zu fliehen und er erkannte sogar ein, zwei krieger die gegen einen Baum-Menschen kempften.
Eine Schlacht? Ich sollte es mir näher anschaun, vielleicht springt für mich etwas heraus. dachte sich Azsgard. "Wohin wollt ihr den?" sagte Azsgard und wollte damit von thema ablenken. "In die statd."
"In die statd? Warum in die Statd da ist doch die Schalcht?" sagte Azsgard und war verbluft von der lockerheit und ruhe mit der Kiro im geantwortet hatte, es war ja slieslich ein Schlacht.
"Genau das ist der grund wir wollen an der Schlacht teilnehmen." In Kiro's augen funklete wieder einmal der wille zum kampf.
"Dan konnte ich euch doch begleiten, oder habt ihr etwas dagegen?" fragte Azgard und hoffte das die antwort von ihnen nein war.
"Du kannst ruhig mitkommen" obwohl Cruentus imernoch leicht mistrauich war stimmte er Kiro zu.
"Na dan auf ihn die statd." sagte Azsgard und wollte dich auf den weg machen doch Kiro war noch ncith fertig. "Du sagtest du bist hendeler was konntest du mir fur diesen Hammer geben, er ist sehr stark und federleicht." sagte Kiro und holte einen grossen hammer raus. Azsgard nam ihn in seine Hende und inspizierte ihn genau. "Dafur konnte ich dir einen trank geben, ein schluck genung und deine sinne wurden um eingies scherfer werden du wurdest schneller und resistenter gegen schmerz doch die wirkung helt nur eine stunde an."
"Hort sich gut an...den nehm ich." Azsgard hollte eine komisch geformte flasche heraus und gab sie Kiro. "Hat mich gefreut mit dir geschefte zu machen."...



Entlich waren sie am tor angekommen. Kiro und Cruentus schauten sich an.
"Spurst du das auch?" sagte Kiro
"Ja, es mussen hier irgendwo Shiekah sein." sagte Cruentus scharf. Nun drehte sich Kiro zu Azsgard. "Folge und falls zu und mithalten kannst." Kiro, Cruentus und Zeus sturzten sich ins getummel, Azsgard versuchte dicht hinter ihnen zu bleiben so weit es ging. Da Kiro ziemlich klein ist verlor er ihn manchmal aus den augen, Cruentus war soweiso zu schnell so blieb im nur noch Zeus dem er folgen konnte.
Kiro zog seine Titan-Klingen und erledigte alles was im in den Weg kamm und noch Gut war, Cruentus tat das selbe und Zeus versuchte einfach unvelezt seinen Freunden zu foglen. Aszgardt zog sein mächtiges Schwert und hielt es zunächst in der Verteidigungsposition, denn er wollte zunächst nicht aktiv am Angriff beteiligt sein, weil er selber nicht wusste wen er alles als Freund oder Feind nennen sollte. Er wollte zunächst versuchen die Gruppe im Auge zu behalten und zu studieren, wen sie Angriffen und wem sie halfen. Dazu noch versuchte er so gut es ging, sich selber und die ersten Reisenden der neuen Welt zu schützen.

Kiro und Cruentus hielten plotzlich an. Sie sahen eine breite blutspurr die in richtung der Zitadelle fuhrte. "Dort mussen die Shiekah sein ich spure es ganz genau."
"Ja aber es werden imer weniger. Schnell wir mussen dahin." Jemand kamm auf sie zu gerannt er hatte sehr viel macht, Kiro konnte es genau spuren. Er rannte rannte an ihnen vorbei und hielt seine wunden, erschtaund blicke er auf Kiro und Cruentus doch er hielt nicht an, bei der Zitadelle musste etwas schrekliches passiert sein sonst wurde so ein mechtiger Krieger nicht davon weglaufen.
Ohne zeit zu verlieren rannten sie in richtung Zitadelle weit hinter ihnen folgte Azsgard der schwere probleme hatte ihnen zu folgen...

Teana
06.10.2005, 21:56
Es war viel los in der Stadt, zwar freute sich Aszgardt gewöhnlicher weise, wenn in einer Stadt möglichst viel los war aber das war sicherlicht nicht die Art von Aufregung, bei der er sich einen guten Handel versprach. Doch vielleicht konnte er ja, die eine oder andere Waffe oder gute Rüstung ergattern. Ein neues Monster stellte sich nun Aszgardt in den Weg. Es war ein wolfartiges Wesen mit rotglühenden Augen und einer dunklen Aura, das den neuen Fremden grimmig anknurrte. Kaum hatte der Händler diese Kreatur in Augenschein genommen, sprang es ihn an. Blitzschnell schnellte ein mächtiges Schwert durch die Luft und schleuderte die Kreatur einige Meter weit weg gegen eine Wand. Kiro schrie hinüber zu Aszgardt,

„Komm! Diesen Weg lang, wir haben keine Zeit!“

und schon verschwand er hinter der nächsten Straßenbiegung. Aszgardt durfte keine Zeit verlieren und folgte Kiro um die Ecke. Er konnte nur zusehen, so schnell wie möglich hinterher zu kommen aber der anstrengende Spurt endete schon hinter der nächsten Abbiegung. Vor ihm baute sich ein Baum auf. Er war zwar kleiner als der Baum, den er in der Steppe zuvor gesehen hatte aber im Gegensatz konnte er sich bewegen.

„Jep, sehr merkwürdige Bäume habt ihr hier. Bei uns wachen sie nicht so schnell und können sich bewegen.“
stutzte der Händler und umklammerte seine schwere Klinge fest. Kiro rief ihm zu,
„Pass auf, die sind gefährlich! Halt dich besser zurück und überlass uns das ganze.“

Der kleine Junge packte seine Titan-Klingen und rannte schnellen Fußes auf den Baumhirten zu. Er sprang vom Boden hab und holte sein Schwert weit aus. Doch der träge beim schaffte es nach seinen Angreifer mit einem kräftigen Schlag davon zu schleudern und landete in einem verlassenen Obststand. Cruentus und Zeus hingegen kümmerte sich um ein paar Monster, die von der Seitengasse zusätzlich ins geschehen stürzten. Kiro schob fluchend die Holzbohlen zur Seite und erblickte Aszgardt, der gerade seinen langen Zweihänder in die Rinde des Baumes schlug.

Ein lautes markerschüttendes tiefes Grollen ging von dem lebendigen Gewächts aus und er holt mit seinen dicken Stämmen aus und schlug auf den Händler zu. Er sah aber diesen Angriff voraus, lies sein Schwert in dem Stamm stecken, dämpfte den Schlag mit seinen Armen ab und benützte die Kraft des Baumes dazu einen hohen Sprung auszuführen. In der Luft griff er nach seinem Hammer, den er sich kurz davor ertauscht hatte und schlug, als sich Aszgardt wieder dem Boden und dem Baumhirten zu bewegte, schlug er kräftig auf den Hinterkopf des Holzkolosses. Das Holz splitterte unter dem Hammer und beförderte den Riesen auf den harten Boden.

Er steckte dann sogleich seinen leichten Hammer wieder weg und zog seine Klinge wieder aus dem Holz seines bezwungenen Gegners. Kiro traute seinen Augen nicht. Der Unbekannte konnte tatsächlich sehr gut mit dem Schwert umgehen.
„Überanstreng dich bloß nicht.“
spottete Kiro und Aszgardt erwiderte.
„Der Hammer liegt gut in der Hand, kein schlechter Tausch.“

Doch der Baumhirte war noch keines Falls geschlagen und nutzte die Unachtsamkeit des Händlers aus. Der Junge wollte ihn zwar noch wahren aber es war schon zu später. Eines der dicken Stämme traf ihn. Aszgardt wurde durch die Luft gewirbelt und flog durch einer der Fester. Kiro eilte zu dem Holzkoloss und beendete das Leid des Baumhirten mit einem Schlag. Daraufhin wendete er sich zu dem aus, dass der Händler ungewollte betrat.

Das Horrokid blickte durchs Fenster und er sah ihn wie er sich gerade die Splitter und Sägespäne aus dem Mantel und Fell klopfte. Kurz darauf verlies er das zurzeit unbewohnte Haus und stand wieder auf der Straße. Kiro sagte zu ihm,

„Du solltest ein weniger Vorsichtiger sein. Tot nützt du uns erst recht nicht.“
„Ach, das war alles geplant, wollte mir nur die Innenarchitektur der Gebäude hier näher anschauen.“
Der Junge lachte laut.
„Sicher, du solltest es aber besser auf nachher verschieben und die Türen benützen.“

Cruentus erschien nun neben dem Horrokid und sagte mit ernster Stimme.
„Wir sollten keine Zeit verliehren! Die Aura der Shiekah wird immer schwächer!“
Kiro stimmte ihm zu. Sie mussten sich beeilen und rannten weiter den Weg entlang der zuvor noch vom dem Baumriesen blockiert wurde. Aszgardt seufzte
„Müssen wir denn immer rennen?“

Nun setzte sich auch der Händler wieder in Bewegung und folgte Zeus, der nur kurz auf ihm wartete. Zusammen mit ihm rannte er den anderen Beiden hinterher und kurz darauf kamen sie an einer Zitadelle. Die Zitadelle war groß und sie wurde gleich von mehreren dieser Bäume bewacht und dazu noch versammelten sich immer mehr Skelette vor dem Eingang. Zwei weitere Krieger waren nun an Seiten von Kiro und dem Schikah. Einer der beiden neuen Gestalten erblickte Aszgardt und war völlig erstaunt, er hatte noch nie ein Wesen gesehen, das man mit ihm vergleichen könnte. Er schrie,

„Sie schicken Verstärkung!“
Der Krieger rannte auf den Unbekanten zu.
„Warte! Er ist auf unsere Seite! Er ist ein Händler, der von außerhalb kommt und uns helfen will.“

Teana
08.10.2005, 10:43
Es tobte Unstimmung zwischen den einzelnen Kämpfern und Kiro versuchte mit aller Kraft den Soldaten mit bloßen Worten zu überzeugen. Aszgardt hingegen hielt sich etwas weiter hinten auf und mischte sich zunächst nicht in das Gespräch ein. Die Situation spitzte sich noch mehr zu, als weitere zwei Unbekannte um die Ecke zogen. Es waren wieder vollkommen unbekannte Rassen die der Händler nicht kannte. Ihr Köper sah aus als würde es aus Wasser bestehen und zwei längliche Sicheln waren an ihren Armen zu erkennen.

Als sie die streitende Gruppe erblickten, rannte einer der beiden los und zog seine Waffe. Die zweite Gestalt schrie ihm hinterher.
„Warte! Denk doch mal nach.“
Der Anstürmende stoppte und fragte,
„Er ist eine Fremde und unbekannte gefährliche Rasse…“
„Ja aber ich glaube wir haben nichts vor ihm zu befürchten, jedenfalls fast nichts. Ich habe diese Rasse noch nie auf dem Schlachtfeld gesehen.“

Dann meldete sich das katzenähnliche Wesen zu Wort.
„Genau, stecken wir erst mal die Waffen weg und besprechen alles bei einer Tasse heißem Kaffee.“
„Was ist das?“
„Ein koffeinhaltiges heißes Getränk. Gut um die müden Lebensgeister aufzuwecken.“
„Er lügt! Es ist Gift!“
Eine große Gestalt mit seiner Machette backte den Soldaten an der Schulter und sagte mit kräftiger Stimme.
„Es ist gut, ich glaube sie sagen die Wahrheit. Dennoch möchte ich wissen wer du bist und was du hier suchst.“
Seine blicke richteten sich auf die katzenartige Gestalt.

„Mein Name ist Aszgardt, ich bin fahrender Händler, der sich erhofft hatte, hier ein paar Sachen abstauben zu können. Ich bin nicht euer Feind. Ich kenne kein richtig Gut oder Böse, ich stehe jedem neutral gegenüber. Doch ich glaube, ich bin ein wenig fehl am Platz.“
Das Horrorkid drehte sich zu der katzenartigen Gestalt hinüber und sage aufgeregt.
„Ich dachte du wolltest uns helfen, das böse aus der Stadt zu vertreiben?!“
„Ich wollte lediglich mich ein wenig umschauen und hatte gehofft etwas Interessantes zu finden. Doch scheinbar gibt es für mich nicht viel zu hohlen.“

Aszgardt wollte den Schauplatz wieder verlassen. Einer der beiden Wassergestalten rief ihm hinterher.
„Ich weis zwar nicht, was deine genauen Absichten oder Interessen sind und wo du her kommst aber eins kann ich dir mit Sicherheit sagen. Wenn Villon diese Stadt erobern sollte und noch weiteres Unwesen hier treibt, wird er früher oder später auch eure Rasse ins verderben stürzen. Auch du wirst irgendwann von ihm gejagt und getötet werden. Deswegen muss er jetzt aufgehalten werden. Jetzt wo er noch nicht so viel Macht besitzt. Dazu können wir jede Hilfe gebrauchen. Deswegen bitte ich dich, dass du uns hilfst.“
Die katzenähnliche Gestalt blieb stehen und bewegte sich nicht.

Er fing an nachzudenken. Die ganze Angelegenheit ging ihm eigentlich nichts an und er wollte auch mit so großen Sachen nicht viel am Hut haben aber das was diese Gestalt erzählte, leuchtete ihm auch ein. Aszgardt wusste nicht, was er machen sollte. Normalerweise half er nicht ohne eine kleine Gegenleistung dafür zu bekommen. Etwas Geld oder einen Gegenstand war normalerweise die Bezahlung für so eine Aufgabe. Er wendete sich wieder den sechs Fremden zu, die ihm um Hilfe gebeten hatte. Er dachte sich, dass er vielleicht doch etwas bekommen würde. Eine kleine Belohnung die Stadt gerettet zu haben. Er sagte daraufhin,
„Gut, ihr habt mich überzeugt. Ich werde euch helfen! Wäre aber nett wenn ich euch beim Namen nennen könnte.“

Die eine Wassergestalt fing an zu lächeln und sagte.
„Sehr gut, Ich bin Alukath und mein Begleiter ist Mika. Wir sind Zora“
Danach wendete sich Alukath zu den vier anderen zu.
„Es wäre sicher nicht schlecht, wenn ich auch euren Namen kenne und danach sollten wir uns beheilen!“
Das Horrokid drängte sich vor.
„Ich bin Kiro und ihn nennt man Cruentus“
Darauf beruhigte sich auch der Soldat und stellte sich ebenfalls vor.
„Ich bin Rabe und das ist Rai wir sind Hylianer. Jetzt sollten wir aber endlich zur Zitadelle!“

Somit beschloss die Gruppe sich für diesen Kampf zusammenzuschließen. Die Gruppe bestand nun aus sieben tapferen Kriegern und einem vierbeinigem Gefährten: Einem fahrenden Händler, einem Soldaten, zwei Zoras, einem kleinen starken Krieger, einem Shieka und nicht zu vergessen Zeus. Zusammen rannten sie die Treppen der Zitadelle rauf auf den Vorhof, nichts wissend was sie dort erwarten würde.

zuffel
08.10.2005, 18:44
Wie versteinert blieb zuffel mitten auf dem Weg, der zum Fuß des Berges führte, stehen. Alles, was sie gesehen hatte, hatte ihr soeben die ganze Kraft genommen, sich wieder in Bewegung zu setzen.
Sie wusste nicht, was passiert wäre, wenn Bonny nicht von weiter unten zu ihr hinauf gebrüllt hätte:
"zuffel! Willst du hier Wurzeln schlagen oder was?"
Ihr Ruf riss zuffel plötzlich aus ihren Gedanken. Sie drehte sich hektisch zu Bonny um und erkannte, dass diese schon sehr viel weiter unten war, als sie. Doch in zuffel kam die Angst auf, von dem riesigen Felsbrocken zermalmt zu werden und deshalb nahm sie ihre Beine wieder in die Hand.
"zuffel, nun mach' schon! Schneller!", schrie Bonny immernoch, währenddessen sie auch weiter rannte.
Schließlich gelang es zuffel mit Bonnys unglaublichem Tempo Schritt zu halten.
"Bonny..." stieß sie außer Atem hervor, "was geht hier vor sich?"
Doch Bonny konnte ihr keine klare Antwort geben.
"Wenn du mich fragst, hat es hier jemand richtig kräftig auf uns abgesehen...!". Bonny versuchte, sehr ruhig zu klingen, doch das Beben in ihrer Stimme bemerkte selbst zuffel schnell.
"Hui, wie toll! Und wie beruhigend!", entgegnete zuffel so, als ob sie einen Witz machen würde.
Bonny gab ihr mit einer hektischen Geste zu verstehen, schneller zu rennen, da der Felsbrocken immer näher an sie heranstolperte. Doch das war das kleinste Problem, was sie momentan hatten. Wenn man nach oben auf die Felsabsätze schaute, dann konnte man mindestens ein dutzend hungrig dreinblickender Wolfsköpfe erkennen, die gierig auf die beiden hinab sahen.
zuffel packte wieder die Angst und sie bemühte sich, schneller zu laufen. Doch es ging nicht. Sie hatte ihr Maximalstes erreicht. Und das bekam sie auch im nächsten Augenblick zu spüren. Sie stolperte über einen kleinen Vorsprung und fiel zu Boden.
Kurz darauf hielt Bonny inne, blickte zurück auf zuffel, die im nächsten Moment von dem Felsbrocken überrollt werden würde.
Was war nun zu tun? Bonny würde es nicht schaffen, zuffel zu retten, weil der Fels nur einiger Meter hinter ihr war und dann schaute sie hinauf zu den Wölfen... Bonny und zuffel wären ein gelungenes Mahl für sie...

Pantoffelninja
10.10.2005, 23:02
Plötzlich wurden Daru, Tupan und Liron durch die Luft geworfen. Etwas hatte sie erwischt. Noch in der Luft sahen sie, dass auch Alles, was in ihrer Nähe war, auch in die Luft geschleudert wurde. Alles landete hart, aber Daru, Tupan und Liron standen blitzschnell auf und sahen eine gigantische Kreatur mit einer stachelbewehrten Riesenkeule.
Daru: Das Ding hat uns noch gefehlt!
Die Kreatur schlug auf den Boden und eine große Schockwelle rast durch die Erde auf die Drei zu. Splitter von Holz und Kopfsteinpflaster und Erdbrocken schwirren durch die Luft. Bald würde die Welle sie erreichen und sie noch einmal durch die Luft schleudern. Liron packte überraschend Tupan und Daru und sprang meterhoch über der Welle. Noch in der Luft ließ Liron beide los, zog eine Axt, warf sie auf die Kreatur, packte Tupan und Daru wieder und landete ohne stark einzuknicken sicher auf den Boden. Die Kreatur war inzwischen mit der Axt im Kopf umgefallen.
Liron: So, das war´s!
Viel Zeit zum Staunen blieben Tupan und Daru aber nicht, als drei merkwürdige Wesen auftauchten. Die Köpfe aller drei Wesen sind mit spitzen, hohen Kapuzen bedeckt und Roben bekleideten ihre kurze Körper. Liron lachte über die kurze Gestalten. Plötzlich verschwanden die Wesen und Tupan konnte nur noch sehen, dass sie hinter Liron auftauchten und jeweils einen bläulich leuchtenden Strahl in seinen Rücken schossen.
Wesen 1: Ihrr lacht überr unzz Wizzrroben? Dafürr werrdet ihrr sterrben!
Als Tupan losstürmte und das Blatt einer der Wizzroben berührte, verschwand er. Kurz darauf spürte Tupan einen elektrisierenden Schmerz.
Tupan: UAAAAAAARRGH!!!
Bläuliche Blitze umtanzten Tupan, während der wellenartige Schmerz durch Tupan pulsiert.
Tupan: DAAAAARUUUUUUUUUUUU!!!
Dies war der letzte Schrei, bevor er ohnmächtig und zuckend zusammensackte.

Konsum
13.10.2005, 10:42
”Man muss kein Idiot sein, um zu erkennen, wo hier das Zentrum und der Ausgangsort dieser Katastrophe ist. Und wenn du damit ein Problem hast und dich lieber feige in den Schatten verstecken willst, anstatt die Waffen zu erheben und zu kämpfen, dann geh mir aus den Augen!“ schrie Alomar seinen ehemaligen Freund ins Gesicht, um den Lärm des Kampfes zu übertönen. Senyn, ehemaliger Nichtsnutz und Tagträumer, der das ersparte seiner Frau mit Wonne in der Taverne versoff, blickte schockiert in das ansonsten gütige Gesicht seines Freundes. Die letzten Stunden hatten viel zu viel in den Leben der Menschen geändert, auf eine dramatische Art und Weise, die niemand wohl jemals vergessen könnte. Zitternd saß die kleine Gruppe von Männern in einer dunklen Ecke, geschützt vor den unheiligen Blicken der wandelnden Leichen und grässlichen Baumwesen, die durch die Strassen pattroulierten und unweigerlich alles töten würden, was sie zwischen die grotesk verformten Finger bekämen.
Vorsichtig spähte Alomar über die Barrikade aus Kisten, die notdürftig errichtet wurde, jedoch nur Sichtschutz bieten sollte und bot, und hoffte, dass der Weg zu der Zitadelle der Zeit frei sein würde. „Woher willst du das wissen? Diese Monster sind einfach überall! Es gibt kein erkennbares Muster in ihrer Vorgehensweise und, bei den Göttinnen, sie bekämpfen sich sogar selbst! Woher willst du also wissen, dass die Zitadelle der Knotenpunkt dieses Wahnsinns ist?“ Alomar knurrte etwas und hockte sich wieder in den Schatten. Bisher waren sie mit blauen Augen davongekommen. Diese Monster sind keinesfalls unbesiegbar und einfacher Stahl genügte, um ihre verbotene Existenz zu beenden. Sie waren stark, ja, aber Alomar und seine Kämpfer, bestehend aus Händlern, Schneidern und normalen Bürgern, hatten wiederholt gezeigt, wozu Menschen im Stande waren, wenn sie etwas beschützen wollten. Zwar hatte ihr Anführer, ein Mann mit weißem Haar und Augen, so braun wie der Sand an den Gestaden des Hylia Sees, alles verloren, wofür es sich zu kämpfen lohnen würde, doch stritt Alomar tapfer und mit einem Eifer, dem sich besser nichts in den Weg stellen sollte, unter den anderen Kämpfern der Stadt.
„Ganz einfach: Man hat uns berichtet, dass es zwei Menschen unter diesen Bestien gäbe. Es ist schon seltsam genug, Wesen mit natürlichem Körper unter diesen Schrecken zu sehen, doch sollte es wahr sein, was Augenzeugen berichteten, ist einer von ihnen eine Shiekah. Zähl mal Zwei und Zwei zusammen.“ Senyn blickte immer noch skeptisch drein und wollte etwas erwidern, doch Alomar schnitt ihm mit einer Handbewegung das Wort ab. „Sieh mal über die Kisten. Dann wirst du hoffentlich endlich verstehen.“ meinte er nur und Senyn lugte vorsichtig über den Rand der improvisierten Barrikade. Man hörte ein kurzes und ersticktes Keuchen, als Senyn den Grund für Alomars Sturköpfigkeit erblickte. Hastig zog er wieder den Kopf ein, und suchte Schutz im Schatten der hölzernen Kisten. Mit bleichem Gesicht blickte er die versammelten Männer an und seine Hand umfasste das Heft seines Breitschwertes fester. „Verstehst du jetzt, warum ich zu der Zitadelle will? Im Moment ist er abgelenkt und somit ein gutes Ziel für einen Überraschungsangriff.“ meinte Alomar, steckte sein Schwert in die Scheide zurück und griff nach seinem Bogen, den er auf den Boden gelegt hatte. Er überprüfte ein weiteres Mal die Sehne und wählte mit Bedacht einen Pfeil aus dem Köcher. „Jetzt werden wir mal sehen, was diese Bücher wert waren.“ murmelte Alomar und betrachtete die Pfeilspitze aus Quarz. Er spürte eine Hand auf seiner Schulter und blickte in das Gesicht eines einstmals freundlichen und lebensfrohen Bäckers der Stadt. Der Angriff dieser Monster hatte ihn mit einem Schlag alles genommen, für das es sich zu leben lohnen würde und mit feurigem Eifer hatte er sich Alomar angeschlossen, in der hoffnung etwas bewegen zu können und die Stadt aus der unheiligen Gewalt der Bestien zu befreien. Tatsächlich war ihm sein Körper und selbst seine Seele nicht mehr wichtig und so hatte er bereits nach der ersten Konfrontation mit den Untoten einen Arm verloren und tiefe Verletzungen davongetragen. Doch beim Anblick des Meisters dieser Unholde versagte ihm schier der Mut. Auch er war blass im Gesicht und seine Augen formten eine Bitte, die er mit dem Mund niemals hätte hervorbringen können. Den ganzen Kampf über, hatten in seinen Kopf nur zwei Themen Platz gehabt: der Kampf und der Sieg, doch jetzt schlich sich ein weiterer, ungebetener Gedanke ein. Es war eher ein Wunsch, der so elementar war, wie der Wunsch zu Atmen: Flucht. Niemand der zehn Kämpfer, die unter Alomars Befehl in die Schlacht zogen, mit ihren Waffen kaum umzugehen wussten, hätte sich je erträumen lassen, dass sie es wirklich mit dem Herrn dieses schrecklichen Schauspiels zutun bekommen würden.

Alomar nickte nur und sagte: „Ja, ich verstehe euch. Und ich kann euch nicht zwingen, hier zu bleiben. Ihr seid schon weit genug mit mir gekommen und wahrlich, ich hatte nicht gedacht, dass ihr mir tatsächlich folgen würdet. Ich danke euch für euer Vertrauen und kann es wirklich verstehen, wenn ihr nun gehen wollt. Bringt euch in Sicherheit, wenn ihr wollt, ich verstehe das. Aber bittet mich nicht, euch zu folgen, denn es ist mir ernst mit dieser Sache.“ Daraufhin schüttelte er die Hand ab, legte den Pfeil an und richtete sich langsam auf, den Bogen gespannt und zum Feuern bereit. Ein kurzes Murmeln und das Geräusch von schnellen Schritten erklangen hinter Alomar und mit einem Lächeln wusste er, dass er nun alleine war. Er atmete tief durch, zielte genau und schoss den Pfeil mit der Spitze aus Quarz auf den Fremden.

Villon, der gerade aus der Zitadelle gekommen war, blickte sich um und besah sich das Werk seines Dieners. Die Weisen waren tot, ein weiterer Teil des Pergaments war in seinem Besitz und die, die in diesem Kampf ihr Leben ließen, waren ein würdiger Tribut an die Finsternis, die mit der Vernichtung der Weisen immer mehr an Kraft gewann. „Shiro!” Shiro folgte sofort und von der Kühle und der abweisenden Ausstrahlung, die er Villon sonst immer entgegenbrachte, war nichts mehr zu spüren. „Shiro, unser Werk hier ist getan. Das Licht ist geschwächt und es muss nur noch ein Tempel aufgesucht werden, damit die Finsternis ihren Sieg erringen kann. Wir werden nicht noch mehr Zeit an diesem Ort verbringen. Unsere Kämpfer werden hier bleiben und mein Wächter schon bald auferstehen. Lass...“
Villon unterbrach sich und sein Stab zuckte nach vorn. Der Topas flammte kurz auf und erhellte einen Pfeil, der mit tödlicher Präzision auf Villons Kopf zuraste, doch im Flug noch von Shiros Schwert zerteilt wurde.

Teana
14.10.2005, 15:50
Die Gruppe aus Helden (http://home.arcor.de/aszgardt/sonar.mid), Abenteurern und Händlern stiegen schnellen Schrittes die letzten Stufen des Vorhofes der Zitadelle hinauf. Der Vorhof war eine große Fläche, wo man hätte locker ein paar Fußballfelder unterbringen können. Der Boden war mit soliden schweren Steinplatten gepflastert. An den Seiten waren in regelmäßigen Abständen große Bäume eingepflanzt und gaben der Zitadelle einen recht freundlichen Eindruck, wenn man von dem derzeitigen Krieg absah.

Am Eingang des großen Gebäudes schritten zur gleichen Zeit zwei düstere unheimliche Gestalten auf die Mitte des Vorhofes zu. Einer von ihnen hielt einen mächtigen Stab in der Hand, an dessen Ende ein großer glasklarer Edelstein eingelassen war. Die zweite Person war in dunklen Leinen gehüllt und hatte das typische aussehen eines Shikas.

Kiro stockte der Atem bei dem Anblick der zwei Gestalten und sagte mit ehrfürchtiger Stimme,
„Das, das muss derjenige sein, der für all dies Verantwortlich ist.“
Kurz darauf erwähnte Alukath,
„Ich habe noch nie so viel Bosheit, Hass und Dunkelheit, bei einer Person gespürt. Wir sollten uns vorsehen, er wird sicher ein harter Gegner sein!“

Die zwei Gestalten stoppten ebenfalls und beäugten die kleine Gruppe. Vallion sagte mit kalter und leicht gelangweilter Stimme.
„Ich glaube, wir haben noch weiteren Besuch bekommen. Weiter unwürdige auf dem kurzen Pfad zu meinem entgültigen Sieg.“
Langsam hob die düstere Gestalt seinen edlen Stab, der nicht nur als Gehhilfe gedacht war und erwartete mit kaltem Lachen seine Gegner. Was Shiro betraf, er Sprang einen Sprung zurück und versteckte sich im Schatten.

Die Gruppe wiederum sammelten nun ihren ganzen Mut, ihre ganze Hoffnung und all die Kraft, die sie zur Verfügung hatte. Ihre Waffen fest umklammert und nur einem Ziel im Auge stapften sie in mehreren kleinen Gruppen los. Krio und Cruentus übernahmen kurzerhand die reche Flanke und Alukath und Mika die Linke. Rabe und Rai wiederum nahmen den kürzersten Weg zu ihrem Gegner und was Aszgardt und Zeus betraf, sie folgten mit ein paar Metern Abstand den beiden Hylianern.

Rabe und Rai waren in Angriffsreichweite und holten mit ihren Waffen aus. Rabes Schwert und Rais Manschte sausten auf den düsteren Magier herab. Villon schien davon nur mäßig beeindruckt und stieß seinen Stab schlagartig nach vorne. Der Topas leuchtete hell auf und kurz darauf wurde eine starke Druckwelle frei. Die haargenau in die Magengegend der Heranstürmenden schlug und sie ein paar Meter weiter weg fegte und lies sie hart auf dem Boden aufschlagen.

Aszgardt, der nun auch in Reichweite war, sprang mit all seiner Kraft vom Boden ab und segelte in der Luft auf Villon zu. Er packte sein mächtiges Runenschwert und ließ es auf den düsteren Magier herabsausen. Ein lautes Klirren war zu hören. Das große Schwert traf in der Luft, einen halben Meter von Villon entfernt, auf ein unsichtbares magisches Kraftfeld auf. Kurz darauf formten sich um den Händler ein paar mystische schwarz leuchtende Zeichen. Einem lauten Knall hallte über den Dächern der Stadt und ein heller Strahl schoss in die Luft und schleudere Aszgardt im hohen Bogen davon.

Er schlug hart auf dem festen Plattenboden auf und hatte damit zu kämpfen nicht auf der schnelle die Besinnung zu verlieren. Er atmete schwer, der Kopf dröhnte laut. Noch nie hatte er so einen mächtigen Zauber abbekommen, als zuvor. Langsam und vorsichtig richtete er sich wieder auf und erkannte, dass die beiden Flankentruppen nun ebenfalls zum Angriff ausholten. Doch als ihre Waffe in das Gewand des Magiers eintauchen verschwand, das Gebilde vor ihren Augen und weiter hinter ihnen materialisierte es sich wieder.

Es formten sich düstere Zeichen um den düstern Magier und kurz darauf schoss ein Schwall vom schwarzen Licht den Abenteurern entgegen. Die vier Angreifenden wurden von einer Kraft getroffen, die man mit einem heranfliegenden Baumstamm hätte vergleichen können und die Gruppe wurde mit einer groben Kraft niedergeworfen.

Aszgardt schüttelte nur den Kopf. Noch nie hatte er so eine Macht bei jemand gesehen. Doch viel Zeit hatte er nicht darüber nachzudenken. Denn eine Klinge saute, wie aus dem nichts, an ihm vorbei und Schnitt sich unbarmherzig in seinen rechten Arm. Shiro, der zuvor auf wundersamer weise im Schatten verschwunden war, tauchte nehmen ihm auf. Der Händler sprang erschrocken zurück und schlug instinkttief sein schweres Schwert in seine Richtung. Doch er stieg einfach auf die stumpfe flache Seite des Schwertes und benützte es als Sprunghilfe und landete mit einem Salto hinter Aszgardt.

Er stieß sogleich seine Klinge erneut nach dem Händler. Doch ein dolchähnliches Schwert blockte seinen schnellen Angriff. Die für Shiro unbekannte Rasse steckte schneller Hand sein Runenschwert zurück in die Halterung und im gleichen Zug holte er eine zweite solche kurze Klinge hervor und schlug auf den Shika ein. Mit einem kleinen Satz nach hinten wich Shiro dem Angriff aus und kaum auf den Füßen. stieß er sofort wieder auf Aszgardt zu.

Der fahrende Händler hatte alle Hände voll damit zu tun, den stürmischen Angriffen seines Gegners zu blocken oder auszuweichen. Er war schneller und tollwütiger als jeden wilden Wolfs den er gesehen hatte und schlug mit einer Präzision zu, die nur von einem Falken stammen konnte. Immer weiter wich der Händler zurück und langsam zerrten die erschöpfende Lähmung und der Schmerz seine Arme. Mit einem weiteren Schlag schaffte es nun der Shika seine Verteidigung zu durchbrechen und Aszgardt ins straucheln zu bringen.

Doch zum entscheidenden letzten Schlag kam er nicht. Denn Zeus sprang ihn von der Seite, warf ihn nieder und verbiss sich in seinen Arm. Shiro schrie laut auf, einerseits wegen seiner Wut, weil er die Attacke nicht hat kommen sehen und andererseits wegen dem Schmerz der sich in seinem Arm ausbreitete. Mit einem kräftigen Tritt verschuf er sich wieder Abstand zu der Kreatur, welche ihn nun gefährlich anknurrte. Der fahrende Händler atmete erleichtert auf und lächelte in die Richtung von seinem Retter.

„Ich glaub wir werden noch gute Freunde.“
Shiro stieß sich mit den Händen ab und landete mit einem Satz wieder auf seine Füße. Er richtete ein paar zornige Blicke in die Richtung von Zeus und kurz darauf verschwand er wieder im Schatten seiner Umgebung. Aszgardt schaute sich verwundert um. Schon wieder ist er verschwunden.
„Wenn er das weiterhin so durchzieht, kann ich ihn nie erwischen. Dazu noch, ich glaub ich hab nicht die Ausdauer dazu…“
murmelte er leise vor sich hin und hielt sich schmerzend seinen rechten Arm.

Er griff schneller in einer seiner Beutel und holte ein paar Blätter hervor. Nach dem er mit schmerzverzerrten Blicken die Heilkräuter auf der Wunde platziert hatte, wendetet er sich wieder voll und ganz dem Kampfgeschehen zu und blieb diesmal wachsamer als vorher um nicht wieder von so einem hinterhältigen Angriff überrascht zu werden.

Pantoffelninja
14.10.2005, 16:53
Tupan erwachte in den Moment aus seiner Ohnmacht, in den Daru, der Gorone, einen der drei Wizzroben enthauptet hatte. Doch die anderen Zwei machen Daru zu schaffen.
Der Deku versucht verzweifelt, sich aufzurichten, aber er fiel auf halber Höhe wieder hin.
Tupan: *murmelnd* Verdammt... Ich schaffe es nicht...
Er lag auf den Boden und sah leicht verschwommen den kämpfenden Daru. Tupan´s Körper erscheint kalt für ihn, der pulsierende Schmerz rast durch seinen Kopf. Wie lange lief schon der Kampf? Wie lange war er eine Statue? Wie lange... werden sie noch leben können?
Mit diesen Gedanken schloß Tupan die Augen.

Super, Tupan! Während du hier pennst, wird wahrscheinlich dein Lebensretter sterben. Soll er dich für nichts befreit haben?
Aber...
KEIN ABER, STEH´ JETZT AUF UND HELFE DARU!
Ich bin zu schwach...
GUTES ARGUMENT DAFÜR, DASS JEMAND STERBEN MUSS! "Ich bin zu schwach", WAS IST DASS FÜR EIN MIST!?! JETZT HAU REIN, MOBILISIERE DEINE LETZTEN KRÄFTE, WENN ES SEIN MUSS!
Daru kann es schaffen, er besitzt bestimmt nicht umsonst eines der Splitter!
Du besitzt auch eines der Splitter! Du sollst... nein, MUSS deshalb dafür sorgen, dass keiner auf dieser Welt Leid erleiden soll. Jeder soll Hilfe kriegen. JETZT STEH´ AUF!!!

Tupan öffnete die Augen. Er sah, dass er stand, obwohl er vor den Augenschließen noch kraftlos auf den Boden lag. Er steckte seine Hand in seiner Tasche und fühlte den Splitter, der eine besondere Bedeutung hat. Er schloß kurz die Augen, während er den Splitter fühlte, aber eine Sekunde später öffnete er die Augen, ließ den Splitter los und stürmte mit gezogenen Blatt zu einer der Wizzroben hin.
Der Deku sah vor seinen geistigen Auge seine Freunde Dodorion, Alukath, Mika und Leo. Er sah Daru, Ziffer, Liron und seine Familie. Tupan konnte nicht zulassen, dass alles, was sie für ihn getan hatten, umsonst war.
Er schlug zu.
Die Gestalt löste sich auf, während sich der Oberkörper geräuschlos von den Unterkörper abstreifte.
Tupan: Kein Blut... Es sind reine magische Wesen!
Tupan schleifte mit einen schwungvollen Sprint neben Daru her.
Daru: Tupan, du bist wach!
Tupan: Genug geredet, dies ist der Letzte!
Als Tupan und Daru gemeinsam angreiften, blitzte es kurz an der Stelle auf, wo Daru´s Schwert Tupan´s Blatt schleifte. Als das Leuchten aufhörte, löste sich die letzte Wizzrobe in vier Teile auf. Noch in der Pose, in der sie ihren Schlag beendet hatten, verharrend, sagte Daru:
Daru: Wir müssen los!
Tupan: Warte kurz, Daru! Ich werde Liron eine Medizin verabreichen, womit er erholt wieder aufwacht.
Von der Pose lösend, fragte Daru:
Daru: Warum hast du dir selber nicht so eine Medizin verabreicht?
Tupan: Es ist eine Mixtur aus verschiedenen Kräutern und sehr schwer, es im geschwächten Zustand herzustellen. Aber ich fühle mich jetzt fit!
Nachdem Tupan schnell seine Kräuter verarbeitet und die Tinktur Liron verabreicht hat, wodurch Liron wieder sich erholte, sprinteten die Drei Richtung Zitadelle, wo sie schon von der Ferne sahen, dass eine große Schlacht dort Einzug hielt.
Tupan: Bevor wir ebenfalls kämpfen, muss du mir schnell die Sache mit den Splittern erklären!
Daru: Es sind die Splitter vom Triforce des Mutes! Es gibt sieben Stück und sie suchen sich ihre Besitzer aus. Jedes der Splitter hat ihre inviduelle Kraft, aber erst, wenn alle Splitter und damit ihre Träger zusammenfinden, wird sich ihre wahre Kraft entfalten! Jedoch wird übermütiger Einsatz ihrer Kraft das Böse anlocken und den Träger bestrafen. Setze die Macht also bewusst und überlegt ein und selbst dann nur, wenn es dem Guten dient!
Tupan: Danke, Daru! Jetzt weiß ich, warum ich zu einer Statue wurde und vorher durchgeknallt war. Lass uns los, hoffentlich sind da auch die anderen Splitterträger!
Daru: Selbst wenn nicht, werden wir unser Bestes geben!
Tupan: Dies hatte ich vor! Ich werde diejenigen, die an mich glauben, niemals enttäuschen! Das ist schon einmal passiert und es wird mir nicht noch einmal passieren!!!
Mit den Gedanken an Schatten, der mit seiner Heuchelei Tupan dazu brachte, sich gegen seine Freunde aufzuhetzen, stürmte Tupan los. Daru und Liron taten es ihm gleich.

Der Vorhof der Zitadelle war einen Schlachtfeld gleich. Rauch lag in der Luft und ohnmächtige wie auch tote Kämpfer säumten den Weg Richtung Zitadelle, wo auf dessen oberste Stufe eine hyrulianerähnliche Gestalt stand, aber dessen dämonische Aura sich schon von weiten spüren lässt. Er schien ein Meister der Magie zu sein, eine Waffe war nicht in Sicht.
Liron: LOS GEHT´S!
Liron stürmte, damit Tupan und Daru überraschend, mit einer ungeheuren Geschwindigkeit los und warf Pulver in die Luft und noch einmal Pulver auf den Boden.
Der Pulver in der Luft verwandelte sich in 5 brennende Fledermäuse, während der Pulver auf den Boden sich in einen ca. 3 Meter großen Holzgolem verwandelte.
Daru verlor völlig den Faden und blickte ungläubig inne.
Tupan: Sein Pulver ist magisch, aber da die Basis Pulver ist, sind diese Kreaturen nicht besonders durchhaltevermögend. Sie dienen mehr des Erschreckens als des Kampfes!
Daru: Ich... verstehe...
Als Daru zuendegesprochen hatte, blickte die Gestalt finster drein.
Gestalt: Meinst du, ein lächerlicher Golem und eine Handvoll Flattervieh mögen mich noch aufhalten, geschweige denn von dir?
Liron: WERDEN WIR SEHEN! KLINGE DES WAHNSINNIGEN LICHTS!!!
Liron zog beide Schwerter, die weißblau leuchteten, von seiner Waffensammlung auf seinen Rücken und holte aus. Das Licht um die Klinge wird mehrere Meter lang und gezackt. Liron schlug mit beiden Schwertern abwechselnd insgesamt 12-mal zu. Aber die Gestalt lachte.
Gestalt: Daneben...
Die Gestalt schnippte kurz mit den Fingern, daraufhin stürmten die brennenden Fledermäuse auf den Holzgolem und lösten sich danach auf. Der Holzgolem brannte durch die Fledermäuse und Liron wurde wie von Geisterhand in Richtung des brennenden Golem´s geschleudert. Als Liron den Golem erwischte, löste der Golem sich auf, aber Liron wurde in Brand gesteckt. Er lief schreiend und ohne Ziel durch die Gegend.
Liron: HÖLLE, ES BRENNT WIE DIE HÖLLE!!! SO HELFT MIT DOCH JEMAND!!!
Ein Wasserstrahl erwischte Liron und er wurde dadurch gelöscht.
Tupan: MIKA!!!
Mika lag verletzt auf den Boden, wahrscheinlich hatte er schon eine Begegnung mit den unbekannten Magier gehabt. Es war Tupan neu, dass sie ein wenig Magie kann.
Mika: Passt auf euch auf! Hier streunt noch ein Feind herum. Er geht im Schutze des Schattens!
Plötzlich reagierte Daru´s Splitter und instinktiv hob Daru seine Waffe. Ein Klirren war zu hören und plötzlich stand ein Shiekah vor Daru.
Daru: Ich kümmere mich um ihn, Tupan! Halte den Magier auf, egal, was er vorhat!
Tupan: Geht... geht klar!
Tupan stürmte los, entschlossen, alles daran zu setzen, um den Magier aufzuhalten.

Eisbaer
14.10.2005, 18:19
Daru wusste nicht, mit wem er es hier zu tun hatte. Einem Shiekah hatte er noch nie gegenüber gestanden und alle anderen Kämpfer waren anderweitig beschäftigt, einschließlich der Garde des Königs, von der noch eine kleine Gruppe am Leben war. Rabe und sein Rai kämpften ebenfalls gegen den Magier. Er hatte sich Villon irgendwie muskulöser vorgestellt, doch scheinbar kam er ohne Mühe mit den Kämpfern klar, obwohl sie ihn doch irgendwie zu stören schienen. Teilweise konnte man die Kämpfer nicht einmal von den Monstern unterscheiden, so unterschiedlich waren sie. Fast jedes Volk war vertreten, nur Gerudos fehlten. Doch Daru hatte keine Zeit, sich über so etwas Gedanken zu machen. Er stand alleine einem Shiekah gegenüber, einer Rasse, die für ihre magischen Fähigkeiten und ihre gewandten Kämpfer bekannt war und normalerweise dem König treu ergeben war. Er zog sein Schwert und ging auf den Shiekah zu, doch plötzlich verschwand dieser vor seinen Augen und tauchte kurz danach neben Daru wieder auf. Daru konnte in letzter Sekunde noch ausweichen und erwischte den Shiekah an seinem verwundeten Arm, worauf die Splitter in seinem Schwert erneut aufleuchteten. Der Shiekah ging einen Schritt zurück und sackte auf die Knie. An seinem Arm klaffte eine große Bisswunde, doch großartig zu stören schien ihn dies nicht. Er riss einen Teil seiner Kleidung ab und wickelte es um die Wunde. Als wäre nichts gewesen, stand der Shiekah nun wieder auf den Beinen und wollte den selben trick von eben nocheinmal anwenden, doch irgendwas schien nicht zu klappen. Seine magischen Fähigkeiten funktionierten nicht mehr. Dies schien ihn sehr zu wundern, während Daru bereits wusste, was passiert war. Die Splitter in seinem Schwert hatten bei der Berührung die bösen Kräfte versiegelt. Er nutzte die Verwunderung des Shiekahs und sürmte mit seinem Schwert auf ihn los, doch der Shiekah konnte ausweichen. Er war viel zu schnell, für einen trägen Goronen wie Daru. Immer wieder griff Daru an und der Shiekah wich ohne Probleme aus. Langsm schienen ihm allerdings die Kräfte auszugehen. Die Wunde an seinem rechten Arm machte ihm wohl doch mehr zu schaffen, als er dachte und so blieb ihm nichts anderes übrig, als ein Kampf Mann gegen Mann. Der Shiekah zog sein Schwert und zeigte damit auf Daru. Sein Blick war eiskalt und er lächelte.
??? : Hah, du glaubst doch nicht, dass du eine Chance gegen mich hast. Mein Meister Villon hat mir Kräfte verliehen, von denen du nur träumen kannst. Auch wenn sie nun geschwächt wurden, so sind sie immer noch stark genug, um dich zu töten.
Insgeheim wunderte er sich aber immer noch darüber, dass ein einfacher Gorone ihn soweit bringen konnte.
Daru war sich im Klaren darüber, dass der Shiekah Recht hatte, doch wusste er auch, dass er sich selbst zu sehr überschätzte.Er war schwer am Arm verletzt und Daru gleich durch die Kraft von drei Splittern gestärkt.
Daru ging mit dem Schwert in Abwehrhaltung und wartete auf den Angriff des Shiekahs.
Es dauerte nur ein paar Sekunden und ihre Schwerter stießen aufeinander. Ein erbitterter Kampf begann und es war unklar, wer von beidem aus diesem Kampf als Sieger hervorgehen würde.

Bauzi
14.10.2005, 18:31
Villon sah seine Angreifer an, wie erbärmlich sie doch alle waren. Er mit seinem Stab aus und wollte die wilden Gestallten zum Schweigen bringen, als er etwas warmes, wenn nicht sogar heißes auf seinem Rücken spürte. Er fuhr um und sah einen der zwei Hylianer, denen er vorhin einen in die Magengegend verpasste, dieser hielt die die flache Hand in seine Richtung und sah böse drein. Villon kam sofort was das vorher war... Ein Feuerball! Ihm kam eine spaßige Idee und er sagte zu Shiro. „Übernimm mal kurz. Ich muss mal kurz wohin, aber komme bald wieder!“ Sein Diener nickte ihm zu. Villon richtete den Stab auf Rabe und murmelte etwas. Rauch bildete sich bei ihm und Rabe und umhüllte beide ganz. Als der Rauch sich lichtete waren sie nicht mehr da...
„Ein Magier also... Mal ein etwas interessanterer Kampf als ewig gegen diese primitiven Soldaten zu kämpfen!“

Rabe war ganz entsetzt. Als sich der Rauch legte fand er sich auf einer grünen Weide wieder und vor ihm stand dieser Mistkerl, der ihn verachtend ansah.
Villon: Sie es als Ehre Magier! Du darfst gegen mich, Villon, im Duell antreten.
Rabe: Was? Wo sind die anderen?
Villon: Gib dein bestes, dann überlebst du vielleicht länger und ich habe mehr Spaß an deinem Tod.
Es geht los!

Bevor sich Rabe gerade den Worten Villons bewusst wurde schoss eine Druckwelle auf ihn zu, die von Villon ausging und erfasste ihn voll. Rabe wurde nach hinten hunderte Meter weit geschleudert,
aber die Druckwelle tat kaum weh. Villon lies sich etwas Zeit und schoss dann in Rabes Richtung. Er war so schnell, dass man ihn kaum wahrnahm. Bei Rabe angekommen holte er mit seinem Elbogen aus und schlug damit Rabe in den Magen. Es drückte den armen runter und drückte ihn Zentimeter weit in den Boden. Schmerz schoss durch seinen Körper, aber er konnte nicht aufschreien, weil es auch die Luft aus ihm rauspresste.
Villon ging ein paar Meter von ihm zurück und begann laut zu lachen. Rabe brauchte ein paar Sekunden, bis er wieder Luft holen konnte und richtete sich auf und spuckte Blut. Sobald er wieder bei Kräften war stand er auf. Das war anscheinend nur eine Warnung...
Rabe lachte ihn an und wischte das Blut von seinen Lippen.
Rabe: Mehr hast du nicht drauf?
Es war der Galgenhumor, der aus ihm sprach. Das war mit Abstand sein härtester Gegner, aber er hatte einen Vorteil und dieser bereitete ihm auch noch Freude. Früher musste er sich teilweise zurückhalten mit Zaubern, damit er niemanden verletzen konnte, aber jetzt in der Einöde konnte er absolut ALLES zaubern.

Er rannte in Villons Richtung, der ruhig stehen blieb. Rabe warf ihm mehr als 20 schnelle Attacken Villon entgegen, die er mit seinem Stab abwehren konnte. In einem Moment der Unachtsamkeit nahm Villon die Initiative und schlug seinen Stab auf Rabe. Der konnte nur noch mit seiner linken Hand und der Armschiene parieren. Das war aber nur eine Ablenkung vor dem nächsten Angriff, den um Villons freie Hand bildete sich dunkle Materie und er ging mit ihr auf Rabe los als wolle er ihn festhalten. Rabe konnte nicht anderes als sich unsichtbar machen. Villons Angriff vor in die Leere und sein Gewicht verlagerte sich ein wenig nach vorne. Hinter ihm tauchte Rabe auf, der sein Katana mit beiden Händen festhielt und in Villons rückten rammen wollte... Dieser Angriff fuhr ins Leere. Es war nur eine Illusion und er spürte einen dumpfen Schlag auf seinem Hinterkopf und er kippte nach vorne und rollte sich ab. Mit Schwertkampf alleine konnte er offensichtlich nichts gegen ihn Anfangen...

Er legte seine Hände daher auf den Boden und bereitete einen mächtigen selten benutzten Zauber vor. Er murmelte Sätze dahin. Villon beobachtete ihn ruhig..
Villon: Bettest du etwa zu den Göttern oder was? Verschwende nicht meine Zeit und kämpfe!
Die Erde leuchtete kurz auf und Rabe sieh ihn schon fast siegessicher an. Er zeigte auf Villon und ein Wind erhob in in die Luft, doch etwas war anders. Er flog langsam in die Luft und die Gravitation war nicht mehr so stark! Rabe hatte tatsächlich geschafft die Erdanziehung in einem bestimmten Bereich zu mindern. Villon kannte sich kurze Zeit nicht aus und Rabe und sprang in seine Richtung. Villon konnte noch schnell den ersten Angriff abwehren und die beiden kämpften in einem erbitterten Luftkanpf. Keiner ihre Angriffe konnte jedoch den anderen verletzen. Am Boden angekommen sprang Rabe zurück und schoss einen Eisball auf Villons Füße. Jedoch sprang er wieder in die Luft und hielt die Hände ausgestreckt um seine ganzen Kräfte zu sammeln. Villon konnte nicht hinterher, weil er am Boden festgefroren war. Lange sollte es aber nicht dauern, bis die Wirkung des Zaubers nachgab, Rabe musste sich daher beeilen. Die Energie formte sich um seine Hände und an er schwebte in der Luft. („Wenn ihn dies nicht töten dann ist es für mich aus...“)
Er schloss die Hände und richtete sich auf Villon. Vor ihm bildete sich ein besonderer Energieball.
Ihn umzuckten Blitze, Teile von Feuer und Eis, ein wenig Erde umschwirrte ihn und in der Mitte war ein Kern aus Licht. Dies war Rabes mächtigster Zauber, den er beherrschte. Es war der Elementarball! Seine Energie reichte gerade noch für diesen Zauber. Der Elementarball ist eine Mischung aus aller Mächte Elementen, die es gab außer der Dunkelheit.
Rabe brüllte laut und lies ihn auf Villon losdonnern. Villon hatte sich zwar schon befreit, aber bewegte sich kein bisschen. Sofort verkreuzte Rabe die Arme vor sich um sich zu schützen. Es war ein ohrenbetäubender Lärm, als der Ball einschlug. Die Erde bebte und ein grelles Licht erfüllte die Gegend. Rabe öffnete die Augen und fiel sehr langsam in Richtung Boden und grinste. Ein riesiger Krater war bei Villon und eine Menge Staub. Der Staub legte sich und eine Gestallt stand dort. Er rieb sich die Augen um sicher zu gehen. Es war Villon, der auf einem Erdsockel unverletzt stand...

Villon lachte laut.
Villon: Gut, gut! Du hast ganz amüsante Zauber, aber es langweilt mich. Ein Kompliment du hast lange durchgehalten! Sag Lebewohl zu deiner Welt! Schade das du MEINE Welt nie erleben wirst...
Er hielt die Hand in Richtung Rabe und tat so als würde er etwas festhalten. Seine Hand sauste zu Boden und Rabe tat es ihr gleich. Er fiel verdammt schnell und konnte nichtmal mehr seine letzten Gedanken fassen, bevor er am Boden aufschlug. Er war so schnell, dass er mit seinem Körper in die Erde ein metertiefes Locht bohrte... War das sein Ende?
Villon sah kurz hin... Rümpfte seine Nase vor Abscheu und Rauch umgab ihn, wieder und er verschwand...

Pantoffelninja
14.10.2005, 23:06
Der Magier, der vorhin mit einer anderen Person verschwunden war, ist wieder an der Stelle, wo er vorhin stand, aber die Person war unauffindbar. Tupan vermutete, dass die Person ein Kämpfer der Guten war und den Kampf gegen diesen Magier verloren hatte.
Tupan: Ich werde dich rächen, wer auch immer du warst...
Tupan stürmte voran. Als er nur noch wenige Schritte von der Treppe zur Zitadelle entfernt war, reagierte der Magier erst in dem Moment.
Magier: Was macht ein Laubkerl hier?
Tupan war empört. Im Laufe der Zeit wurde für die Dekus der Begriff "Laubkerl" eine Beleidigung.
Tupan: NENNE MICH NICHT LAUBKERL, ICH BIN EIN DEKU UND STOLZ DARAUF!
Magier: Pah, damals ward ihr Laubkerle indirekt unter den Befehlen von Ganondorf... Warum lehnt ihr euch gegen seinen "Bruder" im Geiste auf?
GEHORCHE DEN BEFEHL DEINES WAHREN MEISTERS!!!
Mit den Ausruf wurde die Umgebung von einer dunklen Schallwelle durchdrungen, der Tupan auf die Knie fallen ließ.
Magier: Soso... Ihr hattet ein Jahrhundert und trotzdem konntet ihr den dunklen Kern, der euch damals Ganondorf gefügig gemacht hatte, nicht loswerden... Ihr seid friedlich und gut, aber nur, solange das Böse nicht regiert!
Tupan richtete sich auf.
Magier: GEHORCHE, LAUBKERL!!!
Tupan fiel wieder auf die Knie.
Magier: Siehst du? Ihr Laubkerle habt uns schon immer gedient, daran wird sich auch jetzt nichts ändern.
TRETE ZU MIR, LAUBKERL!
Obwohl man es Tupan ansah, dass er seinen Befehl nicht befolgen wollte, trat er langsam zu den Magier heran und kniete zu ihn nieder.
Magier: Gut... Und jetzt, sprich mir nach: ICH BIN EIN UNWÜRDIGER LAUBKERL!
Tupan: Ich...
Magier: Ja... ich höre...?
Tupan: Ich bin...
Magier: REDE!
Plötzlich fühlte Tupan in seiner Tasche den Splitter. Mit einen Mal fühlte sich Tupan leicht, als ob das Böse nie neben ihn stehen würde.
Magier: ICH WARTE, LAUBKERL!!!
Tupan: ICH BIN DEIN UNTERGANG!
Noch während der Magier überrascht war, zog Tupan sein Blatt und schlug zu. Aber der Magier löste sich von der Überraschung und parierte den Schlag mit seinen Handrücken.
Magier: Aha, du hast also doch einen eigenen Willen, Laubkerl!
Tupan: ES HEISST DEKU, DU MISTKERL!
Tupan stürmte mit kraftvollen Angriffen auf den Magier ein, während er Deku-Nüsse spuckte. Aber die Taktik, die normalerweise bei jeden funktioniert, hatte keine Wirkung auf den Magier. Er parierte die Nüsse und schleuderte sie zurück. Tupan konnte ausweichen, aber inzwischen reißt sich ein schwarzer Energieball durch die Luft, als ob sie die Zeit selber zerreißen könnte, denn ein unsichtbarer Schweif verzerrte die nahe Umgebung des Balls. Tupan wich aus, wurde aber gestreift. Leider war der finstere Ball so stark, dass der Streiftreffer eine tiefe Wunde hinterließ. Tupan schmiss schnell ein paar Kräuter auf die Wunde, aber der Magier bereitete noch einen gleichen Schattenball vor. Tupan konnte ihn nicht ausweichen mit der Wunde, er musste parieren.
Plötzlich gleißte ein Licht durch die Umgebung. Tupan sah eine große Gestalt zwischen ihn und der Schattenkugel. Das Licht verschwand und... Dodorion stand da. Er versuchte, mit den Schwert "Lichtbringer" die Kugel zu blocken, obwohl er Licht und Finsternis nicht blocken konnte. Die Kugel kam aber trotzdem nicht durch "Lichtbringer", man sah jedoch, dass Dodorion zurückweichte und in die Knie ging.
Dodorion: HAU AB, TUPAN!
Plötzlich drang die Schattenkugel durch und Dodorion wurde durchbohrt. Er fiel zu Boden.
Tupan: DODOOOOOOOOOORIIIOOOOOOOOON!!!
Ungeachtet von den Magier lief Tupan zu Dodorion.
Tupan: Sag´ doch was... Dodorion...
Aber Dodorion hatte nur die Augen geschlossen und sagte nichts. Tupan schwieg einen Moment, bevor ihn bewusst wurde, dass ein geliebter Freund von der Welt gegangen ist.
Tupan: ... Dodorion... Ich werde dich rächen...
Tupan richtete sich wieder auf und stürmte mit Tränen auf den Magier zu, den Schmerz in seinen Bein ignorierend. Aber der Magier schleuderte eine weitere Schattenkugel auf den Deku. Doch Tupan wich aus.
Magier: DUMMER LAUBKERL, DU HAST GESEHEN, WIE LEICHT JEMAND FALLEN KANN, WENN ER SICH MIR IN DEN WEG STELLT! BLEIBE STEHEN!
Tupan: NIEMALS! ICH WERDE RACHE NEHMEN, EGAL, WAS PASSIERT!
Plötzlch hörte Tupan weitere Schritte in seiner Nähe.
Alukath: Wir stehen das gemeinsam durch, Tupan! Rache für Dodorion!
Mika: Er muss gestoppt werden, bevor noch mehr sterben!
Leo: Holen wir ihn uns!
Ziffer: Auf ihn...
Liron: ... MIT GEBRÜLL, MEISTER ZIFFER!
Tupan war überrascht, dass seine Freunde neben ihn herrannten und alle gemeinsam den übermächtigen Magier angreifen wollten, ohne zu zögern. Erst recht war er überrascht, dass Mika und Liron wieder auf den Beinen standen.
Magier: Törichte Ignoranten... denken, sie hätten eine Chance gegen mich...
Die sechs Angreifer sprinteten jetzt noch mehr und sind fast an den Magier heran. Der Magier wird von Finsternis umhüllt und der Topaz an seinen Stab glühte vor Finsternis. Er schwang den Stab in den selben Moment, wo die Sechs ihre Waffen schwangen und durchstürmten.

Der Magier und die Sechs standen in ein paar Meter Abstand voneinander entfernt, jeweils den Rücken zugewandt. Eine Weile verharrten sie in der Position, dann fielen die sechs Kämpfer der Reihe nach um.
Leo: Er ist... zu stark...!
Tupan: Verdammt...
Alukath: Können wir... nichts... unternehmen...?
Mika: Ist... es das... Ende...?
Liron: Wir können... noch nicht... auf... -geben...!
Ziffer: Sieht... es ein... er ist zu... stark... Kameraden...
Magier: Erbärmlich! Ich wusste, dass ihr nichts könnt. Und widerspenstige Laubkerle kann ich in meinen Reihen nicht gebrauchen! Ihr werdet sterben!
Der Magier hob den Arm und begann, eine Schattenkugel aufzubauen, die noch mächtiger war als die vorhin. Es war von dunklen Blitzen durchzogen und pulsierte.
Magier: Keine Sorge, ihr werdet nicht lange gequält sein, bevor ihr sterben werdet... Es dauert nur ein paar Stunden.
Mit einen markdurchdringenden Lachen konzentrierte der Magier einen weiteren Bruchstück seiner Macht in der mächtigen Schattenkugel.
Tupan: Bald wird... er... sie... abfeuern...
Alukath: Es war... schön... mit euch... Leute...!
Mika: Gleich... -falls...
Leo: Bei mir... auch...
Ziffer: Ihr wardt... alle gute... Schüler... und... Freunde...
Liron: Danke... Meister...
Die Sechs liegten regungslos da und erwarteten ihr Ende.

Teana
15.10.2005, 09:11
Aszgardt hatte sich eine kurze Auszeit genommen, um seine Wunde zu versorgen, die ihn sehr behinderte. Der Shika hatte wirklich gut getroffen. Die ganze Zeit hatten andere Krieger aller Rassen die beiden finstern Gegner beschäftigt, doch jetzt spitzte sich an Villons Front die Lage immer mehr zu. Der Händler war sich sicher, wenn er nicht sofort was unternehmen würde, dann hätten die sechs Krieger keine Chance zu überleben. Er griff in einer seiner Taschen und holte eine kleine Karte hervor, die mit gewöhnlichen Spielkarten zu vergleichen war. Doch statt zahlen und Bilder waren dort, seltsame Zeichen abgebildet. Auch Penta- und Hexergramme waren dort abgebildet. Er warf die Karte vor sich in die Luft. Doch statt, dass sie wie gewöhnliche Karten auf den Boden fiel, fing diese an vor ihm zu schweben und die mystischen Zeichen auf ihr fingen an aufzuleuchten. Die Zeichen huschten wie wild über die Karte. Dann gingen lauter schlangenähnliche Strahlen von der Karte aus und umschlugen das mächtige Runenschwert. Als dies geschah löste sich die Karte in Luft auf, als wäre sie nie da gewesen. Aszgardt nickte,
„Entweder jetzt oder nie!“
Der Händler spurtete auf den düsteren Magier zu, der eine immer größere Schattenkugel über seinem Topasstab formte.

Das schwarze Geschoss wurde immer größer, bis es ein gewaltiges Ausmaß erreicht hatte. Die Kugel war nun fast so groß als Villon selbst.
„Ich hoffe euch gefällt mein Ticket in die Hölle!“
Der düstere Magier holte mit seinem Stab aus und die träge Kugel folgte dem Topas an der Spitze. Er holte aus und lies seinen Arm kreisen. Die Schattenkugel blitzte auf. Ein lautes Klirren durchhalte die Straßen kurz gefolgt von einer lauten Explosion, welches die Wände erbeben lies. Jetzt erst nahmen die gefallen Krieger wahr, was vor ihren Augen geschah. Der unscheinbare Händler hatte es noch im letzten Moment geschafft sich zwischen ihnen und Villon zu stellen und mit seinem magisch verstärkten Schwert auszuholen. Das laute Klirren war nichts anders, als das aufeinander Treffen der beiden Waffen. Dabei wurde die Schattenkugel in die falsche Richtung gelenkt und auf ein nahegelegenes Gebäude abgefeuert, das mit einer ungeheuren Wucht zerschmettert wurde. Der düstere Magier taumelte ein paar Schritte zurück und fluchte,

Aszgardt erkannte, das Villon anfing hastiger und flacher zu Atmen.
„Fängst du etwa an zu schwächeln? Kann es sein, dass du langsam deine Kraft verlierst.“
sagte der Händler siegessicher und er wusste, dass selbst der stärkste Magier auf der Welt irgendwann eine Verschnaufpause brauchte. Doch sein Gegner war von seinen großen Worten nur wenig beeindruckt und lachte laut auf.
„Eine wahrlich heroische Tat. Doch sie nützt euch nichts und selbst wenn ich nicht ganz bei Kräften bin, mit euch Ungeziefer werde ich alle mal fertig!“
Aszgardt konnte das nervige Geschwätz von ihm nicht mehr ertagen und holte erneut mit all seiner Kraft aus. Villon blockte den Schlag mit seinem Stab mit Leichtigkeit ab. Doch was er nicht erwartete war, dass die schlangenartigen Strahlen sich auf ihn schürzten, wie die hungrigen Wölfe auf ihre Beute. Die Lichtschlagen schlängelten sich an dem Stab entlang, weiter zu seiner Hand, wo sie sich mit lautem Zischen auf seinen Körper stürzten. Dort, wo diese Schlagen auftrafen, schlugen Flammen auf und verbrannten die Haut des Magiers. Villon taumelte ein paar Schritte zurück aber Aszgardt freute sich zu früh. Villon schüttelte die Schlagen mit einem Luftstoß von seiner Robe ab und die Lichtschlangen verschwanden als sie zappelnd auf dem Boden auftrafen.

Danach richtete er seinen Topas auf den Händler und legte wieder sein altes fieses Lächeln auf.
„Interessantes Spielzeug hast du da. Ich hoffe du kannst dich damit auf der fahrt ins Jenseits vergnügen.“
Mit den letzten Worten der düsteren Gestalt formte sich ein Feuerball an der Stabesspitze und wurde sogleich abgefeuert. Aszgardt versuchte zwar diesen Angriff mit seinem Schwert abzublocken aber die Wucht war einfach zu stark und er wurde mehrere Meter nach Hinten geschleudert. Noch als er in der Luft war, murmelte Villon eine weitere Formel und der Händler wurde von einem schwarzen Strahl getroffen, der ihn noch einige Meter weiter gegen einen Baum schleuderte. Schwer stürzte die angeschlagene Person zu Boden und blieb regungslos liegen.

Einer der erschöpften und kraftlosen Verwundeten schüttelte den Kopf.
„Nein, so viel Leid, so viel Kummer. Ich halte es nicht mehr aus!“
Ein Funkeln war in seinen Augen zu erkennen. Ein leuchten, dass zuvor erlosch, als sein bester Freund fiel und jetzt mit voller Kraft erneut erstrahlte. Sicherlich hätte Dodorion es nicht gewollt ihn so zu sehen, wie er in Selbstmitleid zerfliest. Der Tod seines Freundes durfte nicht Sinnlos sein.
„Du hast schon genug Opfer gefordert. Zuerst Dodorion, meinen besten Freund und jetzt noch ihn! Ich werde nicht zulassen, dass du noch weitere Opfer vorderst! Ich werde dich besiegen und wenn es das letzte ist was ich tue. Das bin ich ihnen Schuldig!“

The Sorrel
15.10.2005, 11:06
Tupan stürmte auf Villon zu,dieser,begann wieder eine Kugel zu formen,doch auf einmal brach er ab,und schlug mit seinem Stab nach hinten,Tupan sah einen Dolch,der aus einer blauen Behandschuten Hand flog,Alukaths Dolch,er hatte sich hinter Villon gestellt und wollte ihn erstechen,doch Villon hattte mit einem Gewohnlichen Schlag den Angriff abgewärt.
Tupan hatte Villon fast erreicht und wollte ihn köpfen,da verschwand dieser,und teuchte hinter Alukath auf.Der Schlag ging ins lehre,weil sich Alukath weggerollt hatte.
Villon: Wo nehmt ihr nur diese kondition her?
Alukath stand auf.
Alukath: Was willst du hier überhaupt?
Villon: Das würdest du eh nicht verstehen.
Tupan und Alukath stürmten auf Villon zu,dieser schlug Tupan lässig weg und ichtete seinen Stab auf Alukat,Alukath schwebte nun in der Luft und wurde immer mehr zusammengedrückt.
Alukath: Du wirst unvorsichtig.
Villon: Auch ja? Wie meins du das.
Alukath: Hübsche Flamme an deiner Hose.
Villon: Was?
Villon lies Alukath fallen und gukte an sich runter,doch da war kein Feuer.
Alukath: Das meine ich mit unvorsichtig.
Villon: Du verdammter Fisch!ich werde dich so zerfetzen,dass man deine Leiche nicht mehr von der eines Menschen unterscheiden kann!
Alukath: Na dann komm doch...
doch bevor Alukath zuende sprechen konnte,viel er vor erschöpfung in Ohnmacht.

Karminda
15.10.2005, 20:04
Villon hob erneut seinen Stab und schwang ihn böse blickend über den Kopf.
Er murmelte ein paar undeutliche Worte und feuerte dann einen gewaltigen Feuerball auf Alukath ab.
Dieser jedoch konnte sich nicht bewegen, die Erschöpfung des Kampfes hatte ihn überwältigt.
Alukath: Na ja, hoffentlich wird's schnell gehen...
Er schloss bereits die Augen, als er eine kleine Gestalt warnahm, die sich auf Villon stürzte und seinen Stab zu Boden riss.
Mika!
Dieser idiotische Junge wollte es doch wohl nicht allein mit ihm aufnehmen, oder?
Aber Alukath wusste, dass der Zora bescheuert genug dafür war.
Mika hob einen Dolch und wollte ihn in Villon's Schulter versenken, als er diesem auf den Rücken gesprungen war, doch verpuffte der Magier im letzten Moment in Rauch und Mika schlug hart auf dem Boden auf.
Gerade wollte er sich wieder aufrappeln, als ihn ein Feuerball im Rücken traf.
Er keuchte und brach zusammen.
Die verbrannte Haut schmerzte und trieb ihm Tränen in die Augen.
Villon hob abermals seinen Stab, als Leo wie aus dem Nichts auftauchte, Mika schnappte und mit ihm im letzten Moment zur Seite sprang.
Unsanft schlugen beide auf dem Boden auf, doch Leo rappelte sich auf, schnappte sich ein herumliegendes Schwert und stürzte sich mit Kriegsgeheul auf Villon, der ihn entnervt anblickte.
Villon: So langsam nervt ihr mich, ihr törrichten Bakas!
Er versetzte Leo einen harten Hieb in den Bauch und der Kokiri wurde zurück geschleudert.
Tupan während dessen war auf einen Stein über Villon geklettert und sprang auf diesen herunter.
Er landete auf seinem Kopf und sprang zu Boden.
Villon knickte kurz ein, fing sich aber schnell.
Wütend wollte er nach Tupan greifen, doch der Deku war unter Villon's Umhang gekrochen und trat gegen sein Bein.
Auch Leo kam nun wieder und sprang dem Zauberer auf den Rücken und klammerte sich dort fest.
Villon stolperte nach vorne und wieder zurück, während Tupan sich an seinem Bein festhielt und eine Dekunuss nach der anderen dagegen spuckte.
Leo schlug Villon hart auf den Kopf.
Beide hatten ihre Waffen verloren und wusten sich nicht anders zu helfen.
Plötzlich schoss ein Dolch aus dem Dunkeln hervor und durchborhte Villon's Schulter.
Dieser starrte gebannt auf seine Wunde, während Blut auf seinen Umhang tröpfelte.
Leo nutzte die Unachtsamkeit des Magiers und zog den Dolch heraus und hielt ihn Villon an die Kehle.
Villon jedoch warf sich auf den Rücken und vergrub den vor Schmerz schreienden Leo unter sich.
Tupan kroch unter Villon's Mantel hervor und krabbelte zu seinem Gesicht und schlug mit seinen kleinen Fäustchen dagegen.
Villon packte beide am Kragen und schlug ihre Köpfe gegeneinander.
Alukath wachte langsam aus seiner Ohnmacht auf und sah sich mit schmerzenden Gliedern und trüben Blick um.
Er erblickte die beiden Jungen, die regungslos auf dem Boden lagen und Villon, der sich bedrohlich über ihnen aufrichtete und seinen Stab hob, während er ihn über den beiden kreisen ließ.
Einige Sekunden starrte Alukath zu ihnen herüber, dann sprang er auf die Füße, rannte auf den Magier und rammte seine Ellenbogen in dessen Bauch.
Zumindest versuchte er dies, denn der Kerl war schon wieder verschwunden.
Alukath spürte, wie er erneut in die Luft gehoben wurde und auch Leo und Tupan.
Villon: Hahahaha, ihr Narren! Dies ist entgültig euer Ende!
Mit diesen Worten schleuderte er Leo gen Boden.
Alukath: LEOOO!!!
Hilflos sah er zu, wie der Kokiri sich dem Boden näherte, mit rasender Geschwindigkeit.
Staub wirbelte auf und verdeckte Alukath die Sicht.
Als er wieder etwas sehen konnte, atmete er erleichtert auf.
Liron, der auch wieder fit war, hatte sich unter Leo auf den Rücken geworfen und ihn aufgefangen.
Langsam öfnete der Kokirijunge die Augen und stöhnte, während er sich den Kopf hielt.
Alukath wandte sich wieder Villon zu.
Was jetzt?

Pantoffelninja
15.10.2005, 22:34
Villon ärgerte sich, dass ein paar unerfahrene Krieger ihn, den mächtigen Magier, verletzen konnten.
Er wandte sich zu den in seinen Augen unfähigen Laubkerl, Tupan, um und schleuderte die finsterste und stärkste Schattenkugel, die er bisher erschaffen konnte, auf ihn zu.

Der Platz bebte und Bruchstücke schwebten um Villon, während er die gigantische Schattenkugel erschaffen hatte. Obwohl Tupan, Alukath, Mika, Leo, Ziffer und Liron in unterschiedlicher Entfernung zu Villon standen, überwältigte sie die Macht der Finsternis so sehr, dass sie auf den nun zerbröckelten Steinboden, der einst ein schillernder Vorhof war, fielen.
Ziffer: Das muss seine stärkste Attacke sein!
Tupan: Er zielt auf mich, aber ich kann mich nicht mehr aufrichten!
Alukath: Es tut mir leid, Tupan, aber ich kann ebenfalls nicht aufstehen!
Villon ließ einen finsteren Lächeln in seinen leicht von Staub verschmutzten Gesicht aufkommen, doch nur einen Moment später erschien wieder das starre Gesicht, den er fast während der ganzen Schlacht anwendete.
Villon: BALD WIRD DER EINFÄLTIGE LAUBKERL SEINEN GORONEN-FREUND NICHT ALLEINE INS JENSEITS BEGLEITEN!
Tupan: ES HEISST DEKU!
Villon: Laubkerl, du weiß anscheinend nicht, wann du verloren hast...
Am Ende der gesagten Worte ließ Villon die mächtige Schattenkugel auf Tupan abfeuern. Ein ohrenbetäubender Knall zischte durch die Luft, während die Kugel blutrot glühend seinen Weg zu Tupan fand und sein verzerrter, unsichtbarer Schweif dabei alles auflöste, was er berührte.

DER SPLITTER, NIMM´ DEINE LETZTE KRAFT UND VERSUCHE, MIT DEN SPLITTER DIE SCHATTENKUGEL AUFZUHALTEN!

Trotz der umwerfenden Aura schaffte es Tupan, sich wieder aufzurichten.
Nur noch wenige Sekunden, und die Schattenkugel würde Tupan erwischen.
Der Deku griff schnell in seine Tasche und zog den Splitter heraus, der ihn einmal geholfen hatte und einmal ihn in eine Statue verwandelt hatte. Wie wird es jetzt reagieren?
Tupan: *murmelnd* Ich will, dass Dodorion in einer Welt begraben wird, in dem das Licht stärker denn je scheint...
Tupan führte den hoffnungsvoll goldglänzenden Splitter zu seinen Blatt. Als die Spitze des Splitters das Blatt berührte, wird Tupan in ein glänzendes, weißes Licht eingetaucht. Man sah von außen nur noch einen leichten Schatten von Tupan.
Das Licht verschwand, aber das Blatt des Dekus leuchtete so golden, wie man den Glanz nur vom Triforce kannte.
Die Schattenkugel war kurz davor, seine unheilvoll schwarze Blitze in Tupan´s hölzerne Haut einzutauchen.
Doch der Deku schwang das Blatt.
Der Vorhof glühte daraufhin abwechselnd weiß und schwarz auf, aber es war nur von kurzer Dauer.
Tupan hielt die Schattenkugel mit den Blatt auf!
Tupan: BEEILT EUCH, DIE KUGEL KANN ICH NICHT LANGE HALTEN!
Die Anderen konnten wieder normal stehen. Sie stürmten auf Villon zu.
Mika: Solch´ eine mächtige Kugel muss ein Teil seiner Kraft verbraucht haben!
Liron: Dann los, bevor er sich regeneriert!
Villon sah die angreifenden Stürmer, aber er lächelte nur kurz und hob die andere Hand in ihre Richtung.
Lauter schwarze Minigeister strömten aus der Hand hinaus und verfolgten die Angreifer.
Einige der Geister knallten gegen Hindernisse und verwandelten sich dann in eine schwarze Implosion.
Alukath: Verdammt!
Mika: Ich versuche, sie mit Wasserstrahlen auszuschalten!
Alukath: Seid wann kannst du das?
Ziffer: Das war ich, aber Mika ist noch ungeübt und kann nicht oft die Technik in kurzer Zeit wiederholen. Es saugt noch zu sehr an ihre Kräfte. Mika, nicht übertreiben! Ich helfe dir dabei!
Eine Parade schillernder Wasserstrahlen gingen von Mika und Ziffer aus und Leo unterstützte sie mit seiner Schleuder. Die Geister, die getroffen wurden, implodierten. Mika ging schnell die Puste aus, aber Ziffer konnte noch durchhalten.
Aber Villon war es anzusehen, dass er mit den Geistern noch lange nicht aufhören wollte.
Liron: MEISTER, IRGENDWIE SCHEINT ER UNENDLICHE MAGIEKRAFT ZU HABEN!
Ziffer: UNMÖGLICH, JEDE KRAFT HAT IHREN URSPRUNG! FINDET DIE SCHWACHSTELLE!
Da lachte Villon mit einer schrecklichen Lache. Noch während er lachte, schickte er eine weitere Welle an Geistern.
Villon: IHR KÖNNT MICH NIEMALS AUFHALTEN UND ICH BESITZE KEINE SCHWACHSTELLE!
Ziffer: LÜGNER, JEDER HAT EINE ACHILLESFERSE!
Villon: Ausnahmen bestätigen die Regeln, du Narr von einen Fisch...
Ein Seitenblick von Mika ließ ihn einen Aufschrei entlocken.
Dort, wo Tupan stand, war nur noch eine kleine Rauchwolke, die vom Wind weggeblasen wurde.

Tupan: Wo... bin ich?
Tupan stand auf. Er stand auf einen dunklen, beinahe durchsichtigen Boden, der wie Glas wirkte, aber eindeutig Stein war. Aber die Umgebung war noch wundersamer für den Deku.
Ein schwarzer Nebel waberte überall um Tupan. Ab und zu blitze ein schwarzer Blitz auf und ließ die Umgebung noch düsterer wirken, als sie schon jetzt war.
Plötzlich erschien eine Kugel, die dunkelblau leuchtete und die Umgebung ein bisschen aufhellte. Die Kugel stand so tief, dass der Schatten Tupan´s mehrere Meter lang war.
Tupan betrachtete seinen Schatten. Irgendetwas stimmt hier nicht... Natürlich war es Tupan klar, dass hier alles nicht stimmte. Es musste was mit der Schattenkugel zu tun haben, die durch seine Abwehr gestoßen und ihn dann ohmächtig gemacht hatte.
Tupan: Ich bin in der Schattenkugel, das ist klar! Aber wie komme ich hier hinaus?
Plötzlich beantwortete die Frage eine Stimme, die genau so klang wie die Stimme von Tupan.
???: Du kommst hier nie wieder hinaus!
Tupan´s Schatten erhebte sich und nahm Gestalt an. Da der Schatten schon mehrere Meter groß war, war er auch in manifestierter Form ein Gigant.
Tupan: WER BIST DU?
???: Ich bin du, Tupan... Genauso wie du... Mein Name ist ebenfalls Tupan... Denn ich bin deine Schattenseite...
Tupan: Du hälst mich hier fest, das ist mir klar. Ich muss dich nur besiegen und ich komme aus der Schattenkugel wieder hinaus!
Schattentupan: Und wie willst du das anstellen? Ich bin genauso wie du, aber vielfach größer und damit vielfach stärker!
Zur Antwort schoß Tupan eine Deku-Nuss auf die Kugel, die das Licht warf, der den Schatten entstehen ließ. Doch die Kugel wurde nicht zerstört.
Schattentupan: Denkst du, der große Meister Villon würde es dir so leicht machen? DU HAST KEINE CHANCE! JETZT STIRB!
Tupan flitzte mit einen Wahnsinnstempo los, wurde aber dennoch von der riesigen Deku-Nuss erwischt.
Tupan: Verdammt! Ich vergaß, dass du mein Schatten bist und damit an mir klebst!

Inzwischen ging auch Alukath langsam seine Kraft für den Wasserstrahl aus, während Villon mühelos weitere Geister in die Schlacht schickte. Leo´s Deku-Kerne für seine Schleuder gingen auch langsam aus.
Leo: Gibt es keine Möglichkeit, ihn zu besiegen?!?

Karminda
15.10.2005, 23:03
Mika: Willst du darauf eine Antwort?
Mika hatte keine Magie mehr und versuchte, unter großen Schmerzen seiner Brandstelle, die Geister mit Waffen zu besiegen.
Alukath stand in der Mitte der Geister und erledigte immer zwei von ihnen, mit seinem Schwert.
Alukath: *denkt*Das ist viel zu einfach! Ich denke mal, dass Villon versucht neue Kraft zu schöpfen, nachdem er jetzt soviele erschaffen hat.
Es dauerte nur kurze 10 Minuten und die Geister waren besiegt.
Ziffer: Nun zu dir, Bastard.
Villon: Zügle deine Zunge, alter Mann.
Ziffer: Wen nennst du hier alt?!
Alukath versuchte sich in der zwischenzeit zu konzentrieren.
Er erinnerte sich an eine Trainingsstunde mit Meister Ziffer, die er hatte, als er in Mika's Alter war...

Mit lautem Geschrei stürzte sich Alukath auf Ziffer und griff ihn an. Ziffer jedoch blockte lässig seinen Angriff und schlug ihm das Schwert aus der Hand.
Alukath, wütend auf seinen Meister, kümmerte dies nicht und so stürzte er sich ohne Schwert auf seinen "Gegner".
Ziffer versetzte ihm einen Tritt in die Magengegend und Alukath stolperte zurück, als Ziffer auch schon hinter ihm stand und ihm sein Schwert an die Kehle hielt.
Ziffer: Wut und Hass solltest du niemals im Kampf benutzen, Alukath.
Alukath duckte sich unter der Klinge weg und versuchte Ziffer mit einem Tritt zu Fall zu bringen.
Das führte nur dazu, dass Ziffer ihn am Kragen packte und hoch hob.
Geringschätzig besah er sich den kleinen Zora und schüttelte den Kopf.
Ziffer: Reicht es dir nicht, dass du dich selbst einmal verletzt hast?
Alukath machte dies nur noch rasender und er schrie aus voller Kehle: NA UND?! EINES TAGES WERDE ICH BESSER SEIN ALS JEDER ANDERE! ICH WEISS WIE MAN KÄMPFT UND ICH WILL ENDLICH IN EINE SCHLACHT ZIEHEN!!!
Meister Ziffer lachte rau.
Ziffer: Du hällst das wohl für ein Spiel, eine Schlacht? Hast du jemals einen Toten gesehen? Nein? Wünsche dir dies nie zu früh, denn er ist der Schlüssel zu deiner Zukunft.
Alukath hörte auf sich zu wehren und starrte seinen Schwertmeister mit großen Augen an.
Alukath: Das... verstehe ich nicht. Was meint Ihr?
Ziffer seufzte und schüttelte abermals den Kopf.
Ziffer: Das musst du schon selbst rausfinden, Alukath...

Alukath musste bei dem Gedanken lächeln.
Endlich hatte er die Worte seines Meisters verstanden.
Er besah sich einen toten Soldaten, der neben ihm auf dem Boden lag.
Kalte, ausdrucklose Augen starrten in den dunklen Himmel und getrocknetes Blut klebte an seinem Körper.
Alukath erschreckte dieser Anblick nicht.
Wieso auch?
Er war ein Krieger und Krieger fürchteten sich vor NICHTS!
Er nickte.
Meister Ziffer wollte ihm klar machen, dass man nur dann ein wahrer Krieger ist, wenn man für sein Land kämpft.
Ansonsten ist man Abschaum der Menscheheit: Ein Söldner.
Hätte er dies früher begriffen, dann wäre aus ihm etwas anderes geworden.
Er hatte nur mit seiner Waffe gekämpft, aber nie mit seinem Herzen.
Er hatte nur für Ruhm und für sich gekämpft, nie für all die anderen.
Er hatte nie die stillen Vorwürfe seines Meisters wahrgenommen, der versuchte ihn zu retten.
Er war ein ausdrucksloser Söldner geworden.
Oder doch nicht?
Plötzlich formte sich ein Bild vor seinem geistigen Auge.
Die Monster würden Hyrule stürmen und Villon würde alle Leute töten.
Alle Kinder, die davon träumten anderen zu helfen, die die Zukunft aufrecht erhalten.
Villon war der Schlüssel zum Untergang aller und Alukath kämpfte nicht gegen ihn.
Nein, mit seiner Waffe schon, aber sein Herz lag im Schatten.

Ziffer: Wut und Hass solltest du niemals im Kampf benutzen, Alukath.

Zum ersten mal wollte er für jedes Lebewesen kämpfen und nicht nur für sein Leben.
Er nahm alles wahr, was um ihn herum passierte.
Er konzentrierte sich nur auf eines: Die Freiheit.
Genau dafür würde er kämpfen und für alle, die sie verdienen.
Mit diesem Gedanken stürzte er sich auf Villon und holte zum Schlag aus...

Pantoffelninja
15.10.2005, 23:24
Der Ohnmacht nahe lag Tupan auf den Boden. Sein Schatten will nicht weichen und schlug ohne Pause auf ihn ein.
Tupan entsann sich den Splitter und zog ihn aus seiner Tasche.
Schattentupan: DER SPLITTER HILFT DIR NICHT, DENN DU BIST IN VILLON´S WELT! DORT HILFT DIR KEIN HEILIGER GEGENSTAND!
Tupan: Aber auch diese Welt befolgt den unveränderlichen Gesetzen der Natur, sonst würdest du mich längst erledigt haben...
Tupan hob den Splitter über seinen Kopf. Plötzlich schrumpfte der Schattentupan.
Schattentupan: WAS PASSIERT HIER?
Tupan: Ganz einfach, dunkles Wesen! Das Licht des Splitters ist näher an mir als das Licht der Kugel. Und da der Splitter über mir steht, ist es wie bei der Mittagssonne, die Schatten werden ganz kurz und klein!
Inzwischen war der Schatten ganz klein. Tupan hob seinen Fuß und ließ ihn auf den Schatten fallen. Ein kurzes, gedämpftes Quetschen war das einzigste Geräusch. Tupan´s Schatten ist verschwunden.
Tupan: VILLON, ICH HABE DEINE SPIELCHEN SATT! WARUM TUST DU DAS? WARUM WILLST DU DIE DUNKELHEIT REGIEREN LASSEN? SIEHST DU NICHT, DASS DAS VOLK GLÜCKLICH IST UNTER DER REGIERUNG DER GUTEN, UNTER DER REGIERUNG EINES GÜTIGEN KÖNIGS?!? PAH, DU HÖRST MIR JA SOWIESO NICHT ZU, DU DENKST NÄMLICH NUR AN DICH!!! DU WILLST ALLE RUBINE DER WELT FÜR DICH HABEN, ABER ICH VERSPRECHE DIR EINES, FALLS DIR EIN VERSPRECHEN WAS BEDEUTET! NIEMAND BEUTET DIE WELT AUS, DIE ICH LIEBE! ICH WERDE DIR HÖCHSTPERSÖNLICH DEN HINTERN VERSOHLEN! DU GLAUBST MIR NICHT?!? DACHTE ICH MIR! HOLE MICH DOCH AUS DIESER WELT HERAUS UND KÄMPFE GEGEN MICH! ICH HABE NOCH NIE JEMANDEN ABGELEHNT, ABER BEI DIR, DA IST ES KEINE ABLEHNUNG, DA IST ES PURER HASS!!! DU BIST FIESER ALS ORLON! ZEIGE DEIN WAHRES GESICHT UND KÄMPFE!!!
Außer dem Echo ertönte keine Antwort. Tupan murmelte ein leises "Feigling!" und schlenderte durch das Innere der Schattenkugel auf der Suche nach einer Antwort und einen Ausgang.

Sephe
16.10.2005, 15:13
Shiro tauchte unter einem weiterem Angriff seines Gegners ab und verschaffte sich mit einem Sprung nach hinten etwas Luft. Abschätzend musterte er den Goronen. Früher, in einer Vergangenheit, die in Wirklichkeit nur wenige Momente her war, wäre er nun schrecklich wütend geworden. Rasend vor Zorn, dass einer der trägen, einfältigen Steinfresser ihm so die Stirn bieten konnte, doch nun machte er keinen Unterschied mehr zwischen seinen Gegnern. Die herrliche Erkenntis, die er vor wenigen Augenblicken gehabt hatte, hatte ihn von Grund auf verändert und er betrachtete die Welt und ihre Bewohner nun mit den Augen eines treuen und ergebenen Dieners des Bösen. Alles was früher eine Bedeutung zu haben schien, kam ihm nun unwichtig, in gewisser Weise sogar unwirklich vor. Es gab nur noch die Welt und ihre Bewohner, die allesamt darauf aus waren die Pläne seines Meisters zu stören und somit seinen Lebenssinn zu rauben. Doch trotz allem war Shiro immer noch ein Shiekah und obgleich er jeglichen Bezug zu allen Rassen verloren hatte, seiner eigenen eingeschlossen, konnte sein tief verwurzeltest, uraltes Erbe nicht einfach verdrängt werden.

Wie konnte dieser Gorone ihm nur solchen Widerstand leisten? War es nicht ihre Angwohnheit träge und etwas einfältig zu sein? Ohne besondere magische Begabung, nur mit der Gabe einer großen Kraft und Widerstandsfähigkeit gesegnet? Doch dieser hier schien anders...er hatte eine Art magischer Quelle bei sich, das konnte Shiros magisch geschulter Sinn wahrnehmen, doch es war eine Macht, die er nicht einordnen konnte. Vor allem aber war es eine Macht, die auf die schwarze Energie Villons im Körper des Shiekah reagierte und sie einschränkte...eine Macht, wie es sie nicht geben durfte....
Mit einem lauten Kampfschrei warf sich die massige Gestalt des Goronen wieder in seine Richtung und Shiro versuchte gar nicht erst in die Schatten abzutauchen, denn er hatte erkannt, dass jeglicher Versuch einfach keinen Sinn machte. Deshalb war er gezwungen auf herkömliche Art und Weise auszuweichen, was ihm aber keine großen Probleme bereitete, da er immer noch schnell und geschickt war. Der Angriff des Goronen traf ins Leere, und Shiro stürzte nach vorn um seinerseits anzugreifen. Sein Schwert sang, sang von Verderben und Blut und erwartete entzückt die warme Flüssigkeit im Körper des Feindes seines Trägers. Wiedereinmal überraschte ihn der Gorone, indem er überraschend schnell herumfuhr und Shiros Angriff mit seinem mächtigem Langschwert abfing. Als das von dunkler Magie beseelte Schwert auf das breitere und längere, etwas leuchtende Langschwert ertönte ein Geräusch, das wie ein unheilsschwerer, dunkler Glockenschlag schien. Für einen kurzen Moment sahen alle Kämpfenden in ihre Richtung und Shiro fühlte für den Bruchteil einer Sekunde den Blick seines Meisters in seinem Rücken, doch der Augenblick, der nur wenige Sekunden gedauert hatte, verging und Shiro und der Gorone kämpften verbissen weiter. Shiro fuhr zurück und schoss wieder nach vorne tauchte unter den Schlägen seines Gegners hinweg, um an einer unerwarteten Stelle wieder aufzutauchen und seinerseits anzugreifen, doch der Gorone schien alle seine Angriffe vorauszuahnen und Shiro wunderte sich mehr denn je, was es für eine Macht war, die seinem Gegner half. Gerade stießen sie wieder frontal zusammen, als der Gorone Shiro frech ins Gesicht grinste.
" Das hattest du wohl nicht von mir erwartet, oder?" Anstatt zu antworten verzog Shiro herablassend sein Gesicht und zog sich wieder nach hinten. " Wir wissen beide, dass du längst tot wärst, hättest du nicht die Unterstützung einer Macht, derer du nicht wert bist Steinfresser. Doch gegen die Macht meines Meisters kannst du nichts ausrichten!" Der Gorone, wütend wegen der Beleidigung, wollte sich wieder auf ihn stürzen, doch Shiro kam ihm zuvor, indem er schwarze Energien losließ, die knisternd und drohend auf seinen Gegner zurasten. Der Gorone war gezwungen anzuhalten und wurde alsdann schon von Dunkelheit umgeben, die unnatürliche Hitze ausstrahlte, doch im inneren der Dunkelheit war ein Licht zu sehen, dass schnell anschwoll und bald die schwarzen Energien durchbrach und sie zerstreute. Der Gorone wollte sofort weiterstürzen, doch von Shiro war nichts mehr zu sehen. Sehr vorsichtg und wachsam wandte er sich allen Richtungen zu:
Er sah den Kampf seiner vielen Gefährten gegen Villon, der nicht gut zu verlaufen schien, da so eben wieder jemand von unheiliger Macht durch die Luft geschmettert wurde, blickte auf den verwüsteten Kampfplatz und besah sich der brennenden Häuser, die den Platz vor der Zitadelle säumten. Dichter Rauch stieg von ihnen in den Himmel und während er sich umdrehte, um weiterzuspähen, sah er nicht, wieder Rauch sich in einer Ecke verdichtete und sich sammelte, um mit unerwarteter Geschwindigkeit in seine Richtung zu schießen. Als ob er wieder gewarnt worden sei, schnellte sein Kopf in die Richtung des Rauches, doch dies war keine unirdische Macht, sondern ein völlig natürlichen Phänomen, so dass er nichts tun konnte. Innerhalbr weniger Augenblicke war er von einer dicken Rauchglocke umgeben und musste husten, was seine Augen zum Tränen brachte. So sah er nicht den Schatten, der auf ihn zustürmte und zielstrebig sein Schwert hob, dessen kränklicher, Kraft raubender grüner Schimmer, ansonsten gut zu sehen gewesen wäre. Shiro hob sein Schwert und wollte es dem Goronen soeben in den Nacken rammen, als er plötzlich von grässliche hellem Licht umschlossen wurde und durch die Luft geschleudert wurde. Er landete einige Meter weiter hinten und sah überrascht an sich herab: Sein KLeidung schin zu schwellen, als wäre er durch Feuer gelaufen und der Kleidungsfetzen, den er um seine Wunde, die dieser elende Wolf ihm zugefügt hatte, gelegt hatte war verkohlt. Er konnte verbranntes Fleisch riechen und die Schmerzen in seinem Arm wurde größer. Wütend sah er zum Goronen hin, der ihm einen triumphierenden Blick zuwarf. Und dann lächelte Shiro plötzlich. Es schien ihm eine Freude zu sein, zuzusehen, wie sich der Gesichtsausdruck seines Kontrahenten veränderte. Ein Ausdruck völliger Verblüffung und ungläubiger Fassungslosigkeit überzog das Gesicht des Goronen, nur um sich dann in eine Maske des Schmerzes zu verwandeln. Er drehte sich dennoch überraschend schnell um und schlug mit seinem mächtigem Schwert nach dem neuen Übel, das ihm eine scharfe Waffe quer über den Rücken gezogen hatte. Sein Hammer traf auf einen Harnisch und ein lautes Bersten war zu hören. Ungläubig sah er auf den toten Soldaten, der vor ihm lag. Ein Soldat des Königs. " Was...?", begann er, als er einen anderen auf sich zurennen sah und gezwungen war, sich zu verteidigen.
" Was machst du denn? Wir sind auf der selben Seite! Er ist der Feind!" Er deutete auf die Stelle wo Shiro gestanden hatte und ein alarmierendes Gefühl, wie von einer beschützenden Macht, ließ in sich zur Seite werden, so dass das Schwert des Shiekahs seine Haut nur ritzte. Doch noch im selben Augenlbick, da das unheilige Schwert seine Haut berührte lief ein Teil des grünlichen Schimmers auf ihn über und er verspürte ein Brennen, wie es selbst einem Goronen weh tat. Ein Feuer, unmöglich von dieser Welt, brannte sich durch seine dicke Haut und versengte sein Fleisch und er schrie vor Wut und Schmerzen auf, während der Shiekah wieder auf ihn zustürtzte und von der anderen Seite der Soldat des Königs angriff. Mit einer weitausholenden Bewegung schwang er seine Waffe einmal um sich selbst und verschaffte sich etwas Freiraum und in diesem Augenblick sah er im dichten Rauch, der immernoch um sie wallte eine beunruhigend rote Linie an sich vorbeizischen. Einer Eingebung folgend hieb er auf diese Linie und eine Sirren war zu hören, als er sie durchtrennte, während seine Waffe kurz aufleuchtete. Augenblicklich brach der Soldat zusammen und der Gorone sah, dass er tot war. Wütend fuhr er zu dem Shiekah um: " Wie kannst du es wagen mit den Toten so umzugehen?! Hast du denn noch nicht einmal vor dem Tod Respekt?" Shiro sah in einen Augenblick schweigend an und antwortete schließlich: " Ich schulde nichts auf dieser Welt Respekt, nur meinem Meister und seinen Plänen. und was den Tod angeht, so ist er nur ein Werkzeug der Macht, der ich diene, eine Marionette die zu steuern da ist! Doch du hast mich jetzt wirklich lange genug aufgehalten Gorone! Spüre die Macht Villons am eigenem Leib!" Seine linke Hand, die leer war, schoss wie eine Schlange nach vorne und Shiro entfesselte die Macht, die immernoch in ihm wohnte und schoss jene, dunklen Blitze auf seinen Gegner, die vor kurzer Zeit den Platz so schrecklich verheert hatten. Der Gorone, überrascht wegen des Tempos, mit dem Shiro eine so große Macht entfesselte, legte beide Arme schützend vor sich und für den Bruchteil einer Sekunde konnte Shiro drei kleine, goldene Punkte ausmachen, die aufloderten und dann wieder verschwanden, doch er kam nicht dazu sich zu fragen, was das gewesen war, denn die seine Blitze hatten den Goronen nicht erreicht, sondern prallten auf einen kaum zu sehenden Schild, der sie nicht durchließ. Wütend verstärkte der Shiekah seine Anstrengungen, doch der Gorone wich nicht zurück, noch brachen die Blitze durch den merkwürdigen Schild. Dennoch, obwohl sie dem Angriff seine schreckliche Wucht genommen hatten, schwirrten so viele BLitze um den Schlid, dass einige von ihnen den Goronen zumindest sehr nahe kamen. Obwohl er keine äußerlichen Wunden davon trug, und obwohl er Shiro immer noch trotzig anblickte, konnte Shiro doch in seinen Augen den Schmerz sehen und lächelte vergnügt. " Nun, Steinfresser. Die Macht die auf deiner Seite ist, kann dich nicht ewig schützen, wie du siehst. Es wird Zeit dieses Theater zu beenden, findest du nicht?" Die schwarzen blitze, die von seiner Handfläche ausgingen, gingen augenblicken auf ihn über und der Gorone schaute nun auf eine Erscheinung, die von Dunkelheit und knisternden Ernergien verhüllt war. Der Dunkle hob sein Schwertm welches auch von den schwrzen Blitzen umzuckt wurde und stürtze sich mit einem Schrei auf ihn, dass ihm das Blut zu gefrieren schien. Schützend riss er sein Langschwert nach vorne, der grell aufloderte und dann schlug die schwarze Klinge zu.

Der Kampf von Villon und seinen zahlreichen Gegner stockte für einen Moment, als als ein heftiger und plötzlicher und vor allem magischer Wind über den Platz peitschte und die Rauchwolken auseinanderriss. Der Teil des Platzes, in dem sein Diener mit dem Goronen kämpfte war zwar immernoch verhüllt, doch sah Villon die kleine Insel inmitten der Dunkelheit, auf welcher soeben eine gleißende, helle Macht, die er mit einem stirnrunzeln bedachte, gegen eine schwarze Masse aus verbotener, dunkler Magie rang, in der er einen Teil seiner eigenen Macht erkannte. Dann wandte er sich wieder ab. Sein Diener würde es schon schaffen. Villon hatte die Schwärze hinter seinem Gebaren gesehen und die Finsternis, die nun auch Shiro zu erfüllen schien. Er würde für die Glorie des Bösen sterben und würde deshalb gleich umso wilder kämpfen...

Shiro sah sich einer Macht gegenüber, mit der überhaupt nicht gerechnet hatte und keuchte vor Anstrengung. Er kam einfach nicht zu dem Goronen durch und mit einem Aufpeitschen, wurde er weit nach hinten geschleudert und streifte schmerzhaft ein Gebäude, so dass Schmerzen in seiner Schluter explodierten. Als er sich keuchend aufrichtete, und durch den Rauch und die Schatten zu seinem Gegner sah, erfüllte ihn kalte Wut. Wie konnte es dieser Steinfresser nur wagen ihn im Angesicht seines Meisters so zuzusetzen? " Ich werde dich vernichten du elender Wurm....", flüsterte er böse und riss seinen unverletzen Arm nach links, was dazu führte, dass ein Hagel aus geborstenen Pflastersteinen und Trümmerstücken auf den Goronen zuflog, mit der Folge, dass dieser hastig auswich und einige der fliegenden Geschosse mit seinem Schwert zerschmetterte.
Hefitg atmend richtete sich Shiro zu seiner ganzen Größe auf. Er war nun voller Hass und mehr denn je voller Verlangen diese Kreatur, die es wagte ihm Widerstand zu leisten qualvoll umzubringen, doch war er nun ein Diener Villons, und als solcher durfte er sich nicht einfach starken gefühlen hingeben. Er musste mit kalter Effizienz weiterkämpfen und sich auf die Schwächen seines Gegners stürzen, die vor allem seine geringe Geschwindigkeit waren. Er würde sich nicht bezwingen lassen. Niemals....
" Ich muss gestehen, dass ich überrascht bin, dass ein Steinfresser es zu solch einer Leistung gebracht hat, doch gebe dich nicht der Illusion hin, dass du gewonnen hast. Ich werde dich töten und glaub mit, ich werde Vergügen daran haben, deiner gemarterten Seele zuzusehen, wie sie von den Schatten verschlungen wird. Doch bevor du stirbst, kannst du noch etwas von Nutzen tun: Sage mir, was das für eine Macht ist, die die Kräfte meines Schwertes blockiert, deine unbeholfenen Angriffe in die richtige Richtung lenkt und deinem winzigen Gehirn sagt, was du zu tun hast!"

Bauzi
17.10.2005, 09:07
Er riss die Augen auf, aber sah nur schwarze Leere. Sein Kopf tat ihm mehr weh als alles andere an seinem Körper. Das linke Bein konnte er nicht mehr kontrollieren und seine linke Schulter war ausgekugelt. Schwach erinnerte sich Rabe das er anscheinend mit der linken Seite auf der Erde aufschlug. Er versuchte sich weiter zu erinnern und die Gedanken über Villon kamen ihm wieder. Doch irgendetwas stimmte hier nicht. Bei diesem Kampf hätte er eigentlich mit dem Tod davonkommen müssen? Langsam stabilisierte sich sein Blickfeld, jetzt nahm er alles nur noch verschwommen war und spürte die Sonne die zu ihm hinunterschien auf seine Haut.
Silbrige Schlier bildeten sich. Er zwinkerte, aber sie gingen nicht weg. Nach dem er seine Augen kurz schloss und wieder öffnete fand er sich in seinem Heimatdorf Noctrun wieder.
Zu seiner Verwunderung stand er aufrecht und sein Körper fühlte sich ein wenig schlapp, aber wieder gut an. Sein Blickfeld bestand aus einem leicht versilberten Farbton, der sich zu den „normalen“ Farben dazu mischte.
Die Leute ihm Dorf sahen ihn an. Lange Zeit hatten sie ihn nicht gehört und auch nichts von ihm gesehen. Das ganze schien ihm wie ein Traum, aber er war fast real. In seiner rechten hielt er sein gutes altes Katana, auf seinem linken Arm hatte er die Armschiene an und auf seinem Rücken war sein Bogen, den Daru ihm mitbrachte... Er sah aus wie ein Krieger...
Kind: Mama das ist Rabe! Er ist wieder zurück! Schau ihn dir an!
Der kleine Junge sah ihn begeistert an. Er sah zu ihm auf!
Kind: Rabe wo warst du so lange? Hast du Geschichten mitgebracht?
Wie schön auch das Gefühl war das jemand jemanden im positiven Sinn aus Noctrun über ihm dachte, wollte er dennoch etwas anderes tun, als sich in seinem Ansehen zu „wälzen“. Er machte sich einfach kurzerhand unsichtbar und ging davon. Alle staunten nicht schlecht über seine Fähigkeiten, aber achtete nicht darauf. Er hatte zwei Dinge zu erledigen, die er eigentlich schon lange machen hätte sollen.
Als niemand ihn mehr sah machte er sich wieder sichtbar und zwar vor einem schönen Haus. Er schlich sich an ein Fenster und sah hinein in das Zimmer. Dort saß sie! Oh wie blind er doch früher war! Als er fortging hatte er vergessen, das doch noch jemand immer zu ihm hielt! Aber alles war einfach einfach zu viel für ihn damals. Es erdrückte ihn und darum fiel es ihm nie auf, aber jetzt...
Sie war so alt wie er und er kannte sie schon seit Ewigkeiten. Sie las ein Buch und ihr schönes schwarzes Haar strich durch den sanften Wind über ihre Wangen. Ob er ihr fehlte? Er klopfte an die Fensterscheibe und sie sah auf. In ihren Augen spiegelte sich pures Glück. Sie war seit langem wieder glücklich, weil er lebte und wieder hier war!
Lange brauchte er nicht zu warten bis sie aus der Tür rausstürmte und sie ihn umarmte. Die Tränen liefen ihren weichen Wangen hinunter. Sie konnte es spüren, ja es war er! Rabe jedoch spürte sie nicht ganz. Für ihn war es so als wäre sie weit entfernt. Der silbrige Farbton hörte nicht auf aber dadurch sah sie jetzt noch schöner aus als vorher... Sie flüsterte ihm ins linke Ohr.

Vira: Du bist es wirklich! Du hast mir ja so gefehlt... Wo warst du die ganze Zeit?
Rabe: Du hast mir auch gefehlt tief im inneren ohne es zu merken. Komm ich erzähle dir alles.
Er nahm sie an der Hand und sie rannten auf die Klippe zu. Sie rannten neben einer Maschine vorbei, die daraufhin wegen Rabe gleich Dampf ausstieß und kaputt war. Sie lachten darüber, Rabe war es jetzt vollkommen egal, aber früher hätte er sich dafür geschämt... Sie kamen auch an den Ruinen von Rabes Haus an. So schlecht sah es gar nicht aus, es brauchte nur einige wenige Reperaturen, aber er wollte nicht zurück. Sie beiden legten zum Gedenken seiner Familie einen Strauß Blumen vor die Tür und gingen weiter.
Sie kamen an der Klippe an ohne dass weiter Menschen Rabe erkannten und setzten sich unter einen Apfelbaum und starrten aufs Meer. Rabe erzählte ihr so viel er konnte. Sie lachten und hatten nie soviel Spaß... Die Stunden vergingen und die Sonne ging unter. Rabe spürte es, warum auch immer, aber es war Zeit zu gehen!

Vira: Wirst du wieder gehen?
Rabe: Ja ich muss...
Sie nahm ihm an der Hand und küsste ihn. Auch wenn es sich noch so fern anfühlte, hatte Rabe nie etwas besseres in seinem Leben empfunden... Die tiefe Sehnsucht hatte sie zusammengeführt...
Sie sah ihn in seine Augen.
Vira: Damit du mich nicht vergisst... Wenn du wiederkommst nimmst du mich dann mit dir?
Rabe: Ja ich verspreche es... Kannst du so lange warten?
Vira: Du wirst nicht so lange brauchen wie heute zurückzukommen...
Sie legte ihre Arme um ihn und er seine um sie. Dieser Moment sollte ewig dauern und er schloss die Augen... Er verschwand und Vira sah sich um. Er war weg, aber es wunderte sie nicht. Denn er wird zurückkommen...

Bauzi
17.10.2005, 09:22
Rabe öffnete die Augen und lag auf einer Weide. Er richtete sich auf und starrte sich an. Er war wieder gesund, aber warum? Neben ihm war ein metertiefes Loch in dem er doch heute gelegen ist und dort war doch der Krater, den sein Elementarball hinterlassen hatte!
???: Ich denke dir hat es gefallen...
Nichts erschütterte ihn mehr als er die Stimme hörte. Es war die Gestallt, die ihm verfolgte und heimsuchte. Rabe kam sich dumm vor. Natürlich musste dieses Wesen damit zu tun haben! Er fuhr um und sah wieder die Gestallt mit ihrer Kapuze und dem blutroten Licht darunter. Jetzt wurde ihm eigentlich bewusst, dass es helllichter Tag war und nicht Abend. Die silbrigen Farbtöne waren weg!
???: Wenn du mir folgst kannst du das ganze so oft haben wie du willst...
Das war jetzt schwer für Rabe sich zu entscheiden... Da war Vira und die vielen die er dafür ihn Hyrule in Stich lassen würde... Er legte seine beiden Hände auf sein Gesicht. Das ganze war so schwer zu entscheiden...
???: Es ist das letzte mal, dass ich dich frage! Nur die eine Entscheidung und ich verschwinde für immer... Er schließ dich uns an!
Rabe überlegte und es kam ihm lange vor. In Gedanken sah er Vira und er redete ihr zu: „Es tut mir leid...“
Rabe: Nein ich will nicht. Ich will nichts mit euch zu tun haben! HAU ENDLICH AB!
Es kam ihm vor als würde der letzte Satz in der Gegend hallen, obwohl es hier kein Echo geben dürfte.
???: Das war die richtige Entscheidung! Sie her und ich erkläre dir alles.
Rabe war verwirrt. Warum sollte das die richtige Entscheidung für die Gestallt sein?
Die Gestallt formte sich um in ein anderes Wesen. Etwas was er noch nie zuvor gesehen hatte.
Es war ein faustgroßer kleiner Dämon mit roten Augen er hatte kleine ledrige Flügeln einem dunkelgrauem kurzhaarigen Fellkörper und einem weißharrigem Kreis auf der Vorderseite. Er strahlte etwas besonderes positives aus.

???: Hallo Rabe! Ich bin Ilx!
Rabe: Ja ähh hallo Ilx, warst du die Gestallt?
Ilx: Ja die ganze Zeit, ich bin dein Schutzgeist!
Rabe: Schutzgeist? Wieso das ganze dann? Das ergibt keinen Sinn...
Er wollte einfach gehen. Wieso sollte er seine Zeit verschwenden, wenn andere ihn brauchten?
Ilx: Nein warte! Ich erzähle dir alles!
Rabe: Beil dich!

Er war zurecht skeptisch, aber die Dinge die Ilx ihm erzählte ergaben einen Sinn und er hörte ihm immer interessierter zu!
Ilx war ein Geist auch wenn er so real aussah. Fast jeder Bewohner der Welt hat einen Schutzgeist.
Die Geister beeinflussten das Leben ihrer Schützlinge, aber so, dass sie es meistens nicht merkten. Das schlug sich in Glück und in Unglück aus. Nicht überall durften sie Dinge ändern, weil sie vom Schicksal vorherbestimmt sind, wie zum Beispiel der Tod von Rabes Familie. Ilx hatte einige Ausnahmen bei Rabe verbotener Weise gemacht um ihm weiterzuhelfen. Schutzgeister sind mächtig, aber dürfen halt nicht alles zeigen oder benutzen ihrer Kraft. Zum Beispiel hatte Ilx schon verbotener Weise Rabe bei der Katastrophe in Kakiriko weitergeholfen in dem er seine magischen Fähigkeiten verbesserte und den Unsichtbarkeitszauber lernte. Schutzgeister zeigen sich hie und da ihren Schützlingen. Das aussehen jedes Geistes wird durch den Schützling unbewusst gewählt. Ilx jedoch musste Rabe mehr helfen und sich ihm jetzt offenbaren, weil er ein Auserwählter ist und seinen rechten Weg mit Vira nicht fand. Dafür jedoch musste ihn Ilx testen indem er sich als eine böse Gestallt verkleidete. Rabe sollte dadurch zeigen, dass er sich dafür eignen würde, wenn er von seinem Schutzgeist wüsste. Zum einen konnte er ein Geheimnis bewahren, weil er erzählte niemals jemandem von seinen Halluzinationen und der dunklen Gestallt, nichtmal Daru, Millina oder Rai.
Zum anderen hatte er sich gegen das, in dem er Villon bekämpfen wollte und sich trotz Vira gegen die Gestallt entschied. Dafür war er geeignet!

Rabe: Aber warum war ich in Noctrun? War das real?
Ilx: Du warst dort damit du gesehen hast was dich an dem Ort noch bindete! Du musstest dir im klaren über deine wahren Gefühle werden. Es war echt! Du warst mit deinem Geiste dort und alles war real. Einiges fühlte sich die fremd an und dein Blickfeld war silbrig.
Rabe: Aber warum war es Abend? Und jetzt ist es so als wäre keine Zeit vergangen, oder einer oder mehrere Tage!
Ilx: Du hattest die Ehre eine kleine Zeitreise zurück zu unternehmen, weil die Zeit drängt! Ohne dich schaffen sie es nicht! Ihr müsst zusammen gegen das Böse kämpfen. Also los!
Ilx flog auf Rabe zu und setzte sich auf seine Schulter. Rabe lies es zu, den er vertraute ihm. Rauch bildete sich wieder um ihn und als er sich wieder legte fand er sich vor der Zitadelle, doch Ilx saß nicht mehr auf seiner Schulter.
Rabe: Danke Ilx...
Er machte sich gleich los, denn er musste mit den anderen Villon stoppen und er musste einfach wieder zurück nach Noctrun zu Vira. Sie erwartete ihn...

Teana
17.10.2005, 13:51
Aszgardt kam langsam aber sicher wieder zur Besinnung. Doch kaum als ihm das bewusst wurde, wäre es ihm lieber gewesen, weiterhin im Reich der Träume zu verweilen. Denn ein Meer aus Schmerzen überflutete ihn. Mühsam richtete er seinen von Schmerzen betäubten Körper auf und spürte ein Stechen in seiner Brust und ihm rechten Flügel, als würde tausend Messer damit beschäftigt sein ihn zu einem Sieb zu machen. Der Händler war sich sicher, dass er sich den Flügel und ein paar Rippen gebrochen hatte. Seine Augen schmerzen und er konnte lange Zeit nichts erkennen. Nur wilde Farben, die vor seinen Augen herumtanzten. Doch langsam setzten sich bekanntere Muster in seinem konsentrieren Blickfeld zusammen und er erkannte, dass er sich immer noch auf dem Platz befand. Jetzt erst realisierte er, was um ihn geschah und er konnte sich immer mehr an alles erinnern. Die Gruppe aus Kriegern war immer noch auf und dran Villon mit allen Mitteln zuzusetzen.

Nun hallte eine Stimme über den Platz, eine Stimme, die man für verloren geglaubt hatte.
„Villon! Mich kannst du nicht so leicht töten! Nicht nach alle dem was ich durchmachen musste!“
Der düstere Magier schleuderte erneut mit Mühe seine Kontrahenten hinfort. Langsam schüttelte Villon seinen Kopf und er schaute mit Hass erfüllt zu Rabe hinüber. Wütende Worte erfüllten den Vorhof.
„Wie oft muss ich dich eigentlich noch umbringen?!“
Rabe lächelte. Er musste dieses Überraschungsmoment für sich nutzten und bildete sogleich einen großen Feuerball in seinen Händen, die noch von seinem Splitter verstärkt wurde. Dann schoss dieses flammende Inferno auf die düstere Gestalt zu.
„Diese Plagen fangen mich an wirklich zu nerven!“
fluchte Villon und erhob erneut seinen Stab. Eine laute Explosion erschütterte den Platz vor der Zitadelle. Doch diesmal war offensichtlich der düstere Magier nicht mehr in der Lage, diesen vergleichsweise schwachen Zauber zu blocken und diesmal segelte er über den Platz und landete ein paar Meter weiter genau in der Mitte des Kampffeldes.

Langsam richtete sich die Gestalt auf und stützte sich schwächlich auf seinen Stab.
„Was? Wie kann es sein? Wie kann ich verlieren? Wie kann ich gegen solche Maden verlieren!?“
Das ganze geschehen stockte. Es war als würde die Zeit stillen stehen und sich ebenfalls nicht trauen sich zu bewegen. Alle fingen sich an zu fragen, ob es wirklich gleich vorbei sei, ob der Sieg nur noch ein Schlag entfernt sei. Siegessicher packten fast alle ihre Waffen und rannten auf den geschwächten Villon zu, um ihn den Rest zu geben. Das Ende und die Rettung der Stadt, gar der gesamten Welt, waren so nah. Nur Aszgardt und Ziffer blieben stehen und blickten sich das Spektakel mit Verwunderung an. Der Händler murmelte leise vor sich hin.
„Was? Kann es sein, das kanns nicht möglich…“
Kurz drauf schrie er fast zeitgleich mit Ziffer.
„Das ist eine Falle!“
Doch es war bereits schon zu spät. Villon lachte laut auf. Es war ein düsteres, unheilbringendes Lachen.
„Es ist zu spät! Ihr Narren, habt ihr geglaubt dass ich es euch so einfach mache? Jetzt werdet ihr meine ganze wahre Macht (http://home.arcor.de/aszgardt/Wild%20Arms%20-%20Demon%20Battle.mid) zu spüren bekommen!“

Das Gelächter hallte immer tiefer und diabolischer. Der schwarze Magier packte seinen Stab fest mit beiden Händen und hob ihn in die Luft. Rauch, Feuer, Blätter, alles was in der Luft schwirrte begann sich in Bewegung zu setzten. Ein Wind heulte auf. Alles, floss auf einen Punkt zu. Die ganze Kraft, die ganze Macht konzentrierte sich auf einen Punkt. Es war fast so als würde Villon ein schwarzes Loch selbst sein. Dunkle Energie sprudelte wie Erdöl aus dem Boden und wurde sogleich von dem schwarzen Magier aufgesogen. Alles verstummte, so als würde auch der Ton und die Zeit selbst aufgesogen werden. Alles floss auf dieses eine Zentrum zu und erleuchtete den Stab mit einem tiefen Schwarz. Dieses Schwarz war so düster, dass man alle Hoffnung, alle Freude, alle Liebe, jedes einzelne Gefühl darin verlor. Es war nicht einfach nur Dunkelheit. Es war eine neu art Gefühl, wenn man in dieses schwarze Loch aus voller Einsamkeit und Hass hineinblickte. Düstereste Formeln hallten über den Vorplatz und hallten in sich selber wieder wie ein Echo wieder.

Mit gewaltiger Kraft schlug Villon den Stab auf den Boden auf und der Stab tauchte ihn den Untergrund ein, als wäre es gewöhnliches Wasser. Die umliegenden Bodenplatten wurden von dieser gewaltigen Kraft regelrecht zerfetzt. Nicht mal Splitter die größer als ein Staubkorn waren, blieben übrig. Eine gewaltige Druckwelle breitete sich wie ein Meer aus, riss Steinplatten mit sich, wirbelte sie in die Luft und zerschmetterte sie aneinander. Immer näher rückte diese schwarze Wand aus Dunkelheit und Zerstörung auf die Gruppe zu, die sich noch vor ein paar Sekunden als Sieger krönten. Die Steinplatten vor ihnen fetzten in die Luft, als würde eine unglaubliche Kraft unter ihnen hindurchpflügen. Nur noch ein paar Meter trennten die Gruppe vor der Wand aus Zerstörung. Rabe vorne an hatten schon mit ihrem Tod abgefunden.
„Wie konnte, ich nur so leichtsinnig sein.“
murmelte Rabe

Doch etwas passierte. Der Splitter, der ihn schon so oft geholfen hatten leuchteten auf. Es war wie ein kleines Licht in Mitten eines Riesen Ozeans. Das Licht eines kleinen unscheinbaren Leuchtturms in Mitten eines zerstörherrischen Gewitters. Es war ein Licht der Hoffnung, ein Licht für einen Neuanfang. Die Wand aus Zerstörung schlug auf dieses Licht und verschlang es als wäre es ein unscheinbarer Felsen. Die Zerstörung schritt weiter fort, doch verlor sie zusehends die Wirkung. Doch die Wucht war dennoch verheerend. Aszgardt versteckte sich hinter dem Baum und hielt sich gut fest. Er hatte großes Glück. Dass er einen Baum erwicht hatte, dessen Wurzen tief in die Erde reichten. Denn andere Bäume wurden von dieser Wucht entwurzelt und davon geschleudert. Der gebrochene Flügel flatterte im Wind und lies Aszgardt schmerzen erleiden, die seine Klauen tief in das Holz des Stammes trieben. Dann war Ziffer der nächste der diese Schockwelle zu spüren bekam. Er kreuzte die Arme vor sich und schützte so gut es geht seine Augen. Er wurde langsam von diesem unglaublichen düsteren Wind weggedrückt, bis er fast den halt unter den Füßen verlor. Zuletzt darf diese Welle auf den zweiten kämpfenden Trupp. Die beiden kämpfenden wurden ebenfalls von dieser Schattenwelle verschluckt. Shiro machte dies aber nichts aus, im Gegenteil, er fühlte sich dadurch sogar Stärker und schoss erneut auf den verwunderten Daru zu. Nur seinen drei Splittern hatte er es zu verdanken, dass er von dieser Flutwelle des Bösen nicht ernsthaft gehindert wurde und den Angriff abblockte. Was er aber nicht erwartete war, dass der Schlag so kraftvoll war, dass es den Goronen in die Luft wirbelte und er kurz darauf von dem starken Windstoß mitgerissen wurde.

Jeder der Helden hielt durch, so gut er konnte. Es war als würden Stunden vergehen, gar als würden ganze Zeitalter in diesem Sturm abspielen. Langsam lies die Macht des bösen nach. Die Steinplatten, die nicht von der Magie zerfetzt wurden, schlugen auf den Boden auf oder in ein Gebäude ein und zersplitterten. Die dunkle Energie löste sich auf und gab nach einer Rauchwolke den Schaden des Zaubers preis. Die Zitadelle hat schweren Schaden davon getragen. Der Vorhof hat so ziemlich seinen ganzen Steinpflaster Verloren und die Erde kam zum Vorschein. Die unvorsichtige Heldengruppe lag am Boden und atmete Schwach. Nur die beiden Splitter haben sie vor dem sicheren Tod bewahrt. Aszgardt rutschte an seinem Baum auf die Knie und die restlichen beiden Krieger richteten sich langsam wieder auf. In Mitten alle dem stand Villon. Schwer schnaufend auf seinen Stab gestützt. Kaum noch fähig zu stehen. Blut tropfte über seinen Umhang zu Boden. Viel Kraft hat es ihn gekostet seinen mächtigsten aller Zauber zu wirken. Dazu noch hat er selber von diesem Zauber schaden bekommen. Zu viel Energie floss durch seinen Körper und seinen linken Arm zeichneten schwere Brandverletzungen. Auch rekelte sich langsam wieder etwas bei dem großen Angriffstrupp und Villon verlor langsam aber sicher die Nerven.

„Ihr… könnt ihr nicht einfach sterben!?“
schrie der schwarze Magier voller Wut und Hass. Noch nie hatte ihm wirklich jemand so viel wiederstand entgegengesetzt. Er packte erneut seinen Stab und lies ein paar kleine Feuer- und Eiskugeln darum kreisen. Aszgardt wiederum stand ebenfalls auf und nahm sein schweres Schwert in die Hand. Der Kampf würde bald sein Ende finden. Keiner hatte wirklich mehr was im Petto und keiner von ihnen hatte nicht gerade mehr viel Kraft aufrecht zu stehen. Bis auf Daru, Ziffer, Aszgardt war keiner mehr richtig Fähig zu kämpfen, bis auf Rabe, der dem Angriff mit guter Verfassung gegenüberstand und noch genug Kraftreserven übrig hatte.

Doch fern ab von alle dem, stand ein unscheinbarer Mann, der alles in diesem Krieg verloren hatte, am Rande der Arena. Fasste fest seinen Bogen und er kannte nur ein Gefühl in seinem Herzen, es war Rache. Dazu noch traf die sehnsüchtig erwartete Verstärkung aus fernen Ländern in die Stadt ein. Die ebenfalls noch an der Schlacht teilnehmen wollte.

Eisbaer
18.10.2005, 08:19
Daru war am Boden. Seine Kräfte neigten sich dem Ende zu, während der Shiekah durch den Angriff von Villon noch an Kraft zugenommen hatte. Immer wieder schnellte dieser mit dem Schwert auf Daru zu, was Daru zwar blocken konnte, doch wohl nicht mehr allzu lange. Der Shiekah bemerkte dies und zog noch ein wenig das Tempo an. Er raste auf Daru zu und kurz vor dem Auftreffen, verschwand er und tauchte hinter Daru wieder auf. Dieses Mal war es keine dunkle Magie, sondern reine Geschwindigkeit, sodass Daru nichts dagegen machen konnte. Mit einem triumphierenden Lächeln raste der Shiekah immer wieder auf den wehrlosen Daru zu.
Plötzlich stockte der Shiekah. Daru hatte sein Schwert zur Seite gelegt und die Splitter in seine Hände genommen. Er verschänkte die Arme vor seinem Kopf und rollte sich zusammen.
Der Shiekah zögerte kurz, wurde dann aber wütend darüber, dass Daru zu sehr in die Defensive ging und griff erneut an. Ein großer Fehler, wie sich herausstellen sollte. Mit dem Mut der Verzweiflung hatte Daru beschlossen eine riskante Aktion auszuführen. Er sammelte seine magischen Kräfte, die die Splitter ihm verliehen und hüllte sich langsam in einen Feuerball. Zu spät bemerkte es der Shiekah und konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Daru rollte mit rasender Geschwindigkeit auf den Shiekah zu und nach dem Zusammenprall verschwanden beide in einem gewaltigen Feuerball. Als sich der Rauch wieder legte, standen sich beide gegenüber. Sie hatten ihre Schwerter wieder in die Hand genommen und keiner wollte aufgeben, obwohl inzwischen beide dem Tode nahe waren.
Der Shiekah war sauer. Wie hatte dieser lahme Gorone ihm so die Stirn bieten können, wo er doch durch die Kraft seines Meister geschützt war ? Aber noch viel mehr ärgerte er sich über seinen großen Fehler. Er hatte eigentlich schon gewonnen und dann hatte er Daru unterschätzt. Daru hingegen stand stolz dem Shiekah gegenüber. Er hatte alles gegeben, auch wenn er nun keine Kraft mehr hatte, um weiter zu kämpfen. Er hatte die Splitter zurück in sein Schwert gesteckt und dieses wieder auf den Rücken geschnallt, anschließend brach er zusammen. Der Shiekah jedoch wollte sich kein Unentschieden eingestehen und griff erneut an, doch auf Hälfte der Strecke brach auch er bewusstlos zusammen.
Währenddessen tobte immer noch der Kampf gegen Villon. Einige Kämpfer hatten die Attacke überstanden und griffen erneut an. Daru, der noch bei Bewusstsein war, sah das Ganze mit an, konnte aber nicht eingreifen. Er wollte seinen Freunden helfen, doch es war ihm einfach nicht möglich.
Plötzlich war ein lautes Grollen zu hören. Es kam vom Marktplatz. Haufenweise Monster stürmten den Vorhof der Zitadelle, doch sie kamen nicht zum Angriff. Sie flohen. Dann sah Daru, wovor sie flohen. Es waren ca. hundert Goronen und Gerudos, die nun klar in der Überzahl, die Monster erledigten. Die beiden Anführer der Armee waren Daru nur zu gut bekannt. Es waren sein Großvater Link und Ravana. Goronen und Gerudos kämpften gemeinsam gegen die Monster. Ein Bild, dass man wohl nicht erwartet hatte. Auch die verbliebenen Soldaten der königlichen Garde schlossen sich nun dem Kampf wieder an und gaben den Kriegern, die gegen Villon kämpften, Rückendeckung.
Selbst Villon schien überrascht über das große Aufgebot. In seiner momentanen Verfassung war dies selbst für ihn zuviel.

Pantoffelninja
18.10.2005, 12:10
Tupan: Ich verstehe es nicht! Es gibt hier einen Ausgang, das weiß ich. Aber wo ist er?
Für Tupan war es, als ob er Stunden in dieser unwirklichen Welt herumwandeln würde. Doch wohin er auch ging, fand er die gleiche Umgebung: Durchsichtiger Boden und finsterer Nebel.
Plötzlich hörte Tupan eine Stimme hinter sich.
???: Es gibt keinen normalen Weg hinaus, aber ich kann dich aus der Welt befreien.
Tupan drehte sich um und staunte nicht schlecht, als er die Person sah, zu der die Stimme gehörte.
Tupan: Sie sind doch die Frau, die mir damals in Termina geraten hat, die Maske der Giganten zu holen!
???: Das ist richtig, Tupan. Ich bin hier, um dir zu helfen.
Tupan: Sie haben mir damals aber eine Frage nicht beantwortet, deshalb frage ich noch einmal: Wer sind Sie?
???: Und wie damals antworte ich, dass es keine Rolle spielt! Aber ich werde dir helfen, hier hinauszukommen!
Tupan: Wie das?
???: Du muss mir nur deine Hand geben und ich bringe dich hinaus. Aber du muss vorher einen Schwur ablegen, der wichtig ist.
Tupan: Welchen?
???: Schwöre es mit deinen Leben, dass du stärker wirst. Noch viele Gefahren erwarten dich und deinen Freunden, wenn auch der Magier Villon eines der größten ist. Aber du wirst nicht jünger und irgendwann ist die Zeit, in den du in die nächste Phase übergehst.
Tupan: Die nächste Phase... Wir Dekus werden als Bäume wiedergeboren, als Bäume, die reden können... Aber ich bin noch jung und es wird lange bis zur nächsten Phase dauern!
???: Trotzdem, wenn du nicht eines natürlichen Todes "stirbst", dann wirst du nicht in die nächste Phase treten! Deshalb muss du stärker werden, um den Gefahren gerecht zu werden. Verspreche es!
Tupan: Ich schwöre bei meinen Leben, dass ich, so zahlreich die Gefahren sein mögen, ich sie überwinden werde!
Als Tupan den Schwur geleistet hat, erscheint ein Muster auf seiner hölzernen Brust. Das Muster ist ein Baum, welches von einen mit seltsamen Gravuren versehenes Schwert anvisiert wird.
???: Dies ist das Symbol der Schwur. Es soll dich an deinen Schwur erinnern und daran, dass du, wie viele Andere in dieser Schlacht, etwas Besonderes bist... Brichst du den Schwur, wird das Schwert real und es wird dein Herz durchstoßen... Nun nimm meine Hand...
Der Deku ergreift die Hand der Frau. Plötzlich erheben sich beide in der Luft und ein Lichtstrahl bricht sich durch den Nebel.
Tupan wird auf einmal von helles Licht geblendet. Er hörte nur noch eine Stimme, die allerdings immer mehr verblasste.
???: Denke an deinen Schwur, es hält dich mutig bei jeder Gefahr...

Das Licht ist verschwunden und Tupan findet sich auf den Schlachtfeld wieder. Er erblickte die Armee aus Goronen und Gerudos, die die Monster mit Leichtigkeit erledigten. Erfüllt von Kraft und neuen Lebenswillen zog Tupan Richtung Zitadelle. Nun ist der Deku entschlossener denn je, dem Chaos endgültig ein Ende zu setzen. Er vereinte, erfüllt von Mut, sein Blatt mit seinen Splitter und geht in Position.
Tupan: Ich bin bereit! Es mag kommen, was wolle, ich werde allen Einhalt gebieten! Mit unserer Kraft wird DER SIEG UNSER SEIN!

23Kid
18.10.2005, 19:08
...dieser letzte schlag von Villon hatte Kiro’s wunden vom kampf gegen Suess wieder aufplatzten lassen. Da er aber bis zum letzten angrif nicht gerade viel zum kampf bei getragen hatte und er sich somit auch keine verletzungen einhandeln konnte war er nicht wie sein mitstreiter ause gefecht gesetzt worden. Muhevoll schafte er es seine hand zu bewegen. Er griff nach dem trank den er gegen seinen hammer eingetauscht hatte. „Ich hoffe...du helst was du...versprichst...“ sagte Kiro zur flasche und er fing an zu lecheln bei dem gedanken das seine ganze zukunft an dieser flasche hing.
Mit seiner letzten kraft nam er einen schluck. Ein warmes gefuhl stieg in im auf.
Er fuhlte wie seine schmerzen sich linderten, auch seine augen waren wieder bereit zum sehen. Seine ohren die fast taub geworden waren wahren nun wie durch ein wunder scherfer den je und er hohrte sogar klingen in weiter entfernung die aufeinander prallten. Langsam erhob sich Kiro, Villon’s blick blieb an im hengen
„Wie kann so ein kleiner wicht wieder nach so einer atacke aufstehen?“ auch die anderen kempfer sahen in erstaunt an. Die verblieben kempfer versamelten sich um Villon. Azgardt, Rabe, Ziffer, Tupan, Kiro und sogar Zeus hatte sich aufgerapelt da er nicht von Villon’s angrif getrofen wurde.
Villon packte sienen kopf, den 6 kempfer kamm es so vor als wurde er schrekliche kopfschmerzen erleiden. Kiro zog seine Titan-Klingen, Aszgardt hielt sein Runen-Schwert in fest im griff, Tupan sein blatt und Rabe seine Katana sie wollten Villon’s moment der schweche ausnutzen und angreifen.
„Wartet!“ Ziffer streckte seine rechten arm nach rechts um sei aufzuhalten.
Plotzlich fing Villon an zu lachen, so laut des es den ganzen vorhoff der Zitadelle erfulte.
„Er wird...er wird veruckt!“ sagte Rabe mit einem funken hofnung in seiner stimme.
Unsicher warteten sie ab was nun geschehen wurde. Das lachen brachte auf einer merkwurdingen art zfeilen an ihrem sieg in die gruppe doch frucht konnte ihrne herzen nicht nahe kommen.
„Erst mischt ihr euch ungefragt in meine angelegein heiten, dan geb’t ihr einfach nicht auf und jetzt wagt ihr es auch noch meinen letzten angrif zu uberleben? Das wird euch teuer zu stehen kommen.“ Villon hatte aufgehort zu lachen und seine stimme war so kalt und finster wie sie nur sein konnte. Nun gingen sie alle in Angrif’s posizion.
„Wieso glaubt ihr unteren lebewesen das ihr mich besiegen konnt? Es war zwar ganz amusant mit euch aber langsam geht ihr mir auf die nerven, auch ich habe meine grenzen und wen die uberschriten wird dan hort bei mir der spass auf.“ Diese worte liesen den ubrigen kempfern die nacken hahre aufstehen.
„Es war also nur ein spiel fur ihn? Was wen er nicht spielt?“ solche gendaken gingen in der gruppe herum.
„Verdammt dieser mistkerl will also ernstmachen.“ sagte Kiro mit einem grinsen im gesicht.
„Ich hab mir die reise in eurem Land zwar anders vorgestelt aber wenigstens sterbe ich im kampf.“ Man konnte in Aszgardt’s gesicht die lust zum kampf deutlich erkennen..
„Seht nicht gleich so schwarz, jungs. Wir werden das schon irgendwie uberstehen.“
Sagte Rabe desen laune durch diese wort deutlich anstieg.
Tupan hingegen war hass erfult und durstete nach rache fur seinen freund.
„Na dan machen wir in fertig!“ schrie Ziffer und sie rannten alle mit kriegs gebrull auf Villon zu.
Doch Villon verschwand und erschien etwa 20 meter weiter hinten. Seine linke hand schien sich zu verselbstschtendigen. Aus seinem Linken handrucken schossen blitze die sich uber ihnen versamelten und sich auf Villon’s gegner machten.
Kiro warf seine blick zu Villon der sich nicht viel mit ihm bescheftigte. Er wollte diesen moment ausnutzen und griff Villon an.
Er hob eine seiner Titan-Klingen uber seinem Kopf und die andere streckte er nach vorne. Doch Villon blockte seinen angrif. In diesem moment verzerte sich Villon’s gesicht. Er hohrte die stimme von Suess und wie sie nach erbarmen schrie. Und den schmerz den sie bei ihrem tot fuhlte.
„Du! Du hast Suess getotet. Aber wie kann das sein du bist doch nur ein HorrorKid!“"Nur ein HorrorKid? Nein, ich bin ein Shiekah!“ Kiro machte einen ruckwerts sallto und landete ein parr meter weiter hinten.
„Jetzt wirst du auf die gleiche art sterben wie Suess!“ Kiro vribelte seine Titan-Klingen bis sie anfingen rot zu leuchten. „Brendes Licht!“
Aus Kiro’s Klingen schossen zwei rote lichter in form von rieseigen klingen die auf Villon sturmten...

Konsum
20.10.2005, 10:43
Villon amtete schwer. Der Kampf hatte stärker an seinen Kräften gezerrt, als er es für möglich gehalten hatte. Die Stärke und Leidenschaft, mit denen die Kämpfer des Lichts eine Schlacht führten, die sie unmöglich gewinnen konnten, überraschte Villon und hätten ihn fast vernichtet. Doch die Eigenschaft der Dunkelheit ist es, ewig zu währen und nicht vernichtet werden zu können. Egal wie viel Licht man in die Welt brachte, Finsternis und Bosheit würden weiterhin existieren und sogar mit dem Licht verschmelzen. Aus diesem Grund war Villon wieder gefasst, als der Angriff von Kiro ausging.

Die Welt veränderte sich, sie stand niemals still und kein Tag war wie der andere. Selbst geregelte Leben sahen sich immer wieder mit dem Problem der Wahl konfrontiert, die den geplanten Ablauf ins Wanken geraten lassen. In einer schnelllebigen Welt, die Ruhe nur dann zulässt, wenn man bereits tot ist, war es wichtig, geradezu essentiell, flexibel zu sein. Immer die beste Möglichkeit aus den gegebenen Umständen sehen und nutzen, war mitunter eine der elementarsten Grundlagen für einen Führer und für einen Helden.

Villon machte sich dies zu nutze und dankte den Neuankömmlingen für ihre Hilfe, die doch eigentlich den gepeinigten Menschen der Stadt hatte gegolten, doch durch den Wink des Schicksals nun zu Gunsten des Magiers ausgelegt worden war.
Villon nahm den Stab in seine linke Hand und konzentrierte sich nur kurz auf ein Artefakt, das er lange nicht mehr eingesetzt hatte. Durch den Tot der Weisen und dem allmählich schwindenden Licht wurden Grenzen gesprengt und Macht konnte fließen. Sie konnte gegeben und auch wieder genommen werden. Jetzt sollte Villon nehmen.

Das Dreieck flammte auf, pulsierte stärker und wärmer und sandte warnende Wellen aus, bevor Myriaden von hauchdünnen Fäden daraus sprossen und sich ihren Weg suchten, nicht in die Körper oder Geister der lichten Krieger, sondern in die Wesen der Finsternis, die vor den neuen Streitkräften der Guten flohen und auf Vergebung und Gnade hofften. Wenn ein Faden sein Ziel getroffen hatte, war es um das Wesen geschehen. Mit der Geschwindigkeit der Finsternis entriss Villon Leben und Kraft und saugte sie tief in sich hinein. Auch Shiro wurde nicht verschont und ein leises Stöhnen entrang seinen Lippen, als die Macht, die Villon ihn bereitwillig gegeben hatte, mit brachialer Grausamkeit wieder genommen wurde. Mit Schrecken konnten die Anwesenden sehen, wie Villon erstarkte, seine Wunden sich schlossen und die Monster, Marionettengleich, als Vorhang vor Villon geschoben wurden, um Kiros Angriff abzufangen.

Als sich der Rauch legte, und die Augen sich wieder an die Düsternis in der Stadt gewöhnt hatten, sahen sie plötzlich ein gleißendes Licht, welches sie zu Boden schauen lies. Die, die den Blick dennoch hoben, sahen eine Gestalt, die schlimmer war als jeder Alptraum. Villon, mit kalten Blick und schwarzen Augen, verschränkte die Arme vor die Brust und strahlte Kraft und Entschlossenheit aus. Diejenigen, die bisher tapfer gekämpft und für ihre Sache eingestanden waren und vor allem noch lebten, wollte schier der Mut vergehen und die Verzweiflung sie packen.

„Genug!” donnerte Villon, „Wahrlich, ihr habt tapfer gekämpft, mit Feuer in euren Augen und Entschlossenheit in euren Herzen. Das Licht kann sich glücklich schätzen, solche Krieger zu haben. Ich muss zugeben, ich habe euch alle unterschätzt und hätte dafür fast teuer bezahlt. Doch nun ist Schluss. Das Licht hatte seine Chance und hat versagt. Mit Schwertern, Fäusten, ja sogar mit Magie seid ihr auf euren Feind, mich, zugestürmt und hättet doch versuchen sollen, mit bloßen Händen eine Flut einzudämmen! Ich bin Schatten und Dunkelheit, den die Menschen seit jeher fürchten. Ihr könnt mich nicht mit Licht oder Klinge besiegen. Ihr seht in mir etwas, das vernichtet werden muss und Leid und Trauer über die Welt bringt, in der Menschen und anderes Ungeziefer friedlich nebeneinander leben und glücklich sind.“ Die Worte „friedlich“ und „glücklich“ würgte Villon geradezu herauf. Die Menge wurde stiller, wie es immer der Fall ist, wenn Villon spricht, doch die Waffen wurden fester umschlossen und der Wille zu töten konnte nicht ewig im Bann dieses Monsters bleiben, dass wussten die Krieger.
„Doch habt ihr keine Ahnung, von was ihr redet! Bosheit ist nichts, als ein Standpunkt und so etwas kümmert mich schon lange nicht mehr. In Wahrheit, und das werde ihr sehr bald erkennen, ist es das Licht, welches das wahre Böse ist, denn es vertrieb mich aus meiner Welt, um Platz für solchen Abschaum wie euch zu machen. Das Licht, welches ihr verzweifelt sucht und hofft, es eines Tages zu finden, vernichtet ebenfalls Leben, zerstört Existenzen und lässt Hoffnung sterben! Ihr hasst mich? Nein, ihr bewundert mich. Hört tief in euch, sucht nach eurem Herzen und hört das, was es wirklich sagt. Die Dunkelheit wird von euch gefürchtet, weil sie frei macht. Der Tag ist angefüllt von Sitten, Verboten und Tabus. Doch an Orten, an denen alle Lichter erloschen sind, gibt es keine Regeln, keine Gesetze nur das eigene. In Wahrheit sucht ihr einen solchen Ort, doch eure Feigheit lässt euch nicht los. Ihr hasst mich? Oh nein. Aber seit unbesorgt. Eure Angst wird bald verschwinden, genauso wie eure Sorgen. Denn mit der Hilfe von Villon, meinem treuen Diener und Sohn, werde ich meinen alten Platz wieder einnehmen.“

Gespenstische Stille legte sich wie ein Schleier über die Stadt, als die Worte des Magiers in die Köpfen der Zuschauer und Flüchtlinge drangen und dort wurzeln schlugen. Die Worte „Nein, ihr bewundert mich.“ hallten in den Gedanken der Menschen wider und immer sahen sie das ausdruckslose Gesicht mit den schwarzen Augen vor sich. Das Gesicht des Mannes, der es allein mit einer Armee aufgenommen hatte und noch immer stehen konnte. Ein Alptraum in menschlicher Gestalt, mit der Kraft von Finsternis und Schatten.
Villon trat einige Schritte auf Kiro zu, beugte sich zu ihm herunter schmetterte ihn mit einem einzigen Gedanken zu Boden. Er riss das Horrorkid wieder auf die Beine und umschloss die Kehle wie mit einem Schraubstock. Zwar versuchte sich Kiro zu wehren, doch unter Villons bannenden Blick versagten ihm die Kräfte und seine Schwerter fielen ihm aus den erschlafften Händen. „Du, der du es gewagt hast, zuzugeben, meine Tochter, Villons Schwester, getötet zu haben, wirst auf ewig, noch über deinen Tot hinaus, den Schmerz, den sie erdulden musste, als Strafe in dir tragen. Niemals sollst du Frieden finden oder Glück, solange die Dunkelheit währt.“ Villon zischte diese Worte und warf ihn wieder auf die Strasse. Doch bevor er sich von ihm abwandte, sprach er ein Wort und rammte seinen gleißenden Topas in den Körper des Horrorkids. Als der Magier den Stab wieder hervorholte, war keine Wunde zu sehen, doch ein übernatürlicher Schmerz pulsierte nun in der Brust Kiros.

Villon bemerkte, wie die anderen auch, dass der Bann, den seine Stimme und seine Augen auf die Menschen verhängt hatten, langsam nachließ und sie ihren alten Willen wiederfanden. Fast automatisch setzten sie sich wieder in Bewegung, doch es war Alomar, der den Kampf wieder eröffnete, indem er einen weiteren Pfeil, mit einer Spitze aus Quarz, au den Magier abschoss. Schockiert stellte er fest, dass Villon verschwunden war und Schatten und Rauch sich plötzlich um ihn wallten. Alomar wollte davonrennen, doch ein plötzlicher Wind, hervorgerufen von dem Magier hinter ihm, hob ihn in die Luft und schleuderte ihn weit in die Zitadelle der Zeit. „Sei die erste Nahrung für Vasté!“ grollte Villon und richtete seine Aufmerksamkeit auf die herannahenden Truppen. „Solltet ihr wirklich vorhaben, Villon zu finden und zu stellen, so sucht ihn in der Wüste.“ waren die einzigen Worte, bevor Villon und Shiro von einer Wolke aus Giftnebel eingeschlossen und davon gebracht wurden, weit außerhalb der Stadt, fern von den Kämpfern und den Schrecken, die sich nun über die Stadt ausbreiten würden. Vasté, neuer Wächter der Zitadelle der Zeit, würde bald erwachen und für Terror sorgen. Villon musste lachen, denn Vasté war anders als die anderen. Ganz anders. Die Zitadelle selbst würde zur Falle werden, uneinnehmbar, eine Feste der Zeit, eine unzerstörbare Bastion des Terrors. Vastés Kraft würde wachsen, mit jeder Seele, die sich in die Hallen der Zitadellen verlaufen sollte.

In Hyrule wunderte man sich währenddessen. Die Monster waren tot, der Magier geflohen. Zwar war die Stadt beinahe zerstört, doch der ganze Angriff schien keinen Sinn zu machen. Die Kämpfer des Lichts, obwohl sehr angeschlagen und somit eine leichte Beute für das Monster, lebten. Todesfälle unter den Bürgern der Stadt waren gemeldet worden, doch der Grossteil hatte sich in Sicherheit bringen können. Die Frage nach dem Motiv wurde immer lauter.

Doch da war etwas, was noch viel lauter war. Hilferufe, Schreie, Flehen. Alle schienen sie kurz hinter einen zu erklingen, doch wusste jeder, dass es Stimmen aus der Zitadelle der Zeit waren. Kinder, Frauen und Männer flehten um ihr Leben, beteten zu den Göttinnen und hofften auf Erlösung. Viele folgten den Ruf und betraten die Zitadelle, woraufhin die Rufe nur stärker wurden. Menschen, die nicht den Mut oder vielleicht den Verstand hatten, nicht in die Zitadelle zu gehen, sondern einfach nur durch das geborstene Tor zu spähen, bemerkten verblüfft die vielen schwarzen Statuen, deren Augen in der seltsamen Dunkelheit wie Dämonenfeuer brannten. Die, die den Mut aufbrachten und den Menschen in den heiligen Hallen helfen wollten, erblickte man kurz nachdem sie die Zitadelle betraten, in erstarrter Position. Seile, die geworfen wurden um die Menschen herauszuziehen, blieben mitten der Luft hängen und wurden beim Versuch es wieder zu sich zu holen, abgerissen. Kleine Steinsplitter hingen in der Luft wie Schneeflocken und kein Windhauch regte sich in den Gemäuern. Es war totenstill, doch die Rufe hörten nicht auf....

Eisbaer
20.10.2005, 19:35
Der Himmel über der Stadt war pechschwarz vom aufsteigenden Rauch und dem Staub, der durch die Schlacht aufgewirbelt worden war. Gebäude lagen in Trümmern und Leichen von Monstern und Soldaten pflasterten den Weg. Es war ein schrecklicher Anblick, der sich Doran, Milina und Kana bot, als sie aus der Zitadelle traten. Die einst blühende Stadt, war zzu einer Ruine geworden. Überall standen Soldaten der Garde, Goronen, Gerudos und sogar einige Zoras, doch von Villon war keine Spur. Die Spuren einer großen Schlacht, waren jedoch unverkennbar. Nahe dem Marktplatz war ein gewaltiger Krater, der scheinbar durch eine Explosion entstanden war. In der Mitte des Platzes saß ein Horrorkid, dass sich anscheinend um etwas Sorgen machte, doch Dorans Blicke suchten etwas Anderes, dann sah er Rabe, der plötzlich auf ihn zu kam.

Rabe : Milina !!! Was machst du denn hier ? Und du musst Doran sein. Ich bin Rabe, der beste Freund von Daru. Wie geht’s denn so ?

Die Erleichterung in Rabes Gesicht war leicht zu bemerken und Doran war sofort klar, dass Villon aufgehalten worden war. Darus Plan, Villon erst einmal aufzuhalten, war also aufgegangen, doch wo war Daru ?
Rabe erklärte ihnen nur, dass Daru mit einem Shiekah gekämpft hatte, doch vom Ausgang dieses Kampfes wusste er nichts. Er war viel zu beschäftigt mit Villon gewesen.
Rabe, der noch eingermaßen fit war, half Doran dabei, die Verwundeten mit dem Wasser des Lebens zu versorgen. Sie versorgten die Garde des Königs. zwei Zoras und einen Kokiri. Der Rest der Kämpfer war noch auf den Beinen und scheinbar schon versorgt worden, sodass ihnen fünf Flaschen vom Wasser des Lebens übrig blieben.

Doran : Wer hat denn die leicht verletzten versorgt ?

Rabe deutete auf ein seltsam aussehendes Wesen, dass sich mit ein paar Kriegern unterhielt.
Es hatte große fledermausartige Flügel und Ohren, wie eine Katze. Der ganze Körper war mit Fell bedeckt und seine Kleidung und sein Rucksack ließen darauf schließen, dass es ein Reisender war. Vermutlich war es ein Händler aus einem Fremden Land, denn ein solches Wesen hatte Doran noch nie gesehen.

Doran : Ich werde mich später bei ihm vorstellen. Zuerst muss ich Daru finden. Ich habe ihm und auch dir einiges zu berichten.

Dorans Blick fiel auf den riesigen Krater. Ravana, die das Herr der Gerudos angeführt hatte, hatte sich dorthin begeben und kniete or etwas. Auf ihrem Weg zu ihr, gingen Rabe und Doran an einigen Kriegern vorbei, darunter ein kleiner Dek mit einem riesigen Blatt, die vor einem verstorbenen Goronen knieten. Er hatte rote Haare, was sehr ungewöhnlich für einen Goronen war. Zunächst hatte Doran ihn für seinen Bruder gehalten, doch dann entdeckte er die Haare und ging weiter. Es tat ihm Leid, doch sein bruder war ihm in diesem Moment wichtiger. Als sie den Krater erreichten, sahen sie, wovor Ravana kniete. Es war Daru, der regungslos in der Mitte des Kraters lag.

Ravana : Daru....!!! Bitte wach auf ! Du kannst doch nicht einfach so sterben....

Der Splitter um Ravanas Hals fing an zu glühen. Er reagierte auf Darus Splitter, die in seinem Schwert steckten, welches er immer noch in seiner Hand hielt. Ein Zeichen für Doran, dass Daru immer noch am leben war. Wäre er tot, hätte er das Schwert längst losgelassen. Er wusste nicht, dass es so etwas wie Leichenstarre gibt und so sürzte er auf ihn zu und schüttelte Daru hin und her.

Ravana : Es hat keinen Sinn, Doran. Er ist bereits von uns gegangen.

Doran : Nein, das ist nicht wahr. Er darf nicht tot sein. Er ist doch mein großer Bruder. Wer soll mich denn jetzt beschützen ?

Ravana : Du musst jetzt stark sein. Daru hätte sicher nicht gewollt, dass wir hier um ihn weinen. Er hat sein Leben für uns gelassen. Dein Bruder ist als Held gestorben. Sei stolz auf ihn.

Rabe, der sich auch die Tränen nicht verkneifen konnte, beoachtete, wie Milina und Kana um Daru herumschwirrten. Hektisch begutachteten sie ihn.

Milina : Schnell Doran, das Wasser des Lebens. Daru ist noch am leben, aber ich weiß nicht wielange.

Überrascht von dieser Aussage, machte erst einmal keiner was, bevor sich Rabe ein Herz fasste und Daru das Wasser einflößte. Zitternd und flehend beobachteten alle das Geschehen. Sie hofften, dass die Feen Recht behielten und Daru wirklich noch am leben war. In diesem Fall, würde er von dem Wasser komplett geheilt werden.
Plötzlich bewegte sich Darus Hand. Fes umschlang sie das Schwert und in einem Satz stand Daru plötzlich und sah sich hektisch um, dann stellte er fest, dass der Kampf vorbei war und er erinnerte sich daran, wie Villon verschwunden war.

Doran : D..ar..u...

Daru : Doran ? Milina, Kana und auch du Ravana ? Ihr hier ? Was ist passiert ?

Rabe : Du warst wohl ohnmächtig. Ich habe dir was von dem Wasser gegeben, was Doran mitgebracht hat und dann warst du plötzlich wieder fit.

Doran : Ich dachte, du wärst tot.....

Daru bemerkte, wie seinem kleinen Bruder die Tränen in die Augen geriten und nahm ihn in den Arm, um ihn zu trösten. Ravana lächelte. Auch sie war froh, dass Daru wieder auf den Beinen war. Sie bemerkte die Splitter in Darus Schwert und auch den um Rabes Hals.
Sie nahm das Amulett von ihrem Hals und nahm den Splitter heraus. Er leuchtete und deutete in die Richtung, in der Rabe und auch das Schwert waren. Dann schwenkte er in die richtung, wo die Krieger vorhin um ihren Freund trauerten.

Ravana : Ist es das, was du von mir wolltest, Daru ?

Daru drehte sich um und sah Ravana beschämt an.

Daru : Es tut mir Leid. Ich hätte es dir sagen sollen, aber ich habe dir nicht getraut.

Ravana : Ist schon gut. Ich habe dir auch nicht getraut, aber bitte erkläre mir, was es mit den Splittern auf sich hat.

Daru fing an zu erzählen und Doran ergänzte die Dinge, die auch Daru noch nicht wusste.
In den letzten Tagen hatte Doran einiges in Erfahrung bringen können, nicht nur über die Splitter, sondern auch über Villon.

Ravana : Ich schätze, ich bin nicht auserwählt, diesen Splitter zu tragen, denn mir ist an ihm nie etwas aufgefallen und Kräfte hat er mir auch nicht verliehen. Nimm du ihn an dich.

Daru : Vielen dank, aber gib ihn am Besten Rabe.

Rabe : Mir ? Warum mir ?

Daru : Du weißt, wie man damit umgeht und ich habe bereits drei. Du kannst ihn besser gebrauchen.

Ravana : Nagut, aber was ich noch gerne wissen möchte, ist was du eigentlich in der Wüste herausgefunden hast, als du mit Bumara dort warst. Habt ihr etwas über Villon herausfinden können ?

??? : Das würde mich auch interessieren. Erzählt ruhig. Ich bin ganz ohr.

Der Fremde, der sich zuvor um die Verletzten gekümmert hatte, hatte sich zu ihnen begeben. Womöglich war ihm die große Gruppe aufgefallen und er wurde neugierig. Auch ihn interessierte es, was es mit Villon auf sich hatte.

Bauzi
21.10.2005, 08:48
Durch die vielen Verwundeten und durch die Begegnung mit Ravana und Doran hatte er noch keine Zeit gefunden Dodorian die letzte Ehre zu erweisen. Als er zum Leichnam ging wurde ihm gerade erst bewusst, dass er so dumm war und den zähen Daru für tot gehalten hat. Der tote Gorone war ein trauriger Anblick . Ihm zu Ehre schenkte Daru ihm eine Gedenkminute mehr konnte er nicht mehr tun. Oder etwa doch? Nein er konnte keinen Zauberspruch mit dem man Tote wieder beleben konnte, das fühlte ihn mit Unzufriedenheit. Er könnte doch nach dem Ganzen forschen und vielleicht diese Problem lösen, oder etwa wie sein Vater sterben. Er spürte die 2 Splitter an seinem Körper, aber nichtmal die konnten so etwas bewerkstelligen. Villon könnte es vielleicht! Oder seine Anhänger... Nur ein kleines bisschen seines Wissen... Eigentlich ist „Gut“ und „Böse“ ein relativer Begriff... Argghh! Angewidert von seinen eigenen Gedanken wandte er sich ab...

Rai: Hey! Du siehst ja ganz frisch aus, wie machst du das?
Rabe: Nenn es einfach Glück gemischt mit Können.
Rai: Hör in Zukunft bitte auf mich zu erstaunen! *lachte*
Rabe: Und irgendeine Idee?
Rai: Wie wäre es in der Wüste nach Villon suchen?
Rabe: Nein ich halte nichts davon! Warum sagt er uns, dass er in der Wüste ist. Das ergibt keinen Sinn! Er sieht uns vielleicht nicht als echte Bedrohung, aber etwas, dass ihn gewaltig gegen den Strich geht und Villon ist glaub ich „glücklich“ uns nicht zu sehen so lange er kann!
Rai: Hhmmm... Wie du meinst!
Rabe: Vasté macht mir mehr sorgen. Dieses „Ding“ muss man aufhalten!
Rai: Lass es... Es scheint schon fast eine Gottheit zu sein.
Rabe: Und alle ihrem Schicksal überlassen was?
Rai: Du musst einsehe, dass du nicht jeden besiegen kannst! Was war mit Villon?
Rabe: Davonlaufen? Ist es das was du willst?
Besonders, das Wort „davonlaufen“ stach in seinem Herzen. Nie wieder wollte er so etwas tun! Wie ein Feigling vor allem davonrennen.
Rai: Beruhig dich! Ich weiß es doch selbst nicht...

Teana
21.10.2005, 15:06
Doran holte tief Luft. Man konnte ihm ansehen, dass es nicht gerade gute Neuigkeiten waren, die er herausfand. Er erzählte eine lange Geschichte, so lang, dass er oft eine kleine Pause machte musste, um noch mal seine Gedanken zu sortieren. Abwechselnd überkamen dem einen oder anderen einen kalter Schauen, von der Geschichte. Doch auch die längste Geschichte geht auch zu ende, so wie auch diese und die Helden, die die Stadt zunächst retteten, waren im Kreis versammelt und standen schon vor zwei großen Problemen. Daru meldete sich nach der Geschichte zuerst zu Wort und in seiner Stimme konnte man fast schon Verzweiflung hören.
„So eine Macht und am meisten Angst macht mir die Zitadelle. Wir können gar nichts machen!“
„Sag niemals nie. Ich glaube…“
Der mysteriöse Händler hielt inne und verzog nachdenklich die Miene. Doch kaum ist er in Gedanken versunken, fragte ihn Daru schon skeptisch.
„Was willst du schon wissen? Du kommst nicht mal von hier und das macht mich sehr skeptisch. Außerdem warum hilfst du uns? Hast du einen Grund dazu?“
Aszgardt beendete den Gedankengang und antworte auf seine Fragen.
„Es stimmt. Ich komme nicht von ihr und ursprünglich wollte ich nicht so hilfsbereit sein aber dieser Villon… er macht mir Sorgen. Nicht nur, dass er in dritter Person von sich selbst redet, sonder er ist auch eine größere Bedrohung, als ich dachte und der Krieg hat ein größeres Ausmaß, als ich angenommen hatte. Wenn man ihn jetzt nicht stoppt, wird es auch mein Volk treffen und das kann ich nicht zulassen.“
Der Händler holte kurz Luft und erzählte dann weiter.
„Doch ich glaube. Ich kenne eine Möglichkeit den Wächter zu besiegen.“
Daru antwortete zwar immer noch skeptisch aber er musste sich eingestehen, dass er Hilfe gebrauchen könnte und da wäre ihm jede recht.
„Du willst einen Weg kennen? Ich glaube zwar nicht, dass er was bringt aber erzähl mal.“

Auch die anderen Anwesenden waren auf Seinen Vorschlag gespannt. Nach einen kurzen Nicken fing dann der Händler an zu erzählen.
„Es gibt vier Welten. Die Körperliche, in der wir uns befinden. Die Seelische, die nach dem Tod kommt. Die Ehterische, dort wo alle Magie entspringt und die Traumwelt, dort wo Wünsche und Gedanken sind. Ich gehe etwas genauer auf die Traumwelt ein. Die Traumwelt ist ein Ort, wo Zeit und Raum keine rolle spielen, lediglich der Wunsch und der Gedanke. Dort können wir uns dem Wächter Vasté stellen ohne überhaupt in die Zitadelle zu gehen.“
Rabe lachte skeptisch.
„Sollen wir uns jetzt alle etwa ein Kissen hohlen und schlafen?“
Aszgardts Blick verfinsterte sich.
„Ich finde es nicht besonders komisch, die Lehre meines Volkes zu verspotten!“
Das Gelächter der Person verstummte.
„Nein natürlich können wir nichts so einfach dort hinein. Wir müssen unseren Geist von der Seele und dem Körper trennen. Das passiert normalerweise nur wenn wir sterben. Die Traumwelt hat deswegen seinen Namen, weil dort alles so ist, wie du es dir Wünschst. Wenn du dir ein Schwert wünschst, hast du es auch in der Hand. Doch um in die Traumwelt hinein zu kommen muss ich ein Ritual vorbereiten. Um einen in die Traumwelt zu schicken reicht mein Vorrat gerade noch aus und das ist nicht weiter schwer aber um mich und euch alle dort hin zu schicken brauch ich ein paar weitere Sachen.“

Daru fing erneut an eine frage zu stellen.
„Warum reicht es nicht, wenn einer dort hinein geht?“
„Derjenige würde sich nicht auskennen, denn ich kann mit dem was ich habe nicht mich selbst, sondern nur andere dort hinschicken. Dazu hätte er alleine wohl keine Chance. Wir kämpfen dort wahrscheinlich nicht nur gegen den Wächter alleine an, sondern auch gegen all die Opfer die er bereits schon hat.“
erwiderte der Händler und das musste Daru auch eingestehen. Er hatte tatsächlich keine Ahnung wie diese Traumwelt aufgebaut ist und er beschloss immer mehr ihn zu unterstützen. Denn es hörte sich für ihn nach einer recht vernünftigen Lösung an. Der Gorone stellte erneut eine frage.
„Gut, was brauchst du für dieses Ritual alles? Denn ich glaube das ist die einzige Lösung ist, die wir bis jetzt haben.“
Aszgardt nickte.
„Sehr schön. Ich glaube wir teilen uns am besten auf. Die Kräuter und Gegenstände sind nicht einfach zu finden und sie wachsen für gewöhnlich an Orten, die weit voneinander entfernt liegen.“
Die Gruppe stimmte zu und war gespannt drauf, was sie als nächstes zu tun hatten.
„Daru? Rabe? Für euch hab ich eine Aufgabe, die glaube ich, wie geschaffen für euch ist. Ihr musst in eine Gegend Reisen, wo es viel Lava und Hitze gibt. Dort musst ihr ein paar Lavagesteinsbrocken sammeln und eine Lavatulmpe. Die Lavatulmpe hat feurige Blüten und schimmert in verschiedenen roten Farben. Sie ist dort, wo es sehr heiß ist. Bei uns war es leider auch so, dass starke Monster dort hausten.“
Daru und Rabe nickten und der Gorone fing an zu nicken.
„Nichts leichter als das.“
„Dann müssen noch ein paar weitere Kräuter und ein besonderen Harz gesammelt werden. Das sogenannte Seelenkraut. Es befindet sich in dichten Wäldern und meist sogar verfluchen Wäldern.“

Aszgardt konnte kaum zuende sprechen als sich Tupan für diese Aufgabe meldete.
„Das kann ich erledigen. Ich weis auch schon wo ich das finde.“
Auch Krio meldete sich danach sofort zu Wort und bat sich dieser Aufgabe an.
„Gut, passt aber auf. Das Kraut wird meistens von wilden Geschöpfen bewacht. Denn es hat besondere Kräfte, welche besonders wilde Tiere und sogar Geister anlocken und aggressiv machen. Die Blume sieht leichenblass aus und man hat das Gefühl durch, sie durchgreifen zu können, wenn man sie siehst. Das Harz findet ihr bei dem Bäumen die Sprösslinge des Yggdrasils genannt werden. Es sind Bäume die alt und tot aussehen und ein wirklich mächtiges Erscheinungsbild haben. Ihr werdet sofort wissen, dass ihr vor einem stehst. Pass aber auf: Das Gas, was diese Bäume absondern, betäubt Sinne und ruft Hallungsnationen hervor.“
Danach wendete sich der Händler zu den Zoras.
„So, nun zu euch. Ich bin froh, dass es solche Rassen wie euch gibt, das wird uns sehr viel Arbeit ersparen. Jedenfalls hoffe ich, dass ihr gut Schwimmen und tauchen könnt. Denn ihr müsst für mich paar schwarze Perlen suchen. Ich glaube ihr wisst ab besten wo ihr solche Perlen findet. Dann brauch ich noch ein paar Schuppen einer Wasserschlange.“
Mika schrak entsetzt auf.
„Du… du meinst doch nicht diese Art von Schlangen, die einen mit ihrem Gesang lähmen und dann einen ganz brutal auffressen?“
„Genau die!“
Mika fing an zu lachen.
„Die mach ich so was von fertig, dass glaub du nicht. Das wird einfach!“
Aszgardt lachte nur leicht und hoffte nur, dass sie diese Wesen nicht unterschätzen.
„Ich werde mich auf die Suche der letzten Zutaten und Gegenstände machen. So, damit wären alle Aufgaben verteilt und ich hoffe, ihr schafft es alle ohne weiteren und größere Probleme.“

The Sorrel
22.10.2005, 22:00
Nach einem kurzen Ritt waren Mika und Alukath am Hyla See.
Alukath: Wir haben Glück.Die Schlangen und die Perlen beides ist hier.
Mika: Auch die Schlangen?
Alukath: ja,sie verstecken sich in Hölen unter Wasser und verlassen diese nur Selten.
Alukath warf den Schwarzen Mantel ab und sprang ins Wasser Mika tat es ihm gleich.
nach einer kurzen Suche fanden sie ein paar Perlen,doch diese reichten nicht,desshalb brauchten sie noch ewas Zeit bis sie genug hatten.
Nun machten sie sich auf die Suche nach den Schlangen.Dort hatten sie Pech,die meisten Hölen waren leer.Sie musten lange suchen um eine kleine Schlange zu finden,kaum hatten sie sie erblickt fing sie an durch das Wasser zu singen,Alukath wurde sofort gelähmt,doch mika hatte sich vorher mit ein paar Pflanzen die Ohren verstopft.Die Schlange schwamm auf Alukath zu,doch Mika war bereits auf dem Weg.

Men of Light
23.10.2005, 16:55
Leo ging nach dem Kampf gegen Villon mit Ziffer und Liron nach Zoras Reich um dort zu Trainieren.
Leo: Ich war lange nicht in Zoras Reich.
Liron: Ich war auch lange nicht dort.
Für kurze Zeit hat niemand mehr was gesagt.
Ziffer: Wie es woll denn anderen geht?
Liron: Dennen wird es schon gut gehen.
Als er die Worte gesprochen hatte lächelte er ein wenig.
Als sie an dem Fluss kamen schwommen sie denn Weg weiter.Als sie schon ein ganzes Stück gelaufen waren fragte Ziffer:Wie ist es eigentlich in deinem Dorf,Leo?Ich war schon überall außer dort.
Leo: Im Dorf ist es ganz schön toll.Überall Bäume an denen mann klettern kann und nervensägen wie Mido bewerfen kann.
Liron: Wer ist denn diese Nervensäge Mido?
Leo: Er ist der Anführer von uns und denkt er wäre der beste.
Leo seuftze ein wenig und ging an Land.
Als sie denn Wasserfall ereicht hatten Sprang Ziffer als erstes mit Leo auf dem Rücken,danach sprang Liron hinüber.
Als sie in Zoras Reich waren fragte Liron: Wo willst du überhaupt schlafen Leo?
Leo: Ich würde gerne mit bei Meister Ziffer schlafen und seine sammlung betrachten.
Ziffer lachte auf und sprach: Als erstes müssen wir trainieren.
Sie gingen ihr gepäck abstellen und Liefen zum Wasserfall.
Ziffer: O.k. als erstes will ich deine Reaktions Zeit messen ich stell mich hier am Rand und du greiftst mich an.
Leo ging ein paar schritte zurück und rannte auf Ziffer zu doch dieser Sprang im letzten Moment zur seite und Leo viel nach unten.
Ziffer: Lebst du noch?
Leo schnappte nach Luft und murmelte: Ja.

Eisbaer
23.10.2005, 18:38
Es war bereits Tag geworden in Hyrule und einige der Krieger hatten sich bereits auf den Weg gemacht, um die Zutaten zu finden, die Aszgardt für sein Ritual benötigte. Daru, Doran und Rabe, die die Lavatulmpe suchen sollten, wussten nicht so recht, wo sie mit der Suche anfangen sollten. Im Todeskrater waren Doran und Daru als Kinder sehr oft und so etwas, wie eine Lavatulmpe hatte keiner bisher gesehen.

Daru : Wir könnten ja zum Todeskrater gehen, aber ich fürchte, wir werden dort nicht fündig werden.
Doran : Ja, ich habe dort noch nie etwas in der Art gesehen. Wäre mir ja auch aufgefallen, wenn dort ein Blume wachsen würde.
Aszgardt : Ich hätte da einen Vorschlag, wenn ihr nichts dagegen habt.
Hier laufen doch genug von eurem Volk herum. Da wird doch bestimmt jemand wissen, wo man die Lavatulmpe finden kann.
Doran : Natürlich, dass wir nicht selbst darauf gekommen sind. Opa weiß bestimmt, wo sie wächst.

Ihr Großvater Link, von dem sie sprachen, half zusammen mit den anderen Goronen beim aufräumen der Trümmer. Die Schlacht hatte eine ziemliche Verwüstung angerichtet und wer, außer den Goronen war in der Lage, große Mengen von Trümmern beiseite zu räumen.
Nach kurzer Suche fanden sie Link auf dem Marktplatz, wo er einige Bewohner beruhigte, die während des Angriffs fast alles verloren hatten. Als sie bei Link ankamen, verschwanden die Bewohner und folgten einer Reihe anderer Menschen.

Link : Hallo, schön, dass es euch wieder gut geht. Der Kampf hat uns alle viel Kraft gekostet.
Wer sind denn eure Begleiter ? Ich glaube dich habe ich schon mal in Goronia gesehen.
Rabe : Ja, mein Name ist Rabe. Ich bin en guter Freund von ihren Enkeln. Freut mich sie mal kennenzulernen.
Link : Freut mich ebenfalls. Und wer bist du ? So jemanden wie dich habe ich hier noch nie gesehen.
Aszgardt : Das würde mich auch wundern. Ich gehöre zum Volk der Lavanchallin. Wir leben in einem Land, weit entfernt von Hyrule. Mein Name ist Aszgardt. Ich bin Händler und zog los, um andere Länder kennenzulernen.
Daru : Wir sind wegen dem Unheil in der Zitadelle hier. Aszgardt hat einen Plan. Wir wollen ein Ritual vorbereiten. Ich habe nicht wirklich viel von dem verstanden, was er gesagt hat, aber wir brauchen unbedingt eine sogenannte Lavatulmpe dafür. Sie soll in heißen Gegenden, besonders n Vulkanen wachsen. Hast du schonmal davon gehört ?
Link : Ah, die Lavatulmpe. Ja, die kenne ich. Früher wuchsen davon viele oben im Todeskrater, aber mit der Zeit wurdern es immer weniger, bis sie völlig verschwunden waren.
Mir ist nicht klar, warum sie verschwanden, aber ich habe schon seit bestimmt 20 Jahren keine mehr davon im Krater gesehen.
Doran : Das ist echt blöd. Wo sollen wir die denn jetzt herbekommen ?
Link : Nun, ich habe nur gesagt, dass ich seit Jahren keine mehr gesehen habe. Vielleicht wachsen ja noch irgendwo welche an einer verborgenen Stelle. Ihr könntet es aber auch an einem anderen Vulkan versuchen.
Daru : Wo denn ? Ich kenne keinen anderen Vulkan.
Aszgardt : In meiner Heimat gibt es ein paar Vulkane, doch die sind nun wirklich zu weit entfernt.
Link : Das wird gar nicht nötig sein. Daru, du hast doch nicht etwa den Ort deiner Geburt vergessen ?
Daru : Den Ort meiner Geburt ?
Doran : Ja klar, der Goronen-Schrein in Termina. Dort muss es noch Lavatulpen geben.
Aszgardt : Termina ? Ist das ein Nachbarland von Hyrule ? Ich habe davon noch nicht gehört.
Link : Termina ist ein Land, in welches man nur mit Hilfe magischer Melodien gelangen kann. Stellt man sich auf einer der sieben Warpplatten, die allesamt vor den Tempeln liegen und spielt diese Melodie, gelangt man an einen ähnlichen Ort in Termina. So gelangt man zum Beispiel von der Warpplatte vor dem Feuertempel direkt in den Goronen-Schrein.
Daru : Ja, aber die Passage zum Tempel ist doch verschüttet, seit Villon dort gewütet hat.
In die Zitadelle können wir auch nicht und zum Waldtempel kommen nur Doran und ich.
Der Geistertempel ist auch zu weit entfernt. Bleiben noch die platte am Hylia-See und auf dem Friedhof von Kakariko. Wir sollten wohl nach Kakariko gehen. Zum Hylia-See ist es auch zu weit.
Rabe : Nein, das können wir auch vergessen. Tario und die anderen Bewohner haben den Friedhof abgesperrt, seit dem Angriff von Villon. Dort spuken noch zuviele Untote herum.
Link : Hmm, ich bin mir nicht sicher, aber ich habe einmal davon gehört, dass noch eine Warpplatte in der Nähe des Schlosses existieren soll, die direkt nach Unruhstadt führt.
Aszgardt : Dann ist es ja beschlossene Sache. Wir suchen nach der Platte und gehen nach Termina.
Daru : Wir ? Kommst du auch mit ?
Aszgardt : Ich dachte, das wäre klar gewesen. Ich bleibe doch nicht alleine hier und warte darauf, dass ihr zurückkommt.
Doran : Das trifft sich gut. Ich habe nämlich beschlossen, nicht mit euch zu kommen. Ich werde mit Kana zum Todeskrater gehen und dort nach den Tulmpen zu suchen. Wer weiß, wennn ihr nicht fündig werdet, vielleicht werde ich es.
Daru : Da hast du wirklich gut mitgedacht, doran. Pass auf dich auf. Wir treffen uns dann vor der Zitadelle wieder.
Link : Du hast noch eine Kleinigkeit vergessen, Daru. Deine Begleiter können unmöglich die Hitze im Vulkan aushalten. Sie brauchen eine Rüstung aus Dodongoleder.
Daru : Aber die Dodongos sind doch schon seit hundert Jahren ausgestorben.
Rabe : Dodongos ? Das sind doch diese Viecher, die explodieren, wenn man sie berührt. Davon gibt es eine ganze Menge in der Nähe meines Heimatdorfes Noctrun. Dort muss es einen unterirdischen Eingang zum Vulkan geben. Wir haben auch viele heiße Quellen. Da habe ich vorhin überhaupt nicht dran gedacht. Gehen wir doch dorthin und jagen uns ein paar Dodongos.
Daru : Das ist ja klasse. Und du kommst endlcih wieder nach Hause. Dort wird man dich bestimmt schon vermissen. Hast doch bestimmt ein paar Freunde dort.
Rabe : Äh...ja....natürlich.
Aszgardt : Dann ist es ja gut, dass ich mitkomme. Ich bin ein hervorragender Schneider und Kürschner. Ich werde mir aus dem Leder einen exzellenten Mantel machen und für dich eine anständige Rüstung, Rabe.
Link : Ich wünsche euch viel Glück. Und passt auf euch auf.

Teana
24.10.2005, 15:11
Nach dem sie ihre Pläne endlich gefasst hatten und nun genau wussten was die Drei zu tun hatten, machten sie sich auf der Suche nach der Warpplatte. Die Gruppe schritt durch zerstörte Straßenabschnitte und an halb eingestützte Häuser vorbei. Überall begannen die verschiedenen Rassen verschiedene Geröllteile zur Seite zu schieben und räumten somit ein wenig auf. Doch die Gruppe hatte dafür keine Zeit, sonder hatte eine weitaus wichtigere Aufgabe. Sie musste die Warpplatte finden, von der Link ihnen erzählt hatte und sich auf die Reise begeben. Nach etwa einer halben Stunde Suche in der nähren Schossumgebung hatte sie die kleine Steintafel mit dem Triforcezeichen endlich gefunden. Doch jetzt stellte sich ein neues Problem. Denn Aszgardt wusste überhaupt nicht wie die Platte funktionierte und sagte damit.

„Wie geht das Ding?“
„Du musst ein Lies spielen. Ich hoffe du kannst ein Musikinstrument spielen. Wir werden dir das Lied auch schnell beibringen. Es ist nicht schwer.“
Dann bekam aber Aszgardt noch eine andere sorge, bei der er sich äußerte.
„Seid ihr sicher, dass das Ding sicher ist? Ich bin noch nie mit so was gereist.“
„Natürlich ist es sicher. Bis jetzt ist noch nie etwas passiert.“
Der Händler stimmte dann zu und holte eine Flöte aus seinem Mantel hervor. Die Flöte sah aber leicht anders aus als herkömmliche Flöten, denn sie hatte weniger Löcher und die Löcher befanden sich auch ein wenig weiter auseinander, doch hatte sie die kleinen Klänge wie die normalen Flöten. Somit begann die erste Unterrichtstunde für dieses Lied, dass für die Teleportation nötig war. Nach einigen schiefen Töten und falschen Klängen hatte Aszgardt schon langsam den Dreh raus und spielte das Lied nahezu perfekt.

Alle Drei stellten sich auf die Warpplatte und hielten ihre Musikinstrumente bereit. Doru hollte zwei Trommeln hervor und Rabe holte ein Instrument hervor dass Aszgardt bis jetzt noch nie gesehen hatte. Nach einer kleinen Einklingphase fingen sie dann an das Lied (http://home.arcor.de/aszgardt/luf2gate.mid) zu spielen. Zunächst passierte nichts besonders aber dann. Fing das Triforcezeichen an aufzuleuchten und langsam die Bodenplatte mit gleißend fließendem Licht zu erfüllen. Das Licht verhielt sich nicht wie normales Licht sondern eher wie Wasser, das an einer unsichtbaren Wand hinaufkroch und die spielende Band in eine Lichtkuppel einschloss. Doch kaum war die Kuppel geschlossen öffnete sie sich wieder und gab einen Blick auf eine völlig fremde Umgebung frei. Zwar war die Architektur nicht so viel anders als zuvor aber die Standen nun mitten in der Stadt an einem großen Gebäude, das aussah wie eine überdimensionale Kuckucksuhr. Eigentlich hätte sich Aszgardt gerne umgeschaut doch dazu blieb leider keine Zeit und er musste im vorübergehen, die Stadt betrachten. Er musste feststellen, dass die Stadt nicht besonders anders aussah als Hyrule, wenn man von den Schäden absah die in der Stadt zuvor waren. Was aber dem Händler ganz besonders auffiel war, dass er von so ziemlich jeder Person eine kurze Zeit lang angestarrt wurde. Nach einem kurzen Fußmarsch waren sie auch schon außerhalb der Stadt und sie befanden sich auf der Straße. Der Weg führte weiter nach westen und immer deutlicher konnte man das Meer rauschen hören. Während des ganzen Weges verwickelte Aszgardt seine zwei Begleiter in einer Art Frage-Antwortgespräch, worüber der Händler einiges über die beiden Länder erfuhr.

Nach ungefähr einer Stunde umherwandern kamen sie tatsächlich an einem Meer an. Der Weg spaltete sich in zwei Richtungen. Doch sie entscheiden sich für den nördlichen Weg an dem Stand entlang. Es war eine ruhige Gegend. Die Meeresluft wehte den Abenteurern ins Gesicht und das rauschen der Wellen hinterlies im Ohr eine sanfte Melodie, welche den ganzen Weg lang begleitete. Ein perfekter Ort um mal auszuspannen und zu sich selbst zu finden. Doch es war alles ganz anders, als es auf dem ersten Blick schien. Denn kaum hatte die Gruppe nicht aufgepasst wurden so von einer Horde leicht bekleideter Frauen umringt. Rabe schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn und klagte.
„Ich wusste doch, dass ich ein kleines Detail vergessen habe.“
Einer der Frauen packte ihr Speer und hielt es an Rabes Kehle schneller als andere überhaupt mit dem Blick nachkommen konnten und schrie ihm ins Gesicht.
„Wenn du uns noch mal klein und unwichtig nennst, wirst du bald auf dem Meeresgrund frische fangen!“
„Ganz ruhig, wir können doch über alles reden, bei einer Tasse Kaffee und….“
Aszgardt konnte seinen Satz nicht aussprechen bevor nicht ein weiter Speer seine Luft im Hals ins Stocken brachte. Nun wendete sich die Frau zu dem Händler und starrte gefährlich in sein Gesicht.
„Wir hassen es wenn fremde Rasse uns über den Weg laufen also sei Still! Bevor ich meine gute Laune verliere.“
Zuletzt meldete sich Daru zu Wort.
„Wir sind nur auf der durchreise. Wir wollen gar nichts von euch.“
Doch auch er bekam konnte nicht viel mehr sagen weil er ebenfalls gleich von ein paar Speeren beengt wurde.
„Ihr wollt vielleicht nichts von uns aber wie was von euch. Wir sind Piraten!“

Mit den letzten Worten hauchte die Anführin Daru ein nebliges Pulver ins Gesicht, dass ihn sofort das Bewusstsein verlieren lies. Danach bekam Rabe auch eine Priese von dem Schlafpulver zu schnuppern. Aszgardt versuchte noch etwas zu sagen bevor er ebenfalls eine Kostprobe des Pulvers bekam.
„Könntest ihr meine Beutel mit meinen lebenswichtigen Kräutern dalassen. Ich br…au…“
Bei den letzten Wörter war sich der Händler nicht mehr sicher ob er sie aussprechen konnte denn eine Dunkelheit breitete sich vor seinen Augen aus und lies ihn alles vergessen, was zurzeit noch wichtig erschien.
„Schafft sie in den Kerker. Nehmt ihnen alle Waffen, Rubine und alles, was wertvoll aussieht, ab. Die Kräuter von der Fledermaus könnt ihr lassen. Er scheint sie zu brauchen.“
Nun schwirrte auch kleine Fee aus einer kleinen Tasche von Daru und flog energisch um die Anführin und bewarf sie mit schlimmsten Beleidigungen. Doch auch sie bekam schneller als ihr lieb war, wurde sie in einen Nebel eingeschlossen und viel ebenso bewusstlos zu Boden.
„Die Fee solltet ihr in ein keines Glass sperren und bewart sie ebenfalls im Kerker auf aber in einer freien Zelle.“
Somit wurde der Befehl ausgeführt und die Helden erwachten einige Stunden später in einer kalten engen Zelle (http://home.arcor.de/aszgardt/2-12%20It's%20Difficult%20to%20Stand%20on%20Both%20Feet,%20Isn't%20It%20Xg.mid) . Die wände waren lieblos in den Fels gehauen und ein kleines Fenster an einer ebenso lieblos gemauerten Wand gab den Blick auf das Meer frei. Die Zelle war feucht und es hätte mal gut getan das viele Moos von den Wänden und Böden zu kratzen. Der erste der fähig war überhaupt was zu sagen war Aszgardt.
„Du solltest unbedingt was gegen dein Gedächtnis tun. So „kleine“ Details vergisst man nicht.“

Rabe ging aber nicht auf die Beschwerde des Händlers ein sonder regte sich eher darüber auf, dass sein ganzen Rubine und all seine Gegenstände geklaut wurden. Doch besonders ärgerlich war es dass alle Splitter weg waren. Die sie besaßen. Daru sprang auf.
„Wir müssen hier so schnell wir möglich raus und unsre unsere Sachen zurückholen!“
„Wie willst du das anstellen. Die Zellentür ist Dick.“
„Ich bin ein Gorone! Solch eine mickrige Zellentür kann mich doch nicht aufhalten! Die walz ich einfach nieder.“
Mit diesen Worten rollte sich der Gorone zu einer Kugel und fing an sich durch die Zelle im Kreis zu rollen um mehr Geschwindigkeit drauf zu bekommen. Zum Schluss schnellte er gegen die dicke Zellentür. Ein lauterer schriller Ton hallte durch die Gänge und lies sämtliche Waffen aufhorchen. Daru prallte von der stählernen Schranke ab und wurde aus seiner kugelförmigen Gestalt geworfen und landete mit schmerzendem Kopf wieder auf den Boden. Die Tür blieb regungslos in den Angeln und kurz darauf kamen ein paar dieser Amazonen und zeterten durch die kleine Öffnung der Zellentür.
„Macht nicht so einen krach! Noch mal so eine Aktion und ihr könnt mit den Haien spielen!“

Danach verschwanden die Gerudo wieder.
„Wir sollten versuchen mit weniger Aufsehen hier auszubrechen und vor allem mit weniger Krach!“
Aszgardt musste Rabe in dieser Hinsicht zustimmen. Ohne Waffen hätten sie sicherlich nicht die geringste Chance hier weit zu kommen. Bestimmt war es auch mit Waffen nicht angenehm, gegen eine ganze Festung anzutreten. Jetzt erst fing der Händler an seine Beutel zu durchsuchen, die sie im freundlicherweise gelassen hatten. Ein lächeln zeichnete sich auf seine Lippen, als er seine Taschen durchwühlte.
„Was ist los Aszgardt? Hast du vielleicht etwas womit wir hier rauskommen?“
„Nein aber wir haben etwas womit wir uns die Zeit vertreiben können.“
sagte der Händler mit einem leichten Schmunzeln und holte einen schwarzen Kreideähnlichen Stein hervor.

„Wir haben keine Zeit, um jetzt zu malen! Wir müssen hier raus!“
Doch Aszgardt lies sich von Rabes leichten Wutausbruch nicht abhalten, mit seiner Kreide auf einen kleinen Stein hin und herzukitzeln.
„Fabelhaft. Echt fabelhaft. Ich sitze hier in eine Zelle. Mit einem Goronen, der mit dem Kopf durch die Wand will und einer übergroßen Katze, die sinnlos Bilder überall hinkritzelt in einer Zelle.“
„Jetzt regt dich doch nicht auf. Wir kommen hier schon raus! Sag mal Aszgardt. Was wird das wenns fertig ist?“
Aszgardt hört auf mit der Kreide an derselben Stelle zu kitzeln und schob den schwarzen Kreidestaub auf einen kleinen Stofffetzen.
„Ich mache Sprengpulver. Ihr versteht aber auch eucht keinen Spaß“
Ungläubig schauten die Beiden den Händler an. Er holte jetzt ein paar dicke Blätter aus dem Beutel und fing an sie zu zerdrücken und vermischte das Sprengpulver mit dem Saft des Blattes. Nach dem er dies gemacht hatte, war das Sprengpulver fast wie Lehm formbar. Danach hob er die Lehmartige Masse auf und ging zur Zellentür. Dabei wurde er von den beiden mit skeptischen Blicken beobachtet. Er stopfte das Zeug in das Schloss und den Angel der Tür und befestigte daran einen kleinen Faden. Danach wendete er sich wieder zu den anderen Beiden.
„Hat wer Feuer?“

Rabe hob ein kleines Holzstück auf und zündete es mit seiner Magie an und übergab es den Händler. Mit einem lächeln auf den Lippen wendete sich Aszgardt wieder der Tür zu und zündete die Lunten an und ging danach ein paar Schritte weit weg. Statt einer lauten Explosion hörte man drei Mal einen kleinen Puff, das sich in etwa so anhörte, wie das laute Schlagen in einem Kissen. Lächelnd ging er zu der Tür und sagte zuversichtlich.
„Sesam öffne dich!“
Er drückte gegen die Tür doch nichts passierte. Leicht verwunderte starrte er auf das verschlossene Portal in die Freiheit. Jetzt stemmte er sich mit aller Kraft dagegen, doch die Tür blieb weiterhin fest in den Angeln. Nach ein paar Mühevollen versuchen lehnte er sich erschöpft an die Tür und sog sich das hämische Grinsen der beiden andere zu sich.
„Verdammt das blöde Ding klemmt... jaja lacht nur. Ihr solltet euch lieber Gedanken machen wie wir…“
Auf einmall hörte der Händler ein leichtes Knacken und Rütteln an seinem Rücken.
„…hier raus ko…“
Knack, DONG. Mit den letzten Worten gab die Tür nach und sog den Händler mit sich auf den harten Boden.
„So meine Damen und Herren, das wars mal wieder mit unserer Aufführung: Der Klügere gibt nach.“

Karminda
24.10.2005, 15:31
Hektisch griff er nach einem Dolch und schleuderte ihn mit aller Kraft durch’s Wasser auf die Schlange zu, die sich bedrohlich schnell Alukath näherte.
Der Dolch erreichte sie zwar, doch prallte er wirkungslos am Schuppenpanzer der Seeschlange ab.
Trotzdem drehte sie ihren Kopf Mika zu.
Einen Moment schien sie zu überlegen, wen sie zuerst fressen sollte und entschied sich dann für die Beute, die noch flüchten konnte.
Mika.
Ihm rutschte das Herz in die Hose, als die Seeschlange auf ihn zuschwamm und ihr großes Maul aufsperrte.
Sie fing wieder mit ihrem betäubenden Gesang an, doch Mika hörte ihn nur ganz dumpf.
Dafür sah er dieses Ekel von einer zu groß geratenen Schlange auf sich zu schwimmen, was nicht gerade angenehm war.
Er winkelte die Arme an und bewegte Beine auf und ab, während er der nun der Schlange entgegenschwamm.
Fieberhaft überlegte er, was er tun könnte, wenn er bei der Schlange war.
Gerade noch rechzeitig sah er auf und vermied eine Bekanntschaft mit dem Maul der Schlange.
Scharf schwamm er über das Maul hinweg und über den Rücken, wobei er den spitzen Zacken des Monsters auswich.
Träge drehte sich die Seeschlange um und schwamm genauso träge auf ihn zu.
Mika zischte auf Alukath zu und packte ihn unter den Armen um ihn an Land zu bringen.
Jedoch war das leichter gesagt als getan, denn die Seeschlange drehte ihnen wieder den Schwanz zu und bewegte ihn so schnell es ging zu beiden Seiten, was einen starken Strom erzeugte, der Mika nach rechts und wieder nach links riss.
Er versuchte Alukath festzuhalten, als ihm die Seeschlange auch schon ihre Nase in den Rücken rammte.
Er krümmte sich und sein Griff erschlaffte.
Unter Schmerzen drehte er sich zur Schlange um und zog sein Schwert aus der Scheide.
Das Monster schwamm einige Sekunden auf der Stelle und versuchte sich einen Reim darauf zu machen, weshalb es plötzlich einen Zahnstocher, zu diesem mickrigen Mahl brauchte.
Mika schoss bereits auf die Seeschlange zu, als diese mit dem Schwanz ausholte und Mika zu Seite drückte.
Er wurde durch's Wasser geschleudert, hielt das Schwert jedoch weiterhin fest.
Die Schlange währenddessen hatte sich wieder Alukath zugewandt und schwamm mit geöffnetem Maul auf den bewusstlosen Zora zu.
Mika wollte hinter herschwimmen, als er auch schon wieder zurück ruckte.
Jemand hielt ihn fest!
Panisch schaute er nach unten und entdeckte, dass es ein "Es" war.
Schlingpflanzen!
Er drehte und wehrte sich, doch verhedderte er sich dabei nur noch mehr, bis er sich nicht mehr rühren konnte.
Hilflos musste er zusehen, wie die Schlange Alukath in ihr Maul schaufelte und es schloss.
Dann drehte sie sich wieder Mika zu.
"Toll", dachte er, "jetzt hat die auch noch 'ne Salatbeilage."
Er hatte aufgehört sich zu wehren und sah nun der Seeschlange entgegen die langsam auf ihn zuschwamm und in ihren Augen glitzerte ein widerlicher Appetit.
Sie hatte ihn schon fast erreicht, als plötzlich eine Schwertspitze den oberen Teil des Maules durchbohrte.
Schwarzes Blut wurde an die Oberfläche getragen, während sich das Monster hin und her wand und laute Klagerufe ausstieß.
Es riss das Maul auf und spuckte... Alukath aus.
Auf Armen und Beinen hatte er viele Wunden und überall klebte das schwarze Blut der Schlange.
Einige Sekunden schwamm er auf der Stelle und beobachtete die Seeschlange, um ihre nächste Reaktion besser feststellen zu können.
Dann drehte er sich blitzschnell um und zischte auf Mika zu, der ihn mit großen Kulleraugen anstarrte.
Er zog einen langen Dolch aus seinem Gürtel und schnitt die Pflanzen durch. Oder versuchte es eher, denn sie schlangen sich auch um seine Handgelenke.
Mika lugte über Alukath’s Schulter zu der Schlange, die aufgehört hatte sich zu winden und sich nun ihnen zuwand.
“Beeil dich!”, wollte er rufen, doch ging das schlecht unter Wasser.
Dafür schluckte er eine Ladung braunes Wasser.
Es gelang in seine Lungen und drückte die gespeicherte Luft wie aus einem Schwamm hinaus.
Alukath kämpfte gerade mit einer Reihe Schlingpflanzen die seine Hände umschlagen wie Bandagen, als die Seeschlange auf ihn zugeschossen kam.
Gerade noch rechtzeitig drehte er sich um und entdeckte das Monster.
Er stieß sich vom Boden ab und schoss nach oben, während sich Mika duckte, um der Riesennase der Schlange zu entgehen.
WUMM!
Ein großes Stück Stein fiel ihm auf den Kopf, als das Monster seine Nase in die Wand haute und erst mal stecken blieb.
Sich hin und her windend versuchte es loszukommen, während sein schwerer Leib auf den Boden sank-direkt auf Mika zu.
Mika legte sich soweit es ging auf den Boden, auch wenn die Pflanzen nun seinen Hals und seine Brust umschlungen, um nicht von der Schlange erdrückt zu werden.
Doch es reichte nicht und Mika stieß wieder etwas Luft aus, als der geschuppte Unterleib der Schlange sich auf ihm niederließ und ihn zu erdrücken drohte.

Pantoffelninja
24.10.2005, 15:47
Durch das Tor in Stadt Hyrule, die durch Villon´s mächtigen Schergen und ihn selbst verwüstet wurde, gingen zwei kleine und eine große Gestalt Richtung Hylianische Steppe. Der Anblick eines Deku´s zusammen mit einen Horrorkid und einen Shiekah war sehr selten.
Kiro: ... bist dir sicher, wo sich diese Sprösslinge des Yggdrasils befinden in den Wäldern, Tupan? Immerhin meintest du das, als Aszgardt die Aufgabe gesagt hat.
Tupan: Naja, früher war ich fast überall in den Verlorenen Wälder, aber es gibt ein großes Gebiet, wo ich noch nicht war. Es liegt weit im Osten vom Wald, wo nur Wenige da waren, nicht alle von denen sind zurückgekehrt. Warum fragst du?
Kiro: Nur so, ich kenne mich genauso gut aus im Wald... Jedenfalls, Tupan, Cruentus... Es ist wichtig, dass ich mich auf euch verlassen kann im Kampf... Ihr wisst, Villon hat mich verflucht.
Tupan: Habe ich mitgekriegt, Kiro. Auf mich kannst du zählen!
Inzwischen erreichten die Drei die Lon-Lon-Farm. Es stand noch ein langer Weg bevor, aber ein Teil war geschafft.
Plötzlich überfällt Etwas Kiro. Doch nach kurzer Zeit war Kiro wieder aufgerichtet und alle sahen, dass es Zeus war.
Kiro: Zeus, mein treuer Kamerad!
Tupan fuhr erschrocken in sich zusammen.
Tupan: Mein Gott, MEIN HUND KAMO IST NOCH IN GORONIA!!!
Mit einer für Dekus atemberaubenden Geschwindigkeit sprintete Tupan Richtung Kakariko. Kiro und Cruentus ritten auf Zeus mit einen tiefen Seufzer hinterher.

Erst viel später in Kakariko überholten sie Tupan. Er hatte sich erschöpft an einen Zaun gelehnt.
Cruentus: Du hättest ruhig warten können!
Zur Antwort konnte Tupan nur noch stöhnen, aber es bildete sich ein leichtes Lächeln.

Bauzi
25.10.2005, 07:32
Alles geklaut und seine Fee steckt wahrscheinlich wieder in einem Glas fest! Die Situation kannte er doch, aber seine Laune war schon schlecht genug, da er wieder ausgeraubt wurde. Aszgardt liegt auf einer dicken Stahltür. Rabe steckte seinen Kopf aus der Tür raus und sah nach links und rechts den Gang hinunter, ob alles in Ordnung ist. Die leichtsinnigen Wachen mussten eine Pause gemacht haben, weil den Krach der Stahltür konnte man nicht so leicht überhören. Die Flucht an sich ist ja schon anstrengend, aber auch noch die Sachen wiederbeschaffen war nicht gerade einfach.
Rabe: Zugegeben, mit ein wenig Technik kann man auch was anfangen!
Daru: Und jetzt?
Aszgardt: Ich weiß so ungefähr den Weg, wie wir hier reingekommen sind.
Daru: Dann müssen wir die Ausrüstung noch finden!
Rabe: Ich schätze mal es gibt einen Lagerraum oder so was...

Langsam schlichen die 3 den Gang endlang bis zu einer Holztür mit einem Gitterfenster. Rabe machte eine Handbewegung und flüsterte Daru und Aszgardt zu, dass sie sich kurz verstecken sollten. Aszgardt konnte sich leicht in einen Mauerspalt stellen, aber Daru musste schon leise eine nicht verschlossene Zellentür aufmachen und sich reinstellen. Rabe schlich sich an die Tür und auf der anderen Seite stand eine Wache mit dem Rücken zur Tür anscheinend war die Wache alleine. Er hoffte es jedenfalls. Links und Rechts neben der Tür war Platz um sich hinzustellen. Er stellte sich mit dem Rücken hin und klopfte kurz an die hölzerne Tür. Die Wache fuhr erschrocken um und sah erstaunt durch das kleine Fenster. Niemand da? Die Wache machte die Tür auf, sie ging in die Richtung der Wache auf, machte einen Schritt nach vorne, Rabe holte mit der linken Hand aus und schlug mit seinem Armrücken in das Gesicht der ahnungslosen Wache. Die Wache brach zusammen, aber Rabe hatte auch Schmerzen! Er machte einen unterdrückten Aufschrei und Daru und Aszgardt kamen zu ihm. Rabe musste sich zusammenreißen nicht aufzuschreien.
Aszgard: Was hast du?
Er sah auf seinen linken Arm rückte das Gewand weg und sah einen blutigen Verband... Jetzt fiel es Rabe wieder ein! Das kleine Andenken an Nocres konnte Ilx anscheinend auch nicht heilen und in letzter Zeit hatte er sich so auf seine Armschiene gewöhnt...
Rabe: Ich bin ein Narr! Ich habe ja meine Armschiene nicht dabei!
Er grinste ein wenig... Seine Laune hob sich seltsamerweise wieder zu seinem üblichen Zustand.
Daru: Lass uns lieber vorausgehen!

Die Wache hatte nicht viel dabei. Eine Flasche Wein, einen schäbigen Säbel, aber was wichtiger ist, eine Karte des Gemäuers und einen Schlüsselbund! Daru schleppte die Wache in eine Zelle und schloss sie zu. Das Lager war im rechten unteren Teil der Festung und sie waren gerade im rechten oberen Bereich. Es war gerade Mittagszeit und daher waren die meisten Wachen im Speisesaal. Sie konnten sich erfolgreich vorbeischleichen bis zum Lager. Davor waren 2 Wachen positioniert, die gerade miteinander stritten, wer gerade mehr Hunger hatte. Leicht würde es nicht werden die beiden Wachen auszuschalten ohne das sie einen Laut verlieren. Zu dritten tuschelten sie sich einen Plan zusammen. Rabe machte sich wieder unsichtbar, mittlerweile fand er den Zauber praktisch auch wenn er nicht so lange hielt, weil er Magie geradezu verschlingt. Er schlich sich hinter eine Wache und tupfte sie von hinten an. Sie drehte sich verwundert um.
Wache: Hä? Verschlingt mich schon der Hunger? Mich hat etwas angetupft!
Wache: Oh Mann iss dann mehr! Da ist nichts.
Wieder drehten sie sich um. Jedoch tupfte Rabe alle beide an und sie drehten sich um und sahen ihn nicht.
Wache: Hast du es auch gespürt?
Wache: Ja verdammt wo kommt das her?
Sie suchten fleißig in der Leere und ließen ihre Deckung in stich. Daru und Aszgardt schleichen sich an und konnten beide überwältigen. Rabe tauchte auf und fühlte sich wegen dem Zauber leicht erschöpft. Es war doch eine lange Zeit.

Aszgardt: Ich liebe diesen Satz! Sesam öffne dich!
Mit einem Schlüssel öffnete er das Lager und ihnen bat sich ein schöner Anblick, der etwas von einem Tavernenkeller hatte. Da waren viele Weinfässer, gepökeltes Fleisch, das wahrscheinlich für die Seefahrt war, Kisten voller Plunder, den Aszgardt teilweise noch nie in seinem Leben gesehen hat. In Kisten fanden sie ihre komplette Ausrüstung relativ schnell wieder, außer eines: Milina und die Splitter. Die Rubine waren noch in ihren Beuteln, offenbar wollten die Piraten ihre Sachen später genauer untersuchen...
Aszgardt nahm sich mehr mit, was er so in den Kisten fand. Für ihn als Händler war das schon fast ein Feiertag.
Rabe: Die arme Milina ist wieder in einem Glas gefangen. Hoffentlich wird das nicht zur Gewohnheit!
Daru: Und die Splitter?
Rabe: Achja richtig...
Aszgardt: Wo würdet ihr eine Fee und besondere Splitter aufbewahren.
Daru: Mhhmm... So was teilt man nicht einfach mit der Crew...
Rabe: Das ist es! Der Kapitän oder Anführer der Piraten wird beides haben! Wo ist sein Zimmer?
Aszgardt: Moment...
Er hatte die Karte und seine Augen huschte schnell darauf umher...

Men of Light
26.10.2005, 09:50
Nach ein paar Stunden wollte Leo nicht mehr trainieren,er fragte Ziffer: Ich bin Müde kann ich nach hause gehen?
Ziffer: Ja du darfst es gibt eine abkürzung direkt neben dem Wasserfall.
Leo befolgte die anweißung und sprang dem Wasserfall herunter und kletterte die Leiter die in der nähe aufgestellt war hoch.
Er tauchte die kleine Höhle nach unten und fand sich in dem Verlorenen Wäldern wieder.
Er ging durch den Wald,den er wie seine Westentasche kannte,zum Dorf.
Leo: Wie schön wieder hier zu sein!
Er ging in sein Haus und setzte sich aufs Bett.
Micha: komm der Deku-Baum erzählt eine Geschichte!!!
Micha guckte in die Tür hinein und forderte Leo auf ihm zu folgen.

Als sie beim Deku Baum waren fing er an zu erzählen.
Er erzählte von einem Horror-Kid,einem Shiekah und einem Wolf die die Priesterin Suess
besiegten.
Leo kamen diese drei gestalten bekannt vor.

Als der Deku Baum fertig war fragten die anderen Kokiris was Leo erlebt hat.
Er erzählte von seinem Freunden,der Kampf gegen Zegos und gegen Villon.
Alle waren gespannt bei der geschichte von Leo,außer Mido.

Eisbaer
26.10.2005, 19:32
Daru, Rabe und Aszgardt schlichen durch die dunklen und feuchten Gänge der Piratenfestung. Scheinbar hatte noch niemand ihren Ausbruch bemerkt, doch früher oder später würde es auffallen. Sie mussten schnell in den Raum der Anführerin gelangen und ihre Splitter und auch Milina wiederfinden. Auf der karte war zwar ein Raum vermerkt, der durchaus der gesuchte Raum sein konnte, doch war der Weg dorthin fast unmöglich, da man direkt durch den großen Hafen musste, wo es von Piraten nur so wimmelte. Selbst wenn dort keine Wachen wären, so wäre es doch unmöglich für sie, auf die andere Seite zu gelangen, denn Daru war einfach zu schwer für ein Boot und schwimmen konnte er nicht, genau wie Aszgardt. Nur Rabe, der hier an der Schädelbucht aufgewachsen war, war ein exzellenter Schwimmer und Taucher. Um auf die andere Seite zu gelangen müsste er aber schon rund 500 Meter tauchen. Das war selbst für Rabe zuviel. Den unsichtbarkeitszauber konnte er dieses Mal auch vergessen, da er beim letzten Mal zuviel magische Energie verschwendet hatte. Nach einem erneuten Blick auf die karte, sah die Lage noch schlimmer aus, denn sie mussten feststellen, dass auch der einzige Ausgang auf der anderen Seite lag. Es war ein riesiges Tor, welches von einigen Piraten geöffnet wurde. Darunter befand sich allerdings noch ein Unterwassertunnel, der ebenfalls nach draußen führte. Die Piraten dachten wohl, dass es niemals jemand wagen oder gar schaffen würde, in die Festung einzubrechen. Nun standen die Drei vor einer schier unlösbaren Aufgabe.

Daru : Sag mal Aszgardt, du hast doch Flügel. Kannst du damit nicht fliegen ?

Aszgardt : Nein, tut mir Leid, aber ch habe noch nie davon gehört, dass jemand aus meinem Volk es geschafft hat, zu fliegen. Unsere Flügel sind nicht stark genug, um uns nach oeben zu tragen. Bei starkem Wind schaffe ich es höchstens eine kurze Distanz zu gleiten, aber da muss schon ein ziemlich starker Wind herrschen. Außerdem ist mein Flügel ja noch gebrochen.

Rabe : Wir sind hier an der Küste. Hier weht es ganz schön. Willst du es nicht mal versuchen ? Wenn du willst, dann richte ich deinen Flügel so, dass er keine Belastung hat. Sowas habe ich von meinem Vater gelernt, dessen Hobby es war, Vögel zu züchten.

Aszgardt : Ich bin doch nicht lebensmüde. Wenn es nicht klappt, dann stürze ich ins Wasser und ertrinke. Und wenn ich überlebe, schnappen mich die Piraten. Nein Danke.
Außerdem müsste ich da schon vom höchsten Punkt der Festung abspringen.
Und ich bin KEIN Vogel.

Daru :Wir haben aber leider keine andere Chance. Dort drüben ist eine unbewachte Treppe, die ganz nach oben führt. Du müsstest nur rüber zu dem Fenster dort hinten gleiten. Das muss der Raum der Anführerin sein.

Aszgardt : Es gibt genau vier Dinge, die nicht hinhauen. Erstens, werde ich nicht mein Leben riskieren für sowas. Zweitens, was ist wenn die Anführerin in ihrem Zimmer ist ?
Drittens, wie komme ich zurück ? Und viertens, wie würde es danach weitergehen ?

Rabe : Wegen der Anführerin wüsste ich schon was. Wir müssten nur einen Alarm auslösen und die Anführerin würde höchstwahrscheinlich ihr Zimmer verlassen.

Daru : Ja und zurückkommen ist auch kein Problem. Du gleitest einfach von Fenster zu Fenster, bis du bei dem Fenster über uns bist. Es ist zwar zu hoch, um von hier aus dorthin zu gelangen, aber durch gleiten müsstest du dorthin gelangen. Dann lässt du dich einfach zu uns hinunter gleiten.

Aszgardt : Ich höre immer nur Aszgardt. Was ist mit euch ? Du, Rabe, du hast uns doch in diesen Schlamassel gebracht. Warum muss ich mein Leben riskieren ?

Rabe : Also Daru wäre nun bestimmt nicht im Stande auf die andere Seite zu gelangen und ich bräuchte meine Splitter dafür. Sie verstärken meine magischen Kräfte. Damit würde ich es vielleicht schaffen für kurze Zeit zu schweben.

Aszgardt : Ich habe was gut bei euch. Aber das mit den Splittern klingt interessant. Darüber müsst ihr mir bei Gelegenheit mehr erzählen.

Nachdem sie Aszgardt dazu überredet hatten und Rabe seinen Flügel provisorisch gerichtet hatte, begab er sich an die höchste Stelle der Festung und wartete auf ein Zeichen der Anderen. Daru und Rabe nutzten ihre noch verbliebenen magischen Kräfte und schossen einige Feuerbälle auf einen riesgigen Holzstapel auf der am weitesten von ihnen entfernten Stelle und versteckten sich. Schon nach wenigen Sekunden wurde das feuer entdeckt und fast alle Piraten, inklusive der Anführerin bemühten sich, das Feuer zu löschen. Nun war Aszgardts großer Auftritt gekommen. Der Wind lag günstig und gab viel Auftrieb, doch trotzdem zögerte er. Er hatte dies noch nie versucht, aber ihm war bewusst, dass ihm nichts anderes übrig blieb und so nahm er all seinen Mut zusammen und sprang. Er breitete die Fügel aus und gleitete langsam hinüber. Man konnte die Angst in seinem Gesicht erkennen. Aszgardt machte sich weniger Sorgen darüber, ob ihn die Wachen entdecken würde, als darüber, ob er dies überleben würde.
Langsam merkte er, wie ihm die Kraft ausging und er begann hektisch mit den Flügel zu schlagen, obwohl er wusste, dass dies nichts bringen würde.
Mit letzter Kraft schaffte es Aszgardt allerdings zum Fenster des Anführers und lies sich dort erschöpft in den Raum fallen. Nach kurzem Verschnaufen, durchsuchte er die Kisten im Raum, nach den Splittern, bis er sie letztendlich in einer goldenen Truhe fand. Als er sie interessiert musterte, hörte er plötzlich geräusche vom Flur. Die Anführerin musste zurück sein. Vor lauter Hektik, die Sachen alle wieder an den richtigen ort zu stellen, rutschte Aszgardt aus und konnte nur noch mit ansehen, wie sich die Tür öffnete. Selbst wenn er es jetzt noch zum Fenster schaffen würde, so würde es ihm nichts nützen, da durch den Sturz die Schiene an seinem Flügel gebrochen war und nun unütz war.
Aszgardt richtete sich nochmal auf und ging in Angriffsstellung, als plötzlich Daru und rabe in den Raum traten.

Aszgardt : Ihr ? Wie kommt ihr hierher ?

Rabe : Nunja, als wir uns verstecken wollten, da entdeckten wir einen versteckten Gang, der direkt hierher führte. Sieh es positiv. Du brauchst nicht wieder zurückgleiten.

Aszgardt : Duuu !!!

Während Daru die Splitter ansich nahm, ging Aszgardt auf Rabe los, doch im selben Moment tauchte die Anführerin der Piraten, zusammen mit zwei Wachen im Raum auf.

23Kid
27.10.2005, 13:13
"Es ist besser wen wir erst mal hier in Kakariko eine pause einlegen, nach dem Kampf gegen Villon bin ich erlich gesagt sehr erschopft und ich denke das es euch genau so geht."
In diesem moment drehte sich alles um Kiro er fuelte einen brendenden schmerz in seiner brust. Seine ohren wurden durch einen schrei nach gnade beteubt. Villon's fluch zeigte erste anzeichen. Tupan rante zu Kiro und wollte im helfen doch das war ein fehler.
"Ich brauche deinen hilfe nicht, ich bin ein Shiekah!" Er sties Tupan der eine lange spur in der erde hinter liess.
"Hey, du-" Doch Kiro war wieder aufgestanden und reichte Tupan seine hand.
"Entschuldige ich weiss nicht was mit mir los war, ich hab die krefte die ich von den Titan-Handschuhen verliehen bekommen hab noch nicht unterkontrolle." Tupan nahm Kiro entschuldigung frohlich an.
„Also gehen wir zur Taverne und ruhen uns aus.“ Kiro wollte gerade auf die erste stufe steigen als in Cruentus auf hielt. Nun war es soweit das was Kiro am meisten an freundschaften verabscheute.
„Kiro...ich kann nicht mir euch gehn. Ich werde gesucht, und in Kakariko ist es zu geferlich.“ Kiro wusste das es das nicht der eigetnliche grund war. Und Cruentus spurte es, er sprach weiter. „Kiro damals sind wir zusamen aufgebrochen um unsere bestimungen zu finden. Du kennst jetzt deine bestimung, ich meine nicht. Du bist der Konig des Waldes und du tregst auch noch dazu bei das Hyrule geretet wird. Ich kann das nicht, mir wurde noch keine aufgabe gegeben, ich muss jetzt aleine aufbrechen um meine bestimung zu finden.“ Cruentus’ gesicht verdunkelte sich.
„Gut Cruentus ich werde nicht versuchen dich aufzuhalten, den ich weiss das ich das nicht kann. Aber pass bitte auf dich auf und bau keinen mist wie im Tempel der drei einheiten!“ Kiro versuchte ein lecheln auf seine lippen zu bringen doch dieser versuch schlug fehl so das sein mund sich nur zu einenr komischen form verzerte.
„Hier, das hab ich im Kokiri Dorf gemacht.“ Cruentus zog zwei anhenger aus seiner tasche, sie waren schwarz und auf beiden waren die zeichen der Shiekah eingrawierd.
Cruentus zu sein Schwert und schnit sich seine rechte hand auf er tropfelte ein bischen blut auf einer der ziechen und gab es dan Kiro. Die gravur fuhlte sich mit dem blut, und trocknete sofort so das die grawur rot blieb. Kiro tat das gleiche, auf dem zweiten anhenger und gab den Cruentus.
Sie schlugen ihre hende ein und verabschiedeten sich.
„Wir werden uns bestimmt wieder sehen, das versprech ich dir.“ Sagte Cruentus zu Kiro. „Das hoffe ich!“ Schmerz duchzuckte Kiro’s korper, er schloss seine augen und als er sie wieder ofnete war Cruentus verschwunden. Kiro seufzte einmal auf und ging ohne ein wort zu sagen in richtung Kakariko...

The Sorrel
27.10.2005, 20:07
Als Alukath auftauchte um wieder an Luft zu kommen,soh er unter sich nur ein Staubwolke,doch als sie sich lichtete,sah er Blut,das sich mit dem Wasser vermischte,Mika war durch den Druck von den Pflanzen erlöst worden,und konnte die Schlange köpfen.
Auch Mika kam wieder an die Oberfläche.
Alukath: Super!Und jetzt nehmen wir ihm die Schuppen ab.
Alukath uns Mika tauchten wieder und nahmen beide ihre Messer zur Hand um die Schuppen zu entfernen,sie waren fast fertig,da hörten sie einen vertrauten Gesang,und konnten sich nicht mehr bewegen,Alukath sah einen Schatten über sich und spürte,dass etwas näher kam.
Er konzentrierte sich auf seine Beine,und konnte sich unter grosser Ansträngung von dem Boden abstossen,nun sah er von weiter oben,dass zwei viel grössere Schlangen gekommen waren.Überrascht hörten die Schlangen auf zu singen und Mika konnte zu Alukath schwimmen.Durch eine Zeichensprache die Zora in ihrer Kindheit wie eine Muttersprache lernten um sich unter Wasser unterhalten zu können,die aber ehrlich gesagt ziemlich bescheuert aussah,sprach Alukath Mika an.
Alukath: Wir haben was wir Wollen!Verschwinden wir!
Mika: Geht nicht!hab die Schuppen unten liegen gelassen.
Alukath: Die müssen wir erreichen!
Mika: Dann müssen wir Kämpfen!
Alukath: Leider!Na dann los!
Sie schwammen beide auf die Schlangen zu und zogen ihre Schwerter,sofort fingen die Schlangen wieder an zu singen,doch Alukath warf mit viel Kraft seinen Dolch in den Halz eines Tieres,woraufhin es zwar nicht tot war,aber auch nicht mehr singen konnet,die angere Schlange war wieder total überrascht und hörte auf zu singen,daraufhin nutzte Mika die Chance um Anzugreifen,doch da hatte sich die Schlange wieder gefasst und schleuderte Mika mit einem Schwanzhieb weg.

Karminda
28.10.2005, 16:38
Er drehte sich rasch um und stützte sich mit den Beinen an der Felswand ab.
Die beiden Schlangen speerten ihre Mäuler auf und kamen auf sie zugerast.
Sie waren deutlich schneller als die andere.
Alukath zog sein blutverschmiertes Schwert und hilet es der Schlange enteggen.
Alukath: *denkt* Muss ja offenbar ihr Jungtier gewsen sein, zumindest sind diese deutlich schneller und größer...
Er wich der Schlange aus und ramte sein Schwert in deren Leib, ohne Wirkung.
Alukath:*denkt* ...und geschützer...
Mika schwamm zum Grund und griff nach dem Dolch, der neben dem Jungtier lag.
Er hatte diesen verloren, als das Monster ihn fast erdrückt hatte.
Noch immer fühlten sich Arme und Beine etwas lahm an.
Doch bevor er ihn erreichen konnte, spürte er einen Schmerz im Rücken und um ihn herum waberte plötzlich dunkelrotes Blut.
Sein Blut.
Er verlagerte all sein Gewicht in die Füße und wurde zu Boden gezogen.
Gerade noch rechtzeitig, da ein riesiges Maul über ihn zuschnappte.

Die Schlange sperrte ihr Maul auf und ließ ihre Zunge hervorschnellen.
Alukath verrenkte sich, um der Zunge auszuweichen, die sich jedoch um sein Schwert schlang.
Mit einem heftigen Ruck wurde ihm das Schwert entrissen und die Schlange zog es mit ihrer Zunge wie ein Lasso ins Maul zurück.
Haps!
Das Ungetüm schloss sein Maul und schwamm wieder auf den nun scheinbar wehrlosen Zora zu.

Mika hörte auf sich zu konzentrieren und sein Gewicht verteilte sich wieder im ganzen Körper.
Durch den Blutverlust war ihm auch die Luft entwichen und hektisch schwamm er zur Oberfläche.
kalter Wind schlug ihm ins Gesicht, als er auftauchte und nach Luft schnappte.
Unter ihm nahm er eine flüchtige Beweggung wahr.

Alukath schoss auf die Schlange zu und schwamm über ihren Rücken.
Alukath: *denkt* Na toll und jetzt?
Er wich einer der großen Stacheln aus, um nur im nächsten Moment...Bauz... gegen eine andere zu krachen.
Auf Brust und Armen breitete sich ein glühender Schmerz aus.
Seine Haut war plötzlich furchtbar gereizt und brannte höllisch.
Die Zacken hatten millionen von winzigen Stacheln auf ihrer Fläche und waren mit einem hautreizenden Gift gefüllt, dass den Körper nach und nach lähmte.
Alukath versuchte sich die Stellen nicht zu kartzen, da es sonst noch schlimmer werden würde und so hangelte er sich an den Schuppen zum Bauch der Schlange und tastete seinen Gürtel nach Messern ab.
Er fand keine.
Innerlich verfluchte er sich und biss angewidert in den ungepanzerten Bauch des Ungetüms.
Für die Schlange war das nur ein Jucken und es krümmte den Rücken, um den Ursprung zu entfernen...

Mika wollte gerade wieder abtauchen, als er plötzlich in die Luft gehoben wurde.
Hektisch blickte er nach unten.
Eine der Seeschlangen hob ihn in die Luft, während sie versuchte nach ihm zu schnappen.
Mika rutschte auf der glitschigen Nase des Wassermonsters aus und kullerte ihren Rücken runter.
Platsch!
Um ihn herum stiegen Luftblasen in die Höhe, als er ins Wasser fiel.
Seine Wunde pochte heftig, doch achtete er eher auf die Seeschlange, die sich nun auf ihn fallen ließ.
Trotz des Wassers war der Schlag so heftig, dass Mika bis zum Grund des See's befördert wurde.
Hart knallte sein Kopf gegen einen Stein und bewusstlos blieb er liegen.

Alukath ließ die Schlange los und wich zur Seite aus, als abermals die Zunge der Seeschlange hervorschnellte und die juckende Stelle abtastete.
Gerade wollte Alukath wieder angreifen, als er bemerkte, wie sich die andere Schlange langsam auf Mika zutreiben ließ, mit geöffnetem Maul.
Er lenkte all seine Kraft in die Beine und schwamm in einem wahnsinns Tempo auf Mika zu, der bewusstlos am Grunde lag, während Blut im ihn herum waberte.
Er packte den Zora um den Bauch und zog ihn weg, gerade als sich die Schlange auf den Boden nieder ließ.
Alukath schüttelte den Jungen, doch bekam er keine Reaktion.
Rasch schwamm er an die Oberfläche und ließ den verletzten Zora an Land gleiten, während er sich eine Taktik überlegte.

Teana
28.10.2005, 21:44
Überrascht blickte Aszgardt in das Gesicht der Piratenanführerin und lies dabei Rabe zu Boden fall, den er zuvor am Kragen gepackt hatte. Der Blick von den Dreien wurde von den Piraten ebenfalls überrascht zurückgeworfen. Beide Seiten, hatten wohl nie im Leben damit gerechnet, sich hier zu diesem Zeitpunkt anzutreffen. Zuerst brach die Anführerin der Bande das Schweigen.
„Was macht ihr hier?!“
Doch die Antwort lies weiterhin auf sich warten und die Miene der Piratin verfinsterte sich sekündlich. Daru und die anderen wiederum versuchten sich langsam Pläne zu schmieden hier raus zu kommen und machten sie kampfbereit. Doch Aszgardt fing sich langsam an zu wundern, warum seine Gegner sich keinen Schritt bewegten sondern weiterhin am Einfang verharrten und schaute sich vorsichtig um.
„Ich frage euch noch einmal! Was hat ihr hier zu suchen!“
Daru stampfte ein schritt nach vorne und lies eine Art Gitter erbeben, auf dem sich die drei Helden befanden.
„Wir suchen meine Fee! Die ihr geklaut habt! Dazu werden wir hier noch verschwinden und ihr werdet uns auch nicht aufhalten!“
donnerte er bestimmt, doch die Piraten ließen sich davon nicht beeindrucken.

„Deine Fee befindet sich genau eine Zelle neben der, wo wir euch eingesperrt haben….“
„… verdammt ich wusste, ich hab was vergessen!...“
warf Daru fluchend dazwischen.
„… und der Ausgang, es gibt für euch nur einen Ausgang und das ist der in die Hölle!“
Mit den letzten Worten legte die rechte der Piratienen eine Wandfackel um und sog sich zugleich die verärgerten Blicke der anderen Beiden auf sich. Bei den drei Helden wiederum klappte der Boden unter ihnen Füßen weg. Zwar wollte Aszgardt noch zum Rand flattern, doch er wurde von Daru mit in die tiefe gezogen, der sich aus Verzweiflung an seinem Fuß klapperte. Die Anfüherin fauchte die Wache an.
„Wie kannst du nur so dämlich sein?! Jetzt dürfen erst mal in die unterirdische Höhle und uns die Sachen, die sie geklaut haben zurückhohlen!“
Die Wache am Hebel wich zurück und traute sich, kein Wort mehr von sich zu geben. Die Anführerin seufzte und murmelte ein paar Fluchte vor sich hin.
"Gut, folgt mir, wir gehen runter und hohlen uns alles wieder zurück."
„Aber Chef. Was ist, wenn sie den Sturz überlebt haben? Wir sollten am Eingang warten, die Höhle ist groß!“
Nun stampfte die Frau mit dem Absatz auf den Boden.
„Ihr wisst doch, dass dort unten Stacheln angebracht sind! Die sind tot aber jetzt müssen wir die ganze Sauerei wieder wegmachen! Jetzt aber schnell! Bevor die Flut wieder kommt und die Höhle überflutet!“
Mit den letzten zickischen Befehlen machten sie die drei Piraten auf, die Höhle die betreten.

Zur gleichen Zeit, am fast demselben Ort, bloß aus einer anderen Perspektive, hingen Daru und Rabe schlaff an einem Seil und Aszgardt wurde immer noch von dem Goronen am Fuß festgehalten. Nur dem Händler war es zu verdanken, dass sie nicht in die Tiefe und auf die tödlichen Spieße fielen. Denn er hatte, während die anderen mit Reden beschäftigt waren, jeden an seinem Seil festgebunden, dass er auch noch ebenfalls mit dem Gitter verschnürt hatte. Doch nun hingen sie da. Über ihnen war ein verschlossenes Gitter und unter ihnen ein paar sehr gefährliche Stacheln.
„Du Aszgardt, das mit dem Seil war eine gute Idee aber was machen wir jetzt?“
fragte Daru die auf dem kopfhängende fledermausähnliche Gestalt.
„Du könntest meinen Fuß loslassen. Ich hänge auch noch am Seil.“
„Soll ich dich wirklich loslassen? Ich glaub das Seil ist zu lang und du würdest in die Stacheln fallen.“
„Ach weist du… WAS!? Da unten sind Stacheln?!“
schrie Aszgardt panisch und flatterte nervös mit den Flügeln umher. Dabei schnappte er sich das Seil und hielt sich so gut es ging daran fest. Als sich der Gorone wirklich sicher war, dass der Händler sich gut festhielt, ließ er ihn los.

Diese Stacheln am Boden passten überhaupt nicht in den Plan von Aszgardt. Es blieb ihnen aber nichts anderes übrig diesen Weg zu wählen, denn die Öffnung nach oben wurde bereits verschlossen.
„Immerhin hält das Seil viel aus und ich glaube, ich weis, wie wir das Stachelproblem lösen. Doch es wäre von Vorteil, wenn ihr nicht im Weg hängen wurdet.“
sagte der Söldner zuversichtlich und ein magisches Funkeln war in seinen blassen Augen zu erkennen.

The Sorrel
30.10.2005, 16:06
Alukath stieg ans Ufer und trug Mika zu dem labor am see.Sofort kam ein alter dünner Zora heraus.
ja was ist?
Er ist verletzt! Ich brauche sofort verbantszeug!
Der Zora ging ins haus und deutete Alukath an zu folgen.
Mal gucken hier muss doch noch irgendwo welches sein...ah da ist es ja!
Leg den jungen mal auf den Tisch.
Alukath tat wie ihm befolen.
Vielen dank,kann ich ihn bei ihnen lassen?Ich habe noch etwas zu erledigen.
Jaja machn se man.ich pass schon au ihn auf.
Alukath ging wieder nach draussen und spracng ins Wasser,die Schlangen wahren weg,er tauchte, sah den Beutel wo sie die Schuppen und die Perlen aubewahrt hatten und steckte ihn sich in den Gürtel,dann sah er wieder einen Schatten,er sah nach oben und traute seinen Augen nicht,alles voller Schlangen,vorher war keine da,nun war der gesammte See voll von ihnen,dies war komisch,der Hyla see war sicher weil die schlangen
nur Fische jagten,doch nun waren so viele da!Alukath bemerkte nun seine Juckende Stelle am Rücken,dies war wohl eine art markierung für Beute,nun hate Alukath not nach oben zu kommen,aer schwamm um sein Leben und als er oben war,sah er Mika.
Mika: Was ist los?
Alukath: Da unten ist alles voller Schlangen!
Mika: Ich sehe nur 2.
Doch da wurde Alukath von einer Gepackt und nach unten gezogen,Obwohl Mika noch Schmerzen hatte,musste er seinen Freund retten,er packte sein Schwert,und sprang ins Wasser.

Gendrek
30.10.2005, 21:37
Darn befand sich nun in der Steppe von Hyrule und suchte vergeblich nach Anhaltspunkten wie er sich von seinem Fluch heilen könnte den er schon seit 10 Jahren mit sich herrum trägt.Er suchte die ganze Steppe vergebens ab.Er beschloß nach vergebener Suche nach Norden zu reisen.Er hatte zwar Gerüchte aufgeschnappt das in der Nähe ein Krieg tobt aber es war ihm egal.Er begegnete auch ein paar Leuten die sagen das der Krieg vorbei sei.Er wusste nun nicht mehr was er glauben sollte war der Krieg vorbei oder tobte er noch?Vieleicht sollte er doch nicht nach Norden ziehen sonder irgendwo hingehen wo sicher kein Krieg tobt.Er suchte nach Leuten die so einen Ort kennen.Nach 3 Stunden Suche fand er einen reisenden Händler der seltsam gekleidet war.Darn ging zu dem Händler hin und fragte wo er herkommt darauf antwortete er,,Ich komme aus dem fernen Land Termina''Darn fragte wie man dort hinkommt und der Händler sagte,,Man muss einen Zauber verwenden jedoch ist der Zauber ein Lied das man spielen muss'',,KAnn ich dieses Lied erlernen?'',,Hast du denn ein Instrument?Ohne Instrument wirt du nichts von mir lernen könen''Darn machte sich Gedanken wie er an ein Instrument kommen könnte,,Ich könnte mir ganz leicht eine Gitarre aus einem Fischskellet machen dafür müsste ich aber ersteinmal einen geigneten Fisch finden'',,Wenn du einen großen Fisch willst dann solltest du mal am Hylia See vorbei schauen dort kann man schon den ein oder anderen Brocken an Land ziehen''Darn bedankte sich für die Auskunft.Es war schon seltsam das Darn nicht wusste wo sich der Hylia See befand da er doch schon lange in der Steppe lebte aber es wahr wohl klar das er sowas nicht wusste wie denn auch wenn er schon ewig in einem kleinen Wasserloch lebt das er sich vor 10 jahren gegraben hat.Nun musste er sich aber beeilen um zum Hylia See zu kommen denn es fing schon an zu Dämmern.

Bauzi
31.10.2005, 10:19
Rabe hatte wieder mal eine Idee und diesmal hatte er wieder seine Ausrüstung dabei um das ganze durch zu führen. Sein Splitter gab ihm wieder Kraft und mit seinem guten alten Katana fühlte er sich wieder sicher.
Rabe: Also passt einmal auf zuerst brauch ich erstmal mehr Licht!
Er hielt sich mit seiner linken Hand fest und schaute nach oben. Durch das Gitter kamen nur ein paar Lichtstrahlen, das Gitter war so fest, dass man es sicher nicht ohne Aufsehen zu erregen gewaltsam öffnen kann. Mit der Rechten formte er einen kleinen Feuerball, der genügend Licht gab. Unten sah er die Spieße und das noch etwas Blut daran klebte. Ein Schauer lief ihm über den Rücken, wenn er da runterfallen würde.

Rabe: Jetzt wird es etwas „ungemütlich“ für euch zwei...
Aszgardt: Oje...
Daru: Naja hast du einen besseren Vorschlag Aszgardt?
Aszgardt: Nein, aber wenn sich am Schluss eine leichtere Lösung herausstellst, dann kann ich mich glaube ich nicht mehr zurückhalten!
Rabe: OK gut, aber diesmal geht es nicht anders... Aber für mich wird es auch ungemütlich! Also ihr müsst jetzt schwingen, damit ich freie Schussbahn für einen Eisball habe...
Aszgardt: Ich seh schwarz und weiter?
Rabe: Dann müsst ihr weiter schwingen damit ich mich dann mit voller Wucht gegen etwas schleudern kann!
Daru und Aszgardt sahen sich verwirrt an...
Rabu: Ach ihr seht schon was ich meine, also fangt an zu schwingen!

Während sie versuchten zu schwingen bildete Rabe einen Eisball. Daru und Aszgardt taten sich schwer, weil wenn sich die Seile verwirrten oder Aszgardt mit Daru zusammenstoßen würde, würde diese Situation wahrscheinlich tödlich enden...
Rabe musste sich konzentrieren um den richtigen Zeitpunkt abzuwarten, wenn die Seile die größte Lücke bildeten. Wenn er die Seile treffen würde, würden sie wahrscheinlich reißen. Rabe schloss die Augen, als er in Gedanken den Takt der Seile vor sich sah und schoss den Eisball ab. Er ging genau zwischen den Seilen durch und krachte in einige äußere Speere rein und überzog sie mit einer Eisschicht.
Rabe: Macht weiter so!
Jetzt begann auch er zu schwingen und versuchte seinen Takt anzupassen. Als er genug Schwung hatte lies er das Seil los, versuchte sich so gut zu schützen wie es geht und sauste durch die Lücke der anderen Seile hindurch gegen die Speere die durch den Frost zerbröckelten und zerbrachen. Der Schmerz war nicht groß, bis er an die Wand donnerte und gerade runterfiel. Schnell zog er sein Katana und konnte es in die Wand rammen und hängte daran mit einer Hand.
Rabe: Alles OK da oben? Jetzt haben wir Platz zum unterkommen... Aszgardt kannst du euch mit einer paar Seilen runterbringen? Das Loch zwischen den Speeren sollte groß genug sein!
Aszgardt: OK das sollte gehen!

Rabe ruckte an seinem Katana und rutschte so bis hinab auf den feuchten Boden. Daru und Aszgardt folgten bald.
Rabe: Und zufrieden Aszgardt?
Aszgardt: OK der Plan funktionierte und wie weiter?
Rabe: Naja sie kommen ja um uns zu holen und da dachte ich wir könnten einen kleinen Überraschungsangriff machen.
Aszgardt: Toller Plan...
Er verdrehte dabei die Augen.

Pantoffelninja
31.10.2005, 19:40
Nach Kiro´s Verabschiedung von Cruentus fühlte sich Tupan wieder fit und schlug Kiro vor, weiter Richtung Goronia zu wandern.
Als die Zwei durch das Tor gingen, wurde ihnen schon jetzt die Härte des Aufstieges bewusst. Tupan war hier schon öfters auf diesen Weg, aber er hat sie bisher mit seinen Freunden auf Pferden gemeistert.
Tupan: Was für eine trostlose Gegend ist das hier geworden... Vor der Schlacht in Stadt Hyrule haben hier die Wachen zusammen mit den Goronen Bergpflanzen gepflanzt, es war sogar an einigen größeren Stellen grün... Aber diese Pflanzen vertrocknen und zerfallen schnell ohne den Schatten, die der Wache für sie spendet.
Plötzlich hörte Tupan ein Knirschen über ihn und ein schneller Blick zu Kiro verriet ihn, dass er es auch gehört hat. Die Stelle, wo Tupan, Kiro und Zeus standen, verfinsterte sich.
Tupan: ETWAS FÄLLT AUF UNS!
Sie konnten mühelos ausweichen, aber schnell wurde ihnen bewusst, dass die Gefahr noch nicht vorüber ist.
Kiro: Ein roter Arachno!
Noch mit dem Ziehen ihrer Waffen fielen weitere Arachnos von oben herab. Schnell waren es schon etwa 10 Arachnos und weitere stürzen sich von oben auf sie herab. Ohne zu zögern schwangen sie ihre Waffen und erledigten mit Leichtigkeit ein paar der Arachnos. Zeus sprang auf einen von den Monstern und riss ihnen ein Bein aus, nach dieser Prozedur eilte er zu den Nächsten und wiederholte die Prozedur.
Kiro: Woher kommen so viele Arachnos her?
Vier weitere landeten in ihrer Nähe.
Tupan: Sie sind nicht dumm, sie hielten sich vor den zahlreichen Wachen versteckt und konnten sich nebenbei stark vermehren!
Das Klirren von Kiro´s Waffe hallte ohrenbetäubend durch die enge Passagen vor Dodongo´s Höhle.
Tupan: Wenn das so weitergeht, erreichen wir nicht einmal den Fahnenmast auf der Hälfte der Strecke!
Kiro: Wir müssen die Königin der Arachnos finden, sie legt die Eier!
Der Horrorkid schwang sich auf Zeus und deutete zu Tupan, sich ebenfalls auf ihn zu setzen. Der Deku verstand und sprang mit einen beherzten Schwung auf Zeus. Beide waren leicht, so dass es Zeus nicht behinderte. Er stürmte durch die Legion der Arachnos, während Kiro und Tupan ihre Waffen seitlich hielten, um Überraschungsangriffe von der Seite zu verhindern.
Tupan: UNMÖGLICH, SIE HOLEN AUF!
Kiro: Sieht so aus, als ob die Evolution bei ihnen gute Arbeit geleistet hat. Schlecht für uns!
Tupan spuckte Deku-Nüsse zu den Arachnos, aber es ließen sich nur wenige vertreiben.
Kiro: Sobald wir den Fahnenmast erreichen, kann uns keines mehr von oben überraschen. Der Höhenunterschied wäre mir viel zu hoch, um da herunterzuspringen.
Nur mit Mühe und Glück erreichte Zeus fast ohne Verletzungen zusammen mit seinen Reitern den Fahnenmast. Doch sie stellten, als Zeus um die Ecke sprintete, fest, dass die Gefahr noch lange nicht gebannt ist.
Tupan: Was für ein gigantischer Arachno!
Kiro: Das muss die Königin sein. Sie muss die Situation ausgenutzt haben, als die Goronen in die Schlacht von Hyrule zogen.
Der Deku und der Horrorkid stiegen von Zeus ab und Kiro gab ihn den Befehl, die anrückenden Arachnos abzulenken. Ohne Verzögerung führte Zeus den Befehl aus.
Kiro: Zeus ist klug. Er weiß, wann er seinen Feinden unterlegen ist. Und er weiß, dass er ihnen überlegen ist.
Tupan: Aber je länger der Kampf gegen die Königin dauert, desto erschöpfter wird er. Lass uns loslegen!
Kiro zog seine Titanklinge. Er wusste, dass die Königin ebenfalls gestärkt sein muss, wenn die Arachnos stärker wurden. Tupan zog einen langen Ast und sah sich um.
Kiro: Was machst du da?
Tupan: Ich werde eine Fackel herstellen. Dann ziele ich auf das Auge und schieße durch das Feuer eine Deku-Nuss. Ich glaube kaum, dass die Königin sich davon unbeeindruckt fühlen lässt.
Erst jetzt bemerken Beide, dass die Königin sechs Eier gelegt hatte. Und es sieht so aus, als würden sie in höchstens zwei Minuten schlüpfen. Aber die Eier sind unerreichbar, die Königin hat sie hinter sich gelegt und schützt diese Eier mit ihren Körper.
Kiro: Das sieht gar nicht gut aus!
Tupan: Weniger reden, mehr angreifen!

Men of Light
01.11.2005, 14:22
Als Leo wieder aufbrach nahm er eine Flasche mit,kaufte Deku-Nüsse und sammelte einen Zweig des Deku-Baumes ein,er wollte mal die Lon-Lon-Farm besuchen.
Er ging über die Steppe und in die Farm hinein.
Leo: (denkt) Wie Friedlich.
Er lief in den Stall und sah wie die Aushilfe eine Kuh melkte.
Leo: Was machen sie?
Aushilfe: Was woll,Kühe melken.
Leo: Kann ich auch mal?
Aushilfe: Wenn du Zehn Rubine zahlen kannst.
Leo griff in seine Tasche und holte zwei blaue Rubine aus der Tasche.
Aushilfe: O.k. also es geht so...
Leo lernte von Jakob wie man Kühe melkt.
Leo: Darf ich das behalten?
Jakob: Ja gerne.Wenn du groß bist kannst du hier arbeiten!
Als Leo aus dem Stall ging spielte er etwas auf seiner Flöte.Ein Fohlen kam angerannt und hatte Leo fast umgerannt.
???: Bleib stehen!!!
Das Fohlen schupperte Leo an.
???: Das Fohlen mag dich,willst du es für 125 Rubine kaufen.
Leo wurde blass,so viel Geld für ein Pferd,und nicht mal ein Großes.Leo sah in seiner Tasche und sah das er noch 130 Rubine hatte: Ich kauf es!
Leo bekamm noch ein Sattel und ein Lied für es.

Gendrek
01.11.2005, 16:54
Darn lief nun schon sei 1 Stunde in Richtung Hylia See und kam endlich nach 10 weiteren Minuten am See an.Darn war überwältigt einen so großen See hat er noch nie in seinem ganzen Leben gesehen.Er schaute sich um und bemerkte das sich in einem Teil des Fische befanden trotzdem schaute er sich noch ein bisschen um.Sein Glück denn er entdeckte etwas Glitzerndes am Boden er lief hin und fand eine große glänzende Schuppe.Er nahm sie mit und packte sie in seinen Rucksack.Danach ging er zu dem Teil des Sees wo die Fische waren.Er blickte ins Wasser und sah einen gigantischen Fisch er verfolgte ihn mit seinen Augen während er immer tiefer ins wasser vordrang nun nahm er zu ersten Mal seit 6 Jahren seinen Mantel ab und warf ihn ans Land.Er verfolgte noch immer den Fisch und stieg weiter ins Wasser vor nun stand ihm das Wasser schon bis an den Hals.Er hob seine Beine an und begann zu schwimmen.Er tauchte ab und raste mit einem wahnsinns Tempo auf den Fisch zu er packte ihn am Kopf und an der Hinterfloße und zog ihn so an mit an Land.Der Fisch versuchte noch zu atmen aber bekam keine Luft mehr da sie sich schon an Land befanden.Darn zog seinen Mantel über und lief wieder in Richtung Hylianische Steppe nach einem Lauf von 2 Minuten starb der Fisch.NAchdem er weitere 8 Minuten und 1 Stunde gelaufen war kam er wieder zu dem Händler der ihn begrüßte,,Ah da sind sie wieder werter Herr nun was darf ich für sie tun?'',,Mir reicht es schon wenn sie mir diesen Fisch abkaufen und mir sein Skellet wiedergeben'',,Oh aber natürlich mein Herr''Darn nah den Fisch und gab ihm den Händler,,Ach du meine Güte da haben sie aber einen Brocken erwischt''Der Händler nahm den Fisch an und brauchte nur 3 Minuten um dem Fisch alles Fleisch abzunehmen er gab Darn das Skellet des Fisches und bedankte sich für das Fleisch,,Nun zwar ist das fleisch von dem Fisch schon alt aber trotzdem kann ich ihnen für die Menge 50 Rubine auszahlen''Der Händler zog 2 Rote Rubine und 10 Grüne Rubine aus seiner Tasche und gab sie Darn,,Achja bevor ich es vergesse ein Fischskellet kann man doch als Gitarre ansehen besonders dieses Skellet hier es ist stabil und trotzdem kann man Töne spielen wenn auch keine schönen wenn ich in Termina bin versuche ich mir ein besseres Instrument zu holen'',,Nun gut dafür verlange ich aber eine Anzahlung von 20 Rubinen''Darn zog wiederwillig einen Roten Rubin aus der Tasche seines Mantels und gab ihn dem Händler.Der Händler zeigte Darn er das Teleport Lied spieloen soll und schon nach 30 Minuten Training konnte Darn endlich das Lied spielen.Darn war sehr zufrieden und glücklich.Er fragte den Händler ob es im Termina auch Zoras gäbe der Händler nickte.Darn fragte auch ob es jemanden im Land Termina gäbe der Flüche heilen kann und ob Zoras auch anders aussehende Zoras aufnehmen würden,,Es tut mir leid mein Herr aber von jemanden der Flüche heilen kann weis ich nichts und die Zoras da mach dir mal keine sorgen die würden glaube ich auch nen gelben Zora aufnehmen aber wieso wollen sie gerda soetwas wissen sie sind doch ein Mensch oder?'',,Ich will nicht über meine Rasse reden aber ich denke es wird nicht schaden wenn ich ihnen meine Rasse verrate.Nein ich bin kein Mensch sondern ein Zora'',,Und wieso wollten sie wissen ob es einen Fluch Heiler gibt und ob Zoras anders aussehende Zoras auf nehmen?'',,Es ist so ich bin damals von einem Fluch getroffen worden der meine Hautfarbe änderte und mich ander machte''Darn legte seine Hand auf seine Kapuze und zog sie sich vom Kopf.Der Händler musterte ihn genau und sagte,,Nun komm schon ist doch toll anders auszusehen als die anderen Zoras damit weis wenigsten jeder wer du bist'',,Sie haben schon recht nur es ist so dort wo ich herkomme hatten die Zoras vor mir Angst sie haben mich entsetzt angeblickt als wäre ich ein Dämon'',,Es war neu für sie mehr nicht hör mir zu wenn du nach Termina reist gehe zur Schädelbucht dort findest du einen Ort namens Kap Zora sage den Zoras dort einfach du kämest aus einer Zora Familie wo alle so aussehen wie du ganz einfach'',,So leicht wird das glaube ich nicht sein aber ich danke ihnen trotzdem für die Tips sie haben mir damit Mut gegeben ich will mich auch nicht mehr unter diesem Mantel verstecken''Nun zog Darn seinen Mantel aus nun war zu sehen das er seine Kleidung seiner Hautfarbe angepasst hatte er trug eine schwarze hose aber braune Lederstiefel.Jetzt konnte er auch richtig kämpfen den damals hatte er selbst beim kämpfen stehts seinen Mantel an aber nun da er beschloßen hat ohne Mantel herrum zu laufen konnte er sich schneller bewegen was ihn noch tödlicher als sonst machte.Zwar hatte er sein Fähigkeiten schon lange nicht mehr benutzt und seine Nekromatie hatte er erst recht nicht benutzt da er genau wusste das soetwas bei den Leuten nicht beliebt ist aber trotzdem konnte er noch gut kämpfen da er immer geübt hatte.Nun konnte er endlich nach Termina reisen um nach einer Heilung zu suchen.

Blue Kuh
01.11.2005, 19:21
"Es ist Zeit"
Raziet erwachte. Er sah zunächst alles verschwommen, doch sein blick wwurde klarer. Ein menschliches Gesicht schaute ihm in die Augen. Raziet wollte vor schreck zurück weichen doch er befand sich in einer von ihm unbekannten Starre. Er selbst befand sich in einem Wasserbecken. Vor ihm ein halbnacktes weibliches Wesen. So eineSchönheit hatte er bisher noch nie gesehen. Das Wesen war menschlich und von Ranken umgarnt.
Raziet brannten eine Menge Fragen auf der Zunge. Wie lange hat er geschlafen wo war er und wie war er dahingekommen. Er erinnerte sich nur schwach an den Kampf mit Shiro, wer weiß was in ihn gefahren war, und das er in die verlorenen Wälder gelaufen ist. Doch nun war er hier.
"Nun ist deine Zeit gekommen Raziet! Erhebe dich aus deinem nassen Gemach"
Das weibliche Wesen ahtte eine Stimme wie ein Vogel der unbeschwert sang. Die Stimme halte auch in dem Raum oder wo immer er sich befand wieder was sich majestätisch wirken lies. Diese gegenssätze machte sie zu etwas besonderem.
Raziet konnte nun seine arme wieder bewegen. NAch einigen Sekunden konnte er den Rest des Körpers auch wieder richtig spüren. Er erhob sich und stieg aus dem Gefäß, er drehte sich herum und sah das es ein Majestätischer Brunnen war. Langsam kam ihm eine Ahnung wo er war und wen er vor sich hatte.
Nun begann das weibliche Wesen zu sprechen: "Ich bin Aja, beschützer des Feenbrunnens im verlorenen Wald, Nachfahre von Din.Ich wurde beauftragt dich zu schützen"
Wovor schützen, Raziet war so verwirrt wie nie zuvor.
"Es ist die Zeit gekommen, das böse zu bekämpfen"
Welches Böse fragte sich Raziet erneut. Die Zeit in Hyrule war doch friedlich als Gannondorf besiegt wurde und Termina wurde ebenfalls von den Mächten des Bösen gerettet.
"Du hast lang geschlafen Raziet, die Welt ist nicht mehr so wie du kennst. Das böse wütet in der Welt. Das Ziel dieser Bösen Kreatur ist uns nicht bekannt. Er muss um jeden Preis aufgehalten werden. Er tut es Ganon gleich und versucht die Temple mit den mächten des Bösen zu verunreinigen um so die Kraft von Hyrule zu schwächen.
Raziet verstand gar nix mehr.
"Und was habe ich damit zu tun, ich bin ein gewöhnlicher Zora"
Die fee antwortete " du wirst deinen part noch früh genug erfahren. Doch nun musst du dich zum Tempel der Drei Einheiten begeben einer der letzten sicheren Orte. Du wirst dich erinnern das es einen EIngang am Hylia- See gab. Doch es gibt einen zweiten. Er befindet sich hier im Wald. Doch er ist gefährlich. Sein Tempel wurde als erstes verunreinigt und somit konnte die böse Kraft hier lange wirken. Ich werde dir eine begleiterin geben."
Raziet konnte seinen Augen kaum trauen, als er den von vielen Statuen und Geschichten bekannten Koriki vor sich sah. Schon aus dem Grund das er gar nicht existieren dürfte.

Eisbaer
01.11.2005, 20:06
Daru, Aszgardt und Rabe hörten die Stimmen, der sich nähernden Piraten, doch sie konnten die Herkunft der Stimmen, nicht zuordnen. Dort unten gab es viele Abzweigungen und die Stimmen konnten überall herkommen. Es war viel zu gefährlich, wahrlos einen Weg zu wählen. Sie mussten abwarten, aus welchem gang die Piraten kämen, um sicher den Weg nach Draußen zu wählen. Durch die Dunkelheit war es für Daru und Rabe ein Leichtes, sich zu verstecken. Daru konnte sich zusammenrollen und als Felsen tarnen, während Rabe sich unsichtbar machte, doch für Aszgardt gab es diese Möglichkeiten nicht.
Doch dann kam Rabe schon wieder eine Idee. Aszgardt war davon jedoch mal wieder nicht begeistert. Er sollte den Lockvogel spielen und sich zwischen den Spießen verstecken. Sobald die Piraten sich zu ihm bewegen würden, würden Rabe und Doran aus ihrem Versteck kommen und sie überwältigen.
Glücklicherweise funktionierte der riskante Plan und die Piraten konnten gefesselt werden, doch Aszgardt regte sich nun immer mehr über Rabe auf. Daru schaffte es diesmal noch ihn zu zügeln, doch beim nächsten Mal würde er es wohl nicht mehr verhindern können. In der Tasche der Anführerin fande sie einen Generalschlüssel und Rabe entschied sich dafür, die goldenen Katanas der Anführerin an sich zu nehmen. Ohne Aufmerksamkeit zu erregen, gingen sie zurück in den Zellentrakt, aus dem sie zuvor ausgebrochen waren. In einer der Zellen fanden sie tatsächlich Milina, eingesperrt in eine Flasche. Wie es ihre Art war, fing sie sofort an zu meckern, wo sie doch solange gewesen wären, doch schließlich beruhigte sie sich und alle versuchten einen Weg nach Draußen zu finden. Ihnen war vorher schon aufgefallen, dass es nur zwei Wege hinaus gab, das große bewachte Tor und der unbewachte Unterwassertunnel. Die Lage erschien wie eine Zwickmühle. Durch das große Tor konnten sie unmöglich fliehen, dazu wurde es viel zu stark bewacht und der Unterwassertunnel war nur für Rabe eine Lösung, der lange genug tauchen konnte, doch weder Daru, noch Aszgardt konnte schwimmen, von Milina ganz zu schweigen.
Diesmal kam die rettende Idee von Aszgardt. Er hatte einige seltene Substanzen dabei, von denen eine, mit Hilfe eines Zaubers von Rabe zu einer riesigen Seifenblase wurde, in der alle Platz fanden und in der genug Luft war. Das einige Problem dabei war, dass man damit zwar nach unten gelangen konnte, doch aufgrund Darus Gewicht, unmöglich nach oben. Sie mussten also durch den Unterwassertunnel ganz zurück zum Strand. Ein großer Umweg, wo sie doch in die andere Richtung mussten, doch auf der seite gab es kein Möglichkeit an Land zu gelangen. Der einzige Weg führte um die Festung herum.

Blue Kuh
02.11.2005, 20:08
Raziet und seine Begleiterin benutzten den sicheren Tunnel unter der Feenquelle zum Tempel.
"Du bist also wirklich Salia. Aber wie ist das möglich du müstest doch Tot sein."
"Du kennst wohl nicht alle sagen über die Koriki. In Termina gibt es doch keine oder?
Also wir haben solange wir nicht den Wald verlassen oder seine Regeln verletzten ein ewiges Leben. Ich bin die letzte lebende Weise von damals. Die Geister der anderen Leben an eienn Ort den ich dir noch nicht Preis geben darf. DU würst dich sicherlich fragen warum die meisten behaupten das ich Tod sei. Das ist eine längere Geschichte aber es ist noch ein langer Weg und so erzähl ich sie dir gern."

Es war vor langer Zeit, als der Kampf von Link gegen Ganon näher rückte. Die Kraft der Weisen war nötig um Ganon endgültig zu besiegen. Diese Geschichte kennst du ja sicherlich schon. DOch nachdem Ganon besiegt war und die Welt wieder in Frieden lebte verloren die Weisen ihre Kraft. Die anderen Weisen starben. DOch ich mit ewigen Leben beschenkt zog mich wie der Brauch es verlangte zurück. Und eine neue Weise des Waldes wurde aus den Koriki vom Dekubaum der wieder voller Kraft und Weisheit steckte gewählt. Er schürtzt das Kokiridorf zurzeit vor der Pestilenz des Waldes. Jedenfalls hatte ich eine ruhige Zeit unter dem Kokiri verbracht. Doch nun zieht eine neues Unheil auf und so wurde ich vom Dekubaum gerufen um dir zu helfen.

Ich hab die zugerufen in den Wald zu laufen, sonst hätte dir sonst was passieren können."
Salia vermied es absichtlich Shiro zu erwähnen. Raziet würde sofort zu ihm wollen um zu helfen wie damals, als er kurz vorm See und somit dem Eingang des Tempels umkehrte um Shiros Spuren zu folgen. DIes hatte in den vergangen Jahren tausende Menschenleben gekostet, aber alles hatte sicher einen Zweck. Nun war Villon zwar mächtiger aber auch Siegesicherer. So würd er villeicht seine Schwachstelle veraten.

"Wir werden bald den Tempel ereichen. Siehst du das Triforce da auf der Steinplatte es ist das Zeichen der königlichen Familie. Wir sind am ersten Tor angelangt"

Salia zog ihre Okarina as einer Tasche ihrere grünen Begleidung und spielte.

Teana
02.11.2005, 20:48
Nun ging es schon wieder an der Stelle vorbei, wo sie zuvor in einen hinterhalt gerieten und überfallen wurden. Doch diesmal war keiner dort, der auf der Lauer nach neuen Opfern lag sonders es war relativ ruhig, wenn man von den klatschen der Wellen wegsah. Doch wiedereinmal trübte der Schein, denn aus einer kleinen Höhlennische heraus hoppelten die drei gefesselten Piraten ans tageslicht. Wutentbrannt zeterte die Anführerin der Band in die Richtung der Ausbrecher.
„Das werdet ihr bezahlen! Solltet ihr irgendwann mal wieder hier vorbei kommen, ich schwöre bei den Göttinnen, dass ich euch töten werde!“
Nach diesen Worten hoppelten die Drei in die Richtung des großen Tores und die kleine Gruppe aus Händlern und Kriegern machte sich auf den Weg. Nach einer weile des Wanderns begann eine keine Unterhaltung in den engen Kreisen der Abenteurer.
„Das war echt verrückt. So ein Gefängnisausbruch hab ich noch nie miterlebt.“
„Sag mal Aszgardt, was hast du denn noch so alles in deinen Wundertaschen?“
„Naja, ein paar Kräuter, manche für Heilung andere sind ein schwaches Wahrheitsserum, Sprengpulver und noch ein paar andere kleine Sachen für Maschinen oder anderes Gerät. Das wichtigste ist aber Kaffee.“
Rabe schaute ein wenig Vorsichtig zu seinen Taschen hinunter.
„Ich hoffe nicht, du hast solche Maschinen in deinen Taschen oder? Denn ich glaube die sind jetzt kaputt. Bist du so was wie ein Ingenieur?“
Aszgardt schaute fragen zu Rabe hinüber.
„Warum sollten meine Sachen kaputt sein? Außerdem habe ich nichts dabei, was kaputt gehen könnte. Hab das meiste auf meiner Reise verloren und ja ich bin ein Ingenieur.“
Der Kampfmagier antwortete auf die Frage des Händlers nicht sondern ging stumm weiter. Nicht lange dauerte es, bis diese kleine Gruppe an einen kleinen Wald ankam. Ein kleiner Wanderpfad schlängelte sich zwischen den Bäumen hindurch und ein kleines Schild zierte den halb steinigen Pfad. Das Schild wies den wanderten darauf hin, dass es nicht mehr weit zu einem kleinen Dorf ist und dass man sich dort gut erholen konnte. Nachdem sie auch diesen kurzen Fußmarsch durch den kleinen Wald gemeistert hatten, fanden sie sich am Rande einer kleinen idyllischen Stadt wieder.

Pantoffelninja
02.11.2005, 21:22
Die Klinge Kiro´s blitze mit den Schein der untergehenden Sonne. Doch der Körper der Arachnokönigin wurde von keinen Kratzer, geschweige einer Wunde übersäht.
Kiro: Unmöglich! Meine Titanklinge kratzt das Biest kein Stück!
Tupan: Das Auge muss die Schwachstelle sein, die Haut sieht wirklich enorm gepanzert aus!
Kiro: Und alles wegen einen verlausten Köter...
Tupan: Ach, sei ruhig! Damit helfen wir auch die Goronen, damit sie ohne Gefahr zurück nach Goronia können!
Kiro: Stimmt auch wieder, aber trotzdem!
Inzwischen sind die Eier ausgebrütet und sofort begannen die jungen Arachnos, über die Königin zu springen und einen Angriffsversuch auf Tupan und Kiro zu unternehmen. Kiro wirbelte mit der Klinge, die die jungen Arachnos sofort erledigte, allerdings zehrte die Titanklinge an seinen Kräften, da er auch die Kraft der Titanhandschuhe noch nicht richtig kontrollierte. Plötzlich fiel Kiro um.
Tupan: KIRO!!!
Tupan wurde klar, das der Fluch wieder wirkte. Jetzt bleibt wohl alles an ihm und Zeus hängen, der auf der anderen Seite die heranrückenden Arachnoarmee erledigte. Er machte es aber ebenfalls nicht mehr lange mit.
Tupan strich den Ast an der Bergwand mehrmals, bevor sich eine Flamme bildete und den Ast zu einer Fackel machte.
Tupan: So macht man flambierte Deku-Nüsse á la Tupan!
Der Deku zielte genau auf das Auge und schoss eine Deku-Nuss durch das Fackelfeuer. Es entflammte, aber die Königin schloß rechtzeitig ihr Auge. Die Deku-Nuss prallte wirkungslos an der harten Haut ab.
Die Königin sprang überraschend mit atemberaubender Sprungkraft in die Luft. Allein die Landung würde eine harte Schockwelle verursachen. Tupan wollte die Flucht ergreifen, allerdings erinnerte er sich an den immer noch ohnmächtigen Kiro und packte ihm beim Kragen mit.
Tupan: ZEUS, BITTE SPRINGE, WENN ICH ´JETZT´ SAGE!
Er knurrte zur Antwort. Tupan war sich nicht sicher, ob Zeus auf ihn hören würde. Inzwischen landete die Königin und ließ eine riesige Druckwelle durch die Erde fahren.
Tupan: JETZT!
Tupan schwang sich mit Kiro in den Armen in die Höhe und zu Tupan´s Überraschung sprang auch Zeus. Die Druckwelle erreichte die Arachnos und wirbelte einen Großteil von ihnen in die tiefe Schlucht hinunter oder gegen die Wand, die den unglücklichen Arachnos tödliche Wunden verpasste. Einer flog sogar so hoch, dass er auf den Fahnenmast landete und darauf aufgespießt wurde.
Tupan: Wow, die Königin hat das Volk zum Fall gebracht!
Inzwischen erwachte wieder Kiro. Er bemerkte ebenfalls, dass die Arachnoarmee deutlich reduziert wurde. Doch das Hauptproblem ist immer noch vorhanden: Die Königin.
Kiro: Jetzt kann Zeus mithelfen, die paar Arachnos erledigen wir mit einen Schlag, wenn sie an uns zu nahe herankommen.
Die Bedrohung sahen sie nun nicht mehr als so groß an. Sie sind bereit, mit all´ ihrer Kraft gegen die Arachnokönigin anzutreten.

Gendrek
02.11.2005, 22:35
Darn wollte nun endlich nach Termina doch dafür musste er sich überlegen wo er warpen sollte.Nachdem er reichlich überlegt hatte ist er zu dem Entschluß gekommen am Hylia See zu warpen damit er direkt zur Schädelbucht kommt.Also begab er sich zum Hylia See.Nach einem weiteren langem Fußmarsch kam er endlich am Hylia see an er blickte zur Warp Platte hinüber und sah einen Schatten als er genauer hinsah bemerkte er das sich der Schatten bewegte.Er ging ein Stück weiter um den Schatten besser sehen zu können plötzlich stolperte er jedoch und rutsche bis zum See hin.Als er sich wieder aufrappelte blickte er zur Stelle hin wo er gestolpert ist da es Dunkel war konnte er nicht so gut sehen was dort lag.Er ging zu der Stelle hin und erkannte eine Fackel er hob sie auf und erkannte das die Fackel noch nicht benutzt wurde er schaute sich nach zwei Steinen um damit er die Fackel entzünden konnte.NAch einer stolpprigen Suche fand er zwei passende Steine er legte die Fackel auf den boden und legte einen Stein daneben.Dann nahm er den zweiten Stein und schleifte den Stein mit einem Ruck über den anderen nichts assierte er wiederholte das ganze nochmals und es passierte wieder nichts er versuchte es wieder und nun kamen endlich Funken gesprüht doch leider flogen die Funken nicht weit genung.Er versuchte einen vierten Anlauf und hoffte das es funktionieren würde er nahm den Stein und zog ihn wieder mit einem Ruck über den anderen Stein nun flogen dicke Funken durch die Luft und einer traf die Fackel die sich sofort entzündete.Darn hob die Fackel auf und ging nun in Richtung Warpplatte.Als er 50 Meter von der Warpplatte entfernt war hob er die Fackel an und blickte den Schatten an den er nun sehr gut erkennen konnte.Darn war von dem Anblick der sich im bot erschrocken es war ein rießiger Wurm es hatte am Rücken lange Stacheln und vorne am Maul hatte er lange Kneifzangen an den irgendetwas runtertropfte Darn war klar das dies Gift sein musste nun musste er nur noch 1 und 1 zusammenzählen für ihn war es klar das es sich um eine Art Wasserdämon handeln musste da er wusste das Wasserdämonen immer zuerst mit ihren Opfern sprechen ging er zum Dämon hin und stellte sich vor,,Hallo mein Name ist Darn und wer bist du?'',,Ah ein Gesprächiges Abendessen das lob ich mir'',,Wie schön fr sie aber nun würde ich gerne deinen Namen erfahren'',,Bitte sagen sie nicht ''deinen''das klingt so gossenhaft sagen sie doch einfach ihren achja und mein Name lautet Xeljanoss'',,Nun gut Xeljanoss passen sie auf sie stehen dort auf einer Warpplatte und wenn ich mich nicht irre werden sie nicht für mich beiseite gehen du Dämon'',,Nun hör gut zu Winzling wenn du mich noch einmal duzt dann werde ich dich mit Gift vollpumpen bis dein jämmerlicher Körper platzt'',,Ahah jetzt legt die Fette Marde auch mal einen raueren Ton an'',,Pass bloß auf kleiner Mann oder ich werde dich in kleine Stücke zerfetzten und dich in den Wind verstreuen'',,Versuch's doch Fettwanzt oder kannst du dich nicht bewegen weil du so fett bist?'',,Nun reicht es mir du wirst nicht mehr lange leben''Der Wasserdämon richtete sich nun zu seiner vollen Größe auf Darn war beindruckt wenn er sich die Sache genau betrachtete dachte er er sei geliefert aber er hatte ja einen großen Vorteil und zwar das der Wasserdämon so ferfettet war das er sich keinen meter bewegen konnte.Der Wasserdämon spuckte Gift nach Darn der Geschickt auswich er lief nun los und Schnitt dem Wasserdämon eine Wunde in einen seiner Speckringe leider schien es ihn nicht zu beindrucken bei so viel Fett konnte er auch nichts ausrichten.Darn rannte um den Dämon herrum um irgendeine Schwachstelle zu finden allerdings konnte er keine finden.Nun versuchte Darn den Wasserdämon abzulenken in dem er unter seinem Körper hindurch rutschte normalerweise hätte er so ein Manöver nicht durchziehen können da sich der Wasserdämon allerdings auf einer Kule befand wo sein mässiger Körper nicht hin konnte war es ein Glücklicher Zufall für Darn.Als er unter dem Körper des Wasserdämons hindurch rutschte sah er eine Stelle wo sich kein Fett befand vieleicht konnte er dort etwas ausrichten.Darn vollzog das gleiche MAnöver nocheinmal und Schnitt dem Wasserdämon in den Unterleib.Der Dämon schrie vor Schmerzen den langsam begann die Haut zu reisen anscheinend konnte der kleine Schnitt bewirken das die dicke Hautschicht nicht mehr die Gedärme des Dämons tragen konnte.Ein lauter Riss war zu hören und danach nur noch ein ekeleregendes Platschen.Alle Gedärme des Üngetüms rutschten nun aus ihm raus der Gestank der dabei entstand war unerträglich.Darn schob den Körper des Dämons beiseite und stellte sich auf die Warpplatte er zog seine Gittare und begann ein Lied zu spielen der Klang war wunderschön und betörend.Die Warpplatte begann blau aufzuleuchten langsam baute sich eine Kuppel um Darn auf.Er vollendete das Lied und eine blau Leuchtende Wand breitete sich um die Warpplatte aus es flogen nun blaue Funken um ihn herrum langsam begann sein Körper durchsichtiger zu werden bis er sich schließlich komplett auflöste.Nun fand Darn sich in einem blauen Wirbel wieder er blickte nach hinten un konnte sehen wie er sich von der Warpplatte entfernte.Ihm war eiskalt der Wirbel ihn dem er sich befand strömte eine eises Kälte aus er wusste nicht ob er das noch lange aushalten würde.Nun reiste Darn schon 4 Stunden und ihm war immer noch kalt wenn nicht bald etwas passieren würde dann würde er zu einem Eiszapfen erstarren.NAch weiteren 2 Stunden begann sich die Kälte nun endlich aufzulösen ihm wurde wieder wärmer so würde Darn es aushalten die Hälfte der Reise hatte er schon um das konnte auch Darn merken da sich die Umgebung veränderte vor ein paar Minuten befand er sich noch in einem blauen Nebel nun wurde der Nebel grün und schimmerte leicht.Darn war überglücklich da er nun wusste das er die Hälfte der Reise schon hinter sich hatte fpr ihn war die Zeit unendlich lang aber nun wusste er ja das es nicht mehr so lange dauern konnte.

Men of Light
03.11.2005, 15:13
Leo reittete mit seinem Fohlen über die Steppe, er ritt in richtung Kakariko,als er dort ankahm sah er einen Bettler der um Milch flehte, offenbar hat er Durst.
Leo: Wollen sie Milch?
Bettler: Jaa und wie was willst du dafür?Ein Lied?Ein Schwert?Rubine?Bogen?...Leo war so überascht was der Bettler an angebote hatte das er nach langen Überlegen das Lied nahm.Betller soll ich dir Sagen was das für ein Lied ist?Leo nickte und der Bettler summte ein Lied,danach erklärte er das das Lied zum Warpen nach Termina ist.
Leo reittete mit seinem Fohlen über die Steppe, er ritt in richtung Kokiri.
Er rannte richtung Waldtempel,er spielte das Lied und war vor dem Deku-Palast.
Er ging durch die Sümpfe und war auf der Ebene von Termina.
Er ging nach norden und fand eine Maske,die sah aus wie ein Deku er ging zur Schädelbucht um dort wegen der Maske zu fragen.
Ein Mann der Fisher war sagte: Das hab ich mal meine Ur-Oma bei jemanden gesehen.Ich glaube er sah so aus wie du.

Gendrek
03.11.2005, 19:01
Darnflog nun schon über 23 Stunden durch den Warpwirbel im flogen die ganze Zeit Gedanken durch den Kopf wie z.B. das es nicht mehr lange dauern könnte oder das er seine Heimat vermissen würde er machte sich Sorgen darüber ob er bei den Zoras überhaupt aufgenommen würde.Nun konnte Darn einen weisen Fleck sehen der sich langsam vergrößerte nun tauchte in der mitte des Flecks ein blauer Punkt auf.Er konnte das Meer sehen.10 Minuten später löste der Wirbel sich auf und Darn fiel unsanft auf die Nase.Er blickte sich um und sah das Meer soetwas hatte er noch nie gesehen da es im Land Hyrule kein Meer gab.Er sah sich alles an und konnte eine art Insel erkennen die nicht weit weg von der Bucht war.Er ging zu der Stelle der Bucht wo er direkt auf die Insel sehen konnte vorne war ein großer Eingang und erst jetzt konnte er erkennen das es keine Insel war sondern eher ein Felsengürtel.Er konnte erkennen das sich unterwasser ein eingang befand.Er schritt ins Wasser und fing an zu schwimmen plötzlich jedoch hörte ein klappern er blickte ins Wasser und sah Skelletfische auf sich zuschwimmen.Er tauchte und schwamm seinen Feinden entgegen dann schwamm er nach oben und sprang über seine Feinde hinweg.Er tauchte wieder ins Wasser und schwamm zu dem großen Eingang hin.Im letzten moment konnte er noch eine Felswand erkennen er schwamm wieder nach oben und sprang übers wasser hinweg und rollte sich an dem Boden ab.Er blickte auf und sah eine große Höhle voll mit Zoras.Er sah wie ein Zora auf ihn zugelaufen kam,,Hallo wo kommst du her?'',,Ich komme aus dem Land Hyrule aus Zoras Reich'',,Dann will ich dich herzlich in Kap Zora begrüßen'',,Ich danke dir aber eine Frage wieso sgast du nichts zu meiner Hautfarbe?Jeder Zora in meinem Zuhause ist schreiend vor mir weggerannt'',,Na und ist doch nicht so schlimm aber was mich interessiert ist wie soetwas passieren konnte'',,Es ist mir zwar unangenehm meine Geschichte zu erzählen aber nun gut damals vor 10 Jahren sah ich noch normal aus aber dann wurde ich von einem Fluch getroffen der mich zu dem gemacht hat was du nun sehen kannst'',,Ach nun komm schon zu schlimm ist das doch nun wirklich nicht du bist nicht der einzige der einen Fluch abbekommen hat es kam sogar schon vor das ein Zora von einem Fluch getroffen wurde und danach nach einem feuchten Raubschleim gestunken hat und ich kann dir sagen das stinkt unheimlich.Wenn man dich ansieht bist du eigentlich ganz gut davon gekommen '',,Naja wie mans nimmt vieleicht bin ich gut weg gekommen aber trotzdem sehe ich immer noch schrecklich aus'',,Das stimmt nicht guck dir mich doch mal an siehst du welches blau ich abbekommen habe?'',,Oh ja ein schönes Babyblau'',,Und genau das finde ich schrecklich ich werde verspottet und auf dich müssten die Mädchen eigentlich fliegen kannst es ja mal ausprobieren''Darn glaubte dem Zora nicht so ganz trotzdem wollte er nachprüfen ob er recht hatte.Er wanderte durch die Höhle und sah die erste Zora Frau er tippte laut mit seinen Stiefeln auf um die aufmerksamkeit der Zora Dame auf sich zu lenken.Als er aufgetippt hatte sah sich die Zora Frau um und sah Darn sie musterte ihn genauer und lief zu ihm hin als sie vor ihm stand begann sie zu sprechen,,Du musst hier neu sein so einen statlichen Zora wie dich habe ich noch nie gesehen'',,Oh danke für das Kompliment und ja ich bin gerade erst hier angekommen und wollte mich nach einer Wohnung umsehen'',,Nun wenn du eine Wohnung suchst dann geh am besten zu Farn dem Architekten er kann dir ein Haus machen'',,Ich danke dir wir sollten uns später nochmal treffen'',,Keine Sorge hier findet man jeden schnell wieder''Mit einem schüchterndem Blinzeln verabschiedete sich die Zora Frau und verschwindete in einem Gang.

Bauzi
04.11.2005, 07:26
Als sie an dem Schild vorbeigingen musste Rabe schmunzeln. Hatten die Bewohner Noctruns endlich aufgegeben sich zu verstecken? Sogar einen Weg hatten sie in dem ehemals „verbotenen“ Wald gelegt! Mhmm kurz vor der Stadt drehte er sich zu seinen neugierigen Begleitern um.
Rabe: Daru weißt du noch wie ich dich bei meinem ersten Treffen angreifen wollte? Und dich fast auch Asgardt?
Beide stimmten ihn mit einem nicken zu.
Rabe: Gut also das Dorf ist kennt leider nicht Wesen wie euch und daher müsst ihr leider hier kurz warten...
Mit einem leisen Gemurmel drückten sie ihre Enttäuschung aus, aber sie verstanden schon was Rabe meinte und das es das beste sei. Er freute sich schon richtig auf einen kleinen Besuch. Zuerst schlich er sich zurück in sein Haus und deponierte dort die Katanas, die er den Piraten abgenommen hatte. Sein eigenes alte wollte er nicht gegen die neuen tauschen, aber vielleicht wenn er mal Zeit hatte, wollte er es irgendwie mit den neuen Aufbessern. Als er aus dem Haus ging machte er sich sofort unsichtbar und ging zu Viras Haus und klopfte leicht an das Fenster. Wieder las sie ein Buch... Sie sah auf und sah nichts. Rabe klopfte darauf kurz an der hölzernen Eingangstür. Sie machte auf und verstand die Situation und lies Rabe in das Haus ohne ihn zu sehen oder hören. Rabe machte sich wieder sichtbar, als ihn niemand außer Vira sehen konnte. Sie umarmte ihn sofort stürmisch und gab ihm einen Kuss. Er war froh wieder bei ihr zu sein.

Vira: Ich habe dich so vermisst!
Rabe: Ich dich auch.
Vira: Hast du alles erledigt? Kannst du endlich bleiben?
Rabe: Leider noch nicht, aber du kannst mit mir kommen wenn du willst...
Vira: Mitkommen?
Daran hatte sie eigentlich nicht gedacht, dass Rabe sie auf seine Abenteuer mitnahm.
Vira: Bin ich denn keine Last für dich...
Traurig senkte sie ihren Kopf. Rabe bückte sich und sah ihr von unten in ihre Augen.
Rabe: Du bist mir eine Last wenn du nicht mitkommst und ich immer an dich in der Ferne denken muss...
Vira: Lass mich ein wenig überlegen...

Sie entschied sich für ihn. Vira schrieb einen Brief an ihre Eltern und legte ihn auf den Küchentisch.


Hallo Mutter und Vater

Ich bin fortgezogen mit Rabe. Auch wenn ihr glaubt, dass er tut ist, ich bin bei ihm und wir lieben uns. Ich weiß, dass ihr ihn nicht wirklich leiden könnt, aber ihr kennt ihn auch nicht so wie ich ihn kenne. Wir kommen zurück. Auch wenn es lang dauert kommen wir sicher wieder um euch zu besuchen!

Ich liebe euch und seit nicht traurig oder wütend.
-Vira

Sie nahm nicht viel mit außer ihren Knorrenstab. Sie konnte zwar nicht so gut zaubern wie Rabe, aber doch recht gut. Sie freute sich endlich mit Rabe für wirklich lange Zeit zusammenbleiben zu können und Noctrun zu verlassen. Auch wenn sich das Dorf gerade der Außenwelt öffnet, hatte sie nie ihr Dorf verlassen. Einige denken, dass Rabe tot ist, andere meinen dass er ein mächtiger Held ist und andere denken, dass er einfach fortgelaufen ist. Einige wollen jetzt wegen ihm mehr von der Welt sehen und öffnen sich langsam dem neuen.
Rabe nahm ihre Hand und er machte sie unsichtbar und gingen aus der Stadt. Bevor sie allerdings zu Daru und Aszgardt kamen musste er ihr noch etwas sagen.

Rabe: OK bist du bereit einen Teil der neuen Welt zu sehen?
Vira: Ähm ja das bin ich...
Rabe: Gut, öhm dann erschreck jetzt bitte nicht. Ich stell dir jemanden vor und die zwei sind nicht ganz so wie wir zwei, also nicht erschrecken...
Vira: Ja, aber ich kann mir nicht richtig vorstellen was du meinst...
Ein bisschen weiter gingen sie in den Wald. Als Rabe nach Daru und Aszgardt rief. Vira erschrack doch, aber konnte sich zurückhalten aufzuschreien als sie Aszgardt sah und Daru ließ sie leicht zurückschrecken.
Rabe: Also das Vira ist Daru, mein bester Freund und das da ist Aszgardt.
Vira: Ähh ja hallo mein Name ist Vira...
Aszgardt und Daru waren auch ganz erstaunt als Rabe jemand neues aus Noctrun mitbrachte. Am Anfang hatten sie Schwierigkeiten sich zu unterhalten, aber das verging sehr schnell und Vira freundete sich mit Milina an, die bei Daru geblieben ist. Nach einiger Zeit meldete sich Aszgardt zu Wort.
Aszgardt: Sei mir nicht böse Vira, aber Rabe? Was wird aus den Dodongos?
Rabe: Achja! Ich weiß leider nicht mehr richtig, wie man zur heißen Quelle kam, wo sie herumstreunten. Ich habe zwar dort früher teilweise trainiert, aber ich weiß es nicht mehr.
Vira: Ja also ich weiß es, da ich vor Tagen dort war. Wir müssen kurz vor die Stadt und dann müssen wir uns auf einem Weg nach rechts halten und dann sollten wir bald da sein!
Daru: Gut, dann lasst uns aufbrechen, aber sieht uns denn dort jemand?
Vira: Um die Zeit sollte auf dem Weg niemand sein und bei der Quelle auch nicht...
Aszgardt: Na gut, dann hoffen wir es...
Insgeheim hoffte er, dass sie nicht auch Pläne mit ungewünschten Überraschungen hatte, wie Rabe.

Eisbaer
04.11.2005, 09:23
Der Weg zu den heißen Quellen war nicht weit. Die Gruppe musste nur durch ein kleines Waldstück laufen. Je näher sie den Quellen kamen, desto wärmer wurde es. Es war deutlich zu spüren, dass sie sich einem Vulkan näherten.

Rabe : Ich hätte da mal eine Frage, Leute. Wie wollen wir eigentlich an das Dodongo-Leder kommen ? Diese Viecher explodieren doch bei der geringsten Bewegung.

Aszgardt : Das ist eine durchaus berechtigte Frage. Da müssen wir uns ernsthaft was überlegen.

Daru : Hmm, daran habe ich gar nicht gedacht. Das ist ein Problem. Wir hätten meinen Großvater danach fragen sollen. Entschuldigt.

Aszgardt : Reist ihr immer so ohne Plan umher ? Wie kommt es, dass ihr immer noch am Leben seid ?

Vira : Bitte nicht streiten. Ich glaube, ich weiß, wie ihr das anstellen könnt.

Daru : Tatsächlich ? Das wäre ja toll.

Vira : Nun, ich kann ja auch ein wenig zaubern, unter anderem auch einen Paralyse-Zauber. Wenn ich sie damit lähme, können sie ihre Abwehrreaktion, sprich die Explosion, nicht ausführen. Aber, wenn ihr nicht wollt, dass ich euch beim Kampf behindere, dann lasse ich es.

Aszgardt : Wenn du das bewerkstelligen kannst, dann bist du garantiert kein Hindernis für uns.

Vira : Vielen Dank. Ich werde mein Bestes geben.

Daru und Rabe nickten. Anscheinend war es doch eine gute Idee gewesen, Vira mitzunehmen, obwohl Daru und Aszgardt anfangs skeptisch waren.
Inzwischen waren sie bei den heißen Quellen angekommen, aber nirgends waren Dodongos zu sehen. Rabe wusste allerdings, wie man sie hervorlocken konnte. Die Donnerblumen, von denen sie sich ernährten, wuchsen hier ganz in der Nähe in einer kleinen Höhle.

Rabe : Daru ? Wärst du so freundlich und würdest ein paar von den Donnerblumen hierher tragen ? Ich bezweifle, dass jemand außer dir, diese Dinger tragen könnte. Die Splitter verstärken ja leider nur meine magischen Fähigkeiten.

Daru nickte und machte sich auf den Weg zu der kleinen Höhle. Auf halbem Weg rief Rabe ihm noch etwas hinterher.

Rabe : Aber nicht aufessen, Daru. Ich weiß, dass Donnerblumen deine Leibspeise sind. :p

Alle lachten, aber als Daru die Donnerblumen an der richtigen Stelle platzierte, waren alle still. Sie durften ja die Dodongos nicht verscheuchen. Es dauerte nicht lange und der erste Dodongo näherte sich dem Köder.
Sie hatten extra eine kleine Köderspur in das Waldstück gelegt, um den Dodongo von seinen Artgenossen wegzulocken. Die Dodongos waren zwar nicht sonderlich intelligent, doch ihr Instinkt würde wohl eine Massenexplosion auslösen, wenn die Gruppe versuchen würde, vor den Dodongos einen Dodongo zu töten.
Es klappte, wie geplant. Der Dodongo folgte der Spur, bis in den Wald und dort wurde er von Vira gelähmt. Daru tötete ihn mit einem gezielten Schlag und Aszgardt kümmerte sich um die Häutung. Dies Prozedur wiederholten sie noch zweimal, bis sie genügend Leder hatten. Langsam wurde es dunkel und die Gruppe entschloss sich, sich in das Waldstück zurückzuziehen, das mehr Schutz vor wilden Tieren bot, als die offene Fläche der heißen Quellen. Während die anderen schliefen, kümmerte sich Aszgardt um die Bearbeitung des Leders. Es war nicht möglich, das Leder komplett zu bearbeiten, aber für den Zweck, für den sie es brauchten, musste es reichen. Aszgardt brauchte nicht sehr viel Schlaf und so schaffte er es über Nacht, das Leder entsprechend vorzubereiten. Vira, die nicht schlafen konnte, half ihm dabei und fertigte einen Umhang für Aszgard, einen Wams für Rabe und eine Jacke für sich selbst.
Die anderen staunten nicht schlecht, als Vira ihnen am nächsten Morgen ihr Werk präsentierte. Langsam wurde Vira eine richtige Bereicherung für die Gruppe. Nach dem sie ei wenig gefrühstückt hatten und Aszgardt ihnen endlich seinen geliebten Kaffee servieren konnte, dank der heißen Quellen, suchten sie nach dem Eingang zum Vulkan. Bereits nach wenigen Minuten fanden sie den Eingang. Es war eine kleine Höhle, die von Gestrüpp verdeckt war. Aus dem Inneren der Höhle schallte das Kreischen von Feuerflatteren und das Brüllen der Dodongos.

Rabe : Möchtest du wirklich mitgehen, Vira ? Ab hier könnte es ziemlich gefährlich werden.

Daru : Ich glaube, Vira hat sich schon entschlossen, das durchzuziehen. Nicht wahr ?

Vira nickte und die anderen lächelten. Sie betraten die Höhle und trotz der Dodongo-Schutzkleidung, herrschte eine fast unerträgliche Hitze. Ohne den Schutz des Leders wären wohl alle, außer Daru und Milina auf Grund der Hitze gestorben.
Sie drangen immer weiter in die Höhle vor und inzwischen wurden auch die Dodongos, die noch vor wenigen Metern in großer Anzahl lebten, immer weniger. Man merkte langsam, wie lebensfeinlich diese Umgebung war.
Die Gruppe zweifelte langsam daram, dass sie hier unten die Lavatulmpe finden würden. Plötzlich ertöhnte ein großes Fauchen. Die Gruppe drehte sich um und sah hinter sich ein riesiges Ungetüm. Es war ein riesiger Dodongo, der sich schnell rollend auf sie zu bewegte. Daru konnte mit einer geschickten Rolle ausweichen und Rabe schmiss sich mit Vira auf den Boden, um dem Ungetüm gerade noch zu entgehen, aber Aszgardt hatte weniger Glück. Er versuchte in die Luft auszuweichen, aber er vergaß den Druck, der dort unten herrschte und so kam er nicht vom Boden hoch und wurde vom Riesen-Dodongo in einen Abgrund gestoßen. Die anderen wollten ihm hinterher laufen, doch der Dodongo ließ sie nicht passieren. Sie mussten ihn zuerst besiegen.

Men of Light
04.11.2005, 15:42
Leo wusste nicht was er mit der Maske tun sollte,er steckte sie in seine Tasche er schwamm zu einer Warp-Platte und Warpte sich zum Hylia-See hier war es ein wenig still
er ging zum Labor am See und Versuchte bis an den Grund zu tauchen,danach schwamm er zur Angler-Bude um dort zu angel,als er die angel ausgewurfen hatte dauerte es lange bis ein Fisch anbiss,der Fisch zog Leo ins wasser,doch er schafte es ihn an Land zu ziehen.Angler: Der ist nur 12 Pfund schwer.Hier,der ist 22 Pfund,vom Helden der Zeit.Dafür kriegst du aber diese Schuppe der Zoras.
Leo bedankte sich und schamm etwas im See .
Er ging an Land und besuchte nochmal das Labor am See der dünne Zora fragte: hättest du fragen über die Wissenschaft von heute?Leo nickte,obwohl er nicht wusste was auf ihn zukommen würde.Professor: O.k. aber davor hab ich ein auftrag für dich, geh zum Zora-Fluss und holle mir einen Glotz-Frosch,seine Augen schmecken sehr lecker.Dann wartet ein tolle belohnung.
Leo hatte von solchen Fröschen noch nie gehört und fragte: Warum können sie das nicht selber machen? Professor: Ich bin alt und schwach und kann mich nicht auf jagd machen, diese Frösche sind zu schnell.
Leo willigte in denn auftrag an und schwamm die abkürzung zu Zoras Reich.

Teana
04.11.2005, 15:42
Aszgardt öffnete langsam seine Augen. Er wusste nicht, wo er sich befand und sein ganzer Körper fühlte sich taub an. Doch die Taubheit wurde langsam durch ein anderes Gefühl er setzt. Schmerzen, schmerzen so stark, als hätte ihn ein Goronenarmee überwalzt. Doch es blieb ihm nichts anders übrig, zu versuchen den Schmerz zu ignorieren und sich vorsichtig aufzurichten. Jetzt erst merkte er, dass die Höhle ein wenig kälter war, als die zuvor. Doch einen all zu großen Unterschied machte es nicht. Ohne seinen neuen Umhang, der wie sein alter aussah, wäre er jetzt sicher schon kross gebraten gewesen. Der Händler schaute sich um. Der Abhang, den er hinunterfiel war sehr hoch. Zu hoch und zu glatt um ihn wieder zu erklimmen. Eine kleine Höhle bohrte sich auf der gegenüberliegenden Seite in die steinige genaue Felswand hinein. Der Boden war mit Asche bedeckt und kleine Knochen zierten den Weg. Langsam ließen auch die Schmerzen nach und er tastete sich weiter vor in die Höhle hinein. Plötzlich war ein leises Grollen zu hören und er versteckte sich sofort hinter dem Fels und lauschte weiter. Dank seinen großen Ohren konnte er hören, dass es ein etwas größeres Wesen war und dass es zurzeit noch weit von ihm entfernt war.

„Ich hoffe ja nur, dass ich dem nicht über den Weg laufe. Ich hab echt besseres zu tun als mich hier rumzuschlagen.“
murmelte Aszgardt vor sich hin und schlich weiter voran. Die kleinen Knochen knackten unter seinen Schritten und der Ruß und die Asche verfingen sich immer mehr in seinem silbrigen Fell. Doch umso weiter er in die Höhle vordrang umso lauter wurde auch das Grollen einer Kreatur, dessen Angesicht der Händler noch nicht kannte. Es gab auch keinen anderen Weg, den er hätte einschlagen können und immer mehr heftete sich der Gedanke an ihm, dass er wohl möglich gegen dieses Wesen kämpfen müsste. Plötzlich wehte ein etwas kühlerer Wind. Es war regelrecht angenehm, als die kalte Brise in sein Gesicht schlug.

„Kann es sein, dass ich langsam vom Vulkan wegkomme oder dort ein Ausgang ist?“
fragte sich der Lavanchallin und ging weiter ins Ungewisse. Das Grollen verstummte nun aber Aszgardt wusste, dass dieses Wesen nicht weit entfernt sein konnte. Denn das letzte Mal als er es hörte, war es schon sehr nah. Als er um die nächste Biegung schritt, stand er in einer großen Höhle. Sie war gigantisch, selbst die Zitadelle hätte hier drin locker Platz gefunden. Dieser Höhlenraum war sogar so groß, dass man die Decke nicht erkennen konnte, weil Rauch und andere Gase sie vernebelten. Einen kleinen See aus klarem Wasser war nicht weit von Aszgardt entfernt. Das Wasser war es wohl, dass die kühle Luft hier produzierte, sogar kleinere Wasserpflanzen und kleinere Obstbäume wuchsen um den See herum. Ein leuchtendes Moos bewuchs die grauen Felsen und war der Grund für ein wunderschönes grünes und rotes Lichterspiel in diesem Teil der Höhle. Es war als würde man in eine neu Welt eintreten und man hätte hier sicher ohne größere Probleme länger überlegen können. Doch etwas anderes zog die Aufmerksamkeit des Händlers auf sich.

Ein großer roter grimmigaussehender Drache hat den Händler in seinen Augenschein genommen und knurrte ihn gefährlich an. Das Wesen hatte einen kleinen gleißend goldenen Splitter auf seiner Stirn eingefasst. Aszgardt hatte sich sicher alles andere, als einen Drachen an diesem Platz erhofft und er wusste, wenn der Drache schon lange nichts mehr zum fressen gehabt hatte, wird ihm ein langer und harter Kampf bevorstehen.
„Ich werde nicht kampflos (http://home.arcor.de/aszgardt/kampfmusik_2.mid) aufgeben!“
schrie der Lavanchallin mit all seiner Kraft und packte seinen schweren Zweihänder. Ein lautes Gebrüll prallte von den Wänden ab und der Koloss aus Schuppen stampfte auf den vergleichsweise kleinen Wicht zu. Die Erde bebte und die Wände erzitterten. Aszgardt sprang in die Luft und schlug das Schwert in die Seite des Drachen, doch sein mächtiger Zweihänder prallte ab, als würde er auf Stahl aufgeschlagen. Nicht mal ein Kratzer war auf dem Schuppenpanzer zu erkennen. Während der Händler noch durch die Luft segelte traf ihn der mächtige Schwanz den Drachen und schleuderte ihn durch fast die halbe Höhle gegen die nächste Wand.

Kurze Zeit wurde es dem Lavanchallin schwarz vor Augen und all seine Sinne erlitten einen heftigen Schlag. Als er wieder zu Bewusstein kam, sah er gerade noch rechtzeitig, wie eine Klaue auf Aszgardt hinabsauste und wich ihr im letzten Moment aus. Die Klauen schlugen in den harten Fels ein und schnitten tiefe Kratzer in die Höhlenwand, als wäre sie nur aus Butter. Der Händler sprang ein paar Mal zurück. Noch nie hatte er so einen starken Drachen gesehen und bis jetzt schnitt sich sein Schwert durch so ziemlich jeden Panzer. Doch etwas war an diesem Drachen anders. Es war als würde er von einer unsichtbaren Kraft verstärkt werden. Kaum hatte er diese Erkenntnis errungen, schlug der mächtige Schwanz des Drachen wieder nach dem Lavanchallin. Die peitschenartige Bewegung war viel schneller, als dass Aszgardt sie hätte ausweichen können und ein weiterer Schlag in seine Magengegend ließ ihn durch den Raum segeln. Hart schlug er auf den Boden auf und rutschte noch ein paar Meter weiter. Sofort sprang der Händler wieder auf seine Beine aber knickte sofort wieder ein. Mit schmerzverzogenem Gesicht schaute er dem Feuerdrachen ins Gesicht.

„Ich muss… darf nicht in die Reichweite… seines Schwarzen kommen… das wäre mein Ende…“
murmelte Aszgardt schwach vor sich hin. Der Koloss stampfte erneut auf ihn zu und lies die Umgebung erzittert. Der mächtige Kiefer des der Riesenechse schnappte nach ihm. Nur durch einen Sprung zur Seite konnte er dem Schlund des Drachen entgehen und wieder einmal schlug der Lavanchallin sein mächtiges Runenschwert in den Hals des Drachen. Ein lautes Klirren sagte aber dass auch dieser Versuch vergebens war und selbst die dünne Halspanzerung nicht durchbrochen werden konnte. Der Händler wollte aber noch nicht aufgeben und sprang gerade noch rechtzeitig auf den Kopf des Ungetüms. Er warf sein Schwert weg und hielt sich an den Hörnern des Kopfes fest. Der Drache wurde rasend vor Wut und versuchte seinen Parasit abzuschütteln. Aszgardt hielt sich mit all seiner Kraft fest, vergebens wie es sich herausstellte. Denn er hatte nicht damit gerechnet, dass ihm die Hörner, woran er sich festhielt, ebenso zum Verhängnis wurden. Denn egal wie stark er sich festhielt, der Drache konnte ihn dennoch umherschleudern und einer der spitzen Hörner bohrten sich tief in seinen linken Arm. Die ganze Kraft verließ den Körper des Händlers und wurde abgeschüttelt. Als er wieder auf den Boden aufkam brachte er sich sofort auf Abstand und hielt schlaff seinen verletzten Arm. Das Blut färbt sein Fell rot und tropfte auf den Boden.

„Argh… mit normalen Waffen… komm ich nicht…weiter…“
Der Lavanchallin holte aus einer seiner Taschen eine Karte hervor. Auf dieser Karte war ein Bild von einem Eiswesen abgebildet und Runen bedeckte die andere Seite dieser Karte. Er brauchte die Karte nicht mal in die Luft, denn sie fing an zu schweben und platzierte sich vor Aszgardt. Die Runen wichen von der Karte und zerlegten das Bild in all ihre Einzelteile. Aus den Kartenstreifen erschein nun eine hell leuchtende Kugel, welche eine eisige Kälte ausstrahlte. Nun bildeten sich langsam Spieße aus diesem Ball und ließen es wie ein Morgenstern aus Eis aussehen. Die Schuppenechse beäugte noch unbeeindruckt den kleinen Wicht, der ihm so viele Probleme bereitete.
„Mal… schauen… wie dir das schmeckt!“
fauchte Aszgardt vor sich hin und sofort schossen unzählige kleinen Eisspeere aus der Kugel und suchten sich ihr Ziel. Der Kristall auf der Stirn des Drachen fing nun an zu leuchten und die unzähligen kleinen Speere zerschellten auf einer Art unsichtbaren Schutzfeldes. Aszgardt stolperte ein paar Schritte zurück. Fassungslosigkeit und Verzweiflung breiteten sich in dem Händler aus. Keine seiner Waffen konnte ihm Schaden zufügen, nicht mal seine Zauber zeigten eine geringe Wirkung. Nach dem die letzten Eiszapfen darauf zerschellten und Eiskugel sich in nichts auflöste, fing der Kristall auf der Stirn der Riesenechse noch heller an zu leuchten.

Mit einem unglaublich lauten Gebrüll zeigte nun der Drache seine magischen Fähigkeiten, die wahrscheinlich von dem Splitter selbst stammten und schoss unzählige helle Strahlen auf den verletzten Händler ab.

Gendrek
04.11.2005, 18:14
Darn befand sich nun in am Zora Kap und suchte nach einer Wohnung da ihm geraten wurde zu Farn dem Arichtekten zu gehen befolgte er den Rat.Da er aber nicht wusste wo er hin sollte fragte er einen Zora wo Farn zu finden ist.Der Zora gab ihm eine Beschreibung wo Farn meistens zu finden sei er ging zu dem ihm beschriebenen Ort und fand einen selstam gekleideten Zora.Der Zora trug ein braunes Lederhemd und eine braune Lederhose dazu noch an der Seite einen Hammer und einen Meisel Darn konnte sich denken das dies Farn sein musste.Darn ging zu Farn hin und sagte,,Guten Tag mein Name ist Darn und ich kann wohl davon ausgehen das sie Farn sein müssten'',,Jup da haben sie recht ich bin Farn der Architekt'',,Nun gut ich wollte sie fragen ob sie mir vieleicht eine Wohnung bauen könnten'',,Naja man könnte nicht bauen sondern eher graben nennen und zu deiner Frage ich kann dir ein schon ein Haus bauen doch dafür verlange ich eine kleine Anzahlung von sagen wir mal 1200 Rubinen dafür würdest du aber nur ne mickrige Wohnung bekommen ich kann dir empfehlen eine Wohnung für 2000 Rubine zu nehmen dann hast du eine große Wohnung mit Tür und Toilette wir wollen ja schließlich das Meer sauber halten''Darn schaute ihn seine Tasche zwar waren noch 30 Rubine von dem Fisch über aber damit konnte er seine Wohnung nicht bezahlen,,Tut mir leid aber soviel Geld kann ich im moment nicht zahlen'',,Na dann musst du eben später wiederkommen.Und wenn du schnelles Geld machen möchtest dann geh an Land dort gibt es eine Art Glückspiel du must jedeglich versuchen die aufgebauten Krüge zu zerstören'',,Na das hört sich doch gut an dann sage ich mal auf wiedersehen''Darn verabschiedete sich und ging weg.Nun musste er schon wieder tauchen er ging zu dem Eingang und sprang ins Wasser.Er tauchte ab und schwamm gerade wegs zum Strand diesmal jedoch begegnete ihm kein Monster.Als er am Strand angelangt war hielt er ausschau nach den Krügen von denen ihm erzählt wurde.Nach 1 Minute fand er die Krüge und lief zu dem Stand wo sie aufgebaut waren.

Bauzi
05.11.2005, 09:20
Rabe: Alles ok bei dir...
Er sah dabei Vira an, sie hatte ihr Augen geschlossen und Rabe hielt sie fest während er auf dem Rücken lag und sie auf ihm lag. Vira öffnete die Augen und nickte. Sie richteten sich auf. Der Dodongo sah mächtig aus. Mit seinen Stacheln auf dem Rücken und dem Horn auf dem Nasenrücken. Der Dodongo lies ein lautes Brüllen von sich hören. Rabe sah sich schnell um. Hinter dem Dodongo war Daru, der anscheinend ok ist. Nur wo war Aszgardt? Als ob Vira seine Gedanken lesen konnte antwortete sie.
Vira: Aszgardt wird wohl in dieses tiefe Loch gefallen sein. Hoffentlich kann er auf sich aufpassen.
Rabe: Keine Sorge! Er ist kein Schwächling.
Der Dodondo richtete seine Augen auf Vira, schnaubte auf und rann auf sie zu und wollte sie rammen. Vira hob schnell ihren Stab und hielt ihn mit beiden Händen von sich und murmelte etwas. Kurz bevor der Dodongo ankam tauchte vor ihm eine Windschockwelle auf und lies ihn zurückschrecken. Schnell wichen die zwei auf die Seite aus und Rabe warf dem Ungetüm einen Eisball in die Seite, der aber keine Wirkung zeigte. Sie rannten weiter zu Daru, der sein großes Schwert kampfbereit hielt. Während sie rüberliefen wandte er sich zu Vira.
Rabe: Nicht schlecht deine Schockwelle!
Vira: Ja, aber noch mal wird er sich davon nicht beeindrucken lassen. Von deinem Eisball hatte ich allerdings mehr erwartet!
Rabe: Dacht ich mir. Das war doch nur ein kleiner Test...
Sie lachten und entwickelten eine gewisse Freude für den Kampf. Daru erwartete sie bereits sehnsüchtig um sich miteinander abzusprechen.
Daru: Alles ok bei euch?
Vira: Natürlich und bei euch?
Daru: Auch... Hat irgendwer einen Plan?
Rabe: Ich weiß nicht, das Vieh ist zäh und kann meinen Eisbällen widerstehen. Mit Dins Inferno sollten wir es erst gar nicht probieren...
Vira: Ich denke der Dodongo hat es nicht nötig zu explodieren, aber falls er es tut, dann könnte hier alles einstürzen!
Daru: Teilen wir uns auf. Ich und Vira greifen ihn von der Seite an und Rabe... Ich denke mal du kannst dich gegen seine Angriffe gut wehren und greifst von vorne an!

Alle nickten und gingen auf Position. Der Dodongo drehte sich um und schaute seine Angreifer an und entschied sich Rabe anzugreifen. Rabe wusste nicht so wirklich wo er mit seinem ersten Angriff ansetzen sollte und entschied sich abzuwehren. Der Dodongo kam näher und näher lies Vira und Daru einfach dastehen und richtete sein Horn nach vorne. Rabe sprang, schon fast mit Freude am Kampf hoch und legte seine Armschiene am Horn an, übte ein wenig Druck aus und und konnte sich so abspringen und hinter dem Vieh landen. Gleich darauf schoss er dem Dodongo einen größeren Eisball nach. Die anderen gingen in Position.
Vira war etwas nervös, aber auch neugierig ihre Fähigkeiten zu testen. Der Dodongo ging wieder ein paar Schritte nach vorne und holte in Darus Richtung mit seinem Schwanz aus. Daru sprang zurück und der Schwanz raste auf Vira zu. Sie sprang hoch, aber beim absetzen traf sie der Schwanz
mit voller Wucht und warf sie gegen eine Wand mit Zacken. Sie erholte sich noch im Flug und konnte mit einer weiteren Schockwelle verhindern, dass sie aufgespießt wird. Rabe war sehr erleichtert! Vira richtete kurz ihre Haare und schoss dem Vieh einen Elektroball nach. Es zuckte kurz und wandte sich Daru zu. Rabe startete einen Angriff mit seinem Katana, aber es prallte ab und mit voller Wucht kam er am Boden auf war benebelt. Daru wich einem Bissen des Tiers aus und hieb mit dem Schwert auf die Nase und verpasste ihm einen Kratzer. Mit einem kleinen heuler wich der Dodongo zurück und spie auf Daru Feuer. Natürlich machte das Daru nichts aus. Der Dodongo drehte dabei seinen Kopf und der Feuerstrahl ging bis zu Vira, die sich hinter einen großen Stein warf. Die Luft flimmerte jetzt kurz unerträglich und sichtlich mehr als sonst. Der Dodongo hatte Vira anscheinend bemerkt und hörte nicht auf in ihre Richtung zu speien. Ihr wurde immer heißer.
Rabe zeigte mit der flachen Hand auf einen Felsen und schleuderte mit magischer Hilfe den Felsen auf den Rücken des Dodongo, der zusammen zuckte und aufhörte.
Rabe: HEY! LASS SIE IN RUHE!
Der Dodongo schnaubte wieder und wollte ihn wieder mit dem Horn aufspießen. Rabe sah kurz auf Daru, der nickte. Rabe formte mit der Rechten einen Ball voller Licht und hielt ihn mit ausgestreckter Hand vor sich auf den Dodongo gerichtet. Daru rannte weiter nach oben und rollte sich zusammen. Rabe schleuderte den Ball auf die Nase des Dodongos und er platzte in einem Lichtblitz. Rabe hatte die Augen geschlossen, aber der Dodongo nicht und erschrak, blieb stehen und schrie auf. Daru rollte runter und rammte die Seite des Dongos mit voller Wucht. Man hörte einen lauten Knackser, der in der Höhle wieder hallte und einen ebenso lauten Aufschrei. Rabe wartete nicht bis der Dodongo umkippte und rannte sofort zu Vira und half ihr auf.
Rabe: Geht es dir gut?
Vira sah ihn an und lächelte.
Vira: Ach so etwas hält mich nicht auf.
Nach einer Umarmung kam auch Daru zu ihnen und der Dodongo fiel zu Boden und konnte nicht mehr aufstehen.
Rabe: Daru du warst großartig! Ich glaube du hast ihm die Rippen gebrochen...
Daru: Vira war, aber auch nicht schlecht für ihren ersten Kampf!
Vira: Ach hör auf mir zu schmeicheln! Sehen wir lieber nach Aszgardt!
Milina meldete sich auch wieder seit langem zu Wort. Die Hitze machte ihr schon zu schaffen.
Milina: Er wird glaube ich ok sein, aber wir sollten lieber aufpassen...

Als sie sich fort wanden gab der Dodongo einen traurigen Seufzer von sich und Vira blieb stehen. Rabe und Daru stoppten erschrocken.
Daru: Äh... Hast du einen Geist gesehen?
Vira: Ich kann den Dodongo nicht zurücklassen und hier so sterben lassen!
Rabe: Bedenke, dass er dich und mich töten wollte, aber wenn du ihm vergibst möchte ich ihm auch helfen!
Sie gingen zurück und bemerkten einen hässlichen offenen Knochenbruch bei den Rippen.
Rabe: Sag mal kannst du ihn magisch heilen Vira?
Vira: Ja ich denke schon! Es ist ein simpler Knochenbruch.
Es entzückte Rabe, dass Vira Heilzauber beherrschte, denn so ergenzten sie sich.
Vira: Rabe komm her ich flüstere dir jetzt was ins Ohr und sag mir was du davon hältst.
Er wusste nicht ganz was jetzt kommen sollte und hörte ihr neugierig zu. Daru war gespannt was jetzt wohl kommen würde. Als Vira fertig war, wurde Rabe unbewusst lauter, aber beherrscht sich wieder.
Rabe: WAS? Ist das dein Ernst?
Vira: Also schon...
Rabe: *atmete tief aus* Ok probieren wir es, erklär du es Daru bitte.
So richtig konnte er es nicht fassen...
Vira: Also wenn ich ihn heile, dann wird er hier weiter sein Unwesen treiben. Töten möchte ich nicht, weil ich finde ihn als etwas besonderes, weil er nicht mehr weiß oder kann wie man zu seinem Schutz explodiert! Also...*sie holte tief durch* möchte ich ihn nicht mehr gefährlich machen und ihn mit eurer Hilfe schrumpfen!
Daru konnte es genauso wenig fassen, was er da hört... Und warte mit der Antwort...
Daru: Geht das überhaupt?
Vira: An sich schon, aber der Zauber ist sehr schwer, aber mit eurer Hilfe und, der Tatsache, dass der Dodongo so geschwächt ist sollte es funktionieren!
Daru: Du meinst wohl Rabes Hilfe...
Vira: Nein auch deine, weil du auch magische Energie in dir hast und nicht gerade wenig...

Daru nickte und er und Rabe folgten Viras Anweisungen. Sie mussten ihre flachen Hände auf den Bauch des Dodongos auflegen und sich sehr konzentrieren. Er spürte richtig wie seine magische Kraft in den Dodongo flossen. Und er traute seinen Augen nicht als der Dodongo wirklich schrumpfte! Wenn der Dodongo jetzt aufstehen würde, wäre er nicht größer als 75cm.
Bevor Vira ihn jedoch heilte sagte Rabe etwas.
Rabe: Na nehmen wir ihn als Haustier?
Er lachte und Daru mit ihm.
Vira: Mhmm... ja warum nicht! Explodieren kann er nicht und zu groß ist er nicht.
Der Gorono und Rabe hörten auf zu lachen. Vira nahm das offensichtlich ernst...
Daru: Wirklich?
Rabe: Also du überrascht mich echt immer wieder. Ich wusste ja nicht was für ein Abenteurer in der schlummert meine Liebe!
Sie lachte...
Vira: OK warten wir seine Reaktion ab wenn er wieder fit ist!
Vira legte die Spitze ihres Stabes an den Knochenbruch an und murmelte wieder etwas. Ein hellblauer Schein legte sich über den Dodongo, die Rippe bewegte sich und richtete sich wieder mit einem unheilvollen Knacken ein. Der Dodongo öffnete schnell seine Augen und richtete sich auf. Drehte sich zu Vira um und sie sah ihm tief in seine Augen und löste den Blick nicht. Der Dodongo knurrte und brüllte kurz laut auf, aber offensichtlich bemerkte was vor sich ging und sah auf seine Rippe wo der Bruch früher war. Der Dodongo gab einen erstaunten laut von sich und sah Vira fragend an und sie nickte nur. Sein gemüht erhellte sich und ging zu Vira und rieb seine Seite an ihrem Fuss und gab einen glücklichen Laut von sich. Vira tätschelte ihn und bückte sich. Der Dodongo schleckte ihr sogar mit seiner Zunge das Gesichte ab und Vira lachte auf und streichelte ihn ein wenig.
Vira: Na Rabe behalten wir ihn?
Rabe: Pfff... von mir aus, aber hoffentlich bin ich auf ihn nicht neidig. Naja anscheinend ist er gar nicht böse, sondern ihm hat nur ein wenig Zuneigung und Liebe gefehlt.
Dabei dachte er an sich selbst und musste schmunzeln. Den kleinen,... „Ok „klein“ sollte ich im wirklichen Sinne nicht denken“..., in sein Herz.
Rabe: Er soll einmal mitkommen und vielleicht wird er wirklich unser Haustier. Oje wir brauchen einen Namen für ihn und mir fällt keiner ein!
Daru: Also einen Dodongo als Schosstier gibt es glaube ich nicht so oft. Was Aszgardt davon hallten wird?
Alle lachten. Sie gingen wieder zu dem Loch und der Dodongo ging freudig hinterher. Daru aß eine Donnerblume, die übrig blieb und teilte sie mit ihm. Daru freute sich über den neuen ungewöhnlichen Begleiter und Rabe auch, obwohl er das nicht so offen zeigte...

Karminda
05.11.2005, 11:14
Alukath strampelte mit den Beinen und versuchte sich loszureißen.
Plötzlich öffnete die Seeschlange auch ihr Maul und Alukath schwamm nach oben.
Doch... Zu früh gefreut!
Die Zunge des Monsters schnellte hervor und wickelte sich um seine Arme und Beine.
Nun konnte er sich gar nicht mehr bewegen.
Mika kam angeschwommen, in der einen Hand sein Schwert, mit der anderen griff er nach der Zunge der Seeschlange.
Doch-zapp!-war auch er eingewickelt.
Sein Schwert glitt ihm aus der Hand und landete mit einem dumpfen Geräusch auf dem Boden des See's.
Langsam zog die Schlange die beiden in ihr Maul, während die beiden Zoras immer noch versuchten sich frei zu strampeln.
Doch zu spät...
Alukath und Mika fanden sich in völliger Dunkelheit wieder.
Mika: Wo sind wir, Alukath?
Alukath: Im Maul der Schlange, Depp...
Mika: Was für 'ne Laus ist dir denn über die Leber gekrochen? Warum bist du so böse?
Alukath: Och, wir sitzen nur gerade im Maul einer über 6m großen Schlange und können nix sehen, aber ansonsten ist wirklich nichts von Bedeutung passiert. IDIOT!
Mika: ...
Alukath: Wir müssen hier irgendwie rauskommen...
Mika: Ach ne, schlauer Einfall!
Alukath: Bist du jetzt beleidigt?
Mika: Wie kommst du denn daaarauf? Nein, alles in Ordnung.
Alukath: Na toll, ich sitze hier im Maul einer Riesenschlange beim Hylia-See, mit einem pubertierinden Zora. Vielen Dank auch! Sowas hab' ich mir schon immer gewünscht.
Mika: Wir können später noch blubbern, überlegen wir lieber, wie wir hier rauskommen.
Alukath: Was glaubst du eigentlich, was ich hier mache?!
Mika: Mich beleidigen...
Alukath: Was hab' ich denn nun schon wieder gesagt?
Mika: Gar nichts, aber...
Alukath: Dann ist ja gut und jetzt hilf mir endlich dieses Maul hier aufzukriegen, weil die uns wahrscheinlich gleich runterschlucken wird!
Man hörte leises Geplätscher und Alukath spürte einen leichten Druck im Rücken.
Alukath: Weiter nach links, Baka!
Mika: Alles easy, ist ja gut...
Alukath: Alles EASY?! Ich...
Doch schon passierte das, was passieren musste.
Die Zunge warf beide Zoras nach hinten in den Rachen.
Alukath verlor das Gleichgewicht und wurde gegen etwas hartes geworfen.
Die Schlange öffnete leicht ihr Maul und Alukath konnte mit dem wenigen Licht den Gaumen ausmachen.
Er griff danach und verkrallte sich darin, da das Teil unheimlich glitschig war.
Etwas streifte sein Bein.
Er griff danach und bekam Mika's rechten Oberarm zu fassen.
Von weiter unten aus der Seeschlange ertönten komische Geräusche.
Alukath: Alles in Ordnung, Mika?
Mika: Soll ich dich zitieren...?
Alukath: Äh, nein... Lieber nicht.
Nun hingen beide da, wieder im stockdunkeln.
Alukath überlegte sich gerade einen Plan, als Mika anfing hin und her zu schwanken und rief: Bah, wie ekelig!
Alukath: Was ist passiert? Mika!
Erstmal Stille, dann...
Mika: Sie hat mich angerotzt...
Alukath seufzte.
Sie mussten hier wirklich schnell rausfinden...

Teana
06.11.2005, 11:57
Unzählige Strahlen schossen auf Aszgardt zu und von diesem Augenblick an, war es so als würde die Welt langsamer laufen, fast stehen bleiben. Vor seinem geistigen Auge lief sein ganzes Leben noch einmal ab. Die guten sowie auch die schlechten und schmerzlichen Zeiten. Er sah seine alte Heimat vor sich. Seine Freunde, seine Familie, das lächeln, das weinen, die Freude und das Leid. Wir glücklich er mit ihnen zusammen gelebt hatte und wie schmerzlich er von ihnen getrennt wurde. All dies spiegelte sich vor seinen Augen wieder. Die Gefahr war vergessen. Alles kam ihm ewig lang vor. Jedes Bild verharrte mindestens ein paar Sekunden lang. Doch in Wirklichkeit, war es nicht mal ein Augenzwinkern, der er seiner Erinnerungen widmete. Der Lavanchallin schloss seine Augen und murmelte leise vor sich hin.
„Noch müsst ihr warten… Es gibt noch welche, die mich brauchen.“

Nach den letzten Worten riss er seine Augen auf und blickte der Gefahr siegessicher ins Gesicht. Wie von einer göttlichen Eingebung hin, wusste er was zu tun war. Es war so, als würde ihn eine unsichtbare Kraft lenken. Als wäre er nicht Herr des eigenen Körpers. Wie von einer anderen Hand geführt, steckte er seine Hand dem Strahlenmeer entgegen. Die Lichter kamen immer näher, ließen den Boden erzittern, die Luft verbrennen und den Atem stocken. Kurz bevor der sichere Tod die Hand von Aszgardt erreichte, änderten die Stahlen ihre Richtung. Die unzähligen Lichter fächerten auf. Sie änderten die Richtung und schossen auf den Drachen zurück. Ein helles gleißendes Licht erfüllte den Raum und lies den Händler geblendet zurückweichen. Kurz gefolgt von einer laute Explosion, welcher die Wände erzittern lies und viele Felsbrocken aus ihnen löste. Als der Lichtblitz nachließ und sich die ersten Rauchwolken verzogen, war von dem mächtigen Drachen nichts mehr zu sehen, als hätte es ihn niemals gegeben. Aszgardt war erstaunt. Er wusste selbst nicht so recht, was gerade geschah und wie er das anstellte.

„Ist es wirklich vorbei?“
fragte er sich und schaute ungläubig zu der Stelle hinüber wo die Lichtblitze einschlugen. Doch er musste mit entsetzten feststellen, dass der Drache keines Wegs verschwunden war sondern bloß sein Erscheinungsbild geändert hatte. Statt einen großen, mächtigen, fast zehn Meter großer Drache kroch nun ein kleiner, roter Zwergendrachen (http://home.arcor.de/aszgardt/islandyoshis2ssbm.mid), kaum größer als ein Deku, vor Aszgardt herum. Der Kleine quiekte kläglich und hielt sich mit seinen Vorderklauen schmerzend den Kopf. Der Lavanchallin konnte einfach nicht glauben, was er da sah. Als sich der kleine Drache erholt hatte, watschelte er schneller, als es eigentlich die Naturgesetze mit so kurzen Beinen zuließen, auf den Händler zu und schaute ihn vorwurfsvoll ins Gesicht. Nun quiekte eine freundliche mädchenhafte Stimme in Aszgardts Gesicht.
„Du hätten Presea sagen müssen, dass du Auserwählter seinen! Presea dich ~niemals~ angegriffen!“
Der Händler wusste nicht, was der Kleine da sagte und was er wollte. Seid wann, sollte er ein Auserwählter sein und vor allem für was? Besonders so weit weg von zuhause und in einem völlig fremden Land. Aszgardt war sich schon fast sicher, dass er nicht gemeint sein kann.
„Von was redest du da? Für was bin ich Auserwählt?“

„Auserwählter nicht wissen? Presea dir sagen! Du seinen Auserwählter für ~mächtigen~ Splitter, du sehen? Presea nicht wissen, zu was brauchen Splitter! Presea nur ~kleiner~ Wächter davon, du sehen?“
Klein war gut. Zuvor war der Wächter alles andere als klein. Zu dem schien der Drache in dritter Person von sich zu reden und bestimmte Umschreibungen lange zu betonen aber besonders mit der Grammatik kannte sich der Kleine wohl noch nicht aus. Aszgardt schätzte den Drachen nun auf etwa 3-4 Jahre, was er vorhin nicht tat aber jetzt stellten sich ihn neue unzählige fragen.
„Du meinst den Splitter auf deiner Stirn?“
Der kleine Drache nickte und nahm den Splitter aus einer kleinen metallischen Fassung aus seiner Stirn und drückte ihn in die Hand des Händlers. Aszgardt glaube immer noch er wäre in einem Traum. Er dachte, dass dies alles nicht wirklich passieren kann. Doch langsam musste er sich zugestehen, dass man sich in diesem verrückten Land über gar nichts mehr zu wundern braucht.
„Auserwählter nun Splitter haben! Presea ~so~ Glücklich… du sagen Presea deinen Namen?“
„Aszgardt, ich bin ein reisender Händler.“
Presea versuchte den Namen zunächst auszusprechen aber schaffte es selbst nach mehreren Versuchen nicht richtig.

„Name ist ~schwer~ zu sprechen. Presea dich nun Asga nennen, du sehen?“
„Du musst nicht immer deinen Namen nennen, wenn du was sagst. Ich weis ja, dass es von dir kommt. Du kannst genauso gut das Wort „Ich“ verwenden.“
Der kleine rote Drache schaute den Händler schief an.
„Presea nicht ganz verstehen?“
Aszgardt musste irgendwie lachen. Der Kleine war irgendwie witzig. Das hätte er bestimmt nie einem Drachen, der ihn zuvor so zugerichtet hat, zugetraut. Doch jetzt stellten sich ihm noch weitere fragen.
„Sag mal, wie kam es eigentlich, dass du so groß wurdest und sprechen kannst?“
„Presea wurden zu Wächter, du sehen? Presea dann ~groß~ und ~stark~ geworden und sprechen können so wie du, du sehen? Presea sprechen ~gut~, nicht war? Doch Presea schlecht die Kräfte kontrollieren können und Asga angegriffen haben. Presea tut ~so~ Leid.“
„Also du willst damit sagen, dass du dich jederzeit wieder mit dem Splitter in den großen Drachen verwandeln könntest?“
Der kleine Drache schüttelte den Kopf.
„Presea das nicht könnten, du sehen? Presea nicht mehr Wächter von ~mächtigen~ Splitter und Kraft von den drei Göttinnen bekommen! Aber Presea dir immer folgen jetzt, wo hin Asga wollen!“

Aszgardt musste grinsen. Das war echt nicht das, was er nach so einem Kampf erwartet hatte. Doch jetzt rückte sich immer mehr ein anderes Problem näher. Es änderte nichts daran, dass eine große Wunde in seinem linken Arm klaffte. Zwar hat die Blutung gestoppt aber es war sicher nicht gut diese Wunde unbehandelt zu lassen. Der Händler fasste geschwind in die Tasche und holte ein paar Leinenfetzen hervor und wickelte sie Fest um seinen Arm. Diese Bandage sollte wenigstens so lange halten, bis er wieder hier aus dem Lebensfeindlichen gebiet rauskam. Als er sein Schwert, welches er zuvor verloren hatte, wieder aufgeglaubte hatte, ging er hinüber zu dem kleinen See und schaute sich dort genauer um. Das Moos, was dort wuchs, war genau das, wonach er gesucht hatte. Es war eine wichtige Zutat für mehrere Tränke und dazu noch brauchte er es für das Ritual. Presea watschelte während dessen hinter dem Händler her und schaute sich das, was er machte, genau an. Nach dem er sich so viel leuchtendes Moos zusammengekratzt hatte, wie er tragen konnte, beäugte er den Splitter, den er zuvor von dem Kleinen bekommen hatte etwas genauer. Es war ein kleiner goldener Splitter, der zu etwas größerem gehörte. Umso länger er den kleinen Kristall betrachtete umso mehr glaubte er, dass von ihm irgendeine Macht auf ihn überging. Doch er konnte sich nicht erklären was für eine Macht es war. Es fühlte sich warm an, wie die wärme eines Lagerfeuers in einer kalten Stürmischen Nacht, dass einen wärmt. Jetzt er fiel ihm ein, dass er so einen Splitter schon bei Daru und Rabe gesehen hatte, vielleicht wussten sie mehr über die Geschichte des Auserwählten und den Splittern. Er musste sie so schnell wie möglich wieder finden und machte sich sofort auf sie zu suchen. Der kleine Drache quiekte ihm hinterher.

„Wo Asga hingehen? Presea kommen mit!“
„Ich suche meine Freunde, die ich zuvor verloren habe.“
Somit machte sich Aszgardt auf mit einem neuen ulkigen Weggefährten.

Eisbaer
07.11.2005, 09:29
Daru näherte sich dem Loch, in welches Aszgardt während des Kampfes gegen den Riesen-Dodongo gefallen war. Es war dunkel und man konnte den Boden nicht erkennen, aber sie hörten Geräusche von unten. Es waren Stimmen, von mindestens zwei Personen.

Daru : Aszgardt ? Bist du da unten ?
Aszgardt : Bist du das Daru ? Mir geht es gut. Wirf mir bitte das Seil runter. Ich glaube, ich habe es oben verloren.

Daru sah sich um. Tatsächlich lag in der Nähe des Lochs, das Seil von Aszgardt. Rabe band es an einen Felsen in der Nähe und warf das andere Ende runter zu Aszgardt.
Rabe und Vira standen am Loch und warteten darauf, dass Aszgardt hochkommen würde, während Daru sich ein wenig in der Höhle umsah.
Langsam konnte man Aszgardt erkennen, wie er sich an dem Seil hochzog, doch was hatte er da auf dem Rücken ? Als er oben angekommen, aus dem Loch kletterte, sahen sie, um was es sich handelte.

Rabe : Aszgardt, pass auf !!! Da sitzt etwas auf deinem Rücken. Ein Drache.

Rabe formte mit seiner rechten Hand einen Eisball und wollte ihn auf den kleinen roten Drachen auf Aszgardts Rücken schleudern.

Aszgardt : Halt, hör auf Rabe ! Sie ist nicht unser Feind.

Rabe und Vira schauten sich verdutzt an. In der Zwischenzeit kamen auch Daru und Milina wieder. Sie hatten auch den kleinen Dodongo dabei, der ein wenig auf Entdeckungstour gegangen war.

Daru : Was geht hier vor ?
??? : Ihr nicht fürchten Presea. Presea eure Freundin ist, du sehen ?
Vira : Es kann ja sprechen. Ist ja niedlich der Kleine.
Presea : Presea sein weiblich, du sehen ?
Daru : Erkläre uns das Aszgardt.
Aszgardt : Nun, das ist Presea. Presea, das sind Daru, Rabe und Vira.

Nach einer kurzen Erklärung wussten die anderen über Presea und den letzten Splitter bescheid. Daru hingegen erzählte Aszgardt alles, was er über die Splitter wissen musste.

Daru : Wie soll ich das erklären ? Vor Äonen von jahren erschufen drei Göttinnen unsere Welt.
Aszgardt : Nayru, Din und Farore...
Daru : Du weißt bescheid ?
Aszgardt : Auch in meinem Land erzählt man sich diese Geschichte.
Einst stiegen die drei Göttinnen herab und erschufen unsere Welt.
Din, die Göttin der Kraft. Mit dem feurigen Odem ihres Körpers erschuf sie die Erde.
Nayru, die Göttin des Mutes. Sie schenkte der Welt den Himmel, sowie Sonne, Mond und Sterne.
Farore, die Göttin der Weisheit. Sie schuf das Leben in unserer Welt.
Als sie ihr Werk getan hatten, stiegen sie gen Himmel. So kenne ich die Geschichte. Angeblich hinterließen die Göttinnen ein Relikt ihrer Macht auf der Erde, das Triforce. Genaueres weiß ich darüber aber nicht.
Daru : Das Triforce besteht aus drei Fragmenten, für Mut, Kraft und Weisheit. Die Göttinnen hinterließen es einst im goldenen Land. Jedoch riss vor hundert Jahren jemand die Macht des Triforces an sich. Sein Name war Ganondorf und er war der König der Gerudos. Als er das Triforce berührte, teilte es sich in seine drei Fragmente und nur das Fragment der Kraft bekam er. Das Fragment der Weisheit erreichte Prinzessin Zelda, die Weise der Zeit und das Fragment des Mutes erreichten einen kleinen Jungen, den Helden der Zeit. Gemeinsam verbannten sie Ganondorf und Hyrule wurde gerettet. Mein Urgroßvater erzählte mir diese Geschichte, als ich noch ganz klein war. Er war einst der Weise des Feuers und benannte seinen Sohn, meinen Großvater, nach dem Helden der Zeit.
Nun, worauf ich hinaus will ist, dass sich anch den Ereignissen damals, die Fragmente neue Besitzer suchten. Ich weiß nicht, was mit dem Kraft und der Weisheit passierte, aber das Triforce des Mutes spaltete sich in sieben Splitter, die sich überall auf der Welt verteilten. Im laufe der Zeit wechselten sie wohl immer wieder ihre Besitzer. Jeder einzelne verleiht seinem Besitzer übernatürlcihe Kräfte. Diese können von Person zu Person variieren, aber nur der wahre Auserwählte kann seine wahre Kraft nutzen.
Ich besitze bereits drei Splitter und Rabe zwei. Tupan, der kleine Deku besitzt ebenfalls einen. Wir wissen allerdings nicht wer die wirklichen Besitzer der anderen Splitter sind. Wir hoffen, dass wir sie rechtzeitig finden können, bevor Villon seine gesamte Kraft offenbart, denn nur zusammen können wir ihn besiegen. Und vielleicht können wir auch meine Mutter befreien, die mit Hilfe eines Splitters in eine fremde Dimension verbannt wurde.

Aszgardt blickte interessiert auf den Splitter in seiner Hand. War er tatsächlich auserwählt, Villon zu besiegen ? In diesem Moment schwirrte Milina hervor und begutachtete ebenfalls den Splitter. Als Presea die kleine Fee entdeckte, fing sie an, nach Milina zu schnappen.

Milina : Ah, was willst du von mir ?
Presea : Lecker Flattervieh. Preseas Leibspeise.
Milina : Tut doch jemand was, bevor dieses Etwas mich auffrisst.
Aszgardt : Presea, das darfst du nicht. Das ist Milina, unsere Freundin.

Nachdem sich die Situation wieder beruhigt hatte und Rabe auch die Geschichte mit dem Dodongo erklärt hatte, ging die inzwischen doch recht große Gruppe, wieder wieder auf die Suche nach der Lavatulmpe. Sie erreichten eine große Halle, die von Leben erfüllt war, anders als im Rest der Höhle. Rabe packte sich ein paar Brocken vom herumliegenden Lava-Gestein ein und gesellte sich anschließend wieder zur Gruppe. Diese staunte nicht schlecht, denn in der Halle blühten überall Lavatulmpen. Sie brauchten sich nur bedienen. Aszgardt, der sich in weiser Vorraussicht ein paar Handschuhe aus den Restend es Dodongoleders gefertigt hatte, nahm ein Lavatulmpe an sich und wickelte sie in das Leder. Anschließend verstaute er alles in seinem Rucksack. Nun konnten sie die Reise zurück nach Hyrule antreten, um sich mit den anderen zu treffen.

Bauzi
09.11.2005, 09:17
Endlich kamen sie wieder zum Höhlenausgang bei den heißen Quellen an. Während der Reise hatte sich ihnen nichts mehr in den Weg gestellt. Rabe rannte sofort mit Vira nach draußen als sie das Licht sahen und warfen ihren Hitzeschutz ab und genossen die sanfte Briese des Windes. Endlich war es nicht mehr so stickig warm.
Rabe: Wahhrr... Also ich finde das einfach toll!
Aszgardt gesellte sich auch gleich dazu und fühlte genau dasselbe. Es war schon Nacht und dunkel, deswegen war es auch etwas kälter als sonst. Presea kam neugierig hervor und bestaunte das ganze.
Presea: Presea kennen den Ort. Manchmal da gewesen! Brrr... ~so~ kalt, du sehen? Aber Presea gewöhnen daran!
Der Dodongo kam auch und schaute sich um und ging hinter Bäume und Gebüsche. Anscheinend war er früher zu groß um hier raus zu können aus der Höhle.
Vira: Naja ihm gefällt es ach, glaube ich...
Daru: Er mag es wie ich endlich wiedermal frische Luft zu atmen! Was machen wir jetzt? Ich bin ganz schön erschöpft.
Aszgardt: Naja nicht nur du. Machen wir doch ein Lager auf!
Rabe: ... Nein lass es wir gehen in mein Haus!
Alle stimmten zu und gingen los. Es war spät genug und so sollte niemand aus Noctrun erfahren, weil die meisten um die Zeit schliefen. Vira ging dicht neben Rabe und flüsterte.
Vira: Warum tun wir das? Ich dachte du meidest das Haus, weil damit nur traurige Erinnerungen kommen?
Rabe: Ja also das tut es auch, aber es ist Zeit das Haus mit Leben, wenn auch nur kurz, zu füllen. Ich glaub es stimmt mich trauriger wenn mein Familienhaus leer die Jahre steht. Es war mal so viel Liebe drinnen und ich will einen Teil wieder darin.
Vira: ... Ich verstehe was du meinst. Willst du mal darin mit mir leben nach allem?
Rabe: Keine Ahnung, aber wir bleiben für immer zusammen.
Er küsste sie zart auf ihren Mund. Vira gefiel der Gedanke sehr für immer bei ihm zu bleiben.
Rabe: Mach dir keine weiteren Sorgen, wir drehen das schon so, damit keiner uns sieht!

Angekommen öffnete Rabe die Tür mit einem leisen Knarren. Aszagrdt hatte eine Lampe dabei und entzündete sie. Das Licht einer Lampe sollte keine wirkliche Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Der rechte Teil des Hauses ist zerstört, aber der linke Teil ist noch recht in Ordnung. Sie setzten sich in einen Raum mit Kamin. Auf dem Kamin standen Bilder und Rabe erinnerte sich an früher. Ja in letzter Zeit änderte sich so viel in kurzer Zeit! Sie setzten sich um einen Holztisch auf gemütliche Stoffsofas. Im Kellerraum fand Rabe noch etwas zu Essen und Trinken. Sogar einen Wärmestein. Das war eine feine Sache so ein Stein. Er wird in einer isolierten Metallbox aufbewahrt, damit er nicht an Wärme verliert. Dann stellt man ihn in einem Raum auf, den er dann wärmt. Wenn er dann seine gesamte Wärme verloren hat legt man ihn eine gewisse Zeit in eine heiße Quelle und dann wieder in die Box. Aszgardt machte Tee und der Dodongo ringelte sich ein und schlief neben dem Wärmestein unter dem Tisch ein. Presea gefiel das ganze, weil sie nie Häuser usw. gesehen hatte.
Sie unterhielten sich alle lange im Schein der Lampe.
Daru: Wie dem auch sei, was machen wir morgen?
Aszgardt: Na was glaubst du,... Wir gehen zurück nach Hyrule um auf die anderen zu warten, oder sie zu treffen!
Rabe: Natürlich, aber diesmal ohne Piraten!
Sie lachten...
Daru: Ähmm wann brechen wir auf?
Vira: Ich würde sagen, wenn die Sonne aufgeht und dann machen wir uns auf.
Rabe: Sag mal Aszgardt, wie ist die andere Dimension so? Warst du jemals dort?
Aszgardt: Dort war ich nie, aber ich habe einiges gehört. Es soll ein seltsamer Ort sein, mehr eine Ebene des Hier und Jetzt. Dort zählen Gedanken und keine Muskelkraft...
Er erzählte noch viel davon, bis alle beschlossen einzuschlafen. Rabe holte Decken und Polster. Presea schlief auf einer Decke auf dem Tisch. Aszgardt auf einem Sofa, Daru auf dem Boden mit Polster und Decke und Rabe kuschelte sich zu Vira auf das andere Sofa mit einer Decke. Zeit verging und alle schliefen. Alle?
Vira: Tu nicht so als ob du schlafen würdest!
Rabe war überrascht und flüsterte zurück.
Rabe: Tut mir Leid ich musst über so vieles nachdenken.
Vira: Über was denn?
Rabe: Über Villon, der Ebene und mehr. Warum schläfst du nicht?
Vira: Ich weiß nicht... Ich überlege was mich so erwartet.
Rabe: Hast du Angst?
Vira: Nein, weil du ja bei mir bist...
Rabe: Du hättest auch ohne mich keine Angst. Du bist stark und mutig!
Vira: Danke...
Rabe: Weißt du was mir heute gefiel?
Vira: Das ganze hier in deinem Haus?
Rabe: Ja! Es ist schon so lange her, dass ich mich mit anderen, wie eine Familie hier fühlte.
Vira: Ich freu mich mit dir. Willst du eine eigene Familie.
Rabe: Also ja ich will eine mit dir, aber erst später...
Vira: Ja... Lass uns zuerst umherstreifen und mehr von der Welt sehen. Ich will das ganze nicht planen, sondern dem Schicksal die Wahl lassen.
Rabe: Ich glaube nicht mehr an das Schicksal...
Vira: Was du als Auserwählter glaubst nicht an das Schicksal?
Rabe: Nein... Ich glaube an mich und meine Taten!
Vira: Ich weiß woran du denkst. Du bist nicht Schuld am Tod deines Vaters, das war das Schicksal.
Rabe: Ein Grund mehr daran nicht glauben zu wollen.
Vira: Ohne dem Schicksal wärst, vielleicht Tod oder nicht bei mir!
Rabe: ...
Vira: Weißt du zwei Lebewesen sind immer füreinander bestimmt.
Rabe: Ja das glaube ich auch.
Vira: Also glaubst du doch an das Schicksal?
Rabe: Einigen wir uns darauf, dass ich teilweise daran glaube.
Vira: Klingt vernünftig... Lass uns uns ausruhen.
Rabe: Gute Nacht, ich hab hab dich lieb.
Vira: Ich dich auch.
Sie küssten sich und kuschelten sich mehr aneinander und schliefen ein und pünktlich weckte sie ihre Instinkte als die Sonne aufging...

23Kid
09.11.2005, 11:22
Kiro wurde es langsam zu viel, er war zwar ein Shiekah und er liebte es zu kempfen doch seitem was vor der Zitadelle pasiert ist, wurde Kiro ganz verendert. Im war es leid stendig gegen alles und jeden der im in den weg kam zu kempfen doch diese Arachnokonigin lies im keine wahl. Kiro suchte nach einem weg die Arachnokonigin im Auge zu trefen doch sie schloss imer das Auge als sie angrifen. Die Königin holte mit einem ihrer beine aus und wollte Kiro, Tupan und Zeus zertreten. Sie ramte ihr bein in den boden und schuf eine druckwelle die die drei geferten zu boden schlug.
"So, ich hab die schnauze gestichen voll! Jetzt zeig ich dir was ein richtiger angriff ist."
Kiro warf Tupan eine Dekunuss zu der daraufhin genau verstand was Kiro vor hatte.
Kiro sprang auf Zeus, er flusterte etwas in sein ohr und Zeus rante los. Er sprang von stein zu stein imer hoher. Als Zeus nun in gleicher hohe mit der Königin war schrie Kiro:
"JETZT!" Tupan schoss die Dekunuss mit ganzer kraft auf die Königin die durch Kiro abgelenkt war. Die Dekunuss blitzte auf und die Königin erschtarte. Kiro stiess sich in richtung der Königin von Zeus ab, er konzentrierte seine ganze kraft auf die Titan-Klingen. Er schrie von ganzem herzen und versuchte die schmerzen in seinem korper in kraft um zuwandeln.
Rote klingen schose auf das auge der Arachno Königin das ein brenendes „X“ hinterliesen, die Königin schrie schmerzerfult doch sie war nochnicht tot. Kiro flog imernoch in richtun der Königin und landete auf dem auge der Königin die ihr auge schloss. Kiro packte die augenlieder der Königin und riss sie auf.
„Hier hast du was gegen dein augenschmerzen, ich hoffe es hilft!“ Kiro ramte seine rechte faust in das auge und versetzte der Arachno somit den todes stoss.
Er liess sich fallen da er sicher sein konnte das Zeus in aufangen wurde.
Inzwischen hatte Tupan sein blatt gezuckt und die Roten Arachnos zu erledigt.
„Diese porblem hetten wir gelost.“ Sagte Tupan als Kiro an seiner seite erschien.
Sie stiegen beide auf Zeus der sie in windes eile nach Goronia brachte...

Men of Light
09.11.2005, 14:42
Er ging zu Zoras-Reich und lies sich von der Strömung spühlen.
Er sprang durch denn Wasser fall und wurde nach unten gerissen.
Er wurde ein wenig von der strömung weggerissen aber schafte es an Land.
Leo ging denn Weg entlang und erlidigte einige Otoroks.Leo: Diese viecher sind ganz schön zäh.
Er passte einen moment nicht auf und wurde von einem Stein getroffen.Als er ab dem ersten Zaun war, hüpfte ein riesen Frosch aus dem Wasser.
Leo: Wow das ist ja ein dicker brocken.Der passt aber nicht in díe Flasche.
Der Frosch nahm Leo als ein Insekt war und streckte seine Zunge um ihn zu erwichen.
Leo hüpfte bei seite und schoss eine Deku-Nuss in die Luft,um eine Leucht-Signal zu machen.Die Zora wachen bemerkten das und schickten ein paar leute los.
Jetzt wusste Leo das er nur noch durch halten muss.
Leo zückte sein Schwert und versuchte ein paar Schwerthiebe anzubringen.
Die hiebe haben dem Frosch kaum was an und er streckte die Zunge wider um Leo zu fressen.
Leo wich knapp aus und schlag ihm auf die Zunge.Der Frosch nahm seine Zunge rein und hüpfte und schrie.
jetzt war er wütend auf Leo,sehr wütend.
Er sprang auf Leo und versuchte ihn zu erdrücken.
Dabei verlor er sein Schild,Leo machte zwei sprünge nach hinten und war an ein Stein.
Der frosch streckte seine Zunge und erwischte den Stein denn er mit Kraft in sich rein zog.
Er spuckte ihn auf Leo der ins Wasser geschleudert wurde.Leo war wie ein Fisch im Wasser, der Frosch streckte die Zunge und erwichte Leo,er nahm ihn noch nicht im Mund er schleuderte ihn ein weing und gegen die Wand.Leo dachte: Das ist mein Ende.Der frosch legte ein Ei und ließ Leo fallen.Leo ging auf denn Frosch los und sprang in die Luft er nahm sein Schwert und stach ihn ins Auge.
Der Frosch wurde verrückt und verklemmte seine Zunge um eine Baum.
Leo nahm die gelegenheit und lief die Zunge hoch und rammte sein Schwert mit den Worten: Das ist für die Ungewollte fahrt.,Das Schwert in die Zunge.
Der frosch schrie auf und fiel zu Boden.Leo sammelte das Ei ein was er wärend dem kampf legte. Danch kamen Ziffer und Liron die denn kampf beobachten.
Ziffer: Keine schlechte leistung.Einen riesen Frosch zu besiegen.Leo danke Meister Ziffer.Aber ich muß jetzt zum Hylia-See das Ei abgeben.
Er h´nahm sein Schild an sich und rannte schnell und brang das Ei zum Labor, angekommen bekam er die belohnung:Hier hast du einen Zauber der deine Gegner einfriert.
Er bekam eine Schriftrolle des Zauberspruches und hörte sich von dem man ein paar geschichten an.

Pantoffelninja
09.11.2005, 18:28
Tupan: Endlich ist diese Plage vorüber!
Kiro: Ja... Da die Königin gestorben ist, trauen sich die restlichen wenigen Arachnos nicht mehr und verkriechen sich wieder, wo sie sich früher versteckt hielten.
In Goronia angekommen war die Überraschung groß: Überall hingen faserige Netze an den Wänden und Decken. Anscheinend ähnelten sich die Arachnos durch die Evolution immer mehr den Spinnen und konnten nun Fäden versprühen. In einigen der Netze waren die Goronen eingefangen, die nicht an der Schlacht in Hyrule teilnahmen. Sie hatten die Augen geschlossen.
Tupan: Es sieht so aus, als ob die Arachnos Goronia zu einer neuen Heimat machen wollten. Hoffentlich leben die Goronen noch...
Tupan steht mit Kiro vor dem Ersten der Leidtragenden. Ihm fiel auf, dass er immer noch die angezündete Fackel in der Hand hielt.
Tupan: Ich kann die Netze doch nicht anzünden, sie würden auch verbrennen!
Kiro: Pah, die spüren das nicht! Sie können sogar problemlos durch Lava laufen, da macht ein kleiner Brand ihnen erst recht nichts aus.
Tupan hob zögerlich die Fackel. Die glühenden Funken springen auf eines der leicht entflammbaren Fäden über, die das Netz binnen kürzester Zeit zu feinsten Staub verwandelte. Der Gorone landete, ohne in Flammen zu stehen, mit einen Knall auf den Boden. Sofort öffnete er die Augen und sah sich um.
Gorone: Wo bin ich, goro? Was ist passiert? Wer bei Darunia und Link seit ihr, goro?
Kiro: Wir sind Freunde von euch. Wir haben euch von der Arachnoplage befreit. Aber wie konnten sie euch überwinden, ihr seid viel stärker als eine Horde Arachnos zusammen!
Gorone: Diese Kreaturen gruben sich überraschend in den geheiligten Raum, wo unser Oberhaupt Link sinnierte. Obwohl er einige von ihnen besiegen konnte, wurde er von den Fäden überrascht, er kannte keine Arachnos, die Spinnenfäden verschossen konnten. Als die Arachnos aus den geheiligten Raum kamen, war uns sofort in den Sinn gekommen, dass Link besiegt wurde. Da verließ uns der Mut... Flucht ging auch nicht, dieser Riesenarachno hat uns den Weg nach draußen versperrt, goro!
Tupan: Mit Riesenarachno meinen Sie wohl die Königin...
Gorone: Vielleicht, wir waren so in Panik, dass wir garnichts mehr erkannt haben, goro!
Tupan und Kiro bedankten sich für die Information und der Deku verbrannte dank der Fackel die übrigen Netze. Doch als sie im geheiligten Raum ankamen, waren sie geschockt! Zwischen den weißen Fäden fanden sich einige grüngefärbte Fäden. Der Geruch war Tupan nur zu vertraut: Es war das Gift von diesen alten Schlingpflanzen... Wie hießen sie nochmal? Tupan vertrieb den Gedanken und verbrannte die Fäden.
Tupan: Wir müssen Link überprüfen!
Kiro: Ich weiß, der Gift! Ich habe es auch errochen!
Tupan überprüfte mit seinen Naturheilwissen Link, aber er hatte keine Anzeichen einer Beschwerde. Tupan war überglücklich und versorgte ihn nur mit ein paar Heilkräuter, der Schock durch die Arachnos war gefährlicher als die kleine Wunde, die seinen linken Arm zierte.
Eine Steintafel weckte Tupan´s Interesse. Es war nicht in der Sprache der Goronen geschrieben, sondern in Neuhylianisch, eine Sprache, die jeder spricht, der auch nur ein bisschen in der Welt rumkam. Darauf liessen sich diese Worte entziffern:
Feuer und Wasser, Erde und Wind, Licht und Schatten
Sechs Elemente, die diese Welt zusammenhielt
Wenn diese Elemente sich einmal verbinden sollten
wird diese Welt zum Steinhaufen, der zusammenfällt
Tupan stand vor einen Rätsel. Was bedeutet es?
Tupan: Unser Job ist hier erledigt. Ich hole jetzt meinen Hund Kamo und dann gehen wir endlich zu den verlorenen Wäldern.
Im Trainingsraum stürmte Tupan´s geliebter Hund auf ihn zu und warf ihn fast um. Nach ein paar Streicheleinheiten ritten Tupan und Kiro den Berg hinunter. Keine Spur von Arachnos! Ein lautes Lachen hallte von den Deku auf den Rücken seines Hundes.
Tupan: AUF ZU DEN VERLORENEN WÄLDERN!
Kiro sah mit einen zweifelhaften Lächeln zu Tupan hinüber. Dabei murmelte er zu sich selbst "Und ich dachte, du bist schon erwachsen geworden..."

The Sorrel
09.11.2005, 20:34
Alukath und Mika sprangen wieder in den Mund.
Alukath: Mir reichts!
Darauhin zog er seinen Dolch und rammte ihn in die Zunge der Bestie,unter einem Riesigen Aufschrei wurden beide wieder ins Wasser gespuckt,draussen sah Alukath wieder tausende von Schlangen.
Alukath: So viele!Wie kommen die hier her?
Mika: Das sind doch nur 2!
Alukath: Bist du blind?Das sind viel mehr!
Mika: Ich glabe du spinnst!
Doch da wurde Alukath von dem Schweif der Schlange Geschlagen und flog in ein Gebüsch von Algen,die Algen wischten das Juckende Zeug von seinem Rücken und die Vielen Schlangen verschwanden und es blieben nur 2 übrig.
Alukath: Was ist?PASS AUF MIKA!
Mika Drehte sich und sah wie eine Schlange auf ihn zu raste,doch er wich aus und die Schlange schlug ihren Kopf gegen einen Felsen und bewegte sich nicht mehr.
Alukath griff nach der Tasche in der sie die Perlen und die schuppen aufbewahrten und schwamm zur Oberfläche.Als er sie fast erreicht hatte, hörte er ein Hilferuf von Mika,Alukath sah nach unten und sah,dass Mika von der anderen Schlange in die Enge gedrängt wurde.Alukath war die Tasche an Land und Schwamm Mika zur Hilfe.

Eisbaer
10.11.2005, 10:06
Daru war schon früh wach und sah sich ein wenig um. Durch ein Fenster sah er die Stadt. Es war wohl Markttag und die Leute waren schon sehr früh auf den Beinen. Genau diese Tatsache könnte vier die Gruppe ein Problem werden. Wie sollten sie nun unbeobachtet aus dem Dorf gelangen ?
Inzwischen waren auch die anderen wach und Daru erklärte ihnen die Situation. Weder Rabe, noch Vira hatte daran gedacht, dass an diesem Tag Markt war.
Daru sah den Dodongo an und hatte eine Idee. Rabe hatte ihm einmal erzählt, dass die Bewohner seines Dorfes, bis auf wenige Ausnahmen, sehr ängstlich seien. Dies musste man ausnutzen. Vira, die im Dorf ja nicht allzu sehr auffallen sollte, lief schreiend durchs Dorf und rief um Hilfe, weil sie von einem Dodongo verfolgt wurde. Die Aufregung nutzten die anderen, um das Dorf zu verlassen. Sie trafen sich am Eingang zu den heißen Quellen wieder, wo sie sich von dem Dodongo verabschiedeten. Es wäre einfach zu umständlich gewesen, ihn die ganze Zeit mitzunehmen. Hier würde es ihm besser gefallen und wenn alles vorbei wäre, dann würden sie ihn wieder abholen.
Sie machten sich auf den Rückweg nach Unruhstadt, um von der Warpplatte dort nach Hyrule zu gelangen. Dieses Mal konnten sie durch einen kleinen Umweg, eine Konfontation mit den Piraten vermeiden. Auf ihrem Weg sprachen sie noch über ihre Erlebnisse und über Villon. Am Abend dann, kamen sie endlich in Unruhstadt an. Da es schon spät war, nahmen sie sich ein Zimmer in einem Gasthaus. Der nächste Tag würd anstrengend werden.
Aszgardt blieb noch ein bisschen wach und vertrieb sich im Gasthaus ein wenig die Zeit mit dem Handel mit ein paar Reisenden.

Teana
11.11.2005, 11:10
Aszgardt saß noch unten im Gasthaus und verbrachte den Abend noch mit dem einen oder anderen Handeln. Das Gasthaus war nicht besonders groß aber es war recht belebt und machte eine nette, freundliche und lustige Stimmung. Hin und wieder hing der eine oder andere mit hochroter Nase halb über den Tresen, weil er mal wieder zu tief in den Krug gekuckt hat und trällerte ein Lied vor sich hin. Auch andere Abenteurer versammelt sich hier, die ihre mutigen Geschichten erzählten, wobei manche sich eher wie ein Ausflug in den nächsten Wald anhörten. Jedenfalls zog Aszgardt viele neugierige Blicke auf sich. Denn nicht jeden Tag sah man ein so fremdartiges Wesen in so einer Gaststätte. Der kleine Drache Presea saß die ganze Zeit entweder auf der Schulter des Händlers oder wuselte aufgeregt um den Tisch oder manchmal sogar auf dem Tisch herum. Der Lavanchallin konnte relativ gut handeln. Der wurde so manche Sachen los, denen er den Piraten abgenommen hatte. Auch den Hammer, welchen er von Krio bekam, wurde er für eine stattliche Summe verkauft. Für viel mehr als der Trank wert gewesen wäre, den er dafür eingetauscht hatte. Aszgardt verkaufte aber nicht nur bloß, sondern kaufte auch etwas ein. Unter anderem Zutaten für spezielle Tränke und das eine oder andere Werkzeug, was sich für den Ingenieursberuf als nützlich erweisen kann. Er hatte zwar schon lange nichts mehr gebaut, weil er sich früher nicht so dafür interessiert hat aber vielleicht wird er sich ja vielleicht mal dran setzten und das eine oder andere Gerät zusammenschrauben.

Nach ungefähr zwei Stunden verschwanden zusehends alle Besucher der Gaststätte entweder nach hause oder in ihr gemietetes Zimmer. Auch der Händler zog sich zum Schluss in sein gemütliches Zimmer zurück und fing an, seine neu bekommenen Wahren zu sortieren und die Rubine zu zählen. Es war für Aszgardt eine vollkommen neue Währung. In seinem Heimatland hatte man vorzugsweise Goldstücke oder Goldklumpen zur Bezahlung der Wahre. Er zählte 320 Rubine, besonders der Hammer hatte viel hergeben. Doch nun rückten sich andere Fragen als das Preisleistungsverhältnis in seinen Kopf. Es war vieles passiert in den letzten Tagen. Ein unglaublich mächtiger Magier hatte ihn und andere Krieger behandelt als wären sie Ungeziefer für ihn. Wenn man sich seine Macht im vergleich zu seinen Widersetzer ansah, war dieser Vergleich gar nicht mal so abwegig. Dazu noch beschäftigte ihn der Splitter. Er konnte es immer noch nicht glauben für etwas Auserwählt zu sein. So weit weg von seiner Heimat. Im stellten sich mehre Fragen in den Kopf: Warum er? Warum jetzt? Warum so weit weg von zuhause?

„Presea sich fragen, worüber Asga nachdenken?“
Mit dieser Frage unterbrach Aszgardt seinen Gedankengang und schaute hinüber zu Presea.
„Ach, nichts besonderes.“
„Presea sich auch fragen, warum ich gesehen nur ~einzigsten~ von Asga-Art?“
„Ich komme von weit her. Viel weiter als du es dir vorstellen kannst. Ich komme weder aus Hyrule noch aus Termina.“
„Ach Presea verstehen! Du kommen weit her wegen Splitter, nicht war?“
Aszgardt schaute auf einmal bedrückt zum Boden (http://home.arcor.de/aszgardt/HerLastBreath.mid). Trauer und Leid spiegelte sich in seinen Augen wieder. Tiefe Wunden in der Seele des Händlers begannen wieder zu bluten und schreckliche Erinnerungen wurden wieder wach. Erinnerungen die er am liebsten weggeschlossen hätte aber es nicht konnte. Presea wiederum war völlig verwirrt von dem plötzlichen Wandel von ihrem Begleiter.
„Warum Asga traurig sein? Presea was falschen gesagt haben?“
Aszgardt schüttelte bedauernd den Kopf und sagte mit ein paar schlaffen Worten.
„Die Vergangenheit… es sind schreckliche Dinge passiert. Dinge die niemals passieren durften. Dinge die ich hätte verhindern könnten aber nicht geschafft habe.“
Der kleine Drache watschelte langsam zu dem Händler hinüber.
„Presea denken, dass Vergangenheit nicht geändert werden kann. Nur die Zukunft können Asga verändern.“

Aszgardt musste zustimmte, irgendwo hatte Presea recht. Doch er wollte es einfach nicht wahrhaben und schüttelte damit bedenklich den Kopf. Es war noch mehr da als das. Es waren Schuldgefühle die er einfach nicht abstreifen konnte.
„Es gibt ein paar Sachen, die ich nicht so einfach hinter mich lassen kann. Sie werden mich wohl für Ewig verfolgen.“
Presea legte verwundert den Kopf zur Seite und schaute Aszgardt schief an.
„Wenn Asga nicht wollen verfolgt werden, dann er wird nicht Verfolgt von Vergangenheit, nicht war?“
„So einfach ist das nicht. Ich glaube, du bist noch zu klein, um das verstehen zu können.“
„Presea glauben, du denken zu ~viel~ nach, nicht war? Asga sollen denken an ~viel~ wichtigere Dinge, die Asga noch ändern können. Asga seien Auserwählter. Asga haben Verantwortung, du sehen?“
Der Händler hörte zu aber schwieg. Eine ganze weile lang sah sich der kleine Drache das an, bis er sich entschied noch etwas zu sagen.
„Asga wollen Presea erzählen was passiert? Vielleicht dann geht besser, nicht war?“
„Vielleicht ein anderes Mal. Ich gehe am besten jetzt Schlafen.“
Mit den letzten Worten beendete er das Gespräch und wollte wieder versuchen an erfreulichere Sachen zu denken und legte sich dann ins Bett. Presea wiederum schaute sich Aszgardt noch eine ganze weile an und aus irgendeinem Grund, wusste der kleine Drache insgeheim, was in seiner schmerzlichen Vergangenheit ablief. Die Kleine wusste es selber nicht, woher sie das wusste. Woher auch? Sie war ja noch ein kleines Kind. Ganz leise flüstere der kleine Drache vor sich hin.
„Presea wissen, dass sie nicht gewollt haben, dass Asga so denken.“
Völlig verwirrt kroch der kleine Drache auf eine kleine Decke auf dem Boden und schlief sofort ein, ohne länger über all die Geschehnisse nachzudenken.

23Kid
11.11.2005, 13:51
Die Arachno Königin war besiegt, die Gornonen gerettet und Tupan hatte sienen Hund Kamo wieder nun war es an der zeit nach der Sehlenplanze zu suchen aber dass sollte wohl erst nicht sein. Gerade als Kiro, Tupan, Zeus und Kamo in Kakariko ankammen trafen sie auf Horst der wieder topfit schien. Mit seiner tiefen stimme rief er die vier zu sich. Kiro und seine begleiter wurden freundlich begrüsst.
Kiro: Freut mich zu sehen das es deinem arm wieder besser geht, Horst.''
Horts: Mich freut's dich überhaupt wieder zu sehen, ein parr wachen haben mir erzehlt du wärst nach Goronia gegangen und da wütet zurzeit eine riesen Arachno herum.''
Tupan: Jetzt nicht mehr!
Sagte Tupan und trat aus dem hintergtund vor.
Kiro: Und das ist Tupan und sein Hund Kamo, wir waren gerade auf dem weg zu den Verlorenen Wäldern als ihm einfiel das Kamo noch bei den Goronen ist, darum hatten wir uns auf den weg darauf gemacht. Wir sind natürlich auf die besagte riesen Arachno gestossen aber das war kein grosses problem.
Horst: Hmm...Deku's sieht man nur selten hier in Kakariko, und noch seltener in zeiten des schrecken's und der verwirung.
Horst's miene verdunkelte sich.
Kiro: Ja, der angriff auf Hyrule. Es wird dich sicher überaschen aber dieser Deku hier hat mit mir und 9 weiteren mutigen kriegern gegen Villon gekämpft, wir konnten ihn zwar nicht besiegen aber wenigstens konnten wir ihn für's erste aufhalten.
Horst: Es gibt also imenoch wahre Helden ihn Hyrule!
Horst lachte laut auf, er legte seine rechte hand auf Kiro's rücken und seine linke auf Tupan's und nam sie mit.
Horst: Ihr müsst sicher erschöpft sein, kommt und ruht euch bei mir aus, meine frau Enie wir euch etwas zu essen zubereiten und dan konnt ihr in unserem gästezimmer übernachten. Dankebar gingen sie mit, bei Horst angekommen wurden sie auch von seiner frau herzlichst begrüsst. Sie waren zu müde und zu hungrig um zu reden darum assen sie so schnell sie konnten und gingen ihn ihr zimmer um zu schlaffen.

Es war kalt, sehr kalt, in weiter entfernung sah Kiro zwei gestalten. Wer das wohl sein mag, dachte sich Kiro. Als Kiro sich neherte konnte er erkennen das die zwei gestalten gegen einander kämpften. Er war schockier als er sah wer diese beiden gestalten waren:
Er war es und zwar als HorrorKid und als Shiekah. Er blickte auf seinen körper herab und sah das ihm dieser fehlte. Er sah zu wie die zwei Kiros sich aufeinander stürzten ohne das er etwas dagegen tuhn konnte.
???: Du weisst ihmernoch nicht was du sein willst du weisst ihmernoch nicht wer du sein willst.
In diesem moment ramten sich die Kiro's ihre schwerter in die körper des jeweiligen gegner's. Kiro spürte es an seinem eigenen leibe.

Mir einem kurzen und leisen schrein wachte Kiro auf, imernoch kam es ihm vor als wärem die Klingen ihn seinem Körper. Sein Körper war voller schweiss, neben seinem bett lag Zeus desen schweres atmen das ganze zimmer erfülte. Vrosichtig schteirchelte er über Zues' fehl.
Kiro: Du bleibst wohl immer a meiner seite, treuer freund. sagte er und lächelte.
In diesem momment erkannte er einen langen schatten der durch das zimmer von licht des Mondes gezogen wurde. Es war Tupan der auf dem fenstersims sitze und wie hypnotiziert in den sternerfülten himmel starte.
Kiro: Du kannst wohl auch nicht schlafen, was?
Tupan: Was? Ach du bist's Kiro. Nein, irgendwie kriege ich dieses letzten eireignisse in Hyrule nicht aus meinem Kopf.
Kiro: Ich kann dich verstehen, mir geht's genau so. log Kiro
Sie redeten bis spät ihn die nacht über die letzten ereignisse, bis schlieslich keiner von ihnen mehr aus mütigkeit recht denken und sprechen konnte und sie schlaffen gingen.

Am nächsten morgen fühlten sich beide wieder frisch und bereit ihre aufgabe zu eledigen.
Sie fühlten ihre voräte bei Enie auf, veranschiedeten sich und gingen weiter in richtung Verlorene Wälder...

Pantoffelninja
11.11.2005, 15:50
Tupan: Meine alte Heimat...
Kiro: Du scheinst wohl lange nicht mehr hier gewesen zu sein!
Tupan: Seid etwa eineinhalb Jahren... Ich war schon früh hier ausgezogen, denn ich konnte weder in die Dekukriegergilde beitreten, weil ich zu jung war, noch konnte ich irgendwie herumtollen, weil ich zu alt war. Es war zu dieser Zeit recht langweilig, da suchte ich das Weite. Ich bereue es nicht, aber jetzt merke ich es erst, wie sehr ich es vermisst habe.
Auf ihre Gefährten reitend betraten Kiro und Tupan die verlorene Wälder. Nur zu leicht konnte man sich verirren, doch Kiro war nicht umsonst ein Horrorkid und Tupan´s Erinnerungen stimmen mit der jetzigen Lage der Wälder überein.
Tupan: Hat sich ja kaum verändert, es ist noch so, wie ich es verlassen hatte...
Kiro: Entschuldigung, wenn ich deine Erinnerungen unterbrechen muss, aber wir haben einen Job zu erledigen!
Tupan: Stimmt! Dann auf zur Ostseite!
Ein mulmiges Gefühl breitet sich in den Beiden aus. Die Ostseite war für sie ein neues Territorium. Wenn sie sich dort verirren, ist es Aus mit ihnen. Dass zusätzlich durch die gesuchte Pflanze sich Geister und wilde Bestien in ihrer Nähe aufhielten, brachte besonders Tupan zu einer Gänsehaut.
Kiro: Tupan... Deine Familie wohnt hier in der Nähe, richtig? Ich... ich möchte sie mal kennenlernen.
Tupan war ein wenig überrascht, dass, obwohl sie sich nicht lange kennen, Kiro schon solch´ ein Interesse an Tupan´s Leben hatte. Wahrscheinlich wollte Kiro Freundschaft mit ihm schließen...
Hätte nichts dagegen, aber ungewöhnlich ist es schon, dass es so schnell ging... Jetzt aber los zu meine Heimat, lang war es her...

Warme Sonnenstrahlen trafen auf seine Haut, er hörte die Blätter rascheln und die vertrauten Stimmen der dort lebenden Dekus ließ Tupan hoffen: Er war in seiner Heimat.
Schon vom Weiten lief ein Deku in seine Richtung, zum Eingang der Lichtung. Tupan erkannte ihn sofort wieder, es war sein bester Freund Makou...
Bester Dekufreund, Tupan. Alukath, Mika und Leo sind ja auch deine besten Freunde.
Makou: TUPAN!!!
Keuchend bremste Makou neben Tupan. Beide umarmten sich brüderlich.
Tupan: Du hast mir gefehlt, mein Freund.
Makou: Das Gleiche gilt für mich, Tupan.
Sie lösten sich von der Umarmung.
Makou: Du muss mir sofort Alles erzählen! Was hast du unternommen, wen hast du alles getroffen? Los los los, erzähl!
Tupan: Ich würde gerne mit dir plaudern, leider habe ich nicht viel Zeit. Ich muss einen wichtigen Auftrag erledigen, dessen Scheitern auch das Scheitern dieser Welt bedeutet!
Makou: Wieso denn das?
Tupan: Eine lange Geschichte, die ich dir... allen hier in der Lichtung erzählen werde. Soviel sei gesagt, es geht um fremde Völker, Heldenmut, Hoffnung, Verzweiflung und einen größeren Feind als Ganondorf.
Makou: GRÖ...
Tupan hielt schnell Makou´s Mund fest.
Tupan: Die Geschichte soll eine Überraschung für meine Mitdekus sein, also halte schön deine Klappe, okay?
Makou: Ich schwöre darauf, alter Freund... Wer ist denn dein Begleiter?
Kiro: Mein Name ist Kiro...
Makou erstarrte und ging in die Knie.
Makou: Verzeiht, dass ich euch nicht erkannt habe, König des Waldes!
Jetzt erstarrte auch Tupan, allerdings machte er keine Verbeugung, dafür war er zu überrascht.
Tupan: Du... du... du... du... du... du...
Kiro: Ja, Tupan, ich wurde zum neuen König des Waldes gewählt... Aber bitte, richte dich wieder auf, Makou, ich stehe nicht auf diesen Ruhm... Außerdem, Tupan´s Freunde sind auch meine Freunde.
Makou richtete sich wieder auf.
Makou: Ihr seid befreundet? Nunja, dann wollen Sie sicher die Familie von Tupan kennenlernen!
Kiro*Ironisch*: Nein, ich will dieses Volk ausrotten! *wieder normal* Natürlich möchte ich die Familie meines Freundes kennenlernen.
Lachend gingen sie weiter in die Lichtung hinein. Schon bald erkannten die anderen Dekus, dass es Tupan und Kiro waren, die Makou begleiteten. Der Tupan, der als Erster seines Volkes in die Welt hinauszog und der Kiro, der zum König des Waldes gekrönt wurde. Eine Ansammlung von den Dekus strömte herbei und Tupan wurde viele Fragen entgegengeschleudert, während sie vor Ehrfurcht vor Kiro niederknie. Sie waren so laut, dass man sein eigenes Wort kaum verstand.
Tupan: ICH ERZÄHLE EUCH SPÄTER, WAS ICH ALLES IN DER WELT ERLEBT HABE, ABER MEINE ZEIT IST KNAPP!
Kiro: UND ERHEBT EUCH BITTE, IHR SEID FREUNDE VON TUPAN UND DAMIT MEINE FREUNDE!
Die Menge beruhigte sich und hinterließen eine schon unheimliche Ruhe, aber die Menge löste sich nicht.
Tupan: Ich muss noch viele wichtige Dinge erledigen und meine Zeit hier ist knapp. Lasst mich wenigstens meine Familie sehen, bevor mich die Zeit dazu zwingt, weiterzuziehen!
Die Menge löste sich, folgten aber Tupan und Kiro im größeren Abstand. Nach ein paar Schritten erreichten sie sein altes Heim, eine kleine Höhle, die unterirdisch verlief. Nur der Eingang war über der Oberfläche. Tupan zog den Vorhang aus dicht zusammengeknüpften Grashalmen beiseite, stolzierte mit Kiro hinein und ließ seine Mitdekus draußen stehen.
Die Eingangshalle, die nach unten schräg abfiel, war schlicht, aber so musste es sein, weil wie erwähnt die Eingangshalle schräg sein musste. Nach wenigen Schritten erreichte Tupan den Wohnraum, in dem seine Familie gerade am Essen war und nun starr zu Tupan blickten.
Tupan: Darf ich vorstellen: Mama Ruth, Papa Stam, meine älteren Brüder und Mitglieder der Dekukriegergilde Woad und Green, meine jüngere Schwester Trea und Großvater Weald!
Die Familie stürmte auf Tupan und Kiro zu und umarmten gleichzeitig Tupan, der dadurch kurz davor war, keine Luft mehr zu kriegen, danach knieten sie sich vor Kiro nieder (der sie natürlich sofort aus bekannten Gründen bat, wieder aufzustehen). Verschiedene Fragen gingen durch die Runde, aber Tupan hob die Hand, um Ruhe zu bitten.
Tupan: Meine liebe Familie, oft habe ich euch schmerzlich vermisst, aber ich konnte nicht früher zurückkehren und auch jetzt bleibt mir nicht viel Zeit. Ein sehr wichtiger Auftrag, den ich nicht abbrechen kann, führt mich in die Verlorenen Wälder. Aber ich wollte, wenn auch nur kurz, meine Heimat und natürlich euch wiedersehen. Ich habe nicht viel Zeit, bis dahin habt ihr aber meine Aufmerksamkeit.
Tupan saß sich auf einen knorrigen Holzstuhl, seinen Lieblingsplatz, hin und erzählten Verschiedenes, wobei Tupan und Kiro viel erzählen musste, denn jeder in der Familie wollte etwas über die Welt wissen.
Tupan fühlte sich wieder wie Zuhause...
Fehlt nur noch, dass ich mich, wie so oft, mit Woad raufe ^^
Die Zeit verging schnell und Tupan erwähnte vor der Abreise, dass er, wenn alles vorbei ist, zurückkehren wird und die ganze Geschichte erzählen wird.
Am Eingang zur Lichtung holte sie Woad ein.
Woad: Hör zu, Bruderherz! Während deiner Abwesenheit haben wir in der Kriegergilde ein neues System entwickelt, womit wir im Notfall zu Hilfe eilen können. Nimm dieses Instrument, es bildet den Schlüssel zu diesen System!
Tupan erhält eine Flöte, die mehr kugel- als stangenförmig war. Woad brachte daraufhin ihm das Lied Ruf des hölzernen Schutzes bei.
Woad: Mit diesen Lied kannst du mit der Gilde kommunizieren. Du erklärst schnell die Lage und wo du bist, wir kommen dann! Sage auch, wie groß die Gefahr ist, damit wir einschätzen können, wieviele Krieger gebraucht werden.
Tupan: Aber was, wenn ich außerhalb des Waldes bin?
Woad: Kein Problem, nachdem du in die Welt gegangen bist, haben die Gildenmitglieder deinen Beispiel gefolgt und unsere Informanten kartographierten jedes Gebiet, welches sie betreten konnten.
Tupan: Ich habe außerhalb des Waldes noch nie ein Deku gesehen!
Woad: Tja, wir können uns zur Not sehr gut verstecken. Nicht umsonst sind wir die Elite der kämpfenden Dekus! Leider funktioniert dieses System nur mit diesen Instrument und nur bei Dekus.
Tupan bedankte und verabschiedete sich zusammen mit Kiro von Woad. Mit der Flöte und der Melodie fühlte Tupan sich wieder sicherer. Mit einen Schwung auf ihre Gefährten, die draußen gewartet hatten, ritten sie zur Ostseite.
Nicht mehr lange, meine Familie, meine Freunde, nicht mehr lange, dann ist alles vorbei...

Bauzi
11.11.2005, 20:51
Es war schon früh morgen und Rabe saß schon am Tisch und aß ein wenig Brot und Fleisch und trank dabei ein Glas Milch. Viele Gäste waren nicht gerade schon wach. Sie hatten wohl gestern mehr getrunken. Rabe fragte sich wann seine Freunde kommen würden. Draußen regnete es leider und so richtig freute er sich nicht gerade bei dem Wetter weiter nach Hyrule zu gehen. Aus dem Fenster sah er wie der heftige Regen Pfützen bildete und den Boden durchnässte. Minuten später stand er auf und zahlte den Wirt für die Zimmer aus. Der Wirt sah auch nicht wirklich munter aus und grunzte mehr als zu sprechen. Vielleicht gefiel es ihm nicht, dass er schon um die Zeit als gerade erst die Sonne aufgegangen ist einen Gast bedienen musste. Wie dem auch sei setze Rabe sich wieder und sah an der Wand ein Papier hängen, dass über die Katastrophe in Hyrule schrieb. Er musste leise seufzen und schaute sobald in die Richtung der Treppe als er ein Geräusch von dort hörte. Er erkannte natürlich sofort, dass es sich um Vira handelte als er ihren Rock sah. Sie kam näher gähnte und Rabe grinste ihr entgegen.
Rabe: Guten Morgen Schatz!
Vira: Ja *gähn* auch dir...
Rabe: Gut geschlafen?
Vira: Schon, aber musstest du schon so früh aufstehen und mich alleine lassen?
Rabe: Ähm ja das tut mir leid, aber wenn ich wach bin dann bleib ich selten im Bett um herumzuliegen.
Vira: Naja schon in Ordnung...
Sie setzte sich gleich zu ihm und aß ein Brötchen mit einem Tee dazu. Dabei unterhielten sie sich über dies und das... Sie nahm sich eines der köstlichen Brötchen als Proviant mit.
Vira: Sag mal wie ist Hyrule denn so?
Rabe: Es war einmal eine wunderschöne Stadt.
Vira: Warst du schon einmal dort bevor die Stadt verwüstet wurde?
Rabe: Ja also ein wenig. Ich wünschte ich wäre länger geblieben...
Vira: Unruhstadt fand ich ganz interessant, der Turm und alles. Und was war mit Kakariko?
Rabe: *seufz wenn er daran denkt* Es war auch eine schöne idyllische kleine Stadt. Schade, dass du es nicht damals gesehen hast... Denkst du die Stadt erholt sich von dem Massaker am Friedhof?
Vira: Ja schon! Alle Lebewesen waren schon immer zäh und haben sich bisher nicht unterkriegen lassen. Kakariko wird schon wieder denke ich. Weißt du was? Lass uns dann einmal genauer diese Welt erkunden!
Rabe: Ja warum nicht. Lass uns wohin reisen wo noch nie zuvor jemand gewesen war.
Vira: Wir nehmen ein Boot und fahren auf das Meer hinaus...
Rabe: Und der Mond wird uns den Weg weisen...
Vira: Und unser Gefühle den Weg zu neuen Ufern bahnen!
Rabe: Genau und dann kommen wir in ein zwei Jahren wieder und können erzählen was wir alles sahen!
Vira: ... Wirst du Daru und die anderen nicht vermissen?
Rabe: Ja schon, aber ich hoffe doch schwer, dass ich alle wieder sehen werde.
Genau in diesem Moment kam Daru runter und er konnte einfach Vira nicht ausdrücken, wie sehr der Gorono mit seiner Fee ihm fehlen wird, aber dennoch wollte er die Reise später antreten und mehr von allem sehen. Er sah Vira, die gerade ein zweites Brötchen aß an ohne das sie es bemerkte und lächelte sie an. Später kam auch Aszgardt mit Presea und brachte den schon sehnsüchtig erwarteten Tee, der Heldengruppe. Nach einem längeren Tratsch beschlossen sie weiterzugehen.
Als sie auf einem Hügel ankamen konnten sie die verwüstete Stadt sehen. Es war wirklich kein schöner Anblick und Vira sah sehr traurig aus. Die Rauchschwaden mit ihren Feuern hatten zum Glück aufgehört. Hoffentlich haben die Wiederaufbauarbeiten bereits begonnen. Sie hofften jedenfalls, dass sie irgendwo helfen konnten bevor die anderen Helden mit ihren Zutaten eintrafen.

Karminda
11.11.2005, 21:39
Mika sah mit vor Entsetzen geweiteten Augen zu, wie die Schlange abermals ihr Maul öffnete.
Von oben sah er eine rasche Bewegung und erkannte Alukath, der eilig auf die Schlange zuschwamm.
Diese ignorierte ihn jedoch und näherte sich Mika.
Die Zunge stieß wie ständig hervor und wollte sich um Mika's Bein wickeln, der ihr jedoch auswich.
Doch die Bestie sog ihn stattdessen auf und Mika blinzelte nur verdutzt, als sich das Maul wieder schloss.
Alukath: Mika!
Er umklammerte seinen Dolch und holte damit aus, nur um vom beschuppten Schwanz der Schlange getroffen zu werden.
Hart knallte er gegen die Felswand und wurde ohnmächtig nach oben getrieben.

Mika sah sich um, was er jedoch eher als Reflex tat, da auch er intelligent genug war, um Helligkeit von Dunkelheit zu unterschieden.
Er seufzte.
Das wurde langsam zur Gewohnheit...
Gerade wollte er sich auf die Zunge setzen und darauf warten, dass die Schlange ihn frass, als eine Stimme ertönte.
???: Was zum Teufel tust du da?!
Mika blinzelte, als er erkannte, dass es seine eigenen Stimme war.
???: Glotz' nicht, noch nie vom "zweiten Ich" gehört?!
Mika: Äääh...
???: Egal, jedenfalls bin ich es und melde mich hiermit zu Wort, um dir gewaltig in deinen Arsch zu treten, weil du mal wieder in Selbstmitleid untergehst!
Mika: Ich werde wirklich verrückt...
Langsam stand er auf und tastete sich an der Mundhöhle der Schlange entlang.
Mika: Ist da jemand?
???: Ja, hier, hier! Jetzt sei nicht so stur und tu gefälligst was ich dir sage! Versuche das Maul zu öffnen, indem zu deine Hände unter die Zähne schiebst. Versuche es, ansonsten hilf mit ein paar Kratzern nach.
Mika, der sich selbst für verrückt abgestempelt hatte, tat was ihm gesagt wurde.
Er keuchte, als sein Blut auf sein Gesicht tropfte und an seiner Wange hinunter kullerte.
Die winzigkleinen Zähne der Schlange bohrten sich durch seine Haut in sein Fleisch und drückten kleine Bluttröpfelchen hervor.
Seinen linken Fuß schob er in eine Lücke zwischen den Zähnen und stämmte sich mit aller Kraft gegen das obere Mundwerk des Biestes.
In Mika: Gut so, mach weiter so!
Mika hielt die Luft an und drückte noch fester gegen das Maul, doch es tat sich nichts.
Mika: Es geht nicht!
In Mika: Doch und jetzt mach weiter, es wird gehen!
Mika schrie und öffnete seinen eigenen Mund und versuchte in die Zunge der Schlange zu beißen.
Leichter gesagt als getan, denn sein Fuß hatte sich in der Zahnlücke verhakt und nun bekam er ihn nicht mehr raus.
In Mika: Zieh, zieh, zieh!
Mika schnappte nach Luft, als es ein lautes Knack! gab und sein Fuß sich aus der Enge löste.
Doch tat er höllisch weh und Mika biss die Zähne zusammen.
Gebrochen!
Er hatte sich den Fuß gebrochen.
In Mika: Keine Zeit zu verschnaufen, beiß in die Zunge! ABER DALLI!!
Mika tat was ihm gesagt und biss mit voller Kraft in die glitschige Zunge.
Im nächsten Moment floss Blut hervor und blieb an Mika's Mund kleben.
Das Maul öffnete sich und Wasser drängte sich hinein.
Der Zora löste seinen Biss und griff nach einem der Zähne.
Seine Finger rutschten immer wieder ab und Mika drohte weggespült zu werden, doch da wurden die Spitzen der Schlingpflanzen hinein gedrückt und Mika hielt sich daran fest.
Als die Schlange vor Schmerz den Kopf zur Seite drehte und schrie, wurde Mika hinausgeschleudert, in den Rest der Pflanzen.
In Mika: Verdammt, ja! Wir haben's geschafft!
Mika blickte auf seinen Fuß, der merkwürdig verdrehte aussah und kniff die Augen zusammen.
Mit einem gebrochenem Fuß konnte er nicht schwimmen, nun lag alles in Alukath's Hand...

Gendrek
12.11.2005, 21:19
Darn lief zu den aufgebauten Krügen und erkannte das sich hinter einem Felsen ein Zora verbarg.Er lief zu dem Zora und fragte los
Darn: Guten Tag bin ich hoer richtig um ein paar Rubine zu gewinnen?
Zora: Jo bis schon richtig mein Sohn setz 10 Rubine und verdopple deinen Gewinn aber wenn du nur einen Krug überlässt gewinnst du nichts
Darn: Na wenn das so ist mach ich mit und setzte 10 Rubine
Darn übergab dem Zora die 10 Rubine und stellte sich in Positsion er setzte zum Schuß an und ließ seine Schwimmflossen durch die Luft sausen.Mit einem scheppern ging der erste Krug zu Bruch nun flogen die Flossen auseinander und trafen zwei weitere Krüge die scheppernd zu Bruch gingen.Nun waren die Flossen auf dem Rückweg und trafen die beiden letzten Krüge die wie die anderen zu Bruch gingen.
Zora: Nich schlecht men Jung willst noch ein Spielchen wagen?Diesmal musst du 20 Rubine setzten wenn du gewinnst bekommste 40 Rubine und wenn du danach nocheinmal spielen willst und gewinnen solltest schenke ich dir ne Prämie von 200 Hundert Rubinen
Darn: Hört sich gut an.Mhh ok hier hast du 20 Rubine
Darn übergab dem Zora die 20 Rubine und schoß wieder seine Flossen los und traf wieder alle Krüge.
Zora:Mhh ja nich schlecht kleiner hier haste deine 40 Rubine und willste nocheinmal?
Darn: Ja ich möchte nocheinmal schon alleine wegen den 200 Rubinen
Darn gab dem Zora 30 Rubine und setzte ein drittes Mal zum schuß an doch plötzlich
Zora: AHHHHHH HILFEEEEE HELFT MIR DOCH
Darn wirbelte herum und sah das der Zora der gerade noch hinter im standt verschwunden war.Als er auf den Boden sah sah er eine breite Sandrinne und folgte ihr.Als er um einen Felsen bog sah er einen riesigen Raubschleim und den Arm eines Zoras der dem Raubschleim aus dem Maul schaute.Darn rantte mit einer unglaublichen Geschwindigkeit auf den Raubschleim zu und stach eine seiner Flossen in den Raubschleim jedoch schien es nicht viel zu bringen weil seine Flosse im Raubschleim stecken blieb und Darn sie nicht mehr raus bekam.Darn versuchte mit all seiner Macht seine Flosse aus der Schleimigen Suppe die der Körper des Raubschleims bildete.Darn zog und zog und mit einem lauten Knack konnte er sich befreien allerdings ohne seine Flosse die steckte immer noch im Raubschleim der sie nun aufsog.
Darn überlegte wie er den RAubschleim besiegen könnte doch plötzlich hörte er eine Stimme
Zora: Schnell beile dich bei den Krügen steht eine Tasche nimm eine Bombe herraus und keine Sorge die schleimschicht wird mich schon schützen
Darn rannte wieder um den Felsen herrum und blickte um sich endlich fand er eine braune runde Tasche er rannte hin und öffnete die Tasche nahm eine Bombe herraus und zwei Feuersteine.Er rannte wieder um den Felsen herrum und legte die Bombe auf den Boden nahm die Feuersteine und ließ sie übereinander zischen es sprühten ein paar Funken durch die Luft und trafen die Zündschnurr der Bombe sie entzündete sich und brannte los.Darn hob die Bombe auf und war sie in den Schlund des Raubschleims der die Bombe sofort hinunterschlang.Darn wartete 10 sekunden und es ertönte ein lauter Knall und Schleim spritzte durch die Gegend.dann flog auch ein Zora durch die Luft der unsanft auf dem Sand landete.darn blickte auf den Boden dort wo noch ein paar Sekunden zufor der Raubschleim stand dort lag nun seine Flosse.darn nahm hob sie auf und setzte sie wieder auf seinen Arm die Flosse rastete sofort auf seinen Arm ein.
Ich danke dir du hast mir mein Leben gerettet wie kann ich das nur wieder gut machen?Ah ich weis du willst doch sicher ein paar rubine haben oder?Sag mir wie viele und zahle sie dir aus
Darn: Naja ich könnte schon 2000 Rubine gebrauchen
Zora: 2000 Rubine kein Problem warte kurz
Der Zora lief zu seiner Tasche und nahm aus einer Seitentasche 20 silberne Rubine
Zora: Hier hast du sie ich danke dir aus vollem Herzen
Der Zora gab Darn die Rubine und verbeugte sich.
Darn bedanke sich und verabschiedete sich vom Zora.

The Sorrel
12.11.2005, 22:49
Als Alukath aufwachte,lag er am Ufer des Hyla Sees ,er war wohl angeschwemmt worden.Er fasste sich und sah un den see,dort war Mika,der sich in ein paar Schlingpflanzen verheddert hatte.Alukath fragte sich noch wie lange er bewustlos war,als er ins Wasser sprang.
Die Schlange hatte Mika fast erreicht, doch mit Alukath hatte sie nicht gerechnet,der sie mit einem Tritt von Mika ablängte.Danach zog er sein Schwert und befreite mika von den Schlingpflanzen.
Alukath: Geht es dir gut?
Mika: Den Umständen entsprechen,ach ja,und mein Fuß ist gebrochen.
Alukath: Wenn es weiter nicht ist...wir werden sowieso gleich gefressen.
Mika: habe ich schonmal angemärkt,dass ich deinen Galgenhumor hasse?
Doch für Alukath blieb keine Zeit für eine seiner Sinnlosen Anworten die Wahrscheinlich "Nein" oder "Vielleicht aber ich hör dir eh nicht zu" gewesen Wären.
Die Schlange kam zurück.
Alukath: Es gibt nur eine Möglichkeit das Dreksvieh zu töten...Den Twinkiller.
Mika: Nein ich würde dich umbringen!
Alukath: Ob ich heute oder morgen oder in 10 Jahren sterbe ist doch Scheißegal.
Mika: Galgenhumor...Nein wir machen keinen Twinkiller!
Alukath: Dann werden wir hier beide Sterben.
Sie wichen Schnell der Schlange aus,die sie gerade erreicht hatte.
Alukath: Na los!Was Anderes Geht nicht!
Mika: Na gut wir machens!
Sie Kreutzten ihre Klingen und warteten,die Schlange kahm auf sie zu,Mika verlohr die Nerven und Schlug zu früh.Die SChlange beckam den Schwerthieb ab,war aber noch nicht Tot.
Alukath: Erst Schlagen wenn ich es sage!
Sie Kreutzten wieder die klingen,und sahen,dass die Schlange mi rasender Geschwindigkeit auf sie zu kam.

Gendrek
13.11.2005, 21:24
Darn ging mit einem glücklichen Lächeln wieder auf das Meer zu.Nun da er die 2000 Rubine besaß konnte er zurück zu Farn um sich ein Haus graben zu lassen.
Darn sprang zurück ins Meer und schwamm auf die Höhle zu nun kamen schon wieder die lästigen Skellet Fische diesmal jedoch wollte Darn sie vernichten er konzentrierte seine magische Kraft und baute ein Schild um sich auf es sah aus wie ein Blitz der sich gespalten hatte und nun wie eine halbe hohle Ananas aussah jedoch war das Kraftfeld nicht wie üblich blau sondern Pechschwarz.Die Fische prallten auf das Kraftfeld und fielen auseinander.
Darn tauchte in der Höhle wieder auf und ging an Land er lief zurück zu Farn dem Architekten
Darn: Gut Farn du hast gesagt das du 2000 Rubine willst un hier hast du sie
Farn: Gut gemacht men Jung dann kanns ja losgehen
Farn trommelte ein paar Zoras zu sich und lief an eine kahle Wand
Darn: Ähmm wird das nicht lange dauern bis du das Haus fertig hast?
Farn: Wenn wir Glück haben ist das Haus schon in 10 Minuten fertig men Jung und sauber ist es dann auch
Farn nahm einen Hammer aus seiner Tasche und klopfte gegen die Mauer ein hohles Pochen war zu hören
Farn: Gut Leute fangt an ein kleines Loch zu graben
Farns Truppe nahmen einen großen Meisel zur Hand und einen noch viel größeren Hammer sie sahen nun irgendwie aus wie Zwerge die einen Vorschlaghammer trugen.
Ein Zora hielt nun den Miesel fest und die anderen zwei schlugen mit dem Hammer drauf.
Man konnte nun ein kleines Loch erkennen
Farn: Siehste wie hart der Fels hier ist?Wenn sich hinter dem Fels kein Hohlraum verborgen hätte müssten wir ein ganzen Jahr arbeiten.ICh erkläre dir nun unsere Arbeitsschritte Erstens: Wir nehemen einen Korken mit Schlauch drin und stecken ihn in die Öffnung.Schritt zwei: Wir pummpen Wasser durch den Schlauch so das sich der Hohlraum füllt.Und zu guter letzt Schritt drei: Die Menge des Wasser wird die Steinwand durchbrechen und wir können alles einrichten
Darn war erleichtert das er bald sein neues Haus beziehen konnte doch leider musste er noch warten.

Iscariah
15.11.2005, 15:07
Nachdem Severin die Nachricht vom Geist Araq-Tze erhielt, kochte sein Blut und der Wille in die weite Welt zu ziehen ließ ihn seinen Verstand vergessen.
Araq-Tze: So beruhige dich doch! Du magst zwar einiges über die Welt von mir erfahren haben, aber das wahren meist alte Legenden und Geschichten von großen Helden! Was du wirklich wissen musst, sind die verschiedenen Rassen, ihre Kultur und die Umgangsformen. Du musst verstehen wie diese Welt funktioniert, außerdem solltest du gewisse Vorsichtsmaßnahmen beachten!
Severin konnte nicht mehr warten. Er musste die vielen verpassten Jahre nachholen und endlich die Initiative ergreifen, aber er verstand was ihm sein Freund mitteilen wollte. Er wäre verloren wenn er sich ohne Hilfe hinaustrauen würde. Es würde ihm so ergehen wie vor 14 Jahren, als er versuchte als 5jähriger Winzling ohne jegliches Kräfteverständnis nach Ikana zu gelangen.
Araq-Tze: Deine Kampffertigkeiten sind überragend, darin kann ich dich nicht einmal weiter schulen, aber dir fehlt die Erfahrung! Du wirst bald schon wissen wie es ist den Tod ins Gesicht zu blicken! Du darfst deine Feinde niemals unterschätzen! Du musst...

Und so lehrte der Geist Severin den Lauf der Welt, die Völker der Reiche und ihre Sitten, die Gefahren und die Schönheiten der Außenwelt. Severin hatte ein gutes Verständnis, denn er hatte oft selbst für sich allein über die anderen Wesen nachgedacht. Schon früh erkannte er das diese Welt von Leid und Schmerz geleitet wird und das es große Weisheit und Urteilsvermögen fordert um sich zurechtzufinden. Nach etlichen Stunden die Severin wie Tage vorkamen, hatte der Geist ihm die wichtigsten Dinge erklärt. Severin machte sich Notizen und dachte träumerisch und hoffnungsvoll an diese neue Welt und was sie ihm bringen würde...

Araq-Tze: Ich hoffe deine Reise wird eine gute. Ich weiß das dein Weg ein ganz besonderer werden wird. So wie du nun die Kultur anderer Länder erforschen wirst, so bringst du diesen die Kultur Ikanas! Spiele den Völkern Lieder aus unserem Reich und mache sie glücklich! Zum Abschied möchte ich dir noch etwas schenken: Es ist ein Lied, welches schon lang nicht mehr erklungen ist und mit dem dir die Gunst der Geister Ikanas gewährt wird. Dieses Lied wird es dir ermöglichen mit mir Kontakt aufzunehmen damit du nicht völlig allein auf deinen Wegen wandelst! Sei auf der Hut!

Der Geist lehrte Severin die "Melodie der einsamen Seelen" und verschwand mit einem kurzen Lächeln im stürmenden Sand. Severin stand nun allein da. Seinen Gitarrenkoffer in der linken Hand, den Bogen aufgeschultert, das Schwert in der Scheide ruhend, blickte er gen Unruhstadt; der erste Anlaufpunkt auf dem Weg nach Hyrule.

Severin: Ich danke dir Araq-Tze... für alles...

Karminda
15.11.2005, 20:13
Mika zitterte.
Am liebsten hätte er das Schwert einfach losgelassen, denn eine Hitze machte sich in ihm breit.
Er blinzelte. Alles war so verschwommen und...
Alukath: Jetzt, Mika!
Doch Mika rührte sich nicht und Alukath, der dies nicht bemerkt hatte, holte allein mit dem Schwert aus und traf die Nase des Biestes, was jedoch kaum Wirkung zeigte.
Stattdessen wurde Alukath das Schwert aus der Hand geschleudert und gleitete auf den Boden.
Alukath drehte sich zu Mika um, doch der war verschwunden. Hektisch drehte er sich in alle Richtungen, bis er den Zora auf dem Grund des Sees neben seinem Schwert sah.
Alukath: Mika, wach... Uff!
Die Luft wurde ihm aus den Lungen gedrückt als die Schlange ihn mit der Nase gegen den Fels drückte.
Alukath drückte dagegen, doch war die Schlange zu groß und zu stark, als dass er sie hätte bewegen können.

Mika öffnete langsam wieder die Augen.
Ihm war immer noch ganz komisch und der Schmerz in seinem Fuß und am Rücken schienen sich verdoppelt zu haben.
Er versuchte sich aufzurichten, doch fehlte ihm die Kraft dazu. Plötzlich hörte er Alukath's laute Hilferufe und drehte seinen Kopf in die Richtung, aus der sie kamen.
Verschwommen sah er, wie die Schlange versuchte Alukath mit ihrer Nase zu zerquetschen.
Tausend Alarmglocken ertönten in seinem Kopf und schon war da dieses Stimmchen...
In Mika: Ey, biste bekloppt oder was?! Hallo, Alarmstufe rot! Kurze Zusammenfassung: Alukath wird von einer übergroßen Schlangennase zerdrückt! Demnächst kannste ihn vom Boden des Hylia-Sees abkratzen!
Mika stützte sich vom Boden ab und versuchte aufzustehen.
Doch etwas zog ihn zu Boden und so knickten seine Knie wieder ein.
Aus den Augenwinkeln sah er Alukath's wild rudernde Arme und immer noch diese Stimme.
In Mika: Geht's dir noch ganz gut?! Steh' endlich auf und helf' deinem Freund, aber dalli!
Mika biss die Zähne zusammen und stützte sich erneut vom Boden ab.
Der Schmerz in seinem Rücken und Fuß wollte ihn wieder zu Boden zwingen, doch diesmal gab Mika nicht nach.
Verzweifelt versuchte er aufzustehen und drückte mit aller Kraft gegen den Boden.
Endlich wurde er ein wenig hochgetragen und konnte sich voll aufrichten.
Doch nun schmerzten auch seine Arme.
Sacht stießen sie gegen seine Seite, wie eine Aufforderung weiter zu machen.
Mika ging leicht in die Knie und drückte sich dann vom Boden ab.
Die Schlange schien ihn nicht bemerkt zu haben, denn sie drückte Alukath immer noch gegen die Wand.

Alukath öffnete den Mund zu einem stummen Schrei, als es ein lautes 'Krrrk!' gab und er weder Beine noch Arme bewegen konnte.
In diesem Augenblick bemerkte er Mika, der recht langsam und schlingernd auf sie zu schwamm.
Er wollte ihn anfeuern, doch drückte ihm die Schlange jegliche Kraft heraus.
Ein kleiner Streifen Blut stieg zur Oberfläche, als Alukath sich noch einmal gegen die Nase des Biestes stemmte und einen Druck in jedem Körperteil erzeugte.
Alukath: *denkt* Verdammt, Mika, beeil dich gefälligst!

Mika wurde von der plötzlichen Schwere des Schwerts immer wieder nach unten gezogen und drohte ihm zu entgleiten.
Dann würde er noch einmal nach unten müssen und dafür hatte er nicht die Kraft.
Er versuchte sich auf das Auge der Schlange zu konzentrieren, die ihn entweder immer noch nicht bemerkt hatte oder ihn nicht als Gefahr sah.
Etwas in Mika machte das furchtbar wütend.
In Mika: Waaaas?! Dieses Biest ignoriert uns! UNS!! Los, zeig's dem Biest! Uns kann man doch nicht einfach so ignorieren!
Mika wurde von der Wut angesteckt und sammelte all die Wut in seinen Arm, wovon diese merkwürdig gestärkt wurden. Mit letzter Kraft holte er mit dem Schwert aus und rammte es in das Auge der Schlange.
Dunkelrotes Blut quoll hervor und schlug Mika ins Gesicht. Dieser ließ sich erschrocken nach unten gleiten und versuchte sich das Blut aus dem Gesicht zu wischen.
Alukath wurde für einen Moment ebenfalls nach unten getrieben, dann fasste er sich wieder und schwamm auf die Schlange zu.
Er streckte die Hand nach dem Schwert aus, das immer noch im blutenden Auge der Schlange steckte.

Gendrek
15.11.2005, 21:37
Endlich waren Farns arbeiten fertig und Darn konnte zum ersten mal sein neues Haus betreten
Farn: Nun men Jung ich zeige dir mal was wir alles eingebaut haben hier ist als erstes die Türe sie ist aus feinsten Seeschlangen Schuppen gemacht und deshalb wasserdicht feuerfest und ist extrem hart und vor Magie Attacken brauchste dir auch kenne Sorgen zu machen
Farn öffnete nun die Türe und ging mit Darn ins Haus
Farn: So hier auf der rechten Seite ist das Fischbecken deswegen brauchst du dir schoneinmal keine Sorgen mehr um die Vorräte zu machen wenn die Fische erkennen das ihr Bestand zu klein wird laichen die Viecher wie verrückt.Hier links ist das Gewürz Regal das wir netterweise schon für dich aufgefüllt haben wir haben dir vollgende Gewürze bereit gestellt erstens Pfeffer zweitens Chilli drittens Salz viertens Ingwer fünftens Curry sechstens Muskat siebstens Cardamom achtens Nelken neunstens Zimt und zehnstens Lorbeerblätter.
Farn ging weiter nach hinten und erklärte weiter
Farn: So hier sind weitere Regale Kisten und Säcke für diverse Dinge
Darn erkannte jetzt erst das es hier auch um eine ecke ging wo eine teife Wölbung mit Wasser drin war warscheinlich war dies sein Bett.
Farn ging nun um die Ecke und erzählte weiter
Farn: So dahinten ist dein Bett und hier vorne haben wir einen Vorhang installiert der Vorhang besteht aus dem besten Stoff den wir finden konnten
Darn: Und was wäre das?
Darn träumte schon von Seide da er nicht sehen konnte wie der Vorhang aussah konnte er nur raten oder träumen
Farn: Gut daste fragst men Jung der Stoff des Vorhangs besteht aus bestem Seetang wenn du weillst kannst du natürlich einen anderen Vorhang einbauen lassen das kostet aber der Umbau alleine wird 50 Rubine kosten der Stoff wird natürlich auch was kosten wenn du Seeschlangeschuppen haben willst wird s ingesamt 100 Rubine kosten wenn du allerdings was edleres haben willst müssen wir das ausdiskutieren
Darn staunte nur bei den Preisen und lente dankend ab er verabschiedete sich von Farn und legte sich in sein Bett oder besser gesgat Pool er blickte sich um und sah ein kleines Päckchen er laß die überschrift und bemerkte das es sich um ein Schaumbad handeln musste.Da er noch nie was davon gehört hatte ging er davon aus das es ein komplett neues Produkt sein musste er nahm die Packung riß sie auf und schüttete den Inhgalt in den Pool es begann sofort zu blubbern.Es war ein herrliches Gefühl Darn sank in die Seifen blasen hinab und lies es sich gut ergehen.Nach einer Stunde platzten die Seifenblasen und es hörte auf zu blubbern Darn musste nun keine Angst mehr vor einer Seifenblasen Katastrophe haben und konnte sich nun endlich schlafen legen.

23Kid
16.11.2005, 13:37
...Kiro und Tupan ritten auf schnellstem weg zur östlichen seite der Verlorenen Wälder.
Da Zeus um eingies schneller war als Kamo, blieb Tupan weiter hinten und kamm erst ein parr minuten später an als Kiro. Vor ihnen waren zwei ferfaulte und doch sehr massive beume die sich zu einander biegten und somit das tor zur östlichen seite bildeten.
"Wir sollten uns beeilen, wir haben in Kakariko viel zeit verloren also komm." Kiro schreitete durhc das tor, dicht gefolgt von Zeus. Tupan starte durch das tor, er dachte nach ob er es wirklich wagen sollte. "Schlieslich hab ich ja nicht's damit zu tun, oder? Die können diesen wächter sicherlich auch selbst erledigen...NEIN! Was denk ich mir nur? Aus angst soll ich meine freunde und Hyrule in stich lassen, niemlas. Ich wärde Dodorian rechen!" Nun ging Tupan auch durch das Tor auch er dicht gefolgt von seinem treuen hund Kamo. Tupan spürte wie die kelte uber seinen Körper floss, es war grauen haft.
"Hat sich nicht viel verändert seit dem ich das letzte mal hier war. Nur scheint es mir ein bischen ruhiger."
"Vieleicht haben sich die monster irgendwo versteckt und warten nur darauf das wir in ihre fallen tappen."
"Kann sein, wir sollten auf jeden fall vorsichtig sein. Ich hab mal so ein Seelenkraut gesehen, ich denke wir müssen jetzt da lang gehen." Kiro stieg auf Zeus und ritt los. Kiro war fast zwischen den Beumen verschwunden als Tupan sich auf Kamo stezte und er ihnen nach rannte, zu seinem glück war Kiro nicht weit gekommen und nu lief Zeus langsam so das Tupan sie leicht einhohlen konnte. Plötzlich hielt Zues an und richtete seinen kopf nach rechts, Kiro schloss seine augen und richtete seinen kopf nach oben.
"Pass auf, da kommt etwas!" flüsterte Kiro.
"Wa-?" ein kleiner geist schoss durch Tupan hindruch. Es sah aus als würde er von jemandem verfoglt. Schwere schritte waren zu höhren, plötzlich trat ein grünes monster aus dem gebüsch es sah so aus als würde er nach dem geist jagen. Es hatte einen kurzen rüssel den er vorgetreckt hielt. "Hm...ein geistsauger. Der hat wohl noch nichts gegesen." Kiro zog seine waffen und Tupan tat es ihm gleich. Beide griffen sie an, und zerschnitten den Geistsauger. Nun sahen sie sich den geist genau an, der nun um seine retter schwirte. Er hatte einen grossen runden kopf und einen kleinen körper in seinem geischt waren nur ein par schwarze punkte die augen und mund darstelten. Bei seinem anblick musste Tupan lachen, das schien dem geist garnicht zu gefallen, sein kopf wurde rot und sein gesichts ausdruck sehr wütend. Er flog durch Tupan das ihn zu boden vielen lies. "Da siehst du's man sollte keine geister verergern. Hey kleiner, wieso bist du eigentlich aleine hier unterwegs,hier gibt es eine menge Geistsauger." Der geist flog zu Kiro und hielt genau vor seinem gesicht. Er mussterte ihn genau an. Dan fing er ahn wild mit seinen armen herum zu fuchteln, und machte komische gereusche. "Aha, du lebst also aleine und der sauger hat dich angegrifen, verstehe. Weisst du zufehlig wo wir Seelenkraut finden könnten?"
Der Geist nickte hastig und er flog weiter und winkte den bieden zu, die ihm folgten. So gingen sie weit ihn die östliche seite hinein. Er hielt vor einem bebüsch an und legte seine fingerlossen hände auf seinen mund als zeichen das sie still sein sollen.
Kiro schaute durch das gebüsch und sah eine weide voller schwarzen blumen und in der mitte waren ein parr dieser seelenkreüter. Doch um das seelenkraut schwirten böse geister, die nicht gerade freundlich aussahen. "Das wird schwer gans bessonders da wir geister mit normalen schwert hieben nicht besiegen können. Ich schlag vor das ich die geister ablenke wärend du dir das Seelenkraut hollst."
"Okay so machen wir es." Ohen länger zu diskutieren ging Kiro durch das gebüsch.
Die geister hielten inne und schauten Kiro an.
"Und wie leuft's? Ihr seit wohl hier um eindringlinge zu beseitigen, was? Mit mir wärdet ihr es schwer haben, ich bin nicht so wie eure anderen gegner. Also kommt, ich will mal sehen was ihr so alles drauf habt." aus irgendeinem grund schien es die geister nicht zu interesieren was Kiro zu sagen hatte, es schien als würden sie ahnen was Kiro vor hatte.
Kiro ging ein parr schritte auf das Seelenkraut zu, das die Geister ofensichtlich zu stören schien. Zwei geister schosen kreischend auf Kiro zu und warfen ihn zu boden.
Kiro zögerte nicht lange und zog seine Titan-Klingen, mit denen er die zwei geister sofort erledigte. Nun schoss er das "Brenende Licht" durch die gruppe von geistern und schickte auch von denen gleich ein parr ins jenseits. Jetzt schienen die geister wütend einer nach dem anderen schossen sie auf Kiro zu, Kiro rannte mit hoher geschwindigkeit in die entegengestezte richtung von Tupan und den anderen so das er freie bahn hatte.
Blind folgten ihm die geister und merkten nicht einmal das sie das Seelenkraut aleine und unbewacht liesen.
Tupan rannte so schnell er konnte zum seelenkraut. Vorsichtig versuchte er eines aus der erde zu ziehen, es sah aus als würde das kraut jeden moment zerfallen.
"Entlich haben wir es!" sagte Tupan und wollte sich wieder in sicherheit begeben als er Kiro auf sich zu rennen sah, hinter ihm waren ein meute wütender böser geister.
"Schnell, wir müssen hier weg!" Schrie Kiro mit einem grinsen auf dem gesicht.
Kiro und Kamo warteten schon auf sie und waren bereit zur flucht. Der kleine Geist vergass durch die Angst zu fliehen da packte ihn Kiro am bein un steckte ihn unter seinen hut.
Erst als sie sich sicher sein konnten das ihnen die Geister nicht folgten hielten sie an.
"Also das Seelemkraut hätten wir, fehlt und nur noch dieses Harz doch woher kriegen wir das?"
"Als ich mal in Termina bei verwanten zum besuch war hab ich dieses harz gesehen, wir könnten da mal vorbei schauen vieleicht gibt es das dort noch."
"Gut, dan lass und zum Tempel gehen und damit wir uns nach Termina teleportieren können." In diesem moment hob sich Kiro's Hut und der kleine Geist flog raus.
"Dich haben wir ja ganz fergessen, jetzt bist du ihn sicher heit und kannst wieder in firieden leben. Lebe wohl.
"Pass auf dich auf kleiner!"
Kiro und Tupan machten sich auf den weg doch der kleine Geist schien sich nicht von den beiden trennen zu wollen.
"Ach du willst mit uns mitkommen? Ich hab nicht's dagegn und Tupan glaub ich auch nicht's oder?"
"Von mir aus kann er ruhig mitkommen."
"Na dan willkomen im team, aber wir brauchen noch nen namen für dich. Wie wäre es mit...hm...Ippan?"
Der Geist nickte hastig, von nun an hiess er also Ippan und würde Kiro und Tupan begleiten...

Pantoffelninja
16.11.2005, 15:09
Tupan: So, wie es aussieht, müssen wir mit der Fähre fahren, um nach Termina zu gelangen. Oder kennst du einen anderen Weg?
Kiro: Mir fällt gerade kein anderer Weg ein...
Tupan: Lass uns los! Wenn wir uns beeilen, können wir Stadt Hyrule erreichen, bevor die Zugbrücke hochgefahren wird!
Auf Kamo und Zeus reitend, machten sich die neuen Besitzer des Seelenkrauts auf den Weg, um die Stadt zu erreichen. Ihr neuer Freund Ippan konnte ihnen ohne Mühe folgen. Unglücklicherweise hatte sich Tupan in der Zeit verschätzt und es wurde schon dunkel, als sie erst in der Nähe von Kakariko waren.
Kiro: Na toll, und was jetzt?
Tupan: Wir übernachten in Kakariko, zufällig kenne ich einen Freund eines guten Freundes, der uns mit Freuden in seinen Haus übernachten lässt.
Kurzerhand änderten sie ihren Kurs und ritten in Richtung Kakariko.
Auch dort herrschte Ruhe, zumindest passierte nichts Besonderes, bis Tupan und Kiro vor einer Villa standen.
Kiro: Wow, dieser Freund muss ja Unmengen an Rubine horten!
Tupan: Schon, aber frag´ nicht, woher er das Geld hat. Keine Angst, er ist ein echt netter Kerl! Aber verstecke lieber Ippan unter deiner Mütze, ich weiß nicht, wie er auf ihn reagieren wird!
Der Deku klopfte an der Tür an. Es dauerte nicht lange, bis sich die Tür öffnete.
Tupan: Hey, Chris, ich bin´s, Tupan!
Chris: Ah, lange nicht mehr gesehen! Wo ist denn der Rest?
Tupan: Wir alle haben eine wichtige Mission zu erledigen. Übrigens, das ist Kiro, ein neuer Freund meinerseits.
Chris musterte den Horrorkid kurz, bevor er ihn die Hand reichte.
Chris: Gestatten, Chris von Berg!
Kiro: Nennen Sie mich Kiro.
Chris: Brauchst mich nicht zu siezen, Tupan´s Freunde sind auch meine Freunde! Kommt rein, ich wette, ihr wollt hier übernachten! Macht es euch da drüben bequem, ich mache euch ein paar Schnitten!
Tupan und Kiro traten in die für Tupan immer noch und für Kiro erst recht imposante Villa ein und machten sich auf zwei Sessel bequem. Auch Kamo und Zeus durften herein und legten sich vor den Sesseln hin. Sie waren beide vom vielen Laufen erschöpft. Aus der Küche roch es appetitlich.
Chris kam wieder mit belegte Brote für Tupan und Kiro und einer Suppe für sich.
Chris: Hätte ich gewusst, dass ihr kommen würdet, hätte ich locker ein kleines Festmahl zubereitet! Naja, was habt ihr *zu Tupan rüberschau* eigentlich alles erlebt? Mit "ihr" meine ich auch Alukath, Mika, Dodorion und diesen Kokiri... wie hieß er nochmal - Ach ja, Leo!
Tupan setzte an zum Erzählen. Es fing nach den letzten Besuch bei Chris an bis zu den Moment, an den sie nach Stadt Hyrule reiten wollten, ließ jedoch Ippan unerwähnt. Bevor Tupan von den Kampf gegen Villon zum Erzählen ansetzte, stockte er jedoch. Erst zäh berichtete er, dass sich Dodorion für ihn geopfert hatte.
Das ganze Geschichtenerzählen setzte sich bis spät in die Nacht durch. Chris ließ eine Runde Bier springen und zeigte Beiden dann den Weg zu ihren Zimmern, beides Einzelzimmer.

In Tupan´s Zimmer war es ruhig und ein großes, weiches Bett wartet darauf, benutzt zu werden. In einer Ecke machte es sich Kamo auf einer Matte gemütlich. Trotz der Strapazen fühlte sich Tupan nicht müde, im Gegenteil, er fühlte sich wie ausgeschlafen.
Er trat zum Fenster, starrte in den leicht bewölkten Sternenhimmel und murmelte zu sich selbst: "Bald, Dodorion, bald werde ich wissen, ob dein Opfer umsonst war oder nicht... Ich weiß, sein Tod wird dich nicht wiedererwecken, aber dann bin ich mir sicher, dass wir uns wiedersehen werden, wenn auch meine Zeit vorüber ist... Aber egal, was kommt, ich werde leben, denn ich habe einen Schwur geleistet!"
Tupan machte seinen Oberkörper frei und betrachtete in der schwachen Spiegelung die Gravur auf seinen Brustkorb, der sein Todesurteil bildet, sollte er schwach werden...Plötzlich bemerkte Tupan das Rascheln einer Baumkrone in der Nähe der Villa. Eine kleine Gestalt rutschte den Stamm hinunter und blieb im Schatten des Stammes verborgen. Tupan konnte nur noch erkennen, dass diese Gestalt ihn zuwinkte und ihn damit aufforderte, zu ihn zu kommen.
Was will er... Ich glaube, ich gehe zu ihm hin, ich kann sowieso nicht schlafen!
Tupan öffnete das Fenster und glitt an einen Abflussrohr hinunter. Er näherte sich der Gestalt, aber es blieb weiterhin im Schatten und dadurch nicht erkennbar. Die Konturen waren dafür gut erkennbar: Ein kleiner Körper, ungefähr so groß wie Tupan´s, etwas auf den Kopf, der Umriss eines Mantels oder einer Decke umhüllte seine linke Seite des Körpers.
???: Tupan... höre mir gut zu...
Tupan erschrack. Die Stimme klang fast identisch mit seiner Eigenen.
Tupan: Wer bist du?
???: Alles zur rechten Zeit... Bist du mit Kiro und Ippan hier?
Jetzt wurde Tupan unruhig. Der Unbekannte schien mehr über ihn und seinen Begleiter zu wissen als man es sich erträumen würde. Tupan bejahte die Frage von ihn.
???: Dann bin ich rechtzeitig angekommen... Tupan, gehe mit Kiro und Ippan morgen NICHT nach Termina! Es wird ein Sturm anbrechen, der euch auf eine verlassene Insel stranden lässt. Von dort aus würdet ihr per Floß nach Termina weiterreisen, aber falls du so naiv bist und morgen trotzdem fährst, muss du nach Hyrule zurückkehren, es ist wichtig! Wenn du nach Termina gelangst, wirst du die Anderen in große Gefahr bringen!
Mit jeden Satz wurde Tupan nervöser.
Tupan: Bist du ein Wahrsager?
???: Nein... Ich bin kein Wahrsager... aber ich weiß, dass dies geschehen wird!
Tupan: Zeige dich!
Als die Gestalt aus den Schatten trat, schreckte Tupan so sehr auf, dass er nach hinten fiel und erst nach ein paar Sekunden sich in der Lage sah, sich wieder aufzurichten.
Tupan: Doch keine Illusion... Vor mir steht tatsächlich...
tatsächlich...
tatsächlich...
ICH SELBST!!!
Tupan?: Ich weiß, es wird verwirrend für dich sein, mir erging es ähnlich, als ich in deiner Zeit war!
Tupan: Als du in meiner Zeit war? Kommst du aus der Zukunft?
Tupan?: Sozusagen... Ich bin gekommen, um euch vor einer großen Dummheit zu bewahren! Du muss herausfinden, was in Hyrule geschah, als ich mit Kiro nach Termina fuhr!
Tupan: Warum bist du dann nicht nach Hyrule zurückgekehrt?
Tupan?: Nun ja... Aus irgendeinen Grund wurde der Splitter von mir zu einer gewöhnlichen Glasscherbe, als wir in Termina angelangt waren. Außerdem kam die Fähre nicht mehr... Etwas ist also in Hyrule passiert und es muss sich ändern, amsonsten wird das Böse siegen!
Tupan schwieg. Soll er ihn vertrauen? Erst jetzt fragte er, warum der Mantel seine linke Hälfte verdeckte.
Tupan?: Ich zeige es dir, aber ich versichere dir, es ist kein schöner Anblick und du wirst dich ergeben müssen!
Die Gestalt lüftete seinen Mantel und Tupan musste sich wirklich übergeben. Der linke Arm fehlte und überall an der Seite waren Wunden, Narben und sonstige Verletzungen. Man konnte die ursprüngliche Form nicht mehr wiedererkennen, so entstellt war die linke Seite seines Körpers.
Tupan?: Als Kiro und ich von Termina aus mit den Floß nach Hyrule zurückkehren wollte, passierte dies hier! Irgendwas hatte ein unsichtbares Kraftfeld um Hyrule gelegt. Ich saß beim Floß vorne und wir waren so schnell am Rudern, dass ich erst bemerkte, dass das Kraftfeld da war, als es zu spät war. Kiro ruderte nach Termina zurück, aber seitdem habe ich diesen entstellten Körper...
Tupan: Noch eine Frage! Wie bist du durch die Zeit hierhin gereist?
Tupan?: Ich darf diese Frage nicht beantworten! Diese Kunst ist ein wichtiges Geheimnis und darf nicht gelüftet werden!
Tupan war immer noch unsicher, ob dieser Deku vor ihn tatsächlich er selbst aus der Zukunft war!
Tupan: Wir werden morgen fahren! Du wirst uns dabei nicht aufhalten können! Verschwinde, du Freak!
Die Gestalt schwieg. Zornig kletterte Tupan wieder in sein Zimmer und legte sich schlafen. Vorher wagte er einen letzen Blick auf die Gestalt. Er kletterte mit einen Arm zurück in die Baumkrone. Nach ein paar Blätterrascheln war es ruhig. Es schien, als ob er schlafen würde.
Sollte mich nicht stören, ich gehe jetzt auch schlafen!
Mit einer leichten Wut schlief Tupan am Ende doch noch ein.

The Sorrel
16.11.2005, 18:42
Alukath Packte das Schwert,zog es aus dem Auge der Schlange und wollte gerade zu dem Letzten SChlag gegen das Monster ausholen,da wurde er von dem Vieh gepackt und in die Tiefe geschleudert.
Als er wieder aufwachte,lag er auf dem Grass am Hyla See und sah jede Menge Zorasoldaten.
Alukath: Was ist hier los?
Zora: Oh sie sind aufgewacht! Ich bin Comander Kama.
Alukath: Was ist passiert?
Kama: Nunja,wir saßen da in Zoras Reich und plötzlich kam der da reingeplatzt!
Kama zeigte auf Mika.
Kama: Und der sagte,dass er Probleme mit Riesenschlangen hätte,also sind wir los um euch zu helfen.Aber wirklich viel haben wir nicht gefunen,die einzige Schlange die sich noch bewegen konnte war schon halbtot!
Alukath: Aha,danke für die rettung.Wie lange habe ich geschlafen?
Kama: Knapp ne Stunde.
Alukath: Oh verdammt wir müssen los.
Kama: Den jungen haben wir verartztet.Aber er sollte nich so schnell rennen.In 3 4 Tagen ist er wieder aufm Damm.Und sie haben auch viel glück gehabt!
Alukath: Ja vielen dank,aähm wir müssen jetzt aber!
Alukath ging zu Mika,an seinem Gürtel trug er die Schwerter von Alukath und sich,und den Beutel mit den Perlen und den Schuppen.Außerdem was sein Fuß verarztet und trug einen Stab,auf den er sich stützte.
Mika: Da bist du ja! Hier dein Schwert!
Alukath: Dange,jetzt müssen wir uns aber beeilen,Azgard wartet sicher schon.
Alukath gürtelte wieder sein schwert und ging vorraus.Mika humpelte hinter ihm her.
Richtung Hyrule.

Gendrek
16.11.2005, 21:05
Darn schlief tief und fest und träumte einen seltsamen Traum er befand sich mitten im Meer die See war unruihg und drohte ihn zu verschlingen.Darn wurde von den Wellen immer wieder Unterwasser gedrückt jedoch musste er nach oben da die Wellen ihm die Luft regelrecht aus den Lungen drückte er musste schnell an die Oberfläche um Luft zu schnappen.Darn sprang aus dem Wasser um Luft zu holen jedoch erwischte ihn eine Welle die ihn sofort wieder Unterwasser drückte es war als ob die See ihn umbringen wollte er merkte wie ihm langsam die Augen zufielen und er drohte in Ohnmacht zufallen wenn er nicht schnell Luft hollen würde würde er sterben!Darn konnte seine Beine nicht mehr bewegen langsam hörte sein Körper auf sich zu bewegen und er fiel langsam in die Teifen jedoch konnte er noch aus den Augenwinkel einen leichten Schimmer wahr nehmen dann aber fielen seine Augen zu und er sank so schnell wie ein Stein.Langsam öffnete Darn seine Augen er befand sich immer noch in seinem Traum er sah seltsame Wesen eine trug eine Kugel mit sich rum die einen leichten Schimmer ausstrahlte warscheinlich war das der Schimmer den er noch so eben sehen konnte als er nach rechts blickte sah er das mehrere dieser seltsamen wesen mit Kugel in einer Reihe standen und eine Art Kette bildeten doch wofür?Als er dann nach links blickte sah er einen Zora als er genauer hinsah bemerkte er das es die Zora war die ihn zu Farn geschickt hatte doch was wollte sie hier?Dann endete der Traum und Darn wachte verstört auf was sollte dieser Traum bedeuten?War es eine Art Weissagung oder nur ein Traum?Was es auch war Darn fühlte das sich der Traum eng mit der Realität verbunden hatte.
Darn ging nun aus seinem Pool raus um draußen ein bisschen im Meer schwimmen zu gehen dann ging er aus seinem Haus raus und lief zum Ausgang er sprang ins Wasser und tauchte los.Als er sich draußen befand merkte Darn das es stürmte und es hohe Wellen gab jedoch wollte Darn sich nicht abbringen lassen ein paar Runden zu schwimmen er tauchte auf und merkte erst jetzt wie wild die See war es gab unglaublich hohe Wellen die ihn zu ertänken drohten.Darn schwomm jedoch um die Zora Höhle herrum und wollte als er die Hälfte der Höhle umschwommen hat weiterschwimmen jedoch wurde die Strömung stärker und Darn hatte mit der See zu kämpfen jedoch war die See zu stark und riss ihn mit.Darn trieb aufs offene Meer hinaus genau wie ihn seinem Traum.Er wurde von wellen Unterwasser gedrückt und drohte zu ersticken nun wusste Darn das das Szenario in seinem Traum eine Warnung war.Darn wurde allerdings von seiner unwissenheit gelenkt und befand sich nun in großen Schwierigkeiten.Die Schmerzen die die Wellen auf Darn wirken ließ waren unerträglich durch den Druck unterwasser wurde es auch nicht besser Darn bekam ein Gefühl als ob ihm der Bruskorb aus dem Leib gerießen würde.Darn bekam keine Luft mehr und durch den Druck wurde die Luft aus seinem Körper aus ihm herraus gepresst Darn verasuchte die Luft in sich zu behalten indem er den Mund geschloßen hielt als der Druck dann zu groß wurde konnte Darn nichtr mehr und all die Luft konnte entweichen.Darn war nun Luftleer und seine Glieder wurden schwerer er sdank langsam hinab und fuel in Onmacht.
Als er wieder erwachte sah er die Wesen aus seinem Traum vor ihm die eine Lichtkette bildeten als er wie in seinem Traum nach links sah sah er weider die Zora Dame die ihn anlächelte.
Zora Dame: Wenn diese Leute mich nicht zu dir geführt hätten wärest du ertrunken achja ich glaube wir haben uns noch nicht vorgestellt mein Name ist Dinora und wie heißt du?
Darn: Mein Name lautet Darn und wenn ich fragen darn wie hast du mich den gerettet?
Dinora: Mit einer Mund zu Mund Beatmung natürlich!Durch die Kiemen wäre schlecht gegangen weil du dann höllische Qualen hättest leiden müssen und das wollte ich nicht
Darn war verblüfft sie hat ihn sozusagen geküsst!Ein Gefühl der Wärme durchschoß Darns Körper er fühlte sich super aber da war auch noch ein anderes seltsames Gefühl das abwechelnd war und kalt wurde es fühltre sich auch so an als wurde man ihn kleinen Stromschocken aussetzten.Was war das nur für ein Gefühl?War er vieleicht verliebt?Oder war es noch der Schock das er fast gestorben wäre?Darn war es im Moment eigentlich auch egal er wollte nur so schnell wie möglich ion sein Haus und sich ausruhen und was essen.Darn schwamm so schnell er konnte Dinora hinterher.Nach 10 Minuten konnte er schon die Zora Höhle sehen anscheinend war er doch nicht sdo weit weg getreiben worden wie er dachte.Darn schwamm nun zurück in die Höhle und holte Dinora ein.Sie drehte sich um als sie Darn hörte sie lächelte ihn wieder an Darn machte ein paar Schritte auf sie zu und küsste sie zärtlich er ließ wieder von ihr ab und sah wie sie rot wurde Darn verabschiedete sich ung gin in sein Haus er ging sofort zum Fischbecken und schnappte sich einen lag ihn auf einen Tisch und hackte ihm den Kopf ab und zog ihm die Haut ab.Er drehte sich um und nahm Pfeffer und Salz bestreute den Fisch und biss schnell rein er konnte richtig fühlen wie sich sein Magen füllte gesätigt ging er nun in seinen Pool und schlief direkt ein.

Iscariah
16.11.2005, 21:06
Severin stand noch eine Weile allein an dem Ort, an dem er zum letzten mal mit Araq-Tze gesprochen hat. Viele Dinge gingen ihm durch den Kopf; die plötzliche völlige Einsamkeit deprimierte ihn und er fühlte sich innerlich schwach. Er zweifelte an seiner eigenen Kraft und ob er bereit für diese Reise ist. Die Angst nagte an seinem Willen die Welt zu erkunden. Doch Severin fasste wieder Mut als er an seinen Vater dachte.

Severin: Ich werde diesen Weg gehen und wo immer du jetzt auch bist Vater... Du wirst stolz auf mich sein!

Mit diesen Worten brach Severin auf. Er verließ die Ruinen und wandelte in den Tälern Ikanas. Die gewaltigen Mauern aus Sand, die riesigen Canyons ragten über ihn hinweg und nahmen das Sonnenlicht. Der Wind pfiff durch die kantigen Steine und spielte eine traurige Melodie. Sand wehte durch die Kleidung Severins doch er war längst daran gewöhnt. Seinen Gitarrenkoffer fest in der Hand haltend, ging er vorbei an erstarrten Bäumen, vertrockneten Flussläufen und vom Wind rund geschliffenen Felsen und die Sonne zog ihre Bahn über die Canyons. Als es Mittag war rastete Severin im Schatten einer Wölbung innerhalb der Canyonmauern. Er nahm ein wenig Wasser zu sich, welches er aus dem Bach genommen hatte, der in der Nähe des Hauses des Geistes dahinplätscherte. Wie lange würde es noch dauern bis er aus dieser Einöde raus ist? Bei dieser Hitze wird er es nicht lange ohne fließendes Wasser aushalten. Der Schweiß ronn über Severins Stirn. Severin wusste das er im östlichsten Teil Ikanas gewohnt hatte, was bedeutete das er noch einen langen Marsch vor sich hatte. Die ganze Zeit die er hier verbrachte, hatte er nie die Täler Ikanas verlassen. Der Geist meinte das ein normal Sterblicher fast zwei Tage bräuchte um von Unruhstadt bis in die östlichsten Regionen Ikanas zu gelangen. Aber da Severin ein Kind dieser Reiche ist, dürfte er nur knapp einen Tag brauchen. Severin griff in den kleinen Beutel den ihm Araq-Tze hinterlassen hat. Er nahm ein paar glitzernde Steine heraus. Sie funkelten grün, rot und blau. Einer blitze sogar silbern. Der Geist hatte ihm erklärt das dies die Währung in Hyrule und Termina wäre, jedoch hatte Severin schon wieder vergessen wieviel jeder dieser Steine wert war. Ihm kam das ganze suspekt vor.

Severin: Mit Steinen handeln... Was sind das nur für Völker? Diese Steine bringen doch gar nichts. Ich frage mich was die wohl damit anfangen? Hm... Sie sind nicht mal scharf genug um sie als Waffe zu benutzen. Naja andere Länder, andere Sitten.

Severin legte die Rubine zurück und setzte seine Reise fort. Auf seinem Weg begneten ihm einige Ratten und Sandwürmer. Die Ratten hielten sich fern von ihm, da sie wussten was sie erwarten würde wenn sie sich ihm zu sehr nähern. Ab und zu griff jedoch einer der Sandwürmer an, der in Severin wohl einen schmackhaften Happen Fleisch gesehen hatte. Und obwohl sich diese Biester immer im Sand versteckten und versuchten genau unter Severin aufzutauchen, konnte er dies nur müde Belächeln. Er blieb einfach stehen und wartete bis sich der Sandboden unter ihm regte. Kurz bevor der Sandwurm auftauchte, rammte Severin sein Schwert in den Boden und borte es tief in den Rachen des Monsters noch bevor es an die Oberfläche kam.

Severin: Du kannst froh sein das du auf diese Weise stirbst. Da hast du immerhin ein schnelles Begräbnis und dein lebloser Körper wird wenigstens nicht im Sandsturm zerrissen. Außerdem muss niemand deinen verrottenden Kadaver sehen.

Nach mehreren Stunden Fußmarsch bemerkte Severin, dass der Wind abnahm und auch der Sand der in der Luft lag wurde weniger. Mit jedem Schritt wurde die Luft klarer und Severin fühlte sich plötzlich viel leichter. Der Druck der sonst immer mit dem Wind auf ihn wirkte, war nun ebenfalls weg und es kam ihm vor, als könnte er viel schneller laufen als sonst.

???: Ikana hat dich stark gemacht Severin! Deine Feinde werden den einsamen Krieger aus dem Reich der Geister fürchten! Du trägst das Erbe der einst so mächtigen Soldaten Ikanas!

Die Stimme schien aus dem Nichts zu kommen. Severin drehte sich umher, er konnte aber nichts erkennen.

Severin: Wer... Wer spricht da? Woher...?

???: Ich bin es, Araq-Tze. Solange du noch in den Winden Ikanas wandelst, kann ich dich erreichen. Doch wenn du erst einmal außerhalb des Reiches der Geister bist, kannst du mich nur kontaktieren indem du die "Melodie der einsamen Seelen" spielst.

Severin: Ich kann dir nur für alles danken. Ich hoffe wir bleiben nicht zulange voneinander getrennt. Irgendwann komme ich wieder und dann revanchiere ich mich für alles was du für mich getan hast!

Araq-Tze: Deine bloße Anwesenheit hat mich glücklich gemacht! ich freue mich auf unser Wiedersehen. Bis bald!

Und so verschwand die Stimme wieder und Severin richtete seinen Blick wieder gen Westen. Mehrere hundert Meter vor sich sah er plötzlich einen Abgrund. Er lief darauf zu und blickte hinab. Ungefähr 50 Meter tiefer unten führte ein breiter Fluss entlang und an dessen Ufer ging der Weg weiter. So viel Wasser hatte Severin in seinem ganzen Leben noch nicht gesehen. Araq-Tze hatte ihn nie von einem solchen Fluss erzählt. Er hätte diesen Fluss erwähnen müssen! Denn wie sollte er darüber kommen? Schwimmen konnte er nicht und auf die andere Seite könnte er niemals springen, aber irgendwie musste er darunter kommen. Er schaute sich um und rechts von ihm sah er einen alten verknöcherten Baum dessen tote Zweige sich über den Fluss erstreckten. Selbst die Länge dieser Äste hätte nicht gereicht um auf die andere Seite zu kommen, hätte da nicht noch ein Baum auf der gegenüberliegenden Seite gestanden. Dieser stand in hohem Gras und überhaupt sah dieser Baum sehr gesund und prächtig aus. Das saftige Grün der Blätter schimmerte im Sonnenlicht und die feinen Zweige schwebten mit dem Wind der über dem Fluss zog. Die Äste der beiden Bäume ragten sich entgegen, als würden sie versuchen sich zu berühren, als würden sie zusammen gehören. Das Bild war schmerzlich. Sicher waren einst beide Bäume sehr schön und gesund, aber sie wurden durch die Macht des Wassers getrennt und der eine Baum musste mit ansehen wie sein Freund auf dem verfluchten Boden Ikanas verrottete und nun steht er einsam und verlassen. Doch Severin hörte auf darüber nachzudenken bevor der Schmerz auch ihn ergreifen würde und er machte sich daran den Fluss zu überqueren.

Severin: Dieser Fluss muss die Grenze zum Reich von Ikana sein. Wenn ich erst einmal auf der anderen Seite bin, dürfte es nicht mehr allzu schwierig werden. Hm... Warum hat mir Araq-Tze nichts von diesen Bäumen gesagt? Soll das eine Prüfung sein? Oder... oder hat er eine Beziehung zu diesen Bäumen und der Gedanke an sie schmerzt ihn? Naja wie auch immer...

Severin kletterte an dem verdörrten Stamm des Baumes herauf und stellte sich auf den großen Ast der sich über den Fluss erstreckte. So langsam pumpte das Blut in seinen Adern schneller, denn unter ihm tobten die reißenden Fluten eines Flusses der seinen sicheren Tod bedeuten würde.

Severin: Diese Reise könnte zu Ende sein bevor sie angefangen hat...

Er setzte einen Fuß vor den anderen und balancierte mit den Armen. Severin bemerkte das er sehr wohl eine hohe Geschicklichkeit aufweisen konnte und er ging gekonnt über den großen Ast. Als er fast am Ende des Astes angekommen war, erkannte er, dass er noch ein ganzes Stück springen musste um auf den anderen Ast zu gelangen.

Severin: Das könnte verdammt knapp werden... Und mit dem Koffer wird's auch nicht gerade einfacher...

Severin ging wenige Schritt zurück, machte einen großen Schritt nach vorn und sprang aus voller Kraft. Er streckte seinen rechten Arm aus und seinen Gitarrenkoffer hielt er nach hinten in seiner linken Hand. Er war nun völlig waagerecht in der Luft. Das Tosen des Flusses drang an sein Ohr. Mit den Fingerspitzen berührte er bereits einige Blätter. Er hatte noch nie so saftige Blätter gespürt, denn er kannte nur die trockenen Früchte Ikanas. Die ersten Zweige streiften seine Hand und Severin packte zu. Er hing an einem großen Ast. Sein Gitarrenkoffer baumelte in der Luft. Er winkelte die Beine an und schloss sie um den großen Ast und schob sich an diesem entlang bis zum Stamm. Dort lies er sich fallen und er landete weich auf dem Rücken inmitten langer Grashalme die seine Wange streichelten. Sein Herz raste immer noch doch nun eher vor Freude. Der Geruch des Grases war ihm völlig neu. Er war so frisch und beruhigend. Severin hätte noch viel länger hier bleiben können. Doch er wusste das er noch nicht in Sicherheit war. Er musste noch nach unten klettern um auf den Weg zu gelangen, schließlich stand der Baum auf den er gelangt ist nur auf einem kleinen Vorsprung über dem Flusstal. Langsam kletterte er den Abhang hinunter. Dieser war zum Glück nicht so steil und so war es ein leichtes für Severin auf den Weg zu gelangen. Der Boden war hier völlig anders. Er war nicht trocken und hart, sondern feucht und weich. Ein normaler Mensch hätte den Unterschied wohl nicht bemerkt aber für Severin war es etwas völlig anderes. Er wusste nun das er nicht mehr in Ikana war. Ein letztes Mal wandte er seinen Blick Richtung Ikana; danach ging er den Weg entlang nach unten, raus aus dem verfluchten Reich der Geister, welches er trotzdem so sehr liebte.
Der Wind war nun völlig verschwunden. Es wehte nur ein laues Lüftchen und der Boden auch nicht mehr sandig. Es war kein karger Grund, sondern starke braune Erde. Der Weg schlängelte sich weiter und noch immer ragten links und rechts Wände in die Höhe. Jedoch war der Weg noch viel breiter und es schien mehr Sonnenlicht hinein. Hier und da standen Pflänzchen am Wegesrand und manchmal musste Severin sogar halt machen, da gewaltige Bäume seinen Weg kreuzten. Severin konnte ja gar nicht ahnen das diese Bäume noch recht mickrig waren im Vergleich zu wirklichen Bäumen. Jedoch war es bereits später Nachmittag und Severin wollte keine Zeit verlieren indem er sich unter einem solchen Baum ausruhte.
Es dämmerte schon langsam als Severin etwas erblickte, das er schon seit Jahren nicht mehr gesehen hatte. Er ging gerade noch mit gesenktem Kopf um eine Kurve in der Schlucht als die Luft plötzlich ungewohnt frisch und mild wurde. Seltsame Geräusche drangen an sein Ohr. Sie kamen ihm bekannt vor, doch er hatte sie nie in solcher Schönheit gehört. Sie erinnerten ihn an die Krähen und Raben aus Ikana aber diese Geräusche klangen viel bezaubernder. Da richtete er seinen Kopf auf und er wusste nicht was er sagen sollte. Tränen traten in seine Augen und längst vergessene Erinnerungsfetzen schossen durch seinen Kopf. Er streckte seine Hand aus und versuchte alles was er sah mit seinen Fingerspitzen zu berühren.

Da war sie: Die grüne Ebene von Termina

Men of Light
18.11.2005, 15:19
Leo ging aus dem Labor und legte sich aufs Gras und denkte ein wenig an ein paar freunde von Kokiri.

Nach einer Weile sprang er auf und ging richtung Hyrule.
Er lief ein wenig als er eine Killeranna fand.
Leo: Ob die Tot ist?Sieht nämlich so aus.
Leo lief zu der Pflanze und pickte mit dem sie Schwert.
Diese fing an zu schweben und verletzte Leo ein wenig am Hemd.
Der Kokiri machte eine Rolle und stach der Pflanze in die Seite.
Die raue Haut fing den schlag ab und verletzte ihn ein wenig.
Leo nahm seine Schleuder und schoss die Killeranna an der Wurzel ab.
Diese wackelte ein bischchen und fing sich wieder, sie nahm anlauf und kam mit einer
großen Geschwindichkeit auf ihm zu.
Leo verteidigte sich mit dem Schild wurde aber von der Pflanze umgeworfen.
Die Killeranna flog nach oben und kam auf Leo zu.
Dieser schloss die Augen und fragte sich,was er machen sollte.
Dann erinnerte er sich an die Rolle des Professors.
Er nahm sie und wickelte sie auf und sprach die ersten Wörter:
Gohts Eis-Atem!
Er nahm ein Hand hoch und schoss einene Eistrahl nach oben.
Die Killeranna wurde nach oben geschleudert und explodierte.
Er Stand auf und blickte auf seine Hand und sprach: Was für eine Machte.Er ballte seine Hand zu einer Faust und dachte das er dem Wächter gewachsen sei.Der Kokiri ging weiter Richtung Hyrule.
Er besiegte alles mit der neu gewonnenen Kraft als es nacht wurde und die Knochengänger kamen aus der Erde.
Leo war so geschwächt von denn kämpfen das er mit dem letzten Schlag auf die Knie ging und sprach: Du,Wächter des Lichtes von Villon,meine Freunde und ich werden dich besiegen!Auch wenn das dass letzte ist was ich tu.
Er ging erschöpft zu boden und schlief.

Gendrek
18.11.2005, 22:18
Darn wachte aus seinem Schlaf auf und ging aus seinem Pool heraus.Er lief zu dem Fisch Becken und entdeckte das sich am Boden lange Seetangblätter gebildet haben.Darn nahm sich einen Fisch und ein Seetangblatt.Er hackte dem Fisch geschickt den Kopf ab und zog ihm die Haut ab vieleicht konnte er ja auch das Seetangblatt verwenden.Er breitete das Seetangblatt auf einem Tisch aus und legte den Fisch darauf danach rollte er das Seetangblatt auf und aß den Fisch im Seetangblatt auf
Darn: Mhh ich glaube dies nenne ich Fisushi
Darn machte sich bereit aus dem Haus zu gehen und plante seinen Tagesablauf
Darn: Ich muss mich heute umbedingt auf die Suche nach einem Heiler machen der meinen Fluch bannen kann doch wo soll ich am besten suchen?Vieleicht sollte ich im Norden anfangen
Darn machte sich sich für seine Reise fertig und ging aus seinem Haus raus er öffnete die Tür und sah wie Dinora im Rahmen stand
Dinora: Ähmm Hallo Darn wie geht es dir?
Darn: Danke mir geht es gut und dir?
Dinora: Danke mir auch willst du verreisen?
Darn: Ja ich wollte nach Norden reisen um einen Heiler zu suchen
Dinora: Wieso den das?Bist du etwa krank oder vergiftet?
Darn: Weist du denn nicht mehr ich bin verflucht worden und möchte von meiner Last getrennt werden
Dinora: Ich finde dich auch so schön.Achja ähmm ich weis nicht wie ich es sagen soll wegen der Sache von gestern
Darn: Meinst du den Kuss?
Dinora: Ja genau ich weis einfach nicht wie ich es sagen soll ich bin so nervös
Darn: Wenn es dir gefallen hat musst du nur nicken wenn nicht mache nichts
Dinora stand wie angewurzelt da und tat nichts
Darn: Nun wenn das so ist dann will ich mich jetzt auch verabschieden
Dinora: Nein halt wartew bitte ich ähmm ich ich wollte dir sagen das ich es grossartig fand und es hat mir gefallen ja
Darn: Ja mir auch ich weis nur nicht wie ich mein Gefühl dabei definieren soll
Dinora: Wie wäre es mit Liebe?Und genau das ist es was ich dir sagen wollte ich glaube ich habe mich in dich verliebt
Darn: Ich bin froh das nicht ich das sagen mussteden ich liebe dich auch Dinora
Dinora: Weist du was ich komme mit dir ich will sehen mit wem du dich einläßt und nicht das du dir jemand anderes angelst
Darn: Niemals ich kann dich nicht mitnehemen ich könnte es mir nie verzeihen wenn dir etwas zustößt
Dinora: Keine Sorge ich kann auf mich alleine aufpassen ich kann genau erkennen das du ein Nahkämpfer bist weil deine Ober-und Unterarmmuskeln sehr ausgeprägt sind und genau deswegen wird dir nichts passieren ich bin nämlich eine sehr gute Schützin du kanns mir einen Bogen oder eine Schleuder geben ich werde den Feind auf jeden Fall zwischen die Augen treffen
Darn: Mhhh nungut wenn du dir so sicher bist dann soll es so sein mach dich fertig und dann können wir losreisen
Dinora: Ok aber vorher müssen wir noch Proviant kaufen ich schätze den Preis auf 50 Rubine wieviel hast du denn?
Darn: Naja ich habe nur 40 Rubine übrig das wird nich reichen
Dinora: Egal ich habe noch 100 Rubine in meiner Geldkatze dann kanns ja losgehen
Dinora lief zu ihrem Haus undblieb 30 Minuten weg.Darn fragte sich was sie nur dadrin machte kein Zora braucht eine halbe Stunde um sich fertig zu machen.10 Minuten später kam sie raus anscheinend hatte sie nicht nur ein paar Sachen zusammengepackt sondern sich auch noch gleich umgezogen und geschminkt.Nun war sie in einer Lederrüstung zu sehen mit einem Lederrock.Sie hatte sich anscheinend dunkelblauen Liedschatten aufgetragen und Dunkelblauen Lippenstift aufgetragen Darn fragte sich was dies sollte wenn man es soweiso nicht richtig bemerken würdeaber es war ja nicht sein Leben eigentlich fand er es sogar schön.
Darn: Siehst gut aus sollen wir jetzt den Proviant kaufen?
Dinora: Naja was denn sonst?
Darn und Dinora gingen in einen Laden und kauften Salzwasser und zwei dutzend Fische
Nun gingen sie zum Ausgang
Darn: Mhh sag mal wie willst du eigentlich in den Klamotten schwimmen?
Dinora: Wieso den schwimmen?Wenn wi9r fliegen können hohl dein Instrument raus und ich bringe dir ein kleines Liedchen bei
Darn fiel erst jetzt auf das er sein Instrument und seinen Mantel vergessen hatte.
Darn: Warte kurz ich hole eben mein Instrument
Darn rannte wie ein Blitz in sein Haus und holte sich seinen schwarzen Mantel und sein Instrument er rantte zurück und zog sein Instrument hervor
Dinora: Gut dann kanns ja los gehen pass gut auf
Dinora zeigte Darn wie er das Lied spielen soll und er spielte vor
Dinora: Perfekt dann kann es ja losgehen achja übrigens das Lied das icch dir beigebracht habe heißt Das Lied der Schwingen
Darn warf sich seinen Mantel um und begann zu spielen es fühlte sich an als ob ihn ein riesiges Huhn umarmen würde alles drehte sich um ihn und hörte nach ein paar Sekunden langsam auf als er wieder zu stehen kam sah er das er sich in einer großen Ebene befand
Dinora: Das ist die die Ebene von Termina vor uns kannst du die Stadt tore sehen in den Mauern befindt sich Unruh-Stadt dort ist es wie der Name schon sagt immer unruhig
Darn: Ich würde vorschlagen in der Stadt zu rasten und einen Gasthof aufzusuchen
Dinora: Eine fabelhafte Idee Darn
Darn und Dinora liefen zur Stadt mussten aber erkennen das sich überall in der ebene Monster befanden die man erst beiseite räumen musste.Darn machte sich Kampfbereit und schlitzte ein Monster nach dem anderen auf Dinora könnte allerdings noch nichts tuen weil sie noch keine Waffe besaß.Darn besiegte ein Monster nach dem anderen bis sie schließlich an den Toren der Stadt ankamen Darn war unglaublich erschöpft und würde sich am liebsten sofort schlafen legen.Darn und Dinora betraten die Stadt und gingen in den westen der Stadt wo sie einen Gsthof fanden mit Namen Gasthof zum Eintopf sie betraten den Gasthof und begrüßten die Frau an der Theke
Frau: Was wünschen sie bitte?
Darn: Ein Zimmer für zwei bitte mehr nicht
Dinora: Wer hat gesagt das wir beide ein Zimmer nehmen?
Darn: MEin Gedächtnis hat mich gerade daran errinert das ich hundemüde bin und das wir uns lieben deswegen habe ich ein Zimmer für zwei genommen
Dinora: Nagut ist auch egal
Frau: Hier ist der Schlüßel für ihr Zimmer
Darn nahm den Schlüßel entgegen und lief nach oben Dinora folgte ihm und sie betraten ein großen Zimmer mit einem Doppelbett
Darn: Ähmm ja das mit den Betten hatte ich mir aber anders vorgestellt
Dinora: Hätte ich das doch gemacht dann müssten wir jetzt nicht in einem Bett schlafen
Darn: Wir müssen optimistisch sein sehen wir s doch so so können wir uns doch wenigstens besser kennenlernen
Dinora:Wenn man es so sieht ist es eigentlich nicht so schlecht
Darn nahm seinen Mantel ab und legte sich ins das Doppelbett
Dinora: Könntest du mal eben wegsehen?
Darn: wenn du willst bitte
Darn hielt sich die Augen zu und Dinora zog sich um und legte sich ebenfalls ins Bett
Dinora: Wir sollten schoneinmal die Schritte für morgen planen
Darn: Naja wir werden hier abhauen und weiter nach Norden reisen
Dinora: Gut das wäre es dann für heute was könnten wir noch machen?
Darn: Naja wir könnten es uns gemütlich machen und danach schlafen
Dinora: Miteinander oder alleine schlafen?
Darn: Sag doch was du willst
Dinora: Naja wir sind ein Paar also würde ich zusammen sagen
Darn: Wie du willst
Darn und Dinora verbrachten eine schöne nAcht miteinander und schliefen ein

Iscariah
19.11.2005, 14:44
Die Sonne neigte sich immer mehr nach Westen hin und Severin schaute weit über die Ebene. Viele Bäume ragten in den Himmel. Noch viel größere als die, die er bis jetzt gesehen hat. In weiter Entfernung erkannte er einen Turm. Der untere Teil dieses Turms wurde jedoch von den Bäumen verdeckt. Severin ging einige Meter bergab und schaute die ganze Zeit umher, denn er war von allem was er sah begeistert. Als er unten angekommen war und der Pass nach Ikana hinter ihm lag, kreuzte ein am Wegesrand stehender Stein seinen Weg. Dieser war ungefähr halb so hoch wie Severin und ähnelte einem Grabstein. Der Ort war frei von herabgefallenen Blättern und es lagen Blumen vor dem Grab. Ein Inschrift war in den Stein gemeißelt. Severin hockte sich hin und fuhr mit den Fingern über die Zeichen.


Hier liegt Leon Garland,
Tapferer Krieger und Diener des Stadthalters von Unruhstadt
Er fiel im Kampfe gegen die Untoten
Die einst versuchten unsere Stadt zu attackieren.
Mit scheinbar göttlicher Kraft durch ihre Reihen kämpfend,
Verteidigte er tapfer seine eigenen Männer.
Sein Opfer rettete die Leben vieler Menschen!
Doch sein edles Blut musste untergehen.
Sein einziger Sohn verschwand wenige
Tage später spurlos.
Gedenket der Helden!

Severin: Das... Das ist das Grab meines Vaters! Er musste wirklich großartig gekämpft haben damit ihm ein solches Denkmal geschaffen wurde. Und nun kenne ich auch endlich meinen Nachnamen. Garland...

Ihm traten einige Tränen in die Augen die er aber sofort wieder wegwischte. Erst jetzt bemerkte er, das auf dem Grabstein ein Hut lag. Es war ein seltsamer Hut. Er war aus braunem Leder und war recht breit und rund. Wahrscheinllich sollte dies vor der Sonne schützen. Severin nahm ihn und schaute ihn sich von unten an. Da sah er eine kleine Stickerei. Sie lautete:


Dein alter Cowboyhut Leon. Ich gebe ihn dir zurück.

Severin: Der Hut hat wohl meinem Vater gehört. Sieht ganz danach aus als hätte ihn vor kurzem jemand hier hingehängt. Das heißt irgendjemand kümmert sich um dieses Grab. Vielleicht irgendein Freund meines Vaters? Hoffentlich treffe ich jemanden in Unruhstadt der meinen Vater kannte.

Severin setzte den Hut auf und er passte ihm gut. Er schaute noch ein letztes Mal auf das Grab und dann ging er weiter. Er passierte erneut einige große Bäume. Einige von ihnen waren sogar so hoch wie die Canyons von Ikana. Hier und da huschten kleine Tiere von Ast zu Ast und Vögel zwitscherten, jedoch wunderte sich Severin warum er bis jetzt noch keine Menschen gesehn hatte.
Die Antwort folgte sogleich: Ein Wolf tauchte hinter einem Baum hervor. Er sprang auf den Weg und knurrte und bellte Severin an. Severin zog sein Schwert, legte seinen Gitarrenkoffer zur Seite, fasste sich an den Hut und nahm seine Kampfposition ein. Plötzlich knurrte es auch hinter ihm. Ein zweiter Wolf hatte sich hinzu gesellt und auch dieser sah nicht wirklich freundlich aus. Die grauen Biester umkreisten Severin langsam und fletschten ihre Zähne. Severin blieb in seiner Position und versuchte aus seinen Augenwinkeln heraus jede Bewegung der Wölfe zu beobachten. Plötzlich sprang einer aufgerissenem Maul von rechts auf Severin zu. Dieser rollte sich nach vorn doch da wartete schon der nächste Wolf und Biss ihm sofort in den linken Arm. Severin schrie auf und rammte sein Schwert tief in den Hals des Wolfes, sodass es auf der anderen Seite wieder herausschoss. Die Augen des Wolfes liefen rot an und er war sofort tot. Doch von hinten sprang schon der andere Wolf auf Severin zu. Severin rollte sich nach rechts ab, konnte aber nicht mehr das Schwert aus dem Hals des toten Wolfes ziehen. Der Wolf knurrte und schnappte nach ihm während Severin unbewaffnet immer mehr nach hinten auswich bis er an einen Baum kam. Der Wolf versuchte immer noch ihn zu fassen und da schlug Severin dem Wolf genau auf seine Nase. Dieser jaulte und Severin holte nutzte die Gelegenheit um sich sein Schwert wiederzuholen. Er stemmte seinen Steifel auf den Bauch des toten Tieres und zog das blutverschmierte Schwert raus. Der Wolf schien die Situation zu verstehen und flüchtete. Severin rammte die Klinge in den Boden und lehnte sich an das Heft. Erst jetzt spürte er den Schmerz in seinem linken Arm und das Blut tropfte bereits durch die Tücher die um seinen Unterarm geschnürt waren.

Severin: Verdammt... Naja zum Glück ist die Blutung nicht so heftig. Hm... Auf diesen Wegen ist man wohl nicht wirklich sicher. Vielleicht liegt es auch nur daran das es bereits Abend ist.

Severin schob das Schwert zurück in die Scheide und nahm seinen Gitarrenkoffer in die rechte Hand. Er ging den Weg weiter entlang und nach einiger Zeit, als die Sonne gerade am Untergehen war, sah er die Tore von Unruhstadt vor sich. Severin musste lächeln und er war sehr aufgeregt. Als er an dem Tor ankam begrüßte ihn eine Wache, der erste Mensch seit 14 Jahren.

Wache: Guten Tag! Sind Sie auf der Durchreise oder beabsichtigen Sie länger in Unruhstadt zu bleiben?

Severin: Nun das weiß ich noch nicht so genau. Es könnten schon ein paar Tage werden.

Wache: Bitte nennen Sie mir ihren Namen! Es ist etwas unruhig in letzter Zeit geworden, deshalb müssen wir die Sicherheit erhöhen. Ich hoffe Sie verstehen das.

Severin: Ja natürlich. Ich heiße Severin Garland.

Hätte Severin nicht den Grabstein entdeckt, dann hätte er jetzt wohl ein Problem, aber dem war ja zum Glück nicht so. Jedoch blickte der Mann recht erstaunt als er den Namen Garland hörte. Er ging aber weiter nicht darauf ein.

Wache: In Ordnung. Ihr Name wird im Stadthaus registriert. Wenn Sie die Stadt verlassen, müssen Sie das ebenfalls melden. Entweder bei einer Torwache wie mir, oder direkt im Stadthaus. Sollten Sie beabsichtigen die Warpplatte zu benutzen, so wird der Besitzer der Warpplatte ihre Weiterreise melden. Oh ihr Arm blutet ja! Sie sollten den örtlichen Arzt aufsuchen!

Severin: Keine Sorge es ist nicht so schlimm. Ich hatte nur eine kleine Auseinandersetzung mit ein paar Wölfen.

Wache: Ja die Angriffe durch Wölfe nehmen in letzter Zeit zu, aber Sie haben sich ja recht gut geschlagen. Ich wünsche Ihnen einen schönen Aufenthalt in Unruhstadt!

Severin verabschiedete sich und ging durch das Tor. Er war nun in Ost-Unruhstadt. Es war das menschenreicheste Viertel, denn hier standen viele Wohnhäuser. Severin war begeistert bei dem Anblick all der Menschen. Einige redeten nur miteinander. Andere wiederum schienen zu handeln und wieder andere machten seltsame Dinge aus denen sich Severin keinen Reim machen konnte. Einer zum Beispiel lief bunt verkleidet herum und hatte eine seltsame Kappe mit Glöckchen auf und er tanzte und schrie freudig umher und die Menschen lachten als sie ihn sahen. Ein paar Kinder rannten umher und spielten verstecken und fangen. Severin versuchte sich daran zu erinnern wie er hier herumgetollt ist, aber die Erinnerungen sind verflogen... Er drehte sich umher und fragte einen alten Mann.

Severin: Entschuldigung, aber könnten Sie mir sagen wo ein... ähm... Rasthof ist?

Mann: Neu in der Stadt hm? Also gleich dort vorn ist der "Gasthof zum Eintopf". Die Besitzerin is'n gutmütiges Mädchen aber ihr Fraß ist nich' wirklich großartig. Wenn se' nur essen wollen könn se' auch in die "Gaststätte zur hässlichen Fratze" gehn. Aber Vorsicht! Dort gibt's zwar gutes Essen und das stärkste Bier überhaupt, aber dort gehn nur harte Kerle, Diebe und Gauner rein. War ne' Idee vom Bürgermeister... Der meinte so hätt' man dat ganze Pack auf einem Haufen und man könnt' es kontrollieren, aber ich find' dat zieht solche Typen nur an!

Severin: Ich brauche nur ein Bett, also werd ich wohl in den Gasthof gehen. Danke sehr!

23Kid
19.11.2005, 16:40
Kiro war mehr als nur überascht als er sah in was für ein luxoriöses zimmer er getreten war. In etwa der mitte des zimmer's stand ein riesiges bett, in der linken mauer war ein schön verziertes fenster mit einem wunderschonen ausblick auf Kakariko.
Kiro spürte ein kitzeln auf seinem kopf, da fiel ihm ein das er Ippan ganz vergessen hat.
Vorsichtig nahm Kiro seinen hut ab und lies Ippan raus.
"Hier kannst du dich frei bewegen, ich denke Chris ist schon schlafen gegangen. Und ich wärde das jetzt auch tun."

...Ippan war zwar ein geist doch auch er konnte schlafenm aber diese nacht nicht, es war zu aufgeregt und neugierig. Er schwirte im zimmer umher und betrachtete alles genau. Er landete auf einem tisch worauf ein spiegel stand, ersteinmal wollte er sich das zimmer aus diesem winkel ansehen. Danach drehte er sich zum spiegel um...wen geister unmächtig werden könnten dan wäre es Ippan in diesem moment geworden. Bisher hatte er noch nie einen spiegel gesehen, ängstlich neherte er sich dem geschöp hinter dieser mauer aus glass die genau wie er aussah. Ippan war überaus beleidigt, er dachte das sein spiegelbild von dem er nicht wusste das es er selbst ist, ihn nachamte.
Er nahm seine feuste hoch un dwar bereit mit seinem gegner zu kämpfen. Er machte komische gereusche die man als schimpfwörter hinemen konnte.
Er neherte sich dem spiegel imer mehr, als er nun nahe genug war schlug er zu. Seine faust druchdrang den spiegel ohne in zu zerbrechen, sich wundernd versuchte er mal mit dem kopf durch seinen gegner zu dringen. Anscheinend versuchte der andere Ippan das gleiche. Plözlich fand er sich in einem anderen raum wieder, er sah Tupan der am fenster stand und schwebte wieder durch die wand züruck zum spiegel. Langsam begriff er was los war und er lärnte auch schnell mit dem spiegel zu spielen. Er versuchte alles nachzuahmen was er jeh gesehen hatte, und lachte dabei mit sich selber. Als er entlich genug rumgealbert hatte verabschiedete er sich von sich selbst und flog zur tür. Er warf einen blick über seine schultern, so als ob er sich vergewisern wollte das Kiro oder Zeus ihn nicht erwischen und schwebte durch die tür.
Auch im koridor inspizierte er erst alles, und prägte sich jeden centimeter in seinen kopf. Er schwebte weiter runter in den ersten stock, im wohnzimmer entdeckte er ein parr blumen, er ging dahin und roch an ihnen. Danach ging er weiter in die küche wo er auf Chris traf der in aber nicht sah. Es sah so aus als würde sich Chris einen kleinen mitternachts snack gönnen. Ippan flog langsam rückwert's, stehts seine augen auf Chriss gerichtet. Wie der zuffal es will trift Ippan eine wase und wirft sie um.
"Wer ist da?" Chris ging zur tür der küche und schaute sich um. "Muss wohl der wind gewesen sein." Er drechte sich wieder zu küche und genos seinen snack.
Inzwischen hatte sich Ippan wieder in ihr zimmer verkrochen...

Pantoffelninja
19.11.2005, 17:48
Kiro erwachte aus seinen Schlaf. Auch Ippan wurde wach und versteckte sich, falls Chris auftauchen würde, unter Kiro´s Mütze. Kiro machte sich schnell frisch, verließ sein Zimmer und klopfte an die Tür von Tupan´s Zimmer.
Keine Reaktion.
Kiro: Er pennt wohl noch... Macht nichts, dann gehe ich alleine frühstücken.
Im Erdgeschoß setzte er sich auf einen Stuhl in der Küche, wo Chris schon ein paar Scheiben am Belegen ist.
Chris: Morgen, Kiro! Hier, dein Frühstück.
Kiro nahm eine Schnitte und biss hinein. Es schmeckte ihm gut.
Chris: Tupan hat hier eine Nachricht für dich hinterlassen. Er hat schon früh das Haus verlassen, was mich bei der Schlafmütze wundert...
Kiro ist kurz erstaunt darüber, dass Tupan ohne ihn gehen würde, und nahm den Zettel. Der Text war knapp gehalten.
Ich bin in der Taverne. -Tupan
Kiro beendete sein Frühstück und ging aus dem Haus. Die Taverne war nur ein paar Schritte von Chris´ Villa entfernt.
In der Taverne brauchte Kiro nicht lange sich umzusehen, da sah er schon Tupan am Thresen sitzen. Sein Kopf lag auf der Theke. Kiro setzte sich neben ihn hin.
Kiro: Was ist denn los, Tupan? Erzähl mal!
Tupan richtete kurz seinen Blick zu Kiro und legte ihn dann wieder auf der Theke. Erst jetzt fiel Kiro auf, dass an Tupan´s Platz schon zwei leere Krüge standen.
Kiro: Zwei leere Krüge? Schon am frühen morgen am Saufen? So kenne ich dich gar nicht! Irgendwas stinkt gewaltig nach Ärger, wie ich finde!
Tupan: Pah, wir können unseren Auftrag wohl vergessen... So, wie es aussieht, stecken wir tief in der Schei-
Kiro *Unterbricht*: Warum?!? Warum denkst du dir so etwas!?!
Tupan entschied in seinen Inneren, Kiro nichts von seinen gestrigen Erlebnis zu berichten. Obwohl er zu seinen zukünftigen Ich gesagt hat, dass er heute fahren wird, fühlt er sich nicht mehr so sicher.
Tupan: Ich habe ein sehr mieses Gefühl dabei... Seid heute morgen... Wahrscheinlich wird, während wir nach Termina reisen, ein Unfall passieren...
Kiro: Wie kommst du darauf? Der Typ, der in Hyrule die Leute nach Termina bringt, hat bestimmt schon tausendmal teleportiert und es ist nie schiefgegangen!
Tupan: Ist halt so... ein Gefühl... ein sehr intensives, nebenbei gesagt. Sobald wir in Termina sind, wird unsere Mission scheitern...
Kiro: Unsere Mission scheitert auf jeden Fall, wenn du weiterhin nichts unternimmst! Reisen wir nach Termina, haben wir eine Chance! Eine Chance, die gesamte Welt zu retten! Hyrule ist in Gefahr und du hockst hier rum! Willst du nicht den Versuch unternehmen, Hyrule zu retten? Du besitzt eines der Splitter!!!
Tupan: ... Jedenfalls besser als hier zu saufen...
Tupan richtete sich wieder auf und ging mit Kiro aus der Taverne. Draußen warteten schon Zeus und Kamo. Sie stiegen auf ihre Gefährten und ritten Richtung Hyrule.

Der Abend dämmerte, aber sie hatten Hyrule pünktlich erreicht. Kurz bevor das Tor hochgezogen wurde, sind sie auf den Marktplatz von Stadt Hyrule.
Kiro: Warum denkst du, dass etwas schiefgehen würde?
Tupan: Ist halt so ein Gefühl...
Kiro: Ich weiß, dass du lügst! Willst du die Wahrheit sagen?
Tupan: Noch nicht...
Kiro: Ich zwinge dich nicht... Lass uns zu ihn hingehen, ich werde auf jeden Fall etwas für das Land tun, welches ich liebe!
Es wurde schnell dunkel und der Himmel färbte sich rabenschwarz. Den Weg zum Magier, der sie nach Termina bringen konnte, war nicht weit, aber Beide gingen langsam: Tupan, weil er sich vor der Prophezeihung seines zukünftigen Ich´s fürchtete und Kiro, weil er nicht wusste, was in Tupan vorging.
Sie erreichten den Magier letztendlich.
Kiro: Eine Reise nach Termina für uns, bitte!
Magier: Macht 60 Rubine! Jeweils 20 für den Deku und dich, jeweils 10 für eure Haustiere!
Kiro knurrte leicht und wollte in seinen Geldbeutel greifen, aber Tupan erhob seinen Arm vor Kiro und trat ein wenig hervor.
Tupan: Ich zahle...
Tupan zahlte die 60 Rubine. Der Magier zählte nach, steckte die 60 Rubine in einen Beutel und murmelte ein paar Zaubersprüche.
Tupan: Dann mal los...
Tupan, Kiro, der Magier, Kamo und Zeus wurden von einen blauen Strudel erfasst und hineingesogen. Nur kurze Zeit später wurden sie in Unruhstadt wieder aus den Strudel "herausgespuckt".
Tupan: Wir sind in Unruhstadt? Ich... habe etwas Anderes erwartet...
Kiro wunderte sich, dass Tupan sich so erschrickt, weil die Reise geklappt hat.
Kiro: Hast du was Anderes erwartet? Der Teleportzauber von ihn läuft wie geschmiert, wie immer!
Tupan: Ja! Um ehrlich zu sein, habe ich nichts Anderes erwartet, als dass es schiefgehen würde!
Tupan überwand seinen Schreck und stürmte auf Kamo´s Rücken.
Tupan: Mir egal, ob es geklappt hat oder nicht, jetzt will ich in den Sümpfen! Lass uns dieses Harz so schnell wie möglich suchen!
Kiro: Sicher!?! Es ist Nacht, da ist es in den Sümpfen besonders gefährlich! Sollen wir nicht bis zum Morgengrauen warten?
Tupan: WIR DÜRFEN KEINE ZEIT VERLIEREN... Entschuldigung, dass ich dich angeschrien habe, aber ich bin etwas durch den Wind...
Kiro: "Etwas" ist gut... Aber egal, wenn du meinst... Lass uns los, Zeus!
Beide passierten auf ihren Gefährten reitend das Südtor und brachen in Richtung des Sumpfes auf.

Der Eingang zum Sumpf war offen und natürlich. Noch sind die Bäume kräftig und gedeihen hier gut, aber je näher sie am Sumpf liegen, desto verfaulter und kranker werden sie. Es roch wie im Wald, denn trotz der Bezeichnung fließt durch den Sumpf ein gewaltiger Fluss, der auf der anderen Seite des Sumpfes zum Palast führt. An diesen Fluss musste Tupan Kamo dalassen, während sich Zeus in einen Raben verwandelte.
Kiro: Okay, die "Sprösslinge des Yggdrasils" müssen hier irgendwo sein... Wir gehen am Besten zum Palast, dort kennst du ja jemanden, hast du gesagt.
Tupan: Ja... Ich gehe mal schnell fragen, du wartest hier! Wie ich sehe, ist der Fluss mal wieder vergiftet!
Kiro: Vergiftet!?!
Tupan: Es passiert an einen Monat des Jahres, in den die starken Winde ein paar der verfaulten Bäume in das Wasser fallen lässt. Durch die Fäulnis wird das Wasser dann giftig, deshalb leben auch keine Fische darin. Allerdings werden die Bäume durch die erhöhte Fäulniskonzentration selber aufgelöst! Nach ein paar Wochen ist nichts mehr von den Gift übrig, es versickert in den Boden, wo sich der Kreislauf der Fäulnis wiederholt!
Kiro: Und wie willst du darüber kommen?
Tupan: Kein Problem, wir Dekus beherrschen eine kleine, aber feine Kunst!
Mit diesen Worten suchte Tupan den Fluss nach großen Seerosen ab, die auf der Wasseroberfläche schwammen und wie durch ein Wunder nicht vom Gift angegriffen worden waren. Dann sprang er mit einen Hopser auf die Wasseroberfläche und kaum berührten Tupan´s Füße das Wasser, schon gelang ihm ein weiterer Hopser. Diese Prozedur wiederholte sich zweimal und Tupan gelang auf eines der Seerosen.
Kiro: Wow, diese Kunst ist beeindruckend! Aber wirst du nicht selber vergiftet? Schließlich berührst du immer noch das vergiftete Wasser!
Tupan: Auf der Fußsohle der Dekus wird eine besondere Flüssigkeit abgesondert, die wie Wachs wirkt! Dadurch konnten wir erst überhaupt laufen. Sie ist sogar widerstandsfähig bei leichter Säure!
Kiro flüsterte zu Zeus, der in Rabenform war, dass er Tupan im Auge halten solle, während er selber mit Kamo auf Tupan´s Rückkehr wartete.

Nach unzähligen Hopsern erreichte Tupan die Lichtung, die den Fluss und den Palast trennten. Plötzlich erschien vor seinen Augen sein zukünftiges Ich!
Tupan?: Warum bist du hier in Termina? Solltest du nicht bleiben?
Tupan: Gegenfrage: Warum verlief bei mir die Reise ohne Probleme!?!
Tupan?: Anscheinend hat sich durch mein Auftreten die Zukunft bereits verändert... Dann wirst du wohl siegen...
Tupan: Aber dann müsste sich die Zukunft bereits verändert haben. Warum hast du dann immer noch den linken Arm ab?
Tupan?: Nun, du verlierst ihn nicht bei der Schlacht...
Plötzlich zerfiel das Gesicht von den zukünftigen Tupan. Nur zwei rote Schlitze als Augen und ein boshaftes Grinsen blieb übrig, der Rest ist schattenartig grau.
Tupan? *mit dämonischer Stimme*: DU VERLIERST IHN DURCH MICH!!!
Der restliche Körper zerfällt und ein unbekleideter, geschlechtsloser Schatten in Hyrulianerform mit unveränderter Fratze erschien dafür.
???: Ich dachte, diese Taktik würde euch davon abhalten, Vesta zu besiegen! Aber anscheinend muss ich dich doch töten!
Tupan: DU... DU MIESES SCHWEIN!!!
???: Ich bin kein Schwein, ich bin ein Gestaltwandler... Und mein Name ist Nichts, denn ohne meinen Namen kann der Tod mich nicht holen!
Tupan: Du beschützt Vesta... Dann arbeitest du für Villon...
Nichts: Genau... Und in Namen von Villon sollst du sterben, Laubkerl!
Tupan zog ruhig seine Waffe. Ihm war klar, dass er, er nennt sich wohl "Nichts", ihn provozieren will, um ihn zu schwächen.
Erinnerungen an Dodorion stiegen hinauf. Wie sehr er ihn geholfen hatte, egal, wann... und wie er sich für ihn geopfert hatte und es am Geschehen doch nicht viel geändert hatte...
Tupan´s Blatt leuchtete auf. Tupan war erstaunt, denn sein Blatt leuchtete sonst nur, wenn er es mit den Splitter verschmelzen ließ. Von diesen Blatt empfing Tupan eine schwache Stimme.
???: Solange ich in deinen Herzen bin... werden wir gemeinsam kämpfen, mein Freund...
Tupan: DODORION?!? BIST DU ES?!?
Die Stimme schwieg. Das Leuchten hingegen blieb.
Tupan: Ich verstehe...
In Tupan´s Kopf blendete eine Erinnerung an Dodorion´s Kampfkunst auf. Er konnte auf einmal förmlich spüren, welche Energie dort freigesetzt wurde und welche Bewegungen ausgeführt wurden.
Nichts: Was versinkst du in Gedanken... Laubkerl... so kurz vor deinen sicheren Tod... ich kann nicht mehr warten... SPÜRE DIE KLINGEn VON DEINEN FREUNDen ALUKATH UND MIKA!!!
Tupan blickte auf. In seiner rechten Hand hielt Nichts eine schattenartige Version von Alukath´s Schwert. In der linken Hand hielt er Mika´s Schwert, ebenfalls nur eine schattenartige Version. Er wusste wohl viel über Tupan und seine Freunde, aber er konnte die Techniken nicht ausführen, denn nur das Äußere kann ein Gestaltwandler kopieren, aber nicht das Innere.
Tupan: ICH WEISS, DASS DIES NUR DEIN SCHATTEN IST, DER DIE WAFFEN BILDET! UND DEIN SCHATTEN IST DER ABSCHAUM DIESER WELT! DU HAST NICHT DAS RECHT, WEITER ZU LEBEN!
Noch während er sprach, schnallte Tupan sein immer noch leuchtendes Blatt innerhalb von wenigen Momenten an seinen Arm. Nur die Blattspitze ragte etwas über, sodass es wie eine Kralle wirkte.
Tupan: NIEDER MIT DEN FEINDEN DER MENSCHHEIT, NIEDER MIT VILLON UND SEINEN SCHERGEN!!!
Tupan schlug mit voller Wucht zu. Eine orangeleuchtende Kugel bildete sich noch im Schlag um Tupan´s Hand. Der Gestaltwandler wurde von der Faust getroffen und flog, zu beider Überraschung, meilenweit in den nächsten Baum. Dabei musste der Gestaltwandler viel schattenartiges Blut erbrechen. Trotz der Überraschung flitzte Tupan zu seinen Feind hin, schnallte sein Blatt wieder ab und teilte den Körper von "Nichts" in zwei Hälften.
Tupan: ... Du warst mit mit, Dodorion... Dafür danke ich dir... Deine Faust floss durch meine... ich werde sie gegen Jeden verwenden, der auf Villon´s Seite steht...
Diesen Angriff werde ich dir widmen: Dodorion´s Synchrofaust!
Tupan schwor sich, die Synchrofaust nur bei Villon und seinen Untergebenen einzusetzen und bei keinen Anderen, um Dodorion´s Seele seinen Frieden geben zu können. Danach lief er weiter zum Deku-Palast.



Kiro spielte gerade mit Kamo ein Ballspiel, als er von weiter Ferne Tupan sah. Er kehrte zurück! Nach ein paar Hopsern war Tupan wieder bei ihn.
Tupan: Ich weiß jetzt, wie die "Sprößlinge des Yggdrasils" aussehen! Und rate mal, wo sie sind...
Kiro: Wo denn? Jetzt mach´ es nicht so spannend, wir haben nicht viel Zeit, ich wette, die Anderen sind schon fertig!
Tupan: Und wir auch, die Bäume stehen nämlich direkt hinter dir...
Kiro drehte sich um und bemerkte ein paar verdorrte, schon knöchrig wirkende, dafür aber große Bäume.
Kiro: Da sind die Bäume, die einen betäubenden Gas produzieren und dessen Harz wir benötigen! Ich hatte mich schon die ganze Zeit gewundert, warum es mir und Kamo dauernt so müde und schlecht ging...
Tupan und Kiro lachten daraufhin so laut und so lange, dass sie starke Bauchschmerzen bekamen. Ihr Missionsziel stand die ganze Zeit quasi vor der Nase. Kiro kratze Einiges an Harz ab und beide, Tupan und Kiro, ritten zurück nach Unruh-Stadt. Es war immer noch dunkel und der Magier wird immer noch da sein. Mit zunehmender Entfernung vom Sumpf ging es allen wieder besser.
Kiro: Übrigens, ich zahle!
Trotz Bauchschmerzen lachten beide und ritten zurück Richtung Unruh-Stadt.

Karminda
19.11.2005, 23:57
Mika: Alukath?
Alukath: Mh?
Mika: Glaubst du, die anderen sind schon da?
Alukath: Keine Ahnung. Wieso fragst du?
Mika: Och, nur so.
Alukath warf Mika einen Seitenblick zu, der jedoch war damit beschäftigt sein Gleichgewicht zu halten. Mika war bereits zweimal auf der Strecke umgekippt, dabei war es gar nicht so weit bis zur Stadt. Trotzdem brauchten sie diesmal deutlich länger. Alukath beschleunigte seine Schritte und erkannte die Mauer der Stadt, die über den Hügel hinausragte.
Eigentlich hatte es ihn noch nie wirklich zu dieser Stadt hingezogen, doch seit alles in Schutt und Asche lag hatte er das Bedürfniss oft hinzukommen.
Die Leute brauchten Hilfe und wenn man an der Schlacht beteiligt gewesen war konnte man das nur zu gut verstehen.
Alukath wurde immer wieder vom Bild des toten Dodorion gequält, der da auf dem Marktplatz lag, die Augen geschlossen, der Kopf auf die rechte Seite gekippt.
Trotzdem hatte er nicht geweint. Er hatte schon lange nicht mehr geweint. Früher hatte er sich immer gefragt, wieso die anderen Zora nie weinten. Abgesehen von Mika hatte er noch nie einen Zora weinen sehen.
Immer noch in Gedanken vertieft hörte er plötzlich ein "Plumps!" und ein fluchen von Mika.
Er drehte sich um und erblickte den jungen Zora, der bäuchlings auf dem Gras lag und versuchte wieder auf die beine zukommen.
Alukath: Alles in Ordnung?
Mika: Natürlich, ich bin nur hingefallen.
Alukath beobachtete Mika bei seinen kläglichen Versuchen sich wieder aufzurappeln.
Schließlich ließ er sich dazu nieder und griff dem Zora unter die Arme.
Inner Mika: Steh auf, aber dalli! Wir wollen heute noch in der Stadt sein!
Mika verlagerte sein Gewicht auf den linken Fuß, während er sich bückte, oder es eher versuchte, um die Krücken aufzuheben.
Plumps!
Abermals flog er auf die Nase. Fluchend griff er nach den Krücken und versuchte aufzusstehen.
Es war ein ständiges hin und her zwischen hinfallen und wieder aufstehen.
Alukath beobachtete das Schauspiel einige Minuten, während er auf einem Grashalm kaute.
Alukath: Wie lange, gedenkst du, das noch zu machen?
Mika: Tut mir Leid, aber es nicht einfach...
Inner Mika: Idiot, was bildest du dir ein uns so anzumeckern?! Halt die Klappe und lass uns das machen!
Als Mika zum ungefähr 7-mal wieder hinfiel nahm Alukath ihn Huckepack und spazierte so weiter zur Stadt.
Die Sonne fing bereits an unterzugehen und wenn sie sich nicht beeilten würden die Knochengänger sie attakieren.
Sie hatten das Tor fast erreicht, da verschwand die Sonne hinter den Bergen und prompt ertönte ein "Krsch!" und zwei Knochengänger buddelten sich aus der Erde.
Alukath: Oha, jetzt aber schnell!
Er legte einen Zahn zu und rannte auf das Tor zu, dass sich bereits schloss.
Alukath: Mach dich bereit, Mika!
Mika: Worauf denn?
Alukath nahm Mika vom Rücken, packte ihn um die Hüfte und warf ihn auf die Brücke.
In diesem Moment stieß sein Fuß gegen etwas weiches.
Als er zu Boden schaute erblickte er Leo, der ohnmächtig zu seinen Füßen lag.
Alukath: Eh?
Klack, klack, klack.
Einer der Knochengänger holte mit seiner krallenbesetzten Hand aus und verfehlte nur knapp Alukath's Gesicht.
Alukath schnappte sich Leo und machte einen Satz nach vorn.
Hart stieß er gegen das Tor, dass fasst den Torbogen erreicht hatte. Er hiefte den bewusstlosen Kokiri drüberund warf sich dann selbst über das Holz.
Gerade rechtzeitig, denn das Tor schloss sich in diesem Moment und riss ein Stück von Alukath's Mantel ab.
Hart kam er auf dem Steinboden auf, gleich neben Leo. Neben Leo lag Mika, der wie ein Rohrspatz schimpfte.
Die Wache, die das Tor geschlossen hatte, staunte nicht schlecht.
Schwer atmend stand Alukath wieder auf und nickte der Wache zu, dann packte er Leo und den meckernden Mika und spazierte Richtung Marktplatz.

23Kid
20.11.2005, 08:33
Die Wache die eigentlich das tor bewachen sollte war eingeschlafen, darum gingen sie leise an ihm vorbei damit sie ohne jägleiche probleme weiter konnten.
Als sie im Statd centrum waren suchten sie nach dem Magier der sie zurück bringen sollte doch er war nicht auffindbar.
"Jetzt haben wir ein problem." es war mitten in der nacht und ihr "schlüssel" zu Hyrule war verschwunden.
"Wir müssen woll nach ihm suchen wen wir heute noch nach Hyrule kommen wollen. Es wäre besser wen wir uns aufteilen würden."
"Nein, wir bleiben besser zusammen, wir kennen uns hiern icht aus, und es ist sehr spät."
Tupan stimmte ihm zu und sie machten sich auf die suche. Irgendwan kammen sie an einem runtergekomenen gasthof vrobei mit der aufschrift "Gaststätte zur hässlichen Fratze" die lichter branten noch und man konnte stimmen hören.
"Sieht so aus als wäre dieser gasthof noch offen. Wir sollten mal nachfragen vieleicht haben sie den Magier ja gesehen."
"Wir haben wohl keine andere wahl." Als sie in den Gasthof ein traten würde erstmal ales stumm. Der Gasthof sah genau so herunter gekommen aus wie man es vom ausenbild erwarten würde. Es war voll von ganoven und schlägernn. Kiro und Tupan gingen auf die theke zu wo sie ein dicker man erwartete, er hatte einen bart und lange harre.
"Kann ich was für euch tun, kinder?"
"Wie war das?" Kiro packte ihn am hemd und zog ihn ohne mühe zu sich.
"Ich mag den ausdruck kind nicht wener mit mir in verbindung gerbracht wird, also wen du deine zähne weiter hin im mund behalten willst dan würde
ich dir raten mich nie wieder Kind zu nenen."
Der dicke man spürte die kraft mit der Kiro ihn zu sich zog und wusste das es besser währe ihn nicht zu reizen. "Na gut, na gut. Kann ich euch was zu trinken bringen?"
"Ja, mir bitte ein bi-" Doch Kiro kamm Tupan dazwischen. "Nein danke, wir wollen nichts. Wir sind hier weil wir jemanden suchen. Haben sie vieleicht einen mysteriösen typen hier gesehen, etwa so gross wie sie, mit kaputzen mantel."
"Hm...meinst du vieleicht den da?" sagte der dicke man und richtete seinen zeigefinger in eine ecke in der der Magier sitzte. Er war warscheinlich betrunke den als sich Kiro und Tupan ihm näherten redete er wirres zeug und vor ihm waren ein parr lehre krüge. Sie nahmen ihn mit und brachten ihn zum Uhrenturm.
"Bist du dir sicher das der uns betrunken heil zurück teleportieren kann?"
"Nein, wen's kein risiko gibt wo bleibt dan der spass?"
Kiro gab ihm die 60 rubine und der Magier flüsterte ein parr komischee worte. Das portal erschien und sie gingen druch.
Glücklich darüber wieder in Hyrule heil angekommen zu sein, gingen sie weiter zur Zitadelle...

Iscariah
20.11.2005, 15:01
Severin brauchte nur über den Platz gehen und schon war er im "Gasthof zum Eintopf". Als er eintrat sah er zwei seltsame Wesen an der Rezeption stehen. Einer war weiß und hellblau und der andere eher dunkel und gefährlich, aber sie glänzten beide wie Fische. Überhaupt hatten sie große Ähnlichkeit mit einem Fisch. Sie hatten Flossen und Schuppen, aber sie hatten die Statur eines Menschen. Das mussten die Zora sein von denen Araq-Tze berichtet hatte! Die beiden gingen nach oben und Severin ging an die Rezeption. Dahinter stand ein hübsch aussehendes Mädchen mit langem braunen Haar. Bei Severins Anblick erschrak sie und hielt sich die Hände vor den Mund.

Mädchen: Ach du meine Güte! Was ist denn mit Ihnen passiert!? Ihr Arm blutet ja! Und Ihre Kleidung ist völlig schmutzig!
Severin: Machen Sie sich keine Sorgen. Die Blutung ist nicht weiter schlimm. Ich brauche nur ein Zimmer für diese Nacht. Glauben Sie mir, wenn ich Ihnen sage, das dieser Tag ganz schön anstrengend für mich war...
Mädchen: In Ordnung. Das macht dann 25 Rubine.
Severin schüttete seinen Beutel mit den Rubinen auf der Theke aus und grinste ein wenig beschämt.
Severin: Ähm... Könnten... Könnten sie mir sagen wieviel diese Steine wert sind?
Das Mädchen zog eine Augenbraue hoch und schaute Severin skeptisch an.
Mädchen: Sagen Sie... Wo kommen Sie her?
Severin: Aus Ikana... Aber bitte fragen Sie nicht nach, ich möchte nur ein Zimmer.
Das Mädchen schaute Severin entgeistert an.
Mädchen: Aus Ikana!? Haben Sie Ihr ganzes Leben dort verbracht? Oh tut mir leid. Ich weiß, Sie wollen nur ein Zimmer. Also die grünen Steine sind 1 Rubin wert, die blauen 5, die roten 20 und dieser silberne den sie da haben ist 100 wert. Dann gibt es noch violette mit einem Wert von 50 und orange mit einem Wert von 200. Es soll auch einen goldenen geben, aber ich bezweifle das unsereins sowas jemals zu Gesicht bekommen wird.
Severin: Also gebe ich Ihnen einen roten und einen blauen Rubin. Richtig?
Mädchen: Genau! Das hier ist Ihr Zimmerschlüssel. Einfach die Treppe hoch und die letzte Tür rechts. Von da aus haben Sie einen schönen Blick auf Süd und Ost Unruh. Ach und wie wäre es mit einem schönen Bad? Ich würde auch Ihre Kleider waschen. Ich wette das würde Ihnen gut tun!
Das Mädchen lächelte und Severin wurde verlegen.
Severin: Ich weiß nicht wie ich Ihnen danken soll.
Mädchen: Ach für so einen besonderen Gast mache ich das doch gerne. Nebenbei... Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Maria und habe diesen schönen Gasthof übernommen.
Severin: Ich bin Severin, Sie dürfen mich ruhig duzen.
Maria: Na dann Severin. Ich werde das Bad vorbereiten. Ich lege dir ein paar neue Kleider aus. Ich denke mal sie müssten dir passen.

Severin ging in sein Zimmer. Es war ein wohliger Raum mit einem Kamin an der rechten Seite. Der Kamin war bereits an und es war schön warm. In der hinteren linken Ecke stand, gleich unter dem Fenster gelegen, ein Bett. Er legte sich jedoch noch nicht darauf, da er Angst hatte, dass er das Bett schmutzig machen würde. Er hielt seinen Arm und drückte auf die Wunde damit kein Blut mehr heraustropfte. Nach einiger Zeit klopfte es an der Tür.
Maria: Severin du kannst nun baden gehen wenn du willst. Die neuen Sachen liegen neben der Wanne. Gib mir danach einfach deine Kleider und ich werde sie waschen.
Er stellte seinen Gitarrenkoffer im Zimmer ab und begab sich langsam ins Bad. Als er die große Wanne voll Wasser sah, hatte er ein seltsames Gefühl. Es war soviel Wasser und es sollte nur dazu dienen sich zu waschen. Wasser hatte für Severin einen viel höheren Wert als für andere Menschen. Severin zog sich aus, was eine ganze Weile dauerte, da die ganzen Tücher sehr fest verschnürt waren. Als er sich in die Wanne legte, spürte er ein nie gekanntes Gefühl. Es kam ihm so vor als hätte er noch nie soviel Wasser gespürt und es war toll. Severin wusch sich ausgiebig und reinigte die Wunde. Das Wasser wurde schnell dreckig. Als er fertig mit baden war nahm er die neuen Kleider. Es war eine einfache Dörflerbekleidung, aber man konnte sie schnell anziehen und sie war bequem. Sie bestand aus einem ärmellosen beigen Oberteil mit Kragen und einer braunen Stoffhose mit einem schwarzen Gürtel. Severin zog wieder seine braunen Stiefel an, setzte seinen Hut auf und legte seine Waffen an. Eigentlich sah er sehr attraktiv aus in dieser Kleidung, denn er selbst war auch viel besser zu erkennen als in seinem winddichten Gewand aus Tüchern und Umhängen. Als er hinunterging nahm ihm Maria all seine Tücher ab.

Maria: Ach du meine Güte! Warum trägst du denn so viele verschiedene Kleidungsstücke? Ich wüsste gar nicht was was ist.
Severin: Dieses Gewand aus Umhängen ist sehr flexibel und hat mich immer vor dem Sand geschützt.
Als Maria auch Severins Hut abnehmen wollte, hielt er diesen fest.
Severin: Nein. Den Hut brauchst du nicht zu waschen.
Maria: In Ordnung, wie du meinst.

Maria verschwand in einem Hinterraum und Severin bemerkte das es draußen schon dunkel war. Severin ging ein wenig im Flur umher und betrachtete die Öl-Bilder, die an den Wänden hingen. Auf einigen sah man viele Menschen die zu feiern schienen. Severin erkannte jedoch nicht ob es sich um den "Gasthof zum Eintopf" handelte. Auf anderen Bildern sah man die ehrenvolle Stadtwache von Unruhstadt. Außerdem hingen noch einige Zeichnungen von verschiedenen Orten Unruhstadts aus. Nach einer Weile kam Maria wieder und sie hatte eine Kerze in der Hand.

Maria: Deine Kleider müssen noch einweichen. Und trocknen müssen sie nachher auch noch. Das heißt du wirst ein bis zwei Tage ohne deine Gewänder auskommen müssen.
Severin: Ach das was du mir geliehen hast, ist auch sehr bequem.
Maria ging durch das Haus und entzündete die kleinen Kerzen. Immer wenn sie eine Kerze entzündet hatte, drehte sie sich zu Severin um und lächelte ihn an.
Maria: Du bist also aus Ikana... Wie kommt das? Bist du dort geboren?
Severin: Nein. Ich komme ursprünglich aus Unruhstadt. Man kann sagen ich habe mich nach Ikana "verirrt" und das schon in jungen Jahren.
Maria: Wie hast du es denn geschafft dort zu überleben? Und was ist mit deinen Eltern?
Severin: Ich hatte schon damals keine Eltern mehr... Und ich habe nur dank eines einsamen Geistes überlebt?
Marias Geschichtsausdruck lies Severin schlussfolgern das sie gewissermaßen Angst vor ihm hatte. Schließlich ist seine Vergangenheit sehr verrückt.
Maria: Ein Geist!? Severin... entweder bist du wirklich etwas besonderes oder du bist verrückt... Ich meine... Da kommt hier einfach so einer in meinen Gasthof der seit Jahren keine Menschen mehr gesehen hat und erzählt gerade mir von seiner Vergangenheit...
Severin: Schon komisch oder?
Beide mussten lachen, aber Maria war immer noch ein wenig skeptisch. Denn sie wusste immer noch nicht warum Severin hier war.
Maria: Und... warum... bist du hier? Wolltest du die Menschen sehen?
Severin: Ich muss noch herausfinden warum genau ich hier bin. Aber ich weiß das ich hier bin um eine Gefahr abzuwenden.
Maria: Eine Gefahr? Nun ja... in letzter Zeit ist es sehr gefährlich geworden. Und es heißt Hyrule sei angegriffen worden, aber keiner weiß etwas genaues. Ich denke mal du bist sehr stark. Vielleicht kannst du helfen.
Severin: Das werde ich noch früh genug herausfinden.
Maria: Naja ich werde jetzt schlafen gehen und du solltest das auch tun. Du bist doch sicherlich erschöpft oder?
Severin: Ja das bin ich wirklich...
Beide gingen die Treppe hoch. Ihr Zimmer war das erste im Flur. Als sie vor Marias Zimmer standen, drehte sie sich nochmals um.
Maria: Achja bei uns gibt es kein Frühstück, dafür aber warmes Mittagessen. Tut mir leid das du heute nichts mehr gekriegt hast.
Severin: Das ist nicht so schlimm, denn ich bin daran gewöhnt. Ich freue mich schon morgen! Schlaf gut Maria!
Maria: Du auch Severin!

Sie gab Severin noch einen kurzen Kuss auf die Wange und ging dann in ihr Zimmer. Severin ging ebenfalls in sein Zimmer. Das Kaminfeuer war mittlerweile sehr schwach geworden und es erhellte den Raum nur leicht. Severin legte sich auf das weiche Bett und er musste an den harten Schlafplatz denken auf dem er eigentlich hätte schlafen müssen. Dieser bestand nur aus vielen Reisigzweigen die mit Laken abgedeckt waren. So war ein solches Federbett wieder etwas das er längst vergesse hatte.
Und so schlief er ein... Und sein Schlaf war widererwartend sehr ruhig...

Als Severin erwachte stand die Sonne schon sehr hoch. Die warmen Sonnenstrahlen fielen auf sein Gesicht und er stand auf. Draußen herrschte reges Treiben. Die Leute handelten und arbeiteten. Severin zog sich an und roch plötzlich einen wohligen Duft. Es roch deftig und er vermutete das es sich um das Mittagessen Marias handeln musste.
Severin: Wie lang habe ich eigentlich geschlafen? Seltsam wie gut man in so einem Bett schlafen kann.
Er ging hinunter und der Duft wurde immer stärker. Maria ging mit einem Topf in den Händen an Severin vorbei und lächelte ihn an.
Maria: Guten Morgen Severin! Ich hoffe du hast gut geschlafen! Du kommst genau richtig, das Mittagessen ist fertig. Es gibt Rübeneintopf.
Severin folgte Maria in einen hinteren Raum des Hauses. Das Zimmer war gemütlich und auch hier brannte ein Kaminfeuer. In einer Ecke saßen die beiden Zoras vom Vortag und an einem langen Tisch saßen drei grimmig dreinblickende Männer. Sie waren bewaffnet und sahen eher so aus als wären sie Gäste des "Gasthofs zur hässlichen Fratze".
1. Mann: Na wurde auch mal Zeit das es was zu fressen gibt!
2. Mann: Das Zeug schmeckt doch eh grässlich!
3. Mann: Na hauptsache ich verhungere nicht...
Maria: Das sind Frederick, Hans und Miro. Beachte sie einfach nicht Severin, die sind als Rüpel bekannt.
Severin setzte sich an den langen Tisch ein paar Plätze entfernt von den drei Männern. Maria reichte allen das Essen. Severin stieg der wohlig warme Duft in die Nase, nahm den glänzenden Silberlöffel und begann zu essen. Es war ein unvergleichlicher Geschmack. Er hatte schon seit Jahren nichts gekochtes mehr gegessen da es in Ikana nicht genug Wasser gab. Die Rüben waren sehr schmackhaft und weich. Als Severin sich umschaute sah er jedoch das die drei Männer äußerst unzufrieden waren und die Zoras waren bereits gegangen, hatten jedoch ihre Mahlzeit ohne Beschwerden beendet.
Hans: Verdammt das schmeckt zum kotzen!
Frederick: *würgt* Und dafür haben wir 25 Rubine bezahlt!
Miro: Ich bin der Meinung wir sollten unser Geld zurück verlangen!
Maria: Nun habt euch doch nicht so! Ihr könnt auch gleich gehen!
Miro: Kann es sein das uns diese •••••••• etwas vorschreiben will!?
Frederick: Klingt ganz danach...
Hans: Dann gehen wir eben... Aber vorher...
Hans stand auf und die anderen Männer taten es ihm gleich.
Hans: ...holen wir unser Geld zurück! Plus Entschädigung!
Maria: Hey beruhigt euch! Was soll das werden?
Maria ging wenige Schritte zurück. Severin aß weiter und schien die Situation nicht wahrzunehmen. Die Männer gingen auf Maria zu und zogen ihre Klingen. Frederick blieb neben Severin stehen und hielt sein Schwert vor sein Gesicht.
Frederick: Wehe du rührst dich auch nur einen Zentimeter! Dann mache ich mir ein besseres Mittagessen aus dir!
Severin aß teilnahmslos weiter und beachtete den Mann nicht einmal.
Hans: So Schätzchen, dann mal her mit dem Geld und zwar alles!
Maria: B-Bitte! Hö-Hört doch auf damit! Ich habe doch auch so schon nicht viel Geld! Es tut mir Leid das ich nicht so gut kochen kann.
Severin: Also ich finde das ist das beste Essen was ich jemals gegessen habe.
Frederick: Du hälst gefälligst dein Maul!
Severin: Und du nimmst jetzt besser die Klinge da weg...
Frederick: Was hast du gesagt!?
Severin: Ich sagte du sollst aufhörn mit diesem Stück Eisen vor meinem Gesicht rumzufuchteln!
Frederick lachte und wollte noch irgendetwas sagen doch in dem Moment sprang Severin bereits auf, zog in Windeseile seine Klinge und drückte sie gegen die Klinge von Frederick. Severin packte den Ellenbogen des Schwertarmes von Frederick, drückte den Arm nach oben und stieß mit dem Heft seines Schwertes gegen das Kinn des Mannes und warf ihn nach hinten. Als Frederick bewusstlos auf dem Boden aufschlug, drehte sich Miro um. Leider zu spät, denn schon schlitzte Severins Schwert waagerecht durch seinen Lederbrustpanzer und verursachte eine tiefe Fleischwunde. Miro sackte schreiend zusammen und sein Blut tropfte auf den Boden. Hans konnte gar nicht schnell genug reagieren da war Severin schon zu ihm gesprungen. Er konnte den ersten Schlag noch abwehren, doch er lehnte sich zu weit nach hinten und da führte Severin einen schnellen Tritt von links gegen sein Knie aus und er brach zusammen. Severin hielt sein Schwert vor Hans' Gesicht.
Severin: Bezahlt ihr nun eure 25 Rubine oder nicht?
Hans zuckte nervös und stammelte vor sich hin.
Hans: J-J-Ja... W-Wir lassen das Geld hier! W-Wir tu-tun nichts! Bitte! Bitte tu mir nichts!
Hans ließ sein Schwert fallen, sprang auf und rannte wimmernd aus dem Gasthof. Er vergaß völlig seine Freunde. Severin packte den schreienden Miro am Kragen und schulterte den bewusstlosen Frederick auf und warf sie im hohen Bogen vor die Tür. Severin ging zurück zu Maria. Sie stand noch unter Schock und Tränen liefen ihr übers Gesicht.
Severin: Ist alles in Ordnung? Tut mir Leid das ich erst so spät eingegriffen habe, aber so haben sie nicht damit gerechnet.
Maria: I-Ich danke dir! Wärst du nicht gewesen... dann... dann hätten die mich ausgeraubt! Und wahrscheinlich hätten die mich auch noch entführt und wer weiß was mit mir angestellt! Oh ich bin so dankbar dafür das du heute hier gewesen bist!
Severin: Ist schon gut, jetzt sind sie weg. Aber ich muss jetzt gehen.
Maria: Nein! Bleib hier! Bitte! Nur für ein paar Tage!
Severin: Nunja ich muss wohl sowieso noch ein wenig die Stadt auskundschaften. Ich werde aber immer erst abends zurück sein.
Maria: Ja das wäre schön! I-Ich kann dir nicht genug danken!
Maria lehnte sich an Severin an und schluchzte fürchterlich.
Maria: Man ist hier nicht mehr sicher... Selbst die Menschen benehmen sich wie Monster... Die ganze Welt geht unter...
Severin umarmte sie und dachte über ihre Worte nach. War er deswegen losgezogen? Um die Welt vor dem Untergang zu bewahren? Soll ein weltfremder Mann aus Ikana dabei helfen die Welt zu retten? Was für einen Part wird er dabei spielen...?

Pantoffelninja
20.11.2005, 22:05
Tupan: Der Mond scheint heute besonders schön!
Tupan und Kiro hatten sich auf einer Holzbank niedergelassen, der auf den Vorplatz der Zitadelle stand. Jetzt schaute auch Kiro nach oben.
Kiro: Es ist mir nie aufgefallen, wie schön der Nachthimmel ist... Aber die Sterne sehen auch gut aus... Sie konkurrieren mit der leuchtenden Kraft des Mondes...
Beide verharrten in ihrer Position. Der leichte Wind spielte sein stummes Lied und mit seinen Lied raschelten die Bäume und Büsche in Takt. Plötzlich bemerkte Tupan, wie müde Kiro war.
Tupan: Stimmt, wir haben seid gestern nacht nicht mehr geschlafen und das Gas der Yggdrasil-Sprößlinge haben dich zusätzlich zugesetzt. Leg´ dich auf der Bank schlafen, morgen wird ein harter Tag, wenn alle zurückkehren!
Kiro: Und was ist mit dir? Auch du muss Schlaf nachholen!
Tupan: Ich bin noch lange nicht müde, ich fühle mich fit! Außerdem muss ich noch nachdenken!
Kiro: Worüber denn?
Tupan: Seid ich in die Welt gezogen bin, verschlechtert sich die Welt Tag für Tag. Ich habe erlebt, wie alle Lebewesen selbstsüchtiger und agressiver mit der Zeit werden. Glaub´ mir, auch wir sind nicht davon verschont. Am ersten Tag meiner großen Reise hätte ich nie gedacht, ein Lebewesen zu töten. Aber die Schlacht von Hyrule hat mein ganzes Leben verändert! Ich kämpfe nun, um meine Feinde aufzuhalten, egal, ob es mit Tod oder Verstümmelung endet! Werde ich irgendwann nur aus Lust kämpfen?
Kiro: Ich glaube nicht, dass du aus Lust kämpfen wirst. Sicherlich, wir haben uns verändert, aber das ist normal in unseren Leben. Was dich von uns unterscheidet, ist leider dein "dunkler Kern"! Er hat euch Dekus geprägt, seid es euch gibt. Aber du bist etwas Besonderes... Du kannst deinen dunklen Kern kontrollieren, anstatt dass der Kern dich kontrolliert!
Tupan: Das schaffe ich doch nur mit den Splitter, den mir Daru gegeben hat...
Kiro: Schweig! Der Splitter alleine hat keine große Macht! Erst mit deiner Willenskraft wird es stark! Und deine Willenskraft ist sehr stark, dass habe ich gesehen bei der Schlacht!
Tupan: Wenn du meinst...
Kiro legte sich auf der Bank hin und began, langsam einzuschlafen. Tupan blieb wach. Er spazierte auf den Vorplatz herum und sammelte Blätter von den Bäumen, die er mit seinen Blatt spitz schnitt.
Tupan *murmelt*: Deku-Nüsse sind gut, aber ein paar improvisierte Wurfmesser sind auch nicht zu verachten.
Auf diese Weise machte er ca. 25 dieser "Wurfmesser", die er "Wurfblätter" nannte. Dann trat Tupan vor das Tor, dass ihn von der Zitadelle entfernte. Er hörte die flehende Schreie, aber er wusste, dass er nichts dagegen unternehmen konnte.
Noch nicht.
Tupan lehnte sich weinend an das Gemäuer der Zitadelle.
Tupan: Verdammt... Warum muss diese Welt solches Leid erfahren? Warum tut Villon das? Warum will das überhaupt jemand tun? VERDAMMT!!!
Der Deku zitterte vom ganzen Weinen. Unter seinen Füßen bildete sich langsam aber sicher eine Pfütze aus salzigen Tränen, die zwischen den Rillen des Steinbodens versickerte.

Tupan wusste nicht, wie lange er geweint hatte, aber als er endlich aufsah, sah er, dass der Mond bald den Horizont berühren würde. Bald ist es Tag!
Tupan: Habe ich wirklich so lange weinen können? Egal... ich fühle mich irgendwie besser...
Tupan setzte sich auf der Bank, wo Kiro immer noch schlief, hin und schwelgte in Erinnerungen. Sie blieben nur für Sekundenbruchteile und erscheinen ohne feste Reihenfolge vor Tupan´s geistigen Auge, aber er war zufrieden, in die Vergangenheit blicken zu können.
Als die Sonne am Horizont erschien, stand Tupan wieder auf, entfernte sich ein wenig von Kiro und spielte auf der kugelförmigen Flöte, die er von seinen Bruder Woad gekriegt hat. Er spielte irgendwelche Lieder.
Tupan: Dies soll mein Ausgleich für den Kampf sein. Ohne Ausgleich werde ich noch durchdrehen.
Er brachte noch keine guten Lieder zustande, aber es hörte sich nicht wirklich schlecht an. Mit Übung könnte er ganz passable Lieder zustande bringen. Aber jetzt ließ Tupan die Flöte wieder in seiner Tasche gleiten. Er setzte sich wieder neben den immer noch schlafenden Kiro hin und legte sich selber schlafen, obwohl es schon Tag war.

Karminda
21.11.2005, 13:47
Alukath blinzelte. Seine Augenlider wurden immer schwerer und seine Füße schleiften über den Boden. Mika entging das nicht und so warf er dem Älteren immer wieder flüchtige Blicke zu.
Mika: Alles in Ordnung, Alukath? Du siehst so müde aus.
Alukath nickte.
Alukath: Bald sind wir bei der Zitadelle, da können wir uns ausruhen.
Mika: Wir?
Alukath nickte und hob Leo ein wenig höher, damit dieser nicht von seinem Rücken rutschte.
Alukath: Du willst mir doch nicht weiß machen, dass es dir gut geht, oder? Deine Wunde hat wieder angefangen zu bluten. Außerdem ist Leo furchtbar erschöpft. Er ist immer noch ohnmächtig.
Mika: Das ist mir nicht entgangen, aber-wirklich-ich bin kein bisschen müde.
Inner Mika: Ich bin sooo müde, am liebsten würd' ich mich hier hinlegen und schlafen.
Langsam kamen die Treppen der Zitadelle in Sicht. Sie sahen so dunkel aus, auch wenn bereits die Sonne aufging.
Alukath: In diesem Gebäude haust nun das Böse. Dabei war es einst so ein sonniger und hoffnungsvoller Platz.
Mika nickte nur stumm, doch war er mit seinen Gedanken ganz woanders. Weit weg von Hyrule, bei der Schädelbucht, bei seiner Mutter. Sie war seine letzte Verwandte und sie war schwach. Das war ihm schon aufgefallen als sie ankamen.
Energisch versuchte er diese Gedanken aus seinem Kopf zu vertreiben und sah geradeaus und musterte das alte Gebäude.
Da bemerkte er eine flüchtige Bewegung.
Da auf der Bank lagen Kiro und Tupan. Beide hatten die Augen geschlossen.
Alukath: Kein Ton, Mika, sie sehen erschöpft aus.
Stumm nickte Mika und schlich an Tupan vorbei und ließ sich neben der Bank nieder. Erst jetzt bemerkte er die Erschöpfung, die in seinen Gliedern steckte. Selbst für einen Zora war soviel Gestrampel im wasser anstrengend.
Er beobachtete Alukath dabei, wie er Leo an einen Baumstamm lehnte und ihn mit seinem Mantel zudeckte.
Mika:*denkt*Erst letztens gab es hier soviel Kampf und Hass und jetzt scheint alles wieder so friedlich zu sein.
Inner Mika: Mal abgesehen von den zerstörten Häusern, den letzten Spuren Blut und der kompletten Verwüstung des Marktplatzes.
Mika:*denkt*Erbsenzähler!
Inner Mika: Sei mal lieber still, ich spiegele dich selbst wieder.
Mika: Ich merk's, Bastard!
Alukath fuhr auf dem Absatz herum und sah ihn mit zusammengekniffenen Augen an.
Still bedeutete Mika ihm "Nicht du".
Inner Mika: Das kann passieren, wenn man sich nicht selbst im Griff hat.
Mika*denkt*Okay, ich konzentrier' mich jetzt und lass' diese nervige Stimme einfach... verschwinden!
Langsam schloss er die Augen und versuchte sich auf die schwachen Lichtschatten der Bäume zu konzentrieren, als sein Kopf nach vorne ruckte und er anfing tief und gleichmäßig zu atmen.

Alukath setzte sich neben Leo und musterte Tupan und Kiro. Ihm war so, als ob irgendetwas dunkles über Tupan schweben würde, dass ihn packen möchte. Er schüttelte den Kopf. Er war nicht der Typ für solche Gedanken. Sie nervten nur! Trotzdem dachte er oft so etwas...
Alukath: Hoffentlich wird Tupan wieder glücklich. Es kommt mir so vor, als bedrücke ihn etwas.
Er gähnte sich ausgiebig und verschränkte die Arme vor der Brust. Ein leichter Wind strich über seinen Nacken und ließ ihn frösteln.
Dies war wirklich kein angenehmer Platz mehr...

The Sorrel
21.11.2005, 17:14
Alukath öffnete die Augen,der Marktplatz war leer,niemand war zu sehen.Doch zog ihn etwas richtung Schloss.
Als er ankahm,sah er kein Schloss mehr, sondern nur noch eine Ruine,vor ihr stand eine Gestalt,gehüllt in einen Dunklen Umhang,das Gesicht war von einem Schatten bedekt,in der Hand,hield sie eine Schwarze Kugel.
???: Hallo.
Alukath: Wer...was..wie?
???: Du bist ohne Frage überrascht.Du bist nun in meiner Welt.Gedons Welt!
Alukath: Was hast du hier Gemacht?!
Gedon: Gar nichts,diese Welt war schon immer so!
Alukath: Oh nein war sie nicht!
Gedon: Um Missverständnisse zu vermeiden: Wir sind nicht in Hyrule.
Alukath: Und wo dann?
Gedon: In meiner Welt!Du liegst gerade in Hyrule und treumst und ich bin ein meinem Versteck,stehe in meinem Pentagram und dringe in deinen Traum ein!
Gedon zog ein iesiges Schwert und rammte es in Alukaths Brust.Dann zog er es Raus und Alukath war unversehrt.
Gedon: Siehst du?
Alukath: Was willst du von mir?
Gedon: Den Hertz Testen Junger Zora!
Nun erscien vor Gedon ein Gewaltiger Drache.
Alukath: ha!Wie Geil!
Gedon: Ja nicht wahr!Wäre er Echt würdest du jetzt Ernsthafte Zweifel kriegen!
Alukath: Jo,aber er ist nicht echt.
Gedon: Hör zu! Diese Bestie Wird wiederauferstehen und Hyrule zerstören!
Aber nett wie ich bin gebe ich dir die Möglichkeit mich daran zu hindern.
Schatten habt ihr besiegt das ist Klar.Aber er war nichts im Gegensatz zu meinen Anderen Dienern!
Merke dir die Nahmen: Darach,Sadon und Finster.
Der Dracher Spie Feuer auf Alukath.Er wachte auf.

Pantoffelninja
22.11.2005, 14:19
Schwarzer Nebel überall... Die Finsternis regierte hier, ohne dass es Hoffnung auf ein Lichtstrahl geben kann, der die Finsternis durchbricht.
Tupan war alleine, vor ihn ragte eine Treppe in das Nichts, hinter ihm waren ebenfalls Treppenstufen, die nach unten verlief. Langsam, aber in rhythmischen Abständen, fiel jeweils eine Treppenstufe hinter Tupan in das Nichts. Tupan ging die endlose Treppe nach oben.
Stimme: Tupan... Dies ist ein Weg, den jeder geht, aber niemand geschafft hat...
Tupan hörte die Stimme, aber er ignorierte sie. Er konzentrierte sich darauf, die Treppe hinaufzugehen, damit er nicht in das Nichts fallen wird.
Stimme: Dies ist der Weg des Lebens, Tupan... Es gibt kein Ende und doch muss sie jeder auf der Welt beschreiten... Wer zu langsam ist, wird in das Nichts fallen. Nur dein Körper wird noch daran erinnern, dass du mal in dieser Welt gelebt hattest... Doch der Körper zerfällt genauso... wie die Seele im Nichts...
Ohne auch nur einmal stehenzubleiben blickte Tupan in die Richtung, aus der die Stimme kommt.
Tupan: Die Finsternis ist unpassend für einen Weg, welcher von jeden Lebewesen begangen wird. Von den Bösen und den Guten!
Stimme: "Gut"? "Böse"? Dies sind nur Begriffe, die irgendwann gebildet wurden. Niemand kann erklären, warum es "gut" ist, den Leuten zu helfen, oder warum es "böse" ist, Leute zu töten... Es ist im Gedankengang der Lebewesen eingebrannt worden... Warum sollte das, was du als "Gut" bezeichnest, auch tatsächlich "gut" sein? Kann es nicht auch "böse" sein? Die Antwort darauf kennt keiner!
Tupan: ... außer du?
Stimme: Ich kenne die Antwort... Aber ich werde sie nicht verraten... denn "Gut" oder "Böse" gibt es nicht, jeder für sich entscheidet ganz allein, was für ihn "gut" oder "böse" ist! Was ist für dich, Tupan, im Moment "gut"?
Tupan: Mit meinen Freunden gegen Villon zu kämpfen und Dodorion zu rächen!
Stimme: Viele Lebewesen meinen, dass Rache "böse" wäre... Aber du bezeichnest es als "Gut"... Verstehst du, worauf ich hinaus will?
Tupan: Ja...
Stimme: Dein Leben ist geprägt von den Idealen, die diese Welt heimsucht. Sie verbreitet sich wie die Pest oder wie die Ratten... Vergiss, was "gut" oder "böse" ist, all´ deine Taten wirst du sowieso für dich persönlich als "gut" bewerten, wenn du die Idealen der Welt nicht kennen würdest...
Tupan: Warum bin ich überhaupt hier?
Stimme: Darum... Es ist der Weg des Lebens... Aber nur Wenige gehen ihn bewusst... wie du... Ich habe einen Auftrag für dich...
Tupan: Einen Auftrag?!?
Stimme: Ja... Du sollst leben... bis du nicht mehr leben wirst... Lebe, Tupan!
Tupan: Das hatte ich vor...
Stimme: Og dorus thealor!
Tupan: OG DORUS THEALOR?!? VERSCHWINDE, SCHATTEN!!! DU BIST MEIN FEIND UND MICH WIRST DU NICHT MANIPULIEREN KÖNNEN!!!


Tupan wachte mit Herzrasen auf. Er erblickte Kiro, der immer noch am Schlafen war. Tupan entschied, ihn weiter schlafen zu lassen. Er stand auf und entdeckte an einen Baum lehnend... Alukath und Leo?
Tupan: Tatsächlich, sie sind es! Sie haben also ihre Mission geschafft! Aber wo haben sie Leo gefunden, dazu noch in der schlechten Verfassung?
Neben der Bank sah Tupan dann auch Mika. Er war überglücklich, das all´ seine Freunde da waren.
Tupan *denkend* : Meine Freunde... Ich habe euch sehr vermisst... Jetzt merke ich erst, wie schmerzhaft mein Schicksal ohne euch war... Sie sind wie eine Lampe, die auch das dunkelste Zimmer in mir erhellt... Aber bin ich wirklich so sehr von meinen besten Freunden abhängig? Ich mag sie sehr, aber ich habe bisher noch nie etwas alleine gekonnt... Immer musste man mir helfen... Ich glaube, ich störe ihnen nur, aber sie haben zu sehr Angst, es mir ins Gesicht zu sagen... Quatsch, Tupan, du machst dir zuviele Gedanken! Das sind nicht umsonst deine Freunde! Aber sie haben mir schon immer helfen müssen... das lässt sich nicht widerlegen... Aber ich bin ihnen mit Sicherheit keine Last! Denn wir sind... beste Freunde!
Tupan musterte zuerst Mika, dann Alukath und Leo. Sie waren erschöpft und verletzt, aber ihnen geht es gut, das war für Tupan das Mindeste.
Er trat wieder vor das Tor der Zitadelle. Er hörte die flehenden Schreie. Aber statt zu weinen, lächelte Tupan das Tor an.
Tupan: Bald seid ihr befreit! Habt noch ein wenig Geduld!
Jetzt erst merkte Tupan, dass er lächelte. Es war ein Lächeln tief aus den Herzen. Diese Art des Lächeln hatte er schon lange nicht mehr zeigen können.
Tupan: Bald... ist es soweit!
Tupan, immer noch lächelnd, ging zum Vorplatz zurück, hielt etwas Abstand zu der schlafenden Gruppe, stellte sich auf eine Erhöhung und gab sich voll und ganz dem Flötenspiel hin. Es waren fröhliche Lieder, die er spielte und mit jeden Stück wurde Tupan immer besser.

Konsum
23.11.2005, 09:38
Irgendwo, fern der Steppe Hyrules, im Herzen der Wüste, erschienen Shiro und Villon aus dem Nichts. Der Wind hatte sie getragen und mit altertümlicher Kraft vor ihren Feinden beschützt, und ohne Umwege, die für Wind so oder so keine wirklichen Probleme darstellten, zu ihren Ziel gebracht: der Wüstentempel. Gemischte Gefühle stiegen in Villon auf, als dieser seine schwarzen Augen auf den gigantischen Koloss vor sich richtete und langsam seine Umgebung in sich aufnahm. An diesen Ort hatte er viele, vielleicht auch zu viele, Jahre verbracht, ständig über dieses und jenes gegrübelt und hatte versucht herauszufinden, warum er anders war als die anderen. Im Lauf der Zeit war es ihm möglich, einige bedeutende Fragen der Gerudos zu erklären, mit vielen Hinweisen darauf, dass die meisten Antworten von alleine kommen würden, wenn man nur den Glauben an die Göttinnen aufrecht erhält und den Geistern der verstorbenen Gerudos weiterhin ehrt, indem man mit den alten Traditionen fortfuhr und den Weisen der Geister nicht ständig mit irdischen Fragen von seiner Arbeit abhält, die doch um so vieles Wichtiger war. Irgendwann hatte Villon dann eingesehen, dass Angst in verschiedenen Formen auftaucht und durchaus lukrativ ist. Villon war geradezu geschockt gewesen, als man ihn Gold, Geschmeide und dergleichen darbot, nur damit er ihre Fragen beantwortete und ihnen somit Sicherheit versprach. Es dauerte ein Weile bis der Weise diese Arbeit auch als einen Teil seiner Aufgaben akzeptierte und fortan immer bereitwilliger die Sorgen und Ängste der Frauen mitanhörte und mehr oder minder guten Rat verteilte. Bei solchen Gelegenheiten lernte Villon auch was es heißt, Macht zu haben. Des weiteren erkannte er unterschiedliche Nuancen der Macht, die jeweils mit der Stellung des Einzelnen verknüpft zu sein schien: je höher dein Ansehen und deine Stellung in der Gesellschaft, desto mehr kannst du machen.
Wie gesagt: in der Wüste ist man abgeschottet von der übrigen Welt.
Doch die Frage, warum er wirklich anders sei als andere, konnte keiner bisher beantworten. Phrasen wie „Es ist halt so“ oder „Das wissen nur die Göttinnen“ waren kein Trost und mit der Zeit fand er sich einfach damit ab.

Mit einem Lächeln schüttelte Villon die Erinnerungen ab und blickte sich um. Es war wichtig sich immer einen überblick zu verschaffen, sollte man einen schnellen Fluchtweg finden müssen. In Villons Fall war es jedoch die Suche nach möglichen Plätzen für Fallen, die Suche nach Opfern und, besonders jetzt, nach Schatten. Shiro war immer noch bewusstlos. Zumindest ging Villon davon aus, denn sein Diener atmete noch, was wiederum ein Zeichen von Leben war, wenn sich der Weise der Geister nicht täuschte. Shiro wurde von Villons Stab gestoßen und gab gurgelnde Laute von sich. Überzeugt von der Unversehrtheit seines Dieners richtete Villon abermals den Blick auf den Wüstentempel, der nun, da war er sich sicherer als er es je für möglich gehalten hatten, als Schauplatz seines letzten Kampfes dienen würde. Hier, an diesem geheiligten Ort, an dem die Magie des Weisen der Geister am Stärksten war und er eindeutig Heimvorteil hatte, würde er die Krieger des Lichts empfangen und einen nach den anderen den Qualen eines wahren Alptraums ausliefern. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, bei diesem Gedanken und das Dreieck auf seinen Handrücken schien zu frohlocken, der Gräueltaten die bald geschehen würden.

Plötzlich, und das war der beste Ausdruck für diesen Moment, erwachte Shiro und setzte sich aufrecht in den Sand. Abwesend klopfte er sich Staub und Schmutz von seinem Mantel, fuhr sich mit den Fingern durch die Haare und streckte sich sogar. Fasziniert beobachtete Villon, wie Shiro aufstand, sich kurz umblickte und dann an Villons rechte Seite trat und dort stehen blieb. Die Blessuren des Kampfes hatte er scheinbar völlig vergessen, denn er kratze sich sogar an einer noch offenen Wunde. Villon wollte nicht weiter darauf eingehen. „Hier wird der letzte Kampf zwischen Villon und den Kriegern des Lichts stattfinden. Bei dieser Auseinandersetzung wirst du dich im Hintergrund halten und nur dann eingreifen, wenn ich es verlange, verstanden?“ Shiro nickte nur leicht und sein Blick war merkwürdig trüb, weit in die Ferne gerichtet und auch hatte es den Anschein, er höre nur mit einem Ohr zu. Shiros Meister setzte sich in Bewegung und Shiro folgte ihm, ohne dabei auf seinen Weg zu achten. Er hielt einen gemessenen Abstand, wie es für einen Diener angebracht war, stolperte jedoch über beinahe jeden Stein, fiel aber nicht. „Shiro, verdammt noch mal. Was ist denn los?“ fragte Villon, doch Shiro antwortete nicht, sondern stürzte einfach nach vorn. Man musste keine hellseherischen Fähigkeiten besitzen um zu erraten, was Shiro nun durchmachen musste, doch überraschte es Villon, mit welcher Hartnäckigkeit der Schmerz von Shiro Besitz ergriff. Der Shiekah war nicht schwach, weder körperlich noch seelisch, doch diesem Schmerz war er schutzlos ausgeliefert und egal welches mentale Training man absolviert haben könnte, es reichte nicht.
Mit gerunzelter Stirn beugte sich Villon zu Shiro herunter und suchte nach der Ursache für die Krämpfe, die Shiro an den Boden fesselten, ihn zur Bewegungslosigkeit verdammten. Das schwarze Triforce erwies sich dabei wieder einmal als Wegweiser und führte Villon geradewegs zu einem Anhaltspunkt. Enorme Hitze strahlte von Shiros Brust und Villon erkannte, dass etwas nicht mit rechten Dingen vorging. Er legte Shiros Brust frei und blickte auf eine Triforcetätowierung knapp über seinem Herzen. „Herr der Shi…. Argh! Tiran….”[color] keuchte Shiro und Villon wusste, was gemeint war. Er legte seine Hand flach auf die Tätowierung und lies seinen Geist durch sein eigenes Triforce in das, auf Shiros Brust gleiten. Sofort sah er eine Verbindung, die mit normalen Augen nicht zu erkennen war, doch nun wie ein leuchtendes Band nach Hyrule führte. Mit einem geisterhaften Lächeln folgte Villon dieser Verbindung und erreichte innerhalb von Sekunden deren Ursprung. Er hörte Worte gemurmelt, die gewaltige Mächte im Gleichgewicht zu halten versuchten und gleichzeitig auf einen Punkt zielten. Die Worte verstand Villon nicht, doch sie machten ihn mehr als Zornig. Verschwommen nahm er Bewegungen wahr, sah einen Schemen vor sich und versuchte sich auf ihn zu konzentrieren, doch das Wesen, welches den Zauber aufrecht hielt, hatte Villon bemerkt und nutzte nun jede Möglichkeit, Villon im Bann zu halten. Villon musste zugeben, dass es ein mächtiger Zauberer war und er Mühe hatte, sich von dem Bannspruch zu befreien, ja sogar klar zu denken.
Auch der Bann veränderte sich langsam. War er am Anfang aus einer Farbe, verwoben sich nun die einzelnen Worte und Beschwörungen miteinander, hießen weitere Zaubersprüche willkommen und formten schnell ein Netz aus verschiedensten Gedankengängen, Farben und Facetten.

Magie besteht nicht, wie die meisten denken, aus mystischer Energie, die irgendwo im Kosmos ihren Ursprung hat und mit unverständlich gemurmelten Worten in Form gebracht wird. Diese Vorstellung ist Blödsinn, denn es würde bedeuten, dass Magie leicht zu brechen wäre. Magie besteht zum grössten Teil aus viel Schweiss und zerbrochenen Stühlen und Tischen, umgeworfenen Tintenfässern und Bergen aus Pergament oder Papier. Magie ist im Grunde genommen nicht anderes, als die Summe aller Erfahrungen und Wissen, welches man sich aneignete. Oder anders: Magie besteht aus Gedankengängen, Schlussfolgerungen und, das trieb die meisten Magier in den Wahnsinn, aus viel Glück.

Aus diesem Grund suchte Villon nach einem bestimmten Faden, der das Netz aus Bannsprüchen zusammenhielt, dem Ganzen Stabilität schenkte und letztendlich die Schwachstelle des Bannnetzes war. Es dauerte glücklicherweise nicht lange und Villon fand eben diesen Faden, der sich durch glänzendes Gold verriet und psychische Äquivalente von Funken sprühte. Villon zerriss diesen Faden und spürte, nicht ohne eine gewisse Genugtuung, wie das Netz riss und der Magier auf der anderen Seite von der Wucht zurückgeschleudert wurde. Villon schnappte nach dem zerrissenen Ende des Gedanken, band ihn fest an sich und verlies diese Ebene des Seins. Villon stand auf, der Wind zerrte an seinen Gewändern, Shiro rührte sich nicht, schien zu schlafen und mit einer abfälligen Geste schnappte sich Villon den goldenen Faden aus der Luft. Er riss daran und hielt wenige Sekunden später den verantwortlichen Shiekah am Kragen. Mit weit aufgerissenen Augen starrte der alte Mann den Teufel vor sich ins Gesicht. Er blickte in Augen, so schwarz, wie es selbst die tiefste Nacht nicht hätte sein können, und wusste, dass seine Zeit abgelaufen war. Tarin versuchte nicht einmal sich zu wehren, wusste er doch, wen er vor sich hatte. Auch wenn er immer gewünscht, darum gebetet, ja sogar gefleht hatte, dass dieser Augenblick niemals kommen möge, stand er doch nun einem Übel gegenüber, welches die Shiekah kannten, fürchteten und bekämpft hatten. „Du bist der Grund! Du bist Schuld daran, dass die Shiekah bis auf wenige ausstarben! Ich verfluche dich und bete, dass die Göttinnen dich strafen werden!!“ Mit ausdruckslosem Gesicht starrte Villon den alten Mann an, der sich weder wand noch sich wehrte. [color=sienna]„Ich? Oh nein. Meine Schwestern waren es, die euch dazu brachten, auszusterben. Leider nicht gründlich genug... Und sie sollen ruhig kommen. Ihre Zeit war schon vor langer Zeit vorbei und meine soll erneut beginnen. Im Glanze der Finsternis wird diese Welt enden. Immer währender Winter wird einfallen und keinen Platz für Liebe, Sicherheit oder Freundschaft lassen. Die Shiekah., sofern es noch weitere gibt, werden jedoch weit aus schlimmeres erleben, als nur den Tot, den ich dir gnädigerweise schenke.“ Mit diesen Worten bohrten sich Speere aus Sand in den Körper des Shiekahs, rissen ihn aus Villons Hand und hefteten ihn an die Außenmauer des Tempels.

Teana
23.11.2005, 10:56
Aszgardt, Daru und Rabe gingen durch die zerstörten Straßen und an eingestürzten Häusern der Stadt vorbei. Geradewegs auf ein altes großes gespenstisches Gebäude zu. Es war die Zitadelle die all ihren Glanz verloren hatte. Als die drei die Treppen der Stufen emporstiegen warteten die anderen schon bereits auf sie. Somit fand sie die große Gruppe wieder einmal zusammen, nach einer kurzen Begrüßung fing der Lavanchallin an die Gegenstände einzusammeln. Leo schaute öfters mal zu Presea hinüber und schüttelte immer wieder den Kopf, doch das merkte Asgzardt nicht, denn sein Blick viel zuerst auf die beiden Zoras, die argh mitgenommen aussahen. Der Händler stellte mit besorgter Stimme fest.
„Ich scheint ja einige Probleme gehabt zu haben.“
„Du hättest uns sagen sollen, dass die Schlage 10 Meter lang ist und in rudeln jagen!“
Als Aszgardt das von Mika hörte fing er an leicht zu hüsteln und murmelte Leise etwas vor sich hin und beäugte fast zur gleichen Zeit die Schuppen, welche die Zoras mitgebracht hatten.
„Komisch, in meiner Heimat werden die Schlangen nicht so groß. Vielleicht liegt es an dem fruchtbaren Land hier.“
Nach dem Aszgardt alle Gegenstände eingesammelt hatte legte er alle nötigen Zutaten zusammen und wandte sich wieder Gruppe hinzu.
„Bevor ich mit dem Ritual beginne und alle in die Traumwelt versetzte möchte ich euch noch etwas erklären.“
erklärte der Händler und fuhr dann wieder fort.

„In dieser Welt wird alle so sein, wie ihr es euch vorstellt. Zwar werden wir uns in der Zitadelle befinden, doch wird sie vielleicht ganz anders aussehen, als ihr es in Erinnerung habt. Das Aussehen wird unter anderem auch von dem Lebewesen bestimmt, gegen das wir Kämpfen werden aber viel wichtiger ist, zu erklären, dass wir unsere Seelen mitnehmen werden in die Traumwelt. Falls jemand dort sterben sollte, wird sein Körper auch hier sterben. Sterben tut hier genauso wie hier. Falls ihr dort verletzt werdet und daran sterben solltest, ist es aus. Jetzt zum zweiten Teil: Die Stärke dort hängt von euer Vorstellungskraft und unter anderem von euren Wünschen ab. Wünscht oder denkt ihr euch ein mächtiges Schwert in eurer Hand, wird es auch dort erscheinen. Wie stark das Schwert dann in etwa sein wird, hängt von euerer Vorstellungskraft ab und nicht von euerer körperlichen Kraft. Jetzt etwas, was vielleicht am wichtigsten ist, nämlich unser Ziel. Wir werden disen Wächter nicht mit Waffengewalt besiegen können, denn der alleinige Überlebenswunsch von diesem Wächter wäre zu stark! Außerdem wird seine Stärke auch noch von den Menschen, die schon seine Opfer sind verstärkt.“

Mika unterbrach Aszgardt.
„Was sollen wir denn dann machen, wenn wir den Wächter nicht einfach besiegen können?“
„Besiegen können wir ihn vielleicht schon aber dann würden alle Menschen dort sterben und wenn man das weiß ist es sowieso schon unmöglich dieses Ziel zu verfolgen. Denn diese Sorge um die Menschen dort drin, wird uns schwach machen. Außerdem wäre unsere Willenskraft bei weitem nicht mächtig genug, das wäre fast so, als würden wir mit einer Feder versuchen eine Mauer einzureißen. Deswegen sollten wir ein anderes Ziel in Augenschein nehmen! Wir müssen mit dem Wächter reden und ihm sagen, dass es falsch ist, was er dort macht und ihn überreden die Opfer frei zu lassen. Doch wie wir das anstellen, weis ich selber noch nicht so genau und ich glaube, das werden wir nur herausfinden, wenn wir es Versuchen.“
Nach der langen Erzählung hörte der Händler auf zu erzählen und wandte sich den vielen Gegenständen zu und zählte sie noch einmal durch.
„Schuppen einer Seeschlange, Harz von den Sprossen des Yggdrasil, Moos Olainon, schwarze Perlen, Seelenkraut, Lavagestein, Lavatulmpe… „
Jetzt holte Aszgardt noch ein paar weitere Kräuter aus seinen Beuteln hervor und legte sie dazu. Dann holte er noch eine schwarze Rolle Pergament hervor und entrollte sich vorsichtig. In blutigen roten Lettern standen in einer fremden Sprache ein paar Verse. Als Rabe diese Rolle sah ging er schreckhaft ein paar Schritte zurück und stammelte.
„Das, das ist Schattenmagie. Magie der Dunkelheit. Die gleiche Magie die Villon benützt!“

Leichtes entsetzten machte sich unter den Anwesenden breit. Der Lavanchallin drehte sich um und schaute fragend in die Menge.
„Was ist los?“
„Es wird überhaupt nicht gerne gesehen, wenn Magie der Dunkelheit beschworen wird. Denn sie ist Abgrundtief böse und bringt nichts Gutes!“
sagte Rabe mit leicht angespannter Stimme.
„Magie kann man nicht in gut und böse Unterteilen aber die Personen die es wirken. Sie sind böse oder gut! Lichtmagie kann genauso zu bösen Zwecken eingesetzt werden, sie kann genauso gut Schaden zufügen, sie kann genauso gut den Tod bringen und die Magie der Dunkelheit kann auch Gutes bringen! Ich setzte es ein um die Menschen in der Zitadelle zu retten.“
„Schattenmagie war hier seit Lebzeiten immer böse. Jeder der sich dieser Magierichtung zuschrieb hat nur böses gemacht! Woher kannst du eigentlich Schattenmagie verwenden und wenn wir schon dabei sind, was sind das für Karten die du verwendest?“
Aszgradt schwieg. Er wusste nicht, dass in so fernen Ländern, so viele Vorurteile der dunklen Magie gaben. Doch nach kurzen überlegen hielt er es für doch besser alles über seine Fähigkeiten zu lüften.

„Ich glaube ich erzähle alles. Ich bin ein Lavanchallin, wie ihr schon wisst aber nicht alle tragen Flügel so wie ich. Diejenigen die solche Flügel tragen nennt man Schattenschwingen und ihnen wird eben die Magie der Dunkelheit in die Wiege gelegt. Sie werden auch alle in der dunklen Magie unterrichtet. Ich wurde auch ausgebildet. Doch ich bin nicht besonders Magisch begabt wie zum Beispiel Rabe. Ich kann nur das Schattenelement kontrollieren und durch dieses Element habe ich unter anderem auch Zugriff auf andere Elemente. Unter großer Anstrengung bin ich zwar in der Lage ein Feuer zu entfachen aber wirklich nützlich ist es mir nicht. Die Karten die du erwähnt hast, sind verschiedene Energieströme die in den Karten gebannt sind. In ihnen ist das ganze Wissen von Monster gespeichert die sterben oder das Wissen spezieller Knotenpunkte, wo einst viel Wissen verweilte. Doch ich kann dir versichern, dass ich nichts Böses mit der Magie im Schilde führe. Es gibt auch welche in meinem Volk die sich auch der Lichtmagie und gleichzeitig der Schattenmagie zugeschrieben haben. Außerdem, wir wollen wir sonnst in die Zitadelle kommen, bis jetzt gibt es nur die eine Möglichkeit.“
Rabe schwieg für eine kurze Zeit und sagte dann seine Meinung dazu.
„Der Splitter muss wohl einen Grund gehabt haben, dass er dich ausgesucht hat.“

Aszgardt sagte nichts dazu sondern wandte sich wieder zum Ritual und bereitete alles vor. Er legte fünf der Lavagesteine in im gleichen Abstand nebeneinander und bildete dadurch einen Kreis. Danach nahm er ein kleines Schälchen und mischte das Seelenkraut, Moos, Harz und auch die anderen Kräuter zusammen. Die Schuppen der Seeschlange teilte er nun auf und legte die immer zwischen den Steinen aus erkalteter Lava. Er bettete auf den Schuppe die schwarzen Perlen und träufelte darüber auch noch etwas von dem Harz und ging wieder in die Mitte. Danach schaute er wieder zu der Gruppe hinüber und sprach ein paar ruhige Worte.
„Wer mitkommen will, soll sich in den Kreis setzten. Es wäre aber besser, wenn keine Tiere mitgenommen werden..“
Dabei schaute er besonders Zeus und Presea an.
„Presea nicht verstehen? Ich kommen auch mit, du sehen?“
„Nein, es ist besser wenn du hier bleibst und aufpasst, dass niemand Fremdes in den Kreis tritt, wenn wir drin sitzen. Das würde demjenigen nicht gut bekommen.“
Der kleine Drache legte den Kopf zur Seite und schaute den Händler schief an.
„Bitte…“

Nach der Bitte von Aszgardt sah Presea nun ein, dass es besser wäre doch zu warten. Jetzt gingen auch all die anderen langsam in den Kreis aus Steinen, Schuppen und Perlen und setzten sich im Kreis versammelt um die Mitte. Nun setzte sich auch Lavanchallin ebenfalls in die Reihe und legte das Schälchen in die Mitte. Dann legte er die Lavatulmpe in die Schale und kaum berührte sei das Gemisch, fing es an zu brennen und Hüllte den Kreis in einen Nebel ein. Dazu holte er das schwarze Pergament hervor und las unter Anstrengung die darauf abgebildeten Formeln und beschwor damit das uralte Wissen der Urväter seines Volkes herauf. Eine düstere Energie breitete aus und lies die Sinne schwinden. Jede Silbe lies erschaudern und jedes Wort verwirrte das Hirn. Die Gedanken spielten verrückt und ließen kein klares denken mehr zu. Die Umgebung verzerrte, verschlug Farben und Formen und riss alles in die Dunkelheit. Jeder der sich im Kreis befand verlor nacheinander das Bewusst sein, egal wie stark sie sich zunächst dagegen wehrten. Aszgardt musste große Kräfte aufwenden um die letzten Verse zu sprechen und nicht in die Bewusstlosigkeit zu verschwinden und kaum las er die letzte Silbe, fiel ihm das Pergament aus der Hand und auch er verlor die Besinnung.

Das Ritual riss ihn in die Dunkelheit. Vor ihm breitete sich ein Meer aus vielen Farben aus. Lichter schwirrten umher und schmerzen in den Augen. Doch nun langsam setzte sich alles zusammen: Farbpigment für Farbpigment und Licht für Licht. Jetzt bildeten sich Wände und andere Formen und zeichneten die ersten Umrisse eines Raumes. Bunte Fenster setzten sich in die noch nicht fertig geformten Wände und lange Bänke formten sich um den Händler. Immer mehr wich das Wirr war und setzte auch die letzten Steine zusammen.
„Das ist also die Traumwelt. Ich hatte sie mir doch ein wenig anders vorgestellt. Bisschen zu geordnet.“
murmelte Aszgardt vor sich hin und kaum dachte er den Gedankengang zu ende, verformte sich die Umgebung erneut. Die Fenster flogen wild durch die Gegend und die Wände wurden in die Länge gezogen. Die Bänke verformten sich zu Labyrinthen und Schossen meterweit in die Höhe. Der Lavanchallin schreckte zurück und wollte die Augen schließen. Doch seine Umgebung konnte er trotz geschlossener Augen immer noch wahrnehmen.
„Ganz ruhig. Die Traumwelt ist so, wie man sie sich Vorstellt… genau… feste Wände fester Boden.“
Der Händler konzentrierte sich auf seine Vorstellung des Innenlebens der Zitadelle und verdrängte den Wirrwarr aus seinem Kopf. Die Wände formten sich langsam wieder zurück und die Bänke nahmen wieder ihre Gestalt an.

Bauzi
23.11.2005, 14:19
Am Tempel wartete schon Rai, aber er wollte nicht in die Dimension mitkommen. Er passte lieber mit Presea auf ihre ganzen Körper auf. Rabe stand mit mulmigen Gefühl im Kreis und neben ihm Vira. Sie nahmen sich an die Hand und versuchten so lange wie möglich nicht ohnmächtig zu werden. Lange konnten sie nicht wieder stehen und brachen zusammen. Ein seltsamer Anblick. Unter ihm sah Rabe seinen Körper wie er ruhig dalag. Mit einem Ruck riss ihn etwas nach vorne und verschlang seine Farben. Sie wurde alle in den Eingang der Zitadelle gezogen. Er wehrte sich aber war zu schwach. Vira ging es auch nicht besser. Zusammen wurden sie hineingezogen und vor dem Eingang riss sie etwas auseinander. Vira flog in die rechte Seite und er in die linke. Er versuchte ihr nachzuschreien, aber alles was aus ihm kam waren mehrere verzehrte, kläglich rufende Stimmen. Als er sie nicht mehr sah wandte er sich nach vorne und sah die totale Dunkelheit, die ihn schnell vollständig verschlang.
Wenig später spürte er kalten Stein unter ihm und tastete sich voran. War er jetzt blind? Als er sich voran tastete kippte er kurz nach vorne, denn er griff ins leere. Er schrie erschrocken auf und hörte wieder diese verzehrten Stimmen. Licht warum war hier kein Licht? Jetzt verstand er. Rabe richtete sich vorsichtig auf und passte auf, dass er sich nicht vielleicht irgendwo den Kopf anschlägt.
Rabe: Licht!
Wieder hallte seine Stimme, aber diesmal hörte es nicht auf sondern wurde versteckt. Es klang wie mehrere Menschen, die Quer durcheinander redeten, nur eben ist das ganze recht verzerrt. Vor ihm ging eine Reihe von Kerzen an. Komischerweise erhellten sie gleich das gesamte Gebiet. Die Kerzen hangen in der Luft als wäre dort eine Mauer und er stand auf Steinfliesen. Vor ihm war ein kleineres Loch, dass er vorhin wahrscheinlich ertastet hatte. Er war in einer Art von Gang ohne Wände. Hinter ihm war keine Abgrenzung und am Ende des kurzen Gangstückes konnte man weiter unten entfernt ein weiteres Stück sehen. Sonst war auch noch recht viel. Gegenstände, die durch den Raum schwebten. Teilweise Unsinnige Dinge, wie Bücher, etwas zu Essen, ein Zahnrad, ein Sessel... Da waren aber auch Dinge die Sinn ergaben. Seine Armschiene, sein Katana und sein Anhänger mit dem Splitter zum Beispiel. Als er den Splitter sah erschrak er und griff sich auf die Brust. Es waren noch alle bei ihm, doch außer denen und seiner Kleidung hatte er nichts dabei. Die Ausrüstung, die dort herum schwebte war sicher nicht seine und symbolisierte sicher nur. Als er sich weiter umsah konnte er keinen seiner Gefährten finden. Also beschloss er weiter zu gehen in diesem Chaos.
Jeder seiner Schritte halte in dem Nichts und als er am Ende des ganzen ankam fand er nur einen großen Spalt, bzw. einen großen Abstand zu ihm und der unteren Ebene. Als er sich umsah, konnte er weitere Steine und auch Treppen feststellen. Er zeigte mit der Hand auf eine Treppe, ein wenig musste er sich konzentrieren und die Treppe flog flott zu seinen Füßen und bot ihm einen Abgang. Rabe gefiel das ganze ein wenig und ging mit Hilfe der Treppe nach unten. Auf halbem Wege der Treppe kam ihm etwas entgegen geflogen. Es war eine seltsame Weise ausdruckslose Maske, die auf ihn lächelnd zuflog. Sie wurde von komischen Karten, wie sie Aszgardt hatte umtanzt. Die Maske schwirrte um ihn herum und beäugte ihn lächelnd. Rabe war auf alles gefasst, aber irgendwie
wollte die Maske nur ihn anschauen. Merkwürdig... Aber sie behinderte ihn und deswegen konzentrierte er sich und dachte sie weg. Die Maske blieb aber und lachte ihn freundlich an. Die Stimme war nicht verzerrt. Rabe konzentrierte sich, aber sie ging einfach nicht weg. Er musste sich damit abfinden und ging vorsichtig weiter. Die Maske wich aus und umschwirrte ihn weiter. Als Rabe die nächste Ebene erreichte schob sich die Maske vor ihn und die Karten bildeten eine Art Hand, die ihm entgegen winkte. Dann flog sie davon. Rabe sah ihr hinterher wie sie in eine Typ von Lichtstrudel hineinflog.
Rabe: Was war denn das?
Er drehte sich wieder um und vor ihm Stand mit dem Rücken zu ihm ein Mann. Nein... das kann nicht... Es war sein Vater! Er rannte zu ihm und griff ihm auf die Schulter. Sein Vater drehte sich ein wenig um, damit Rabe die linke Seite seines Gesichtes sah. Rabe konnte es nicht fassen.
Rabe: Papa?
Narek: Schön dich wieder zu sehen...
Rabe vergas, dass er in der Traumwelt war. Das war ein schwerer Fehler. Er dachte es wäre sein wirklicher Vater.
Narek: Schau mich doch ruhig genauer an.
Er drehte sich ganz um und Rabe ging erschrocken zurück. Die rechte Seite des Gesichtes war eine Mischung aus verbranntem Fleisch und Knochen und sein rechtes Aug leuchtete eisblau. Seine rechte Seite war zerfetzt und man konnte seine Rippen sehen.
Narek: Das hast du aus mir gemacht...
Mit dem rechten knochernen Arm zog er ein Katana. Es war dasselbe, das Rabe besaß. Kein Wunder es gehörte ja auch früher seinem Vater.
Rabe: Was ich habe das nicht gewollt...
Narek: Oh doch! In deinem Inneren wolltest du schon immer alles! Mein Schwert das Haus, unser Geld! War ich nicht immer ein guter Vater? Warum hast du das getan? Wegen dir musste ich sterben, weil du nicht genug bekommen konntest! Ich nehme mir jetzt einen Teil wieder, nämlich deine Knochen...
Langsam ging er auf Rabe zu und hob das Katana. Rabe wich zurück...
Rabe: Nein das ist nicht war.
Narek: Gib es doch endlicht zu! Du hast mich gehasst!
Kurz wollte Rabe nachgeben, aber dann dachte er genauer nach. Neben ihm bildeten sch Bilder ab an das was er dachte. Es stimmte nicht, dass er ihn gehasst hat! Er sah vor sich wie sein Vater ihm durch die schwere Zeit half, als seine Mutter starb. Wie er ihm das Zaubern beibrachte und wie sie zusammen lachten und glücklich waren.
Narek: NEIN!
Die Gestallt zerfiel zu Staub und der wurde in die Bilder der Erinnerungen aufgesaugt. Die Erinnerungen wurden eingedellt und bildeten ein Schwarzen Loch. Der Staub wurde aufgesogen und als der Staub weg war saugten sie sich selbst auf und in einem kurzen grellen Licht verschwand es. Rabe musste wegen dem Licht blinzeln, aber als es wieder zu Boden sah, lag dort sein Katana und nahm es an sich. Es gab ihm ein Gefühl der Sicherheit. Alles drehte sich um ihn herum und die Farben vermischten sich und wenig später nahmen sie wieder Form und Farbe an.

Pantoffelninja
23.11.2005, 15:52
Tupan erinnerte sich zuletzt daran, dass er sich von Kamo verabschiedet hatte und neben Mika im Kreis gestanden hatte, vor ihn sah er Kiro... und dann noch dieses Gefühl, als ob er schmerzlos in zwei Teile gerissen wurde.
Nun stand er im Zentrum eines Strudels aus verzerrten Farben und Formen, der sich mit einer ungeheuren Geschwindigkeit drehte. Je länger Tupan darüber nachdachte, desto schneller wurde der Strudel. Tupan dachte über die Worte von Asgarth nach. Plötzlich erhellte sich sein Gemüt und selbstsicher befahl er: "Strudel, stoppe in meinen Namen!" Sofort stoppte der Strudel und die verzerrten Farben und Formen nahmen langsam eine erkennbare Gestalt an.
Er stand in den Verlorenen Wäldern. "Sollte ich nicht in der Zitadelle sein?", bemerkte Tupan. Aber seine innere Stimme verriet ihn, dass er nur scheinbar in dieser Region war und er in Wirklichkeit in der Zitadelle anwesend war. Seine Mission war klar - Vesta muss besiegt werden, auf welcher Weise auch es immer möglich ist.
Erst jetzt merkte Tupan, dass er mitten in seiner Kolonie stand. Seine Mitdekus schlenderten umher und sahen ihn nicht. Einer der Mitdekus ging mitten durch Tupan durch, aber es gab kein Aufprall. Es war, als ob Tupan ein Geist wäre.
"Warte mal, steht da ein weiteres 'Ich' am Eingang?", fragte Tupan sich selbst und schlenderte langsam in die Richtung, in der er sein anderes 'Ich' vermutete. Tatsächlich, es war ein weiterer Tupan. Aber sein Gesicht war nicht dasselbe. Seine Miene verriet Kampfeslust, Zorn und überhaupt keine Spur von der Freundlichkeit, die Tupan selbst besaß. Dieser Tupan raste durch den echten Tupan hindurch und begann, die Kolonie Stück für Stück zu zerstören! Ungläubig murmelte Tupan zu sich: "Das kann niemals ich sein... Ich würde so etwas nie machen..." Währenddessen hatte der andere Tupan die Kolonie ausgerottet und nicht ein Fleckchen grünes Gras war zu sehen. Überall lagen die Leichen seiner Mitdekus herum, zum Teil auf Extremste verunstaltet. Tupan konnte nichts mehr sagen und fiel erschöpft und fassungslos auf den Boden. Der andere Tupan ging langsam in seine Richtung. Als dieser nur wenige Meter von ihm entfernt war, fixierte er seinen Blick auf Tupan und leckte sich das Blut von den Händen und Fingern. "Du kannst mich sehen? Aber eben noch hast du mich nicht bemerkt und bist sogar durch mich hindurchgelaufen! Warum kannst du mich jetzt sehen!?!" "Ich wollte dir erst einmal einen Blick in die Zukunft verschaffen..." "DAS IST NICHT MEINE ZUKUNFT!!! ICH WERDE NIEMALS BLUTRÜNSTIG SEIN!!!" "Aber du merkst es selbst... Jeder Kampf gibt dir mehr Lust auf den Kampf... Du wirst so enden... Ich habe Durst... nach BLUT!!!"
Mit diesen Worten stürmte der nun finster dreinblickende Tupan auf den echten Tupan. Dieser konnte jedoch nach hinten abrollen und stand nun mit gezückten Blatt dar. "Ich kann mich kontrollieren in Gegensatz zu dir!", stellte Tupan fest und beobachtete, was der dunkle Tupan als Nächstes vorhat, während er Abstand hielt. Der dunkle Tupan stürmte auf ihn zu. Als er nur wenige Schritte von ihm entfernt war und Tupan längst in Abwehrposition war, erhob der dunkle Tupan plötzlich seine Hand und ließ einen Feuerschweif entfachen. Er hüllte sich in diesen Schweif ein.
"Verdammt, das kann ich unmöglich blocken!"
Tupan rollte kurz vor den Kontakt mit den glühenden Element nach links ab, aber der dunkle Tupan hatte dies vorausgeahnt und wich in seine Richtung aus. Tupan wurde von einen brennenden Blatt getroffen. Er ließ einen lauten "AAAAAAAAAAAAARGH!!!" erhallen und rollte auf den Boden hin und her, um das Feuer zu löschen, bevor er wieder stand. Erst jetzt erinnerte sich Tupan wieder daran, dass er in einer Traumwelt war. "Nun, machen wir es mal ein wenig interessanter...", sagte Tupan ruhig und konzentrierte sich. Währenddessen stürmte der dunkle Tupan wieder auf ihn und ließ einen weiteren Feuerschweif um ihn bilden. Tupan blieb ruhig und öffnete wieder die Augen. "Weiß du, ich kann mir gut vorstellen, wie schwierig du es damit haben wirst...", sagte Tupan mit einen siegesgewissen Lächeln und schlug mit aller Kraft auf den Boden. In diesen Moment brach eine riesige Wassermasse aus den Boden und umschlängelte mit rasender Geschwindigkeit den dunklen Tupan, der abbremste. Tupan sah von außen nur noch, wie sich das Wasser ringförmig um den dunklen Tupan bildete und immer enger wurde.
Plötzlich trat der dunkle Tupan mühelos und immer noch mit der brennenden Hülle durch das Wasser. Er wurde nicht weggeschwemmt und das Feuer wurde nicht gelöscht. "WIE KANN DAS SEIN!?!" "In diesen Kampf zählt die Vorstellungskraft! Ich bin nicht Teil deiner Fantasie, denn ich bin ein Bewohner der Traumwelt. Und du hast das Revier von Meister Vesta befleckt, dafür muss du sterben!"
Kaum redete der dunkle Tupan zuende, schon sah Tupan, wie hunderte von Dekus aus jeder Richtung in seine Richtung kamen. Jeder von ihnen zeigte den dunklen Tupan. "Kopien von dir?" "Nein, meine unendliche Vorstellungskraft!" All´ diese dunklen Tupane stürmten nun gleichzeitig auf Tupan los.
Er konzentrierte sich und schwang das Blatt ununterbrochen. Die dunklen Tupane wurden weggeschleudert, landeten aber schadlos auf und stürmten wieder auf ihn los. Tupan lief durch die Menge und trat zu. Als er einen dunklen Tupan traf, stieß er sich in die Luft ab und vollführte den nächsten Tritt. Diese Prozedur wiederholte sich mehrmals, bis Tupan mitten in der Luft versuchte, sich einen gigantischen Hammer vorzustellen, der leicht war und doch immensen Schaden zufügen konnte. Allerdings kam dieser Hammer nicht. "Verdammt! Konzentrier´ dich, Tupan!!!", murmelte Tupan zu sich selbst und stieß sich mit einen weiteren Tritt in die Luft ab. "Jetzt konzentriere dich!"
Tupan war kurz davor, wieder zu fallen, als plötzlich sein Blatt durch einen gigantischen Hammer ausgetauscht wurde. Er war aus glänzenden Metall und fühlte sich leicht an. "Mal sehen, ob ich mir auch seine Kraft vorstellen kann", murmelte Tupan und holte, während er wieder fiel, aus.
"NICHTS IST UNMÖGLICH!!!"
Mit diesen Worten schlug Tupan auf den Boden. Eine riesige Schockwelle raste durch die Erde und schleuderte jeden dunklen Tupan in den Himmel, bis sie nicht mehr zu sehen waren.
Der Hammer verschwand wieder und Tupan hielt sein vertrautes Blatt in der Hand. Hinter ihn klatschte ein einziger dunkler Tupan, der nicht weggeschleudert wurde. "Bravo, Tupan, du hast eine große Vorstellungkraft..." Er zog einen winzigen Dolch. "Aber ich habe eine Bessere!" Er war in nur einen Augenblick vor Tupan und stieß mit den Dolch zu. Tupan bekam plötzlich immense Schmerzen, die immer schlimmer wurden. Er sah für kurze Zeit nur noch schwarz. Als er wieder sehen konnte, lag er auf den Boden und der dunkle Tupan hielt ein ca. 5 Meter langes Schwert mit einer extrem breiten Klinge. Er holte aus. Tupan versuchte, aufzustehen, kam aber kein Stück nach oben. "Du willst aufstehen? Würde klappen, wenn deine Körperteile nicht irgendwo dahinten liegen würden!", sagte der dunkle Tupan lachend. Nun merkte auch Tupan selbst, dass seine Arme und Beine fehlten! Tupan verfuhr in einen tiefen Schock.


Ist dies mein Ende?!?

Eisbaer
23.11.2005, 19:08
Langsam öffnete Daru seine Augen. Wo war er hier gelandet ? Die Umgebung kam ihm bekannt vor, doch andererseits auch wieder nicht. Plötzlich erinnerte er sich. es war die Stelle im Feuertempel, an der er vor einiger Zeit den Plünderer getötet hatte. Den Plünderer, der Darus Vater tötete und seine Mutter verbannte. Von ihm hatte Daru einen der Splitter erbeutet. Dies war genau die Höhle, doch etwas war anders. Damals hatte er die Stimmen von umherirrenden Geistern gehört, aber hier war es still. Daru sah sich um und entdeckte, dass auch die Überreste des Plünderers fehlten. Im selben Augenblick zuckte er zusammen und zog sein Schwert. Hinter ihm war der Plünderer aufgetaucht. Wie war dies möglich ? Hatte er ihn nicht getötet ?
"Du bist noch am Leben ? Wie ist das möglich ? Sprich mit mir !!!"
Der Plünderer schwieg. Es war fast so, als würde er Daru gar nicht bemerken. Stattdessen schien er etwas zu suchen. Er durchsuchte eine herumstehende Truhe und nahm etwas heraus. Seine Augen glänzten beim Anblick dieses Gegenstandes, als würden sie sagen "Endlich". Daru, der noch immer verwundert und mit dem Schwert in der Hand in der Mitte des Raumes stand, sah nun, um was es sich handelte. Es war einer der Splitter. Ihm wurde klar, dass er die Vergangenheit sah, genauer gesagt den Zeitpunkt, vor ungefähr 15 Jahren, als seine Eltern in den Tempel kamen, um den Splitter zu suchen und dabei auf den Plünderer trafen.
Der Plünderer lachte und hing sich den Splitter um den Hals. Mit einer düsteren Lache feuerte er mehrere Schattenbälle durch den Raum, als wollte er seine Macht testen.
In diesem Moment traten zwei Personen in den Raum. Es waren Sarok und Rubyna, Darus und Dorans Eltern. Beim Anblick der Beiden, kamen Daru Tränen in die Augen. er wollte fast auf sie zu laufen, doch sie schienen ihn auch nicht zu sehen. Wie auch, es war ja die Vergangenheit, die er sah.
"Ah, ihr seid es. Ihr kommt mir wie gerufen, um meine neuen Fähigkeiten zu testen."
"Du also. Ich wusste, dass du den Tempeleingang aufgebrochen hast. Genau deine Handschrift."
"Ja, aber dieses Mal kommt ihr mir nicht in die Quere. Ich habe endlich einen der Splitter gefunden, die ihr so vergeblich gesucht habt. Und nun werde ich euch zeigen, wozu ich damit in der Lage bin. Ihr werdet mich nie wieder belästigen."
Der Plünderer hob seine Hand und formte einen gewaltigen Schattenball, den er in Richtung Rubynas schleuderte. Sarok zog sein Schwert, stellte sich vor seine Frau und hielt das Schwert schützend vor sich. Der Schattenball schob ihn ein ganzes Stück zurück, doch er blieb unversehrt. Sarok rappelte sich wieder auf und stürmte auf den Plünderer ein. Mit einem Schwertstreich verpasste er ihm eine riesige Narbe im Gesicht.
Der Plünderer wischte sich das Blut aus dem Gesicht und sah Sarok finster an. Voller Zorn formte er einen gewaltigen Schattenball und schleuderte ihn auf Sarok. Dieses Mal konnte der kräftige Gorone nicht ausweichen und wurde mit voller Wucht gegen eine Felswand geschleudert, welche über ihm zusammenbrach.
Nun wandte sich der Plünderer Rubyna zu. Sie konnte zwar kämpfen, doch war sie lange nicht so stark wie ihr Mann und so wurde sie schnell zu Boden geworfen.
Wieder formte der Plünderer einen Schattenball. Dieser sollte der schwer verwundeten Goronin den Rest geben. Mit einem finsteren Lachen, dass Daru einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ, schleuderte er den Ball auf Rubyna. Nur wenige Sekunden später ertönte ein Knall und der Raum hüllte sich in absolute Dunkelheit. Als es wieder heller wurde, lag Sarok tödlich verwundet vor seiner Frau, die weinend vor ihm kniete.
Völlig entsetzt brach Daru ebenfalls in Tränen aus. Er hatte diese Szenen zwar schon einmal gesehen, aber so real waren sie damals nicht. Er konnte beinahe spüren, dass seine Eltern da waren. Nun hielt ihn nichts mehr und er stürmte voller Verzweiflung auf den Plünderer zu. Selbst, als er durch den Plünderer hindurch lief, kam er nicht zur Besinnung. Immer wieder versuchte er sein Glück, bis er letztendlich erschöpft zu Boden sank. Er sah mit an, wie der Plünderer seine Mutter am Hals hochhob und ihr ins Gesicht spuckte. Der Splitter hatte ihm wirklich unglaubliche Macht verliehen. Normalerweise war niemand in der Lage, einen ausgewachsenen Goronen auch nur einen Zentimeter zu heben, auch wenn weibliche Goronen um ein vielfaches leichter waren.
Der Plünderer murmelte etwas vor sich hin und hielt den Splitter dabei vor Rubyna. Der Splitter leuchtete stark und wenige Augenblicke später schloss Rubyna ihre Augen und ihre letzten Kräfte verließen sie. Ihren leblosen Körper schleuderte der Plünderer in die Ecke und richtete ein weiteres Mal den Splitter auf sie. Daru sah, wie sich die Felswand um den Körper seiner Mutter zuzog und sie schließlich vollkommen in der Felswand verschwand. Diese Szene kannte Daru nicht. Er dachte, dass seine Mutter mit ihrem Körper verbannt wurde, aber hier war alles anders. In diesem Moment verschwand die Höhle um ihn herum und plötzlich war alles um ihn herum schwarz. Es war nicht dunkel, denn er konnte sich noch ganz gut erkennen, aber alles andere war schwarz.
"Daru..."
"Mutter...?
"Daru, wie schön dich noch einmal zu sehen."
"Wie...wie kann das sein ?"
"Dieser Aszgardt, der euch in diese Dimension brachte, er ist ein fähiger Mann. Selbst ohne Splitter wäre er fähig gewesen, das Tor in diese Welt zu öffnen. Hoffen wir, dass er keine Schatten in seinem Herzen trägt."
"Mutter...ich...ich..."
"Ich weiß, was du sagen willst. Komm her."
Rubyna sah in Darus Augen, was er sagen wollte. Er hatte sie vermisst. Nach Außen hin gab er sich zwar immer hart und mutig, aber innerlich war er immer traurig über den Verlust seiner Eltern gewesen. Weinend fiel Daru in die Arme seiner Mutter. Als er die Augen öffnete stand Doran bei ihnen. Auch er war zusammen mit den Anderen mit in diese Welt gekommen, doch ihn schien die Anwesenheit seiner Mutter nicht zu wundern.
" Doran ? Freust du dich denn nicht ?"
"Natürlich freue ich mich. Es tut mir Leid Daru. Ich hätte es dir sagen sollen. Ich wusste die ganze zeit bescheid. Als Kana und ich alleine Im Ikana Canyon waren, hatte ich immer wieder Visionen, in denen Mutter mir alles erklärte. Ich wusste nicht, wie wir sie retten konnten, darum erzählte ich dir nichts, aber als Aszgardt von dieser Welt sprach, war mir klar, dass dies die ideale Gelegenheit wäre, sie zu retten. Ich ging alleine zum Feuertempel und befreite Mutter aus der Wand. Ihr Körper liegt nun in Goronia."
"Daru, denkst du euer Freund schafft es, auch mich wieder zurück zu schicken ?"
"Das wäre wirklich schön, aber er war sich nicht einmal sicher, dass wir zurückkehren können. Es hängt wohl alles davon ab, ob wir diesen Wächter loswerden."
"Ihr dürft ihn nicht bekämpfen. Euer Plan wird nicht aufgehen. Dieser Wächter erhält seine Kraft nur aus dem Willen zu überleben. Wir alle tragen diesen Willen in uns. Das verleiht ihm Kraft. Ich wüsste nicht, wie ihr ihn aufhalten könntet. Mit Reden bestimmt nicht. Geht lieber und verlasst diese Welt."
" NEIN !!! Wir werden den Wächter besiegen und keiner von uns wird sterben. Wir werden mit dir hier wieder raus kommen und Villon besiegen....Das bin ich Vater einfach schuldig."
Daru umfasste das Schwert seines Vaters und nahm die Splitter heraus, worauf diese zu glühen anfingen und die drei Goronen an einen anderen Ort teleportierten.

Karminda
24.11.2005, 14:18
Mika öffnete langsam ein Auge und fand sich in der Schädelbucht wieder. Sein Mund klappte nach unten. Langsam machte er einen Schritt nach vorne-und stolperte über einen Stein. Mit dem Gesicht voraus landete er im warmen, weichen Sand, die Arme ausgestreckt, die Füße halb angewinkelt.
“Was...”, fing er an, als ihn etwas hartes traf. “Autsch!”
Ärgerlich rieb er sich die schmerzende Stelle und sah sich nach dem Missetäter um.
Da!
Er streckte die Hand danach aus und schloss die Finger um den runden Gegenstand.
Es war... Eine Kokosnuss?!
Ganz langsam setzte er sich in den Sand und hielt sich die Kokosnuss vor die Nase.
Als ihn auch schon-Pock!-eine zweite traf.
“Was zur...”, schrie er, als der Boden unter ihm zu wackeln anfing.
Er hechtete zur Seite, als ein riesiger Stamm aus der Erde stieß und ihn fast aufgespießt hätte.
Der Baum stellte fast den ganzen Strand in den Schatten. Mika schüttelte den brummenden Kopf, dann sah er nach oben-und schrie überrascht auf. Es regnete Kokosnüsse!
Pock, Plock, Pock!
“Autsch, Aua, Au!”, rief Mika und bedeckte seinen Kopf mit den Händen, um nicht erschlagen zu werden.
Wann hört das endlich auf?
Da rief er sich Aszgardt’s Worte in Erinnerung:
„In dieser Welt wird alle so sein, wie ihr es euch vorstellt.“
‘Na gut‘, dachte er, ‘drehen wir den Spieß um.’
Er konzentrierte sich und stellte sich vor, wie der Baum verschwand, genauso wie er gekommen war.
Pock!
“Aaaaah, verdammt! Dabei kann man sich ja nicht konzentrieren!”, rief er und zog sein Schwert. Doch er griff ins Leere.
Pock, Pock!
“Schluss jetzt! Mir reicht’s!”, schrie er durch die halbe Schädelbucht und-siehe da-es hörte auf.
“Wa...”
Pock.
Eine letzte Kokosnuss fiel auf ihn herab und gab ihm den Rest. Mit halbgeöffneten Augen kippte er nach hinten, in den Sand.
Moment mal, wo war der Sand geblieben? Sein Hinterkopf schlug hart auf und für einen Moment verschwamm seine Umgebung, bis...
“Steh auf, aber dalli!”
“Uuun...”, machte Mika und öffnete langsam die Augen. Verschwommen sah er eine Gestalt über sich stehen. Als er die Augen wieder schließen wollte gab es ein lautes “Klatsch!” und seine linke Wange fing an zu schmerzen. Sofort setzte er sich auf und stürzte sich auf seinen Gegner. Dieser jedoch machte einen schwungvollen Schritt zur Seite und Mika fiel zu Boden. Er rollte sich ab und stieß mit dem Rücken gegen die Wand. Mit der Hand fuhr er über kalten Stein. Wo war der Strand geblieben?
“Na, ich dachte schon, ich müsste dir auch rechts eine kleben”, ertönte die Stimme abermals.
Langsam hob Mika den Blick vom Boden und starrte in sein eigenes Gesicht. Nur war dieses völlig grau und überhaupt war sein gesamter Körper vollkommen farblos. Die Augen waren tiefschwarz und ließen keine Pupille erblicken. Die Kleidung war ebenfalls schwarz. Die Hände in die Seiten gestemmt stand dieser Mika nun vor ihm und legte den Kopf schräg.
“W-wer bist du?”, fragte Mika und wollte wieder nach seinem Schwert greifen, doch es war immer noch verschwunden.
Sein Gegenüber stöhnte und ließ die Hände sinken. Er starrte, so vermutete Mika, nach oben zur Decke und murmelte undeutliche Worte.
“Dreimal darfst du raten. Nein, zweimal. Nein, du musst es sofort erkennen! Ich sehe so aus wie du, spreche-okay, das vielleicht nicht-wie du und mir gefällt es hier genauso wenig wie dir.”
“Ääääh...”, brachte Mika hervor und seine Kinnlade fiel mit jeder Sekunde tiefer.
“Verdammt, ich bin dein “zweites Ich”, du Genie!”, wütete der zweite Mika und machte einen Schritt auf Mika zu.
Mika drückte sich gegen die Wand und zog den Kopf ein, als der andere Mika ganz nah an sein Gesicht kam.
“Und... Was machst du hier?”, fragte er schließlich und ging ein wenig in die Knie.
“Nun”, meinte der zweite Mika und richtete sich wieder auf, “schwer zu erklären. Ich denke mal, dass ich es so wollte.”
“Du wolltest es so?”
“Ich wollte auch mal raus, verstehst du? Deine Seele ist mir etwas zu farblos.”
“Farblos?”
Allmählich kam er sich vor wie ein Papagei.
“Es kommt auf den Charakter des “Trägers” an. Ist er stark hat er viele Farben, ist er eher schwach ist seine Seele grau.”
“Ich bin nicht schwach!”, rief Mika unbeherrscht los und packte sein zweites Ich am Kragen.
Für einen Moment schien dieser perplex, dann befreite er sich mit einem Ruck aus Mika’s Griff und zog sein Hemd zurecht.
“Das habe ich nicht behauptet und wenn wäre es nicht meine Schuld”, sagte der graue Mika beunruhigend ruhig und funkelte Mika an.
“Wo ist mein Schwert? Wo ist der Strand? Was war das eben?”, sprudelte Mika plötzlich los.
“W-wo bin i... wo sind WIR?!”
Der graue Mika schwieg einen Moment, dann: “Strand, Kokosnüsse und all der Rest sind aus meiner Vorstellungskraft entsprungen. Nichts weiter.”
“Nichts weiter?”, rief Mika wütend, “Du hättest mich fast erschlagen!”
Der graue Mika grinste schelmisch und verschränkte die Hände hinterm Kopf.
“Erschlagen nicht, aber ich wollte schon, dass du’s spürst”, meinte er und grinste Mika weiterhin an.
Da riss ihm der Geduldsfaden und Mika verpasste seinem zweiten Ich einen Faustschlag, was es zurücktaumeln ließ.
Im selben Moment spürte er selbst einen heftigen Schmerz auf seiner rechten Wange.
“Du Idiot!”, fuhr ihn der graue Mika an und rieb sich über die schmerzende Stelle, “Ich bin du, du bist ich. Verletzt du mich verletzt du dich! Ein unsichtbares Band verbindet uns!”
“Kommt das auch aus deiner Vorstellungskraft?”, witzelte Mika und starrte sein zweites Ich kampflustig an.
Sein Gegenüber ging darauf jedoch nicht ein und rieb sich weiterhin die Wange.
“Willst du dir die Haut runterreiben, oder was?”
Der graue Mika hörte auf sich die immer noch schmerzende Stelle zu reiben und sah Mika an.
“Hör zu, so kommen wir nicht weiter. Wir sind von den anderen getrennt worden und müssen sie wiederfinden, damit wir diesem Dingsda den Gar ausmachen können.” Mika nickte.
Er verstand, doch war es nicht leicht sich mit jemandem rumzuschlagen, der das selbe denkt und fühlt wie er.
Er seufzte und sah sich um.
“Mir gefällt diese Gegend nicht. Das sieht ja aus wie ein Labyrinth.”
“Es IST ein Labyrinth.”
“Wieso?”
Der graue Mika zuckte mit den Schultern.
“Willst du zurück an den Strand?”
Mika nickte eifrig.
“Aber... Wehe du bewirfst mich noch einmal mit den Kokosnüssen!”
Der graue Mika lachte gekünstelt und rieb sich den Kopf, wo eine kleine Beule drauf thronte.
Mika fuhr sich über die selbe Stelle und bemerkte erst jetzt seine eigene.
“Das haste jetzt davon.”
Der graue Mika ging darauf nicht ein, stattdessen befanden sie sich im nächsten Moment in der Schädelbucht wieder. Allerdings nicht auf dem Strand. Mika glotzte nicht schlecht, als eine Frau mit Sperr und roten Haaren an ihm vorbeimarschierte, ohne ihn eines Blickes zu würdigen.
“Wo zur Hölle hast du uns hingebracht?”, schrie er und fuchtelte mit den Fäusten.
Der graue Mika wiegte den Kopf hin und her.
“Zweite Regel: Wir müssen in dem Moment, in dem ich die Umgebung ändere, vollkommen einig sein.”
“Wie einig?”
“Wir müssen an das selbe denken.”
“Aber... Dann müsste man sich ja jedes Mal absprechen, wenn man wo hin will.”
“Wir gehen nicht ‘wohin’, die Umgebung ändert nur ihr Aussehen”, klärte der graue Mika ihn auf und sah einigen Gerudo’s nachdenklich hinterher.
“Ist dir auch schon mal aufgefallen, dass die hier ganz nette Kurven haben?”
“WAAAAAAAAAA....?!”, schrie Mika und starrte sein zweites Ich mit großen Augen an.
“BRING UNS SOFORT VON HIER WEG!!!”
“Schon gut, ich mein ja nur”, beschwichtigte ihn der graue Mika und sofort änderte sich die Umgebung.
Sie standen wieder auf der Schädelbucht. Einige Möwen kreisten um das Labor auf dem Meer und das Wasser spülte Algen und Schaum an.
“Oha”, machte plötzlich der andere Mika und packte den eigentlichen Mika an der Schulter. “Wir sollten... Gehen.”
“Wieso? Es ist so schön hier”, murmelte Mika und sah in die Richtung, wo Kap Zora lag.
“Nein, ich meine es ernst, wir sollten...”
In diesem Moment durchbrach lautes Wiehern die Ruhe und ungefähr 50 Pferde rannten ihnen entgegen.
Vor ihnen lief ein junger Zora, er war ungefähr zwei Köpfe kleiner als Mika und schwer keuchte. Am ganzen Körper hatte er Schrammen und eine Wunde am Kopf blutete leicht.
In diesem Moment stolperte er und fiel vornüber in den Sand.
Diese Szene... Sie kam Mika bekannt vor.
“D-d-das...”, stammelte er und seine Augen weiteten sich, als sich ein noch kleinerer Zora an Land schleppte und auf den anderen zulief. Er packte den größeren unter den Armen und half ihm hoch.
“Neo...”, flüsterte Mika und seine Augen füllten sich mit Tränen.
Er wollte zu ihm, wollte ihm helfen, wollte ihn nicht wieder sterben lassen. Doch jemand hielt sein linkes Handgelenk. Er drehte sich um und blickte in das ausdruckslose Gesicht der grauen Mika.
“Was tust du da?”, schrie er, “Ich will Neo helfen!”
Der Graue schüttelte den Kopf und blickte in den weißen Sand.
Plötzlich ertönte ein lauter Schrei und die Pferde rannten auf Mika zu.
Er wollte zur Seite springen, doch immer noch hielt ihn der Graue fest. Die Pferde kamen immer näher und... Rannten durch ihn hindurch!
Mika starrte auf die Pferde, die mühelos durch ihn hindurch galoppierten.
Als sie verschwunden waren lag eine undurchdringliche Staubwolke in der Luft. Als sie sich legte bot sich Mika etwas, wovor er sich seit er klein war gefürchtet hat: Dieses Bild, es brannte sich abermals tief in sein Herz.
Mitten auf der Strecke lag der kleine Zora, das Gesicht in den Sand gedrückt, wie der Rest des Körpers. Um ihn herum war der Sand leicht rot gefärbt und überall hatte er Hufspuren am Körper.
Etwas weiter entfernt lag der größere Zora, doch weitaus unversehrter als der andere.
Mika fing an zu zittern.
“Neo”, murmelte er erstickt und machte einen Schritt auf seinen Bruder zu. “Neo!!”
Nun rannte er zu Neo und ließ sich neben seinem Bruder in den Sand fallen. Als er ihn hochheben wollte griffen seine Hände durch den kleinen Körper hindurch. Er war wie Luft. Er konnte ihn nicht halten. Dicke Tränen rollten über seine Wangen und weichten den Sand vor ihm auf.
“Wieso... Wieso kann ich ihn nicht berühren? Ich will ihn nicht Nocheinmahl sterben lassen”, brachte er hervor und krallte die Finger in den Sand.
“Das ist nur eine Illusion deiner Angst. Angst kann man nicht anfassen, man spürt sie”, sagte der Graue ruhig und machte einen Schritt auf Mika zu.
Mika wollte das nicht sehen. Es weckte so viele Erinnerungen in ihm, so schmerzliche Erinnerungen. Erinnerungen an Blut und Tote. An Neo und seinen Vater.
“Ich will, dass es aufhört”, dachte er und schloss die Augen. Er stellte sich Hyrule vor. Die Steppe, mit der LonLon Farm und dem Eingang zum Kokiriwald.
Als er die Augen wieder öffnete war der Strand verschwunden. Kein Neo. Kein Blut. Nur er und sein zweites Ich. Mika kniete auf dem weichen Gras, indem er seine Finger verkrallte. Vorsichtig löste er sie und starrte zu Boden.
“Nur eine Illusion”, dachte er. “Nichts weiter. Neo musste nicht noch mal sterben, er ist bereits tot. Reiß dich zusammen, die anderen geben auch nicht auf. Sei nicht so schwach.”
“Gib mir mein Schwert zurück”, sagte er mit einer für ihn fremden Stimme. Sie war deutlicher und energischer. Einfach... besser.
“Hol’s dir doch selbst”, entgegnete der andere.
Mika stellte sich sein Schwert in allen Einzelheiten vor. Der Kratzer an der Spitze. Die leichte Klinge. Alles stellte er sich so genau wie möglich vor.
Es dauerte deutlich länger als der Umgebungswechsel, doch spürte er wieder eine leichte Schwere auf seinem Rücken.
“Gehen wir”, sagte er und sah sich um. “Wir müssen die anderen finden.”

23Kid
24.11.2005, 16:44
Das letzte das Kiro sah war die grupe von mutigen helden die sich dazu entschlossen hatten in die traumwelt zu dringen.
Als Kiro wieder bei bewusst sein war befand er sich in einer art untergeschoss, Kiro konnte das ende auf der anderenseite nicht sehen. Er war sich nicht sicher ob das am fehlenden licht war oder ob es zu weit entfernt war. Da er so schnell wie möglich seine mitschtreiter finden wollte ging er einfach los.
"Komisch, ich hab mir die traum welt ganz anders vorgeschtelt." er ging weiter bis er letzt entlich auf ein treppe stiess die nach oben führte.
"Mal sehen wo die mich hin fürt". Kiro nahm ein parr stufen, als er zurück sah war der raum verschwunden und hinter ihm befanden sich weitere stufen die weit ihns nichts führten.
Ahnungslos ging Kiro weiter und weiter und weiter, aber die treppe schien kein ende zu nämen.
"Das dauert zu lange. Ich muss hier raus und zwar schnell." Plöztlich fingen die treppen an sich zu bewegen, sie richteten sich nach unten und wurden flach so das Kiro abrutschte.
Weit fiel er in die dunkelheit, bilder seiner vergangen heit rassten an ihm vorbei, er hörte sich selbst sprechen, lachen und schreien.
Entlich kam das ende unter ihm war ein grelles licht durch das er fiel. Es sah so aus als wäre er im himmel doch er stürzte imernoch. Nun offneten sich die wolken und die Hylianische steppe kam zum vorschein, unterihm befand sich ein Drof das wie Kakariko schien doch es war anders. Als Kiro sich langsam aber sicher dem boden näherte bekamm er es mit der angst zu tun, er war zu schnell.
"Aszgardt sagte das alle was wir uns vorstellen hier passiert, also tief durchatmen und konzentrieren." Kiro schloss seine augen und stellte sich vor das er langsamer würde, und das wurde er aber zu spät den er hatte den boden schon fast ereicht.
"Na gut probieren wir es mal mit etwas anderem." Kiro dachte daran das er problemlos auf dem boden aufpralen könnte.
Als er denk boden ereichte landete er mit den füssen, dabei entschtand eine kleine druckwälle.
"Puh, das wärre geschaft." Durch die aufregung hatte er garnicht bemerkt das er mitten im Dorf gelandet war. Ein menschen menge hatte sich schon um ihn gebildet, und einer hatte sich vor Kiro's nase augestelt. Als Kiro seinen kopf hob konnte er nicht fassen was er sah. Es war ein Shiekah, und alle anderen um ihn auch. Sie waren alle Shiekah. Doch was ihn ameissten überaschte war das er auch seine frühere gestalt angenomen hatte.
"Steht auf mein freund, wir müssen weiter." Der Shiekah war Cruentus, der Kiro seine hand reichte.
"W...was ist passiert?" fragte ihn Kiro.
"Du bist einfach unmächtig geworde, liegt wohl daran das wir lange nicht mehr eine pause gemacht haben. Oder einfach vor der aufregung das du wieder in unserem Dorf bist."
"In unserem Dorf?" dachte sich Kiro. Kakariko war nicht mähr, überall waren heuser die nach der Tradition der Shiekah erbaut wurden. Es gab Mythen stein an jeder ecke die den Shiekah irgendetwas erzählten. Kinder in Shiekah kleidung spielten herum und die anderen versuchten sich entweder in der kunst der Shiekah oder sie schlenderten einfach durch die strassen.
"Cruentus sag mal, was ist eigentlich mit Villon passiert?"
"Villon? Wer ist das?" Cruentus schien erschtaunt über diese frage das liess Kiro denken das er sich ihn einer anderen zeit befand. Er stand auf und sie gingen auf ein mittelgrosses haus zu.
"Freust du dich schon deine familie wieder zu sehen?" Mit diesen worten hatte Cruentus in Kiro etwas unglabliches entfacht, Kiro rante ihn das Haus ohne Cruentus zu antworten.
Dort sah er eine wunderschone frau die neben einem statlichen Shiekah stand.
"Kiro du bist zurück!" Die frau umarmte Kiro, der ihn tränen ausbrach.
Auch der man ging nun auf ihn zu und umarmte ihn. Er war zuhause, er würde nie wieder in die wirklichkeit zurückkehren, er gehörte hier hin...

Pantoffelninja
24.11.2005, 20:29
"Das ist der Unterschied zwischen uns, Tupan! Dein Überlebenswille ist nicht stark, dies war es noch nie! Du warst nur glücklich, wenn du deine Freunde hattest, denn alleine kehrt die Angst in deinen Herzen und lähmt dich.", sagte der dunkle Tupan. Er sprach erstaunlich ruhig und klar, nicht so wie ein durchgedrehter Berserker. Aber das riesige Schwert, welches er über Tupan hielt, sprach eine andere Sprache.
Tupan hörte die Worte seines dunklen Ichs nur schwach, der Schmerz pulsierte aus seinen Herzen heraus in jeden Winkel des Körpers. Ohne Arme und Beine konnte er nichts unternehmen.
"Das war´s dann wohl... Bringen wir es hinter uns!" Tupan war ein wenig überrascht, als er das sagte. Ausgerechnet in dieser hoffnungslosen Lage zeigte er keine Angst vor den Tod. Mika, Alukath, Leo, Kiro... Es hat mir Spaß gemacht, mit euch zu kämpfen... Aber das Schicksal will, dass ich Dodorion früher als erwartet wiedersehen soll... Es tut mir leid...
"Tupan, Tupan, Tupan... Du willst es also hinter dir bringen, diesen Wunsch erfülle ich dir gerne!"
TUPAN, DU BIST SO EIN IDIOT! DAS IST NUR PSYCHISCHER SCHADEN, DAS LÄSST SICH IMMER REGENERIEREN! SOLANGE DU NICHT AUFGIBST UND STIRBST, KANN DIR DIESE $(#€!$$€ NICHTS ANHABEN, DU HAST IN DER ECHTEN WELT NOCH ARME UND BEINE DRAN, JETZT KONZENTRIERE DICH GEFÄLLIGST!!!
Diese Worte beruhigten Tupan und er fühlte sich so erleichtert wie noch nie. Im Angesichts des Todes und er hat immer noch alle Trümphe offen. Tupan schloß die Augen, blendete sich die Stimme des dunklen Tupans ab und konzentrierte sich darauf, seine eigene Gestalt zu sehen. Er hatte sich schon in vielen Spiegelbildern gesehen, aber da er psychisch verletzt war, musste sich Tupan ganz schön anstrengen. Er sah sich selbst, ohne Arme und Beine. Aber da bahnten sich schon die Körperteile an. Langsam näherte sich der rechte Arm an der richtigen Stelle, dann das linke Bein. Jetzt stimmten auch linker Arm und rechtes Bein wieder! Tupan hatte es geschafft, er sah seinen Körper ohne Wunden.
Er öffnete die Augen. Der dunkle Tupan schwang gerade das Schwert. Tupan war sich nicht sicher, ob es geklappt hatte, aber er sah keine Gründe dagegen. Er rollte zur Seite ab und... stand auf seinen Füßen! Der Angriff verfehlte. Der dunkle Tupan knurrte: "So, du konntest dich regenerieren, aber jetzt mache ich kurzen Prozess!" "Gib´ dein Bestes, denn jetzt komme ICH!" Mit diesen Worten stürmte Tupan auf sein dunkles Ebenbild zu. Er hatte keine Waffe gezogen. Der dunkle Tupan knurrte und schwang das Schwert.
Ein gleißendes Licht blendete Beide, als das Schwert auf Tupan aufprallte.
Als das Licht verschwand, erschrack sich der dunkle Tupan. Er hatte das Schwert mit bloßen Handrücken geblockt und keine Verletzung davongetragen. "Wie ist das möglich!?!" "Ich kämpfe mit aller Macht gegen dich! Einmal hast du meine Willenskraft gebrochen, aber das klappt kein zweites Mal! Und ich... ich kämpfe nicht alleine..." Der dunkle Tupan, immer noch Tupans Abwehr zu durchbrechen versuchend, schaute fragend drein. Plötzlich erschienen hinter Tupan durchsichtige Gestalten. Der dunkle Tupan spürte, dass Tupan sich gerade jeden vorstellte, den er schon mal gesehen hatte. Sogar eine durchsichtige Gestalt von Villon erschien hinter Tupan. "Was soll das? Warum stellst du dir diese Menschen vor? Sie können dir nicht helfen, sie entspringen nur deiner Fantasie!" "Und ob sie mir helfen können! Wenn man weiß, dass man nicht alleine kämpft, sondern im Geiste verbunden ist, im Geiste gemeinsam gegen die Bedrohung kämpft, kann alleine diese Tatsache enorm stärken!" Die geisterhaften Personen hinter Tupan hoben ihre Hände in die Richtung von Tupan und schickten jeweils einen dünnen, hellen Strahl von ihren Händen in Tupans Körper. Da die Strahlen dasselbe Ziel hatten, verbindeten sie sich kurz vor den Kontakt mit Tupan zu einen großen Strahl. Die Strahlen dringten pulsierend in Tupan ein und Tupans Miene erhellte sich. "Ich kämpfe nicht für mich, für meine Freunde oder für den Frieden der Welt! Ich kämpfe für alle auf der Welt, egal, welche Absicht sie haben! Das ist auch der Grund, warum ich mir Villon auf meiner Seite vorstelle, denn auch er gibt mir den Ansporn, zu kämpfen!" "Pah, das ist nur Illusion...", aber der dunkle Tupan konnte nicht mehr weitersprechen. Tupan hat es geschafft, das Schwert mit bloßer Hand wegzuschlagen. "Dein Schwert ist Illusion!" Nun gab es für Tupan kein Halten mehr. Er schlug mit seiner Faust zu und ließ den dunklen Tupan meterweit durch die Luft schleudern. Dann sprang er hinterher. Er stellte sich vor, so schnell wie der Wind zu sein, und dank des zurückgewonnenen Selbstvertrauens und der gestärkten Willenskraft wurde ihn dieser Wunsch schnell erfüllt. Er zischte durch die Luft und verpasste den dunklen Tupan einen Schlag nach den anderen. Am Ende gab Tupan sein dunkles Ich einen harten Tritt, dieser fiel nach unten und Tupan stellte sich einen langen Stachel vor, der genau dort sein sollte, wo der dunkle Tupan landen würde.
Der dunkle Tupan verlor unterdessen mit jeder Sekunde seine Kraft. "Ich verfluche dich... Tupan... ich ver... verfluche dich... auf... ewig..." Dies waren seine letzte Worte, bevor er auf den Stachel landete...
Tupan landete wieder und beruhigte sich wieder. Er stellte sich eine Tür mitten im Raum vor, diese erschien und Tupan ging hindurch.
Er landete in einen kleinen Raum. Dort hingen ein paar weiße Bilder, aber eines von den Bildern verwandelte sich langsam in einen Kunstwerk, der ihn selbst abbildete.
"Wahrscheinlich werden wir uns alle hier treffen... Dann warte ich mal hier... Hoffentlich geht es den Anderen gut... Ich bin in Gedanken bei euch..."

Gendrek
24.11.2005, 21:49
Darn und Dinora wachten aus ihrem Schlaf auf und standen auf zogen sich an und gingen nach unten.Darn fragte die Frau was ihr Zimmer gekostet hat
Frau: Das Zimmer das sie bezogen haben kostete 30 Rubine
Darn gab der Frau 30 Rubine und verließ das Gasthauß.Darn und Dinora gingen in den Norden der Stadt und verließen die Stadt durch das Nordtor sie gingen geradeaus auf die Ebene von Termina und schlugen sich nach Norden durch sie begnegneten mehreren Monster jedoch konnte Darn sie ganz einfach vernichten.Sie kämpften sich weiter voran und blieben vor zwei großen Böumen stehen die ihre Äste so ineinander verhackt hatten das es wie eine Art Torbogen aussah sie gingen hindurch und die Umgebung veränderte sich ganz langsam von der großen grünen Steppe war nichts mehr zu erkennen Dar undDinora befanden sich nun in einer kargen wässrigen Landschaft die paar Bäume die in der Gegend standen waren abgestorben und verfault der Gestandk der von ihnen ausging war widerlich sie beschloßen weiter zu gehen und standen nach ein paar Minuten vor einem verfallenen Gebäude vor dem Haus lag ein halb vergammeltes Schild das nur schwer zu lesen war.
Darn ruf Dinora das sie sich das Schild ansehen sollte und zitierte den Text den er lesen konnte
Darn: Ph..os ge.en B....fah.t
Dinora: Mhhh da ist nichts mehr zu retten
Darn: Da hast du wohl recht aber wie soll es jetzt weiter gehen ich glaube kaum das du in der Suppe dahinten schwimmen möchtest
Darn zeigte auf eine dicke Brrühe die früher mal ein Fluss gewesen sein muss der sich in eine sumpfartige Brühe verwandelt hat.
Dinora: Wir dürfen aber nicht aufgeben ich weis ganz genau das wir nicht dadurch schwimmen müssen sondern sicher auch einen anderen Weg finden werden
Dinora überlegte und blickte sich in der gegend um ob man irgendwas benutzen könnte um nicht durch den Sumpf schwimmen zu müssen jedoch fand sie nichts was den beiden helfen könnte
Darn: Hab ich es nicht gesagt?Wir werden hier nie weiter kommen wir müssten schon Glück haben wenn wir hier irgendwie rüber kommen wollen wir könnten natürlich auch einen unterirdischen Tunnel graben
Als Darn dies sagte raschelte plötzlich etwas in einem Gebüsch er drehte sich blitzschnell um und begab sich in Kampfpositsion.Dinora jedoch ging zu dem Gebüsch und knickte die Blätter beiseite
Dinora: Hey Darn ich glaube wir haben Gkück ich habe hier eine Höhle gefunden
Darn ging neugierig zu Dinora hinüber und sah sich den Höhleneingang an
Darn: Mhhh ziemlich schmal denkst du wir passen da durch?
Dinora: Wenn wir uns mühe geben könnten wir es schaffen
Darn beugte sich hinüber und legte sich auf den Boden und kroch ganz langsam zu dem Höhleneingan und quetschte sich hindurch
Darn: Dinora komm rein solltest du eigentlich schaffen
Darn kroch weiter und langsam gewöhnten sich seine Augen an die Dunkelheit er erkannte das sich die Decke hob und langsam immer steiler wurde nun konnte Darn auch auf den Knien weiter kriechen
Darn: Hey Dinora bist du noch da?
Dinora: Ich bin direkt hinter dir
Darn krabbelte weiter und bemerkte das sich die Decke nun steil erhob und sich eine hohe Höhle bildete Darn konnte jetzt stehen und nutze dies natürlich aus er ging weiter und bemerkte in der Ferne einen leichten Schimmer.Er lief nun etwas schneller und der Schimmer wurde immer stärker Darn dachte das es Tageslicht ist aber er musste schnell erkennen das es bloß Fackeln waren Darn fragte sich nun wer hier bloß leben kann.Darn blieb stehen als er Schatten an einer Felswand sah die wild im Kreis tanznten nun stieß auch Dinora zu ihm und blieb auch apruppt stehen.Darn und Dinora gingen vorsichtig weiter und fanden eine kleine weisse Spur sie folgten der Spur und blieben vor einem großen Skellet stehen Dinora schrie los als sie das große Skellet erblickte Darn fing an zu schwitzen und blickte auf die Felswand wo er die Schatten sah die alle stehen blieben und sich umblickten.Nun kamen die Gestalten zu dem Eingan des Hohlraums und erblickten die beiden Zoras
Darn: Sie haben uns entdeckt Dinora komm schnell wir müssen hier sofort weg wenn die uns erwischen bringen die Kerle uns um
Darn packte den Arm der verstörten Dinora und zog sie mit sich sie rantten um ihr leben
Dinora: Darn warte ich habe hier eine Felsspalte entdeckt wo wir uns reinzwängen können sie ist gleich hier drüben
Dinora packte Darns Hand und zog ihn in eine enge Felsspalte rein die Gestalten liefen an dem Felsspalt vorbei und nun konnten Darn und dinora sehen das sie nicht größer als 80 cm waren und selstame Masken trugen.Als alle Wesen weg wren schlüpften Darn und Dinora aus der Felsspalte und gingen den Weg entlang von wo die Wesen gekommen sind.Als sie den großen Hohlraum betraten sahen sie überall an den Wänden Malereien wo man wieder die kleinen Wesen erkennen konnte sie erschlugen auf den Bildern Monster und standen in Siegerpose da.Anscheinend wurde eine Malerei angefertigt wenn irgendeins dieses Wesen etwas heldenhaftes vollbracht hat.Unter den Malereien sahen sie Schriftzeichen die in einer ihnen unbekannten Sprache verfasst wurde sie sahen weiter runter und sahen immer mehr Schriftzeichen die aber nicht in dem Stil verfasst wurden wie die ersten als sie unten ankamen sah Dinora sich die Schriftzeichen genau an
Dinora: Hey Darn ich glaube ich kenne diese Schriftzeichen irgendwo habe ich sie doch schon gesehen nurwo?ICh glaube das war in meiner Schulausbildung aja genau ich kenne diese Sprache das ist Alt-Zorisch ich habe die alte Sprache der Zora schon in der Schule gelernt also dann lass mich mal übersetzen.Ich habe erschlagen ihn den großen der unser Dorf bedrohen tuen wir es nennen Schlak'asluk doch wiesse Leute nennen es Gorone.Ich der Haak'u der es geschlagen zu Boden hat heiße Tak'aslan bin nun großer Held und stehen in Ewigkeit hier.
Dieses Volk heißt also Haak'u mhh gehen wir mal zum nächsten Bild dieser Haak'u scheint ein Kämpfer gewesen zu sein vieleicht gibt es noch mehr Krieger Arten unter ihnen.
Darn und Dinora gingen weiter und sahen einen Haak'u mit einem Vogel Schädel auf dem Kopf der mehrere Speere hielt
Darn: Ganz eindeutig ein Schütze
Sie gingen weiter und sahen einen Haak'u mit einer Maske die Blätter oben drauf hatte er hielt ausserdem eine Kugel in seiner Hand die einem Spinnenetz ähnelte neben ihm stand eine Schlangen ähnliche Kreatur.
Dinora: Mhh ich denke es ist eine Art Magier
Darn: Da muss ich dich leider entäuschen den wie du sehen kannst ist diese Schlange neben ihm eindeutig beschwören wegen dem leichten Schimmer das heißt es ist ein Schamane
Dinora: Du bist ein richtiger Klugscheißer weist du das?
Darn: Ach wie nett von dir lass uns doch das nächste Bild anschauen
Die beiden sahen sich das nächste Bild an und sahen einen Haak'u mit einer großen Trommel die er um den Hals trug und darauf einschlug neben ihm entstanden einige Wirbel in denen weitere Haak'u Krieger standen nebem ihm lagen überall Leichen seiner Kameraden auf denen Wirbel entstanden.
Dinora: Hah das ist eindeutig ein Takttrommler der seine gefallen Kameraden erweckt die Wirbel sollen einen Lebenwirbel darstellen der die Toten wiederbelebt.
Darn nickte ein und die beiden wendeten sich von der Wand ab und suchten nach einem Ausgang aber fanden nichts sie waren eingesperrt in dem Hohlraum gab es keinen Ausgang und den einzigsten Ausgang belagerten die Haak'u sie waren eingeschloßen wie Ratten entweder starben sie durch die Haak'u die sie töten oder sie werden verdursten sie mussten sich schnell etwas einfallen lassen ansonsten würden sie nicht lange überleben.

Bauzi
25.11.2005, 08:25
Vira öffnete die Augen. Sie stand auf einer Plattform aus Erde, die einige Meter über einem Meer schwebte. Gerade so, dass die Wellen, die untere Spitze der Plattform nicht berührten. Erde rieselte von der unteren Spitze und fiel langsam ins Meer. Da waren viele weitere Plattformen. In verschiedenen Höhen. Sie drehte sich herum und konnte in einiger Entfernung eine Insel sehen und in der anderen Richtung sah sie Klippen. Das waren ganz klar, die von Noctrun. Eigentlich sah es hier schön aus. Nahezu perfekt! Die Sonne schien, man hörte das Meer sanft rauschen und es war keine einzige Wolke am Himmel.
Vira: Das soll die Traumwelt sein?
Misstrauisch ging sie ein wenig auf ihrer Plattform umher, als sie plötzlich Kinderlachen hinter ihr hörte in der Ferne. Sie fuhr um und bemerkte, dass sich ihre Plattform nach hinten hin vergrößert hatte. Dort standen zwei Kinder. Irgendwie sahen sie aus, wie Rabe und Vira als sie klein waren, doch genau konnte sie es nicht sehen, denn sie standen weit weg und die Sonne blendete sie. Sie ging neugierig nach vorne bis sie kurz vor den beiden Stand. Das waren nicht sie und Rabe, aber die zwei sahen ihnen irgendwie ähnlich. Hinter den zweien kamen plötzlich wieder zwei Personen zum Vorschein. Das waren jetzt aber sie und Rabe! Zwar ein wenig gealtert, aber unfehlbar sie und er.
Von rechts hörte sie ein Geräusch und sah dorthin. Da kam so eine seltsame Maske hergeflogen und Karten. Es war eine seltsame dünne Maske, die weiß war und schlitze für die Augen hatte. Das Dinge hatte keinen wirklichen Gesichtsausdruck und die Karten sahen irgendwie magisch aus.
Die Maske flog zu dem kleinen Jungen in die Hand und die Karten begannen um die Kleine zu tanzen.
Vira: Seid ihr die Zukunft?
Die Erde unter ihr brach und sie musste hastig zurückspringen. Die Plattform teilte sich und der Teil mit den Personen flog weg in die Ferne. Vira hielt ihre Hand entgegen als wollte sie die Plattform anhalten, aber es ging nicht. In der Ferne verschwand schließlich die Plattform. Sie konnte nicht wirklich glauben was sie da sah. Ihre Plattform hob sich und schloss an eine große an. Es sah aus wie ein Kampfplatz. Darauf wieder ein Ich ihrer selbst und Rabe und ein 2 Meter großer Golem, der aus schwarzen Flammen bestand. Sie wusste nicht so recht was jetzt kommen mochte. Der Golem ging auf ihr zweites ich los und schlug auf sie ein. Rabe rannte auf das Untier los und versuchte es mit allen Mitteln zu stoppen. Er wurde fortgeschleudert. Der Golem nahm ihr zweites ich am Hals hob es hoch und würgte es. Rabe schrie auf und lies einen mächtigen Zauber gegen den Golem los. Der Golem lies von ihrem ich und ging wieder auf ihn zu und schlug ihn wieder weg. Rabe wurde bewusstlos. Der Golem nahm eine Pose ein und tausende von Schattenspeere schossen in den Himmel. Sie flogen sehr hoch bis man sie kaum sah und gingen dann als schnellen Regen genau auf ihren Doppelgänger herab. Rabe hatte sie hochgerappelt und rannte mit einem Schrei auf ihren reglosen Körper zu und warf sich vor die Speere. Sein Körper wurde aufgespießt. Ihr Doppelgänger blieb unversehrt. Der Golem lachte und verschwand. Jetzt konnte die echte Vira wieder handeln. Vorher war sie nur Schatten ihrer selbst und war wie gelähmt vor Schock. Sie rannte auf die zwei zu und ihr Doppelgänger löste sich auf. Sie nahm ihren liebsten in die Arme. Er konnte nur mehr schwer seine Augen offen halten.
Vira: Warum löst du dich nicht auf?
Rabe: Weil ich echt bin...
Schnell versuchte sie ihn zu heilen, aber es funktionierte einfach nicht. Es musste an der Traumwelt liegen. Sie schluchzte und musste weinen. Sie drückte ihn fester an sich. Er wird sterben...
Rabe: Nimm die Splitter... Bring es zu Ende für mich...
Sie sah ihn an und schöpfte ein wenig Hoffnung. Vielleicht konnte man noch...
Vira: ASZGARDT! Hol uns hier raus!
Sie schrie laut in die Ferne, aber ihr Rufen wurde nicht erhört.
Vira: Ich lass dich nicht sterben... Ich kann nicht... NEIN!!!!!
Er schloss seine Augen für immer. Vira brach zusammen und weinte sich die Seele aus dem Leib. Dann stand sie auf wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und ging an den Rand der Plattform und sah nach unten. Tief unten lag eine weiter Ebene... Ohne ihn wollte sie nicht weiterleben. Sie schloss ihre Augen und breitete die Arme aus und lies sich nach vorne fallen.

Die Welt formte sich um sie herum, aber sie merkte es nicht. Plötzlich spürte sie, dass jemand sie kurz bevor sie runtergefallen wäre, sie in jemanden gefallen war, der sie jetzt umarmte. Sie machte die Augen auf und sah nach oben. Sie sah in Rabes verduztes Gesicht. Fester drückte sie sich an ihn und weinte an seiner Schulter.
So richtig verstand Rabe das nicht. Vor kurzem drehte sich noch alles um ihn und vorhin ist ihm Vira in die Arme gefallen. Es war ihm jedenfalls egal und dachte nicht nach. Er legte eine Hand auf ihren Kopf und redete ihr ruhig zu.
Rabe: Es ist vorbei... Egal was es war. Es ist vorbei. Ich bin bei dir und alles wird wieder gut.
Vira: Aber du warst doch tot?
Sie sah zurück. Jetzt war der Raum komplett weiß und es war nichts im Raum außer sie beide. Die Leiche hatte sich aufgelöst. Der jetzige Rabe musste echt sein, weil sonst hätte sich der Raum nicht so gravierend geändert. Sie erzählte ihm alles und fang sich wieder mit ihren Gefühlen. Das war also ihr Alptraum gewesen.
Rabe: Die Maske und die Karten habe ich auch gesehen.
Seltsam... Was das bedeutete? Aber es gab wichtigeres. Während sie sich noch in den lagen. drehte sich wieder alles und Farben kamen hinzu und sie befanden sich wieder woanders...

Karminda
25.11.2005, 13:57
Laute Schritte waren zu hören und Gekeuche. Ein Zora schlitterte um die Ecke und rannte den dunklen Gang entlang. Es waren laute Rufe zu hören.
Mika warf einen Blick über die Schulter. Gaben die denn nie auf?
Seit geraumer Zeit wandelte er nun durch das Labyrinth, ohne einen Ausgang zu finden und zu allem Unglück hatte er auch noch den Grauen verloren.
Plötzlich stolperte er und verlor fast das Gleichgewicht. Im letzten Moment fing er sich und rannte weiter.
Lange würde er das nicht mehr durchhalten!
“Hey, Grauer!”, schrie er und sah sich um. Zu allen Seiten waren bloß Wände. Fast schwarze, steinerne Wände und über den Wänden eine entlose schwarze Decke.
Mika hetzte um die nächste Ecke und lehnte sich an die Wand. Sein Atem flog und die Brust hob und senkte sich rasch. Für einen Moment schloss er die Augen und lauschte. Stille. Wo waren sie hin?
Er wagte einen Blick nach hinten und entdeckte sie. Sie waren stehen geblieben. Mit ihren großen Hufen traten sie auf den Boden unter ihnen und schnaubten. Ihre weißen Augen suchten etwas. Nein, nicht etwas. Sie suchten ihn! Mika.
Die großen Pferde fingen an zu schnuppern und weiteten ihre Nüstern. Die stoppeligen Mähnen schwankten hin und her und der Schweif peitschte unruhig von einer Seite zur anderen.
Mika zog den Kopf zurück. Die Viecher hatten ihn zum Glück noch nicht bemerkt. Noch nicht!
Er umklammerte den Griff seinen Schwertes, ließ die hand jedoch wieder sinken. Er und Grauer hatten vorhin schon gegen sie gekämpft. Sie waren einfach aufgetaucht!
Immer wenn sie ein Pferd verletzten teilte es sich, fügte sich jedoch kurz darauf wieder zusammen.
Nun waren Grauer und er getrennt. Ein paar Pferde hatten sein zweites Ich verfolgt, sie anderen hetzten Mika nun durch jeden Gang des Labyrinths.
Er schloss noch einmal die Augen.
‘Man muss sich seiner Angst stellen’, dachte er und griff wieder nach seinem Schwert. Doch bevor er es erreicht hatte gab es ein lautes “KRACH!” und die obere Hälfte der Wand zersprang in tausend Stücke. Mika warf sich auf den Boden und rollte sich zur Seite, als kurz darauf ein mächtiger Pferdehuf auf die Stelle nieder krachte, wo er eben noch gelegen hatte.
Mika sprang auf die Füße und zog sein Schwert, während er das schwarze Pferd beobachtete, dass seinen Kopf hin und her warf und unruhig auf dem Boden herum scharrte. Plötzlich tauchten auch die anderen beiden hinter ihm auf und schnaubten dunkel.
Langsam, ganz langsam zog Mika das Schwert aus der Scheide und hielt es vor sein Gesicht.
Überall hatte es Kratzer und ein wenig verbogen war es auch. Jedoch machte es nicht den Anschein zu zerbrechen.
Unangekündigt sprang das vordere Pferd plötzlich los und rammte seinen Schädel in die Wand neben ihm.
Mika starrte entsetzt auf das riesige Loch in der Wand, während sein rechtes Auge unruhig zuckte.
Schnell drehte er sich auf dem Absatz um und sprintete davon.
Die Pferde folgten ihm.
“Grauer!”, schrie er abermals.
Wieder eine Ecke, noch eine und eine dritte... Sackgasse!
Kurz vor der Wand kam er schlitternd zum Stehen und sah sich gequält um. Rechts Wand, links Wand, vorne Wand, oben Decke, hinter ihm... Pferde.
Als wüssten sie, dass sie Mika hatten bauten sie sich nebeneinander auf und sahen ihn mit ihren pupillenlosen Augen ein wenig triumphierend an.
“Na ja, wenn ich schon mal sterbe, dann richtig”, schoss es ihm durch den Kopf und er heilt sich die zerkratzte Klinge schräg vor das Gesicht. Dann rannte er auf die Pferde zu. Während es Laufens holte er mit dem Schwert über die Schulter aus und, kurz vor dem mittleren Pferd, ließ er es niedersausen und versenkte er im großen Schädel des Monsters.
Sofort fiel es in Sich zusammen. Die anderen beiden waren so perplex, dass sie Mika gar nicht angriffen. Dieser nutzte die Gelegenheit um dem zweiten einen Hieb in den Rücken zu verpassen. Zwar fiel es in sich zusammen, doch das mittlere hatte sich wieder aufgebaut und rannte nun auf ihn los. Schützend hob er das Schwert und stützte die flache Seite mit der linken Hand.
WUMM!
Mika wurde erbarmungslos über den Boden geschoben, als das Pferd mit seinem Kopf gegen die Schwertfläche krachte und den Zora gen Wand schob.
Kurz vor der Wand machte Mika einen Sprung zur Seite und das Pferd schlug mit dem Kopf hart gegen die Wand. Benommen machte es einen Schritt zurück, dann knickten die Beine weg und der Körper zerfloss.
Das dritte Pferd zögerte einen Moment, dann griff auch es an.
Mika hatte sich jedoch bereits umgedreht und rannte den Gang zurück.
Ab und zu drehte er sich um. Nun waren die drei Pferde wieder hinter ihm.
Plötzlich krachte etwas gegen ihn und Mika wurde zu Boden gestoßen.
“Mann, pass doch auf! Du... Mika?”
Mika rieb sich die schmerzende Stirn und sah in sein Gegenüber.
“Grauer?”
Sein zweites Ich rieb sich ebenfalls die Stirn.
“Was...”, fing Mika an, wurde jedoch vom Grauen unterbrochen.
“Pferde!”, schrie er entsetzt und deutete über Mika’s Schulter auf die herangaloppierenden Monster.
“Wo sind deine?”
“Och, öhm...”
Genau in diesem Moment kamen drei weitere von den Dingern um die Ecke geprescht.
Der Graue sprang auf die Füße, zog Mika hoch und schloss die Augen. Währenddessen murmelte er immer wieder “Tür, Tür, eine Tür!”.
Gerade als Mika ihn fragen wollte was er da mache erschein vor ihnen eine ebenso schwarze Tür wie die Wand. Kommentarlos griff Grauer danach und riss sie schwungvoll auf. Immer noch schweigend schob er den verdutzten Mika durch die Tür und trat dann selbst hinein. Laut krachend schlug er sie hinter sich zu und sie verschwand, wie sie gekommen war. Mika sah sich um. Der Raum war groß und weiß und an den Seiten hingen Bilder
“Tupan?”, murmelte er und trat an eines der Bilder heran.
Tatsächlich, auf allen Bildern war der kleine Deku abgebildet!
“Mika!”, rief plötzlich eine Stimme und im nächsten Moment spürte Mika ein gewicht auf seiner rechten Schulter. Als er sich umdrehte entdeckte er den Deku, der ihn freudestrahlend ansah.
“T-tupan. Was...”, stammelte er, doch Grauer unterbrach ihn barsch.
“WO ZURN HÖLLE SIND WIR HIER?!”
Tupan starrte mit großen Augen auf den zweiten Mika ,der sich zu allen Seiten drehte und sich mit offenem Mund umsah.
“Mika, wer ist das?”, fragte Tupan und sprang von Mikas Schulter.
“Ähm, also... Das ist... Mein zweites Ich”, nuschelte Mika und wurde rot.
“Du bist shizufren?!”
Der Graue drehte sich prompt um und sah Tupan mit geringschätzigem Blick an.
“Das ist also ein Deku?”, fragte er.
Mika ignorierte sich selbst und brachte zwischen zusammengepressten Zähne hervor: “Nein, Tupan, ich bin nicht shizufren.”
Der kleine Deku sah immer noch zwischen den beiden umher, bis sich der andere dazu niederließ und ihm alles erklärte.

The Sorrel
25.11.2005, 16:09
Als Alukath die Augen öffnete,stand er an den Strand von Kap Zora.
An dem Strand standen eine Menge ZorasoldatenAlukath erkannte sich selbst,er war 12 und gerade in der Armee.Vor Den Soldaten stand ein General,General Koto.
Koto: So Männer!Ihr seid nun alle in der Arme! Wir beginnen nun mit dem Training!Wir brauchen einen Feiwilligen!...Keine Freiwilligen?
Soldat Alukath!Sie sind nun ein Freiwilliger!
Der Junge Alukath lachte.
J Alukath: Bitte was?
Koto: Gans genau!Nur weil sie der Schüler von Ziffer sind,werden sie nicht von mir bevorzugt!
J Alukath: Sir!Das habe ich auch nicht erwartet.
Koto grinste.
Koto: Nein haben sie das nicht?Ich sage ihnen eins Alukath aus ihnen wird nie etwas werden.Söldner vielleich!
J Alukath: Sir!Söldner sind Aubschaum der Welt!ich werde mich nie dazu herablassen einer zu werden!
Alukath: Von wegen...
Koto: Ach nein?Dann werden sie wohl verhungern müssen!
Glauben sie jar nicht,dass sie es hier schaffen werden!
J Alukath: Sir ich...
Koto: Maul halten! 50 Liegstütze in voller Rüstung!

Szenenwechsel

Alukath stand nun in einem grossen Büro.in einem Sessel saß das Oberhaupt der HUU,
Sir Hagen.Ein 15 Jähriger Alukah betrat das Zimmer.
Hagen: Ah! Comander Alukath!Setzen sie sich doch!
Der Junge Alukath setzte sich.
J Alukath: Danke sir ich wollte mit ihnen über die HUU sprechen.
Hagen: Ach ja.Sie wollten General der HUU werden.
J Alukath: Genau sir.
Hagen: Sie wissen,dass sie dann nur den rang eines Generals haben,wenn kein anderer General anwesend ist?
J Alukath: Ja Sir.
Hagen: Dann steht dem ja nichts im Wege.Sie sind fähig!Nun sind sie General der HUU!
J Alukath: Vielen Dank sir.

nun veränderte sich die Gegend wieder...

Gendrek
25.11.2005, 16:29
Darn suchte nach einer brüchigen Wand oder einem verstecktem Hebel fand jeoch nichts was die beiden Zora's retten konnte.
Darn: Verdammt irgendwo muss es doch einen Ausgang geben ein kleines Loch oder einen versteckten Schacht verdammt wir müssen etwas finden
Dinora: Darn bleib ruhig wir werden so auch nicht weiter kommen lass uns lieber weiter suchen oder mit den Haak'u reden vieleicht werden sie uns ja garnichts tun
Darn: Spinnst du wir werden getötet wenn wir zu den Haak'u gehen
Plötzlich bewegte sich ein Schatten an der Wand und war genauso schnell weg wie er gekommen war
Dinora: Hey Darn hast du auch eben de Schatten gesehen?
Darn: Ja hab ich und er war klein sehr klein das bedeutet wir sind nicht mehr alleine
Dinora: Soll das etwa heißen das sie uns gefunden haben?
Darn: Ja ganz genau wir müssen vorsichtig sein es muss ein Späher sein der die Höhle durchsucht es ist nur eine Frage der Zeit bis sie hier sind
Stimme: Keineswegs das wird so sein ihr leben ich leben
Darn: Was?Wer bist du?Bist du ein Haak'u?Wen ja dann komm aus deinem Versteck raus damit wir dich töten können
Haak'u: Du micht töten auch wenn retten ich dich?
Darn: Laber keinen mist du Kröte du wirst uns an die anderen Haak'u verraten
Haak'u: Dann lass stellen mich Frage wenn ich nicht sein auf eurer Seite wieso ich haben euch verraten euch?
Dinora: Darn er hat recht wenn er unser Feind wäre hätte er uns schon lange verraten das heißt wir können ihm vetrauen
Darn: Dinora du verstehst es nicht er will uns in dem Galuben lassen er sei unser Freund damit er uns aus dem Hinterhalt umlegen kann und er ein Held seines Volkes wird
Nun trat eine kleine Getsalt aus einem Schatten herraus sie war eindeutig ein Haak'u Schamane allerdings sah er sehr viel feiner aus als der Schamane auf der Wandmalerei dieser Schamane hatte eine lange Maske auf die mit bunten Federn geschmückt war das Gesicht der Maske war von Wut verzert und hatte ein weit aufgerissenes Maul mit langen Dolchartigen Zähnen.Der Haak'u trug Handschuhe die mit Blättern versehen waren genauso sahen seine Stiefel aus.An seiner Seite befand sich ein kleiner Stab der oben mit einem Schädel dekoriert war darunter waren Blätter.
Haak'u: Ich euch tuen nichts ich nicht leiden kann meine Brüder sie tuen töten ohne Grund Schlak'asluk.Schlak'asluk hatten Hunger und haben gemacht Ausgang für uns ihr wissen müsst er gefressen hat Felsen und wir konnten raus hier schneller
Darn: Was hast du eben gesagt?Es gibt hier noch einen Ausgang?
Haak'u: Ja anderen Ausgang es geben tun direkt hinter mir im Schatten er sein ich schon ganze Zeit euch sagen wollte das
Dinora: Ich danke dir du hast uns das Leben gerettet
Haak'u: Meine Brüder sein dumm und töten alles was in quere ihnen kommt ich versuchen schon lange Zeit zu überzeugen sie davon das dies sein der falsche Weg aber sie nicht hören auf mich und sie es niemals tuen aber ich versuchen es immer wieder
Darn: Mhh wir könnten versuchen dir zu helfen dafür müssten wir hier ersteinmal wieder verschwinden was ich dich fragen wollte wie lautet überhaupt dein Name?
HaaK': Name sein zwar unwichtig aber er lauten Hok'lasch ich freu mich zu hören aus deine Mund das helfen du mir wollen nun müsst ihr verschwinden bevor meine Brüder entdecken uns
Darn und Dinora verabschiedeten sich von Hok'lasch und suchten in dem Schatten nach dem Ausgang den sie schnell fanden es war eine kleine Felsspalte in die sich die beiden Zoras nur schwer reinzwengen konnten als sie drin waren krochen sie die Spalte nach oben.Endlich konnte Darn das Tageslicht entdecken jedoch wurde die Freude durch einen Markerschüternden Schrei unterbrochen
Haak'u Stimme: DU SEIN VERRÄTER DU HABEN FEINDE WEG ZUM FLÜCHTEN GEZEIGT
Hok'lasch: Das sein nicht wahr sie müssen versteckt sich haben
Haak'u Stimme: Lügner du haben verraten uns wir dich werden töten
Haak'u Stimmen: TÖTEN TÖTEN TÖTEN TÖTEN
Hok'lasch: Nein gehen zurück ich nichts getan haben bitte nein nicht AHHHHHHHH
Darn und Dinora wurde mulmig sie wussten das die Haak'u Hok'lasch getötet haben
Dinora: Nein das darf nicht sein das ist alles unsere Schuld
Darn: Nein er wusste das er sterben würde mach dir keine Vorwürfe
Dinora: Ich kann es einfach nicht glauben das er tot ist
Darn: Dinora er hat sein Volk verraten es war klar das er sterben muss aber nun denk nicht mehr daran
Dinora: Du hast recht wir müssen weiter
Darn und Dinora krabbelten weiter und kamen endlich aus der Höhle raus die beiden sahen sich um und entdeckten ein eingestürztes Haus allerdings war das Holz noch nicht verschimmelt es sah noch genauso aus wie in seinen besten Tagen.
Darn: Mhh entweder haben wir eine neuartige Holzart entdeckt oder es ist nur verzaubert
Dinora: Mhh naja gefunden haben wir ja nichts und wir wissen ebenso nicht wo wir uns befinden
Darn: Da hast du allerdings recht wir müssen uns ersteinmal orientieren
Darn und Dinora suchten nach etwas was ihnen auskunft darüber geben könnte wo sie sich befinden aber konnten nichts entdecken was ihnen helfen könnte.

Teana
27.11.2005, 11:56
Aszgardt ging schon durch die dritte Tür und erneut trat er in eine große Halle. Doch diesmal standen große lange Tische in dem Raum, die wie zu einem großen U zusammengestellt wurden. Viele Stühle zierten ebenfalls den Raum. Der Händler war sich sicher, dass dies eine Art Esszimmer war, wo sich viele Menschen zusammensetzten und speisten. Doch kaum dachte er an die vielen Menschen, die wohl in den Raum reinpassen würde, tauchten sie schon vor ihm schemenhaft auf, genauso wie das Essen. Es waren die verschiedensten Gestalten die zusammen an der Tafel sitzen. Unter anderem alte Freunde die Aszgardt noch von seinem Heimatdorf kannte aber auch die die er vor kurzem kennen gelernt hatte, wie Daru, Rabe, Krio und Tupan aber auch andere, die er sicher nicht am gleichen Tisch erwartet hätte, speisten hier. Denn auch Villon und Shiro selbst waren anwesend. Doch etwas sah er an diesem Tisch überhaupt nicht gerne. Es war ein Wesen, das er abgrundtief hasste. Der Händler dachte nicht daran, was er getan hatte, sondern nur daran, wie sehr er ihn tot sehen wollte. Den er war der wahre Grund warum er loszog, loszog um nur ihn zu finden und ihn zu töten. Er war ebenfalls ein Lavanchallin, doch sein Fell war pechschwarz, sowie auch seine Kampftunika. Seine Augen leuchteten in einem gefährlichen Blutrot. Laut den Geschichten die Aszgardt hörte soll er angeblich ein Anführer einer Sekte sein, die ihren Hauptsitz hinter dem Horizont hat. Eine Sekte dessen Existenz der Händler nicht kannte, sonder nur ihre sinnlosen Taten. Doch zu allem Überfluss wusste er nicht ob diese Gerüchte stimmen. Aszgardt wusste aber dass er nicht echt war und verschwendete keinerlei Gedanken mehr dafür. Er schritt hastig in den nächsten Raum, denn er hatte eine Aufgabe zu erfüllen. Eine Aufgabe die zurzeit viel wichtiger war, als seine persönlichen Probleme. Der Lavanchallin schritt in den nächsten raum und kaum hat er den alten Raum verlassen, tauchte ein Schatten auf. Der Schatten bestand nur aus einer Runden schwarzen Kugel und zwei graue Augen schweben in dessen Mitte.

„Das, kann nicht sein! Wie kann so eine Kreatur keine Angst besitzen?! Seine Seele zeigt fast keine Emotion nur Hass!“
fluchte dieser Schatten mit einer tiefen diabolischen Stimme und schwebe Unruhig hin und her, als wolle er versuchen, etwas nicht Vorhandenes in der Luft zerschlagen. Doch kaum hatte dieses Wesen die letzten Silben seines Satzes gebildet, tauchte eine weitere Gestalt in diesem Raum auf. Es war das gleiche Wesen (http://home.arcor.de/aszgardt/SuperMetroid-Plant_Boss.mid), was Aszgardt so hasste. Der dunkle Schatten schaute in die Augen des schwarzen Lavanchallins und er konnte in dessen Augen nichts sehen, keine einzige Emotion, als sei diese Person bereits tot.
„Was? Noch ein Eindringling? Ich habe dich in der Erinnerung von deinem Artgenossen gesehen.“
Der Schatten hielt kurz an dieser Stelle an und fuhr dann wieder fort.
„Wie kann das sein? Wie kann ein Wesen seine Gefühle so versperren, dass ich sie nicht spüren kann?“
Der Schatten lies leichte Verwunderung in seinen Worten mitschwingen. Der schwarze Lavanchallin streckte seine Hand zu der Schattenkugel aus.
„Du verwendest deine Zeit! Ich besitze keine Gefühle und ich habe Aszgardt seiner Angst entrissen! Du wirst nichts finden, womit du uns das fürchten lehren kannst. Nicht mal mit dem Tod selbst.“
„Was suchst du hier?“
„Das hat dich nicht zu interessieren!“
Mit den letzten Worten ohne Ausdruck schoss er einen mächtigen Strahl aus Licht und Schatten zugleich hab und pulverisierte seinen Gegner ohne Gnade. Nachdem er dies tat, folgte er Aszgardt in den nächsten Raum.

Doch all dies bekam der Händler nicht mit und er wanderte weiter durch die abstrakten Räume seinem Ziel entgegen. Ohne zu wissen, dass die ursprüngliche Gefahr nicht im vergleich zu dem war, was nun auf ihn lauert.

Teana
29.11.2005, 18:26
Aszgardt hatte auf einmal ein ganz ungutes Gefühl in der Magengegend. Er hatte das Gefühl, dass ihn jemand beobachtete. Nur selten hatte er das bedrängende Gefühl und es gefiel ihm überhaupt nicht. Er drehte sich langsam um und schaute in einen leeren Raum, doch konnte er nichts Ungewöhnliches erblicken. Ihm schlug aber andererseits ein kalter Wind ins Gesicht und fast zur gleichen Zeit wurde sein Gefühl noch verstärkt. Irgendetwas lauerte hinter der Ecke und er wusste nicht, was es war. Egal, was es war, er würde diesen Jemand die Stirn bieten. Jetzt tauchte ein düsterer nebelhafter Schatten auf. Der Schatten schwebte langsam auf den Händler zu und immer mehr formten sich die Konturen der Gestalt. Dazu breitete sich noch ein unheilvoller Bodennebel aus, welcher die Füße von dem Lavanchallin in sich verschlang, als würde er in Wasser stehen. Jetzt konnte Aszgardt langsam erkennen, wer es war, der auf ihn zuschritt und kaum wurde ihm bewusst, wer nun ihm gegenüberstand, brodelte in ihm die Wut auf.
„Wieso rege ich mich auf? Der ist sowieso nicht echt!“
sagte er forsch und versuchte sich seinen größten Gegner wegzudenken. Doch egal wie stark er sich konzentrierte und an was er dachte. Sein am meisten gehasster Artgenosse verschwand nicht.
„Du brauchst dich nicht anzustrengen. Ich bin echt. Ich verfolge dich schon seid langem und ich habe so lange auf den Tag gewartet bist du in die Traumwelt kommst. Jetzt ist es endlich soweit.“

Mit einem diabolischen Lachen untermalte er seine Vorstellung. Aszgardt wiederum schaute sein Gegenüber verwundert an. War er wirklich echt? Ja er musste echt sein, sonnst würde er nicht so klar vor ihm stehen. Langsam erhob der Händler seine Stimme und tiefster Hass war aus seinen Worten zu entnehmen.
„Was suchst du hier?“
fragte Aszgardt ihn und schrie ihn fast schon an. Doch schnell änderte er seinen Gedankengang.
„Ach ist auch egal. Dich habe ich so lange gesucht! Ich bin richtig froh, dich hier zu sehen!“
Der schwarze Lavanchallin lachte erneut sein diabolisches Gelächter.
„Was ich hier suche? Das wirst du bald genug erfahren und es freut auch mich dich zu sehen. Dazu erfreut es mich noch mehr, dass du mich so sehr zu mögen scheinst.“
„Genug Darknassus! Mit einem Mörder rede ich nicht länger! Stirb! (http://home.arcor.de/aszgardt/Wild%20Arms%20-%20Demon%20Battle.mid) Stirb so langsam und elendiglich, wie du getötet hast!“
schrie der Händler sein Gegenüber entgegen und balle seine Fäuste. Zur gleichen Zeit wurde der Nebel mit einer Schockwelle vertrieben. Klauen formten sich auf dem Händerücken von Aszgardt. Klauen die in einem zwielichtigen Glanz erstrahlen. Mit einem kräftigen Sprung stieß er sich von Boden ab und steuerte wahnsinnig schnell auf Darknassus zu. Viel schneller als sich jemals ein Lavanchallin normal hätte bewegen können. Der Händler schlug auf Darknassus ein und jedes Mal, als er seinen Körper traf, wurde eine gewaltige feurige Explosion frei. Schneller, als das Hämmern eines Spechtes, schlug der silberne Lavanchallin auf den Gegner ein und schleuderte ihn immer mehr zurück. Doch Darknassus machte keine Anstalten sich zu wehren und sein Körper zeigte auch nicht die geringsten Anzeichen einer Verletzung.

Aszgardt sprang in die Luft und eine Lichtkugel erschien in seiner rechten Hand. Kaum war die Kugel innerhalb eines Augenblicks geformt, schlug er mit dieser Faust auf den Boden vor dem schwarzen Lavanchallin auf. Eine mächtige Schockwelle wurde frei, die zugleich das harte Pflaster des Raumes zerfetzte. Darknassus wiederum lies auch diese Attacke unbeeindruckt links liegen und sprang in die Luft. So wie es der Händler erwartet hatte, sprang er ihm nach und schlug noch einmal in seine Magengegend. Der Schlag wurde von einem lauten Ruf eines Drachen begleitet und zur gleichen Zeit bildete sich aus Feuer ein Drachenkopf und verstärkte den Schlag noch um ein vielfaches. Die Kampftunika von dem schwarzen Lavanchallin wurde verkohlt und zerfetzt. Mit einem weiteren explosiven Schlag schickte Aszgardt seinen Gegner durch die Decke des Raumes aufs Dach der Zitadelle. Der Aufschlag von Darknassus zersplitterte die Decke und gab dem hellen Sonnenlicht den Weg frei, welches sich sofort durch das Loch bahnte. Sofort folgte der silberne Lavanchallin ihm mit ein paar kräftigen Flügelschlägen. Doch kaum war er auf dem Dach angekommen, musste er mit ansehen wie die Kleidung seines Gegners wieder zusammensetzte und sein Körper keinen einzigen Kratzer aufwies. Mit einem blassen lächeln und mit stark rot leuchtenden Augen schaute er Aszgardt an.
„Nicht schlecht mein Schüler. Jetzt kämpfen wir für Fortgeschrittene! Du vergisst: Die Zeit kann man hier ebenfalls manipulieren.“
mit den letzten Worten tauchte vor dem Händler ein Schatten, der nicht mal länger als ein Augenzwinkern erschien, auf. Kurze Zeit später bekam der Händler einen unglaublich harten Schlag in sein Gesicht. Doch als er den Schlag spürte tauchten schon weitere solche Schatten auf und unerträgliche Schmerzen durchpflügen den Körper von Aszgardt. Er wusste gar nicht wie ihm geschah. Schneller als er es wahrnehmen konnte und schmerzhafter, als er es sich vorstellen konnte, wurde er durch die Gegend geschlagen. Blut spritze durch die Gegend und er hätte schwören können, mit jedem weiteren Schlag würde ein Stück Fleisch von seinem Körper gerissen werden.

Ein kurze Muskelanspannung lies sein Auge zittern und plötzlich hörten die Schläge auf. Es war so, als hätte die Zeit vergessen weiterzulaufen und genau dies war auch der Fall. Der Händler hatte die Lektion verstanden. In dieser Welt durfte man sich nicht mal auf die Zeit verlassen. Die unzähligen Wunden, welchen den Körper von ihm zierten, verschwanden nun auch wie von Geisterhand und auch sein Gegner Darknassus stand vor ihm wir zur Salzsäule erstart. Nun Schlug Aszgardt erneut mit einer unglaublichen Wucht zu und lies beim Aufschlag die Zeit weiterlaufen. Mit einer unglaublichen Wucht wurde der schwarze Lavanchallin über das Dach geschleudert und zerpflüge das Gerüst aus Ziegeln unter sich. Doch nun verschwand er und tauchte kurze Zeit später erneut auf.
„Nicht schlecht. Ich glaube du bist bereit für die Meisterlektion! Denn so wird der Kampf ewig weitergehen.“
Jetzt schoss eine geisterähnliche Gestalt auf Aszgardt zu und Schlug durch seinen Körper hindurch und stand dann hinter ihm, als wäre nichts gewesen. Doch jetzt bemerkte der Händler eine kaum sichtbare Verbindung zwischen Darknassus seinem Geist hinter ihm und kaum bemerkte er das, schoss der Körper auch schon mit einer kaum wahrnehmbaren Geschwindigkeit hinterher und schlug ebenfalls durch seinen Körper hindurch. Ein unglaublich schmerzhaftes Gefühl durchflutete Aszgardt, als würde man versuchen, seine Seele aus seinem Körper zu reißen. Doch dieses unglaublich schmerzhafte Gefühl bewahrheite sich in der Tat. Denn von einer Sekunde auf die andere, befand er sich in den Armen von Darknassus selbst und er konnte sehen wie hinter ihm sein eigener Körper zusammenklappte.
„Die Kunst jemanden mit seiner eigenen Seele die Seele des Gegners zu entreißen und sich seinem Körper zu bemächtigen! Die Kunst die einem Toden zur Verfügung steht!“
Nach den letzten Worten erschien wieder die geisterhafte Gestalt und verschwand danach in dem Körper von Aszgardt. Mit diesem unterfangen klappte nun der schwarze Lavanchallin ebenfalls zusammen und lockerte den Griff der Seele von dem Händler.

Nun stand der silberne Lavanchallin langsam auf und mustere seinen neuen Körper.
„Ja, dieser Geist besitzt fast keine Emotion und viel Hass. Ich bin stolz auf mein Werk.“
sagte Aszgardt Körper zufrieden und blickte zu der Seele von Aszgardt hinüber.
„Ich glaube ich bin dir eine Erklärung schuldig. Ein kleines Dankeschön, dass du es mir so einfach gemacht hast. Deinen Geist und somit deinen Körper zu bekommen.“
Die Händler wollte etwas sagen, doch kein Wort verließen seine seelischen Lippen.

„Du wolltest mich töten nicht war? Was ist, wenn ich dir jetzt sage, dass deine ganze Reise sinnlos war? Denn ich war bereits schon tot! Einen Tag danach, als ich dir deine Angst und all deine Liebe genommen habe, bin ich gestorben, weil mein alter Körper zu alt wurde. Es war an der Zeit sich einen neuen zu suchen und du warst der richtige dafür. Doch ich kann nur den Körper nehmen, wenn mein Opfer in die Traumwelt geht, dass du früher oder später sowieso gemacht hättest. Warum, wirst du aber nicht erfahren. Doch weil derjenige der in die Traumwelt geht nicht seinen Körper mitnimmt, muss ich seinen Geist mit Gewalt hohlen und nur jene die keine Emotionen haben, ausgenommen ist der Hass, kann ich diesen Geist besetzten. Deswegen habe ich dir so viel Leid zugefügt und dir das genommen, was du am meiste geliebt hast und wovor du solche Angst hattest, es zu verlieren. Tröste dich aber. Deine letzte Aufgabe werde ich wohl oder übel erfüllen. Denn Villon ist selbst für meine Pläne im Weg, lebt wohl und achja, wenn du deine armen Geliebten wieder sehen willst, muss ich dich leider enttäuschen. Denn ohne Geist, hast du keinen Wegzoll für Himmel und Hölle und somit wirst du für Ewig hier gefangen sein. Mach es dir gemütlich. Vielleicht schaffst du es ja mit meinem alten Geist einen neuen Körper zu bekommen oder du bezahlst damit den Eintritt in die Hölle, damit du wenigstens ein bisschen Gesellschaft hast. Meinen jetzigen Geist und Körper werde ich wohl nicht mehr so schnell hergeben. So, nun verabschiede ich mich langsam und wie man so schön sagt. Man sieht sich.“

Mit einem weitern diabolischem Lachen, wie es Aszgardt zuvor nie hinbekommen hatte, wandte er sich ab.

23Kid
30.11.2005, 13:02
Noch wärend Kiro in den armen seiner "mutter" lag fing sein herz an sich zu schwärzen.
Seine augen wurden leerer und leerer er verstand nicht was mit ihm geschah bis es zu spät war. Mit vernebelten gedanke, mit einem schwarzen herz und einer vefluchten seele konnte er dem unfermeidlichen nicht mehr entfiliehen...
Er hörte ein flüstern in seinem ohr das ihm immer und immer wieder sagte das er hier her gehörte, doch da war noch was das aber noch nicht deutlich genug zu hören war.
"Setzt dich mein sohn, wir müssen dir viel erzehlen genau so wie du uns von deinen abenteuern erzählen musst." Sein "Vater" nahm im an arm und brachte ihn zu einem stuhl wo Kiro sich setzte. Sein "eltern" setzten sich auch und fingen an ihm fragen zu stehlen auf die Kiro gehorsam und ohne weiter darüber nach zu denken antwortete.
Irgendwan kam dan die frage wieso sie sich ihn hier her begaben.
"Um Vesta zu töten." sagte Kiro ihn einer art trance zustand. In diesem moment verdunkelten sich die minen seiner "eltern".
"M...mutter, Va...Vater was habt ihr?" In seiner stimme und in seinem gesicht konnte man kein zeichen von gefühlen entdecken.
"Man darf Vesta nicht töten auf keinen fall sonst..."
"Was sonst?"
"Sonst...sonst wird diese welt zerstört und wir verschwinden auf alle ewigkeit."
In diesem moment kamm ein hassgefühl in ihm auf, auch wen es nicht ausdruck bekamm war es sehr heftig. Aszgardt, Daru und die anderen wollte seine familie zerstören dass konnte er nicht zu lassen.
"Ich wärde gehen...Ich wärde gehen und sie aufhalten." sagte Kiro und ging ohne sich zu verabschieden, er machte langsame und trozige bewegungen die einer marionete sehr enlich waren...
Er ging auf ein haus zu desen tür sich von selbst öfnete Kiro trat ein und kamm in einer anderen welt wieder an. In weiter ferne sah er die krieger die seine hoffnungen und sein neues leben zertören wollte...

Phoenix
01.12.2005, 20:31
Es war ein milder Tag in der zerstörten Stadt Hyrule, die sich langsam, aber wirklich von den Angriffen des Magiers Villon, des Shiekah Shiro und ihren Monsterhorden erholte. Seitdem war nichts mehr geschehen, und die Bürger Hyrules halfen sich untereinander so gut es ging, die Stadt wieder zu ihrer einstigen Blüte zu führen. Die Männer bauten die Häuser wieder auf, brachten dafür Steine und Holz heran, während die Frauen Trümmer beseitigten und versuchten zu retten, was noch zu retten war.
In dieser Szenerie, die man beinahe schon als Idylle hätte bezeichnen können, hätte niemand vermutet, das sich mit einem Mal ein Holzfass erhob und still entschwebte. Niemand nahm Notiz davon, nicht einmal, als das Fass eine Kurve zu knapp nahm und mit voller Wucht gegen eine Mauer rannte. Das Fass schüttelte sich und schwebte weiter, diesmal im hohen Bogen, um die Ecke in eine Gasse. Als es sich sicher war, weit genug in der Gasse zu sein und fernab von allen Augen, hob es sich an und fiel polternd zur Seite.
Unter dem Fass befand sich Remus Jinenji Blastaar III., Letzter der feuerroten Swamis. Er war ein Pyromagus und einer der wichtigsten Gefolgsleute von Ganon gewesen. Doch das war vor über hundert Jahren, und all seine vermeintliche Macht hatte nichts daran ändern können, dass Ganon besiegt und er, Blastaar, eingesperrt worden war. Das war vor einem Jahrhundert geschehen - ein Jahrhundert, das nicht spurlos an ihm vorübergegangen war. Seinen Hut hatte er vor langer Zeit verloren, und auch seine edle Robe war nur noch ein Haufen zerfetzten Stoffes. Langwallendes, weißblondes Haar schoss aus seinem Kopf, um den er sporadisch seinen langen Schal gewickelt hatte, der wohl als einzige Kleidungsstück die lange Haft mit nicht mehr als ein paar Flecken überstanden hatte.
So weit, so gut, dachte sich Blastaar und sah sich verstohlen um. Ich denke, jetzt könnte ich einen Versuch wagen.
Der Pyromagus hob prophetisch die Arme, während ein tiefes Stöhnen von der Stelle drang, bei der bei einem normalen Menschen der Mund gesessen hätte. Er murmelte einen uralten Zauberspruch in einer toten Sprache, dann fauchte er und schloss die Augen - aber nichts geschah.
Er wiederholte die Prodezur nochmal. Wieder geschah nichts. Nochmal. Wieder nichts.
Verdammt, schrie Blastaar innerlich. Wieso geht das nicht mehr? Warum kann ich nicht zur dunklen Festung meines Herren beamen?
Der Pyromagus ging in der Gasse kurz nachdenklich auf und ab. Sein Gang glich dabei mehr einem Rad, das man über den Boden rollte, während die Überreste seines Umhangs wie von selbst knapp über dem Pflaster schwebten.
Okay, meinte er zu sich und zog Bilanz. Der Dunkle Lord ist besiegt, das ist Fakt, find dich damit ab. Die meisten Anhänger sind geflohen oder tot, und die, die noch leben, verrotten in diesem Rattenloch von Kerker. Sollen sie da verfaulen, wenn sie nicht so stark waren wie ich und es schafften, dem Hochsicherheitstrakt zu entfliehen, werden sie nicht von Nutzen sein in der neuen Welt, die ich erschaffen werde - nachdem ich den großen Herrscher aus seiner Verbannung befreit habe!
Gerade hatte Blastaar euphorisch den Zeigefinger gehoben, als ein Rascheln hinter ihm ihn veranlasste, sich umzudrehen und hinter einen Holzcontainer zu schweben. Hatte ihn jemand beobachtet?

Gendrek
01.12.2005, 22:54
Darn und Dinora suchten die ganze Gegend ab aber konnten nichts entdecken sie waren gefangen auf einer Lichtung wie sollten sie zurück kommen vor ihnen gab es nichts und hinter ihnen nur die Haak'u
Darn: Verdammter mist wir sind tot vor können wir nicht uind zurück auch nicht
Dinora: Du hast recht wir sind verdammt das einzigste was uns retten könnte wäre ein Wunder
Darn und Dinora gingen zu einem Felsen und setzten sich drauf und warteten auf etwas das sie retten könnte.
Plötzlich ertönte ein schriller Schrei Darn und Dinora fielen auf die Knie und hielten sich die Ohren zu der Schrei war unglaublich hoch und laut.Darn windete sich vor Schmerz ebenso Dinora sie krümmten sich beide zusammen und konnten sich nicht bewegen
Darn: Ahhhhhhh was ist das?
Dinora: Ich weis es nicht es soll nur aufhören
Dann verdunkelte sich der Himmel und es zuckten rote Blitze am Himmel der Wald der sich um sie herrum befand verschwand und wurde durch knochenartige Säulen ersetzt das Wasser verfärbte sich zu einer dunklen schleimigen Masse aus den Käfern wurden lebende Skellete und die Blumen verwelkten es war einfach nur grauenvoll dannhörte der Schrei auf dafür aber entstand in der mitte der abgestorbenen Lichtung aber ein riesiges ungetüm.Es war sehr groß und hatte drei Beine ein riesiges Auge zierte die mitte des Geschöpfes und am dritten Bein das sich hinten befand war eine riesige Klaue zu sehen.
Darn: Shit also entweder ist das ne Art Golem oder ne zu groß gewordene mutierte Spinne
Dinora: Ich glaube eher letzteres sie mal unter dem Ding nach
Darn beugte sich vorne rüber und sah sieben große schleimige Behältnisse die sich bewegten
Darn: Tja also entweder hat das Ding Hunger und will uns zu einem Omlet einladen oder es sind die Eier von dem Monstrum da vorne
Dinora: Darn wir müssen verschwinden sie dir doch einmal den Panzer dieses Geschöpfes an es ist undurchdringlich
Dinora hatte recht ansatt eine normale Haut hatte die Kreatur einen dicken Chitin-Panzer den mann nur mit einem großen Vorschlaghammer hätte durchschlagen können
Darn und Dinora sahen sich um und suchten verzweifelt einen Ausweg aus ihrer Situation und entdeckten nur den kleinen Höhlen eingan doch seltsamerweise war es zusammengestürzt er war einfach nicht mehr da.
Jetzt öffnete das Monster sein Auge und entdeckte die beiden Zoras langsam erhob es seine Beine und bewegte sich immer schneller Die beiden bemerkten es zum Glück rechtzeitig und fingen an loszurennen sie suchten verzweifelt nach einem Ausweg und endlich fanden sie etwas eine der Knochensäulen war abgebrochen man konnte prima darüber spazieren Darn und Dinora ergriffen die Chance und liefen über die Säule und durch den Wald hinter sich hörten sie plötzlich ein lautes krachen sie drehten sich um und mussten entsetzt feststellen das die Spinne ihnen folgte jetzt rannten die beiden noch schneller.Endlich nach gut einer Minute rennen kamen sie an einen der schwarzen Flüsse an und sahen wie sich an einer kleinen Stelle nahe des Ufers ein Fleckchen Grün gebildet hat Darn sprang mit einem Hechtsprung darauf zu und berührte die Erde und urplötzlich durchzog eine Schockwelle die Umgebung und verwandelte alles zurück hinter ihnen hörten sie aber immer noch die Spinne als sie schließlich bei den beiden agekommen war redete sie los
Spinne: Ihr habt es also geschafft meine Prüfung zu bestehen als Belohnun lasse ich euch leben und verrate euch meinen Namen mein Name lautet Girgoron einer meiner Jahrhundert alten Brüder wurde damals vor hundert Jahren von dem Helden der Zeit vernichtet er hatte eine selstame Aura und genau diese Spüre ich auch an euch also merkt euch wenn wir uns wiedersehen sollten dann werde ich euch töten
Darn: Ok Girgoron beantworte uns nur noch eine Frage wo befanden wir uns die ganze Zeit?
Girgoron: Hier aber auch nirgendwo in dieser Welt aber auch in einer anderen ihr werdet es früher oder später schon verstehen wenn euch die Schatten wiedergefunden haben achja und übrigens du hast die Schatten schoneinmal gesehen als dich dieser Fluch getroffen hat und als du das este Mal die Toten erweckt hast nun muss ich aber gehen
Girgoron schloß sein Auge und löste sich auf Darn standt wie versteinert da und konnte sich nicht mehr bewegen was sollte das heißen hier aber nirgendwo?Du hast die Schatten schoneinmal gesehen?Für Darn brach eine Welt zusammen er wusste nicht mehr was er glauben soll ihm kam ein schrecklicher Verdacht.

Teana
01.12.2005, 23:44
Darknassus fing an die Formel zu sprechen, um aus der Traumwelt zu verschwinden und somit entgültig den Körper von Aszgardt an sich zu nehmen. Doch plötzlich fing er an ins Stocken zu kommen und brach in sich zusammen. Er fasst sich auf die Brust und seine Pupillen verengten sich zu kleinen Punkten. Mit schmerzverzerrtem Gesicht schaute er zu der Seele des Händlers hinüber und plapperte mit verzerrter Stimme etwas vor sich her.
„Arhg, ich… wur… getäuscht… nein!“
Jetzt drang ein gleißend helles Licht unter der Kleidung des silbernen Lavanchallins hervor. Kurz darauf fing eine Windböe an sich um Aszgardts Körper zu bild und wirbelte allen möglichen Staub um sich auf. Mit einem wut- und schmerzverzerrten Gesicht schaute er abstoßend zur Aszgardts Seele hinüber, welche auch nicht wusste, was gerade vor sich ging. Jetzt spürte auch die Seele des Händlers den Windhauch, der versuchten ihn regelrecht zu verschlingen und es auch schaffte. Auch der geistige Körper von Darknassus wurde von diesem Sturm erfasst und verschlungen. Wie ein schwarzes Loch sog der silberne Lavanchallin alles in sich auf und alles wurde von gleißendem Licht erfüllt. Nach dem Aszgardt langsam wieder die Augen öffnete, fand er sich in endlosem Schwarz wieder. Er konnte nichts erkennen und er fing sich sofort an zu fragen, ob er sich überhaupt noch in der Traumwelt befand. Plötzlich erschein ein Licht. Das Licht schien aber von weit her und es wirkte fast so, als würde sich der Händler in einem unendlich langen Tunnel befinden. Als er in das Licht blickte huschten in seinem Augenwinkel die verschiedensten Bilder vorbei. Es waren die Bilder aus seiner Vergangenheit. Bilder von seinem alten Dorf von seinem alten Haus und von seiner Reise. Bilder davon wie Darknassus sein Leben zerstört hatte und seine Frau und seine Tochter vor seinen Augen qualvoll ermordet hatte. Er konnte damals nichts dagegen tun. Denn er war zu schwach, unfähig sich zu bewegen, machtlos. Trauer breitete sich in seinen Herzen aus und die Bilder an seiner Vergangenheit fluteten wieder seinen Kopf. Ereignisse die nie hätten geschehen sollten und die verhindert werden mussten. Ereignisse die er aus seinem Kopf verbannen wollte, damit sein Herz nicht in tausend Stücke zersprang.

Jetzt (http://home.arcor.de/aszgardt/At_Zanarkand_%28Ameliorated%29.mid) stockte Aszgardt der Atem. Vor ihm erschien eine Gestalt, die ihm sofort die Tränen in die Augen trieben. Es war ein weiblicher Lavanchallin mit seidigem tiefblauem Fell. Sie trug langes blauschimmerndes Haar. Ihre saphirgrüne Augen, die den Händler in sich wieder spiegelten, schauten ihn mit tränen in den Augen an. Ihr Oberkörper wurde von einer knappen Weste bedeckt und eine schwarze Hose bedeckte ihre Beine. Darüber trug sie einen langen weißen Kittel. Aszgardt konnte es immer noch nicht glauben, was er da sah.
„Jessica?“
sagte er vorsichtig und schaute dabei in ihre Augen. Die wunderschöne Gestalt nickte und fing an zu lächeln. Der Händler verlor keine Zeit mehr und rannte auf Jessica zu und schloss sie in seine Arme. Es war ein wunderschönes Gefühl. Er hatte schon lange nicht mehr mit seinen Händeln über ihr Fell fahren können und hatte schon lange nicht mehr ihre wäre Gespürt. Unvorstellbare warme Glückseeligkeit breite sich in Aszgardt aus und er fing an all um sich herum zu vergessen. Auch der blaue Lavanchallin schloss den Händler in ihre Arme und man konnte sehen, dass sie genau das gleiche empfand wie er.
„Es ist schön dich wiederzusehen und deine wärme zu spüren.“
sagte eine weiche sanfte und liebliche Stimme. Jedes Wort, welches das Ohr von Aszgardts erreichte, lies sein Herz höher schlagen. So lange hatte er diese Stimme vermisst und wie oft hätte er gerne diese Stimme an schlechten Tagen vernommen, um sein Leid zu lindern. Freudentränen des Wiedersehens bildeten sich in den Augen der beiden Liebenden. All die negativen Gefühle die der Händler zuvor hatten. verschwanden und wurden durch Glückliche ersetzt. Es war wie die Sonne, welches auf eine duftende Blumenwiese schien, nach einem tobenden Gewitter.
„Leider muss ich dir sagen, dass wir uns vorerst wieder trennen müssen.“
sagte Jessica mit sanfter und trauriger Stimme und Aszgardt fing sofort an zu fragen und ließ leichtes entsetzten in seinen Worten mitschwingen.
„aber warum? Jetzt wo wir zusammen sind…“
„Deine Zeit ist noch nicht gekommen. Villon muss aufgehalten werden, bevor er die Welt zerstört. Ich weis, dass du dazu in der Lage bist und ich hab vollstes Vertrauen in dich.“
„aber jetzt wo wir wieder zusammen sind, möchte ich mich nicht mehr von dir trennen. Das würde… das…“

Aszgardt konnte die letzten Wörter nicht mehr sprechen. Denn seine Stimme versagte schon allein bei dem Gedanken, sie wieder verlassen zu müssen und wieder einsam zu sein.
„Ich werde dich nicht verlassen. Ich werde immer in deinem Herzen leben und auf dich hier warten. Ich werde dich durch schlechte und gute Zeiten begleitet. Du musst nur daran glauben und dich an mich erinnern.“
Aszgardt schloss langsam sie Augen und lies denn Sinn des Satzes noch einmal auf sich einwirken. Er erinnerte sich an all die schönen Zeiten zurück. Doch jetzt stellte sich ihm eine Frage.
„Wo ist denn Sirra? Ist sie nicht bei dir?“
„nein, ist sie nicht, sie wurde wiedergeboren um dir zu helfen und dir beizustehen.“
Dem Händler stocke der Atem.
„Du meist doch nicht etwa Pr…“
Aszgardt konnte das letzte Wort nicht sagen, denn Jessica verschloss seinen Mund mit ihren Finger und machte eine Gestik, dass er besser nichts mehr sagen sollte. Er verstand das und schloss erneut wieder die Augen und freute sich erneut über das, was er grad erleben durfte und was ihm geschenkt wurde. Jetzt nahm Jessica die von dem silbernen Lavanchallin und legte etwas in seine Handfläche. Es fühlte sich metallisch, klein und zerbrechlich an. Als er seine Augen wieder öffnete sah er ein kleines Amulett in seiner Hand. Es war die Glückshalskette von Jessica, welches sie immer trug.

„Jetzt müssen wir uns leider verabschieden. Ich danke den Göttinnen, dass sie mir so viel Zeit geschenkt haben und ich bin so glücklich dich wieder gesehen zu haben und ich hoffe du erreichst deine Ziele, die du dir steckst. Viel Glück.“
Mit den letzten Worten drückte sie Aszgardt fest an sich und gab ihm einen Kuss. Ein Gefühl von Glück durchflutete ihn, als er nach so langer Zeit wieder an dem Zauber dieses Kusses Teilhaben durfte. Jetzt langsam verschwand Jessica vor seinen Augen und nur nochhelle Lichtfunken waren an der Stelle seiner Geliebten zu sehen.
„Ich liebe dich.“
sagte der Händler leise vor sich hin. Jetzt schossen an ihm drei Gestalten vorbei. Er wusste selber nicht, was es genau war. Doch er hätte schwören können, dass es drei Frauen waren, mit roten, grünen und blauem Haar waren. Kurze Zeit später wurde er zurück in die Besinnung gezogen und befand sich von einer Sekunde auf die andere wieder auf dem Dach der Zitadelle in der Traumwelt. Der Kristallsplitter leuchtete hell auf und schwebe vor ihm und die Seele und Körper von Darknassus wurde von diesem Licht verschlungen. Kurze zeit später hallte ein lauter Schrei über die Dächer des alten Gebäudes und der Kristall schwebte in die Hände von Aszgardt zurück. Der Kristall war in dem Amulett von Jessica eingefasst und wieder konnte er die Stimme von ihr hören.
„Ich werde immer bei dir sein.“
Der Händler schloss die Augen, drückte die Kette an seine Brust und freute sich noch einmal über das schöne Erlebnis. Danach hing er die Kette um und machte sich auf den Weg zu den anderen. Denn er hatte noch eine Aufgabe zu erfüllen, die unmöglich noch weiter aufgeschoben werden konnte. Nachdem er wieder in den alten Raum zurückgeflogen war, baute sich in der Mitte des Raumes eine Tür auf. Normal hätte er solche unsinnige Türen unbehelligt links liegen gelassen aber in der Traumwelt war ja schließlich alles möglich und vielleicht führte sie zu den anderen. Nach dem er sie öffnete bestätigte sich seine Vermutung, denn auf der anderen Seite der Tür standen bereits alle anderen und warteten auf ihn. Als er durch die Tür schritt, fand er sich in einem Raum mit vielen Bildern wieder und ein Bild mit seinem Abbild leuchtete nun hell auf.

Doch kaum wurde er von den anderen wahrgenommen sprang ihm schon Daru entgegen und warf ihm eine harte Tatsache ins Gesicht.
„Wo hast du so lange gesteckt? Übrigens! Ich muss dir was Wichtiges sagen! Dein Plan mit Vasté zu reden wird nicht aufgehen! Der Wächter bestimmt nur aus den Überlebenswillen, wir können nicht mit ihm Reden.“
„Das habe ich mir schon irgendwie gedacht. Ich hab mir noch mal alle Fakten durch den Kopf gehen lassen…“
Aszgardt schwieg kurz.
„Vasté besteht nur aus dem alleinigen Überlebenswillen und er braucht dazu seine Opfer. So weit ich das mitbekommen habe ist Vasté erst entstanden als das erste Opfer dargeboten wurde und das war dieser Mann, den Villon in die Zitadelle warf. Ich bin mir nicht ganz sicher ob es reicht aber… was mich noch interessiert sind die komischen Statuen, die man sehen konnte, als wir noch nicht in der Traumwelt waren…“
„Meinst du, dass die Statuten und dieser Mann der Schlüssel sein könnten für die Vernichtung von Vasté?“
„Ich bin mir wie gesagt nicht sicher, außerdem, fehlt hier eigentlich nicht wer und wer ist übrigens der Gorone?“

Dabei schaute er die Mutter von Daru genauer an und jetzt viel auch dem kleinen Goronen wieder ein, was er noch dringest fragen wollte.
„Das ist meine Mutter! Sie wurde in die Traumwelt verbannt. Kannst du sie wieder befreien?“
„Warte, man hat sie verbannt? In die Traumwelt?!“
Aszgardt schaute ungläubig in das Gesicht von Daru, als wollte er sagen, dass dies nicht möglich sein kann, da er fest der Meinung war, dass nur sein Folk das Geheimnis kennt die Traumwelt zu öffnen.
„Ich kann sie nur zurück in die reale Welt bringen, wenn sie ihren Körper noch besitzt.“
„Darüber solltest du dir keine Sorgen machen. Doran hat sich darum schon gekümmert und meinen Körper in Sicherheit gebracht.“
„Gut, leider kann ich sie nur dann in ihren Körper zurückschicken, wenn sich ihr leiblichen Körper in dem Kreis befinden, in den wir jetzt alle liegen. Also nicht hier, sondern in der realen Welt aber das heißt nicht, dass ich sie nicht hier raus bringen kann. Wir bräuchten bloß einen anderen Körper als Wirt. Dazu bräuchten wir eine freiwillige Person, die sich dafür bereit erklärt für eine kurze Zeit, zwei Seelen und Geister in einem Körper zu tragen. Ein Gegenstand würde zur Not auch reichen aber das ist ein recht unangenehme Sache für Betroffenen.“
Daru wollte dazu was sagen aber sie wurden sofort von einer teils vertrauten Stimme unterbrochen, die leer und zugleich angespannt klang.
„Ihr dürft Vasté nicht töten! Ich werde euch aufhalten!“

Die ganze Gruppe drehte sich zu der Stimme hinüber und sie konnten ein Shikah erkennen. Verwunderung und Fragen gingen nun in der Reihe um. Wer war er? Was hatte er hier zu suchen? Vielleicht war er sogar ein weiterer Beschützer von Vasté. Doch eine Frage wurde schnelle von Aszgardt beantwortet.
„Er ist echt! Es muss noch jemand in die Traumwelt eingedrungen sein. Vielleicht ein weiterer Beschützer!“

Phoenix
02.12.2005, 16:54
Remus Blastaar lugte hinter dem Container hervor - er hatte ein Geräusch gehört, keine Frage. Und woher es kam, sollte sich in der nächsten Sekunde auch beantworten: Ein seltsamer Mann undefinierbaren Alters schlurfte aus den Schatten der Ecke heraus ans Tageslicht, genau in Blastaar's Sichtbereich.
Der Mann trug einen großen, blauen, breitkrempigen und verfilzten Hut, in dem eine schmucke und augenscheinlich künstliche Blume steckte, einen langen, an vielen Stellen geflickten und ebenfalls blauen Mantel mit dickem, grauen Wollkragen. Er hatte eine rote Nase und in seinen Händen hielt er so etwas wie eine Holzkiste.
"Hallo mein Freund", säuselte der Fremde mit der Stimme eines Staubsaugerkrugvertreters. "Willst du was tolles? Komm doch mal her!"
Blastaar zögerte, dann entgegnete er leise: "Das wäre wohl keine so gute Idee, glaube ich." Dabei versuchte er, seine Stimme so gut es ging zu verstellen, aber es kam nur das übliche, hektische Kratzen heraus.
"Ach, hab dich doch nicht so", säuselte der Fremde wieder, und Blastaar bemerkte sofort, dass er wohl geistig ein wenig umnachtet war.
Der Pyromagus dachte noch einen Moment nach, dann schwebte er hinter dem Container hervor ins Blickfeld des Mannes. Wider Erwarten brach der Mann bei Blastaar's Anblick nicht vor Furcht zusammen, sondern lächelte noch etwas breiter - ein weiteres Indiz dafür, dass er wohl nicht mehr alle auf dem Christbaum hatte.
"Willst du was tolles?", wiederholte der Fremde und schlurfte einen Schritt auf Blastaar zu. Jetzt erkannter der Pyromagus, dass die Holzkiste in den Händen des Mannes offenbar eine Art Spieluhr war, jedenfalls drehte der Mann gegen den Uhrzeigersinn eine kleine Kurbel an der Seite.
"Ähm, und was?", stellte Blastaar eine Gegenfrage und schwebte unwillkürlich einen Schritt näher.
"Komm näher", flüsterte der Fremde. "Noch näher!" Als der Pyromagus nur noch eine Armlänge vom Fremden entfernt war, säuselte er: "Willst du Fragmente vereinigen?"
Ohne auf das zu achten, was der Fremde gesagt hatte, schwebte er ein Stück zurück, musterte den Mann einmal von oben bis unten und meinte dann hastig und mit seiner kratzenden Stimme: "Nettes Outfit."
"Oh, danke", entgegnete der Mann. "Aber nicht so schön wie meine Fragmente, musst du wissen. Willst du eins? Wenn du Glück hast, passiert -"
"Was ist das da?", unterbrach Blastaar ihn und deutete auf eine leere Stelle auf dem Deckel seiner Spieluhr.
"Was?" Der Fremde schaute verwirrt nach unten - und im nächsten Moment umschlossen Blastaar's lange Finger seinen Hinterkopf und donnerten ihn mit voller Wucht auf den Deckel der Kiste. Er schrie seltsamerweise nicht, als er den Kopf hob und den Pyromagus entgeistert ansah - vielmehr schien er bereits ohnmächtig zu sein.
Blastaar hob die rechte Hand, spreizte alle Finger voneinander ab und flüsterte einen Zauberspruch - aber nichts geschah. Der Pyromagus betrachtete kurz irritiert seinen Handrücken, dann zog er sie zurück und ließ sie mit aller Kraft gegen die rote Nase des Fremden prallen, der daraufhin einen Überschlag rückwärts hinlegte und bewusstlos auf dem Rücken landete.
Eine Minute später hatten seine Klamotten ihren Besitzer gewechselt, und Blastaar trug den großen blauen Mantel, der seinen gesamten, unmenschlichen Körperbau verbarg, sowie den großen Hut in der selben Farbe. Gerade wollte er die Blume im Hut brutal herausreißen, als er es sich anders überlegt hatte und sie dort ließ, wo sie war.
Nachdem er den bewusstlosen Fremden, der stark aus der Nase blutete, die schielenden Augen aber nicht geschlossen hatte, an die Wand gelehnt und zur Abrundung der Szene liebevoll eine leere Schnapsflasche neben ihn deponiert hatte, die er im Müll fand, drehte er sich um und machte Anstalten, in seiner neuen Verkleidung aus der dunklen Gasse herauszuschweben.

23Kid
05.12.2005, 15:07
Vor im standen sie nun alle, er musste sie besiegen oder andernfalls wären die Shiekah verloren.
"Wer bist du und was suchst du hier?" Aszgardt der der einzige war der die gefahr eines eindringlings in der Traumwelt erkänen konnte machte seine hände bereit um so schnell wie möglich nach seinem Schwert zu greifen.
Ein leises diabolisches lächeln kamm von Kiro "So schnell habt ihr mich vergessen?" Nun lachte er laut auf "Ich war doch nicht so lange weg oder? Ach... jetzt verstehe ich. Ich seh’ hier ja ganz anders aus. Hier bin ich ich selbst. Hier kann mein körper wieder zu dem wärden was er war, hier kann ich wieder ein Shiekah sein und bin nicht in diesem lächerlichen HorrorKid körper gefangen.“ Jetzt ging den anderen ein licht auf und Aszgardt nam wieder normale körper haltung an, doch in seinem hinterkopf war er imernoch bereit zum kämpfen den er fühlte das irgendwas nicht stimmte.
„Stimmt, du warst ja garnich bei uns, habs garnicht bemerkt.“ Sagte Daru und lächelte.
Kiro warf ihm einen dunklen blick zu das ihn merken liess das er diese worte besser nicht gesagt hätte.
„Ihr habt es also nicht mal bemerkt das ich weg war? Kein wunder wer bemerkt schon einen kleines HorrorKid.“ Er liess seinen kopf in den nacken fallen, mit offenem mund starrte er nach oben, danach machte er einen halbkreis mit seinem kopf und liess ihn hängen. Wieder fing er an zu lachen, doch hielt es nicht lange an. Kiro ging auf Daru zu, als er ihm gegenüber stand rammte er seine faust ihn Darus Gesicht.
„Bemerkst du mich jetzt?“ sagte er und wich Aszgardt aus der versucht hatte ihn zu packen.
„Wieso so hastig mein freund? Wir können das alles ihn frieden regeln. Ich überlasse euch die wahl, entweder verschwindet ihr gleich von hier und lasst Vaste ihn ruhe oder ich schneide euch die kehle durch.“ Kiro zog sein altes Shiekah schwert, von seinen Titan-Klingen und vom Schwert das der König ihm überreicht hatte war nichts zu sehen. Aszgardt nam Kiro’s worte nicht ernst, er wusste das Kiro es nicht mit ihnen allen aufnehmen konnte. Doch Aszgardt wusste nicht wie strak ein Shiekah wirklich ist und was wut und hass bei einem Shiekah alles so bewirken können.
„Los lasst uns weiter gehen, Kiro wir haben wirklich keinen zeit für diesen schwachsin.“ Aszgardt drehte sich um und wollte weiter gehen doch in diesem moment erschien Kiro vor ihm. Er hatte seine Schwertspitze auf Aszgardt gerichtet und wartete nur darauf das Aszgardt ihn aus dem weg stiess und Kiro einen grund gab ihn zu erledigen. Aszgardt machte einen sprung nach hinten zog sein Schwert und atackierte Kiro, der blockte aber Aszgardts attacke geschickt ab.
Wieder wollte Aszgardt angreifen doch Alukath und Mika kammen ihm zuvor. Beide grieffen sie Kiro an, er machte einen schrit nach rechts stellte Mika ein bein und schlug ihm mit seiner handkante in den nacken. Das liess Mika bewustlos am boden liegen.
Zorn erfült sprang Alukath auf Kiro zu mit erhobenem Schwert und versuchte ihn ununterbrochen zu trefen, Kiro hingegen wich ihm lessig aus. Er packte Alukath’s arm und schlug ihm mit sienem Schwertknauf in den magen. Als Alukath vor schmertzen in die knie ging trat Kiro ihm in die seite und liess Alukath am boden liegen.
„Nun zu euch, splitter-träger.“ Kiro richtete sich auf Tupan zu der sein Blat mutig Kiro entegenhielt.
„Kiro hör auf damit! Wieso tust du sowas-“ Tupan’s kehle wurde von Kiro zerdrückt er schaute ihn komisch grinsend an, danach warf Kiro Tupan weit nach oben und er viel auf Alukath.
Er wollte sich gerade zu Rabe wenden als Aszgardt ihm in den weg kamm.
„Jetzt ist es genug, hör auf bevor ich dir weh tun muss.“
„Ach, du willst mir also weh tun. Dan lass mal sehen wie du das anstellen willst.“
töte sie, beschütze Vaste, du gehörst hier hin, du wirst niemals wieder aleine sein...
„Du willst es nicht anders.“ Kiro wollte sich gerade bereit zum kampf machen doch es war zu spät, Aszgardt schtand schon vor Kiro. Aus Aszgardt’s handrücken kamen krallen die mit jedem schlag eine explosion auslösten. Aszgardt’s schläge waren blitzschnell und unaufhaltsam, sein letzter schlag liess Kiro ein parr meter nach hinten fliegen. Brenender Schmerz durchfur Kiro’s körper. Er konnte kaum noch aufstehen doch er musste weiter kämpfen. An sein schwert stüzend stand Kiro wieder auf, er wischte sich das blut von seinen lipen und fing an zu reden.
„Ich bin wirklich überascht, hätte nie gedacht das deine attacken so starck wären. Aber um mich zu besiegen braucht es wesentlich mehr.“
„Ach wirklich.“ Aszgardt hielt die zeit wieder an und platzierte sich hinter Kiro um ihm den finalen schlag zu geben. Als die zeit wieder normal wurde wollte er gerade zuschlagen doch Kiro hatte ihn bemerkt.
töte sie, beschütze Vaste, du gehörst hier hin, du wirst niemals wieder aleine sein...
Er stiess sein Schwert in Aszgardts rechte schulter. Aszgardt schrie auf vor schmerzen, er liess seine waffe fallen und packte seine rechte schulter mit seiner linken hand. Kiro hob sein Schwert über Aszgardts Kopf. „Es hat wirklich spass gemacht aber jetzt musst du leider ste-“ Kiro fülte einen unglaublichen schmerz in der seite, er wurde von so einer wucht getrofen das er meterweit flog. Es war Daru der das leben seines freundes retete und sich zugleich an Kiro für seinen letzten schlag rechte. töte sie, beschütze Vaste, du gehörst hier hin, du wirst niemals wieder aleine sein...
„Nein...das kann nicht sein...sei können mich nicht besiegen...sie dürfen das nicht.“
töte sie, beschütze Vaste, du gehörst hier hin, du wirst niemals wieder aleine sein...
Kiro sah ein parr schaten vor ihm, als er seinen kopf aufrichtete sah er Daru, Aszgardt und Rabe die sich vor ihm aufstelten.
„Komm schon Kiro hör auf, du weisst das du das nicht willst.“ Sagte Rabe.
Blind vor Wut samelte Kiro seine letzte kraft und wollte Rabe schlagen doch der wich ohne probleme aus und Kiro fiel wieder zu boden.
„I...ich muss meine familie retten...“ töte sie, beschütze Vaste, du gehörst hier hin, du wirst niemals wieder aleine sein... Da war es wieder, dieses flüstern.
„Kiro was imer du auch gesehen hast, es ist nicht real!“
„N...nicht real?“ Kiro schaute Aszgardt an als ob er gesagt hätte das die welt untergehen wird. töte sie, beschütze Vaste, du gehörst hier hin, du wirst niemals wieder aleine sein...
„Nein, es ist alles nur ein Traum hier. Ales was du denkst, fühlst, tust es ist ales ein traum.“
„Aber meine...eltern...die Shiekah, was...was ist mit ihnen sind sie auch ein traum?“
Langsam fing Kiro an daran zu zweifeln was er geshen hat und was seine „eltern“ ihm erzelt haben. töte sie, beschütze Vaste, du gehörst hier hin, du wirst niemals wieder aleine sein...töte sie, beschütze Vaste, du gehörst hier hin, du wirst niemals wieder aleine sein.. töte sie, beschütze Vaste, du gehörst hier hin, du wirst niemals wieder aleine sein... töte sie, beschütze Vaste, du gehörst hier hin, du wirst niemals wieder aleine sein...Das flüster ihn seinen ohren wurde imer schneller und lauter, und in Kiro wuchs wieder der wunsch seine freunde zu töten.
Aszgardt’s augen erhaschten etwas an Kiro’s rechter seite, er näherte sich Kiro und packte ihn. Kiro schrie doch er hatte keine kraft um sich zu wären.
„Da haben wir den übeltäter.“ Aszgardt griff nach etwas das scheinbar ihn der luft war. „Lass ihn los!“ sagte er doch niemand schien zu wissen wem.
töte sie, beschütze Vaste, du gehörst hier hin, du wirst niemals wieder aleine sein...
„Verschwinde du Katze! LASS MICH LOS! ICH WÄRDE DICH DAFÜR AUFSCHLITZEN!“ Schrie Kiro doch Aszgardt ignorierte ihn und hielt ihn wieter hin in der luft und und mit seiner freien hand hielt er anscheinend auch etwas.
„So jetzt bist du dran.“ In Aszgardts hand erschien ein hals der zu einem schwarzen düren kleinen man gehörte der sich an Kiro geklamert hatte und ihm etwas ins ohr flüsterte. töte sie, beschütze Vaste, du gehörst hier hin, du wirst niemals wieder aleine sein...
Aszgardt riss ihn von Kiros körper und warf ihn auf den boden, der Schwartze man fing an wie eine spinne zu krabeln und bewegde sich von den 5 weg und imernoch flüsterte er töte sie, beschütze Vaste, du gehörst hier hin, du wirst niemals wieder aleine sein...
„Was ist das?“ fragte Daru Aszgardt und zeigte auf den man.
„Das ist Kiro’s angst. Die angst aleine zu sein, wie es scheint. Er hat ihm einen körper verliehen. Wen wir den nicht besiegen können wir Kiro nicht wieder normal machen.“
„Und wie stellen wir das an?“ fragte Daru überascht „Garnicht, Kiro muss seine angst selbst besiegen. Am besten machen wir im weiss das er uns als freunde hat.“
töte sie, beschütze Vaste, du gehörst hier hin, du wirst niemals wieder aleine sein...
Kiro war wieder aufgestanden und wollte Daru eine verpassen doch der packte ihn am arm. In diesem moment leuchte einer der splitter von Daru auf.

Phoenix
05.12.2005, 16:38
Blastaar lugte hinter der Häuserwand hervor. Offenbar war die Straße leer, bis auf ein paar Leute, und die waren allesamt mit etwas anderem beschäftigt. Er schwebte aus der Gasse heraus, geradewegs über die breite, mit einigen kleinen Trümmern gesäumte Straße - in die gegenüberliegende Gasse.
Während der paar Sekunden, in denen er seine Deckung aufgegeben hatte, fühlte sich Blastaar beobachtet wie noch nie, obwohl nur vier oder fünf Menschen in seiner nächsten Nähe waren. Aber anders gesehen hätte der Pyromagus auch einen Kronkorken für mehr Gesellschaft gehalten, als er jemals wieder zu haben erwartet hätte.
Schwer atmend presste sich Blastaar an eine Wand hinter einem Holzlager. Er hätte nicht erwartet, dass ihm andere Lebewesen so zusetzen würden. Wie lange, bei allen Monstern der Tiefe, war er eigentlich weg? Seine Frage sollte jäh beantwortet werden, als der Blick des Pyromagus auf die gegenüberliegende Wand fiel, die in einer Reihe komplett mit den gleichen Zetteln gesäumt war.
"Das gibt's doch wohl nicht", raunte Blastaar mit seinem hektischen Kratzen, schoss auf die Wand zu und riss eines der zahlreichen Blätter ab, das er sofort überflog.
Warnung an alle Mitbürger ... Gesucht wird: Remus Jinenji Blastaar III. ... brach vergangene Woche aus ... wird vermutet, dass er sich noch in der Stadt Hyrule befindet ... tot oder lebendig ...
"Zehntausend Rubine?"
Hätte der Pyromagus so etwas wie eine Kinnlade gehabt, wäre sie ihm vermutlich in diesem Moment auf den Pflasterstein gefallen. Nachdem er allerdings einen Moment darüber nachgedacht hatte, war er sich gar nicht sicher, ob er freudig erregt, schockiert, stolz auf sich oder sonstwas sein sollte. Er musste sich eingestehen, dass er nicht mal wusste, wie viel zehntausend Rubine in Wirklichkeit waren. Aber er wusste, dass die Zahl hoch war. Und selbst wenn er es aus seinem früheren Leben gewusst hätte - waren die Zahlen von damals heute noch aktuell? Wie lange war er eigentlich weg?
Blastaar las weiter, sah den ihm völlig unbekannten Namen des heutigen Königs und schielte schließlich auf ein kleines Datum in der rechten unteren Ecke - und fiel aus allen Wolken. Wenn diese Zahlen da unten stimmten, und dessen war er sich sicher, war er für fast hundert Jahre in den Kerkern eingesperrt gewesen!
Das rechte Auge des Pyromagus' zuckte nervös, und er bohrte seine langen Finger tief ins Papier. Seine Überraschung wurde in diesem Moment nur von seinem Zorn auf die Menschheit übertroffen - einem Zorn, den ganz Hyrule bald zu spüren bekommen würde. Seine mächtige Magie würde das Land in flammendem Inferno aufgehen lassen. Allerdings, das musste sich Blastaar abermals eingestehen, hatten ihn die jüngsten Ereignisse mehr als verwirrt. Zuerst konnte er nicht mehr beamen, und dann war es ihm nicht möglich, einen Feuerball abzufeuern. Hatte die lange Gefangenschaft ihn seiner Kräfte beraubt?
Der Pyromagus sah noch kurz das Bild von sich auf dem Steckbrief an, befand sich für überaus gutaussehend, rollte dann das Papier zusammen und schob es in eine seiner Innentaschen, von denen er unglaublich viele zu haben schien, wie er in diesem Moment feststellte. Aber darum wollte er sich später kümmern. Jetzt war es an der Zeit, seine verbliebenen magischen Fähigkeiten etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

Eisbaer
05.12.2005, 20:42
Geschockt durch das plötzliche Aufleuchten des Splitters, wich Kiro ein ganzes Stück zurück und auch der Rest der Gruppe blickte überrascht auf Darus Schwert. Die meisten hatten bisher nur Tupans Splitter gesehen und wussten nicht, dass auch Daru welche besaß.
Er leuchtete immer stärker und deutete in Kiros Richtung.
Was hat das zu bedeuten ? wunderte sich Aszgardt, obwohl er sich die Antwort schon denken konnte. Der Splitter reagierte auf seinen rechtmäßigen Besitzer. Kiro war offensichtlich einer der sieben Auserwählten, auch wenn es in dieser Situation keiner so recht begreifen wollte.
Kann es sein ? Ist Kiro ein Auserwählter ? murmelte Daru vor sich hin und blickte fragend in das Gesicht seiner Mutter Rubyna.
Rubyna sah kurz zu Kiro hinüber, der völlig verzweifelt vor der Gruppe stand und sich an den Kopf fasste, als hätte er fürchterliche Schmerzen.
Neben ihm stand immer noch die unheimliche schwarze Gestalt.
Daru blickte wieder zu seiner Mutter, die ihm bestätigend zu nickte.
Es ist in Ordnung, mein Sohn. Du tust das Richtige. Vermutlich kannst du ihn nur auf diese Weise wieder zurück holen.
Mit ernstem Blick ging er auf Kiro zu, während die Anderen ihn nur verwudert ansahen.
Kiro...gib mir bitte deine Hand...
In diesem Moment merkte Rabe, was Daru vor hatte.
Nein Daru, lass das. Du machst einen großen Fehler. Er wird den Splitter gegen uns einsetzen. Du weißt doch selber am besten, was diese Splitter in den falschen Händen anrichten können.
Nein, er wird ihn nicht gegen uns einsetzen. Er hat schon oft bewiesen, dass er auf der Seite des Lichts steht. Der Spltter hat ihn auserwählt und ich vertraue Kiro.
Kiro blickte in das freundliche Gesicht des Goronen, der ihn vor wenigen Minuten noch schwer verwundet hatte.
Du...du vertraust mir ...?
Töte sie, beschütze Vaste, du gehörst hierher, du wirst niemals wieder alleine sein...
Kiro, du darfst nicht darauf hören. Kämpfe dagegen an. Ich weiß, dass du es kannst. Gib mir deine Hand.
Kiro zögerte. War er wirklich ein Feind ? Er wusste nicht mehr, was er denken sollte. Auf der einen Seite waren die Stimmen in seinem Kopf, auf der anderen Daru, der ihm soviel Vertrauen schenkte.
Wieder fasste er sich an den Kopf und fing an sich zu schütteln, als wollte er die stimmen von seinem Körper abschütteln, doch es gelang nicht.
Vertrau mir. Wir sind deine Freunde. Unser gemeinsamer Feind ist Villon. Zusammen werden wir ihn besiegen und dich von deinem Fluch befreien.
Irgendwas war in Darus Stimme, dass Kiro dazu brachte, ihm zu vertrauen. Er streckte seine Hand aus und Daru legte den Splitter hinein.
In dem Augenblick, in dem er Kiros Handfläche berührte, leuchtete der ganze Raum hell auf und Kiro war plötzlich von all seinen Wunden befreit.
Ha...hahahaha...haha...ihr Narren. Glaubt ihr wirklich, ihr könnt mich überlisten. Jetzt habe ich die Macht dieses Splitters.
Ich vertraue dir...
Plötzlich standen auch Rabe und Vira bei ihm und sprachen ihm ihr Vertrauen aus. Nun fassten sich auch die Anderen ein Herz und gingen auf ihn zu, nur Aszgardt stand misstrauisch an der Seite. Der Händler wollte Kiro einfach nicht vertrauen.
Kiro sah die Gruppe verwundert an. Sie alle sollten wirklich seine Freunde sein ?
Dann sah er Aszgardt an.
Vertraust du mir auch ?
Der Lavanchallin zögerte. Er sah die Anderen, wie sie Kiro bedingungslos vertrauten, doch konnte er sich dieses Vertrauen nicht erklären. Wie konnten sie jemandem, der sie eben noch töten wollte, plötzlich voll vertrauen ?
Ich denke, wenn die Anderen dir vertrauen, kann ich das auch tun.
Aszgardt war sich immer noch nicht sicher, aber es blieb ihm nichts Anderes übrig, als den Anderen zu vertrauen. Als er bei Kiro ankam, hörten sie wieder das Flüstern, welches von der schwarzen Gestalt ausging.
Töte sie, beschütze Vaste, du gehörst hierher, du wirst niemals wieder alleine sein...
Kiro zitterte. Plötzlich zog er sein Schwert und richtete sich auf.
ICH BIN NICHT ALLEIN !!!
Mit diesem Satz und einem Schwertstreich vernichtete er die Kreatur, die er selbst aus seiner Angst erschaffen hatte. Der Splitter in seiner Hand leuchtete, während er seine alten und neuen Freunde anlächelte.

Phoenix
05.12.2005, 22:03
Blastaar schwebte noch etwas weiter in die Gasse hinein und um eine Ecke in eine schäbige Sackgasse, von der er sich sicher war, hier würde ihn niemand beobachten. Er hob nochmal die Hände, um es erneut mit seinem Beamzauber zur Festung seines Herren zu versuchen, aber wieder geschah nichts. Er streckte beide Arme von sich, spreizte die Finger und konzentrierte all seine Energie auf seine Hände - aber es wollten und wollten keine Feuerbälle aus seinen Händen kommen. Wütend schüttelte seine Hände, als wolle er eine klebrige Masse von seinen Fingern abbekommen, aber nichts zeigte Wirkung.
Gut, sagte er zu sich, während er die Hände zu Fäusten ballte und an den Körper anzog. Dann versuchen wir's eben mit dem Teleport-Zauber über kurze Distanzen.
Der Pyromagus strengte sich mehr an als bei allen vorherigen Zaubern zuvor. Er verengte die Augen zu Schlitzen, leerte seine Gedanken und fokussierte alle seine Kräfte auf einen Punkt drei Meter vor ihm. Er konzentrierte sich mehr und mehr - mehr und mehr ...
Aber nach ungefähr zehn Minuten des reinen Konzentrierens hatte er keine Lust mehr. Er musste die Tatsachen akzeptieren, wie sie waren: Er hatte in diesem Rattenloch von Kerker alle seine magischen Kräfte eingebüßt. All seine Zauber, wegen denen er vor langer Zeit so gefürchtet war, all die Hexereien, mit denen er Welten formen und die mächtigsten Feinde zerschmettern konnte, waren verschwunden.
War das verwunderlich, wenn er seit hundert Jahren nicht mehr gezaubert hatte? Und sollte ihn das von seinem Vorhaben, die Menschheit zu zertreten wie Insekten, aufhalten? Niemals! Er würde seine Pläne in die Tat umsetzen, Ganon aus seiner Verbannung befreien und all jene, die ihn dereinst einsperrten, wissen lassen, dass man sich einen Pyromagus nicht ungestraft zum Feind machte!
Aber erstmal stand ein viel wichtigerer Punkt ganz oben auf seiner Tagesordnungsliste: Er musste einen Zauberstab finden, damit er eine Chance hatte, seine Fähigkeiten anwenden zu können.

Bauzi
07.12.2005, 09:45
Vor der Zitadelle der Zeit:

Sein ganzer Körper bebte und alles schien vor seinen Augen schnell abzulaufen, aber nur eben rückwärts... Alles schien grau und farblos, aber vielleicht lag es nur an seinen Augen, es war immerhin ein starker Zauber mit dem er sich auf die Reise schickte. Er konnte eigentlich von Glück reden, dass es ihn nicht zerrissen hat im Zeitstrom. Vor ihm lag die Zitadelle, wie sie sich in der ganze Zeit wandelte und die Menschen davor. Er sah einen seltsamen Schwarzmagier und seinen Shikahgehilfen. Das war doch Villon? Zu weit! Mit einer Handbewegung änderte er die Richtung. Obwohl sein Körper bebte und jede Faser seines Körpers angespannt war konnte er sie noch bewegen. Für ihn recht erstaunlich... Zeit ging etwas langsamer vorwärts als sie zurück rann. Vor ihm sah er die legendären Helden, die sich in die Traumwelt wagten. Perfekt! Mit seinen Helden bildete er vor sich ein Kreuz mit den Händen, konzentrierte sich. Ruckartig gab er seine Hände wieder auseinander und vor ihm teilte sich die graue Farbwelt und legte die farbige Welt frei.
Mit einem Hechtsprung sprang er aus dem Zeitloch und rollte sich nach vorne ab, hinter ihm schloss sich der Raum schnell. Er sah sich kurz um. Vor ihm war ein magischer Kreis und ein Typ der ihn anscheinend bewachte. Von den anderen lagen die Körper in dem Kreis. Genau richtig! Jetzt nur noch warten bis sie wiederkommen und dann dann... Ein diabolisches Schmunzeln bildete seine weiße Maske auf dem Gesicht. Es verging ihm aber schnell, als er einsackte... Der Zauber kostete ihm zu viel Kraft. Bevor ihm der eine Typ bemerkte versteckte er sich hinter einer Mauer. Dahinter kauerte er sich zusammen und hielt sich den Magen. Das ganze war zu viel gewesen. In diesem Zustand konnte er nichts ausrichten gegen sie. Eigentlich wollte er den Typin dort ausschalten und sie in der Traumwelt erledigen. Falls es ihm aber zu schlecht ging, hätte er einfach nur ihre Körper verletzt, aber so... NEIN! Keine Chance... Er fühlte sich als hätte er mehr keine Kraft.
„Hinterher schleichen und dann im richtigen Moment zuschlagen...“ fuhr ein Gedanke ihm dann durch denn Kopf. Er legte sich auf den Boden und lugte nach vorne und wartete darauf, dass sie alle wieder kommen würden.

Irgendwo in der Stadt Hyrule:

Vor ihr teilte sich alles und farbiges bildete sich. Der richtige Moment! Sie bewegte sich nach vorne und stieg aus dem Loch. Der Ausgang war aber schlecht platziert und sie stieg mit einem Fuss in das Leere und kippte nach vorne und schlug mit dem Kopf gegen eine Kiste... Schwärze vor ihren Augen...

Stunden später wachte sie auf. Ihr ging es relativ gut, nur ihre Stirn war durch den Aufprall etwas rot. Wie spät war es? Welcher Tag, welches Jahr? Verdammt sie hätte das ganze besser planen sollen! Yuki kontrollierte ob noch alles bei ihr war. Ja es war noch alles da und sie war besonders froh, dass ihr kleines verziertes Kästchen dabei hatte. Sie sah sich um... Yuki war anscheinend im Hinterhof einer Schänke. Sie kletterte über die Mauer und sah dann vor ihr eine Straße von Hyrule. Die Stadt war zerstört und ein bisschen war wiederaufgebaut. Also anscheinend war sie doch ungefähr in der richtigen Zeit gelandet. Nur hoffentlich war sie zu früh da als zu spät! Sie musste ihn aufhalten und mit ihm reden, wenn man noch mit ihm reden konnte. Vielleicht hatte ihn das ganze schon zu sehr verdorben... Sie sah sich ein wenig mehr um und hatte bald die Orientierung.
Schnell rannte sie in Richtung Zitadelle. Als sie dort war sah sie, dass sie offensichtlich zur rechten Zeit hier war. Sie versteckte sich nahe dem Eingang und beobachtete das ganze hier. Wenn er auftaucht, dann hat sie ihn bald und mit der Hilfer der Helden, kann er ihr nicht entkommen. Yuki dachte inständig, dass sie nicht Hilfe gebrauchen wird, denn wenn sie etwas nicht wollte ist es ihnen zu offenbaren wer sie war... Abwarten hieß die Devise und eine Pause nach den Strapazen kam ihr ganz gelegen... „Bruder, du wirst es nicht schaffen, denn ich werde dich aufhalten und zur Besinnung bringen...“

Phoenix
08.12.2005, 19:32
Was immer Blastaar in seiner hundertjährigen Gefangenschaft in den Kerkern widerfahren war - es hatte dafür gesorgt, dass er einen unverzeihlich großen Teil seiner magischen Kräfte eingebüßt hatte. Deswegen brauchte er jetzt einen Gegenstand, mit dem er seine Magie fokussieren konnte, um sie überhaupt anzuwenden: Einen Zauberstab.
Der Pyromagus schielte aus der Gasse heraus. Wieder waren die wenigen Leute, die sich auf der Straße befanden, mit etwas vollkommen anderem beschäftigt als mit ihm. Das war gut, denn nun musste er erstmals die Stadt durchwandern, um zu seinem Objekt der Begierde zu gelangen. Er schwebte aus seiner Deckung heraus auf die Straße, sah sich dabei immer verstohlen zu allen Seiten um, jedoch bedacht darauf, nicht zuviel Aufmerksamkeit zu erregen. Um etwas menschlicher zu wirken, wackelte er beim Schweben auf und ab, allerdings machte er das so übertrieben, dass es beinahe schon wieder lächerlich wirkte.
Während Blastaar über die Straßen wanderte - die menschliche Gesellschaft machte ihm immer weniger aus -, sah er sich nach passendenen Gegenständen um, die für seinen Zauberstab, wie er ihn schon seit seiner Ausbildung zum Magier nicht mehr hatte, benutzen konnte.
Er muss fünfzig bis hundert Zentimeter lang sein, überlegte sich der Pyromagus bei sich, während er alle auf den verwüsteten Straßen liegenden Gegenstände anschaute, um herauszufinden, ob einer von ihnen einen passenden Zauberstab abgeben würde.

Gendrek
11.12.2005, 09:42
Darn kam ein schrecklicher Verdacht war er selbst zu einem dieser Schattenwesen geworden?War er selbst nun ein Dämon?Oder waren es erst diese Dämonen die ihn zu dem gemacht haben was er ist?
Darn: Nein das kann nicht sein ich hab sie doch bekämpfen können
Dinora: Darn bleib ruhig wir müssen jetzt gehen
Darn: Wohin den bitte?
Dinora: Hallo jemand da?Wir konnten durch den Wald und sieh mal davorne ist schon der Ausgang
Darn und Dinora liefen zum Ausgang und verließen die Sümpfe langsam veränderte sich auch wieder die Umgebung.Darn war immer noch mit dem Gedanken beschäftigt ob er nicht doch ein Schattenwesen sein könnte oder ist er vieleicht etwas mehr?ISt er vieleicht sowas wie ein Offizier?Hat er vieleicht mehr Macht abbekommen als er es gespürt hat?Sollte er vieleicht?Darn war höchst erfreut als er über diese Dinge nachdachte.
Darn: Vieleicht sollte ich ja wirklich wechseln das würde mehr Macht für mich bedeuten
Dinora: Was hast du gesagt?
Darn: Ach nichts ausser vieleicht doch
Dinora: Ich höre
Darn: Nun gut ich hatte vorhin darüber nachgedacht ob ich vieleicht selbst eines dieser Schattenwesen bin und ob ich vieleicht mächtiger bin als wir alle gedacht hatten vieleicht bin ich ja sogar dafür bestimmt die Armee der Finsternis zu führen oder was ich eher glaube ich bin einer Art Offizier der Finsternis
Dinora: Darn hör sofort auf mit dem Quatsch wie kannst du nur sowas denken?
Darn: Nun ich kam auf diese Gedanken weil ich in der andereren Welt einen enormen Macht schub gespürt habe verstehtst du jetzt?Ich bin in dieser Schattenwelt stärker als sonst ich bin für die Schatten bestimmt und du könntest mir dienen ich gebe dir nur diese eine Chance komm mit mir und wir werden vieleicht ein machtvolles Paar der Dunkelheit wir könnten die Welt regieren also was sagst du?
Dinora: Ich sage du bist vollkommen verrückt geworden niemals werde ich mit dir in diese Schattenwelt kommen es ist ein böser Ort und das heißt das du auch böse bist verschwinde doch mit dir will ich nichts mehr zu tun haben
Darn: Wie du willst wenn du umbedingt sterben willst dann werde ich dir diesen Wunsch erfüllen finde dich mit meinen Diener ab
Über Darns entstandt ein kleiner Schwarzer Fleck der immer größer wurde und schließlich eine Art Portal entstandt.Darn fing an zu schweben und flog nun zum Portal hinauf.Dinora sah ihn nun zum letzten Mal in ihrem Leben den Darn richtete seine Hand auf die Erde und spreizte die Finger.Aus seinen Fingern qollen lange Schwarze Fäden die die Erde berührten dort wo die Fäden die Erde trafen verdörrte alles die Erde wurde Schwarz und als ein kleiner Schmetterling hinein flog sdtarb er sofort und stand als Skellet wieder auf.Nun bebte die Erde und sie brach an den Stellen auf wo die Fäden sie getroffen hatten.Aus den Löcher stiegen Skellete empor am Anfang war nur ein skelettierter Arm zu sehen aber nach und nach wurde ein ganzes Skellet daraus.
Dinora: Was tust du bitte?
Darn: Deinen Untergang herauf beschwören entweder du kommst mit mir oder du wirst eins mit ihnen ich gebe dir eine letzte Chance entweder du lebst ein ruhmreiches Leben oder du wirst als Skellet unter der Erde verfaulen
Dinora: Ich werde kämpfen man wird dich und deine verrückten Pläne stoppen
Darn: Wie du willst ich kann nichts mehr für dich tun....Ihr da unten tötet sie
Die Skellete rannten mit beachtlichen Tempo auf Dinora zu und erschlugen sie mit einer brutalen Gewalt man konnte genau hören wie ihre Knochen splitterten und zerbrachen
Darn schmunzelte als er diese brutalen Geräusche hörte und flog in das Portal hinein.

Teana
11.12.2005, 12:52
„Ich möchte nicht irgendwie unhöflich sein aber wir sollten uns endlich Gedanken machen wie wir Vastè besiegen!“
unterbrach der Händler die anderen forsch und deutete auf ein Tor hinüber, welches genauso aussah wie das Eingangstor zur Zitadelle.
„Wir könnten versuchen mit den Opfern zu reden und sie bitten uns gegen den Kampf gegen Vastè zu unterstützen. Denn wie sie an uns glauben, verliert Vastè vielleicht etwas an Kraft aber können wir überhaupt mit den Opfern reden?“
schlug Tupan und kratze sich verlegen an seinen Hinterkopf und Aszgardt fing langsam an zu nicken.
„Du hast gar nicht mal so Unrecht. Bloß dein Fehler war, dass wir gegen Vastè nicht kämpfen können, weil er so gesagt nicht existiert. Er ist lediglich der Wunsch zu überleben, das hat uns ja schon Darus Mutter gesagt.“
erwiderte Aszgardt bedenklich und schaute in den Reihen umher.
„Meinst du, wenn wir die Menschen in der Zitadelle auf unsere Seite ziehen, wird der Wächter automatisch schwächer?“
fragte Mika den Lavanchallin und wurde kurz darauf von seinem grauen Ebenbild unterbrochen.
„Das ist doch logisch! Hast du Villon nicht zugehört?“

Aszgardt schaute zu den beiden hinüber und erneut fing er sich an zu fragen, warum es Mika zweimal gibt. Es war ihm überhaupt nicht bekannt, dass ein Wesen so was wie zwei Persönlichkeiten besitz aber er war sich sicher, dass eine der Beiden den Anderen erschaffen hatte und er war sich auch sicher, dass es der Graue war, der erschaffen wurde. Doch der Händler konnte sich keinen Grund vorstellen, warum das jemand machen sollte. Mit solchen Gedanken hatte er aber jetzt keine Seit viel wichtiger war, wie man den Wächter in der Zitadelle besiegt.
„Ein Hauptproblem ist aber immer noch, dass die Zeit still steht! Außerdem, Vastè ernährt sich vom Überlebendwillen! Wie sollen wir es anstellen, dass alle ihren Überlebenswillen verlieren?“
„Das ist unmöglich, gut, ähm wir sollten das vielleicht doch anders angehen. Wir sollten versuchen zuerst die Zeit wieder zum laufen zu bringen!“
„bloß wie?“
erneut erfüllte ein schweigen den Raum und jetzt fingen alle an zu grübeln, was die Lösung des Problems sein könnte.
„Was ich komisch finde. Wenn die Zeit stillsteht, wie können Rufe von innerhalb der Zitadelle nach außen dringen?“
„Das kann ich nicht so genau erklären aber wenn Rufe nach außen gelangen können auch welche hinein, deswegen hab ich euch ja in die Traumwelt geholt um von dort aus wenigstens Zugang zu den Opfern zu haben aber was hat die Zeit angehalten?“
„Ich glaube das erste Opfer könnte der Schlüssel sein, denn als er hineingeworfen wurde, blieb auch die Zeit stehen und was wir wissen ist, dass die Dunkelheit für den Zeitstillstand verantwortlich ist aber wie können wir die Dunkelheit vertreiben? Mit Licht?“
„Licht wohl eher nicht und ich glaube auch nicht, dass es diese Art von Dunkelheit ist.“
„Meinst du etwa die Dunkelheit im Herzen des ersten Opfers?“
„Das könnte ne Idee sein!“
„Es ist jedenfalls ein versuch wert!“

Somit war es beschlossen und der Plan stand fest. Zwar waren sie sich nicht sicher, ob es wirklich das Problem lösen wird aber es war ein Versucht wert. Als der Entschluss gefasst wurde, öffnete sich das schwere Eichentor und gab den Blick in einem weitern Raum frei. Es war eine große Halle, es war derselbe Raum, wie man ihn in der realen Welt von außerhalb der Zitadelle sah, nur mit einem Unterschied, dass sich dort keine Statuen befanden und dass Alomar auf dem Altar in lag, als würde man ihn gleich als Opfer darbringen. Dazu noch brennten die Kerzen in einem schwarzen unheilvollen Licht. Als würden sie Schatten statt Licht scheinen. Schnell rannte die Gruppe zu ihm und man konnte schon von weiten hören, dass er etwas vor sich hinmurmelte.
„Rache, ich will Rache.“
Daru schaute den Mann vorsichtig an und fing sofort an auf ihn einzureden.
„Was ist mir dir los?“
Doch der Alomar murmelte weiter vor sich hin und lies Daru völlig unbeeindruckt links liegen.
„Rache, ich will Rache.“
Seine Stimme hörte sich hasserfüllt an und man konnte genauso gut Verzweiflung und Angst aus der Stimme vernehmen.
„Rache? Wen willst du den Rächen und was versuchst du damit zu bezwecke?“
„Villon! Er muss sterben. Ich höre die Rufe nach ihm, viele Rufe. Rufe die seinen Tod wüschen. Viele Seelen die nach seinem Leben trachten. Viele von meinen Freunden, viele aus Hyrule und viele die einfach nur überleben wollen. Alle!“

Aszgardt versuchte nun mit ihm zu reden, weil er dachte, er wüsste ungefähr, wie er denkt. Denn er selber hatte noch vor kurzen ähnliche Gedanken.
„Rache bringt dir gar nichts. Es wird dir deine Verluste auch nicht zurückbringen.“
Plötzlich sprang der Mann von dem Opferaltar auf und stampfte ein paar Schritte auf den Händler zu.
„Was weist du denn schon?! Nichts, du weist nicht, wie es ist alle Freunde verloren zu haben! Deine Familie, dein Haus, dein ganzer Besitz, sogar den Namen, den ich einmal trug hab ich verloren! Einfach alles!“
Jetzt wurde auch der Lavanchallin lauter und ging ein paar Schritte weiter auf ihn zu.
„Es stimmt, du hast viel verloren und vieles kann man nicht ersetzten aber du besitzt noch etwas! So lange du atmest und lebst wirst du immer deine Freunde in deinem Herzen tragen! Sie leben in deinen Erinnerungen weiter!“
Alomar holte mit seiner Faust aus und Schlug Aszgardt kräftig ins Gesicht und lies die anwesenden zurückschrecken.
„Was für ein leeres Geschwafel. Sätze die man immer wieder hört. Immer wieder der gleiche Mist, an dem man sich klammern soll. Sie sind tot und für immer weg! Auch wenn ich an sie denken sollte sie bleiben tot und ich will mich dafür Rächen! Villon hat den Tod verdient!“
schrie er dem Händler entgegen und füllte ihn mit hasserfüllten Augen an.
„Die Rache macht dich blind! Denk doch mal nach! Ist es wirklich das was du willst? Willst du nicht das, machen was vielleicht deine Freunde wollen?“
„Sie wollen Rache! Was sollten sie sonnst wollen?“
„Frieden vielleicht? Hass schürt nur noch mehr Hass und das wissen sie und was sie in Wirklichkeit wollen ist nicht der Tod von Villon, nein in erster Linie wollen sie, dass du lebst! Dich nicht von der Wut leiten lässt, sonders dass du wieder lebst und das vollendest was vielleicht deine Freunde und Familie nicht geschafft haben.“

Alomar ging einen schritt zurück und schüttelte nachdenklich seinen Kopf.
„Kann es wirklich sein?...“
der Mann ging noch einen Schritt zurück. Jetzt flackerten die Kerzen in der ganzen Zitadelle auf und einige fingen an vom einen tief Schwarz in ein etwas helleres Weiß zu erstrahlen. Kaum viel der Gruppe dies auf wurden sie von einer unglaublichen Macht zurückgeschleudert. Kurz darauf durchzuckte ein starker elektrischer Schlag Aszgardt und er fühlte sich, als würde er von einem Staubsauer aufgesaugt werden. Kurze Zeit später erwachte der Händler wieder und fand sich im Ritualskreis wieder. Auch die anderen kamen immer mehr zu Bewusstsein. Kaum hatte der Lavanchallin gemerkt was eigentlich passiert ist watschelte auch gleich Presea zu ihnen und plapperte aufgeregt.
„Presea solche sorgen gemacht haben! ~Mächtiger~ Blitz schlagen hier ein! Presea hat sich sehr erschreckt, du sehen?“
Der Händler konnte nicht mal seine Gedanken ordnen, als erneut ein Blitz einschlug aber diesmal in den höchsten Punkt der Zitadelle und jetzt erst konnte man erkennen, dass sich ein kreisförmiges Gewitter zusammenbraute. Kurze zeit später schlugen erneut Blitze in den Dächern der Zitadelle ein und sprengten Dachziegel ab, die mit lautem Geklirre auf den Boden vielen.
„Was zum…“
Immer mehr Blitze schlugen in immer kürzeren Abständen in die Turmspitzen ein und versetzten die Helden ins stauen. Ein elektrischer Impuls umhüllte das alte Gemäuer und tauchte es in einem hellen weiß bis blau. Nun konnte man erkennen wie in der Zitadelle die Seile und andere Gegenstände hinunterfielen, die bis vor kurzem noch in der Luft schwebten. Doch wussten jetzt die Krieger des Lichts nicht, ob die Blitze nun ein gutes Zeichen oder ein schlechtes Zeichen waren.

In der Zitadelle konnten sich nun alle Menschen weder bewegen und schauten sich verblüfft an. Sofort kam ihnen der Gedanke aus dem Gebäude zu flüchten und somit rannten sie, so schnell sie rennen konnten zum Ausgang der Todesfalle. Doch sie kamen nicht rechtzeitig an, denn eine große Statue versperrte ihnen den weg. Die Stauten sahen Menschen ähnlich aber hatten die Haltung eines Dämons, weitere Statuen bahnten sich den Weg durch die Zitadelle nach draußen und bauten sich vor dem Helden auf.
„Ihr werdet es nicht wagen, die Wirte zu entfernen! Wie, die Geister der Stadt werden euch daran hindern!“

Phoenix
11.12.2005, 13:28
In einer breiten Seitenstraße von Stadt Hyrule stand ein seltsam gekleideter Mann mit blauem, an vielen Stellen geflicktem Mantel und breitkrempigem Filzhut, in dem ein Blümchen steckte. Sein Gesicht hatte er in einen großen Schal eingewickelt, sodass man von seinem Kopf nur gelb leuchtende Punkte, die Augen darstellten und einen Büschel weißblondes Haar, das hinten unter dem Hut hervorragte, erkennen konnte. Der urige Herr hatte ein spitzes Stück Schmiedeeisen, dass aus einem Gitterzaun herausgebrochen war, in beide seiner langfingrigen Hände genommen und schüttelte es, als wartete er darauf, dass etwas herausfiele.
Als nichts geschah warf er die Eisenstange resigniert über die rechte Schulter. Dass sie dabei beinahe eine streunende Katze aufgespießt hätte, kümmerte ihn wenig. Die Gestalt war der Pyromagus Remus Jinenji Blastaar III., der immer noch betrübt darüber nachdachte, dass er augenscheinlich alle seine Zauberkräfte eingebüßt hatte. Er brauchte einen Zauberstab, damit er seine Magie fokussieren und überhaupt anwenden konnte.
Nachdem Blastaar allerdings nun schon einen Holzzweig, einen Eisstiel, ein rostiges Schwert, einen Achtkantibus, eine Schere, ein kleines Rohr, einen Federkiel und letztendlich auch noch das Schmiedeeisen ausprobiert hatte, um einen passenden Zauberstab daraus zu machen, war er kurz davor aufzugeben. Er brauchte einen Gegenstand zwischen fünfzig bis hundert Zentimetern - aber alle Gegenstände, die er bisher gefunden hatte, waren entweder zu kurz oder zu lang.
Als er nachdenklich über die Straße flanierte, hörte er plötzlich einen Ruf: "Hey, Sie da! Mit der Blume im Hut! Haben Sie mal eben Zeit?"
Blastaar schrak hoch und sah einen rüstigen Mittfünfziger, der vor einem Ladenfenster auf einer Holzleiter stand und ein Schild in Händen hielt. In seiner Hosentasche steckte ein Hammer, zwischen die Zähne hatte er mehrere Nägel geklemmt.
Blastaar sah sich einmal zu beiden Seiten um, dann tippte er sich ungläubig mit dem Finger auf die Brust und meinte: "Ich?"
"Nein", entgegnete der Mann augenrollend. "Der Typ mit der Blume im Hut hinter Ihnen." Als Blastaar verwirrt nach hinten sah und vorsorglich zur Seite trat - er hatte dem Mann jedes Wort geglaubt -, rief der Mann: "Jetzt stellen Sie nicht so an! Kommen bitte mal eben her, wenn Sie Zeit haben."
Etwas durcheinander schwebte Blastaar auf den Mann zu, bis er vor ihm stand. Er musst seinen Kopf in den Nacken legen, um ihm auf der Leiter in die Augen zu sehen.
"Können Sie mir vielleicht eben hier mit dem Schild helfen?", fragte der Mann freundlich.
"Öh ..." Blastaar zögerte etwas. "Was ... muss ich denn tun?"
"Nur eben hier festhalten", antwortete der Mann und hielt das Schild an die Wand, "damit ich das Schild festnageln kann."
Blastaar zögerte neuerlich, dann schwebte er ein Stück nach oben, was den Mann gar nicht zu stören schien. Der Pyromagus hielt das Schild mit der unleserlichen Aufschrift über die Tür, und der Mann hämmerte in jede Ecke einen Nagel.
"So", meinte er, als er fertig war und von der Leiter stieg, um sich sein Werk zu betrachten. "Fertig. Danke schön, Herr ... ?"
"Skellington", log Blastaar den ersten Namen, der ihm einfiel.
"Dann danke schön, Herr Skellington. Kann ich Sie vielleicht einen Moment hereinbitten?", sagte der Mann nicht unfreundlich.
Blastaar zögerte abermals, weil er nicht so recht wusste, was er von diesem Mann halten sollte, aber er entschied sich, einfach mal mitzuspielen und trat hinter dem Mann in das Haus.

Pantoffelninja
11.12.2005, 14:34
"Okay, gehen wir´s an!", sagte Tupan siegessicher. Auch die Anderen ließen sich nicht von den flinken Statuen beeindrucken. Alle stürmten los, aber Tupan hinkte mehr, als zu laufen. Er musste sich noch an die Tatsache gewöhnen, dass nun eine weitere Seele in ihn wohnt und es dadurch zu einen inneren Konflikt kommen musste.
"Jetzt komm schon, Tupan, lauf schneller!", schrie Mika hinterher, aber Aszgardt erwiderte sofort: "Er kann nicht schneller, die Seele von Daru´s Mutter wohnt vorübergehend in ihn!"
Inzwischen sind alle bis auf Tupan bei den Statuen und griffen mit ihrer ganzen Kraft an, aber die Statuen zeigten sich relativ unbeeindruckt und sie schlugen die Kämpfer wieder weg und ließen sie mehrere Meter über den Boden schleifen. Tupan stoppte in den Moment, lief zu Daru hin und sagte mit besorgter Stimme: "Ist alles in Ordnung mit dir, mein Sohn?" Daru sah ihn mit unglaubwürdigen Blick an, bevor Tupan leicht verärgert zu sich selbst sagte: "Hey, ich weiß, dass du dir Sorgen um deinen Sohn machst, aber übernimm nie wieder ohne Nachfrage meinen Körper, klar!?! Außerdem geht´s ihn gut, er hat nicht gerade eine Papierhaut!" Erst als Daru noch verwirrter als vorher zu ihn hinschaute, erwiderte Tupan lächelnd, aber verlegen: "Ähm, Aszgardt hat die Seele von deiner Mutter für´s Erste in meinen Körper eingesperrt, daran muss ich mich noch gewöhnen... Also mach dir keine Sorgen, wenn ich dich mit 'mein Sohn' anrede!"
Jetzt musste auch Daru lachen und richtete sich wieder auf. In der Zwischenzeit haben sich alle zu Daru und Tupan gesellt und die, die es noch nicht wussten, erfuhren von der Tatsache, dass Tupan zwei Seelen hatte.
Sie stürmten wieder gemeinsam auf die Statuen, auch Tupan konnte einigermaßen mithalten. "Wie sollen wir die Ungetüme aufhalten? Sie zeigen sich unbeeindruckt von unseren Schlägen und selbst Daru´s Schläge lassen nicht mehr als ein paar Steinchen herunterprasseln!", bemerkte Alukath besorgt. "Wir werden schon einen einen Weg finden", antwortete Kiro.
"Töricht, zu glauben, uns besiegen zu können! Ihr bereitet euch selbst den Weg in euren Untergang", sprachen die Statuen wie aus einen Mund. "Werden wir ja noch sehen", erwidert Daru. Wieder griffen alle an, aber auch mit Tupan´s Hilfe zeigte sich keine besondere Veränderung und alle wurden wieder zurückgeschlagen.
"So kann es nicht weitergehen, wir brauchen einen Plan!", sagte Rabe. "Ja, aber wie können wir sie besiegen? Sie sind flink und selbst meine Faust richtet keine erkennbaren Schäden an!"
"Einen Weg muss es geben! Unser Hauptziel ist immer noch die Vernichtung von Vasté! Sobald die Opfer draußen sind, ist Vasté weg." "Damit erzählst du uns nichts Neues! Aber der Eingang ist...", wollte Aszgardt ansetzen, aber Tupan unterbrach in schroff: "Nur weil eine Öffnung in der Wand ist, heißt es nicht, dass man keinen weiteren Eingang schaffen kann! Wir müssen einfach nur an einer Stelle die Wand durchbrechen, davon stürzt die Zitadelle noch lange nicht ein!"
"Mit Daru´s Kraft könnte es sogar gehen...", meinte Alukath. Sie richteten sich wieder auf.

Phoenix
11.12.2005, 15:40
Das Haus mit dem großen Panoramafenster in der Frontfassade entpuppte sich als Laden. Als Blastaar durch die Tür trat, wurde er von den Regalen mit den unterschiedlichsten Produkten nahezu erschlagen - was durchaus damit zusammenhängen konnte, dass hin und wieder einige der Gegenstände aus den Regalen dem Pyromagus vor die Füße fielen. Im Gegensatz jedoch zu einem handelsüblichen Laden war Blastaar sich hier auf Teufel komm raus nicht sicher, was hier denn überhaupt verkauft wurde.
Als er vorsichtig einen kleinen, runden Gegenstand berührte, der sich als Taschenuhr entpuppte, trat der Mann, offensichtlich der Besitzer des Ladens dazwischen und warnte: "Das würde ich nicht anfassen, das ist noch nicht fertig."
"Was ist das?", fragte Blastaar ehrlich interessiert.
"Ich weiß noch nicht so genau. Aber wenn ich sie richtig modifiziere, sollte es dem Träger mit ihr möglich sein, für kurze Zeit unverwundbar zu sein."
"Unverwundbar? Mit einer Uhr? Wie soll das bitteschön gehen?"
Aber der Mann hörte schon gar nicht mehr zu. Er verschwand kurz in einem Hinterzimmer und kam dann mit einem Tablett wieder, auf denen er zwei leere Tassen und ein Krug balancierte, aus dem hin und wieder eine weiße Flüssigkeit überschwappte, augenscheinlich Milch. Der Ladenbesitzer setzte das Tablett auf dem Tresen ab und goss in beide Tassen ein.
Blastaar derweil huschte durch die engen Regalalleen des Ladens und sah sich dabei interessiert die Gegenstände an, die zum Verkauf standen, einer unmöglicher als der andere. Bei einem Ding, das ihm besonders ins Auge stach, blieb er stehen und streckte die Finger danach aus.
Gerade wollte der Mann nach seinem Gast sehen, als der Pyromagus in den Sichtbereich des Ladenbesitzers zurückschwebte. In seinen Händen hielt er einen länglichen Stock, über den eine Art spitz zulaufende Plane gespannt war.
"Was ist das hier für ein Ding?", fragte Blastaar mit großen Augen.
"Oh, das", antwortete der Mann und lächelte stolz, "das ist eine meiner neusten Erfindungen. Wissen Sie, Herr Skellington, ich bin Erfinder. Ich versuche, aus alltäglichen Gegenständen nützliche Utensilien für den Besitzer herzustellen. Und das, was Sie da haben -" Der Erfinder deutete auf den Gegenstand in Blastaar's Händen. "- ist ein sogenannter Regenschirm."
Der Pyromagus nickte zustimmend, obwohl er kein Wort verstanden hatte. "Ein Regenschirm? Aha ... und was macht er? Kann er das Wetter beeinflussen? Kann ich damit Stürme erschaffen und Gewitter formen?"
"Fast", entgegnete der Erfinder lachend. "Sehen Sie -" Er nahm Blastaar den Regenschirm ab, trat einen Schritt zurück und schob ihn auf. Der tiefblaue Plastikschirm warf einen dunklen Schein auf sein Gesicht. "- wenn man ihn öffnet, schirmt er einen vom Regen ab. Daher der Name. Originell, nicht?"
"Ja", meinte Blastaar zögerlich, "und so ... nützlich ..."
"Wollen Sie ihn haben?"
Blastaar sah irritiert auf.
"Nun schauen Sie doch nicht so", lachte der Erfinder. "Nehmen Sie ihn! Als Dank für die Sache mit dem Schild!"
Blastaar stammelte ein "D-danke", dann trat er zurück und schwebte rückwärts aus dem Laden.
"Wollen Sie denn keinen Schluck trinken, Herr Skellington?"
"Verzeihen Sie, aber ich bin in Eile. Leben Sie wohl. Und danke nochmals."
Blastaar schlüpfte aus der Tür, schwebte aus dem Laden die Straße hinunter und ließ den Erfinder mit etwas ratlosem Blick in seinem Haus zurück.

Gendrek
11.12.2005, 17:12
Darn flog hinauf in den Himmel direkt in das Schwarze Portal hinein.Um Darn wurde alles schwarz er stürzte tief hinab seine Gedanken verfinstertin sich er stürzte und stürzte er wurde von Schmerzen durchdrungen sein Körper war wie gelähmt.Sein Körper spannte sich an und er wurde ohnmächtig.Als Darn wieder aufwachte blickte er in ein großes Auge
Darn: Ahh Girgoron was tust du hier?
Girgoron: Ich sagte doch bereits das ich dich ein weiteres Mal prüfen wollte und nun ist es soweit
Darn: Ich fühle mich so schlapp aber wieso bitte?
Girgoron: Wir können nur wissen ob du uns würdig bist wenn wir dich in geschwächten Zustand bekämpfen und übrigens du bist theoretisch gesehen noch genau so stark wie früher als du deine Wahl getroffen hast und zu uns gestoßen bist hat sich deine Selle und somit auch dein Körper verändert
Darn blickte sich an und sah das sich sein kompletter Körper verändert hatte aus der einztigen glatten Haut wurde eine schuppige Oberfläche an seinen Armen befanden sich nun Widerhaken als er nach hinten blickte sah er das ihm Flügel gewachsen waren es ware Breite Schwarze mit Federnbestückte Schwingen.
Darn: Mhh gefällt mir nn gut dann lass uns mit dem kämpfen beginnen
Girgoron: HAHAHA denkst du wirklich du kämpfst gegen mich?Nein du wirst gegen zwei meiner Diener kämpfen...Also lasst sie rein
Darn sah sich um und verstandt nun wo er sich befand er war in einer großen Arena und es wurde an der Süd-SAeite ein Tor geöffnet.Aus dem Tor waren Schreie u hören und es regte sich etwas aus dem Tor kamen nun zwei kleine Spinnen gesprungen die sich schreiend auf Darn stürzten.Darn begab sich in Kampfpositsion und schlug auf die Spinnen ein.Die Spinnen sprangen durch die Gegend und Darn prügelte auf sie ein Blut floß doch es schien die Spinnen nicht zu stören.Nun gingen auch die Spinnen zum Angriff über und sprangen ihn von hinten an direkt auf einen seiner Flüger sie erhoben ihre Klauen und stachen auf den Flügel ein.Darn schrei vor Schmerz und fiel in eine Art Blutrausch er schüttelte die Spinnen ab und packte sich eine.Er zerquetschte sie förmlich in seiner Hand er hob seine andere Hand und schnitt der Spinne die Kehle durch ihren Kopf immer noch in der Hand.Er übte einen solchen Druck auf den Kopf aus das er in seiner Hand einfach zerbrach.Die andere Spinne sah sich alles mit an und türmte schnell als er den Tod der anderen mitverfolgte.Darn benutzte seine Flügel um zu der anderen Spinne hin zufliegen und stürzte sich wie ein Habicht auf sie er packte sie mit einem seiner Füße und drückte sie in die Erde rein.Darn streckte einen seiner Arme aus und spreizte seine Finger.Aus seinen Finger strömte eine schwarze Flüßigkeit die in die Grube strömte wo die Spinne drin lag.Darn drückte solange auf die Spinne bis sie ertrank.
Girgoron: Beindrucken ich hätte aber nichts anderes von dir erwartet du hast genau das gleiche Verhalten wie bei deiner Verwandlung gezeigt
Darn: Es hat mir Spaß gemachtes tat gut zu morden
Girgoron: Anfangs Erscheinungen früher oder später wird es sich ändern du wirst nicht mehr aus Spaß töten sondern deiner Macht wegen da du meinen Test bestanden hast werde ich dich nun in meinen Dienst stellen aber du wurdest verwundet und es sieht sehr schlimm aus auf Heilung wirst du verzichten das einzigste was wir machen können ist amputieren
Darn: Wenn es umbedingt sein muss aber macht schnell

Bauzi
12.12.2005, 09:22
Wieder die zwei NPCs

Er wurde von seinem entfernten Gedankengang aufgeschreckt. Ein lautes grollen war zu hören. Er sah auf und bemerkte, dass es sich zu Ende neigte. Zorn durchflutete ihn. Jetzt in diesem Moment endete der Aufenthalt der Helden in der Traumwelt. Sein Körper konnte nicht schnell genug seine Kräfte zurück mobilisieren. Voller Zorn ballte er die rechte Hand zur Faust und schlug gegen die Mauer. Schmerzen kamen und gingen unheilvoll schnell wieder. Fast so schnell wie sie gekommen waren. Blut rann seinen Knöchel hinunter in seinen schwarzen Mantel, der mehr einem alten Fetzen glich. „Was wird aus meinem Körper? Warum regeneriert er sich nicht?“ Plötzlich kam er sich „gewöhnlich“ vor, was eigentlich überhaupt nicht zu ihm passte, wenn er etwas war dann nicht normal. Früher vielleicht, aber jetzt nicht. Mit seiner Linken Handfläche wollte griff er auf das kalte Material der Maske, die er trug. Trauer umkam ihn als er kurz an früher dachte. Ein Schmerz durchzog ihn und ein lächeln huschte über die Maske. Die Maske schmiegte sich beinahe perfekt an sein Gesicht. Sie schien beinahe zu leben. Immer wenn er Gesichtsmuskeln bewegte dann verzog sie sich ebenfalls. Ein gewöhnungsbedürftiger Anblick, aber er legte sowieso keinen Wert auf Freundschaften oder überhaupt anderen Lebewesen. Er war einfach „kalt“...
Er beobachtete weiter die Zitadelle und ihre Geschehnisse. Ein Ziegel des Daches flog auf ihn zu. Ohne ihn auch nur anzusehen klatschte er ihn in der Luft mit seinem Arm weg, sodass er brach. Er ignorierte den leichten Schmerz... Die Minuten vergingen und er beobachtete neugierig die Geschehnisse. Er hatte nur durch Erzählungen erfahren was damals,... eigentlich für ihn hier und jetzt geschah. Genüsslich sah er den Helden zu, wie sie sich gegen die Statuen abmühten.



Yuki schreckte auf. Das Donnergrollen weckte sie auf. Adrenalin schoss ihr durch den Körper. Zweifel kamen ihr auf. „Ein Fehler? Vielleicht habe ich nicht aufgepasst? Vielleicht sind sie schon tot? War er einfach schneller???“. Sie beobachtete alles genau und musste mit erleichtern feststellen, dass alle Helden wieder heil aus der Traumwelt kamen. Sein Plan schien nicht aufzugehen, aber so leicht würde er nicht aufgeben. Er jedenfalls nicht... Wenn nicht so dann anders! „Leider...“ dachte Yuki. Ihr Augen huschten umher, aber entdecken konnte sie ihn nicht. Vielleicht lies er von seinem Plan ab und verschob alles auf einen späteren Zeitpunkt. Bedrückt sah sie dem Statuenkampf zu und wusste, dass sie nicht eingreifen konnte. Sie würde riskieren zu viel zu verändern und falls man sie erkennt... Vielleicht hat es ernste Folgen wenn man sie erkennt.
Sie musste sich ablenken. Yuki, obwohl es ihr nicht so recht gefiel, musste die Spannung von sich nehmen. Sie setzte sich wieder auf den kalten Boden und schloss ihre Augen. Sie war ja so müde...
Alles war in letzter Zeit einfach zu viel... Schnell schlief sie ein.

In ihrem Traum fand sie sich auf einer Wiese wieder als kleines Mädchen, dass unter einem Apfelbaum auf dem Baum saß ihr großer Bruder, der einen Apfel aß.
Bruder: Yuki komm rauf zu mir.
Yuki: Aber ich kann das doch nicht. Dafür bin ich zu klein...
Sie sah betrübt zu Boden.
Bruder: Merk dir eins, sag niemals, dass du etwas nicht kannst! Du kannst alles wenn du nur willst und dich bemühst also probier es doch einfach mal.
Sie versuchte zu klettern und nach ein paar gescheiterten Versuchen war sie auf dem Baum oben und sah über das Gebiet, das lieblich dalag. Auch wenn es nicht hoch war, gab das ganze für Yuki einen wundervollen Ausblick.
Bruder: Na siehst du, du hast es geschafft.
Yuki: Wahnsinn! Die ganzen Häuser!
Ihr Bruder musste lachen, weil sie so leicht zu beeindrucken war. Er jedoch war nicht so leicht zufrieden zustellen und wollte mehr von der Welt sehen.
Bruder: Weißt du eines Tages werde ich hier weggehen und alles der Welt sehen.
Yuki: Lass uns das morgen machen und dann kommen wir in der Nacht zurück!
Er musste wieder lachen, aber sie wusste es ja nicht besser.
Bruder: Du bist süß. Weißt du das? Um die ganze Welt zusehen brauchst du mehr als einen Tag. Du brauchst Jahre!
Yuki: Ist das lang?
Bruder: Ja das ist sogar sehr lang...
Yuki: Ich will nicht, dass du so lange weg bist. Das macht Mama und Papa traurig!
Kaum hatte sie das gesagt rief ihre Mutter schon ihre Namen. Sie kletterten herunter und gingen nach Hause.

Sie öffnete ihr Augen. Ein paar Sekunden brauchte sie um sich zu fangen und zurecht zu finden. Sie hätte nicht einschlafen dürfen. In der Zwischenzeit hätte er längst... Sie verdrängte denn Gedanken, was das bedeuten würde. Sie sah ob der Kampf vorbei war. Nein, zum Glück nicht. Das war anscheinend ein kleiner Traum. Alles schien noch „normal“ abzulaufen. Sie atmete tief durch und versuchte sich wieder zu entspannen. Yuki wollte einfach nicht versagen.

Phoenix
14.12.2005, 18:18
Hechelnd hatte sich Blastaar hinter einer zerstörten Häuserwand in Sicherheit gebracht. Aus irgendeinem Grund war es ihm mehr als unangenehm gewesen, wie zuvorkommend der Erfinder ihn behandelt hatte. Lag das einfach daran, dass er nach seiner langen Gefangenschaft die Gesellschaft anderer Wesen nicht mehr gewöhnt war, oder - was viel schlimmer war - wurde er auf seine alten Tage langsam weich?
So schwierig es auch war, aber dem Pyromagus gelang es, den Gedanken zu verdrängen und sich dem zu widmen, was ihm seine Begegnung mit dem netten Mann -
Hör endlich auf, darüber nachzudenken, verdammt!
- beschert hatte: Das seltsame Utensil namens Regenschirm. Es war perfekt für Blastaars Zwecke, denn es hatte genau die richtige Form und Größe für einen Zauberstab, der es ihm erleichtern sollte, seine Zauber wiederzuerlernen.
Der Pyromagus sah sich kurz über die Schultern, um sich zu vergewissern, dass niemand zusah, dann umklammerte er den Regenschirm an dem gebogenen Ende und richtete ihn auf einen kleinen Streintrümmer ungefähr sieben Meter vor sich.
Er sah sich neuerlich um, dann richtete er die Spitze des Regenschirms auf den Stein, räusperte sich und flüsterte dann, kaum vernehmlich: "Incende!"
Der Ergebnis war dementsprechend - ein paar kümmerliche Funken sprühten aus der Spitze des Regenschirms. Das war bei weitem weniger, als sich Blastaar nach den Mühen, sich den Zauberstab zu besorgen, erhofft hatte. Er versuchte es erneut, sprach diesmal die Zauberformel lauter aus, aber die einzige Verbesserung waren ein paar Funken mehr. Nach weiteren zwanzig Versuchen brachte der Pyromagus es gerade mal auf eine kleinere, aber immerhin zusammenhängende Flamme. Trotzdem verpasste er sich gedanklich eine Rüge, er hätte eigentlich eine Feuerlanze hinkriegen wollen.
Blastaar entschied, das ganze weiter zu üben, wenn er erstmal aus der Stadt heraus war und irgendwo draußen in der Wildnis seine Ruhe hatte. Damit wurde der nächste Schritt seines Meisterplans eingeläutet: Raus aus der Stadt Hyrule!

Karminda
14.12.2005, 20:01
Die Klinge von Alukaths Schwert sauste durch die Luft und schlug hart gegen die Schulter von einer der Statuen. Ohne Wirkung. Nicht einmal ein Kratzer!
Die Statue holte mit ihrer schweren Faust aus, doch Alukath sprang schnell nach hinten und wich dem Faustschlag aus. Hart stieß er gegen Darus Rücken.
“Tschuldige, Daru”, rief er gegen das Kampfgelärme an und umklammerte den Griff seines Schwertes fester.
“Versuch möglichst die selbe Stelle zu treffen, dann wirkt das mehr”, war die Antwort des Goronen, während er einer der Statuen gegen die harte Wange schlug.
Ein paar Steinsplitter flogen, jedoch blieb das steinerne Monster aufrecht stehen.
“Verdammt”, fluchte Daru und riss Alukath mit sich runter, als die Statue vor ihnen in die Luft schlug.
Etwas weiter entfernt sprang ein kleiner Deku mit einer großen Narbe auf den Statuen herum und bearbeitete sie immer wieder mit seinem Blatt.
Ebenfalls wirkungslos, wie Tupan feststellte, dennoch gab er nicht auf.
“Sie müssen zu besiegen sein. Alles hat ein Ende!”, schalt er sich innerlich und holte abermals mit seinem Blatt aus. Dennoch war er nicht schnell genug und sein Gegner beförderte ihn mit einem lässigen Schlag mehrere Meter weit.
Auch, als Tupan bereits auf dem Boden ankam schlitterte er noch ein Stücken, bis er vollends liegen blieb. Schon kam die Statue hinterher, mit einem beachtlichen Tempo.
In kürzester Zeit hatte sie sich vor ihm aufgebaut und hob den Fuß, um Tupan in die Erde zu treten. Im letzten Moment warf Tupan sich zur Seite und Staub und Dreck wurde aufgewirbelt, als der steinerne Fuß tief in die Erde gerammt wurde.
“Das war knapp”, keuchte Tupan und hob sein Blatt vor sein Gesicht. Dann sprang er mit einem Satz auf die Schulter der Statue und schlug feste mit seiner Waffe zu.
Was hatte er erwartet? Dass sein Gegner endlich auseinander fiel? Wahrscheinlich nicht, denn es tat sich immer noch nichts. Als er den Kopf hob entdeckte er Aszgardt der gerade einem Schlag seines Gegners auswich und selber mit der Faust ausgeholt hatte. Der Händler kämpfte erstaunlich geschickt, hatte Tupan im Laufe der Zeit festgestellt und außerdem schnell.
Aszgardts Schlag hatte keinerlei Auswirkung und so griff er unter seinen Umhang und holte zwei Messer hervor. Er duckte sich unter dem Arm der Statue weg und schlug zu. Die Messer verursachten einen kleinen Kratzer, mehr jedoch nicht und Aszgardt hätte freiwillig seine Ware geschluckt, wenn dies seinen Gegner beeindruckt hätte. So konnte er nur mit den Zähnen knirschen, als die Statue abermals zum Schlag ausholte. Rasch duckte er sich, jedoch konnte er dem Tritt nicht mehr ausweichen, der ihn nun in der Magengegend traf. Er wurde in die Luft geschleudert und kam hart mit dem Kopf voraus auf dem Boden auf. Vielleicht waren die Häuser der Stadt Hyrule schön, doch manchmal nervten sie Aszgardt, besonders jetzt, wo er mit voller Wucht mit dem Rücken gegen eine Hauswand knallte und an ihr herunterrutschte.
Die Statue richtete sich wieder auf und marschierte auf ihn zu, während sie die Hand wieder zur Faust geballt hatte.
Gerade wollte sie zum Finalschlag ausholen, als sie selbst von einem Faustschlag getroffen wurde, was ihr für einen Moment die Sicht nahm. Kiro rieb sich die Knöchel, die furchtbar schmerzten und schüttelte leicht die rechte Hand.
“Gehen die eigentlich nie kaputt?”, fragte er eher sich selbst, als Aszgardt, der sich mittlerweile wieder aufgerichtet hatte. Er seufzte und rieb sich den Kopf, der nicht minder wehtat wie der Rest seines Körpers.
“Ich denke schon, nur eben nicht so schnell”, erwiderte er trotzdem und fing an in seiner Tasche zu wühlen. Er holte eine kleine Schriftrolle raus und löste vorsichtig den Verschluss. Danach breitete er sie auf dem Boden aus und sprach ein paar magische Worte. Mit einer raschen Bewegung drückte er seine rechte Hand auf einen Kreis, der von Runen umgeben war und im nächsten Moment schossen mehrere Wurzeln aus dem Boden auf die Statue zu.
Es gab ein Krachen, Staub wirbelte auf und Kiro und Aszgardt hielten die Luft an.
Als sich der Staub ein wenig gelegt hatte trat die Statue, etwas mitgenommen aussehend, dennoch mit allen Körperteilen, aus der Mitte eines Gewirres aus Wurzeln heraus und starrte die beiden mit ihren kalten Augen an.
Beide stießen die Luft gleichzeitig genervt aus und standen für ein paar Sekunden noch etwas ratlos vor der Hauswand. Aszgardt richtete sich langsam wieder auf und zog abermals ein paar Messer hervor.
Kiro sah die Statue nachdenklich an, dann packte auch er sein Schwert und stürmte auf seinen Gegner zu.
Wieder etwas weiter versuchte ein jüngerer Zora den Schlag einer Statue abzuwehren. Das klappte auch, trotzdem wurde Mika über den Boden geschoben, obwohl er sich mit seinem ganzen Gewicht gegen sein Schwert stützte.
Schweißperlen rannen an seiner blassen Haut herunter, als er sein Schwert wegzog und zur Seite trat. Sein Gegner stolperte ein wenig vorwärts, fiel jedoch nicht, wie Mika bedauernd feststellte.
Überall an ihm klebte bereits der Staub des Kampfes und trotzdem waren sie kein Stück weiter gekommen.
“NICHT TRÄUMEN, KÄMPFEN!!”, keifte seine innere Stimme und ging bereits die Wände hoch.
Mika hob sein Schwert über seinen Kopf und stützte sich vom Boden ab, während er auf seinen Gegner zusprang. Im letzten Moment ließ er die Klinge niedersausen und die scharfe Kante krachte gegen den Stein. Ohne Wirkung.
Sein Atme flog und seine Hände zitterten, als er den Griff verstärkte. Sein Handgelenk fühlte sich schon völlig kraftlos an.
Wie lange würde er das noch aushalten? Wie lange würden SIE das noch aushalten? Sie kämpften nun seit geraumer Zeit gegen die scheinbar unbesiegbaren Gegner. Er hörte einen Aufschrei und im nächsten Moment knallte etwas hart in seinen Rücken. Mika rutschte mit der Klinge ab und die Statue nutze diesen Moment und verpasste ihm einen Kinnhaken. Mika wurde in die Luft gehoben und knallte schließlich neben dem schwer atmenden Leo.
Eine Seite von Leos Gesicht war ziemlich blau, demnach zu Folge hatte wohl auch er einen Faustschlag abbekommen.
Mika rappelte sich hoch und stellte sich vor Leo, während er sein Schwert leicht schräg vor sich ausgestreckt hatte und den Schmerz, der sich in seinem Kiefer breit gemacht hatte ignorierte.
Seine Knie zitterten, dennoch blieb er krampfhaft stehen. Weiter hinter sich hörte er das Kampfgeschrei von Rabe und Vira, die Seite an Seite gegen zwei Statuen kämpften. Rabe schoss einen geformten Feuerball ab, während Vira dem Tritt einer Statue auswich.
Mika versuchte sich zu konzentrieren. Er versuchte den Lärm zu vergessen, der um ihn waltete. Versuchte alle Bewegungen, die er aus den Augenwinkeln wahrnahm zu vergessen. Versuchte sich nur auf das Rauschen des Wassers unter ihm zu konzentrieren. Dann formte er ein Bild in seinen Gedanken und in der nächsten Sekunde brach eine gewaltige Wasserwoge durch die Erde und formte sich zu einem Drachenkopf, der sich drohend vor der Statue aufbaute. Mika kratzte seinen letzten Konzentrationsfunken zusammen und ließ den Drachenkopf auf die Statue zurasen. Jedoch wich sie im letzten Moment aus, trotzdem wurde der Arm getroffen. Ein wenig bröckelte von der rechten Seite ab, dennoch nicht genug.
Mika seufzte.
Im nächsten Moment griff die Statue an und holte mit der Faust aus. Mika blockte den Schlag und drückte mit aller Kraft gegen sein Schwert. Die Klinge zitterte unter dem Druck, hielt jedoch Stand.
Diesmal war es jedoch die Statue, die zur Seite auswich und Mika stolperte nach vorne. Hart rammte ihm die Statue ihr Knie in die Magengegend und beförderte ihn schließlich mit einem Schlag gegen Stirn ans andere Ende des Vorplatzes.
Mika knallte gegen einen Baum und rutschte daran bewusstlos herunter.
In diesem Moment öffneten sich flackernd Leos Augenlider und mit einem Stöhnen setzte sich der Kokiri langsam auf. Er hielt sich den Kopf und sah sich mit verschwommenem Blick um. Er blinzelte ein paar mal, um deutlicher sehen zu können. Gerade rechtzeitig, um noch ausweichen zu können, da in diesem Moment die Faust der Statute, die vorher schon Mika den Rest gegeben hatte knapp neben ihm niedersauste und ein riesiges Loch in die Erde schlug. Leo hechtete zur Seite und sprang auf die Füße. Er griff in seine Tasche, fand jedoch keine Feenschleuder, nur ein paar gegen diese Monster unwirksamen Dekunüsse.
“Ein Versuch ist es wert”, dachte er und knallte eine der Nüsse auf den Boden vor ihm.
Es gab einen Lichtblitz und für einen Moment sah die Statue nichts mehr. Allmählich waren wieder normale Umrisse zu erkennen, jedoch kein Leo. Für einen Moment sah sich die Statue um, im nächsten bekam es einen Stein gegen den Kopf geworfen. Sie drehte sich in die Richtung, als auch schon-Pock!-eine zweite ihren steinernen Schädel traf. Leo stand, die Arme voller Steine, einige Schritte entfernt und bewarf seinen Gegner mit den Steinen.
Leo wusste, dass dies eher unwirksam war, doch momentan hatte er keine Zeit um seine Feenschleuder zu suchen.

Alukath schaffte einen tiefen Schnitt in der Brust einer Statue, die schien jedoch kein bisschen beeindruckt. Unbeirrt wollte sie zuschlagen, jedoch schoss eine große Faust wie aus dem Nichts hervor und ließ die Statue ein wenig zur Seite taumeln, Schaden richtete der Schlag jedoch keinen an.
“Alukath! Mika!”, rief Daru gegen den Lärm an und deutete auf den jungen Zora, der in seiner Bewusstlosigkeit der Statue, die auf ihn zumarschierte schutzlos ausgeliefert war.
Alukath hob sein Schwert und rannte mit lautem Geschrei auf die Statue zu. Die Klinge schlug gegen die Schulter, ohne Schaden anzurichten. Alukath warf sich mit seinem ganzen Gewicht auf seinen Gegner und stieß ihn von Mika weg. Die Statue stolperte ein wenig nach hinten und rang noch einen Moment um ihr Gleichgewicht, dann stürzte sie zu Boden und blieb dort wie eine Schildkröte auf ihrem Panzer liegen. Alukath nutzte diese Chance und rannte zu Mika rüber, der unbewegt am Baum lehnte, die Klinge lag schlaff in seiner rechten Hand.
“Mika!” Alukath fiel neben Mika auf die Knie und packte ihn an den Schultern. Ein dünnes Rinnsal Blut lief an seinem Mundwinkel zum Kinn, doch schien ihm ansonsten nichts zu fehlen. Beruhigt ließ Alukath Mika wieder gegen den Baum gleiten und nahm sein Schwert auf.
Daru wollte gerade eine Statue mit seinem eigenen Schwert bearbeiten, als dieses aufleuchte und sein Splitter herauskam. Daru musterte ihn fragend, es schien, als würde er in die Richtung von Alukath zeigen, der sich nun wieder aufrichtete und gegen die Statuen kämpfte, die versuchten an Mika ranzukommen.
“Wa...”, machte Daru. War es möglich? War Alukath... Nein, der Splitter hätte doch sicher früher auf ihn reagiert!
Trotzdem trat er auf den Zora zu, während er einer weiteren Statue einen starken Schlag gegen die Brust verpasste.
“Alukath”, rief er.
Alukath drehte dem Goronen sein bleiches Gesicht zu und sah fragend auf den Splitter.
Daru wusste nicht wie er anfangen sollte. So übergab er Alukath den zweiten Splitter mit den Worten: “Du wirst ihn wahrscheinlich brauchen.”
Alukath sah ihn mit noch fragenderem Blick an, bekam jedoch nur ein Schulterzucken. Wie bestellt und nicht abgeholt stand der Zora nun da und sah abwechselnd vom Splitter zu Daru und wieder zurück.
Der Splitter, den er in der Hand hielt, leuchtete stark.
“Was soll ich jetzt damit?”, fragte er sich innerlich, bekam jedoch keine Antwort.

Bauzi
16.12.2005, 09:44
Krach! Eine Hand der Statue krachte in den Boden. Der Boden blieb natürlich nicht unbeschadet. Mit einem Sprung nach hinten wich Rabe gerade noch aus. Rabe knurrte der Statue entgegen. Kein einzige Angriff ging durch die mächtige Steinschicht. Noch nie hatte er so wenig gegen einen Gegner ausrichten können. Rai wollte ihm zu Hilfe kommen, aber Rabe fuhr wütend herum und schrie ihn an. „Hilf mir nicht! Ich komm schon alleine zurecht. Hilf Vira!“ Rai sah ihn seltsam an. Rabe musste recht angespannt sein, wenn er ihn so anblafft. Egal nach dem allen ist das kein Wunder. Ra drehte und rannte in die andere Richtung und grinste.
Rabe nahm sein Katana fest sprang auf den Arm der Statue und setzte einen Schlag neben den Hals der Statue. Nichts! Er stand nur kurz vor dem steingrauen leeren Gesicht der Statue und schrie sie an mit voller Wut. Legte seine Flache Hand, bis vor kurz vor die Nase der Staue und lies Flammen entfachen. Das Feuer umhüllt den Kopf der Statue. Die Luft flackerte um der Statue herum. Rabe wurde aber trotzdem von einer Hand am Gewand gepackt und meterweit geschleudert. Seinen Sturz konnte er so gut es geht vermeiden. Rabe sah hoch und sah den verkohlten Kopf der Statue, aber sie machte weiter als wäre nichts gewesen. Ein seitlicher Hieb... Rabe konnte noch seine Armschiene zur Verteidigung ansetzten. Die volle Wucht erwischte ihn und er wurde in einem Halbkreis weggedrückt. Dabei wurde einiges an Staub vom Boden aufgewirbelt. Aber da war noch ein Knacken... Nach der Attacke sah Rabe die Armschiene an. Kein Kratzer. Was für ein Material, aber woher kam dann das Knacken? Er sah auf den Arm der Statue. Dort wo sie die Schiene traf, fehlte ein größeres Steinstück und Riss durchzogen das Gestein. Die Chance! Mit einem Konzentrierten Angriff schlug er mit seiner Klinge auf die meist zerstörte Stelle und kam durch. Der abgetrennte Arm fiel zu Boden und zersplitterte. Durch das Geräusch drehten sich viele Kämpfer um. Sie waren also nicht unverwundbar! Die Statue kämpfte zwar weiter, aber die Kämpfer schöpften mehr Mut. Nur Rabe nicht so viel. „Es wäre jetzt nicht so klug, wenn ich ihnen sagen würde, dass das gerade mehr Zufall war...“

Gendrek
16.12.2005, 17:06
Darn drehte sich mit dem Rücken zu Girgoron der ihm den Flügel abschlug Darn schrie vor Schmerzen und die Wunde blutete stark.Darn fiel wegen Blutmangel in Ohnmacht und ihm fielen die Augen langsam zu.Als Darn wieder aufwachte stand Girgoron neben seinem Bett
Girgoron: Gut dann können wir ja mit dem Training weitermachen wir müssen dich ersteinmal wieder auf Vordemann bringen in Sachen Nekromatie
Darn: Hab ich lange abgelent aber wieso konnte ich trotzdem eine Beschwörung durchführen als ich Dinora getötet habe?
Girgoron: Wut Trauer du kannst es nennen wie du willst aber du wurdest durch deine Gefühle gesteuert diese haben dir auch eine große Macht verliehen
Darn: Gut möglich aber jetzt will ich trainieren
Girgoron: Gut ich habe mir die Freiheit genommen dir neue Kleidung zu besorgen
Darn schielte zu seiner linken Seite hinüber und entdeckte das auf einem Stuhl Kleidung lag.Darn stand auf und zog sich an nun war seine Erscheinungsbild in eine lange lange Hose gehüllt und darüber trug er einen schweren schwarzen Mantel
Girgoron: Dan können wir ja anfangen ok erste übung zum aufwärmen konzentriere dich auf diesen Stuhl und mache irgendetwas mit ihm
Darn schaute zu einem kleinen Stuhl und konzentrierte seinen blick auf ihn
Girgoron: Stell dir einfach vor was du machen willst
Darn stellte sich vor was er mit dem Stuhl machen wollte und fokusierte all seine Gedanken auf den Stuhl langsam verformte sich der Stuhl er bekam Blasen die immer größer wurden.Plötzlich blieb alles stehen und die Blasen platzen auf aus ihnen stiegen Gase hinauf die eine Giftgrüne Farbe hatten.Darn beobachtete wie ein kleinerKäfer direkt in die GAse hinein flog und sofort zu Boden fiel doch er blieb nicht liegen sonder wurde immer größer und bekam Stachel und ein riesiges Horn auf der Nase seine Haut veränderte sich sie wurde imme dicker und verfärbte sich schwarz.Sein ganzer Körper wuchs ebenfalls und wurde so groß wie Girgoron der schon mindestens einen Meter größer als Darn war.
Mutierter Käfer: Meister ich werde dir treu untergeben sein
Girgoron: Beindrucken gleich beim ersten Mal eine BEschwörung der mittleren Klasse wirklich nicht schlecht ich glaube das sollte auch für heute reichen
Darn: Wenn du meinst das wir aufhören sollen gerne
Girgoron: Stell dich morgen aber auf ein härteres Training ein bei dem was du heute gezeigt hast werde ich das Training wohl schwerer machen müssen

The Sorrel
16.12.2005, 20:13
Alukath wehrte mit Mühe einen Schlag der Statue ab.Er wusste immer noch nicht was Daru von ihm wollte,ein splitter aus Gold,seine Tage als Söldner wahren schon lange gezält und überhaupt hätte sich Alukath nie mit einem Goldsplitter zufrieden gegeben.Doch dann erinnerte er sich daran,dass Tupan auch schon mal so einen Splitter benutzte.War es der Selbe oder ein Anderer?Ein Faustschlag der Statue brachte ihn zurück ins Kampfesgeschehen. De Steinkämpfer rückte immer näher auf Alukath zu und aus einem Reflex heraus hielt er sich den Splitter vors Gesicht,es gab einen Blitz ein lauten knall und der Kopf der Statue explodierte,kopflos fiel die Statue um.
Alle Kämpfer sahen nun zu Alukath und schöpften wieder Mut als sie sahen,dass man doch eine Chance hatte.Jedoch wurden sie Schwer entteuscht und Demoralisiert,als die Statue aufstand,und ohne Kopf weiterkämpfte.Energisch hielt Alukath seinem Gegner den Splitter entgegen,doch nichts passierte.
Alukath: Mist!Wie soll man die denn bitteschön besiegen!?
Doch da bemerkte er etwas in der Statue,das schnell pulsierte,alles brauchte eine Kraftquelle!
Alukath Rammte sein Schwert mit voller kraft in das pulsierend Organ,die Statue tat einen schmerzvollen Schrei,viel um, und rührte sich nicht mehr.Durch reinen Zufall hatten sie einen Feind besiegt,doch wie ging es nun weiter?

Karminda
16.12.2005, 21:26
Aszgardt wühlte nun schon seit geraumer Zeit in seinem Rucksack herum, während Kiro die sich nähernden Angreifer abwehrte.
“Wie lange brauchst du noch, Aszgardt?”, rief er über die Schulter und versetzte einer der Statuen mit seinem Schwert einen harten Stoß gegen die Brust.
“Geduld ist der beste Freund des Menschen”, war die betont gedehnte Antwort.
“Du bist aber kein Mensch!”
Aszgardt ließ sich jedoch nicht beirren und wühlte in seinem, in diesem Moment viel zu großen Rucksack herum. Sein rechter Arm war schon fast bis zur Schulter drin verschwunden, als er endlich den Gegenstand ertastete, den er gesucht hatte. Mit einem Lächeln zog er den Gegenstand heraus.
Kiro schielte ihn misstrauisch an, als der Levancallin anfing mit dem Gegenstand zu reden.
“Ruhig, ganz ruhig”, sprach er und streichelte über die runde Oberfläche des Etwas.
Vorsichtig legte er den Gegenstand oder Lebewesen, Kiro wusste nicht was es war auf den verdreckten Boden. Erst jetzt erkannte Kiro eine kleine, merkwürdig grüne Echse die rasch die Farbe des Bodens annahm.
“Was ist das?”, fragte er und betrachtete mit gemischten Gefühlen, die rauen Augen, die gleichzeitig in verschiedene Richtungen zu sehen schienen.
“Ich nenne es Farbenwandler”, sagte Aszgardt stolz. “Bis jetzt habe ich nur einen davon gesehen und zwar diesen hier.”
Kiro schmunzelte, als das Geschöpf sich langsam bewegend auf die Statue zuschlurfte und dort an den Beinen, zum Arm und von dort zur Schulter hochkletterte. Dabei behielt es dieses langsam, schreitende Tempo bei.
Es erinnerte ihn an einen kleinen Drachen, mit gekringeltem Schwanz und einer viel zu langen Zunge, die jetzt hervorschoss und jedes Mal kleine Steinsplitter der Statue abzog.
“Ist das hilfreich?”, fragte der Shieka und warf dem Levancallin einen nicht gerade begeisterten Blick zu.
“Ich habs gefunden, es gibt also nichts sichereres.”
“Genau deshalb, weil du es gefunden hast.”
“Wieso?”, fragte Aszgardt, sichtlich beleidigt. Er verschränkte die Arme vor der mit Fell besetzen Brust und sah Kiro mit einer hochgezogenen Braue an. Dabei pustete er sich die in sein Gesicht hängende Strähne weg. Eine sehr feminine Geste, die Kiro jedoch jedes Mal niedlich fand.
“Explodiert nicht ab und zu was bei euch?”, fragte er und versuchte das Bild der explodierenden Echse aus seinen Gedanken zu vertreiben.
“Ich hab sie nur gefunden, nicht gemacht”, war die kühle Antwort.
“Was macht das Teil da eigentlich?”, fragte Kiro und besah sich die Prozedur des kleinen Wesens, das nun zu einem Grau gewechselt hatte, wie die Statue.
“Er arbeitet sich durch die Steinschichten”, antwortete Aszgardt, als wäre dies das selbstverständlichste der Welt.
“Ah ja”, machte Kiro und gluckste leise.
Aszgardt ignorierte dies und nahm sein Schwert auf.

Etwas weiter weg von Aszgardt und Kiro sprang Presea auf dem Kopf einer Statue herum und kratzte über deren Augen.
“Presea sein wü~tend, du sehen?”, fauchte sie und sprang weiterhin auf dem steinernen Schädel der Statue herum.

Leo warf gerade seinen letzten Stein, als die Statue bei ihm angekommen war und mit der Faust zum Schlag ausholte. Im letzten Moment warf sich der Kokiri zu Boden und der Geruch des modrigem Boden stieg ihm in die Nase.
Für ein paar Sekunden blieb er so liegen, bis er eine rasche Bewegung aus den Augenwinkeln wahrnahm. Im letzten Moment warf er sich nach hinten auf den Rücken. Doch half es eher wenig, da ihn auch schon der zweite Tritt des steinernen Monsters traf. Leo wurde zwei Meter über den Boden geschleift, bis er schließlich mit einem leisen Keuchen zum Stehen kam. Verschwommen nahm er wahr, wie sein Gegner mit langsamen Schritten auf ihn zukam.
Leos Gesicht wirkte eingefallen und Schweiß rann ihm an der Stirn entlang über die Nase. Leo schmeckte den salzigen Geschmack, als einer der Schweißperlen seine Lippen erreichten und dort haften blieben.
Mit letzter Kraft richtete er sich wieder auf. Seine Hände zitterten. Er musste seine Feenschleuder finden und zwar schnell! Sein Schwert hatte er schon vor der Traumwelt verloren. Es musste in den Fluss gefallen sein, als er nach dem Kampf gegen die Knochengänger zusammengebrochen war. Seine Beine zitterten und seine linke Seite schmerzte vom schweren Aufprall, als er gegen Mikas Rücken geprallt war.
Nun schien ihm das erst richtig zuzusetzen. Die Statue war schon fast da, als sich Leo ein letztes Mal zusammenriss und um die Statue herumrannte und sich von hinten auf deren Rücken warf. Mit einem wütenden Aufschrei schlug er auf seinen Gegner ein. Seine Knöcheln fingen schon nach wenigen Schlägen an zu bluten und seine Arme schmerzten von der Anstrengung. Sein ganzer Körper schien zu protestieren.
Die Statue packte ihn schließlich brutal ihm Nacken und schleuderte ihn quer über den Vorplatz. Leo knallte gegen die Hauswand, die vorher auch schon Aszgardt zugesetzt hatte.
Ein merkwürdiges Gefühl machte sich in seinem Magen und Hals breit und in der nächsten Sekunde beugte er sich vor und übergab sich. Seine Augen waren trüb, dennoch rappelte er sich wieder auf. Seine Knie knickten sofort wieder ein und Leo stützte sich gegen die Hauswand.
Er wischte sich den Rest Erbrochenes von Kinn und Lippen und schluckte. Der scharfe Geschmack ließ ihn erneut würgen, doch diesmal kam nichts hinterher. So sammelte er wieder ein paar Steine auf und rannte auf seinen Gegner zu.

Rabe formte seinen x-ten Feuerball und feuerte diesen ab. Die heiße Kugel traf die Statue, die sich drohend vor Rabe aufgebaut hatte im Magen und hinterließ endlich ein kleines Loch. Rabe zögerte nicht. Er hob sein Katana und rammte es durch den Stein. Sein Gegner jedoch zerfiel nicht, sondern hob mit der ihm gebliebenen Faust aus und traf den Magier hart im Gesicht. Rabe stolperte nach hinten und rang für einen Moment um sein Gleichgewicht. Als er es jedoch fand, hätte er sich gewünscht lieber gestürzt zu sein, denn da sauste auch schon der zweite Schlag durch die Luft. In diesem Moment fing eine nicht kleinere Faust den Schlag ab. Daru drückte mit aller Kraft zu und die bereits angeschlagene Faust zersprang in Hunderte von kleinen Splittern. Daru holte mit seiner anderen Faust aus und schlug der Statue ins Gesicht. Endlich gab es nach und die Statue fiel in sich zusammen.
“Das wäre dann ungefähr die zweite von... Ich hab’ sie nicht gezählt.”
Mit einem leichten Lächeln drehte sich der Gorone zu Rabe um. Rabe erwiderte das Lächeln. An beiden hatte sich der Dreck mit dem Schmeiß vermischt und nun sahen beide aus, als hätten sie sich im Dreck gesuhlt.
“Danke, Daru”, murmelte Rabe.
Daru nickte knapp und nahm sein Schwert wieder auf. Schon stürmte er auf die zweite Statue zu. Rabe sah dem Goronen noch einen Moment nachdenklich hinterher, dann hob er sein Katana aus den Überresten seines Gegners und holte aus, um der nächstbesten seine Meinung zu sagen.
Rabe konnte es sich selbst nicht erklären, doch in manchen Momenten packte ihn unbändige Wut, obwohl er doch gar nicht so gereizt war, wie zum Beispiel Alukath, der einen in den verrücktesten Momenten unwirsch anbellte. Aber Alukath war auch mal Söldner gewesen und als Söldner konnte man sich keine Schwächen leisten.
Rabe versetzte einer Statue einen Schlag mit dem rechten Knie in die Magengegend und stieß ihr dann mit seinem Ellenbogen in den Nacken.

Etwas weiter entfernt kam Mika wieder zu sich. Das erste, was er bemerkte war der Geschmack von Blut, der an seinen Zähnen klebte und auf der Zunge lag. Er richtete sich auf und spuckte den Rest Blut neben sich ins Gras. Schließlich sah er sich auf dem Vorplatz um. Er stutzte, als er Alukath entdeckte, der mit einem der Splitter in der Hand, gegen fünf Statuen, die ihn umkreist hatten ankämpfte.
Alukath war also einer der Auserwählten. Merkwürdigerweise überraschte ihn das nicht.
“Ein bisschen schon, oder?”, summte ein Stimmchen in seinem Hinterkopf. Mika achtete nicht darauf sondern rappelte sich hoch. Er nahm sein Schwert auf und rannte auf die nächstbeste Statue zu. Mit einem lauten Krachen versank die Schwertklinge in der Schulter der Statue. Es sahen bereits alle etwas angeschlagen aus, doch trotzdem war der Schlag nicht wirkungsvoll.
Mika wich dem Schlag der Statue aus und sprang nach hinten. Während seiner Bewusstlosigkeit hatte er neue Kraft geschöpft und so konzentrierte er sich wieder auf das Rauschen des Wassers unter ihm. Der Stein brach auseinander als ein breiter Wasserstrahl hervorkam und sich um die Statue schlang. Mika hob die Hände und presste beide Handflächen aufeinander. Das Gestein bekam kleinere Risse, zersprang jedoch nicht. Sie leistete ihm Widerstand!
Mika hob den Blick. Fast schein es so, als würde die Statue sich aus dem Wasser befreien können. Mika hatte seine Künste wohl unterschätzt. Langsam wurden seine Handflächen wieder auseinander gedrückt. Mika bemerkte dies und drückte sie mit aller Kraft wieder aneinander.
Doch die Statue wollte und wollte einfach nicht zerbrechen!

Bauzi
18.12.2005, 14:23
Einmal kurz durchatmen und weiter! Er drehte sich um und konnte gerade noch sehen, wie Rai von einer Steinfaust hart getroffen wurde und Meter weiter weg mit dem Kopf auftraf. Blut konnte Rabe nicht sehen, aber es hätte ihn verwundert, wenn er jetzt nicht bewusstlos gewesen wäre. Vira konnte sich alleine noch einige Maßen wehren, bis sie stürzte und eine Steinfaust von oben auf sie herab raste. Sie schrie auf und verschränke ihre Arme vor sich und schloss dir Augen... Einen Moment später war sie überrascht warum sie nicht getroffen wurde. Als sie die Augen öffnete sah sie den Grund. Vor ihr stand Rabe der mit seinem Katana mit beiden Händen umklammert gegen die Steinfaust drückte. Rabe knurrte und drückte dagegen so gut er konnte, aber die Statuen waren stark und er war nunmal langsam erschöpft. „Wärst du bitte so nett und würdest bitte aufstehen und bei Seite gehen?“ Er hatte das nicht Sarkastisch gemeint, sondern sagte es ruhig und mit einer gewissen
Anspannung. Schnell stand sie auf und ging einen Meter weg. Rabe lies los und die Steinfaust sauste in dem Boden. Mit der rechten Hand legte er der Statue die flache Hand auf das Gesicht. Der Stein war absolut kalt und leblos. Bei einer Statue, die eine Person darstellte spürte man wenigstens ein wenig Leben des Kunstwerks. Aber hier nichts! Rabe konzentrierte sich kurz und lies eine Gewaltige Schockwelle frei. Sie war klein und richtig konzentriert. Yuki konnte sogar mit ihren Augen die schnellen folgenden Abläufe aus ihrem Versteck erkennen. Die Schockwelle sah man aufblitzen und eine Staubwolke war nach hinten zu sehen. Der Kopf zerbröselte förmlich explosionsartig. Rabe ging einen Schritt zurück und die Statue wollte noch irgendetwas tun, aber da hatte Vira schon ihren Stab auf den Bauch der Statue gelegt und lies eine weitere Schockwelle frei.
Diesmal Flogen ein wenig größere Stück herum. Die Statue war jetzt nicht mehr als Gliedmassen, die irgendwie miteinander verbunden waren und ein großes Loch in der Mitte. Sie kippte um und zersplitterte endgültig. Rabe lies sich einfach in auf die Knie fallen und sah zu Boden. Vira sackte auch mehr oder weniger zusammen und kniete sich neben ihn und umklammerte seine Schulter. Die letzte Aktion hatte beiden fast die ganze Kraft gekostet. So konnte man die Statuen also auch besiegen, aber sie hatten einfach keine Energie für einen Kampf. Rabe grinste leicht. Er war zufrieden...
Yuki sah dem ganzen interessiert zu. Die Art wie genau die beiden ihre Kräfte gebündelt hatten und gezielt los liesen erstaunte sie. Auch, dass Vira sich mit Rabe nicht einmal verständigen brauchte. Sie harmonierten einfach! Die anderen Kämpfer waren auch der Wahnsinn. In einem chancenlosen Kampf können sie Siege erringen. Jeder hatte seine eigenen Tricks und das ganze konnte man niemals durch die vielen Erzählungen nachdenken, nicht einmal wenn sie enorm und detailreich sind. Man musste das ganze einfach miterleben.
Die Maske formte wieder ein Lächeln. Er sah wie sich die Helden abmühten und gut Kämpfen konnten. Wie gerne hätte er jetzt seine gewohnte Kraft wieder und hätte sich in den Kampf gestürzt. Die Stauen einfach umgefegt und dann gegen alle Kämpfer auf einmal gekämpft. Die Lust am Kampf und des Blutvergießens hätte er jetzt gerne gelebt. Er sah seine Fleischwunde an seinen Knöcheln an und leckte sein Blut ab mit vollem Genuss.

Pantoffelninja
18.12.2005, 15:31
Während seine Kampfgefährten die Statuen angriffen, war Tupan unbemerkt an den Statuen vorbeigeschlichen und war nun an der nörlichen Seite der Zitadelle. Dort stand keine Statue und kein Eingang, aber in Gegensatz zur Statue konnte man hier einen Eingang schaffen. Tupan sprach so leise zu sich, dass er es selbst kaum vernehmen konnte: "Ich weiß, ich habe geschworen, sie nur bei Villon und seinen Untergebenen einzusetzen, doch weiß ich auch, dass du es nicht ertragen könntest, wenn unschuldige Menschen in Gefahr sind. Da die Statuen indirekt zu Villon´s Untergebenen gehören, dürfte es in Ordnung sein..."
Tupan setzt zum Angriff an, er wollte die Synchro-Faust einsetzen, um einen weiteren Weg aus der Zitadelle zu öffnen. Bevor die anderen Statuen kamen, konnte Tupan flüchtig sehen, dass nur eine Statue den Eingang von Innen versperrte. Wenn er Glück hatte, würden keine weiteren Statuen kommen und die armen Menschen könnten problemlos fliehen. Das würde, endlich, Vasté besiegen und, hoffentlich, auch die Statuen.
Tupan schnallte sein getreues Deku-Blatt, welches leuchtet, an seinen Arm. Der Deku fühlte wieder die Kraft und die Wärme seines ersten Freundes und Begleiters durch ihn fließen. Er schwang die Faust zur Mauer...
... und im nächsten Moment ergriff seine rechte Hand den linken Arm. Tupan war überrascht, er wollte es nicht! Dann hörte er eine vertraute Stimme: "Warum, Tupan? Ich hätte nie gedacht, dass du jemals einen Schwur von dir brechen würdest, dazu noch in solch´ kurzer Zeit... Es tut mir leid, aber ich kann sowas nicht erdulden!" Die rechte Hand stand nicht mehr unter Tupan´s Kontrolle, diese Hand will seinen linken Arm abreissen! Heftige Schübe wahnsinnigen Schmerzes waberte durch seinen gesamten Körper. Nach einen heftigen Schrei spürte Tupan seinen linken Arm nicht mehr. Er konnte nur noch schwach sehen, wie seine rechte Hand seinen linken Arm wegwarf. Seine Hand hatte Dieses abgerissen! Tupan sackte kurz in sich zusammen, bevor er verzweifelte Kraft zum Stehen sammeln konnte. Tupan pappte auf die klaffende, riesige Wunde, wo ursprünglich sein linker Arm war, mehrere Sorten Heilkräuter darauf. Beim Versuch, die Wunde schließlich zu Verbinden, brauchte er mehrere Versuche, bevor er es geschafft hatte. Der Schmerz hat ein wenig abgeklungen, aber er quälte Tupan immer noch. Er sah die Umgebung immer verschwommener und dunkler, bis es ganz schwarz wurde und er ohnmächtig wurde.

Zwei vermummte Gestalten, deren Gesichter in Kapuzen verhüllt waren, lugten um die Ecke und sahen den ohnmächtigen Tupan. "Ich glaube, bald wird seine Zeit kommen... Er weiß es nur noch nicht...", sagte die größere der beiden Gestalten tief, aber klar. "Armer Deku... dass du solch´ große Schmerzen erleiden musstest... aber die Zeit wird deine Notlage tilgen, du wirst es sehen... Großes wartet auf dich, kleiner Kind des Waldes, Großes wartet auf dich...", ließ die kleinere der beiden Gestalten mit heller und femininer Stimme erklingen. "Wir sollten wieder gehen, wir haben genug gesehen, um uns sicher zu sein, dass er dazugehören wird... Wir müssen alles vorbereiten, bevor die letzte Schlacht entschieden ist." "So soll es geschehen, Liebling!" Daraufhin ließen sie sich in ein magisches Loch fallen und sowohl die beiden Gestalten als auch das Loch verschwanden daraufhin spurlos und ohne Geräusch.

Phoenix
18.12.2005, 20:29
Blastaar schlängelte sich zwischen den toten Bäumen umher, die die breite Hauptstraße der Stadt Hyrule säumten, die nach den Reparaturen schon fast wieder so aussah, als hätte die Zerstörung des Ortes nie stattgefunden. Ein paar Menschen liefen auf der Straße, einige Händler hatten sogar auf ausgelegten Decken und übereinander gestapelten Holzkisten provisorische Verkaufsstände errichtet und verkaufen bereits wieder Nahrungsmittel, Werkzeuge und andere Dinge, und die einzigen Gardisten, die Blastaar ausmachen konnte, waren zwei Stück am Stadttor.
Gerade schielte der Pyromagus hinter einem der Stämme hervor, als er erkannte, dass auf nahezu jedem Baum ein ihm nur allzu bekannter Steckbrief prangerte. Geschwind huschte er hinter dem Baum hervor und über die Straße, riss dabei die meisten der Zettel herunter, brach sein Vorhaben jedoch sofort, als er glaubte, die Stadtwachen hätten zu ihm hinüber gesehen.
Blastaar verstaute die Steckbriefe in einer seiner unzähligen Jackentaschen, dann schwebte er so unauffällig wie möglich zwischen den paar Menschen hindurch auf die andere Straßenseite, krallte sich eine Zeitung von einer Bank, schob sie ebenfalls in seine Tasche und huschte dann abermals hinter einen Baum. Langsam näherte er sich dem Stadttor.
Er beobachtete das Treiben: Die Bewohner der Stadt gingen scheinbar willkürlich ein und aus. Es waren nicht viele, aber einige, und keiner schien von den Gardisten sonderlich Beachtung geschenkt zu bekommen. Offenbar fühlten sich die Hyrulianer nach dem Angriff wieder sehr sicher. Wer oder was hatte sie eigentlich angegriffen? Und wo war dieses Wesen jetzt? War es noch am Leben? Wenn ja, könnte Blastaar es vielleicht für seine Armee rekrutieren. Wenn nicht, wer hatte es dann umgebracht? Gab es etwa auch in dieser Zeit immer noch nervige Auserwählte mit Zauberschwert, die die Pläne der großen Genies am Ende doch zerstörten?
Blastaar rauchte die Birne. Er musste raus aus dieser Stadt. Der Pyromagus hatte das Gefühl, dass sich mit jedem Moment, in dem er länger hier verweilte, mehr und mehr Fragen anhäuften. Er musste seinen Kopf frei kriegen - er musste aus dieser Stadt raus. Er machte sich bereit und beobachtete genau die Bewegungen der Gardisten. Jeden Moment würde er von hier verschwinden.

Karminda
19.12.2005, 15:13
Ohne auch nur einen Kratzer anzurichten, prallten die Steine vom Stein ab. Leo stand keuchend in einiger Entfernung vor der Statue, die ihn emotionslos anstarrte.
Es war zum verzweifeln: Keine Feenschleuder, ganz zu schweigen vom Schwert und seine einzigste Waffe richtete nichts an.
Leo öffnete seinen Beutel und holte eine Dekunuss heraus, danach schnallte er sich den Dekustab vom Rücken.
Für einen Moment schloss er die Augen und richtete sich auf das bevorstehende ein. Von einer Sekunde zur nächsten öffnete er die Augen wieder und warf die Dekunuss zu Boden. Wie immer gab es einen hellen Lichtblitz und man konnte für ein paar Sekunden nichts sehen.
Als das Licht wieder schwächelfte war Leo verschwunden, nur die zerbrochenen Schalen der Dekunuss waren zurückgeblieben.
Die Statue sah noch einige Momente auf den Fleck, wo der Kokiri gestanden hatte, im nächsten drehte sie sich um, als ein langer Dekustab auf ihre linke Schulter geknallt wurde. Leo hielt seine letzte Hoffnung von Waffe fest umklammert und spannte die Muskeln an, als er wieder zum Schlag ausholte. Doch diesmal wich die Statue aus und stürmte auf Leo zu. Die Faust sauste wenige Millimeter vor Leos Gesicht durch die Luft. Er schluckte.
Wieder einmal hatte ihn das Glück gerettet, doch er musste sich hüten. Auch die beste Glückssträhne hatte ein Ende.
Dem nächsten Schlag wich er selbstständig aus, den Tritt fing er mit dem Dekustab ab, doch den Schlag von oben auf den Kopf, bemerkte er zu spät. Er konnte zwar noch nach rechts ausweichen, doch schlug die Statue mit aller Kraft auf seinen Fuß, den er dort stehen gelassen hatte.
Er schrie vor Schmerzen auf, als es ein leises Knacken gab. Leo kippte nach hinten.
Mit einem dumpfen Geräusch kam er auf und rutschte mit den Händen ab, die er ausgestreckt hatte um das Schlimmste zu verhindern. Sie fingen sofort an zu brennen, als auch schon das Blut aus den Schrammen tröpfelte. Mit schmerzverzogenem Gesicht zog er seinen Fuß nach und klemmte seine Hände unter die Arme.
Gebrochen war sein Fuß nicht, nein, aber er hatte ihn sich höllisch verstaucht.
In diesem Moment jedoch wurde die Statute abgelenkt, als eine große Klinge hinter ihr durch die Luft geschwungen wurde und im nächsten Moment direkt auf den Kop krachte. Es gab ein Knacken und der Kopf bekam einen Riss, der durch das ganze Gesicht lief.
Kiro hob seine schwere Klinge abermals und schlug diesmal gezielt gegen die rechte Schulter des Monsters und in nur ein paar Sekunden später fiel der Arm ab. Geräuschvoll fiel das Gestein zu Boden und blieb dort reglos liegen. Die Statue drehte sich um und fing den nächsten Schlag Kiros ab.
Leo biss sich auf die Unterlippe, als er versuchte aufzustehen. Mit einem leisen Aufschrei fiel er wieder zu Boden. Leo sah nur noch verschwommen die Umrisse Kiros und der Statue, seine Brust hob und senkte sich rasch.
Es verging ein wenig Zeit, bis es abermals ein Knacken gab, lauter als die anderen. Leo öffnete seine Augen und erblickte Kiro, die Klinge seines Schwertes hielt er schräg in der Luft, zu beiden Seiten war die gespaltene Statue. Die beiden Seiten kippten jeweils nach rechts und links und blieben dort liegen.
“Leo!” Kiro kniete sich neben den Kokiri und legte sein Schwert neben sich zu Boden. Vorsichtig schob er die Hände unter Leos Körper und hob ihn vom Boden hoch.
Leos Lider öffneten sich flackernd und mit einiger Überraschung sah er in Kiros besorgtes Gesicht.
“Alles in Ordnung?”, fragte er. Leo nickte zaghaft.
“Mein Knöchel ist verstaucht, ansonsten geht es mir gut.”
Kiro brachte Leo zum Baum, an dem vorher noch Mika gelehnt hatte. Nun setzte er den Jungen dort vorsichtig ab.

Daru zuckte zusammen, als abermals sein Splitter auf etwas reagierte. Fast schon genervt sah er sich um, wer es denn diesmal sein könnte.
Der Splitter Darus deutete in die Richtung, wo Kiro und Leo saßen.
“Das wird immer verrückter”, dachte sich der Gorone. Etwas hinderte ihn merkwürdigerweise daran zu den beiden zu laufen. Schließlich setzen sich seine Beine jedoch ganz von alleine in Bewegung und marschierten auf die beiden zu.
Die Statuen um ihn herum, ignorierten ihn völlig, Kiro und Leo auch.
“Leo”, kam es über Darus Lippen. Kiro und Leo drehten sich zu ihm um.
Daru holte den zweiten Splitter heraus und übergab ihn vorsichtig Leo.
Leo und Kiro starrten bam auf den Splitter.
“D-daru...”, brachte Kiro hervor.
“Er ist nicht der einzige, der sich heute geoutet hat”, meinte Daru nachdenklich, “aber der Splitter sucht sich nun mal seinen Träger und das müssen wir respektieren.”
“Aber er ist schwer verletzt!”, rief Kiro ärgerlich und sprang auf.
“Daru, in diesem Zustand kann er nie und nimmer mit dem Splitter umgehen.”
“Er wird ihn stärken”, sagte Daru gelassen. Kiro drehte sich zu Leo um. Tatsächlich rappelte sich der Junge vorsichtig auf. Ab und zu knickte er wieder ein, doch letztendlich schaffte er es auf die Beine. Anfangs schwanket er noch unsicher hin und her, schließlich blieb er sicher auf den Beinen stehen.
Leo atmete tief ein, Kiro beruhigt aus.

Gendrek
19.12.2005, 16:34
Girgoron: Heute werden wir trainieren wie du deine Nekromatie dazu benutzt andere zu vergiften
Darn: Nur vergiften?
Girgoron: Keine Widerworte kapiert ich bin der Boss
Darn: Wenn es umbedingt sein muss
Girgoron: Ja es muss sein und jetzt fangen wir an
Girgoron nahm sich ein Tier von einem Tisch und legte es Darn vor die Füße
Girgoron: So dann fang mal an
Darn: Aber wie soll ich es den ohne Waffe vergiften?
Girgoron: Mit Magie du Trottel was den sonst vergifte mit Hilfe deiner Nekromatie ganz einfach deine Waffe
Darn erhob seinen rechten Arm und richtete seinen Blick daauf er konzentrierte sich und in der Luft bildeten sich langsam kleine grüne Kugeln die sofort auf Darns Widerhaken flogen
Girgoron: Schneller das muss schneller gehen
Darn schlug auf das Tier ein das an der Tslle sofort eine klaffende Wunde hatte doch es blieb nicht dabei die Wunde wurder immer größer anscheinend brannte das Gift die Wunde größer nach rund einer Minute war von demTier nichts mehr ausser Knochen da.
Girgoron: Schlecht das war viel zu langsam das muss schneller gehen
Darn: Vergiftungen sind nicht mein Ding ich kann besser Beschwören
Girgoron: Das ist mir egal wenn du gut werden willst muss du alles können verstanden
Darn: Wenn ich das nicht kann dann musst du dich damit abfinden
Darn wendete sich von Girgoron ab und lief weg.
Darn: Wenn Dinora doch jetzt nur hier wäre sie wäre für mich da ich bin so ein Esel wieso hab ich sie nur töten lassen?Ich hätte das niemals tun dürfen ich will nicht ohne sie leben
Darn erhob seinen Arm und erschuf ein Portal er flog hinein und kam an der Stelle an wo er die Ebene von Termina verlassen hat dirrekt über Dinoras Todesort.Sie lag noch immer da.Darn flog hinab und kniete sich neben Dinora nieder er blickte ihr in ihre weisen Augen und fing an zu weinen
Darn: Wieso nur?Wieso hab ch sie töten lassen?ICh muss sie wiederbeleben
Darn stand wieder auf und konzentrierte sich auf ihren Körper seine ganze Kraft manifestierte er auf Dinora um sie wiederzuerwecken in ihm stiegen Gefühle der Wut und der Trauer auf einmal die Wut das er sie getötet hatte und die Trauuer über ihren Leichnam DarnS komplette Energie schien auf Dinora zu strömen.Dinora wurde von Licht umgeben und erhob sich langsam.Darn wurde immer schwächer gab aber die Hoffnung nicht auf das er sie retten könnte das war dasb einzigste was ihm noch die Kraft verlieh stehen zu bleiben.Dinora stand schon wieder auf den Füßen und ihre Augen bekamen ihre Farbe zurück.Darn sah zu wie sie wieder zu leben an fing und mit dem letzten Funken seiner Energie schaffte er es sie zum Leben zu bringen doch Darn fiel sofort nach vorne über undl ag bewusstlos am Boden.

Gendrek
20.12.2005, 17:36
Darn erwachte wieder und sah Dinora ins GEsicht
Dinora: Du mieses Schwein du hast mich ermordet
Darn: Und dich wiederbelebt
Dinora: Du hättest mich nicht wiederbelebn müssen wen du mich nicht getötet hättest
Darn: Ich bin bei dem Versuch dich wiederzubeleben fast drauf gegangen
Dinora: Ich wünschte du wärest tot
Darn: Wärest du lieber tot?
Dinora: Ja wäre ich dann müsste ich nicht mehr in deine Fratze gucken
Darn: Achso jetzt bin ich der große Übeltäter wengstens habe ich Reue gezeigt
Darn: Ja warsscheinlich zum ertsen Mal in deinem Leben wenn ich nur daran denke wie du die Monster ohne jeglichen Skrupel abgeschlatet hast
Darn: Erstens darüber reden wir doch garnicht und zweitens sie hätten und getötet
Dinora: Vieleicht aber es geht hier darum das du mich umgebracht hast
Darn: Ich hab dich garnicht umgebracht sondern die Skellete und ich habe dich wiederbelebt weil ich dich vermisst habe ich kann nicht ohne dich Leben
Dinora: Wenn du nicht ohne mich leben kannst wieso hast du mich dann umbringen lassen?
Darn: Ich...ich weis es nicht
Dinora: Wenigstens gibst du zu das deine Tat falsch war
Darn: Ja ich habe falsch gehandelt ich gebs ja zu es tut mir leid
Dinora: Ein tut mir Leid reicht mir aber nicht ich habe so eine Wut auf dich und ich bin traurig darüber das ich dir in dem moment so wenig bedeutet habe
Darn: Bitte verzeih mir ich kann dir alles geben was du willst nur bitte verzeihe mir
Darn stand auf und ing ein paar Schritte auf Dinora zu
Dinora: Kann ich dir trauen?Was soll mich davon überzeugen das du mich bei deinem nächsten Wutausbruch nicht nocheinmal tötest?
Darn: Ich werde dir etwas geben das dich vor mir warnt wenn ich wütend werde sollte wirst du gewarnt
Darn nahm eine Stück Erde und ein eine Blüte diese hielt er auf seiner Handfläche.Darn konzentrierte sich und erschuf eine magische Verbindung zu der Erde und der Blüte die beiden Sachen verformten sich und wuchsen zu einem Gegenstand zusammen man könnte ein grobes Bild erkennen der Gegenstand sah nun wie eine Art Blume aus langsam nahm der Gegenstand immer mehr Form an und langsam bekam er auch Farbe die Blüte bekam ein blutrot und der Stiel ein frisches grün in der mitte der Blüte befand sich ein Diamant
Darn: Jetzt bin ich keine Gefahr für niemanden das erkennst du daran das der Diamant weis ist aber wenn er sich verfärbt musst du aufpassen ich will nicht das dir nocheinmal was passiert
Darn gab Dinora die Blume
Dinora: Sehr hübsch Darn aber wie konnstest du das herstellen ich dachte Nekromatie kann nur zu bösen Zwecken missbraucht werden
Darn: Wenn man die Nekromatie im Geist umpolt dann kann es schon zu guten Zwecken verwendet werden aber natürlich behersche ich die richtige Nekromatie besser
Dinora: Na wenn das so ist dann danke ich dir
Darn: So ich will dir nun eine Frage stellen willst du mit mir ins Schattenreich kommen und neben mir als meine Königin leben?
Dinora: Ich weis nicht so genau auf der einen Seite will ich mit dir kommen und aber dann wäre ich etwas unglücklich weil ich aus meiner Welt gerissen werde aber auf der anderen Seite will ich dich nichtunglücklich machen und selber glücklich sein
Darn: Du wirst nicht aus deiner Umgebung gerissen ich werde alles für dich tun damit du glücklich sein kannst
Dinora: Nagut ich komme mit dir wenn du so sehr darauf bestehst
Darn: Ich danke dir nun komm
Über Darn öffnte sich ein Portal und er packte Dinora an der Hand beide schwebten hinauf und tauchten in das Portal ein.

Teana
21.12.2005, 21:52
Zwei Statuen sind nach langem Kampf endlich zu Staub zerfallen aber das hoch die Siegenschancen keines Wegs. Denn auch bei den Lichtkriegern lichteten sich die Reihen, Rabe, Vira, Mika und Alunkath waren bereits so erschöpft, dass sie kaum mehr stehen konnten. Daru hatte alle Hände voll damit zu tun die restlichen Statuen von ihnen wegzulocken oder sie zu schützen. Von Tupan war gar nichts mehr zu sehen und auch Aszgardt erging es nicht besser. Seine vielen Tricks, hatte nur wenig Wirkung gezeigt und langsam hatte er nicht mehr in seinen vielen Taschen, was ihm noch helfen konnte. Der Farbenwandler knabberte sich zwar unermüdlich durch die Steinhaut, doch das dauerte alles viel zu lang. Plötzlich hallte ein lautes kreischen über das Schlachtfeld. Das kreischen hörte sich wie das eines Falken an war aber deutlich tiefer. Kurz darauf flog Presea mit einer irrsinnigen Geschwindigkeit auf eine Mauer zu ohne den Versuch zu starten den Aufschlag zu bremsen. Aszgardt warf sich, ohne lange nachzudenken, vor sie und bekam mit voller wucht ihren Kopf in seinen Magen gerammt. Mit lauten schreien wurden sie zu Boden geworfen.

Kiro wehrend dessen wollte es mit einem Kräftigenringen mit seinen Titanhandschuhen anlegen aber die Statue schien es völlig egal zu sein ob er nun die Handschuhe trägt oder nicht. Mit einer unbeugsamen Kraft wurden Kiros Handgelenke abgenickt und zwangen ihn zu Boden.
„Wie kann das sein? Meine, meine Titanhandschuhe…“
fauchte er vor sich hin und blickte hinauf zu der Statue die ihn weiterhin mit dem gleichen Gesichtsausdruck wie zuvor anstarrte. Plötzlich ändere Kiro seinen Griff und kurze Zeit später presste er seine Füße gegen die Brust der Statue und zog so kräftig an dessen Armen wie er nur konnte. Nun riss die Statue seinen Arm nach oben und lies das Vorhaben des Horrorkids abrupt enden. Das steinerne Wesen wirbelte seinen Widersacher herum und schleuderte ihn kurz drauf in einem hohen Bogen durch die Luft.

Presea schüttelte den Kopf und kroch benebelt von Aszgardt hinunter und wankte im Kreis.
„Presea sagen zu schnell geflogen. Presea sein schlecht. Presea verschwinden...“
Der kleine Drache bekam einen gleich grünlichen Gesichtsausdruck und versuchte sich gerade noch durch eine halboffene Tür zu zwängen und sich dahinter zu verstecken. Der Händler wiederum richtigere sich mit schmerzenden Knochen auf und hoffe, dass nicht alle Rippen gebrochen waren. Langsam schleppte er sein Schwert mühevoll hinter sich her und schaute sich das Kampfgeschehen an. Die Lage war aussichtslos und immer mehr wurden die Krieger des Lichts zurück geschlagen. Plötzlich spürte Aszgardt einen leichten Druck am Rücken und könnte im Augenwinkel erkennen, wie sich Daru Rücken an Rücken zu im stellte. Unvorhergesehen stelle der Gorone dem Händler eine Frage.
„Du bist doch der schnellste von uns und hast doch keine Angst oder?“
Aszgardt überlegte eine weile und flüsterte dann bedacht.
„Vielleicht kann man das so sehen. Warum fragst du?“
Jetzt flüsterte Daru ganz leise, so dass es nur sie beiden Verstanden und die Statuen nichts von ihrem Gespräch mitbekamen. Als der Gorone fertig mit seiner Erzählung war nickte der Lavanchallin leicht.
„Gut, es ist ein Versucht wert.“

Jetzt rollte (http://home.arcor.de/aszgardt/WA%20-%20Emma.mid) sich Daru zu einem runden Fels zusammen und donnerte auf die Zitadellenmauer zu, kurz darauf folgte ihm Aszgardt. Die Statuen in der Umgebung konnten jetzt erahnen was sie vorhatten und folgten ebenfalls den beiden Kriegern. Mit lauten Krachen schlug der kleine Gorone in das alte Mauerwerk ein. Zertrümmerte das harte Gestein und zerschmetterte die alten Balken. Nun sprang in diesem Moment der Händler hinterher und flog in das so eben entstandene Loch in der Wand. Dich gefolgt von zwei lebenden Stauten. Eine weitere schleuderte Daru wieder zurück auf die Mitte des Kampfplatzes und versperrte den so eben neuen Eingang mit seinem Körper. Aszgardt konnte dies aber schon längst nicht mehr sehen, denn er blickte nur auf das Ende der Halle. Dort befand sich ein großer Eingang, dessen Tore von einer gewaltigen Macht zerschmettert wurden. Es musste eine gewaltige Macht gewesen sein, denn nicht mal ein Rammbock hätte so ein großes Tor in so kleine Teile zerschmettern können. Der Lavanchallin rannte so schnell ihn seine Beine tragen konnten auf dieses zertrümmerte Tor zu du lies alles um sich herum außer acht. Außer die beiden Stauten, welche ihm folgten. Mit einem Satz zur Seite und kurzem Abrolle konnte er einer Attacke von den Steinmonstern ausweichen. Auch den zweiten Angriff konnte er noch knapp entrinnen. Doch der dritte Schlag erwischt ihn und schmiss ihn ein paar Meter weit vor durch das Tor hindurch.

Aszgardt stöhnte auf als er mit seinem Rücken auf die Kante eines harten Steines aufschlug. Als er danach schaute, worauf oder woran er überhaupt gefallen war erblickte er langes Schwert mist weißer Klinge, welches in einem Stein steckte. In diesem Stein war das Zeichen des Triforces verewigt. Der Händler musste gar nicht lange nachdenken, was das für ein Schwert war. Er braucht davon nicht einmal gehört haben und sogleich wusste er, was das für ein Schwert war. Es war das „Masterschwert“ murmelte Aszgardt leise vor sich hin und wurde sogleich von einer heranschnellenden Faust wieder zurückgerufen. Schnell rollte sich der Lavanchallin zur Seite und schlug sein Schwert in die Brust seines Gegners aber mehr als ein lautes Kratzen hatte der schnelle Konter nichts bewirkt. Geschwind wie eine Katze, sprang er wieder auf seine Beine und wich dabei einem zweiten Schlag des anderen Steinwächters aus. Schnell griff er nach dem heiligen Schwert, welches einst der Held der Zeit führte und versuchte es aus dem Stein zu ziehen. Kaum als seine Hand das Schwert berührte, leuchtete der Talisman, in dem sein Splitter eingefasst war, hell auf und steckte die alte legendäre Klinge mit diesem leuchten an. Er fühlte sich plötzlich eins mit dem Schwert und eine unglaubliche Macht durchflutete ihn. Es war aber nicht allein die Macht des Schwertes die ihm Kraft gab, sondern auch die Seelen allen derjenigen, welche ebenfalls diese Klinge geführt haben. Als würde eine unsichtbare Macht ihn lenken zog er das Schwert aus dem Stein und streckte das Schwert in die Luft. Das Licht des Schwertes erfüllte den ganzen Raum und scheuchte die beiden Statuen zurück.

Kurze Zeit später fasste er wieder die beiden Steinwächter ins Auge und diesmal war er sicher, dass diese Waffe nicht so einfach von ihrer Steinschicht abprallen würde. Plötzlich schnellte einer dieser Statuen nach vorn und holte mit seiner Faust aus, kam aber nicht dazu seinen Schlag zuende zu führen, denn das Masterschwert schleuderte mit seiner gewaltigen Kraft seinen Gegner hinfort gegen die nächste Wand. Doch das Steinwesen fing sich schnell und bremste den Aufschlag noch einmal ab aber man konnte erkennen, dass große Brocken aus der Steinpanzerung fehlten. Die zweite Statue wollte nun sein Glück versuchen aber auch sie wurde mit nur einem einzigen Schlag zurück auf den Boden geschickt. Ohne dass sich Aszgardt großartig konzentrieren musste formte sich vor ihm eine Kugel aus hellen Licht, welches weiter in die Luft schwebte und ohne überhaupt nachzudenken sprang er in die Luft schleuderte sein Schwert durch diese Energiekugeln, als würde eine andere Seele seinen Körper benützen. Das Schwert bohrte sich durch den Steinwächter und kurze Zeit später wurde sie sowie die andere Staute in einer mächtigen Energieexplosion erfasst und pulverisiert. Als der Händler nach diesem Sprung wieder auf seinen Boden aufkam ging er zum Masterschwert und zog ihn aus dem Boden und betrachtete diese mächtige Klinge lange und studierend. Noch nie hatte er so ein starkes Artefakt in den Händen gehalten und nie hätte er sich solch eine Kraft erträumen lassen. Doch diese Kraft durfte auf keinen Fall für falsche Zwecke verwendet werden und er war sich auch nicht sicher ob er dafür allein bestimmt war. Schließlich gab es noch andere Auserwählte und sie hatten eindeutig mehr mit dem Schwert zuvor zu tun.

Doch er durfte nicht weiter seine Gedanken darauf richten, denn seine Freunde waren immer noch in großer Gefahr und es war nur eine Frage der Zeit, bis sie ihre letzte Kraft verlieren und den Statuen zum Opfer fallen. Geschwind spurtete er zurück und schleuderte die Statue vom Eingang hinfort in die Kampfesmitte. Es waren nur noch drei steinerne Wächter übrig. Als Aszgardt ins freie trat und das Masterschwert in den Himmel streckte, zog er alle Blicke auf sich. Daru fing leicht an zu lächeln und hatte Mühe noch auf seinen Beinen zu stehen. Sein schwerer und träger Körper war langsam ein wenig zu schwer für seine ausgelaugten Beine und auch den andere ging es nicht besser.

Kiro ging ein Schritt auf Aszgardt zu und murmelte leise vor sich hin.
„Er? Wie kann jemand wie er dafür bestimmt sein?“
Doch kaum hatte er diese Frage ausgesprochen leuchtete das Schwert erneut auf und entglitt der Hand von dem Händler und schwebte in dem Himmel und blieb genau über den drei Stauten zum Stehen. Ein heller Lichtschein breitete sich aus und lies die Splitter jeden Auserwählten aufleuchten. Kurz darauf wurden die Stauten ebenfalls von diesem Licht erfasst, verschlungen und die dunkle Energie entwich den Statuten, worauf sie dann zu Staub zerfielen. Plötzlich hallte eine weibliche Stimme (http://home.arcor.de/aszgardt/Town%20Dead.mid) über den Vorplatz aber es hörte sich nicht nach einer einzigen Stimme an. Es war fast so als wollten drei Personen synchron das gleiche sagen und mischten somit einen völlig neuen Klang zusammen.

„Zusammen habt ihr gekämpft,
zusammen wurdet ihr Auserwählt und
auch zusammen werdet ihr dieses Schwert führen
um die Dunkelheit aus diesen Ländern zu vertreiben.

Die dunkle Göttin Kataris ist erwacht
und schickt seinen Boten der Nacht.
Um dem Licht eine neue Chance zu geben.
Das wonach so viele Lebewesen streben.
Es liegt an euch das Schicksal zu bestimmen
und einen neuen Anfang zu beginnen.
Das sind die letzten Worte die wir verkünden.
Möget ihr euch nun verbünden.“

Das Masterschwert leuchtete nach dem letzten Vers auf und teilte sich in sieben Kugeln und zugleich auch in sieben Farben. Ein steinernes Braun flog zu Daru hinüber und legte sich auf seine Waffe. Ein tiefes Meerblau flog hinüber zu Alunkarth und zeichnete seine Waffe. Die Waffe von Rabe wurde von einem feurigem Rot umhüllt und ein helles grün flog hinüber zu Leo. Ein dunkles grün flog auf eine Ecke zu und umschlug den rechten Arm von Tupan, der mit schmerzverzerrtem Gesicht das Geschehen Beobachtete und sich im Schatten hielt. Eine weiteres schwarzes Licht umhüllte die Klingen von Kiro und eine weiße Kugel legte sich über Aszgardts Waffen. Verwundert blickten sie sich gegenseitig an und langsam wurde alles klar. Die Kräfte des Masterschwertes wurden in allen Elementen zerteilt und jeder der Krieger hatte eines dieser Elemente bekommen.

Eisbaer
22.12.2005, 08:43
Verdutzt sahen die sieben Auserwählten auf ihre Waffen. Sie leuchteten stark in verschiedenen Farben. Selbst Daru, der ja schon so einiges erlebt hatte auf seiner Reise, staunte nicht schlecht. Die lendendäre heilige Klinge, das Masterschwert, hatte sich tatsächlich aufgeteilt und nun fügten sieben Waffen über die heiligen kräfte des Schwertes. Daru schwang sein Schwert ein wenig hin und her, doch außer einem Energiestrom, der ihn dabei durchfloss, spührte er keinen besonderen Unterschied zu vorher.
Er wollte gerade etwas sagen, als plötzlich Alomar aus der Zitadelle gekrochen kam.
Dieser war anscheinend wieder bei Bewusstsein und wollte sich ins Freie schleppen, doch letztendlich brach er wieder zusammen. Mika, der sich direkt in der Nähe befand, half ihm auf die Beine und stützte ihn.
Ist es vorbei ? Ist Villon besiegt ?
Nein, tut uns Leid, aber wir konnten Villon nicht stoppen.
Lass mich gehen, ich muss ihn stoppen.
Daru, der hinzu kam, versuchte ihm so gut wie möglich zu erklären, was vorgefallen war, doch wieder unterbrach ihn Alomar.
Wir können doch nicht einfach abwarten. Villon muss aufgehalten werden.
Wir werden hier keinesfalls abwarten und auf Villons nächsten Schritt warten. Sobald wir uns alle ausgeruht haben, werden wir in die Wüste aufbrechen, um ihn dort zu stellen.
Ich werde mit euch kommen. Ich habe noch eine Rechnung mit ihm offen.
Das wirst du ganz bestimmt nicht. Du kannst ja nicht einmal stehen. Mika, schaffst du es noch, ihn zur Taverne zu bringen ? Ich denke, er braucht Ruhe.
Natürlich. Ich bin sofort wieder da.
Inzwischen hatten sich alle wieder an einem Punkt gesammelt und berieten sich über die Situation. Aszgardt, der sich immer noch nicht auserwählt fühlte, war sehr nachdenklich.
Kataris....wer soll das sein ? Ich habe noch nie etwas von einer dunklen Göttin gehört.
Ich auch nicht und ich weiß viel über die alten Geschichten. Und was meinten die Stimmen mit dem Boten der Nacht ? Etwa Villon ?
Natürlich, das muss es sein. Uns ist doch schon aufgefallen, dass Villon häufig von sich in der dritten Person spricht. Und einmal nannte er sich selbst seinen Sohn. Das kam mir schon die ganze Zeit komisch vor.
Da könntest du Recht haben, Rabe. Das ist mir auch aufgefallen. Das erklärt aber immer noch nicht die Sache mit der Göttin.
Bevor wir uns hier fest reden, habt ihr vergessen, dass ich immer noch in diesem kleinen Deku-Körper stecke ?
Daru sah Tupan verwudert ein, doch dann fiel ihm wieder ein, dass ja seine Mutter in diesem Körper steckte.
Achja, da war ja noch was. Das heißt Aszgardt, Tupan, Doran und ich werden zuerst nach Goronia gehen. Wir kommen dann später nach.
Die Gruppe teilte sich also in zwei Gruppen auf. Die beiden Goronen gingen zusammen mit Tupan in Richtung Goronia und der Rest machte sich auf den Weg in die Wüste, um Villon zu stellen. Noch nie zuvor, sah man eine so riesige Gruppe von Kriegern, aus verschiedenen Völkern zusammen reisen. In der Vergangenheit hatte es häufig Kriege zwischen den Völkern gegeben. Jedes Volk hatte Vorurteile über die anderen Völker, doch jetzt arbeiteten alle Hand in Hand, um ihr Land vor dem Untergang zu bewahren.
Kokiri, Zora, Lavanchallin, Goronen, Dekus, Hylianer und Horrorkids, sie alle hatten nun einen gemeinsamen Feind.

Pantoffelninja
22.12.2005, 14:26
Mit düsterer Miene und auf Kamo´s Rücken sitzend, schlenderte Tupan den beiden Goronen und Aszgarth hinterher. Bisher hatte keiner seiner Kampfkameraden Notiz davon genommen, dass Tupan ein großes Tuch aus groben Stoff, den er zufällig in einer Ecke in der Nähe der Zitadelle gefunden hatte, über seine linke Seite gelegt hat und auch jetzt bemerkte es keiner von ihnen. Daru und Doran führten eine hitzige Diskussion und freuten sich beide, dass ihre Mutter zurückkehrten würde, während Aszgarth mit einen Lächeln der Unterhaltung beiwohnte. Tupan schwieg und ist in Gedanken versunken, einerseits, um seine ursprüngliche Kraft wieder zurückzuholen und andererseits, um mit Rubyna zu reden.

"Das ist also deine Geschichte", flüsterte Tupan im Gedanken, als Rubyna ihre Geschichte erzählte. "So ist es... Aber nun habe ich es hinter mir und ich freue mich schon darauf, nach so langer Zeit wieder meine beiden Kinder zu umarmen", begann Rubyna zu schwärmen. Sie fuhr fort: "Aber warum hast du dir deinen eigenen Arm ausgerissen? Ich verstehe das nicht!" "Du hast auch die Stimme eines Goronen gehört, als ich meinen Arm ergriff, nicht wahr?" "Ja, aber wer war das?" "Dodorion, ein sehr guter Freund von mir... Er hatte sich geopfert, um mich zu beschützen... Später wurde ich bei einen Kampf von Dodorion´s Kraft erfüllt und ich erlernte die Synchro-Faust. Ich versprach außerdem, sie nur gegen Villon und seinen Dienern einzusetzen. Aber warum bestrafte mich Dodorion so sehr, nur weil ich sein Versprechen für eine gute Sache gebrochen hatte?" Rubyna ist in sich gesunken und dachte nach, während Tupan innerlich weinte. Plötzlich sprach Rubyna wieder: "Synchro-Faust, sagtest du... Kein Wunder... Dein Freund hatte nicht gesprochen, es war nur eine Illusion. Du muss wissen, dass es eine Synchro-Technik war, eine sehr besondere Technikart, die man nur über 'Bluterbe' erhält. Deine Familie müsste auch diese Technik kennen, anders geht es nicht!" "Synchro-Technik?", fragte Tupan ungläubig.
"Du bist in der Lage, die Kraft von den Seelen zu erhalten, die zu Lebzeiten dich emotional berührt haben. Dodorion war ein guter Freund von dir, deshalb hast du nach einer Weile seine Kraft erben können. Wenn jetzt als Beispiel ein Freund von dir zu Lebzeiten viele Feuermagien erlernt hatte, würdest du nach einer Weile auch diese Feuermagien beherrschen." Tupan´s Augen leuchteten auf. "Dann kann ich ja immer stärker werden!"
"Aber es gibt einen Nachteil! Du muss für deine Techniken einen Schwur leisten. Wenn du ihn brichst, wirst du eine hohe Strafe erhalten. Außerdem raubt es dir viel Energie, du solltest diese Techniken sparsam einsetzen."
"Du sagtest 'alle, die mich emotional berührt haben', nicht wahr? Dann würde ich auch bei Villon´s Tod seine Kraft bekommen, denn mit ihn verbinde ich meine Wut!" "Theoretisch... würdest du es tatsächlich kriegen. Nur muss der Schwur dann noch stärker sein." Tupan schwieg.

Als Tupan sich wieder von seiner Gedankenwelt löste, sah er mehrere einfache Häuser und spielende Kinder. Er musste in Kakariko sein. "Ähm, warum hast du eigentlich dieses Tuch um dich gebunden?", fragte Daru. Tupan antwortete, dass er an der Wüste antworten werde. Daru ließ ein lautes Atemgeräusch erklingen, bevor sie wieder weitergingen, Richtung Goronia.

The Sorrel
22.12.2005, 17:00
Weil die Stadt zerstört war,viel es der Gruppe nicht schwer,sich für wenig Geld Pferde zu leihen.
Auf dem weg zur Wüste,war es nicht ruhig,viele redeten.Plötzlich kahm ein Reiter alleine auf sie zu,er hatte einen weißen Umhang und lanes,schwarzes Harr viel ihm auf den Rücken,es war niemand Anders als Alukaths Bester Freund Chris.
Chris: Hi Ali.Was ist mit Hyrule passiert? Gerade eben erreichte mich die Nachricht,dass sie zerstört wurde.
Alukath: Das ist eine längere Geschichte.Die zersörung der Stadt haben wir einem Magier nahmens Villon zu verdanken,der...
Und Alukath erzälte ihm alles was vorgefallen war,von Waste und von dem Masterschwert.
Chris: Das ist...Schrecklich.ich werde euch helfen!
Alukath: Das musst du nicht.
Chris: Das ist klar ich muss garnichts.Aber ich will!
Alukath: Ich werde dich wohl kaum davon abalten können.
Chris: Richtig.
Und so ritt Chris von Berg mit.

Im Gerudo Tal war es unangenehm Ruhig,sie sahen keine Gerudo das war seltsahm.Aus irgendeinem Grund hatte nich alle in ihre Heuser verzogen,doch das wa momentan egal,ihr Ziel war die Wüste.
In der Gespenster Wüste war es noch stürmischer als sonst,Villon wollte wohl ihr vorankommen verzögern,es wurde so stürmisch,dass sie sich in einen Schrein ,der Mitten in der wüste stand zurück ziehen mussten.Alukath kletterte als erster die leiter herunter und dort,im Schreimn,saßen noch vier andere Gestalten,eine davon war...Gedon!
Die anderen mussten also folglich Darach, Sadon und Finster sein.Sofort zog Alukath sein Schwert doch Gedon hob nur abweisend die Hand.Mika,Kiro,Rabe und Leo Kamen nun auch die Leiter hinunter.
Gedon: Steck die waffe weg!Die Dinge haben sich geändert!
Alukath: Inwiefern?
Gedon: Zur wiedererweckung des Drachen,brauchte ich eine Grosse kraftquelle,dies spürte ich im Geistertempel auf,also ging ich mit meinem Orden dort hin.Doch diese Kraftquelle war ein Magier Nahmens Villon,er tötete fast alle meine Anhänger nur ich Darach,Sadon und Finster konnten fliehen!ich habe es aufgegeben die Welt zerstören zu wollen und will nur noch rache an Villon!
Alukath dachte eine zeitlang nach.Dann sagte er.
Alukath: Ich kann dich zwar nicht leiden,jedoch haben wir den selben Feind!Vielleicht werden wir dich noch brauchen.
Mika: Alukath!Wieso vertraust du ihm?!
Alukath: Weil ich befürchte,dass wir keine andere Wahl haben.

Bauzi
24.12.2005, 22:50
Sie war richtig erleichtert, dass die Helden diesen Kampf gewonnen haben. Auch wenn sie es auch wusste, aber trotzdem gab es ihr ein gutes Gefühl. Sie hätte jetzt eigentlich nach dem die Auserwählten gegangen waren einfach mit den ehemals gefangenen Menschen weggehen können ohne Probleme, aber sie wartete lieber noch bis wirklich niemand mehr am Platz war. Etwas seltsam war es schon, dass er sich nicht blicken ließ. Also musste er einigermaßen geschwächt sein. „Gut...“
Es dauerte recht lange bis niemand mehr am Platz war und es wurde Abend. Vorsichtig wagte sich Yuki aus ihrem Versteck. Niemand zu sehen... und sie ging ruhig und gelassen Richtung ausgang. Sie blieb stehen als sie eine Stimme hinter sich hörte.

???: Bleib doch mal stehen...
Es war eine kalte Stimme ohne jegliches Gefühl in den Wörtern. Die Stimme ließ Yuki kalt über den Rücken laufen. Gleich darauf wurde ihr Körper mit Adrenalin durchflutet. Sie drehte sich um und wusste genau wer ihr gegenüberstand.
???: Überrascht?
Könnte man sagen. Mit ihm hatte sie so schnell und vor allem hier nicht mehr gerechnet. Anscheinend war er für keine friedliche Lösung bereit, denn er hatte seine Eisenkralle bereits mit der Rechten fest umklammert.
Yuki: Lass es du bist zu schwach gegen mich! Komm lass dir helfen.
Sie ging ruhig zu ihm näher, aber sie hatte eine enorme Anspannung unter ihrem trügerischen Äußeren. Yuki war sich fast sicher, dass er sie genau durchschaute als wäre sie transparent. Er spürte ihre Anspannung.
???: Für dich reicht meine Kraft noch allemal!
Er nahm seine Angriffshaltung ein und Yuki blieb stehen. Sie sah betrübt zu Boden und war traurig.
Yuki: Bitte lass es sein Wolf,... ich will nicht schon wieder gegen dich kämpfen.
Wolf: Nenn mich nicht so! Ich bin Harlekin und niemand sonst!
Es war sinnlos es ihm auszureden... Er hörte auf niemanden mehr. Er wollte seinen Plan mit aller Gewalt durchführen. Sein Körper war mehr ein Werkzeug dazu. Yuki nahm sich in jede Hand ein paar Karten und legte sie sich in der Hand zurecht. Es gab keinen anderen Weg. Eine Träne rannte ihrer weichen Wange hinunter.
Yuki: Tut mir leid du willst es so.

Mit einem Handschwung warf sie ihm eine Karte entgegen, die pfeilschnell auf ihn zu flog. Harlekin konnte mühelos auf die Seite ausweichen. Die Karte flog weiter und blieb in einer Mauer stecken. Yuki rannte währenddessen auf ihn zu. Er lies es sich nicht nehmen auch auf sie zuzulaufen. Als sie sich trafen lies er seine Kralle mit voller Wucht auf Yukis Brust rasen. Sie konnte gerade noch ihre Hände kreuzen und mit den Karten die Klingen halten kurz bevor sie ihr Fleisch durchschnitten hätten. Durch die Wucht wurde sie tiefer in den Boden gedrückt. Sie war aber schnell und wollte ihm eine Lähmkarte auf den Körper legen, er hatte aber schon einen Eisball in der Linken geformt und wollte ihn ihr in die Seite rammen. Mit einem Sprung zurück fuhr er ins Leere. Sein Rücken lag brach für ihre Karten. Sie konnte ihm einen Schnitt verpassen auf den Rücken. Unbeeindruckt schlug er sie mit den Handrücken ins Gesicht. Die Magierin wurde hart zu Boden geworfen und blieb kurz liegen.
Harlekin: Du kannst es einfach nicht Yuki. Du siehst noch immer den Bruder in mir. Beginne doch endlich den Feind in mir zu sehen.
Sie stand auf und wollte wieder angreifen. Er war verdammt schnell! Kurz sah sie auf den Boden und dann stand der Mistkerl wieder vor ihr und verpasste ihr eine leichtere Schockwelle. Es riss sie zurück und sie prallte hart mit ihrem Rücken und dem Hinterkopf gegen eine Mauer. Sie war kurz vor der Bewusstlosigkeit und kippte nach vorne. Schon wieder war er schnell und stand schon vor ihr und bewahrte sie vor dem Umfallen. Er legte seine Hand auf ihre Wange und strich sie ihr mit der Hand. Angewidert wollte sie seine Hand wegschlagen, aber war schon zu schwach.
Harlekin: Du weißt, dass es nie persönlich war? Naja ich wäre auch ganz schön sauer, wenn es um meine Existenz ginge. Leb wohl geliebte Schwester!
Yuki: Leb wohl,... *legte eine Pause hier ein* Wolf...
Es war für sie vorbei. Sie hatte versagt. Wie in Zeitlupe spührte sie seine Klingen, die sich in ihre Magengegend bohrten. Sie schrie laut auf, aber es war einfach zu spät. Harlekin ging langsam davon. Er hatte kein Gefühl von Reue oder Trauer in sich. Yuki wurde es schwarz vor Augen und blieb am Boden liegen...

Karminda
25.12.2005, 15:55
Mika drehte sich auf dem Absatz um und kletterte wieder nach draußen. Der spinnt doch!
Der Sandsturm hatte nicht nachgelassen, doch Mika war es egal. Zornig stampfte er zu einem großen Stein hinüber, rutschte daran runter und zog sein Hemd über Mund und Nase. Irgendwie hatte Alukath sich verändert... nur ein bisschen, aber doch...
Er starrte in die Ferne, während er sich noch einmal an die vergangenen Wochen und Tage zurückerinnerte. Als Dodorion noch lebte...
Seine Augen füllten sich wieder mit Tränen, doch unterdrückte er sie einigermaßen.
Der große, freundliche Gorone fehlte ihm, auch wenn er wusste, dass es ihm bestimmt gut ging. Sein Vater hatte ihm immer gesagt, dass es albern wäre, an das Leben nach dem Tod zu glauben, doch er hatte den Glauben nicht verloren. Es beruhigte ihn zu wissen, dass es seinen Freunden gut ging, obwohl sie tot waren.
Er hob den Kopf gen Himmel, doch entdeckte er kaum Wolken. Alles wurde vom Sand verdeckt. Er hob kurz die Arme und schüttelte sie, um den liegengebliebenen Sand loszuwerden. Gerudowüste war für ihn der Innbegriff für Hölle! Er schlang den Mantel enger an sich und schloss die Augen. Leo, der sich ihm genähert hatte, bemerkte er nicht.
Geräuschlos setzte sich der Kokiri neben ihn und zog die Knie an.
„Auf Dauer könnt ich hier nicht leben“, meinte er plötzlich, „mich macht der ganze Sand echt kirre.“
Mika schlug die Augen auf und sprang von Leo weg. Leo sah ihn verwundert an. Mika atmete erleichtert aus.
„Schleich dich doch nicht so an“, murmelte er und kam wieder etwas näher.
Leo lachte.
„Was ist daran so witzig?“, fragte Mika verstimmt und hockte sich etwas entfernt neben den Kokiri. Er verschränkte die Arme vor der Brust und schloss die Augen.
Leo musterte ihn.
„Zoras sind schon merkwürdige Wesen“, meinte er und betrachtete die Flosse, die mit Mikas Kopf verbunden war. Mika öffnete das rechte Auge und schielte ihn damit an.
„Kokiris sind nicht besser. Wer altert nicht?“
„Kokiris!“, rief Leo und lachte abermals. Mika schwieg. Ihm war nicht nach lachen zumute.
Er stand auf und schlurfte davon.
„He, wo willst du hin?“, rief Leo und sah ihm verwundert hinterher.
„Ich komm schon wieder“, antwortete Mika und schob mit seinen Füßen den Sand aus dem Weg.
Leo starrte ihm noch kurz hinterher, dann schüttelte er den Kopf. „Komisches Kerlchen...“

In der nächsten Taverne nahmen sich alle bis auf Mika und Leo einen Krug Bier.
“Seit wann trinkst du Bier, Tupan?“, fragte Mika verwundert.
“Langsam komme ich auf den Geschmack!“, war die fröhliche Antwort des Dekus.
“Übertreib’ es aber nicht, du bist noch ein Alkoholfrischling“, lachte Dodorion.
“Darf ich probieren?“, fragte Leo schüchtern und schielte auf Alukath’s Krug, den er vor sich hingestellt hatte.
“Besser nicht, du bist noch ein Kind... Obwohl, du bleibst ja immer ein Kind!“
Alle bis auf Leo lachten.
“Menno!“, grummelte Leo und ließ sich tiefer in die Bank sinken.

Mika blieb stehen und setzte sich in den Sand. Der Sand hatte Leo bereits verschluckt, doch das war ihm relativ egal. Der Kokiri nervte nur...
Er stützte den Kopf in die Hände und lehnte sich etwas nach hinten. Dabei spürte er den Druck seines Schwertes auf dem Rücken. Er hob eine Hand und tastete nach dem leichten Griff des Schwertes. Er ertastete schließlich den mit Leinen umwickelten Griff und zog das Schwert aus der Scheide.
Vorsichtig legte er es auf seinen Schoss. Viele Erinnerungen trug dieses Schwert. Er erinnerte sich noch daran, wie Ziffer es ihm geschenkt hatte...

Mika blinzelte.
Das Schwert sah jetzt anders aus:
Es war dünn und leicht und doch unheimlich scharf und stabil.
“Diese Schwertart kommt aus den Wäldern und man kann damit etwas schneller schlagen. Du wirst sehen, es ist perfekt!“, rief Ziffer.
Alukath baute sich vor ihm auf.
“Warum hast du es verändern lassen? Und was hast du eigentlich mit den Wäldern am Hut?“, fragte er und sah herausfordernd auf seinen ehemaligen Lehrmeister hinab.
Ziffer's Blick wurde eiskalt und er musterte Alukath geringschätzig.
“Es gab Zeiten, da warst du wie mein Sohn...“, murmelte er.
“Warum du das Schwert verunstaltet hast, habe ich gefragt!“, donnerte Alukath und ballte die Hände zu Fäusten.
“Ich habe es nicht verunstaltet und um deine Frage zu beantworten: Der Schwächling hätte das andere Schwert niemals tragen können und, wie ich dir mal erzählt habe, ich lebte mal im Wald und dort fand ich so ein Schwert!“, war die nicht leisere Antwort.
Dodorion stellte sich nun zwischen die Streithähne und sah beide ernst an.
Tupan rutschte auf seinem Sitz hin und her und Mika murmelte: „Es ist sehr leicht, Alukath. Ich werde damit vielleicht wirklich besser umgehen können.“
“Siehste!“, rief Ziffer triumphierend.
Alukath riss Mika das Schwert aus der Hand und versuchte es zu zerbrechen. Es ging nicht.
Er war sichtlich erstaunt darüber, versuchte es jedoch vor Ziffer zu verbergen.
“Nicht einmal zehn Klingen auf einmal könnten dieses Schwert zerbrechen! Es ist stabil und leicht und für den Jungen gerade richtig! Ich habe meine Aufgabe erfüllt. Ich muss ihn nicht unterrichten, das lernt er schon selbst. Ansonsten, Alukath... bist du für den Sprössling zuständig! Wenn er wieder kommt will ich, dass er ein richtiger Schwertmeister ist und erst dann, Alukath ,mein Schüler, wirst du deine Lernzeit beendet haben!“, sagte Ziffer.
Mit diesen Worten verließ er die Taverne und ließ einen zornigen Alukath und einen überraschten Mika zurück.

Ja und dann waren da noch die harten Trainingsstunden mit Alukath...

Leo kaute auf einem Grashalm herum und beobachtete Mika und Alukath, die sich gegenüber standen und jeweils ein Schwert in der Hand hielten.
Mika keuchte, Alukath hatte das Schwert lässig in den Boden gesteckt und sah ihn herausfordernd an.
Mika's Kleidung hatte an Ärmeln und Beinen Risse und er machte somit eine nur noch kläglichere Figur.
Plötzlich machte er einen Satz nach vorne und hob sein Schwert.
Alukath wich jedoch aus und zog rasch sein Schwert aus dem Boden und schlug mit der Vorderseite Mika hart auf die rechte Schulter.
Mika's Knie knickten ein und er blieb keuchend liegen.
“Ich denke, ich habe gewonnen“, meinte Alukath und steckte sein Schwert zurück in die Scheide.
Mika rappelte sich auf und nickte.
“Glaub' ich auch...“, nuschelte der Jüngere und klopfte sich den Dreck von den Sachen.

Schmunzelnd fuhr sich Mika über die Schultern und fummelte an einem der vom Training entstandenen Löcher.
Es war eine Menge Zeit vergangen, deutlich zuviel für Mikas Geschmack und viel zu schnell... Es hatte sich soviel geändert.

Bauzi
27.12.2005, 02:14
Es war kalt und sie fror. Yuki zitterte am ganzen Körper und hielt sich die Wunde. Es war Nacht und es regnete und sie kauerte liegend neben der Mauer. Sie war sich sicher, dass jetzt alles vorbei war. Eine Träne rannte ihrer Wange hinunter. Sie hatte versagt und alles wird schlecht enden und jetzt wollte sie garantiert nicht sterben! Waren es Minuten, Stunden, oder gar nur Sekunden die sie dort lag? Sie wusste es nicht. Da waren plötzlich Schritte, die in ihrer Richtung durch das Wasser hallten. Ihre wurde schwarz vor Augen und konnte sich nicht mehr bewegen. War das Hilfe? Oder kam er wieder um ihr den Gnadenstoß zu verpassen?
???: Hey! Verdammt noch mal...
Die Schritte wurden schneller und Yuki mühte sich die Augen zu öffnen und sah in ein warmes, freundliches, aber auch panisches Gesicht eines jungen Mannes. Ihr wurde wieder schwarz vor ihren Augen und die Stimme war seltsam fern...
???: Ich helfe dir. Halte durch, bitte!
-_-Stille...

Langsam öffnete sie ihre Augen wieder. Wo war sie denn? Alles tat ihr weh. Sie drehte ihren Kopf und sah den jungen Mann wieder, der neben ihr auf einem Holzstuhl saß.
???: Du warst lange weg...
Mit matter Stimme versuchte sie es so gut es geht zu antworten.
Yuki: Wo bin ich?
???: Ich habe dich in den Gasthof gebracht. Weißt du eigentlich, dass du viel Glück hattest? Du bist richtig zäh am Leben gehangen.
Yuki: Wie lange war ich weg?
???: An die 36 Stunden.
Sie versuchte sich aufzurichten und aufzustehen, aber ein zu großer Schmerz in der Magengegend übermannte sie. Der junge Mann stand auf und hielt sie hilfreich fest damit sie nicht plump wie ein Stein wieder ins Bett fiel.
???: Lass das! Du musst noch ein paar Tage ausspannen.
Yuki: Die paar Tage habe ich aber nicht...
???: Keine Widerrede! Ich hole dir etwas zu essen.
Yuki: Warte... Wer bist du eigentlich?
???: Nenn mich einfach Tiran.
Yuki: OK,... ich heiße Yuki.
Er lächelte sie freundlich an.
Tiran: Yuki du hast einen schönen Namen und jetzt hole ich dir eine Warme Mahlzeit.
Sie dachte, dass er ein recht netter Kerl ist. Hoffentlich hatte er keine Hintergedanken.

Wenig später kam er mit einer Schüssel voller warmer Gemüsesuppe wieder. Setzte sich neben Yuki auf das Bett beugte sich etwas vor nahm einen Löffel voll und puste daran und hielt ihn Yuki vor den Mund.
Tiran: Mit besten Empfehlungen des Wirten.
Yuki: Moment... Du bist so freundlich. Falls du Hintergedanken hast, ich...
Tiran: *lachend* Nein habe ich nicht. Aber ganz ehrlich. Was wäre ich für ein Bewohner Hyrules wenn ich keinem netten Mädchen wie dir helfen würde? Und jetzt sag „A“!
Yuki machte wie befohlen und schluckte die warme Suppe runter. Es tat ihr richtig gut. Irgendwie war es auch mal etwas anderes einfach „gefüttert“ zu werden. Sie aß die ganze Suppe aus, weil sie wieder zu Kräften kommen wollte. Jetzt konnte sie viel kraftvoller Reden und auch etwas besser bewegen, aber sie blieb still liegen. Tiran saß noch immer neben ihr auf dem Bett.

Yuki: Sag mal musst du nicht nach Hause?
Tiran: Naja eigentlich... Meine bleibe wurde vor einigen Tagen zerstört. Ich habe jetzt kein zu Hause mehr.
Yuki: Mir geht es genau so.
Tiran: Echt? *begeistert* Du kommst auch aus Hyrule?
Sie musste jetzt nachdenken... Was sollte sie ihm jetzt sagen? Alles außer die Wahrheit, dachte sie sich...
Yuki: Ja...
Tiran: Also ich habe dich zuvor hier noch nie gesehen.
Yuki: Naja ich bin vor kurzem nach Hyrule gezogen.
Tiran: Ach so!
Yuki: Warum warst du eigentlich beim Tempel?
Tiran: Naja. Nach dem die Monster alles verwüsteten, habe ich jetzt nichts mehr und daher bin ich hingegangen um nachzusehen ob ich irgendetwas brauchbares finde und dann habe ich dich dort liegen gesehen. Warum warst du eigentlich verletzt?
Yuki: Das war mein Bruder.
Tiran: WAS? Dein Bruder? Habt ihr etwa gekämpft?
Yuki: Ja, aber das ist eine längere Geschichte.
Ihm hätte diese Geschichte wirklich interessiert, aber er spürte, dass er nicht näher fragen sollte. Yuki hatte immerhin viel mitgemacht. Die beiden unterhielten sich noch so gut es geht. Yuki fragte immer wieder nach den letzten Geschehnisse in Hyrule und Tiran antwortete darauf so gut er konnte. Ihm war klar, dass sie vorhin gelogen hatte, weil sie angeblich aus Hyrule kam und nach den Geschehnissen genau nachfragte, aber das war ihm eigentlich egal, weil er froh war, dass sie die schwerer Verletzung überlebt hatte. Sie war froh und gefiel es, dass er nicht nachfragte nach ihrem Bruder und ihre Geheimnisse akzeptierte. So einen Menschen findet man nicht oft, dachte sie.

Pantoffelninja
27.12.2005, 22:47
"Warum?"
Diese Frage stellte Tupan laut und mit düsterer Miene, als er mit Kamo, den Goronenbrüdern und Aszgarth auf den Todesberg in der Nähe von Dodongo´s Höhle waren.
Seine Begleiter sahen ihn irritiert an. "Was meinst du mit 'warum'?", fragte schließlich Aszgarth unsicher. Tupan schwieg einen Moment und schüttelte langsam, aber heftig den Kopf.
"Warum kämpfen wir noch weiter? Wir konnten nichts gegen Villon ausrichten! Wir besitzen zwar jetzt die Macht des Masterschwertes, aber davon nur je ein Siebtel! Wenn einer fällt, werden alle fallen... Und ehrlich gesagt, zweifle ich daran, dass die neue Macht uns etwas nützen wird. Immerhin haben wir sie noch nicht erwecken können und ich glaube, dass die Anderen es auch noch nicht erweckt haben. Wir besitzen es in uns, aber was nützt uns Besitz, wenn es nicht zum Einsatz kommt?"
Tupan´s Aussage schockte seine Begleiter stark. Tupan wird von überraschten und leicht wütenden Blicken angesehen. "Wenn wir es nicht versuchen, bringt es uns erst recht nichts!", hörte Tupan von Daru. Aszgarth schnaubte leicht und sagte: "Wer kämpft, kann verlieren, aber wer nicht kämpft, hat schon verloren!"
Tupan senkte seinen Kopf und blickte finster. Mit den Worten "Ihr versteht nicht, was ich meine" riss er das Tuch hinunter und zeigte mit gleichbleibenden Gesichtsausdruck seine Wunde, an der früher sein linker Arm war. Seine Begleiter wurden überwältigt vom Schock und mussten sich erst einmal hinsetzen. "Wie... ist das...?", begann Dodorion zu stottern. "Dies war mein Preis, den ich bezahlten musste für einen missglückten Rettungsversuch! Während ihr gegen die Statuen gekämpft habt, wollte ich an der Seite der Zitadelle ein Loch einschlagen, um die Opfer zu befreien. Nun bin ich entstellt für den Rest meines Lebens, weil ich etwas GUTES tun wollte..."
Die Worte Tupan´s traf seine Begleiter noch heftiger als der Anblick jener Wunde. Aszgarth durchbrach schließlich die angespannte Stille. "Als jemand von den Guten hat man es natürlich nicht leicht. Immerhin muss es sich bei den Bösen um jemand sehr Mächtigen handeln, sonst könnte die Stadtwache mit ihn fertig werden. Nur selten erreicht ein Guter solche Macht, weil Macht verführerisch ist. Du wirst es schon verstehen... Deine Moral steht nur in Konflikt mit deinem 'dunklen Kern', wovon Villon gesprochen hatte." "'Dunkler Kern', 'dunkler Kern', ich kann das nicht mehr hören! Das klingt ja so, als ob ich ein Monster wäre! BIN ICH DAS, EIN MONSTER!?!" "NIEMALS, DU BIST KEIN MONSTER!", lässt es Daru selbstbewusst donnern.
Tupan wendete sich von seinen Begleitern ab. Er selber wusste nicht mehr, was er denken sollte. Er hat in der Traumwelt bewiesen, dass sein größter Feind er selbst war und dass er seine Ängste überwinden konnte. Warum zweifelte er jetzt, weil er vorher nichts von den Synchro-Techniken gewusst hatte?

"Du willst Antworten? Dann springe in das Loch neben dir..."

Tupan schreckte auf. Die Stimme kam anscheinend aus dem Nichts. Dann sah er ein Loch neben sich, welches in Spektralfarben erglühte. Tupan wunderte sich darüber, doch er wunderte sich mehr darüber, dass seine Begleiter anscheinend weder die Stimme gehört haben noch das Loch sehen.
"Hm, ihr könnt das Loch nicht sehen, welches ich sehe. Könnt ihr kurz warten, bin gleich wieder zurück!" Seine Begleiter wunderten sich über die Aussage von Tupan und sie wunderten sich ein wenig später noch mehr darüber, wie Tupan durch das ihnen unsichtbare Loch verschwand.

Tupan fand sich in einer unendlich weiten Ebene wieder. Um ihn sah er Sterne und Planeten und er stand auf einen Boden, der den ganzen 'Raum' spiegelte.
"Willkommen in der unendlichen Ebene, die in mir wohnt." "Wer bist du?" "Mein Name spielt keine Rolle. Ich werde dich auf deinen Kampf gegen die dunkle Göttin vorbereiten. Wahrlich, dies ist nicht deine letzte Schlacht im Leben und wahrscheinlich auch nicht die Härteste, denn Großes wartet auf dich."
Tupan entschloß, der Stimme zu glauben. Jemand mit solcher Macht kann nicht lügen, selbst wenn er zu den Bösen gehören würde.
"Was ist schon das Böse? Du kannst es nicht definieren, niemand kann es! Also höre auf, an 'Gut' und 'Böse' zu denken. Es gibt nur Richtig und Falsch. Es ist nicht richtig, für das 'Gute' einen 'Bösen' zu töten. Es ist falsch, für jemand Anderen zu kämpfen, wenn du selber zweifelst. Aber glaube mir, du kämpfst in dieser Schlacht nicht für Andere.
Du kämpfst für dich!
Deshalb werde ich dir eine besondere Technik beibringen..."
Tupan erwartete die Technik voller Vorfreude. Aber die Stimme schwieg. Lange Zeit.

Schon eine Stunde ist vergangen, aber Tupan wartete immer noch geduldig.
"Nur eine Frage... Was ist das für eine Technik?"
"Du hast sie erlernt... Diese Technik heißt Geduld... Es ist eine starke Technik... Denn mit Geduld kannst du Schwierigkeiten überwinden."
"Wie soll mir Geduld helfen? Ich dachte, du würdest mir eine besondere Kampfkunst beibringen?"
"Du wirst es sehen... Jetzt wird es Zeit, deine Geduld zu testen."
Etwa 100 Meter von Tupan entfernt erscheint ein Bogenschütze. Er sah aus, als ob er von 500 Meter einer Fliege das rechte Auge abschießen könnte.
"Du wirst seinen Pfeil zurückschlagen!"
"WIE DAS!?!"
"Mit Geduld, Tupan!"
Tupan wurde unsicher. Er ließ seine Hand zu seinen Blatt gleiten.
"HALT! Du darfst dein Blatt erst ziehen, wenn er den Pfeil abgefeuert hat!"
"... Du spinnst doch... Das schaffe ich auch mit Geduld nicht..."
"Dann habe ich mich getäuscht und du bist des Splitters nicht würdig! Ich werde ihn einen anderen Deku geben."
Der Splitter, der an Tupan´s Gürtel befestigt wurde, ließ sein Leuchten verschwinden und wurde pechschwarz.
"Gebe mir den Splitter wieder, sobald ich es geschafft habe!"
Tupan wurde nun selbstsicherer. Der Bogenschütze begann, ein Pfeil zu spannen. Es vergingen Sekunden, Minuten, Stunden, Tage. Tupan wurde aber nicht müde, im Gegenteil.
Plötzlich, ohne Vorankündigung, schoß der Bogenschütze. Tupan zog sein Blatt und schwang es. Einen Moment später sah Tupan nur noch, wie ein Pfeil die Brust des Schützens durchbohrte und dieser sich auflöste. Im selben Moment begann der Splitter wieder zu leuchten.
"Ich wusste, dass du es schaffen würdest. Die Splitter suchen sich ihre Träger nicht wahllos aus. Ich werde dich zurückschicken. Keine Sorge, deine Reise in meine innere Ebene war nicht länger als 3 Sekunden in realer Zeit."
Die Formationen aus Sternen und Planeten begannen, sich aufzulösen. Als alles weiß war, kam stattdessen eine Formation aus Steinen und einer Stadt in der Ferne: Er war wieder auf den Todesberg.
Aszgarth, Daru und Doran erschracken sich, als Tupan wieder erschien, aber Tupan ritt schon auf Kamo den Berg weiter hinauf und rief hinterher:
"Hey, lasst uns schnell die Sache erledigen, um unsere Freunde zu retten!"
Danach hörten Jene, während sie versuchten, mit Tupan Schritt zu halten, nur noch ein treuherziges, offenes und leicht kindisches Lachen. "Was auch immer er während seiner Abwesenheit erlebt hat, es hat ihn wieder die Lebensfreude zurückgegeben." "Da stimme ich dir voll und ganz zu... mein Freund!"

Bauzi
28.12.2005, 09:37
Es sind jetzt schon einige Tage vergangen und Terian hatte sich um Yuki gekümmert. Jetzt war es gerade morgen und die Sonne schien durch das Fenster und durchflutete den Raum mit Wärme. Sie war schon wach und schaute zum Nachtkästchen. Er schlief noch. All die Tage hat er dort geschlafen. Einfach auf den Stuhl gesetzt, die Arme verschränkt und den Kopf auf seine Arme auf das Nachtkästchen gelegt. Recht ungemütlich, aber er wollte es so. Yuki hatte ihm sogar ihre Decke angeboten, damit er den Stoff als Matratze für den Boden benutzen konnte.
Schmerzen spürte Yuki nicht mehr. Möglicherweise waren noch die Schmerzen da, aber vielleicht unterdrückte ihr Geist die Qual. Sie wusste es nicht. Eigentlich hatte sie großes Glück, dass sie nur Blut verloren hatte und keine Organe verletzt waren. Sie hatte jetzt hässliche Einstichwunden nahe dem Bauchnabel, die durch dunkelrot gefärbte Haut umrundet wurden. Ihr Oberteil war natürlich auch zerfetzt in dem Bereich. Zum Glück hatte sie ja noch ihren Mantel. Schmutzig war er nicht, denn Terian war so nett und hatte ihn geputzt mit ihren anderen Kleidungsstücke.
Yuki setzte sich auf versuchte vorsichtig einen Schritt und zum Glück ging es halbwegs. Die Gunst der Minute wollte sie nutzen. So konnte sie sich ungestört anziehen ohne ihn aufzuwecken. Das mindeste was sie ihm schuldete, aber doch etwas... Schnell angezogen, naja so gut es eben ging und fertig! Sie blickte zu Terian und sah ihn an wie er vor sich hin schlief. Yuki konnte ihn jetzt einfach so zurücklassen, aber das wäre mehr als unfreundlich, seine Hilfe so zu belohnen. Wenn dann sollte man sich ja doch richtig von einander verabschieden und wenn man auch wieder stehen kann ihm eine freundschaftliche Umarmung geben. „Mhmm... Frühstück...“
All die Zeit hatte ja Terian ihr das Essen geholt und an den Anfängen des Ganzen ja auch gefüttert. Jetzt wollte sie ihm mal Frühstück holen. Vorsichtig ging sie die Treppe hinunter in den Schankraum des Gasthofes. Ein paar Gäste waren da und auch der Wirt, der hinter der Theke Gläser mit einem weißen Lappen, der aber langsam durch den Schmutz ins Graue überging, das Glas putzte. Anfangs schien er verwirrt über Yukis Anwesenheit, weil er nicht gedacht hatte, dass sie so schnell wieder auf den Beinen sein wird, aber dann lächelte er. Sie ging zu ihm hinüber und wünschte einen guten Morgen. Nach einem kleineren Plausch, bestellte Yuki belegte Brote und ein Glas kaltes Wasser in einem Krug als Frühstück. Mit dem ganzen ging sie wieder hinauf. Machte die Tür auf stellte das ganze neben Terians Kopf auf den etwas größeren Nachttisch und klopfte mit ihrem Zeigefingernagel auf den Wasserkrug. Ein leichter Ton war zu hören und Terian wachte auf.
Neugierig machte er die Augen verschlafen auf und sah etwas verwirrt ein belegtes Brot mit Käse vor seiner Nase. Als er jedoch merkte, dass Yuki neben ihm stand war er hellwach und stand von seinem Stuhl auf und bot ihr den Sessel an. Sie kannte bisher niemanden der so höflich und hilfsbereit war.
Terian: Oh du bist also wieder halbwegs gesund? Guten Morgen! Und hier setzt dich bitte ich setzte mich einfach auf das Bett.
Normalerweise würde sie das Angebot dankend ablehnen, aber sie war ja doch nicht so ganz fit. Sie setzte sich also hin und frühstückte mit Terian. Er war sichtlich erfreut, dass Yuki wieder gesund ist und da schmeckte das ganze gleich besonders gut. Jedoch war er nicht ganz glücklich...
Terian: Du... Weißt du, dass ich alles verloren habe als meine Bleibe zerstört wurde?
Yuki: Das hast du mir schon gesagt, aber worauf willst du hinaus?
Terian: Meine Rubine sind dabei anscheinend auf draufgegangen und ich habe nichts mit dem ich das Zimmer für unseren Aufenthalt zahlen soll.
Yuki: Kein Problem ich kümmere mich darum! Ohne dich wäre ich ja jetzt nicht mehr hier. Steh mal bitte auf.
Terian: Ich soll was? Na meinetwegen...
Beiden standen auf und er war interessiert was jetzt kommen würde. Yuki sah ihn lächelnd an ging einen Schritt näher zu ihm und umarmte ihn einfach fest. Wie einfach diese Geste auch für manche schien war sie für Terian es schon etwas besonderes, denn nie hatte ihn jemand umarmt, nichtmal seine Eltern. Zögerlich umarmte er sie dann auch in dem er seine Hände um sie legte. Das ganze gefiel ihm und Yuki fühlte sich auch gleich viel wohler und flüsterte ihm ein leises „Danke“ in sein Ohr und dann lies sie wieder ab.
Yuki: Das ist meine Art danke zu sagen.
Sie setzte sich ruhig. Ganz alltäglich war das ja nicht, aber als ob es so wäre setzte sie sich wieder hin. Terian war etwas geistesabwesend und setzte sich erst einen Moment später. Den Rest des Frühstückes unterhielten sich wieder über dies und jenes. Dann nahm sie beide ihre Sachen und gingen dann vor die Tür. Yuki zahlte zuvor, leider neigte sich ihr Rubinvorrat auch schon zu einer Leere ihm Beutel. Natürlich bedanke sie sich ach bei dem Wirten für seine Gastfreundschaft. Vor der Tür standen jetzt die beiden und die Sonne strahlte sie an. Yuki wollte jetzt schweren Herzens Auf Wiedersehen sagen. Es war einfach das beste so, aber Terian brachte vor ihr einen Satz heraus.
Terian: Und was machen wir jetzt?
Yuki: Moment einmal wir?
Terian: Ohh... Naja ich habe ja jetzt niemanden und dachte ich, dass ich mit der mitkommen könnte.
Yuki: Nein, das ist nicht möglich...
Sie dachte an ihren Bruder und an die eigentliche Aufgabe die sie hier hatte. Es sollte gefährlich werden! Zu gefährlich... Warum sollte sie ihn auch in unnötige Gefahr bringen? Aber andererseits war er ja jetzt auch ihr einziger Freund und Freunde kann man ja nie genug haben. Außerdem war es sein enttäuschter Blick, der aber nicht ganz die Hoffnung aus seinen Augen blies. Er hatte ja niemanden und nichts wo er hinsollte. Sie legte eine kurze Pause ein und einen leichten Seufzer.
Yuki: Also gut, aber bitte sei dir ihm klaren, dass es gefährlich wird!
Terian: Ja, dürfte ich aber dennoch erfahren was genau gefährlich wird?
Yuki: Nein nicht ganz, aber nur soviel: Wir müssen meinen Bruder stoppen.
Terian: Also in deinem Zustand kannst du das nicht tun... Hast du einen Plan wo du ihn findest.
Yuki: Also eigentlich wollte ich ihn an einem bestimmten Ort abfangen und stellen, aber da ich jetzt nicht fit bin kann ich das vergessen. Mhmm... er ist aber auch nicht ganz in Form. D.h. Er kann nur einen weiteren Ort zu einem späteren Zeitpunkt aufsuchen!
Terian: Puh... klingt ganz schön kompliziert solange ich nicht alles weiß, aber du wirst schon deine Gründe haben mir nicht alles zu erzählen. Wann ist dieser letzte „Zeitpunkt“?
Yuki: Sagen wir so: Es bleibt genug Zeit um mich zu erholen und zu trainieren...
Terian: Gut... Dann lass uns einmal zu den Marktständen gehen. Vielleicht finden wir ja etwas ganz interessantes. Ich habe gehört, dass einige schon wieder aufgebaut wurden. Komm halt dich an mir fest.
Yuki: Die Idee gefällt mir... Das mit der Marktständen meine ich.
Dabei zwinkerte sie ihm zu und legte den linken Arm auf seine Schulter und er tat das selbe mit seiner rechten und hielt sie fest. Und so hinkte sie Richtung Marktplatz. Froh darüber mit einem Freund wieder in dieser Zeit lachen zu können...

The Sorrel
28.12.2005, 12:45
Der Wind peitschte um Mikas Gesicht.
"Wieso will Alukath gerade hier,wo ich nichts ehen kann mit mir trainieren?"Dachte er bei sich.Dann hörte er schritte,und wurde von der Stumpfen seite einer Schwertklinge hart am Kopf getroffen.nun rastete Mika aus,er drehte sich zu Alukath um und schlug mit seinem Schwert auf ihn ein,doch Alukath parrierte.
Alukath: So schaffst du das nie.Du musst ruhig kämpfen.
Mika: Wie soll ich denn ruhig kämpfen wenn ich meinen gegne kaum sehe?
Alukath trat unter Mikas Schwert,dieses flog hoch und wurde von ihm aufgefangen.
Alukath: Es ist wichtig seinen Gegner immer zu sehen,selbst,wenn du blind bist.
Mika: Kapier ich nicht.
Alukath: Setz dich.
Mika stzte sich,und Alukath lies sich neben ihn nieder.
Es gab einmal einen Schwetkämpfer in termania,den alle nur "Den Meister"nannten.Er war kein netter mensch,ht jeden anderen konkurrenten umgebracht.Und er war Blind.
Mika: Was ist aus ihm geworden?
Alukath: Er wurde Geötet,vor 2 Jahren,von einem Zoraschwertmeister und seinem Schüler.
Weisst du,der kampf,bestand im prinziep nur daraus,zu warten ob der Andere einen Fehler macht.Der Meister konnter seine Gegner nicht sehen,wie konnte er also wissen ob sie einen fehler machen?
Mika: Er hat gehört?
Alukath: Richtig!Er häte den Zorameister und sienen Schüler fast fertig gemacht,nur weil er gehört hat.
Mika: Wie wurde er besiegt?
Alukath: Das tut nichts zur Sache.Aber isch sehe,dass dich etwas bedrückt.
Mika: Oh ja!
Mika zeigte auf Gedon.
Mika: Warum vertraust du ihm?
Alukath: Weil er mir vertraut.und ausserdem brachen wir ihn.
Mika stand auf und ging weg."Der spinnt doch!"Dachte er dabei.

Eisbaer
28.12.2005, 16:46
In Goronia herrschte Stille. Die ganze Stadt war ausgeflogen. Nur ein paar kinder rollten noch umher. Nach den jüngsten vorfällen waren die Goronen rund um die Uhr mit dem Wiederaufbau der Hauptstadt beschäftigt. Es gab wohl kein Volk, welches der Königsfamilie treuer ergeben war, als die Goronen. Doran führte die Anderen in den Thronsaal, wo Rubynas Körper auf einem Teppich lag.
„Bei den Göttinnen, mein Körper sieht ja grausig aus.“
„Was erwartest du nach 14 Jahren in der Felswand ?“
Aszgardt merkte, wie ihm Doran leicht in die Seite knuffte und ihm etwas zuflüsterte.
„Ein bisschen taktvoller, wenn ich bitten darf.“
„Daru ? habt ihr noch etwas vom Wasser des Lebens ? Das könnten wir in diesem Fall sehr gut gebrauchen. Ihr Körper ist zwar durch den Fels konserviert wurden, aber wie ihr seht, in keinem guten Zustand.“
Daru nahm eine Flasche des Wassers aus einem Ruckzack und gab sie Aszgardt. Der Händler nahm die Flasche und verteilte den Inhalt übr dem Körper der Goronenfrau. Anschließend kramte er einen kleinen Beutel aus seiner Tasche. Währenddesen sahen die Anderen dabei zu, wie sich der zuvor leblose Körper von Rubyna wieder komplett regenerierte. Aszgardt öffnete den Beutel und bestreute den Körper mit einem seltsamen Pulver.
„Tupan, komm her und leg deine Hand auf ihren Körper.“
Tupan stellte sich vor den Körper und hatte große Mühe über den Körper hinüberzuschauen. Die Körpergröße von Goronen und Deku unterschied sich schon extrem. Bis etwa zu ihrem 20. Lebensjahr, waren sie relativ klein, doch danach konnten sie bis zu drei Meter groß werden. Ähnlich hoch war auch ihre Lebenserwartung. Es gibt Gerüchte über Goronen, die über 200 Jahre alt wurden.
„Schließ deine Augen und überlass Rubyna die Kontrolle. Sie muss alleine in ihren Körper finden. Ich kann ihr nur das Tor dorthin öffnen.“
Tupan tat, was Aszgardt ihm sagte und schloss die Augen. Der Lavanchallin beugte sich ebenfalls über den Körper und murmelte etwas vor sich hin. Plötzlich brach Tupan zusammen und wurde ohnmächtig.
„Tupan !!!“
„Keine Angst, es geht ihm gut. Es war nur sehr anstrengend für ihn. Kann er sich hier irgendwo ausruhen ?“
„Ja. Siehst du die Tür dort vorne ? Das ist mein Zimmer. Dort kann er sich ausruhen.“
"Presea komm mit. Wir lassen die drei am Besten kurz alleine."
Aszgardt schnappte sich den Deku und brachte ihn fort während der kleine Drache ihm fröhlich hinterher hüpfte.
Die beiden Goronenbrüder und ihre Feen, wandten sich Rubynas Körper zu.
„Mama ? Wie geht es dir ?“
„Sie ist auch noch sehr erschöpft Doran. Lass sie ein wenig schlafen.“
„Hauptsache, sie ist wieder bei uns. Jetzt können wir Villon gegenüber treten „
„Nein, Doran. Ich möchte, dass ihr hier bleibt. Du...“
„Einverstanden.“
„Was ? Du wiedersprichst mir überhaupt nicht ? Bist du krank ?“
„Nein mir geht es gut. Ich denke nur, ich habe meine Aufgabe gefunden. Deine Bestimmung ist es, für deine Freunde zu kämpfen. Meine scheint es zu sein, dafür zu sorgen, dass hier alles in Ordnung ist. Irgendjemand muss schließlich auch auf unser Zuhause und den Tempel aufpassen.“
„Das freut mich zu hören. Hör zu, ich werde nicht warten, bis Mama aufwacht. Ich werde mich noch einmal auf den Weg zum Tempel der Alten machen. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass wir das letzte Mal etwas übersehen haben. Sag den Anderen bitte, dass ich nachkommen werde. Sie sollen sich Villon stellen. Ich werde so schnell wie möglich zu ihnen stoßen.“
„Aber...“
Doran konnte nicht zuende sprechen, da war Daru bereits durch den Geheimgang hinter ihnen verschwunden und machte sich auf den Weg zur Warpplatte, welche direkt zum Eingang vom Tempel der Alten unter dem Goronenschrein in Termina führte.

Bauzi
28.12.2005, 23:25
Rabe schlenderte ein wenig durch die Wüste und sah sich um. Da es wirklich nicht viel zu sehen gab suchte er sich einen großen Stein, der ein halbwegs großen Schatten warf und lehnte sich an. Er
musste wieder nachdenken. Rabe war jetzt eigentlich ein wenig neidisch auf Daru und seinem Bruder. Die beiden werden wahrscheinlich bald wieder ihre Mutter wieder haben und was hatte er?
Nichts! Jeder seiner Familie war schon verstorben und ihm blieb nichts als die Erinnerung an sie. Er sank zusammen und lehnte sich so an, dass die anderen ihn nicht sehen konnten, verschränkte seine Arme auf seinen Knie und legte seinen Kopf hinein. Er weinte ein wenig... Seine Eltern fehlten ihm so sehr und es gab keine Chance sie jemals wieder zusehen. Außer wenn er tot wäre, aber das wollte er auf keinen Fall! Er jemanden neben ihm und einen Arm der ihn sanft umarmte. Natürlich musste er nicht raten wer es ist.
Rabe: Geh bitte weg. Ich will nicht, dass du mich so siehst.
Vira: Sein nicht albern. Vor Jahren habe ich dich genau so gesehen nur, war dieser Stein eine zerstörte Hauswand und wir waren jünger.
Rabe: Aber ich darf nicht Schwäche zeigen. Ich bin ein Auserwählter...
Vira: Das ist keine Schwäche. Das bist DU! Was hast du denn?
Rabe: Es ist, weil Daru seine Mutter wieder sieht und ich meine Eltern nie mehr sehen werde...
Vira: Bist du auch traurig, dass du nicht bei Daru bist, bei so einem wichtigen Ereignis für ihn.
Rabe: Ja,... aber ich werde ja hier gebraucht. Bist du nicht auch traurig, dass du nicht bei deinen Eltern bist.
Vira: Ein wenig, aber ich bin ja bei dir jetzt in diesem Moment und das zählt...
Rabe: Deine Eltern können mich nicht leiden...
Vira: Sie werden dich schon akzeptieren! Denk doch mal nach was du alles geleistet hast und wer du bist. Wie kann man, wenn man das alles weiß dich dann nicht mögen?
Rabe: ...
Es tröstete ihn auch wenn er für die nächsten Minuten noch traurig blieb. Er wollte einfach ein normales Leben führen mit einer Familie die noch lebte und für ihn da war. Vira umarmte ihn weiter und sagte nichts. Sie war einfach nur da für ihn und das war wohl das beste was sie im Moment für ihn tun konnte. Rabe war in einer schlechten Verfassung, aber besann sich wieder, dass das Leben weiter geht und man nicht einfach so allem nachtrauern sollte. Er lebte ja jetzt und nicht damals. Und er lebte für heute und morgen und nicht für gestern. Rabe blickte wieder in die Zukunft und wollte darauf hinleben... Seine eigene Familie mit Kindern, die glücklich war. Sein Ziel!
Er starrte in den leeren Sand und dachte mit abwesenden Blick noch lange nach. Dabei legte er seine Hand auf Viras Kopf, der auf seiner Schulter lag und spürte ihr wunderschönes Haar, dass unter den Kämpfen litt. Aber es war dennoch für ihn etwas besonderes, dass für ihn Leben und Zukunft zugleich symbolisierte. Ihre Zukunft... Eines war klar. Es gab nur sie, es würde nie eine andere geben und er wird alles tun damit Villon sie nicht tötet oder sonst wer! Für immer zusammen für die Ewigkeit... Eine unglaubliche Wärme durchflutete ihn und er sag auf seinen Splitter der goldenen stark leuchtete. Niemand bemerkte es außer er. Er musste grinsen und lachen. Entschlossenheit entfesselte für ihn die Splittermacht. Entschlossen für wen zu kämpfen und nicht für was. Er hoffte, dass er gegen Villon auch diese Macht gezielt entfesseln kann und dass die anderen auch noch ihren Weg die Macht freizusetzen finden. Der goldene Schein erlosch wieder.
Sie sah erstaunt zu ihm auf. Warum lachte er denn?
Vira: Geht´s dir wieder besser?
Rabe: Ja ich fühle mich seit längerem so richtig gut. Ich liebe dich...
Er küsste sie und wollte ihr so alles übermitteln was er jetzt gedacht und gefühlt hatte in diesem Moment und er hatte das Gefühl, dass sie einen Großteil von all dem wirklich spürte...

Pantoffelninja
29.12.2005, 13:32
Tupan erwachte aus seiner Ohnmacht. Kaum öffnete er die Augen, sprang er schon von den felsigen Bett hinunter. Aszgardt, der kurz davor stand, weiterzureisen, wurde überrascht. "Tupan, normalerweise müsstest du noch etwa eine halbe Stunde liegenbleiben! Es kostete enorm viel Kraft!" "Und? Sei froh, dass ich früher fit bin! Lass uns lieber los, unsere Freunde warten!" "Na dann..." "Ich weiß zwar nicht, was du noch machen willst, aber ich gehe zurück in meine Kolonie, ich muss etwas vorbereiten!" Kaum sprach Tupan den Satz zuende, lief er schon mit Kamo aus Goronia hinaus. "Kamo, heute erwarte ich dein bestes Tempo! Das Böse... nein... Der, der für das Falsche kämpft, wartet nicht auf uns!" Kamo kläffte zur Bestätigung und ließ, wie so oft, sein Herrchen auf sich reiten. Noch während Kamo mit einen atemberaubenden Tempo, der selbst Tupan überraschte, den Berg hinuntersauste, band der Deku sein Tuch wieder um.

Es vergingen nur wenige Minuten und Kamo kam in Kakariko an. "Das hast du gut gemacht, Kamo! Ich hoffe, du behälst dieses Tempo bei, bis wir bei den verlorenen Wäldern sind!" Kamo, strotzend vor Energie, lief mit gleichbleibenden Tempo aus Kakariko aus und sprintete gen Süden.
Wenn Kamo weiterhin so schnell ist, können wir innerhalb von zwei Stunden in den Wäldern sein und dann innerhalb von drei Stunden am Gerudo-Tal... Wird mein erster Ausflug in dieses Gebiet... Der einzigste Ort von Hyrule, wo ich noch nicht war...
Plötzlich geisterte ein Name durch Tupan´s Kopf. Dieser Name gehörte jener Person, die Tupan´s einzigster Grund gegen seinen Auszug war.
Und seid Beginn seiner Reise hat er nicht mehr an sie gedacht... bis jetzt.
Glückliche und doch traurige Erinnerungen kamen hoch...

Der junge Tupan war kurz davor, seinen ersten Schritt in die ihm unbekannte Welt zu wagen. Plötzlich hörte er eine Stimme hinter sich. Er wusste genau, zu wen diese Stimme gehörte.
"Nara, was machst du hier?"
Tupan´s erste und einzige Liebe Nara rannte auf ihn zu. Er wusste schon im Voraus, was Nara jetzt sagen würde.
"Bitte geh nicht, Tupan! Ich möchte nicht, dass dir da draußen etwas passiert!" "Mach dir da keine Sorgen. Ich verspreche dir, wohlbehalten zurückzukehren und dir dann alles von der Welt zu erzählen." "Aber was wird aus mir, wenn dir doch etwas zustößt?" Mit einen leichten Lächeln erwiderte Tupan: "Hey, bisher habe ich noch nie ein Versprechen gebrochen! Das wird auch heute und morgen und im Rest meines Lebens nicht der Fall sein, darauf kannst du wetten...
Glaub´ mir, du bist die Einzigste aus meiner Sicht, die gegen meine Reise spricht. Nur du warst es, worüber ich mir Gedanken gemacht habe, doch nicht loszureisen. Aber es gibt da etwas, draußen in dieser unbekannten Welt, welches meinen Namen ruft." "Dann lass mich wenigsten mit dir in diese Welt eintreten." "Nein... Das Letzte, was ich will, ist, dass dir etwas zustösst. Bleibe lieber hier, ich muss diesen Schritt machen!"
Daraufhin drehte sich Tupan um und ging weiter in das Unbekannte. Er wusste, dass sie jetzt wegen ihm Tränen weinte, aber er war sich sicher: Sie wusste ebenfalls, dass er jetzt wegen ihr auch Tränen weinte. Und er war sich auch sicher, dass er wiederkehren wird und sein Versprechen einlösen wird.
Tupan sah nun eine Ebene vor sich, am Horizont eine längliche Mauer aus Stein...

Tupan musste wieder weinen. Er wusste nicht, ob sie noch lebte. Als er das letzte Mal vor wenigen Tagen in der Kolonie wegen dieses Seelenkraut war, konnte er Nara nirgendswo erblicken.
Plötzlich merkte Tupan, dass Kamo fast die verlorenen Wälder erreicht hatte. Er war erstaunt, wie lange er in der doch kurzen Erinnerung war, und würde jetzt herausfinden, ob seine einzige Liebe noch lebte.

In der Kolonie herrschte der normale Trubel, wie Tupan es in Erinnerung hatte. Die Verknüpfung des Tuches prüfend trat Tupan in eine Wohnhöhle, welches die Holzwerkstatt war. Der Besitzer war durchaus erstaunt, als er Tupan erblickte, doch bevor der Besitzer ihn umarmen konnte, bestellte sich Tupan einen Sonnenschutzmantel, der so schnell wie möglich gefertigt werden musste.
Dann trat Tupan schnell und unerkannt auf ein kleines Podest, welches in der Mitte der Kolonie lag und normalerweise für öffentliche Anweisungen durch den Kolonieführer genutzt wurde, und schrie mit aller Kraft:
"LEIHT MIR EUER GEHÖR, MEINE MITDEKUS!!!"
Sofort scharrten sich die Dekus der Kolonie um das Podest. Obwohl sie Tupan vor wenigen Tagen noch gesehen haben, erschien es so, als ob sie ihn seid Jahren nicht mehr gesehen hätten.
"Auch dieses Mal kann ich nicht lange bleiben, doch verspreche ich euch, dass mein nächster Besuch absolut ist. Es steht eine letzte Aufgabe nicht nur für mich an! Dies wird allerdings die Härteste meiner Prüfung sein, denn ein neuer Schurke mit größerer Macht als die von Ganondorf muss besiegt werden. Ich gehöre zu den sieben Auserwählten, die bestimmt worden sind, ein Bruchstück eines Reliktes aus alter Zeit mit sich zu führen und die große Gefahr abzuwenden. Doch ich möchte, dass sich die Völker zusammentun, um gemeinsam diese Gefahr zu beseitigen! Jeder, der kämpfen kann, soll sein Sonnenschutzmantel holen und mit mir in das Gerudo-Tal ziehen! Diejenigen, die nicht kämpfen können, sollen die anderen Völker um Unterstützung beten! Gemeinsam kämpfen wir dann für ein Zeitalter des FRIEDENS!"
Die Dekus jubelten daraufhin so laut, dass Tupan sein eigenes Wort nicht mehr verstand. Als sich der Lärm schließlich legte, führte Tupan seine Rede fort:
"Wahrlich, der gemeinsame Feind ist mächtig und ich kann nicht garantieren, dass jeder die Schlacht überleben wird. Doch wer ohne Furcht mitkämpft, dem sei Dank aller Völker auf ewig garantiert! Der Feind weiß vom dunklen Kern der Dekus und könnte uns kontrollieren, doch unser Kodex besiegt sogar diesen Kern. Unser Kodex lautet, immer auf die Befehlen eines Deku-Anführers, unabhängig von den gegebenen Umständen, zu hören. Ich bin in der Lage, den dunklen Kern zu ignorieren! Ich werde als euer Anführer kämpfen, damit wir nicht vom Schandmal, der uns prägt, behindert werden. Ich werde als euer Anführer für die Zukunft KÄMPFEN!"
Wieder jubelte die Menge. Anscheinend vertrauten sie die Worten des jungen Dekus. Ein Großteil der Menge gingen in die Zentrale der Deku-Armee und rüsteten sich aus, während der Rest dank der Kommunikationsfähigkeit eines Liedes, dessen Grundlage Salias Lied war, die anderen Völker verständigte. Tupan murmelte zu sich selbst: "Ich bin froh, dass wir alle gemeinsam kämpfen. Von den Kriege zwischen den Völkern, die damals vor den Helden der Zeit stattgefunden haben, ist keine Spur..."
Tupan holte sich seinen Sonnenschutzmantel, der aus getrockneten Blättern und einen Hut mit ebenfalls getrockneten Blättern bestand, ab und ritt mit Kamo Richtung Gerudo-Tal.
FÜR HYRULE!

Bauzi
29.12.2005, 20:08
Der Marktplatz war tatsächlich überraschend belebt! Jeder der einen Verlust in den letzten Tagen erlitten hatte, schien ihn wieder gut zu machen wollen. Er bot den Arbeitern auch eine nette Gestaltung für ihre Pausen, wenn sie einmal nach all den Anstrengungen einmal sich von den Aufbauarbeiten ausruhten. Yuki interessierte das Marktleben sehr. Es war so Energievoll und lebhaft in dieser zerstörten Stadt.
Yuki: Es ist schön, aber ich weiß nicht was ich mir kaufen soll oder dir.
Terian: Oh! Mir brauchst du nichts kaufen oder dir. Ich finde es schon schön genug hier herumzuschlendern. Aber ok da du was kaufen willst... Wie wäre es mit einem neuen Oberteil.
Ja ihr altes war ja zerschnitten und hatte leider noch einen matten leichten roten Ton von ihrem Blut. Sie könnte wirklich ein neues gebrauchen! Nach dem sie herumgingen und suchten fand sie ein schönes. Es war auch wieder ein himmelblaues und war eigentlich genau so wie ihr altes nur seitlich war es offen. Besser gesagt durch Schnüre, die im zickzack den Stoff leicht zusammenzogen. Recht luftig, aber sie war schon immer Kälteresistent gewesen. Nach dem getanen Einkauf setzten sie sich auf eine Bank und unterhielten sich ein wenig.
Terian: Sag mal leben deine Eltern noch?
Sie dachte nach...
Yuki: Also ja eigentlich schon und deine?
Terian: Leider nicht mehr.
Yuki: Darf ich erfahren was passiert ist? Erzähl mal über deine Familie!
Terian: Na gut. Ich bin leider Einzelkind und habe mir immer Geschwister gewünscht, aber es sollte eben nicht sein. Aber wenn ich mir so dich und deinen Bruder ansehe, denke ich noch mal darüber nach. Meine Eltern wendeten ihre ganze Energie daher auf mich. Sie waren nette Menschen, aber sie lebten leider ungesund. Sie aßen zu viel Fett und wurden auch oft krank. Naja vor Jahren starb mein Vater an einer schweren Lungenentzündung, meine Mutter starb kurz darauf auch an einer Krankheit. Naja ich erbte alles. Das Haus und das Geld. Besonders viel Geld hatten wir aber nie. Mein Vater war Händler und meine Mutter eine Hausfrau. Jedenfalls blieb mir jetzt nichts mehr. Ein verfluchter Mob von Monstern zündete mein Haus an. Meine Eltern lernten mir die Etikette und eigentlich sollte ich Bibliothekar oder was anderes „ruhiges“ werden. Ich habe aber mit dem Schwert fleißig trainiert und wurde Abenteurer. Du kannst dir vorstellen, dass man so niemals reich wird. Und wie sieht es bei dir aus?
Yuki: Also ich habe einen Bruder. Eigentlich habe ich mich sehr gut verstanden, aber jetzt... es ist einfach... *sie ließ davon ab und erzählte woanders weiter* Meine Eltern sind... Naja sie sind eben sie selbst! Magisch begabt wie ich, interessiert in magischen Künsten und anderen Dingen. Sie haben mich und meinen Bruder wirklich lieb. Sie brachten mir auch bei wie man sich verteidigt und auch ein wenig wie man angreift. Da sie früher oft unterwegs waren, stört es sie nicht, dass ich und mein Bruder unterwegs sind. Sie haben dafür Verständnis!
Terian: Du willst sie also gegen niemanden sonst tauschen?
Yuki: Nein und hättest du sie getauscht?
Terian: Nein.
Ihr gefiel es, dass man Terian so viel erzählen konnte. Vielleicht würde sie ihm ja auch alles über ihren Bruder und sich erzählen...

Karminda
03.01.2006, 14:01
Mika hatte genug Sand geschluckt und von Alukaths Sprüchen erst Recht!
Er schlurfte missmutig durch den Sand zum Eingang, um noch etwas frische Luft zu bekommen. Kaum überschritt er die Grenze zwischen Wüste und Festung, erstarb der Sandsturm und die Sicht wurde klarer.
Langsam ging er auf den Wachposten der Gerudos zu und lehnte sich an den großen Turm.
Die Gerudo, die dort Wache hielt, drehte den Kopf und musterte ihn.
„Was willst du?“, krähte sie und besah sich misstrauisch Mikas Schwert.
„Ausruhen“, war die knappe Antwort.
„Tu das woanders, nicht hier“, rief die Gerudo und hob ihren Sperr. Mika rappelte sich hoch.
„Ich geh’ ja schon“, murmelte er und schlurfte an der Wache vorbei. Auf Ärger mit einer Gerudo war er wirklich nicht aus. Als Alukath gegen diese Gerudokriegerin gekämpft hat, hatte er gesehen, wie gut sie kämpfen konnten und dabei waren sie Frauen...
„Argh, erwähne nicht diesen Namen! Denk’s nicht mal!“, schrie Mikas zweites Ich und hielt sich die Ohren zu.
Mit düsterem Blick schlurfte er weiter, bis er bei der Brücke angekommen war. Auch dort bedachte man ihn mit misstrauischen Blicken, aber wenn man diese einer genervten Person schenkt, haben sie keine richtige Wirkung...
„Mika, alles okay?“
„Hör endlich auf mir nachzulaufen!“, tobte der Zora und drehte sich so schnell auf dem Absatz um, dass seine Flosse gegen die linke Schulter schlug. Leo zuckte schuldbewusst zusammen.
„Entschuldige, ich wollte dir nur sagen, dass Kiro gesagt hat, dass wir besser in der Wüste bleiben sollen“, murmelte er und schielte den kochenden Zora dabei unsicher an.
„Ich weiß, was Kiro gesagt hat, aber das ist mir momentan egal“, fauchte Mika zurück und rauschte an dem Kokiri vorbei.
Einen Moment blieb Leo noch wie bestellt und nicht abgeholt auf der Stelle stehen, dann drehte er sich um und rannte Mika nach.
„Warum bist du so sauer?“, fragte Leo und versuchte mit Mika Schritt zu halten, der beschlossen hatte, seine Wut am Erdboden abzulassen.
„Wer sagt, dass ich sauer bin?“, fragte Mika und blieb so ruckartig stehen, dass Leo in seinen Rücken krachte.
Er hustete und wischte sich übers Gesicht, an dem nun Sand hing, der vorher noch auf Mikas Mantel lag.
„Na ja, du machst einen verstimmten Eindruck“, hustete der Kokiri und spuckte aus, als er auf Sand biss und es das typisch knirschende Geräusch gab.
Mika seufzte. Vielleicht war er ein bisschen gereizt, aber das lag wahrscheinlich an der Hitze.
„Tut mir Leid“, brachte er zwischen zusammen gepressten Zähnen hervor.
Leo nickte.
„Schon okay“, meinte er.
„Schon okay?!“, wütete Mikas innere Stimme und zerschlug Bäume und Gestein.
„Argh, dieser Kokirir! Dieser dämliche, nervende, anhängliche Kokiri! Nein, argh!“, tobte sie weiter und kippte nach hinten um.
Mika spürte die kochende Wut in sich und versuchte das Bild zu vertreiben, wie sein inneres Ich in einem großen Topf herumrührte und dabei fluchte.
Langsam gewann der Graue die Oberhand und Mika rannte plötzlich davon.
„Oi, Mi-mika!“, rief Leo, doch der Zora war bereits wieder über der Grenze und wurde vom Sand verschluckt.
Leos rechte Augenbraue zuckte unruhig. Merkte Mika überhaupt, wie komisch er sich benahm?

Pantoffelninja
03.01.2006, 15:17
Kamo stoppte so plötzlich, dass Tupan überraschend nach vorne auf sein Gesicht landete. Als sich Tupan wieder aufrichtete, wollte er erst Kamo tadeln, aber dann bemerkte er, dass Kamo verängstigt war. Nun konnte auch der Deku spüren... diese Angst, die in der Luft lag. Tupan vermutete... nein, wusste, dass dies von Villon´s Aura stammen musste. Aber zwischen den jetzigen Standort und der Wüste lag noch diese Brücke davor und Tupan hatte mal gehört, dass vor der Wüste noch eine steinernde Festung war, bewohnt von jenen tapferen Kriegerinnen, die Gerudos genannt werden.
Um Kamo nicht weiter zu verängstigen, ließ er ihn in der hylianischen Steppe in der Nähe des Tals Wache schieben, außerhalb von Villon´s Aura.
Tupan spürte auch die Angst, aber er durfte jetzt nicht aufgeben. Leicht erschöpft, aber dennoch konzentriert wandelte Tupan über die Brücke... und stolpere über etwas. Als Tupan sich aufrichtete und sehen wollte, über was er gestolpert ist, sah er das Gesicht eines ihm wohlbekannten Kokiri. "Bist du das, Tupan?", fragte Leo, und Tupan antwortete: "Ganz recht! Ich habe diese Kleidung nur an, um der Hitze der Wüste widerstehen zu können. Wo sind die Anderen?" "Sie sind in einen Schrein in der Wüste, ich bringe dich dorthin... aber hüte dich vor Mika, in letzter Zeit benimmt er sich komisch!" Tupan blickte ungläubig inne. Er hätte es als Letztes von Mika erwartet, dass er aus seiner gewohnten Rolle schlüpft und anders wird... aber wahrscheinlich lag es an dieser Aura von Villon... Wenn es schon hier zu spüren ist, muss es in der Wüste noch konzentrierter sein, dann noch zusätzlich die ihn ungewohnte Umgebung - eine Wüste ist wirklich nichts für Zoras -, die zusätzlich zu schaffen machte... dies muss der Grund für Mika´s Verhalten sein. "Auf zur Wüste, Leo!"

Dank ihrer kleinen Größe konnten Tupan und Leo locker an den Gerudo-Wachen vorbeischleichen. Nun betrat Tupan zum ersten Mal das lebensfeindliche Gebiet namens Wüste. Tupan konnte die Hitze durch die Kleidung nicht komplett abprallen lassen, doch es war noch erträglich. Leo war zwar nicht aus Holz, aber dieses Klima war er nicht gewohnt, dies sah man ihn an. "Es herrscht zwar ein dichter Sandsturm, aber du müsstest die Fahnenstangen erkennen können. Diese zeigen dir den Weg zum Schrein. Wenn du keine Fahnenstange sehen kannst, hast du dich verirrt und du könntest Opfer von so merkwürdigen Monstern werden, die plötzlich aus den Sand kommen. Diese sehen aus wie grüner Wackelpudding mit Zähnen." Bei der Beschreibung musste Tupan leicht kichern, dennoch war er sich den Ernst der Lage bewusst. Beide befolgten den Weg, den die Fahnenstangen vorgaben, und landeten irgendwann vor einen kleinen, steinernden Schrein. Tupan stürmte in diesen Schrein und posaunte ein lautes "KUCKUCK, HIER BIN ICH!"
Jeder im Schrein drehte sich sofort zum Eingang und damit zu Tupan um.

Teana
05.01.2006, 14:21
Aszgardt wollte sich nun auch endlich in die Wüste aufmachen um seinem Gegner gegenüber zu treten. Er lachte leicht bei dem Gedanken, was in letzter Zeit alles passiert war. Der Händler ging zu dem Vorhang der aus dem kleinen sandsteinfarbigen Raum hinausführte und Presea watschelte ihm sogleich hinterher. Der Lavanchallin hielt inne und blickte besogt hinunter zu den kleinen Drachen und sagte mit besorgter Stimme.
„Tut mir Leid aber du kannst nicht mitkommen. Diesmal ist es einfach zu gefährlich.“
Presea wiederum lächelte weiter vergnügt und blinzelte zu Aszgardt hinauf.
„Presea sagen, du mich beschützen, wenn gefährlich werden, nicht war? Wenn du nicht beschützen können mich, wie beschützen können du die Welt?“
Der Händler seufzte und bestand weiter darauf, dass der kleine Drache besser hier warten sollte.
„Wenn du mitkommst, könntest du den anderen im Weg stehen.“
Doch auch Presea blieb genauso stur wie Aszgardt.
„Presea stehen nicht im weg! Aszgardt sich erinnern in dem Vulkan, nicht war? Presea damals ~mächtiger~ Wächter von Splitter, Aszgardt erinnern? Presea seinen stark!“
Der Händler seufzte erneut und schüttelte langsam den Kopf und der kleine Drache erzählte weiter.
„Presea denken, Aszgardt und Presea sein gutes Team! Presea und Aszgardt gehörten zusammen!“

Der Lavanchallin legte den Kopf zur Seite und schaute jetzt noch besorgter drein als zuvor.
„Ich kann dich wohl gar nicht dazu überreden, hier zu warten oder?“
Der kleine Drache schüttelte fröhlich den Kopf als Antwort und sprang wenige Augenblicke später auf seinen rücken und rief
„Presea sagen, es geht LOS!“
Aszgardt seufzte schon wieder und musste langsam einsehen, dass er Presea nicht so einfach zurücklassen kann. Langsam schob er den Vorhang zur Seite in die Haupthalle und schaute sich um. Es war echt toten stille in der Stadt und keine Goronenseele konnte man sehen. Der Händler verschwendete aber keine weitere Zeit damit, sondern machte sich gleich auf in die Richtung der Wüste um die anderen noch einzuholen.

The Sorrel
06.01.2006, 13:30
Aus laneweile schlenderte Alukath durch die Wüste.Was war nur mit Mika los?Er war seit letzter zeit so angespannt.
Doch dann riss ihn etwas aus den Gedanken.Im Wüstensand lag ein Mensch!Alukath kahm näher,der junge war etwas kleiner als Alukath und hatte lange braune Haare,an seiner seite trug er ein Gladius.
Alukath: hey! Wach auf!
Lansam öfnete der Junge die Augen.
???: Was wer bist du?
mein Name ist Alukath ich...
Und was machst du hier?In der Wüste ist es Gefährlich!
Das musst du ja wissen!Wie heisst du und was machst du hier?
mein Name ist Revan,und ich war hier mit meinem Trupp unterwegs,wir sollten den Tempel auskundschaften!
Welchen Tempel?
Na den Geistertempel!Ich wette mal du gehörst zu den Leuten die Villon besiegen wollen.
Richtig!
Gut dann bleibt zu sagen,dass er eine art magische Barriere beschworen hat um euch vom Tempel fern zuhalten!
Revan stand auf und ging.
Wo Willst du hin?!
Nach Hause!
Ja richtig,Alukath sollte auch mal Wieder zum Schrein zurückkehren.

Karminda
06.01.2006, 17:45
Kiro, der bis eben noch vor sich hin dösend auf einem Stuhl gekippelt hatte, war vor Schreck umgekippt und sah nun vom Boden aus den Deku an.
„Tupan, hey!“, rief er und rappelte sich wieder hoch. Er klopfte sich Sand und Staub von der Kleidung und richtete sich wieder auf.
Tupan hörte, wie Leo hinter ihm prustete und trat ihm vorsichtig gegen das Schienbein. Leo gluckste noch einmal, dann ließ er die Hände sinken und versuchte ein halbwegs ernstes Gesicht zu machen.
„Was trägst du denn da?“, fragte Vira und ging neben dem Deku in die Hocke, während sie vorsichtig über den Blätterhut fuhr.
Tupan zupfte an seinem Mantel und rief mit lauter Stimme: „Das ist mein Sonnenschutzmantel. Ich trage ihn, damit ich die Wüste halbwegs gut durchstehe.“
„Hält das Ding was aus?“, fragte Kiro und musterte ihn von oben.
Tupan nickte. „Er wurde von meinem Volk geschaffen!“
„Gerade deswegen“, kam es von weiter vorne von Mika, der sitzen geblieben war, die Hände flach auf den Tisch gelegt hatte und nun die Wand vor ihm mit düsteren Blicken malträtierte.
Leo hatte nicht gelogen, Mika benahm sich verstimmt...
Schnell vertrieb er die Gedanken, die ihm kamen und drehte sich zur Tür.
„Wollen wir?“
Einstimmiges Nicken.
„...Und wenn es hart auf hart kommt, dann tragen wir dich wohl auch“, witzelte Alukath und versetzte Tupan spielerisch mit seinem Fuß einen leichten tritt, der den Deku ein wenig nach vorne schob.
Tupan schielte ihn unter seinem Hut an und meinte, so locker wie möglich: „Hast du denn so viele Arme?“
„Hä?“
Tupan marschierte nur hinaus, dicht gefolgt von den anderen. Mika überlegte kurz, dann stand auch er auf und folgte den anderen.
„Bei den Göttinnen!“, rief Rabe aus und starrte auf das Gewusel von Dekus, die alle unsicher vor der Grenze standen und darauf warteten, dass Tupan sie herbeirief.
Tupan schaute lächelnd zu Alukth hoch. Der Blick des Zoras, den er bei dem Anblick der ganzen Dekus aufsetzte, war unbezahlbar!
Auch Kiro entglitt jeglicher Gesichtzug und baff stammelte er: „Wie... wie hast du...? Diese ganzen... Dekus... Ich mein’...“
Tupan lachte über die- erhofften- Reaktionen seiner Freunde.
Leo stellte sich auf die Zehenspitzen und versuchte die ganzen Dekus zu zählen, allerdings reichten sie bis hinter die Biegung, wo dann die Brücke begann. Mitten drin standen einige Gerudos und schubsten die Dekus mit den hölzernen Enden ihrer Speere weg und fluchten, sodass einem die Schamesröte ins Gesicht stieg. Man möchte erwähnen, dass sie immer noch Frauen waren!

„Los, verzieht euch!“, keifte die Wache, die vorhin schon Mika gestaucht hatte und bahnte sich mit ihren Füßen und dem Sperr einen Weg zu den Helden, die nur da standen und das Schauspiel, was sich ihnen bot, mit einem leisen Lächeln begutachteten.
„Diese. Dekus. Müssen. Weg. Sofort!“, keifte sie, während sie dabei jedes Wort besonders betonte und baute sich vor dem nächstbesten auf, in diesem Falle Vira.
„Wieso?“, fragte die junge Frau und fügte noch hinzu, „Die sind doch ganz knuffig.“
Der Gerudo entglitt jeglicher Gesichtszug und überrumpelt stammelte sie wirres Zeug vor sich hin, darunter auch wieder einige Flüche.
„Sind wir hier neuerdings eine Deku-Pension?“, kreischte sie schließlich und fuchtelte wild mit dem Sperr, sodass alle einen Schritt zurück traten.
„Keine Sorge“, schaltete sich nun Rabe ein, „wir werden bald abreisen.“
„Das will ich aber schwer hoffen, sonst ladet ihr alle im Verlies. Alle!“, tobte die Gerudo weiter.
„Haben Sie denn überhaupt soviel Platz im Verlies?“, fragte Mika und vergrub die Hände in den Taschen seiner Hose.
Die Gerudo rastete nun völlig aus und sprach nun wilde Flüche Richtung Mika aus.
Es dauerte ungefähr zwei Minuten, bis sie sich ausgetobt hatte und rosige Flecken standen ihr auf den Wangen, während sie nach Luft rang und drauf und dran war, sich auf die Knie zu stützen. Aber da dies wirklich unter der Würde einer anständigen gerudo war und dazu noch voll uncool wirkte, ließ sie es bleiben und begnügte sich damit, an ihren Wachposten zurückzukehren und sich dort an die Wand zu lehnen.
Mika wischte die Spucke aus seinem Gesicht und zog dabei eine Schnute.
„Hätt’ ja sein können...“, meinte er, aber nur so laut, dass es die Wächterin nicht hören konnte.
Für einen Moment schien das Gekeife der Gerudo allen die Sprache verschlagen zu haben, dann fingen die Dekus auf einen Schlag an, alle zu murmeln. Es klang, als würde ein Schwarm Insekten in der Gerudo-Festung stehen.
Tupan war der erste, der sich wieder regte und sich zu den anderen umdrehte.
„Na ja, wollt ihr lieber gehen und Villon bekämpfen, oder hier stehen bleiben und euch noch mal so was anzuhören?“, fragte er und musterte die vor ihm stehenden Helden.
„Nein!“, tönte es aus vielen kehlen. Vira war damit beschäftigt, sich einen Lacher zu verkneifen, sodass sie nur ein Geräusch einer würgenden Seerobbe von sich gab.
Tupan, der vor Schreck nach hinten gefallen war, richtete sich wieder auf und drängelte sich nach vorne, zur Grenze.
„Also, dann wollen wir mal!“, rief er.
„Das wird eine lange Reise“, bemerkte Mika und ließ seinen Blick über die sandige Hölle wandern.
„Unsinn, jede Reise fängt mit einem kleinen Schritt an! Also, los geht’s!“, rief Tupan und schien wieder sein altes Feuer wiederbekommen zu haben.

„Wo wollt ihr hin?“, ertönte plötzlich eine weibliche Stimme und alle drehten sich nach hinten um.
Bumara stand, mit einigen anderen Gerudo-Kriegerinnen, vorm Tor und musterte die Reisenden.
„Was willst du?“, fragte Kiro genervt. In seinen Fingerspitzen kribbelte bereits die Vorfreude auf den Kampf und er musste sich wirklich am Riemen reißen, um nicht alles in kleine Stückchen zu zerhauen, so aufgeregt war er.
„Was wohl, Shiekah?“, kam es ebenso ruppig zurück. „Ich habe euch bei mir warten lassen, ich werde natürlich mitkommen. Glaubt ihr, wir werden, nachdem wir in der Schlacht für Hyrule mitgekämpft haben, jetzt hier bleiben? Pah! Nach allem, was er getan hat, werden wir nicht tatenlos rumstehen und darauf warten, dass ihr Hyrule rettet. Ihr Männer schafft doch sowieso nichts ohne uns Frauen.“
„Wie war das?“, riefen Kiro und Alukath, wie auf Kommando und waren drauf und dran sich auf die Anführerin zu stürzen. Diese jedoch ließ das völlig kalt. Bumara stand nur da und hatte ihren Blick auf Tupan gerichtet. Dieser überlegte.
„Ihr habt ein Recht darauf mitzukommen, wir können es Euch nicht verbieten. Vielleicht wäre es auch besser, da Ihr die Wüste besser kennt als wir. Außerdem... sind ein paar gute Kriegerinnen immer zu gebrauchen.“
„Was?“
Kiro und Alukath drehten sich nun Tupan zu und sahen ihn völlig verstört an.
Bumara nickte zufrieden.
„Übrigens... Die solltet ihr tragen!“
Sie nahm einen großen Sack von einer ihrer Kriegerinnen entgegen und legte ihn der Gruppe vor die Füße. Mika bückte sich und holte ein Tuch aus rauem Stoff heraus.
„Tragt sie um die Münder, damit ihr nicht am Sand erstickt“, erklärte Bumara und deutete mit einer weit ausholenden Geste zur Wüste.
„So mancher, der glaubte gut gerüstet zu sein und ohne Mundschutz loszog, kam nie wieder zurück.“
Die Helden sahen aneinander an, dann griffen sie sich jeweils ein Tuch und banden es sich um Mund und Nase.
„Wir werden euch den Weg zeigen“, rief Bumara, als sie an ihnen vorbeitrabte und zielstrebig nach vorne ging.
Tupan warf den Dekus hinter sich einen Blick zu. Sie würden die Tücher nicht brauchen, wie die anderen. Er hob den Arm und winkte ihnen zu, ein Zeichen, ihnen zu folgen.
Die Dekus, die ungeduldig hinter ihnen hin und her gehopst waren, trippelten nun, dicht aneinander gedrängt, hinter ihnen her.

Eisbaer
06.01.2006, 22:18
Daru hatte Goronia verlassen und begab sich zur Warpplatte. Die Geschehnisse der letzten Wochen waren nicht spurlos an ihm vorbei gegangen. Man merkte ihm an, dass er vor seinen Gefühlen davon lief. Milina, die ihn schon seit seinem letzten Besuch am Tempel der Alten begleitete, hatte dies schon länger bemerkt. Sie wollte ihn darauf ansprechen, doch tat sie es nicht. Daru würde nicht darüber reden wollen und womöglich alles abstreiten, aber Milina wusste, wie es in ihm aussah. Er war nicht aus Eile so früh aufgebrochen. Höchstwahrscheinlich hatte er Angst davor, dass er weinen würde, wäre er dabei gewesen, als seine Mutter erwachte. Schon in der Traumwelt war dies geschehen und es kam Daru fremd vor. Er musste stark sein, schließlich musste er seine Familie beschützen, wie es einst Sarok,sein Vater, getan hatte.

Daru war völlig in Gedanken, als er auf der Warpplatte anfing die Melodie zu trommeln. Viele Unschuldige Krieger waren gestorben und selbst er wäre fast umgekommen. Langsam zweifelte er daran, dass es überhaupt möglich war, Villon zu besiegen und da war noch ein anderes Gefühl, dass ihn qüälte. Sollte die Geschichte mit der dunklen Göttin stimmen, so könnten noch viel größere Probleme auf sie zu kommen. Auch fragte er sich, was Shiro mit der Sache zu tun hatte. Normalerweise waren die Shiekah dem König treu ergeben.
Milina sah Daru nur ratlos an. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte, also ließ sie es. Inzwischen standen die beiden vor den Toren des Tempels der Alten. Es war schon einige Zeit her, seitdem Daru hier gewesen war. Damals mussten Doran und er die Prüfung der Weisen bestehen und gegen Volvagias Geist antretem. Er erinnerte sich an die vielen Wandgemälde, die von verschiedenen Epochen und der Zukunft erzählten. Die Wandgemälde und die Weisen waren der Grund für Darus erneuten Besuch. Mit einem kleinen Feuerball entzündete der Gorone eine Fackel und betrat die große Halle. Hier erzählten die Wandgemälde von längst vergangen Zeiten. Geschichten über die Göttinnen und das Triforce waren an den Wänden verewigt. Die Halle hatte noch drei weitere Gänge, in den jeweiligen Himmelsrichtungen. Daru wusste, dass der Gang im Westen in die Halle der Vergangenheit führte. Dort waren vergangene Legenden Hyrules und Terminas verewigt, so auch der Kampf gegen Ganon vor rund hundert Jahren. Die Treppe im Norden führte in die Halle der Auserwählten. Von dort aus gelangten die beiden Goronen damals in die Halle der Weisen, welche im Tempel des Lichts lag. Darus Weg jedoch sollte zunächst in die halle auf der Ostseite führen. In der Halle der Zukunft sah er damals die Gemälde über Villon und die Auserwählten. Zu dieser Zeit jedoch, konnte er die Zeichungen nicht deuten. Er hoffte, mit einem erneuten Versuch, mehr über seine Bestimmung herauszufinden.

Als er die Halle betrat, staunte nicht nur Milina, die ja zum ersten Mal hier war, sondern auch Daru. Die Wandgemälde hatten sich völlig verändert. Die Schatten, die noch beim letzen Mal die Auserwählten symbolisierten, waren verschwunden und an dessen Stelle erkannte man ganz deutlich Rabe, Aszgardt, Alukath, Kiro, Tupan, Leo und auch Daru. Noch viel mehr verwunderte Daru, die Zeichnung, die über den Auserwälten zu erkennen war. Es stellte Villon und Shiro dar. Jedoch schwebte über ihnen nun ein großer Schatten, der sie scheinbar kontrollierte. Wer hatte diese Gemälde nur angefertigt ? Dieser Tempel gab Daru wieder einmal Rätsel auf. Seit seinem letzten Besuch, hatten sich fast alle Gemälde in dieser Halle verändert. Seine Blicke fielen auf ein seltsames Abbild des Triforces. Auf dieser zeichnung existierte noch ein viertes Fragment, welches tiefschwarz gefärbt war. Über dem Abbild der Göttinnen schwebte auch hier ein großer Schatten.

Bauzi
06.01.2006, 22:44
Anders in einer Höhle nahm man die freie Zeit nicht so locker. Harlekin hatte sich eine verlassene Höhle gesucht und hatte sich dort eingenistet. Er trainierte auf seine eigene Weise. Er versuchte seinen Körper so gut es geht zu stählern und seine magische Fähigkeiten zu erweitern. In seiner Höhle lag Schnee und es schneite. Mitten drinnen in den Tiefen, wo nur ein matter Lichtstrahl von einem Loch in der Decke oben zu sehen war, saß er im Schneidersitz auf einem eiskalten Stein. Der Schnee lag auf seinem Körper und durchnässte seine Kleidung. Sein Atem war schon so kalt, dass man ihn nicht in der kalten Luft sah. Alles in seinem Körper strengte er an. Mit der Magie erreichte er den Wetterwechsel und konzentrierte sich, dass er ihn Konstant in seiner Höhle hielt ohne Schwankungen. Er hob seinen Arm und betrachtete sein Fleisch. Alles war so kalt und bleich, dass es mehr aussah wie eine Hand einer Leiche. Den Schmerz unterdrückte er so gut es ging, aber alles konnte er NOCH nicht aushalten. Er legte seinen Arm wieder in seine alte Position und begann zu lachen. Das dämonische Lachen halte durch die steinernen Hölenwänden. Seine Kraft kam wieder und nichts würde ihn aufhalten können!

Pantoffelninja
07.01.2006, 22:17
Anmerkung: Dieser Teil der Story handelt nicht von Tupan.


Ein wiederholtes, lautes Knirschen ließ eine in einer Robe vermummten Gestalt wecken. Die Gestalt, die eben noch im Windschatten eines größeren Steinbrockens geschlafen hatte, sah sich um. Dass der Sandsturm gerade stark war, kümmerte der Gestalt nicht, obwohl sie keinen Mundschutz trug. "Interessant, sie benutzen jetzt Deku-Krieger, um mich zu kriegen...", murmelte die Gestalt.
Natürlich, die Gestalt fühlte sich stark genug, es mit dieser Armee aufzunehmen, aber sie kämpft nur im Notfall und wenn ihre Verfolger keine andere Wahl erlauben. Sie bewegt sich weiter in den Sandsturm hinein, bis sie die Armee nur noch schwach sehen kann. Dann bewegte sich die Gestalt in diesen Abstand Richtung Hylianische Steppe, also nach Osten.
Während die Gestalt unterwegs war, murmelte sie: "Schon seid fünf Jahren wandere ich zwischen den kleinen Ländern der Zoras, der Goronen, der Gerudo, der Hyrulianer, verfolgt von jeden dieser Völker... Und doch gibt es zwei Orte, die ich nicht mehr betreten werde... Nicht mehr seid dieser Sache..."
Die Gestalt erreichte eine Höhle, die weit vom Eingang zur Gerudo-Festung entfernt war... Wenn ihre Pläne Form angenommen haben, würde sie die Höhle und die gottverdammte Wüste hinter sich lassen.
"Gottverdammt... Das sagst ausgerechnet du... Du, von den Göttinnen verraten, als du für sie gedient hast. Doch ihr ach so großen Göttinnen solltet mich fürchten, denn ich kenne eure Schwachstelle und werde sie nutzen..." Trotz der Dunkelheit der Höhle und der Robe konnte man ein finsteres Lächeln erblicken. Daraufhin richtete die Gestalt ihren Blick aus der Höhle zum Himmel, breitete ihre Arme aus und schrie mit aller Kraft: "WAS IST? IHR WOLLT NICHT, DASS ICH EUCH VERNICHTEN WERDE? DANN KOMMT HER UND HOLT MICH!!!"

Nichts geschah... Wie so oft... Die Gestalt lachte laut und herzhaft auf. "Wenn ihr so allmächtig seid, ihr ach so großartigen Göttinnen, dann würdet ihr wissen, dass ich nicht nur für den Helden der Zeit tödlich, sondern auch für euch 'erhabene' Gestalten eine echte Bedrohung wäre! JETZT HOLT MICH DOCH!!!"
Wieder geschah nichts und die Gestalt lachte erneut auf. Danach hörte man nur noch diverse Geräusche und danach Stille.

Bauzi
08.01.2006, 20:34
Sie sprang schnell zur Seite und eine Schwertklinge sauste neben ihr auf den Boden. Die Zeit hatte ausgereicht um ohne Risiko auszuweichen. Kurz als sie wieder festen Stand unter ihren Füßen spührte musste sie einen Schritt zurückspringen, denn die Klinge hätte sonst ihrer Magengegend einen schwerer tiefen Schnitt verpasst. Ihre Reaktionen waren noch die selben obwohl ihr Körper nicht ganz mitkam. Während sie zurück gesprungen ist zielte sie auf die Klinge und ließ eine leichte Schockwelle drauf los sausen. Die stärkere Wucht und Trägheit des Schwertes überraschte ihren Angreifer und er verlor beinahe sein Gleichgewicht. Natürlich musste Yuki die Situation ausnutzen und hechtete nach vorne und hielt ihrem gegenüber eine Kartenkante ins Genick. Sie beugte sich ein wenig vor und flüsterte in sein Ohr „Hab dich...“. Terian machte eine schnelle Bewegung und schlug mit Hilfe seiner flachen Hand Yukis Arm weg und löste sich aus der misslichen Lage. Seine Klinge legte er ihr knapp vor ihrem Hals an. „Nein ich habe dich.“ Ein wenig Stille und sie funkelte ihn grimmig mit ihren Augen an. Es dauerte einen Moment bis Yuki ärgerlich schnaubte und so signalisierte, dass sie sich als Verlierer des Duells sieht. Sie setzte sich wütend auf einen Stein und Terian setzte sich zu ihr. Er sah sie besorgt an.
Terian: Was hast du?
Yuki: Nichts...
Sie tat sich schwer zu lügen, weil sie einfach zu aufgebracht war. Er sah, dass sie ein wenig am Körper zitterte und eine Gänsehaut auf ihren Armen hatte. Sie sah ihn an und änderte ihre Mine nicht, bis sie aufgab es zu verbergen und seufzte. Mit ihrem linken Arm begann sie ihren Bauch zu umschlingen. Es tat ihr noch immer weh und besonders wenn sie schon seit Stunden trainierten ist es beinahe unerträglich.
-Du erwartest dir zu viel von dir. Vor einiger Zeit hättest du genau so gut tot sein können. Sie dich doch an! Du frierst und dir tut alles weh.
Er nahm ihren Mantel den sie beim Trainieren ausgezogen hatte und legte ihn ihr um. Mit der rechten Hand wehrte sie sich ein wenig dagegen, aber gab dann schließlich auf.
-Wolf wird mich auch nicht schonen. Ich muss wieder zu Kräften kommen und stärker werden. Aber ich bekomme es nicht hin.
Sie begrub ihr Gesicht in ihre Hände und schluchzte. So sollte er sie auf keinen Fall sehen! Er legte seine Arme um ihre Schulter drückte sie ein wenig zu sich und redete tröstend auf sie ein.
-Hey niemand ist dir böse wenn du es nicht schaffst.
-Du verstehst es nicht.
-Wie denn auch, wenn du mir nicht alles sagst? Aber egal... Du hast unglaubliches geleistet. Hör mal warum bist du nicht zufrieden, weil du dich so schnell erholt hast? Du bist zwar nicht fit, aber die meisten Leute würden jetzt wahrscheinlich noch immer im Bett liegen müssen und DU kannst auch noch zaubern! Deine Energien müssen immens sein.
-Aber wenn es nicht reicht... Dann ist es aus mit mir und die Welt würde es in dieser Form nicht mehr geben. Ich darf einfach nicht.
-Warum immer nur „du“? Was ist mit mir? Kann ich dir nicht dabei helfen?
-Es ist etwas persönliches...
Er wurde jetzt etwas wütender und lauter. Was sollte das ganze?
-Ach ja? Die Welt soll angeblich untergehen...
-Sie geht nicht unter. Sie wird sich nur grundlegend ändern. Oder etwa doch untergehen?
-Das ist mir jetzt gleichgültig! Wenn DU versagst ist alles aus? Ist es das? Dann geht es mich sehr wohl etwas an! Ich habe dir so viel geholfen in letzter Zeit und dann soll ich dir auf einmal nicht mehr helfen?
Er stand auf und war jetzt vollkommen wütend. Er war ja normalerweise freundlich, aber das war zu viel für ihn. „Wie konnte man nur so denken?“ Er ging davon.
-Dann hilf dir eben selbst! Es ist mir egal ob du oder die Welt dann draufgehen...

Er ging tatsächlich davon ohne zurückzusehen. Yuki drehte sich um und starrte ihm nach. Wollte er wirklich gehen? „Warte!“ rief sie ihm hinterher, aber er hörte ihr nicht mehr zu. Sie stand auf und lief ihm hinter, aber sie war schwach, stolperte und fiel hin. Sie Versuchte sich aufzurichten und schrie hinterher. „WARTE! BLEIB DA!“ Sie war dabei ihren einzigen Freund in dieser Zeit zu verlieren und zwar ihren besten. Das musste sie verhindern! Er ging weiter, aber dann blieb er stehen als er sie schluchzen hörte. Er dachte nach ob es es wirklich wert war einfach so zugehen und fasste den richtigen Entschluss und half ihr auf und ging mit ihr wieder auf den Stein zurück und setzten sich.
-Ich will doch das du bleibst... Ich hab doch sonst hier niemanden und du bist der beste Freund den ich habe!
-Du bist ja auch meine beste Freundin, aber DARF ich dir dabei helfen, deinen Bruder zu besiegen, egal was er getan hat? Ich muss nichts wissen, außer diese Kleinigkeit.
-Ja bitte hilf mir. Erzählen kann ich dir aber trotzdem nicht was...
Er brach ihren Satz in der Mitte ab.
-Ich habe doch gesagt, dass ich nicht alles wissen muss. Komm es ist schon spät. Wir sollten wieder in den Gasthof gehen und uns ausschlafen.
Sie nickte und gemeinsam gingen sie zurück. Terian half ihr dabei wieder beim Gehen in dem er sie stützte. Das harte Training war einfach ein wenig zu viel für sie noch und sie hatte zu hohe Erwartungen.

Teana
16.01.2006, 21:14
Aszgardt ging schon seid einer Stunde durch ein steinernes Tal. Die Wände waren aus brauen rauem Stein und man konnte sehen, dass vor langer Zeit hier ein Weg angelegt wurde. Es wuchst dort nichts nicht mal das wiederstandsfähigste Gewächs, was Aszgardt erwartet hätte, wuchs hier. Die Sonne brannte heiß vom Himmel herunter und hätte Aszgardt nicht das silbrige Fell und seinen langen Malte, würde seine Haut sicherlich verbrennen. Der Boden war sehr staubig und trocken und der Händler fing langsam an sich wie zuhause zu fühlen. Denn sein Heimatland sah unter anderem nicht sehr viel anders aus und die Hauptstadt der Lavanchallin war unter anderen in einem genau solches Tal.

Presea watschelte die ganze Zeit neben dem Händler her oder hing um sich auszuruhen, über seine Schultern. Es verging einige Zeit in dieser Einöde, bis sie in der Entfernung Wasser rauschen hören konnten. Der kleine Drache sprang dann sofort von Aszgardts Schultern und rannte ein paar Meter weiter den Weg entlang. Kurz darauf rief Presea dem Händler zu.
„Presea sagen, hier gibt es ~viel~ Wasser! Presea sein durstig! Presea sagen, es ist sehr heiß hier, nicht war? Und Presea haben ~lange~ nichts getrunken.“
Der Händler stieß ein wenig Luft aus und legte seinen Kopf ein wenig zur Seite. Danach folgte er dem kleinen Drachen hinüber zu der kleinen Quelle. Die Quelle versperrte den Weg aber ein altes modriges und brüchiges Brett war darüber gelegt. Das Brett sah schon aus, als wäre es mehrere Jahre hier gelegen und es sah auch nicht so aus, als könnte man es ohne einzubrechen oder auszurutschen darüber gelangen. Presea aber schien das alte Brett nicht interessieren, sondern tollte in dem seichten Wasserbecken herum. Der Händler wiederum machte sich aber Sorgen um sie und fing langsam ein paar Flaschen mit dem klaren Quellwasser zu füllen. Damit sie auf der langen Reise, die ihnen bevorstand nicht dursten mussten.

Nach der kurzen Verschnaufpause ging es auch schon wieder weiter. Aszgardt versuchte erst gar nicht über das morsche Brett zu balancieren sondern bevorzugte gleich den Weg durch das seichte Wasser. Als die Überquerung gemeistert war, ging es auch gleich weiter dem Tal entlang und das Rauchen des Wassers wurde zugleich immer lauter. Als das Wasser am lautersten wurde schlängelte sich eine tiefe Schlucht durch das Gestein und trennte die eine Seite von der anderen. Es sah fast so aus als hätte eine unglaubliche Kraft die Erde auseinander gezogen und diese Schlucht gebildet. Der Fluss donnerte diese Schlucht hinunter und umzog die nähere Umgebung mit einem schleierhaften Nebel. Etwas abseits an einer triefen Stelle war eine Brücke angelegt worden aber auch diese Brücke hatte schon ihre besten Tage längst hinter sich. Der Händler ging näher na diese alte Holzkonstruktion hin und beäugte die alten Bretter skeptisch.
„Presea nicht wollen, dass Asga über die Brücke geht. Presea haben Angst, du sehen?“
winselte der kleine Drache ängstlich und klammert sich fester an Aszgardt.
„Wir müssen aber hier drüber oder siehst du vielleicht einen anderen Weg?“
murmelte der Händler vor sich hin und testete das erste Brett der Brücke ob sie seinem Gewicht gewachsen war und der kleine Drache klammerte sich noch fester an Aszgardt als zuvor.

„Mach am besten die Augen zu und denk an was… fröhliches.“
sagte der Händler mit einigermaßen ruhiger Stimme und ging einen weitern Stritt. Das Holz ächzte und knarrte unter seinem Gewicht. Presea wiederum klammerte sich immer fester an den Mantel und fiepte leise. Immer weitere tastete sich Aszgardt nach vorne und immer wackliger wurde die Brücke. Plötzlich passierte es. Ein Holzbalken gab nach. Presea fing laut an zu Kreischen, so dass Aszgardt meinte, ihm fallen gleich die Ohren ab und der Lavanchallin flog in die Tiefe. Er hatte es aber in der letzten Sekunde noch geschafft nach einem zweiten Holzbalken zu greifen, um nicht in die Tiefe zu fallen. Mit aller Kraft zog sich der Händler wieder hoch und kurz darauf stotterte Presea los
„Presea sagen, wir gehen zurück! Presea sagen, Brücke seien zu gefährlich!“
Aszgardt keuchte aus letzter Kraft nur noch.
„Wir haben jetzt schon über die Hälfte hinter uns. Wir müssen weitergehen!“
Presea aber stotterte weiter.
„Presea weis, dass diese Seite sicher ist!“

Aszgardt schüttelte den Kopf und murmelte leise vor sich hin.
„Tut mit Leid. Wir habe keine Zeit für sowas. Wir müssen rüber!“
Somit packte der Händler den kleinen Drachen und rannte mit aller Kraft los. Dem kleinen Drachen gefiel diese Aktion überhaupt nicht und fing laut an zu kreischen um nur kurz später in die Hand des Händlers zu beißen. Aszgardt lies aber nicht los und biss die Zähne zusammen und mit letzter Kraft sprang er ab und segelte das letzte Stück über die Brücke. Nun lies er aus Presea wieder los und hielt sich die zerbissene Hand aber der kleine Drache zeige darüber überhaupt keine Reue sonder fing gleich an zu zetern.
„Presea ist stink sauer! Asga können nicht einfach das tun, was Asga denken!“
Der Händler seufzte und langsam kam ihm immer mehr der Gedanke, dass es besser gewesen wäre, wenn sie in Goronia geblieben wäre. Nach dem alles geklärt war, ging die Reise weiter. Der einzige unterschied ab jetzt war eigentlich nur, dass Presea eher schmollte. Der Händler wusste aber, dass sie bald die Wüste erreichen würden. Die Luft wurde immer trockener und die Sonne immer heißer. Jetzt konnte man auch in der Entfernung sonderbare Steinstrukturen erkennen. Es sah fast schon so wie ein Termitenhügel aus und war sicher nicht von der Natur so geschaffen worden. Vorsichtig ging er die Straße entlang, die zugleich auch näher zu dieser Steinkonstruktion führte. Jetzt konnte er allmählich auch mehrere Quader erkennen, die aufeinander geschichtet waren und es machte fast den Eindruck als wären es Häuser und tatsächlich, kurz darauf konnte er erkennen, dass eine Frau hoch oben auf einem art Aussichtsturm stand.

Aszgardt, war sich aber sicher, dass diese Frau auch ihn gesehen haben muss, denn sie blickte genau in seine Richtung und man kannte erkennen, wie sie sich hinunterbeugte und etwas hinunterrief. Doch der Händler war sich überhaupt nicht sicher ob er sich jetzt über einen freundlichen Empfang freuen kann oder ob sie ihm das Fell über die Ohren ziehen wollen. Es wäre sicherlich besser gewesen, wenn sie ihn nicht erwischen. Denn er durfte so oder so keine all zu große Zeit verlieren und diese Frau erinnerte ihn doch sehr stark an die Frauen in der Piratenfestung. Hastig schaute sich der Lavanchallin nach allen Seiten um und hoffe auf die schnelle ein gutes Versteck zu finden aber in dieser eintönigen Landschaft gab es nicht eine Stelle, wo man sich hätte vernünftig verstehen können. Doch von einer Sekunde auf die andere erledigte sich das Problem sowieso, denn sie Kriegerinnen haben ihm bereits gefunden und umringten ihn. Die erste Kriegerin ging ein paar Schritte weiter auf ihn zu.
„Da ist uns tatsächlich ein Anhänger von Villon ins Netz gegangen.“
sagte sie zuversichtlich und zufrieden aber diese Zufriedenheit währte nicht für lange und hörte genau an dieser Stelle auf, an dem Aszgardt den Mund aufmachte um sich zu rechtfertigen.
„Schweig! Monster wie du haben nicht das Recht hier einzudringen!“
knurrte sie das fremdartige Wesen an.
„Presea sagen, Asga ist nicht böse! Asga kämpfen gegen Villon, jawohl! Asga besitzen Splitter und seien Auserwählte für ~große~ Aufgabe.“
zischelte der kleine Drache selbstsicher hervor und Blickte in das Gesicht der einen Frau, die ihren Speer gefährlich nahe vor dem Händler kreisen lies.

„Er und der Auserwählte? Bist du dir da sicher? Ich möchte ein Beweis von ihm sehen. Komm, zeig uns den Splitter!!“
knurrte sie erneut den Händler an und er fing sich langsam an zu fragen, warum sie den kleinen Drachen reden ließen und ihn nicht. Er war fest von der Annahme, dass er es hier mit sehr männerfeindlichen Kriegerinnen zu tun hatte. Doch er musste zuerst seine Unschuld beweisen und holte langsam sein Amulett zum Vorschein, in dem der Splitter eingefasst war. Die Kriegerin angelte sich den Anhänger mit ihrem Speer und begutachtete den kleinen Splitter genau. Nach einer weile senkte sie den Speer und gab das Handzeichen, dass auch die anderen ihren Sperr senken sollten. Dann schaute sie dem Lavanchallin ins Gesicht und gab ihm den Splitter wieder.
„Es tut uns Leid, dass wir dich bedroht haben aber wir sind sehr Vorsichtig bei denen, die wir nicht kennen.“
sagte die Kriegerin mit sicherer Stimme.
„Kann ich verstehen aber warum habt ihr mich nicht Rechtfertigen lassen und den kleine Drachen reden lassen?“
fragte der Händler neugierig und zog sich wieder einen etwas grimmigeren Blick zu. Die Guredo zeterte
„Die Stimme eines Mannes kann immer Falsch klingen und gerade ihnen glauben wir kein Wort. Wir sind schon oft von ihnen ausgenützt worden und besonders von unserem König! Doch…“
jetzt hielt sie inne und ihre Miene verzog sich zu einem leichten Lächeln.
„Doch die stimme eines kleinen Kindes ist immer ehrlich und aufrichtig. Du hattest Glück sie dabei zu haben.“
Ab jetzt passierte nicht mehr all zu viel. Außer dass sich die Kriegerinnen zurückzogen und ihm mitteilten, dass er sich beeilen soll, denn seine Gefährten waren schon vor längerer Zeit hier eingetroffen.

Nach einer weile standen die Beiden am Rande der Wüste. Ein heißer und unerbittlicher Sandsturm peitschte umher und vernebelte die Sicht. Nicht einmal die Hand vor Augen konnte man dort deutlich erkennen und Aszgardt hatte schon lange nicht mehr einen solch mächtigen Sandsturm gesehen. Es war fast so als würde jemand eine Mauer aus Sand aufbauen um Angreifer davor abzuschrecken, sich weiter in dieses Territorium vorzuwagen. Doch dieser jemand hatte bestimmt nicht mit einem Lavanchallin gerechnet, der in einer solchen Gegend aufgewachsen ist. Der Händler kramte in seinem Rucksack und holte eine merkwürdig aussehende Haube hervor an dem zwei Gläser angebracht waren. Kurzer Hand legte er seine Ohren an und setzte sich dieses schützende Leder auf und zog sich die Gläser über die Augen.
„Presea fragen, was das für ein lustiger Hut ist.“
zeuselte der kleine Drache und Aszgardt fing gleich an auf ihre Frage zu antworten.
„Das ist eine Schutzglashaube. Extra für solche Sandstürme und für Aktionen gedacht bei denen man gut sehen muss aber die Augen ohne Schutz schaden davon tragen können. Außerdem schützen sie auch davor, dass kein Sand in die Ohren weht, was sehr nervig sein kann.“
Der Händler machte eine kurze Pause und fuhr dann fort.
„Naja blöderweise höre ich jetzt nicht mehr so gut. Musst lauter sprechen, damit ich dich jetzt verstehen kann.“

„Presea fragen, ob sie den lustigen Hut nachher tragen darf. Presea haben schließlich Asga das leben gerettet! Du sehen?“
fragte Presea fröhlich und schaute sich die Haube von allen Seiten genauer an. Aszgardt musste wiederum leise lachen, wenn er sich vorstellt einen Drachen mit so einer Kopfbedeckung zu sehen.
„Sicher, Ich müsste noch eine haben, warte mal.“
Der Händler steckte wieder seinen Arm in seinen Rucksack und kurz später holte er eine weitere solche Schutzglashaube heraus. Dann beugte er sich hinunter zu Presea und setzt ihr die Haube auf. Aszgardt musste leise lachen bei dem Anblick aber jetzt sah der kleine Drache noch niedlicher aus als zuvor. Doch sie hatten nicht die Zeit, sich weiterhin damit zu beschäftigen. Denn ihre Gefährten warteten auf ihn und ermusste sich beeilen.

Sephe
17.01.2006, 17:42
Als Shiro erwachte, geschah dies plötzlich, als hätte man ihn mit Gewalt aus seiner Ohnmacht geholt. Und wie es nach einem so schnellen Wechsel von der Bewusstlosigkeit zum Wachen üblich war, nahm er alles um ihn herum mit klarem Verstand auf. Seine Sinne waren nicht benebelt und er fühlte sich eigentlich sogar erstaunlich gut. Seine Hand tastete nach der Tätowierung über seinem Herzen, während seine Augen etwas sahen, dass ihn vor Ehrfurcht erschauern ließ: Den titanischen Wüstenkoloss und die Fassade des Geistertempels.
Ein Bildnis, für dessen Anblick viele den Tod in der Wüste in Kauf nahmen, ein Ort, von dem in allen Nachbarländern mit Ehrfurcht und Faszination geredet wurde. Und wie um dem Anblick für Shiros Augen perfekt zu gestalten, der Leib eines Shiekah, von zahlreichen Sandspeeren durchbohrt und an die Wand festgenagelt.
Shiro sah sich nach seinem Meister um und fand ihn hinter sich stehend. Er schien weit in die Wüste hinaus zu sehen und obwohl Shiro selbst nichts erkennen konnte, umspielte Villons Lippen doch ein Lächeln, so als ob er etwas gesehen hätte, womit er zufrieden war und was seinen Erwartungen entsprach. Erst nach einem kurzen Augenblick drehte er sich zu seinem Diener um.
" Shiro, wie ich sehe bist du wieder zu dir gekommen?"
Shiro, beugte sein rechtes Knie und verbeugte sich tief. " Das bin ich. Habt Dank Meister, dass ihr die Verbindung unterbrochen habt. Tiran hätte mich fast umgebracht."
Villon sah schmunzelnd zu der Leiche des Shiekah Tiran hinüber. " Ja, das hätte er. Ich dulde es nicht, dass ein Shiekah meinen Diener umzubringen versucht. Du bist auf deine Art ziemlich nützlich, das muss man dir lassen. Und ich muss sagen, dass ich auch sehr gespannt war, wie sich dieser Shiekah gegen mich wehren würde. Wie enttäuscht ich doch war. Ich hätte mehr von ihm erwartet, als er mir bot."
" Ihr seid einfach zu mächtig, als dass man euch einfach so zusetzen könnte, Meister. Tiran konnte nichts gegen euch ausrichten, er konnte ja nicht einmal etwas gegen mich ausrichten, als ich von eurer Macht erfüllt war." Für den Bruchteil einer Sekunden zog ein Schatten über Shiros Gesicht, als er von jener unglaublichen Macht sprach, die ihm wieder genommen worden war. Doch so schnell der Augenblick kam, so schnell war er wieder vergangen und es keimte kein Groll gegen seinen Meister auf, wie Villon bemerkte. Shiro sah nachdenklich auf die Leiche des Mannes, der die letzten königsgetreuen Shiekah angeführt hatte. " Das ist nun endgültig der Untergang der Shiekah, wie er kommen musste. Tiran war der letzte Mächtige, ein Schatten vergangenen Glanzes und nun ist er tot. Und mit ihm sind die Shiekah gestorben." Villon begab sich in Richtung des Einganges des Geistertempels.
" Ja, das sind sie. Die Shiekah sind nun endgültig untergegangen. Macht dich das nicht zornig?", fragte er Shiro. Dieser schüttelte den Kopf. " Nein, ich habe bereits erkannt, dass die glorreiche Rasse der Shiekah schon lange tot ist. Was heute noch auf dieser Welt wandelt ist weniger als die Schatten die zu kontrollieren mein Volk sich immer rühmte. Ich ziehe es vor als einer dieser Schatten in euren Diensten wieder zu Ruhm und zu Macht zu gelangen. Ihr habt mir die Glorie eurer Zukunft gezeigt und für die Verwirklichung dieser Vision werde ich alles geben, was ich habe." Villon schien nicht von der Inbrunst in Shiros Worten überrascht zu sein und schwieg. Als sie die Stufen zum Eingang erklommen blieb Shiro noch einen Moment stehen.
" Du hast versagt Tiran, du hast jämmerlich versagt. Du bist in den Abgrund gestürtzt, vor dem du unser Volk immer schützen wolltest und hast es nicht einmal vollbracht mich zu töten. Ich gebe zu, du hast mich überrascht mit diesem unerwarteten Schachzug, dieser magischen Verbindung in meiner Tätowierung. Wer hätte gedacht, dass die Shiekah schon so weit gesunken sind und ihr eigenes Volk mit magischen Tätowierungen hintergehen und überwachen. Ihr hättet mich damals töten sollen, damals als mein Attentat auf den König gescheitert ist. Ihr hättet mich töten sollen, wie ihr meine Schwester in den Tod geschickt habt."
Ein Funke Interesse glomm in Villon dunklen Augen auf und er forderte seinen Diener wortlos auf weiterzureden. " Das war der Grund, wieso ich nach Stärke trachtete und meine Vorfahren verehrte: Der Tod meiner Schwester. Die Shiekah des Königs sind immer im Einsatz und müssen sich oft auf auf schwierige Missionen begeben, doch teilen die Führer unseres Volkes ihnen diese je nach ihren Fähigkeiten zu. Wenn ihre Schüler dabei umkamen, dann war es auch deren Schuld. Bei meiner Schwester war es anders. Sie war für eine Shiekah nicht besonders begabt, eher mittelmäßig. ich war immer derjenige der stark sein musste, für uns beide. Sie wurde auf eine Mission geschickt, die viel zu schwer für sie war. Dabei kam sie ums Leben.
Von da an hasste ich die Shiekah, von denen ich umgeben war und am allermeisten hasste ich den König, für den wir uns so erniedrigten. ich beschloss Rache für meine Schwester zu nehmen und wollte diesen jämmerlichen Menschen töten. Doch leider wra er zu gut von den übrigen Shiekah bewacht und ich scheiterte. Bevor man mich bestrafen konnte floh ich aus Hyrule und verbrachte lange Zeit In termina. Ich fing an alle niederen Lebewesen zu verachten und hasste aber auch mein eigenes Volk. Nur meiner Vorfahren, die Shiekah von einst, gedachte ich mit Respekt. Sie hätten es niemals zu so etwas kommen lassen. Noch immer ist dieser hass in mir, ich spüre es ganz deutlich, doch meine rache hat ihre Bedeutung verloren. Die Shiekah haben verloren und ich bin noch am Leben und diene einem höheren Ziel, dem höchsten seit der Erschaffung der Welt." Und mit dieser schlichten Zusammenfassung verschloss Shiro seine Vergangenheit. Einen letzten an Gedanken an seine tote Schwester war alles was er sich noch gönnte und dann verschloss er seine gedanken und konzentrierte sich auf die Gegenwart. Er sollte fortan kein Shiekah und kein hasserfüllter Bruder mehr sein. Die einzige Aufgabe, die er jetzt noch hatte, war Villon zu dienen.
"Meister, was genau tun wir hier? Ich erinnere mich, dass ich bei eurer Aura bei unserer ersten Begegnung gespürt hatte, dass ihr aus der Wüste kommt. Wart ihr nicht schon in diesem Tempel?"
" Ich lebte hier für viele Jahre, doch das ist unwichtig. Es gibt noch etwas, was ich in diesem Tempel zu erledigen habe, bevor die Krieger des Lichts hire auftauchen. "
" Sie sind also schon auf dem Weg hierher?",fragte Shiro überrascht. Eine solche Schnelligkeite hätte er ihren Gegnern nicht zugetraut.
" Ja, die meisten von ihnen sind bereits hier. Sie haben es geschafft Vasté zu besiegen und ich erinere mich noch gut an ihre Entschlossenheit und ihre Stärke."
" Sie sind im Besitz einer Macht, die auf die eure reagiert. Als ich gegen einen von ihnen gekämpft habe setzte er sie gegen mich ein und schwächte die Macht, die ihr mir gabt ab. Es waren eine Art ....Splitter, glaube ich."
" Wenn ich richtig mit meiner Vermutung liege, sind es sogar Splitter von einem der Triforcefragmente, doch das ist egal. Sie können nicht gegen mich ankommen. Vor allem nicht hier. Warte hier!"
Und als Villon im Dämmerlicht des tempels verschwunden war, erkannte Shiro etwas an seinem Meister, was ihm vorher nie aufgefallen war.
Er erkannte, dass Villon der Weise der Geister war....

Pantoffelninja
17.01.2006, 18:34
Schweigend marschierten die Armeen in Richtung des Geistertempels. Sie hatten schon den Rest der Wüste ohne Erfolg abgesucht und sie waren sich nun sicher, dass Villon nicht in dieser Sandhölle war oder eine Falle im Sand aufgestellt hat. Der Tempel war die letzte Möglichkeit. Ist er nicht dort, dann ist ihn eine große Lüge gelungen...
"Doch damit bewiese er seine Angst...", murmelte Tupan zu sich. Doch Alukath, der neben Tupan marschierte, bekam diese Worte mit. "Was würde er wie beweisen?" "Nichts, vergiss es... Es ist undenkbar, dass Villon nicht hier ist, unmöglich!" Alukath antwortete auf Tupan´s Worte nicht. Tupan sah sich um: Genau hinter ihm war die Deku-Armee, die Tupan als ihren Anführer ansahen. Neben der Armee war mit kleinen Abstand die kleine Gerudo-Armee, angeführt von Bumara.
Und neben Tupan... marschierten die anderen Hauptanführer... Die Krieger des Lichts!
Noch waren sie unvollständig, doch nicht mehr lange, und sie werden es sein.
Sie waren die Träger der Splitter eines Triforcefragmentes... Und doch fühlte man, dass in jeden der Lichtkrieger, in jeden der Deku-Krieger, in jeden der Gerudo-Kämpferinnen ein persönliches, kleines Triforce in ihren Herzen waren, jeweils ein persönliches Licht, der sie durch die Finsternis begleitete.
Tupan fühlte die Erleichterung in sich, er war bereit!

Nach diesen langen Marsch türmte sich ein sandfarbendes Gebilde am Horizont auf. Der Sandsturm lichtete sich und obwohl Tupan es noch nie gesehen hatte, wusste er doch, dass vor ihn der Geistertempel lag. Dort würde Villon sie erwarten...
"Anführer, die Kämpfer hinten berichten von Kriegern, die sich ihnen angeschlossen haben! Es sollen Armeen der Zoras, Goronen und Hyrulianer sein, sogar einige Horrorkids sollen unter ihnen sein!" Tupan, der diese Worte von einen der Deku-Krieger empfangen hatte, lächelte auf. Nun kämpfte jede Rasse gegen einen Feind...

"VILLON, KOMM HINAUS UND KÄMPFE! UNSER KAMPFGEIST WURDE IN DER SCHLACHT UM HYRULE NICHT ERSCHÜTTERT, SIE IST STÄRKER DENN JE!"
Kaum beendete Tupan diesen Schrei, erschien eine düstere Gestalt aus dem Tempel...

Sephe
18.01.2006, 17:06
Shiro legte seine Hand auf den Felsen des Wüstenkolosses, schloss die Augen und konzentrierte sich. Dieser Ort war etwas besonderes, selbst für die Shiekah. Schon immer war es der Geistertempel gewesen, den Shiekah neben dem Schattentempel am meisten verehrten. Die Welten der Geister und Schatten lagen nahe beieinander und so waren die Shiekah diesem Tempel sehr verbunden, auch wenn sie ihn selten besuchten. Die Wüste war seit jeher eine Gegend, in die sich die Shiekah nur selten begaben. Als Shiro dabei war die magische Struktur des Tempels zu untersuchen, spürte er eine magische Spannung. Er öffnete die Augen und sah in die weite Leere der Wüste hinaus: Sie war nicht mehr leer. Verblüfft erblickte er ein großes Heer, das aus allen Völkern des Landes zusammengesetzt war. Er besah sich die vorderen Reichen, die man schon recht gut erkennen konnte. Ein Beweis für die Schwäche der Krieger des Lichtes, dachte er geringschätzig. Sie vermochten es nicht gegen seinen Meister anzutreten, wenn sie nicht eine Armee hinter sich wussten. Wie erbärmlich!
PLötzliche wurde er sich der Aura Villons bewusst und kurz darauf trat sein Meister aus dem Eingang des Tempels. Shiro konnte sich vorstellen, was Villon in den Tiefen des Tempels getan hat, er hatte es ja schon im Feuertempel miterlebt. Sein Meister hatte wieder etwas aus dem Tempel geholt....

Villon schaute zufrieden zu der Menge, die immer näher rückte. Es verlief alles so, wie es sollte. Dieses mal würde er die Krieger des Lichtes zerschmettern! Die vielen Wesen, die sie mitgebracht hatten würden indes nur stören.
" Tritt nun zurück Shiro und halte dich aus der Auseinandersetzung heraus. Ich möchte unsere Gäste gebührend empfangen.", sagte er mit einem kalten Lächeln im Gesicht, und während Shiro sich auf einen abseits gelegenen Felsen zurückzog, veränderte sich Villon, wie er es schon so oft getan hatte. Abermals fing das schwarze Dreieck auf seinem Handrücken an zu pulsieren und warme, wohlige Schauer der Macht durchfloßen seinen Körper. Ja, er würde seine Gäste gebührend empfangen. Dies war der Geistertempel, sein Tempel, und hier würde er sie schlagen. Hier hatte er den Vorteil auf seiner Seite. Sein Lächeln verblasste als er seinen Stab mit der Spitze gegen die Armee richtete. Er sah, wie sie sich in Bewegung setzte und erkannte an vorderster Front einige derjenigen, die schon in Hyrule gegen ihn gekämpft hatten. Sie wurden immer schneller, bis sie alle durch den Wüstendsand liefen so gut sie konnten.
Villon konzentrierte sich. Der Topas an seinem Stab flammte auf und das schwarze Dreieck schien freudig aufzuschreien, einen Schrei, den nur er hören konnte. Als er seine eigene Magie als Weiser der Geister und gleichzeitig die dunkle Macht des Dreiecks freisetzte peitschte ein unheiliger Wind um ihn auf und wirbelte den Sand in die Luft, so dass es den anstürmenden Kriegern schien, als wäre ihr Gegner von einem tosenden Sandsturm umgeben. Während sie weiterliefen schien sich der Sandsturm zu verdichten und näher zu kommen und es schien so, als würde der magische Wind ihnen unzählige kleine Wolken aus Sand entgegenschleudern....

Shiro war überwältigt von der Magie, die Villon wirkte. Er spürte die dunkle Macht, die auch er einst in sich hatte und fühlte gleichzeitig wie Villon eine Macht freisetzte, über die nur der Weise der Geister gebot. Bewundernd blickte Shiro auf die vielen vermeintlichen Sandwolken, die aus dem Inneren des Tempels und seiner Umgebung in den Sansturm flogen, der seinen Meister umgab, erkennend was sie in Wirklichkeit waren. Ein wahrlich atemberaubender Empfang...

Die Sandwolken kammen näher, doch noch bevor sie ankamen brach in der angreifenden Armee Chaos aus. Wie von dunkler Macht beschworen wirbelte der Sand mitten unter ihnen auf und eine große Anzahl von Monstern erschien. Den überrumpelten Kriegern blieb nichts anderes übrig, als diese Bestien anzugreifen, doch viele von ihnen schienen nicht aus Fleisch und Blut zu sein. Hiebe und Stiche, Schwertklingen und Axtblätter schnitten durch Körper, doch floss kein Blut und die Monter starben auch nicht. Entsetzt mussten die Krieger erkennen, dass die meisten der Monster aus Sand bestanden. Es waren ungewöhnlich mächtige und agile Golems und allesamt waren sie dunkel, wie die Macht die sie befehligte. Wann immer eines der Monster getroffen wurde, fügte sich der Sand sofort wieder zusammen. Doch es kam noch viel schlimmer....

Inmittend des Sandsturmes herrschte Stille, die nur durch ein einziges Geräusch gestört wurde: Ein stetes Murmeln und Flüstern. Eine einzelne Schweißperle tropfte von Villons Augenbrauen. Selbst für ihn war es nicht einfach zwei vollkommen verschiedene Arten von Magie gleichzeitig zu wirken und sie dabei noch miteinander zu kombinieren. Nur die wenigsten konnten ermessen, was er hier leistete und er wra noch nicht fertig. Mit der Macht des Weisen des Geistertempels hatte er ein Unmenge von Dienern auf einmal beschworen und erschaffen und ihnen gleichzeitig mit der schwarzen Energie des Dreiecks Leben eingehaucht, ein Leben, das erhalten blieb und die Sandkörper dazu brachte sich immer wieder aufs neue zusammenzusetzen. Seine geschöpfe sorgten bereits für Unordnung in den Reihen der Armee, die die Krieger des lichtes befehligten, doch noch war es nicht genug. Vor seinen Augen formte sich eine Masse purer Energie, als er abermals die Macht des Dreiecks und seine eigene verband...

Shiro beobachtete den Himmel über der kämpfenden Armee. Es sah wunderschön aus wie er sich verformte, wie er sich verdunkelte und sich gleichsam einer riesigen Schlange um den Bereich wand, auf dem die Armee kämpfte. Er sah, wie dunkle Blitze hinabzuckten und den Sand aufwühlten, welcher darauf von magischen Winden emporgetragen wurde sich wieder Himmel, wie einer Spirale über und um die Armee zu drehen begann. Er wurde dabei immer schneller und dichter und bald war das letzte was Shiro sah, einige Windhosen innerhalb der tosenden Kuppel aus wütendem Sand. Noch immer zuckten Blitze von schwarzer Macht aus dem Himmel, doch wirbelten sie nun ihrerseits um die riesige Sandglocke. Es war ein fabelhaftes Schauspiel. Shiros Meister vermochte es wahrlich meisterlich die Magie der Wüste und die der Dunkelheit zu einer einzigartigen Symbose zusammenzusetzen. Lächelnd schaute er wieder zu den vielen kleinen SAndwolken, die die Glocke fast erreicht hatten und dabei merkwürdigerweise gegen den Wind flogen ohne die Richtung zu ändern oder sich zu verformen....

Sein Schwert sauste wütend auf den Leib seines Gegners herab. Er hatte Glück, dass er gegen eine der lebenden Bestien kämpfte. Vor nur wenigen Augenblicken hatte er erlebt, wie sich gleich drei dieser bizarren Sandkreaturen auf einen seiner Kameraden gestürtzt haben und ihn mti sich zu Boden rissen. Dort verformten sie sich und schienen ihn als dichte Sandwolke zu umschwirren. Man hatte nur noch dumpfe Schrei vernommen....
Die sich ständig drehende Bestie kam zum Stillstand, als sein Schwert es von vorne durchbohrte. Vorsichtig umging er die langen und vor allem spitzen Stacheln, die aus den Seiten des Monsters ragten, und versuchte sich zu orientiere. Er konnte nur einen armweit genaues erkennen, danach verlor sich alles im Tosen des wirbelnden Sandes. Dieser war überall: Er drehte ständig die Richtung und stach einem in die Augen, er verfing sich in der Kleidung und schien sich allem lebenden aufzudrängen, wie um es zu ersticken. Langsam machte er einige Schritte vorwärts. Von überall her vernahm er den gedämpften Klang des Kampfes, doch konnte er selber gerade keinen Gegner sehen. Er blilnzelte, wie er es schon seit einigen Minuten ständig tun musste, da er Sand in den Augen hatte. Als er die Augen öffnete sah er eine tote Frau vor ihm stehen. Er schrie entsetzt auf und drehte sich um. Ein toter Krieger stand vor ihm. Er stand! Doch das war doch unmöglich. Aber er war ganz sicher tot, er war so bleich, wie es unr leichen waren und verströmte einen widerlichen Geruch von verfaultem Fleisch.
Der Mann, er zuvor das Monster erledigt hatte rannte los. er sah sie von allen Seiten kommen: Tote Hylianer, Goronen, Zoras.....Männer, Frauen, Kinder, Greise, Krieger, Bauern.....sie schrien und sie jammerten, sie drohten und einige schwiegen....Sie waren überall, wie konnte er ihnen entkomen....Sein Atem ging immer schwerer, während er sich darum bemühte nur nicht in ihre toten Hände zu fallen.....Sie kamen immer näher...
Eines der Sandmonster stürtze sich von der Seite auf ihn und riss ihn zu Boden. der Mann schrie auf, denn er sah weder das Monster, noch die Kämpfer um ihn herum. Er war alleine in einer Leere, die erfüllt war von Wehklagen und Zischen. Er war alleine und noch immer kame die Toten immer näher....
Als der Mann endlich tot war, erstickt durch den Sand der Bestie, die ihn angegriffen hat und der in seinen schreienden Mund eingedrungen war, sämtliche Luft aus ihm pressend, hatte er ein Gesicht das den letzten Gemütszustand zeigte, in dem er sich vor seinem Tod befand: Wahnsinn
Die Krieger um ihn herum hatten nichts bemerkt, für sie war er einfach eines der mittlerweile nicht wenigen Opfer der Monster. Sie hatten weder tote Geschöpfe gesehen, noch seltsame Geräusche gehört, doch während sie weiterkämpften verhielten sich einige von ihnen plötzlich merkwürdig....

Shiro sah sich an, wie immer mehr Geister in die gigantische Kuppel aus schwarzer Energie eintraten, um dahinter hinter eine ähnliche Wand aus wirbelndem Sand zu passieren und sich auf die Krieger zu stürzen. Der Himmel hatte aufgehört sich zu verformen und die Sonne schien heiß wie sonst auch auf die Wüste hinab. Nur in das Gebiet vor ihnen konnten ihre hellen Lichtstrahlen nicht eindringen. Die zuvor erschienen Blitze hatten um die Glocke aus Sand eine Kuppel aus zuckender schwarzer Energie gebildet und Shiro konnte nur mutmaßen, was die von seinem Meister herbeigerufenen Geister mit der Armee und den Kriegern des Lichtes machen würden....

Villon war zufrieden. Die Krieger, die gegen in zogen und ihre Armee saßen in der Falle. Sie waren eingefangen in einem immerwährenden Sandsturm, den nur er beenden konnte und wenn es einem gelingen würde diesen zu durchqueren, dann würde er an der Barriere aus der schwarzen Energie seines Dreiecks vergehen. Es gab keine Hoffnung für die Insassen des gewaltigen Domes des Bösen, den er mit seiner Macht errichtet hatte. Und wärend sie dort drinnen mit dem Sand ihren Augen, den Monstern um sie herum und dem ständigen Gefühl des Erstickens kämpften, sorgten die Geister, die er Kraft seiner Macht als Weiser dieses Tempel aus der Umgebung und dem Wüstenkoloss gerufen hatte, dafür, dass sie langsam aber sicher den Verstand verloren. Jedem einzelnen von ihnen würde etwas anderes widerfahren, jeder von ihnen würde etwas anderes sehen und er, Villon steuerte alles, aus dem inneren des Sandsturmes, der ihn selbst umgab. Er sah alle Bilder, die die geplagten Seelen im inneren seines dunklen Doms sahen und hörte alles, was auch sie hörten. Selbst die Krieger des Lichtes würden mit ihren Ängsten und weitergehend mit dem Wahnsinn, über den er gebot, konfrontiert werden. Doch waren es auch nur sie, die dank ihrer Splitter aus dem Dom kommen konnten. Wenn sie es dann schafften noch durch seinen eigenen kleinen, aber unglaublich machtvollen Sandsturm zu kommen, würden sie geistig und körperlich müde sein. Und wenn sie es nicht schafften durch seinen Sandsturm zu kommen, dann müssten sie die letzten Momente ihres Lebens damit verbringen sich selbst zu bemitleiden. Und dann müssten sie realisieren, dass sie eine ganze Armee, eine große Zahl an Hylianern, Gerudos, Zoras, Goronen und Deku in den Tod geschickt haben.
Villon lächelte sein grausames, stählernes Lächeln. Sie würden es niemals schaffen bis zu ihm vorzudringen. Hatten sie tatsächlich gedacht, dass sie ihn ausgerechnet hier, auf seinem gebiet schlagen könnten. In die Magie, die er gerade wirkte floß ein großer Teil seiner Macht und der Macht des Dreieckes. Gegen diese Macht würden sie niemals ankommen.

Eisbaer
20.01.2006, 10:49
Daru betrachtete weiter die vielen Wandgemälde. Auf jedem Bild sah man dasselbe. Einen großen Schatten, der über Hyrule schwebte und inmitten der Dunkelheit leuchteten die Splitter des Triforce des Mutes. Die Gemälde waren zwar beeindruckend, doch schien es so, als wüsste der Zeichner selbst nicht so genau, was Hyrule bedrohte und was in der Zukunft passieren würde. Wieder schossen Daru Gedanken durch den Kopf, darüber, wer diese Gemälde zeichnete, schließlich sahen sie bei seinem letzten Besuch noch ganz anders aus.
„Sag mal, Milina. Weißt du, was diese Schatten bedeuten könnten ? Und dieses schwarze Dreieck ?“
„Tut mir Leid, aber diesmal bin ich genauso ratlos wie du.“
„Das sagtest du doch auch in Bezug auf Villon, dabei wusstest du doch genau, dass er der Weise der Geister war.“
„Ich habe mich doch schon dafür entschuldigt. Kana und ich taten dies, um euch zu schützen. Wir wollten erst sicher sein, dass wir uns nicht irrten, darum machten wir uns auf den Weg in die Wüste, um uns davon zu überzeugen. Der Dekubaum erzählte uns den Rest, aber selbst er wusste nichts über Villons Herkunft oder seine Pläne.“
„Ist schon gut. Scheinbar finden wir hier nichts heraus. Lass uns in eine andere Halle gehen.“
„Und in welche ?“
„Nun, ich denke schon die ganze Zeit darüber nach. Wenn unser wahrer Feind wirklich eine dunkle Göttin ist, dann muss sie doch in der Geschichte schon einmal aufgetaucht sein. Wir sollten in die Hall der Vergangenheit gehen. Vielleicht finden wir dort etwas.“
In der Halle der Vergangenheit war Daru damals nur kurz gewesen. Es interessierte ihn nicht, was in der Vergangenheit passiert war. Die meisten Geschichten hatte ihm sein Großvater schon erzählt. Die Halle war um einiges größer, als die anderen Hallen. Die Gemälde erzählten Geschichten aus tausenden von Jahren, in denen die Welt schon bestand, doch wo in diesere riesigen Halle würden sie fündig werden ?
Im Gegensatz zur Halle der Vergangenheit, war diese Halle nicht kreisförmig aufgebaut. Viel mehr war es ein scheinbar endloser Tunnel.
Gleich zu Beginn gab es einige Gemälde über Ganondorf und die Ereignisse vor hundert Jahren. Daru ging den langen Gang hinunter und betrachtete die Gemälde. Sie erzählten von längst vergangenen Zeiten und viele Geschichten waren selbst Milina nicht bekannt.
Je näher sie dem Ende und damit dem Anbeginn der Zeit kamen, desto skurriler wurden die Wandgemälde. Die abgebildeten Personen sahen ganz anderes aus, als zu heutiger Zeit. Geschöpfe, die wie Fische aussahen und auf vier Beinen liefen, ganz offensichtlich Vorfahren des Volkes der Zora. Auch Vorfahren der Goronen waren zu sehen, doch im Gegensatz zu den eher rundlichen und freundlichen Gesellen von heute, schienen sie früher schlank und unfreundlich gewesen zu sein. Daru sah sich die Gemälde fasziniert an, legte dann aber doch einen Gang zu. Schließlich musste er sich beeilen. Seine Freunde kämpften vermutlich schon gegen Villon und er musste so schnell wie möglich zu ihnen kommen.
Plötzlich stockte Milina vor einem der Gemälde.
„Milina, was ist los ? Wir müssen weiter.“
„Sieh doch mal. Das kann doch nicht sein.“
„Merkwürdig, das sind Lavanchallin. Aszgardt sagte doch, dass er aus einem weit entfernten Land kommt. Wieso sieht man hier in Termina Bilder von ihnen ?“
„Das wüsste ich auch gerne, aber diese Ereignisse müssen tausende von Jahren her sein. Wir sind schließlich schon fast am Ende des Ganges.“
„Vielleicht kamen die Lavanchallin schon früher einmal nach Hyrule. Wir werden einfach Aszgardt fragen, wenn wir wieder bei den Anderen sind.“
Daru und Milina setzten ihren Weg fort und gelangten langsam aber sicher zum Ende des Ganges, wo sie die Antworten auf ihre Fragen erhofften. Am Ende des Gangs erstreckte sich ein gewaltiges Wandgemälde, welches offensichtlich die Entstehung der Welt darstellte.
Die meisten Malereien stellten die drei Göttinnen dar, doch da war noch etwas Anderes. Eine vierte, dunkle Göttin war darauf abgebildet, die wie ein Schatten über den anderen schwebte. In ihren Händen hielt sie drei Gegenstände, von denen Daru ebenfalls noch nie etwas gesehen oder gehört hatte. Der Text darunter, war in althylianischer Schrift verfasst, sodass weder Daru, noch Milina etwas davon entziffern konnte. Daru notierte sich die Schriftzeichen auf einem Stück Pergament und verstaute es anschließend wieder in seinem Rucksack. Dabei stellte er fest, dass sich nur noch eine einzige Flasche vom Wasser des Lebens darin befand. Zuletzt hatte er heimlich zwei der Flaschen in Aszgardts Tasche versteckt. Vermutlich würde er sie brauchen, solange Daru nicht da wäre.
Diese Bilder zeigten ganz deutlich, dass eine weitere Göttin, neben Nayru, Farore und Din gab, doch was hatte es mit ihr auf sich ? Die Bilder sagten darüber nicht sehr viel aus darüber, ob sie wirklich böse war. Vermutlich würden nur die Inschriften ihnen weiterhelfen.
„Was nun, Daru ?“
„Hm, als ich damals mit Doran hier war, kamen wir von der Halle der Erkenntnis aus, in die Halle der Weisen. Vielleicht sind die Geister der Weisen ja noch dort. Wir sollten es auf jeden Fall versuchen. Die Weisen können uns sicher weiterhelfen.“
Die Halle der Erkenntnis lag im Norden der Haupthalle. Dort hatte vor einiger Zeit ein langer Kampf zwischen den beiden Goronen-Brüdern und dem geist des Drachen Volvagia stattgefunden und immer noch herrschte eine beängstigende Atmosphäre in der großen Halle.
In der Mitte der Halle leuchtete das Portal auf, welches in die Halle der Weisen führte, einem heiligen Ort, inmitten des goldenen Reiches. Daru und Milina durchschritten das Portal und erreichten die Halle der Weisen, doch hier war es vollkommen leer. Überall lagen Trümmer.
Spuren eines Kampfes waren überall zu sehen. Kein Zweifel, dass dies Villons Werk war.
Von den Weisen war keine Spur. Villon hatte sie zwar alle getötet, doch wusste Daru ja, dass man die Weisen nicht einfach so töten konnte. Sie würden als Geister weiter existieren, solange bis das Böse, was sie auf dieser Welt festhielt, verschwunden war.
„Du bist also zurück gekommen.“
Daru drehte sich um und sah den Geist von Darunia, seinem Urgroßvater.
„Wo sind die Anderen ?“
„Sie haben sich zurückgezogen. Die Schatten sind bereits ins goldene Reich vorgedrungen und es war selbst für uns Geister zu gefährlich. Ich habe hier gewartet, weil ich wusste, dass du noch einmal zurückkehren würdest. In dir steckt der Mut deiner Vorfahren. Schon mein Vater war ein tapferer Krieger, aber ich fürchte du hast keine Zeit, dir alte Geschichten anzuhören. Die Zeit drängt. Die Krieger des Lichts kämpfen bereits gegen Villon. Du musst bald zu ihnen zurückkehren und ihnen helfen.“
„Ich weiß, aber es gibt noch soviel, was ich vorher wissen muss.“
„Ich werde versuchen, deine Fragen bestmöglich zu beantworten.“
„Zuerst einmal, wer ist Katharis ? Ist sie wirklich eine dunkle Göttin ?“
„Katharis...hm...tut mir Leid, aber davon habe ich noch nie gehört.“
„Daru, zeig ihm das Pergament.“
Daru zog das Pergament aus seinem Rucksack, auf dem er die Inschrift aufgezeichnet hatte und zeigte sie seinem Urgroßvater.
„Hmm sehr interessant. Woher hast du das ?“
„Wir haben das in der Halle der Vergangenheit gefunden. auf dem Gemälde war auch eine vierte Göttin und drei Gegenstände zu sehen. Du kannst es also lesen ?“
„Ja. Es bestätigt, dass Katharis eine dunkle Göttin ist. Laut dieser Legende, erschienen bei der Erschaffung dieser Welt, vier Göttinnen, Din, Farore, Nayru und Katharis. Während die bekannten drei Göttinnen Mut, Wissen und Kraft in unsere Welt brachten, brachte Nayru nur Zorn und Zerstörung. Als die Göttinnen schließlich gen Eden zogen und das Triforce als Zeichen ihrer Macht zurückließen, lehnte sich Katharis gegen ihr Schwestern auf. Nur mit vereinten Kräften, konnte sie aufgehalten werden. Es heißt auch, dass die Göttinnen noch drei Artefakte hinterließen. Ich weiß leider nicht, ob da was dran ist. ich habe vorher noch nie davon gehört."
„Dann ist Katharis also nun zurück und Villon ist wirklich nur eine Marionette.“
„So scheint es.“
„Wir müssen sofort zu den Anderen und ihnen helfen.“
„Wenn ihr diesem Weg folgt, dann gelangt ihr zu einem Portal, welches euch an jeden Ort in Hyrule bringen kann, aber seid vorsichtig. Villons Einfluss ist auch hier zu spüren. Es könnte durchaus gefährlich werden.“
„Wir werden auf uns aufpassen, aber ein paar Kleinigkeiten wüsste ich noch gerne. Mein Schwert hat die Kraft der erde durch das Masterschwert erhalten, aber soviel ich weiß, gibt es keinen Erdtempel. Für alle anderen Elemente gab es jeweils einen Tempel. Warum bekam ich das Element der Erde ? Stattdessen wurde das Element der Geister nicht vergeben.“
„Ich habe da eine Vermutung. Das Element der Geister ruht noch bei Villon, darum erhielt es keiner. Was das Erdelement angeht, so bin ich mir nicht sicher. Man erzählt sich, dass es vor tausenden Jahren einst acht Weisen gab, jedoch verschwand der Weise der Erde irgendwann, mitsamt seinen Volk. Es ist nur eine alte Geschichte. Niemand weiß, was daran wahr ist.“

Teana
20.01.2006, 13:25
Presea säuselte in Aszgardts linke Ohr damit er sie verstehen konnte.
„Presea fragen, woher Asga wissen, wohin wir gehen müssen?“
Plötzlich ob sich etwas von der trüben Sandsuppe ab und in der Entfernung bildete sich eine riesige schwarze Kuppel. Wie weit sie genau weg war konnte der Händler nicht einschätzen aber er war sich sicher, dass diese Kuppel keinen natürlichen Ursprung hat. Aszgardt sagte zuversichtlich.
„Ich glaube, das sollte deine Frage beantworten.“
Mit diesen Worten setzte er sich in Bewegung und tauchte in den Sandsturm ein, welcher durch die ganze Wüste tobte. Der Lavanchallin konnte von Glück reden, dass ein Körper so gut an die Wüste angepasst war und somit sehr schnell vorankam. Der Händler sog sich den Mantelähnlichen Umhang vor die Nase um nicht den Sand in seine feine Nase zu bekommen und nach einem etwas längeren Fußmarsch, der relativ zügig und ohne Probleme voranging, kamen sie an dieser großen schwarzen Kuppel an. Aszgardt fing sich langsam an zu fragen, ob es nicht ein wenig zu leicht gewesen war. Doch er war sich schon fast sicher, dass die ganze Bosheit der Wüste sich hauptsächlich in dieser schwarzen Kuppel aufhielt.

Der Händler ging näher an diese große schwarze Kuppel, welche aus purer Finsternis bestand heran und konnte eine weitere kaum sichtbare Sandkuppel erkennen, welche an die schwarze angelehnt war. Der Lavanchallin setzte noch mal seine Schutzbrille zur recht und fing sich an zu fragen, was das ganze hier auf sich hatte. Zwei Kuppeln, eine schwarz wie die Nacht, die andere so, als würde sie aus Sand bestehen. Aszgardt murmelte leise etwas in seinem Mantel hin ging zugleich zur Sandkuppel. Die Sandkuppel bewegte sich ähnlich wie ein Tornado im Kreis, nur dass dieser Tornado oben geschlossen war.
„Es sieht aus wie ein Gefängnis aber wieso unbedingt zwei?"
Nach kurzen überlegen meinte der Händler die richtige Antwort gefunden zu haben.
„Ich bin mir sicher, dass sich Villon in der schwarzen Kuppel befindet und in der anderen meine Freunde gefangen sind… Ich muss sie rausholen!“
Vorsichtig streckte er seine Hand nach der sandigen Wand aus. Als seine Hand ihn die braune Brühe eintauchte, wurde sie sofort zurückgeschlagen. Es fühlte sich an, als würden tausender von Nadeln zugleich zustechen. Schmerzend rieb sich Aszgardt seine Hand und fluchte das Sandgebilde an. Jetzt nahm er sein schweres Runenschwert und schlug damit in die Wand und diesmal hatte er mehr Erfolg. Für kurze Zeit öffnete sich ein kleiner Spalt im Sand. Doch die Freude währte nicht lange, denn es schloss sich bereits wieder. Immerhin wusste er jetzt, dass die Schicht nicht all zu dick war. Der Händler kramte erneut in seiner Tasche herum und holte eine Karte hervor auf dem ein Tornado abgebildet war.

„Presea fragen, was Asga vorhaben.“
brabbelte Presea besorgt und klammerte sich fest an Aszgardt. Nach einer kurzen Pause antwortete er dann.
„Ich versuche für kurze Zeit eine Öffnung in der Barriere zu schaffen. Dazu verwende ich einen Windzauber und schicke ihn in entgegengesetzte Drehrichtung des Sandsturmes.“
Mit den letzten Worten (http://home.arcor.de/aszgardt/Kampf%20Held%20eilt%20zur%20Rettung.mid) entfesselte er die Kraft der Karte und allerlei Sand wurde um ihn aufgewirbelt. Kurze Zeit später schoss eine kaum wahrnehmbare Kugel, welche von einem Sandschweif verfolgt wurde, auf die Kuppel zu. Zur gleichen Zeit rannte auch Aszgardt auf die Barriere aus Sand zu und zog sein mächtiges Schwert. Die Windkugel traf auf aber zeigte nicht die geringste Wirkung aber Aszgardt rannte weiterhin auf die sandige Wand zu ohne überhaupt seinen misslungenen Zauber Wahrzunehmen. Nur noch ein paar Meter trennten ihn und die Wand an der er wahrscheinlich schmerzhaft abprallen wird und jetzt tat sich was an der Kuppel. Der andauerte nicht sichtbare Wind in der entgegengesetzt Richtung verschob die Laufbahn des Sandes und lies einen Art Sog entstehen. Ein Schwerthieb zerstörte das empfindliche Gebilde und riss ein beträchtliches Loch in die Außenwand der Sandbarriere, in welches der Händler sofort hindurch verschwand.

Nun fand sich Aszgardt vor einem großen Tempel wieder. Der Tempel sah mächtig und majestätisch aus. Als wollte Villon mit all seiner Herrlichkeit protzen und nicht weit ab stand die düstere Gestalt vor dem Eingang.
„Villon“
murrte der Händler leise vor sich hin und marschierte auf ihn zu. Doch der Weise der Geister schien seine Anwesenheit gar nicht zu bemerken oder viel mehr zu ignorieren. Denn seine ganze Aufmerksamkeit schenkte er der schwarzen Kugel, welche an der anderen Anschloss durch den der Lavanchallin drang und langsam aber sicher kam ihm ein Licht auf. Denn Aszgardt hatte zuvor etwas fehlgeraten. Nicht die Sandkuppel war es, in welchem seine Freunde gefangen waren. Sondern diese schwarze Barriere hielt sie gefangen. Immer schnelle ging der Lavanchallin auf den schwarzen Magier zu und immer feste umklammerte er sein Schwert, gewillt das Handeln des Magiers zu unterbrechen. Plötzlich erschien ein Schatten vor Aszgardt, aus dessen sofort ein Schwert schnellte und auf ihn niedersauste. Mit einem schnellen Reflex einer Katze wich er dem angriff aus und rollte sich ab. Kurze Zeit später wurde ihm Sand ins Gesicht geschleudert. Der Gegner hat wohl gehofft, dass er damit den Lavanchallin blenden könnte und ein weiterer Schwerhieb folgte. Doch auch diesen Schlag konnte der Händler abwehren und die Gestalt welche ihn Angriff stand nun einige Meter von ihm entfern.
„Was ist das denn für ein Monster?! Hat es keine Augen?!“
fluchte der Shika und erkannte seinen alten Gegner nicht wieder. Kurze Zeit später verschwand er im Schatten. Aszgardt wiederum wischte sich den Sand aus dem Gesicht und rückte seine Schutzgläser wieder zu Recht. Hätte er sie in diesem Moment nicht aufgehabt hätte ihn der Schlag sicher niedergestreckt. Der Händler wusste sofort mit wem er es zu tun hatte und das Ziel seine Freunde schnell zu retten rückte ein wenig weiter weg. Der Händler steckte sein Runenschwert wieder weg und holte seine zwei kleineren kurzschwertähnlichen Klingen hervor. Was Presea anging, sie krallte sich weiterhin an Aszgardts Rücken fest und gab keinen einzigen Laut von sich.

Bauzi
22.01.2006, 00:41
Eine Rolle zur Seite und das Biest aus Sand sprang daneben. Das Ungetüm konnte ihn nicht zu Boden reißen und sein tödliches Spiel anfangen. Leider verlor er viele Kameraden, durch das Spiel des Erstickens. Jeder einzelne gefallene Mitstreiter tat Rabe in der Brust weh. Warum tat Villon das alles? Warum quälte er sie so? Ihm konnten wahrscheinlich nur die Krieger des Lichtes etwas anhaben, aber tötete sie alle trotzdem ohne erbarmen zu zeigen. Wer war er eigentlich, dass er das tat? Ihm blieb keine Zeit zu denken und musste sich konzentrieren. Ein Fehler und er könnte sich und andere in große Schwierigkeiten bringen...
Die Bestie drehte sich um und setzte wieder einen Sprung an. Rabe konnte sich noch ducken und dabei dem Vieh einen Schnitt verpassen. Mit einem weiteren Schwertstrich konnte er es töten. Ein lauter Aufschrei und sie zerfiel langsam in kleine Sandkörner, die zu Boden fielen. Der Boden verschmolz wieder damit. Schnell sah sich Rabe um und konnte Vira entdecken die gerade mit einem ähnlichem Monster beschäftigt war. Sie schlug sich gut, aber stolperte. Das Biest wollte sich gerade auf sie stürzen aber Rabe konnte sich noch schnell dazwischen werfen und das Untier töten.
Schnell half er ihr auf und hastete weiter. Sie streckte erschöpft die Hand nach ihm als er weiter rannte und schrie ihm nach, dass er bei ihr bleiben sollte. Natürlich wäre er ja bei ihr geblieben, aber es gab doch so viel die es zu schützten gibt und da waren natürlich auch noch diese Biester und andere Gefahren, die Villon kontrollierte. Sie war stark und mutig. Alleine würde sie schon noch eine Weile durchhalten können. Es war einfach eine verzweifelte Situation. Würde sich das alles noch für das Gute enden? Er war sich nicht mehr so sicher dabei. Vieles hatte Rabe überlebt und überstanden, aber das hier war eine Hölle, die seines gleichen in der Unendlichkeit suchte.
Viele Verletzte und Tote und irgendwann konnte er nicht mehr anders. Sein Gewissen bedrückte ihn sehr. Er hatte sie vielleicht im Stich gelassen und wenn ihr etwas passieren würde, könnte er es sich nicht verzeihen. Rabe blieb einfach stehen in der Menge und sah zu Boden. Er vergas dabei das gesamte Umfeld bis auf seine Kameraden und Mitstreiter und murmelte. „Vergebt mir...“ und lief zurück um Vira zu helfen. Rabe bekam das Gefühl nicht los dafür zig Mitstreiter zu opfern.
Zum Glück war sie noch fast am selben Ort und kämpfte gegen zwei Monster. Geschickt wich sie aus und konnte angreifen. Vielleicht hätte sie den Kampf gewonnen, aber mit Rabe ging es wesentlich schneller und sicherer. Erschöpft wandte sie sich zu ihm: „Warum bist du schon zurück?“ Rabe sah ihr nicht in die Augen. Ob sie für ihn Verständnis hatte, dass er viele in Stich mit diesem Handeln lies? „Ich...“ Vira lies ihn nicht ausreden, weil sie gleich wusste, dass etwas nicht stimmte nahm ihn sanft am Kinn und richtete seinen Kopf auf damit er ihr in die Augen schaute.
„Sag es mir einfach... bitte...“. Als er näher darüber nachdachte hatte er ja Vira im Stich gelassen als er aus Noctrun fortrannte, obwohl sie damals noch nicht zusammen waren. Er ertrug ihren Blick nicht und vielleicht war jemand der für ihn wichtig ist unter denen die er im Stich lies, wie Rai...
Er nahm ihre Hand und erzählte ihr worüber er gerade nachdachte. Vira hörte ihm genau zu und antwortete ihm sofort mit ruhiger Stimme. Ihre Stimme klang klar und deutlich im wilden Kampflärm. Daher wirkte das ganze recht seltsam, aber es wirkte für Rabe. „Denk darüber nicht mehr nach. Jeder hätte seiner Liebe eher beigestanden als zig Fremden. Merk dir eins du wirst nie allen helfen können... Tu dein bestes und bringe alles zu einem raschen Ende. So hilfst du am besten.“ Sie lächelte ihn freundlich an und seine Laue wurde wieder besser und er lächelte sie auch an jedoch verschwand ihr Lächeln schnell und wurde ein Gesicht voller Angst. Ihr Augen fixierten einen Punkt hinter seiner Schulter. Egal was es war... Es hatte so eben diesen Moment verfrüht beendet und vor allem jagte es Vira Angst ein. Vielleicht war es der Beschützerinstinkt, denn er fuhr wütend und schnaubend um und sah eine neue Bestie vor ihm. Sie war größer auf 4 Pfoten wie eine Katze unterwegs mit Stacheln auf dem Rücken und einem grässlichen Kopf mit scharfen Fangzähnen. Er überlegte nicht lange und schleuderte einen Feuerball entgegen. Das Ungeheuer wurde mit einem Feuermantel umzogen und es schrie auf. Weitere Bälle folgten und das ganze ging in einem Flammenmeer unter. Das Ungeheuer schrie auf war, aber bald still während das Feuer weiter brannte ohne das die Flammen einen Durchblick auf die Überreste des Sandmonster gab.
Rabe drehte sich wieder zu Vira um und konnte sie gerade noch festhalten bevor sie seltsamerweise umkippte. „Was ist mit dir ?!“ sie sah ihn matt und müde an und deutete auf die Überreste des Sandmonsters hinter seiner Schulter. Mit einem Blick konnte er sich ein grauenvolles Bild machen was vor sich ging. Das Monster änderte seine Form und aussehen, weil der Sand mit Hilfe der Flammen teilweise zu Glas wurde. Der Rücken mit seinen Stacheln war eine komplette Spitze Glasdecke. Der Rumpf war eine Mischung aus Glas und Sand und stellen des Kopfes brannten noch immer. Flüssiges Glas tropfte teilweise dem Körper hinab und das Monster schien voll und ganz sich bewegen zu können. Ein unheimlicher Anblick wenn man bedenkt, dass vieles aus Glas ist. Es schrie unaufhörlich. Vielleicht nicht durch Schmerzen sondern durch Wut und schien bereit zum Angriff zu sein.
Vira wollte sich wortlos von Rabes Griff lösen und sich bereit machen für einen Kampf. Erschöpft knickte sie wieder zusammen. „Setz dich hin und ruh dich aus. Ich erledige das schon alleine und kümmere mich dann um dich“, sagte er zu ihr und half ihr sich hinzusetzen. Vira wollte mit einem „Aber“ widersprechen, aber Rabe legte seinen Zeigefinger auf ihre Lippen um zu zeigen, dass sie sich die Worte sparen sollte. Er wusste genau was los war mit ihr. Sie war ständig für ihn und seine Probleme da und half ihm dabei immer wieder. Sie hatte eine Last ständig mit sich herumgetragen und hatte nie gezeigt was sie bedrückt. Vira war erschöpft durch das und wegen der vielen Anstrengungen in den letzten Tagen. Jetzt war ER dran um ihr mit Worten zu helfen und seelisch beizustehen. „Halte durch denn bald wird das ganze hoffentlich vorbei sein.“ dachte er sich und richtete sich sein Katana zurecht.

23Kid
23.01.2006, 15:27
Kiro wischte sich die Augen ab, das letzte Monster das er erledigt hatte, hat ihm vor dem Tod (falls sie wirklich starben) Sand in die Augen geschüttet.
Die HorrorKid’s standen alle hinter ihm, mit ihnen war auch Orel, der neben Kiro wie alle anderen HorrorKids mit einem Deku Stab kämpfte.
Ein wütender Schrei erfülte Kiro’s Ohren, er drehte seinen Kopf nach links und sah eine Bestie die mit Glas überzogen war. Vor der Bestie stand eine Junger Krieger der, wie es aussah, versuchte seine Freundin zu beschützen. Es war Rabe, dessen Katana den Körper der Bestie durch bohrte, ohne wirklich Schaden zu hinterlassen.
„Ihr da kommt schnell!“ Kiro und eine Hand voll HorrorKids stürtzten sich von der Seite auf das Monster und warfen es zu Boden. Verblüft schaute sich Rabe diese kleinen Geschöpfe an, die versuchten, es mit diesem Monster aufzunehmen. Das Monster schüttelte die HorrorKids ohne grosse Probleme ab und machte sich bereit sie anzugreifen. Kiro’s Klingen leuchteten rot, er war bereit das Monster zu erledigen. In diesem Moment kam ein riesiger Feuerball auf die Bestie zu und ließ sie im Feuer versinken. Wie verrückt fing die vier Beinige Bestie an sich zu venden und zu kringeln, sie warf sich auf den Boden und sprang wieder auf, doch es nüzte nichts. Das Feuer ließ die Bestie langsam und schmerzvoll in Glas erstaren. Als es nun soweit war und die Bestie zu einer furchteinflösenden Statue aus Glas erstarrte schlug Rabe der Bestie mit einem Sprungangriff den Kopf ab.
Rabe machte eine dankende Bewegung mit seiner Hand, Kiro nickte ihm zurück und sie verschwanden beide ihm Getümmel.
Einen neuen Gegner vor sich, machte sich Kiro bereit ihn anzugreifen. Ein Flüstern stach sich in Kiro’s Kopf, er wusste genau wessen Stimme das war, es war die stimme von Suëss. Anscheinend fühlten die Überreste von Suëss’ Seele die Kiro höllische Schmerzten bereiteten, die Anwesenheit Villon’s. Er viel auf die Knie und griff sich an die Brust, die zu verbrennen schien. Glücklicherweise sahen die anderen HorrorKid’s ihn nicht und kämpften weiter, nur Orel, der nicht von seiner Seite wich, wurde darauf aufmerksam. „Was ist los Kiro?“ Kiro warf ihm einen entschlossenen Blick zu „Nichts. Los geh und kämpf weiter.“ Erschrocken blickte Orel ihn an, er wusste genau das Kiro schmerzen fühlte. „Aber...“„Los geh schon.“ Schrie ihn Kiro an nicht aus Boshaftigkeit, sondern aus Schmertz.
Noch erschrockener als vorher stürzte sich Orel in den Kampf.
Verdammte Priesterin, dachte Kiro, wieso gerade jetzt. Er versuchte gegen den Fluch anzukämpfen doch es war sinnlos, Villon’s nähe hatte ihn stärker gemacht.
Kiro war inzwischen zu Boden gegangen, fast leblos blickte er zur Kupel, die wie der schwarze Nachthimmel schien. Nacht, dachte er sich, wie schön wäre es, wenn der Kampf vorbei wäre und wir uns unter dem schönen Nachthimmel Hyrules ausruhen könnten.
Langsam schlossen sich seine Augen, und der Sand, der den Tod brachte, füllte seinen Mund und seine Lungen...
Ein Monster ging schleichend auf Kiro zu, als es über Kiro stand holte es zum Schlag aus. Ein feiner Schnitt, der den Körper des Monsters spaltete erschien, es war Rabe.
„Los wach auf!“ schrie er und gab ihm eine Ohrfeige.
„Ist er schon tod?“ fragte Vira ängstlich, doch ihre Frage wurde durch ein schweres Husten von Kiro beantwortet, er richtete sich auf und Kotzte den ganzen Sand aus seinem Körper.
„Danke!“ sagte er zu Rabe, der aber schon längst wieder weg war. Kiro fühlte etwas Spitzes in seiner Hosentasche, als er danach griff, fing es an zu leuchten, es war sein Splitter des Mutes. Ein lachen flog über seine Lippen, es war ein Lachen der Selbstsicherheit, es war das selbe Lachen, das ein Krieger lachte, der einen Kampf schon so gut wie gewonnen hat.
Kiro streckte seine Faust nach oben, ihn seiner Hand hielt er den Splitter. Ein goldenes Leuchten umschloss Kiro’s Fäuste und seine Klingen. Doch das Gold wurde schnell von den Schatten seiner Herkumpft verschlungen und wurde schwarz. Nun floss die Macht der Schatten durch seinen Körper und seine Klingen. Er nahm eine schattige Form an, alles ausser seinen rot leuchtenden Augen wurde schwarz.
Als ob der Teufel in seinen Körper gefahren wäre, erledigte Kiro die Monster einen nachdem anderen, er fuhr nur durch sie hindurch und sie vielen auseinander.
Die Macht des Splitter und der Schatten vereint das war vieleicht die Lösung, wenn jeder der Krieger des Lichts die Kräfte des Splitters und des Masterschwerts vereinen würde könnten sie Villon vieleicht besiegen...

Bauzi
26.01.2006, 19:49
„Kiro! Hallte uns einmal den Rücken frei für einige Zeit!“ Als er aber genauer hinsah bemerkte er, dass Kiro bereits wie ein Berserker mit enormer Kraft die Feinde in der Nähe vernichtete. Also wandte er sich wieder Vira zu und legte ihr die Hand auf den Kopf. „Was hast du vor?“ Rabe atmete tief durch „Nichts bevor du mit mir nicht darüber gesprochen hast...“ Die Ruhe in seine Stimme beunruhigte sie sehr. „Willst du tatenlos hier stehen bleiben? Andere sterben gerade! Warum...“. Sie legte ihm Sprechen eine Pause ein und redete traurig weiter. „Es passiert wieder...“ „Was passiert wieder? WAS?“ Er verstand nicht worum es ging. Vira stand auf und redete ernsthaft auf ihn ein.
„Ich hallte euch nur auf. Du riskierst dein Leben für mich... Aber das darfst du eben nicht! DU bist ein Auserwählter! Wenn du stirbst ist es vielleicht mit allen aus... Vorhin hast du dich in Gefahr begeben um mich vor dem Biest zu schützen. Ist dir denn alles egal?“ Sie packte ihn an den Schultern und schüttelte ihn, aber er blieb ausdruckslos. „Mir ist...“ während er sprach Schnitt ihm eine Bestie eine tiefe Wunde in den rechten Arm und er schrie nicht auf, oder zuckte zusammen. Kurze Zeit später kam Kiro und zerfetzte das Untier bevor es mehr machen konnte und machte weiter mit seinen Angriffen. „...alles egal solange es dir nicht gut zu mute ist...“ Vira erschrak auf als ihm das Monster Schnitt und legte eine Hand auf seine Wunde und heilte sie. Es beunruhigte sie noch mehr... Sie schrie ihn jetzt auf einmal schon fast an. „Ich bin es nicht wert, dass du alles für mich aufgibst du Narr! Du hast mir schon so oft das Leben gerettet und was habe ich für dich gemacht? NICHTS!!!“. „Du hattest bereits mehr für mich getan als du dir vielleicht schon vorstellen kannst.“ Vira sah ihn zuerst verwirrt an, aber dann wurde sie traurig zu tränen nahe und flüsterte schon fast. „Verspreche mir... Das du dein Leben für meines niemals Opfern wirst!“ Mit hoffnungsvollem Blick sah sie ihm in die Augen, aber es half nichts. „Das kann ich nicht...“
*klatsch* Vira gab ihm eine Ohrfeige. Rabe hätte es zwar abwehren können, aber er ließ es zu...
„Zeig verdammt noch mal, dass du mich liebst und versprich mir das!“ Rabe musste sich überwinden es ihr zu versprechen. Ein Versprechen wollte er nicht brechen, aber es widersprach ihm einfach... „Ich verspreche es...“ Vira fiel ihm um den Hals. „Es tut mir leid, dass ich dich geschlagen habe...“. „Das muss es nicht, denn ich habe es verdient...“ „Ich weiß, dass du dich für dieses Versprechen überwinden musstest, aber lass diese eine Situation einfach nicht kommen, bitte... Erinnerst du dich noch als wir uns zum ersten mal trafen?“ In Rabes Gedanken spielte es sich genau ab, wie der Tag damals war . „Ja ich erinnere mich, aber wieso...“

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Als sie sich trafen war Sommer und er gerade mal 9. Es war ein schöner Sommerabend nach dem Lernen und die Sonne ging bereits unter. Er kauerte hinter einem Baum und war traurig, weil ihn die anderen Magieschüler wiedermal gehänselt haben und er keine Freunde fand. Damals dachte er oft nach, wie es wäre wenn er nicht diese unpraktische Aura hätte, die viel technisches zerstört wenn er in der Nähe ist. Einfach so aus dem nichts hörte er dann, dass jemand die Spielschaukel hinter seinem Baum benutzte. Eigentlich wollte er ja nicht nachsehen, aber irgendwie verzehrte er sich danach zu wissen wer das war. Verstohlen blickte er hinter seinem Baum hervor und sah ein kleines Mädchen das schaukelte. Als er bemerkte, dass das Mädchen stoppte und zurück schaute, versteckte er sich wieder schnell hinten. Eigentlich wollte er ja alleine bleiben... Sekunden vergingen und anscheinend hatte ihn das Mädchen nicht bemerkt, doch plötzlich spürte er eine Hand auf seiner Schulter und zuckte zusammen. „Äh... bist du Rabe?“ Mit dieser Frage hatte er nicht wirklich gerechnet. Was wollte sie denn von ihm? „Kann schon sein...“ dabei drehte er sich von ihr weg. „Ich habe deinen Feuerball gesehen, der war richtig gut! Ein paar können ja nichtmal ein bisschen warme Luft machen...“ Dabei sprach sie von dem jährlichen Lehrfest. Es war ein Fest in denen Schüler aller Lehrmeister zeigten was sie konnten. Mit den „anderen“ meinte sie andere Lehrlinge.
„Bist du hier um mich zu beschimpfen?“ kam es ihm plötzlich heraus. Das Mädchen sah ihn fragend an. „Wieso sollte ich so was denn tun?“ „Naja da gibt es so Dinge an mir... Ach ich geh einfach.“ Er stand auf und wollte nach Hause gehen. Doch dann blieb er doch stehen als das Mädchen etwas darauf antwortete das in sichtlich überraschte. „Ich weiß was du mit diesen seltsamen Dingen meinst... Aber ehrlich gesagt habe ich kein Problem damit. Die anderen sind in Idioten wenn sie welche damit haben.“ Hatte er sich da etwa verhört? „Bist du denn oft da?“ Was wollte sie denn von ihm? „Ähm ja...“ „Und morgen auch wieder um diese Zeit?“ „Wahrscheinlich... aber wieso willst du das wissen?“ „Ich weiß nicht, du bist irgendwie interessant... und ich mag dich einfach.“ So etwas hatte er bisher nur von seinen Eltern gehört, dass ihn jemand „mag“. Sonst wird er immer verachtet, gehasst oder ignoriert. „Und du kommst morgen auch wieder?“ platzte es aus ihm heraus. „Denke schon. Also dann bis morgen!“ „OK bis morgen.“ Seltsam wenn jemand ihn einfach so wieder sehen möchte...

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„...,aber wieso sprichst du das an?“ Vira sah ihn genauer an als ob sie sagen würde, dass er dem kleinen Jungen von damals recht ähnlich sah. „Damals hatte ich es schon gewusst, dass wir einmal zusammen kommen werden.“ „Ehrlich?“ Leider konnte er es nicht behaupten, aber das war ja jetzt eher nebensächlich... „Ja! Du hattest damals eine gewisse Anziehung. Wie ein Magnet für mich! Vielleicht weil du anders warst als alle die ich kannte...“ Etwas stimmte ihn nachdenklich. „Warum hattest du eigentlich als Kind nie wirklich Freunde?“ Sie sah ihn bedrückt an. „Bevor wir uns getroffen haben hatte ich dich bei den anderen immer verteidigt, weil du eben warst wie du bist und nichts dafür konntest. Das machte mich zur Außenseiterin.“ „Und nur weil du immer zu mir gehalten hast?“ Eine Wärme durchflutete seinen Körper, aber desto mehr wurde ihm bewusst, was er eigentlich getan hatte als er von zu Hause davonlief. „Das das war... das schönste, dass du mir jetzt sagen konnte, um so mehr tut es mir leid...“ Sie sag ihn fragend an. „...leid, dass ich damals davon gelaufen bin und dich zurückgelassen habe. Ich war damals blind, aber hätte trotzdem sehen müssen, was ich jetzt sehe. Verstehst du mich?“ Eine Träne kullerte seinem rechten Auge hinunter und wischte sie schnell ab. „Es tut mir ja so leid...“ Er drückte sie an sich. „Es macht nichts. Natürlich war ich traurig, dass du einfach so fort warst ohne dich zu verabschieden. Teilweise hatte ich dich dafür für Momente gehasst. Aber gleichzeitig wusste ich, dass du wieder kommen wirst, was du ja auch getan hast. Du bist JETZT hier und vorhin für mich da gewesen. Das ist wichtiger und schön.“ Nach einer längeren Umarmung nickten sie sich zu machten sich bereit weiterzukämpfen. Rabe hätte sich niemals erträumt, dass er so glücklich werden wird. Jetzt fehlte eigentlich nur mehr Daru, Aszgardt und Milina neben ihm und alles wäre perfekt. Über den Gedanken schmunzelte er, denn Perfektion gab es seiner Meinung nach nicht und gab sich mit dem jetzt mehr als zufrieden.

Gendrek
26.01.2006, 22:17
Darn: Dinora ich habe schon vor etwas längerer Zeit eine große Macht spüren können eine Macht die nur von den Weisen ausgehen kann aber sie wurde zu Bösen zwecken genutzt was mich verwirrt du wirst hierbleiben und ich werde nachsehen woher dies kam und werde mich dort hin begeben ist das klar?
Dinora: Ja natürlich Darn aber ich weiss nicht was so gefährlich daran sein könnte das ioch nicht mitkommen kann
Darn: Glaube mir wenn ich sage du solltest hier bleiben dann solltest du dies auch tun ich spüre eine wirklich extrem große Macht
Darn lief zu einem Pult und erhob seine Hand auf dem Pult bildete sich eine schwarze Sphäre die ein Bild preisgab das auf dem Villon abgebildet war danach wechselte das Bild und zeigte eine große Wüste in deren mitte des bIldes zwei Kuppeln waren eine schwarzmagische und eine die aus Sand bestand.Darn erhob seine Hand und die Sphäre verschwand Daarn verschwand ein zweites Mal und lief zu einem großen GEbäaude und öffnete die große Doppeltüre dahinter befand sich eine Arena wo um die 500 Soldaten trainierten
Darn: Wo ist der BEfehlshaber?Wenn ihr ihn findet sagt ihm er soll mir 20 Männer schicken und zwar die besten die er hat sofort!
Darn schloß die ging fort und schloß die Doppeltüre hinter sich liefr zu einem großen Torbogen und hielt seine Hand davor es bildete sich ein Sphärenriss der ihn zu der Wüste teleportierte.Darn schritt hindurch und fiel durch die leere des Universums was er nicht bemerkte war das Dinora sich ebenfalls durch den Riss begab.
Darn fiel weiter und unter ihm tat sich nun ein weiterer Riss auf der Ausgang!Darn fiel hindurch und kam auf Wüstenboden auf Darn war sich sein Cape um und rannte auf die kuppeln zu es war bestimmt noch ein Kilometer zu laufen aber er konnte trotzdfem schon die beiden Kuppeln entdecken.Dinora landete nun auch in der Wüste und der Riss über ihr schloß sich Dinora wurde von der hitze der Wüste überrascht und kniekte ein
Dinora: Oh mein Gott was ist das nur für eine Affenhitze?Ich geh gleich ein ich brauche sofort Schatten!
Dinora wankte durch die Wüste und suchte nach irgendeinem schattigen PLatz fand jedoch nichts weiter als Steine sie blickte sich weiter um und entdeckte Darn der mit einem Affenzahn durch die Wüste rannte Dinora rannte hinterher.
Darn's Blick galt alleine der Sandbarriere von der er spüren konnten das sich dahinter die Macht verbarg Darn rannte nun noch schneller immer noch auf die Sandbarriere konzentriert bemerkte er nich das Dinora sich hinter ihm befand und nach ihm rief.
Nach rund 10 minuten war Darn am Ziel er standt unmittelbar vor der Sandbarriere er setzte sich hin und öffnete über sich einen weiteren Sphärenriss aus dsem 20 Krieger fielen sie waren auch aus einem halben Kilometern nicht zu verfehlen sie waren um die 2 Meter groß muskolös und eingehüllt in imposante Rüstungen.Die Rüstungen wurden gefertigt aus Obsidian ein immer kühles Metall die Plattenpanzer umhüllten den kompletten Rumpf die Beinschienen waren auch aus Obsidian gefertigt doch anstatt Obsidian Stiefel zu tragen hatten sie alle schwarze Lederstiefel an auf dem Kopf trugen sie einen Dämonischen Helm eine schreckliche Fratze blickte Darn an.Der ganze tRupp trug dies an Waffen hatten sie auch gedacht alle hatten Amrbrüste dabei und 10 Leute waren bewaffnet mit Obsidiangroßschwertern und einem Obsidian Turmschild 5 Leute hatten große Obsidian Äxte dabei und 3 Stück Obsidian Hämmer der 2 anderen führten Obsidian Speere.
Darn: Nun gut meine FReunde nun sind wir bereit uns diese Macht vorzunehmen und wenn sie tot ist werde ich sie absorbieren!
Truppe: VERSTANDEN SIR WIR WERDEN BEREIT SEIN WENN DER KAMPF LOSGEHT SIR!
Darn: Sehr gut und nun folgt mir!
Darn nahm den TRupp mit zur Sandbarriere und wollte hindurchschreiten als er schmerzend zurückweichte
Darn: VERDAMMT!Was ist das für ein Gottverdammter Zauber?
Darn erhob seine hAnd und es bildete sich darin ein kleiner schwarzer Wirbel der auf die barriere zuschoß vor den Augen von Darn,Dinora die jetzt auch eingetroffen war und den 20 Kriegern bildete sich ein Bogen aus schwarzer Energie der sich in die bArriere stellte und eine Öffnung preisgab Darn und Krigern schritten hindurch und befanden sich nun vor einem Tempel wo ein MAnn stand der sich auf den Barrieren Zauber konzentrierte.Dinora schritt nun auch durch den Bogen aus Energie und in die Barriere hinein sie kam aus dem Staunen nicht mehr herraus hinter sich fiel nun der Zaubver zusammen und die BArriere schloß sich wieder.Nun befanden sie sich im Herz des übels

Eisbaer
27.01.2006, 09:01
Daru und Milina schritten einen langen Pfad entlang. Er führte hinaus aus dem Tempel des Lichts, welcher die Halle der Weisen beherbergte. Kein Sterblicher hatte jemals das Goldene Reich betreten und beide waren egspannt darauf, was sie am Ende des Pfades erwarten würde. In seinen Träumen hatte Daru sich das Goldene Reich als Paradies vorgestellt, wo alle Lebewesen glücklich und zufrieden lebten und nun war er hier. Die Neugier zerriss ihn fast.
„Spürst du es Milina ?“
„Hier fließen viele Energien von Verstorbenen. Vielleicht ist es wirklich das Paradies.“
„Wie konnte Villon nur hier her gelangen und die Halle der Weisen in Schutt und Asche legen ? Das ist unverzeihlich.“
„Diese dunkle Göttin, sie macht mir Angst. Was hat sie nur vor ? Will sie die Welt zerstören, die ihre Schwestern geschaffen haben oder will sie nur alles Leben vernichten ? Wie kann man nur so mit dem Leben umgehen ?“
„Weißt du Milina, ich habe nie verstanden, warum der Dekubaum verhindert, dass jemand in die Wälder oder aus ihnen hinaus gelangt, aber langsam wird es mir klar. Die Welt ausserhalb der Wälder verändert die Lebewesen. Ich habe schon im Kokiri-Dorf bemerkt, dass die Kinder dort keine Gefühle, wie Hass oder Neid kennen, doch Leo zum Beispiel ist ein Kämpfer, trotz seines jungen Alters. Er hat sich entschlossen den Wald zu verlassen und hat sich verändert. Er ist nicht böse geworden, aber wir sehen nun an Villon, was die Welt aus einer Person machen kann. Ich bin sicher, Villon war nicht immer so böse. Ich kann es mir zumindest nur schwer vorstellen.“
„Du meinst, es liegt nur am Einfluss von Katharis ? Da wäre ich mir nicht so sicher. Katharis bezeichnete Villon als ihren Sohn. Ich weiß zwar nicht, ob er wirklich der Sohn der dunklen Göttin ist, aber selbst wenn er nur von ihr geschaffen wurde, so wird er doch nichts Gutes in sich haben.“
„Genau das wissen wir ja nicht. Ich werde auf jeden Fall versuchen, mit ihm zu reden. Bisher haben wir ihn immer gleich angegriffen...Milina...hey...“
Plötzlich war Milina verschwunden. Die dunklen Energien waren zu stark geworden und die kleine Fee hatte dies nicht mehr verkraftet. Ohnmächtig lag sie auf dem Boden des Pfades.
Vorsichtig hob Daru sie auf und legte sie auf ein Tuch. Zusammen mit seinem Splitter wickelte er Milina in das Tuch ein, um sie vor dem dunklen Einfluss zu schützen und legte sie in seinen Rucksack. Er musste schnell zurück nach Hyrule. Hier im Goldenen Reich waren die dunklen Einflüsse zu hoch. Ein empfindliches Wesen des Lichts, wie es Milina war, konnte es dort nicht lange aushalten. Schnellen Schrittes lief Daru weiter, bis er schließlich ins Freie gelangte.
Er war ohnehin schon geschockt über den Zustand des Goldenen Reiches, aber das, was er jetzt sah, schockte ihn noch viel mehr. Der Himmel war von finsteren Wolken bedeckt und es wimmelte geradezu von untoten Wesen. Markerschütternde Schreie und das Gestöhne der Untoten schienen von allen Seiten zu kommen. Dieses einst heilige Land war durch die finsteren Einflüsse der Göttin Katharis zu einer Hölle geworden. Diese Eindrücke ließen Daru zusammensacken. Er hatte sein Leben lang davon geträumt ins Goldene Land zu reisen und nun hatte er diese Hölle vor sich. Traurig blickte er in die Gegend hinein, als er plötzlich etwas hinter sich spührte. Der Gorone legte seinen Rucksack ab und zog sein Langschwert, doch als er sich umdrehte, war er überrascht, denn vor ihm stand Rabe.
„Rabe...Was machst du denn hier ? Bist du mir gefolgt ? Du solltest doch bei den Anderen sein. Komm wir müssen weiter, sonst ist es zu spät.“
Daru steckte sein Schwert weg und drehte Daru den Rücken zu, als er plötzlich Schmerz auf seinem steinigen Rücken spührte. Rabe hatte einen Feuerball geformt und auf ihn abgefeuert.
„....Wa...rum ? Warum tust du das ?“
Im selben Moment warf ihn etwas zu Boden. Aus dem Augenwinkel erkannte er Kiro, der nun mit einem finsteren Blick neben Rabe stand.
Den nächsten Angriff konnte Daru gerade noch rechtzeitig mit seinem Schwert abwehren. Es war Aszgardt, welcher mit seinem Breitschwert zugeschlagen hatte und sich nun ebenfalls zu den Anderen gesellt hatte. Nach und nach tauchten immer mehr seiner Freunde auf. Vor ihm standen nun Aszgard, Rabe, Mika, Alukath, Kiro, Leo und Tupan und damit alle Auserwählten. Ihre Augen leuchteten rot auf und ohne zu zögern, stürmten sie auf Daru zu. Warum griffen ihn seine Freunde an und wie sollte er gegen alle auf einmal bestehen können ?

Pantoffelninja
27.01.2006, 15:47
Ein Kampf zweier Gestalten, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Tupan wirbelt mit seinen Blatt um sich, doch die Sandkreatur vor ihm regenerierte sich sofort, wenn er getroffen wurde. Aus den Augenwinkeln erkannte Tupan gerade noch, wie sich die Kreatur nach hinten beugte. Ein Angriffsversuch! Tupan stoppte mit den Kämpfen und wich nach rechts aus, als die Kreatur lossprang. Als die Kreatur landete, verschmolz sie in einer Sandimplosion kurz mit den Boden, um dann wieder in seiner ursprünglichen Form aufzutauchen. "Lange halte ich es nicht mehr aus...", murmelte Tupan, bevor er von hinten durch einen Sandball ein wenig nach vorne geschleudert wurde. Ein schneller Blick enthüllte den anderen Angreifer, eine weitere Sandkreatur mit den Umrissen eines grotesken Magiers. "Na warte, du...", begann Tupan, bevor er unter sich einen großen Schatten sah. Er ließ blitzschnell seinen Kopf erheben und sah, wie die erste Kreatur sich auf ihn stürzen wollte. Tupan rollte nach links, doch die Kreatur streifte ihn am Bein. Dunkelgrünes Blut floss von der Wunde ab, obwohl sie nicht tief sein dürfte.
Tupan richtete sich wieder auf und ging in Kampfstellung. Vor ihn waren nun beide Kreaturen. Der 'Magier' fuchtelte mit den Händen, anscheinend will er noch einen Sandball abfeuern. Doch die andere Kreatur, den Tupan 'Sandspringer' nannte, machte nichts. Plötzlich brodelte der Boden unter Tupan und ein Käfig aus Sand erschien. Der Sandspringer beugte sich zurück. Tupan war kurz geschockt, bevor er begriff, dass diese Kreaturen scheinbar in Gruppenarbeit angreifen konnten. Der Sandspringer schnellte nun nach vorne zu Tupan hin. Ein Geistesblitz durchfuhr Tupan. Der Käfig war nach oben hin offen, Tupan konnte zwar nicht darüberklettern, doch...
Er spuckte eine Deku-Nuss nach oben hin und verfolgte gleichermaßen den Weg der Deku-Nuss und den Sandspringer. In wenigen Sekunden würde er Tupan erreichen. Doch zu seinen Glück war die Deku-Nuss schneller unten, als die Kreatur ihn erreichen würde. Tupan holte mit seinen Blatt aus. Die Deku-Nuss war kurz davor, auf den Boden zu landne, als er die Nuss mit seinen Blatt so hart schlug, dass jene mit einer enormen Wucht in den sandigen Körper der Kreatur eingeschmettert wurde und die darauffolgende Lichtexplosion den Körper in alle Richtungen zerstreute.
Tupan durfte jetzt nicht ausruhen, die Kreatur würde sich bald wieder regenerieren. Er wirbelte mit seinen Blatt um sich und 'zerschnitt' die Gitterstäbe aus Sand. Bevor der Sandmagier den Käfig regenerieren konnte, sprang Tupan mit einer abschließenden Rolle aus jenen Käfig.
Tupan spuckte nach der Rolle eine Deku-Nuss auf den Magier, dessen sandiger Körper ebenfalls zersprang. Der Sandspringer hatte sich inzwischen regeneriert und begann seinen Sprungangriff erneut. Tupan sprang nach hinten und am Ende des Angriffes des Springers wedelte Tupan kraftvoll mit seinen Blatt. Es entstand zwar kein Sturm, aber kleinere Sandbrocken fielen vom Körper dieser Bestie ab.
"So kann es nicht weitergehen... Das Wedeln halte ich nicht lange durch, es strengt zu sehr an..."
Ein Wasserstrahl erwischte die Sandkreatur und ließ diesen mitsamt des Wassers in den Boden versickern. Es war Mika, die den Wasserstrahl abgefeuert hatte.
"Hey, Mika! Du kannst immer noch deine Wassermagie?" "Ja, aber sie ist nicht wesentlich stärker geworden als während der Schlacht... Für diese Kreaturen reicht es aber allemal, solange ich die Magie nicht zu oft einsetze." "Dieser Villon... Die Finsternis, die von ihn Besitz genommen hat, vernebelt seine Gedanken und manipuliert ihn gnadenlos..." "..."
Die beiden Sandkreaturen haben sich wieder regeneriert und sind angriffsbereit.
"Hoffen wir, dass wir alle es überleben." "Ich glaube nicht...", sagte Tupan düster. Mika sah ihn fragend und eingeschüchtert an. Plötzlich lächelte er Mika an und sagte abschließend: "... denn ich weiß es!"