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  1. #1

    Cipos Choice 2023 – Jahresabschluss

    Die Überlegung ist: Ich will ja ordentlich was spielen, und die Challenge hier hilft immer total, nicht nur "Comfort Food" zu spielen! =3 Aber ich will auch mehr Auswahl haben. Also gibt es endlich wieder fett Achievements, fast als wäre es noch 2012!




    Für die folgenden 12 Achievements reicht jeweils EIN Spiel, anspielen & abbrechen geht ebenfalls klar:

    • [JRPG Classico]
      Chained Echoes /
      Omori

    • [Soulslike-ish]
      Demon Souls / Bloodborne / Elden Ring

    • [Avid Reader]
      Butterfly Soup 2 /
      Coffee Talk

    • [RPG Maker Basics]
      Unterwegs in Düsterburg / To the Moon / Helen's Mysterious Castle

    • ["Will I like this ...?"]
      Danganronpa /
      Xenoblade Chronicles 2

    • [Looksies]
      Lobotomy Corporation /
      13 Sentinels: Aegis Rim

    • [Twist Shit!]
      Firewatch / Inscryption

    • ["Other people like this!"]
      Paradise Killer
      / Neon White

    • [This kind of feeling ...!]
      Soul Hackers
      / Tokyo Mirage Sessions / Soul Hackers 2 / ein Persona

    • [Iiiihs!]
      Ys IV: Memories of Celceta
      / Ys III: Oath in Felghana

    • [JP Vacation]
      ein Yakuza /
      428 Shibuya Scramble

    • [FMV Gang]
      Immortality /
      Simulacra


    Zusätzlich gibt es zu holen:

    • [Backlog '22]
      Alle drei: TWEWY Neo, Life is Strange: True Colors, Dreamfall: Chapters


    • [Frontloading]
      Mindestens acht andere Achievements bis zum Ende der Sommerferien!


    • [Every game can be an education game if you are brave enough.]
      Ein Spiel für die Schule finden!


    • [Fromage]
      Ein Spiel auf Französisch spielen!


    • [On the Sidelines]
      Mindestens drei: Sakura Wars / Essays on Empathy / A Year of Springs / What Remains of Edith Finch / Miles Morales / Anno 1404 / Haven

    • [Choice Paralysis]
      Zwei Spiele in mindestens fünf der Kategorien oben!


    Das ergibt 18 Stück: 12 für die 12 Monate und 6 als Bonus. =]
    Let's GOOO





    Und Narcissus Idee folgend ...



    Und hier die tatsächliche Liste ...

  2. #2
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Die Überlegung ist: Ich will ja ordentlich was spielen, und die Challenge hier hilft immer total, nicht nur "Comfort Food" zu spielen! =3 Aber ich will auch mehr Auswahl haben. Also gibt es endlich wieder fett Achievements, fast als wäre es noch 2012!
    Auf jeden Fall. Will mittlerweile gar nicht mehr wissen, wie viele Spiele ohne Challenge schlicht liegengeblieben wären.

    Die Idee mit dem Achievementsystem statt einer fixen Anzahl find ich auch ziemlich cool. Hilft bestimmt, die Motivation aufrecht zu erhalten, gleichzeitig ist es wohl nicht so ....äh, platt, als einfach durchzuzählen.
    Viel Erfolg mit deinem Vorhaben, Cipo!

  3. #3
    Finde es immer interessant zu sehen was für Titel sich die Leute für ihre Achievements überlegen. Da sind hier auch wieder ein paar schöne dabei, die mich zum Schmunzeln gebracht haben^^
    Dann drücke ich mal die Daumen, dass du dir auch viele davon holen kannst

  4. #4
    Danke euch!





    Jahr geht ziemlich nett los!



    Lobotomy Corporation

    Habe ich abgebrochen, weil es mir zu micro-managey ist, schon nach ~10 Stunden. Und es würde noch deeeutlich länger laufen und wahrscheinlich deutlich mehr Micro Managing erfordern.

    ABER es ist definitiv ein cooles Spiel! Man leitet eine Firma, die sich praktisch um ""Monster"" kümmert, in doppelten Anführungszeichen, weil die wirklich alles mögliche sein können, immer mit ihren eigenen Mysterien und Mini-Stories. Außerdem gibt es eine Rahmenhandlung um die durchaus interessanten KIs, die diese Firma managen. Wer solches Management-Gameplay inklusive massivem Micro Management mag und dazu ein bisschen Horror und Charakter oben drauf möchte, sollte bei Lobotomy Corporation durchaus auf seine Kosten kommen!





    [Looksies]
    Lobotomy Corporation / 13 Sentinels: Aegis Rim

    ACHIEVEMENT UNLOCKED!

    Ah, billiges Dopamin!

  5. #5
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Danke euch!





    Jahr geht ziemlich nett los!



    Lobotomy Corporation

    Habe ich abgebrochen, weil es mir zu micro-managey ist, schon nach ~10 Stunden. Und es würde noch deeeutlich länger laufen und wahrscheinlich deutlich mehr Micro Managing erfordern.

    ABER es ist definitiv ein cooles Spiel! Man leitet eine Firma, die sich praktisch um ""Monster"" kümmert, in doppelten Anführungszeichen, weil die wirklich alles mögliche sein können, immer mit ihren eigenen Mysterien und Mini-Stories. Außerdem gibt es eine Rahmenhandlung um die durchaus interessanten KIs, die diese Firma managen. Wer solches Management-Gameplay inklusive massivem Micro Management mag und dazu ein bisschen Horror und Charakter oben drauf möchte, sollte bei Lobotomy Corporation durchaus auf seine Kosten kommen!





    [Looksies]
    Lobotomy Corporation / 13 Sentinels: Aegis Rim

    ACHIEVEMENT UNLOCKED!

    Ah, billiges Dopamin!
    Argh, wie konntest du mich so teasen und dann nichts zum Lesen anbieten...!? D:
    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

    Sega Mega Drive Challenge 2020+2021

    JRPG-Challenges: Klunky's JRPG Challenge 2018 feat. Superman 64

    Gamingblog: Ulterior_Audience

  6. #6
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Argh, wie konntest du mich so teasen und dann nichts zum Lesen anbieten...!? D:
    Wenn's dir nur um das Spiel geht: Ich geh da dieses Jahr auch noch drüber, mach dir mal keine Sorgen.

    @Cipo: Wie weit warst du genau?

  7. #7
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Wenn's dir nur um das Spiel geht: Ich geh da dieses Jahr auch noch drüber, mach dir mal keine Sorgen.
    Super da freu ich mich drauf, ich hatte ja seiner Zeit mal ne Shill-Review zu geschrieben:

    https://ulterioraudience.blogspot.co...tion.html#more

    Da war ich noch nicht so tief drin, im Nachhinein gibts es schon ein paar Sachen die man hätte besser besser zusammenfassen können... oder ich nehme das Wort zwar nicht so oft in den Mund aber "bequemer" designen können. Das Spiel mündet ja im Grunde in eine Singularität. Jeder nächste Tag wird länger als der vorherige und damit auch anstrengender. Irgendwann hätte ich mir für die repetetiven Tätigkeiten schon gewünscht dass man sowas wie automatische Tasks für die Mitarbeiter einrichten könnte. (ich meine dann muss man eben aufpassen dass man sich nicht verkalkuliert) auch das Echtzeit Gameplay hätte man wesentlich unkomplizierter und besser steuerbar gestalten können das wird umso ersichtlichtlicher je micromanagelastiger die Angriffswellen werden.



    Ich habs am Ende auch nicht ganz durchgespielt, die letzten Tage 4 Tage sind noch mal besonders heftig lang mit allerlei crazy shit der mich unglaublich gestresst hat, außerdem habe ich auch sowieso nicht mehr alle Aufgaben der Abteilungen erfüllen können, was generell ziemlich schwer ist beim ersten Spieldurchgang.
    Aber die Reise dahin hat sich durchaus gelohnt, super interessantes Spiel. irgendwann werde ich es noch mal probieren.
    Geändert von Klunky (06.01.2023 um 11:35 Uhr)
    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

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    JRPG-Challenges: Klunky's JRPG Challenge 2018 feat. Superman 64

    Gamingblog: Ulterior_Audience

  8. #8
    Ja, "stressig" trifft es ganz gut, zumal man schnell merkt, dass das Spiel nicht weniger stressig wird.


    Zitat Zitat
    @Cipo: Wie weit warst du genau?
    Am Ende des Information-Dings, also hatte ich zwei "volle" Abteilungen.

  9. #9
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Super da freu ich mich drauf, ich hatte ja seiner Zeit mal ne Shill-Review zu geschrieben:
    https://ulterioraudience.blogspot.co...tion.html#more
    Nice, das schau ich mir später mal an. ^^

    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Da war ich noch nicht so tief drin, im Nachhinein gibts es schon ein paar Sachen die man hätte besser besser zusammenfassen können... oder ich nehme das Wort zwar nicht so oft in den Mund aber "bequemer" designen können. Das Spiel mündet ja im Grunde in eine Singularität. Jeder nächste Tag wird länger als der vorherige und damit auch anstrengender. Irgendwann hätte ich mir für die repetetiven Tätigkeiten schon gewünscht dass man sowas wie automatische Tasks für die Mitarbeiter einrichten könnte. (ich meine dann muss man eben aufpassen dass man sich nicht verkalkuliert) auch das Echtzeit Gameplay hätte man wesentlich unkomplizierter und besser steuerbar gestalten können das wird umso ersichtlichtlicher je micromanagelastiger die Angriffswellen werden.
    Dass jeder tag länger ist als ein vorheriger würde ich zwar nicht sagen, weil man ja Tage auch verlängern kann, was auch idR sehr sinnvoll ist. Soll heißen, wenn du deine Energie für den Tag zusammen hast, suchst du dir noch bisschen was raus und provozierst die Qliphoth Meltdowns (oder Noon/Dusk/Midnight Ordeals), um entweder die Werte deiner Employees zu erhöhen (ich bin jetzt bei Tag 17 und ungefähr bei 100/Stat ist Schluss, soweit ich das sehe. Mein höchster hat 108 Temperance bzw. 107 HP oder Gifts zu bekommen, was ja auch eine ziemliche Glücksspielsache ist. Natürlich kommt gerade das, da die Ordeals zunehmend interessanter und grässlicher werden (dein Midnight-Beispiel ist ja auch ein ganz übles) mit einem gewissen Risikofaktor, sonst kann man die ganze Stage retryen.

    Speaking of which: Ich weiß ja nicht, welche Fassung du gespielt hast, aber bei meiner konnte man ganze Stages retryen - und oftmals wird von dir auch erwartet, dass du das nutzt, gerade bei unvorhergesehenen Events, wenn dir dein bester Mitarbeiter einfach im Umgang mit einer neuen Abomination durchdreht, weil du die "falsche" Arbeit angeordnet hast. Das Spiel belohnt dich ja auch tendenziell eher, wenn du deine Mitarbeiter eben NICHT wie den letzten Dreck behandelst (wie von Angela, Netzach und speziell Yesod auch angemerkt wird, dass sie Verluste bei Mitarbeiter eigentlich nicht wirklich interessieren), sondern tendenziell eher darauf Acht gibst.

    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Ich habs am Ende auch nicht ganz durchgespielt, die letzten Tage 4 Tage sind noch mal besonders heftig lang mit allerlei crazy shit der mich unglaublich gestresst hat, außerdem habe ich auch sowieso nicht mehr alle Aufgaben der Abteilungen erfüllen können, was generell ziemlich schwer ist beim ersten Spieldurchgang.
    Aber die Reise dahin hat sich durchaus gelohnt, super interessantes Spiel. irgendwann werde ich es noch mal probieren.
    Da bin ich mal gespannt, weil ich bisher das Spiel nicht unbedingt stressig finde. Tendenziell sind die größten Probleme auch unvorhergesehene Ausbrüche der Abomnations, während man grade nicht die Mittel hat, das unter Kontrolle zu bekommen. Auf Ordeals kann man sich vorbereiten und weiß irgendwann (spätestens nach X Retrys), was welcher Ordeal macht. Schwieriger zu managen find ich nebenbei die Abominations, weil ich schon zwei, drei mal eine ziemlich blöde erwischt habe. Mir ist schon auch bewusst, dass man einfach nachgucken kann, was welche Abomination macht, aber where's the fun in that. ^^


    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ja, "stressig" trifft es ganz gut, zumal man schnell merkt, dass das Spiel nicht weniger stressig wird.
    Am Ende des Information-Dings, also hatte ich zwei "volle" Abteilungen.
    Okay, also hattest du noch gar nicht so viel zu managen. Tendenziell schaust du später dann eh darauf, welche Abominations man zur Not alleine lassen kann und welche ziemlich fix am Rad drehen bzw. wo man beim Arbeiten aufpassen muss (z.B. Shyface, was je nach dem, wann man einen Mitarbeiter reinschickt, sehr sehr tödlich sein kann oder total harmlos). Timing ist manchmal schon wichtig.

  10. #10
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen


    Okay, also hattest du noch gar nicht so viel zu managen. Tendenziell schaust du später dann eh darauf, welche Abominations man zur Not alleine lassen kann und welche ziemlich fix am Rad drehen bzw. wo man beim Arbeiten aufpassen muss (z.B. Shyface, was je nach dem, wann man einen Mitarbeiter reinschickt, sehr sehr tödlich sein kann oder total harmlos). Timing ist manchmal schon wichtig.
    Ah ok das sind noch einige der harmloseren Abnormalitäten. Ich weiß nicht was deine Gefährlichsten bisher sind aber hüte dich vor dem Magical Girl ohne Scheiss! xD

    Ich würde auch sagen da wo du bist ist das Spiel noch recht chillig zu managen, es fängt eher so ab Tag 21 an langsam anzuziehen und zu stressen. Ich meine ich habe auch zu Beginn die Tage immer länger gemacht als nötig um Mitarbeiter zu leveln, aber irgendwann gehen die schon lange genug.


    Wenn zusätzlich deine Einrichtung dann auch schon richtig groß ist und der Pool an gefährlicheren Risikoklassen größer wird (man kann nicht tendenziell alles zu Beginn ziehen) gehts dann richtiger drunter und drüber, ich hatte auch ziemliches Pech weil immer mehr "Synergien" zwischen den Abnormalitäten"connected" haben und das bei Unachtsamkeit (was ja bei langen Spielsessions immer irgendwann mal passiert) eine Kettenreaktion auslöst, gerade das angesprochene Magical Girl muss man sehr gut im Auge behalten, auch wenn es augenscheinlich erst sehr hilfreich ist.

    Zitat Zitat
    Don't Touch Me macht genau das, was der Name schon sagt: Nichts, und man sollte es auch nicht mal im Ansatz berühren. Es nimmt aber gleichzeitig einen Platz einer regulären Abomination ein, ergo fehlt schon mal ein Gift Slot.
    Bah das Ding fand ich richtig kacke, nimmt einem nen Platz weg und irgendwie hat man trotzdem im Hinterkopf jedes mal, "was ist wenn ich doch mal versehentlich drauf klicke?" Das passiert zwar nie, auch wenn es das Aussehen anderer Abnormalitäten annimmt, aber trotzdem, man weiß einfach dass ein Instant-Kill theoeretisch jeder Zeit versehentlich auslösbar wäre, ich würde sagen die "Gefahr" dieser Abnormalität ist da eher etwas Meta.
    Geändert von Klunky (06.01.2023 um 17:17 Uhr)
    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

    Sega Mega Drive Challenge 2020+2021

    JRPG-Challenges: Klunky's JRPG Challenge 2018 feat. Superman 64

    Gamingblog: Ulterior_Audience

  11. #11
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Ah ok das sind noch einige der harmloseren Abnormalitäten. Ich weiß nicht was deine Gefährlichsten bisher sind aber hüte dich vor dem Magical Girl ohne Scheiss! xD

    Ich würde auch sagen da wo du bist ist das Spiel noch recht chillig zu managen, es fängt eher so ab Tag 21 an langsam anzuziehen und zu stressen. Ich meine ich habe auch zu Beginn die Tage immer länger gemacht als nötig um Mitarbeiter zu leveln, aber irgendwann gehen die schon lange genug.
    Stimmt. Das Problem ist vor Allem eines, vor dem ich gerade erst wieder stand: Man will um jeden Preis irgendein Gift haben, um seinen Lieblingscharakter besser auszustatten - Chance 3%. Guuuuuuuuuuuut, rein zu der Anomalie und hoffen ...
    ... nur um dann festzustellen, dass der Freischütz mit "Normal" abgeschlossen wurde, und 3 Mitstreiter niedergeballert hat.

    Deinen Spoiler guck ich mir mal nicht an, aber wenn du schon so ein Geheimnis drum machst, eskaliert es wahrscheinlich ziemlich stark. xD

    Meine Gefährlichsten sind tendenziell:


    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Wenn zusätzlich deine Einrichtung dann auch schon richtig groß ist und der Pool an gefährlicheren Risikoklassen größer wird (man kann nicht tendenziell alles zu Beginn ziehen) gehts dann richtiger drunter und drüber, ich hatte auch ziemliches Pech weil immer mehr "Synergien" zwischen den Abnormalitäten"connected" haben und das bei Unachtsamkeit (was ja bei langen Spielsessions immer irgendwann mal passiert) eine Kettenreaktion auslöst, gerade das angesprochene Magical Girl muss man sehr gut im Auge behalten, auch wenn es augenscheinlich erst sehr hilfreich ist.
    Ich bin schon mega-gespannt, auf was ich noch so alles treffe. Das Spiel geht ja noch ein bisschen.
    Geändert von Kael (06.01.2023 um 23:18 Uhr)

  12. #12
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Wirklich so gut wie niemand, ne? Krass. Das muss ja so RICHTIG gefloppt sein ... o_o
    Nur hier. Dieses Forum hat einfach kein Faible für ungewöhnliche Spiele. Ich spiel‘s aber wohl irgendwann noch, einfach nur deswegen, weil ich den Vorgänger schon gut fand.

    @Winy: Ich schätze schon, da z.T. dieselben Charaktere auftauchen - soll heißen, es wird vermutlich angenommen, dass man weiß, wie die sich entwickelt haben.

  13. #13
    Ich würde NEO auf keinen Fall vor dem ersten Teil spielen!
    Der Großteil des Spiels würde zwar funktionieren (und auch Sinn ergeben), aber es geht wirklich eine Menge der Sympathie verloren, die man aus dem ersten Teil mitbringt und die das Spiel für mich zu einem guten Gesamteindruck geführt hat. Und die letzten paar Stunden wiederum dürften VÖLLIG kryptisch an einem vorbeigehen.

    Zitat Zitat
    Nur hier. Dieses Forum hat einfach kein Faible für ungewöhnliche Spiele.
    Hm, ich finde eigentlich schon, dass wir hier immer einen ganz guten Querschnitt haben; zumal sich SE von dem Spiel wahrscheinlich "richtigen" Erfolg und nicht nur ein bisschen Special-Interest-Erfolg erhofft hat. ._.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  14. #14
    Mir kommt vor ich habe aber von einigen hier schon gelesen, dass sie NEO gekauft, aber einfach noch nicht gespielt haben (ich zum Beispiel ). Was natürlich trotzdem einiges aussagt, wo hier im Forum ja doch viele Sachen gleich bei Release gespielt werden.

    Zitat Zitat von LaCipolla
    Was ich HEUTE ebenfalls etwas nervig finde, ist diese spezifische Art von intertextuellem Humor, die in den frühen 2010ern mega angesagt war: Kamehamehas, TARDIS-Jokes und die Animorphs als wichtiger Plotpunkt ... naja. Ich bin nicht prinzipiell dagegen und es geht DEFINITIV deutlich schlimmer, aber man merkt einfach, dass To the Moon aus derselben Generation wie ein Borderlands 2 stammt. ^_~ Und während Humor und Ernsthaftigkeit wunderbar zusammenspielen können (tun sie hier!), reißt mich sowas dann auch schon mal aus der Immersion.
    Oooh, du wirst Finding Paradise... lieben.^^"
    Ich mag den Humor, den all die Spiele von Kan Gao haben, eigentlich sehr, aber Finding Paradise ist das einzige Mal, wo ich mich explizit daran erinnere, dass manche Albernheiten mir schon zu viel waren. (trotzdem immer noch ein richtig gutes Ding, besser als A Bird Story und knapp besser als Impostor Factory)

  15. #15
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Oooh, du wirst Finding Paradise... lieben.^^"
    Ich mag den Humor, den all die Spiele von Kan Gao haben, eigentlich sehr, aber Finding Paradise ist das einzige Mal, wo ich mich explizit daran erinnere, dass manche Albernheiten mir schon zu viel waren. (trotzdem immer noch ein richtig gutes Ding, besser als A Bird Story und knapp besser als Impostor Factory)
    Oh ja, der meta/Popkultur-Humor ist übel in Finding Paradise, er hats da echt übertrieben

    Wie die Themen manchmal zusammenkommen. Erst vor kurzem darüber geschrieben, dass ein Charakter aus Chainsaw Man vielleicht autistisch sein könnte, und jetzt sprichst Du über ein Spiel, wo die Frau zweifelsohne autistisch ist. Das wird hier sogar sehr aufs Auge gedrückt, was bei psychologischen Themen vielleicht in Ordnung ist. Sonst geht das einfach komplett über die Köpfe der Spieler, weil psychologische Bildung immer noch schlecht ist. Gleichzeitig ist River aber auch ein sympathischer Charakter, also wird einerseits nicht komplett darauf reduziert, andererseits kann man auch ohne das Wissen etwas rausholen.
    Ich finde mit dem Wissen wird der Song Everything's Alright noch mal ne Nummer härter. Sie ist halt nicht einfach nur zu schüchtern und kann sich schlecht ausdrücken, sondern es ist ein viel fundamentaleres Ding. Als der Song kam hab ich auch angefangen zu weinen, weil das einfach das Spiel und die Situation der beiden so gut eingefangen hat und einem Einblicke in Rivers Perspektive gibt, die man ja sonst nur von außen erlebt hat. Das Lied hat auch sehr schön die Themen des Spiels verbunden, welche sich in dem kleinen Mikrokosmos der beiden aufgebaut haben.

    Bei dem Gameplay hat mich irgendwo gestört, dass es eher Alibicharakter hat (die Puzzles sind ja an den Haaren herbeigezogen *g*). Vermutlich ein Grund, wieso das in den Folgeteilen eher reduziert wird. Neil und Rosalina fand ich als Protagonisten super, die beiden haben echt Chemie und wie sie sich necken ist perfekt.
    Den Twist fand ich auch nur mäßig wirksam und hat das Spiel auch seltsam... überladen wirken lassen. Vermutlich, weil die spezielle Beziehung der beiden als Thema schon einen großen Raum in einem kurzen Spiel einnimmt und dann das "Drama" etwas von der thematischen Eleganz der Patientenstory nimmt. Den Punkt, zumindest auf die Patientenstory bezogen, macht Finding Paradise IMO besser, das Spiel wird aber an anderen Stellen runtergezogen. Wobei das auch irgendwie davon abhängt, was man an To the Moon mochte, das Spiel schneidet ja einige Themenbereiche an.

    Hast Du eigentlich den DLC von To the Moon gespielt? Der gibt IMO schon nen Ausblick, in welche Richtung Kan Gao es entwickeln wird.
    Geändert von Sylverthas (07.05.2023 um 13:52 Uhr)

  16. #16
    Ja, wobei es auch ein bisschen lustig ist, wie sie die Begriffe "autistisch" und "asperger" vermeiden, dann aber sogar so weit gehen, irgendwelche REALEN akademischen Texte zum Thema reinzuwerfen ...? xD Weirde Entscheidung. Kann mir höchstens vorstellen, dass man die Spielenden zum Googlen motivieren wollte; so wirkt es halt wie irgendein krasses Geheimnis.

    Zitat Zitat
    Oooh, du wirst Finding Paradise... lieben.^^"
    Toll! =| Wobei es immer hilft, zu wissen, worauf man sich einlässt. Ich hätte ja auch heute noch meinen Spaß an Borderlands 2.

    Ich mag generell die ganzen kleinen Charakterisierungen, selbst von so Nebenfiguren wie Nicolas!
    Und ganz ehrlich, das Ding mit "er war mehr an ihrem Anderssein interessiert als an ihr selbst", puh, da ist eigentlich genügend psychologischer Sprengstoff drin, dass man den großen Twist nicht mehr gebraucht hätte; und wenn DANN auch noch der zweite Twist mit dem Karneval am Ende dazu kommt, ist es echt ein bisschen unnötig verschachtelt für so ein Vier-Stunden-Spiel. ^^
    Macht es aber wie gesagt nicht kaputt!

    Die DLCs hatte ich tatsächlich gar nicht mitgekriegt. o.o Gucke ich die Tage vielleicht mal noch rein, und im Summer Sale werde ich mir denk ich dann auch den restlichen Kram holen. Ist ja alles ziemlich billig, und auf die Comics bin ich definitiv auch scharf.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  17. #17
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Mir kommt vor ich habe aber von einigen hier schon gelesen, dass sie NEO gekauft, aber einfach noch nicht gespielt haben (ich zum Beispiel ). Was natürlich trotzdem einiges aussagt, wo hier im Forum ja doch viele Sachen gleich bei Release gespielt werden.
    Da ich häufig gegen den Strom schwimme und die meisten Spiele erst Jahre nach dem Release kaufe (in der Hoffnung, dass sie dann günstiger sind - manchmal geht der Plan auf, manchmal sind sie dann fieserweise noch teurer geworden ), habe ich NEO erst vor ein paar Monaten erworben. Ich möchte es definitiv spielen, weiß allerdings momentan nicht wann - und wie viel Vorwissen ich dann noch besitze, kann ich mir bildlich vorstellen.
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: ---
    Zuletzt gespielt: Everlong, Kena - Bridge of Spirits, Culdcept Revolt
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  18. #18
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Nur hier. Dieses Forum hat einfach kein Faible für ungewöhnliche Spiele. Ich spiel‘s aber wohl irgendwann noch, einfach nur deswegen, weil ich den Vorgänger schon gut fand.

    @Winy: Ich schätze schon, da z.T. dieselben Charaktere auftauchen - soll heißen, es wird vermutlich angenommen, dass man weiß, wie die sich entwickelt haben.
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ich würde NEO auf keinen Fall vor dem ersten Teil spielen!
    Der Großteil des Spiels würde zwar funktionieren (und auch Sinn ergeben), aber es geht wirklich eine Menge der Sympathie verloren, die man aus dem ersten Teil mitbringt und die das Spiel für mich zu einem guten Gesamteindruck geführt hat. Und die letzten paar Stunden wiederum dürften VÖLLIG kryptisch an einem vorbeigehen.


    Hm, ich finde eigentlich schon, dass wir hier immer einen ganz guten Querschnitt haben; zumal sich SE von dem Spiel wahrscheinlich "richtigen" Erfolg und nicht nur ein bisschen Special-Interest-Erfolg erhofft hat. ._.
    Danke euch beiden. Dann werde ich mir wohl irgendwann doch mal den ersten Teil ansehen.
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  19. #19
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Danke euch beiden. Dann werde ich mir wohl irgendwann doch mal den ersten Teil ansehen.
    Das Gute ist, dass man den ersten Teil schön schnell durchspielen kann, wenn er einem gameplay-technisch nicht sooo sehr zusagt. Kann helfen!





    Life is Strange: True Colors

    Falls es jemandem entgangen sein sollte: LiS ist eine meiner absoluten Lieblingsserien. Über LiS1 denke ich aller paar Jahre anders (positiv anders!), Before the Storm hat mein Leben mit seiner Thematik wenigstens ein bisschen umgekrempelt, LiS2 ist ein wahnsinnig faszinierendes (schwieriges?) Beispiel für Politik in Medien und Tell Me Why vielleicht das beste Gesamtkunstwerk eines "erwachsenen" Videospiels um Zwischenmenschlichkeiten, das ich je gespielt habe. Außerdem haben mich die Schwächen und Kritikpunkte dieser Reihe ganz subjektiv nur sehr selten gestört, und die Formel konnte über all die Jahre hervorragend reifen ... umso gespannter war ich also auf True Colors! =]




    Gefühlvolle Farben

    Jedes LiS hat starke Themen, und kein Teil betont sie so farbenfroh wie True Colors: Hier geht es um Empathie! Um GEFÜHL! Die Haupthandlung ist simpel (um nicht zu sagen komplett berechenbar und ein bisschen stumpf), aber damit auch hervorragend als Leinwand geeignet, um mit allerlei emotionalen Farben darauf herumzumalen. Jede Figur wird von ihren Gefühlen getrieben, von den Protagonisten über namenlose NSCs bis hin zu Antagonisten groß wie klein, und durch Alex' Fähigkeit erhalten wir stets einen ungewohnt, nun ja, empathischen Einblick in diese bunte Palette. Sogar Haven Springs selbst ist wunderschön bunt, regelrecht lebendig! Wenn man dann erfährt, dass dieses Setting auf einem echten Städtchen basiert – Idaho Springs, Colorado –, wird mal wieder klar, dass die Serie ihren Amerikana-Wurzeln treu bleibt. Genauso treu bleibt sie allerdings ihrer Liebe für Trauma, für psychologisch rücksichtslose Schläge in die Magengrube, denn unter all diesen Farben lauert eine Menge Schwärze, und am Ende gipfelt alles in einer serientypisch heftigen Entscheidung. Und wie in jedem Teil bisher: So schwierig diese Entscheidung objektiv sein sollte, so eindeutig haben mich die zwölf Stunden Spiel zu einem "alternativlosen" Ende geführt, das sich einfach nur richtig angefühlt hat. Toll! =]


    Besonders toll übrigens: Die Epilog-Cutscene mit Voice Over. Was für eine Inszenierung! sozusagen der letzte Farbtupfer, der das Bild vollendet, und ein weiterer Beweis, dass diese Reihe über die Jahre unglaublich gewachsen ist.


    Breites Grinsen

    Wirklich glänzen allerdings kann, selbst in diesem schillernden Gesamtbild, unsere Hauptfigur Alex Chen. Denn mein GOTT, was für ein wortwörtlicher Lichtblick in einer Life-is-Strange-Chronologie aus gloomy Berufszynikern! Natürlich trägt auch sie eine Menge Komplexität, eine Menge Sarkasmus, Familienprobleme und psychische Störungen mit sich herum (sonst wäre dieses "Life" wohl nicht mehr so "Strange", durrr! ), aber es dauert nicht lange, bis ihre Liebe für andere Menschen durchkommt, ein Bedürfnis zu helfen, auch über Trauma hinaus. Und während die Reihe ja sowieso schon seit Teil 1 mit der Superheldenmetapher herumturtelt, ist Alex tatsächlich die erste Hauptprotagonistin, in der ich das auch mental wiederfinde. Außerdem: Dieses Lächeln. That damned smile, und wie sie es völlig ungezwungen in den Raum wirft, sobald es irgendjemandem gut geht. Hier glänzt übrigens auch der Umstand, dass LiS das erste Mal auf Motion Capturing zurückgegriffen hat, denn die ganzen Feinheiten in den Gesichtern wären in den letzten Teilen zweifelsohne verlorengegangen. Gerade die letzte Szene mit dem Antagonisten ...? Mannomann! (Manchmal sieht das Spiel trotzdem noch nach Euro-Jank aus, aber zumindest für mich wird das auch immer ein Teil des Reizes bleiben. )

    Der restliche Cast ist übrigens auch klasse. Komplex, lebendig, und wie schon in Tell Me Why sehr ... erwachsen. Ich mag das Wort nicht so wahnsinnig gern, aber es gibt Medien, bei denen es einfach angebracht ist. True Colors hat auch kein Problem damit, schon mal zwei Kapitel lang auf Action-Szenen oder massiven Story-Progress zu verzichten, und das rechne ich ihm hoch an.

    Wenn man einen langweiligen Charakter-Tiefpunkt will: EEETHAN! (*kriegt Heavy-Rain-Shaun!!-Flashbacks*) Warum sind Kindercharaktere eigentlich immer noch so häufig Tiefpunkte? LiS2 hat es doch so gut vorgemacht! Na ja, das LARP als Storymoment und Foreshadowing war trotzdem ganz großes Kino.


    Unsortierte Zugaben

    – True Colors hat ein weirdes Gefühl für Zeit. Es gibt gerade in der ersten Hälfte so einige Zeitsprünge, die aber oft nur subtil kommuniziert werden, und so fühlt man sich manchmal, als wäre etwas geschnitten worden. Ein stumpfes "zwei Wochen später" wäre hier vielleicht effektiver gewesen? Gegen Ende läuft die Inszenierung dann aber flüssiger, obwohl in 24h mehr passiert als in den Monaten zuvor. ^^
    – Die Musik. Still on its hipster shit. Es ist immer noch Life is Strange und warum gibt es den Soundtrack nicht auf CD ...? Na ja, immerhin gibt es ein "lofi is strange" YT-Video, ich kann mich also nicht beschweren. xD'
    – Ach ja, Gameplay: Ist wie jeher zweitrangig, aber läuft genau wie in Tell Me Why extrem routiniert, die Powers machen auch wieder mehr Spaß als in LiS2 und TMW! Besonders cute sind die Videospielautomaten, falls man zwischendrin WIRKLICH mal etwas Gameplay braucht, zur Abwechslung.
    – Ganz intuitiv ein vielleicht leicht sexistischer Gedanke: Wenn LiS1 gerne mal abschätzig als "Mädchenspiel" bezeichnet wurde? DAS HIER ist das Mädchenspiel! =D Wir waren auf jeden Fall sehr überrascht, dass im Writing Team dann doch die Männer dominieren, denn es fühlt sich definitiv nicht so an, und das unterstreicht weiterhin die besondere Position, die diese Reihe im Mainstream-Markt einnimmt. (Edit: Haupt-Writer sind wohl doch 3 Frauen und ein Mann, falsch gesehen in den Credits! ^^)
    – Wo war das Lied? O_ô You know, bei diesem Titel? Mindestens im Abspann wäre es doch Pflicht gewesen.



    Fazit: Ich liebe diese Spielereihe für ihr Drama und ihre liebenswürdigen Figuren, für ihre offenen Emotionen, für ihre Metaphorik, für ihre eskapistischen Amerikana-Vibes, ihren Superheldenshit und, trotz allem, ihre Nähe zum echten Leben. Und True Colors reiht sich hier einwandfrei ein, ohne sich irgendwie auf die Beliebtheit der Vorgänger zu verlassen.

    ... ♪ and that's why I love you ♫ ...


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  20. #20
    Zwei kleine Dinger für zwischendurch!



    Stacklands

    Obwohl ich prinzipiell die Idee von Aufbauspielen mag, habe ich in der Praxis ja meistens so meine Probleme mit dem Genre, sobald zu viel Shit auf einmal passiert. Stacklands geht dieses Problem auf zwei Arten an: Zum Einen ist ALLES EINE KARTE, von Gold über Arbeiteraffen und Häuser bis hin zu Kacke. (Jup!) Das hält es schön überschaubar. Zum Anderen arbeitet das Spiel wirklich schrittweise und hat eine nette Balance aus hilfreicher Orientierung und Herumprobieren. Außerdem kann man die Dinge sehr simpel halten, wenn man es darauf anlegt. Und so hat mir Stacklands Spaß gemacht, für etwa 15 Stunden, wobei ich in den letzten schon konstant Youtube-Videos laufen hatte. Und danach war dann auch die Luft raus, weil sich das Spiel in vielerlei Hinsicht doch mehr wie eine gute Idee als wie ein vollwertig durchdesigntes Spiel anfühlt. Aber die Idee ist WIRKLICH gut! =D

    Weil hier ein Screenshot hilft ...





    Curious Expedition

    Hm, "roguelike expedition simulation", sagt Steam, und joah, passt! Ein Trailer macht besser deutlich, was das hier ist, und die deutschen Akzente darin machen es gleich doppelt so sympathisch. XD
    Endlosspiele, die man wirklich lang spielen kann, sind immer etwas wert, und Curious Expedition scheitert für mich nur daran, dass es sich so anfühlt, als sollte man einen Run immer am Stück machen. Was durchaus Zeit frisst! Die Mechanismen aber greifen toll ineinander, die vielen spielbaren Charaktere bringen Abwechslung und es gibt ziemlich viel Kram zu entdecken, viel system mastery zu erwerben, viel, das man maximieren kann, um sich dann hineinzusteigern und den Spielstand zu laden, sobald es nicht klappt. Toll ...?

    Oh, und falls sich jemand fragt: Entweder sollte man GAR NICHT über den Kolonialismus nachdenken oder aber sich SEHR intensiv auf den ironischen, beizeiten zynischen Humor konzentrieren. Überall dazwischen kann einem das Thema locker den Spaß am Spiel zerhauen!



    Keine Achievements!


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
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