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Thema: [Forenrollenspiel Natsuhi Kyrien] Der Rollenspielthread

  1. #381
    Gerade in dem Moment, in dem Leon und Chris die Treppe in den Keller hinabstiegen ertönte ein Schrei aus der Küche und wie es kommen musste war der stämmige Russe der erste der reagierte und die Treppen wieder hinaufstürmte. Dabei drängte er die beiden Männer weg, was dazu führte dass Leon seinen Tee verschüttete...Was solls sagte er und ließ die Tasse an Ort und Stelle zurück und rannte auch in die Küche, wo Lilly mit zittriger Stimme aus dem Fenster starrte und sagte, eine Person würde sich draußen herumtreiben.
    Das kann nur der Mörder sein sagte Leon instinktiv, griff sich seinen Mantel den er bei seiner Ankunft in der Gaderobe in der Eingangshalle ließ und stürmte direkt nach draußen.
    Sofort blies ihm ein heftiger Sturm entgegen, der Regen prasselte wie Nadeln nieder und man konnte die Hand vor Augen nicht sehen. Verdammt, ich seh nichts fluchte er und wartete darauf, bis sich jemand zu ihm gesellte...zum Beispiel Vlad, der solche Kälten gewohnt sein sollte.

  2. #382
    Große Halle =>


    Die drei Frauen standen wortlos an der Tür.
    Der Anblick der Kapelle verschlug einem schier die Sprache.
    Mit einem ekeleregendem Schmatzgeräusch löste sich ein geronnener Blutklumpen von der Lampe und klatschte auf einem Fleischhaufen, der vor zwei Tagen noch ein menschliches Gesicht gewesen war.
    Jemand schrie.

    Kirill stürzte in Richtung Küche. Adrenalin pumpte durch ihren Körper. Obwohl sich ihr Sichtfeld verengte versuchte sie, die Situation zu begreifen.
    Die Geschäftsfrau stand am Fenster, den Mund zum Schrei geöffnet. Blanke Panik in den Augen.
    Die Küche war voller Menschen.
    Ein Mann in ungewöhnlicher KLeidung rannte nach draußen in den Sturm und hielt nach etwas Ausschau.
    Und Vladimir und ein weiterer Mann, den Kirill noch nicht kannte, redeten auf die Frau ein und drängten sich dann ans Fenster.
    Kirill atmete tief durch.
    Als das Pochen in der SChläfe nachließ ging sie auf die verstörte Frau zu und legte ihr beschützend eine Hand auf die Schulter und stützte sie. Denn sie sah aus, als könnte sie jeden Moment umkippen.
    "Kommen Sie weg vom Fenster, Miss. Und atmen sie tief durch. Wir sind bei ihnen.", sie redete leise auf die Frau ein um sie zu beruhigen, während sie versuchte, sie behutsam aus der Küche zu führen.

    Geändert von Ty Ni (27.10.2009 um 20:40 Uhr)

  3. #383

    Gang -> Musikzimmer

    Nachdem sich Daniel von den Bildern losreißen konnte suchte er weiter nach dem Musikzimmer. Schließlich kam er am Ende des Ganges an eine Tür die sich von den anderen Unterschied. In ihr waren verschiedene Instrumente eingraviert. Er trat in das Zimmer ein und ihm bot sich ein Anblick der nicht schöner für ihn hätte sein können. Am Rande des Raumes standen Vitrinen mit wertvollen Instrumenten. Geigen, Flöten, Oboen,...

    In einer Ecke stand ein wunderschöner Steinway-Flügel. Er ging langsam hin setzte sich davor und klappte den Deckel, der die einzigartigen Klaviertasten verdeckt, auf. Erst einmal schaute er ob der Flügel verstimmt war. Am Anfang eine einfache Melodie... überhaupt nicht verstimmt. Irgendjemand hat hier vor kurzem diesen Flügel noch gestimmt und wahrscheinlich hier drauf gespielt. Er wird den Raum gleich später noch untersuchen, da sich hier höchstwahrscheinlich einige Hinweise finden lassen.

    Doch jetzt wird er erst einmal eine entspannte Komposition spielen. Am Anfang Beethovens Mondscheinsonate und danach Beethovens 5. Symphony

    Geändert von Sylverruner (27.10.2009 um 20:32 Uhr)

  4. #384
    Große Halle --> Bibliothek


    Karl schien irgendwas verpasst zu haben. Ein Schrei, Vladi mit einer Waffe in der Hand. Das ganze wurde ihm zu viel. Vielleicht war es doch nicht so sicher neben einem brutalen russischen Geisterjäger. Am Ende gab es noch Querschläger, Fleischwunde und vermutlich kein ausgebildeter Arzt. Wobei Karl Vladi zutraute, Schusswunden aller Art versorgen zu können. Am besten, er würde sich in die Bibliothek zurück zu kehren. Vielleicht würde er da noch besonnenere Menschen treffen. Also lies Karl den ganzen Aufruhr hinter sich und marschierte schnellstens in die heilige Stätte der Bücher.
    Dort angekommen sah er auch schon James, der in einem Buch blätterte. Karl war froh ihn zu sehen.
    "Hallo James!"

  5. #385

    Teezimmer -> Alex' Zimmer -> Unterwegs zur Eingangshalle

    Alex dachte über sein Problem nach: Er hatte zwar Tee, aber kein eigenes Zimmer, wo er ihn verstauen konnte, und sein ganzes Gepäck (mit Ausnahme seines treuen Buches) stand immer noch in der Eingangshalle. Seufzend legte er den größten Teil des Tees wieder zurück und behilet nur ein bisschen bei sich.
    Dann machte er sich auf, ein freies Zimmer zu suchen (die Hoffnung, dass irgendetwas hier organisiert war, hatte er inzwischen aufgegeben). Da die Gästezimmer, wie er annahm, alle im obersten Stock lagen, beschränkte er sich bei der Suche auf diesen. Zuerst nahm er sich das Zimmer vor, das am weitesten von der Treppe entfernt war, da er annahm, dass die Wahrscheinlichkeit, dass er das Zimmer mit jemandem teilen musste, hier am geringsten sein müsste.
    Zaghaft klopfte er an die Tür. Als keine Reaktion kam, klopfte er nochmals, diesmal etwas fester. Wieder keine Reaktion. Behutsam schob er die Tür auf. Er hatte gleich in doppelter Hinsicht Glück: Bei dem Zimmer handelte es sich ofenbar um ein Gästezimmer, und es war bisher leer, obwohl zwei Betten vorhanden waren. Er legte seinen Tee als Markierung auf das Bett, das weiter von der Tür entfernt war, und verließ das Zimmer dann wieder, um in der Eingangshalle sein restliches Gepäck abzuholen.

  6. #386
    Aus der Küche und dann in den Garten

    Vladi drückte seine Nase weiter platt, konnte aber einfach nichts erkennen.
    Dann warf er einen abschätzenden Blick in Richtung Lilly, befand sie für vertrauenswürdig genug und seine Fäuste für keilereihungrig und stürmte Leon hinterher, dabei über die Schulter rufend: "Otto, komm mit, erst packen wir uns den Mörder un' dann gibt's Weia-Keile für den Geist!"

    Und schon stürmte er wie ein Bär durch die Tür, noch immer oben ohne und als er vom eisigkalten Wind gepackt wurde, schnappte er erstmal erschrocken nach Luft, ehe er sich fangen konnte und regelrechtes Jagdfieber in seinen Augen aufglomm.

    Er hoffte, dass Leon und Otto ihm folgten und mit der Pistole voran und in soldatentypischer Manier, die der russische Nationalspieler Andrei Arschawin als "perfektes Stellungsspiel" bezeichnet hätte, huschte er von Gebäude zu Gebäude, immer die Augen gegen den Wind zusammenkneifend.

    Geändert von Daen vom Clan (27.10.2009 um 20:40 Uhr)

  7. #387
    Der wird doch nicht..., dachte Chris als der Russe versuchte Löcher in die Scheibe zu starren Doch, er wird. murmelte er resigniert.
    So kenne ich ihn, schießen, schauen, denken, fragen, in dieser und keiner anderen Reihenfolge, in irgendwelchen Kriegen und als Leibwächter mochte das sicherlich irgendwie von Nutzen gewesen sein, aber nicht wenn man es mit Dämonen zu tun hatte, da war diese Einstellung tödlich.
    So sehr er diesen Russen verabscheute, und verdächtigte, er wollte doch nicht das dieser, wenn er selbst unrecht hatte zerrissen wurde. Verdammt! murmelte Chris und versuchte Vladimir zu folgen.

    Geändert von wusch (27.10.2009 um 20:44 Uhr)

  8. #388
    James blickte auf. Es war Karl Kyrien.
    "Ah! Karl, hat es dich auch zur Bibliothek verschlagen. Ich lese gerade die Chroniken der Familie Kyrien. Um genau zu sein die Kindheit und das Erwachsen werden von Natsuhi. Sehr interessant, doch für den jetzigen Fall bis jetzt nutzlos. Nichts was auf irgendwelche Feindschaften oder etwas entfernt ähnliches hinweist und die älteren Chroniken zu lesen dürfte sehr langwierig sein, nicht nur wegen der älteren Schrift und Schreibweise, das ist das kleinste Problem, eher weil ich da nicht wüsste wonach ich suchen sollte und keine Zeit habe alles zu durchforsten.
    Wie ging es dir bei deiner Suche nach Informationen oder hast du einige unserere Familienangehörigen näher kennengelernt?"

  9. #389
    Otto griff sich aus Reflex ein Messer um sich wenigstens ein bisschen verteidigen zu koennen wenn es nötig sein sollte, denn er folgt Vladimir.

  10. #390
    Küche -> Gang

    Einige Männer (u.a. der Russe Vladimir) folgten ihrem Blick und schauten ebenfalls aus dem Fenster. Lilly war ein wenig verstört. Denn nun, da sie erneut aus dem Fenster sah, konnte sie nicht ungewöhnliches entdecken. Hatte Sie sich nur etwas eingebildet, oder war derjenige geflüchtet? Sie wusste es nicht, doch Sie wollte nicht als verrückt da stehen, also sagte sie zunächst nichts.

    Dann spürte sie eine Hand auf Ihrer Schulter. Die junge maskulin wirkende Frau war dabei sie aus der Küche zu führen. Lilly folgte ihr wortlos und als sie draußen im Gang standen, sagte sie: "Ich glaube, ich brauche jetzt etwas Ruhe."

  11. #391

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Sean fand tatsächlich ein Buch mit einem passenen Titel: "Von Beamten und anderne Kreaturen der Finsternis". Als er es aufschlug, fiel ihm sofort die Widmung "Für Astarah" auf. Der Inhalt enttäuschte ihn allerdings, bis auf die Tatsache, dass Asatrah als Tochter des Teufels bezeichnet wird und sie einen ziemlich üblen Ruf unter Dämonologen hat, stand leider nichts wissenwertes darin.

    Dennoch machte ihn die Widmung stutzig. Es musste also tatsächlich eine Person mit dem Namen Astarah gegeben haben und sie musste eine Verbindung zu den Kyriens gehabt haben. Er warf noch einmal einen Blick auf das Buch und in den Einband, um das mögliche Alter des Buches feststellen zu können.

  12. #392
    "Erst einmal habe ich einige Personen kennengelernt und wieder erkannt. Aber das war auf einem Familientreffen zu erwarten."
    Von Vladi brauchte er Niemanden, auch nicht James etwas zu erzählen.
    "Auf jeden Fall habe ich so einiges gefunden."
    Er stellte die Tüte mit den Scherben der Tasse, die Tüte mit Tee, die Tüte mit den Scherben der Flasche und die beiden Bücher auf den Tisch. Vielleicht konnte James etwas damit anfangen. Nein, er musste doch etwas damit anfangen können.

  13. #393
    "Also bei den Scherben kann ich dir leider nicht helfen, ich habe im moment keinen Kleber bei mir, aber die Bücher sehen interessant aus. Woher hast du sie gefunden?", sagte James zu Karl während er die Bücher in die Hand nahm.

    Er untersuchte sie nach ihrem Inhalt. (Klappentext ftw!)

  14. #394

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod

    Dachboden --> Bibliothek

    Als Sean sich das Buch genauer anguckte, fand er einen kleinen Eintrag, der ihn ziemlich beunruhigte:

    "...die Explosion des Atomreaktiors in Tcher... Verzeiht, ich kann als Japanerin diesen Namen kaum schreiben ... Ein Alptraum.Dass soviel Land dabei zu Schaden kam, schlimm. Doch wenn es stimmt was man uns sagt, dann ist bald Schluss mit der Sünde, wenn im Jahre 2000 soll Asatrahs Blutherrschaft ihren ersten Schritt machen ... Ja, eine Herrschaft des Blutes. So wie es der Pakt des Blutes verlangt... Genau so ..."


    Eilig nahm er das Buch und machte sich auf den Weg zur Bibliothek. Wenn er sich richtig erinnerte, wollte James dort doch weiter an seinen Aufzeichnungen arbeiten.

    Als er die Biblithek betrat, traf Sean tatsächlich auf James Kyrien. Hastig schritt Sean zu ihm und hielt ihnen das Buch entgegen:

    "Ich glaube, dieser Eintrag könnte für uns von Interesse sein."

    Erwartungsvoll wartete Sean darauf, dass er den Eintrag las.

    Geändert von BIT (27.10.2009 um 21:40 Uhr)

  15. #395

    Bibliothek

    James blickte kurz von den beiden Büchern die ihm Karl gegeben hatte weg um zu schauen was Whitecraft von ihm wollte. Er sah so aus als hätte gerade erfahren das der 3 Uhr Tee ausfällt und er stattdessen Kaffee nehmen muss.
    James kam Domial zuvor und schaute sich den Eintrag in dem Buch vor das Whitecraft ihnen zeigen wollte, es war mitgenommen und verstaubt und wurde überhaupt nicht gut gelagert.
    ...
    "Hört sich alles sehr blutig an muss ich sagen, sehr sehr blutig. Bei einem Dämonenkult ist aber auch nichts anderes zu erwarten, oder?
    Tschernobyl? Wurde das Buch etwa zu der Zeit geschrieben? Das heißt in den 70ern war ihr irgendetwas los. Schade das die neueren Einträge der Familien Chroniken sich nicht hier befinden. Herr Whitecraft, haben sie vielleicht den Bereich zur hinteren Bibliothek noch? Wir haben zwar nach Büchern zu "Astarah" gesucht, aber die neuere Familienchronik gibt doch zu dem Mord vielleicht mehr Schlüsse, hier im Hauptteil sind leider nur die älteren Bände bis 1955."

  16. #396
    In der Grossen Halle

    Während des Hin und Hers betrachtete Dolmial die Bilder an den Wänden.

    Das erste zeigte eine ältliche Matrone mit Stilbrille und krausem Kragen, an dem sich eine überdimensionale Brosche in einem hässlichem Grün wie eine Kröte festklammerte. Ihr Kleid war weit und wallend und übertraf in seinem Faltenreichtum noch ihr Gesicht. Dieses war mit einer Frisur gekrönt, die sich in einem grauen Dutt erschöpfte, dem nicht einmal die brilliant besetzte Haarspange noch Leben einhauchen konnte.

    Dolmial schauderte.

    Das zweite zeigte einen so gebeugten Herrn, dass Dolmial den Eindruck hatte, er suche etwas auf dem Boden. Er war auf einen schwarzen Stock mit weissem Griff gestützt und hatte über einer engen blauen Beinhose, die in gelben mit ebensolchen Schlaufen besetzten, lappigen Schuhen ausliefen, ein Wamsröckchen von vor Anno Dazumal - diesmal in gold-silbernen Streifen, das sich an den rüschenbesetzten Ärmeln merkwürdig bauschte.
    In der freien Hand hielt er einen Hut von mikroskopischen Ausmassen und seine ordentlich gepuderte Perücke gab ihm einen Hauch von Adel.

    Ein netter Vorfahr.

    Das nächste war ein Gruppenbild von drei grinsenden, engelhaften Mädchen, allesamt in Balettröckchen, die auf einer Waldlichtung von einer offensichtlich milden Nonne mit ausgebreiteten Armen eingehütet wurden.

    Fehlt nur noch der Faun im Gebüsch, dachte Dolmial.

    Ein Still-Leben in Obst durfte wohl auch nicht fehlen. Da stapelten sich Mandarinen auf Äpfeln, beherrscht von einer Birne, die Träubchen-und-Kirschen-gebettet lag. Alles war in eine weisse, kelchartige Schale getürmt über dessen welligen Rand ebenfalls Trauben und Kirschen quollen. Rosenblüten und, ganz rechts auf der roten, faltigen Tischdecke, eine einsame Aprikose vollendeten diesen Erguss des Malers.

    Sieht ja zum Anbeissen aus.

    Im nächsten führte eine rote Brücke in hohem Bogen ins Nichts. Lampions, die die Form von kleinen Drachen hatten, waren links und rechts angebracht und spielgelten sich neben dem Mond im bleischwarzen Fluss. Der Himmel darüber war deutlicher und zeigte neben einem schleierverhangenen Halbmond, bei dem man den Eindruck hatte er habe sich wie eine Leuchtturmlampe eben nach rechts gedreht, das Siebengestirn, die Venus, die noch am Himmel hing und - die typischen Schäfchenwolken. Eingerahmt wurde es von Hortensien, doch schien es, als habe den Maler die Lust zum Detail verlassen, denn sie verblassten am Rand ebenso, wie das andere Ende der Brücke.

    Tja.

    Und wieder ein Portrait. Diesmal eine junge Dame mit rosarotem Schmollmund, mandelförmigen Augen und sehr bleichem Teint. Ihr hochgestecktes, schwarzes Haar wurde von zwei Haarnadeln gehalten und war mit einem Diadem geschmückt, das zwei Drachen zeigte, die aufeinander zugingen, deren Augen waren zwei kostbare Steine. Ihr goldener Fächer schien jeden Moment über ihr Gesicht wedeln zu wollen und das lange Kleid war dunkelrot und andeutungsweise mit golddurchwirktem Schwarz versehen. Sie sass mit roten Pantoffeln auf einem weissen Sofa vor einem Pagodeneingang und betrachtete einen Bonsai, der sich sichtlich Mühe gab.

    Wohl ein Anfall von Humor.

    Auf einem weiteren Bild mühte sich ein Schwertkämpfer in einem Regen aus Kirschblüten mit seiner dramatisch wallenden Robe. Sie war innen rot und aussen blau, mit hohem Kragen, der mit einer Kordel am leichten Brustpanzer
    zusammengehalten wurde. Die Beine in hohen schwarzen Stiefeln und einer blauen Hose waren damit beschäftigt, ihm einen Schwung zum Betrachter zu geben. Sein Gesicht war erstaunt und die aufgerissenen Augen unter einer schulterlangen Haartracht glommen in einem seltsamen Ton.

    Rätelhaft. Dolmial gähnte. Er fand einen Sessel und fiel in seine Illustrierte.

    Geändert von Dolmial (28.10.2009 um 20:21 Uhr)

  17. #397
    Draußen, im Hof

    Obschon Vladimir gut fror, pumpte sein riesiges Herz heißes Blut und Adrenalin durch seinen Leib.
    Er ließ seinen Blick forschend umherwandern und - da es regnete - machte er sich gezielt daran, nach Spuren im nassen Schlamm zu suchen oder beim Betreten eines Nebengebäudes auf nasse Sohlenabdrücke zu achten, während er sich vor etwaigen Scharfschützenpositionen als potentielles Ziel bewusst fernhielt.


    Rot = Asmo

    Geändert von Daen vom Clan (27.10.2009 um 22:30 Uhr)

  18. #398

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    "Ähm, bester Herr Kyrien, ich wage es ja kaum, sie zu korrigieren, aber die Tschernobylkatastrophe ereignete sich 1986. Was mich allerdings viel mehr beunruhigt ist das angesprochene Ereignis, was im Jahr 2000 beginnen soll. Wir sollten vielleicht wirklich die Bände der jüngeren Vergangenheit suchen."

  19. #399
    Karl war immer noch nicht schlauer. Er grüßte den Neuankömmling mit einem Nicken. Der und James schienen sich mit Respekt zu behandeln. Noch ein Kyrien? Nun, sei es drum. Jetzt zählten die Bücher und die Scherben.
    "Das eine Buch stammt aus der Hand eines Mädchens dass aussieht wie ein Junge. Ich glaube, die junge Dame hieß Kirill."
    Momentmal. Das klangt russisch. Ob sie wohl etwas mit Vladi zu tun hatte?
    "Das Dämologielexikon habe ich von Chris, diesem Satanisten, bekommen. Keine Ahnung warum er es mir gegeben hat. Die Scherben hier in diesem Beutel stammen aus der Flasche voll Gift die ich im Gang vor der Küche gefunden habe, die anderen von einer Tasse auf der Astarah stand. Der Tee ist anscheinend über all im Haus, außer der Küche zu finden. Wir haben Tonnen davon. Können Sie damit etwas anfangen, James?"

  20. #400
    Zu Karl
    "Eine Tasse mit dem Namen der Mörderin. Faszinierend. Es könnte aber genau so gut ein schlechter Scherz sein, das ist gerade im jetzigen Zustand der Tasse nicht zu erkennen. Und zu dem Dämonenlexikon: Hast du vielleicht nachgesehen ob ein Eintrag zu Astarah besteht? Falls nicht kann ich das natürlich machen wenn ich Zeit habe, im Moment bin ich etwas im Stress. Und zu dem Tee: Welche Sorte ist es?"
    Zu Sean:
    "Oh? Da habe ich mich doch mit dem Jahresdatum geirrt. Ich werde alt. Aber zum Thema: Falls möglich sollten wir auch die finden die die 80er und die folgenden Jahre bis zu diesem angekündigten Ereignis im Millenium finden. Am besten gehen wir sofort zum hinteren Teil. Karl, Ich bin gleich da, wir suchen nur einen Teil der Familienchronik wie du mitbekommen hast."


    Mit zwei Personen gleichzeitig zu reden war James wirklich unangenehm, aber irgendwie hatte er es dann doch geschafft beiden zu antworten, hoffentlich hatte er nichts vergessen.

    Geändert von Mivey (27.10.2009 um 22:01 Uhr)

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