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Thema: [Die Indoktrinierten der Grissom Akademie] Charakterthread

  1. #1

    [Die Indoktrinierten der Grissom Akademie] Charakterthread

    Liebes Rollenspielforum,

    da der Name hier Programm ist und auch diese Neuauflage des beliebten Werwolfspiels großen Wert auf das gemeinsame Rollenspiel legt, habt ihr in diesem Thread die Möglichkeit eure Charaktere zu präsentieren.
    Ich wünsche euch viel Spaß beim kreativ sein und herumbasteln.

  2. #2
    Name: Balint Servilius
    Rasse: Turian
    Alter: 39
    Rolle in der Akademie: Assistent der Leitung in verwaltungstechnischen Fragen
    Sprechfarbe: "#663300"



    Bio: Balints Weg sollte früh gezeichnet sein. Nicht umsonst bekam der Turianer einen Namen, der so viel wie "stark" bedeutete. Man setze alles daran, ihm eine Zukunft als eines der Vorzeigeexemplare seiner Rasse zu ermöglichen, die das Wohl der Masse stets über das eigene stellen würde, oder ihn gar zu einem Cabal zu machen.

    Das Schicksal jedoch hatte anderes mit Balint vor und so scheiterten all diese Pläne. Nicht, dass er nicht gewollt hätte. Nicht, dass er nicht alles dafür gegeben hätte, diese Vorstellungen und Ansprüche umzusetzen. Doch er musste früh lernen, dass nicht immer ein Weg entstand, wo Wille war und so half auch sämtliches Training der Welt nicht dabei, ihn zu dem Soldaten zu machen, für den er noch vor seiner Geburt gehalten wurde.

    Fast 24 Jahre nachdem er zum Abschluss seines Militärtrainings endgültig erfuhr, dass aus ihm nie ein Krieger werden würde, hat Balint sich mit diesem Umstand längst abgefunden, ganz im Gegensatz zu seinen Nächsten, die ihre Enttäuschung über sein Versagen immer noch bei jeder Gelegenheit erwähnten.

    Über die Tatsache, dass er nun bereits im achten Jahr in der Verwaltungsassistenz der Grissom-Akademie arbeitet (die zu allem Überfluss auch noch eine Einrichtung der Menschen ist), kommen sie bis heute nicht hinweg, doch - sei es aus Trotz - Balint wird von Tag zu Tag und von Jahr zu Jahr zufriedener dort. Denn auch, wenn er nicht eigenhändig für das militärische Wohl der Gegenwart sorgt, hilft er doch dabei, eine künftige Generation angemessen aufwachsen zu lassen und die Biotiker auszubilden, von denen er selbst nie einer hat sein dürfen. Und ist das nicht der Plan? Seine eigenen Grenzen kennen und zum Wohl aller handeln? Sicher doch!

    Und wer weiß... womöglich bekommt Balint ja doch irgendwann noch die Gelegenheit, mehr zu sein.


    ***

    [Ich hoffe mal, dass das alles so klar geht. Ich bin - wie erwähnt - dabei, Mass Effect [1] zu zocken und habe daher nur bedingt Ahnung]

    Geändert von MeTa (08.04.2014 um 20:06 Uhr)

  3. #3
    Name: Ariana Stone
    Rasse: Mensch
    Alter: 27
    Rolle in der Akademie: Doktorantin und psychologische Beraterin
    Sprechfarbe: Pink (#ff0099)

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ID:	20039

    Ariana hatte hart gearbeitet, um an der John Grissom-Akademie Psychologie studieren zu können. Immer Klassenbeste, immer bemüht, immer an der Spitze. Schließlich hatte sie endlich ihren Masterabschluss - höchste Zeit, auf einer Raumstation als Psychologin anzufangen. Aber sie hatte Angst. Sie kannte nur die Schule, die Akademie und war nie außerhalb dieser Institutionen aktiv gewesen, hatte keine Freunde und auch keine Freude an der Raumfahrt. Um ihre Zeit weiterhin in dieser akademischen Blase verbringen zu können, begann sie ein Doktorantenstudium und arbeitet nebenbei als psychologische Beraterin in einer der studentischen Wohneinheiten, um sich dieses Privileg leisten zu können.

    Schon Mitte des 21. Jahrhunderts hatte sich auf der Erde die Erkenntnis durchgesetzt, dass psychologische Gesundheit genau so wichtig ist wie die physiologische. Psycholoen arbeiten heute in allen Bereichen des täglichen Lebens und so gut wie jede Institution hat einen oder mehrere Berater. Um diesen Job gut ausfüllen zu können, muss man Menschen lieben, offen sein und gute kommunikative Fähigkeiten besitzen. Ariana hat nichts davon. Im Gegenteil - sie ist neurotisch, fürchtet sich vor Gesprächen und geht große Umwege, um nicht in ihrer Rolle als Beraterin angesprochen zu werden. Sie versucht immer, es allen recht zu machen und keine Erwartungen zu enttäuschen. Als schüchterne und ruhige graue Maus nimmt sie eigentlich niemand so richtig wahr - und ihr selbst ist das auch am Liebsten.

    Geändert von Caro (08.04.2014 um 22:59 Uhr)

  4. #4
    Name: Tonka "Bertha" Stampffuß
    Rasse: Krogan
    Alter: 17 (Nach eigener Angabe)
    Rolle in der Akademie: Testobjekt
    Sprechfarbe: Dunkelgrün (wie kriege ich den Farbcode raus? xD)

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ID:	20040

    Bio:
    Tonka, welcher sich selbst Bertha nennt, ist das mit Abstand ungewöhnlichste Exemplar eines Kroganers, was man sich vorstellen kann.
    Im Gegensatz zu den Fakten, und die wurden geprüft, hält sich "Bertha" nicht nur für weiblich, sondern auch für eine Königin,
    welche eines Tages die Rettung, für die von dem Genophage geplagte Rasse der Kroganer einleiten wird.
    Davon überzeugt eines Tages, das ultimative Eiergelege zu produzieren, ist Tonka, in Zukunft auf Wunsch Bertha geheißen, so ziemlich das komplett genaue Gegenteil von dem was man bisher über die Psychologie der Krogan wusste. Bertha glaubt nicht nur weiblich zu sein, sie hält sich zudem
    auch noch für die Retterin der Krogan, obwohl sie davon überzeugt ist kein Krogan zu sein.
    Um es kurz zu fassen: Bertha ist der festen Überzeugung ein 17 jähriges, auserwähltes, menschliches Teenager Mädchen zu sein, welches zudem seit Jahren zur Schönheitskönigin der Akademie gewählt wurde.
    Ob diese skurile Macke durch tiefsitzende Traumata, oder andere Umstände hervorgerufen wurde, weiß bis jetzt noch niemand, aber spricht man Bertha darauf an, kann es passieren, dass er ...ähm, sie in einen Blutrausch verfällt und am Besten sofort betäubt werden sollte, wenn man nicht schon wieder die komplette Einrichtung eines Zimmers neu herrichten und all das Blut von den Wänden wischen will.

    Geändert von Mr.Räbbit (24.03.2014 um 11:40 Uhr)

  5. #5
    Name: Niami T'Nesa
    Rasse: Asari
    Alter: 292 (jungfräuliche Phase)
    "Beruf": Siari Priesterin
    Rolle in der Akademie: So etwas wie "Austausschülerin" - sie sammelt Erfahrungen außerhalb von Thessia
    Sprechfarbe: Himmelblau (#3399ff)

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ID:	20041

    Niami wurde auf Thessia geboren und wuchs unter der schützenden Hand von einer Gruppe Siari Priesterinnen auf ,da ihre Eltern durch geachtete Positionen in militärischen Bereichen quer durch die Galaxie reisen (trotzdem sind die familiärischen Beziehungen intakt).
    Durch die relativ einseitige Ausbildung lebt Niami den Siari-Glauben mit voller Überzeugung - das Universum ist ein größeres Ganzes mit einem übergeordneten Bewusstsein, und jedes Lebewesen ist nur ein kleiner Teil davon. Sie ist außerdem der Überzeugung, dass die Lebenskraft jeder Kreatur vom Universum quasi nur "geliehen" ist, der Tod von jemandem nur bedeutet, dass er für das größere Ganze nicht mehr vonnöten ist und dessen spirituelle Energie einem neuen Lebewesen zu Gute kommt.
    Niami wurde aber nie wirklich mit dem Tod konfrontiert, und dies ist nicht das einzige Thema, das sie nur aus ihren Lehren kennt. Ihr gesamtes Wissen bezog sie aus Schriften und den Worten ihrer Mentorinnen, und auch wenn sie äußerst wissbegierig und strebsam war, kamen die Priesterinnen irgendwann zu dem Schluss, dass dies nicht genug war. Als Niami irgendwann begann, sich als Expertin in Sachen Universum und ihrem Glauben zu fühlen, schickten die Priesterinnen sie auf eine Reise durch die Galaxie, um endlich einmal wirkliche Erfahrungen zu machen und zu verstehen was es bedeutete "die verstreuten Scherben des universellen Bewusstseins wieder zusammenzubringen" (was die Siari als ihre Aufgabe ansehen).

    Eine der ersten Stationen auf Niamis Reise war eben die Jon Grissom Akademie, in der sie sich vor kurzem eingefunden hat. Dort soll sie nicht nur die Kultur der Menschen näher kennen lernen, sondern auch ein wenig ihre eigenen biotischen Kräfte schulen und vor allem das Miteinander mit anderen Spezies kennen lernen.
    Sie mag mitunter etwas überheblich erscheinen, obwohl sie schon erkannt hat, dass ihr umfangreiches, theoretisches Wissen in der Praxis oft nicht zutrifft. Außerdem wirkt sie durch ihre Auffassung, dass Lebensformen eben nur Teile eines größeren Ganzen sind (und Asari durch ihre lange Lebensspanne sowieso einen weitläufigeren Blick auf Dinge entwickeln und deshalb wenig impulsiv handeln & reagieren), auch oft recht kühl.

  6. #6
    Name: Celspot
    Rasse: Elcor
    Beruf: Händler
    Alter: 43
    Rolle in der Akademie: Ständiger Handelsvertreter für Rohstoffe und Chemikalien
    Sprechfarbe: Graugrün-Türkislich

    Aussehen (Achtung, vast Photoshop Zeichenskillz ahead):
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ID:	20045

    Celspot ist auf Dekuuna geboren und verbrachte dort eine - selbst für einen Elcor - sehr harte Kindheitsphase. Andere Elcor standen ihm schon immer sehr skeptisch gegenüber, da seine Haut aufgrund einer Art allergischen Reaktion eine ungewöhnlich grünliche Färbung hatte. Aus dieser Missgunst entwickelte sich ein starker Ehrgeiz, der in ihm auch den Wunsch prägte, Dekuuna möglichst schnell verlassen zu wollen. So kam er auch schon früh im Alter von 17 Jahren auf die Citadel um dort in der Botschaft kleinere Amtsboten-Tätigkeiten und Dokumentationsdienste auszuführen. Auf Dekuuna war er seither nur auf der Durchreise und auch nur, wenn es unbedingt nötig war.
    Da die Elcor auf der Citadel ohnehin zu den oskureren Rassen gehörten, fiel er wegen seiner grünlichen Färbung nicht weiter auf und wurde so nicht nur schnell akzeptiert, sondern auch wegen seines händlerischen Scharfsinnes sehr geschätzt. Seine Fähigkeit, aus komplexen politischen Zusammenhängen und ökonomischen Verstrickungen schnell und mühelos den größten wirtschaftlichen Nutzen zu erkennen brachte ihm nicht nur einen goldenen Ruf, sondern schlussendlich auch die Position eines der wichtigsten wirtschaftlichen Berater der Elcorianischen Botschaft ein, welches er einige Jahre ausführte.

    Nach dem Angriff der Reaper auf die Citadel trug er einige seelische Wunden davon und fühlte sich fortan nicht sicher. Dem Ruf seiner Rasse folgend wollte er fortan einen Beruf ausüben, der ihn sowohl geringerer Gefahr aussetzte, als auch weniger Anstrengung abverlangte. Zunächst verdingte er sich als Karawanenführer für wissenschaftliches Equipment, bevor er in er Purgatory Bar Kontakt zum Volus Cul Varan erhielt, der ihn in das Geschäft mit Mineralien und Chemikalien einführte. Während er weiterhin seiner Arbeit als Händler nachging merkte er nach und nach, dass Varan ihn hinter's Licht führte und Umsätze verschwieg.
    Nachdem Celspot dafür gesorgt hatte, dass Varan "auf einmal verschwand", fand er zum Glück - vom ständigen Reisen ermüdet - eine Position in der Jon Grissom Akademie. Dort ist er als selbstständiger Handelsvertreter mit der Aufgabe betraut, die Akademie regelmäßig zu stabilen Preisen mit Rohstoffen, Mineralien und Chemikalien zu versorgen.

    Vom Charakter her gilt er als scheu und will wenig mit seinen Mitwesen zu tun haben. Gespräche sind sehr kurzer und pragmatischer Natur. Auf viele Personen wirkt er introvertiert, faul oder phlegmatisch, er selbst würde sich eher als sachlich und überlegt bezeichnet sehen.

    Geändert von Dennis (25.03.2014 um 15:08 Uhr)

  7. #7
    Name: Colyn
    Rasse: Elcor
    Beruf: Diplomat
    Alter: 57
    Rolle in der Akademie: Beobachter der biotischen Ausbildung
    Sprechfarbe: Grau (#777777)

    Aussehen:
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ID:	20050

    Colyn wuchs auf Dekuuna auf, als Sohn eines hochstehenden Regierungsbeamten. Es war schon früh klar, dass er zuerst eine diplomatische Karriere einschlagen sollte, um dann später in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. So wurde er auch schon beinahe seit seiner Geburt darauf vorbereitet und genoss eine sehr gute Ausbildung und Erziehung. Als er dann erwachsen war, musste er sich zunächst durch verschiedenste Verwaltungsaufgaben hocharbeiten - sein Vater legte großen Wert darauf, dass er sich seine Zukunft auch verdiente.

    Erst vor einigen Jahren wurde er in den Außendienst befördert und reiste seitdem von Planet zu Planet, um Erfahrungen zu sammeln. Vor kurzem erst traf er in der Jon Grissom Akademie ein, mit dem Auftrag die biotische Ausbildung der dortigen Schüler zu beobachten und die Möglichkeit abzuwägen, diese Ausbildung auch auf Dekuuna zu starten, um Elcor-Biotiker heranzuziehen. Diese Idee war Colyns Vater nach dem Angriff der Reaper auf die Citadel gekommen, um den Schutz ihres Planeten zu verstärken.

    Colyn macht einen sehr freundlichen und offenen Eindruck - er ist auch sehr geschickt darin, sich diplomatisch auszudrücken und ist deshalb meistens sehr beliebt und ein gern gesehener Gast. Er versteht es allerdings auch, das zu bekommen, was er will und verfolgt zielstrebig seine Interessen.

  8. #8
    Name: Lucreseya "Seya" Maijal
    Alter: 19
    Rasse: Mensch
    Rolle in der Akademie: Keine. Ursprünglich war sie auf der Durchreise, aber die jüngsten Ereignisse behinderten ihre Abreise.
    Aussehen: Lange, rote Haare, grüne Augen, schwarzer Mantel, schwarzer Rock und schwarze Stiefel. Der Mantel ist immer zu.
    Sprechfarbe: lime

    Geschichte:
    "Ich glaube nicht, ich weiß. Wissen ist wichtiger als Glaube. Daher ist es mein Wunsch, die Vergangenheit aller Zivilisationen zu erschießen und mir zu überlegen, wieso wir eigentlich sind. Sag mir, Neray, mein Bruder: Kannst du dies nicht verstehen?"

    Lucreseya ist in einer großen Stadt auf der Erde geboren. Ihr Vater war Wissenschaftler und wusste von der Existenz der anderen Rassen. Schon früh wurden Lucreseya Geschichten von den anderen Rassen erzählt. Sie hatte, im Gegenzug zu ihrem Bruder, schon von klein auf großes Interesse an genau diesen Wesen. Nach dem Tod ihres Vaters (sie war zu dem Zeitpunkt 10 Jahre alt) fasste sie den Entschluss, ihr Interesse zu ihrem Beruf zu machen. Sie wollte Wissenschaftlerin werden und alle Rassen, ihre Kultur und Vergangenheit erforschen. Ihr Bruder hingegen fühlte sich zu der Religion der Erdenbewohner hingezogen. Daher waren Seya und Neray in einem endlosen Streit verstrickt. Dieser Streit endete darin, dass Neray im Alter von 18 Jahren sich mit einigen Religionsanhängern gegen Seya stellte, was sie letztlich zur Flucht zwang, weil sie es nicht mehr aushielt, einen so heftigen Streit mit ihrem eigenen Bruder zu haben. So fand Seya zu Ian, einer Person, die Seya ermöglichte, in das All zu reisen.

    "Denke immer daran, Lucreseya, es ist deine Aufgabe, den Menschen die Furcht vor den anderen Zivilisationen zu nehmen. Vergiss deinen Bruder. Er hat seinen Verstand an die Kirche verloren. Du, liebe Lucreseya, trittst in die Fußstapfen deines Vaters. Du solltest Stolz auf dich sein, anstatt deinem Bruder nachzuweinen!"

    Den Streit mit Neray hat Seya nie verkraftet, da sie ohne ihn gar keine Familie mehr hatte. Ian versucht oft, sie aufzumuntern, was aber oftmals in einer Depression endete. Nach langen Reisen mit Ian verstarb dieser an Altersschwäche und Seya musste voller Trauer alleine reisen. Eines Tages entschied sie sich dann, einen Zwischenstopp in der Jon Grissom Akademie zu machen, weil sie gerade in der Nähe war und dort die verschiedensten Personen sind. Sie war noch gar nicht lange da und schon passierte etwas, was ihre Denkfähigkeit erforderte und ihre Abreise verschob...

    Verhalten: Lucreseya ist eine ruhige Person, die keine Angst vor dem Tod hat. Sie würde sogar lieber selbst dem Tod begegnen, als das noch eine Person, die sie mag, stirbt. Am besten würde sie es dennoch finden, eine Lösung zu finden, die keine Toten erfordert. Sie interessiert sich sehr für andere Kulturen, jedoch ist sie meist nur ein Beobachter, anstatt sich neugierig auf andere Wesen zu stürzen.

    Geändert von Zirconia (08.04.2014 um 17:33 Uhr)

  9. #9
    Name: Joanna „Jo“ Campbell
    Beruf: Schülerin
    Alter: 21
    Sprechfarbe: Ziegelrot B22222



    Hintergrund: Joanna wurde auf Mindoir geboren, einer Kolonie außerhalb des Territoriums der Allianz. 2170 wurde die Kolonie von batarianischen Räubern und Sklavenhändlern überfallen und die Siedlung in der Joanna lebte war eine der ersten die vom Angriff getroffen wurden.
    Die Bodentruppen konnten die größte Katastrophe zwar verhindern, jedoch wurden auch viele Einwohner Mindoirs gefangen genommen und von den Batarianern mitgenommen, Joanna war eine von ihnen.
    Tagelang wurden die Kolonisten getreten, geschlagen und unter Drogen gesetzt um sie gefügig zu machen. Der Wille jeden einzelnen sollte gebrochen werden, doch bei einem Übergriff auf sich entfaltete sich das erste Mal ihr biotisches Potenzial und sie schleuderte einen der Batarianer mit der Kraft von vielen hundert Newton gegen eine Metallstrebe des kleinen Raumschiffs in dem die Kolonisten transportiert wurden.
    Ohne mit der Wimper zu zucken warfen die Batarianer Joanna in eine Evakuierungskapsel, zerschossen die Notfallkonsole und beförderten das junge Mädchen ins All.
    Zwei Tage verbrachte sie so auf engstem Raum, ohne Lebensmittel, ohne Hoffnung. Wäre nicht zufälligerweise ein Expeditionstrupp von Cerberus durch den Sektor geflogen wäre sie am gleichen Tag noch gestorben.
    Acht Jahre vergingen für Joanna in der Obhut ihrer Retter. Immer noch verängstigt ob der Macht die sie in sich trug waren es die Agenten der pro-humanstischen Organisation das Potential erkannten, ihr die Furcht nahmen und beste Ausbildung garantierten. Wenig wusste sie über die eigentlichen Bewegziele, Studien und Testläufe welche an ihr erprobt wurden. Als sie 16 Jahre alt wurde war es ihr eigener Wunsch, die Jon Grissom Akademie zu besuchen. Es dauerte nur wenige Stunden bis ihre Entscheidung nicht nur erlaubt, sondern auch ausdrücklich belobigt wurde.

    Seit fünf Jahren studiert die junge Frau mittlerweile an der Akademie und nutzt ihr Potenzial außerordentlich gut. Ihre Ausbilder sind zufrieden mit ihr und auch wenn sie es vermeidet größeren Kontakt mit ihren Mitschülern zu pflegen, so scheint sie zumindest nicht unbeliebt zu sein.
    Mit ihren Ansichten hält sie sich jedoch nur zu gern zurück, sie hält nicht viel von der Allianz, ist jedoch begeistert von den Fortschritten welche auf der Akademie erzielt werden.

  10. #10
    Mehr Infos kommen noch. Aber wenn ich keinen Anfang mache, mache ich nie einen Anfang. :P

    Name: Estrella "Estray" LaBelle
    Alter: 5 (praktisch aber 21)
    Rasse: Mensch

    Rolle in der Akademie:
    Estray wollte sich ursprünglich auf Alpha Centauri mit einem Agenten treffen, der auf ex-C-Promis spezialisiert ist und einen Vertrag ausloten, der ihr die Teilnahme am Uranuscamp (zeitgemäße Variante von: Ich bin ein Star, holt mich hier raus) zu sichern. Das Treffen platzte und da das Geld für die Rückreise wegen Estrays schlechtem Umgang mit Geld für billiges Koks verbraten wurde, strandete sie per Anhalter in der Akademie.

    Aussehen: Sehr Geil. Albino, magentafarbene Haare.
    Sprechfarbe: Magenta

    Der frühere Popstar Estray wurde von einem multimedialen Megakonzern auf der Erde im Reagenzglas gezüchtet, um den Menschen in trüben Momenten des Krieges Lächeln in die Gesichter und das Geld aus den Taschen zu zaubern.
    Ihre Stimmbänder besitzen das Genmaterial der exhumierten früheren Megastars Mariah Carey, Miley Cyrus und Zrrrnndrb Blllrg. Ihr Aussehen geht auf eine statistische Datenanalyse zurück, bei welcher aus dem Nutzungsverhalten der Erdbürger in sozialen Netzwerken der kleinste gemeinsamen Nenner herausgefunden werden sollte und somit der attraktivste Mensch aller Zeiten entstehen sollte. Durch neue Verfahren dauerte die Reifung von Estray bis zum Teenager gerade einmal drei Jahre. Einen längeren Reifungsprozess hätte man damals für zu teuer und ethisch nicht tragbar gehalten. Abgesehen davon könnte sich jederzeit das Schönheitsideal der Menschheit ändern.

    Doch nach zwei Jahren makellosen Karriere, die neben der Erde auch zweieinhalb andere Planeten (und deren Monde!) umspannte, packte ein an ihrer Entwicklung beteiligter Biotechniker aus, dass die Algorhythmen, die Estrays Genpool zugrunde lagen, allesamt gefälscht waren. Ein beteiligter Sponsor, ein renommiertes Hautbleichungsunternehmen, häbe darauf gepocht, aus Estray einen Albino zu machen, um seinen Absatz zu steigern.
    Nachdem der Skandal aufgeflogen war, trennten sich sämtliche Sponsoren von Estray und eine glanzvolle Karriere musste auf ihrem Höhepunkt beendet werden. Bis auf eine kleine Fangemeinde und gelegentliche Auftritte beim Galactic Promi Dinner, sind ihr nichts geblieben.

    Doch Estray wird sich alles zurückholen.

    Geändert von Itaju (24.03.2014 um 17:55 Uhr)

  11. #11

    Name: Ken'Jango vas Qwib Qwib
    Alter: unbekannt, in menschlichen Dimensionen circa 35
    Rasse: Quarianer

    Rolle in der Akademie:
    Ken ist im Auftrag der Migrantenflotte in der Grissom Akademie. Offiziell ist ein niedrigrangiger Unteroffizier des Sicherheitspersonals der Akademie, der in unregelmäßigen Abständen den Schülern rudimentäres Sicherheitstraining nahebringt - inoffiziell hatte ihn Admiral Koris vor zwei Jahren mit einem Geheimauftrag hierhin geschickt, um nach etwas bestimmten zu suchen was den Kampf gegen die Geth erleichtern könnte.

    Geschichte:
    Nur wenig ist bekannt über Ken'Jango: definitiv bekannt ist, dass er als Marine unter Kal'Reegar gedient hat und auf etlichen Missionen gegen die Geth kämpfte. Er hatte, laut eigener Aussage "schon öfter mal ein Loch im Pelz" und hat angeblich laut einiger quarianischer Pilgerer die ab und an auf der Station strandeten bei einer Mission auf Adas einem Geth mit bloßen Händen den Kopf abgerissen. Aber wahrscheinlich ist das nicht wahr. Wer weiß, Ken hat bis heute keine zufriedenstellende Antwort auf diese Frage gegeben. Ansonsten ist er ein stiller Zeitgenosse, der berühmt-berüchtigt ist für seinen ungezügelten, irrationalen Hass gegenüber überehrgeizigen Schülern. Laut seiner Aussage sind nur zwei Sachen im Universum schlimmer als die Geth (oder wenigstens beinahe so schlimm): überehrgeizige Menschen (vor allem Frauen) und Politiker. Das dürfte wahrscheinlich auch der Grund sein, warum er nie etwas mit dem Rat anfangen konnte. Oder der Allianz. Wer also im Nahkampftraining nicht komplett eliminiert werden möchte, der sollte besser nicht dämliche Sprüche reißen - die Wahrscheinlichkeit ist relativ hoch, dass Ken'Jango einfach im schlimmsten Fall die Fäuste sprechen lässt - egal ob besagte Fäuste fliegen oder nicht, danach gilt es immer einen (mittlerweile beinahe rituellen) fast dreiminütigen Monolog über das zu halten, was eben gerade passiert ist.

    "Keelah... seht ihr das? Das passiert, wenn man nervt. Das passiert, wenn man denkt man wäre stets in der Machtposition. Das passiert, wenn man statt anzugreifen darüber redet anzugreifen. Wenn du eine Pistole hast, dann schieß und red' nicht darüber, wie du schießen wirst. Ich glaube, das muss ich euch irgendwie abgewöhnen - ihr denkt ihr wärt ganz besondere Schneeflöckchen weil ihr blauen Dunst durch die Gegend werft. Glaubt mir eines: das hier ist eine Pinnacle VIII-Pistole - um wieviele Credits wollt ihr wetten, dass das was hieraus kommt schneller bei euch angekommen ist als euer blauer Dunst bei mir? Hä? Eins kann ich sagen - euer Kumpel Miles, der gerade nach Luft ringt weil ich ihm in einem Moment der Unachtsamkeit zwischen die Beine geschlagen habe, wird von nun an nicht mehr diese obszöne Geste mir gegenüber machen wenn ich versuche euch Vons zu erklären, warum es wichtig ist dass ihr auch austeilen könnt ohne blauen Dunst abzusondern wie der Raucherbereich in Teil B. Was? Wozu die Meldung?"
    "Ich will ja nichts sagen, Ken'Jango, Sir - aber 'Daumen hoch' ist bei uns als positive Geste angesehen."
    "... es war nicht der Daumen den er zeigte."
    "Doch, Sir. Ich stand direkt neben ihm als er Ihnen zustimmte bei Ihrem Bloße-Hände-sind-besser-Vortrag."
    "... Ah, Keelah - was weiß ich, Menschenfinger sehen alle gleich aus."

    Vielleicht ist die Geschichte mit dem Geth auf Adas doch wahr... oder vielleicht war es nicht nur einer sondern vier... Oder waren es nicht Geth, sondern Kroganer?
    Ken'Jango wird bestimmt irgendwann einmal die Frage beantworten.

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (08.04.2014 um 17:29 Uhr)

  12. #12
    Name: Amy Miller
    Rasse: Mensch
    Alter: 26 Jahre
    Rolle in der Akademie: Studentin (Medizin) im Aufbaustudium
    Sprechfarbe: Indigo (#4B0082)

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ID:	20053

    Hintergund:
    Amy wurde 2157 in Pleasant Hills, Maryland, USA geboren. Bereits als Kind war sie fasziniert vom Weltraum und verfolgte gespannt mit ihren Eltern die Berichte über die ersten Kontakte der Menschen mit außerirdischen Rassen und die diplomatischen Verhandlungen. Es war ihr Traum später auch mal durchs All zu fliegen.

    Amy verfügt über eine enorme Hilfsbereitschaft. Schon als Jugendliche war sie immer besorgt um das Wohlergehen anderer. Als sie 17 Jahre alt war erkrankte ihre Mutter an einer schweren Hinkrankheit und Amy kümmerte sich, neben der Schule, liebevoll um sie, da sie sonst niemanden hatte (ihr Vater hat die Famile verlassen als Amy 10 Jahre alt war). Neben ihrer Faszination für den Weltraum entwickelte sie ein Interesse an Medizin, insbesondere an Neurologie, und sie beschloss nach ihrem Schulabschluss ein Medizin-Studium aufzunehmen. Um sich weiter um ihre Mutter kümmern zu können, begann sie ihr Studium heimatnah an der Johns Hopkins University in Baltimore.

    Trotz ihrer Pflege schritt die Krankheit ihrer Mutter unaufhaltsam fort und im Herbst 2180 tat sie ihren letzten Atemzug. Für Amy brach eine Welt zusammen. Halt und Trost bot ihr Studienfreund Sean, der schon länger mehr als nur freundschaftliche Interessen für Amy hatte und mit dem sie nun eine Beziehung begann.
    Knapp zwei Jahre später, im Jahre 2182, trennten sich die beiden aufgrund "nicht miteinander zu vereinbarenden unterschiedlichen Vorstellungen von der Zukunft".

    Amy hatte seit dem Tod ihrer Mutter des öfteren daran gedacht ihre alte Liebe für den Weltraum wieder zu erwecken und mit einem Studium an der neuen Jon Grissom Akademie zu verbinden. Also ergriff sie nach der Trennung von Sean die Chance und bewarb sich und wurde direkt im nächsten Semester aufgenommen. Nun ist sie seit knapp einem Jahr an der Akademie und sehr glücklich und zufrieden mit ihrer Entscheidung. Viele Freunde hat sie nicht an der Akademie, dennoch hat sich an ihrer Hilfsbereitschaft bis heute nichts geändert und sie ist stets zur Stelle wenn jemand sie brauchen sollte.

    Geändert von Layana (26.03.2014 um 11:47 Uhr)

  13. #13
    Name: Megan Wallace
    Rasse: Mensch
    Alter: 26
    Rolle in der Akademie: Studentin
    Schriftfarbe: Dunkelorange - #ff8c00


    Promo-Shot - Megan in der Urban Combat Rüstung der Edmonton Blood Dragons.
    Damit läuft sie natürlich an der Akademie nicht rum - hier trägt sie selbstverständlich zivile Kleidung.



    Hintergrund:
    Die irischstämmige Megan Wallace ist eine der großen Hoffnungen des Urban Combat Erstligisten Edmonton Blood Dragons - derzeit aber während einer längeren Verletzungsphase als Studentin an der Akademia.

    Schon von Kindesbeinen an begeisterte Megan sich für 'härtere' Sportarten - schon früh began sie Gaelic Football zu spielen, und stieg später - kaum dass sie das Mindestalter dafür erreicht hatte - mit Elan bei einem Dubliner Paintballverein ein.

    Ihr eigentlicher großer Traum war allerdings von je her die Raumfahrt. Und zwar nicht, wie so manch einer aus der Nachbarschaft, als einfacher Schiffsarbeiter oder Mechaniker, sondern als Pilot. Aus eher ärmlichen Verhältnissen stammend, war es verdammt harter Kampf, das Geld für ein Studium zusammenzukratzen. Als Megan dann bei einem Paintball-Match entdeckt und von einem lokalen Urban Combat Team für seine Jugendmannschaft angeworben wurde, verbesserte sich zwar die finanzielle Situation, aber für das Studium blieb weniger und weniger Zeit.

    Vor gut einem Jahr gelang ihr dann der ganz, GANZ große Wurf: nach einer extrem gut gelaufenen Saison, an deren Ende ihr Verein - nicht zuletzt durch Megans Einsatz - der Aufstieg in die zweite Liga gelang, meldeten aus heiterem Himmel die Blood Dragons Interesse an. Spielen in der ersten Liga, dazu ein Gehalt jenseits von Gut und Böse - wer hätte da schon nein sagen können? Für diese Chance legte Megan sogar schweren Herzens ihr Studium vorübergehend auf Eis.

    Die ersten Trainingseinheiten liefen hervorragend, ein erster Einsatz in einem richtigen Ligaspiel schien schon in greifbarer Nähe, als Megan sich bei einem Freundschaftsspiel eine schwere Schulterverletzung zuzog - eine der Waffen des gegnerischen Teams war nicht korrekt kalibiert gewesen und hatte eine viel zu hohe Durchschlagskraft.

    Medigel hin oder her, durch die Komplexität der Verletzung war Megan vorerst raus aus dem Training. Notgedrungen nutzt sie die erzwungene Auszeit nun, um ihr Studium voranzutreiben. Da es sich einen Arbeitsunfall gehandelt hat - und noch dazu um einen, der für die Liga verdammt unangenehm hätte werden können, wenn Megan sie verklagt hätte - wurde sie über ein von der UCL finanziertes Stipendium an der Jon Grissom Akademie untergebracht.

    Mittlerweile ist die Schulterverletzung fast vollständig abgeheilt, und nur einige wenige Prüfungen - und ein paar dutzend Pflicht-Flugstunden - trennen Megan noch vom Studienabschluß und der Rückkehr in die UCL. Da kommt es natürlich verdammt ungelegen, dass es auf einmal keinem mehr erlaubt ist, die Station zu verlassen...

    Geändert von Shinshrii (27.03.2014 um 15:26 Uhr)

  14. #14
    Name: Lieutenant Jamin Tiron alias Iron
    Rasse: Turianer
    Alter: 31
    Beruf: Pförtner, ehem. Schüler des ersten Jahrgangs von '76
    "Niemals unten." Blau #0000FF

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Name:	turian2.png 
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    Aussehen: Grüne Augen, graue Haut; diverse Hautverzierungen (von Messerkerben bis zu Platinringen an den Hörnern ist alles dabei) an seiner rechten Brustseite kann man die zerfetzte Plattenhaut durch ein klaffendes Loch im Panzer erspähen, wenn er mal wieder vergisst das Verdeckstück aus Eisen drüberzunieten. Daher auch sein Spitzname "Iron". Er trägt neben einem seinem Scharfschützengewehr namens Katie am liebsten zerfetzte menschliche Blue-Jeans. Inzwischen sieht man ihn auch immer öfters mit einer speziellen Sonnenbrille: "Weil der Boss auf Arbeitskleidung besteht."

    Und sonst so: Aufgewachsen auf auf einer Farmersiedlung auf Triginta Petra. Die Allianz löste die pro-Menschen Kommunen-Siedlung aufgrund der zahlreicher Drogendelikte im großen Stil auf. Ihn steckte man als 14-jährigen in die Zivilsicherheit auf Palaven. In den Akten, die dem Direktor und den Ausbildern vorliegen steht: "Er erledigte Squadeinsätze des strategischen Korps für Aufklärungsarbeiten zufriedenstellend. Auffallend guter Scharfschütze, gutes Gedächtnis, anpassungsfähig." Er blieb dort allerdings immer ein Aussenseiter, seine reichen Eltern (eine Haute-Couture-Latexdesignerin und ein Fahrstuhlmusik-Komponist) hatten ihm nämlich ausgerechnet keinerlei Disziplingespür mit auf den Weg gegeben. "Peace & Love"-Gefühle im Bezug auf den Mensch/Turianer Konflikt und zeitlebens zuviele Credits zu haben half ihm bei aller Lässigkeit auch nicht wirklich weiter.
    Dass er mit 24, als sein Vater ihn auf die Studentenliste setzen ließ, jedenfalls noch keine Militärlaufbahn länger als die Grundausbildung und eine handvoll Einsätze durchlaufen haben konnte, war klar. Aber wie es manchmal so läuft - die Credits stimmten und es waren noch genug Plätze frei, sein Vater konnte auch trotz seiner Haft immer noch gut mit dem Kopf der Akademie. Und so landete Iron in der Lehre der ersten Stunde. Seine Fahrlässigkeiten wurden lange Zeit immer wieder durch üppigen Crediteinsatz geschönt. Noch heute heißt ein Vorlesungssaal "Tironsaal" und die Schuluniformen werden gratis von einem der Spitzenunternehmen in der Latexverarbeitung gestellt.
    Es ist ein offenes Geheimnis das Iron nie die Lehre hier beendet hat und auch, dass er den Kontakt zu seinen Eltern 2177 auf Eis gelegt hat. An dem Tag, an dem die beiden von ihm mit scharfer Kryo-Muni vom Gelände verjagt wurden, wurde er auch als Student der Akademie verwiesen. Nur um am nächsten Tag wieder im Raucherbereich in Teil B aufzutauchen, wie an jedem Morgen mit Kippe zwischen den Zähnen. Und einer zerfledderten Bewerbung in der Hand. Er ist seit diesem Tag Teil der Akademie-Sicherheit und gehört inzwischen zum Inventar der Grissom Akademie.
    Grade bei den Studenten der dritten und vierten Jahrgänge ist er ein beliebter Anlaufspunkt für Prüfungsbogenlösungen oder auch einfach nur für Stinkgranatennachschub. Er ist trotz aufgeschlossen allen andren Rassen gegenüber, vor allem für typisch menschliches hat er einiges übrig. Nur bei anderen Turianern ist er oft argwöhnisch, zumindest bis er sie näher kennt.

  15. #15
    Name: Omikron (selbstgegebener Spitzname)
    Rasse: Salarierin
    Alter: 22
    Rolle in der Akademie: Drohnen- und Raumschiffmechanikerin
    Sprechfarbe: Kupfer(II)-acetattürkis (#40e0d0, oder C4H6CuO4)
    Äußerliche Merkmale: Kurze Stirn mit geraden, stumpfen Hörnern. Ausgeprägtes Nasenbein, schmale Augen, breiter Kiefer, recht spitzes Kinn. Violettliche Hautfarbe, athletische Körperstatur. Ihr Kleidungsstil beschränkt sich auf ihren dunkelblauen bequemen und zugleich nützlichen Mechanikersoverall, welcher neben ausreichend Platz für Werkzeuge und technische Spielereien auch das Logo der Urban-Combat-Mannschaft Edmonton Blood Dragons und den ein oder anderen Anhänger mit einer S-förmigen Schlange und sechsseitigen Würfeln aufweist.

    Hintergrund:
    Sie betrachtet ihre Vergangenheit als nicht spektakulär genug, um eines ausschweifenden Gespräches würdig zu sein. Sie ist in der Tat eine der seltenen femininen Salarier, doch die Rasse verliert schnell an Bedeutung, wenn man nicht in einer Sippe, sondern ärmeren Auswandererfamilie geboren wurde, die sogar ihr eigenes Kind wegen den eigenen technischen Begabungen an flüchtige Weltraumpiraten verkauft. Sie verbrachte zwar die längste Zeit ihres Lebens als Boardtechnikerin und Waffenchemikerin jenes 200-Mann-starken Piratenkeuzers, doch fand sie im abenteuerreichen und oftmals auch überforderndem Alltag nie, was ihrem Leben einen gewissen Grund gibt. Es gibt in ihren Augen viel mehr im weiten Unviersum als hafniumbasierte Bomben oder komplexe Maschinenelektronik. Doch das Finden ist die Herausforderung, weswegen sie sich seit zwei Jahren von ihrer Crew löste und praktisch von Planeten zu Planeten und Station zu Station immer Neues sehen und Leute kennenlernen möchte.

    Doch gerade weil es das endlos wirkende Suchen eines befriedigenden Lebenssinns im Leben ist, nach welchem sie sich sehnt, hängen ihr stets Gerüchte nach, sie beziehe Rauschmittel von Mittelsmännern der Cargnevari-Familie, die in letzter Zeit einen großen Fokus auf Technologiehehlerei und Schiffswaffenschmuggel setzte. Diese Gerüchte streitet sie jedoch nicht nur bei jedem Nachhaken eindeutig ab, es ließen sich auch trotz mehrerer ernster Kontrollen keinerlei überführende Beweise über den Wahrheitsgehalt jener Gerüchte finden.

    Trotzallem ist es ihre freundlich und gesellschaftlich gesinnte Persönlichkeit, mit welcher sie schnell Anhang bei ihren Stationsgenossen findet - gerade bei Rollenspielfreunden, welche immer für klassische DSA- oder Shadowrunrunden zu haben sind, auch wenn die Spiele schon anderthalb bis zwei Zenturien und mit duzenden neuen Auflagen stark veraltet sind.

  16. #16

    Gast-Benutzer Gast
    Name: Captain Mamercus; Septar Mamercus
    Rasse: Turianer
    Alter: 39
    Rolle in der Akademie: Leitender Offizier der A-Sec [Akademie-Security ( In Anlehnung an die C-Sec, sofern das okay ist)]


    Charakter:

    Septir ist bescheiden, ruhig, diszipliniert, willensstark, entschlossen. Er ist weder auf den Kopf noch auf den Mund gefallen, allerdings überlegt er seine Wortwahl genau bevor er sich äußert. Wenn möglich, beobachtet und analisiert er eine Situation zunächst aus dem Hintergrund um dann mit der Variante, welche die größte Effizienz verspricht, zu reagieren. Auch wenn er wie jeder Turianer das Gemeinwohl über die eigenen Interessen stellt ist er nicht bereit seine ihm untergebenen Truppen in sinnlosen Auseinandersetzungen zu opfern.


    Hintergrund:

    Aufgewachsen auf Digeris verliefen die ersten 15 Lebenszyklen von Septar ohne besonders außergewöhnliche Gegebenheiten. Zwar hatte der Junge hin und wieder komische Ideen aber es wurde nie wirklich ernst genommen, schließlich war er noch ein Kind. Dies änderte sich als Septar seine militärische Ausbildung begann. Ziemlich schnell wurde seinen vorgesetzten Offizieren klar, dass sie hier einen außergewöhnlichen Kämpfer vor sich hatten. Neben der turianisch üblichen Diszipliniertheit, enormer Entschlossenheit und Willensstärke und einer schnellen Auffassungsgabe zeichnete sich Septar besonders durch eine enorme Geschicklichkeit aus, was für einen Turianer eine eher ungewöhnliche Eigenschaft war.

    Seine Vorgesetzten hielten dies für ein deutliches Zeichen, dass Septar der Allgemeinheit als Offizier dienlicher sein würde wie als gewöhnlicher Soldat. Nach einigen Jahren der Ausbildung diente Septar unter anderem in der 79th Flotilla und später der sechsten Flotte, als Teil eines Spec Ops Teams. 2179 wurde er für die Citadel Flotte abgeworben mit welcher er auch während den Schlachten um die Citadel im Jahr 2183 kämpfte.

    Der Rat hat nun dafür gesorgt, dass er einen Platz in der A-Sec der Grissom Akademie erhalten hat. Zu welchem Zweck ihn der Rat hierher versetzt hat wurde nicht thematisiert. Offiziell sei er hier um die Bindung der beiden einst im Krieg liegenden Völker weiter zu stärken, inoffiziell gibt es aber so manche Theorie was der Rat denn tatsächlich damit bezweckt einen solchen Krieger auf einer Akademie für Menschen unterzubringen.

    Geändert von Sir Barett (08.04.2014 um 00:36 Uhr)

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