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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Final Fantasy V hat alleine wegen der vielen Jobs und der abwechslungsreichen Locations Spaß gemacht - trotz relativ generischer Story. Allerdings ist der Teil bei mir rund 14 Jahre her. Ich habe damals sogar angefangen, diesen mittels ROM-Hack und Hex-Editor ins Deutsche zu übersetzen. Wer auf obszöne Sprache steht, dem würde meine Übersetzung sicherlich gefallen. Ohne Witz: Bartz und Galuf haben sich bei mir schon ziemlich gezankt. Allerdings ist die englische Fanübersetzung daran nicht ganz unschuldig. Naja, letztenendes gut, dass es mit der Übersetzung nix geworden ist.

    Insgesamt hatte es vor allem musikalisch die Nase vorn, wobei Teil VI auch einen sehr bewegenden Soundtrack mitbrachte. Schöner war die Musik von Teil V aber schon.

    Letztendlich erzählt Teil V fast die gleiche Geschichte wie Teil I und III, nur richtig. Du wirst auf jeden Fall deinen Spaß damit haben. Und im Anschluss geht es mit den individuellen Teilen (ab Teil VI) weiter, die alle ein komplett eigenes Setting mitbringen und sich ziemlich voneinander unterscheiden. Teil V ist somit das letzte klassische Final Fantasy, wenn man so sehen will. Viel Spaß damit und ich bin auf dein Fazit gespannt.

  2. #2
    Final Fantasy V hat auch einfach unglaublich viel Charme. Meiner Meinung nach ist es das unterbewertetste Spiel der Serie, das zwischen IV und VI leider schnell übersehen oder vergessen wird. Auch wenn die Handlung weniger innovativ oder ernst ist als in IV, hatte sie meiner Meinung nach die besser präsentierten und bewegenderen Momente.


  3. #3
    Hab jetzt auch schon die Lösung für FFVI.

    https://www.youtube.com/watch?v=8cZZZqGQsEg

    Jetzt brauch ich nur noch nen Patch für die Face Sets, die find ich größtenteils grausig.


    Ich werd die nächsten Wochen ein bisschen langsamer voran schreiten, weil ich viel Besuch bekomme und wohl nur so am Wochenende richtig dazu komme. Mal sehen.


  4. #4
    Zu der Frage wegen FFXI - ja, das kann man auch heute immer noch spielen aber nur noch auf PC. Und theoretisch kann man es auch "durchspielen" da mit Rhapsodies of Vana'diel der letzte Storycontent zum Spiel kam, der alles zu einem Abschluss bringt. Aber um dir das alles zu erarbeiten, musst du durch das Hauptspiel, 5 Addons, 3 Abyssea Szenarien sowie drei weitere kleine Storyszenarien und halt zum Abschluss Rhapsodies of Vana'diel.Aktuell habe ich wieder angefangen mit XI und arbeite mich neu hoch allerdings ist die Spielerschaft nicht mehr so gut bestückt wie damals und hat immer irgendwie das Gefühl, allein in den meisten Arealen zu sein. Überhaupt hat sich in dem Spiel jede Menge verändert. Hatte mit meinem alten Charakter 2007 / 2008 dort aufgehört und heute trifft mich der Schlag, was draus geworden ist. Leveln kann man mittlerweile alleine, es gibt eine Art Achievement System, wo man sich zusätzlich XP und andere Punkte verdienen kann, mit denen man bei nem npc Ausrüstungsteile in allen Levelbereichen eintauschen kann etc...

    Die Storygeschichten in XI sind schon sehens- und lohnenswert, allerdings setzt das einiges an Arbeit und Zeit vorraus, bevor man sich mit belohnen kann.
    Currently playing: Uncharted - Lost Legacy
    Most wanted: Secret of Mana Remake, Xenoblade Chronicles 2, Ni no Kuni 2

  5. #5
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Final Fantasy V hat auch einfach unglaublich viel Charme. Meiner Meinung nach ist es das unterbewertetste Spiel der Serie, das zwischen IV und VI leider schnell übersehen oder vergessen wird. Auch wenn die Handlung weniger innovativ oder ernst ist als in IV, hatte sie meiner Meinung nach die besser präsentierten und bewegenderen Momente.
    Ich stimme dir da voll zu. Witzigerweise bräuchte ich noch nicht mal eine Story a la Xenogears & Co heutzutage, weil ich eh weiß, dass das im Kosten-Einnahmen-Verhältnis vollkommen unmöglich geworden ist. Eine Story wie in FF5 würde mir komplett ausreichen, aber noch nicht einmal das bekommen wir heutzutage noch. Die Storys heuzutage sind entweder über- oder unter-ambitioniert, und bei der Präsentation wird massiv geschludert.
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



  6. #6
    FF1 hat schon mehr Story, als du mitbekommen hast - das ganze ist sogar ein reiner Hirnfick, wenn man sich alles gibt.

    Nebenbei: alle Teile sind als deutsche Fanübersetzung zu bekommen, oder als Remake. Aber ... FF4 auf dem DS ist bockschwer.

    @Shieru: so schlecht war die FF5 Story ja auch gar nicht, sondern imo richtig gut. Ich glaube aber, dass nicht jeder kapiert, WAS Exdeath ist, da es nicht leicht zu schlucken ist. Die Idee WAS er ist, war aber wirklich richtig geil.

    Teil 3 hingegen hat für mich die dünnste Story überhaupt. Aber dennoch macht er mehr Spaß als FF 12.

    FF 5 hat sogar den "legendären bösen Hexer" der im SNES Teil nur erwähnt wird (Enju, oder so) als optionalen Boss. Allerdings ist der Typ nicht wirklich schwer zu killen. Hat nur eine Tonne HP, aber alles in einem ist der Weg zu ihm viel viel schwerer, als er höchstselbst.

    Achja... FF6 ...



    Einfach nur traumhaft!

  7. #7
    Soderle jetzt meine Bewertung zu FF6. Das meiste habe ich ja bereits gesagt.

    Final Fantasy VI.

    Gespielte Version: GBA (deutsche Übersetzung inkl. SNES - Sound Hack + Orchestra).

    Story:
    Grandioser Anfang, dann leichter Abfall, epischer Klimax, Katastrophales Lategame, versöhnliches Ende. So würde ich das ganze Beschreiben. Während einige Szenen, Figuren Charakterentwicklungen zu dem Besten gehören, was ich in Computerspielen bisher erlebt habe (!). Leider war die zweite Hälfte dann viel zu schwach. Die Leute scheinen sich bei der World of Ruin nicht ganz einig geworden zu sein, was sie überhaupt machen. Außerdem sind gehen die paar Storyschnipsel total unter. Jede Figur hat noch eine Sidequest mit 1-2 involvierten Figuren, das wars. Die Ensemblestimmung ist durch die große Freiheit auch etwas zu kurz gekommen und war erst wieder im gelungenem Abspann vorhanden. Ich bleibe weiterhin bei der Meinung, dass sich die unterschiedlichen Orte definitiv reiben, wenn fast alle wichtigen Figuren und NPCs nach dem Zerstörung der Welt noch am Leben sind, das Opernhaus nicht nur steht, sondern auch mit vollem Orchester im Betrieb ist, die meisten Städte wieder aufgebaut sind, aber im Abspann dann das Reparieren eines Daches als Resultat der Weltrettung präsentiert wird. Ich denke, hier wollten zu viele Entwickler (oder vllt. sogar derselbe?) zu viele unterschiedliche Dinge: eine Weltuntergangsstimmung, die sich absolut depressiv anfühlt, aber irgendwie auch zeigt, dass alles irgendwie ganz fröhlich weitergehen kann, da man die Hoffnung nicht aufgeben darf, unglaubliches Lategame-Grind-Potential. Dann kommt sowas bei raus, wie dass das Opernhaus noch in vollem Betrieb steht und ich mir das nicht anders erklären kann, als dass irgendwer meinte, es wäre cool, als Ort für die 8 Drachen noch einmal hierher zurückzukehren. Aber hätte man dafür nicht einfach ne Ruine machen können?
    Nur Vector, Terras Dorf mit den Kindern und Nashe waren die Orte, die so umgesetzt wurden, wie ich es mir gewünscht habe.
    Die unerfüllten Erwartungen, die ich an das Spiel hatte waren tatsächlich größtenteils nicht von außerhalb, sondern während des Spiels gekommen, weil es so gut angefangen hatte.




    Kampfsystem:
    Bis zu den Espern hatte es mir recht gut gefallen, da man darauf angewiesen war, alle Figuren auf ihre Weise zu spielen. Auch sonst fühlt es sich sehr flott an. Ab der Hälfte des Spiels wird der ATB Balken jedoch so gut wie überflüssig, da durch die langen Zauber- und Fähigkeitsanimationen der Balken aller anderen Mitglieder sowieso schon wieder geladen ist, während die Animation zuende ist.
    Der Schwierigkeitsgrad war auch unnötig niedrig. Ich habe aus versehen ein paar Levels zu hoch gegrindet (war am Ende 55-60, was mich mit Speedboost etwa 2 Stunden Arbeit gekostet hat) und musste bei jedem Trashmob oder auch Boss einfach nur 5-6 Mal Flare reinhauen und schon war der Kampf gelaufen. Selbst ohne Guide. =/ gute 70% der Zauber habe ich nie angefasst, da ich z.B. Flare bereits casten konnte, bevor ich die drei -Ga-Zauber hatte und der sowieso stärker war und man über 9999 Schaden eh nicht machen kann.

    Charakterentwicklung (Gameplay):
    Ein deutlicher Rückschritt gegenüber dem vorangegangenen Teil. Ich fand es mitunter ziemlich lästig, Espers auszurüsten. Vor allem, weil die Esper, die die guten Zauber beibringen kaum Stats verbessert hatten, oder umgekehrt. Man musste immer kurz vom Level Up die jeweiligen Espers ändern.
    Durch die ähnliche Zauberauswahl haben sich fast alle Figuren ähnlich wenn nicht sogar zum verwechseln ähnlich gespielt. Ich hatte oft vergessen, ob ich nun z.B. Terra oder Celes in der Party hatte und es war mir ziemlich egal.


    Sonstiges:
    Der Moogle Charm hat meinen Spielspaß, was das Gameplay angeht unglaublich erhöht. Warum nicht gleich so?
    Musik war ziemlich gut. Auch die Leitmotive, die an bestimmte Genres erinnerten (bin ich der einzige, der bei Locke's Theme an Indiana Jones und die glorreichen Sieben denkt?).
    Grafik war mitunter ein Traum in Pixelart, wenn auch nicht durchgehend, aber unterm Strich sehr befriedigend.

    Mein Fazit:
    9/15. Es hätte so schön sein können. Ich hatte zeitweise daran gedacht, dass FFVI meine 12 Punkte Wertung von FFXII schlägt, aber leider weit gefehlt. Die Teilweise großartige Handlung, um deren paar Glanzmoment ich dem Spiel dankbar bin, ist im großen und ganzen leider nur moderat. Das Gameplay ist ein Rückschritt und teilweise langweilig, jedoch können Musik und Grafik noch einiges wett machen. Daher diese Wertung.


    FF7 muss dann jetzt wohl wirklich etwas warten, aber wer weiß, vllt. hab ich ja in den Ferien Zeit?


  8. #8
    Lang ist's her und ja, ich bin noch dabei. Habe in den letzten Tagen nach fast zwei Monaten Pause dann noch das letzte Spielzehntel durchgezockt. Da ich bereits schon viel zu Story und so weiter gesagt habe, jetzt etwas knapper (aber mit ausführlichem Charakterentwicklungspart).

    Final Fantasy X.

    Gespielte Version: Steam (HD Remaster, Englisches Audio+Video, HD Grafiken)

    Story:
    Ist okay. Haut mich vom Aufbau her nicht vom Hocker, hat aber durchaus sympathische Figuren und ein atemberaubendes Artdesign und eine durchdachte, lebendige Spielwelt (ich red jetzt nur vom Entwurf, nicht von der linearen lebensarmen Präsentation). Der typische FFX Pathos bleibt auch hier nicht aus, aber einige Szenen waren sehr schön und insgesamt eigentlich ne Runde sache.

    Kampfsystem:
    Vermutlich das beste Sideviewkampfsystem, denn alles geht super schnell und flott von der Hand! NUR KÖNNTE ES BITTE ETWAS ANSPRUCHSVOLLER SEIN. Der Endboss nimmt von Bahamuts Standardangriff 99.999 Schaden. Und er hat 120.000 Leben. Ne Herausforderung ist was anderes... Da habe ich vor nem Marlboro-Ambush deutlich mehr Angst gehabt.


    Charakterentwicklung (Gameplay):
    Das Sphärobrett fand ich immer schon seit Release (2002 oder was das war) sehr anziehend und auch innovativ. Im Großen und Ganzen gefällt es mir, vor allem, da die kleinen Fortschritte sich richtig bezahlt machen. Wenn man am Anfang plötzlich +200 mehr leben oder +4 Angriff hat, macht sich das tatsächlich bemerkbar. Wie so oft bei FF ist die Umsetzung dann doch nicht bis zum Ende durchgereift. Wie beschrieben habe ich ja einen ungewöhnlichen Run gemacht und das ist dann auch nicht ganz glücklich aufgegangen. Bis auf Bio ist Auron ziemlich nutzlos geworden, denn obwohl er schon alle Zauber inkl. Death gelernt hat, ist sein Zauberwert noch weit unter dem Startwert von Lulu. Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass es Zeitverschwendung ist, ihn zaubern zu lassen, wenn seine -ga Zauber der Grundausstattung von Lulu unterlegen ist (!)… gut an dem System klappen die vielen Abzweigungen, wenn man sich mal auf anderes Terrain wagt. Khimari konnte dadurch wirklich bequem einmal bis zum Ende des Spiels auf jedem Pfad mindestens ein paar Felder abgrasen. Toll! Ich hätte es allerdings auch gut gefunden, wenn man ab und zu auch kleinere mikroskopische Entscheidungen treffen könnte. z.B. auf dem Weg zwischen zwei Skills einmal einen Pfad wählen müssen, der eine offensiv, der andere defensiv. Abgesehen von den Sprüngen ab und zu verläuft das System ziemlich linear und mit den kleinen “Abstechern”, die man machen muss und dem mit Kosten verbundenen Zurückgehen bin ich auch nicht ganz zufrieden.
    Falls ich irgendwann das Spiel noch einmal spielen würde, würde ich alle Charaktere ausgehend von ihrer Startposition MIT dem Uhrzeigersinn entwickeln, so dass am Ende alle alles so ein bisschen können.
    Leider tauchen die Level1-4 Sphären sehr willkürlich auf. Ich hatte bereits mehrere Level 4 Sphären mit denen ich nix anfangen konnte, bevor ich die ersten Level 3 Sphären gesehen habe und selbst von denen wurde der Bedarf nicht ansatzweise gedeckt.
    Das Loot/Crafting-System war ja auch mal ein richtiges Novum in der Final Fantasy Saga und hatte ich so gar nicht mehr in Erinnerung. Leider gilt auch hier: gutes System auf dem Papier, in der Praxis so gut wie nutzlos bzw. spaßlos. Ich habe es nur einmal auf den Lightning Fields benutzt um mir ein paar Lightning Resistenzen zu geben. Das größte Problem, das ich mit dem System habe, ist dass die Crafingkosten einfach zu hoch sind. Die einzigen Attribute, die man sich leisten kann, weil man nun förmlich darin schwimmt sind die Sachen die 90+ Angriffs/Abwehr/etc-Sphären kosten aber dann am Ende eben auch nur +3% Angriff geben, was ich wirklich lächerlich wenig fand, da es sich in fast jedem Fall eh lohnt einfach für jeden Helden eine Elementarwaffe anzulegen durch die man dann +50% Schaden verursacht. Die ganzen tollen Abilities sind unsagbar teuer (kosten z.B. wertvolle Teleport- oder Key-Sphären). Der letzte Nachteil ist, dass es (so weit ich weiß zumindest) keine Möglichkeit gibt, die Verzauberungen wieder zu entfernen oder zu überschreiben. Dadurch habe ich mich bis auf die Ausnahme oben nie getraut kostbare Ressourcen auf eine Waffe zu vergeuden, die ich vielleicht im nächsten Gebiet ohnehin durch eine andere ersetzen sollte.
    Ich hätte es also besser gefunden, wenn die Craftingkosten für die schwachen Verzauberungen deutlich gesenkt würden (bei 20 Angriffsphären denkt man kaum noch nach) oder einfach zu verbessern: +20% Schaden auf alles könnte zumindest mit nem Elementarangriff von +50% mithalten. Außerdem sollte es die Möglichkeit von Recrafting, bestenfalls sogar durch Rückerhalt eines Anteils der bisher vebrauchten Ressourcen geben. So gesehen ist das System vielleicht was für Leute, die im Late-Game noch weiter für die Geheimbosse optimieren wollen, aber nichts für einen gewöhnlichen Spieler bei einem gewöhnlichen Walkthrough.

    Die Summons sind UNGLAUBLICH overpowered. Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass ich Yuna den physischen Auron-Weg habe gehen lassen, aber wenn ein einfacher ohne kosten verbundener Bahamut die Storybosse mit einem Standardangriff (ca. 40k Schaden bei Bossen mit 30k Leben, na schönen Tach auch) sowie Overkill umlegt ist etwas im Ballancing GEHÖRIG schief gelaufen. Im Gegensatz zu anderen Final Fantasys kam mir dieser Exploit dann doch zu schäbig vor, weshalb ich oft nur zum Overkillen am Ende des Kampfes (und damit verbundener besserer Loot) darauf zurückgegriffen habe. Aber Gott ist das nervig, wenn man sich bei jedem Final Fantasy immer zurückhalten muss, einfach mit den einfachen Strategien (ob nun Summons, Auto-Attacks oder einfach nur Flare) durch alles hindurchzuwatschen.

    Sonstiges:
    Tidus fand ich entgegen dem Mainstream erträglich. Kein Überflieger aber auch nicht der Clown für den ihn alle halten.
    Meine Steamversion hatte so einige technische Macken: Ruckler, Spiel stürzt ab, wenn man nach ner Stunde endlich die rettende Save Sphere erreicht...
    zu Linearität habe ich ja schon oben gesagt.

    Mein Fazit:
    11/15. Im Gegensatz zu den anderen Final Fantasys keine wirklich gravierenden Schwächen. Ein solides Gesamtpaket, wo auf jedem Bereich jedoch noch Luft nach oben war.



    Mein ursprüngliches Ziel von FFX habe ich bereits erreicht, ob ich einen Blick in XI wage, XII, das ich bereits kenne, überspringe oder auf Zodiac warte, oder mit XIII weitermache, kann ich noch nicht sagen. Bisher verabschiede ich mich in den Vor-Ruhestand.


  9. #9
    Zitat Zitat von Itaju Beitrag anzeigen
    Die Summons sind UNGLAUBLICH overpowered. Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass ich Yuna den physischen Auron-Weg habe gehen lassen [...]
    Yo, das lag daran Das ist quasi der ultimative Easy Mode in dem Spiel. Jedes +4 Attack von Yuna ist bei ihr selbst erstmal im normalen Playthrough nicht so stark zu merken, da sie so gering startet, dass es Zeit braucht, bis sie da andere einholt, aber die Dinger sind jedes mal ein abartig riesiger Sprung für ihre Summons. Also auf dem normalen Yuna Weg wäre das nicht mal ansatzweise so übertrieben, wie es durch Auron Weg der Fall ist. Dementsprechend hast du einfach (wahrscheinlich) zufällig den totalen Easy Mode gewählt.

  10. #10
    Ah so. Absicht war's nicht. N easy Exploit ist es trotzdem imo.


  11. #11
    Hmm jo das mit dem entwickeln der Stats zu den Bestias hätte das Spiel irgendwie vermitteln müssen, andererseits würde es damit die Exploit Möglichkeiten nur noch offener legen. Ich fand Bestias auch so schon im Hauptspiel ein wenig zu stark, spaßig zu benutzen und mit anzusehen wie die Trumpfkarten nach und nach wachsen, aber gerade in der ersten Hälfte lassen sich damit Bosse quasi im Alleingang besiegen. Später kommen dann ja zum Glück Gegner, welche die Bestias in einer Runde killen Seymor Flux z.B allgemein fand ich die Bosse in der 2. Hälfte alle recht aufregend mit den individuellen Kampfstrategien die man benötigt sie zu besiegen, wie gesagt Seymor Flux, Efrey, Wächter Heidentum/Heiligtum, Yunalesca, Sin's Kopf, Seymor Ultima alles verdammt coole Bosse mit einzigartigen Kampfkonzepten. Weiß jetzt nicht wie viel du davon letztendlich gemerkt hast. Braskas Bestia finden durch die Bank weg alle zu leicht, aber wenn man versucht nicht überpowered gegen ihn zu kämpfen, ist der um einiges härter als der Richter. (aber auch nervig mit den vielen langsamen Animationen)

    Zitat Zitat von "Itaju"
    12/15. Im Gegensatz zu den anderen Final Fantasys keine wirklich gravierenden Schwächen. Ein solides Gesamtpaket, wo auf jedem Bereich jedoch noch Luft nach oben war.
    Nach deinem Wertungsmuster ist das ja sogar Top Notch und das bislang best bewerteste Final Fantasy, habe ich es mir doch fast gedacht.
    (Ich dichte mir da einfach mal für dich noch einen Extrapunkt dazu, weil die fantastische Atmosphäre des Spiels im HD Remake nicht richtig zur Geltung kommt, was unterbewusst den Gesamteindruck automatisch verschlechtert, da kann man sich gar nicht gegen wehren, nichts zu danken!)
    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

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