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  1. #1

    Ungerechte Behandlung am Arbeitsplatz ?

    Najo, soo groß kann ich da ja noch nicht mitreden, aber ich möchte den Thread denoch mal hier aufmachen.

    Also, wie schon in meinem anderen Topic heir irgendwo gesagt, arbeite ich ja in einer Fabrik bei uns in der Nähe.

    Nun ja, jetzt bin ich schon 3 Wochen dabei und habe kaum etwas wirklich positives zu melden. Es ist so, ich arbeite von 6 - 17.00, mit einer 3/4 Stunde Pause insgesamt. Das 5 Tage die Woche + Samstag. Das war schon zweimal, nur heist es der Samstag sei freiwillig ( aber bezahlt).

    Also ich wurde eigentlich überhaupt nicht eingelernt, eine kurze Führung durch die Halle war alles. Durfte mir alles selber Beibringen, zum Glück sind die Mitarbeite alle super freundlich...auser die Vorgesetzten. Eine davon drangsaliert mich regelrecht. z.B hab ich am zweiten Tag ein Regal eingeräumt, neben einem was falsch eingeräumt war. Die Frau kommt vorbei und schnauzt mich sowas von an obwohl ich unschuldig war. Hat sich nichtmal entschuldigt bei mir.
    Die härte find ich ja immer noch heute. Fragt mich der Vorarbeiter ob ich am Samstag Zeit hätte. Diesmal hab ich aber keine Zeit, das hab ich ihm auch gesagt. Der ist sowas von explodiert und schreit rum wie entäuschend ich doch für ihn wäre und blabla....

    1. War ich schon zweimal freiwillig da
    2. Hab ich kein Bock am Samstag vollgeschnauzt zu werden für nix und wieder nix
    3. Bin ich dermaßen kaputt weil ich keinen elekrischen Hupwagen bekommen hab zum Lkw ein/ausladen diese Woche. Stellt euch mal vor diese Tonnenschweren Paletten von Hand die Laderampe hoch und runter zu schieben.....
    Dafür kann mein Chef aber nix weil ich in einer anderen Abteilung aushelfen musste, die machen sowas anscheinend gerne...
    4. Steht in meinem Arbeitsvertrag nichts (!) von Samstag oder sonstigen Überstunden, bzw, das es nach Vereinbarung der Parteinen geht. Und vereinbart war freiwilliges erscheinen (Samstag), weil es ja quasi nur ein Ferienjob ist.

    Hab ich mich da jetzt falsch verhalten ? Ich hab wirklich was vor morgen ( najo, was privates halt, kein Arzt oder so....).
    Zum Glück arbeite ich nur bis Januar da. Länger würd ich´s echt nicht mehr aushalten.

    Erzählt doch mal wie es bei euch so läuft. Dann kann ich mich gleich für meine n späteren "echten" Beruf wappnen

    PS: Entschuldigt meine infantile Ausdrucksweise aber ich hab keine Lust anspruchsvolle Texte zu schreiben^^

    PPS: Wenn das nicht in den QFRAT passen sollte einfach woanders hin damit...

    PPPS: Ja, das ist ein Heulthread

    PPPPS: O und ich bin froh arbeit zu haben, nur nicht wie man da mit einem umspringt. Ich bin nicht der Typ der sowas einfach schluckt und sich gerne unterordnet...auch wenn ich weis das diese Einstellung Probleme mit sich bringt...

    PPPPPS: So erfährt man btw die Bedeutung des Wortes Humankapital am eigenen Leib^^
    Geändert von haebman (03.11.2006 um 17:55 Uhr)

  2. #2

    Froschvampir Gast
    Ganz einfach: Ich würde kündigen. Samstag ist mir heilig, ausserdem wäre mir eine 3/4-Stunden-Pause viel zu kurz. Wie viel verdienst du denn da?

  3. #3
    Bei solchen Unterschichtenberufen wie deinem Freizeitberuf den andere als Job fürs Leben haben kann ich wirklich nur heulen, solche Jobs sind meistens wirklich das Letzte und brandmarken einen regelrecht zum Depp fürs Leben. Kannst vom Glück reden dass du sowas nur temporär machen musst.

    Noja, nach diversen Dreckspraktikas im Einzelhandel habe ich mich entschlossen definitiv nicht bei Edeka & Co. zu arbeiten, die Arbeit dort ist wirklich zum kotzen und neben Fließbandarbeit das eintönigste überhaupt. Regale einräumen, wischen, nachfüllen, dämliche Kunden zufriedenstellen... am liebsten hätte ich jedem einzelnen in den Kopf geschossen.

    Seitdem habe ich nie wieder ein Praktika gemacht, ich habe ausnahmslos nur schlechte Erfahrungen gemacht:

    - Dänisches Bettenlager: Defekten Staubsauger in die Hand gedrückt bekommen, ganzen Laden saugen.
    - Kloppenburg: As said, wischen, regale einfüllen, blah.
    - Wandmaker: Vom Chef angeschnauzt worden wegen ner Sache die ich net verbrochen hatte, keinen Bock mehr auf Praktika gehabt und einfach gegangen ohne was zu sagen.
    - Krankenhaus: Stinklangweilig, wenigstens war das Essen gut (umsonst) ^___^

    Und natürlich die Sachen von nem privaten Jobvermittler, beide Sachen waren für den Arsch:

    - Lagerkraft (xD@Threadersteller): Nur mit saudummen Ausländerspacken zu tun gehabt, ich kam mir vor wie im Abschiebelager. Joah, dann war da noch die völlig monotone Arbeit bei der ich fast durchgedreht wäre, und am Ende meinte dieser Fuzzi von Cheffe dass ich net schnell genug arbeite und hat mir gekündigt. Ich hätte ihn für seine arrogante Art erwürgen können.

    - Aufbauhelfer: xDDD, hatte vorher net gewusst was zu tun war, wurde mal eben von ner Mitarbeiterin hingefahren die was vom Zeltaufbau gelabert hat. Yoah, da war ich dann in der brütenden Sonne und wir sollten nen Zelt aufbauen mit den Maßen von mind. 100 m Länge und 50 m Breite (genaue Maße weiß ich net mehr). Schön und gut wenn der Boss da net so ein Scheiß Antreiber gewesen wäre und nur rumgemosert hat. Wollte zuerst auch keinen Hörschutz rausrücken und hat mich noch blöd angemacht und war allgemein ein derbst unfreundlicher Schweinehund. Rest ist Geschichte, hab den Job nur 5 Stunden gemacht, danach war Sense.

    Meine Ausbildung bei einem Möbelladen: Kaufmann im Groß- und Außenhandel:

    Hört sich toll an, isses aber net.
    Hat erst super angefangen, alle freundlich, alle nett, war zwei Monate im Lager, hab mich mit Sven dort sehr gut verstanden, alles in Butter, die Arbeit hat Spaß gemacht. Ich dachte: Jetzt hab ichs geschafft, die Ausbildung ist ein Zuckerschlecken... Falsch.

    Denn dann kam die Polsterabteilung dieses Möbelladens, Chef dort: Arroganter Fuzzi & Arrogante Tusse als Zusatzverkäuferin. Waren die einzigen zwei die ich wohl in der ganzen Firma überhaupt nicht leiden konnte. Künstliche Art, Motto: "Alles für den Kunden", und nur drauf erpicht irgendwie erfolgreich zu sein und mir den Stoff den ich zum Verkaufen brauche möglichst schnell reinzudrücken. Haben mich auf ein Sofa gesetzt, Preislisten in die Hand gedrückt und gemeint: So Herr ... nun lernen sie mal die Möbel hier kennen. Kennenlernen... was für ein Fickscheiß, ich musste die ganze Kacke auswendig lernen, hatte mitunter Depressionen weil ich wirklich zum Nichtstun verdammt war und nur diesen Mist lernen sollte den man unmöglich behalten konnte. Ein paar Mal hatte ich die Ehre durch den Laden zu gehen und Kissen zurecht zu rücken, welche eine Ehre. Dann war da noch die sinnlose Zeit am Eingang hinterm Empfang zu sitzen und guten Tag oder tschüß zu sagen.

    Yoyo, dann kamen die ersten Tests in Sachen Kundengesprächen, die Assistentin kam zu mir und wollte dass ich simuliert irgenein Sofa verkaufe... was ich net konnte da ich mittlerweile einen tiefen Hass gegen Möbel entwickelt hatte und Kunden höchstens als Lärmbelästigung empfand, so hoch waren inzwischen meine Depris gegenüber diesem ganzen Scheiß. Wie dem auch sei:
    Gespräche versiebt, eins nach dem anderen. Hab sogar einmal nen Lachanfall gekriegt, ich kann mir bis heute net erklären warum...

    Dann hab ich bei einem Transport noch nen Fernsehtisch kaputt gekriegt, weil mich der Bordstein net interessiert hat, anschließend Gemecker vom Boss... das war der absolute Tiefpunkt, danach ging bei mir garnichts mehr.

    Abteilungswechsel ins Büro: Ich weiß nicht warum, aber die Ablage hat mir merkwürdigerweise wieder Spaß gebracht, wahrscheinlich weil es etwas war dass man tun konnte, ohne stilles rumsitzen und auswendiglernen irgendwelchen Mülls. Die anderen beiden Mitarbeiter waren sehr freundlich und liebenswürdig, aber irgendwie hatte ich im inneren schon mit dem Unternehmen abgeschlossen, vor allem weil man mal der Ausbildungsleiter zu mir meinte, dass alle Azubis letztendlich im Verkauf eingesetzt werden und 70% der Ausbildung im Verkauf bzw. der Polsterabteilung, dem Hort meiner Depris stattfinden.

    Der Tragöde letzter Akt: Hab im Anschluss die Bedienung des PCs versaubeutelt bzw. hat mich hat die Menüfühung net mehr interessiert, also hab ich sie nie im Kopf behalten und bin bei diversen Tests derb abgeschmiert. An den Samstagen saß ich zudem im Hauptgebäude an der Rezeption und da haben wohl alle gesehen wie sehr ich mich innerlich gegen diesen Beruf gesträubt habe (Abneigung gegen Artikel der Firma, Lustlosigkeit, etc.)

    Jaja, dann kam irgendwann die Kündigung, und im Nachhinein bin ich recht froh darüber, bin mittlerweile im BKI und werde wohl Industrie-, Büro- oder Speditionskaufmann werden, Verwaltungsfachangestellter wäre auch nicht schlecht. Nya, zumindest eine erfahrung fürs Leben, auch wenns im Großen und Ganzen nicht erfreulich war und nur wenige schöne Augenblicke gab xD

    Wegen meiner Umgangssprache: Ist mir wayne, beim schreiben dieses Posts sind mir nur meine alten Erinnerungen wieder hochgekommen, von daher ignoriert einfach die Sachen mit Kopfschuss und blah, zum editieren fehlt mir jetzt die Lust xD
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  4. #4
    Zitat Zitat von Froschvampir Beitrag anzeigen
    Ganz einfach: Ich würde kündigen. Samstag ist mir heilig, ausserdem wäre mir eine 3/4-Stunden-Pause viel zu kurz. Wie viel verdienst du denn da?
    30 Minuten sind erfahrungsgemaess eine uebliche Mittagspause.


    Zitat Zitat von Davias Beitrag anzeigen
    - Lagerkraft (xD@Threadersteller): Nur mit saudummen Ausländerspacken zu tun gehabt, ich kam mir vor wie im Abschiebelager. Joah, dann war da noch die völlig monotone Arbeit bei der ich fast durchgedreht wäre, und am Ende meinte dieser Fuzzi von Cheffe dass ich net schnell genug arbeite und hat mir gekündigt. Ich hätte ihn für seine arrogante Art erwürgen können.
    Lol, das finde ich jetzt lustig: Ich kenne fast nur die Version mit den ganen rassistischen Arschloechern im Lagerhaus. xD

    Ich war nur mal im Zuge eines Praktikums ueber die Firmal in einer Lagerhalle um dort ein huebsches Netzwerk aufzubauen. Dort gabs dann ein Staplerrennen, nachdem alle um 17:00 nachhause gegangen sind. ^^;
    "When I was in college, there were certain words you couldn't say in front of a girl," "Now you can say them, but you can't say 'girl." - Tom Lehrer

  5. #5
    Bruttolohn von 8,20 die Stunde. Hab das erste Gehalt immer noch net bekommen, dabei ist ein Teil schon für neue Games ( Luxusproblem^^) und der andere Teil für "Zukunfst/Studiensparbuch" geplant

    Ein anderer Mitarbeiter bekomt nur 6,20...

    Kündigen will ich nicht unbedingt, macht einen schlechten Eindruck...

    @Davias:

    Hey, du machst mir richtig Mut

    Mich hat man auch angemault ich würde zu langsam arbeiten, aber nach der Geschichte mit dem LKW sind ´se ein bischen kleinlauter geworden^^
    So nach dem Motto: "Der Abiknilch hat doch was in den Armen"

    edit:

    Ja, hab mich ja net über Pause beschwert, is halt ne enorme Umstellung von der gechillten Schule

    Und meine Mitarbeiter sind durchweg nette Menschen. Bis auf die Vorgesetzten o_O

  6. #6
    Zitat Zitat von Mog Beitrag anzeigen
    Lol, das finde ich jetzt lustig: Ich kenne fast nur die Version mit den ganen rassistischen Arschloechern im Lagerhaus. xD
    Noja, von solchen Typen hab ich auch schon gehört, aber bei mir war's halt der Fall dass ich von denen ständig dumm angemacht wurde, und dazu auch noch grundlos. Kann daran liegen dass ich damals neu hinzugekommen bin oder sie in mir so ne Art Konkurrenten sahen, kA. Auf jeden Fall konnte ich die Kerle nicht ausstehen, obwohl ich eigentlich nix gegen Ausländer habe, habe viele Kumpels aus anderen Ländern, u. a. auch Türken und Kasachen.
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  7. #7
    Für 8.20 € würde ich das auf keinen Fall machen... Ich kämpfe ja momentan schon dafür, meinen Lohn von 13 SFr. / h (~ 8.60 €) hochzudrücken.
    Ich arbeite eben nicht die ganze Woche; klar, ich betätige mich ja auch hauptsächlich akademisch. Aber an freien Tagen oder Halbtagen arbeite ich als Aushilfe in einem Personalvermittlungsbüro.
    Das heisst bisschen Access, bisschen Excel, bisschen Word... ja, das wars. Das ganze Zeug ist wirklich stinklangweilig und ich trinke an einem ganzen Tag den ein oder anderen Kaffee, um bei dieser langweiligen Arbeit nicht einzunicken. Aber mein Chef ist ein sehr angenehmer Typ und ich verdiene ja doch nicht schlecht (danke, dass du mir das noch einmal aufzeigst ^^)
    Ausserdem komme ich so hie und in die Stadt und werde kein Provinzler. Das ist mir komischerweise sehr wichtig. o.O

    Gewöhnlicherweise, wenn Kollegen einen Job in der Fabrik annehmen, verdienen sie mehr als ich; teilweise bis zu 20 SFr. in der Stunde (Du willst nicht wissen, wieviel Euro das sind)
    Na ja, ich habe auch schon als Stegboy bei einem Tretbotverleih gearbeitet; mit mehr als 5 € in der Stunde durften wir damals auch nicht rechnen. Na ja, uns war das Geld so wichtig, dass wir auch mal am Sonntag vorbeigekommen sind und das Kreuzfahrtsschiff geputzt haben. (Praktisch, wenn man an einem See wohnt ^^)

    IMO profitiert man von jedem Job. In irgendeiner Weise jedenfalls.

    @ Davias: Wow, deine Weltoffenheit beeindruckt mich.

  8. #8
    Zitat Zitat von haebman Beitrag anzeigen
    Hab ich mich da jetzt falsch verhalten ? Ich hab wirklich was vor morgen ( najo, was privates halt, kein Arzt oder so....).
    Erstmal, wenn Samstagarbeit freiwillig ist, geht das dem Arbeitgeber einen Scheissdreck an, was du am Samstag vorhast.
    Wenn du nicht kommen willst, dann kommst du halt nicht. Fertig.
    Dann kann der Arbeitgeber noch so viel Labern, wie er lustig ist.
    Wenns zu bunt wird und du in einem größeren Betrieb arbeitest, wo auch ein Betriebsrat vorhanden ist, zum Betriebsrat gehen und eine Beschwerde einlegen.
    Ich hab z.Zt. fast das selbe Problem. Naja, ich verdien fast das doppelte, wie du, bei nur 35 Stunden die Woche.
    Aber wir haben bis ende dieses Jahres unsere Produktion erhöht, weil wir enorm mit der Produktion im Rückstand sind. Der Abteilungsleiter fragte uns, wer von uns bereit wäre, am Samstag zu arbeiten. Aber unter dem Vorwand, dass das alles freiwillig sei und man dennoch nicht unbedingt kommen brauch.
    Gestern lief er nochmals rum und fragte, wer diesen Samstag kommt.
    Allerdings haben sehr viele nein gesagt, weil wir z.zt nicht besonders viel zu tun haben, da die Teile fehlen. Da wurde er wütend und meinte, dass dies nun Pflicht sei, samstag zu kommen, weil wir vor einigen Wochen eingewilligt haben, Samstag zu kommen.
    Naja, entschlossen haben wir dann zu ihm gesagt, dass wir es nun anders machen. Wir arbeiten nur noch normal von 6 - 14 uhr und gehen nach Hause.
    Nichts mit Überstunden und nichts mit Samstag, wenn er schon so kommt.
    naja, lange Rede, kurzer Sinn ^^
    Wie gesagt, wenn im Vetrag nichts von Samstag steht und dies nur auf Freiwillige Basis läuft, geht es deinen Arbeitgeber einen Scheissdreck an, ob du Samstag kommst oder nicht.

    Und wieso macht kündigen nen schlechten Eindruck?
    Willst du später dort weiter arbeiten?


    Zitat Zitat von Mog
    30 Minuten sind erfahrungsgemaess eine uebliche Mittagspause.
    ist unterschiedlich. Ich hab z.B. 10 Min. Frühszück und 20 Min. Mittag.

  9. #9
    20 Sfr. sind ungefähr 13 €, das was ich ungefähr brutto im Nebenjob verdiene bei einem Arbeitspensum von ungefähr 30%. Schöner Thread, zeigt mir dann doch wieder, dass mein Job doch nicht so scheisse ist, wie er wirkt:
    Ich arbeite in einem Forschungsinstitut und mache Telefonumfragen am Abend. Wens genauer interessiert, hier hab ich mal aufgeschrieben, wie es da so läuft, kein Bock, mich zu wiederholen.
    Electrodynamics:

  10. #10
    Zitat Zitat von De Biber
    20 Sfr. sind ungefähr 13 €
    Na toll, jetzt fühlt er sich minderwertig. ;__;

    Jedenfalls erklärt sich mir da jetzt einiges... ich wollte immer wissen, wer diese Leute sind, die am Sonntag Abend anrufen um eine Umfrage zu machen... in meiner Klasse arbeiten auch mindestens zwei dort.
    Aber ich würde meinen langweiligen Bürojob niemals dafür hingeben, von den Leuten zusammengeschissen zu werden (was du sicherlich wirst ^_~)

  11. #11
    Zitat Zitat von Mister Brightside Beitrag anzeigen
    Na toll, jetzt fühlt er sich minderwertig. ;__;
    Naja, in der Schweiz hier ist dafür alles fast doppelt so teuer wie in Deutschland. Ich mag mich noch an Kebabs für 2.50 € in Bremen erinnern, während sie hier gut über 8 Sfr. kosten.

    Zitat Zitat
    Jedenfalls erklärt sich mir da jetzt einiges... ich wollte immer wissen, wer diese Leute sind, die am Sonntag Abend anrufen um eine Umfrage zu machen... in meiner Klasse arbeiten auch mindestens zwei dort.
    Aber ich würde meinen langweiligen Bürojob niemals dafür hingeben, von den Leuten zusammengeschissen zu werden (was du sicherlich wirst ^_~)
    Geht, passiert einmal in vier Monaten oder so. Viel nerviger sind einfach dumme Leute, die zwar mitmachen aber dann nicht richtig antworten können/wollen oder nicht merken, dass mich ihre Meinung nicht interessiert, wenn ich nur nach einer Zahl frage. Und davon gibts haufenweise.
    Aber der Job geht noch, man lernt junge Leute kennen, weils ein Studentenjob ist und gewisse Telefongespräche sind manchmal einfach irre lustig.
    Electrodynamics:

  12. #12

    Leon der Pofi Gast
    Zitat Zitat von Froschvampir Beitrag anzeigen
    Ganz einfach: Ich würde kündigen. Samstag ist mir heilig, ausserdem wäre mir eine 3/4-Stunden-Pause viel zu kurz. Wie viel verdienst du denn da?
    man merkt dir dein alter an.
    samstag arbeiten und eine 3/4 stunde mittag, dass ist normal.
    ich habe auch nur ne halbe stunde mittagspause.
    wenn man wegen sowas kündigt, dann viel spaß bei der neuen jobsuche

  13. #13
    Zitat Zitat von Leon der Profi Beitrag anzeigen
    man merkt dir dein alter an.
    samstag arbeiten und eine 3/4 stunde mittag, dass ist normal.
    ich habe auch nur ne halbe stunde mittagspause.
    wenn man wegen sowas kündigt, dann viel spaß bei der neuen jobsuche
    Öh, nein? Samstags zu arbeiten ist keineswegs normal, erst recht nicht, wenn man unter der Woche 11 Stunden täglich arbeitet. Da würde ich beinhart jeden Samstag der freiwilligen Arbeit absagen.

    Ich habe bei meinen 4 Praktika bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Nette Leute, geregelte Arbeitszeiten, guter Lohn. Hab wohl Glück bei den Unternehmen gehabt, einziger Kritikpunkt war wohl, dass es manchmal gar nichts und dann wieder sehr viel zu tun gab (wofür die Firmen teilweise aber nicht können).

  14. #14
    Zitat Zitat von Froschvampir Beitrag anzeigen
    Ganz einfach: Ich würde kündigen. Samstag ist mir heilig, ausserdem wäre mir eine 3/4-Stunden-Pause viel zu kurz. Wie viel verdienst du denn da?
    Welcome to reality.

    Tja, so schauts leider aus. Ich selber versuch nach der schule das Studium zu machen, ber mit den neuen Auflagen, ergo Stuidumsgebühren, ma schauen, :/.

  15. #15
    Zitat Zitat von TheBiber Beitrag anzeigen
    Naja, in der Schweiz hier ist dafür alles fast doppelt so teuer wie in Deutschland. Ich mag mich noch an Kebabs für 2.50 € in Bremen erinnern, während sie hier gut über 8 Sfr. kosten.
    Dann müsste man halt in der Schweiz arbeiten und in Deutschland wohnen!? Bzw. Grenzbewohner sein, um im deutschen Aldi einkaufen zukönnen, da sich dann die Spritkosten nicht mit der Differenz prügeln.

    [FONT="Tahoma"][/FONT]

  16. #16

    Leon der Pofi Gast
    @lucian das mit dem samstag arbeiten war zu frochvampir gemeint, weil er gesagt hat "samstag ist ein heiliger tag an dem man nicht arbeitet".
    hat sich für mich wie eine grundsätzliche regel angehört

    nicht das problem von haebmann
    das ist ausbeutung

  17. #17
    Wahrscheinlich passiert es jedem Arbeitnehmer mal daß er sich ungerecht behandelt fühlt. Aber das gehört zum Arbeitsleben leider dazu. Ich denke nicht daß es einen Job gibt wo immer alles 100%ig glatt läuft.

    Aber bei Ausbeutung hört es sich natürlich auf. Man muß sich nicht alles gefallen lassen, bestimmt nicht. Auf Mißstände kann man hinweisen, in vielen Firmen gibt es Ansprechpersonen für sowas. Natürlich sollte man das mit dem nötigen Feingefühl machen und nicht grade dann wenn einem grade der Kragen platzt

    Was ich schlimm finde ist wenn man keine richtige Einschlulung bekommt und trotzdem von einem erwartet wird daß man alles kann. Ich kenn das leider auch, aber wenn ich dann vorgehalten bekommen habe, daß ich etwas falsch gemacht habe, hab ich mich natürlich gerechtfertigt.

    Grundsätzlich ist aber zu sagen daß man froh sein sollte Arbeit zu haben und man sich mit gewissen Dingen halt einfach arrangieren muß (solange es keine Ausbeutung oder Mobbing ist).

  18. #18
    *push*

    hmm, seit 1 Woche bin ich in eine andere Halle versetzt worden und was soll ich sagen.... wie geil

    Zwar hat mir der Vorarbeiter gleich mal gesagt ich solle schneller Arbeiten "sonst werden wir keine Freunde" aber dann nix mehr. Im Gegenteil, nach nur einer Woche darf ich den sogar schon mit Vornamen ansprechen *g*

    Arbeit ist im Prinzip die gleiche, nur sind da alle so viel freundlicher. Ich wurde einen Tag eingearbeitet und am nächsten Tag durfte ich schon alles selber machen, trotzdem ist immer jemand gekommen und hat gefragt ob alles klappt^^
    Die Leute lassen echt alles stehn und liegen wen man mal eine Frage hat und helfen dir sofort und sind immer freundlich! Mittlerweile kenne ich die ganze Abteilung mit Vornamen^^
    Auserdem arbeiten da noch 2 Mädels aus meiner alten Klasse, hatte ich vorher gat net gewusst^^ Daher stammen also die unterschiedlichen Meinungen über diese Firma.
    Aber das die Unterschiede innerhalb einer Firma so krass sind hätt ich nie
    gedacht.

    Arbeitszeit ist die Gleiche, derzeit von 6-16.30 und Samstags, weil es echt brutal viel zu machen gibt gerade...und Samstag bekommt man dann sogar was zum essen spendiert
    Und vor Arbeitsbeginn gibt es immer erstmal 15 Minuten Pallaver ( mit den beiden Chefs der Abteilung) im Gruppenraum. War in der anderen Abteilung undenkbar^^

  19. #19
    Nur um mal kurz auf die Mittagspausenerklärung einzugehen:

    Laut Arbeitszeitgesetz (ArbZG) sieht das folgendermaßen aus:

    § 4
    Ruhepausen

    Die Arbeit ist durch im voraus feststehende Ruhepausen von mindestens 30 Minuten bei einer Arbeitszeit von mehr als sechs bis zu neun Stunden und 45 Minuten bei einer Arbeitszeit von mehr als neun Stunden insgesamt zu unterbrechen. Die Ruhepausen nach Satz 1 können in Zeitabschnitte von jeweils mindestens 15 Minuten aufgeteilt werden. Länger als sechs Stunden hintereinander dürfen Arbeitnehmer nicht ohne Ruhepause beschäftigt werden.


    Sprich, bei einer regulären Arbeits(uhr)zeit von 6:00 bis 17:00 Uhr (abzüglich der Ruhepause übrigens, die zählt nicht als Arbeitszeit) entspricht dies einer Arbeitszeit von 8,25 Stunden und damit sind 45 Minuten völlig legitim.

    Aber ich würde Deinem Chef bei der Gelegenheit mal § 3 ArbZG vorhalten:

    § 3
    Arbeitszeit der Arbeitnehmer

    Die werktägliche Arbeitszeit der Arbeitnehmer darf acht Stunden nicht überschreiten. Sie kann auf bis zu zehn Stunden nur verlängert werden, wenn innerhalb von sechs Kalendermonaten oder innerhalb von 24 Wochen im Durchschnitt acht Stunden werktäglich nicht überschritten werden


    Jetzt müsste man allerdings prüfen, ob Du als Angestellter/Arbeiter im Sinne des ArbZG gilst (kenne ja Deinen Arbeitsvertrag nicht), ob ihr eine bestimmte Tarifvereinbarung habt etc. etc.
    Leider sind unsere lieben Gesetze so unglaublich vielfältig interpretierbar, da erlebe ich auf Arbeit manchmal witzige 'Schlachten' um Auslegungen (wenn jemand je dachte, Sekundärliteratur im Deutsch-Unterrischt wäre schrecklich, der sollte sich mal die juristische ansehen o.O).

    Na ja, nur mal als kurzer Einwurf.

    Ich denke, wenn es gar nicht mehr geht und Du die Möglichkeit hast, woanders zu arbeiten oder (weil Eltern oder sonstige Umstände Dir zuspielen), Du auch einfach so da erstmal raus kannst, würde ich das machen.
    Für mich hört sich das nach großer Ausbeute an! Und für einen sicheren Job kann man sich viel zumuten, man muss sich nicht alles zumuten.
    (Was nicht heißt, dass man sofort die Segel streichen sollte, sofern einem etwas kleines nicht passt. Na ja, jetzt führ ich das ganze doch zu weit aus, glaube ich...)

  20. #20
    thx @ Virginie

    Aber wegen 3 Monate "Aushilfsjob" mach ich mir da jetzt nicht so einen Streß^^

    Zumal die neue Abteilung wirklich genial ist von der Arbeitsatmosphäre her

    Und ja, ich kenne dieses Paragraphengewussel ein bischen aus meinem Gemeinschaftskunde Leistungskurs ^^

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