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Thema: [Werwölfe IV] Tag 0 - Einführung und Hauptmannswahl

  1. #1

    [Werwölfe IV] Tag 0 - Einführung und Hauptmannswahl

    Es war ein schöner sommerlicher Sonntag im kleinen Dorf Düsterwald im Hunsrück. Die Kirchenglocken läuteten und deuteten auf das Ende der Messe in der kleinen Dorfkirche hin. Die Einwohner des Dorfes kamen aus der Kirche und streckten ihre Köpfe in die Sonne. So einen schönen Sonntag hatten sie lange nicht mehr gehabt.

    Eifriges Geplauder herrschte unter den Dorfbewohnern. Man diskutierte über die Predigt die Pfarrers und wünschte sich einen schönen Sonntag. Die Männer sprachen über die Ernte, die Frauen tauschten Rezepte für den Sonntagsbraten aus und die Kinder spielten Fangen auf dem Dorfplatz.

    Doch an diesem Sonntag gab es auch noch ein weiteres Gesprächsthema unter den Düsterwäldern: die heutige Hauptmannswahl. Der bisherige Hauptmann hatte beschlossen sich aus Altersgründen zurück zu ziehen und nun musste ein neuer unter ihnen ausgewählt werden. Dazu waren alle Bewohner eingeladen im Schulhaus auf der Liste aller Wahlberechtigten einen Strich hinter ihren Wunschkandidaten zu machen.


    Die Liste der Kandidaten sieht folgendermaßen aus:
    Karl (1 Stimme)
    Daen (4 Stimmen)
    wusch (1 Stimme)
    Kael
    Liferipper
    Gendrek
    2364.
    Lynx
    Yukari
    Sain
    Lichtdrache
    Wetako
    ~Jack~ (15 Stimmen)
    Caractacus
    Indy
    Don Cuan
    Toenni
    R.F.
    alpha und beta
    relxi
    Viviane
    Justus
    Mivey (1 Stimme)
    Asmodina
    Ranarion
    mhm

    Stand: Post #164

    Dieser Thread dient euch zum einspielen und einführen eurer Charaktere ins Rollenspiel. Für die Hauptmannswahl markiert bitte den Namen eures Wunschkandidaten fett. Die Wahl läuft bis Montag Abend.

    Viel Spaß!

    Geändert von Layana (16.08.2010 um 18:26 Uhr)

  2. #2
    Ich wähle Daen nen besseren hauptmann gibt es nicht.

  3. #3
    Ich wähle auch Daen, nen geeigneteren als ihn haben wir nicht, er versteht sein Handwerk.

  4. #4
    "Nein, es gibt nur eine Person der ich diesen Posten zutrauen würde und das ist Mivey. Einen trinkfesteren Kerl habe ich noch nie gesehen."

  5. #5
    Dieses Dorf braucht keine Schöngeister, Zigeuner, Hexenmeister, Weiber,
    deprimierte Alte, fragwürdige Priester, Säufer oder gar verräterische Juden als Hauptmann.
    Auch mit Stärke ist hier kein Preis gewonnen, wir brauchen Jemanden mit klugem Verstand
    und scharfen Sinnen, der die Wahrheit entdecken und uns vor dem sicheren Tode erretten kann.
    Wir brauchen Jemanden, der sich Bestens im Dorf auskennt. Jemanden wie
    Jack!

    Geändert von Edmond Dantès (14.08.2010 um 23:36 Uhr)

  6. #6
    "Vor dem sicheren Tod eretten? In diesem Dorf passiert doch nie etwas, außer das sich vielleicht mal jemand was bricht. Insofern ist Hauptmann zu sein eigentlich ein recht entspannter Beruf. Nur ab und zu mal durch die Straßen gehen und nach dem Rechten schauen."
    Lester konnte zu diesem Zeitpunkt ja noch nicht ahnen, was für ein Unheil sie in naher Zukunft heimsuchen sollte.

  7. #7
    "Daen hat schon so einige Erfahrungen hinter sich, wie er beispielsweise durch seine klugen Einfälle das Dorf vor einigen Problemen beschützt hat, aus diesem Grund wähle ich ihn."
    Nur im Fall von bewaffneten Räubern: sein Bernsteinsarg steht schon bereit

  8. #8
    "Eigentlich sollten wir gleich da sein", sagte Nadeschka ohne sich zu ihrer Schwester umzudrehen, die im Planwagen saß. "Das wird auch langsam Zeit", murrte Nadja zurück "Wir haben jetzt schon seit zwei Tagen nichts Anständiges mehr gegessen. Ich kann diesen dichten Wald langsam nicht mehr sehen!" Nadeschka seufzte, lächelte jedoch kurz darauf und meinte zu ihrer Schwester "Vielleicht verkaufen wir in Düsterwald ja mehr als erwartet. Das Dorf ist derart abgelegen, da treffen bestimmt nicht oft Waren von außerhalb ein."

    Geändert von Karl (14.08.2010 um 17:19 Uhr)

  9. #9
    "Hört sich gut an. Trotzdem wäre es schön, wenn wir noch VOR Einbruch der Nacht in Düsterwald ankommen würden. Mein Magen bringt mich um - und dieser schrecklich unebene Weg hilft da nicht besonders!"
    Wie um Nadja zu bestätigten ging ein Ruck durch den Wagen, als eines der Räder ein Schlagloch von innen erkundete, zunächst waren ein metallisches Klirren, kurt darauf wilde Flüche aus dem Wagen zu vernehmen.

    "Schau mal, da vorne. Das dürfte Düsterwald sein", rief Nadeschka. Blitzschnell stieg Nadja aus der Kutsche auf, nuschelte etwas von Zimmer für die Nacht und Essen und lief vor, der Stadt entgegen.

  10. #10
    Diran kam aus seiner vila raus, um wieder mal ein spaziergang zu machen, mit einer phiole in der hand ging er richtig dorfmitte und setzte sich dort hin, dort überlegte er welchen trank er diesmal brauen oder ob es ihn diesmal gelingt aus eisen gold zu machen, sein letzter versuch hatte ihn fast ein labor gespengt, soll er wiedermal dieses risiko eingehn? er verneinte und er ist kein hexenmeister wie die es in trier sagten, er seufste und legte seine phiole mal kurz zur seite.

  11. #11
    Lilith machte sich etwas nervös auf dem Weg zum Schulhaus, wo die Wahl zum Hauptmann stattfinden sollte. Sie hatte gerade angefangen, ein neues Backrezept auszuprobieren, und es war bestimmt nicht förderlich, die Arbeit zu unterbrechen. Aber je schneller dies von der Bühne ging, desto besser, dann musste sie sich wenigstens keine Gedanken mehr darum machen und konnte sich später ganz auf das Karottenbrot konzentrieren.
    Am Eingang zum Schulhaus hielt sie kurz inne. Wen wollte sie überhaupt wählen? Sie ging kurz die Liste der Bewohner durch und dachte daran, was sie eigentlich über sie wusste. Es gab einen Mann, der jeden Abend die Reste von dem Brot kaufte, das tagsüber nicht über den Ladentisch gegangen war. Dank ihm musste sie so gut wie nie etwas wegschmeißen. Sie wusste nicht, aus welchem Grund er dies tat, vielleicht schmeckte ihm hartes Gebäck einfach... aber auch wenn er es nicht wusste, ihm verdankte sie es teilweise, dass sie ein gutes Geschäft machte.
    Entschlossen trat Lilith durch die Tür und sagte: "Ich stimme für Lester, den Schankwirt." (~Jack~)

  12. #12
    Seit zwei Tagen, trieb sich Ralf nun im Erholungsort Düsterwald rum. Seine Blessuren vom Kampf waren am verheilen und in ein oder zwei Wochen wäre es Zeit weiterzuziehen. Die Zeit wollte er nutzen um sein Schwert stecken zu lassen und sich regelmässig einen hinter die Binde zu kippen. Gegen Mittag öffnete er die Augen, es war irgendwie seltsam, normalerweise hätte man ihn bereits vor Stunden aus den Federn gejagt und ihn zum exerzieren gedrängt, wozu hatte er sich gedacht die "Schlachten" von denen immer geredet wird, sind doch eh nur Prügeleien wo keiner in der Reihe stehen bleibt, wozu den auch Landsknechte Töten einander nciht. Ne gebroche Nase, ein ausgekugelter Arm und das wars auch schon, aber diesesmal haben sie gegen keine Landsknechte gekämpft, die wollten töten. "Die haben gekämpft als seinen sie vom Teufel bessesen gewesen" murrmelte er vor sich hin.

    Langsam richtete sich Ralf auf, steckte sich mit dem Gesicht Richtung Sonnenschein entgegen um schmerzerfüllt zusammenzuzucken. In der Schlacht wurde im eine Pike durch den linken Oberarm gestossen und obgleich er unter Menschen tat als ob es ihn nicht störe, bereitete ihm die Wunde doch enorme Schmerzen. Es wäre fileicht besser diesen Kräuterpriester von dem man ihm Dorf erzählt hat aufzusuchen, den der dreckige Lappen den er sich um die Wunde gebunden hatte war nun wirklich nciht das gelbe vom Ei.

  13. #13
    Ich wähle Karl!

    Ich weiß nicht wieso, aber ich muss irgendwie an Uhus denken. Und die sind klug also dürfte Karl es auch sein. Vielleicht singe ich ein Lied über Uhus?

    Mal schauen ...

    Oh ihr Uhus, in der Nacht
    So starr, so schlau, so still
    Ihr Herren des Waldes, in der Nacht
    Ihr wisst mehr, als wir
    Doch vielleicht, die Klugheit sagt
    Das was kommen wird, aus der Nacht


    So oder so ähnlich ... Am Text sollte ich wohl noch feilen ... Hmmm ... Daheim in Günydrstett wäre selbst so etwas inperfektes willkommen. Pah, Narren. Und ausgerechnet ich muss diesen Mann, den obersten Narren der Narren ...

    Geändert von Loxagon (14.08.2010 um 18:49 Uhr)

  14. #14
    Roland wachte auf und nach kurzen Überlegungen fiel ihm ein, dass er sich wohl immernoch in der Kirche befindet. Es kam nicht oft vor, nur wenn ein gewisser Prediger mal wieder seine berühmten Gebete sprach, welche eher an ein Schlaflied, als ein Gebet erinnerten. "Schon wieder so spät? Man war das wiedermal spannend", sagte er und nahm seinen Hut, welchen Roland wie immer rechts neben sich legte, sobald er in der Kirche war. Er sah sich um und stellte fest, dass bereits alle anderen gegangen waren. So stand Roland auf und erinnerte sich wieder daran: "Ach, stimmt ja! Der alte Hauptmann hat ja keine Lust mehr gehabt und nun dürfen wir uns einen anderen suchen... Naja, ich hoffe mal, dass der neue seine Aufgabe, im Gegensatz zum alten, auch mal ausübt, statt sich den ganzen Tag zu besaufen..." Mit diesen Worten verließ Roland die Kirche und begab sich in Richtung Schulgebäude. "Mal sehen, wen ich denn wähle..." Mit diesen Worten im Kopf zog er sich seinen Hut über sein Gesicht, um nachzudenken, und ging seinen Weg.

  15. #15
    Wie üblich verließ Andreas die Kirche gugelaunt. Er liebte die Messe. Nicht, weil er besonders fromm gewesen wäre, sein Glaube war eigentlich eher schwach ausgeprägt. Aber sie wurde in Latein abgehalten. Welch eine wunderbare Sprache. Diese klare Grammatik, und wie ein einzelner Buchstabe die gesamte Bedeutung eines Satzes verändern konnte... Die alten Römer mussten sich beim Sprechen eigentlich in einem Zustand ständiger Glückseligkeit befunden haben.
    Sein Gesichtsausdruck verdüsterte sich etwas, als ihm wieder einfiel, wie wenige seiner Mitmenschen diese alte Sprache überhaupt verstanden. Auch wenn sie mehr oder weniger fromm in den Gottesdienst kamen, so verstanden sie doch meist kein Wort von dem, was der Pfarrer ihnen erzählte. Von daher zeigt auch keiner von ihnen Interesse an lateinischer Lyrik, so dass er es inzwischen aufgegeben hatte, den Düsterwaldern Gedichte in lateinischer Sprache vortragen zu wollen. Somit blieben seine Versuche, die Menschen dieses Dorfes in die wunderbare Welt der Dichtung einzuführen, leider auf die deutsche Sprache beschränkt.
    Als er sich gerade auf den Weg zurück nach Hause machen wollte, fiel ihm auf, dass ungewöhnlich viele Menschen in Richtung des Schulhauses strömten. Fand heute irgendein besonderes Ereignis statt? Er konnte sich nicht daran erinnern, allerdings widmete er den Geschehnissen in seiner Zwangsheimat auch nicht allzuviel Aufmerksamkeit. Neugierig folgte er der Menge.

  16. #16
    Arithon blickte auf.

    "Herr Wirt, wenn sie Zeit haben, könnten sie mir dann bitte ein Bier und einen leckeren Braten bringen? Ich wäre ihnen sehr verbunden."

    Er dachte kurz nach. Die Kneipe gefiel ihm und er würde wohl das Angebot hier aufzutreten annehmen. Er ahnte aber noch nicht dass dies eine fatale Entscheidung sein sollte ... Denn wie sollte er auch ahnen das Werwölfe im dorf waren und Hunger hatten? Auf Menschenfleisch!

  17. #17
    Sebastian trat ebendfalls ins Schulhaus, weil ein neuer Hauptmann gewählt werden musste: "In den Jahren, die ich hier verbracht habe, gibt es nur einen, der als Hauptmann in Frage kommt:~Jack~.

    Nach seiner Wahl, zog er sich erstmal etwas zurück ...

  18. #18
    "Arithon, eigentlich bin ich kein Lieferservice und mein Schänke hat noch geschlossen, aber wenn sie mir versprechen nie wieder das Wort Uhu in den Mund zu nehmen kann ich ihren Wunsch gerne erfüllen, wenngleich es etwas mehr kosten wird."
    Lester wusste nicht wieso, aber das Wort Uhu bereitete ihm unglaubliche Angst. Vielleicht war eine dieser Bestien für das Trauma verantwortlich, welches ihm seine Erinnerungen raubte, aber er konnte sich nicht vorstellen wie diese Wesen dazu in der Lage sein sollten.

  19. #19
    Ralf machte sich auf besagten Kräuterprediger, oder was auch immer zu suchen. Das Schwert wurde an der Hüfte fest gemacht, den Küras lies er im Zimmer. Im Sommer war es eine echte Tortur das stählerne Gerüst zu tragen welches, verlangt dass man einen Waffenrock aus Wolle darunter trägt. Da sonst der blanke Stahl, wärend des Kampfes, die Haut von den Knochen scheuert. Es sind bereits mehr Männer an Hitzschlag gestorben, als wie durch das Schwert...angeblich könne man statt Wolle auch Seide hernehmen aber ein einfacher Soldat oder Söldner kann sich soetwas nie im Leben leisten, selbst der Großteil der Ritter ist auf das Kleid aus Wolle angewiesen. Die überreste seiner Uniform hatte auf dem Schlachtfeld gelassen, sie waren Blutgetränkt und zerschlissen...und Blutflecken gehen ums verderben nicht aus Kleidung raus. Ansich wäre nichtmal das Schwert nötig gewesen es wurde im Umkreis von 50 Kilometern keine Schlacht ausgetragen, wenn also wirklich Gefahr drohen würde hätte er ausreichen Zeit sich vorzubereiten(...nur wusste er noch nciht das er für diesen Gegner nicht ausgebildet wurde)

    Mit entblösten Oberteil, streifte er durch die Stadt und zog viele Blicke auf sich, schliesslich hatte er mehr Narben die von Kämpfen und Verletzungen zeugten als die gesammte Dorfbevölkerung. Da wurde er auf die Menschenansammlung vor der Schule aufmerksam "Ich hab mal eine Schule niedergebrannt, war aber nie einer drin". Nach einigen Fragen wurde ihm mitgeteilt das ein neuer Haupmann für das Dorf gewählt wird und man sein Zeichen hinter dem Namen machen soll den man wählt. Mit den Lesekünsten Ralf`s war es nicht weit her also machte sein X hinter einen kurzen und pregnanten Namen wie ~Jack~

  20. #20
    Godfrey stapfte breit grinsend und selig lächelnd aus der kleinen Kirche des Dorfes, dabei ließ er seinen Blick über die Dorfbewohner wandern und er beeilte sich, seine Mundwinkel ein wenig nach oben zu ziehen, da sein entstelltes Gesicht und sein fehlendes Auge ein wahrhaftig abscheulicher Anblick sein mussten. Er musste sich selbst in Erinnerung rufen, das er hier weder war, das Wort Gottes zu verbreiten, noch die Aufgabe hatte, Leute zu verschrecken. Sein einziges Mandat kam vom päpstlichen Legaten, der ihn ausgesandt hatte, den großen Wolf zu erlegen, dessen Ausmaße oder Blutgier nur Hexenwerk sein konnten.
    Das ihn seine Spur schließlich bis nach Düsterwald geführt hatte, stimmte ihn froh, denn er mochte die fleißigen und arbeitsamen einfachen Leute des Reichs.

    Mit den dicken ledernen Handschuhen wischte er sich den Schweiß aus der Stirn, da seine speckige Lederkleidung schwer auf seinen Schultern wog und auch sein alter Pilgerhut die Sonne nur unzureichend abzuschirmen wusste.

    Schließlich führte ihn sein Weg über die staubbedeckte Straße zu einer Taverne, wo er einen Anschlag vorfand, der die Bürger und Bewohner des Dorfes aufrief, sich an einer Wahl zu beteiligen. Aufmerksam besah er sich mit dem verbliebenen Auge die Namen, die dort standen und mit schwungvoll gezeichneten Lettern schrieb er dort den Namen des Wirtes hin - Lester.
    Denn er wusste aus der Zeit der Kreuzzüge, das die Würde und das Amt des Mundschenks höchst lobenswert war.

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