PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [ALT] Link´s Legacy #3 - Und es geht weiter...



Seiten : 1 [2]

The Sorrel
27.01.2006, 16:16
Rücken an Rücken standen Chris und Alukath,und versuchten sich so die Kreaturen Villons vom Leib zu halten.
Alukath: Hast du ne idee wie wir hier rauskommen?
Chris: Ich überlege...diese Bariere ist sehr mächtig,daher muss sie von ihrem Uhrheber gehalten werden,das heisst wenn Villon abgelenkt wird,können wir hier raus.
Idee?
Es gibt noch eine andere Möglichkeit...
...Dann raus damit
Unterbrich mich bitte nicht.Also,diese Barriere besteht aus dunkler Energie,also müssten wir sie mit Heller Energie zerstören können.
Zum Beispiel.
Die Trieforce Splitter?
Die besitzer dieser Spliter sind überall verstreut!
Gedon: Ich wüsste noch etwas.
Wo kommst du denn her?
Unwichtig!Also,ich Könnte...
PASS AUF!
Plötzlich stand eine Sandkreatur hinter Gedon,sofort wurde er von einem Schwert durchbohrt,und mit Gedons Tod,verschwanden auch seine Diener.Was immer er sagen wollte,er hatte es mit ins Grab genommte.
Alukath stach sein Schwert in den Boden und zog seinen Dolch.
Wir trennen uns hier und suchen die anderen auserwählen,wir treffen uns bei meinem Schwert!
Na wenn du meinst,dass es dann noch da steht...
Da vertraue ich meinem Glück.
Und so trennten sich die beiden Freund,um in der Barriere nach den anderen kriegern zu suchen.

Phoenix
27.01.2006, 18:26
Die Welt hatte vielleicht Remus Jinenji Blastaar III., den letzten der Feuerroten Swamis vergessen, doch dieser nicht die Welt! Er hatte sich zurückgehalten und gewartet ... gelauert. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, zuzuschlagen! Blastaar hatte nach seiner Flucht aus dem Gefängnis von Schloss Hyrule die Verkleidung eines seltsamen Mannes gestohlen, er trug jetzt einen blauen Mantel mit jeder Menge Innenstaschen und noch mehr Flicken auf der Aussenseite, sowie einen großen blauen Schlapphut, in dem eine Blume steckte, und nur seine runden gelben Augen starrten aus dem dunklen Teil zwischen Hut und Mantel hervor, während aus seinem Hinterkopf ein kleiner Büschel weißblonder, langer Haare ragte. Seine spinnenbeinigen schwarzen Finger umklammerten einen Regenschirm, dem ihn ein netter alter Mann geschenkt hatte, und der ihm jetzt als Zauberstab-Ersatz diente, da der Pyromagus beinahe alle seine magischen Kräfte in seiner Gefangenschaft eingebüßt hatte.
Vor einer Woche noch eingesperrt, ohne Hoffnung, jemals wieder das Tageslicht zu erblicken, huschte Blastaar jetzt zwischen den toten Bäumen und den Holzfässern umher, die ihm erstaunlicherweise einen sehr guten Schutz boten. Der Pyromagus schlängelte sich zwischen Trümmerbrocken und Ecken hindurch, bis er schließlich das Tor erreicht hatte, das jedoch von zwei Gardisten aufmerksam bewacht wurde.
Blastaars Kopf schoss hoch, er sah sich mit reptilienhaften Bewegungen zu allen Seiten um - niemand beobachtete ihn. Er hob seinen Regenschirm und zeigte mit der Spitze auf ein Fenster eines Hauses, das vollkommen intakt war. Er fauchte ein leises "Incende!", und ein kleiner Feuerball raste aus dem Schirm, flog quer über die Straße und brach durch das Fenster, wo er explodierte und das Haus in Flammen setzte.
Einer der Gardisten tippte den anderen an, deutete auf das plötzlich lichterloh brennende Haus und meinte "Da drüben, komm mit!", worauf er mit seinem Kollegen in Richtung Haus rannte.
Diesen Moment nutzte Blastaar, um mit katzenartigen Bewegungen um die Wand schoss und durch den Torbogen in die freie Ebene von Hyrule floh. Schnell rannte er hinter einen großen, grün blühenden Baum, hinter dem er sich niederließ und verschnaufte. Er hatte es geschafft. Er war frei.

Teana
31.01.2006, 10:06
Aszgardt durfte keine Zeit verlieren und musste Villon daran hintern weiterhin die Barriere aufrecht zu erhalten. Er stürmte auf die düstere Gestalt zu war aber immer gewappnet, nicht von der Seite angegriffen zu werden, denn der Shika befand sich immer noch in seiner nähe aber griff komischerweise nicht mehr an. Jetzt wusste er vielleicht auch den Grund, denn auf der anderen Seite der Barriere tauchten auf einmal verschiedene Krieger auf. In der ersten Reihe standen zwei Zoras die sich von den anderen abhoben. Zwar kannte der Lavanchallin diese Krieger nicht aber er war sich fast schon sicher, dass sie nur Feinde von Villon sein konnten und seine Feine sind zugleich die Freunde des Händlers. Immer weiter rannte der Lavanchallin auf den schwarzen Magier zu und schlug schlussendlich mit seinem schweren Runenschwert auf ihn ein. Die ganze Zeit über stand Villon regungslos da und konzentrierte sich auf die Barriere vor ihm als würde er Aszgardt nicht bemerken aber in der letzten Sekunde, wo das Schwert in die Robe des Magiers eingetaucht wäre, wirbelte er seinen Stab herum. Ein lautes Fiepen, hallte über den Schauplatz und der Händler mitsamt Presea wurden ein paar Meter weit geschleudert und vielen in den weichen Sand. Aus dem Augenwinkel konnte der Lavanchallin noch erkennen wie die kleine Armee die zuvor ebenfalls durch die Barriere brach auf den Magier zustürmten und ihre Waffen erhoben.

Langsam richtete er sich auf und blickte hinüber die Presea die benommen umhertorkelte.
„Presea, versteckt dich am besten!“
rief er ihr besorgt zu und nach einem kurzen nicken des kleinen Drachens wendete sich Aszgardt wieder seiner Umgebung zu und musste mit erstaunen feststellen, dass sie Barrieren zusehends instabiler wurden. Blitze zuckten um die schwarze Barriere und immer größere Löcher taten sich auf. Die andere Sandkuppel wurde ebenfalls immer schwächer und verschwand immer mehr. Nach kurzer Zeit verschwanden beide völlig und Villon stand murrend da und fegte die Krieger, welche ihn endlich erreichten hatten hinfort. Nur der Zora mit der sonderbaren Hautmusterung stand dort und schützte seine weibliche Begleiterin mit einem schwarzen Schutzschild. Wehrend dessen verschwand die Kuppel völlig und ein grausiges Bild zeigte sich ihm. Vor ihm langen mindestens hundert Tode und nur wenige Versprengte hielten ihre Waffen in ihrer Hand.

Bauzi
31.01.2006, 19:57
Ein kräftiger Ruck durchfuhr ihn. Anscheinend war der Tag gekommen, oder besser gesagt die Nacht um sich aufzumachen für den letzten Zeitpunkt dieser Vergangenheit, der für ihn und seiner Widersacherin die letzte Rolle spielen wird. Aber eigentlich war er siegesbewusst, weil er nicht wusste, dass Yuki überlebte. Ein diabolisches Grinsen zuckte über seine Maske und er richtete sich aus seinem Schneidersitz auf. Auf seinem Gewand funkelten kleine Eiskristalle wie Millionen von Spiegeln wieder, seine Haare waren gefroren. Seine Haut war jetzt genauso blass wie die einer Leiche. Ein herrliches Gefühl... Er hatte nicht nur einen starken Körper gefunden sondern auch noch dazu einen mächtigen mit Fähigkeiten, die er ausbauen konnte. Mal sehen vielleicht wird er sich bald selbst zum Herren des Eises ernennen? Oder falls sein Plan gelingt, was er auch sicher tun wird,... Herr des ewigen Eises?
Harlekin steckte seine Hände in die Taschen seines Mantels und ging in den Ausgang der Höhle. Er hatte gerade drei Tage durchgeschlafen nach dem er pausenlos wach war und trainierte. Seine Form erreichte gerade ungeahnte Höhen und niemand würde ihn aufhalten können. Schon gar nicht einer dieser „Auserwählten“. Er hasste dieses Wort! Er fühlte sich nie auserwählt oder früher als etwas besonderes. Er hatte sich alles hart erarbeitet und nichts wurde ihm geschenkt. Vielleicht war ja der Begriff Auserwählter nur reine Fiktion. Wer wusste das schon?
Die Helden hatten seiner Meinung nach jedenfalls Glück! In die Wüste wollte er nicht unbedingt gehen, weil seine Macht dort vielleicht einfach dahinschmolz. Er war sich auch nicht sicher ob er überhaupt diese seltsame Barriere durchbrechen konnte. Seine Macht war im Moment groß, aber so groß wahrscheinlich auch wieder nicht. Er wollte auch gegen seine Opfer kämpfen wenn sie top fit sind und nicht wenn sie umfallen wenn er sie auch nur schief ansah. Wenn schon dann sollte er seinen Spaß dabei haben.
Er durchquerte den Wald in Richtung seines letzten Zieles um dort zu lauern. Bei jedem Schritt den er gab und jedes mal als seine Füße den Boden berührten umzog den Boden dort eine dünne Eisschicht. Sein ganzes äußere schien zu dampfen, weil er mit Kälte umhüllt war und es eine warme Nacht war. Bei jedes mal ausatmen hörte man ein unheimliches Rasseln seiner Lunge und man sah seinen eiskalten Atmen, der seinen Rachen durchströmte...

Gendrek
01.02.2006, 11:15
Darn: Ich habe dir gesagt du solltest nicht kommen wieso bist du trotzdem hier?
Dinora: Ich wollte sehen was du machst sehen wie du gewinnst ich wollte dir zusehen wie du kämpfst und siegreich aus der Schlacht herrausgehst
Darn: Wenn es das ist dann sollt du eben zusehen
Darn erschuf einen Käfig um Dinora damit ihr nichts passieren konnte und rannte auf den Magier zu er war beseelt von dem Gedanken das mächtigste Wesen zu werden das es gibt und wollte sich von nichts und niemanden daran hindern lassen.
Darn rannte weiter auf den MAgier zu der jetzt in seine Richtung blickte,Darn durchzog ein müllmiges kaltes Gefühl und schon im nächsten Momen war der mGAier verschwunden.Darn drehte sich blitzschnell um weil er befürchtete das der Magier hinter ihm stand doch dem war nicht so er stand vor Dinora!Darn wusste was passieren würde Dinora war wehrlos und ein leichtes Ziel er konnte sehen wie der mAgier einen ZAuber vobereitete und ihn fertig stellte.Darn war wie gelähmt der Magier hatte den Zauber fertig gestellt und lies ihn auf Dinora los sie sackte zusammen und Darn merkte ganz genau wie ihre Lebensergie erlosch.
Darn wurde von einer unglaublichen Wut geblendet er hatte sich nicht mehr unter Kontrolle er fiel in einen Blutrausch und alles was ihm jetzt begenete war dazu verdammt zu sterben Darn rasnnte mit einer Geschwindigkeit auf den Magier zu das sein Bild verschwam er rannte immer weiter und als er den mAGier erreichte schlug er mit einer ungeheuren Macht zu der Boden erbebte und an der Stelle wo gerade noch der mAgier stand war nichts mehr auch kein einzelnes Sandkorn.
Darn wusste genau das er den Magier nicht getroffen hatte er drehte sich um und erblickte abermals den Magier Darn schloss die Augen und fing an einen Zauber zu kreieren er steckte seine Macht und seine Wut hinein in seiner Hand bildete sich eine pechschwarze Kugel in der mitte der Kugel war ein Roter Kristall zu sehen.Darn stellte den ZAuber fertig und lies ihn los sie flog auf den MAgier zu und traf ihn doch es passierte nichts nein der Magier lachte hönisch doch er wurde verunsichert durch Darn's Grinsen das sich jetzt auf seinem Mund breit machte der Magier wurde schon im nächsten Moment zurück gestoßen und flog 10 Meter durch die Luft und landete unsanft auf dem harten Steinboden die 20 Soldaten die zu Darn gehörten rannten zu dem MAgier einer nahm sein Schwert und hielt esd an die Kehle des Magiers doch es beindruckte ihn nicht im geringsten er erhob seine HAnd und die Soldaten wurden weggestoßen.
Darn sackteein der Zauber hat ihn viel Kraft gekostet doch er würde seine wahre Macht noch entfalten.
Darn blickte sich um und entdeckte hinter sich ein Leichenbad überall lagen Leute aus ganz Hylia und sie waren alle tot er konnte es nicht fassen wer war dafür verantwortlich?War es der Magier?Wenn ja dann hatte er mehr Macht als Darn dachte er blickte sich weiter um und entdeckte ein Wesen das seltsam behaart war er hatte ein solches Wesen noch nie entdeckt Darn schleppte seinen Körper zu dem Wesen weil er ganz genau wusste das alle Krieger die jetzt noch standen sich verbünden musste und zusammenarbeiten mussten ansonsten hätten sie kein Chance.

Eisbaer
03.02.2006, 19:29
Daru sah sich von sieben Angreifern umzingelt, die allesamt das Aussehen und die Kräfte seiner Freunde hatten. Wie sollte er es ganz alleine schaffen, sieben Krieger zu besiegen, von denen jeder einzelne in etwa so stark war, wie er selber ? Immer wieder griffen sie von allen Seiten an, sodass es dem Goronen nur schwer gelang den Schlägen auszuweichen. Er musste sich etwas überlegen. Nach kurzem Nachdenken, rollte er sich zusammen und rollte mit einer mächtigen Goronenrolle auf die Angreifer zu. Es blieb ihnen nichts anderes übrig, als auszuweichen. Daru hatte erreicht, was er wollte. Sie hatten sich voneinander getrennt. Ihm war klar geworden, dass es ihm unmöglich war, sie alle auf einmal zu besiegen. Er musste ihnen einzeln gegenüber treten. Seine Kontrahenten waren anscheinend nicht sonderlich klug. Sie spielten mit Daru, indem sie absichtlich einzeln gegen ihn kämpften. Als erstes trat der Doppelgänger des kleinen Deku vor. Vermutlich sollte dies der leichteste Kampf werden, denn schließlich hatte Tupan ein Blatt als Waffe. Damit sollte er nicht durch die dicke Haut eines Goronen kommen. Mit einem Lächeln im Gesicht, ließ er Tupan auf sich zu kommen. Ein Fehler, wie es schien. Tupans Doppelgänger riss mit seinem Blatt eine große klaffende Wunde in Darus rechtes Bein, wodurch dieser augenblicklich in die Knie ging. Er hatte den kleinen Deku unterschätzt, doch dies sollte nicht wieder passieren. Als Tupan erneut angriff, nutzte Daru die fehlende Deckung seines Gegners und schleuderte ihm einen Feuerball entgegen. Tupan flog mit gewaltiger Wucht gegen eine Steinsäule und blieb regungslos liegen.
Daru hatte keine Zeit sich auszuruhen. Sofort griff ihn Kiros Doppelgänger an und schlug mit seinen Titanenhandschuhen auf Daru ein. Er hatte Glück, dass ihm solche Angriffe nicht viel ausmachten und so konnte er Kiros Angriffe leicht abwehren. Der Gorone packte sich das kleine Horrorkid und warf es in einen kleinen Bach in der Nähe. Wie kurz zuvor, griff ihn nun wieder jemand an. Diesmal waren es die zwei Zoras Alukath und Mika, die sich zum kampf bereit machten. Nun hatte er es also mit zwei Gegnern zu tun. Die Wunde an seinem rechten Bein machte den Kampf zudem noch aussichtsloser. Dem Goronen gleang es noch einmal, mit einer Goronenrolle seinen Angreifern zu entkommen, doch nun stand ihm Aszgardts Doppelgänger im Weg und erwischte Daru mit seinen scharfen krallen im Gesicht. Daru schrie auf und wich zurück. Im selben Moment standen Tupan und Kiro wieder auf, als wäre nichts geschehen und gemeinsam umzingelten sie Daru. Immer näher kamen sie ihrem Opfer, bis sie plötzlich stehen blieben. Daru hatte sich mit Hilfe seines Schwertes wieder aufgerichtet und mit dem Mute der Verzweiflung bereitete er einen letzten Angriff vor. Der Gorone hielt seine mächtige Klinge in die Luft, schloss seine Augen und sammelte seine gesamte Energie in seinem Schhwert Sarok. Nach einigen Sekunden begann das Schwert bräunlich zu leuchten. Die Kraft der Erde war erwacht. Daru rammte die Erdklinge in den boden und löste ein gewaltiges Erdbeben aus. Der boden öffnete sich udn verschluckte Darus Angreifer. Er hatte es wieder einmal geschafft. Erleichtert schleppte er sich zu seinem Rucksack zurück und kramte die letzte Flasche wasser des Lebens heraus. Er musste seine Wunden heilen, denn schon bald musste er sich Villon stellen. Kaum hatte er die Flasche geleert, verschlossen sich all seine Wunden und die Erschöpfung legte sich.
Daru atmete kurz durch und ging den Pfad hinunter, bis er zu einem Portal gelangte. Ein riesiges Triforce war dort auf dem Boden zu sehen.
Als Daru das Portal betrat, fing es an zu leuchten und der Gorone wurde in die Wüste transportiert. Er fand sich auf einer Anhöhung am Rande der Wüste wieder. Zusammen mit seiner Fee Milina, die sich hier in Hyrule wieder besser fühlte, sah er nun, was sich vor dem Wüstenkoloss abspielte. Eine riesige Kuppel, bestehend aus Sand und Gestein nahm einen großen teil dieses Gebietes ein, doch nur einen Augenblick später brach diese Kuppel in sich zusammen. Irgendetwas war geschehen.

Phoenix
03.02.2006, 22:00
Remus Blastaar hatte gerade einen Moment verschnauft, als plötzlich neben ihm ein kleines Geschoss in den Baumstamm einschlug. Der Pyromagus reagierte blitzschnell, wirbelte hoch und spähte in die Richtung, aus der das Geschoss gekommen war. Aber es war nichts zu sehen, bis auf ein paar kleine Büsche in der Ebene. Blastaar hob seinen Regenschirm-Zauberstab vorsichtig in Richtung Büsche und schwebte langsam heran. Mit einem Mal schoss aus den Büschen ein weiteres Geschoss hervor. Blastaar wich zurück und wackelte Hilfe suchend an seinem Regenschirm - mit einem seiner langen Spinnenfinger rutschte der Pyromagus über einen kleinen Knopf am gebogenen Griffende des Schirms, und im nächsten Moment öffnete sich die Erfindung und bildete einen großen Schutzschild aus Stoff vor Blastaar, an dem das Geschoss sowie weitere Schüsse einfach abprallten.
Als einen Moment nichts geschah, klappte Blastaar den Regenschirm zusammen, fauchte wütend und stach blind ein paar Mal mit dem spitzen Ende des Schirms in die Büsche, bis er ein lautes "Autsch!" vernahm. Der Pyromagus drehte den Schirm herum und puhlte mit dem gebogenen Griff in den Büschen, bis er etwas festes zu packen bekam und kräftig daran zog.
Blastaar stolperte etwas zurück, als aus den Büschen ein kleines, braunes Kügelchen flog, das zwei kümmerliche kurze Beinchen hatte, zwei gelbe runde Augen wie er selbst und eine große Rüsselschnauze. Am oberen Ende der Kugel saß ein wuscheliger Haarschopf, der den Büschen, in denen sich das Wesen verborgen hatte, zum Verwechseln ähnlich sah. Jetzt wusste Blastaar auch, was ihn da angegriffen hatte: Er war über einen Deku-Händler gestolpert.
"Was für eine schreiende Ungerechtigkeit", nörgelte der auf dem Rücken liegende Deku-Händler mit einem Mal laut los, während er wild mit den Beinchen strampelte, um wieder hoch zu kommen. "Da ahnt man nichts Böses, spuckt ein wenig in der Gegend rum, und schon taucht ein Gewaltverbrecher auf, der mich auf diskriminierende Art und Weise tätlich angreift."
"Bitte?", fauchte Blastaar empört zurück. "Zum einen haben Sie ja wohl mich angegriffen, und nicht umgekehrt, zum anderen war das ganz sicher kein Akt der Diskriminierung!"
"Oh, bitte", entgegnete der Deku-Händler, der auf dem Rücken liegend einen überaus jämmerlichen Eindruck machte. "Ich weiß Bescheid. Über alles. Und wissen Sie, was Sie sind? Ein Rassist sind Sie, jawohl! Nur, weil die Göttinnen mich anatomisch etwas unvorteilhaft ausgestattet haben, meinen Sie direkt, mich anzugreifen. Hach, ich bin wirklich arm dran."
"Nun ja", entgegnete Blastaar und kratze sich etwas verlegen am Hinterkopf. "Lieber arm dran als Arm ab, nicht wahr?"
"Da! Schon wieder", schrie der Deku-Händler und sprang mit einem Mal ohne Probleme auf seine Füße. "Sie haben in Ihrem Satz einen rassistischen, mir gegenüber vollkommen intoleranten Unterton verpackt, das hab' ich genau gehört! Reden Sie sich nicht raus, mein Herr, Sie können mir nichts vormachen!"
Blastaar begrub den sichtbaren Teil seines Gesichts in der freien linken Handfläche und ertappte sich bei dem Gedanken, sich bei nächster Möglichkeit wieder zurück in seinen Kerker zu teleportieren, da ihn das leise Gefühl beschlich, dass ihm eine etwas längere Diskussion bevorstand.

Bauzi
05.02.2006, 20:58
Hustend liefen die beiden weiter und mit geschlossenen Augen. Gerade hatten die beiden ein Gebiet von Monstern mehr oder weniger gesäubert und das letzte hatte besonders viel Sand aufgewirbelt. Mit Tränen in den Augen versuchten sie weiter voran zu kommen, zuviel Sand war schon in ihren Augen. Rabe umarmte dabei Vira mit seiner linken Hand und hielt in der rechten seine Waffe. Wenn er sie in dem Getümmel verlor würde das äußerst gefährlich werden. Rabe versuchte die Augen zu öffnen und blieb dann auf einmal stehen und hielt Vira mit seinem Arm zurück. Irgendetwas stimmte vor ihm nicht. Er rieb sich die Augen und sah sich das ganze genauer an. Vor ihm schien es als würde der Sand eine Wand bilden. Eine Art Barriere aus Sand, der sie umkreiste und einschloss. Gehört hatte er kurz beiläufig von der Barriere, aber gesehen hatte er sie bisher noch nicht.
Es war zwar kein Hinweis auf einen Ausgang, aber doch ein Anhaltspunkt dafür. Er deutete Vira, dass sie stehen bleiben soll. Er wollte nicht sprechen um zu vermeiden weiteren Sand in den Mund zu bekommen. Langsam näherte er sich dem Hindernis und streckte dann seine Hand aus. Je näher er mit seiner Hand kam, desto seltsamer fühlte er sich. Irgendetwas unheimliches durchflutete seinen Körper. Er musste immer mehr Kraft aufwenden um näher heranzukommen. Kleine Funken bildeten sich vor ihm. Plötzlich zuckte ein Blitz von der Barriere auf seine Handfläche und verpasste ihm schwarze Magie. Schnell zog er die Hand zurück und rieb sie. Besonders stark war die Entladung nicht gewesen, aber es war eine mehr als deutliche Warnung, die sagte das man dem ganzen lieber nicht zu nahe kommt. Er sah nach links und rechts und sah nur, dass dort auch eine Barriere war. Es gab keine andere Möglichkeit. Sie musste weg. Er formte einen kleinen Feuerball und schleuderte ihn nach vorne. Mehre kleine Blitze zuckten auf den Ball ein und als er die Wand doch berührte wurde er von einer Mischung von schwarzer und violetten Farbe umhüllt. Sie umschlang den Ball wurde kleiner und kleiner und verschwand mit dem Ball im nichts, der Sandwand. So kann man nicht weiter. Er dachte nach während sich Vira neben ihn hinstellte und ebenfalls darüber nachdachte.
Plötzlich spürte Rabe ein Hand auf seiner Schulter die ihm drauf klopfte. Er fuhr auf, weil er in Gedanken versunken war und sah nach rechts wo Vira noch stand. Wer klopfte ihm dann bitte auf die Schulter? Insgeheim hoffte er, dass es kein Feind sei als er sich schnell umdrehte. Er sah direkt in das Gesicht der beiden Zoras von Alukath und Mika. Rabe erklärte ihnen was er hier entdeckt hatte und kurz darauf trafen sich alle zufällig hier. Als hätte ihnen ein Gefühl gesagt, dass sie genau jetzt hier sein müssen. Leo, Kiro, Alukath, Mika und Tupan... Alle eben die einen Splitter besaßen, außer eben Aszgardt und Daru. Als er Tupan sah wollte er ihn schon fragen, wie es seiner Armee ging, aber er ließ es lieber bleiben. Er konnte sich seine Antwort selbst denken und er wollte die bereits getrübte Stimmung nicht noch mehr belasten.
„Was machen wir jetzt?“, stellte Kiro berechtigter Weise als Frage. Es ging noch immer eine unheimliche Macht von ihm aus, auch wenn es Rabe vorkam als würde sie nachlassen. „Hrmpf. Was ist mit euren Splittern? Reichen die nicht aus?“, rief Mika. Naja mit der Macht des Splitters konnte niemand so gut umgehen. Es ist so als würde man mit dem Feuer spielen. „Daru und Aszgardt fehlen! Sie haben doch zwei Splitter dabei!“„Mika hat recht! Wenn die Splitter schon so mächtig sind dann muss es funktionieren. Wollt ihr kampflos Villon gewinnen lassen?“, warf Vira allen wütend an den Kopf. „Warum probiert es nicht einfach. Irgendwie muss man doch die Splitter gegen Villons Macht einsetzen können. Wenn jemand etwas nicht probiert wird man es niemand schaffen.“ Alles sahen sie eher fragend an und sahen sich nachher ein wenig seltsam gegenseitig an.
Vira schnaubte kurz nahm Rabe an der Schulter und schubste ihn näher zu der Barriere. Es war klar, dass sie von Rabe verlangte, dass er anfangen sollte. Er atmete tief durch und holte seinen Anhänger heraus, den er vor Jahren von seinen Eltern geschenkt bekam, nachdem er den Splitter fand. Er betrachtete den goldenen Splitter durch den eine Kette ging. Ein wenig bewegte er ihn in der Hand und betrachtete ihn. Dann schloss er seine Hand, schloss auch seine Augen, atmete tief durch und dann schlug er mit voller Wucht gegen die Barriere ein. Bei dem Aufprall wurde eine kleine goldene Schockwelle frei. Momente tat sich nichts und Rabe hielt noch immer seine Faust dagegen. Nichts geschah als ihn dann kleine schwarze Blitze umzuckten und ihn ruckartig zurückwarfen. Kiro konnte ihn auffangen. Schmerzen fühlte Rabe zwar nicht, aber dennoch war er ganz erschrocken. „War ja klar...“, sagte Leo und wollte sich abwenden um weiterzukämpfen. Mika hielt ihn aber zurück. „Und war etwas anders?“ „Naja ich denke mal mir erging es besser als mein Feuerball...“ Als er zu der Barriere hinsah, dachte er, dass er ein kleines Loch gesehen hatte, dass in der Wand war, aber es war schnell wieder weg. Vielleicht war es auch nur Einbildung gewesen?
„...Ich würde es wieder probieren!“ Alle sahen ihn ungläubig an. „Was? Glaubt ich will hier verrecken?“ Wieder machte er eine Faust und schloss seine Augen und wollte für einen weiteren Schlag ansetzten. Als er wieder zucken von Blitzen hörte. Er machte die Augen auf und sah, wie Tupan gerade davon geschleudert wurde. „Das bringt nichts.“ sagte Leo trotzig. „Denkt doch mal nach! Wenn nur einer von euch Villon besiegen sollte dann wäre es auch EIN Splitter, aber es sind nunmal 7. Also warum versucht ihr es nicht einfach zusammen noch mal?“ Alle nickten. „Aber diesmal mal ohne Gewalt und mit Ruhe und Bedacht...“
Alles holten ihre Splitter hervor und schlossen sie in einer Faust ein. dann stellten sie sich auf in einer Reihe und streckten ihre freie Hand aus. Bis auf Tupan, der natürlich nur eine Arm hatte und seinen Splitter in seiner Tasche lies. Dann schlossen sie ihre Augen und gingen langsam nach vorne um die Barriere zu berühren. Je näher sie kamen desto mehr Kraft mussten sie anwenden damit sie weiterer voran kamen. Neben ihnen standen Vira, Mika und alle anderen die keinen Splitter besaßen und fieberten dem ganzen entgegen. Sie mussten ihre Augen, aber bald schließen, weil von den Helden ein immer stärkerer Wind ausging, der immer stärker wurde und Sand weg wirbelte. Blitze zuckten um ihre Hände und wurden auch, stärker, größer und häufiger je näher sie kamen. Rabe verzog sein Gesicht, weil er enorm viel Kraft aufwenden musste, damit ihn Villons Macht nicht wegdrückte. Den anderen erging es ebenfalls so. Also sie es jedoch schafften gleichzeitig die Barriere zu berühren. Umhüllte sie Dunkelheit. Alles schien fort gewesen zu sein. Die Wüste, ihre Begleiter... Es gab nurmehr sie, die auf einer Dunkelheit standen und die Barriere. Sie wurden alle von einer großen Kugel umhüllt. Sonderbar war auch, dass sie nichts hörten außer ein zischen, das vor ihnen Ausging. Man hörte auch nicht das ächzen der Helden. Die Kugel war ein Mix aus dunkelvioletten Farben bzw. Masse. Von der Stelle, die die Helden berührten ging ein goldener Fleck aus, der von den dunklen Blitzen umzuckt wurde. Die Helden wurden nicht mehr weggedrückt, sondern angezogen von der Masse. Sie konnten einfach nicht von der Masse abwenden. Es saugte ihnen die Kraft aus. Der goldene Fleck verschlang ihre Energie und war erpicht darauf stärker und größer zu werden. Er wuchs und wuchs und die Helden veloren immer mehr an Kraft. Bald war die dunkle Masse nur mehr an den „Polen“ der Kugel enthalten. Die dunkle Masse gab nicht auf und begann die goldene Masse zurückzudrängen. Die Helden spürten dass und begannen sich zu konzentrieren. Zuvor hatten sie sich noch dagegen gewährt, dass ihnen Energie entnommen wurde und jetzt pumpten sie so viel hinein, wie sie nur konnten. Als die goldene Farbe alles der Kugel einnahm ertönte ein dumpfer ferner Explosionshall und ein gleißendes Licht umhüllte die Leere und Dunkelheit. Die Geräusche kamen wieder und als das Licht verschwand sahen sie vor sich wieder die Wüste, wie sie vor einigen stunden vor ihnen lag mit dem Tempel. Die Barriere und der Sandsturm waren verschwunden. Rabe schloss trotzdem die Augen und lies sich auf die Knie fallen und hängte sich wieder seinen Splitter um und lächelte zufrieden.

The Sorrel
06.02.2006, 19:53
Chris: So,und jetzt treten wir Villon in den Arsch!
Alukath: Na,so einfach ist das auch wieder nicht.
Chris: Ach komm...Ihr seid die Auserwälten,es steht doch schon von Anfang an fest,dass ihr gewinnt.
Alukath: Mann Chris!Kannst du nicht wannanders doof sein?
Rabe: Ist der immer so?
Chris und Alukath: Man gewöhnt sich dran.
Doch auf einmal machte Chris ein ernsteres Gesicht,und zeigte auf eine etwa 20 Meter entfernte Siluette.
Chris: Dunkle Energie,dass muss Villon sein,so viel macht habe ich noch nie Gespürt.
Sofort liefen sie zu Villon.Dieser war gerade in einem Kampf mit einem Dekusoldaten.
Villon: Stirb endlich!
Villon feuerte dunkle Energie auf den Deku ab,dieser wurde einige Meter weiter geschleudert.
Und jetzt Stir...
Chris: ...Würdest du mal aufhören uns zu ignorieren?!
Villon: Ah ein Lichtmagier,endlich ein würdiger Gegner.
Hey!Glabe ich nicht!...ne das war blöd...
Villon: Hahaha!Ich werde euch alle zerquetschen!
Doch Chris begann bereits mit seiner stärksten Beschwörung.
Der Himmel verdunkelte sich,und alles Licht verwandelte sich in einen Gewaltigen Krieger,von diesem Krieger ging ein gewaltiger Lichtstrahl aus,der Villon traf,kurz darauf explodierte der Krieger,aber nicht in Flammen,sondern in Licht und der Himmel wurde wieder Taghell.
Chris: So das wars,lass uns nach hause gehen ich habe Hunger.
Villon: du wirst dich wohl noch etwas gedulden müssen!
Villon war fast unversehrt.
Chris: ich-ich kann mir das nicht erklären,er müsste tot sein!
Villon: Pech gehabt!
Und Chris wurde durch die Luft geschleudert,und landete in dem heissen wüstensand.
Alukath: OK Villon!Jetzt wirst du richtig Probleme kriegen!

Phoenix
06.02.2006, 21:01
Ungeduldig lief Blastaar unter dem Baum auf und ab und massierte sich mit den langgliedrigen Fingern die Schläfen, während der Deku-Händler ungeduldig mit dem rechten Fuß auf den Boden tappte. Blastaar stoppte abrupt und schien Anstalten zu machen, etwas zu sagen, fauchte aber nur genervt und lief einen weiteren Moment auf und ab, bis er sich schließlich räusperte, worauf der Deku-Händler mit erwartendem Blick aufsah.
"Also", begann Blastaar ganz zaghaft. "Um das ganze nochmal Revue passieren zu lassen: Ich habe Sie weder willentlich attackiert noch beleidigt, das ist alles ein ganz großes Mißverständnis, aber wenn ich etwas tun kann, um meine gar nicht vorhandene Schuld bei ihnen auszugleichen, lassen Sie es mich wissen. Es soll niemand sagen, der große Remus Jinenji Blastaar ist nicht mildtätig."
Dass sein drei Kopf größerer Gegenüber nebenbei noch ein gesuchter Weltenzerstörer war, schien den Deku-Händler gar nicht zu interessieren, er watschelte nur ein paar Schritte auf den Pyromagus zu und meinte: "Nun, wenn Sie mich so fragen, da gäbe es so eine Kleinigkeit."
"Und die wäre?", fragte Blastaar und beugte sich, auf seinen Regenschirm gestützt, etwas hervor. "Soll ich jemanden für Sie umbringen?"
"Nein ... kommen Sie näher", flüsterte der Deku-Händler, während sich Blastaar beinahe in die Horizontale gebeugt hatte. "Mein Geschäft läuft in letzter Zeit nicht sonderlich, Sie können etwas bei mir kaufen ... ich habe praktische Sachen, auch -" Der Deku-Händler stellte sich ganz weit auf seine Zehenspitzen, um Blastaar's Ohr nah zu sein. "- Feen im Glas ..."
"Feen im Glas?", fragte Blastaar.
"Psst, nicht so laut!" Der Deku-Händler stellte sich noch etwas mehr auf die Zehenspitzen. "Ja, Feen im Glas ... wenn Sie eine nehmen, werden Sie in null komma nix wieder frisch wie der junge Morgen."
Das interessierte Blastaar nun doch. Er lehnte sich mit der linken Seite auf seinen Schirm und stützte die Rechte in die Hüfte. Dann fragte er, nicht leise, sondern auf normaler Lautstärke, da er sich sehr sicher war, dass sie niemand belauschte: "Die Fee nehmen? Wie denn? Soll ich ihr den Kopf abbeißen?"
"Keine Panik, ich habe einen Beipackzettel geschrieben, der alles Schritt für Schritt erläutert."
"Geschrieben? Sie? Aber Sie haben doch keine Arme."
"Nun, ich ..." Plötzlich sprang der Deku-Händler auf und deutete mit seiner Rüsselschnauze auf einen Punkt schräg hinter Blastaar. "Bei Farore's Federboa! Sehen Sie nur, ein boxendes Känguruh!"
Mit lautem Fauchen wirbelte Blastaar herum und zielte mit der Spitze seines Regenschirms wage in die Richtung, in die der Deku-Händler gezeigt hatte. Aber alles, was der Pyromagus ausmachen konnte, war eine kleine Rotte von Arachnos in weiter Entfernung, und bevor die in gefährliche Nähe kamen, war Hyrule schon dreimal auf dem Meeresgrund versunken.
Blastaar drehte sich skeptisch um und wollte nach dem Sinn dieser Aktion fragen - aber der Deku-Händler war verschwunden. Das Loch, in dem er sich versteckt hatte, war leer, und es waren weit und breit keine Spuren zu erkennen. Nachdenklich kratzte sich Blastaar mit dem Griff des Regenschirms an der Stirn, dann entschloss er sich, weiter in Richtung Osten zu wandern.

Pantoffelninja
06.02.2006, 21:44
"Ah, Laubkerl... Bist du gekommen, um mir endlich zu dienen?"
Villon´s Aussage, insbesondere das Wort Laubkerl, ließ Tupan´s Blut sofort kochen. Er sah Villon mit finsterem Blick an.
"Lerne es endlich, es heißt DEKU!"
Sofort stürmte Tupan auf Villon los. Er zog sein Blatt und stürmte entschlossen auf Villon zu. Er hörte die Stimmen der Lichtkrieger, die sagten, dass er stoppen sollte, doch Tupan ignorierte sie. Er stürmte weiter auf Villon zu.
"Töricht..."
Tupan schwang, noch während er lief, sein Blatt wild um sich, er wollte Villon mit den unkoordinierten Angriffen verwirren, bevor er wirklich zuschlug. Villon allerdings war unbeeindruckt.
"Das... Tupan ist jetzt komplett durchgedreht!" "Das war´s wohl für ihn..."
Tupan war kurz davor, Villon zu treffen. Er schlug zu. Villon blockte den Blatt, aber er war überrascht von Tupan´s Lächeln. Tupan reagierte nach dem Block noch vor Villon, trat ihn zuerst auf den linken Fuß und sprang dann blitzschnell hoch und verpasste mit seinen Knie einen gezielten Treffen in die Nase. Villon taumelte ein wenig nach hinten.
Tupan landete auf den Boden und zog sich schnell zu seinen Mitstreitern zurück.
"Dafür wirst du büßen, du Komposthaufen von einen Laubkerl!" "Tja, unterschätze niemals deine vermeintliche 'Diener', Villon! Es wird Zeit, dass du von dieser Welt verschwindest!" "Ich werde dir zeigen... wer von dieser Welt verschwinden wird..."
Wie Tupan es vorhersehen konnte, hatten die Tritte keine echte Wirkung auf Villon gehabt. Doch er war darüber überrascht, wie angespannt Villon wirkte, als wolle er jeden Funken seines Lebens in eine dunkle Explosion umwandeln. Diese Anspannung war geradezu... dämonisch. Plötzlich neutralisierte sich der Gesichtsausdruck von Villon und er erhob seinen Kopf zum Himmel.
"Weiß du, wie es ist, inneren Schmerz zu spüren, Laubkerl?"
Tupan verstand nicht wirklich, was Villon damit meinte. Er fühlte sich auch nicht mehr so sehr verletzt durch das Wort Laubkerl.
"WAS MEINST DU DAMIT, DÄMON!?!" "Schweig, Leo!" Leo sah ungläubig zu Tupan hinüber, sagte aber kein Wort.
"Innerer Schmerz..."
Tupan fühlte sich auf einmal so angespannt wie ein Bogen. Er wollte wissen, wovon Villon sprach.
"Kennst du es...?"
Plötzlich blickte Villon wieder nach vorne und sah mit düsteren Blick in Tupan´s Augen. Tupan konnte den Blick nicht ausweichen und fühlte sich plötzlich wie gefesselt. Er konnte nur noch sehen, wie er gegen seinen Willen auf die Knie ging.
"TUPAN!" "WAS HAST DU MIT IHM GEMACHT!?!" "Tupan gehört nicht auf die Seite des Lichts... Es ist sein Schicksal, im Schatten zu leben. ES IST VORHERBESTIMMT!!!" "LÜGNER!" "Lügner? Wirklich? Siehst du die Wahrheit vor deinem Auge nicht?"
Dann sah, hörte und fühlte Tupan nichts mehr. Er war gefesselt in einer Dunkelheit, die vorher nicht da war. Er hörte Schreie in der Ferne... Die Schreie kamen näher. Die Schreie überrumpelten Tupan. Es fühlte sich so an, als ob sein Geist vom Körper getrennt wird, aber nicht schnell, sondern ganz langsam, stückchenweise durch jede einzelne Pore seines Körpers. Und er fühlte, wie der Teil seines Geistes, der schon draußen war, die Farbe der Finsternis annahm und ebenfalls begann, zu schreien. Die Sekunden verrinten so langsam und zäh wie Tage.

"Tupan, wach auf! TUPAN!" "Er kann dich nicht hören, Fischmensch!" "ER WIRD UNS HÖREN!" "Nein... Er hört nur auf seine Vergangenheit, seinen Schatten... Es ist sein dunkler Kern, worauf er hört..." "RUHE!!! WACH AUF, TUPAN! DENK AN DEINE FAMILIE, DEINE FREUNDE, AN DEIN WAHRES SCHICKSAL, AN DEINEN SPLITTER!" "PAH! Er wird euch niemals hören, denn eure Macht ist unvollständig."

Nun fühlte auch sein Körper die Finsternis... Es fühlte sich kalt an, so modrig... Doch Tupan erwärmte sich schon bald an die Finsternis, es... erfreute ihn... Er lächelte im Inneren, während die Umgebung um ihn weiterhin schrie. Tupan lachte immer lauter auf und verdrängte bald die Schreie. Nur er konnte dieses Lachen hören, nur er konnte diese Finsternis fühlen.
Eine dunkelviolette Kugel erschien vor ihm. Eine leichte Spiegelung von Tupan erschien auf dieser Kugel und Tupan konnte sehen, wie sehr er sich über die Finsternis freute. Als er es sah, erfreute er sich noch mehr. "Ja, Finsternis, ich fühle dich, ich erfreue mich an dich! Die Finsternis soll mein ewiger Begleiter sein." Die Kugel schwebte langsam zu Tupan hin. Tupan begriff, dass diese Kugel sein dunkler Kern war. "Oh, dunkler Kern... Du bist bestimmt gefüllt mit Finsternis... Erlaube mir Einlass in dir, die Finsternis soll mich noch mehr erfreuen!" Der Kern öffnete sich langsam, schwarzer Qualm aus Finsternis strömte hinaus. Der Qualm umschlang ihn, die Finsternis erfreute ihn weiterhin.
"Lass mich nicht länger warten, Finsternis..."
Der geöffnete Kern waberte langsam zu Tupan hin. In wenigen Minuten wird er im Inneren des Kerns sein und die Finsternis wird ihn in die Unendlichkeit hinein erfreuen.

"Ich spüre es... Bald wird dieser Laubkerl mir dienen... Er wird mir seinen Splitter geben und damit euren Untergang einläuten, denn wenn ich nur einen der Splitter besitze, wird das Licht des Triforces verglühen und Schatten wird langsam aber sicher im Triforce pulsieren. GIBT AUF, IHR KÖNNT NICHT MEHR GEWINNEN!"
Die anderen vier Lichtkrieger Kiro, Alukath, Leo und Rabe sowie ihre Begleiterinnen machten sich bereit, gegen Villon anzutreten. Sie sind entschlossen, Villon den Splitter von Tupan nicht kampflos zu übergeben.
Unterdessen war Tupan starr wie eine Marionettenpuppe, mit den Knien auf den heißen Sandboden...

Bauzi
07.02.2006, 20:59
„Oh...“ Villon sagte es beiläufig. Es klang genauso gleichgültig und überrascht, wie es verachtend klang, während er Rabe entdeckte und mit seinen Augen fixierte. Er war ein Meister der Mimik und der Verachtung. „Der junge erwachsene hylianische Kampfmagier... Du hast also überlebt?“ Ja das hatte er, aber nur sehr knapp. „Aufhalten wirst du mich nicht können, aber wie wäre es mit einer Revanche?“ Rabe umschloss sein Katana und wollte bereits antworten. „Ich...“ Da hielt ihn Vira am Arm und sah ihn flehend an. Es wäre eine Dummheit sein Leben zu riskieren. „...Nein“ Rabe löste den Blick mit Villon und sah zu Boden. Villon sah enttäuscht aus und überrascht. „Selbst von euch Kreaturen hätte ich mehr erwartet!“ Seine Augen sahen Vira an und funkelten sie böse an. Es war wieder Zeit für eines seiner grausamen Spiele...
„Nette Begleiterin hast du da...“ Sagte er interessiert. Rabe fauchte ihn. „Lass sie in Ruhe! Leg dich mit mir an...“ „Keine Sorge du Narr! Das werde ich, aber es wird dir nicht gefallen.“ Rabe und die anderen sahen fragend Villon an. Er hatte doch etwas vor? Nur was? Nach einer kurzen Pause erhob der dunkle Meister wieder seine Stimme. „Wenn du mit mir kämpfst Mann gegen Abschaum, wobei du dir denken kannst wer du dabei bist, töte ich sie nicht...“ „NEIN!“ Anders hätte Vira seine Antwort nicht erwartet. Villon zuckte mit seinen Schultern und formte einen Speer mit der Hand aus dunkler Energie und ließ ihn neben sich schweben. Jeder der Helden wartete gespannt was wohl jetzt geschehen wird. Villon wischte mit einer schnellen Handbewegung durch die Luft und der Speer schoss pfeilschnell durch die Luft, genau auf Vira zu. Sie konnte einfach nicht mehr ausweichen und machte die Augen zu. Aber es geschah nichts. Kein Schmerz... Sie lebte noch! Vorsichtig öffnete sie ihre Augen wieder und erschrak. Der Speer schwebte in der Luft nur Zentimeter mit er Klinge von ihrem Hals entfernt. Sie war starr vor Angst. Bevor noch irgend jemand eine Aktion setzen konnte redete Villon weiter. „Wenn sich jemand von euch einmischt oder du dich weigerst, dass ich meinen Spaß bekomme stirbt sie. Na was ist?“
Vira hatte panische Angst. „Tu´s nicht! Das ist eine Falle! Er will euch alle einzeln töten!“„Heute wird nur einer sterben und das ist er! Ich breche mein versprechen nicht, weil ich einfach nicht sterben werde...“
Mit der rechten Hand hielt er sein Katana vor sich mit der linken zeigte er auf Villon und feuerte Feuerbälle ab, während er brüllend auf ihn zu lief. „NEIN!“ hörte er Vira hinter sich schreien, aber er musste es tun. Es war seine Pflicht als Bewohner sich so zu verhalten. Villon lachte laut und verschränkte nicht einmal seine Hände schützend vor sich, als die Bälle einschlugen und ihn in Flammen umhüllten. An den Flammen angelangt schnitt er schon hinein, aber das Schlag wurde von Villons Stab abgewehrt. Der dunkle Magier wollte ihn mit seiner Hand berühren von der dunkle Schatten ausgingen. Rabe sprang zurück und Villon nutzte das und setzte einen Schlag an, aber Rabe konnte sich nach hinten abrollen und der Klinge entgehen. Er sprang nach vorne und lies das Schert nieder sausen. Villon hebte seinen Stab und wehrte auch diesen Schlag leicht ab. Mit Schwung schob er Rabe beisseite und gab ihm ein paar kräftige Schläge mit dem Stab in seine Magengegend, das er kurz zusammensackte. Villon wartete bis sich sein Gegne aufrichtete und ließ ihm den Vortritt. Rabe machte sich unsichtbar Villon drehte sich um um Rabes Schlag abzuwehren, aber Rabe hat sich keinen Zentimeter bewegt und schoss ihm einen satten Lichtball in den Rücken. Villon fiel nach vorne konnte sich, aber wieder erfangen. Er war mehr überrascht als das er Schaden nahm und deshalb das Gleichgewicht verlohr.
"Ahh... Etwas neues und nicht wieder der alte Trick... jetzt zeig ich dir mal etwas neues von mir."
Er hielt den Stab hoch und Rabe schwebte wie ein Ding in der Luft und konnte sich nicht wehren. Ein wenig zappelte kurz über dem Boden bis er die Auswegslosigkeit sah in der er sich befand und daher bomberdierte er Villon mit Feuer-, Eis-, und Lichtbällen. Villon war unbeindruckte zeigte mit der freien Hand auf Rabe und seine Augen schloss. Mit zwei Fingern machte er schnelle Bewegungen und bei jeder wurde Rabe von etwas unheiligen getroffen. Es war wie ein unsichtbares Schwert, dass ihm Schnitte verpasste. Rabe brüllte laut, aber es endete nicht. Als Villon genug hatte lies er eine kleine Schockwelle auf Rabe los und so donnerte der Hylianer gegen die Wand hart auf. Rabe kauerte sich auf und hustete.
"Wie langweilig..." Er zeigte auf den Speer der vor Vira war und machte eine Handbewegung. Der Speer löste sich auf. Kaum war er aufgelöst rannte Vira zu Rabe und versuchte ihn so gut es ging zu verartzten. Hustend sagte er leise einen Satz. "Der moralische Sieger bleibe aber immer noch ich..."

Phoenix
07.02.2006, 22:49
Remus Blastaar spazierte weiter über die Ebene von Hyrule und fühlte sich so frei wie schon lange nicht mehr. Beim Gehen warf er seinen Regenschirm, den er in diesem Moment als Gehstock missbrauchte, beschwingt vor und zurück, und versuchte eine Melodie zu pfeifen, was ihm aber nicht so recht gelingen wollte. Nachdem er noch eine Zeit marschiert war - in welche Richtung, wusste er ehrlich gesagt nicht mehr so genau -, erkannte er in einiger Entfernung einen Bauernhof, den er sofort an der großen Holzscheune, die der Stall sein musste, den üppigen umzäunten Wiesen und den Tieren, die dort tollten, als würden sie in Freiheit leben, erkannte.
Aus irgendeinem Grund, den der Pyromagus nicht kannte, spazierte er in Richtung der Farm. Schon aus einiger Entfernung erkannte er einen Jungen, der mit Mistgabel auf einem Holzkarren stand und Heu auf einen Haufen schüppte. Blastaar zog sich den Hut tiefer ins Gesicht und wollte gerade umdrehen, als er beinahe in einen dicken Mann mit Latzhose und Vollbart lief.
"Pardon", murmelte Blastaar ungenau.
"Bitte?", entgegnete der Mann und versuchte, seinem Gegenüber in die Augen zu sehen. "Kennen wir uns?"
Die Frage verwirrte den Pyromagus noch mehr, und er versuchte sich ungeschickt an dem Mann vorbeizuschlängeln, stieß dabei aber an eine Schulter des Mannes, worauf dieser einen Korb fallen ließ, den er auf dem Rücken transportierte. Blastaar versuchte gar nicht, den Sturz aufzuhalten, er wusste sofort, dass es keine Hoffnung gab. Der Inhalt des Korbes - mehrere, randvoll mit Milch gefüllte Flaschen - verteilte sich auf dem Boden, und zu Blastaar's Erleichterung zerbrach keine einzige der Flaschen, als sie über den Grasboden den Hügel herunter in Richtung Bauernhof rollte.
"Das ... ähem ... tut mir schrecklich leid", meinte Blastaar sofort, und er ertappte sich bei dem Gedanken, es wirklich ernst zu meinen. "War sehr ungeschickt von mir."
"Das war es in der Tat", antwortete der Mann und begann, die Flaschen wieder in den Korb zu schichten.
Blastaar reagierte erst, als er einige Momente unbewegt an seiner Position verharrt hatte. Dann rannte er den Hügel herunter, sammelte die Flaschen auf, die heruntergerollt waren und brachte sie dem Bauern wieder.
"Entschuldigen Sie bitte nochmals", meinte Blastaar kleinlaut und spürte ein unangenehmes Zwicken im Hinterkopf, als er das sagte. Was war das? Reue?
"Entschuldigung angenommen. Sie haben es ja bestimmt nicht absichtlich gemacht, darf ich annehmen", antwortete der Mann und wollte gerade wieder seinen Korb auf den Rücken heben, als Blastaar den Korb mit einer Hand anhob.
"Sie erlauben? Ich trage das den Rest des Weges, das ist doch zu schwer für Sie", meinte er und warf den Korb über die Schulter. Blastaar wusste selbst nicht, was das jetzt sollte. Er schüttelte den Kopf, um sich von den Gedanken zu befreien, die ihn in diesem Moment heimsuchten. Er war nett zu diesem Mann, um geschickt Informationen zu erfragen, genau. Das war es. Das und nichts anderes.
Auf dem Weg zu dem Bauernhof, der sich Lon-Lon-Farm nannte, erfuhr Blastaar im Gespräch mit dem Mann, dass er der Besitzer der Farm war und Balon hieß, und das Missverständnis eben daher rührte, dass er das "Pardon" des Pyromagus als "Balon" verstanden hatte. Balon erzählte, dass er nicht mehr sonderlich gut hörte. Er war sehr nett, fand Blastaar. Also, für einen Menschen.

Teana
09.02.2006, 10:28
Aszgardt gesellte sich nun zu seinen Kampfkameraden und wunderte sich zugleich, warum sie ihn nicht schon längst bemerkt hatten. Doch mit erschrecken musste er feststellen, was gerade Tupan zustieß. Der kleine Deku musste ja schon echt viel mitmachen aber das was der Händler grade mit anschauen musste, war bestimmt das Schlimmste was ihm bevorstand. Die dunkle Macht umschlug den kleinen Krieger immer mehr und es musste schnell gehandelt werden bevor es zu spät wurde. Zwar war der Kampf gegen Villon auch wichtig aber noch viel wichtiger war es, dass alle zusammenarbeitenden und somit beschloss Aszgardt ihm so schnell wie Möglich zu helfen. Schnell hastete der Händler zu Tupan hinüber und versuchte auf ihn einzusprechen. Doch seine Worte schienen ihn nicht zu erreichen.
„Schatten, ich wills ins Schatten. Ich sehe einen Schatten am Ende des Lichttunnels. Ich will dort hin.“
brabbelte er immerzu vor sich hin.
„Verdammt. Diese dunkle Energie hat ihn fast schon komplett im Griff.“
fluchte der Lavanchallin.
„Ich muss etwas unternehmen!“
mit den letzten Worten nahm er eine leere Karte aus seiner Tasche und fing an langsam vor sich hinzumurmeln. Jetzt fing der schwarze Nebel auch langsam an diese Karte zu umschließen und wurde sogar teilweise von ihr absorbiert aber die düstere Aura wurde nicht schwächer. Aszgardt schüttelte bedenklich den Kopf und hoffte nun auf seine letzte Wunderwaffe die dort helfen könnte.

Der Händler griff in seinem Mantel und holte sein Splitterfragment hervor und drückte es ihm in die Hand. Er schaute sich dann noch einmal um und konnte Villon erkennen, der mit allen anderen beschäftigt war. Er konnte nur hoffen, dass er sein Vorhaben nicht zu früh bemerkt. Jetzt schoss Aszgardt die Augen und auch langsam die Geräusche verstummen. Immer weniger hörte er die Schreie der kämpfenden aber immer lauter die Stimme von Tupan. Nicht lange dauerte es bis der Lavanchallin seine Augen öffnete und nun befand er sich ganz wo anders. Nicht mehr in der Wüste sondern auf einer unendlich weiten Ebene. Vor ihm stand Tupan, doch er war nicht allein. Denn vor ihm hat sich ein großes schwarzes Monster aufgebaut.
„NEIN! Ich werde mich niemals beugen! Verschwinde!“
schrie Tupan dem Wesen entgegen und nahm seinen Splitter in die Hand. Doch das Monster schien sich davon nicht beeindrucken zu lassen sondern lachte ihn nur aus.
„Du hast wohl noch nicht gemerkt, dass ich deinen Körper schon beherrsche. Ich werde von Sekunde von Sekunde stärker und bald wird deine Seele für ewig ausgelöscht!“
Tupan griff nach seinem Blatt und stellte sich seinem Gegner entgegen. Der Händler war sich sicher, dass dies der dunkle Kern sein muss. Von dem der Deku immer sprach. Der Kern der ihnen seid der Geburt eingepflanzt wurde.

Jetzt spurtete Aszgardt zu seinem Freund um ihn in diesem Kampf beizustehen. Zwar konnte Tupan so lange Zeit diesen Kern unterdrücken. Doch Villon hat ihm neue Macht gegeben. Es musste schnell gehandelt werden. Der Deku drehte sich verwundert zu dem Händler um und stellte erstaunt fest.
„Wie kommst du hier her? Wie kann das Möglich sein?“
Der Lavanchallin antwortete zugleich und postierte sich zwischen den Deku und dem riesigen Monster.
„Wir haben keine Zeit, dass ich dir jetzt alles erkläre. Viel wichtiger ist es jetzt deinen Schatten zu bezwingen!“
Nun holte er sein Splitteramulett hervor und hielt es vor sich. Wieder ertönte das Gelächter des Schattens.
„Du glaubst doch nicht im ernst. Die armseligen Splitter könnten mich aufhalten? Ich komme aus der dunkelsten Seite des Herzens, dort wo nie ein Licht hinscheint! Selbst das Triforce wird mich nicht stoppen können!“
proste das Monster und holte mit seiner rechten Klaue weit aus. Doch Aszgardt blieb unverändert stehen und fing an eine Formel vor sich hin zu brabbeln. Tupan handelte schnell und schleuderte sein Platt auf den Schatten zu. Zwar reichte das nicht aus ihn zu besiegen aber den Schlag zu blocken.
„Was hast du vor?“
frage der Deku, musste aber weiterhin auf einer Antwort warten, denn Aszgardt hörte nicht mit seinen Versen auf. Tupan nickte langsam. Ihn belasteten jetzt zwar viele Fragen aber. Er war davon überzeugt, dass es jetzt am besten war, wenn er seine Formel fertig spricht.

Nun stellte sich wieder der kleine Krieger mit seinem Blatt in die erste Reihe und schaute seinen dunklen Kern grimmig an.
„Sieht du? Selbst hier bin ich nicht allein! Meine Freunde werden mir immer beistehen!“
schrie er selbstbewusst und wirbelte erneut sein Blatt umher, zeigte aber wieder keine Wirkung. Das Monster hatte wohl ziemliches gefallen daran immer zu andere auszulachen, denn er tat es erneut und diesmal lauter noch als zuvor.
„Umso besser. Dann hab ich danach zwei Körper die ich mit Dunkelheit beflecken kann.“
protze der dunkle Kern von Tupan und plötzlich schoss ein dunkler Strahl am Boden entlang. An den stellen wo der Strahl den Boden berührte, baute sich eine Wand aus Schatten auf und umschloss alle Drei. Der Deku wich erschrocken zurück aber auch das Monster selbst wusste nicht was gerade vor sich ging. Doch der Lavanchallin fing an leicht zu grinsen. Kurz darauf kamen aus der wand weite Strahlen, die diesmal aber das Monster alleine umrundeten. Doch diesmal entstand keine Wand sondern eine blutrote Linie die bedrohlich leuchtete.
„Was soll das werden wenns fertig ist?! Kein Wesen aus Hyrule kann mich jetzt noch bezwingen!“
fluchte der dunkle Kern und wollte auf Aszgardt zumarschieren, wurde aber sogleich von einer unsichtbaren Mauer zurückgedrängt.
„Ich bin nicht aus Hyrule!“
Mit diesen Worten breitete er seine Flügel aus und das Schattenmonster wurde zu Boden geworfen. Kurz darauf fing der Splitter in Aszgardts Hand an zu leuchten und steckte damit auch die dunkelroten Lienen damit an. Tupan schaute bloß verwundert zu dem Lavanchallin hinüber.

„Los! Setzt auch deinen Splitter ein! Zusammen können wir es schaffen!“
rief der dem Deku entgegen und er nickte. Jetzt richtete er auch seinen Splitter auf den dunklen Kern und langsam wurden die Linien mit Licht umhüllt. Das Monster schrie laut auf vor schmerzen und langsam zersetzte sich sein Körper immer mehr.
„WAS?! Das ist unmöglich!“
brüllte das Ungetüm und wurde immer schwächer. Zur gleichen Zeit wurde alles in helles Licht getaucht und verschlang die Umgebung immer mehr. Kurz darauf fanden sich Tupan und Aszgardt in der Wüste wieder. Der Deku schaute verwundert an sich herab und fragte den Händler verwundert.
„Hast du jetzt wirklich…?“
Der Händler fing bereits zu nicken an und Tupan musste seine Frage gar nicht mehr zu ende formulieren. Sehr geschwächt Steckte er eine unscheinbare Karte zurück in seine Tasche.
„Das ganze hat mich... sehr viel Kraft gekostet. Ich kann… eine weile nicht kämpfen. Ich muss… mich eine weile ausruhen…“
jetzt murmelte Aszgardt leise vor sich hin.
"Was für ein Glück, dass Villon uns die ganze Zeit nicht bemerkt hat."

Phoenix
09.02.2006, 22:01
"Wer ist dein Freund, Balon?", fragte Jakob und sprang vom Heukarren herunter.
Balon, der zufrieden lächelnd ein paar Meter nach Blastaar, der den schweren Rucksack mit Leichtigkeit schleppte, das Gelände der Lon-Lon-Farm betrat, antwortete: "Das weiß ich selbst noch nicht so genau, ich habe es leider bisher versäumt, ihn nach seinem Namen zu fragen."
"Skellington heiße ich", warf Blastaar ein, als er den Korb abstellte und dabei beinahe ein Huhn zerquetschte. Den Namen Skellington wandte Blastaar schon automatisch bei Anfrage an, wenn er inkognito reiste.
"Dann danke schön nochmals, dass Sie mir geholfen haben, Herr Skellington", meinte Balon - er bedankte sich gerade zum ungefähr siebenhundertsten Mal seit ihrem ersten Treffen - und reichte Blastaar freundlich die Hand.
Instinktiv wich Blastaar einen Schritt zurück und meinte kleinlaut: "Keine gute Idee, wirklich nicht, nein, keine gute Idee ..."
Balon hob leicht skeptisch die Augenbrauen, sagte aber nichts. Er räusperte sich gerade, als ihm sein Gehilfe, der junge Jakob, am Hemdärmel zog und auf einen kleinen Punkt im Himmel deutete, der wild umher flatterte und langsam näher kam. Blastaar verschwand schon prophylaktisch hinter dem Heukarren, als der kleine Punkt zu einem großen schwarzen Fleck wurde und sich im nächsten Moment als fliegendes Wesen entpuppte, das im Landeanflug auf die Lon-Lon-Farm war.
Als das Wesen seine langen Beine auf die Erde setzte, erkannte man es: Es war ein Orni, ein geflügeltes Wesen mit Schnabel, von denen wenige im Lande Hyrule lebten, und die noch relativ unerforscht waren. Die Orni waren majestätische Wesen und bewegten sich anmutig - jedoch hatte dieses Exemplar erhebliche Probleme bei der Koordination der Landung, überschlug sich und knallte gegen ein Holzfass neben der Tür, die ins Wohnhaus führte.
Der Orni, der hustete und keuchte, als wäre er totkrank, rappelte sich unter Mühen auf, verbeugte sich vor dem Fass und meinte: "Verzeihung, Gnädigste."
"He, Sie", meinte Jakob und hielt die Mistgabel fast wie zum Schutz vor sich. "Sind Sie blind?"
Als sich der Orni umdrehte, erschraken die Anwesenden leicht, denn über seinen Augen trug er eine gelbe Augenbinde mit drei im Dreieck angeordneten Punkten darauf, und entgegnete: "Keine Beleidungungen, bitte!"
Der Orni trippelte in übertrieben kleinen Schritten voran und offenbarte unter seinen mit Schwingen versehenen Unterarmen eine Reisetasche, die um seine Taille baumelte. Er schien etwas ungeheuer wichtiges herauszuziehen, aber es handelte sich nur um eine Zigarre, die er sich in den Schnabel steckte und dann in der Runde nach Feuer fragte.
"Ähm", unterbrach Balon ihn. "Was genau wollen Sie eigentlich hier?"
"Ach ja, ach ja", hustete der Orni und zog ein Pergament aus der Tasche, dieses Mal, als wäre es ein beiläufiges Etwas ohne Belangen. "Ja, nun ... öh, also ..." Er räusperte sich. "Auf Geheiß des Königs Dardanos Gustavson II. sei hiermit kundgetan ... bla, bla ... der gefährliche Pyromagus Remus Jinenji Blastaar III., der vergangene Woche ausgebrochen - öchö, öchö - bla, bla, patriotistisches Gefasel, schubidu, jedenfalls, um auf den letzten Absatz und den Kern der Sache zu kommen: Der Pyromagus, mittlerweile vermutlich getarnt mit einem blauen Mantel sowie einem blauen Hut mit Blume darin, hat die Stadt laut Zeugenaussagen in westlicher Richtung verlassen.
Sachdienstliche Hinweise, die zur Fassung des Verbrechers Remus Jinenji Blastaar III. führen, bitte umgehend an eine Büttelei in ihrer Umgebung melden."
Balon kratzte sich am Hinterkopf, dann meinte er langsam: "Und ... wo ist hier in nächster Umgebung ein Meldeamt? Wir brauchen zu Fuß einen halben Tag nach Stadt Hyrule."
"Nicht mein Problem, Boss, nicht mein Problem", meinte der Orni und hustete wieder wie wild, obwohl seine Zigarre noch nicht mal brannte.
Hinter dem Heukarren atmete Blastaar erleichtert und dankbar zugleich auf, dass Balon ihn nicht verraten hatte. Noch nicht.

Karminda
10.02.2006, 20:42
Die Lichtkrieger, die jetzt gemeinsam Villon attackierten, hatten jetzt zwar keine sich wieder aufbauenden Monster im Rücken, aber dafür Villon, der sie immer wieder mit schwarzer Magie davon fegte und sie durch den Sand schleuderte.
Mika rappelte sich gerade wieder hoch und stützte sich auf seinen Knien ab. Er war einem schwarzen Energieball von Villon nur knapp entkommen, allerdings hatte ihn die hinterherziehende Energie von den Füßen gerissen.
Er nahm sein Schwert auf und stapfte durch den Sand wieder auf Villon und die anderen zu.
Er sah, wie der Magier einen weiteren dieser Bälle bildete und sie Kiro entgegenwarf.
Mika umklammerte den Griff des Schwertes fester und beschleunigte seine Schritte, bis er mehr schlecht als recht durch den Sand, auf Villon zu rannte und hob das Schwert über die Schulter.
Villon, der den Anschein gemacht hatte, als hätte er sich noch mit Kiro beschäftigt, drehte sich mit einer eleganten Bewegung zu dem Zora um und hob seinen Stab. Die Klinge prallte wirkungslos daran ab und wiedereinmal wurde Mika zurückgeworfen.
Er kam unsanft auf und das Schwert fiel weiter entfernt hinter ihm in den Sand.
Das Aufstehen wurde immer schwerer und die Hitze erschwerte jede seiner Bewegungen, trotzdem konnte er noch einigermaßen aufrecht stehen.
Er wollte sich gerade seinem Schwert zuwenden, als er einen Ruf von Alukath hörte. Aus den Augenwinkeln sah er einen der schwarzwabernden Energiebälle auf sich zu fliegen.
Kurz, bevor er ihn erreichte, bildete er noch mit dem restlichen Wasser, dass er aus den tiefen der Erde saugen konnte, einen kleinen Schild aus Eis.
Er warf sich rittlings in den Sand, als der Schild in tausend Eissplitter zerbarst. Der Zauber von Villon konnte gebremst werden, doch die nachziehende Energie wirbelte den Sand um Mika herum auf.
Leise keuchend kniete sich Mika in den Sand und versuchte ein wenig zu Kräften zu kommen. Das wenige Wasser, dass tief in der Erde steckte, verbrauchte immer ein Stückchen Kraft. Je tiefer, desto schwieriger.
Mit langsamen Bewegungen richtete er sich zitternd auf und stolperte auf sein Schwert zu. Er bückte sich und hob nun die scheinbar viel zu schwere Klinge auf.
Plötzlich traf in eine leichte Schockwelle im Rücken und er fiel abermals vornüber in den Sand.
Zornig drehte er den Kopf herum und erblickte Alukath, der mit seinem Splitter Faxen machte.
“Pass auf, wen du mit deinen Spielchen triffst!”, rief er ihm zu, war sich aber nicht sicher, ob Alukath ihn gehört hatte.
Mika rappelte sich hoch und drehte sich wieder dem Geschehen zu. Seine eigene Magie war nun ausgeschlossen, dafür hatte er a) keine Energie mehr und b) kein Wasser.
Blieb nur noch die stumpfe Hau-Drauf-Methode.
Er ordnete seinen Körper, der langsam unter der Hitze wahnsinnig zu werden schien. Deutliches Zeichen war, dass er eigentlich das rechte Bein hatte bewegen wollen, allerdings bestand sein plötzlich eigenständiges linkes Bein ebenfalls darauf einen Schritt zu machen. So plumpste er wieder in den Sand und grummelte ungehörte Flüche in die harten Körner.
Zum x-ten Mal richtete er sich auf und ordnete noch einmal seine Gelenke.
Gut, rechts war rechts und links war links. Oben war nicht unten und unten war nicht oben. Geht doch!
“Wenn du dich nicht beeilst, wirst du nicht mehr fiel zum ordnen haben”, bemerkte seine innere Stimme trocken an.
Mika “überhörte” dies und gesellte sich wieder zu den anderen, die Villon immer wieder angriffen und kurz davor schienen, ihn in zwei zu teilen, es dann aber doch nicht schaffen.
Mitgegangen, mitgehangen - wer’s versucht ist selber Schuld!
Nein, so schnell würden SIE, die Lichtkrieger, die Auserwählten, sich nicht klein kriegen lassen!

The Sorrel
10.02.2006, 21:45
Wieder einmal wurde Alukath von einer Druckwelle Villons weggeschleudert,er landete im Wüstensand,er wollte aufstehen,doch sein Unterbewusstsein weigerte sich,langsam kam der weifel ob sie noch gewinnen konnten,doch da wurde Alukath gepackt und auf die Beine Gehoben.Vor ihm stand Chris,der sich wieder aufgerappelt hatte.
Chris: brauchst du mal wieder ne Ammel?
Alukath: Nicht nötig ich steck schon genug ein.
Chris: ja und darüberhinaus vergisst was alles auf dem Spiel steht!
Ich weiss was auf dem Spiel steht!
Und warum liegst du hier dann herum anstatt zu kämpfen?
Du hast recht,wir haben eine Welt zu retten!
Sie liefen zurück zu Villon.
Hey du Schwachmagier!
Villon sah zu Chris hinüber.
War ja klar,dass du dich angesprochen fühlst!
Villon: Du lebst noch?
ich bin zwar reich und Arrogant,aber ich bin nicht Schwach!
lass es uns herausfinden!
Villon zeigte mit seinem Stab auf Chris,Chris hob die hand und winkelte seinen kleinen Finger an,ein zeichen hoher Magie.zwischen den beiden entstand nun eine art Aura aus heller und Dunkler energie,es gab einen Hellen Blitz und die Aura löste sich auf.
Was war das denn?ist doch garnichts passiert.
Oh doch.
Alukath erschrag über den Schmerzhaften Ton in Chris Stimme.
Es ist sogar eine Menge geschehen!
Auch Villon sah sichtlich geschafft aus,erholte sich aber schnell wieder.
Du bist besser als ich dachte!Das wird noch eine Menge Spass Machen!
Sehe ich auch so!
Er ist Geschwächt! Angriff!
Sofort stürmten alle krieger des Lichts auf Villon zu.

Pantoffelninja
10.02.2006, 23:47
Die Krieger des Lichtes stürmten nach Chris´ Angriff sofort los, doch Villon hat seinen geschwächten Zustand nur vorgetäuscht und ließ alle mit einen gewaltigen Windstoß nach hinten wegschleudern.
"Magier des schwachen Lichts, denkst du wirklich, dass du mir etwas anhaben kannst? Töricht, zu denken, dass solch´ eine überholte Magie Schaden anrichten könnte!", erwiderte Villon mit einen leichten Lachen.

Doch Tupan selbst hatte nicht an den Angriff der Lichtkrieger teilgenommen, denn er wollte zuerst Aszgardt´s verlorene Kraft irgendwie regenerieren und legte Heilkräuter, die entspannen und eine regenerative Kraft für die Muskeln haben sollen, an die Stirn von den Lavanchallin. Als Tupan sich umdrehte, um an den Kampf weiter teilzunehmen, sah er die anderen Lichtkrieger am Boden. Er sah, dass sie nur kurz geschwächt waren, doch Tupan sorgte sich dennoch um sie, denn diese kurzzeitige Schwächen summierten sich immer mehr, während Villon noch so frisch wie der junge Frühling wirkte.
Tupan wollte eine riskante Taktik einsetzen, um einen weiteren Angriff von Villon auf die geschwächten Lichtkrieger zu verzögern. Er versuchte, so zu tun, als ob der dunkle Kern die Kontrolle über ihn gewonnen hätte.
"Meister, euer Diener ist bereit!" Jetzt bemerkte auch Villon, dass der kleine Deku noch existierte. "Wenn dies so ist, dann komm her, Laubkerl!" Das Schimpfwort für Deku´s ignorierend, ging Tupan mit langsamen Schritten zu Villon hin. Wenn er Glück haben wird, könnte er bei Villon einen überraschenden Treffer landen, der ihn möglicherweise sogar außer Gefecht setzen könnte.
Und wenn er Pech haben würde...?
Tupan war es nun klar, dass es zu spät für einen Rückzieher war. Er näherte sich Villon immer mehr, inzwischen ging er bei den anderen Lichtkriegern vorbei.
"Laubkerl, töte diesen kleinen Fischmenschen, er nervt nur und ist noch nicht einmal einer der sogennanten 'Auserwählten'!" Tupan´s Pupillen weiteten sich, denn er wusste, dass er Mika töten sollte. Er konnte die Tarnung nicht länger aufrechterhalten, er kann und will Mika nicht töten. "Guter Schachzug, Villon, meine Tarnung ist aufgeflogen!" "Ich habe mit so etwas schon gerechnet, denn ich fühle nichts Böses in deiner Seele! Für diese unehrenhaften Angriffsversuch muss ich dich aber bestrafen, LAUBKERL!"
Um Tupan bildete sich eine Gruppe aus Sandhosen, die langsam auf den Deku zukamen. Tupan erkannte sofort, dass diese 4 Sandhosen schlimmer sind als einer oder sieben, denn wenn er genau im Zentrum der Sandstürme ist, könnte der unterschiedliche Luftdruck ihn in Stücke zerreißen. Tupan überlegte in Panik, was er machen könnte. Wenn viele Bäume dicht beieinander wachsen würden, könnte die Windbewegung der Sandhosen unregelmäßig werden und der Sturm würde sich legen.
Aber woher die Bäume?
Tupan wusste von seinen Großvater, dass es in jeder Wüste unter den Boden es Samen gab, die in der Regenzeit begannen, zu wachsen und Samen abzuwerfen, und ihren Lebenszyklus beendeten, bevor es zu trocken wird.
Doch auf den Regen konnte er jetzt lange warten.
Tupan wusste nicht mehr weiter. Jetzt konnte auch der Splitter ihn nicht weiterhelfen. Plötzlich merkte der Deku, das etwas mit ihn anders ist. In solchen Situationen hat er normalerweise die Hoffnung aufgegeben, doch... jetzt fühlte er sich im Geiste noch stärker als vorhin. War diese Hoffnungslosigkeit bisher von seinen dunklen Kern ausgegangen, der nun in eines der Karten von Aszgardt versiegelt wurde? Wenn ja...
dann wurde seine Seele bereinigt.
Wenn mein natürlicher Lebenszyklus beendet worden ist, dann wird es mir gestattet sein, als Deku-Baum weiter zu leben... Nur Dekus mit gereinigten Kern wird dies gestattet... Wenn ich jetzt sterbe, ist alles umsonst gewesen! ICH WERDE NICHT AUFGEBEN!
Tupan fühlte, wie die Kraft seines Geistes seinen Körper durchflutete, und entsann sich auf die Worte der mysteriösen Stimme in der unendlichen Ebene beim Todesberg.
Geduld ist der Schlüssel...
Geduld... Die Samen im Wüstensand haben sehr viel Geduld...
Die Samen, sie sind der Schlüssel für die Vernichtung der Sandhosen! Soweit war Tupan zwar schon, doch er wusste wahrscheinlich schon, was zu machen ist.
Tupan legte sein rechte Hand auf den heißen Wüstensand und begann, so laut wie möglich zu schreien:
"IHR SAMEN IM WÜSTENSAND, WARTET NICHT AUF DEN REGEN!
LASST MICH EUER LEBENSSPENDER SEIN, SPÜRT MEINEN SEGEN!"
Plötzlich fühlte der Deku, wie ein Teil seiner Energie mit der des Bodens verschmolzen wird... Nein, nur an bestimmten Punkten, dort, wo die Samen auf den Regen warten.
Er fühlte, wie die Samen in seiner Nähe begannen, aufzubrechen und in Rekordzeit zu wachsen. Schon brechen sie durch den Sand, aber sie werden nicht von den Sandhosen weggerissen, denn solange sie mit Tupan´s Energie verbunden sind, würden sie sogar Feuer widerstehen können. Tupan strengte sich an und schoß noch mehr Energie durch seine Hand in die kleinen Bäume. Die Bäume wurden in Sekundenschnelle so groß wie 400-Jahre alte Bäume. Die Sandhosen lösten sich langsam auf, denn sie schafften es nicht, die Bäume wegzureißen, da sie mit Tupan verbunden waren und jene Sandhosen Tupan nicht erreicht haben. Tupan schickte nun die Energie wieder in sich zurück und Tupan sah, wie der ganze Entwicklungszyklus der Bäume quasi rückwärts abgespielt wird, bis die Bäume wieder zu Samen wurden.
Villon indessen konnte nur noch überrascht zum kleinen Deku hinsehen und staunen über seine neuerweckte Macht.
"Un... Unmöglich, meine Sandhosen sind stark genug, um ganze Wälder zu vernichten!"
"Sand ist Gestein, der durch den Wind zerkleinert wird. Doch Bäume rebellieren gegen den Wind und leben länger als jedes andere Lebewesen. Lebloses wie zerkleinertes Gestein wird nie das Leben auslöschen können! Du hast dir einen Hüter des langen Lebens zum Feind gemacht... MICH!"
Inzwischen sind die anderen Kämpfer wieder fit und bereit für den Kampf und auch Aszgardt scheint wieder langsam wach zu werden.

Konsum
15.02.2006, 13:27
Als Villon den Worten des Dekus lauschte und sich langsam darüber klar wurde, dass hier etwas schief lief, musste er plötzlich lachen. Es war jedoch kein gefühlloses Lachen, sondern warm und freundlich, es zeugte von wahrer Heiterkeit und das allein hätte ausgereicht, um die meisten Menschen furchtsam das Weite suchen zu lassen. Doch nicht die Krieger des Lichts. Sie alle hatten schon genug erfahren und mitangesehen, als das sie dieses Scheusal einfach hätten laufen lassen können.
„Deku! Du bringst mich scheinbar immer wieder zum Lachen. Obwohl du aus Holz zu bestehen scheinst, und diesen naiven Narren folgst, eine Bestimmung in all dem hier siehst, hast du doch so wenig Erfahrung um die Welt, dass es geradezu lächerlich ist, wie weit du gekommen bist.“ Villons Stimme war schneidend und während er sprach legten sich Wind und Hitze ein wenig. Die Schalacht wurde allgemein ruhiger und Villon schien zu wachsen, zog die gesamte Aufmerksamkeit auf sich und sah, mit mildem Erstaunen, wie die Kämpfer sich langsam zu einer Gruppe formierten und die Verwundeten in den Schutz einiger Felsen schleppten, die durch die Kräfte, die gewirkt worden waren, aus dem Inneren der Erde hervorgetreten sind. „Sand, mein kleiner Deku, ist nicht wie du annimmst, von Wind zerkleinertes Gestein... Ich werde dir zeigen, was Sand in Wahrheit ist.“ Noch während Villon sprach und dabei die Stimme immer weiter senkte, sodass es nur noch Flüstern war, verdunkelte sich allmählich der Boden unter dem Magier, als sei Tinte auf Pergament ausgelaufen. Der weiße und gelbe Wüstensand verfärbte sich mit zunehmender Geschwindigkeit in ein mattes Schwarz. „Sand ist nichts weiter, als tückischer Tod... Und ihr werdet ihn nun erleben.“ Mit Unbehagen sahen die Krieger des Lichts den Sand unter Villons Füssen, der nicht einfach nur schwarz war, sondern auch anfing sich zu bewegen. Mit einem selbstsicheren Lächeln klopfte Villon mit dem Stab auf den Boden und verschwand im Sand. Die Explosion, die den Sand nach oben schleuderte und Villon komplett verschlang, lies die Kämpfer unbehelligt, da sie sich hinter den Felsen zurückgezogen hatten, die noch immer Schutz vor Wind und Hitze boten. Aus der Deckung heraus sahen sich die Kämpfer das Schauspiel an und staunten nicht schlecht, als sie einen großen Golem aus schwarzen Sand dort sahen, wo einst Villon stand. Das Wesen ging auf zwei Beinen und sein Körper schien zu fließen, die Augen unheilvoll glühend, in einem warmen braun, stampfte das Ungetüm auf die kleine Gruppe von Steinen. Jedoch war dies nicht der Diener von Villon, der unter dem Namen Kweros zwar recht unbekannt war, sondern eine Verschmelzung zwischen den Golem und seien dunklen Meister. Statt mit seiner Magie gegen den Zufluchtsort der Helden vorzugehen, hatte sich Villon nun für rohe Kraft entschieden. Mit mächtigen Schritten, die, die Erde erzittern liessen kam der Gigant auf die grossen Steine zu, hinter denen sich noch immer die Abenteurer versteckten und langsam aber sicher den Wunsch verspürten, eine Idee zu bekommen. Alles was sie versuchten, schlug fehl, all ihre Angriffe, all ihre Magie, einfach alles wurde von diesem Mann einfach hinweggewischt und nichtig gemacht. Es war, als ob man einen Panzer mit Wattebäusche bewerfen würde. „Was sollen wir nur tun? Es ist Hoffnungslos...“ quiekte Tupan hilflos und klammerte sich an einen hervorstehenden Stein um nicht zu Boden zu gehen. Der Lavanchallin lehnte sich gegen einen der mächtigen Monolithen und atmete tief durch. Er war sich sicher, dass es einen Schwachpunkt bei dem Monster gibt und dass sie ihn finden... bzw. finden müssen, da diese Ungeheuer immer näher kam und seine Kraft langsam spürbar wurde. Tatsächlich nahm der Koloss aus Sand die Hitze der Sonne in sich auf und strahlte sie verstärkt wieder ab. „Verdammt noch mal. Wir werden ihn doch jetzt nicht einfach gewinnen lassen!“ Alukath rammte seine Faust gegen einen der schroffen Felsen und staunte nicht schlecht, als er durch den Stein drang. Die Felsen wurden langsam spräder und rissen, jedes Tröpfen Flüssigkeit schien ihnen ausgesaugt zu werden. Währendessen hatte Villon einen weiteren Schritt getan und sein Schatten überragte nun bereits die Häupter der Kämpfer. Alle Helden dachten angestrengt nach, fieberten einer Lösung entgegen, die ihnen den Weg aus dieser misslichen Lage bringen kann. „Die Splitter...“ flüsterte Mika und nahm den Splitter von Alukath in die Hand um ihn kurz zu betrachten, bevor Alukath ihn wieder an sich nahm. Trotz der Dunkelheit, die von Villon ausging, die Hitze, die der Sand ausstrahlte und die Angst, die langsam in den Herzen der Kämpfer aufkeimte, leuchtete der Splitter hell und klar. Den Kriegern war es sogar, als ob der Splitter heller leuchtete als je zuvor und ein Gesang war zu hören, der direkt in die Seelen der Kämpfer drang und dort Mut und Kraft wiederherstellte. Alle nickte in einem stummen Einverständnis, alle hatten begriffen, was sie zutun hatten und alle kannten das Wort Angst nicht mehr. Klarer als je zuvor war ihnen nun der Verstand und alle wussten, das dies das Ende von Villon sein würde. Bis hierhin, und nicht weiter...

Ohne weitere Worte zu verschwenden huschten die Krieger davon, nutzten den Schatten um unbemerkt aus dem Schutz der scharfkantigen Felsen zu fliehen und sich um Villon herum aufzustellen. Nur Tupan blieb bis zur letzten Sekunde um sich von den anstrengenden Zauber zu erholen, mit dem er die Bäume heraufbeschworen hatte.

Als Villon den Mund öffnete und Sand spie, der rasiermesserscharf und heiß wie flüssiges Gestein war, nahm Tupan sein Blatt, sandte ein Stossgebet zu dem Dekubaum und sprang Todesmutig in die Luft, auf den Koloss zu, der mit seinem Atem die Felsen vernichtete und das Werk der Helden wieder im Sand versinken lies. Doch der Auftrieb war stark genug. Von mächtigen Winden erfasst flog Tupan hoch hinaus, über den tobenden und tödlichen Sandsturm hinweg, noch weit über den Kopf des Monsters. Villon bemerkte davon nichts. Er wollte nur die Deckung der Krieger vernichten und ihnen jeglichen Fluchtort verwehren. Machttrunken und Siegessicher war er damit beschäftigt die Steine langsam abzuschleifen und zu Staub zu zermalhen. Doch just in diesem Augenblick hatten die Kämpfer ihre Positionen eingenommen und richteten ihre Splitter auf den Riesen aus schwarzen Sand. Die Sonne traf auf diese Fragmente eine göttlichen Zeichens und ihr Licht wurde goldener und schöner zurückgeworfen. Wie Speere und Lanzen aus reinem Licht stachen die Splitter ins Auge und Villon bemerkte zu spät, in was für eine einfache Falle er getappt war. Allein waren die Splitter schlimm, doch noch abwendbar, aber zusammen, in dieser Stunde, mit dem Herz voller Zuversicht, waren es keine Splitter mehr. Jetzt waren es die Schneiden des Schicksals. Unter diesem Licht musste alles vergehen, was sich der Dunkelheit verschworen hatte. Magie, Lügen, Götter.

Villons Schrei war fürchterlich anzuhören und dröhnte von den Wänden des Wüstenkolosses wider, lies Steine erzittern und doch war es ein wunderbares Geräusch in den Ohren der Kämpfer. Sie liessen ihre ganzen Wünsche, ihre Ängste und ihre Wut in die Splitter fahren, die wie Schwerter und Äxte das taten, was Magie und Dutzende Schlachten nicht zutun in der Lage gewesen wären. Der Golem schmolz dahin, der Sand löste sich auf und langsam, wie unter einem Schneidbrenner, zerfloss die schreckliche Gestalt.

Von seinem Schutz beraubt war Villon dem schrecklichen Licht ausgeliefert. Es blendete nicht nur, es schnitt in jede Faser seines Seins. Wohin er auch blickte: überall schoss Licht auf ihn zu und verbrannte seine Haut, seine Augen und seinen Geist. Zum ersten Mal in seinem Leben war er etwas ausgesetzt, dem er nichts entgegen zu setzen hatte. Der Stab fiel aus seiner Hand und landete, brennend wie eine Fackel, im heißen Wüstensand, während Villon weiter schrie und versuchte mit seinem Mantel sich zu schützen. Doch das Licht hatte genug gelitten. Die Finsternis war zu weit gegangen und unerbittlich drang das Licht durch jede Faser. Villons Haut warf Blasen und sein Schreien verwandelte sich langsam in ein Gurgeln, als er, auf allen vieren kriechend, in den Tempel zu flüchten suchte. Die Krieger hatten die Oberhand und scheuchten Villon in die kühlen Mauern, die nun zu seinem Grab werden sollten. Zwar war es kein schöner Anblick und die Schreie und das Gurgeln gingen durch und durch, doch immer noch auf ihr Ziel fixiert, hielten sie die Splitter vor sich und ließen Licht auf den Weisen der Geister branden.

Shiro hatte sich zurückgehalten und von der Sicherheit des Tempels den Kampf beobachtet. Der Sieg war seinem Meister gewiss, das wusste er und schon freute er sich auf einen königlichen Sieg über all diese Krieger und Abenteurer. Der Schock seinen Meister verlieren zu sehen, war unbeschreiblich. Ihm verschlug es schier die Sprache, als er sah, wie Villon auf den Tempel zukroch, seine Haut verbrannt, die Augen geblendet, sein Körper teilweise kohlschwarz versengt. Er wich vor Ekel zurück, denn der Gestank war überwältigend. Er wusste zwar, dass er seinem Meister helfen sollte, doch der Anblick Villons hatte ihn gelähmt und lies nur eine Option frei: Flucht. „Wir haben sie unterschätzt... Das Licht ist zu stark!“ murmelte Shiro immer wieder und wich weiter in den Tempel. Er musste sich verstecken um vielleicht am Leben zu bleiben, denn er wusste, dass die Kämpfer des Guten nun keine Gnade kennen würden.

Villon hatte unterdessen den Verstand verloren. Die Schmerzen und die Qualen waren zuviel gewesen und hatten ihm alles genommen, womit er sich noch hätte wehren können. Er hörte nur noch sein eigenes Wimmern und schmeckte sein eigenes heißes Blut. Sein Körper war vollends verbrannt und die Haut löste sich in Fetzen von dem bratenden Fleisch. Erinnerungen zuckten durch sein Hirn, das langsam aber sicher ebenfalls gekocht wurde, und zeigte ihm eine Vision von der Zukunft, die einst ihm gehörte. Bilder von früheren Tagen schwammen an seinen blinden Augen vorbei und zeigten ihn sich selbst, wie er den Weisen des Wassers tötete, wie er die Tempel schändete und wie er Leid und Tot über die Welt brachte.... Doch dies war nun vorbei. Villon spürte die Hitze nicht mehr, und auch sein Körper hörte zu zucken auf. Langsam entspannte er sich und ihm war, als ob ein leiser Wind über seinen verbrannten und verkohlten Körper strich und ihn hinwegtrug. Die Schreie verklangen und Ruhe setzte wieder ein.

Der Weise der Geister war tot.

Doch das Licht hörte nicht auf, auf den Körper des Verräters einzuprügeln, immer weiter, als sei es von einem heiligen Zorn erfasst, brandete Welle um Welle auf die nun kaum noch zu erkennende Leiche Villons. Die Krieger des Lichts blickten mit ausdruckslosen Gesichtern, als sie sich anschickten auch den letzten Tropfen Leben in diesem widerlichen Kadaver herauszukochen.
Als ihr grausiges Werk getan war, erloschen die Splitter und pure Genugtuung und Befriedigung durchströmte ihre Körper. Sie atmeten tief durch und genossen sie kühle Luft vor dem Tempel. Das Innere konnte nie wieder geweiht werden und sollte für alle Zeit, das Grab dieses Monsters sein. Niemand sagte ein Wort, denn dieser Augenblick war zu lang erkämpft worden, als das er nun durch Worte zerstört werden dürfte. Die Bilder der vergangenen Minuten waren auch zu lebendig in den Köpfen der Helden, als man darüber sprechen könnte. Das Licht hatte gesiegt, doch war es kein Sieg, wie er in Liedern hätte besungen werden können, aber daran dachten die Kämpfer und Splitterträger diesmal nicht. Nur ganz schwach nahmen sie wahr, dass nicht alle Splitter beisammen waren, doch das war nun uninteressant. Aszgardt war der erste, der zusammenbrach und seinen Kopf in seinen Händen vergrub. Er weinte nicht, aber die Erschöpfung war zu gross. Einem nach dem anderen sanken die Helden in die Knie, atmeten schwer und ließen die Erschöpfung endlich zu.

Shiro jedoch war den Tränen nahe. Er hatte einen Traum gehabt, er hatte die Möglichkeiten gesehen, die seine Zukunft für ihn bereit hielt. Sein Glauben an die finstere Macht seines Meisters war unerschütterlich gewesen und nun war er allein. Beraubt jeglicher Sicherheit und jeden Verständnisses für das eben gesehene, sank er in sich zusammen und gab sich seiner Trauer hin. Tränen rollten über sein Gesicht und sein Körper erbebte unter seinem Schluchzen, als er wieder zu den verkohlten und verbrannten Überresten seines Meisters sah. All seine Hoffnungen waren unter dem erbarmungslosen Licht dahingegangen, verbrannt im rechtschaffenen Feuer. Rache hatte keinen Sinn, das wusste er und verspürte auch nicht den Wunsch, seinen Meister zu rächen. Es ergab auch keinen Sinn. Was ergab jetzt noch Sinn? Er blickte auf sein Schwert hinab und spielte mit dem Gedanken, Villon zu folgen, doch ehe er den Gedanken zu ende gedacht hatte, verwarf er ihn auch wieder. So sollte das Böse nicht enden. Nicht feige, in irgendeiner dunklen Ecke, von eigener Hand. Villon war gegangen, ja, aber sein Vermächtnis konnte weiterleben. Shiro hatte Wissen und diverse Talente. Er würde keine Rache vornehmen, sondern das Werk Villons weiterführen. Es musste einen Weg geben, sonst war alles umsonst gewesen.
Mit der Lautlosigkeit eines Shiekahs schlich Shiro zu der Leiche Villons und bedeckte diese mit seinem Mantel. Er schloss die Augen und versuchte sich an ein Gebet zu erinnern, doch sein Geist war seltsam leer, zu tief saß noch der Schock und so hielt er stille Andacht an den Mann, der ihn gezeigt hatte, was die Zukunft bringen konnte. „Meister... Villon, was... was soll denn nun werden?“ flüsterte der Shiekah mit Tränen erstickter Stimme und wollte gerade aufstehen, als er eine Stimme hörte, die ihm durch Mark und Bein ging.

„Der zweite Teil der Geschichte.“

Shiro traute seinen Ohren nicht und furchtsam drehte er sich um, da er befürchtete, die Helden hätten es ebenfalls gehört.

„Trauere nicht, mein Schüler. Villons tot war notwendig. Er musste sterben, oder eher, ermordet werden. Die Zukunft ist immer noch unser.“

Aus dem Raunen war ein Flüstern geworden und wie durch Geisterhand bewegte sich die Luft. Nur eine leichte Brise zwar, aber erschreckend kalt. Shirp fröstelte und griff aus Reflex nach seinem Mantel um ihn über die Schultern zu werfen, doch sein Arm blieb mitten in der Bewegung erstarrt und seine Augen weiteten sich vor Grauen und Entsetzen. Der Schatten, den sein Mantel auf den Boden und an die Wände warf, wuchs. Er gewann an Substanz und mit schrecklicher Lautlosigkeit tat der Schatten einen Schritt nach vorn, verließ die Wände und den Boden und stand nun, in einem weiten Kapuzenmantel eingehüllt, vor Shiro. Der Schiekah fiel zu Boden, immer noch unfähig etwas zu sagen oder etwas zutun. „Mei... Meister!“ rief er und beschwor damit die Aufmerksamkeit der Helden auf sich, die zuerst Müde und erschöpft da gesessen hatten, nun aber schnell auf die Beine kamen und mit offenen Mündern die Gestalt anstarrten. „Das kann nicht sein! rief Tupan entgeistert. Die Gestalt, die jenseits von normalen Schwarz war, lies seine Kapuze erzittern und deutete damit ein Nicken an.
„Doch, es kann und es ist. Dank eurer Hilfe ist nun auch der letzte Weise tot. Ich bin dank euch befreit worden. Und dank euch kann ich nun den Willen meiner Mutter ausführen und den letzten Akt in diesem Stück einleiten.“
Die Stimme war ruhig und tief. Keine Gefühle schwangen in ihr mit und doch verströmte sie eine Kälte, die im krassen Kontrast zu der Hitze in der Wüste stand. Die Gestalt hob einen Arm, und aus der Leiche des einstigen Weisen der Geister schwebten sechs Pergamentfragmente empor und vereinten sich zu einem soliden, wenn auch uralten, Schriftstück. „Der Schlüssel zu eurem Verderben und der Grund, warum die Schiekah ausstarben.“ meinte die Gestalt nur und nahm das Pergament aus der Luft. Er rollte es zusammen und steckte es in seine Kutte. „Liandja wird sich um euch kümmern. Meine Zeit ist knapp bemessen, und meine Geduld noch mehr.“ Die eisige Kälte, die, die Gestalt ausstrahlte lies Raureif an den Wänden entstehen und aus dem Schatten, den die Gestalt warf, trat mit kraftvollen Schritten eine hohe Frau heraus. Ihr Körper glänzte in einem Silber, das jenseits der Sterne geschmiedet worden war und ihre Züge waren schön und verführerisch. Auf der Schulter trug sie eine riesige Streitaxt, die ebenfalss aus Stahl und Silber bestand. „Liandja, die Stahlprinzessin. Termina!“ Mehr sagte das Phantom nicht und gleich darauf entstand ein Riss im Raum, durch den der Schatten ging und dabei den immer noch schockierten Shiro mit sich schliff.
Die Stahlprinzessin nahm ihre Axt in beide Hände, schwang sie probeweise und stellte sich in Position. Der Riss hinter ihr verschwand.

The Sorrel
15.02.2006, 18:50
Revan: Irgendetwas geschiet hier gerade.
Revan saß an der Scmiede,und schmidete sein neues Schwert,als er plötzlich ein hellen schein aus der Wüste sah,schreckt er auf.
Revan: Nagortia!
Eine Schön Gerudokriegerin,mit langem Schwarzen Haar kam angelaufen.
Nagortia: Was ist Revan?
Revan: Da hinten das Leuchten!
Nagortia: Das ist ungewönlich,scheinen die Krieger des lichts zu gewinnen?
Revan: Ich werde mir das Ansehen!
Nagortia: Du wirst dir das nicht ansehen!
Revan: Was soll schon passieren?
Nagortia: Die Wüste ist gefärlich!
Revan: Ich kann mit allem fertig werden!
Nagortia: Das kann gut sein,aber wir wollen dich nicht riskieren! Du musst die Mission vollbringen.
Revan: Hast wie immer recht!
Nagortia: Die Mission ist wichtig!Du darfst keine behinderungen haben,wenn du sie antrittst!
Revan: Ich weiss ich weiss.
Nagortia: Du wirst ein starker kämpfer werden.
Revan: Wolln wirs hoffen sonst geht die Welt unter.
Nagortia: Mach darüber keine Witze!Geh zurück an die Schmiede ich will dich in einer Halben stuunde beim Training sehen!

Pantoffelninja
15.02.2006, 21:07
Anmerkung: Es geht sich wieder um die Gestalt und nicht um Tupan


Das mehrfache Aufblitzen am Himmel über den Tempel weckte die Neugier der Gestalt. Es richtete seine Robe zurecht und ging aus der Höhle in den Sandsturm der Wüste hinein. Obwohl ihn der Sandsturm nur wenig ausmachte, zog es die Kapuze tiefer ins Gesicht. Anscheinend hat sich der Sturm verstärkt. Nichtsdestotrotz trotzte es den Wind und schleppte sich mühsam zum Tempel.
Irgendwie hat die Gestalt es geschafft, den Vorort des Geistertempels zu erreichen. Doch was muss es sehen? Massenweise Leichen der Krieger waren halb vom Sand verdeckt. Es erkannte die Dekukrieger, die es fälschlicherweise für welche gehalten hatte, die nach ihn suchen sollten. Nun merkte es, dass die Armeen wegen etwas oder jemand anderes hier waren. Es erklomm die felsigen Hügeln, die das Areal um den Tempel umschloß, und ging weiter Richtung Tempel. Es hatte einen guten Ausblick von den Hügeln aus und niemand wird es sehen können, da die Sonne nicht hinter es, sondern über den Areal stand und es deshalb nicht auffallen wird.
Gerade eben sah es noch einen lebendigen Schatten, der durch einen Riss in der Luft verschwand mit einen Hyrulianer - oder war es ein Shiekah - und dafür eine Kriegerin aus Stahl an der Stelle des Schattens trat. Es sah nun hinüber auf die andere Seite, wo erschöpfte und verletzte Krieger aus allen Rassen der Kriegerin nun gegenüberstanden. Hylianer, nein, zwei Bewohner aus Termina, Zoras, ein Deku, ein Kokiri, ein Horrorkid... Doch was ist das für eine große Kreatur mit den schon grotesk großen Rucksack? Hatte es nicht eine ähnliche Beschreibung dieser Rasse in den uralten Schriften im Tempel der Drei Einheiten gelesen? Es könnte sich auch irren, die althylianische Sprache war es nicht immer mächtig... Aber es war sich sicher, es muss eines der Wesen sein, die vor Ewigkeiten das Land Hyrule verlassen haben. Wie hieß die Rasse noch? Lawenchaldim?
Jedenfalls stürmten die Krieger auf die Kriegerin drauf, doch es war kein Problem für diese, alle Krieger mit einen Armschwung wegzufegen. Wenn sie ihre Axt benutzt hätte, wären bestimmt mehrere dieser Krieger in Scheiben zerschnitten worden.
"Euch gefällt es wohl, wenn schwache Kämpfer wie diese leiden müssen, nicht wahr, Göttinnen?" Nun verachtet es die Göttinnen noch mehr, als es schon tat. "Wartet nur ab, Göttinnen... Bald wird diese Welt ihren verdienten Frieden und ihre Gerechtigkeit finden... Und ihr werdet es ausgedient haben!"
Mit Interesse verfolgt sie den ungleichen Kampf. Sie wird nicht eingreifen, noch ist sie zu schwach, um sich den Willen der Göttinnen widersetzen zu können... Dieser Zauber von den Schattentypen mit den Riss... Es scheint ein Teleportationszauber zu sein...
Diesen Zauber MUSSTE es erlernen, es musste möglichst viele Zauber erlernt haben, um sich auf den ultimativen Kampf vorzubereiten, wie es kein Zweites geben wird...
Die Gestalt zog sich zurück. Wenn es die Göttinnen gut genug kannte, was unbezweifelbar ist, dann wusste es schon, wie der Kampf ausgehen würde:
Die schwachen Krieger, die dennoch ein mutiges Herz haben, werden verlieren gegen diese herzlose Gestalt.
Sie schlenderte in den Sandsturm zurück und nach wenigen Schritten war nichts mehr von es zu sehen vom Tempelareal aus.

Teana
16.02.2006, 10:44
Die Krieger des Lichts mussten staunen. Vor ihnen stand nur eine gut 2-meter große Frau, wenn nicht sogar ein wenig größer und ihr Körper bestand voll und ganz aus Stahl. Ihre Axt führte sie leichthändig wie ein Schwert. Aszgardt wollte aufstehen, drohte aber schnell wieder einzuknicken. Er hatte viel Energie verbraucht als er zusammen mit den anderen Villon niederstreckten und ihm seine gerechten Strafte zu teil werden ließen. Auch den anderen erging es ähnlich. Doch sie waren schneller wieder Fit als der Lavanchallin. Er war einfach nicht für den ausdauerten Kampf trainiert. Schon bald (http://home.arcor.de/aszgardt/wild_arms-_-zeik_tuvai_battle.mid) musste er erkennen dass Kiro der erste war der auf die Wächterin zurannte und sein Schwert fang. Liandja schwang ihre schwere Axt und lies sie auf den kleinen Horrorkid niedersausen. Doch geschwind wie er war wich er aus und versetzt mit seinem Titanschwert ein gezielten Schlag in die Seite. Seine Verwunderung war groß als sein Schwert mit selbst der kraft der Titanhandschuhe nicht mehr als einen kleinen Katzer anrichtete. Selbst bei den Steingargoyles hatte er viel mehr ausrichten können. Durch seine Verwunderung wurde er unachtsam und die volle Breitseite der Axt fegte ihn wie eine fliege davon. Im hohen Bogen schlug er an der Wand des Wüstenkolosses auf und lies die Erde erzittern. Jetzt gingen auch alle anderen Lichtkrieger zum Angriff über und versuchten ihr Glück gegen sie. Außer Aszgardt der immer noch erschöpft in der hinteren Reihe stand und den Kampf studierte. Die Frau aus Stahl war gewandter als man es ihr zugetraut hätte. Die vielen Schläge, welche durch ihre Deckung durch kamen, zeigen nicht die geringste Wirkung und ließen sie weiterhin eisig kalt lachen. Nun holte sie mit ihrer Axt und lies sie in Mikas Richtung schießen. Durch seine kindlichen Reflexe konnte er dem Angriff ausweichen, bevor die schere Waffe ihn in den Boden gerammt hätte und musste mit erschrecken feststellen, als die Axt wie Butter in den harten Sein eindrang und ihn spaltete.

Aszgardt kam nun auch hinzu und sagte zu der Gruppe die gerade dabei war sich einpaar Schritte zurück zu ziehen um eine neue Taktik auszudenken.
„Wir dürfen ihre Schläge nicht blocken! Das wäre unser sicherer Tod. Sie hat einfach zu viel Kraft!“
Daraufhin wartete auf die Reaktion der anderen.
„Das ist schon klar aber unsere Waffen prallen einfach an ihr ab!“
fluchte Mika laut vor sich hin und blinzelte böse zu Liandja. Langsam kam auch Kiro wieder zu sich. Plötzlich hatte hinter ihnen eine hohe Stimme.
„Das… das kann ich mir nicht länger mit anschauen!“
zeterte eine kleine Fee, die sich als Milina rausstellte.
„Ich will euch auch helfen!“
sagte sie zu den Lichtkriegern aber von der Stahlfrau kam nur ein eiskaltes lachen und kurz darauf halte ihre Stimme im Raum wieder, die genauso metallisch war ihr Körper.
„Komm nur her, ich werde dich wie eine lästige Mücke zerquetschen!“
Daraufhin flog Milina wutentbrannt los. Sie konnte es überhaupt nicht leiden, wenn man sie Mücke nannte. Verwundert starrten die Krieger des Lichts das Schauspiel mit an und wusste überhaupt nicht was Sache war. Als Milina nun die Wächterin erreicht hatte hallte die Stimme von Daru durch den das Gemäuer.
„Nein! Bist du übergeschnappt! Machs nicht!“
schier er verzweifelt und wollte Milina zur Hilfe eilen. Genauso wie Aszgardt und einige anderen die sich das ganze mit ansahen.

Doch es war zu später. Höhnisch lachend packte die Frau, die kleine Fee und fing sie an langsam zu zerquetschen. Laute schmerzverzerrte erfüllten den Raum und lies Daru immer mehr in Zorn ausbrechen. Langsam erstickten die Schreie der kleinen Fee in den metallischen Händen und gelangweilt warf Liandja die törichte Fee in eine dunkle Ecke. Daru schrie vor lauter Zorn und Hass auf.

Eisbaer
16.02.2006, 20:12
Voller Zorn stürmte Daru auf seinen Gegner zu. Er wusste nicht, mit wem er es hier zu tun hatte, doch er wusste, was diese Person soeben Milina angetan hatte.
„Wie kannst du so etwas nur tun ? Sie hatte doch keine Chance.“
Mit einem Schwung ihrer Axt,warf die stählerne Kriegerin den Goronen zu Boden.
„Sie hätte mich nicht angreifen sollen. Aber habt keine Angst, ihr werdet eurer kleinen Freundin bald folgen.“
Daru richtet sich wieder auf und ließ mit seiner Erdklinge die Erde erzittern. Einige Säulen und mit ihnen die Decke, brachen über ihnen zusammen und begruben die Kämpfer unter sich. Mühsam schoben sie die Trümmer beiseite. Scheinbar war niemandem etwas passiert, doch von ihrem Gegner fehlte jede Spur.
Rabe, der sich als erster wieder aufrichtete, sah Daru vorwurfsvoll an.
„Bist du denn des Wahnsinns, Daru ? Eine solche Attacke lässt man doch nicht in einem Gebäude los. Du hättest uns alle umbringen können.“
„Es tut mir Leid. Ich war so wütend. Ich konnte mich gar nicht halten. Wie konnte sie nur ?“
„Aber wenigstens scheinen wir diese Frau nun los zu sein.“
„Da hast du Recht, Asga. Hoffen wir, dass es nun endlich vorbei ist.“
Inzwischen hatten sich auch die anderen Krieger des Lichts um Daru versammelt und sprachen ihm ihr Beileid zu.
Vira merkte, dass Daru gar nicht darüber reden wollte und versuchte abzulenken.
„Hey Leute, wir haben Villon und seine Diener besiegt. Wir können stolz auf uns sein.“
„Stimmt, ich habe es gesehen. Ihr brauchtet nicht einmal alle sieben Splitter. Aber zu welchem Preis das Ganze ? Milina, Dodorion, die Weisen und all die anderen mutigen Kämpfer, die dort draußen ihr Leben gelassen haben.“
Alle senkten betrübt ihre Köpfe. Fast jeder von ihnen hatte in dieser Schlacht jemanden verloren und seien es nur Leute ihres Volkes.
Mit getrübter Freude über ihren Sieg, verließen sie den Tempel und sahen auf das Schlachtfeld. Alles war verwüstet. Überall lagen die Leichen von Personen von verschiedenen Völkern. Von überall her waren sie gekommen, selbst aus dem entfernten Termina. Sie alle hatten für die Welt gekämpft, in der sie lebten. Selbstlos waren sie in den Kampf gezogen. Durch ihr Opfer konnten andere weiter leben.
Plötzlich war ein Poltern aus dem Tempel zu hören. Zunächst dachten alle, es wären nur herabfallende Trümmer, doch auf einmal stand Liandja, die Frau aus Stahl vor ihnen und packte Rabe am Hals.
„Ihr dachtet doch wohl nicht ernsthaft, dass mir ein paar Trümmer etwas ausmachen. Lachhaft, aber für eure Dummheit werdet ihr nun bestraft.“
Mit einem finsteren Lachen schleuderte sie Rabe hinfort und ging auf die anderen zu.
„Raabe...!!!“
Vira lief hektisch ihrem Verlobten hinterher und ließ die anderen Kämpfer mit ihrem Gegner alleine.
„Mir ist nicht klar, wie ihr Würmer es geschafft habt, Villon zu besiegen, aber mit mir wird euch das nicht gelingen.“
Nach und nach griff sie sich die Krieger und schleuderte sie weg, bis alle erschöpft am Boden
vor ihren Füßen lagen. Dann schnappte sie sich Daru. Es war kaum zu glauben, dass diese Frau scheinbar ohne Mühe, einen Goronen hochhob und das mit nur einem Arm.
„Hast du noch was zu sagen, Steinfresser ?“
Mit diesen Worten hob sie ihren Arm und holte aus, als dieser plötzlich gefror. Geschockt ließ Liandja den Goronen fallen und alle Blicke richteten sich Richtung Tempel.
Irgendwer hatte von dort aus einen Eispfeil auf Liandja geschossen.
Am Eingang sah man eine junge Frau stehen, die einen Bogen in der Hand hielt. Als sie näher kam, erkannte man, dass es keine gewöhnliche Frau war. Sie hatte kleine, insektenähnliche Flügel auf dem Rücken und trug Kokiri-Kleidung. >>>click<<< (http://horstundeisbaer.ho.funpic.de/content/images/xgsoms.mid)
Liandja zögerte keinen Augenblick und griff die Fremde an. Jedoch konnte sie sich mit ihrer Rüstung und der schweren Axt nur sehr behäbig bewegen, während die Fremde gekonnt in die Luft auswich.
„Du wirst mich nicht kriegen. Du bist viel zu langsam.“
Mit diesen Worten wich sie Liandja aus schoss aus der Luft erneut einen Eispfeil auf sie ab.
Dieser blieb nichts anderes übrig, als sich erstmal ihrer schweren Axt zu entledigen.
Die anderen lagen immer noch auf dem Boden und wunderten sich über die fremde Frau mit den Flügeln. Daru und Rabe jedoch standen auf und sahen sich an.
„Diese Stimme.....“
„Und das ist eindeutig mein Kokiri-Bogen, den sie da benutzt. Kann es sein....?“

Gendrek
16.02.2006, 21:39
Darn stand vor dem massiven Steintempel und plötzlich hörte und spürte er ein starkes Beben dadrin und fiel auf die Knie.Als sich alles wieder beruighte stand Darn wieder auf und sah aus dem Tempel Eingang die Krieger laufen plötzlich jedoch flog einer dieser Kriger durch die Luft und Darn bobachtete dies
Darn: mhh was so eine Kraft entfalten kann ist sicher nützlich für mich und meine Armee
Darn schlich zu der Kampfstelle und beobachtete das Schasupiel,plötzlich entdeckte er einen weiteren Stahlkollos doch wie konnte das sein?Der mAgier der sich vorhin zu einem dieser Dinger verwandelt hat war doch tot jedenfalls sah es so aus als ob er sterben würde.Darn nahm den Mantel von seinen Schultern und packte ihn unter seinen Arm er rannte zu dem Stahlkollos und schmiss seinen Mantel auf seinen Kopf der Stahlkollos war verwirrt und stolperte er fiel hart zu Boden und es war ein lautes scheppern zu hören
Darn: Ach man wenn ich doch jetzt nur Kohlebrocken hätte
Darn sprang los war sich vor den Tahlkollos und rammte seine Flosse in seinen Panzer sie richtete kaum Schaden an es war nur eine ganz kleine MAcke zu erkenne als ob man Lack von einem Kaaren gekratzt hätte.Der Kollos stand auf und brüllte los
Stahlkollos: Wie könnt ihr es wagen Liandja ein weiteres mal anzugreifen?Ich werde euch zeigen was es bedeutet Schmerz zu empfnden ich werde euch jede einzelnen Knochen brechen und mir daraus einen Stuhl bauen.
Darn: Ich glaube kaum das der Stuhl unter deinem Gewicht halten wird
Linadja: Du bist des Wahnsinns ich werde dir dein Fleisch bei lebendigem leibe abkochen und daraus eine Suppe für die Arachnos machen
Darn: Dafür musst du mich ersteinmal kriegen und ich glaube kaum das du das schaffen wirst.
Liandja wie sich der STahlkollos selbst nannte satand nun auf und riss sich den mAntel vom Kopf und blickte auf den kleinen Zora,doch zu Darn's erstaunen brüllte sie nicht los und schlug auf ihn ein sondern lachte laut los.Darn nutzte diesen Momnet und sprang über Linadja hinüber und verschanzte sich im Tempel er atmete schwer.Liandja war ein härterer Brocken als er dachte.Darn dachte nach vieleicht könnte er Liandja mit Magie bekämpfen er konzentrirte sich uns stellte sich sein Ziel vor und suchte sich jetzt einen Zauber aus,nach kurzer Zeit hatte er ihn gefunden und trat wieder aus dem Tempel hervor er sprach zwar die noramle Sprache jedoch so schnell das man ihn nicht verstehen konnte.Der Zauber war so schnell fertig wie Darn sprach.In Darn's HAnd bildete sich eine kleine silbrige Kugel die er auf Liandja schleuderte,die Kzugel flog in rasanten Tempo und traf Liandja doch anstatt seine Wirkung zu entfalten prallte die kugel von dem dicken Stahlapnzer Lindja'S ab und flog au Darn zu dieser duckte sich und wich der Kugel nur um Haaresbreite aus die Kugel flog auf den Tempel zu prallte abermals ab und rauschte in dne Sand dort bidetesich nun ein kleines Loch das größer wurde,Darn blickte zu der Stelle wo das Loch war und webte schnell einen neuen Zauber er bildete eine kleine bArriere um das Loch und wandte sich ab das Loch in der Kugel wurde immer größer und verschluckte einfach alles innerhalb der Barriere.Zwar ging der Zauber daneben und hätte Darn und ide ganze Welt fast verschluckt doch er hatte die Situation gemeistert.
Darn: Mist verdammter weiso hat mein Zauber nicht gewirkt?Diese Hülle muss odch irgendwie zu knacken sein doch wie?Wenn ich es schaffe den Panzer zu durchbrechen kann ich einen Zauber in den Panzer schicken wenn das ganze Ding nicht nur aus Eisen besteht
Darn verzweifelte an Liandja und ihrer Eisenhaut wie konnte er sie nur durchbrechen er muss sich eine Taktik einfallen lassen

Phoenix
17.02.2006, 18:00
"Tja nun", meinte der Orni, als Balon und Jakob einige Zeit lang nichts gesagt hatten. "Wenn ihr dann doch noch was zu melden habt, ihr wisst ja, wo ihr hin müsst. Ich bin dann mal wieder weg, ich muss noch 'nen Überlandflug nach Holodrum machen. Was dagegen, wenn ich euch mal eben auf's Dach steige?"
Der Orni bohrte seine Krallen in die Fugen des Steinhauses, kletterte auf das Ziegeldach des Hauses, breitete seine Schwingen aus und warf sich auf den nächsten Aufwind. Dann flog der Bote des Königs hustend und röchelnd in die Ferne und war verschwunden. Blastaar wartete noch einen Moment, bis er hinter dem Heukarren hervorkam. Er räusperte sich.
"Ähem, dass ich jetzt so urplötzlich in Deckung gegangen bin, hat logische und vollkommen erklärbare Gründe. Es hat jedenfalls nichts damit zu tun, dass ich ein gesuchter Schwerverbrecher oder so bin."
"Jakob?", meinte Balon zu seinem Gehilfen. "Würdest du bitte eine große Flasche holen?" Jakob nickte und lief ins Haus, während Balon sich Blastaar zuwandte. Er verglich das Aussehen des Besuchers mit einem Steckbrief, den der Orni ihm dagelassen hatte. "Hm, du siehst gar nicht wie auf der Zeichnung aus, Remus Jinenji Blastaar."
"Hören Sie, dass ich Sie belogen habe, hat rein gar nichts mit ihnen zu tun, ich hatte auch ganz sicher nicht vor, hier irgendwas anzustellen, ehrlich nicht!" Aus irgendeinem Grund brannte Blastaar's Kopf, und er fühlte sich sehr verlegen, als er seine lächerliche Erklärung ablieferte. "Ich war wirklich nur auf der Durchreise, ich wär gar nicht in die Nähe dieser Farm gekommen."
"Ist schon in Ordnung", entgegnete Balon und - Blastaar verstand gar nicht, warum - lachte. "Warum immer du eingesessen hast -"
"Invasion, Unterjochung und versuchte Vernichtung der Welt", warf der Pyromagus ein. Einen Moment später bereute er seine Entscheidung.
"Ist doch egal, was es war. Ich weiß, dass du mir nichts tun wolltest oder getan hättest."
"Woher?"
"Weil du's sonst schon längt getan hättest. Außerdem fühle ich das. Keine Angst, ich werde nichts sagen. Schon allein, weil du mir so nett mit dem Korb geholfen hast."
In diesem Moment kam Jakob wieder nach draußen. In Händen hielt er eine große Flasche Milch, die er Balon hinhielt, die dieser lächelnd entgegennahm und sie Blastaar reichte.
"Bitte sehr, als kleines Dankeschön nochmal für die Sache mit dem Korb."
Blastaar verschluckte sich und bekam einen heftigen Hustanfall. Er wirbelte auf der Stelle herum und rannte, ohne sich zu verabschieden, weg, doch der Pyromagus spürte, wie Balon ihm freundlich hinterherwinkte.
Warum zum Teufel war Balon so nett zu ihm, wie überhaupt fast jeder dieser verdammten Sterblichen seit seinem Ausbruch? Und warum machte ihm, Blastaar, das neuerdings so dermaßen zu schaffen?

23Kid
20.02.2006, 14:47
Wer war diese unbekannte? Kiro hatte eine leise ahnung die er jedoch nicht auszusprechen wagte. Alukath hatte anscheinend versucht die ablenkung auszunutzen und den halbevereisten Wächter anzugreifen doch vergebens, den der Wächter war ja nur halbvereist gewesen. Mit der anderen Hand schlug sie Alukath zu Boden.
Ein schrilles pfeifen durchborte die luft und wieder wurde ein teil von Ljanda eingefrohren. Diesmal wollte Aszagrdt sein glück versuchen, er zog eine seiner karte und fing an etwas vor sich hin zumurmeln. Die Sonne lies das eis langsam schmeltzen also hatte Aszgardt nicht viel zeit. Nach kurzem fing die karte feuer, Aszgardt zog seine riesen Schwert und legte die Karte darauf. Die blieb wie festgeklebt am Scwert fest. Aszgardt sprang hoch und schlug mit seinen flügeln aus damit er mehr an höhe gewann. Hoch in der luft fing sein Schwert feuer. Mit flamendem Schwert schlug Aszgardt von oben auf Lindja. Das Eis zersplitterte doch Lindja schien keinen schaden davon getragen zu haben, es schien so. „Los Daru, Kiro angriff.“ Beide rannten sie mit geballten feusten auf Lindja zu. Mit einem dunpfen gereusch beendeten sie ihre attacken. Plötzlich find sich Lindjas körper an zu spalten.
„Geschaft!“ sagte Aszgardt und strich sich mit seiner hand über seine stirn. Lindjas „haut“ spalttete sich ihmer mehr bis sie letztendlich ganz abfiel.
„HAHAHAHAHA! Dachtet ihr wirklich ich wäre so leicht zu besiegen?“
“Verdammt! Sie lebt nocht!“ knurte Kiro. Befreit von ihrer ersten stahl schit war sie nun um einiges schneller, aber keinesfalls schwächer. Es war als ob sie einen schritt vor und zwei zurück gemacht hätten. Lindja packte ihre Axt und hob sie mit leichtigkeit hoch.
„Da du die schöne idee hattest mich vom überflüssigen zu trennen werde ich dich als erstes töten.“
Seinen Zweihänder in den händen machte sich Aszgardt bereit zum kampf, es würde hart werden doch da musste er durch.
Wieder erfüllte ein schrilles pfeifen die luft und ein Eispfeil schoss auf Lindja zu doch diesesmal wich Lindja aus. Sie hollte mit ihrer Axt aus und versuchte Aszgardt zu erwischen, der hingegen als antwort eine weisse Karte in die luft schmiss. Die karte blieb vor Aszgardt in der luft und bildete eine durchsichtige kugel in mitten derer Aszgardt stand. Lindjas Axt prallte daran ab durch die wucht verlohr sie ihr gleichgewicht und machte ein parr kurze sprünge um ihr gleichgewicht wieder zu finden.
Zwei feuer kugeln liessen Lindja im feuer versinken. Sie machte eine schnelle bewegung mit ihrem freien arm und das feuer erlosch da sah sie schon Rabe der auf sie zu kam. Er warf seine Katana über Lindja, er sprang von boden auf. Als er über Lindja war packte er mit seiner linken Hand Lidjas Kopf und mit seiner rechten seine Katana. Er stiess sich mit seiner linken Hand ab und drehte sich horizontal wie ein kreisel. Sein Katana verfehlte nicht einemal und trozdem blieb sein angrif fast wirklungslos. Als Rabe auf dem boden aufkamm bückte er sich hitner Lindja, schon war Kiro zur stelle und liess seine Klingen sprechen. Zwei rote Klingen traffen Lindja und drückten sie nach hinten. Da hinter ihr Rabe war verlor sie ihr gleichgewicht und schlug auf dem Boden auf. Mit einer gekonnte rolle rollte sich Rabe aus dem weg. Zwei Eispfeile liessen Lindja föhligvereisen. Nun lag sie da, auf dem boden und die Krieger des Lichts hatten nur wenig zeit um sich einen neuen plan aus zu denken...

Eisbaer
21.02.2006, 12:19
Während die Helden des Lichts gegen das Böse kämpften, herrschten überall in Hyrule Unruhen. Die Leute hatten Angst. Sie plünderten zerstörten, denn in ihren Augen hatten sie nichts mehr zu verlieren. Kaum einer glaubte daran, dass die Krieger des Lichts, diese Schlacht gewinnen könnten. Selbst im Kokiriwald, wo normalerweise Frieden herrschte, verbreitete sich Hektik. Unter den Feen und Kokiri hatte sich bereits rumgesprochen, dass Milina plötzlich einen Menschenkörper besaß. Einige Feen, die das Geschehen in der Wüste beobachtet hatten, hatten die Botschaft wie ein Lauffeuer verbreitet.
Einige Feen stellten den Deku-Baum zur Rede, da sie selbst auch gerne einen menschlichen Köper hätten.
„Oh großer heiliger Deku-Baum. Warum gestattet ihr Milina diese Verwandlung ? Wir möchten uns auch verwandeln.“
„Ich habe euch aus gutem Grund verboten, eure menschliche Form anzunehmen. Milina wird ihre gerechte Strafe für die Missachtung dieser Regel erhalten.“
„Ihr habt uns nie verraten, warum wir es nicht dürfen. Wir wollen es endlich erfahren.“
„Ich kann nicht...es ist besser, wenn ihr nichts wisst. Akzeptiert meine Entscheidung.“
„Aber warum habt ihr uns dann so erschaffen ? Es wäre doch ein Leichtes für euch, uns diese Fähigkeit wieder zu nehmen.“
„So einfach ist das nicht. Ich habe euch diese Fähigkeit einst gegeben, damit ihr für eure Schützlinge eine Mutter sein könnt. Vielleicht wird es eines Tages wieder so sein, dass ihr euch beliebig verwandeln dürft, aber im Moment möchte ich dies nicht. Milina wird bestraft werden, sollte sie jemals hierher zurückkehren.“

Karminda
21.02.2006, 16:24
Mika, der anfangs noch geschockt zurückgeblieben war und zusah, wie die anderen Lichtkrieger einer nach dem anderen davon geschleudert wurde, schalte sich nun wieder und setzte sich in Bewegung.
Mit geradezu eleganten Bewegungen führte die große Stahlfrau ihre gefährliche Axt und bewegte sich nicht viel anders als eine normale Frau. Nun, da ein Teil ihrer Rüstung abgefallen war, bewegte sie sich noch schneller und die Axt sauste pausenlos durch die Luft und fegte mühelos die Angreifer davon.
Mika ignorierte die Unsicherheit und rannte auf die große Frau zu. Er hob sein Schwert über die rechte Schulter und machte einen Satz nach vorne - als sich die Stahlfrau auf dem Absatz umdrehte und ihm die Breitseite der Axt in den Magen haute.
Er würgte leise, bevor er auch schon hart auf dem Rücken aufkam. Zitternd setzte sich Mika aufrecht hin. Für einen kurzen Moment schwanden ihm die Sinne und sein Kopf kippte auf die Brust. Doch lange konnte er nicht mehr sitzen bleiben, da metallische Schritte zu hören waren und schon war das Geräusch einer durch die Luft sausenden Waffe zu hören.
Hastig stützte Mika sich vom Boden ab und rollte nach hinten. Die Axt von Liandja spaltete den Boden und kleine Steinsplitter flogen durch die Luft.
Mika stemmte sich vom Boden ab und hob sein Schwert, als die Stahlprinzessin die Axt mit einer lässigen Bewegung aus dem Boden zog und sie sich über die Schulter warf.
“Die Lichtkrieger scheinen ja ziemlich arm dran zu sein. Nun müssen sie also schon erbärmliche Blagen wie dich zum Kämpfen schicken. Wie erbärmlich, aber keine Angst: es wird schnell gehen”, flüsterte sie leise und hob die Axt.
Diese Worte versetzten Mika einen harten Stich und für einen Moment wollte er einfach nur auf das Monster zurennen und ihr das Schwert in den hohlen Körper rammen. Zwecklos, nur das wäre es, sonst nichts. Er atmete tief ein und aus und versuchte die bösen Wörter aus seinen Kopf zu bannen.
“Ganz ruhig, ganz ruhig, ganz ruhig”, wiederholte er innerlich, als Liandja auf ihn zukam und dabei ihre Axt schwenkte. Gott, diese Frau war alles andere als weiblich.
Plötzlich beschleunigte sie ihre Schritte und die Axt sauste nieder. Mit einem überraschten “Gn?” sprang er zur Seite und die Axt schlug wieder in den Boden ein. Liandja zog die Axt aus dem Boden und fegte Mika mit der Breitseite wieder ein Stückchen davon.
Er kam schlitternd vor Leos Füßen zum Stehen. Der kleine Kokiri hatte zwei Angriffe gestartet, war jedoch ebenso kläglich wie Mika gescheitert. Er schluckte und packte sein Schwert fester.
“Wie kannst du es wagen?”, rief er und sprang über Mika hinweg. Die Kokiri Klinge schnitt die Luft und kam mit einem lauten “Kläng” auf der Rüstung auf.
“Hab’ ich sie jetzt erwischt?”, schoss es Leo durch den Kopf. Ja, hatte er, aber es hatte nichts bewirkt.
Er hob das Schwert wieder, doch sauste die Axt der Stahlprinzessin nur knapp an seiner Brust vorbei und Leo machte einen Schritt nach hinten.
“Du bist zu langsam”, säuselte Liandja und fegte Leo mit der Axt davon.
Unsanft kam Leo mit dem Kopf voran auf. Für einen Moment zuckten Sterne vor seinen Augen, dann spürte er den Schmerz, der sich in Genick und Kopf breit machte.
“Itatata”, murmelte er und richtete sich wieder auf. Liandja war indessen mit Kiro und Rabe beschäftigt.
Er rieb sich den Hinterkopf und beobachtete, wie Rabe zwei große Feuerbälle auf den Gegner schoss. Kiro wich den Schlägen der Axt aus und versuchte immer nach ihrem Schlag sein Glück.

Weiter hinter den beiden kramte Aszgardt wieder eifrig in seinem Rucksack und steckte seinen Kopf hinein.
“Aszgardt! Was zur Hölle machst du da wieder?”, donnerte Kiro und duckte sich unter einem weiteren Schlag weg.
“Suchen”, war die beschäftigte Antwort.
“Das sehe ich, aber WAS suchst du? Wir brauchen Hilfe.” Kiro wich einem Schlag knapp aus und stolperte nach hinten.
“Gleich hab’ ich’s. Ich bin mir ganz, ganz sicher”, sagte Aszgardt vor sich hin und endlich zog er Kopf und Arme aus dem Rucksack.
In Händen hielt er eine kleine blaue Glaskugel, die mit einem roten, blauen, grünen und grauen Nebel gefüllt war.
“Äh und was ist das nun?”, fragte Kiro und rückte aus Reflex ein Stückchen weg.
Aszgardt ignorierte dies und stand auf. “Eine Elementekugel. Darin sind die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft...” - “Ich weiß welche die vier Elemente sind...” - “...eingeschlossen. Sie ist zwar recht klein, aber es sollte reichen.”
Mit diesen Worten holte er weit nach hinten aus und schleuderte die blaue Kugel in Richtung Liandja.
Es gab ein Klirren, als wenn Glas zerbrechen würde, als die Kugel an Liandjas Schulter auftraf. Dann Stille. Alle Geräusche wurden für den Bruchteil einer Sekunde unterdrückt, dann gab es ein lautes Explosionsgeräusch, Staub wirbelte auf.
Kiro erblickte eine große Wasserwoge, die sich über Liandja aufbaute, Flammen die an ihrer Rüstung leckten, Pflanzen, die sich um ihre Beine schnürten und ein kleiner Tornado.
Kiro hustete und bedeckte seine Augen. Es gab ein lautes Knirschen und Kratzen, dann noch die Geräusche der tobenden Elemente, die in der Glaskugel alle aufeinander gesessen hatten und nun endlich freie waren.
Dann kehrte Ruhe ein und Kiro ließ die Arme sinken.
Langsam legte sich der Staub und zum Vorschein kam Liandja - unversehrt.
“Aszgardt, wie alt war diese Kugel?”, fragte Kiro und versuchte das unkontrollierte Zucken seiner Hände zu stoppen.
“Na ja, ich hab’ sie mal irgendwo gefunden”, druckste dieser herum und legte den Kopf schräg.

The Sorrel
21.02.2006, 18:40
Irgendwie hatte Alukath voraus geahnt,dass dieser Angriff nicht wirken würde und so rannte er auf Lindja zu und versuchte durch hartes draufhauen eine Schwachstelle zu finden.
Lindja: Bist du langsahm fertig?
Alukath: Ein Schlag noch...Bitte.
Lindja: Aber gerne doch!
Lindja holte aus,und schlug mit blosser Faust in Alukaths Gesicht,dieser flog einige Meter nach hinten.Langsahm bewgte sich Lindja zu ihm hin,als sie vor ihm stand erhob sie ihre Axt.
Lindja: Man sagt die Hoffnung stirbt zuletzt,jedoch wenn ein Krieger des Lichts stirbt,sieht das wohl anders aus!
Alukath hörte die Axt niedersausen und sein leben zog an ihm vorbei,als er bei seinem 14 Geburtstag war,hörte er ein Metallisches Gereusch.
Alukath öffnete die Augen und sah Revan neben sich kniehen,der mit aller Ansträngung versuchte die Axt aufzuhalten.Sofort rollte sich Alukath weg und Revan gab den Widerstand auf,die Axt sauste zu Boden,und hämmerte ein Tiefes Loch hinein
Alukath: Was machst du denn hier?
Revan: Ich hatte Langeweile und wollte sehen was hier ist.Also habe ich mich weggeschlichen.
Alukath: Gibt das nicht Ärger?
Revan: Na und? Das hie will ich mir nicht entgehen lassen!
Lindja setze gerade wieder zum Angriff an,da ging sie auch schon in Flammen auf.Hinter ihr Stand Azgart,der Drei Karten in der Hand hielt.

Bauzi
22.02.2006, 19:45
Für ihn war die Situation gerade mehr als kritisch. Ihre Kräfte schwanden dahin und Lindjas schienen nicht weniger zu werden und eine wirkliche Schwachstelle war nicht offensichtlich. Jeder hat eine Schwachstelle! Daru, Aszgardt, er... Warum nicht auch dieses mal? Milina, Rabes und Viras Freundin, war auf einmal in Menschengestallt und unterstützte sie tatkräftig. Wieder einmal kam das alte Gefühl als komme alles viel zu schnell und plötzlich. Kaum war Villon besiegt kommt ein neuer noch hartnäckiger Feind. „...“ Rabe dachte gerade nach, wie er am besten helfen konnte und da fiel es ihm wieder ein. Schon einmal konnte er die wahren Kräfte des Splitters auf sich entfesseln, aber damals war er unter weitaus weniger Druck. Kiro hatte es doch auch geschafft! Er umfasste seinen Splitter und schloss seine Augen und dachte an damals und versuchte sich zu konzentrieren. Das Kampfgeschehen lenkte ihn, aber zu sehr ab. Er brach es ab und griff sich auf den Kopf und fuhr sich durch die Haare. Es musste doch einen Weg geben wirklich alles aus dem Splitter zu bekommen!
Noch einmal wollte er es versuchen, aber dabei wollte er mehr aus dem ganzen holen. Diesmal schloss er nicht die Augen und konzentriert sich auf alles in seiner Umgebung. „Tot...“, dabei dachte er an die Leiche von Villon und an den Tot seines Vaters. „Einsam...“ Er sah auf seinen Arm. Die Luft um seinen Arm waberte, als würde er Hitze ausstrahlen. Er dachte an die Zeit nach dem er Noctrun verließ. „Freundschaft...“ Er sah Daru zu und dachte an ihre erste Begegnung. Kurz darauf spürte er eine Hand auf seiner Schulter und sah hin und wusste, dass sie Vira gehörte. „Zusammen für immer...“ Egal was sie jetzt von ihm wollte, leider musste es jetzt warten. Er nahm ihre Hand und drückte sie, aber legte sie von seiner Schulter. Ein paar ruhige Schritte ging er nach vorne und umfasste, wieder den Splitter mit seiner linken Hand. „Splitter gib mir deine Kraft!“ Er wusste nicht wieso und warum das ganze funktionierte, aber es tat es! Vielleicht lag es daran an was er sagte oder dachte, oder es war Zufall...
Ein Ruck durchfuhr seinen Körper. Rabe spürte seit langem wieder seinen Brandfleck, aber diesmal war es kein Schmerz, sondern wohltuende Wärme die seinen gesamten Körper umgab. Die Luft um ihm herum waberte immer mehr, bis sein Katana golden leuchtete und sich entzündete. Es war kein normaler Zauber, wie er ihn oft benutzte sondern ein viel mächtigerer. Ohne das seine Kleidung verbrannte, bildeten sich kleinen Flamen um ihn herum. Der Splitter in seiner Hand bekam allerdings einen Riss und sein goldenes leuchten und Erscheinungsbild, schien ein wenig auszubleichen. Kraft und Energie überkam ihm wieder. Es fühlte sich sehr gut an, aber ihm war klar, dass dies wirklich seine allerletzten Kräfte waren, die er mobilisierte oder erhalten konnte, also musste Rabe aufpassen nichts zu verschwenden.

Pantoffelninja
22.02.2006, 21:46
Auch Tupan sah die Gefahr, die von Liandja ausging. Und seid eine Schicht ihres metallenen Körpers abgefallen ist, wurde sie noch schneller als vorher.
Tupan stand bisher eher weiter hinten und hielt sich bereit, um Verletzungen schnell zu versorgen. Aber jetzt schüttelte er den Kopf. "Dummkopf", sagte Tupan zu sich selbst. "Wenn Lindja mit der Axt angreift, kann kein Heilkraut helfen, und wenn sie jemanden rammt, sind die Verletzungen nicht erwähnenstwert..." Tupan dachte nach. Magie hatte bisher keine Wirkung auf Liandja gehabt. Somit dürfte sie immun gegen Magie sein. Physische Gewalt half auch nicht viel.
Aber es hatte wenigstens geholfen!
Tupan alleine ist schwach... Aber er ist niemals allein, nicht, wenn er gegen die Feinde des Lichts kämpft, gegen die Untertanen von Villon... Aber... Ist Liandja ein Untertan von Villon oder von den Schatten? Ist der Schatten Villon? Diese Fragen sind wichtig, denn wenn der Schatten nicht Villon ist, ist Liandja kein Untertan von Villon.
Und die Synchro-Faust wäre sein Verhängnis.
... Warum war er bisher immer von Anderen abhängig? Ist es seine Bestimmung, nichts alleine schaffen zu können? Beruhige dich, Tupan! Natürlich hast du bisher wenig alleine geschafft... Aber es wären auch viele ohne dich gescheitert! Und du warst in der Schlacht von Hyrule, wie jeder andere, ein wichtiger Bestandteil. Und auch jetzt... bist du wichtig.
Brich dein Versprechen gegenüber Nara nicht!
...
Nara, diesen Kampf widme ich dir. Selbst wenn ich mein Versprechen brechen muss, so weiß ich doch, dass du in einer Welt leben wirst, die Frieden birgt.
Nunja... Ich breche nie ein Versprechen, und heute wird sich daran nichts ändern!
Tupan läuft nun an die Front, neben seinen Freunden und Kameraden. Er macht sich bereit! "Jo, Tupan, wo hast du dich versteckt? Ein bisschen Hilfe wäre nicht schlecht!" Alukath sagte diese Worte mit einem Lächeln. Tupan lächelte leicht zurück und konzentrierte sich auf den Kampf.
Liandja stolzierte in die Richtung der Lichtkrieger und schwang schon bedrohlich ihre Axt. "Hast du einen Plan, Tupan?", fragte Mika mit einer kleinen Spur Angst. "Natürlich, wir kämpfen! Magie hat bisher nicht geholfen, sie scheint immun dagegen zu sein. Wir müssen sie Stück für Stück zerstören, mit unserer Kraft!" "Woher holst du dir immer diese 'genialen' Einfälle...?" "Besser als nichts!"
Tupan lief, kaum dass er seine Worte gesprochen hatte, los und stürmte auf Liandja zu. "TUPAN, WAS SOLL DAS!?! DU BIST ZU SCHWACH!" "NICHT IM GEISTE, UNSERE WILLENSKRAFT WIRD IHREN KÖRPER ZERBRECHEN!"
Liandja holte mit der Axt aus. Tupan stürmte unterdessen weiter auf sie zu. Nur noch wenige Schritte trennten die Beiden.
"Er wird noch getötet, wenn er weiter läuft!", sagte Alukath erschrocken. Mika konnte nichts sagen und sah nur kreidebleich zu Tupan hin.
Liandja schlug mit der Axt zu. Doch die Axt verfehlte Tupan, der während des Schlages abgebremst hatte und damit Liandja´s Axtschlag ausweichen konnte.
"Hey, Alukath, es war nie geplant, dass ich nur laufe!" Tupan nutzte den Moment, in dem Liandja die Axt herausziehen musste und dadurch handlungsunfähig war, warf sein Blatt hoch und holte seinen Splitter heraus. Als das Blatt kurz davor war, wieder in Tupan´s Hand zu landen, warf Tupan den Splitter in das Blatt hinein. Dadurch leuchtete das Blatt in ein goldenes Licht auf und Tupan hielt, wie schon des Öfteren, sein gestärktes Blatt wieder in seiner Hand. "Welch´ Gnade, dass du es mir wieder erlaubst, deine Kraft für das Richtige zu verwenden, Splitter..." Obwohl Tupan das Blatt schon mehrmals mit seinen Splitter verschmolzen hatte, war es für ihn immer noch eine Faszination. Doch Tupan konnte nicht lange warten, Liandja stand kurz davor, ihre Axt aus den Boden zu ziehen. Tupan holte schnell aus und entfachte mit einen Kampfschrei die Macht seines Blattes.
Eine kleine Explosion aus heißer Luft und Sand entstand. Tupan musste kurz die Augen schließen, um keinen Sand abzukriegen. Als die Explosion ihre Wirkung verlor, staunte der Deku nicht schlecht. Nicht ein winziger Kratzer war zu sehen. Natürlich hätte Tupan das vermuten können, aber die Kraft des gestärkten Blattes kann man beinahe mit der von Kiro´s Titanhandschuhen vergleichen.
"Narr, dieses Stück Vorzeigemüll kann mich niemals besiegen!"
Liandja schlug Tupan mit der freien Hand und schleuderte ihn dadurch mit aller Kraft in den Boden, vor den Füßen der anderen Lichtkrieger. "Lass dir das eine Lehre sein, Möchtegernkämpfer! Beim nächsten Mal benutze ich meine Axt, um dich wegzuschlagen! Und glaub mir, nach diesen Schlag kann ich dich an jeder Wand im Tempel aufhängen!"
"Das wird noch ein sehr langer Tag... Alles klar, Tupan?"
Tupan rührte sich nicht.
"Tupan?"
Tupan zuckte plötzlich und begann, langsam und unter Schmerzen aufzustehen. "Geht schon wieder... Kommt, mit Liandja ist noch lange nicht Schluß!" "Tupan, du bist wirklich lebensmüde!" "Ich liebe einfach nur die Welt, so wie sie jetzt ist.", dabei entstand in Tupan´s verdreckten und mit Schürfwunden übersähten Gesicht ein Lächeln. Und ich liebe Nara, das ist Grund genug dafür, dass ich weiterkämpfen werde!

Phoenix
23.02.2006, 19:19
Während Blastaar weiter gen Westen marschierte, in Richtung der Wüste, die weit hinter dem Gerudo-Tal lag, gingen tausend Gedanken durch seinen Kopf. Warum zur Hölle war eigentlich jeder so nett zu ihm? Kurze Zeit spielte Blastaar mit dem Gedanken, seine Verkleidung fallen zu lassen, in der Hoffnung, die Ignoranz der Sterblichen würde damit verblassen, und Hyrule würde wieder vor ihm zittern wie dereinst. Aber wie sollte das bitteschön funktionieren, wenn man ihm ständig Regenschirme und Milch schenkte?
An einem großen Felsbrocken auf einem Hügel vorbeigehend, hielt der nachdenkliche Pyromagus kurz inne. Unter dem Stein, der einen knappen Kopf größer war als er selbst, befand sich ein schmaler, schwarzer Schlitz, aus dem mit etwas Luft ein unangenehmer, wenngleich auch vertrauter Geruch zog. Blastaar witterte vermoderndes Gestein, Ungeheuer und ... Schießpulver.
Der Pyromagus stemmte sich gegen den Felsbrocken, aber der bewegte sich keinen Zentimeter. Er holte kurz Anlauf und warf sich gegen den Stein, doch wieder nichts. Blastaar wandte sich ab und tat pfeifend so, als würde er den Stein ignorieren, nur, um sich im nächsten Moment, den Regenschirm wie ein Schwert zum Angriff erhoben, auf den Stein zu stürzen. Der Regenschirm bohrte sich mit dem Griff voran in den kleine Spalt - was seltsam war, da Blastaar mit der Schirmspitze zustoßen wollte - und öffnete sich, worauf der Pyromagus vom Schwung des sich öffnenden Schirms einen Meter zurückgeschleudert wurde.
Jetzt hatte Blastaar genug. Er nahm Anlauf, machte einen Satz auf den Stein zu und landete auf dem Regenschirm, auf den er wie wild eintrat. In seiner Wut merkte er nicht, wie sich die Stange langsam senkte und der Stein knarrend begann, sich fortzubewegen. Dann auf einmal landete Blastaar mit einem Ruck auf der Nase, der Regenschirm fiel zu Boden - und der Felsbrocken rollte einen halben Meter vor.
Kurz geschah nichts, dann kullerte der schwere Stein den Hügel herunter und erschlug beinahe einen vernarbten Fuchs, der in genau diesem Moment dort aufrecht vorbeimarschierte. Nachdem ihn der Felsen nur knapp verfehlt hatte, zog der Keaton einen kleinen Dolch, mit dem er wütend herumfuchtelte, bevor er sich dann doch entgegen seiner wüsten Drohungen wortlos verzog.
Das interessierte Blastaar aber ohnehin nicht, denn der weggerollte Stein hatte etwas viel interessanteres freigelegt: Einen Eingang in ein Verließ, das man über eine klapprige und verboten aussehende Holzleiter erreichen konnte. Der Pyromagus schluckte kurz vor Respekt vor diesem ungemütlich aussehenden Ort - und er hasste sich dafür -, dann schnappte er sich seinen Regenschirm und stieg die Leiter hinab in die Dunkelheit.

Sephe
25.02.2006, 00:13
Es war ein angenehmer, sonniger Tag den die Menschen in Unruh-Stadt vebrachten. Die Sonne stand hoch am Himmel und sandte ihre warmen Strahlen gen die Hauptstadt von Termina. Die Menschen gingen voller guter Laune ihren Geschäften nach und kümmerten sich nicht um die Probleme in Hyrule, von denen nur Gerüchte nach Termina gelangt waren. Was hatten sie schon mit diesem Land zu schaffen? Es gab nur eine magische Verbindung zwischen den beiden Ländern, sie hatten kaum etwas gemein, aus welchem Grund also sollte das Übel, das in Hyule am Werk war, auf Termina übergreifen? Mit ihren Gedanken auf den Ein- oder Verkauf von Waren gerichtet, bemerkte kaum jemand die Veränderung in der Luft.
Auf dem belebten Platz im Süden der Stadt, erschien vor dem großen Uhrenturm ein Riss im magischen Gewebe des Landes. In einem Gewaltakt waren sie in die magische Verbindung zwischen Hyrule und Termina eingedrungen und in einem Angriff gegen die Essenz der Welt rissen sie auch nun die Mauern der Realität nieder: Villon und Shiro traten aus dem wachsendem Riss und setzten Fuß auf das Land Termina.
Die Menge war zunächst eher überrascht als erschüttert oder gar verängstigt, doch das änderte sich als diejenige Person mit dem beunruhigend schwarzen Umhang sich in Bewegung setzte...

In Shiro tobte ein Gefühlschaos. Es war zu viel innerhalb kurzer Zeit geschehen: Sein Meister hatte erfolgreich die Krieger des Lichtes bekämpft, doch dann war etwas schief gegangen und die Krieger töteten ihn. Innerhalb eines Moments war Shiros Welt zusammengebrochen und einen Moment später war sie mit der verheißungsvollen Verkündung der glorreichen Zukunft wieder erneuert worden. Wurde ihm nicht befohlen nicht im Kampf einzugreifen? Hatte er nicht dieses seltsame Gefühl gehabt, als er gegen die katzenartige Kreatur kämpfte, deren Namen er nun wusste? Ein Gefühl etwas falsch zu machen? Das Gefühl sich zurückziehen zu müssen? Wie hatte er nur denken können, dass sein Meister wirklich tot war, war er ihm doch nur wenige Male wirklich begegnet. Es waren jene Momente in denen aus Villons Augen eine andere Persönlichkeit sprach, jene Momente der Macht und der Kälte....
Sein Glauben an seinen Meister war erneuert und hundertfach bestärkt worden, seine Hingabe für die Sache ihrer allmächtigen Herrin Katharis ins unermeßliche gewachsen. Ein Lächeln umspielte sein Lippen, als er das Entsetzen und die Panik in Unruh-Stadt aufkeimen sah. Diese Menschen waren ja so ahnungslos und dumm. Wieso hatten sie Angst? Sie sollten sich vielmehr geehrt fühlen die ersten Opfer seine wahren Meisters Villon zu sein. Shiro wusste nicht wohin sie gingen, oder was sie hier in Termina taten, doch doch war egal. Es hatte alles seinen Zweck und wenn es noch nicht an der Zeit für ihn war ihn zu wissen, so würde er eben warten. Er bauchte seinen Meister nicht anzusprechen, nicht in diesem Moment ehrwürdigen Schreckens. Er brauchte im Moment nur zu folgen. Während sie auf das Süd-Tor der Stadt zuhielten, schaute sich Shiro um: Eine faszinierende Veränderung war mit Villons Erscheinen in der Stadt einhergekommen. Die Kälte, die von seinem Meister ausging, jene Kälte wie sie einst vor der Geburt des Lebens auf dieser Welt herrschte, ließ Wahnsinn in den Menschen aufkeimen. In einer wilden Panik versuchten alle vor der schrecklichen Kälte zu fliehen, trieben sich jedoch immer wieder in ihre Nähe. Die Menschheit war natürlich stolz auf ihre Fähigkeit zu denken und logische Schlüsse zu ziehen, darum war es immer wieder bemerkenswert dabei zuzuschauen, wie schnell sie doch die Vernunft vergaßen und sich selbst auf jede nur erdenkliche Weise schadeten.
In diesem Fall hieß das, dass Hilfbereitschaft und Güte aussetzten und einige Leute gnadenlos niedergetrampelt wurden. Es hieß, dass die Menschen sich schubsten und schlugen und versuchten in alle Richtungen auszuweichen. Es bedeutete schlichtes Chaos. Diejenigen, die dabei zu nahe an seinen Herrn getrieben (und gestoßen) wurden, verharrten in seltsamen Posen, die der menschliche Körper und die Naturgesetze eigentlich nicht zuließen. Da die Sonne nicht mehr ganz durch den Schatten, der Villon und Shiro umgab, scheinen konnte, nahm kaum einer die feine Eisschicht wahr, mit denen die Opfer der Kälte überzogen waren.
Eine Gegenwehr der Wachen am Tor scheiterte bei dem blossen Anblick von Villon und so konnten die beiden Gestalten die Stadt ohne Hindernisse verlaßen. Da es in der Natur des Menschen liegt den Wahnsinn nicht einfach so gehen zu lassen, bereitete die Panik sich bald in der ganzen Stadt. Dabei war es vollkommen unwichtig, dass die meisten Menschen den Grund dafür nicht kannten. Sie ließen sich einfach anstecken und brachten Abwechslung in ihr ereignisloses Leben, jegliche Vernunft hinter sich lassend...

Shiro kam der Weg fast wie eine Prozession vor. Es war ein bedeutsamer Moment und so blieb er weiterhin schweigsam, wollte er doch die heilige Ruhe dieses Momentes nicht stören. Villon hinterließ eine Spur aus Eis und damit einhergehend mit Tod, denn kein Geschöpf, ob Mensch, Tier oder Pflanze, konnte in der grausamen Kälte überleben. Die Wärme des Tages konnte nichts ausrichten, gegen eine Kälte, die älter war als die Sonne selbst und die Sonnenstrahlen konnten ohnehin nicht durch den Schatten Villons dringen. Da Shiro einmal recht lange in Termina gewesen war, wusste er, was sich vor ihnen befand.

Sie durchquerten die sumpfige Landschaft des Südens ohne Zwischenfälle, denn alles Leben floh vor ihnen, während der matschige Untergrund zu einer harten Masse gefror. Shiro konnte sich natürlich denken, wohin sie genau unterwegs waren und dass ein wichtiges Ereignis bevorstand. Er hatte das Pergament, das sich aus den einzelnen Fetzen aus den hylianischen Tempeln, zusammensetzte nicht vergessen. Dieses Pergament war der Grund der Heimsuchung aller Tempel. Es war der Grund für das Aussterben der Shiekah. Und es war der Schlüssel in die Zukunft.

Aus der Ferne hatte Shiro den lächerlichen Dekupalast gesehen und die Angst gespürt, die dort herrschte. Er sah zu seinem Meister auf. Es war ein herrliches Gefühl für das Wohl ihrer zukunft zu kämpfen. Es war eine Wohltat Villon zu folgen. Verehrung in nie gekannten Ausmaßen durchströmte Shiro. Sein Meister Villon und ihre Göttin Katharis würden die Welt zu ihrer Bestimmung geleiten.
Als sie den Sumpftempel schließlich erreichten wagte Shiro kaum noch zu atmen. Nun würde die Zukunft der Welt geschmiedet werden. Shiro dachte an seine Vision auf dem todesberg zurück, was so langer her zu sein schien und freudige Erregung brannte in ihm auf. Die Vision würde bald Wirklichkeit werden...

Teana
28.02.2006, 13:55
Die Lage spitzte sich immer weiter zu. Die Lichtkrieger setzt echt alles ein, was sie dabei hatten und was sie konnten aber bis auf ein paar Kratzer in der Haut der Stahlprinzessin hatte es nichts gebracht. Magie blieb wirkungslos und die Waffen zeigten viel zu wenig Wirkung. Es musste etwas anderes her und Aszgardt hatte schon eine Idee was wirken könnte, doch brauchte er dafür etwas Zeit.
„Gebt mir etwas Zeit! Ich habe etwas vor!“
rief der Händler den Kämpfer hinüber und rannte hinüber zu den Trümmern des Tempels.
„Presea? Presea, wo bist du? Ich brauch dich!“
flüsterte er gerade so laut, dass es die anderen Krieger nicht verstanden aber Presea kurz darauf angetrabt kam.
„Presea ist überrascht. Es ist ~so viel~ passiert. Presea will wissen, was Asga planen.“
zeuselte sie dem Lavanchallin entgegen und legte ihren Kopf zur Seite. Aszgardt wiederum antwortete nicht sonder wühlte in seinen Taschen ein paar Gefäße raus mit sonderbaren Flüssigkeiten. Es waren recht kleine Behälter und fasst nicht viel aber größere konnte der Händler wohl nicht mit sich rumschleppen und es musste reichen. Jetzt holte er einen kleines längliches gläsernes Gefäß hervor und hielt und dem kleinen Drachen unter die Nase.

„So weit ich recht in Erinnerung habe ist in euren Speichel viel Schwefel oder?“
Presea schaute den Lavanchallin schief an und zuckte ahnungslos mit den Flügeln. Auch der Händler legte seinen Kopf zur Seite und schaute sie schief an aber er hatte keine Zeit sich darüber Gedanken zu machen. Die Zeit drängte und er wusste nicht, wie lange die Lichtkrieger noch ihren Feind ablenken konnten. Aszgardt schob nun das kleine Reagenzglas dem Drachen ins Maul und nach kleiner Anstrengung hatte er schon bald etwas von dem schwefelhaltigen Speichel. Kurz darauf fing er es sofort an mit den anderen Flüssigkeiten in den anderen Gläsern zu vermischen. Nach längeren Hin und Her schütten der Chemikalien packte er alles bis auf drei kleine Fläschchen zurück in seine Taschen. Danach stopfte er die drei Behälter noch mit einem Korken zu und widmete sich nun wieder dem Kampf, beiläufig erwähnte er dann noch zu Presea.
„Danke und bleib hier. Ich möchte nicht, dass du in Gefahr kommst.“
Jetzt lief er hinüber zu den anderen Kämpfern und schrie mit aller Kraft.
„Fesselt sie irgendwie und dann kommt ihr am besten nicht mehr zu nahe!“
Der erste der auf Aszgardt reagierte war Daru und sofort gab er das Zeichen, dass sie sich von Liandja ein paar Schritte zurückgehen sollten und kaum war dies geschehen erhob er sein Schwert und um ihre Füße bildeten sich schwere Gesteinsbrocken die sie festhielten.

„Glaubt ihr etwa so ein Trick kann mich stoppen?“
höhnte sie und Schlug mit der Faust auf das Gestein ein. Der Händler musste schnell Handeln und warf zwei seiner gläsernen Wurfgeschosse auf die Stahlprinzessin. Die Wächterin nahm aber davon recht herzlich wenig Kenntnis und hämmerte weiter auf den Felsbrocken ein, die sie Festhielt. Ein lautes Klirren ertönte und die trübe Mischung verteilte sich auf ihren glänzenden Körper. Fast zur gleichen Zeit kam sie auch aus ihrem unwürdigen Steingefängnis frei.
„Was soll das werden du unwürdige Kreatur? Du besudelst nicht noch einmal meinen glänzenden Körper!“
zeterte sie zornig und stampfte auf den Lavanchallin zu. Er wiederum hoffte nur, dass sein Plan auf ging und die Säure die er mischte stark genug für ihren Panzer war. Es stiegen nun Dämpfe um Liandja auf aber sie schien davon zunächst nichts zu merken. Unaufhaltsam stampfte sie weiter und lies sich nicht mal durch Daru stoppen, der vor ihr eine Felswand aufgebaut hatte. Sie ging einfach hindurch als würde diese Wand aus Papier bestehen. Doch plötzlich blieb sie stehen und schaute an sich hierunter.

„Was passiert hier?!“
donnerte sie und merkte wie sich langsam ihre Haut Schicht für Schicht auflöste.
„Das wirst du bezahlen hässlicher Kater!“
sie packte wieder ihre Angst und rannte so schnell auf Aszgardt zu wie es ihr möglich war. Er nahm seine zwei Kurzschwerter und ging in Abwehrhaltung. Nun kamen auch alle anderen Krieger angerannt. Sie wollten nun alle zusammen die Stahlprinzessin angreifen, weil sie durch die sonderbare Flüssigkeit eine neue Chance sahen. Liandja wirbelte ihre mächtige Axt herum aber der Händler wich ohne größere Probleme aus. Sie war vielleicht schnell und gut zu Fuß aber ihre Schläge waren viel zu langsam aber dennoch gefährlich. Immer mehr löste sich von ihrem Stahlkörper auf. Nun waren Kiro und Daru zur Stelle und schlugen mit ihren Schwester so fest zu wie sie nur konnten in die Seite der Stahlfrau und die durch die Säure geschwächte Haut wurde nun völlig aufgerissen.
„Zur Hölle mit euch Kreaturen!“
fluchte sie und taumelte zurück. Dabei griff sie sich mit einer Hand die tiefe Wunde und wirbelte mit ihrer Axt umher.
„Ich frag mich nur immer wo Aszgardt all das Zeug her bekommt…“
fragte sich Mika erstaunt und musste feststellen, dass einige Stellen in Liandja Körper tiefe Löcher aufwiesen. Mit letzter Kraft holte sie mit ihrer Axt aus, doch das Gewicht der schweren Waffe riss sie schlussendlich zu Boden. Sie wand sich vor schmerzen als die Säure sich immer weiter in ihren Körper fraß. Letzte hasserfüllte blickte tauschte sie aus, bevor ihr Körper nun völlig erstarrte.

„Ist es vorbei?“
fragte Daru vorsichtig und schaute zu der Stahlprinzessin hinunter.

KIKA
01.03.2006, 17:41
Kikerikiiiii!
Es war am frühen Morgen, als Bomber vor dem Stadttor stand und vorhatte hinauszugehen. Nachdem das Tor unten war marschierte er hinaus.
Komm rechtzeitig zurück!!! In der Nacht ist es draußen Gefährlich, rief die Wache ihm hinterher. Da stand er nun, vor den Ebenen von hyrule.....<doch wohin jetzt? Soll ich nicht besser zurückgehen?> Bomber grübelte und grübelte....
<Nein, diese ständige Stehlerei und das alles, so kann ich nicht weiterleben. Ah, da vorne istja eine Ranch. Vielleicht kann ich da ja ein Pferd erwerben....> Er ging zur Farm und als er da ankam hörte er ein Mädchen Singen.<Komisches Gesinge>, dachte er. Ein Mann kam ihm entgegen und begrüßte ihn herzlich.
Was führt dich zu uns, mein Sohn?
Ich....ich brauche ein Pferd..o..oder etwas anderes, stotterte Bomber.
Wir haben hier reichlich Pferde und Ponys. aber kannst du überhaupt reiten?
ich denke nicht.
du DENKST nicht, aha. Komm Junge, wenn du all diese Hühner hier einfängst, dann bringe ich dir das reiten im Schnellkurs bei.
Bomber machte sich an die Arbeit. Zu seinem Glück ist er ziemlich schnell, und hatte alle Hühner ihn in den Stall gebracht, außer eins. Dieses hockte auf dem Dach der Scheune herum.
Komm runter du blödes Huhn!, rief er. Er warf mit Steinen nach ihr, traf sie aber nie. Dann sah er ein Stück Seil und einen Y-förmigen Ast. Schnell machte er sich eine Schleuder daraus. Doch in seiner Wut über das Huhn traf er das Huhn selbst, anstatt daneben, um es Angst zu machen. Das Huhn fiel tot herunter.
He, du hast das Huhn getötet!
Das wollte ich nicht! Ehrlich! Tut mir Leid1
OK, dann gibt es heute Abend eben Hühnerbraten.So es ist langsam Abend. Du kannst bei uns übernachten, wenn du willst, morgen bring ich dir dann das reiten bei.
Nach dem Essen ging Bomber ins Bett und schlief.
In der Nacht träumte er von einer langen Reise und einer ihm unbekannten Stadt mit einem Turm in der mitte...

23Kid
05.03.2006, 16:47
“Ja!” sagte Aszgardt und reibte sich mit seinem finger unter der nase wärend er grinste.
Erfürchtig blickten die Krieger des Lichts auf die Statue die nun im Licht der brenenden sonne leuchtete und nun für alle zeit den Tempel schmücken sollte.
„Wir sollten gehen.“ Sagte Kiro erschöpft, er stieg auf Zeus und ritt langsam in richtung der Gerudo-festung. Still folgten ihm erst die Krieger des Lichts und dan auch die anderen Krieger und Soldaten die tapfer gegen Villon gekämpft hatten.
Das einzige das die stille der Arme brach waren die lauten schritte, sogar der wind schien in erehn der Krieger still zu sein.
„Lachen, toben und froh sein?“ Daru musse kurz lachen als der König sie fragte wieso sie das alles nicht taten obwohl sie Villon besiegt hatten.

Die Krieger des Lichts hatten sich kaum nach dem man die verletzten versorgt hatte mit der Arme des Königs aufgemacht da der König selbst nach ihnen verlangte.
Dort wurden sie von den bewohnern mit getöse und geschreie empfangen. Obwohl die meisten von ihnen ihre heimat verloren hatten waren sie doch froh das Villon nun tot war, das glaubten sie zumindest...

„Nein eure Hoheit, wie sollen wir feiern ohne gewonnen zu haben?“ sagte Daru in einem traurigen ton.
„Wie soll ich das verstehen? Mann hat mir gesagt Villon wurde von euch getötet.“
„In der tat, wir haben es geschaft Villon zu töten. Doch kurz darauf erschien eine andere gestallt aus den Schatten seines Totes. Nicht weniger boshaft und mächtiger als Villon selbst, vieleicht sogar übertrifft diese gestalt Villon. Sie verschwand durch ein portal mit Villons Diener.“
Bedrückt schaute der König auf die Krieger und versuchte aus der schache doch noch etwas gutes entnemen.
„Aber wenigstens wurde Villon besiegt.“
Da sitmte ihm Daru ein „Ja, unter den kosten von Hunderten von Kriegern die ihr leben da drausen liesen um einen gegner zu besiegen gegen den sie sowieso nichts ausrichten hätten können.“
In diesem moment stürmte eine Dienstbote in den Trohnsaal. Sein Kopf war ganz rot geworden und er wäre fast zweimal auf dem glatten boden ausgerutscht hätte er nicht so mit den armen gewedelt um sein gleichgewicht wieder zu finden.
„Mein Gebieter, eure Hoheit, ein brief. Ein bri-“ der Junge hatte es geschaft sich genau vor den beinen des Königs auf die nase zu legen, doch flink wie er war hatte er sich sofort wieder aufgerapelt.
„Hier euer Meiestät ein brief von Bürgermeister von Unruh-Statd.“ Sagte er schwer da er kaum noch atmen konnte.
Mit fragendem blick nahm er den brief dankend an und betrachtete ihn.
Es war ein Blauer umschlag, es hatte ein rotes Siegel auf dem ein „U“ gedruckt war.
Dardanos brach das siegel auf und hollte das Pergament blatt heraus auf dem ihn schwarzen Hylianschinen Lettern diese worte standen:


Mein ferehrter freund,
als erstes muss ich sagen es tut mir leid. Wieso? Weil ich den gerüchten und warnungen des Volkes keinen glauben schenkte das in Hyrule die Schatten widerauferstanden sind und versucht haben Hyrule zu unterwerfen. Ich bitte dich nochmalls inständig um verzeiung.
Doch der eigentliche grund wieso ich dir diesen Brief schrieb ist ein anderer. Heute vor eine parr stunden ereichte mich einen nachricht die mich zu tiefst erschüterte.
Zwei Dunkle gestalten ereichten heute meine Statd. Die eine trug nach angaben Kleidung der Shiekah, die andere war in einem schwarzen Umhang gehüllt. Die spüren ihres weges sind schreklich die meisten die nur ihn die nehe der beiden kammen sind Wahnsinig geworden und seitdem ist Unruhstadt mit Kälte erfühlt. Nach angaben sind sie nach Süden weiter gereist.
Ich habe gehört das ihr es geschaft habt das böse aus eurem Land zu vertreiben, ich hingegen habe nicht die leiseste ahnung wie ich das machen soll. Bitte, bitte schickt mir die Tapferen Soldaten die es geschaft haben euch zu erlösen.
In freundschaft und ehren,

Liriol, Der Bürgermeisterv von Unruhstadt

Dardanos Gustavson hatte den brief laut vorgelesen. Erst versenkte er seinen Kopf in seine arme, so blieb er ein parr sekunden, danach seufzte er er laut.
„Was sagt ihr dazu?“
„Es muss diese Gestalt aus dem Tempel sein, das es von einem Shiekah begleitet wird bestetigt es.“ Sagte Kiro.
„Seit ihr einverstanden wen ich euch nach Termina schicke? Schliesslich habt ihr schon mehr als genug getan um Hyrule zu retten darum wärde ich euch nicht zwingen euch noch mal mit dem Tod zu Duelieren.“
„Der eigentliche grund wieso ich gegen Villon in den Kampf gezogen bin war es Hyrule zu retten doch langsam wird es was persönliches und bis ich dieses problem nicht aus der Welt geschaft habe werde ich leider nicht ruhig schlafen können.“ Sagte Kiro und lachte, die anderen taten es ihm gleich. „Also ich bin dabei.“
„Ohne mich gehst du aber nirgends hin, du willst doch nicht den ganzen rum für dich selbst einstreichen.“ Sagte Daru
„Da ihr ohne mich sowieso keine schanse habt muss ich wohl oder übel mit euch.“ Sagte Aszgardt.
„Wir zwei sind auch dabei.“ Sagte Alukath und deutet auch auf Mika.
„Da Unruhstatd sowieso auf dem nachhause weg leigt sind wir auch dabei.“ Sagten Rabe und Vira.
„Mich wollt ihr doch nicht vergessen oder?“ sagte Tupan.
„Das wollte ich gerade sagen.“ Sagte Leo lachend.
Wohin Daru geht gehe auch ich... sagte Milina die sich bisher eher unaufehlig benomen hat.
„Gut Krieger des Lichts gleich morgen könnt ihr aufbrechen aber erst müsst ihr euch ausruhen. Meine Diener haben für euch ein parr schlafseele vorbereitet.“
Gebeugt zogen sich die Krieger zurück...

Am nächsten Morgen wurde Kiro von Ippan aufgeweckt.
„Ippan? Dich hab ich ja ganz vergessen.“ In dem moment kamm ein schönes Junges Mädchen in das Zimmer.
„Gutten Morgen, falls sie ein bad nehmen möchten könne sie das machen. Das früstück auch vorbereitet. Ein parr ihrer freunde sitzten schon am tisch.“
In diesem moment wurde Kiro rot da er feststelte das er unaustehlich roch.
Er bedankte sich herzlich und ging ins bad. Nach 5 minuten war er schon wieder drausen, er griff nach seiner kleidung doch die wurde durch neue Hylianische kleidung ersetzt. Nur sein hut war der alte geblieben. Kiro legte sich den auf den Kopf und ging ins Esszimmer wo er auf Aszgardt und Daru traft die schon angefangen hatten das köstliche essen zu verspeissen.
„Guten morgen allerseits.“ Sagte Kiro gutgelaunt und setzte sich and den Tisch.
„Morgen Kiro. Versuch was von den Steinen die sind mehr als nur gut.“ Dankend lehnte Kiro ab. „Ich glaube das würde meine verdauung schaden.“
Nach und nach kammen alle freunde zu Tisch. Zu letzt auch der König.
Als alle fertig gegessen hatten fing der König an zu sprechen.
„Nun, in der Waffenkammer warten ein parr geschenke auf euch. Ich habe gestern Biggoron damit damit beauftragt etwas für euch zu schmieden ich hoffen es gefelt euch.“
Glenzende rüstungen erwarteten sie dort, jede passte genau auf den Körper des Trägers. Aszgardt gab von sich das er etwas gegen Rustungen hatte darum zog er sich auch keine an. Das selbe galt auch fur Milina. Auch Schwerter und Schilde warteten auf sie doch die meisten hatten ihre eigenen Waffen lieber so liessen sie diese stehen. Kiro nahm eines der Schilder.
Um mitternacht machten sie sich auf den Weg nach Termina...

Zehn gestalten, alle ihn Schwarzen Kaputzen Umhängen gehult streiften mitten in der nacht durch die Statd. Sie gingen ihn richtung haus des Bürgermeiters.
Daru Klopfte schwer and die Tür und raus kamm der Bürgermeister selbst. Er reibte sich die augen, in siener Linken hand hielt er eine Lampe mit der er versuchte die gesichter der Besucher zu beleuchten.
„Wer seit ihr?“
„Wir sind die versterkung aus Hyrule, die Krieger des Lichts.“ Sagte Daru mir einem girnsen auf dem gesicht alls er sah wie der Bürgermeiters aufschreckte als er erkannte das er ein Gorone war.
„Was?! Zehn mann, das ist alles was mir der König schickt? Zehn mann?!“

Pantoffelninja
06.03.2006, 20:35
"Zehn Kämpfer und Kämpferinnen, die eine Schlacht mit zehntausenden Verbündete überlebt haben", antwortete Aszgardt auf das Erstaunen des Bürgermeisters. "Leider als Einzigste...", murmelte Tupan, der jegliche Ausrüstung des Königs abgelehnt hatte. "Der König weiß, auf wen er sich verlassen kann, Bürgermeister!", sagte Daru.
"Nun gut... Er muss ja wissen, wer gut für solche Situationen ist... Ich bin Bürgermeister Liriol Arnas, doch Zeit für eine angemessene Begrüßung haben wir nicht, Krieger des Lichts! Wie ihr wisst, weilt Finsternis in Termina und nur ihr wisst, wie man die Finsternis in einen Land vertreiben kann! Die beiden Verursacher sind nach Süden gezogen, zu den Sümpfen des Vergessens!" "Die Sümpfe... Das wird mein dritter Besuch in den Sümpfen... Tja, und aller gute Dinge sind drei!", sagte Tupan leise zu sich. "Wenn ihr etwas Besonderes braucht, zögert nicht, mich danach zu fragen!" "Danke, wir werden vielleicht darauf zurückgreifen... Wir sollten los!", sagte Alukath und ging zusammen mit den anderen Lichtkriegern durch das Südtor. Im Hintergrund verläutete der Uhrenturm die aktuelle Zeit.

Als die Lichtkrieger den Sumpf erreichten, der nicht weit von Unruhstadt entfernt war, kam Tupan die Stimmung in den Sümpfen noch betrübter vor als er sie beim letzten Besuch in Erinnerung hatte. Wenn sich Tupan´s Befürchtungen erfüllen, könnte der Deku-Palast in Gefahr sein! "DER DEKU-PALAST!", schreite Tupan auf und wollte lossprinten, doch Daru hielt ihn fest: "Nicht überstürzt handeln! Wir sehen uns das Ganze von außen an und handeln dann danach!"
Tupan nickte und die Gruppe ging vorsichtig durch den Sumpf, darauf bedacht, nicht in dessen Gefahren zu versinken. Nur Tupan kannte sich weitesgehend in den Sümpfen aus, so blieben die Lichtkrieger wie bei einen Gänsemarsch hinter ihren Vordermann. Nur Daru steckte manchmal aufgrund seines Gewichtes fest und wurde allerdings auch genauso oft von seinen Gefährten gerettet.
Bei einen sicheren Teil des Sumpfes, wo man den Eingang von der Ferne sehen konnte, sagte Tupan: "Ich werde mit den König reden... Bleibt ihr hier und wartet auf mich... Falls Gefahr droht, werde ich euch warnen!" "Und wie?", fragte Kiro. "Ich lasse mir schon was einfallen", antwortete Tupan leicht verunsichert und lief los.

Konsum
10.03.2006, 10:58
Der Tempel im Dämmerwald war ein geschütztes Heiligtum der Dekus. Das war Villon und Shiro klar und jedem anderen, der sich in Termina aufhielt und sich etwas mit den dort ansässigen Rassen beschäftigt hatte. Jedoch war diese Heiligkeit kein Hindernis für die schwarzen Schatten, die Villon aus dem Wasser beschwor und die eine Brücke für den vermummten Mann bildeten. „Shiro, gehe zurück zur Stadt und sorge dafür, dass wir den Uhrenturm betreten können.“ Shiro nickte nur kurz und drehte sich ohne weitere Worte oder fragen um und verschwand in den Nebelschwaden, die vom Sumpf aufstiegen. Villon hatte keinen Zweifel daran, dass Shiro diesen Auftrag mit viel Blut zu unterzeichnen wusste, doch es kümmerte ihn nicht wirklich. Mit eisblauen Augen, die in der warmen Luft Kondenswolken entstehen ließen, fixierte er den Eingang des Tempels und schritt würdevoll auf ihn zu. Er hatte es nicht eilig, jedoch glich seine Zielstrebigkeit der einer Lawine, die unaufhaltsam auf ein kleines Bergdorf zuwanderte und beschlossen hatte sich von nichts und niemanden aufhalten zulassen. Hinter Villon verschwanden die Schatten wieder im Wasser, auf das nun eine dünne Schicht aus Eis lag. Insekten und kleinere Drachenlibellen die zu nahe an Villon heranflogen, fielen durch einen plötzlichen Eisschock tot in den Sumpf, der sie auch gleich verschluckte.

Als Villon den Tempel betrat und seine kalten Finger nach den dort lebenden Wesen ausstreckte fragte er sich, ob die Bewohner dieser Welt überhaupt wussten, dass das letzte Kapitel dieser Geschichte in Eis und Kälte geschrieben ist und dass kein Licht, kein Feuer, es je zu schmelzen vermag.

Die Wesen in dem alten Gemäuer wussten es, denn sie versteckten sich furchtsam vor dem Eindringling, dem Eis und Schatten auf dem Fuss folgten und so konnte Villon unbehelligt durch den Tempel wandern, den Raum des Zentrums ansteuern, in dem einst, so spürte er sofort, ein weitreichendes Ereignis stattgefunden hatte. Termina war einst schon mal vom Untergang bedroht, wie es Hyrule ebenfalls war. Der selbe Held, der Hyrule den Frieden brachte und die goldenen Zeiten für das Königreich einläutete, war auch hier gewesen, hatte den Schatten von diesem gebeutelten Land genommen und war auch hier zu einer Legende geworden. Villon hatte keinen Zweifel, dass die heutigen Krieger des Lichts, seine Nachfahren waren und ihn vernichten würden. Doch das spielte keine Rolle. Er hatte es geschafft. Hier und jetzt würde er den Grundstein zum nächsten Zeitalter legen. Das Haus seiner Mutter würde neu erstehen und die Aufgabe der Shiekah, wäre dahin gewesen. Geschichte lies sich umschreiben, verleugnen, doch niemals auslöschen. Die Präsenz Katharis’ auf dieser Ebene hatte Spuren hinterlassen, die, die Shiekah zu vertuschen suchten und dabei doch eines übersahen...

Eine schuppige Hand, schwarz und glänzend im trüben Fackelschein, hob das Pergament in Augenhöhe und begann mit einer tiefen ruhigen Stimme vorzulesen. Es war eine alte Sprache, die nur von wenigen noch gesprochen wurde. Jeder Weise beherrschte sie, den die Schreiber wollten es so. Die Shiekah, die dieses Dokument erstellten, hatten wohl in jeder Nacht gebetet, dass die Worte niemals erklingen würden.

Zeile um Zeile rezitierte der Schatten und spürte wie sich Mächte zusammenbrauten, die durch die Zeit selbst eingesperrt wurden. Der Schlüssel war gefunden und das Gefängnis aufgesperrt worden...

Der Tempel der Finsternis würde bald erscheinen...

Sephe
11.03.2006, 21:09
Verstohlen und in tiefsten Schatten kauernd sah sich Shiro an, was die Krieger des Lichtes taten. Es hatte ihn überrascht ihre Gegenwart zu fühlen, als er vom Dämmerwaldtempel zurückkehrte und vorsichtshalber hatte er sich in den Schatten, die ihm Bäume und Unterholz boten, zurückgezogen und sich ihnen verborgen genähert. Aus Furcht, sie könnten ihn oder seine magische Aura bemerken unterdrückte er mit aller Macht jegliche Ausstrahlung, die von ihm ausging. Er konnte es einfach nicht riskieren, dass die Gegner seines Meisters und damit auch seine Feinde, ihn aufspürten. Er war in heiliger Mission unterwegs, sein Auftrag war wichtig für die Zukunft der Welt, es durfte einfach nicht geschehen, dass er versagte, weil er von den Kriegern des Lichtes besiegt wurde. Und wenn sie ihn bemerken würden, dann wäre dies der Fall. Er war ihnen einfach nicht gewachsen.
So langsam und leise, wie er es nur vermochte schlich er sich voran, Schritt für Schritt, Meter für Meter. Jeden Augenblick rechnete er damit entdeckt zu werden und hielt deshalb seine geistigen und magischen Reserven für eine Flucht bereit. Er musste seinen Auftrag erfüllen bevor er starb.
Allerdings hatte er noch nicht vor zu sterben. Er wollte seinem Meister weiterhin dienen und der Sache ihrer Göttin den Weg bereiten. Das war seine Bestimmung! Während er vorsichtig weiterschlich, sich immer im Schatten haltend, passierte er bald seine Feinde. Für einen kurzen Augenblick fragte er sich, wie es ihm wohl ergangen wäre, wenn er nicht die Fähigkeiten der Shiekah besäße: Wenn er nicht sein Kommen verschleiern, seine Aura unterdrücken konnte. Wenn er nicht mit den Schatten eins werden konnte. Ob sie ihn bemerkt hätten?
Sorge und Furcht lasteten auf ihren müden Gesichtern, das konnte Shiro selbst aus der Entfernung noch sehen. Sie waren abgelenkt, abgelenkt von dunklen Ahnungen und von der Angst vor der Zukunft. Sie hatten so lange, so mutig für ihre Ideale gekämpft. Sie hatten ihre Völker beschützt und ihr Land mit allen Mitteln verteidigt. Sie waren gegen Kreaturen in den Kampf gezogen, deren bloßer Anblick normale Geschöpfe in den Wahnsinn getrieben hätte und hatten sich unerschütterlich den drohenden Gefahren entgegengestemmt.
Shiro sah sich außer Stande Mitleid mit ihnen zu empfinden. Er erkannte ihren Mut und ihre Entschlossenheit an, doch seine grenzenloe Ablehnung überwog: Sie wollten die herrliche Zukunft verhindern, für die Villon und er selbst eintraten. Sie leugneten die Glorie Katharis', der einzigen wahren Göttin. Getrieben von der verhassten Macht der Splitter eines Fragmentes des Triforce, waren sie nichts weiter als Marionetten der großen Gegnerinnen dieser Welt: Din, Farore und Nayru! Die Göttinnen, die von der ganzen Welt angebetet wurden und doch nichts weiter getan hatten als ihr das wertvollste, was es gab, vorzuenthalten: Katharis.
Zorn durchflutete Shiro bei dem Gedanken, an die falschen Göttinnen, so dass er fast seine mentale Deckung vernachlässigt hätte. Selbst während ihrer Abwesenheit handelten sie noch durch die Krieger des Lichtes ihrer Schwester Katharis entgegen. Niemals würde er es zulassen, dass sie Erfolg hätten. Niemals!
Als er dachte endlich weit genug entfernt zu sein beschleunigte er sein Tempo und eilte durch die Sumpflandschaft, in der noch immer die Kälte Villons vorhanden war. Nach einiger Zeit wagte er es auch wieder alle geistigen Schranken loszulassen und lief los. Er musste die ablenkenden Gedanken an die verhassten Göttinnen und ihre Diener abschütteln. Er würde gleich all seine Konzentration brauchen, denn diesmal würde er mit seiner eigenen, geringeren Macht auskommen müssen. Diesmal war er nicht erfüllt von der Stärke seines Gebieters.

Während Shiro den sumpfigen Süden verließ und Unruh-Stadt entgegeneilte, und Villon gerade die verbotenen Worte auf dem Pergament vorlas, schreckten die Krieger des Lichtes auf. Ein Lärm, wie er nur von einer großen Anzahl verschiedenen Wesen ausgelöst werden konnte, drang ihnen ans Ohr. Bereit eine neue Teufelei von ihrem Gegner Villon entgegengeschleudert zu bekommen hoben sie ihre Waffen und machten sich bereit. Was auch immer kommen sollte, sie würden es besiegen! Als die ersten Wesen auftauchten wra unklar was überwog: Erleichterung oder Verwunderung.
Gegen so viele grässliche Wesen hatten sie gekämpft. Geschöpfe der Finsternis und des Hasses, Monster von grausamer und mächtiger Art. Umso überraschender kam es als ihnen einfache Monster entgegenliefen. Verdutzt und leicht verunsichert sahen sie sich an. Sollte dies etwa alles gewesen sein? Villons letztes Aufgebot sollte aus einigen schwachen Wald- und Sumpfmonstern bestehen? Erleichterung überkam die Krieger des Lichtes. Wenn dies das letzte war, was Villon ihnen zu bieten hatte, dann musste er wahrlich verzweifelt sein. Was nur bedeuten konnte, dass sie ihn bald endgültig besiegen würden!
Erfüllt von dieser weitreichenden Erkenntnis schulterten sie begeistert ihre Waffen und liefen den Angreifern entgegen. Was sie nicht wussten: Sie irrten sich in so ziemlich allem, was ihnen noch eben durch den Kopf gelaufen war.
Zuallererst waren die Monster keine Angreifer. Es war auch nicht beabsichtigt gewesen, dass sie hier auftauchten. Es war vielmehr ein Zufall oder eher eine Kette von verschiedenen Ereignissen, die sie auf die Krieger des Lichtes zutrieb. Zu dieser Zeit war Villon damit beschäftigt jahrhundertealte, arkane Magie zu beschwören. Hätte er von seinen hartnäckigen Verfolgern gewusst, wäre er bestimmt mit etwas weitaus eindrucksvollerem aufgewartet als mit einer Meute von wilden Monstern. Allerdings war es Villon, der für den Aufmarsch der Kreaturen verantwortlich war. Die grausame Kälte, die von ihm ausging hatte bereits in Unruh-Stadt für eine Panik gesorgt und nun geschah auch im Süden dasselbe. Da Monster sich nicht mit einem so komplexen Gehirn wie die Menschen rühmen konnten, brach bei ihnen auch keine Panik im eigentlichen Sinne aus. Die grenzenlose Kälte veranlasste vielmer ihren Überlebensinstinkt ans Licht zu treten und so taten sie nur das, was ihnen von ihren Trieben gewiesen wurde: Sie flohen.
Doch da es keine Menschen waren, kam es auch nicht zu Rangeleien oder zu Gewaltausbrüchen. Die wilden und gefährlichen Kreaturen des Südens hatte alle gemein, dass sie diesen Ort verlassen wollten. Sie wollten überleben. Es wäre sinnlos nach allen Seiten hin auszuschwärmen so wie Die kulitivierten Menschen aus der Stadt es vor einiger Zeit getan hatten. Das einzige was die Monster zu tun hatten, war nach Norden zu rennen, sich immer weiter von der drohenden Gefahr zu entfernen.
Womit man zu den letzten und entscheidenden Irrtümern kommt: Die Monster, die den Kriegern entgegenliefen, war nur die Vorhut einer kleinen Armee. Alles Leben aus dem Dämmerwald samt näherer Umgebung floh nach Norden und damit zwangsläufig zu den ahnungslosen Kriegern.
Der letzte Irrtum war, dass die Monster keineswegs ungefährlich waren. Sie warn erfüllt von dem Wunsch zu fliehen, sich vor der schrecklichen Kälte in Sicherheit zu bringen. Das erfüllte sie mit Raserei und da sie sich nicht gegenseitig behinderten, ( das wurde von ihrem Selbsterhaltungstrieb verhindert, der genau wusste, dass es nur von Nachteil sein konnte, wenn sich alle gegenseitig anfielen), musste ihre Wildheit zwangsläufig das Hindernis auf ihrem Weg treffen. Das waren in diesem Fall die Krieger des Lichtes.
Diese indes wusste davon noch nichts und nahmen den Kampf gegen die Kreaturen auf.

Shiro näherte sich vorsichtig dem Südtor der Stadt.
Er durfte nicht gesehen werden, sonst lief er Gefahr die gesamte Stadtwache gegen sich aufzubringen, als blieb ihm nur ein Ausweg: Er musste die fähigkeiten seines Schwertes nutzen. Das hieß in erster Linie, dass er von seiner Möglichkeit sich durch die Schatten zu bewegen Gebrauch machen musste, wenn er unbemerkt die Stadt betreten wollte. Wenn er ersteinmal drinnen war zweifelte er nicht daran, dass es recht einfach werden würde. Es gab vieles, was auf einer Seite war. Dies war zum Beispiel das Wetter.
Villons Erscheinen schien nicht nur alles Leben was ihm über den Weg lief einzuschüchtern und zu ängstigen, es schien so, als sei auch die Sonne nicht gegen die Wirkung seiner Aura gewappnet.
Seit ihrem Erscheinen, wollte sie nicht mehr richtig scheinen. Sie war zudem außer Stande den Menschen von Unruh-Stadt ( und natürlich auch den Monstern des Südens) durch Wärme Trost zu spenden. Aus dem anfangs schönen, sonnigen Tag war ein trüber, dunkler Tag voller Kälte geworden. Als ob sie verängstigt sei, machte die Sonne sich sogar daran früher als es natürlich war uterzugehen.
All diese Zeichen wurden von den Bewohnern der Stadt sehr negativ ausgelegt, was zur Folge hatte, dass sich die Stimmung nicht bessern konnte. Obwohl die Panik nach einigen Stunden vorbei war, waren die Leute noch immer unruhig und ängstlich. Sie warteten auf das kleinste Zeichen von neuer Gefahr, um sich wieder ihrem Wahnsinn hingeben zu dürfen. Für Shiro bedeutete das praktischerweise, dass die Leute in ihren Häusern blieben und dass die Wachen zu große Angst hatten ihren nächtlichen Aufgaben bei ihren Streifen durch die Stadtviertel nachzugehen.
Er näherte sich dem Südtor von der Seite her, um nicht von den Wachen bemerkt zu werden, und als er meinte nache genug zu sein, zog er sein Schwert, welches wie so oft, erfreut aufschrie. Es spürte bereits, dass es bald wieder Blut kosten durfte. Diesen Schrei konnten die Wachen zwar nicht hören, doch sie konnten sich nicht eines plötzlichen mulmigen Gefühls erwehren und so verließen sie ihre Posten und traten auf den Platz vor dem Tor und der Stadtmauer. Es war niemand zu sehen.
Wenige Augenblicke später trat Shiro aus einer dunklen Ecke hinaus auf den Platz vor dem großen Uhrenturm. Als er sich damals, vor mehreren Jahren von den übrigen Shiekah abgewandt hatte und Hyrule verlassen hatte, war er viel herumgereist darunter auch in Termina. Er wusste deshalb, dass sich der Uhrenturm nur an einem einzigen Abend im Jahr öffnete: Am Abend des Karnevals der Zeit!
Dieses rauschendste und bunteste aller Feste würde jedoch erst in einigen Wochen stattfinden, so dass das Problem darin bestand den geheimen Menachnismus zu finden, der den Eingang öffnen würde. Glücklicherweise hatte Shiro sich schon früher Gedanken darüber gemacht und war zu dem Schluss gekommen, dass der Mechanismus irgendwo unter dem Turm zu finden sei. Es gab eine Tür, die in eine Art Keller des Turmes führte und diese Tür wurde tags wie nachts bewacht. Der Mechanismus musste dort sein.
Sich immer im Schatten haltend, näherte sich Shiro besagter Tür. Sie wurde nur von zwei Stadtgardisten bewacht, was darauf schließen ließ, dass es immer Inneren noch mehr Wachen geben würde. Damit Shiro seiner Aufgabe nachegehen konnte mussten sie alle sterben.
Nachdenklich schaute er auf sein Schwert. Es war wichtig, dass die beiden Wachden vor der Tür nicht um Hilfe oder nach Verstärkung rufen konnten. Es durfte nicht zu einem Alarm kommen. Das hieß, dass er sich beeilen musste und beide schnell umzubringen hatte. Er würde ein zweites Mal in die Schatten eintauchen. Shiro wra sich dessen bewusst, dass dies ein gefährliches Unterfangen war. Man konnte sich nicht einfach so auf diese Art und Weise fortbewegen. Die Schatten lagen immer auf der Lauer und während man sich durch ihre Welt bewegte muss man sie die ganze Zeit abwehren und ihnen ausweichen. es war unklar, was genau mit jemandem geschah, der von den Schatten verschlungen wurde, doch eines stand fest: Seine Seele würde nicht zu den Göttinnen kommen. Shiro hatte zwar keine Interesse daran zu den Göttinnen zu kommen, doch er fürchtete, dass er auch nicht zu Katharis kommen könnte, wenn die Schatten ihn erwischen sollten. Es war eine schwere Entscheidung und er könnte auch versuchen die Wachen zu töten, ohne von dieser dunklen und gefährlichen Gabe Gebrauch machen zu müssen. Doch wenn etwas schief ging....nein! Er musste das Risiko aufnehmen. Für die neue Weltordnung unter Katharis und Villon musste er alles in Kauf nehmen. entschlossen konzentrierte er sich auf sein Schwert und betrat die Welt der Schatten.

Es würde Shiro immer schwer fallen diese unwirkliche Welt zu beschreiben. Es gab einfach keine Worte, die den Schrecken und die dunkle Erhabenheit, die uralte Mayestät und das brodelnde Hochgefühl beschreiben konnten. Alles war Schatten und Shiro selbst war ebenfalls ein Schatten. Wo in der realen Welt feste Materie zu finden war, gab es hier nur höher und niedriger konzentrierte Zusammenballungen von Schatten. Während er versuchte das stete Flüstern zu ignorieren, das versuchte ihn tiefer in die Schatten zu locken, sah Shiro verschwommen sein Ziel: Eine besonders dunkle und mächtige Ballung von Schatten, die den Uhrentrum darstellten, und davor zwei hellere Wesen.
Da es kein Leben in dieser Welt gab, konnte man alles Lebende von außen, aus der realen Welt, als hellen Fleck sehen.
Shiro umrundete die rechte der beiden Gestalten und streckte die Hand aus, um sie zu sich zu ziehen.
In der Wirklichkeit schloss sich ein Arme um den Hals eines der beiden Wächter und eine hand drückte sich ihm auf den Mund. Es wurde mit einem Ruck nach hinten, in eine udnke Ecke gezogen und....
....befand sich plötzlich in einer Welt, die ihm den Verstand raubte. Sie erschien ihm wie tosender Wahnsinn und als sich der Druck um seinen Hals löste, rannte er einfach los, um all dem Wahnsinn zu entkommen nichts ahnend, dass er genau auf den Wahnsinn der Schatten zusteuerte....

Shiro trat wieder aus der anderen Welt heraus.
Feine Schweißperlen bedeckten seine Stirn. Viel länger hätte er es dort nicht mehr ausgehalten. In der Wirklchkeit war gerade soviel Zeit vergangen, wie der andere Gardist brauchte, um sich umzudrehen und nach seinem Kameraden zu schauen. Shiro musste schnell handeln. Er trat hinter den Mann und zog ihm das Schwert über die Kehle. Dabei flüsterte er ihm mit einer beruhigenden Stimme ins Ohr: " Ruhig mein Freund, ganz ruhig. Bald bist du bei unserer Herrin Katharis!"
Während der Mann sein Leben aushauchte zog ihn Shiro sanft in den Schatten der Tür. Er sah auf den Platz hinaus. Es schien ihn niemand bemerkt zu haben.
Jetzt musste er die Wachen im Inneren ausschalten. Nachdenklich besah er sich den Leichnam seines Opfers. Es wohl an der Zeit die zweite Fähigkeit seines Schwertes zu nutzen....

Keinerr der Wachmänner in dem schwach beleuchtetem Raum merkte, wie sich die Tür langsam öffnete. Erst als ein Körper die Treppen herunterfiel und in ihrer Mitte liegen blieb schraken sie alle aus ihren jeweiligen Tätigkeiten, die sich auf Kartenspiele und Nickerchen beschränkten, auf. Alarmiert näherten sie sich dem Körper, nur um erschrocken stehenzubleiben als er sich bewegte.
Schwankend stand der Mann auf und rief fassungsloses, geschocktes Zischen aus: Seine Kehle war durchtrennt und seine Augen ganz eindeutig die eines Toten, denn nur eine Leiche konnte diese Art von Leere und Ausdruckslosigkeit ausstrahlen. Niemand sah die feine rote Linie, die sich von der Leiche in die Schatten einer dunklen Ecke hinten im Zimmer zog. Als Shiro seiner Marionette den Befehl gab ihr Schwert zu ziehen und den Mann vor ihr anzugreifen brach Chaos aus.
Während der Leichnam sich eindeutig viel zu lebendig benahm und das tat, was die Menschen von Natur aus taten, nämlich töten, zog Shiro einen Mann zu sich in den Schatten. Während er im schnell sein Schwert über die Kehle zog, fiel ein zweiter Gardist gerade durch die Klinge seines toten Kameraden. Das Geräusch von gezogenen Waffen hallte durch den Raum, als die übrigen neun Soldaten ihre Schwerter zogen. Bereits jetzt keimte Panik in ihnen auf, denn während eine lebende Leiche in ihrer Mitte auf sie zuging, schien es ihnen so, als sei noch etwas schrecklicheres im Schatten.
Wie um das zu bestätigen fuhr aus den vielen dunklen Schatten im Raum ein Schwert und traf einen der Männer in der Seite. Shiro befahl seiner Marionette auf mentalem Weg sich auf den nächsten menschen zu stürzen und zog sein Schwert aus dem Körper seines Gegners, der röchelnd vor ihm in die Knie ging. Aus den Augenwinkeln bemerkte der Shiekah eine Bewegung und parierte den Schwerthieb des einzigen Wachmannes, der sich gefangen hatte und bereit war sein Leben zu verteidigen. Er zog sich mit einem schnellen Schritt zurück und konnte noch vor dem nächsten Angriff sehen wie ein weiterer Mann den wütenden und unnatürlich agilen Attacken des toten Gardisten unterlag. Dann war sein Kontrahent wieder heran und griff ihn an. Shiro wartete den Angriff ab und wich im letzten Augenblick zur Seite aus, zog sein Schwert hoch und traf den Mann an der Schulter. So schnell wie er es nur vermochte holte er aus und schlug dem torkelndem Mann vor ihm den Kopf ab. Als er sich umdrehte sah er, dass sich drei der sechs Überlebenden sich mit gezogene Schwertern auf ihn zubewegten.
Er fluchte. Er war vielleicht ein besserer Schwertkämpfer als sie alle, aber er konnte nicht alles gleichzeitig bekämpfen und dabei seiner Marionette noch die richtigen Anweisungen geben. Ihm blieb nichts anderes übrig als die ihm angeborene Magie zu nutzen. Er umhüllte sich mit einer Aura aus Dunkelheit und schien zu wachsen, gleichzeitig ließ er die Schatten in der Ecke hinter seinen Angreifern lebendig werden. Während sie sich auf eine der Wachen stürzten sprang Shiro auf einen der kleinen Tische und ließ seine dunkle Aura auf den Leuchter, der an der Decke hing, übergehen. Sofort gingen die Kerzen aus und der Raum wurde in Dunkelheit gehüllt. Shiros scharfer und geschulter Blick sah, dass sich die Schatten auf einen weiteren mann stürzten und seine Marionette noch einen Gegner niederstreckte. Shiro löste die Verbindung zu ihr. Jetzt, da der Raum in Dunkelheit gehüllt war und nur noch vier Gegnre da waren, konnte er alleine weitermachen. Er tötete die orientierungslosen Menschen und gebot den Schatten unter Aufwendung seiner letzten geistigen Kräfte wieder an ihren Platz zurückzukehren.
Erschöpft sah er sich um. Er brauchte kein Licht um den versteckten Mechanismus zu finden. Er ging zu einer der Wände und fing an sie nach versteckten Eingängen zu untersuchen. Er ging dabei so vor, dass er in seinem Geist die Struktur des Gemäuers durchging und auf Besonderhetien achtete, ein Vorgang, der nicht viel Geisteskraft erforderte.
Als er endlich einen versteckten Eingang fand, war die Sonne vollständig untergegangen und Villon näherte sich der Stadt. Er war ovn den Kriegern unbemerkt durch den Sumpf gekommen, denn die Gefährten mussten nach einiger Zeit dem Ansturm der Bestien zurückweichen. Da sie keine andere Möglichkeit sahen, zogen sie sich zum Dekupalast zurück, denn es wurden immer mehr Kreaturen. So konnten sie nicht verhindern, dass Villon zur Unruh-Stadt zurückkehrte...

Nachdem Shiro den richtigen Stein gedrückt hatte, befand er sich in einem erleuchteten Raum mit einer Treppe. Er stieg die Stufen nach oben und staunte nicht schlecht als er sah wo er sich befand. Er befand sich in einem sehr großen quadratischen Raum, dessen Besonderheit die Höhe war. Shiro legte den Kopf in den Nacken und schaute in die Höhe. Es erschien ihm fast wie ein Tunnel. Der gesamte Uhrenturm war hohl. Er bestand nur aus einem einzigen Raum, der die ganze Höhe des Turmes nach oben maß. Weit über Shiro waren viele Zahnräder angebracht und als er ihrem Verlauf mit den Augen folgte erblickte er bald die zahlreichen Verbindungen, die nach unten reichten. Sie mündeten in einer seltsam aussehenden Apparatur. Sie war groß und eckig und schien mit Stahl überzogen zu sein.
Shiro vermutete, dass auch in ihrem Inneren sich viele Zahnräder und Mechanismen befanden. Merkwürdigerweise war sie sehr leicht zu bedienen. Es gab nur zwei Hebel. Shiro suchte nach Aufschriften fand aber nur neben dem rechten Heben eine kleine Notiz mit der Aufschrift "Feuerwerk".
Er lächelte. Die erschien ihm passend. Mit einer Kraftanstrengung legte er beide Hebel um und sah sich an, wie die Zahnräder über ihm anfingen zu laufen....

Der Mechanismus der den Eingang zum Uhrenturm freilegte, schob jede einzelne der fünf Mauerschichten, die den Eingang umgab nach utnen, so dass eine Treppe gebildet wurde. Gleichzeitig ging das Feuerwerk los. Normalerweise war die Öffnung des Turms ein feierliches Ereignis und mit einem großen Feuerwerk verbunden, welches schon Monate vor dem Karneval bereit gemacht wurde.
Als die Bewohner der Stadt jedoch nun in den Himmel blickten, konnten sie sich nicht an der Farbenvielfalt erfreuen, denn die Farben erschienen ihnen wie Hohn, wie die Ankündigung an eine neue Zeit. Das Knallen schien gedämpft zu sein und diesem Augenblick betrat Villon die Stadt und ging zum Uhrenturm. Aus seinem Weg wurde mehr denn je eine feierliche Prozession und als Shiro hinaustrat konnte er nicht anders und ging auf die Knie, um seinen Herrn mit gesenktem Haupt zu erwarten. Mit diesem Feuerwerk, wurde die Festlichkeit des neuen Zeitalters eingeläutet.
Mit Villons Erscheinen in der Stadt war die alte Zeit der Göttinnen Din, Farore und Nayru zu Ende. Mit dem großen Ritual auf dem Uhrenturm würde die Zeit der Göttin Katharis kommen. Die Zeit der einzig wahren Gottheit!

Pantoffelninja
12.03.2006, 12:06
"Woher sollen wir wissen, dass das keine Verkleidung ist? Verzieh dich!"
Tupan war geschockt. Die Wachen vor dem Deku-Palast wollten ihn keinen Einlass gewähren, dabei war es beinahe ein heiliges Gesetz, dass die Bewohner jeder Deku-Kolonie, jedes Deku-Palastes, einfach von alles, was von Dekus errichtet und bewohnt wird, verpflichtet sind, jedem Deku Einlass zu gewähren, selbst wenn er verkleidet ist. Ausnahme besteht, wenn die Verkleidung sehr offensichtlich ist, aber im Tupan´s Falle konnte man auschließen. Sowohl geschockt als auch verärgert wollte Tupan zurückkehren zu den Ort, wo seine Gefährten warteten, aber er sah, dass sie zu ihn hinliefen.
"Wolltet ihr nicht hinten warten?" "Wollten wir, aber anscheinend hat Villon eine Armee von Sumpfkreaturen auf den Hals gehetzt!", antwortete Alukath. "Sumpfkreaturen? Könnte euch auch in den Sinn gekommen sein, dass es einfache, nicht von Villon kontrollierte Kreaturen sein können, da wir zufälligerweise auch in einen Sumpf sind?" "Kann sein... Aber es wurden so viele, wir mussten uns zurückziehen. Hast du was herausgefunden?", fragte Daru. "Nein, die lassen mich nicht rein, weil die denken, ich würde eine Verkleidung tragen!", sagte Tupan mit einen kurzen, genervten Seitenblick zu den Wachen.
Plötzlich hörte man einen Knall in der Ferne, Tupan sah mit großen Augen zum Himmel und seine Kameraden sahen kurz darauf ebenfalls in seine Richtung.
Ketten aus farbenfrohen Explosionen zierten den Himmel.
"Was ist DAS!?!", fragte Tupan erstaunt. "Sieht aus wie ein Feuerwerk..." "Feuerwerke gibt es in Termina am Karneval der Zeit... Aber sollte es nicht erst in ein paar Wochen sein?" Mika hat den letzten Satz leise ausgesprochen, als würde sie mit sich selbst reden. Leo antwortete darauf: "Das gefällt mir nicht, wenn es so sehr zu früh ist! Außerdem, bei der schlimmen Lage kann man doch nicht feiern..."
"ICH WETTE, DAS IST DAS WERK VON VILLON!", ließ Rabe es ertönen. Alle guckten leicht überrascht zu Rabe, nur Tupan sah ihn mit zur Seite geneigten Kopf an. "Was sollte Villon von einen Feuerwerk haben? Das verstehe ich nicht" Nun sahen alle Tupan mit gesteigerten, überraschten Blick an. "Das dreht sich bestimmt nicht um das Feuerwerk!" "Es muss mit den Uhrenturm zusammenhängen, was Villon plant...", dachte Vira laut nach. "Wieso?" "Der Uhrenturm ist der exakte Mittelpunkt von ganz Termina. Vom Uhrenturm aus braucht man gleich viele Schritte, um zu den anderen Gebieten zu gelangen. Wenn Villon eine flächendeckende Magie einsetzt, wäre es für ihn das Klügste, wenn er es vom Zentrum aus einsetzen würde. Außerdem bietet die Spitze des Uhrenturmes wenig Raum, sodass nicht viele Soldaten gleichzeitig ihn stören können." "Das ist so perfekt geplant... Als wäre der Uhrenturm allein für Villon´s Machetaten errichtet worden. Aber es hat einen Vorteil für uns, dass er auf den Uhrenturm ist" "Welchen?", fragte Kiro. "Er weiß exakt, wann seine letzte Stunde schlägt!"
Tupan stürmte los und kurz darauf taten die anderen Krieger es ihm gleich.

Phoenix
12.03.2006, 20:57
Die klapprige Leiter führte Blastaar in ein großes, gemauertes Gewölbe. Viele große Steintüren führten aus dem Raum heraus, aber die meisten waren verschlossen oder eingestürzt. In der Mitte des Raumes waren im Quadrat große Statuen angeordnet, die an neugierig glotzende Augen erinnerten. Der Pyromagus fühlte sich von ihnen beobachtet, und das vermutlich zu recht.
Im Zentrum des Saals, zwischen den Augenstatuen, befand sich eine Steinfliese, die sich deutlich von den anderen abhob. Sie war rot - die anderen waren grau -, und auf ihr war ein Muster wie ein alles verschlingender Strudel. Allerdings war ein Trümmer aus der Decke herausgebrochen und hatte die Fliese sauber in der Mitte zertrümmert. Wofür immer diese Steinplatte vorher gut war, jetzt war sie unbrauchbar.
"Incende!" rief Blastaar, und seine kratzende Stimme hallte ungewohnt laut in der großen Halle wieder. Die Spitze des Regenschirms explodierte in einer kleinen Feuerkugel, und dem Pyromagus stand eine provisorische Fackel zur Verfügung, mit der er neugierig in alle Richtungen leuchtete.
Blastaar folgte einem leisen, monotonen Zischen in die Richtung, von der er glaubte, es war Osten. Der Durchgang war an dieser Stelle nur in kleinen Teilen eingestürzt, und mit etwas Mühe konnte er sich hindurchzwängen. Dabei bog er seinen Oberkörper fast auf unmenschliche Weise zeitgleich in zwei verschiedene Richtungen.
Der Raum hinter den Trümmern war groß, voller Steinsäulen und schmuckloser Wände. Dennoch sah sich Blastaar alles interessiert an. Was war das nur für ein Ort, dass er so eine anziehende Wirkung auf den Pyromagus hatte? In diesem Moment wurde er aus seinen Gedanken gerissen, denn irgendwas hatte sich in der dunkelsten Ecke geregt. Blitzschnell leuchtete Blastaar in die Richtung, aus der die Bewegung gekommen war.

Eisbaer
18.03.2006, 22:31
Die Lichtkrieger legten auf einer kleinen Lichtung eine Pause ein. Die jüngsten Monsterüberfälle hatten sie ziemlich gefordert. Normalerweise wäre dies kein Problem, doch die vielen Kämpfe der letzten Wochen forderten ihren Tribut. Während die meisten Krieger an ihren Fertigkeiten arbeiteten, machten Rabe und Milina einen kleinen Spaziergang. Milina kannte Rabe, beinahe solange, wie Daru und sie waren sehr gute Freunde geworden.
„Du hast bisher den ganzen Weg hierher geschwiegen. Willst du uns nicht endlich ein paar Dinge erklären ?“
„Ich...ich..konnte euch nicht helfen. Ich war so schwach.“
„Du warst nicht schwach. Nur sind Feen nicht unbedingt für den Kampf geeignet. Eure Fähigkeiten liegen woanders.“
„Das sagte der Deku-Baum auch.“
„Nun, ich kenne euren Deku-Baum nicht, aber ich habe gehört, er habe euch Feen erschaffen ?“
„Ja. Er ist der Hüter des Waldes und alles Leben dort wurde von ihm erschaffen. Darum müssen wir auch seine Gesetze befolgen. Sobald unsere Reise beendet ist, werde ich die Strafe für meine Sünde entgegennehmen.“
„Das musst du mir erklären. Wieso hast du gesündigt ?“
„Es ist dieser Körper. Wir Feen dürfen diese Gestalt nicht annehmen.„
„Aber wenn der Deku-Baum es nicht will, warum sorgt er nicht einfach dafür, dass ihr euch nicht mehr verwandeln könnt ?“
„Das ist wohl eines der bestgehütetsten Geheimnisse des Waldes. Seit Jahrunderten besitzen wir diese Fähigkeit. Ursprünglich, um unseren Schützlingen, den Kokiri, so etwas wie eine Mutter sein können. Irgendwann geschah etwas und seitdem dürfen wir diese Gestalt nicht mehr annehmen.“
„Und der Deku-Baum will euch nicht verraten, was damals geschah ?“
„Ganz genau, aber es existiert auch leider keine Fee mehr aus dieser Zeit. Es ist alles schon sehr lange her und dennoch wird der Deku-Baum jedesmal sehr wütend, wenn jemand das Thema anspricht. Ich erwarte eine harte Strafe.“
„Du hast richtig gehandelt. Immerhin wolltest du nur deine Freunde beschützen. Der Deku-Baum wird das bestimmt verstehen.“
In einiger Entfernung beobachteten Daru, Vira, Aszgardt und Presea die beiden. Vira saß leicht angespannt auf einem Baumstumpf .
„Wie kann er nur ? Gefällt sie ihm etwa besser als ich ?“
„Was ist denn los ?“ fragte Daru, der sich zu ihr setzte.
„Rabe, warum redet er solange mit dieser...was will er von ihr ?"
"Du kennst Milina doch. Sie ist nur eine Fee."
"Das ist es ja gerade. Feen altern nicht. Irgendwann werde ich alt und faltig sein, während sie immer noch jung ist."
"Bei uns gelten alte und faltige Gesichter als weise."
In diesem Moment stand Vira auf und lief weinend davon.
"Habe ich was falsches gesagt ?"
"Ich glaube, du hast Vira etwas missverstanden, Daru." sagte Aszgardt, der inzwischen kopfschüttelnd neben Daru stand.

Gendrek
18.03.2006, 23:09
Nach dem Kampf gegen den Magier kehrte Darn mit Dinoras Leichnahm zurück in seine Schattenwelt und organisierte dort ein anständiges Begräbnis für sie.
Darn: Wieso musstest du umbedingt sterben?Und dnn noch durch die Hand dieses elendigen Magiers.Verdammt wieso du?
Schattenkrieger1: Meister das Grabmal ist fertig ausgehoben worden wie ihr es befoheln habt
Darn: Wie steht es mit dem Mausoleum oben drüber?
Schattenkrieger1: Die arbeiten habe schon begonnen wir sind schon zur Hälfte fertig die Verzierungen sind ebenfalls dabei
Darn: Gut und jetzt lass mich alleine
Schattenkrieger1: Wie ihr befehlt Meister
Schattenkrieger2: Mesiter ich hätte noch eine Frage
Darn: Beeil dich
Schattenkrieger2: In Ordnung Meister ich wollte nur fragen was ihr als nächstes plant
Darn: Rache üben
Schattenkrieger2: Aber Meister der Magier ist doch gestorben
Darn: Seine Hülle ist verbrannt doch sein Schatten lebt weiter
Schattenkrieger2: Wie ist sowas möglich?
Darn: Durch Magie du Volltrottel was den sonst oder etwas anderes mächtiges und jetzt verschwinde bevor ich dich häuten lasse!
Der Schattenkriger lief so schnell er nur konnte weg und Darn wandte sich abermals zu Dinoras Leblosen Körper
Darn: Ich schwöre ich werde Rache nehmen und ihn endgültig vernichten ich werde ihn Vier teilen lassen seine Seele wird den Feuern der Hölle als neues Spielzeug dienen.Doch wo soll ich anfangen zu suchen?Ich habe keine Anhaltspunkt und orten kann ich ihn auch nicht mehr.Ich brauche jemanden der mich zu ihm führt,doch wer?Ja genau ich weiss diese Krieger sie wissen bestimmt auch das er noch lebt und sie werden ihn warscheinlich verfolgen.Ich muss zu diesen Kriegern.
Darn wandte sich von Dinora ab und lief zu einem kleinen Podest und wob einen Zauber er stellte ihn fertig und durchsuchte die Länderreien von Hyrule nach den Kriegern ab fand sie jedoch nicht er suchte jetzt in den Länderreien von Termina und fand sie auf eine kleinen Waldluchtung in den Sümpfen.Darn beendete seinen Zauber,und warf sich seinen Umhang um.Er zog sich dei Kapuze über den Kopf und wob einen weiteren Zauber es öffnete sich vor seinen Füßen ein kleines Portal das rot glühte.Darn sprang hinein und flog durch einen Tunnel der seine Psyche wiederspiegelte das erklärte auch die FArbe und die blutverschmierten Wände.Aus dem Tunnel drangen ebenfalls Schreie und Klänge die noch kein Wesen je vernommen hat.Die Blutverschmierten Tunnelwände wurde noch durch Fratzen ersetzt die kleine Mädchen zeigten mit leeren Augen milchigen Augen und blutverschmierten Kleidern.Das was sich in Darn abspielte war einfach nur schrecklich doch er lachte nur über seinen eigenen Wahnsinn.Darn landete zwischen vielen Bäumen und hörte gemurmel.Er folgte den Stimmen und entdeckte die Krieger jedoch konnte er nicht verstehen was sie sagten er sah nur wie eine Frau weinend davon lief und ein Gorone verdutzt hinter ihr herschaute.

Bauzi
19.03.2006, 01:02
Rabe ging vorsichtig dessorintiert durch den Sumpf auf der Suche nach seiner Freundin. Irgendwo in der Nähe sollte sie doch sein. Die anderen hatten sie jedenfalls in diese Richtung gehen sehen. „Hoffentlich ist ihr nichts passiert...“ dachte er und horchte ob Feinde in der Nähe seien. Nach einiger Zeit hörte er ein Schluchzen und ging an die Stelle. Dort sah er Vira die weinend auf einem größeren Stein. Langsam ging er zu ihr zu. Von dem Gespräch von Daru und ihr wusste er nichts.
„Hey... Was ist denn los?“ Er saß sich zu ihr und legte seine Hand auf ihren Oberschenkel sie jedoch schlug die Hand weg bevor Rabe sie überhaupt berührte. Rabe war recht verwirrt. Bevor er jedoch Fragen stellte darüber, dachte er einfach, dass sie eine Verletzung dort habe oder ähnliches und redete normal auf sie ein. „Wenn du weggehst ohne jemanden etwas darüber zu sagen, kann ich dich nicht wirklich beschützen.“ Vira murmelte sarkastisch in ihre Handflächen mit denen sie ihr Gesicht begrub. „Aber Hauptsache Milina geht es gut...“ Ganz verstanden hatte er sie nicht und fragte daher nach ob er sich nicht verhört hatte. Was hatte das mit Milina zu tun? „Hä? Was hast du gesagt?“ Vira stand auf und drehte ihm den Rücken zu und verschränkte ihre Arme beleidigt und böse auf ihn. „Du hast sie lieber als mich stimmt´s? Jetzt besonders weil sie hübscher ist als ich!“
Rabe stand ebenfalls auf und konnte es nicht ganz glauben. „Du willst mich veralbern oder?“
Vira drehte sich um und er sah ihr verweintes Gesicht in dem ihre Haare zerzaust rein hingen.
„SEHE ICH ETWA SO AUS???“ schrie sie ihn an und ihre Stimme halte im gesamten Sumpf. Ihre Hände waren zu Fäusten geballt und sie zitterte. Sie fühlte sich verletzt und gedemütigt von ihm. Wie konnte er nur?
„Du meinst ich und Milina?“ Als er darüber nachdachte war er sehr verwirrt. „Ja Milina ist meine Freunde, aber sie ist ja eine Fee, äh... eigentlich ist sie ja jetzt... ach arghhh...“ dachte er. Vira nickte und rannte davon. Rabe rannte hinterher und holte sie schnell ein und stellte sich vor sie und hielt sie an ihren Schultern fest. „LASS MICH LOS!“ „NEIN!“ auch er schrie ihr entgegen. Sie wehrte sich, aber war doch zu schwach und gab auf sich zur Wehr zu setzen. „Jetzt hör mir mal zu! Ich und Milina sind gute Freunde!“ „Wer versichert mir, dass du mich nicht für jemand anderen verlässt? Was war das für eine Gerede von `Für die Ewigkeit´?“ „Niemand versichert dir das nur ich kann es dir versprechen hier und jetzt...“ Er lies sie los und wie erwartet lief sie nicht davon und gab ihm eine Chance sich zu beweisen. Rabe nahm seine Halskette mit dem Splitter herunter und hängte sie Vira um den Hals und kniete sich dann demütig in den Dreck und senkte den Kopf. „Willst du meine Frau werden?“ Auch wenn er ein Auserwählter war, war es ihm jetzt unwichtiger und egal als jemals zuvor, denn sein Splitter gehörte jetzt ihr. Sie nahm sein Kinn leicht in die Hand und lies ihn aufstehen und sprach „Ja ich möchte mein Leben mit dir verbringen.“ und küsste ihn anschließend. Genau das war es was sie wollte. Eigentlich war es für sie beide klar, aber dennoch war es nie ausgesprochen. Jetzt war es offiziell... Beide schlungen einen Arm um die Hüfte des anderen legten die Köpfe zusammen und gingen so zurück zur Lichtung.

23Kid
22.03.2006, 13:00
Sichtlich genervt das sich die Krieger des Lichts zurück ziehen mussten von ein parr unwichtigen monstern, sass Kiro auf einem Baum und dachte nach. Vor einer weille fühlte er einen Shiekah in der nehe doch dieser moment war so kurz das Kiro es für eine einbildung hielt. Egal dachte er sich und geselte sich zu den anderen die sich vor Rabe und Vira versamelt hatten. Sie beglückwünschten sie da Rabe gerade ihre Verlobung bekannt gemacht hatte. „Bin gespannt wie Rabe den wieder kriegen will.“ Sagte Aszgardt zu Daru und blickte auf den Splitter der um Vira’s Hals hing.
„Es wird zeit, wir sollten gehen.“ Sagte Rabe der sich aus der unangenemen posiztions des mitelpunktes schleichen wollte. Ausgeruht gingen sie nun weiter in richtung Termina das in der Dunkelheit kaum zu sehen war. Keine einzige Laterne leuchtete am Süd-Tor oder überhaupt in der Stadt. Sie war wie lehr gefegt nur die Wachen waren noch auf den strassen zu sehen. Nicht aus Mut oder Moral die Bürger zu beschutzen sondern eher aus furcht dem Bürgermeister gegen über der mit sofortiger entlassung und kerker drohte für alle Wachen die nicht ihrer arbeit nach gingen in zeiten solcher not.
Als die Krieger des Lichts am Süd-Tor ankammen sahen sie zwei zusammen gekauerte Wachen. Sie ziterten am ganzen Körper und in ihren Augen konnte man puren Wahnsinn erkennen. Der eine rieb sich aum Körper und schaukelte vor und züruck und flüsterte „Kalt, es ist so kalt...Ich erfriere...“. Der andere kicherte, er lachte seinen bestenfreund aus. Nicht merkend das er selbst dem Irrsinn verfallen war. Daru wollte durch das Tor gehen als das kichern verstumte. Die verückte Wache war aufgestanden und stellte sich Daru in den weg. „Der Bürgermeister verlang das niemand in die Stadt gelasen werden darf.“ Er richtete seine lanze auf die Krieger des Lichts und fing wieder an zu kichern. Kiro zog einen seiner Titan-Klingen und teilte die Lanze in zwei helften. Die spitze flog weit in die Luft und landete ein parr meter neben ihnen. „Mach den weg frei.“ Sagte er. In diesem momen Kreischten die Wachen auf. Der der vor ihen stund griff sich ins gesicht der andere stand auf und wedelte mit den Armen in der Luft. Kreischen ranten sie in richtung des Sumpfes und verschwanden in der Dunkelheit.
„Hast ihnen wohl angst gemacht.“ Sagte Daru zu Kiro der den beiden verduzt nachschaute. „Kann sein.“ Sagte Kiro gleichgültig und bertat Unruh Stadt...

Sephe
03.04.2006, 21:48
Mit langsamem Schritt näherte sich Villon dem Eingang zum Uhrenturm. Shiro hatte wie erwartet gute Arbeit geleistet und den Eingang zuverlässig geöffnet. Nun erwartete er Villon mit gesenktem Haupt, kniend vor dem Eingang. Während Villon über den leeren Platz schritt und dem Feuerwerk am Himmel seinen Schein und seine Wärme nahm senkten sich abermals Panik, Wahnsinn und die grausame Kälte der Urzeit über die Stadt. Doch während die Panik, die die Stadt vor wenigen Stunden noch in ihrem festen Griff hatte, von den Menschen selbst kam, so kam diese von außerhalb. Sie kam von einem Bösen, dass die Menschen dieses Landes, ja dieser ganzen Welt nicht kannten und erfüllte jegliches Lebewesen mit Grauen und Pein. Während man die Unruhen von vor wenigen Stunden noch als "geordnet" und begründet bezeichnen mochte, so vermochte man dies nun nicht mehr. Jegliche Art von Vernunft setzte aus. Die Mensche kannten keine Gefühle mehr, nicht einmal Angst konnten sie empfinden, denn im Zustand besinnungsloser Raserei setzte alles was sie zu Menschen machte aus und sie wurden zu dem, über was sie sich stets zu stellen versuchten, doch was letztendlich in ihrer Natur lag. Kein Entkommen gab es davor, doch hatte die Menschheit es schon vor langer Zeit in sich selbst verschlossen und bis jetzt war es nur selten wieder aufgekeimt. Die Menschen wurden zu etwas schlimmerem als wilde Tiere, sie wurden zu reißenden Bestien und fluteten aus ihren Häusern um Mord und Qualen über alles zu bringen, was sie sahen.
All das Chaos steuerte unbewusst zum großen Platz vor dem Uhrenturm hin, denn neben diesem entsetzlichen Gefühl des Schreckens und der Kälte keimte ein zweites Gefühl auf. Das Gefühl, dass in Kürze etwas großes geschehen würde. Selbst wenn man sie nicht mehr als wahre Menschen bezeichnen konnte, so spürten die Bewohner von Unruh-Stadt doch, dass ihnen und der ganzen Welt etwas bevorstand und wurden unwiderstehlich dorthingezogen. Bestimmung und dunkle Vorsehung lagen über der Stadt wie eine tiefe Schwärze, die Dunkelheit der Nacht bei weitem übersteigend und diese tiefste Finsternis, die Vorsehung und das Schicksal der Welt fügten sich in der Gestalt Villons zu einer Person zusammen, wie es sie nie hätte geben dürfen.
Villons bloßes Erscheinen in der Stadt hatte für diesen Zustand gesorgt, dabei hatte er noch gar nicht begonnen, die gewaltige und endgültige Magie zu wirken, die die Shiekah vor so langer Zeit versucht hatten zu verbergen.
Als Villon an Shiro vorbei ging und im dunklen Eingang des Uhrenturms verschwand um die Treppen emporzusteigen, bedrufte es keiner Worte. Shiro verstand auch so. Sein Meister war zufrieden mit ihm und lud ihm zur Belohnung zur Erfüllung des Weltenschicksals. Als Shiro seinerseits die Stufen erklommen hatte und auf dem Platz stand, der nur einmal im Jahr in Erscheinung trat füllten sich seine Augen mit Tränen. DIe Zeit war gekommen.
Sein Meister Villon stand genau in der Mitte des Platzes über den Dächern der Stadt und hatte ungehindert freie Sicht nach allen Seiten des Landes. Im Süden, wo Villon den Tempel bereits besucht hatte, war eine gewaltige Macht zu spüren. Die gleiche Macht musste nun noch im Norden, Osten und Westen geweckt werden. Villon hätte seinen Mund zu einem zufriedenem Lächeln verzogen, doch so zu solchen Gefühlsausbrpchen war er nicht mehr in der Lage, denn gefühle waren im fremd. Abermals hob er das Pergament und las die Worte, diesmal jedoch konzentrierte er sich noch auf die Energie, die er im Sumpftempel entfesselt hatte und die in Wirklichkeit doch nur Teil jener gewaltigen Kraft war, die das Siegel zum Tempel der Finsternis bildete. In Gedanken bündelte er die Energien und und lenkte sie gleichermaßen in alle Richtungen des Landes zur selben Zeit entfesselte er die Macht der Zauberformel. Bittere Tränen mussten die Shiekah der alten Zeit geweint haben, als sie die Worte aufschrieben, doch konnte nichts einfach so existieren, auch nicht ein Zauber von solcher Macht, also waren sie gezwungen ihn aufzuschreiben.
Und nun war Villon endlich durch all ihre Verteidigungsmaßnahmen gedrungen und beschwor die Macht der alten Zeit. Als die Kräfte in allen Tempeln gleichzeitig freigesetzt wurden, erbebte das gesamte Land Termina und der Himmel zerriss, denn die Mächte, die nun endlich befreit waren, waren über Raum und Zeit erhaben.
Schon immer galt Termina in gewisser Weise als der Spiegel Hyrules und nun, sah man jenes fernes, magisches Land tatsächlich am Himmel. Die Mächte der alten Shiekah strömten durch den Riss im magischen Netz der Welt nach Hyrule und konzentrierten sich auf einen Punkt des Landes, bei der Lon-Lon-Farm. Und was nie hätte geschehen dürfen geschah und in einer gewaltigen Explosion, die ein jedes Wesen in Termina am zum Tor gewordenem Himmel beobachten konnte entlud sich die Kraft und inmitten von Zerstörung, Feuer, Asche und Rauch erschien eine Schwärze, die wie die von Villon war. Unheilige Winde peitschten von dem Gebilde aus durch das Land; Natur, Luft und Lebewesen zu gleichen Maßen quälend und als sich all er Rauch gelichtet hatte, konte man ein schreckliches Gebäude am Himmel schweben sehen. Wie eine grausame Waffe erschien der Tempel der Finsternis in der Welt, ein schmerzhafter Dorn des Bösen, eine pechschwarze, machtvolle Präsenz. Eine Bastion aus Finsternis, ein Gebäude aus schwarzem Obsidian, unzerstörbar, uneinnehmbar, von der Göttin Katharis selbst geschaffen. Eine stummer Schrei schien durch die Welt zu gehen und in Hyrule wurde das Wehklagen seiner Bewohner laut, denn am Himmel sahen sie nun ihr Verderben und das Ende der alten Ära.

In Termina jedoch frohlockte Shiros Herz, denn endlich hatte Katharis triumphiert. Der Sieg der schwarzen Verkündung war gekommen und Finsternis strömte von der geheiligten Stätte in Hyrule aus, um die ganze Welt zu verdunkeln. Schon bald würde die Bekehrung dieser bis dahin unreinen Welt beginnen. Villon und Katharis hatten gesiegt. Vergessen war jede jemals existierende gefahr, vergessen die sich nahenden Krieger des Lichtes. In jenem wunderbaren Moment des Triumphes und des Sieges weinte die Welt und auch Shiro weinte, doch waren seine Tränen voll des Glücks und des Glaubens, denn sein größter Wunsch war in Erfüllung gegangen und die Welt war gewandelt.
Villon sah zum Himmel hinauf. Hyrule war schon fast nicht mehr zusehen, verdeckt von tiefster Schwärze.
Nie wieder würde die Sonne das Land beflecken, denn der Schatten, der sich nun übef die Welt ergoss wra für jedes Licht undurchdringbar. Und mit dem Schatten kam die Kälte und sie nahm mit jedem Moment weiter zu, bis sie bald jene Intensität erreicht hätte, wie es sie vor Jahrtausenden gab.

"Seid ihr gekommen, um unserem endgültigen Sieg beizuwohnen?", ertönte plötzlich Villons dunkle, kalte Stimme. Shiro wurde wie aus einem Traum gerissen und befand sich mit einem Mal wieder auf dem Uhrenturm von Unruh-Stadt in Termina, welches nun ein Land unter der Dunkelheit des Tempels der Finsternis war. Shiro erblickte zahlreiche Lichter, die um sie und en Uhrturm herum schwebten, doch waren sie bleich und sie konnten in dieser Dunkelheit nichs erhellen. Während sie sich Shiro noch ansah, wurde er von einem längst vergessenem Gefühl der Vertrautheit erfasst und sein blick verhärtete sich. Die Geister der obersten der Shiekah der alten Zeit waren erschienen. Als sie sprachen taten sie dies auf mentalem Wege und ihre Körper und Gesichter bewegten sich dabei nicht. Zu hören war eine Stimme, die wie das Echo eines ganzen Volkes nachhallte.
" So hast du es denn letztendlich geschafft, verfluchter Sohn der verfluchten Göttin..."
Villon schenkte ihm ein Gesicht aus Stahl und Eis. " Lange ist es her, seit die Welt erschaffen wurde und seid ihr meine Mutter eingeschlossen habt, doch all eure Mühe war vergebens, denn nun ist euer Siegel gebrochen und eure Tempel entweiht. Euer Volk untergegangen aus dem einzigen Grund, um das Geheimnis dieses Zaubers zu wahren hat versagt. Jene wenigen, die am Leben blieben, umm auf ewig wache zu halten über das Geheimnis der Welt sind zu schwach geworden. Eure Macht und Größe ist längst Vergangenheit. Die Shiekah dieser Zeit hatten sich dem König von Hyrule unterworfen, einer niederen Kreatur und sie zeigten sich alle zu uneinsichtig. Einzig einer erkannte die Wahrheit und ist zu einem Jünger meiner Mutter geworden."
Stolz hob Shiro den Kopf und sah seine urahnen an und da plötzlich brach deren Stolz und all ihre Pracht unf Glorie von einst war vergessen. Letzten Endes waren sie so tief gesunken, dass sie betteln mussten.
" Shiro, du bist ein Shiekah, ein Angehöriger der mächtigsten und reinsten Rasse der Welt. Dein Feind seit jeher und für immerdar ist die dunkle Göttin Katharis. Hör nich auf die Lügen ihres verfluchten Sohnes, der genauso falsch und böse ist wie seine dunkle Mutter und Herrin. Hör ncht auf seine Lügen. Shiro, unsere Göttheiten Din, Farore und Nayru erschufen diese Welt, während Katahris sie zu verderben suchte. Shiro, bitte, wir flehen dich an. Mach dem ein Ende, wenn du es kannst. Du musst es zumindest versuchen. Das schuldest du uns!"
Von Villons Seite kam eine eisige Woge herangeweht, wie eine amüsiertes Lachen. " Eure drei Göttinnen sollen die Welt erschaffen haben? Das mag sein, doch hat Katharis ebenso daran mitgewirkt!"
" Wie kannst du es wagen", zischten die Shiekah einstimmig, " Katharis, die dunkle Feindin der Welt mit den erhabenen, goldenen Göttinnen gleichzusetzen? Was hat Katharis je anderes erschaffen, als Bosheit und Zorn, Neid und Hass, Monster und wilde Bestien der Dunkelheit?"
" Was sie erschaffen hat? Alles, was auch ihre elenden Schwestern schufen. Meine Mutter und Herrin hatte Anteil an der gesamten Schöpfung konnte sie doch alles, was auch eure verdammten Gottheiten vermochten!"
"Nichts konnte sie, wie es unsere Göttinnen konnten! In allem war sie schlechter und schon seit Anbeginn der Schöpfung lag ein Schatten auf allen ihren missgestalteten Werken. Gewaltige Gebirge schuf Din, gleichsam unüberwindbaren Titanen aus Fels, doch Katharis brachte nur dunkle Felsenlabyrinthe und finstere Höhlen hervor. Wunderschöne Wälder und Wiesen, und Pflanzen von himmlischer Anmut brachte Farore hervor, doch Katharis war zu nichts mehr als verkrüppelten Streuchern und Unkraut, sumpfigen Seen und widerlichen, giftigen Pflanzen im Stande. Nayru hauchte der Welt Weisheit ein und Katharis sorgte nur dafür, dass das Böse und der Hass in den Herzen der Lebewesen aufkeimten. Katharis war selbst ein missglücktes geschöpf der Finsternis und ihren Schwestern in keinster Weise ebenbürtig. Es ist kein Wunder, dass sie den Höhepunkt ihres frevelhaften Tuns, die grausamen Monster im Schatten der Welt verbarg, denn gegen das Licht und die Schöhnheit der Geschöpfe ihrer Schwestern kam sie nicht an. Scham wäre die einzige Sühne gewesen, dafür, dass sie die Schöpfung verdorben, Scham und Tränen der Reue, doch die einzige Träne die Katharis jemals weinte enthielt all ihren Zorn und Hass und alsbald machte sie sich daran die herrliche Welt ihrer Schwestern, Schöpfung aus deren göttlichen händen, zu korrumpieren. Den Tempel der Finsternis erschuf sie als Bastion für ihre dunklen Armeen und in dem Krieg gegen ihre Schwester wurde die Welt missgestaltet und verlor endgültig das perfekte Gesicht, was es gehabt hätte, wäre nicht die dunkle Göttin dagewesen. Als sie letzten Endes von ihren Schwestern überwältigt wurde, so wie es kommen musste, war die Welt unseren Göttinnen fremd und sie verließen sie. Zurück ließen sie nur das Triforce, ihre geeinten Kräfte und inmitten der drei goldenen Fragmente unserer Göttinnen schlossen wir Katharis, die verfluchte in ein dunkels Dreieck. Den Tempel versiegelten wir und teilten den Energiestrom, der ihn beschwören konnte in 4 Ströme und verbargen sie an den Orten, an denen später die Tempel Terminas entstehen würden. Den Zauber mussten wir, den Gesetzen gehorchend, aufschreiben doch ließen wir unsere ganze Zivilisation untergehen und das Wissen um die alte Sprache war verloren. Die Weisen, als mächtige Representanten ihrer Völker würden schon darauf Acht geben. Welch bitterer Schmerz ist es, dass das Versagen unseres Siegels auf Verrat innerhalb unserer eigenen Volkes zurückzuführen ist. Ja Shiro, von dir reden wir, doch kannst du noch alles gut machen und es möge dir vergeben werden, wenn du Katharis entsagst und dich gegen Villon stellst. Denn als was du als Villon kennst, ist in Wirklichkeit der Wille der dunklen Katharis, die entkam, als der finstere Ganondorf, der Großmeister des Bösen, das Triforce berührte und es zerbrach. Was du siehst ist ein geschöpf, was der Einfachheit halber als ihren Sohn bezeichnet und das an jener Stelle erschien, an der vor Jahrtausenden Katharis' verfluchte unreine Trände den Boden dieser Welt berührte.
Seltsam ist der Weg dieses geschöpfes, welches du als Villon kennst, denn durch einen ungünstigen Zufall, wurde er, der die Weisen töten sollte, selber zu einem Weisen und sein dunkles Selbst ist erst vor kurzer Zeit wieder erstanden.
Shiro, entsage! Kehre zurück ins rechtschaffene Licht deiner drei wahren Göttinnen! Es ist bitter, doch man hat die belogen, Katharis ist nicht die Erlöserin der Welt, sondern ihre Verderberin!"
Natürlich waren die Worte der Shiekah rein Verzweiflung, denn selbst wenn Shiro sich gegen Villon gewandt hätte, hätte er nicht die Macht ihn zu besiegen. och Shiro war nun ein Jünger der Katharis und ihr und Villon treu ergeben. So lächelte er nur kalt und zog sein Schwert um nach unten zu gehen und die Menschenmassen, die sich in ihrem Wahnsinn vor dem Turm angesammelt hatten von hier oben fern zu halten.
Mit einem Blickt hielt ihn Villon zurück und befahl ihm herzukommn.
"Komm Shiro, mein treuer Diener. Lass uns diese erbärmlichen Gestalten der Vergangenheit hinter uns lassen und uns der Zukunft zuwenden. Wahr ist's was sie gesagt haben, jedes einzelne Wort, doch zeugt es von deiner Weisheit und Hingabe, dass du bestärlt bist in deinem Glauben an unsere verehrungswürdige Göttin. Nun komm! Du hast dich wahrlich als treuer Diener erwiesen und als Lohn sollst du meine rechte Hand auf dieser Ebene des Seins werden, der General der Armeen Katharis', auf dass du in ihrem Namen diese Welt wieder zu ihr führst, wie es ihr schon immer bestimmt war. Ich werde nun mein Amt als Hoherpriester der Katharis, als ihr Stellvertreter auf Erden einnehmen. Lass uns den Tempel der Finsternis betreten, wo ich meines Amtes als Weiser der Finsternis und Wächter des Tempels walten kann. Dort sollst du auch neu ausgerüstet werden, wie es sich für einen Heerführer der Katharis geziemt."
Diesmal musste Villon nicht gewaltsam in die Essenz der Welt eindringen, denn nun waren alle Orte der Welt durch die Finsternis miteinander vrebunden. Er trat einfach ins Dunkel und Shiro folgte ihm und heraus kamen sie im Tempel ihrer Herrin und Göttin, um die erste dunkle Messe zu feiern, Katharis zu Ehren. Das Blut vieler Unschuldiger floss an diesem Tag und von da an brachen die Schreie, die vom Tempel kamen nicht mehr ab und die Welt versank in stetig zunehmnder Finsternis und Kälte.

Sephe
04.04.2006, 20:47
"Empfange nun die erste der Gaben, die ich für dich auserkoren habe, mein Diener."
Shiro und Villon befanden sich in einer riesigen Halle, die hoch oben, in dem obersten Bereich des titanischen Tempels angesiedelt war. Der Tempel der Finsternis war ein sehr breites und großes Gebäude, mit vielen Türmen und Brücken, Gängen und Schächten, Hallen und Kammern. In den untersten Bereichen, knapp über den gewaltigen Fundamenten, wo der Tempel am breitesten und weiträumigesten war, befanden sich die Waffen- und Folterkammern, sowie die gewaltigen Schmieden, die unentwegt neue und grausamere Waffen schufen. Außerdem gab es genug Platz für eine ganze Armee von Wesen, wie es sie heute nicht mehr auf der Welt gibt.
Sie waren nicht mit den Monstern der neueren Zeit zu vergleichen, denn sie sind nicht geboren worden, sondern wurden von Katharis erschaffen. Wesen von gewaltiger Macht und großer Grausamkeit waren sie, und nur die Shiekah haben Namen für sie ersonnen. Vor langer Zeit führte Katharis mit diesen über alle Maßen mächtigen Monstern krieg gegen ihre Schwestern und deren oberste Diener, die Shiekah. Nur wenige überlebten die Katastrophe, als ihre Herrin und Schöpferin besiegt und eingesperrt wurde und als die Shiekah die Welt vom Bösen zu säubern versuchten. Nur diejenigen, die im unverwüstbaren Tempel der Finsternis Zuflucht suchten entkamen dem Verderben, denn ihr listiger Verstand sagte ihnen, dass ihre Göttin einst wiederkehren würde. Nun warteten sie auf die Stunde, in der sie wieder hinaus in die Welt gelassen wurden, um Jahrtausende des Mordens und Schreckens nachzuholen. Sie wussten, dass ihre Stunde nicht mehr fern war.
Über diesen Hallen der Qualen und Gewalt erhoben sich die Türme und Mauern des eigentlichen Tempels, in dem unablässig zur dunklen Herrscherin Katharis gebetet wurde und wo sich die Magie der Dunkelheit sammelte. Böse gesinnte Menschen und Wesen, die Villons und Katharis' Herrschaft mit Freude begrüßten sammelten sich hier, um die dunklen Lehren zu studieren, die es einst nur in den verbotenen Büchern der Shiekah gab. Aus dieser Masse von schwarzem Obsidian, verdünnte sich der Tempel nach oben, doch war sein Umfang noch immer über alle Maßen groß denn nur wenige Gebilde der Geschichte kamen den Bergen an Unüberwindbarkeit nahe. Der Tempel verdünnte sich immer weiter, bis er in einem weiten Turm die Grenzen des Himmels durchstieß und in jener gewaltigen Halle endete, in der sich Villon und Shiro nun befanden.
Weiträumige Öffnungen waren in allen Wänden angebracht, wie tiefe Schlitze, die eine ungebändigte Kraft in die Mauer hineingerissen hatte, und quer über die Öffnungen zog sich ein Netz aus Stacheln und Dornen. In die Finsternis, die die Welt nun umgab und die mit jedem Augenblich immer weiterzunahm, mündete der Tempel an seinem höchsten Punkt und hier war es wo Villon seinen Thron und sein persönliches, heiliges Opferbecken hatte, bis an den Rand gefüllt mit nie gerinnendem Blut. Die Halle war rund. An einem Ende gab es ein Tor, das hinab zur Treppe in die unteren Bereiche führte und auf der entgegengesetzten Seite führen mehrere schwarze Stufen zu einem dunklen Thron. Schlicht war er, ohne jedwege grausame Beschmückung, doch strahlte er eine solche Aura des Entsetzens aus, dass es sehr große Überwindung kostete ihn anzusehen. Doch stellte der Thron nicht den höchsten Punkt des Raumes dar. Er stand in der Mitte einer weiteren Stufe und noch mehr führten weiter nach oben zu einer Ebene, in der sich, von unten ungesehen, ein dreieckiges Becken befand. Die Wand dahinter wies als einzige in dem Saal keine Öffnung auf. Statt dessen war in sie das Zeichen der Katharis einemeißelt: Ein einzelnes schwarzes Dreieck, dessen Dunkelheit sogar die Schwärze des Tempels zu übertreffen schien. Es erschien wie ein Loch in der Realität und hier war es, von wo sich die Finsternis ausbreitete: Das Zentrum von Katharis' Macht auf Erden.
Unermeßlich hoch war der Saal, höher als die Mauern der Zitadelle der Zeit selbst, doch obwohl er so hoch war und ungeachtet der vielen Öffnungen in den Wänden, gab es kein Echo und es herrschte kein Wind. Unnatürliche, dunkle Stille erfüllte den Raum.
Der einzige Raum war es auf der ganzen Welt, in dem Villons Stimme nicht unnatürlich erschien. Es war eher so als würde seine Stimme, voll des Bösen, in diesen vom Bösen erfüllten Raum passen.
Auf seine Worte hörte Shiro ein Geräusch vor sich und sah am anderen Ende der Halle eine vermummte Gestalt herbeieilen. Sie war in eine Schwarze Kutte gekleidet und hinter der kapuze, die tief ins Gesicht gezogen worden war, war nichts anderes als Dunkelheit zu erkennen. Eines der Wesen aus vergangen Zeiten war es, denn nur die wenigsten Geschöpfe konnten Villons unmittelbare Nähe und die Kälte die er austrahlte ertragen und so konnten nur diese Geschöpfe ihm dienen.
Eine schwarze Schwertscheide reichte die Gestalt an Villon weiter, verbeugte sich und verschwand wieder. "Erhebe dich Shiro und nehme nun das Schwert, das du in Katharis' Namen tragen wirst!" Shiro stand auf und nahm von Villon die Schwertscheide entgegen. Als er das Schwert zog, war es als wolle die Welt aufstöhnen, denn nun war ein weiteres Übel der Katahris gekommen. Das Schwert war lang und mir Dornen besetzt. Am Griff prangte das schwarze Dreieck der dunklen Göttin und vom Heft zogen sich bis über die ganze Klinge schwarze Symbole voll dunkler Verheißung. Lange war an dem Schwert gechmiedet worden: Aus Gift, Zorn und Dunkelheit war es erschaffen worden und in dem Blut unschuldiger ward es gekühlt. Es mit einem grünlichen Schimmer bedeckt, doch zog es einen kleinen Schweif aus Finsternis hinter sich her. Als Shiro es anfasste wurde er augenblicklich aller Möglichkeiten gewahr und der Plan den er auszuführen gedachte, seit sie den Uhrenturm in Termina verlassen hatten, würde sich nun noch leicher ausführen lassen.
"Ich weiß um deine Gedanken mein Diener und sie haben meine und Katharis' Gutheißung. Gehe nun und übe die letzte, ultimative Rache und erlange die Macht, mit der du die Armeen unserer Herrin führen kannst."
Shiro verneigte sich huldvoll, blieb jedoch an Ort und Stelle stehen. Er würde sich in das Schloss begeben müssen und dies konnte er nun mit seiner neuen Waffe viel besser als auf herkömlichen Wege. Lächelnd stieß er das Schwert gegen den schwarzen Boden und als die Spitze ihn berührte wurde sein Körper zu purer Energie und schneller als ein jedes Lebewesen auf der Welt schoss er durch die Spähren der Finsternis dem Schloss entgegen.

Er materialisierte sich in einem Teil im nördlichen Trakt des Schlosses.
Zufrieden stieß er sein neus Schwert in die schwarze Scheide zurück. Nun war der Moment gekommen, die elenden Shiekah endgültig zu vernichten. Mit dem Erscheinen des Tempels der Finsternis war die einzige Möglichkeit sie alle auf einen Streich zu töten endlich gekommen. Als die Obersten der alten Shiekah in Termina erschienen waren, wurde Shiro klar, dass die Shieka immer eine Ärgernis sein würden. Mann musste sie alle auf einen Streich ausrotten. Darüberhinaus war damit nun auch die Gelegenheit gekommen seine persönliche Macht ins unermeßliche zu steigern. Als Heerführer der geeinten Armeen ihrer Göttin durfte er nicht abhängig von fremder Macht werden, auch wenn es die Macht seines Herren Villon war. Um die Lehre Katharis' zu verbreiten benötigte er eigene Kraft. Und diese würde er bald erhalten. Er würde so stark waren, dass nur Villon ihn an Macht zu übertreffen vermochte auf dieser Ebene des Seins.
Er konnte spüren: Die Atemzüge der letzten Königsgetreuen Shiekah. Es waren noch fünf von ihnen am Leben und hinzu kamen noch ihre Familien.
Seit der Erbauung des Schlosses gab es in den Katakomben einen geheimen Weg zur einem Ort weit unter dem Schloss. Wie Ratten hausten dort die letzten mächtigen Shiekah und lebten in ihren wenigen Kammern. Einzig die gewaltige Bibliothek des alten Volkes machte aus dem Ort etwas besonderes. In ihr gab es Bücher von unermeßlicher Weisheit und unter diesen Werken befand sich ein Band, der einen Zauber enthielt, der nicht gewirkt werden konnte, da es auf der Welt nicht mehr genug magische Energie gab, um ihn auszuführen. Mit dem Erscheinen des Tempels der Finsternis war die anders geworden, denn die Dunkelheit Katharis' war nun zur entscheidenen Energiequelle geworden und von dieser Dunkelheit gab es unermeßlich viel.
Nur wenige Meter brauchte er zu gehen, da drehte er sich auch schon zur Mauer und streckte seine Hand aus. Er sprach die geheimen Losungsworte aus und die Mauer glitt zur Seite und gewährte ihm den Blick auf eine Treppe, die er seit langer Zeit nicht mehr gesehen hatte. Er stieg viele Stufen nach unten bis er schließlich vollkommen ungehindert zu einem Tor kam. Er spürte das magische Siegel, das ihm den Weg versperrte und zog sein Schwert. Als würde er etwas inmitten des Torbogens anvisieren stieß er das mächtige Schwert zielsicher in die Mitte des Siegels und brach es ohne Mühe. Der Macht seiner Herrin hatten die Shiekah nichts entgegenzusetzen. Spätestens jetzt würden sie ihn alle erwarten doch das kümmerte ihn nicht. Er kam mit dem Segen Villons und dessen Mutter hierher, um seine Mission zu erfüllen. Drum konnte er diesen Wesen, die sich solange widersetzt hatten, mit rechtschaffener Verachtung begegnen und sie töten. Als er ein weiteres Tor durchschritt und sich in der gewaltigen Bibliothek des untergegangenen Volkes befand stürmten sie ihm entgegen. Er brauchte nicht auszuweichen, er empfing den Schwertstreich des ersten mit seinem Schwert, dessen grünes Leuchten auf den Shiekah überging, der sich daraufhin schreiend auf den boden warf. Verunsichert und ängstlich umkreisten die restlichen vier ihn und Shiro ging auf den nächsten los. Aus den fehlern seines Kameraden gelernt, parierte er Shiros Schlag nicht, sonder wich aus, doch Shiros Schwertarm folgte seiner Bewegung und der dunkle Schweif, den seine Waffe hinter sich herzog schien sich auf Shiros Befehl selbstständig zu machen und den Shiekah einzuhüllen, der kurz darauf kaum noch zu sehen war, denn die Dunkelheit um ihn herum nahm zu. Shiro wandte sich an die verbliebenen. " Dieser Kampf ist sinnlos und ihr wisst es. Lasst mich in Ruhe, denn eure Seelen erwartet ein anderes Schicksal. Ich bin nur hier um ein buch zu holen." Mit diesen Worten rammte Shiro sein Schwert wieder in die Scheide und ging die langen Reihen an hohen Bücherregalen entlang. Er wusste sie würden ihm nicht folgen, denn sie hatten den Schrecken seiner Waffe gesehen, die von Katharis kam. was Shiro nicht wahrnahm, war, dass in seinem Gestalt sich mittlerweile eine hohe Autorität und eine tiefe Dunkelheit angesammelt hatte. Die Zeit mit Villon war nicht spurlos an ihm vorbeigegangen...
Er ging bis ans Ende der Halle und abermals brach er mit seinem Schwert ein Siegel, das ihm den Weg versperrte. Er befand sich nun in einem Raum, in dessen Mitte ein großes Gefäß aus Stahl lag. Es war überzogen von Runen der Shiekah und hate keine Öffnung. Shiro berührte das Gebilde mit seinem Schwert, dessen grünlicher Schimmer auf es überging. Dem Gift dieses Schwertes konnte auch magischer Stahl nicht Stand halten, denn das Gift war die Finsternis von Katharis. Nach nur wenigen Augenblicken wurde ein großes Loch in den Stahl geätzt und Shiro griff hinein. In diesem bislang undurchdrungenem Stahlschrank befanden sich die verbotenen Bücher der Shiekah. Eines davon enthielt, das was er brauchte. Als er das schwere, dunkle Buch hervorgezogen hatte drehte er sich um, bevor er sein Schwert in den Boden stieß, um zum Tempel der Finsternis zurückzukehren. Er sah die restlichen Shiekah. Nicht ohne Grund hatte er sie am Leben gelassen....

Sein Körper erschien aus einer Wolke der Dunkelheit genau an der Stelle vor Villons Thron. Villon sah ihn an und nickte. Er wusste, was sein Schüler vorhatte und begrüßte es, denn es würde Shiro eine gewaltige Macht verleihen, so dass er selbst, Villon, ihn nicht mehr mit schwarzer Energie erfüllen musste.
Shiro trat in die Mitte des Raumes und riss ein Blatt aus dem Buch. Die darin enthaltene Zauberformel war in den Buchstaben der alten Zeit aufgeschrieben, doch diese musste ein jeder Shiekah in seiner Jugend lernen, so dass Shiro es lesen konnte. Die Worte an sich beschworen nur die Verbindung, die er brauchte. Die Möglichkeit die sich daraus ergab, hatte er selbst ersonnen.
Der Spruch in seiner Hand beschwor die alte Verbindung, die Verbindung, die in den Tagen von einst zwischen jedem Shiekah und ihren Werken existierte. Noch immer trug die Welt Spuren des ersten aller Völker und die Erinnerungen an es waren noch lebendig. Die ganze Welt war noch zu Teilen von ihrer alten Macht und Magie durchdrungen, denn noch immer gab es einige ihrer alten Städte, die den Wandel der Welt überdauert hatten. Verlassen waren sie, doch sie waren da und mit ihnen war noch ein Hauch der Macht da, die sie errichtet hatte. Dieser Hauch der einstigen Macht der Shiekah war noch in vielen Orten auf der Welt zu finden und die Macht selbst war in den wenigen noch lebenden Shiekah lebendig. All diese Macht würde Shiro in sich konzentrieren, denn von vom Tempel der Finsternis aus, hatte er genug Macht, um jeden mentalen Widerstand zu brechen. Als er die Welt sprach und die Verbindung entstand, wra er selber erstaunt, wie viele Spuren es noch gab. So viele der jetzigen Städte der jüngeren Völker waren auf den Fundamenten ovn Shiekahstädten errichtet. So viele Erinnerungen...so viele Orte...so viel Macht...
Als Shiro all diese Macht mit Hilfe der Energien des Tempels zwang sich zu ihm zu bewegen, erbebte die gesamte Welt, den der ganze Planet war noch erfüllt von dem Hauch der Macht von einst. Diese war so gewaltig gewesen, dass die Shiekah sogar eine Göttin einschließen konnten und all die einzelnen Fetzen zusammen ergaben eine Energie, wie es sie neben Villon nicht mehr gab. Beben erschütterten die Welt und die Meere bäumten sich auf. Die Seelen aller überlebenden Shiekah der Welt schrien auf, denn ihre Essenz wurde in die Finsternis von Shiros eigener Seele gesogen. In jenem Augenblick starben alle Shiekah, die es noch auf der Welt gab, bis auf die wenigen, die die Hilfsmittel hatten, um sich zu schützen. Zu diesen gehörte Kiro, dessen Existenz von seinem Splitter gerettet wurde, doch außer ihm gab es nicht einmal eine Handvoll von Überlebenden. So ging an diesem Tag das Volk der SHiekah endgültig unter, denn all ihre macht, alles was noch von ihnen an spirituellen Spuren dagewesen war, verging. Und als Shiro die Augen aufschlug konnte er in alle Welt sehen, sogar in weit entfernte Länder und auf den Meeresgrund selbst, denn er konnte nun überall hinsehen, wo es einst Reste der Mächte gegeben hatte, die nun in ihm vereint waren. Der Bau der Welt hatte sich seit Anbeginn der Zeit schon oft gewandelt und viele alte Länder gingen im Meer unter, während neue aufstiegen, um abermals von den Shiekah und später ihren letzten Angehörigen, besiedelt zu werden.
Damit hatte Shiro nun eine ähnlich Macht und fast die gleich Schärfe wie Villon selbst, der von seinem Thron im Zentrum der Finsternis alles sehen konnte was er wollte. So hatte er schließlich, auf den Befehl seiner Mutter die Welt nach den letzten Mächten der Wehr abgesucht und Länder endeckt, die noch mächtig waren, selbst in disen dunklen Zeiten. Dazu gehörte auch das Land der seltsamen katzenartigen Kreatur, die zu den Kriegern des Lichtes gehörte. Doch noch viel beunruhigender war die Macht, die Katharis selbst gefunden hatte.
Für sie, die nun aus ihrer eigenen dunklen Spähre über die Welt wachte, die ihr gehörte, von ihrem Sohn verwaltet wurde und von ihrem Jünger bekehrt werden würde, waren alle Mächte der irdischen Welt ein nichts. Wie Insekten nahm sie die einzelnen Kräfte der Welt wahr. Es waren die Mächte göttlichen Ursprungs, die ihre Aufmerksamkeit erregten. Das Triforce war zerbrochen und selbst wenn man es wieder einen würde, hätte es nicht die Macht sie wieder zu bannen, denn damals war sie geschwächt gewesen vom Jahrhundertelangen Kampf gegen ihre verhassten Schwestern, während sie nun im Vollbesitz ihrer Kräfte war. Es war etwas anderes was ihr Sorgen bereitete, und als sie erkannte was es war, bekam sie es mit der Angst zu tun. denn wie jedes lebende Wesen konnten auch Götter sich fürchten. In aller Eile teilte sie ihrem Sohn in seinen Gedanken ihren Befehl auf und dieser gab es weiter.

"Shiro, unsere verehrungswürdige, allerheiligste Göttin Katharis, meine Mutter, hat in Gedanken zu mir gesprochen und mir eine Gefahr offenbart, die alles übersteigt, was auf dieser Welt existiert. Letzten Endes kommt denn die größte Gefahr für unsere Herrin doch nicht von den Shiekah, sondern von ihren verhassten Schwestern. In brennender Wut, wussten sie wohl, dass unsere Herrin nicht ewig eingesperrt werden konnte und sie hinterließen neben dem Triforce, Katharis' Siegel, noch etwas viel schlimmeres: Waffen, die die Macht haben unsere Herrin all ihrer Erhabenheit zu berauben und sie zu einem gestaltlosen Willen zu machen, der keinen Einfluss mehr auf die Geschicke der Welt haben würde. Dies müssen wir verhindern, mein Diener, du erkennest die ernste Lage. Nicht die Existenz dieser Waffen ist es die das Unheil bringt, sondern die Existenz der Krieger des Lichtes. Mit den Splittern des Tiforcefragmentes des Mutes könnten sie die Macht dieser drei Artefakte noch weiter steigern und uns besiegen. Schlimmer noch, sie könnten unserer Herrin das BEtreten dieser Welt verweigern, denn mit diesen Waffen, könnten sie auch sie besiegen. Verlucht mögen die drei Göttinnen sein und verflucht die Krieger des Lichtes. Ich spüre es, ich sehe es kommen: Sie rüsten sich zum Kampf.
Nichts auf dieser Welt weiß von diesen Artefakten, nicht einmal ihre Bewahrer, also haben wir eine gute Chance sie zu vernichten. Ziehe aus Shiro und vernichte diese Gegenstände, die das Ende dieser gesegneten Welt der Finsternis bringen könnten!"
Erschüttert stand Shiro auf und sah Villon direkt an.
" Mein Meister sagt mir, wo ich diese Waffen finden kann und ich werde ausziehen und sie vernichten!"
Villon wandte seinen Blick kurz zum gegenüberliegenden Ende der Halle, wo gerade einige Diener ein großes Gefäß auf Rollen hereinrollten, und sah dann nach links. Villons Thron befand sich im Osten, er schaute also nun nach Süden. Shiro folgte seinem Blick und trat an eines der riesigen "Fenster". Er suchte die gesamte Welt in dieser Richtung ab und plötzlich stockte sein Blick und er riss die Augen auf. " Der Tempel der drei Einheiten?", keuchte er.
" Ja, der einzige Tempel, den ich nicht besucht habe, denn ich hielt ihn für wertlos. Es ist keiner der Tempel der Elemente und schien mir eher wie eine Festung und Kriche als ein Tempel in dem uralte Magie aufbewahrt wird. Die Bewahrer des Tempels wissen nichts von der gewaltigen Macht, die unter ihnen schlummert, denn nur durch Zufall haben sie diesen Ort gewählt, um einen Tempel zu erbauen."
" Sie wollte sich die alten Ruinen der Shiekah an dieser Stelle zu Nutzen machen...", murmelte Shiro. Dann stand er nach einigen energischen Schritten wieder vor Villons Thron. " Ich ziehe nun aus, mein Meister und werde alles an Heerscharen aussenden, was unter meinem Befehl steht. In alle Richtungen sollen die Armeen Katharis' marschieren und überall im Land angreifen. Ich selbst werde mich nun zum Tempel der drei Einheiten begeben. Die Krieger des Lichtes werden genug zu tun haben im Norden und hier beim heiligen Tempel der Finsternis, denn dort werden die gefährlisten Gegner bleiben. Nach Süden werde ich weniger schicken, als ob die Macht des Dekubaumes einen allzu gewaltvollen Marsch in dieser Richtung verhindern würde."
" Und ich werde den Schleier meiner Finsternis über dich legen, auf dass du auf deinem Wege ungesehen bleiben mögest. Der Shiekah unter den Kriegern des lichtes wird dich nicht spüren können, denn nun empfange die letzten Gaben, die ich dir zu geben habe."
Er deutete auf das Gebilde hinter Shiro. Dieser sah, dass es eine Tür gab und öffnete sie. Dahinter kam eine Rüstung zum Vorschein. Pechschwarz, doch mit Rauhreif überzogen, und mit Katharis' dunklem Dreieck über dem Herzen. Auch dieser Gegenstand war voller Dornen und von einer bösen Aura. Während Shiro sich von den Diener schnell einkleiden ließ, erklärte ihm Villon, dass diese Rüstung noch etwas machtvoller als das Schwert war. Aus purer schwarzer Energie von Villon höchstperönlich geschaffen und in der grausamen Kälte von Trauer und Einsamkeit gekühlt, würde ihn diese Rüstung vor den Lichtkriegern und vor allem ihren Splittern schützen, während Shiros Aura auf immer und ewig verdeckt werden würde. Damit konnten ihn seine Feinde auf seinem weg nach Süden nicht spüren oder entdecken, zumal Villon seinen Diener noch zusätzlich vom Tempel aus mit Finsternis umgeben würde.
" Da dich die Anwesenheit der Artefakte daran hindert einfach so im Tempel der drei Einheiten zu erscheinen, gebe ich dir noch ein Reittier, dmait die Reise schnell verläuft. Schneller als Wind ist es und du kennst es bereits. Das letzte von Nocres geschöpfen, was noch am Leben ist."
Shiro sah einen Schatten an einer der Öffnungen und staunte nicht schlecht, als er den ehemaligen Knochenvogel sah, der Villon und ihn einst zum Todesberg geflogen hatte. Die Finsternis hatte ihn verändert: Er war größer und schneller geworden und dunkle Haut zog sich über sein knochenreiches Skelett. Entsetzen und Kälte strömte es aus.
Als Shiro gerade durch die Öffnung zu seinem Reittier wollte geschah es. Es geschah, was Shiro sich sehnlichst gewünsht hatte. Katharis nahm persönlich Kontakt mit ihm auf. Shiro hörte keine Worte, er verstand einfach nur. Sie schenkte ihm ihren Segen und vor seinem geistigen Auge konnte Shiro alle Kinder von Katharis sehen: Die ehemaligen Wächter der Tempel, mit Villon als Wächter des Tempels der Finsternis. Shiro verstand. Wenn er wollte, so konnte er seine Waffe einem der ehemaligen Wächter weihe, um sie noch stärker zu machen. Shiros Herz schrie auf vor Glück. So viel Vertrauen setzte seine Göttin in ihn. Er durfte sie nicht ettäuschen! In Gedanken wählte er Nocres, als Patron seire Waffe, denn beim Schattentempel hatte er zuallererst die Erhabenheit und Macht Villons gespürt. Durch seine Vision bestärlt in seinem Glauben bestieg er sein Ross der Dunkelheit und stürtzte sich mti ihm in die Tiefe.
was er einst auf dem todesberg in einer Vision von Villon sah, wurde Wirklichkeit: Aus dem Eingangstor des Tempels schoss eine Brücke gegen die Erde und die Armeen aus alter Zeit marschierten hinaus. Auf der Ebene unter dem Tempel, versammelt in den Trümmern der Lon-Lon-Farm und der zerstörten Umgebung ergoss sich die gewaltigeste Armee aus Monstern seit langer Zeit in alle Richtungen Hyrules. Villon legte seinen Schleier um Shiro und dieser flog mit aller Geschwindigkeit zum Tempel der drei Einheiten. Der große Sturm auf die Welt hatte begonnen.

Eisbaer
05.04.2006, 11:40
Am Himmel über Termina bot sich ein beeindruckendes, aber beängstigendes Schauspiel. Wie gelähmt standen die Krieger des Lichts auf dem Uhrenplatz von Unruhstadt, als sie plötzlich die Burgstadt Hyrule am Himmel sahen. Aber nicht nur das. Der Todesberg, die Wüste, der Hyliasee, alles war am Himmel deutlich zu erkennen. Sie hatten schon viel erlebt und gesehen, doch dies stellte alles bisher da gewesene in den Schatten.
„Oh nein...!!!“ schrie Daru und deutete auf das Zentrum von Hyrule, wo sich normalerweise die Lon Lon Farm befand. Doch anstelle der Farm schwebte eine gewaltige Festung über dem Gebiet. Unter ihr befanden sich nur Trümmer und verbrannte Erde. Jeder war sich nun sicher, dass Villon etwas mit dem Phänomen am Himmel zu tun hatte und er in dieser dunklen Festung auf sie warten würde.
„Verdammt !!! Immer, wenn wir denken, wir hätten ihn fast, dann kommt dieser Villon mit sowas. Wie soll man den Kerl aufhalten ?“
„Ganz ruhig Rabe. Es ist noch nichts verloren. Wir leben alle noch, also ist es noch nicht zu spät.“ warf Aszgardt ein.
Während die Krieger sich darüber unterhielten, wie sie nun weitermachen sollten, schaute sich Presea um und machte eine erschreckende Entdeckung.
„Warum alle Menschen streiten sich, ich fragen ? Sie doch haben gar keinen Grund.“
„Was sagst du da, Presea ?“
„Asga sich umschauen. Alle Menschen streiten.“
„Du hast Recht. Warum streiten die sich alle ? Selbst die Hunde scheinen plötzlich agressiver geworden zu sein. Was geht hier vor sich ?“
Nun bemerkten es alle. Der Himmel hatte sich pechschwarz gefärbt und Dunkelheit breitete sich über das Land aus. Die Dunkelheit geriet in die Herzen der Menschen und Tiere und spielte sie gegeneinander auf. Die Krieger des Lichts waren noch durch die Splitter und ihre heiligen Waffen geschützt, doch keiner von ihnen wusste, wielange dies noch der Fall sein sollte. Sie mussten unbedingt einen Weg finden, in die schwebende Festung einzudringen, in der Villon auf sie wartete.
„Daru !!!“ rief Doran, der plötzlich aus Richtung des westlichen Tores angerollt kam..
„Ihr müsst sofort nach Hyrule. Alle Völker werden von Monsterhorden angegriffen. Es ist schrecklich.“
„Wir müssen sie aufhalten. Aber wenn wir uns trennen, sind wir nicht stark genug.“
„Nein, ihr dürft euch nicht trennen. Ihr müsst Villon aufhalten. Macht euch keine Gedanken um die Leute in den Städten. Goronia wurde größtenteils evakuiert. Wir kamen über die Warpplatte im Todeskrater hierher. Die anderen Völker sollten ebenfalls diese Idee gehabt haben. Was mir viel mehr Sorgen macht, ist die Tatsache, dass hier alles im Chaos versinkt.
Die Dunkelheit breitet sich im ganzen Land und in den Herzen der Bewohner aus. Schon bei der Evakuierung gab es einige Verletzte, da sich einige gegenseitig bekämpften. Und es wird immer schlimmer. Ich kümmere mich hier um alles. Bitte geht jetzt und stoppt Villon.“
„Aber wie ? Wenn überall evakuiert wird, können wir die Warpplatten nicht nutzen.“
„Wir könnten doch die Warpplatte auf der Ranch in der Nähe benutzen. Ich habe gehört, dass dort eine existiert. Theoretisch müsste sie zur Lon Lon Farm führen. Es ist sicherlich riskant, da die Farm zerstört wurde, aber uns bleibt nichts anderes übrig.“

Teana
06.04.2006, 13:31
Nach etwa einer Stunde schafften es die Helden eine Warbplatte zu finden, welche sofort in den Keller der LonLon-Farm brachten. Das erste was sie erblickten waren viele Trümmer und die Kellerdecke wies große tiefe Risse auf. Es sah so aus als hätte eine gewaltige Macht versucht sie aufzureißen, doch die Decke hielt stand. Ein etwas dickerer Mann verkroch sich in einer der Ecken der Räume. Man konnte mehre leichte Verletzungen erkennen und noch etwas konnte man erkennen. Es war eine Kreatur, die noch keiner der Helden jemals gesehen hatte. Eine Monster, dass das unfassbar böse ausstrahlte.

„Der Weise hatte doch Recht… hier befindet sich der Eingang zur Hölle!“
brabbelte der Lavanchallin vor sich hin und zog somit die Blicke von Daru auf sich.
„Was soll das heißen?“
fragte er sofort doch Aszgardt antwortete nicht, denn etwas anders war wichtiger. Er zog sein Schwert wie alle andere auch und sie stürmten auf die Bestie zu. Als das Monster aber die Lichtkrieger erblickte stieß sie einen lauten Schrei auf und verschwand in einer schwarzen Wolke im nichts. Fragend schauten sich die Helden immer abwechselnd an und Vira fing an sich um den Besitzer Balon zu kümmern.
„Jetzt noch einmal, von was für einen Weisen sprichst du?“
fragte Daru erneut und neugierig denn er glaubte erahnen zu können, welche Rasse und welcher Weiser es sein könnte den der Lavanchallin meinte.
„Der Weise der Erde. Er war der einzige der mich ermutigte die Reise anzutreten doch er hat mir gesagt, dass mich die Hölle selbst hier erwarten würde. Zuerst dachte ich, als ich hier ankam, dass es nicht stimmt doch das Monster und die letzten Ereignisse überzeugten mich vom Gegenteil!“
erzählte der Händler und wartete auf Antwort und sie kam prompt erneut von dem Goronen.
„Dann seid ihr die Rasse, welche verschwand. Du sagtest, der Weise der Erde hat es dir prophezeit? Kann er in die Zukunft sehen? Weis er etwas?“


„Ich weis es nicht. Er ist ein verschwiegener alter Kater. Außerdem haben wir keine Zeit dafür. Ich weis bloß, was ich gerade erzählt habe und zu ihm gehen, können wir gleich vergessen. Es würde einfach zu lange dauern! Wir müssen Villon besiegen und das so schnell wie möglich! Die Zeit wird langsam knapp. Wenn wir das nicht schaffen ist es nur eine Frage der Zeit bis auch alle anderen Völker fallen. Zum Schluss wird auch irgendwann mein Volk dran sein!“
Daru nickte als Antwort. Jetzt war wirklich die Zeit zu knapp für solche Pläne. Balon begleiteten sie noch zum Teleporter und hofften, dass er nun in Sicherheit teleportiert wird. Kurz darauf fanden sich die Lichtkrieger auf dem Platz der zerstörten LonLon-Farm ein. Die große schwarze Festung der Finsternis schwebte hoch oben im Himmel und schien aufs erste unerreichbar. Zusätzlich erschwerten einige abstrakte und schreckliche Monster die Lage noch zusehends, die sofort auf die Helden aufmerksam wurden.
„Es war klar, dass wir schon erwartet werden.“
Meinte Kiro und zog sein Schwert aus der Scheide. Genauso wie alle anderen sich nun Kampfbereit machten aber sie wussten, dass dieser Kampf für sie nur das aller kleinste Hindernis war, welches sie erwarten würde. Der Kampf begann. Das Geklirre der Waffen und die Schreie der Bestien hallten über den Platz und läutete langsam das letzte Gefecht an. Ab hier würden die Helden des Lichts das Schicksal der Welt bestimmen obwohl es einigen immer noch nicht so recht klar war, was für eine Last auf ihren Schultern haftete.

Es dauerte nicht lang, bis es die Lichtkrieger schafften die Oberhand zu gewinnen und die letzten Monster, die es konnten, zogen sich mit ihren Schwingen zurück in die fliegende Festung. Da offenbarte sich schon das nächste Problem. Wie sollten es die Krieger schaffen hoch zur Festung zu kommen? Bis jetzt konnten nur Millina richtig fliegen und wie sollte sie überhaupt einen so schweren Goronen zur Festung fliegen können?
„Also ich könnte Versuchen einige von euch hoch zu fliegen aber Daru kann ich beim besten willen nicht tragen! Aber vielleicht wenn Aszgardt mithilft!“
schlug Millina vor, doch der Händler musste mit einem Kopfschütteln antworten.
„Ich kann nicht fliegen, meine Flügel eigenen sich nur zum Segeln aber vielleicht… vielleicht könnte uns Presea nach oben fliegen!“
Der kleine Drache schaute sich sofort zaghaft um und legte ihren Kopf zur Seite.
„Presea sagen, dass sie nicht groß genug seien!“
zischelte sie
„Als ich dich aber das erste Mal sah, warst du viel größer. Ein echt gewaltiger Drache! Könntest du dich nicht wieder mit dem Macht des Splitter verwandeln?“
fragte Aszgardt doch wurde er sofort mit einem Kopfschütteln enttäuscht.
„Presea sagen, dass sie nur so groß war, weil sie Wächter des Splitters war! Jetzt Presea klein und ohne macht!“

Der Lavanchallin beugte sich runter und holte einen Splitter hervor und setzte ihn auf ihre Stirn.
„Ein versuch ist es wert! Wir brauchen deine Größe!“
flüsterte er ihr ermutigend zu und wartete ab, was gleich passieren würde. Doch der Splitter zeigte keinerlei Wirkung auf den kleinen Drachen. Kiro drehte ihnen den Rücken zu
„Es ist hoffnungslos. Der Drache wird erst in 100 Jahren groß genug sein! Mach dir nichts vor!“
zeterte er und hörte kurz darauf das Seufzen von Aszgardt, der schwerfällig wieder den Splitter an sich nahm und in die Fassung seines Amuletts setzte.
„Vielleicht könnte Millina hoch fliegen und die Brücke wieder aktivieren! Dazu muss es doch einen Mechanismus geben!“
sagte Rabe leicht siegessicher.
„Du willst sie doch nicht etwa ganz allein da rauf schicken? Wir müssen beisammen bleiben, sonnst haben wir keine Chance! Gibt es denn keine andere Möglichkeit gemeinsam hochfliegen zu können?“
unterbrach Vira Rabe schnell und abrupt.
„Vielleicht sollten wir nicht überlegen wie wir hoch kommen, sondern wie die Festung runter kommt“
meinte Mika und zog fragwürdige Blicke auf sich.
„Ich glaube kaum, dass wir die notwendigen Mittel dazu besitzen und es würde einfach viel zu lange dauern.“
sprach Alunkath und wiederwarf die Idee von Mika sofort wieder.

„Die Splitter sollen doch eine unglaubliche Macht haben. Wieso sollten sie uns dann nicht auch in die Festung bringen können?“
stellte Tupan nach einer weile Fest und schaute seinen Splitter an, der zu dem auch zu dieser dunklen Stunde heller leuchtet als jemals zuvor. Auch alle anderen holten ihre Splitter hervor und schauten sie an. Der kleine Deku hatte irgendwie Recht. Doch wie soll man die Macht des Splitters so erwecken dass sie einem zur Festung fliegt. Bis jetzt hatten sie diese kleinen Kristalle immer als Schutzschild eingesetzt oder um ihre Magie zu verstärken.
„Vielleicht… wir könnten ja mal versuchen so ähnlich wie in der Traumwelt zu denken und an die Macht des Splitters glauben, vielleicht verleihen sie uns dann Flügel.“
sagte der Händler mit einem leichten Lachen meinte es aber in gewisser Weise sogar erst. Es blieb nicht mehr vieles übrig, außer auf die Macht der Splitter zu vertrauen. Nach einer weile stellten sich die Lichtkrieger in einen Kreis auf. Rabe hielt Vira an der Hand und Alunkath hielt Mika ebenso an der Hand, damit sie auch etwas von der Macht abbekommen, falls dieser Plan wirklich klappen sollte. Jeder hielt seinen Splitter vor sich und Konzentrierten sich darauf. Die Splitter leuchteten daraufhin immer heller auf und umschlossen jeden mit einem hellen Licht. Das Licht schaffte es sogar ein wenig die Dunkelheit zurück zu drängen die sich überall ausbreitete und die klirrende Kälte wurde auch ein wenig vertrieben. Nun verfärbten sie die Lichter allmählich in verschiedenen Farben. Es waren die Farben, denen auch die Elemente zugeteilt waren, die jeder durch das Masterschwert bekam.

Jetzt formten sich allmählich Flügel aus purem Licht in den Verschiedensten Farben. Sogar Aszgardt Flügel wurden durch die neuen Lichtflügel ersetzt. Mika und Vira hingeben bekamen zwar auch Flüge. Sie waren aber viel kleiner als die der Lichtkrieger.
„Toll… jetzt kann ich mich Lichtschwinge nennen. Das wird mir keiner abkaufen wenn ich wieder nach hause komme“
lachte der Händler leise vor sich hin als er seine Flügel begutachte. Daru war der erste der erste der Versuchte mit den Flügeln zu schlagen und kaum bewegte er sie und hatte den Gedanken zum fliegen, hob er schon ab. Es sah ein wenig seltsam aus, wie die doch im Verhältnis kleinen Flügel einen so schweren Goronen tragen konnten.
„Los jetzt! Wir haben keine Zeit!“
spornte Daru an und flog ein paar Meter höher zur Festung. Auch alle Andere hoben allmählich ab und folgten ihm. Nach wenigen Minuten erreichten sie das große schwarze Eingangstor aus Obsidian. Das Obsidiantor war weit geöffnet, als wollte man die Lichtkrieger gerade zu zum letzten Gefecht einzuladen. Die Gruppe schritt hinein und sie fanden eine unglaubliche Dunkelheit und Kälte darin vor. Die Flügel gaben zwar sehr viel Licht ab aber erhellten die Umgebung kaum. Es war fast so als hätte jemand die Flügel ausgeschnitten und in die Dunkelheit geklebt. Denn nur sie leuchteten weit voraus aber ihre Träger waren kaum zu erkennen.
„Die Gegend ist ganz schön unheimlich.“
stotterte Mika und schaute sich nervös in alle Himmelsrichtungen um.
„Es wird bald vorbei sein!“
munterste Alunkath den kleineren Zora auf.

Nun gingen die Helden weiter in die Dunkelheit.

23Kid
06.04.2006, 19:32
Noch bevor die Krieger des Lichtes beim Tempel ankamen fühlte Kiro die anwesenheit Shiro’s. Er konnte es kaum erwarten ihm entlich wieder aleine gegenuber zu stehen und ihren Kampf zu beenden. Doch es kam anders, wie aus heiterem himmel verschwand Shiro’s Aura. „Was ist passiert?“ einen moment zweifelte Kiro an seinen Kräften doch schnell kam er wieder zur besinung.
Ein Schwarzes etwas zog Kiro’s aufmerksamkeit auf sich. Es schien wie ein Vogel der über den Verlorenen Wäldern gleitete. Da Kiro dachte das es nur eine weitere misgeburt Katharis’ war verfolgte er das Biest nicht mehr mit seinen Augen und trat wie die anderen Krieger des Lichts in den Tempel.
„MUTTER!“ kreischte es in Kiros ohren als er eintrat. Es war Villons fluch der die letzten qualen Suëss’ in ihm weiter leben liess. Die dunkelheit hatte den Fluch um ein mehrfaches verstärkt und das Kiro sich nun im Tempel der Dunklen Göttin befand, die selbst die Mutter Suëss’ war, hatte die schmerzen und quallen wieder aufleben lassen und das mit solch einer intensitet und kraft das es Kiro zu boden riss. Sofern es einen boden gab den seiene Hände vielen auf nichts als Dunkelheit. Sein Herz klopfte so schnell und laut das es Kiro vorkamm als ob es sich in seinem Kopf befand. Kalte schweiss tropfen vielen auf den boden ohne auch das geringste gereusch auszulösen den die Dunkelheit duldete es nicht das ihre schrekliche stummheit durch so etwas unwichtiges gestört wurde. Kiro fülte die kalten Hände des Todes die sich um seinen Hals schlangen und versuchten ihm die möglichkeit des atmens zu nähmen. Doch das war nichts hingegen der Schmerzen die er am ganzen Leib fühlte. Es fühlte sich so an als ob man versuchte ihn mit feuer zu schneiden, ehr fühlte kalte Hände die ihre langen Nägel ihn Kiros Körper bohrten und versuchten ihn zu zerreisen. Kiros körper hatte aufgegeben, er konnte ihn nicht mehr kontrolieren, wie in zeitlupe viel er zu boden doch nicht wie erwartet mit lautem krach sondern sanft ohne irgendein gereusch zu hinterlassen so das die Kriger des Lichts so wenig davon merkten wie möglich. Kiro schloss seine Augen und gab sich der Dunkelheit hin als plötzlich ein grelles licht die Dunkelheit durch bohrte Kiro spürte wie seine Kraft wieder kamm. Das kreischen wurde imer leiser und die griffe des Todes lösten sich von ihm. So wenig kraft er auch hatte schafte er es denoch nach seinem spliter zu greifen der ihn schlieslich rettete...
Keiner auser Zeus und Ippan hatten etwas davon gemerkt als Kiro wieder aufrecht stand legte er seinen zeige finger auf seine Lippen und sagte Zeus damit das er nicht versuchen sollte die anderen darauf aufmerksam zu machen was gerade passiert war.
Es war schwer überhaupt irgendwas durch die Dunkelheit zu erkennen, so grenzte es an ein wunder das Aszgardt eine Tür fand die zu einer Treppe führte. Oben angekommen fanden sie sich ihn einem runden raum wieder. Vor ihnen waren zwei türen eine hatte ein grosses schloss davor, die andere Tür war offen.
„Und jetzt? Versuchen wir das schloss aufzubrechen oder nemen wir die offenen Tür?“ sagte Tupan.
„Also ohne schlüssel kommen wir nie durch diese Tür. Das hat nehmlich ein magisches schloss dran.“ Sagte Aszgardt der sich das silberne Schloss von nahe ansah.
„Das nimmt uns wohl die entscheidung ab, gehen wir durch die andere Tür.“ Sagte Alukath und Schrat dichr gefolgt von Kiro durch die Tür und die anderen taten es ihm gleich.
Nun befanden sie sich in einem langen und schmalen Koridor in den gerade mal zwei nebein einander stehen konnten. Die Tür hinter ihnen fiel zu und nach der Tür fielein auch noch dicke giter stäbe vor die Tür.
*sching* eine rasiermesser-scharfe Klinge kam aus der Mauer geschissen der ersten folgte gleich die zweite doch die kam von oben sie war auch ein parr zentimeter vor der ersten klinge. *sching* die dritte Klinge die nur knapp Tupan verfehlte der als Letztes ihn den Koridor getreten war.
„Lauft!“ Schrie Rabe der Viras Hand fest hielt und anfing zu rennen. Zeus packte erst Leo und dan Tupan am kragen und warf sie sich auf den rücken und fing rante wie der Wind. Die anderen mussten sich auf ihre eigenen beine verlassen und rannten so schnell wie es ihnen möglich war.
Die Klingen schossen nun aus allen seiten heraus doch das genügte den erbauern des Tempels anscheinend nicht den die Klingen mussten ihmer schneller werden und die die es wagten den Tempel zu betreten ein hollen und sie aufspiessen.
„Aus dem Weg Kiro!“ Schrie Aszgardt der es besonders schwer in dem klienen Koridor hatte. Kiro duckte sich um Aszgardt rechtem Flügel zu entkommen.Doch das hatte zeit gekostet und die Klingen kammen ihmer neher. Glücklicher weise erschien vor ihnen der ausgang. Als Kiro ankamm war er mit schreken efüuhlt und mit Wut auf Aszgardt den am ausgang war eine brücke aus stein die dank Aszgardt, der als letzter die brücke überquert hatte, eingestürzt war.
„Verdamt wie komme ich jetzt da rüber?“ sagte Kiro und warf einen blick über die schulter und sah die Klingen die ihm geferlich nahe kammen. Wie erwartet kramte Aszgardt in seiner Tasche herum anders als die anderen male (zum glück) konnte er das was er suchte schnell finden. Triumphierend hielt er ein blaues seil nach oben.
„Köntest du ein bischen schneller machen? Ich werde hier nehmlich gleich aufgespiest.“ Man konte einen leichten unterton hören und das knirschen seiner zehne war auch nicht zu überhören.
„Wie es mir schein willst du garnicht gerettet werden.“ Sagte Aszgardt und wollte das Seil wieder in seine tasche stecken als ihn Kiro an etwas sehr wichtiges erihnerte.
„Zufälig hab ich einen Spliter hier in meiner Tasche und falls ich jetzt gleich von diesen Klingen zereist werde dan nützt der euch nichts mehr.“
Darauf hin warf Aszgardt Kiro das seil zu das wie eine stange in der luft gerade stand.
Kiro sprang im letzten moment auf das seil und balancierte sich zu den anderen.
„Ein dank wäre angebracht.“ Sagte Aszgardt. „Dafür das du mich da fast zu kleinen stücken verarbeiten hast lassen?“.
Nun befanden sie sich auf einer runden platform in mitten desen sich eine truhe befand. Daru öfnete sie und fand einen schlüssel darin. Als er ihn raus nahm wurden sie von einer dunklen Wolke eingehült und zum runden Raum befördert. Dort legte Daru den schlüssel ein und sie gingen durch die Verschlossene Tür...

Bauzi
06.04.2006, 21:01
Seltsames bot sich vor den Augen der Helden. Nach der Tür war exakt der selbe runde Raum, wie eben nur ohne Kiste und ohne Abgrund. Dafür war der ganze Raum von einer Wand umhüllt und oben war keine Decke sondern, nur Leere. An der Wand waren Blutspuren und es roch nach verfaultem Fleisch. Der Tempel war Villon ähnlich. Es schien als erwartete er sie und als ob er wieder einmal sein krankes Spiel mit ihnen spielen. War das jetzt eine Sackgasse?
Währenddessen wurde es immer kälter und die Luft immer schwerer und erdrückender. Vira keuchte bereits und ihr war eisig kalt. Rabe formte einen Feuerball und legte ihn in ihre Hand, damit er sie ein wenig wärmte und ein wenig mehr Licht gab.
„Wo ist dieser verdammte Kerl?“ fluchte Leo und rammte seine Waffe in den steinigen Boden. „Ist das wieder eine Falle?“, fragte Kiro. Rabe war sich dabei nicht sicher ob er ein wenig Beunruhigung in seiner Stimme wahrnahm.
Aus dem nichts hörten auf einmal alle ein furchtbares lautes Keuchen. Es war zwar laut, aber es klang fern weg und rasselte. Das Geräusch hallte im gesamten Raum und alle sahen sich kampfbereit um und suchten die Quelle des Geräusches. Sie fanden jedoch nichts. Ein tiefes lachen folgte voller Hohn und Verachtung.
„Zeig dich endlich Villon!“ schrie Daru, aber seine Stimme hallte leer im Raum und er musste lange auf eine Antwort warten. Jeder war still und wartete gespannt was passieren wird. „Ich Villon? ... Ich bin nur einer seiner zahlreichen Diener ...“. „Dann komm und versuch dein Glück bei uns!“ brüllte Daru weiter. „Wie ihr wünscht...“. Wieder vernahmen alle ein lautes lachen.
Ein wenig bebte der Boden und die Wände begannen sich zu verschieben. Sie bildeten einen größeren kreisrunden Raum und die Tür verschwand aus der sie gekommen waren. Aber noch immer nichts von ihrem Gegner. „Ist er etwa unsichtbar oder ist es etwa der Raum?“ murmelte Rabe leise in sich.
Einige Meter vor den Helden bildete sich ein Loch und draus kam eine eiserne Kugel an der etwas dranhing. Die Kugel wurde durch etwas an den Rand des Loches hingelegt und das „Ding“ hinter der Kugel bewegte sich. Die Kugel war aus Metall und mit zahlreichen spitzen eisernen Zacken besetzt. Sie hatte einen Durchmesser von einem Meter. Eine zweite Kugel wurde dort hingelegt und langsam erkannten alle was es wirklich war. Ein Diener der Stadt Hände, diese bestialischen Kugeln besaß. Er stemmte sich gerade locker aus dem Loch, dass sich hinter ihm schloss.
Er war ungefähr 4 Meter groß und war eine schwarze Rüstung, die dunkel glänzte. Verziert war sie mit blutroten Linien an den Kanten und Rändern des massiven Metall. Alles war besetzt von einer Raureifschicht die durch die Kälte entstanden ist. Der Kopf war eine Art von schwarzen Eimer mit Löchern für die Augen. Daraus kam beim linken Loch hellrotes Licht aus einem grob und schlecht ausgeschnitteten Loch kam Hauch in regelmäßigen Atemzyklen. Die große Gestallt lies seinen Kopf nach vorne Richtung Boden hängen und die Schultern und Hände wurden durch das Gewicht der Stachelkugeln nach unten gezogen. Sie schien nicht träge zu sein. Die Haltung schien eher Absicht zu sein. Der Blick der Figur fixierte sie alle.
„Und DU willst es tatsächlich mit UNS aufnehmen?“ sagte Doran siegessicher und ging einen Schritt zu der Figur nach vorne. „Wir haben schon einen schrecklicheren Stahlkollos erledigt!“ sagte Vira und dachte mit Schauer an Lindjas, die der blanke Horror war.
Wieder hallte ein Lachen durch den Raum und dabei warf der Diener seinen Kopf zurück. Seine ganzen Bewegungen waren unnatürlich und einfach nur unheimlich. „Kennt ihr schon meine Brüder?“.
Zwei Löcher taten sich auf und wieder stiegen zwei Diener aus dem Loch. Der eine hatte eine Kugel und eine 2 Meter lange Klinge als Hand und ebenfalls den gleichen Eimer auf den Kopf nur mit einer Delle am linken oberen Eck. Der zweite hatte zwei Sensenklingen als Hände und wieder die selbe einheitliche Rüstung und den Eimer. Die Löcher schlossen sich und alle nahmen ihre unnatürliche Haltung ein.
Der erste Diener mit beiden Kugeln hielt eine Kugel in Richtung der Helden und gab mit seiner rasselnden Stimme wieder: „Bereit?“. Er wartete keine Antwort ab und auf einmal flog die Kugel in Richtung der Helden. Rabe sprang zur Seite und konnte noch sehen wie die Kugel einige Meter weiterflog und den Boden zerstörte. Er sah sich um und sah, dass jeder der Kugel gerade noch entkommen ist. Es war Glück, denn niemand hatte mit so etwas gerechnet.
Die Kugel war an einer Kette befestigt, die im Arm des Dieners endete. Mit einem festen Ruck zog er die Kugel schnell zurück und hatte sie wieder als Hand. Der Sensendiener ging in die Knie und sprang hoch in die Luft und landete mit einem lauten Krach hinter der Helden Gruppe. Der Diener mit der Klinge, hielt sie vor sich und rannte mit lautem Gestampfe auf die Gegner zu. Sie waren sehr viel besser als angenommen. Rabe wunderte das weniger, denn immerhin waren sie Villons Diener und eben Villon war vielleicht am Höhepunkt seiner Macht.

Karminda
07.04.2006, 19:36
Die Klinge von Iratus’, der an anderen Hand noch eine schwere Kugel sitzen hatte, spaltete den Boden, an dem bis vor kurzem noch Aszgardt gestanden hatte. Geschickt sprang die katzenartige Kreatur rückwärts und wich dem tödlichen Schlag aus. Von hinten kam sofort der Angriff von Keriat mit seinen Sensen, der sich nun einschaltete. Das Geräusch von aufeinanderprallendem Metall erklang und Alukaths gezogene Klinge zitterte unter dem Druck der beiden Sensen von Keriat.
“Danke, Alukath”, rief Aszgardt und versuchte, sein klopfendes Herz zu beruhigen.
“Nichts zu danken”, keuchte der Zora. Seine Knie zitterten immer stärker, bevor sie vollkommen einknickten sprang Alukath rückwärts und Keriats Sensen schnitten die Luft.
“Das war erst der Anfang”, kam es aus Richtung Eritas, der sie schon vorher mit seinen Kugeln attackiert hatte und sofort flogen besagte Kugeln durch die Luft.
Eine schlug neben Tupan ein, die andere verfehlte Mika nur knapp.
“Woah!” Schnell zog er sein Schwert aus der Scheide und wich der Kugel aus, die wieder zu Eritas zurückflog.
Schützend hielt er sein Schwert vor sich und ließ seinen Gegner nicht aus den Augen.
“Trete zurück, Mika. Das hier ist nichts für kleine Kinder”, sagte Kiro und stellte sich vor Mika.
Bei dem Klang “kleine Kinder” zuckte der Zorajunge merklich zusammen.
“Hey! Für wen hältst du dich?! Ich bin nicht klein und außerdem habe ich schon oft gegen solche Kreaturen gekämpft. Das ist unfair, Kiro!”
Ohne sich umzudrehen, antwortete besagter Kiro: “Das hier sind aber nicht solche Freaks wie vorher. Die hier sind von Villon höchstpersönlich. Sei vorsichtig!”
“Das musst du mir nicht sagen!”, fauchte Mika genervt und stellte sich demonstrativ neben Kiro.
Der Andere verkniff sich einen weiteren Kommentar und hob seine beiden Klingen.
“Genug geredet”, rief Eritas und stürmte auf die beiden zu. Im Laufen warf er seine beiden Kugeln nach Kiro und Mika.
Mika umklammerte sein Schwert fester. Kiro ging ein wenig in die Knie.
Die Kugeln berührten die Oberflächen der Klingen - und umschlangen diese blitzschnell.
“Ha...”, war das einzige, was Kiro noch rausbrachte, im nächsten Moment wurden er und Mika quer durch den Raum geschleudert. Nicht gerade sanft kamen beide auf dem harten Boden auf. Die Klingen entglitten Kiros Händen und schlitterten davon, Mikas Schwert landete klirrend neben dem Jungen.
“Bist du okay?” Schnell rappelte Kiro sich hoch und packte Mika an den Armen.
“Gebrochen ist nichts”, presste dieser schmerzhaft hervor, “aber ich fühl’ mich so, als hätte mir jemand einen Pfeiler in den Rücken gehauen.”
“Das wird schon”, beruhigte ihn Kiro und nahm seine Klingen auf. Mika griff nach seinem Schwert.
“Heh, seid ihr noch ganz?”, rief Leo besorgt.
“Das war gar nichts”, knurrte Eritas dunkel.

23Kid
08.04.2006, 18:16
Genervt von den gegnern machte sich Kiro zum angrif bereit doch Rabe kamm ihm dazwischen. Er tat so als wurde er Eritas' schweren kugeln ausweichen und stellte sich neben Kiro. Rabe flusterte ihm schnell was ins Ohr und rief dan Eritas zu:
"Hey, lust mal was auf den deckel zu bekommen?" sagte Rabe der ofensichtlich Eritas' aufmerksamkeit auf sich ziehen wollte. Wutend drehte sich Eritas zu Rabe und schoss die Kugeln auf ihn. Rabe entkamm gerade noch den Kugeln die dem boden schwer zu setzten. Schon waren Daru und Doran zur stelle beide packten jeweilig eine Kugel und zogen sie nach hinten da Eritas auch versuchte die Kugel wieder zuruck zu ziehen wurde ein enormer druck darauf ausgeubt. Nun war Kiro dran, mit einem schrei liess er die macht der Titan-Klingen frei. Zwei rote Klingen schossen in der form eines "X" auf die Ketten zu und sprengten sie. "das hasst du davon wen du dich mit einem Shiekah anlegst." Doran packte nun die Kette und fing an sich zu drehen. Als er sich schnell genug drehte liess er die Kugel loss die Eritas direckt traf und sie an die Wand schmeterte. Die nechste Kugel kamm von Daru die Eritas den Kopf eindruckte. Eritas' teile vielen auseinander und verschwanden in der Dunkelheit. "Da waren es nur noch zwei." sagte Rabe der sich gerade den schweiss von seiner Strin wischte.
"Das gleiche wir wohl mit den anderen nicht funkzionieren, oder?" sagte Mika hofnungsvoll.
"Ich glaube nicht." sgate Kiro der sah wie Keriat anfing sich wie ein wirbelwind zu drehen und direckt auf ihn zu schoss.

Bauzi
08.04.2006, 21:25
Wieder war ein ein rasselndes Lachen zu hören, aber es kam nicht von den üblichen Dienern. Hatte Eritas überlebt? Irgendwie schien das ganze von oben zu kommen, aus der Unendlichkeit der freien Decke. Vira sah nach oben, da sie gerade Zeit dafür gefunden hatte. Von oben kam etwas enormer Geschwindigkeit daher. Mit einem enormen Krach landete etwas neben ihr. Sie glaubte, dass die gesamte Festung durch die Wucht beben müsste. Eine Druckwelle riss sie von den Füßen und schleuderte sie unsanft ein paar Meter davon.
Sie musste husten und wischte wartete bis die Staub und Dreckwolke verflog. Langsam nahm sich hinter der Wolke eine Kontur von einer große Gestallt an. Es war anscheinend einer der Diener nur welcher. Sie sah sich um und sah Keriat und Itartus, war das im Staub wirklich Eritas?
Mit pochenend Herzen wartete bis sie alles genau sehen konnte und erschrak. Es war ein neuer Diener, ebenfalls gebaut wie die anderen mit einer gigantischen Kralle als rechte Hand. Die linke Hand war vollkommen normal und mit einem gigantischen Nieten bezogenen schwarzen Handschuh bestückt. Der Diener sah Vira wie sie vor ihm voller Angst am Boden lag. Er warf seinen Kopf nach hinten und lies sein grausiges lachen im Raum hallen. Mit seiner freien Hand machte er eine Bewegung und wo Eritas Reste liegen sollte formten sich auf einmal aus dem nichts Bauteile und setzten ihn neu zusammen. Eritas stand auf und begrüßte seinen neuen Bruder: „Ahh... Merida mein Bruder und werter Helfer! Meister Villon wollte dir auch Spaß gönnen?“. Er drehte sich zu seinen Peinigern um und sah sie an. „Ihr unterschätzt uns immer noch! Ihr werdet uns nicht so einfach stoppen können. Ihr werdet müde, aber wir nicht.“ Nach seinem letzten Wort warf er wieder seine Kugeln nach vorne und sein teuflisches Spiel begann von neuem.

Bauzi
16.04.2006, 23:30
Haarscharf zischten beide Kugeln an Leo vorbei und eine zerfetzte ihm teilweise das Gewand. Mit einiger Anstrengungen widerstand dem gigantischen Luftstoß der dabei entstand. Er griff sich auf seine Schulter um zu überprüfen ob er keine tiefe Wunde davontrug. Er umschlang seine Waffe noch fester und erwiderte erstmal Eritas einen wütenden Blick. Jedes voreilige Handeln könnte sein letzter Fehler sein.
Die Luft wurde förmlich durch Keriats Sensen durchschnitten, während der Diener auf Aszgardt los ging. Der Lavanchallin wich immer weiter mit Sprüngen nach hinten aus. Stress kam stark auf als er nicht mehr musste wo er hinschauen sollte. Nach vorne, wo das Metall ihn zerschneiden will? Oder nach hinten, woher jeden Moment ein zweiter Feind auftauchen kann um ihn und Presea in die Mangel zu nehmen. Sie beide wurden immer weiter abgedrängt und ihr Gegner schien keine Pause einnehmen zu wollen, oder zu brauchen. Der Lavanchallin wollte sich das ganze nicht bieten lassen. Er wollte sich wehren wie es sich für einen tapferen Krieger gehörte! Mit seinem Schwert parierte er nach der Reihe die Schläge seines Gegners. Der Diener war schnell und bot einfach keine Zeit für einen Gegenschlag. Mit jeder Bewegung wollte er Keritas zu einer bestimmten Handlung zwingen und bald wurden seine Mühen belohnt. Keritas zog seinen Arm hoch in die Luft und lies in mit Wucht senkrecht nach unten sausen. Aszgardt war darauf gefasst und machte 2 schnelle Schritte zurück. Die Sense fuhr tief in die Steinplatten. Der Lichtkrieger grinste und machte sich bereit zum Angriff. Seine Rechnung ging allerdings nicht auf als unerwartet der Diener wieder seine Klinge aus dem Boden zog. Aszgardt hatte fest damit gerechnet, dass die Klinge stecken bleiben sollte und ihm somit Zeit verschaffen sollte um ihn zu erledigen. So konnte er gerade noch seinen Oberkörper schnell zurücklehnen und die Spitze der Sense zog nur sehr knapp an seiner Nase vorbei.
Um Rabe kümmerte sich der neue erschreckende Diener. Mit seinen Klauen konnte er immer die Klinge von Rabe überwinden. Sein Katana musste er immer von sich strecken damit er nicht gleich sofort aufgeschlitzt wurde. Vira wurde noch von den angriffen verschont und versuchte mit Windstößen den Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen, aber viel half es nicht. Die Kraft reichte nicht aus. Hin und wieder hatte Rabe Zeit gefunden ihn mit Feuerbällen zu bearbeiten, aber viel half es auch nicht. Er war zu schnell und stabil für kurze Feuerstöße. Vira versuchte riskantes und belegte sich selbst mit einem starken Schild und rannte mit voller Wucht gegen den Wächter und verschränkte ihre Arme vor sich als Schutz. Das Schild glühte kurz auf warf sie leicht zurück und löste sich auf. Der Diener wurde durch die viele Energie meterweit zurückgedrängt und musste sich erst wieder sammeln. Rabe sprintete nach vorne und rammte seine Waffe in den Bauch des Dieners. Keine Reaktion des Dieners. Kein Blut... Was war hier los? Er war unaufmerksam und die freie Hand des Monstrums schnappte ihn und begann ihn zu drücken. Rabe schrie auf und versuchte sich zu wehren, aber der Griff war zu stark. Immer mehr schwand seine Kraft dahin, weil er keine Luft bekam und jeder einzelne Knochen schmerzte. Vira rannte nach vorne und holte ihren Splitter nach vorne und hielt ihn dem lachenden Ungeheuer entgegen. Wieder einmal leuchtete er und Rabe spürte wie er wieder seine andere Gestallt mit Hilfe des Splitters annahm. Sein Körper brennte wieder, aber ganz wollte er seine Kraft nicht entfesseln sondern für Villon aufsparen und verharrte so. Der Kampfhandschuh des Gegners glühte und begann zu schmelzen. Es offenbarte sich Rabe und den anderen eine metallenere Klaue. Die Diener waren magische Maschinen! Durch das ungeschützte Metall durchschnitt Vira mit einem Windschnitt den Arm der Maschine und Rabe war frei.
Die Schwertklinge von Iratus stach nach dem jungen Goronen Doran während Daru versuchte seiner stachelbesetzten Kugel so gut es geht auszuweichen. Die Kugel zog immer haarscharf an ihm vorbei, aber Daru fand nie die Zeit die Kette mit seinem mächtigen Schwert zu durchtrennen, da Itarus immer so schnell die Kugel zurückzog. Nachdem er wusste, dass Itarus eine Maschine war, war im auch klar warum er sich so gut auf zwei Gegner gleichzeitig konzentrieren konnte. Daru sah eine Chance dem Ungetüm zu schaden und rannte auf seinen Bruder los und rammte ihn während die stählerne Klinge auf ihn zu sauste. Das Problem war, dass die beiden die falschen Rollen in diesem Kampf hatten. Doran müsste den ersten Schritt tun, aber Daru musste ihn „ablösen“. Durch die Wucht wurde sein jüngerer Bruder von der Klinge gerettet und konnte ohne irgendeine kurze Verzögerung angreifen. Daru entkam der Klinge nur sehr knapp und er dachte schon, dass seine Haut durchschnitten wurde. Jetzt lag er schutzlos auf dem Bauch. Sein Bruder wusste was er tun musste und schmetterte mit seinem Hammer volle Wucht auf Itarus seinem Schert. Es brach in zwei Teile und wurde unbrauchbar. Schnell half er Daru auf die Beine und sie gingen weiter zu zweit auf den Diener los und Daru setzte sich immer als Angriffsziel ein, damit sein Bruder die Maschine mit seinem Hammer bearbeiten konnte. Mit nur einer Waffe hatte Itarus keine Chance und gab irgendwann den Schlägen von Doran nach und zerbrach förmlich. Seine Teile versanken in den kalten Steinboden und wurden damit eins. Dieses mal konnte ihn sein Bruder ohne den magischen Handschuh nicht reparieren. Die beiden mutigen Goronen machten sich auf Mika zu helfen.
Mika versuchte in der Zwischenzeit Aszgardt und Presea zu helfen, die in der Zwischenzeit schon sehr in Bedrängnis kamen. Mika konzentrierte sich und flog mit seinen magischen Flügen Keriats entgegen und rammte ihm seine Klinge in den Kopf. Keriats zuckte kurz machte aber weiter. Mika gab nicht auf und hielt sich an seiner Schulter fest und stach weiter in den Helm ein. Als weiter nichts geschah schnitt er der Maschine wütend den Kopf ab und sprang ab. Keriats stoppte sofort und sein Körper fiel vorn über auf den Boden. Sein Kopf rollte auf dem Boden bis er stehen blieb. Das leuchten in seinen Augen verschwand und aus den Augenlöchern kam dunkelroter Rauch. Dieser nahm die Form eines gequälten Mannes ein, der vor Schmerzen schrie und löste sich auf. Keriats Teile taten es seinem Bruder gleich und verschmolzen mit dem Boden.
Die restlichen zwei schauten überrascht aus, aber begannen trotzdem zu lachen und stoppten ihre Angriffe. Sie gingen auf einander zu und verschmolzen. Das ganze sah dann aus, wie eine verkrüppelte deformierte Gestallt, die an allen stellen zerfloss und tropfte. Dabei wurde das Lachen immer stärker und aus der Mitte wurde ein helles Leuchten immer stärker. Rabe war sich nicht sicher was das bedeuten sollte und beobachtete vorerst. Wird das ein noch stärkerer Diener? Als die Gestallt keine erkennbare neue Form einnahm und das leuchten langsam den ganzen Körper umfasste wurde er besonders misstrauisch. Als sich dann noch das Ungetüm langsam und lachend auf alle zu bewegte verstand er zum Glück.
„IN DECKUNG!“, schrie er lauthals und sie nahmen den größten Abstand zum Diener ein den sie einnehmen konnten. Danach steckte Rabe seine Hände nach vorne und ein riesiger transparenter himmelblauer Schild formte sich um die Krieger des Lichts. Vira stellte sich noch dazu mit Daru und Aszgardt und steuerte ihr Möglichstes bei. Das Schild nahm mehr und mehr Form an bis der Diener knapp davor stand. Ein heller Blitz folgte mit einer enormen Druckwelle. Niemand konnte etwas erkennen und musste abwarten. Nach einem Moment, der allen wie eine Ewigkeit vorkam konnten sie wieder alles erkennen. Alle waren heil auf, der Schild und der Diener war auch weg.
Der Raum blieb der selbe ohne Eingang und Ausgang.
„Und nun?“, fragte sich Vira selbst, aber ihr wurde wenig später eine Antwort gegeben als der ganze Raum zitterte und sich die Plattform ständig anhob. Hinauf in das schwarze nichts, dass alle erwartete.

The Sorrel
17.04.2006, 22:54
"Mika: Was ist los?"
"Daru: Anscheinend ist dieser Raum ein Aufzug,aber wohin?"
"Alukath: Villon Spielt doch mit uns!Vielleicht will er jetzt mitspielen!"
"Rabe: Du meinst dieser Aufzug führt uns zu ihm?"
Mit einem Rucken kam der Aufzug zum stehen,die Krieger des Lichts standen in einem gewaltigen Thronsaal.Überall standen Tische,und die riesigen Fenster wurden von Langen schwazen Vorhängen bedeckt,die sich wegen des Windes anhoben.
Vor ihnen,war ein gigantischer, schwarzer Thron,auf ihm saß der Schatten,den die Lichtkrieger für Villon hielten.
"Villon: Ich habe euch erwartet!"
"Alukath: Tu nicht so als hättest du das geplant!Villon!"
"Villon: Vielleicht nicht geplant aber es ist mir egal ob ihr hier seit oder nicht."
"Daru: Wir werden dich Töten!"
"Villon: Den Versuch will ich sehen!"
"Azgart: Das kannst du haben!"
Mit einem gewaltigen Schrei stürmten die Lichtkrieger auf Villon zu,doch er streckte ihnen nur sine Handfläche entgegen,und formte für jeden einen Schwarzen Ball,diese schickte er dann los,langsahm aber unausweichlich wurden die Krieger des Lichts in Ihnen gefangen,und konnten sich nicht befreien.

Pantoffelninja
19.04.2006, 03:30
Das mach langsam kein Spaß mehr, dauernd in der Finsternis gefangen gehalten zu werden... Ich muss mich irgendwie befreien, dachte sich Tupan und ließ sich einen Moment Zeit, um über eine Lösung nachzudenken. Durch die flackernde Außenhaut des Magieballs konnte Tupan geschätzt alle halbe Sekunde die Umgebung außerhalb der Kugel sehen. Villon interessierte sich nicht wirklich an die gefangenen Lichtkrieger und als Tupan sich fragte, warum er nichts machte, bekam er sofort die Antwort: Die Luft innerhalb der Kugel begannt, langsam aber sicher kälter zu werden. Villon wollte sie qualvoll erfrieren lassen. Natürlich, diese bestialische, diese unheimliche Kälte, die mit der Finsternis gekommen ist... Es ist klar, dass diese Kälte von Villon ausgestrahlt wird... Solch´ ein Eistod passt jetzt einfach nur zu Villon... Tupan berührte die Haut der Wand und fühlte sofort, wie seine Finger schneller kalt werden. Diese Haut war kälter als die Luft innerhalb der Kugel... Wenn man daraus ausbrechen will, muss man mit erfrorenen Körperteilen rechnen, wenn nicht gar mit einen erfrorenen Körper selbst. Tupan musste es irgendwie schaffen, aus dieser Kugel herauszukommen. Er schlug mit seinen Blatt zu, doch außer einer leichten Eisschicht an der Stelle des Blattes, mit der Tupan zuschlug, passierte nichts. Die Kugel schien keinen Schaden genommen zu haben. Tupan begann, zu verzweifeln. Der Splitter ist seine letzte Chance, aber wenn sie keine Wirkung zeigte, war dies das Ende der Lichtkrieger... und das Ende der Welt war unausweichlich. Zitternd zog Tupan seinen golden glänzenden Splitter, der Hoffnung versprach. Wie so oft half dieser Splitter in seinen dunkelsten Stunden... Wird er auch jetzt seine Wirkung entfalten können?
Langsam führte Tupan den Splitter an die Haut der Kugel. Doch nichts geschah, und der Splitter selbst vereiste. Tupan erschrack und senkte seine Arme und seinen Kopf. Wahrscheinlich hat Villon dieses Mal gewonnen. Tupan setzte sich hin und legte seinen Kopf traurig auf seine Knie. Nun gab es für ihn keine Chance mehr.

Bauzi
19.04.2006, 20:20
„Hat Villon Angst?“, sagte Rabe unbedacht laut, aber es hörte ihn sowieso niemand, da die Kugel kein einziges Geräusch rausließ. Draußen sah er Villon oder was auch immer es war auf dem Thron unbekümmert, ruhig und abwesend sitzen. Rabe fühlte sich verhöhnt, da Villon ihnen wirklich nicht die geringste Aufmerksamkeit schenkte. Er streckte die Hand aus und zog sie schnell zurück bevor er die Kugel berührte. Es war einfach zu kalt. Rabe konzentrierte sich und entflammte seine Hand und griff noch einmal hin. Je näher er kam, desto nervöser wurde er. Was wenn die unheimliche Kälte das Feuer erlöschen würde? Vielleicht würde sie dann sofort seine Hand abfrieren. Jedoch schaffte er es durchzukommen und in dem er die Flamme mit Magie vergrößerte konnte er tatsächlich die Kugel zerstören. Keine Minute zu spät, denn er hatte schon das Gefühl als würde die Kälte stark auf seine Lungen drücken. Als ob er jeden Moment ersticken würde.
Er sah sich um während er schwer atmete. Niemand hatte es bis jetzt aus ihrem Gefängnis geschafft. Villon saß noch immer unbekümmert auf seinem Thron und sagte nichts. Rabe funkelte ihn zornig an, aber er wandte sich schnell zu seiner linken, denn da war die Kugel in der voraussichtlich Vira war. Panisch überlegte er was er machen könnte und griff verzweifelt in die Kugel hinein. Es wurde ihm zwar kalt und er ertastete jemanden, aber es war bei weitem nicht so kalt wie in der Kugel selbst. Schnell griff er mit der zweiten Hand hinein und zog Vira aus der Kugel. Sie hustete stark und er legte sie auf seinen Schoss und wärmte sie mit ein paar Flammen.
„Danke...“, sagte sie und sah ihn erschöpft an. Er drückte ihr wieder einen Feuerball in die Hand und machte sich auf weiteren zu helfen.

The Sorrel
19.04.2006, 21:04
Ruhig saß Alukath in der immer kälter werdenden Kugel,sein Schwert lag nben ihm,da er versucht hatte die Kugel zu zerschlagen,er hatte schon sein Ende vor augen,da erinnerte er sich an etwas,an sein Leben,an die Fammilie Orlon,die Rebellion,Schatten,der Dämon, der kampf um Kap Zora und an seine Freunde die ihm dabei geholfen haben,oder wie er seinen Freunden geholfen hat.Er war vom Söldner zum Helden geworden,wollte er nun diese ganzen Geschehnisse durch seinen Tod zunichte machen?
Nein! Er erhob sein schwert und schlug gegen die Wand der Kugel,um ihn herum wurde es wärmer und schließlich war er frei,dann bemerkte er,dass nicht er selbst für seine Befreiung verantwortlich war.Vor ihm stand Rabe.
"Alukath: achso du."
"Rabe: Bedanken si die Zora so?"
"Alukath: Nein.Aber ich dachte die Shiekha.Nee war nur Spass danke."
"Rabe: Bitte."
Alukath sah zu Villon hinüber,er schien nichts zu machen,als ob er seine Sinne abgeschaltet hat.Jedoch war es Alukath momentan egal,er hatte nämlich gemerkt,dass ihm Kalt war und so hüllte er sich in seinen Mantel.

Karminda
19.04.2006, 21:50
Mika blinzelte ein paar Mal, bevor er sich richtig an die Dunkelheit gewöhnte. Alles war so schnell gegangen, als Villon sie in diese komischen Kugeln sperrte.
Vorsichtig streckte er eine blasse Hand aus und berührte die Schicht seines Gefängnisses.
„Autsch!“ Eine Art eiskalter Schlag durchfuhr seinen Arm und lähmte seine Hand für einen kurzen Moment. War das Eis?
Er sah sich um. Eine betäubende Kälte machte sich in der Kugel breit. Mika konzentrierte sich auf seine magischen Fähigkeiten, bevor er von der Kälte überwältigt wurde.
Er versuchte das Eis zum Schmelzen zu bringen, jedoch kamen ihm immer merkwürdige Bilder in den Kopf. Bilder, die ihn erzittern ließen. Hatte es wohl mit der drückenden Dunkelheit dieser Festung zu tun?
Er schlug die Augen auf. So hatte das keinen Sinn!
Vorsichtig griff er nach seinem Schwert, bedacht darauf, ja nicht die Schicht der Kugel zu berühren. Auf noch so einen Schlag konnte er gut verzichten...
Er ertastete den kühlen griff der Waffe und zog sie langsam aus der Scheide. Kaum war sie vollständig draußen, hieb Mika immer wieder mit der Spitze auf die Wände ein. Waffen schienen scheinbar nutzlos zu sein, denn es war kein Riss zu erkennen oder sonstige Hinweise auf Erfolg mit dem Schwert. Vielleicht hatte er auch einfach zuviel Kraft verbraucht?
Die Kälte kroch seine Arme und Beine hoch und ließ ihn erschauern. Es fühlte sich an, als würden lange dünne Finger seine Haut entlang streichen.
Langsam wurde es dunkler in der Kugel. War es vielleicht doch sein Blick? Es kümmerte ihn plötzlich wenig.
Mika war bereits dabei ,sich einfach in die durchdringende Kälte fallen zu lassen, als er eine wohlige Wärme spürte.
Durch die Kälte hindurch hörte er eine vertraute Stimme – Rabe. Die Wärme kam von der Flamme in seiner Hand, mit der er eine Öffnung in die Kugel schmolz.
Er griff nach Mikas Oberarm und half ihm aus der Kugel. Langsam wurden Mikas Sinne wieder wach und er bewegte probeweise Arme und Beine. Es schien alles in Ordnung zu sein. Na ja, wie man das in ihrer jetzigen Lage eben nennen konnte...

Sephe
20.04.2006, 13:39
Shiro trieb sein bestialisches Reittieren ununterbrochen zu noch größerer Geschwindikeit an.
Er wusste, dass Eile geboten war. Er musste so schnell wie möglich zum Tempel der drei Einheiten kommen und die Artefakte vernichten. Bereits jetzt hatte er seine Armee schon hinter sich gelassen und als endlich die drei Türme des Tempels am Horizont auftauchten wich Shiros Angespanntheit der Erleichterung. Die Krieger des Lichtes waren nicht hier.
Allerdings war der Tempel auch nicht verlassen.
Von allen Tempeln Hyrules war dieser wahrscheinlich einer der bestbewachten. Wenn die anderen Tempel auch mächtige magische Verteidigungen hatten, so kam der Tempel der drei Einheiten einer Festung gleich. Hohe Mauern, mächtige Türme, aufrechterhalten von den Gebeten zu den Göttinnen, so schien es. Die Pristerschaft war in den Künsten der Magie bewandert und die tempeleigene Wache war hervorragend in der Kampfkunst geschult. Doch das alles würde ihn gewiss nicht aufhalten. Während Shiro auf den Tempel zuflog, sah er sich den Aufmarsch der Priester auf den Mauern an. Sie hatten eine dunkle Macht vom schwarzen Tempel gespürt und kamen zusammen, um ihr mit vereinten Kräften zu begegnen. Früher hätten sie ihn gewiss besiegt, doch nun....
Shiro brachte sein monströses Reittier vor den Mauern zum Stehen. Die Flügel des Wesens peitschten die Luft auf, während es sich auf einer Stelle hielt, und wehten den Priestern verpestete Winde entgegen, die jedoch nicht ankamen. Ein Gegenwind zog gegen sie herauf und riss sie auseinander und von den Priestern schien ein schwaches Schimmern auszugehen, das jedoch bald von der Dunkelheit verschluckt wurde, die Shiro ausströmte. Der Hohepriester trat vor:
" Was willst du hier du Kreatur aus dem dunklen Tempel?" Shiro lächelte nicht als er antwortete, wie er es sonst zu tun pflegte, wenn er mit mächtigen Leuten redete. Vor ihm standen die treuesten Anhänger der verfluchten Göttinnen Din, Farore und Nayru. Ihnen würde gang gewiss keine Gnade zuteil.
"Ich bin hier, um etwas zu holen. Etwas, von dessen Existenz ihr Narren nicht das geringste wusstet."
"In diesem Tempel gibt es nichts, von dem wir nichts wüssten.", erwiderte der Priester. "Geht hinfort, sonst werden ihr euch vernichten!"
"Ihr wollt mich vernichten? Mit welcher Macht? Eure Göttinnen, verflucht sollen sie sein, werden euch nicht helfen."
Shiros Worte wurden mit scharfem Zischen aufgenommen, die Priester zürnten ihm wegen dieser Blasphemie und Zorn war es, der ihre Angst schließlich vertrieb. Magische Entladungen schlugen dem dunklen Shiekah entgegen, doch mit einem bloßen Gedanken fegte er sie aus dem Weg.
" Ihr jämmerlichen Narren. Ihr und dieser Tempel seid dem Untergang geweiht."
" Dieser Tempel ist gut bewacht, magisch sowie normal. Wie willst du als einzelner uns alle besiegen und den Tempel auch noch schleifen?"
" Ich bin der Vernichter der Shiekah und all ihre Macht ist nun mein. So vieles auf dieser Welt trägt noch ihre Spüren und all das ist bereits unwissend unter meiner Kontrolle. Auch diesre Tempel wurden auf Ruinen der Shiekah gebaut und euuer Untergang hat bereits begonnen. Sterbt nun, während ich mir hole , was zu holen mit befohlen wurde!"
Mit einem grausigen Aufkreischen preschte Shiros fliegendes Ungetüm nach vorne, über die Köpfe der Priester hinweg und auf das Hauptgebäude des Tempels zu.
Gewiss hätten die Priester sich gewehrt, doch sie dazu hatten sie keine Zeit mehr. Sie hatten endlich die Zeichen ihres Untergangs bemerkt. Die Mauer auf der sie standen wackelte und breite, gezackte Risse taten sich in ihr auf. Es schien als würde das gesamte Fundament in Bewegung sein und im Innenhof tat sich die Erde auf, während Shiro geflügelte Bestie sich auf die Tempelwachen stürtzte.
Denn Shiro war zuvor abgesprungen und eilte nun in die geheimsten Tiefen des Tempels, um die gefärhlichen Artefakte zu zerstören.
Der Weg, den er nehmen musste, war nicht kurz, doch als er schließlich mit seiner dunklen Macht die letzte Mauer beseitigt hate, eine Mauer, von denen die Priesterschaft nie etwas gewusst hatte, sah er sie vor sich:
Einen Spiegel, einen Bogen und eine Lanze. Sie verströhmte Macht un Licht, ein Licht, das sogar in dieser verdunkelten Welt scheinen konnte und eine Macht die von den Göttern selbst kam. Als Shiro den Spiegel berührte durchfuhr in ein Schmerz und zugleich erkannte er, dass all seine neugewonnene Macht nicht ausreichen würde, um sie zu zerstören. Letztendlich kamen diese Gegenstände von Göttern und mit einer solchen Macht konnte er sich selbst jetzt nicht messen. Doch zusammen mit seinem Meister würde er es schaffen. Obwohl es ihm Schmerzen bereitete die Artefakte zu berühren, nahm er sie alle an sich und eilte zurück in den Tempelhof, wo ihn sein Reittier erwartete. Schneller als der Wind trug es ihn zurück zu seinem Meister, um die ultimative Bedrohung endlich zu beseitigen.
Sie ließen keinen Tempel sondern eine ruine zurück. Die Mauern waren auseinandergerissen, das Tor aus den Angeln geworfen und die Türme eingestürzt. Die Armee, die sich nach Süden aufgemacht hatte, würde bald dort eintreffen und würde sich um die letzten Überlebenden kümmern...

Während des ganzen Weges, der in der Tat sehr kurz war, griff Shiro auf mentalem Wege die Auren der Gegenstände an. Er konnte sie zwar nicht durchbrechen, aber er konne sie schonmal schwächen. Dann hätten er und Villon es später leichter. Als der Tempel in Sicht kam, erschrak Shiro, jedoch. Die Krieger des lichtes waren bei seinem Meister. Sie durften die Artefakte auf keinen Fall bemerken. Außerdem durften sie seinen Meister auf keinen Fall stören, wenn er damit beschäftigt war die Artefakte zu vernichten. Das würde sogar all seine macht und Konzentration erfordern. Er schickte seine Schatten vorraus und die dunkle Halle hoch oben im Tempel verdunkelte sich noch um ein vielfaches.
An einem Fenster saß Shiro ab und stürmte herrein, während die Krieger ihn nicht sahen, denn sie waren von einer dunklen Wolke aus Schatten umhüllt. Worte waren nun nicht mehr von Nöten zwischen ihm und seinem Meister und Villon nahm die Artefakte entgegen und brachte sie auf den obstern Punkt des Raumes, vor das Opferbecken. Dort umgab er sich seinerseits mit undurchdringlicher Finsternis und die Krieger des Lichtes konnten nichts davon ahnen, was er darin tat.
Nun hob Shiro seinen Schattenschleier auf und rief die Schatten zu sich. Und dort auf den Stufen nach oben rief er den Kriegern seine Herausforderung entgegen und zog sein Schwert. Er würde für seinen Meister und seine Göttin kämpfen und wenn nötig auch sterben. Jetzt zählte nur, dass die Artefakte vernichtet wurden. Shiro lief los und sandte den Kriegern seine Schatten entgegen. Zwar konnten diese durch die magischen Waffen verletzt, sogar vernichtet werden, doch sie würden ihren Zweck erfüllen...

Eisbaer
20.04.2006, 17:03
Wie aus dem Nichts, war plötzlich Shiro vor den Lichtkriegern aufgetaucht und stellte sich vor seinen Meister. Er schien etwas nervös, als versuchte er etwas zu verbergen, doch sein finsteres Lächeln, strahlte eine enorme Selbstsicherheit aus. Shiro hatte sich verändert. Schon längst war er nicht mehr der schwache Shiekah.
„Nun, wenn ihr gegen meinen Meister antreten wollt, dann müsst ihr zuerst mich besiegen.“
Die Lichtkrieger schienen ein wenig überrascht von Shiros Auftritt, vor Allem, durch sein leicht verändertes Erscheinungsbild.
Daru legte zuerst seine Überraschung ab und zog sein Langschwert. Er hatte sich Shiro schon einmal erfolgreich entgegen gestellt und war sich diesmal seines Sieges sicher. Schließlich war er seit dem letzen Aufeinandertreffen um einiges stärker geworden.
„Überlasst ihn mir. Konzentriert ihr euch auf Villon. Er muss aufgehalten werden.“
„So, du willst dich mir alleine stellen, Gorone ? Ist mir ganz recht. Ich werde dir die Schmach vom letzen Mal heimzahlen. Diesmal wird dich dein Splitter nicht schützen können.“
Daru ließ sich von den Worten seines Gegners nicht irritieren und stürmte auf ihn los, doch schon nach wenigen Schritten blieb er stehen. An seinem Arm klaffte eine große Schnittwunde. Shiro war nicht nur stärker, sondern auch viel schneller geworden. Blitzschnell hatte er sein Schwert gezogen und Daru damit angegriffen. Kaum hatte dieser sich von dem Schock erholt, griff der Shiekah erneut an und wollte dem Goronen den Gnadenstoß geben, doch in letzter Sekunde stellte sich Aszgardt dazwischen und fing den Schlag mit seinem Breitschwert ab. Shiro sprang sofort zurück in seine Ausgangsposition vor seinem Meister und deutete mit einer Geste an, dass er auf den nächsten Angriff seines scheinbar unterlegenen Gegners wartete.
„Sagtest du nicht, du kommst alleine klar ?“
„Das ist nicht mehr der Shiekah, gegen den ich in Hyrule gekämpft habe. Dieser ist anders. Die Finsternis beherrscht ihn und seine Kräfte sind enorm gewachsen. So, wie es aussieht, ist er zu einem Geschöpf von Katharis geworden.“
„Ganz recht, meine Kräfte sind gewachsen. Gebt auf und dient unserer Göttin, dann bleibt ihr am Leben.“
„Niemals !!!“ rief Kiro ihm zu und alle anderen nickten.
„Nun, dann sterbt hier und jetzt. Es gibt keine Möglichkeit uns noch aufzuhalten. Schon bald wird unsere Göttin wieder in diese Welt einkehren.“
Aszgard nahm ein paar Kräuter aus seinem Rucksack und verarztete Darus Arm. Anschließend nahm er sein Breitschwert, rammte es in den Boden und steckte etwas hinein. Dann zog er seine Kurzschwerter und stellte sich zusammen mit den anderen Shiro entgegen.

Pantoffelninja
21.04.2006, 15:44
Gerade, als Rabe Tupan befreien wollte, tauchte eine dunkle Wolke und Shiro auf. Sein Erscheinen überraschte die Lichtkrieger, sie mussten handeln, um nicht getötet zu werden. Dies hatte jedoch zur Folge, dass Tupan noch in der Kugel steckte. Das ist... schon in Ordnung... Würdet ihr mich weiter... befreien wollen... hätte Shiro euch... hinterrücks getötet... Die finstere Kälte war schon fortgeschritten, Tupan konnte sich nur noch mit Mühe bewegen und sein Denken wurde leicht von der Finsternis betrübt. Wenn Tupan nichts einfällt, wird die finstere Kälte mehr als nur betrüben... Die Finsternis der Kugel muss irgendwie verschwinden, aber wie?
Nach kurzem Nachdenken wollte Tupan alles auf einer Karte setzen. Er hob seinen Splitter auf Brusthöhe und schloß die Augen. Er wollte die Natur, seinen engsten Verbündeten, um Hilfe bitten.
Aus den Boden brachen wie aus dem Nichts erste wuchernde Wurzel. Da die Finsternis und die Kälte regierten, waren diese Wurzeln etwas schwächlich, doch Tupans Macht und das Licht, was der Splitter ausstrahlte, ließen diese Wurzeln kämpfen. Es erschienen immer mehr Wurzeln und umklammerten die Kugel. Sofort begannen sie, zu verdorren, doch sie kämpften weiter. Tupan merkte, wie die Schattenkugel stärker flackerte... Wenn es klappt, wird die Kugel verschwinden.
Doch die Kugel regenerierte sich.
Tupan ließ noch mehr Wurzeln aus den Boden wuchern. Auch sie sahen eher kümmerlich aus und verdorrten, als sie die Schattenkugel berührten, doch der Splitter und das lebensspendende Licht, was er ausstrahlte, ließen diese Wurzeln kämpfen. Als die Kugel wieder schwächer geworden ist, sprang Tupan mit den Splitter voran los.
Die Kugel erbebte und waberte, als der Splitter ihre Haut berührte. Die Wurzeln nahmen die Finsternis immer weiter in sich auf. Tupan legte seine letzte Kraft in die Hoffnung.
Tupan konnte aus der Kugel springen und die Kugel zersprang gemeinsam mit den Wurzeln.
Tupan blieb einen Moment auf den Boden liegen, er musste sich wieder aufwärmen. Auch wenn die Kälte hier noch da ist, ist es immer noch wärmer als innerhalb der Kugel.
"Holt... euch die... Beiden...", stotterte leise Tupan vor Kälte. Vielleicht werden seine Worte nicht die Ohren der Lichtkrieger erreichen, doch ihre Herzen werden es auf jeden Fall hören.

23Kid
21.04.2006, 20:46
“Machen wir mal weiter mit Opfer numer 2.” Sagte Shiro und drehte sein Schwert.
Aszgardt hindegen blieb nicht so ruhig wie Shiro, gemischte gefüle hatten sich ihn im aufgestaut. Auf der einen seite Hass und Wut, auf der anderen seite Angst doch das stärkste gefühl in ihm hatte den ursprung nicht aus seinem Geist. Es war Mut den ihm sein Splitter verlieh.
„Ich mach dass.“ Sagte Kiro kalt und voralem ruhig. Er hatte sich an Aszgardts seite gestellt und blockierte seinen Weg mit einem seiner Titan-Klingen. „Wir haben noch eine rechnung offen.“ Überascht schaute Shiro ihn an. Angestreng dachte er nach was Kiro wohl meinte. Plötzlich fiel es ihm wieder ein. Lange zeit vorher, es war der anfang der reise die über sein schiksal entscheiden sollte. Kiro war aus dem nichts beim Todesberg erschienen und hatte ihn herausgefordert. Damlas hatte es keinen Sieger gegeben, beide hatten sie noch nicht genug kraft gehabt um ihren jeweiligen gegner zu besiegen. Doch dieses mal ist es anders, dachte Shiro. Katharis hatte ihm macht verliehen mehr als er sich jeh ertreumt hatte.
„Trette zurück, HorrorKid. Glaubst du wirklich ein Wesen des Lichts könte mich in die Knie zwingen?“
„Ich bin kein Wesen des Lichts.“ Sagte Kiro, er steckte seine Titan-Klingen in ihre Scheiden. Danach griff er nach seinem Splitter. Er hielt ihn mit beiden händen an seiner brust. Kiro schloss seine Augen, er versuchte das selbe zu tuhen wie an dem Tag an dem sie Villon töteten oder wenigstens glaubten ihn getötet zu haben. Ein goldener Lichtstrahl fand seine weg durch Kiro’s finger. Dem folgte gleich ein anderer und ein parr sekunden später schien es so als ob Kiro die Sonne in den Händen hielt.
„Gut.“ Flüsterte er. Nun streckte er seine rechte Hand nach vorne in der er den Splitter hielt. Kiro schrie auf, das lich verlohr ihre form und farbe, es war als ob sie zu einem schwarzen feuer wurde. Nochmal schrie Kiro auf doch dieses mal erfüllte sein schrei die ganze Halle, Mika zuckte sogar zusamen. Die Schatten verbreiteten sich wie ein lauffeuer über Kiro’s arm und trafen seinen Körper wie ein Flamenwerfer.
Kiro schaute an die Decke, er atmete einmal tief druch. Er richtete dan seinen Blick auf Shiro. Kiro’s Augen waren Rubin-Rot geworden. Seine Körper war von lodernden Schatten umhült. Er zog seine Titan-Klingen die genau so wie er in die Schatten eingetauch waren. Shiro musste schmunzeln als er Kiro so sah. „Ein Shiekah der die Mächte des Lichtes braucht um die der Schaten zu benutzen. Nun den, lass uns anfangen es wird sicherlich nicht lange dauern.“
Shiro schnellte auf Kiro zu drei schritte von ihm entfernt verschwand er im Boden. Kiro sprang hoch und setzte seine füsse auf die Titan-Klingen, Shiro kam unter Kiro aus dem Boden geschossen. Doch Kiro’s vorahnung hatte Shiro’s angriff zu nichte gemacht. „Glaubst du nur weil ich im Kokiri Dorf aufgewachsen bin wurde ich in den kampfkunsten der Shiekah nicht unterichtet? Ich kenne jeden deiner Schritte, Blocke und Angriffe. Du musst dir schon was neues ausdenken den mit roher kraft kannst du mich nicht besiegen.“ Kiro sprang auf Shiro zu, noch in der Luft fing er an mit seinen Titan-Klingen auf Siro einzuhacken. Shiro hielt sein Schwert schützend über sich.
Er verschwand wieder im Boden, Kiro verlohr das gleich gewicht und viel zu Boden. Eine rolle zur seite verhinderte das Kiro aufgespiesst wurde.
„Wieso gibst du nicht auf? Ich versprech dir auch das ich dich nicht lange leiden lassen werde.“ Sagte Shiro obwohl er sich sicher war das Kiro niemals zustimen würde, er wusste wie struköpfig ein Shiekah war und auch wen es seinen sicheren Tod bedeuten würde, würde er nie aufgeben. Shiro richtete seine rechte Hand auf Kiro das bild seiner Hand wurde verschwomen und plötzlich schoss aus Shiro’s hand eine druckwelle zu. Kiro wurde ein parr schritte nach hinten gedrückt. Er hatte sein gesichte mit sienen armen geschutzt so konnte er ein parr Sekunden nichts sehen. Wie sich herausstellte war das ein grosser fehler. Shiro stand neben Kiro und hielt sein Schwert wie einen Stock. Er traff Kiro im magen und schoss ihn durch den Saal.
Als Kiro sich wieder aufrichtete fühlte er genau die Linie des Schwertes auf seiner Brust. „Wieso bin ich noch nicht tod?“ fragte er sich und schaute auf seinen Körper. Er sah die zerschelte rüstung die ihm der König geschenkt hatte. „Ich wusste doch dass sie zu was zu gebrauchen ist.“ In diesem moment erkannte er etwas schrekliches, die Schatten hatten sich aufgelösst. Kiro wollte wieder zu seinem Splitter greifen doch Shiro hielt ihn auf. Mit einem rückwerts sallto konnte er Shiro ausweichen der versucht hatte im die Beine abzuschlagen. Schnell griff Kiro nach den gürteln die seine Rüstung an sienem Körper hielten, die Rüstung fiel zu boden und hervor kamm siene HorrorKid Kleidung. „Dumkopf. Du hättest die Rüstung besser anbehalten sollen. Noch so ein schlag und man kan dir zwei Särge vorbereiten.“
„Wen du dich da mal nicht überschetzt.“ Kiro wollte gerade angreifen als er die anderen Krieger des Licht sah wie sie sich auf Shiro stürzen wollten.
„HALT!!!“ schrie Kiro und rette Shiro so womöglich das leben den Shiro bemerkte erst jetzt das sie sich an ihn geschlichen hatten und konnte so ihrem angrif ausweichen.
„Wieso hast du das getan?“ schrien sie ihm zu.
„Das hier ist mein kampf, wen ihn jemand tötet dan ich. Ich denke es wäre besser wen wir diesen Kampf in den Schatten weiter austragen. So stört uns wenigstens keiner.“
So verschwanden die zwei Letzten Shiekah vor den Augen Villons und den Kriegern des Lichts...

Mit schnellen schritte lief ein kliner dicker man durch einen dunklen Kooridor voller Bilder. Sein gesicht hatte die form des blanken Horrors angenomen. Schweiss lief ihm über das sonst rote und freundliche gesicht das jetzt bleich wie kreide war. Er klopfte schnell an die Schwere Tür und tratt ohne herein gebitten zu werden ein.
„Meister Enoril, Meister Enoril, etwas schrekliches ist passiert.“ Sagte er und versuchte seinen Meister Enoril im dunklen raum zu finden.
„Ich weiss mein treuer freund, ich weiss.“ Sagte Enoril.
„Wo seit ihr?“
„Hier hinten Isor.“ Isor lief gerade aus und kamm ihn einen runden Raum der durch hunderte kerzen beleuchtet war. Der Raum war foller Bilder und Farben. Isor erkannte seinen Meister. Ein Langer Mann, er hatte Lange Schwarzte Haare. Seine Gesicht war Rau und doch hatte es einen freundlichen ausdruck. Seine augen waren Grün doch in mitten konnte man auch die Braune Farbe ekenne. Mit seinen langen düren fingern umklamerte er links einen Staab und mit seiner rechte einen Pinsel.
Er stand vor einem grossen gemälde das er wie es aussah gerade fertig gemalt hatte.
Enoril legte den Pinsel ab un nahm seinen Hut von einem Stuhl und setzte ihn auf.
„Es wird zeit.“ Sagte er mit einer ruhigen stimme zu seinem Diener Isor. Und sie tratte aus seinem zimmer.
Auf dem gemälde war der Tempel der Drei zu sehen, in trümern, ein Riesiger Schwarzer Vogel riss gerade einen der Türme runter. Weit, weit im hintergrund konnte man den Tempel der Finsternis erkennen aus dessen eingan ein fluss voller Blut auf Hyrule stürmte, und das alles unter einem in Dunkelheit gehültem Himmel.


...Nun waren sie in den Schaten. Shiro der mal Schreken und Kälte in den Schaten fühlte war jetzt ein meister deren geworden. Er konnte sich problemlos in den Schaten bewegen und ihre Kräfte nutzten. Man konnte aber nicht behaupten das es Kiro schlechter ging den er nutzte nicht wie Shiro das böse der Schaten. Kiro fühlte Wärme und Geborgenheit in den Schatten. Da seine krefte genau wie die von Shiro hier um einiges vervielfacht wurden konnte Kiro sich viel schneller mit den schaten vereinen.
Sie kämpften unaufhaltsam. Von oben schoss eine der Titan-Klingen auf Shiro er parrierte ihn schräg mit sienem Schwert. Schon schoss einer von Kiro’s Titan-Klingen gerade auf ihn zu. Shiro wich nach links aus und setzte zum hieb an. Kiro blockte den hieb mit sienen Titan-Klingen jedoch schafte er es nicht auszuweichen. So drückte er gegen Shiros Schwert. Nun standen sie nicht einemal einen schrit von einander entfernt.
„Wieso gibst du nicht einfach auf und überlesst mir deine kraft wie all die anderen verblieben Shiekah?“ sagte Shiro knurend und drückte weiter nach unten um Kiro ein für alle mal zu erledigen.
„Was meinst du damit, das dir die anderen Shiekah die kräfte überlassen haben? Niemals würde ein Shiekah solchen geistesgestörten plänen zu stimmen!“
„Du hast recht sie haben sie mir nicht überlassen, leider musste ich sie ihnen entreisen. Dabei starben sie leider doch das ist der preis den man zahlt wen man sich der grossen Göttin Katharis wiedersetzt.“
„WAS?! Du allen Shiekah die energie entsaugt? Wie konntest du es wagen?“ Wutentbrand stiess er Shiro’s Schwert weg. Er trat ihm in den magen und Shiro wich zurück.
„WIE KONNTEST DU ES WAGEN!!! Du hast die letzten unserer Rasse vernichtet.“ Kiro dachte an die bilder die er in der Traum Welt gesehen hatte. Nun wurde er nie wieder jemanden seiner art treffen. Nie würde er seine Eltern trefen oder etwas über seine vorfahren erfaren. Niemals hatte er so viel wut gespürt. Er stürzte sich auf Shiro, zu schnell waren Kiros schlege so das Shiro ihnen nicht ausweichen konnte. Er versuchte sie alle zu blocken doch es war fast unmöglich. Mit einem kliren viel Shiro’s Schwert zu boden. „Was zum...?“ Shiro konnte es selbst nicht glauben. Er reagierte schnell, Shiro setzte seine hände auf Kiros brust und verpasste ihm eine Dunkle druckwelle die ihn durch den ganzen Saal fliegen liess. Kiro lag am boden, er konnte sich kaum bewegen. „Er hat sie vernichtet und ich kann nicht einmal rache üben.“ Sagte er zu sich Wut und Hass stieg ihn im bis ins unermesliche.
Shiro hielt sein Schwert über Kiro. „Stirb!“ sagte Shiro mit einem Böesen grinsen, erleichtert das er Kiro nun endlich töten würde. Ein strall der aus Kiros brust kamm traf Shiro ins gesicht er liess sein Schwert fallen und verdeckte sein gesicht in sienen händen. Kiros körper wurde von strahlen eingehült. Es war als ob die Schaten ihn nach oben tragen würden. In der luft wurde ehr in einer art ei gefangen. Shiro der sein gesicht imernoch in sienen henden hielt hörte Kiro schreien. Shiro musste lachen vor freude den er wusste das Kiro in diesem moment schwere qualen erlit.

„Wa...was ist passiert?“ Kiro wurde von der Sfere frei gelassen und kiente nun auf dem boden. „Nein das muss ein traum sein. Warte, bin ich tot?“ sagte er zu sich selbst den er konnte das bild das sich vor seinen augen bot nicht glauben.
„Nein noch nicht, aber bald wirst du es sein.“ Sagte Shiro.
Mit einem lecheln eines Königs der einen schon gewonnen Kirge beschtrit, stand Kiro auf. Er stand Shiro ebenwürdig entgegen. Seinen Körper gross und Schlank, sein gesicht Ernst und Weise, gehüllt in der Schwartzen Robe der Shiekah...
Kiro hatte es geschaft, er hatte den Fluch der Verlorenen Wälder der auf ihm lag gebrochen, er war wieder er selbst...

Sephe
22.04.2006, 14:45
„ Ein seltsamer Wink des Schicksals, dass du deine wahre Gestalt so kurz vor deinem Ende zurückerhalten hast, meinst du nicht auch?“
„Du bist es der enden wird, Shiro! Du hast unsere gesamte Rasse ausgelöscht und dafür werde ich dich bestrafen! Ich bin der letzte Shiekah und an diesem Ort habe ich genauso viel Macht wie du.“ Mit diesen Worten stürmte Kiro nach vorne. Shiro parierte seinen Schwertschlag und warf ihm mit einem bloßen Blick eine dunkle Druckwelle entgegen. Doch Kiro umgab sich mit den Schatten dieser Welt und widerstand. Triumphierend holte er mit seiner mächtigen Titanklinge aus und hieb sie gegen seinen Widersacher, doch Shiro parierte abermals und sprang zurück. Er bedachte Kiro mit einem nachdenklichen Blick.
„ Es ist wohl wahr, du bist in dieser Gestalt stärker geworden und du weißt auch die Macht der Schatten zu nutzen. Ich habe dich wohl unterschätzt. Doch du überschätzt die gewaltig. In mir ist die gesamte Macht aller Shiekah dieser Welt vereint und ich der Segen der Katharis umgibt mich. Wie einfältig du bist, dass du weiterhin glaubst mir gewachsen zu sein. Doch da du bewiesen hast, dass du zumindest nicht unfähig bist lass uns nun ernst machen.“ Mit einem Lächeln auf den Lippen, versank Shiro im Boden.
Kiro schärfte alle seine Sinne, um Shiros nächsten Angriff vorrauszuahnen, doch ehe er es sich versah, gab auch der Boden unter ihm nach und er versank so schnell, dass er nicht mehr dazu kam etwas zu unternehmen.
Dunkelheit umfing ihn und er nahm ein stetes Wispern und Zischen war. Waren da auch Schreie? Er sah sich um. Der Ort, an dem er sich nun befand, wie genauso wie der von eben mit der Ausnahme, dass er kälter war, viel kälter und dass es sehr viel dunkler war.
„Nun Kiro, da du ja unbedingt gegen meine Macht antreten willst, kannst du jetzt beweisen wie gut du bist. Du weißt natürlich wo wir sind, nicht wahr?“ Shiros Stimme schien von aus allen Richtungen zu kommen, Kiro wusste nicht wo sich sein Widersacher befand. Er antwortete nicht, obwohl er die Antwort bereits ahnte.
„ Wir sind natürlich immer noch in der Schattenwelt, doch befinden wir uns nun auf einer anderen Ebene. Einer dunkleren Ebene. Der Ebene der mächtigeren und grausameren Schatten. Seit den Tagen der großen Shiekah hat es niemand gewagt ihr finsteres Reich zu betreten, denn es gab niemanden mit genügend Macht. Bis jetzt zumindest. Ungezähmt seit den Tagen von einst, ist ihr Wille endlich gebrochen. Sie unterliegen meinem Befehl. Nun kannst du beweisen, wie gut du wirklich bist!“
Damit brach für Kiro die Hölle ein, denn es geschahen viele Dinge auf einmal. Zum einen griff Shiro ihn wieder an und zum anderen spürte er auf einmal die Gegenwart ungezählter Schatten um sich herum. Sie griffen seinen Geist an und während er Shiros Angriffe zu überstehen versuchte musste er sich auch mental wehren. Sie schienen von allen Seiten an seinem Geist zu zerren, doch wenn er sich übermäßig darauf konzentrierte hatte Shiro leichtes Spiel mit ihm. Seine Lage wurde immer verzweifelter, denn er konnte sich nicht ewig auf zwei Sachen gleichzeitig konzentrieren und dann geschah es endlich, was geschehen musste: Shiros Klinge fand einen Weg durch seine Verteidigung und stieß gegen sein linke Seite. Zwar warf sich Kiro im letzten Moment nach rechts, doch die grausame Waffe seines Feindes streifte ihn und zerriss sein Fleisch. Als Kiro auf dem Boden aufprallte, oder das was man in dieser bizarren Welt als Boden bezeichnen mochte, stürzten sich augenblicklich mehrere Schatten auf ihn. Hätte er sich in diesem Moment auf seine Wunde konzentriert wäre er verloren gewesen. Doch stattdessen stieß er sein magisches Schwert durch einen der Schatten, während mit der anderen Hand seinen Splitter hochriss. Goldenes Licht durchflutete die dunklen Gefilde und die Schatten, die in dem Licht versanken, vergingen auf ewig.
Triumphierend drehte sich Kiro, noch immer den Splitter haltend, zu Shiro um und blickt ihm in die Augen. Im selben Moment bemerkte er die Veränderung in seinem Körper. Ungläubig blickte er auf seine Wunde, über der noch immer ein grünlicher Schimmer lag, wie der von Shiros Waffe. „ Was hast du getan?“, rief Kiro aus.
„ Ahnst du es denn nicht? Die Dunkelheit meiner Waffe ist durch die Verletzung in deinen Körper eingedrungen. Sie breitet sich bereits aus.“
Entsetzt dachte Kiro an Darus Wunde. Er musste ihn warnen. Doch zunächst musste er Shiro besiegen!
Er hob den Kopf und konzentrierte sich und das Licht, das von dem Splitter ausging wurde noch intensiver und heller. Gleichzeitig sandte Shiro ihm eine Woge aus Finsternis entgegen. Wie eine Welle aus schwarzem Wasser sah sie aus und ihre Energie brandete gegen Kiros Licht, welches sie aufhielt.
„Shiro, deine Schattenmagie kann die Macht des Splitters nicht brechen. Die Finsternis kann nicht siegen!“
„ Du Narr! Die Finsternis ist bereits in deinem Körper und in dem des Goronen. Sie ist bereits mitten unter den Kriegern des Lichtes. Dein Splitter wird nicht mehr helfen können, denn meine Macht ist nicht von dir zu besiegen.“
Kiro fielen die Stellen auf, an denen das Licht schwächer wurde und dann brach die Dunkelheit schließlich an einigen Stellen durch und sie war nicht mehr wie Wasser, sondern wurde zu einem alles verschlingenden Schatten, der Kiro zu ersticken drohte. Es war eine Kraftanstrengung für ihn sich gegen die Dunkelheit zu stemmen und er musste die Augen schließen, Als er sie öffnete war die Dunkelheit weg. Stattdessen stand Shiro vor ihm. Instinktiv fuhr Kiros Schwerthand nach oben, was ihm vermutlich das Leben rettete, denn Shiro hatte schon mit seiner Waffe ausgeholt. Die beiden mächtigen Klingen prallten aufeinander und die Kontrahenten sahen sich ins Gesicht. Eine entsetzliche Macht schien nun von Shiro auszugehen. Geflüsterte Worte drangen an Kiros Ohr: „ Das Licht hat bereits versagt.“
Den Worten folgten dunkle Energien und Kiro wurde emporgehoben und hinweggeschleudert. Sofort entfesselte Shiro weitere dunkle Energien auf der anderen Seite und sie trafen Kiro im Flug und schleuderten ihn gegen den Boden. Doch bevor er aufprallen konnte schossen schwarze Blitze aus dem Boden und sie hielten Kiro in der Luft und verbrannten sein Fleisch. Shiros Macht über die Schatten und ihre Welt war zu umfassend, als dass er hier besiegt werden könnte. Er war im Stande seine dunklen Energien überall an diesem Ort der Schatten zu entfesseln.
Während Kiro gegen die Blitze ankämpfte fuhren mehrere dunkle Schemen durch seinen Körper. Die Schatten, die er mit seinem Licht vertrieben hatte, hatte Shiro mit seiner Dunkelheit wieder zurückbefohlen und sie versuchten Kiro seine Seele aus dem Leib zu entreißen. Bei einem normalen Wesen wäre es ihnen gewiss gelungen, und auch ein Shiekah wäre gestorben, doch Kiro wurde von seinem Splitter beschützt. Doch der Splitter mochte zwar seine Seele schützen, dennoch bereitete das stete Ein- und Austreten der Schatten aus seinem Körper Kiro ungeheure Schmerzen. Mit einem Aufschrei sammelte er alle verfügbaren Kräfte in seinem Körper zusammen und riss sich frei. Er schlug hart auf dem dunklen Boden auf, doch ihm blieb keine Zeit sich auszuruhen, denn schon war Shiro wieder heran und griff ihn an. Kiro parierte zwar seinen Schlag, doch war er noch etwas benommen, von den schrecklichen Schmerzen, die er eben noch ertragen musste, deshalb konnte ihn Shiro immerweiter zurückdrängen. Zufrieden nahm er von Kiros Brandwunden und seinen seelischen Schmerzen Notiz.
„ Es ist Zeit, dass wir wieder zu den anderen gehen meinst du nicht auch?“ Damit stieß er Kiro von sich und schlug mit der gepanzerten Hand nach ihm. Kiro bückte sich zwar rechtzeitig und entging so den tückischen Stacheln auf Shiros Panzerhandschuh doch dafür schaffte er es nicht mehr der Druckwelle auszuweichen, die Shiro ihm entgegensandte. In einer Explosion aus Schatten wurde er wieder in die normale Welt hinausgeschleudert, wo er vor seinen erschrockenen Freunden hart auf dem schwarzen Obsidianboden aufschlug. Shiro trat weiter hinten, vor den Stufen, die zu Villon führten, wieder in die normale Welt.
„Kiro? Bist…bist du das?“, fragte Daru irritiert von der unerwartete Gestalt Kiros.
„Ja er ist es. Er hat seinen wahren Körper wieder und damit auch seine alten Kräfte. Vergebens wie ihr sehen könnte. Niemals werdet ihm mich einzeln schlagen und selbst wenn ihr gemeinsam angreift werde ich euch vernichten. Ihr seid Feinde unserer erhabenen Göttin und meiner Meisters. Der Tod ist noch zu gnädig für euch. Seid gewiss, dass ich eure Seelen unserer Göttin opfern werde, wenn alles vorbei ist. Und wisset, bevor wir weiterkämpfen, was Kiro soeben von mir erfahren hat: Diese Gaben kommen natürlich von meinem Meister und seiner Mutter, doch die Macht in meinem Körper ist die Macht aller noch lebenden Shiekah. Zumindest waren sie noch vor kurzer Zeit am Leben. Denn jetzt ist all ihre Macht mein und sie sind alle entschwunden. Die Shiekah sind endgültig besiegt und ausgerottet. Und mit Kiro wird auch der letzte von ihnen sterben, denn ich selbst zähle mich schon lange nicht mehr zu ihnen“
Kiro stand etwas ungelenk auf. Er hatte immer noch Schmerzen, doch er würde weiterkämpfen. Wuterfüllt musste er einsehen, dass er alleine nichts ausrichten konnte.
„Freunde, wir müssen zusammen gegen ihn kämpfen. Einzeln wird er uns noch töten.“ Er wandte sich an Daru. „ Daru, die Wunde die du erhalten hast ist vergiftet ebenso wie meine. Durch unsere Körper fließt jetzt Dunkelheit und sie breitet sich mit jeder Sekunde weiter aus."

Pantoffelninja
23.04.2006, 13:02
Tupan fühlte sich noch benebelt, aber er konnte wieder einigermaßen gerade stehen und die dünne Frostschicht über seinen Körper taute langsam ab. Er schwankte zu seinen Freunden hin. "Ein Gift?", fragte Tupan leicht zitternd und überraschte mit seiner Stimme die anderen Kämpfer. "Tupan!", antwortete Rabe und fuhr fort: "Es... tut mir leid, dass ich dich in der Kugel vergessen habe... Aber Shiro ist aufgetaucht und..." "Schon okay... Hättet ihr euch weiter um mich gekümmert, hätte Shiro euch getötet... Aber wir müssen erst einmal etwas gegen dieses dunkle Gift unternehmen..." "Fragt sich nur was... Es wird ziemlich unangenehm...", antwortete Kiro. "Wer bist du denn?", fragte Tupan überraschend Kiro, der noch nichts von seinen Fluch wusste. "Ich bin es, Kiro... Die Horrorkid-Gestalt war ein Fluch, der auf mir gelastet hatte... Ich bin ein Shiekah und wahrscheinlich der letzte dieser Rasse." Tupan hörte Waffenklirren. Mika und Alukath konnten mit knapper Not gleichzeitig einen Angriff von Shiro gerade noch parieren. "Nichts gegen schnelle Gespräche, aber wir haben hier einen Feind!", meinte Alukath leicht genervt. Die Lichtkrieger konzentrierten sich wieder auf Shiro.
Wie kann man dieses Gift beseitigen? Das macht mir wirklich Sorgen...

Teana
23.04.2006, 16:38
„Dann werden wir ihn schnell alle zusammen fertig machen!“
sagte der Händler und hielt seine zwei Langschwerter bereit. Doch nicht alle waren so voller Energie als er. Denn Daru und Kiro hielten sich schwer Keuchend in der Hinteren Reihe auf. Das Gift der Dunkelheit schien ihren grausamen Weg zu gehen. Ihm war klar, dass es für sie unmöglich war jetzt mitzukämpfen aber sie brauchen ihre Stärke. Deswegen zog er sich schnell zu ihnen zurück, als die restlichen Lichtkrieger gegen Shiro antraten aber irgendwas kam dem Lavanchallin komisch vor. Die beiden verletzten wirkten nicht gerade wie Freunde sondern fast schon wie Feinde. Er schob es zunächst einmal auf das Gift, welches sie schwächte und versuchte ihnen zu helfen aber immer darauf gefasst ob es nicht do eine Falle sein könnte. Als sich Aszgardt zu dem Shika hinunter bewegt, der recht bleich im Gesicht war, zischte er ihm sofort entgegen.
„geh weg du Dämon oder ich Schlitz dich auf!“

„Ich bins! Aszgardt!“
sagte er und dachte sich, dass das Gift in ihm Halluzination auslöste. Doch nun fragte er sich auch schon langsam warum ihm die anderen so Fremd und feindseelig vorkamen. Irgendwas musste in der Luft liegen, was diese Sinnesschwächen verursachte und bei diesem Gift besonders wirkte. Die Ursache musste bei Shiro liegen denn erst als er wieder aus der Schattenwelt auftauchte kam ihm vieles um ihn herum recht eigenartig vor. Doch jetzt galt es zunächst den beiden verletzten zu helfen. Er holte aus seiner Tasche eine bis zum Rand gefüllte Falsche Wasser des Lebens hervor. Sie wurde ihm vor längerer Zeit zugesteckt ohne wirklich zu wissen von wem. Kiro wollte sein Schwert heben um den Händler auf Abstand zu halten aber er war einfach schon zu schwach dafür. Aszgardt kippte das Wasser über die Wunde und füllte etwas in seinem Mund. Kurz darauf wendete er sich zu Daru der auch vieles von seiner braunen Farbe verloren hatte.
„überall… Monster…“
murmelte der Gorone und erhob mit einer Hand sein Schwert und richtete es auf Aszgardt.
„Daru, ich will dir helfen!“
sagte der Händler freundlich und schlug im das Schwert aus der Hand um ihm schon fast gewaltsam das Wasser des Lebens zu verabreichen. Als er es auch bei dem schweren Goronen geschafft hatte ihn zu verarzten konnte man sehen wies den beiden zusehends besser wurde und ihre Sinnestäuschungen wurden auch wieder abgeschwächt.

„Aszgardt? Aszgardt!“
sagte Daru aufgeregt und der Schika schaute sich bloß verwundert um. Doch kurz darauf wurden die Halluzinationen wieder stärker und auch Aszgardt war davon betroffen und sicher ging es den anderen auch nicht besser aber es half alles nichts auch Tupan brauchte noch etwas von dem Wasser des Lebens und er wusste scheinbar schon, dass er von dem Lavanchallin Heilung erwarten konnte. Er war noch nicht sonderlich von den Sinnungstäuschungen betroffen. Jedenfalls hoffte Aszgardt, dass es Tupan war, denn irgendwas Unheimliches ging von ihm aus.
„Bitte… kann ich auch… etwas von dem… Wasser haben?“
fragte der Deku schwach und der Händler nickte zustimmend und gab auch ihm etwas von dem Wasser des Lebens, aber jetzt sollten sie dennoch Shiro schnell besiegen denn auch die Flasche war bald leer und dann würde es nur noch eine letzte geben.
„Wir sollten jetzt aber Shiro gemeinsam angreifen!“
sagte Daru wütend und hob sein Schwert von dem Boden auf.
„Warte… jetzt noch nicht!“
antwortete Aszgardt und hielt den Goronen zurück und zog die Blicke von Tupan, Daru und Kiro auf sich aber der Händler hielt nur seinen Splitter und erhoffte dann wieder klarer zu sehen. Ein helles Leuchten durchfuhr seine Hand.

„Presea sehen lauter böse Menschen! Presea glauben alle sind Verflucht! Presea glauben die Sinne sind betrübt!“
Als der Lavanchallin dies hörte war ihm auch langsam bewusst, warum sie auf einmal solche Schwierigkeiten hatten sich untereinander zu erkennen und es immer schwieriger wurde. Shiro musste irgendeine Magie einsetzten um die anderen zu Täuschen.
„Wenn wir die Splitter benützten um unsere Sinne zu schärfen könnten wir es vielleicht schaffen die Magie zu umgehen!“
meinte Daru und posaunte seine Idee gleich vor zu der Kämpfenden Gruppe, die alle Hände voll damit zu tun hatten nicht von dem dunklen Shika getroffen zu werden und zugleich ihm möglichst zuzusetzen aber seine Rüstung schien undurchdringlich.
„Jetzt wo sie es wissen und ihre Splitter einsetzten sollten wir mitkämpfen!“
Kiro wollte nun losstürmen wurde aber von Aszgardt unterbrochen.
„Warte“
murmelte er leise und fixierte seinen Blick auf sein Schwert. Als man ein leichtes Leuchte sah schrie er schließlich.
„Jetzt gebt alles was ihr habt!“

Mit diesen Worten rannte er los und zog seine zwei Doppelklingen. Shiro hingegen lächelte nur kalt.
„Euren letzten verzweifelten Angriff lass ich euch noch gewähren!“
posaunte er siegessicher und lies seine Schatten zugleich auf seine Opfer los. Doch nun passierte etwas. Das Schwert, welches seid Kampfesbeginn die ganze zeit im Boden gesteckt hatte, leuchtete Hell auf und lies eine kleine Schockwelle aus Licht frei. Nur floss ein helles Licht blitzschnell in den Fugen des Bodens und flossen wie Wasser ihren Weg entlang. Die Schatten, welche einen Schritt darauf traten schrieen Schmerzend auf und wichen Zurück. Als das Lichtwasser die Wände berührten wurde das Leuchten immer stärker und ein Zurren kündigte an, was gleich Geschehen würde. Der Gesamte Boden strahle in einem hellen gleißendes und warmen Licht auf. Selbst die starke Dunkelheit und die Kälte von Villon mussten ein wenig zurückweichen und die Schatten des düsteren Shikas wurden regelrecht zerfetzt. Shiro ging überrascht einen Schritt zurück und war froh, dass seine Rüstung selbst diese starke Magie ohne Blessuren überstanden hatte. Tupan lies kleine Ranken aus dem Lichtboden entstehen, die Shiros Beine umschlungen. Shiro versuchte Geschwind sich aus den Ranken mit einem Schwerthieb zu befreien. Doch diese kurze Unachtsamkeit nützte Rabe aus und beschwor eine Flammenwand, die durch Leons Windzauber seiner Waffe noch zu einem flammendes Tornado erweitert.

Shiro hielt sich schützend die Arme vor den Augen, damit sie nicht der Hitze ausgesetzt waren. Kurz darauf standen Daru und Kiro vor ihm, die ihm die geballte Macht ihrer Erden- und Schattenfaust entgegenwarfen. Shiros Rüstung fing den Schlag ohne größere Probleme ab aber dennoch wurde er von den Füßen gehoben und flog mehre Meter weis zurück, wo ihm schon eine mit stachelnübersäte Wand aus Eis erwartete die mit Alunkarths und Mikas Hilfe erschaffen wurde. Lautes klirren erschütterte den Raum als das stabile Gebilde in sich zusammenfiel. Daru wollte soeben den letzten Schlag ausführen als sein Widersacher einfach im Schatten verschwand. Aszgardt konnte sich aber schon denken wohin er geflüchtet ist und rannte zu seinem Schwert. Genau als der Händler sein Schwert erreichte tauchte Shiro hinter ihm auf und wollte den Lavanchallin daran hindern das Schwert zu ziehen aber es war zu später. Er schaffte es das Schwert rechtzeitig rauszuziehen und das ganze Licht, welches sich im Raum befand, wurde regelrecht ins Schwert hineingesogen. Der erste Schlag wurde zwar von Shiro geblockt aber er wurde erneut von den Füßen gehoben. Der nächste Stichhieb der folgte erfesselte die ganze Kraft welches sich noch im Schwert befand in einem beeindruckenden Lichtstrahl, der den Getroffenen gegen die nächste Wand warf.

Aszgardt warf sein Schwert darauf hin weg als hätte er sich an etwas die Pfoten verbrannt aber die Enttäuschung aller war groß, als Shiro sich schwerfällig wieder auf seine Beine hievte. Mehre leuchtende Risse überzogen nun seine Rüstung ließen einerseits Hoffnung aber auch andererseits Sorge aufkeimen.

„Ist… ist es vorbei?“
fragten sich alle Krieger nun sich selbst und schauten gespannt auf ihren Gegner. Der Händler Aszgardt hingegen schaute nur auf seine schwer verbrannten und verkohlten Hände.

Sephe
23.04.2006, 20:27
Shiro schaute auf seine Rüstung. Über den gesamten Brustpanzer liefen leuchtende Risse. Seine Wut wuchs ins unermessliche. Wie konnten sie es wagen? Wie konnten sie es wagen dies Geschenk seines Meisters so zu beschädigen? Dafür würden sie büßen. Allen voran diese elende Katze! Schon warf er sich in die Schatten und raste jenem Geschöpf, das Aszgardt genannt wurde entgegen. Er tauchte links von ihm auf. Aszardt wickelte sich gerade hastig einige Bandagen um seine scheinbar verbrannten Hände. Unfähig seine Waffe zu ergreifen trat er nach dem dunklen Shiekah, doch dieser wich dem Tritt aus und wollte sich soeben auf die wehrlose Kreatur stürzen, als er aus den Augenwinkeln einen Angriff von Kiro wahrnahm. Schnell tauchte er wieder in die Schatten ein und kam genau hinter Kiro wieder in die wirkliche Welt. Voller Wut rammte er den Shiekah, so dass dieser nach vorne taumelte und beinahe gestürzt wäre doch noch im Straucheln drehte er sich um und hieb mit seiner Titanklinge nach Shiro. Abermals tauchte Shiro in die Schatten und kam dieses Mal etwas weiter entfernt von den Lichtkriegern wieder heraus. Mika und Alukath waren seine am nächsten gelegenen Gegner und so stürzte er auf sie zu. Mika parierte seinen Schlag und Alukath wollte soeben angreifen, als Shiro unvermittelt in einem einzigen Wort seine Schattenmagie entfesselte und eine Druckwelle bei Gegner gegen die harte Wand schmetterte.
Schon liefen ihm Daru und Kiro wieder entgegen und unter seinen Füßen spürte er wieder wie ranken nach ihm griffen, die Magie des Deku Tupan.
Die Hartnäckigkeit seiner Feinde machte ihn immer wütender, hatten sie doch seine Rüstung beschädigt, und mit seiner Wut stieg auch seine Unachtsamkeit. Um den Ranken zu entgehen trat er wieder in die Schatten ein und als er wieder auftauchte stürzte er sich auf den ersten Feind den er sah: Vira.
Undeutlich hörte er jenen, den sie Rabe nannten etwas mit entsetzter Stimme schreien, woraufhin er zufrieden lächelte. Sie hatten seine Rüstung beschädigt und nun würde er ihnen etwas…beschädigen…, was ihnen lieb und teuer war.
Er sah den Schrecken in Viras Augen und holte aus, doch in diesem Augenblick geschah das, was er durch seine Raserei versäumt hatte zu bemerken: Der Splitter um ihren Hals loderte in goldenem Licht auf und Shiro wurde in die heiligen Flammen des Mutes und der Rechtschaffenheit gehüllt. Selbst durch seine Rüstung spürte er den Schmerz, das Licht, drang durch die Risse der Rüstung in seinen Körper und töte ihn, er konnte fühlen, wie das Leben in ihm im Feuer des Splitters verbrannte.
Vira war einige Meter weggekrochen und hatte sich in Rabes Arme gestürzt. Alle zusammen beobachteten sie, wie Shiro im Licht verging. Zumindest schien es ihnen so. Mit magischer Gewalt wurde das Licht auseinander gerissen und sie sahen Shiros auf dem Boden liegend. Seine Rüstung loderte in einem grellen Leuchten und sein Körper wurde in die Luft gehoben. Dann explodierte die Rüstung lautlos und all ihre gewaltige Macht wurde freigesetzt. Während ein Teil davon die Lichtkrieger durch die Luft fegte und ihnen die Luft aus den Lungen drückte ging ein Großteil der Macht in Shiro Körper über. Noch war er nicht tot und die bereits erlöschende Lebensflamme wurde von der dunklen Macht der Rüstung neu entfacht. Das Leben kehrte zurück in seinen Körper und er öffnete die Augen.
Die Blessuren des Kampfes waren verschwunden, doch mit ihnen war auch seine Rüstung verschwunden. Nun stand er da in der dunklen Tracht der Shiekah und hielt sein Schwert in der Hand. Er konnte es kaum glauben: Katharis hatte ihm das Leben gerettet. Als er die entsetzten Gesichter der Lichtkrieger sah, lachte er laut auf.
„Erkennt ihr nun die grenzenlose Macht der dunklen Göttin? Eine Macht, die sogar im Stande ist, Leben neu zu verleihen?“ Die Krieger schauten ihn nur grimmig an und schulterten ihre Waffen, sogar Aszgardt machte sich wieder zum Kampf bereit. Shiros Lächeln verging.
Ohne seine Rüstung musste er besser denn je aufpassen. Er verfügte zwar über die Macht der Shiekah, doch wenn sie ihn gemeinsam mit ihren Splittern und ihren magischen Waffen und all ihrer Magie angriffen, konnten sie ihn besiegen. Alleine würde er es schwer haben. Er brauchte ein wenig Unterstützung. Er konzentrierte sich auf die Macht in ihm und kurz darauf erschienen vier summende Schattenkugeln um ihn herum. Sie gaben ein leises Knistern wie von dunkler Elektrizität von sich. Damit sollte es gehen.
Mit unerwarteter Schnelligkeit zischten die vier dunklen Energiebälle auf die Lichtkrieger zu. Rabe warf ihnen einen Feuerball entgegen, doch sie wichen aus, verteilten sich in der Luft und gingen dann auf die Lichtkrieger los. Gleichzeitig erschien Shiro wieder in ihrer Mitte. Mit einem lauten Aufschrei des Hasses stürzte er auf Daru zu. Dieser parierte zwar seinen Schwertschlag war aber immer noch angeschlagen wegen der Dunkelheit ihn ihm. Außerdem hatte ein seltsames Gefühl von ihm ergriffen. Also ob Shiro nicht Shiro sei, sondern jemand anders, jemand den man nicht angreifen musste. Shiro wollte die Unachtsamkeit des Goronen ausnutzen, da war er auch schon wieder gezwungen in die Schattenwelt einzutauchen, denn Tupan wollte ihn schon wieder mit seinen Ranken fesseln. Dieser Deku wurde zu einer echten Plage, als erschien Shiro genau hinter ihm, um ihn zu beseitigen. Mit der linken Hand warf er Tupan eine Ladung voll knisternder dunkler Energie entgegen, die der Deku nicht rechtzeitig blocken konnte. So wurde von den Energien umfangen und gegen den Boden gedrückt, brennende Schmerzen leidend, um von Shiro endgültig getötet zu werden. Zwar wollte Mika seinen Kameraden retten, doch eine von Shiro Energiekugeln sorgte dafür, dass er sich auf den Boden schmeißen musste. Nichts konnte Shiro noch aufhalten….doch plötzlich spürte er die Anwesenheit Aszardts. So schnell wie er konnte drehte er sich um und hob die Arme: Aszgardt hatte ihn von Tupan wegstoßen wollen, doch plötzlich konnte er sich nicht mehr bewegen. Shiro hob seine Hände…und auch Aszgardt erhob sich in die Luft.
„ Was machst du da, verdammt?“, rief er dem Shiekah entgegen, doch dieser riss seine Arme nach rechts und schleuderte Aszgardt , der in einer Art magischem Gefängnis zu sein schien, gegen die nächsten Wand. In Gedanken schickte er eine seiner Energiekugeln zu dem Lichtkrieger, doch dieser konnte sich mit einer schnellen Rolle seitwärts in Sicherheit bringen. Hinter sich spürte Shiro eine magische Entladung als drehte er sich schnell um. Ein Feuerball von Rabe flog auf ihn zu und er konnte ihn nicht aufhalten, da er eben erst einen machtvollen Zauber gewirkt hatte. In Gedanken befahl er eine seiner Kugeln in die Flugbahn des Feuerballs und als sie sich trafen detonierten sie in einer Explosion aus Flammen und Schatten, die Shiro der ihn nächster Nähe stand gegen den Boden warf.
Schon war Kiro heran und Shiro lieferte sich einen schnellen Schwertkampf mit ihm, doch Alukath und Tupan waren heran und Shiro musste wieder wegtauchen, um in der Nähe von Daru wieder aufzutauchen.
Noch waren drei seiner dunklen Kugeln da und noch hatte er viele Kraftreserven. Er musste nur vorsichtig sein, dass sie ihn nicht trafen….
Eine Druckwelle, gegen die sich der Gorone stemmt, vorschickend rannte Shiro wieder in den Kampf.

Sephe
25.04.2006, 13:53
Schlag um Schlag, Ein stetes Ein- und Austreten in die Welt der Schatten. Shiro fing an müde zu werden. Mehrmals war er gezwungen Schattenmagie zu zaubern, um den mächtigen magischen Angriffen der Lichtkrieger zu entgehen und sämtliche Energiekugeln waren aufgebraucht, um sein Leben zu retten. Shiro musste es sich eingestehen: Die Lichtkrieger waren ohne seine Rüstung nicht zu besiegen.
Zwar hatte er genügend Macht, um sie alle zu vernichten, doch ohne seine Rüstung war er gezwungen andauernd auszuweichen und Zweikämpfe zu unterbrechen. So konnte er den einzelnen Kriegern nur einige Verletzungen beibringen, doch es bedurfte mehr Zeit jeden einzelnen zu töten. Zeit die er nicht hatte. Ergeben sah er seinem Ende entgegen. Sie würden ihn töten. Doch das war nun auch egal. Er hatte seinem Meister genügend Zeit verschafft, um die Artefakte zu zerstören und die Krieger waren geschwächt. Villon würde nun mit ihnen fertig werden... Doch einen würde er noch mit in den Tod reißen, dachte Shiro grimmig.
Abermals tauchte er in die Schatten ein und kam nahe bei Alukath wieder herauß. Er hob sein Schwert, doch in seinem letzten Ansturm, seinem letzten verzweifeltem Versuch den lichkriegern Schaden beizubringen, war er zu unachtsam:
Er spürte einen Ruck an seinen Beinen und fand sich von Tupans Ranken gefesselt. Und dann spürte er sein Verderben von zwei Seiten kommen:
Hinter sich, derjenige der am meisten Grund zur rache hatte: Kiro der letzte Shiekah.
Vor ihm türmte sich die massige Gestalt darus des Goronen auf, der ebenfalls Grund hatte Rache zu nehmen und der noch immer den Kampf vor der Zitadelle der Zeit im Sinn hatte.
Ihre Klingen fuhren gleichzeitig durch Shiros Körper. Shiro keuchte vor Schmerzen auf und sah an sich herab. Blut floss aus eine Wunde in seiner Brust, dort wo Darus Schwert ihn durchbohrt hatte. Gleichzeitig spürte er sein blut an seinem Rücken entlagnfließen, dort wo Kiros Titanklinge in sein Fleich gedrungen war.
Als sich Tupans Ranken von seinen Beinen lösten und sein Körper dem Boden entgegenfiel, tauchte er ein letztes mal in die Schattenwelt ein und kam zu Füßen von Villons dunklem Thron wieder ans Licht. Die Lichtkrieger schauten ihn an.
"Du hast alle Shiekah getötet, unsere ganze rasse ausgelöscht, nur um all diesem Wahnsinn zu dienen", meinte Kiro vorwurfsvoll. Dennoch war er ein gutes Wesen und musste es wenigstens aussprechen: "Sage dich jetzt vor dem tod wenigstens noch los von Villon seinen Greueltaten! Bereue, was du getan hast und vielleicht werden dir die Götinnen verzeiehn!"
Auf Kiros Worte folgte eine gespannte Stille. Einst war auch Shiro kein schlechtes Wesen.
Er lächelte. "Ich bereue nichts von dem,was ich getan habe, denn alles geschah zum Heil der gerechten Sache der Katharis. Euer Mitleid könnt ihr euch sparen. Ich empfinde keine Reue. Nur Stolz. Ich bin stolz der Heerführer unserer Göttin gewesen zu sein. Ich bin stolz der General ihrer gesegneten Armeen gewesen zu sein. Auch wenn meine einzige Hanlung als solcher die Zerstörung des Tempels der drei Einheiten war."
Die Krieger stießen erschrockene geräusche von sich. Davon hatten sie nicht gewusst.
"Eure Göttinnen sind nichts weiter als elende Illusionen. Sie haben diese Welt schon vor langer Zeit verlassen. Katharis ist die Wirklichkeit. Und nun....spüre ich mein Leben verfließen. Nun komme ich zu ihr."
Shiros letzter Moment auf Erden war von Glück erfüllt: Er hatte Katharis und ihrem Sohn gedient und würde nun zu seiner geliebten Göttin fahren.
"Katharis....", flüsterte er entzückt und seine Augen weiteten sich, als ob sie etwas unsagbares gesehen hätten.
Damit starb Shiro der Verräter an seiner Rasse und an Hyrule. Der oberste Diener der dunklen Sache, eine dunkle Welt hinter sich lassend.

Konsum
27.04.2006, 12:34
BedrücktesSchweigen füllte den Raum. Niemand konnte etwas sagen, noch wusster er, wie er die Gefühle in Worte kleiden konnte, die nun in seinem Inneren tobten. Shiro, einst ein potentieller Krieger des Lichts, vielleicht sogar ein Splitterträger, hatte sich nicht nur gegen das Gute gewandt, sondern war auch noch um den Verstand gekommen, als er einem Wesen folgte, dass Wahnsinn als Sprache benutzte und mit dem Leben andere spielte, wie es ihm gefiel. Obwohl in ihren Hinterköpfen dieser Gedanke nagte und schon fast etwas wie Mitleid auslöste, verschlossen die Lichtkrieger ihre Herzen und besonnen sich auf ihre Mission. Noch war es nicht vorbei. Die Dunkelheit hatte einen schweren Schlag erhalten, ja, aber der Meister lebte noch...
Entschlossen und mit neuem Mut fassten die Helden ihre Waffen fester, unterdrückten den Schmerz der Wunden und marschierten auf das Heiligtum von Villon zu, welches sich hinter einem grossem Portal befand. Vor der Tür blieben sie stehen, sahen sich noch einmal in die Gesichter, sprachen jedoch kein Wort. Anspannung lag in ihrem Blick und unausgesprochene Verabschiedungen lasteten schwer auf ihnen, denn sie wussten, dass es sehr wohl ihr letzter Kampf sein könnnte. Noch einmal tief durchatmend stemmten sie sich gegen die Flügeltüren und schoben sie auf, die Angeln kreischten nicht, das Holz knarrte nicht. Kein Geräusch durchbrach die unheimliche Stille.

"So... Ihr habt Shiro also getötet." sagte Villon nur, der mit dem Rücken zu ihnen stand, vor sich das grosse Opferbecken, mit grüner Flüssigkeit gefüllt. In seinen Worten war keine Überraschung zu hören, auch kein Zorn. Es war eine blosse Feststellung. "Und das gleiche wird dir nun auch wiederfahren!" schrie Tupan und die anderen zuckten zusammen, als endlich jemand von ihnen die Stille durchbrach. Die Anspannung fiel von ihnen, sie atmeten befreiter, die nagende Angst verflog. "Wahrscheinlich." antwortete der Weise der Finsternis und warf einen Gegenstand in das leuchtende Opferbecken. Überrascht sahen die Helden einen Spiegel aufblitzen, bevor er unter lautem Zischen in den grünen Tiefen des Beckens verschwand. "Aber wie dem auch sei.", er warf einen weiteren Gegenstand in die leuchtende Flüssigkeit, "Sollte ich sterben, werde ich euch mitnehmen. So oder so, ich gewinne." Villon sprach seelenruhig, und seine Stimme hallte von den Wänden wider. Die Kämpfer mussten zugeben, dass sich seine Stimme nicht schrecklich anhörte, jedoch auch nicht schmeichelnd. Mit einem nicht gerade geringen Schock stellten sie fest, dass er sich normal anhörte, als ob es jeder hätte sein können, der dort vorne stand, mit einem langen, silbernen Stab in der Hand, den Rücken zu ihnen gewandt. Sie begannen die Natur des Bösen zu verstehen.

Villon lies nun auch den Stab fallen, der sich als Lanze herausstellte, und drehte sich dann endlich um. Als die Lanze die Oberfläche der Flüssigkeit berührte und mit einem lauten Zischen und einem Heulen unterging, flammten Fackeln in dem Raum auf und tauchten ihn in ein seltsames Licht. Nicht erschreckend, auch nicht angenehm. Irritiert sahen sich die Ankömmlinge um und versuchten herauszufinden, warum ihnen das Licht seltsam erschien. "Es ist schon eine seltsame Sache, nicht wahr? Dieser Temepel war das erste Gebäude welches jemals existierte. Es existierte bereits, da war überall nur Leere. Katharis war schon Zeitalter vor den anderen Göttinnen da und begann die Schöpfung. Was ihr hier seht, sind die Urelemente. So sah einst Wasser, Stein und Licht aus, bevor Din, Farore und Nayru kamen. Versteht ihr das? Ihr habt mich 'Monster', 'Bestie' und noch schlimmeres genannt... Dabei seid ihr es doch, die scheinheilig durch die Welt gehen, leere Worte prädigen und die Lügen glaubt, die irgendwelche Phantome einst gesagt haben..." Villons Stimme verklang zu einem Flüstern und fast schon hörte es sich wie ein Zischen von einer Schlange an. "Villon... Gib es auf. Sieh deiner Niederlage ins Gesicht und erkenne, dass du verloren hast." meinte Daru und klang dabei sehr fest und ruhig. Seine Muskeln spannten sich und auf seinem Gesicht spiegelte sich die Anstrengung die er brauchte, um sich zu beherrschen.

Als Villon wieder zu sprechen begann und dabei Mühe hatte nicht zu lachen, mischte sich ein leises Klicken in seine Worte. "Wie gesssagt: Ssso oder ssso, ich gewinne." Er zischte nun die s-laute und das Klicken wurde lauter. Man hatte den Anschein einem Käfer mit Schlangenzunge gegenüberzustehen und als Villon die Kutte abwarf stockte den Lichtkriegern der Atem. Villon war kein Mensch, das wussten sie, jedoch hatten all seine Kreaturen etwas Menschliches, oder zumindest Humanoides an sich. Doch die Kreatur vor ihnen spottete jeglicher Beschreibung und entbahr jeglicher Logik. Sie war tiefschwarz, spindeldür und war mit vier Beinen ausgestattet. Klauen gruben sich mühelos in den Boden und das seltsame Licht wurde von mehreren Facettenaugen reflektiert, die nicht nur auf dem Kopf, sondern den ganzen Körper übersähten. Schimmernde Flügel, einer Libelle gleich, fingen zu schlagen an und erhoben das Ding in die Lüfte. Aus seinen Armen wuchsen Stacheln und Dornen, die Gift absonderten. Da wo der Mund hätte sein sollenwaren vier scharfe Zangen, zwischen denen immer wieder eine lange, grüne Zunge herauszischte. Jetzt lachte Villon.

"Das Licht ist hier nutzlos! Ich - bin - Dunkelheit!"

Eisbaer
27.04.2006, 18:51
Die Krieger des Lichts sahen eine schreckliche Kreatur vor sich. Niemand hatte sich vorgestellt, dass Villons wahre Gestalt ein solches Scheusal sein würde. Hätte Shiro seinen Meister so gesehen, vielleicht hätte er einen anderen Weg gewählt. Ohne zu zögern griffen Daru und Kiro sofort mit ihren klingen an, doch stoppten sie ihren Angriff plötzlich. Villon hatte sich nicht bewegt. Es schien fast so, als wollte er gar nicht ausweichen. Nun kamen auch Aszgardt, Rabe und Tupan hinzu und alle fünf griffen gemeinsam an, doch Villon wich wieder nicht aus. Stattdessen blockte er den Angriff ganz leicht ab. Aus dem Hintergrund feuerten Alukath und Mika Eisgeschosse auf Villon ab, doch auch dieses Mal wich dieser nicht aus. Stattdessen feuerte er ebenfalls ein Eisgeschoss ab, wodurch beide zusammenprallten und zu Boden fielen. Nur wenige Augenblicke später ließ Villon eine gewaltige Eiswolke auf die Lichtkrieger los, die sie beinahe gefrieren ließ. Einzig die beiden Zoras konnten dieser Magie wiederstehen und sie griffen sie ihn noch einmal direkt an, doch wieder wehrte das Ungetüm den Angriff mit einer einfachen Bewgung ab. Verzweifelt über die Stärke ihres Gegners wurden die Kämpfer ungeduldig und unvorsichtig. Zuerst erwischte es Kiro und Tupan, die neben ihm auftauchten und direkt in eine von Villons Eisattacken gerieten. Sofort erstarrten sie zu Eissäulen. Dann traf es die Zoras, die unter herabstürzenden Trümmern begraben wurden. Daru, der immer noch leicht angeschlagen war von seinem Kampf gegen Shiro, wurde von einem festen Schlag schwer verletzt und ein großer Riss klaffte in seinem Gesicht. Er zog sich quer über Darus Gesicht und blutete stark. Das Blut, welches ihm über das Gesicht floss, ließ seinen Blick trüben und ein weiterer Schlag Villons beförderte ihn in die andere Ecke des Raumes.
Als Villon einen Eisball auf Rabe schleuderte, warf sich Vira dazwischen und auch sie erstarrte zu Eis. Villons Blick richtete sich auf Aszgardt und Leo, die bisher wesentlich aufmerksamer gekämpft hatten, als die anderen Lichtkrieger, als plötzlich Milina hinter ihm auftauchte. Sie hatte die ganze Zeit über ihren Feenkörper angenommen und sich so Villons Blicken entzogen. Villon jedoch war weniger beeindruckt, als überrascht und blieb stehen. Doch nur wenige Augenblicke später waren die verbliebenen Krieger von Villons Reaktion überrascht. Plötzlich war er ausgewichen, als Milina einen Feuerpfeil auf ihn abfeuerte. Wieso wich er dieses Mal aus, wo er doch bisher immer alles abgewehrt hatte ? Aszgardt war es sofort klar. Villon hatte eine Schwäche gegen Feuer, doch war er zu schnell, als dass man ihn damit bekämpfen könnte. Als Rabe einige Feuerbälle formte und auf Villon schleuderte, stieg dieser in die Luft und wich den Bällen mit ein paar Flügelschlägen aus. In der Luft war er sogar noch schneller, als auf dem Boden.

23Kid
27.04.2006, 21:03
Das laute summen von Villons flügeln brachte den ganzen raum zum beben, auch wen es nur ein kleines beben war hatte es doch einen grossen efeckt. Das stendige zittern des bodens ging den Lichtkriegern auf dauer auf dier nerven und lies sie unruhig werden. Milina hatte in der luft nicht wirklich ein problem damit. Sie zog ein parr ihrer pfeile und schoss sie auf die erfrorenen die daraufhin auftauten nur die zwei begrabenen Zora waren nocht vereist.
Rabe hielt Vira in den armen und drückte ihr wie ihmer einen feuerball in die hände.
Kiro rante zu den trümern und versuchte seine freunde da raus zu hohlen.
Die anderen hingegen versuchten gegen Villon anzokomen der mit einer unglaublichen geschwindigkeit ihren atacken auswich.
Milina schoss einen eispfeil auf Villon mit dem plan ihn fest zu freiren, als Villon den pfeil sah flog er ihm entgegen.
Hoffnungsvoll wartete sie darauf das Villon in einem eisblock eingefangen auf den boden fiel. Doch das einzige was zu boden fiel war Milinas pfeil, den als er Villon traf absorbierte dieser die kälte des pfeiles und der pfeil viel wie ein normales stück holz zu Boden. Milina wollte es gleich nochmal versuchen doch Aszgardt hielt sie davon ab. „Siehst du nicht das er die Kälte nur absorbiert? Ich denke das nur feuer uns nutzen wird.“
Daraufhin spanate Milina gleich drei feuerpfeile in ihren Bogen und schoss sie auf Villon doch der wich ohne grosse mühe aus.
„Los schneller Kiro sonst könnte es noch zu spät sein.“ sagte Mika zu Kiro dessen Kopf Kiro gerade ausgegraben hatte.
„Jaja ich mach ja schon so schnell wie ich kann aber dieses ständige summen macht mich noch verückt.“ Sagte Kiro gereitz und schob weitere trümer zur seite. Glücklicher weise fand er so auf einen blauen arm. „Gleich bist du drausen.“ Kiro schob noch ein parr Steine zur seite und zog den Zora raus. Die trümer die auf sie gefallen waren hatten auch gleich das eis zerbrochen.
„Hier haben wir auch schon den zweiten.“ sagte Kiro der Alukath aus den trümern zog. Kiro drehte seinen Köpfe zu den anderen als er Vira aufschreien hörten.
Villon hatte sich auf Rabe geschtürzt und hatte ihm eines seiner beine ihn den linken arm geramt. Sien Körper fing an einzufieren, und sien atem wurde einskalt. Mit letzter kraft hob er seine rechte Hand die in einem hellen roten Feuer loderte und packte damit Villons Bein. Villon schrie auf, und flog ein parr meter nach hinten. Keuchend fiel Rabe zu boden. Mit Villons kurzer flucht war auch die kälte verschwunden. Vira fiel neben ihm weindend auf die Knie und hielt ihn fest. Villon zischte Rabe wüterfült an. Er wollte sich wieder auf ihn stürzen und ihm den rest geben er hatte jetzt ein anderes Problem. Mit einem seiner Augen das auf seinem rücken war erkante er Milina die wieder einemal versuchte ihm einen feuerpfeil zu vepassen.
Aszgardt wollte Rabe gerade etwas von dem Wasser des Lebens verabreichen als Kiro ihm selbst etwas aus einer flasche gab.
„Was ist das?“ fragte ihn Aszgardt verwundert.
„Ein trank der den Schmerz linderd und die sinne stärkt, den hast du mir selbst verkauft. Heb das Wasser des Lebens für später auf, wir werden es sicher brauchen.“
„Woher willst du wissen ob der noch wirkt?“
"Was glaubst du wieso ich noch stehen kann?" sagte Kiro und zeigte auf die flasche.
„Es geht auch so.“ Sagte Rabe. „Ich brauch nur einen kleinen moment.“ Sagte er lechelnd, es war ihm fast peinlich.
Kiro richtete sich nun zu Villon, „Der will anscheinend nicht mehr auf den boden kommen. Dan holl ich ihn da mal runter.“ Sagte Kiro selbst sicher und pfiff zu Zeus der seinen alten freund troz der verenderung erkannte.
Zeus nahm die form eines rieseigen Adlers an und flog zu Kiro rüber der sich von Boden abhob und auf Zeus’ rücken landete. Mit erhobenem Schwert flog Kiro auf Villon zu. Villon wich blitzschnell aus und atackeierte Kiro im selben zug. Es war mehr glück und reflex als können das Kiro diesem angrif entkamm. Obwohl er es schafte aus zu weichen stürzte er hart zu boden weil er es nicht geschaft hatte sein gleichgewicht zu behalten.

Eisbaer
28.04.2006, 21:48
Langsam aber sicher ging den Lichtkriegern die Puste aus. Villon war einfach viel zu schnell und mittlerweile wusste keiner mehr einen Ausweg. Tupan hatte es mehrfach mit seinen Ranken versucht, doch Villon wich ihnen ganz einfach aus. Und kam doch einmal eine Attacke an ihn heran, so wandte er einfach eine seine Eisattacken an, um den Angriff abzuwehren.
Daru, der in noch immer in einer Ecke des Raumes lag, konnte sich kaum noch bewegen. Seine sicht war noch immer durch das Blut in seinem Gesicht getrübt und durch den Kampf gegen Shiro und die harten Schläge von Villon, war er so sehr geschwächt, dass er sich nicht einmal mehr aufrichten konnte.
Aszgardt wollte zu ihm rennen, um ihm das Wasser des Lebens zu geben, doch Villon schnitt dem Lavanchallin immer wieder den Weg ab. Es blieb nur eine Lösung. Er musste Daru die Flasche zu werfen und hoffen, dass dieser noch genügend Kraft hatte, sie zu öffnen und das Wasser zu trinken.
Mit einem gezielten Wurf schaffte er es auch, die Flasche an Villon vorbei in Darus Hände zu werfen, doch Darus Kräfte wren so schwach, dass er die Flasche nicht zum Mund führen konnte. Als Villon dies bemerkte, flog er zu Daru hinüber und fegte Daru mit einem Eissturm davon. Der Gorone war am Ende seiner Kräfte. Es sah fast so aus, als würde er diesen Kampf nicht überleben. Die anderen Krieger namen noch einmal alle Kraft zusammen und griffen Villon mit allem, was sie hatten, an, doch vergebens. Wieder wich er aus und fegte mit heftigen Eisattacken über sie hinweg. Er war ihnen einfach weit überlegen.
Kaum einer konnte sich noch auf den Beinen halten, doch jeder hielt sich tapfer. Sie waren Krieger des Lichts, von den Göttinnen erwählt und wollten diesen Kampf nicht verloren geben. Aszgardt überlegte verzweifelt, wie sie Villon igrendwie festhalten könnten und so vom Ausweichen abzuhalten, doch ihm fiel nichts ein. Er wusste, dass Villons einzige Schwäche die Hitze war, doch konnten weder Rabes Feuerbälle, noch Milinas Feuerpfeile ihren Gegner treffen.
Dann plötzlich kam dem kleinen Leo, der bisher eher zurückhaltend gewesen war, eine Idee. Es war vollkommen klar, dass sie Villon nie im Leben direkt treffen würden, doch es war ja nicht nur das Feuer, was ihm schaden konnte, sondern auch die Hitze. Wenn sie es also schaffen würden, den ganzen Raum enorm aufzuheizen, so würde Villon sicher stark an Kraft verlieren. Nur wie sollten sie dies bewirken ? Milina dachte nicht lange nach und feuerte eine große Menge an Feuerpfeilen überall in den Raum und auch Rabe verteilte Flammenwände im Raum. Villon jedoch leiß sich davon nicht beeindrucken und flog an der Deck herum, während er mit seinen Eisattacken das Feuer löschte. Solange er fliegen konnte, war er nicht zu verwunden.
Die rettende Idee hatte wieder einmal Aszgardt. Wieder kramte r in seiner Tashce und zog eine kleine Kugel heraus. Ohne große Erklärung rannte der Händler damit zum Opferbecken und warf die Kugel in die Säure.
„Milina, schieß einen Feuerpfeil an die Decke. Die Kugel wird in Säure zu einem leicht entzündbaren Gas.“
Milina zögerte nicht und befolgte Aszgardts Befehl. Sofort breitete sich eine enorme Flammenwand an der Decke aus, der selbst Villon nicht entkommen konnte.
Schreiend musste er sehen, wie seine Flügel unter den Flammen verbrannten. Er war gezwungen zu landen und sie mit seinem Eis zu löschen, doch es war zu spät. Seine Flügel waren nicht mehr flugtauglich. Auch hatte ihm die enorme Hitze so zu schaffen gemacht, dass er viel von seiner Geschwindigkeit verloren hatte. Nun musste er sich vollkommen auf seine starke Verteidigung und seine Eiszauber verlassen.
Aszgardt sah in seine Hand und sah die zwei verbliebenen Karten an, dessen Wirkung er jedoch nicht kannte. Er nahm eine davon und zögerte, sie einzusetzen.
„Setz sie bei mir ein. Vertrau mir.“
Plötzlich war Daru vor Villon aufgetaucht und hatte sich für eine Goronenrolle bereit gemacht. Alle staunten darüber, dass Daru so plötzlich wieder Kraft hatte, doch der Schein trug. Villon erkannte, dass Daru schon mit der Ohmacht kämpfte, war aber von dieser Standhaftigkeit beeindruckt und lachte.
„Aber ich weiß nicht, was sie bewirkt. Was, wenn sie keine unterstützende Wirkung hat ?“
„Wir müssen es riskieren. Jetzt tu es endlich.“
„Also gut, aber mach mir hinterher keine Vorwürfe.“
Der Lavanchallin setzte seine Karte bei Daru ein, doch nichts geschah.
„Mist, sie funktioniert nicht.“
In diesem Augenblick leuchtete Daru auf und gewaltige Energien durchflossen ihn. All seine verborgenen Kräfte wurden erweckt und gestatteten ihm einen letzten, entscheidenden Angriff auf Villon. Wie einst gegen Shiro hüllte sich der Gorone in Flammen und rollte sich zusammen. Rabe und Milina sahen sich an und nickten. Beide schossen Flammengeschosse auf Daru, um die Infernorolle zu verstärken. Nun schloss sich auch Vira an und feuerte Feuerbälle auf Daru. Er war nun in einen riesigen Feuerball gehüllt. Überrascht von der schnellen Wendung der Ereignisse war Villon kurz paralysiert und übersah die Ranken von Tupan. Bewegungsunfähig musste er seinem Ende entgegensehen.
Mit einem hohem Tempo setzt Daru zur Infernorolle an und rammte Villon, wodurch beide in einer großen Explosion verschwanden. Als der Rauch sich lichtete, sah man Daru, wie er mit dem Schwert in den Händen vor dem ebenfalls sehr erschöpften Villon stand. Der Gorone schlug zu, doch Villon verfügte immer noch über seine starke Verteidigung.
Ohne ein Wort sammelten sich die Splitterträger um ihren Widersacher und einer nach dem Anderen zog ein letztes Mal seine Waffe. Die Waffen leuchteten, wie damals, als das Masterschwert sich aufteilte und mit vereinten Kräften griffen die Krieger Villon an.
Villon keuchte und ging zu Boden. Er lebte, doch war er nicht imstande, diesen kampf noch zu gewinnen. Er hatte das Licht unterschätzt. Als er aufblickte, sah er Aszgardt, wie dieser seine letzte verbliebene Karte in die Hand nahm.

Konsum
30.04.2006, 14:52
Als Villon erschöpft am Boden war, seiner Fähigkeit zu fliegen beraubt, musste auch er langsam einsehen, dass er verloren hatte. Während des Kampfes über hatte es schon in ihm eagt, die leise erkenntnis, dass er nichts gegen die Krieger des Lichts ausrichten konnte und, was unendlich schlimmer war, seine Mutter es nicht schaffen würde, auf dieser Eben zu erscheinen. Er wusste nicht warum, dochKatharis war es unmöglich selbst in Erscheinung zu treten und den Krieg gegen das Licht fortzuführen.

Aller Hoffnung und dem Willen zu Leben beraubt, ergab sich Villon in sein Schicksal und richtete den Blick auf die Karte in der Hand der Katze. Was auch immer dieses Ding anstellen konnte, es war Villon recht.

Aszgardt warf die Karte in die Luft und sah, wie alle anderen auch, erstaunt wie sie höher und höher stieg,wie von einem Wind getragen. Als die Karte am hächsten Punkt ihrer Bahn angekommen war, verharrte sie schwebend in der Luft und entzündete sich. Sie flammte nicht nur auf, sondern strahlte Licht aus, heller als alles bisher dagewesene. Die Krieger des Lichts wandten den Blick ab und schützten ihre Auge vor dieser Helligkeit, doch Villon war dazu nicht in der Lage. Wie erstarrt sah er auf die helle Kugel in der Luft und langsam nahmen seine monströsen Züge einen Ausdruck absoluten schreckens an. Er zittere am ganzen Körper und die Beisszangen klickten und klackten wild, während er endlich versuchte seinen Blick von dieser Kugel abzuwenden.

Er sah Schrecken, die er sich nicht vorstellen konnte, nicht vorstellen wollte. Er sah Dinge, die sich über seinen Verstand hoben und ihn in den Wahnsinn trieben, er hörte Stimmen, die ihm das Fleisch von den Knochen zu nagen schienen und überall spürte er eine Hitze, die niemals hätte real sein können. Mit einem wahnsinnigen Schrei, der jeglicher Hoffnung fehlte, sprang Villon auf, umklammerte seinen Kopf mit seinen Händen und rannte auf das grosse Opferbecken zu. Fassungslos sahen die Lichtkrieger wie Villon sich in die grüne Flüssigkeit warf, wie er zuckte und weiter schrie, als die ätzende Säure sich durch sein Fleisch fras. Doch statt aus dem Becken fliehen zu wollen, tauchte das Monster in die Flüssigkeit hinein, ignorierte den Horror der Schmerzen und entfloh dem schrecklichen Licht.

Als der Weise der Finsternis seinen letzten Atem aushauchte, ging ein Schrei durch die Mauern des Tempels und knacken und Krachen waren zu hören,als der Temepl anfing, risse zu bilden und langsam zu Boden zu fallen....

Eisbaer
30.04.2006, 16:44
Die Zeit drängte, denn die Festung der Finsternis drohte die Lichtkrieger unter sich zu begraben. Ein letzter finster Zug von Villon, der seine Niederlage gegen das Licht bis zu seinem Ende nicht einsehen wollte. Nun sah es beinahe so aus, als würde er diejenigen mit in den Tod reißen, die mit dem Sieg über ihn die Länder Hyrule und Termina und vermutlich die ganze Welt gerettet hatten.
So schnell es ihnen möglich war, schleppten sich die Helden durch die Festung in Richtung Ausgang. Er schien viel weiter weg zu ein, als auf dem hinweg, doch dies war auf die Erschöpfung zurückzuführen. Daru, der kaum noch laufen konnte, wurde von Kiro und Aszgardt gestützt, während Mika, Alukath, Leo, Rabe und Vira voraus liefen. Milina hatte wieder ihre Feenform angenommen und leuchtete den Kriegern den Weg.
„Lasst mich hier. Ich halte euch nur auf.“ keuchte Daru und spuckte dabei ein wenig Blut aus.
„Auf keinem Fall werden wir dich hier lassen. Du hast eben dein Leben riskiert für uns, jetzt werden wir unseres für dich riskieren und ich schwöre bei den drei Göttinnen, wir werden es überleben.“
„Schön gesagt, Kiro. aber ich bin da nicht so zuversichtlich. Dennoch werden wir dich nicht hier lassen, Daru.“
Immer mehr stürzte hinter ihnen zusammen und je näher sie dem Ausgang kamen, desto näher kamen auch die herabfallenden Trümmer. Als Kiro und Azsgardt mit Daru letztendlich doch noch sicher am Ausgang ankamen, warteten die Anderen bereits auf sie. Wie bei ihrer Ankunft hielten sie sich an den Händen und konzentrierten sich dabei auf ihre Splitter. In einem riesigen Schwall aus Licht glitten sie langsam in Richtung Boden, während hinter ihnen die Festung zusammenbrach und am Boden eine riesige Staubwolke aufwühlte. Sie hatten es in letzter Sekunde geschafft, wenn sie auch zum Teil schwer verletzt und sehr erschöpft waren.
Erschöpft ließen sich alle ins Gras der hylianischen Steppe fallen. Am Himmel war endlich wieder die Sonne zu sehen und allen war klar, dass es nun entgültig vorbei war. Villon und all seine Gehilfen waren tot. Die Göttin Katharis nicht erwacht und in Hyrule konnte nun wieder Frieden einkehren.
Als wäre es abgesprochen, blickten alle auf ihre Splitter, als diese erneut anfingen zu leuchten. Auch ihre Waffen fingen an zu leuchten, wie einst an der Zitadelle der Zeit.
Die verschieden farbigen Lichter schwebten hoch und verbanden sich wieder zum Masterschwert, welches langsam zu Boden sank und vor den Füßen der Krieger im Gras landete.
„Ich sollte es wieder dorthin zurückbringen, wo ich es hergeholt habe. Sein Platz ist in der Zitadelle der Zeit.“ Sagte Azsgardt und nahm das Schwert an sich.

Einige Tage waren vergangen, seitdem Villon und seine Festung untergegangen waren.
Das Masterschwert war wieder an seinem angestammten Platz in der Zitadelle der Zeit
Und alle Krieger hatten sich im Thronsaal des Königs eingefunden.
Auch Doran und Ravana waren da, zusammen mit einigen anderen Kriegern, die in den vielen Schlachten für ihre Heimat und ihre Familien gekämpft hatten.

Vor ihnen kniete König Dardanus Gustavson II. In Dankbarkeit für die Rettung seines Landes schlug er jeden der Helden zu einem offiziellen Rittern von Hyrule.
Anschließend fand im Schloss eine große Feier statt, die noch bis in die frühen Morgenstunden andauerte. Am frühen Morgen trafen sich die Splitterträger und auch Milina und Vira noch einmal, um sich voneinander zu verabschieden.

„Und was habt ihr nun vor, so als offizielle Ritter von Hyrule ?“ fragte Kiro, der überglücklich darüber war, endlich wieder seinen richtigen Körper zu haben.
„Nun, dazu wollten wir auch gerade kommen. Daru und ich haben beschlossen, nach Midgardt zu gehen. Das ist mein Heimatland.“ antwortete Aszgardt.
„Warum denn das ?“ fragte Leo.
„Das sollte euch wohl Daru besser erklären.“
„Nunja, wie soll ich es sagen ? Als ich vor unserem Kampf im Tempel der Alten war, sah ich ein paar Wandgemälde. Eines zeigte die Vergangenheit Hyrules und darauf waren Lavanchallin zu sehen. So wie es aussieht, lebten Aszgardts Volk früher hier in Hyrule. Das war mir früher schon bewusst geworden, als Aszgardt andeutete, dass sein Volk die Legende des Triforce kennt. Und es ist noch etwas. Ein anderes Gemälde zeigte mich, mit dem Triforce des Mutes in der Hand. Ich habe beschlossen, einen Weg zu finden, die sieben Splitter wieder zu vereinen. Leider sind die sieben Weisen tot und die einzige Möglichkeit etwas herauszufinden, ist die, den Weisend er Erde in Midgardt zu fragen.
Darum möchte ich euch bitten, mir eure Splitter zu übergeben.“
„Aber ich habe meinen Vira gegeben zur Verlobung.“
„Es ist schon gut Rabe. Gib ihn Daru. Ich brauche keinen goldenen Splitter, um zu wissen, dass du mich liebst."
Ohne Widerworte überreichte einer nach dem Anderen, Daru die Splitter. Alle vertrauten ihm.
„Ich werde nicht mit euch kommen, Daru.“
„Was hast du denn, Milina ?“
„Ich kann nicht weiterziehen. Mein Gewissen zwingt mich dazu, mich dem Deku-Baum zu stellen. Ich habe die menschliche Form angenommen, um euch im Kampf zu helfen, aber nun ist der Kampf zu Ende und ich stelle mich meiner Bestrafung.“
„Wie wird die Bestrafung ausfallen ?“
„Das weiß ich nicht.. In meinem ganzen Leben hat es noch keine Fee gewagt, diese Regel zu missachten.“
„Der Deku-Baum wird gnädig sein. Er ist doch unser aller Beschützer.“ Fuhr ihr Leo ins Wort.
„Nun, das will ich hoffen, aber was immer es sein mag, ich werde die Strafe annehmen.“

Bauzi
30.04.2006, 20:03
Eigentlich ein schöner Tag. Das Meer rauschte und Yuki saß mit Terian im warmen Sand und sahen sich die Wellen an. Tage zuvor sind sie hier her gekommen und haben auf etwas gewartet nur was das genau war wollte Yuki ihm nicht sagen. Nach dem sie das Chaos das Villon mit seiner Festung überlebt hatten, war die Schönheit des Tages schon fast für sie fremd. Die Neugier brannte in ihm auf weiteres. Er wollte endlich wissen wann und wo der letzte entscheidende Treffpunkt mit ihr und ihrem kranken Bruder war. Irgendwann platzte es aus ihm heraus. „Worauf warten wir eigentlich? Ich meine haben wir nicht auf dieses mörderische Ding von Festung gewartet?“ Yuki sah ihn an und entschied, dass der Zeitpunkt für Antworten gekommen war. „Wir warten auf ein Schiff...“ Terian war nicht gerade schlauer als zuvor. „Hier gibt's allerdings viele Schiffe und wieso wirst du gerade dort deinen Bruder treffen?“ „Ist doch ganz einfach! Weil er dort etwas will...“ Ihm war das ganze schon fast zu mühsam ihr jede einzelne Information aus der Nase zu ziehen und sah sie mit einem dementsprechenden Gesichtsausdruck an. „Ach du wirst schon sehen, wie sich alles so ergibt.“ Es war eine lässige Geste, aber innerlich war sie extrem beunruhigt. Was würde er sagen oder tun, wenn er ihr Geheimnis weiß? Und das wird er sicher bald erfahren...

Rabe ging fröhlich mit Vira Hand in Hand zum Hafenmeister. Endlich konnten sie eine Reise mit neuen Abenteuern beginnen, wie sie es wollten. Auch wenn sie ihre Freunde für eine gewisse Zeit zurücklassen mussten. Zuvor hatten sie kurz in Noctrun vorbeigeschaut. Alle waren überrascht über die beiden. Viras Eltern hatten herumerzählt, dass sie mit ihm davongegangen ist, aber niemand wollte es glauben, dass sie sich mit ihm „abgab“. Mit Neugier hatten sie viele Augen verfolgt, die nicht gedacht haben, dass sie wieder kommen würden. Vor allem mit so einem Selbstvertrauen. Rabe holte einiges an Rubinen aus dem Haus seiner Eltern für ein Schiff. Auch wenn ihm der Gedanke zuerst nicht gefiel, sahen sie noch zu ihren Eltern nach Hause. Viras Vater wollte ihm zuerst an die Gurgel gehen, aber sie konnten ihre Eltern mit Worten besänftigen und im Endeffekt waren sie mit der Beziehung der beiden einverstanden. Wenn sie noch mehr Zeit brauchten um Rabe ganz zu vertrauen, aber sie gaben den beiden als Zeichen des guten Willens auch einige Rubine mit auf den Weg. Sie holten auch den „kleinen“ Dodongo aus der Höhle und viele Donnerblumen mit und sperrten ihn dann später in ein Zimmer ihres Schiffes.
Im Hafen fanden sie ein schönes Schiff. Ein kleines Segelschiff mit dem Namen „Morgenregen“. Die Morgenregen war ein kleineres wendiges Schiff. Ein guter Kauf fanden die beiden. Ihr neues zu Hause für längere Zeit. Mit dem Rest der Rubine kauften sie sich Nahrungsmittel und statteten es mit den diversesten Dingen aus. Sie kauften sich auch ein wenig neue Kleidung. Nach dem Kampf gegen Villon waren sie froh, dass sie einmal neue intakte, von Kämpfen verschonte Kleidung. Das sie mal mehr als ein neues Gewand hatten, war schon fast Luxus für sie...
Als sie endlich fertig waren standen sie auf Deck und lehnten sich über Bord und sahen das Wasser an, dass einen schönen Blick auf den Meeresboden darbot. Vor ihnen lag der Hafen. „Bist du bereit für einen neuen Abschnitt unseres Lebens?“ „Bist du es denn?“ Sie dachte dabei an die vielen Freunde, die sie jetzt für lange Zeit nicht mehr sehen werden. Rabe antwortete ein wenig mit der Antwort. „... Ja...“ Er richtete sich auf und sah sich noch einmal genau den Hafen an. Dann löste er die Leinen und Vira setzte das Segel. „Macht´s gut...“ flüsterte er als er das Seil einholte.

Terian hatte ein Nickerchen im Sand eingelegt, weil es ihm einfach zu Langweilig wurde zu warten. Yuki saß weiter und beobachtete und beobachtete als sie endlich das kleine Schiff sah auf das sie solange gewartet hatte. „Auf stehen!“ Schrie sie auf und weckte Terian unsanft. „Was´n los?“ „Nicht was, sonder ES geht los!“ „Wie meinen?“ Verschlafen rieb er sich die Augen, bis er endlich das Schiff bemerkte, dass zweihundert Meter entfernt im Meer schipperte. Sie holte schnell eine Karte heraus, auf der ein grüner Pfeil war und in Richtung des Schiffes zeigte. „Nichts für ungut, aber ich kann nicht so weit und schnell schwimmen und du?“ Yuki murmelte etwas vor sich hin und der Pfeil blinkte auf einmal. „Wir schwimmen nicht. Wir... Sagen wir wir bekommen einen kleinen Stoß...“ „WAS?“ „Gib mal dein Schwert her und halt dich an mir fest und stell dich dort hin.“ Er sagte, wie getan und hatte ein ungutes Gefühl dabei. Yuki stellte sich hinter den Pfeil mit dem Schwert in der Hand und in der Hand hielt sie die von Terian. Kurz atmete sie durch und machte einen einzelnen Schritt nach vorne auf den Pfeil. Eine unheimliche Beschleunigung erfasste ihren Körper und den von Terian. Sie wurden nach vorne gerissen und steuerten auf das Schiff zu. Sie gingen nicht unter und glitten unheimlich schnell über das Wasser. Yuki musste sich konzentrieren und sagte dann laut und deutlich „STOPP!“ Wieder durchfuhr die beiden ein Ruck und sie wurden langsamer. Kurz bevor sie in das Schiff einschlugen, hörte die Beschleunigung auf und Yuki rahmte das Schwert in das Holz und so konnten sich beide festhalten und wurden nur leicht nass. „Das schöne Schiff... Schade wegen dem Kratzer an der Bordwand.“ „WAS war DAS?“ „Oh Beschleunigungszauber... Recht gefährlich und tödlich für den Nutzer. Naja den kann man eigentlich nur einsetzten wenn man wirklich freie Bahn hat, wie das offene Meer. Und jetzt sei still, damit sie uns nicht hören!“ flüsterte sie. Aber die beiden hatten Glück, denn das Rauschen des Meeres übertönte ihre verräterischen Geräusche. „Wer soll uns denn nicht hören?“ „Ach komm einfach!“. Sie bewegte sich geschickt und öffnete ein Fenster neben sich und schlurfte hinein. Terian kam hinterher und nahm sein Schwert mit und fand einen Lagerraum vor sich. Sie schaute sich um und fand entzückt ein paar Säcke, ging hin legte sie sich zurecht und legte sich hin. „Jetzt kannst du ruhig schlafen gehen. Wir werden es brauchen...“ Er sah sich paranoid um. „Und wenn sie uns entdecken? Und wenn wir deinen Bruder verpassen?“ „Ich bin mir sicher, dass niemand hier reinschauen wird. Was Wolf betrifft... Du wirst ihn schon hören wenn er kommt. Glaub mir! Komm mach´s dir gemütlich und ruh dich aus...“ Er sah sich verwirrt um und richtete sich einen Schlafplatz zurecht. Wie kann man sich so sicher sein bei etwas?

Rabe hatte sich mit Vira hingesetzt und schauten auf die Wellen hinaus. „Wo segeln wir überhaupt hin?“ „Keine Ahnung...“ „Dann gib mir die Karte und ich schau nach!“ Rabe gab ein müdes Murren von sich. „Wir haben keine...“ Vira stand plötzlich auf und war leicht ängstlich. „Wir haben keine Karte dabei? Ja bist du denn des Wahnsinns?“ „Ich dachte das macht das ganze spannender...“
Vira dachte nach. War das jetzt einfach nur Blödheit oder Todessehnsucht? Eigentlich hatte sie gedacht, dass es ein gezieltes Abenteuer wird zu Inseln auf denen sie noch nie waren, aber so...
„OK ich lass mich einfach überraschen...“ Sie setzte sich wieder hin. Bis jetzt hatten sie immer Glück gehabt. Wieso jetzt nicht?
Jemand hatte ihr kleines Gespräch belauscht. Es war Yuki, der das Warten doch zu öde war und sich an Deck schlich. Ihr wurde es warm ums Herz als sie die beiden sah und doch war der Anblick der beiden sehr seltsam für sie. Schade, dass die beiden von ihr nichts wissen dürfen. Sie drehte sich um und wollte wieder gehen als sie etwas mit ihrem Bein berührte. Es war ein Besen der krachend umfiel. Vira und Rabe schreckten auf und Rabe ging nachsehen was los war. Yuki hatte panische Angst und konnte sich daher nicht verstecken. Als Rabe sie erblickte wurde sie kreidebleich. „Das durfte doch nicht sein!“ dachte sie. Er war überrascht und Flammen bildeten sich um seine linke Hand, die ganz deutlich sagten, dass er bereit war anzugreifen falls es nötig sein wird, daher verzichtete er auf belanglose Worte. „Komm mit...“ sagte er einfach und deute zu Vira hinüber. Yuki ging langsam nach vorne und blieb stehen neben Vira während sie sich zu Rabe stellte und sie erstaunt ansah. Yuki strahlte Vertrauen aus, aber die beiden wussten nicht recht warum...

„Also sprich! Was willst du von uns?“ Die Flammen um seine Hand verschwanden, aber sein Blick blieb kalt. „Ich... ich habe euch gesucht!“ „Ach ja und weshalb schleichst du dich dann auf unser Schiff?“ sagte Vira verärgert. „Ich wollte doch nur...“ Während sie sprach ging sie langsam nach vorne in Richtung Rabe, aber langsam wurde ihr überhaupt bewusst was das alles bedeutete ihnen gegen über zu stehen. Sie fixierte Rabe und ging weiter nach vorne und streckte die Hand nach ihm aus. Er war verschreckt, weil er nicht unbedingt angreifen wollte, aber wich nicht zurück. Yuki blieb kurz vor ihm stehen und fuhr mit der Handfläche seine Wange hinab. „Es fühlt sich doch alles so echt an in dieser Welt...“ sagte Yuki. Rabe sah mehr verwirrt und hilflos aus, während Vira zornig und eifersüchtig wurde, dabei die Hände in die Hüfte stemmte und sie missmutig ansah. „Hast du überhaupt mitgekriegt, dass ich neben ihm stehe?“ Yuki stoppte drehte sich zu Vira ging zu ihr und umarmte sie plötzlich. Vira wusste auch nicht genau was das sollte und sah verwirrt Rabe an.
„Ich muss es euch sagen...“ sagte Yuki schluchzend. Sie wollte es doch vermeiden, aber sie konnte jetzt nicht anders. Sie sagte ihnen alles was sie bisher Terian erzählt hatte und sagte am Schluss noch mehr. Rabe und Vira waren allerdings der Geschichte her recht skeptisch gegenüber. „Hat dir schonmal jemand gesagt, dass du ein seltsames Mädchen bist? Was hat das mit uns beiden zu tun?“.
„Er... er kommt hier her und will euch töten!“. „Dein Bruder weiß wohl nicht wer Rabe ist oder wenn man es genau nimmt war. Es tut mir leid für deinen Bruder, aber wenn er ernsthaft versucht uns umzubringen wird er sicher sterben...“ erwiderte Vira. „Aber... aber...“ stammelte Yuki dahin. Ihr Bruder war nicht irgendwer seitdem das etwas von ihm Besitz ergriffen hat. Sie war sich recht sicher, dass sie zwei ihn nicht alleine aufhalten können. Plötzlich umklammerte sie eine leichte Kälte und lies sie zusammensacken vor Schreck. Der Schauer wurde immer stärker, aber sie richtete sich wieder auf. Rabe steht inzwischen bei Vira und die beiden starrten gespannt auf den Ozean hinaus. Yuki rannte nach vorne und ihre schlimmsten Vermutungen bewahrheiteten sich.
Rabe umklammerte verkrampft das Geländer des Schiffes und viele Gedanken zischten durch seinen Kopf. War Villon zurück? Immerhin hatte er es schon einmal geschafft zurück zukommen
und so ähnliche Art von Kälte wird es wohl nie wieder geben. Er hatte Angst, denn er war von den Strapazen noch geschwächt und hätte wohl gegen Villon keine Chance.

Es war ein unheimlicher Anblick. Eine Person näherte sich mit Zielstrebigkeit auf das Schiff zu. Es war Harlekin, der seine Hände in den Manteltaschen hatte. Sein Mantel und seine Haare flatterten im starken Wind und ließen ihn noch schrecklicher erscheinen. Die Maske formte ein heimtükisches Lächeln und seine Augen fixierten siegessicher mit voller verlangen das Paar. Nichts war, aber so unnatürlich, wie sein Gang. Er ging auf gefrorenem Wasser. Mit jedem Schritt den er tat fror das Wasser unter seinen Füßen ein und so bannte er sich mühelos seinen Weg durch die Wellen. Dabei hörte man ein Knarren von Eis das gerade erst in Rekordzeit entstand und jedem Schauer über den Rücken laufen lies. Yuki stockte der Atem. Sie dachte nicht, dass er die beiden so schnell und überhaupt finden würde. Sie rannte davon um Terian zu wecken. Harlekin zog seine rechte Hand aus der Tasche und setzte sich seine Krallen auf und lief jetzt auf das Schiff schnell zu. Kurz vor dem Schiff setzte er zum Sprung an und sprang mühelos meterhoch und landete in mitten des Schiffes.
Er drehte sich zurück und starte Rabe in die Augen. „Hallo...“ Rabe zog sofort sein Katana und merkte, dass sich ein dünner Eisfilm über seine Klinge zog. Der Gegner strahlte eine Kälte aus, die nicht mehr normal war. „Verzeiht mir mein Auftreten meine Lieben. Darf ich mich vorstellen? Harlekin mein Name und ihr seit wohl Rabe und Vira... richtig?“. „Wer bist du, dass du uns aufsuchst?“. Harlekin lachte auf. „Ich bin der, der nach Macht und Perfektion strebt und IHR seid der Schlüssel dazu...“. „Du wirst uns nicht töten können!“. Harlekin sah überrascht aus, aber sein Gesichtsausdruck nahm schnell wieder sein übliches diabolisches Lächeln an. „Oh... Bin ich etwa so leicht zu durchschauen? Na schön... In meiner Güte gewähre ich euch den Freitod, denn noch nie hat jemand der sich mir widersetzte es überlebt!“. Dabei dachte er an Yuki, denn er wusste nicht, dass sie noch lebte. „Vergiss es!“ schrie ihn Vira an. „Wenn ihr mich angreift sterbt ihr...“. Rabe überlegte nicht lange und griff an.

Er führte mit seinem Katana einen Schlag durch, der seiner Meinung nach der Warnung diente. Er zielte dabei an den Hals seines Gegner und dachte, dass er der Klinge ausweichen würde, aber Harlekin rührte sich nicht vom Fleck. Kurz bevor die Klinge seinen Hals durchtrennen würde griff seine linke Hand hoch und fing die Klinge auf. Rabe war verwirrt, denn bei jedem anderen würde die Hand sofort durchtrennt werden. Harlekin jedoch umgriff einfach die Klinge. Ein wenig Genugtuung bekam Rabe als er sah, dass sein Widersacher blutete, aber die Freude verschwand schnell als er sah, dass es ihm gleichgültig war. Harlekin sagte leise einen Satz „Dann leidet...“. Rabe stoß zu und verpasste ihm einen größeren Schnitt an der Handfläche, aber die Klinge verfehlte knapp den Hals. Harlekin verpasste ihm einen harten Schlag in den Magen mit dem Handrücken der Rechten und zerschnitt dabei einen Teil seiner Kleidung. Rabe wurde durch die Wucht stark nach hinten geworfen. Harlekin leckte mit Genuss sein eigenes Blut, aber wurde von einem heftigen Windstoß erfasst der ihn, aber nicht störte und bemerkte, dass ja Vira auch einen Gegner für ihn darstellte. „Auch du willst Qualen durchleiden?“ Er wandte sich ihr zu und lief auf sie zu bereit sie zu zerfetzen, doch eine Explosion warf ihn zur Seite. Rabe war bereits wieder auf den Beinen und ein Feuerball traf Harlekin an der Schulter und bereits ein zweiter raste auf ihn zu. Mit Hilfe seiner Krallen konnte der Feind den Ball abblocken, sprang wieder hoch in die Luft und sauste mit den Klingen in Richtung Rabe, der aber mit dem Katana blocken konnte. Rabe formte wieder einen Feuerball und feuerte ihn auf Harlekin. Vor ihm jedoch verhärtete sich, aber die Luft und bildete ein mannshohes Eisschild durch das der Ball nicht kam. Rabe stoppte einen Moment und schaute genau, ob ihn seine Augen nicht betrogen. Einen Moment tat sich nichts als Harlekin zwinkerte und die Eiswand in lauter Einzelteile zerfiel. Mit einem Handstreich flogen auf einmal alle Splitter in Rabes Richtung, der nur noch schnell seine Arme vor sich verschränken konnte um sein Gesicht zu schützen. Die messerscharfen Teile schnitten und bohrten sich in sein Fleisch. Sein Aufschrei versetzte Yuki in Alarmbereitschaft. Sie zerrte am Arm von Terian um ihn schnell an Deck zu bringen. Vira wollte Rabe beistehen und rannte zu ihm, aber wurde durch einen Schlag von Harlekin zurückgeworfen. „Dich zu töten, würde den selben Endeffekt bringen, aber sein Tod wird mir entschieden mehr Freude bereiten.“ Er ging auf Rabe zu, aber blieb erschrocken stehen als er vor seinen Augen verschwand. „Was? Warum...“ er drehte und sah nach allen Seiten sich um, aber sah ihn nicht. Plötzlich spührte er einen Schmerz in seinem Arm und als er hinsah. Sah er gerade noch das Katana, das zurückgezogen wurde. Als Gegenleistung konnte er seiner Schulter tiefe Schnittwunden verpassen. Darauf folgte ein heftiges Nahkampfduell bei dem jeder sein bestes gab, aber Rabe verlor immer mehr Kraft als sein Gegner und schließlich konnte er nicht mehr und wurde zurückgeworfen und blieb keuchend liegen. Harlekin ging auf ihn langsam zu und machte sich bereit ihm den letzte Schlag zu verpassen. „Du Mistkerl hast dich besser widersetzt als gedacht, aber im Endeffekt bleibe ich...“. Er konnte sich auf einmal nicht mehr weiterbewegen, aber er konzentrierte seine Kraft, durchbrach den Bann und riss sich eine Karte runter, die ihm am Rücken geklebt hat und drehte sich um und sah der zornigen Yuki in die Augen neben ihr stand der Kampfbereite Terian. Sie hatten gewartet um einen guten Überraschungsangriff starten zu können. Leider hatte er ja nichts genützt... „Du hast überlebt? WIE?“. „Ich hatte Glück, das du jetzt nicht haben wirst!“. Vira kauerte in einer Ecke und musste dem ganzen zusehen. Auch sie hatte eine eine Menge abgekriegt. Denn sie hatte versucht in das Duell einzugreifen. Dabei nahm er es auch mühelos gegen zwei Feinde gleichzeitig auf.

Plötzlich nahmen seine Gesichtszüge eine noch unheimlicher Form an. Es kam ihr so vor als würde er sie liebevoll und fürsorglich ansehen. „Hast du gewusst, dass ich Frauen, die es verstehen zu kämpfen liebe? Und du währst nahezu perfekt...“. Yuki unterbrach ihn angewidert. „Wie kannst du es nur wagen? Du kranker Bastard! Du bist im Körper meines Bruders!“. Er lachte und schleckte genüsslich ein wenig Blut von seiner Waffe. „Und dabei dachte ich immer, dass das äußere nichts zählt?“. Sie wollte schon zornig auf ihn einstürmen, aber Terian hielt sie zurück. „Lass ihn reden und lass dich von ihm nicht provozieren. Alleine schaffst du es nicht!“. Sie nickte ihm zu und gemeinsam stürmten sie auf ihn ein. Yuki hatte bereits ein paar Messerscharfe Karten aufgefächert und Terian kämpfte mit seinen gewohnten Schwert. Keiner der beiden schaffte es allerdings ihn ernsthaft zu verletzten. Nach einiger Zeit wandte er sich zu Yuki. „Du darfst nicht zulassen, dass er die beiden tötet! Ich weiß zwar genau was passieren wird, aber du musst ihn daran hindern. Ich werde ihn aufhalten!“. Yuki wollte etwas erwidern, aber ließ es doch bleiben und rannte in Richtung von Rabe davon und deutete Vira, dass sie sich auch zu ihm hinbewegen soll so gut es ging. Harlekin fuhr um und wollte einen Eisball schleudern, aber Terian lenkte ihn mit einer Schwertattacke ab. Es würde wohl sein härtester Kampf sein, denn er je ausgefochten hatte und lange würde er es nicht durchhalten. Yuki kramte hastig viele Karten heraus und legte sie in eine rundliche Formation auf als Rabe bei Vira war. Es war ein mächtiger Bannzauber, aber den sie noch nie geschafft hat. Auf einmal keuchte Rabe „Wer bist du, dass du uns so sehr hilfst? Was hast du davon?“. Yuki seufzte schwer legte ihre Hände auf das Holzdeck und lies Energie in die Karten fließen und beschloss alles zu erzählen. „Ich weiß nicht ob ihr mir glauben werdet, aber es waren kein Teleporter der mich herbrachte sondern ein Zeitloch. Ich komme aus der Zukunft, wie mein Bruder...“. „Was hat das mit uns...“ Vira hörte schnell auf zu reden als ihr ein gewisser Gedanke kam, aber konnte es wirklich sein? Yuki wusste genau was sie dachte. „Ja, ich bin eure Tochter und Wolf dort ist euer Sohn!“. Rabe lächelte... „So kämpft man nur, wenn man mit uns verwandt ist...“ Ein mattes Lachen hörte man von ihm. Er glaubte ihr anscheinend. „Der Magier, der von ihm Besitz ergriffen hat, hat nur ein Ziel. Einen von euch zu töten!“. „Aber warum?“. „Er strebt nach der perfekten Macht, nach Unsterblichkeit und die bekommt er wenn ein Teil von ihm aufhört zu existieren... Sein Körper! Er würde so eine Unnatürlichkeit darstellen, dass nichts ihn töten könnte.“
„Und was würde aus dir werden?“. „Ich würde komplett aufhören zu existieren. Es würde mich nie geben...“ Sie schluckte bei dem Gedanken. „Dann zeig ihm was unser Blut kann!“. Mit diesen Worten legte Vira ebenfalls die Hand auf dem Boden und ließ Energie durch die Karten fließen, bis sie bewusstlos zusammensackte. Die Barriere war fertig! Die beiden wurden jetzt umrahmt von einer hellen Glitzernden Zylinder.

Yuki richtete sich auf und beschloss einen nächsten riskanten Zug zu unternehmen. Es war die einzige Lösung ihn aufzuhalten. Harlekin erfreute sich immer mehr an der Schwäche seines Gegners und obwohl er schon viel Kraft verloren hatte, lies er es sich nicht nehmen Terian zu quälen. Yuki zog eine Karte mit einem roten Schert darauf auseinander und murmelte etwas. Aus der Karte formte sich ein großes blutrotes Schwert, das nur aus Energie bestand und nicht aus Metall und nahm es in die Hand. Sofort spürte sie, wie die Waffe ihr Energie entzog. Es war die Magieschwerttechnik, die ständig Magie und Energie aus ihrem Träger aussog um aufrecht erhalten zu bleiben. Dafür bot es, aber eine mächtige Waffe!
Sie stürmte auf ihn zu, aber er lächelte nur und hielt seine Krallen hin um zu blocken. Überrascht drückte ihn die verhängnisvolle Klinge weit zurück. Er formte einen Eiszackenball mit der linken Hand und ließ ihn nahe ihrem Bauch hochgehen. Wieder bohrten sich Zacken in Fleisch, aber es kümmerte sie nicht und hörte nicht auf auf ihn einzuschlagen. Terian lag daneben schwach am Boden, weil er viel durchmachen musste. Harlekin wehrte sich weiter und verpasste ihr hunderte von Schnitten und Wunden, aber zu stark war ihr Überlebenswille und dann geschah es... Ihre Klinge durchbohrte seine Schulter. Er brüllte auf und Yuki lies das Schwert erschöpft los, es begann Energie aus ihm zu saugen. Von Schmerzen durchbeutelt brauchte er eine Zeit bis er es nehmen konnte, sich aus der Wunde zog und wegwarf. Die Klinge verwandelte sich in ein nichts. War das das Ende des Kampfes? Yuki hatte bereits mehrere gefährliche Karten in der Hand und schaute ihn erschöpft an. „Gibst du auf?“ Sie durfte ihn doch nicht töten! Immerhin war er im Körper seines Bruders. „••••••••!“ brüllte er vor lauter Zorn und sie merkte, dass Wasser von seinen Füßen in Strömen rannte und das Deck fühlte. Er lachte höllisch und formte ein Zeichen mit seinen Händen und schloss die Augen. Yuki war sich nicht sicher was das werden sollte.

Dann schoss eine spitze Eissäule aus dem Wasser und hätte beinahe ihre Hand durchbohrt. Kurz darauf entstand eine neue und wieder eine neue und sie hatte wirkliche Probleme dem ganzen auszuweichen. Er konzentrierte sich in der Mitte des Schiffes und lies diese messerscharfen Säulen entstehen. Yuki rannte vom anderen Ende des Schiffes auf ihn zu und entkam ständig nur knapp seinen Fallen. Sie streckte die Hand nach ihm aus und kurz vor ihm und ihr schoss eine Säule aus dem Wasser in Richtung ihres Gesichtes zu. Sie ist vorher nach vorne gesprungen und konnte daher nicht mehr ausweichen. „Alles vorbei?“ dachte sie sich, aber sie spürte einen Ruck der sie aus der Bahn riss und rollte sich ab. Terian konnte mit letzter Kraft sie, ebenfalls mit einem Sprung, aus der Linie reißen, aber dafür durchbohrte es ein Stück Fleisch seines Armes. Leider konnte Yuki nicht mehr zurückschauen ob es ihm gut ging und lief weiter nach vorne bis sie seine Maske berührte.
Plötzlich war es still und zum ersten mal verzog sich das Lächeln in ein absolut trauriges Gesicht. Sie wusste nicht was sie tat, ob es Intuition war oder nicht und riss ihm die Maske vom Gesicht. Seit langem sah sie wieder in das Gesicht von Wolf und sah in seine Leeren Augen. Die Maske begann laut zu schreien und zu brüllen. Yuki warf sie daher weg. Am Boden schrie sie weiter, aber irgendwie richtete sie sich auf in dem dunkle Schatten die Form einer Gestallt annahmen mit der Maske als Kopf. Sie schrie weiter und ging zu auf Yuki, die vor Angst wie gelähmt war und die Hände der Gestallt umschlangen ihren Hals und hörte nicht auf zu Schreien. Yuki konnte sich nicht mehr währen und spürte wie sie langsam zu ersticken drohte. Bevor sie ihr Bewusstsein fast verlor lockerte sich der Griff und die Gestallt viel in sich zusammen. Sie sah hinab und beobachtete ihren Bruder, der mit seinen Krallen schwach, aber wirkungsvoll mit verbleibenden Kräften in den Magen stieß. Die Maske schwebte in die Luft und löste sich langsam auf in Staub. Immer kläglicher wurde das Schreien und formte sich in eine schwarze Kugel. Die Kugel explodierte und tausende Stacheln flogen davon mit einem enorm starken Wind.
Ihr Bruder konnte sich nicht mehr festhalten und wurde davon geschleudert über Bord. Yuki konnte sich noch halbwegs am Boden halten, aber der Wind wurde immer stärker. Schon lange spürte sie die Schmerzen und Stacheln nicht mehr. Vor ihr lag bewusstlos Terian und sie streckte ihre Hand nach seiner aus. Sie musste ihn erreichen, denn in seinem Zustand kann er einfach nicht überleben und würde ertrinken. Yuki streckte sich mehr und mehr, aber der Wind wurde immer stärker und Terian wurde auch davongetragen. Flehend sah sie seine Hand und wisperte: „Bitte... nur noch dieses kleine Stück...“. Nur noch wenige Zentimeter trennten sie voneinander.

Oft spielt das Leben wie man es will, doch leider auch zu oft einfach nicht. Dieses mal waren es nur wenige Zentimeter die entschieden ob jemand Leben durfte oder kläglich ertrinken wurde. Anstrengungen werden belohnt! Man musste sein bestes geben dann konnte man alles erreichen. Diesmal war es jedoch nicht so. Ihre letzten Kraftreserven reichten nicht um das unvermeidbare für ihn hinaus zu zögern. Weinend musste sie zu sehen wie sein Körper in die entgegengesetzte Richtung flog über das Deck in das Meer hinaus. Er war ihr einziger bester Freund den sie je hatte. Vielleicht musste es so sein, dass er starb, denn sie gehörte nicht in seine Zeit und er nicht in ihre. Für sie würde er weiterleben in ihrem Geiste, aber das war kein Trost für sie.
Rabe und Vira wurden durch die Barriere gerade noch geschützt. Yuki streckte weiter die Hand nach Terian und rief nach ihm, aber bevor sie in das Meer eintauchte und mit den Wellen kämpfen musste umschlang sie etwas anderes. Es war ein Zeitloch! Alles bewegte sich um sie immer schneller was sie in den letzten Tagen erlebt hatte, bis es nur mehr ein einziger Mix aus Farben war, der schien still zustehen. Vor ihr schwebte reglos ihr Bruder. Als sie auf sich hinab sah, bemerkte sie wie sich ihre Wunden schnell schloßen und ihre Kleidung sich auch wiederherstellte. Wolf blieb aber reglos. „Ich bin zu schwach... Du musst mich später holen!“. Nicht mehr konnte sie erwidern, als sie ein weiteres Zeitloch unsanft verschlang.

In der vorigen Zeit machte nach langem Rabe die Augen auf und fand sich im Bett seines Schiffes wieder. Neben ihm ein Teller Suppe und Vira. „Du warst lange weg...“. „Hat sie es geschafft?“. „Ja, aber ich weiß nicht genau. Aber sonst wären wir doch nicht hier...“. „Was wurde aus ihr und den anderen?“. „Ich weiß es nicht, weil ich auch bewusstlos wurde...“. Er richtete sich auf und schleppte sich an Deck und sah eine Insel vor sich, die anscheinend bewohnt war. „Nur noch eins... Glaubst du es ist jetzt endgültig vorbei? Ich meine... müssen wir nie wieder kämpfen?“. Neben ihm drückte sich liebevoll der Dodongo an sein Bein um ihn zu begrüßen und Rabe kraulte den kleinen. "Nie mehr..." (http://rapidshare.de/files/19293367/cranberries_linger.mid.html) Schluss endlich war es doch das was er sich von einigen Dingen am meisten wünschte... Er hatte eine so bedeutungsvolle Zeit mit lauter Veränderungen durchlebt, die doch so ein kurzer Moment in seinem ganzen Leben war. Es waren Zeiten der Verzweiflung, Einsamkeit, Kampfes, Schuldgefühle, Verschlossenheit, aber es war auch eine Zeit, der Liebe, des Spaßes und vor allem der Freundschaft, die ihm sehr viel bedeutete. Vielleicht würde er sich doch noch überwinden und in seinem Elternhaus in Noctrun zu leben. Neben all jenen, die er sie und sie ihn früher so hassten...

Und etwas neues begann... (http://rapidshare.de/files/17068007/zombie.mid.html)

Gendrek
30.04.2006, 21:11
Darn beobachtete wie die Krieger losrannten.Als sie ausser Scihtweite waren blitzte der Himmel auf und man konnte Hyrule sehen.Doch da wo die Lon-Lon Farm stehen sollte war eine schwebende schwarze Festung die alles Licht basorbierte und eine unheimliche Kälte ausstrahlte.Nach kurzer Zeit verdunkelte sich der Himmel und überall wurden die Wolken schwarz.Darn erschrack,und fragte sich was das alles zu bedeuten hatte.Darn wollte schnell nachforschungen anstellen und öffnete ein Portal das zur Schattenwelt führte.Er stieg hindurch und fand sich wieder in seinem Tunnel des Wahnsinn.Kurze Zeit später endete der Tunnel und er stieg aus dem Portal herraus.Er befand sich wieder in seinem kleinen Raum in dem ein kleines Pult stand daneben ein kleiner Tisch mit vielen Alchimistischen Substanzen und Flaschen.Neben dem Tisch waren viele Bücherregale die alle nur halb mit Büchern gefüllt waren.Und in einer kleinen Ecke dann lag eine Matraze zum schlafen.Darn lief zu dem Pult und begann einen Zauber zu weben.Über dem Pult bildete sich eine rötliche Kugel die sich mit weißen Gasen füllte.Als Darn fertig war materialisierte sich die Kugel und Darn legte sie auf das Pult.Er guckte sich die Kugel an und dachte an die Festung die er gesehen hatte er wollte wissen was es mit ihr auf sich hatte.Doch als er in seinen Gedanken näher an die Festung heranging prallte er von einer unsichtbaren Mauer ab.Darn löste die Barriere indem er eine perfekte Abfolge von Handbewegungen machte und Magischen Gesängen sang.Die Barriere fiel in sich sich zusammen doch es hatte Darn viel Kraft gekostet der BEsitzer musste sie wirklich gut abgesichert haben.Darn forschte weiter und als er den Eingang betreten wollte prallte er von einer weiteren Mauer ab.Darn ging die Mauer entlang bis er an einem Riss im Gemäuer halt machte.Darn dachte nach und entschloss sich sich durch den Riss zu quetschen.Für seinen Geist war dies jedoch keine Problem.Als Darn den Riss durchquert hatte fand er sich in einem Gang wieder,an denen viele Bilder hangen.Auf ihnen befanden sich Abbilder von einer Gottheit.Zu Darn's Überraschung fand er auch Bilder von dem Shiekah und dem Schatten denen er am Tempel begegnet ist.Plötzlich wurde Darn aus seinen Gedanken gerissen und fand sich in der Realität wieder.Er spürte eine Hand auf seine Schulter und drehte sich um.Vor ihm stand einer seiner Sklaven
Darn: Was?
Sklave: Ähh Meister euer Weib...
Darn: Sie heißt Dinora und ist kein einfaches Weib also rede nicht so herblassend von ihr
Sklave: Nun Meister,Dinora's Zeremonie kann beginnen
Darn: Es ist keine einfache Zeremonie und übrigens es heißt wenn schon Beerdigung
Sklave: Ja Meister,die Beerdigung kann beginnen
Darn: Das hab ich mir gedacht,also lauf.
Der Sklave nickte und lief weg.Darn zog sich seinen Umhang über und bereitete sich mental auf die Beerdigung vor.Es vergingen ca. 5 Minuten bevor sich Darn zu Dinoras Sarg aufmachte.als er ankam öffnete er ein größeres Portal als sonst und stieg hindurch hinter ihm kamen seine Deiner die den Sarg trugen.Darn stieg aus dem Portal herraus und fand sich ihm Kap Zora wieder.Hinter ihm kamen seine Diener durchs Portal und liefen Darn hinterher.Darn sah sich um und merckte das alle Zoras in aufruhr waren sie rannten panisch herrumund manche schlugen wild um sich.Trotz dieser Umstände lief Darn zielstrebig auf den Zora-Friedhof zu.Angekommen packten ein paar weitere Sklaven Schaufel aus und begannen zu graben.Es war ein schöner Ort er lag direkt neben dem Meer und es kreisten viele Möwen über dem Friedhof was man ihm aber zum Glück nicht ansah.Als das Loch fertig gegraben war liesen die Sklaven Dinora in ihrem Sarg in das Grab sinken.Sie schütteten das Grab wieder zu und stellten den von Darn angefertigten Grabstein auf.Auf denen sich ein von ihm persönlicher Schriftzug befand.

R.I.P
Liebe Dinora ich wünschte ich könnte dich abermals zurückholen doch ich sehe ein das man die Toten ruhen lassen sollte.
Darn öffnete ein Portal und verschwand jetzt wollte er nurnoch alleine sein selbst seine Erforschung der Festung gab er auf.Jetzt wollte er sich nurnoch seinen Alchimistischen Formel widmen er wollte ein Mittel finden was einem ein längeres Leben gibt und einen resistenter gegen Angriffe macht.Er wollte nicht das jemand anderes seine Schicksal ereilte.

Drei Jahre nach seinen Experimenten hatte er endlich einen Trank gebraut der einen noch 100 Jahre älter werden lassen konnte als sonst auch gegen Angriffe war man resistenter und selbst das Immunsystem wurde gestärkt so konnte auch noch die alten Leute ein gutes und gesundes Leben führen.

Pantoffelninja
01.05.2006, 20:20
In der Zitadelle der Zeit wurde eine Predigt für die gefallenen Krieger gehalten. Beim Kampf in der Wüste waren die größten Verluste und auch in der Schlacht um Hyrule gab es viele Opfer. Den zahlreichen, gefallenen Soldaten und Stadtbewohner wurde die letzte Ehre erwiesen.

Der Priester verlas den Namen von Dodorion. Daraufhin ging Alukath nach vorne.

Alukath trat vor den Sarg,er hielt kurz inne,dann trat er vor das Podest.
Alukath: Dodorion war eine besondere person,ich erinner mich an den Tag an dem wir uns trafen,er war misstrauisch,und sah es als grosses Manko an,dass ich von den Orlons verfolgt wurde,doch wie ein Geschäftsmann nur war,gab er mir die Chance,meine Fairniss in einem kampf zu beweisen.Ich hatte Gewonnen,doch das war nicht ausschlaggebend,sondern die Tatsche,dass wir beide fair gekämpft haben.Ich weiss nicht warum er Tupan geholfen,und uns später begleitet hat,er wusste es wahrscheinlich selber nicht,die war der Unterschied zwischen uns beiden ich war Söldner,ich habe Geld genommen um sie zu begleiten,tupan und ihn,und wegen ihm stehe ich hier,wegen ihm bin ich mit Tupan weitergeogen und habe mein sinnloses Söldnerleben aufgegeben.
Und dafür danke ich ihm.
Alukath verbeugte sich,und setzte sich wieder auf seinen platz.

Daraufhin trat Mika vor den Sarg und schwieg einen kurzen Moment. Daraufhin trat auch er vor den Podest.
Mika: Du warst von allen wohl am führsorglichsten und hast jeden sofort aufgenommen, egal wer es war.
Man fühlte sich sofort wohl bei dir und du konntest jedem das Gefühl geben, dass man dir vertrauen kann.
Du warst ein wertvoller Gorone, den es nicht so schnell wiedergeben wird, Dodorion.
Viele werden die Tage mit dir vermissen, mit deiner Fröhlichkeit und Offenheit.
Danke für alles...

Tupan trat vor den Sarg, kniete sich ehrfürchtig vor diesen nieder und ging schließlich, wie Alukath und Mika vorhin, langsam zum Podest.
Tupan: Dodorion, unsere Begegnung begann mit einen Fluch, der mich blind gemacht hatte. Ohne zu Zögern nahmst du mich mit und ließ mich im Tempel der drei Einheiten heilen.
Ohne dich wäre ich wahrscheinlich nicht mehr am Leben oder immer noch blind.
Wenn du an etwas geglaubt hast, hast du mit aller Kraft dafür gekämpft. Du warst mehr als ein Gorone, mehr als ein Kaufmann, mehr als ein Held... Du warst mein Freund und ein Freund von Mika, Alukath, Leo und vielen Anderen, genau das machte dich zu etwas Besonderes.
Du hast immer geholfen, jeden vertraut und warst gerecht. Und in der Stunde größten Not hast du dich geopfert, um mir eine zweite Chance zu geben...
Und ich konnte dafür nicht einmal "Danke" sagen...
Tupan wendet sich vom Podest ab und zu seinen Platz hin.

Leo enthielt sich seiner Rede und hielt für sich eine stille Andacht.

Die Glocken kündigen das Ende dieser traurigen Zeremonie an. In stiller Andacht gehen die vielen Bewohner Hyrules aus der Zitadelle. Doch dank der Taten von Allen konnte dieses Zeitalter des Friedens am Ende bewahrt werden.

"Ist das der Moment, wo sich unsere Wege trennen?", fragte Alukath seinen inzwischen ans Herz gewonnenen Freunden Mika, Leo Tupan. Leo und Mika wussten keine rechte Antwort darauf, doch Tupan wusste es sofort. "Ich kehre in den Schoß meiner Familie zurück... Denn es gibt neben meiner Familie noch jemanden, der ungeduldig auf meine Rückkehr wartet..." "Dann gehe deinen Weg, Tupan... und vergiss uns nicht!" "Niemals, meine Freunde!" Tupan umarmte zuerst Mika lange, dann Alukath lange und zum Abschluß und streichelte dann Kamo kurz, bevor er auf seinen Rücken steigt und in Richtung der verlorenen Wälder ritt.

Unterwegs gingen viele Fragen durch Tupans Kopf. Warum wollte Villon solch´ Schlimmes anrichten? Wie hatte er es geschafft, den Shiekah für sich zu gewinnen? Sind wirklich die Shiekah ausgestorben, wie dieser Shiekah es gesagt hatte?
Was werden Alukath, Leo und Mika jetzt machen ohne ihn? Wer war diese mysteriöse Stimme damals am Todesberg mit Daru und Aszgardt? Was werden seine anderen, ehemaligen Gefährten
Doch unter allen Fragen gab es eine, die ihn im Moment am Wichtigsten ist:
Lebt Nara noch?

All´ diese Fragen beschäftigten Tupan so sehr, dass er zunächst nicht merkte, dass er inzwischen in den Wäldern angekommen ist. Er ist zurück in seiner Heimat.
Er durchschritt den Eingang in seine Kolonie, wodurch die anderen Dekus natürlich aufmerksam wurden. Seine Rückkehr nach dieser Zeit der Kälte bedeutete den Sieg des Lichtes. Sofort sammelten sich die Dekus um Tupan und umfeierten ihn. Tupan wurde verlegen und gab sein Bestes, um sich durch diese Menge in die Wohnung seiner Familie zu flüchten. Im Wohnraum traf Tupan auf seine gesamte Familie und es gab eine freudige Umarmung. In einigen Augen spiegelten sich Freudentränen wider. Tupan war nun wieder zurück im Schoß der Familie.
Tupan hörte, wie der Eingangsvorhang aufraschelte, und erkannte sofort die Person, die durch den Vorhang ging.
"Nara..."
Tupan schritt zu Nara hin und umarmte sie zärtlich. "Wie sehr habe ich dich vermisst..." "Ich habe auch dich sehr vermisst, Tupan..." Tupan dachte sich, wie lange es her war, dass sie Nara´s liebliche Stimme gehört hat. "Liebe Familie, geliebte Nara... Ich habe sehr viel zu erzählen... Wollt ihr die Geschichte meiner härtesten Prüfung hören?" Tupan´s Familie und Nara bejahten dies und daraufhin setzten sich alle hin.
Und Tupan setzte seine Geschichte an der Stelle an, als er zum ersten Mal Dodorion begegnete...

Karminda
01.05.2006, 21:08
Mika sah Tupan noch lange hinterher, selbst, als der kleine Deku bereits außer Sichtweite war.
"Hoffentlich sehe ich dich eines Tages wieder, werter Freund", dachte er traurig und drehte sich um - und lief Meister Ziffer in die Arme. Überrascht stolperte er wieder nach hinten.
"Meister Ziffer", rief Mika, "was tut Ihr denn hier?"
Der alte Zora schmunzelte und betrachtete ihn von oben bis unten. "Du hast Villon also überlebt?"
"Würde ich sonst hier stehen?", kam die Gegenfrage des Jungen. Unsicher sah Mika über die Schulter von Meister Ziffer und entdeckte einen misstrauisch zu ihnen rüberschielenden Alukath.
"Äh, nun... was wollt Ihr?", fragte Mika, auf eine schnelle Antwort hoffend.
Meister Ziffer grinste ihn an. "Dich mitnehmen, was sonst?" Mika sah ihn komisch an.
"Warum?" Ziffer seufzte, warf Alukath einen herausfordernden Blick zu und wandte sich dann wieder Mika zu.
"Weil ich dich schon mal trainiert habe und ich glaube, du es auch weiterhin nötig hast."
Mika schielte zu seinem Schwertgriff. "Auf welchem Gebiet?"
"Jedes", kam die knappe Antwort, "und jetzt komm, junger Freund."
Mika sah hilfesuchend zu Alukath herüber. Der Zora trat näher und brachte unter einem schiefen Lächeln und Zähneknirschen heraus:"Er ist ein... guter... Lehrmeister."
"Na dann!", zwitscherte Ziffer, packte Mika am Kragen seines Umhangs und zog ihn hinter sich her.
"Einen Moment!", rief Mika entgeistert und wedelte entsetzt mit den Armen. Ziffer lockerte seinen Griff. Mit großen Schritten ging Mika auf Alukath zu.
"Wir werden uns doch wiedersehen, oder?"
Alukath sah auf den kleinen Zora runter, der ihn mit Glitzeräuglein anschaute. "Äh, natürlich..."
Er keuchte, als Mika ihn stürmisch umarmte. Freundlich klopfte er ihm auf den Rücken.
"Schon gut, jetzt geh. Der Kerl da hinten wartet ungern." Mika ließ von ihm ab, winkte und lief dann zu Meister Ziffer zurück, gespannt, auf das folgende Training.

The Sorrel
01.05.2006, 21:28
Alukath lächelte,einen besseren Lehrer als Ziffer konnte Mika nicht finden.ob sie sich wiedersehen?Natürlich!jedesmal,wenn Ziffer und Mika in Zoras Reich ankahmen,Alukath bezweifelte sowieso,dass die beiden lange auf Reisen blieben.Langsahm ging Alukath richtung Zoras Reich.Nun könnte er endlich den Traum wahrmachen,den er schon fast aus den Augen verlohren hatte.
In Zoras Reich wurde Alukath wie ein Held empfangen.lert lies ihn nicht meh los und wiederholte andauernt:"Gut,dass du nicht Tod bist!" und sein Vater vergoss nur schweigend Tränen der Freude.Und endlich traf Alukath den mann,den er den ganzen Abend gesucht hatte,den König der Zora."Alukath,General der HUU!",begann er"vor 2 Jahren,haben sie mich um etwas gebeten,und ich habe abgelehnt,doch nun,kann ich meine Augen nicht mehr vor der Wahrheit verschließen!Wollen sie immernoch das,worum sie mich gebeten haben?" Alukath grinste "Aber natürlich!" "Gut!",antwortete der König der Zoras"Dann sind sie nun Geneal Alukath,der Oberste Befehlshaber der Zoraarmee!" Lauter Jubel brach aus und Alukath wurde auf eine Bühne Gezerrt.laute Stimmen vorderten,dass Alukath alles über seine Reise erzählt."Gut!",fing er an"Ich beginne mit meinem Ersten,und Letzten Kunden!"

23Kid
02.05.2006, 13:21
Langsam reitete Kiro durch die zerstörte Steppe begleitet von Ippan und Zeus auf dem er ritt. Weit entfern konnte Kiro die hohen und edlen Beume der Verlorenen Wälder am horizont erkennen. Je mehr er sich näherte desto breiter machte sich das mulmige gefühl in seinem Bauch breit. Ein parr mal wollte er wieder umkehren doch er konnte es nicht. Als er schlieslichden eingang ereicht hatte blieb er davor stehen. Lange starte er in den Wald ohne wirklich zu wissen wieso er das tat oder wieso er dieses gefühl hatte. Plötzlich sah er die erschrekende antwort vor sich, er hatte angst.
Was wen er sich jetzt in einen baum verwandeln würde? Er war ja schlieslich kein HorrorKid mehr und da sich der fluch gelöst hat konnte es gut möglich sein das sich auch der zauber aufgelöst hat der ihn davon bewarte ein Baum zu werden.
Was sollte er nun tun, einfach um drehen und die HorrorKids die auf ihren König wareten im stich lassen oder zu reskieren ein baum zu werden?
Nach langem überlegen hatte er letztentlich einen entschluss gefasst. Er ballte seine hände zu feusten zusammen, schloss seine Augen und trat in den Wald.

„Ich wusste das du es tun würdest.“
„Adiutor, sie hätten mir gleich sagen können das ich nicht zu einem Baum wärde das hätte mir viel zeit erschpart.“ Sagte Kiro der Adiutors stimme gleich wieder erkannte.
„Hm... Du wirst zwar zu keinem Baum doch es war imernoch deine entscheidung ob du als Shiekah oder als HorrorKid weiter leben wilst und du hast dich entschieden.“
Erschrocken schaute Kiro Adiutor an.
„Wie habe ich mich entschieden?“
„Keine angst, du wirst mit deiner entscheidung zufrieden sein.“ Sagte Adiutor und sah wie Kiro anfing zu leuchten.
„Ich werde wieder zu einem HorrorKid, was habe ich nur getan.“ Sagte Kiro der wusste was nun mit ihm geschehen würde.
Als das licht verschwunden war, war Kiro’s neuer Körper da. Kiro packte Adiutor hasserfüllt am kragen. „Wieso zum Ganon haben sie mich nicht gewarnt und haben nur zugeschaut wie ich meinem verderben entgegenlaufe?“
Mit einer leichten handbewegung lies Adiutor Kiro gegen einen Baum fliegen.
„Langsam Junge, langsam.“ Sagte Adiutor und lächelte dabei sanft. „Du bist zwar jetzt wieder ein HorrorKid aber nur solange zu du dich in den Verlorenen Wäldern befindest. Oder glaubst du ein Shiekah könnte das haupt der Verlorenen Wälder sein?“ Nun verstand Kiro. „Du meinst ich werde wieder zum Shiekah sobald ich die Wälder verlasse?“
„Genau, und jetzt gehe weiter. Dich erwartet ein Tron auf dem du sitzen musst.“ Kiro nickte und setzte sich auf Zeus’ rücken. „Wir sehen uns.“ Sagte er und wollte gerde weiter reiten doch Adiutor wollte ihm noch was sagen.
„Kiro du bist jetzt wieder ein Shiekah, befreit von beiden flüchen die auf dir lasteten.
Glaub bloss nicht du kannst dich jetzt einfach in Horroria zurück lehnen. Deine geschichte ist noch lengst nicht vorbei.“
„Das hatte ich auch gehoft.“ Sagte Kiro mit einem breiten lächeln und ritt in richtung Horroria. Dort wo ihn ein teil seines schicksals erwartete, er würde das erbe annehmen das ihm seine Vorfahre Kiro hinterlassen hatte. Er würde zum König der Wälder werden...