Hab das Spiel gestern Abend durchgespielt (nach gut 6 Stunden). War jetzt insgesamt echt super. Die Mischung aus den Rätseln und dem Adventure-Gameplay war nett, die Rätsel waren immer recht abwechslungsreich und haben sich nicht allzu oft wiederholt (außer diese Schiebepuzzle..., also diese Dinger an den Wänden, die keiner mag xD Dadurch, dass du sie auf eine gewisse Anzahl Züge begrenzt hast, ging's zwar ganz gut, aber im späteren Verlauf mit 10+ Zügen, hat das dann auch nicht mehr geholfen :'D (beim Letzten musste ich in die Lösung gucken))
Grafisch war's auch hübsch und mit den quasi drei verschiedenen Optiken (Wüste, Innenareale und Fabrik) gab's da für so ein relativ kurzes Spiel auch genug Abwechslung. Ich mochte auch die vielen kleinen extra Animationen für alles Mögliche (also Umgebungsdetails, bei den Item-Kombogeschichten oder Charakteranimationen (wie Alex mit den Bomben unter'm Arm rumrennt etc. ^^))
Mit Story, Ende und so war ich auch zufrieden.
War toll! ^^
--Vorstrafen: An Elf's Adventure, Died Down Song, Fürst der Finsternis, Leaving Heaven 1&2, Jenseits der Tore
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Sonst noch so: Du bist mein Held, Beyond Starlight, An Elf's Adventure-Remake, Catching Ghosts
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Freut mich, dass es dir gefallen hat. ^^ Ohne Zugbegrenzung sind mir solche Schiebepuzzles auch ein Graus, also wenn die Kacheln willkürlich verschoben wurden.
Hallo Kelven,
ich wollte hiermit rein formell fragen, ob man das Spiel denn streamen/reviewen darf?
Bin auf jeden Fall schon mal gespannt, was du da zusammengestellt hast. °^°
MfG Sorata
Hallo Kelven!
Ich habe das Spiel jetzt auch durchgespielt und es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Die Entscheidung auf Kämpfe zu verzichten und sich auf die Rätsel zu konzentrieren finde ich sehr gut! Ich konnte so die "unheimlichen Szenen" mehr genießen und musste mir keine Sorgen machen, dass gleich ein clunky RPG Maker-KS beginnt, bei dem ich mir die Finger verknote. Es war auch sehr angenehm, dass bei bestimmten Szenen mit Gegnerkontakt nicht gleich der Game Over-Screen kommt! Das Zurücksetzen an den Raumanfang ist eine gute Lösung die du gewählt hast.
Das Setting und die Atmosphäre des Spiels haben mich sehr überzeugt und besonders der Soundtrack und die Musik haben ihr übriges getan, um mich in das Spiel zu saugen. Strange Nightmare hat einen sehr geheimnisvollen und myst-esquen Touch. Ich bin an sich kein Fan von zu stark konstruierten Rätseln (Puzzles, die geheime Wandfächer öffnen, die genau den Gegenstand beinhalten, den man gleich braucht), aber in Anbetracht des Settings fand ich das voll ok und passend! Es war auch eine Wohltat, dass es keine Zahlenrätsel oder andere abstrakte Rätsel gab! Bitte mehr Mystery-Spiele machen!
Ein paar kleine Kritikpunkte habe ich, die ich dir gerne noch mitgeben würde:
- Die Landschaften waren sehr schön und abwechslungsreich, aber besonders die Wüstengebiete fand ich etwas zu weitläufig, wodurch sich Backtracking in die Länge zog. Ich denke, eine etwas kompaktere Mapstruktur hätte dem Spiel gut getan!
- Das Ende des Spiels fand ich etwas abrupt und nicht wirklich gelungen. Das empfinde ich als generelles Problem bei deinen Spielen und würde mich über etwas mehr ausgearbeitete Endszenen freuen!
- Das Kombinieren und Nutzen von Gegenständen im Menü war ok, aber doch etwas umständlich. Ein P&C-Interface hätte Strange Nightmare deutlich besser gestanden!
Oder das nächste mal eine Karte einbauen, die man immer mal wieder zücken kann. In der PDF sieht man ja, dass die Karten durchaus gut gezeichnet sind. Würde denke ich im Rahmen der Story auch nicht sehr stören.Zitat
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@Schotti
Ich hab auch erst überlegt, ob einige der Abschnitte nicht schon zu weitläufig sind, aber dieses Gefühl von Weite passt dann ja auch wieder zum Setting. Deswegen hab ich als Kompromiss die Rennfunktion eingebaut.
Meine alten Rollenspiele haben auf jeden Fall zu knappe Epiloge. Man hat so viel Zeit mit den Figuren verbracht, da möchte man schon wissen, wie ihr Leben nach dem großen Abenteuer weitergeht. Aber bei Horror - oder Mystey in diesem Fall - wüsste ich gar nicht, was ich noch im Epilog erzählen könnte, denn danach wartet im Idealfall ja nur der Alltag. Ich hab bei Strange Nightmare alles erzählt, was ich erzählen wollte. Oder meinst du die Szenen vor dem Epilog? Ich find eigentlich, dass das Finale recht umfangreich ist. Es fängt ja schon quasi mit dem 8. Abschnitt an.
Mit einem Point&Click-Interface würde sich das Menü definitiv noch besser steuern lassen, aber ich mag es in Makerspielen lieber klassisch. Man könnte das Spiel dann ja auch nicht mehr komplett mit Gamepad spielen.
Hi Kelven,
vorab ein Dankeschön an das Spiel. Hat mir ein wenig die Zeit vertrieben.
Und natürlich hat es auch viel Spaß gemacht und meinen grauen Zellen wieder etwas zu tun gegeben.
Die Mischung aus den verschiedenen Rätselarten hat gut für Abwechslung gesorgt und damit ist auch keine Langeweile aufgekommen. Der steigende Schwierigkeitsgrad war auch bemerkbar, waren es am Anfang noch kleine Rätsel, so sind diese gegen Ende immer komplexer geworden. Dies hat auch dazu geführt, dass einem als Spieler die Passagen immer wichtiger erschienen. Was halt dann zum großen Finale geführt hat.
Das keine Kämpfe vorkamen, hat mich nicht sonderlich gestört. Es hat sogar zu einer Art Befreiung geführt, so dass ich die Umgebung ohne Bedenken erkunden konnte. Und wenn ich unfreiwillig auf einen Gegner gestoßen bin, so wurde das Spiel resettet. Auch gut umgesetzt wie ich finde. Vor allem wusste ich als Spieler dann, ich muss den Roboter loswerden, ohne ihn zu "besiegen".
Ein paar Anmerkungen habe ich aber auch noch zum Spiel, packe sie sicherheitshalber aber mal in einen Spoiler
Wie gesagt, ansonsten ist das Spiel ordentlich, macht Spaß und kann auch zwischendurch gespielt werden.
Ein kleines, rundum gelungenes Rätselspiel, welches ideal für Freunde dieses Genre ist.
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Vielen Dank
Das Rennfeature ist mir garnicht aufgefallen und ich muss Schnorro bezüglich der Kombinierbarkeit von Gegenständen zustimmen. Eine kurze Erklärung der Steuerung/der Crafting-Möglichkeiten wäre garnicht mal so schlecht am Anfang!
Was ich mit dem Epilog meinte:
Ich hatte nicht das Gefühl, dass das Ende so aufgelöst wurde, dass ich als Spieler damit zufrieden wäre:
Weiß gar nicht was ihr für Probleme mit dem Kombinationsfeature hattet. Wenn ich mich richtig erinnere konnte man Gegenstände mit A markieren und dann mit einem anderen Hotkey kombinieren. Hat super gut funktioniert.
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Klar, wenn man erst mal gewusst hat, wie es funktioniert, dann ist das auch relativ einfach.
Es geht mir vor allem darum, wie man dieses Wissen erlangt. ^^ Nirgendswo wurde erwähnt, dass diese Möglichkeit besteht, außer halt im Inventar in dem kleinen Tooltip. Aber der wird gerne überlesen, so auch von mir.
Daher wollte ich wissen, ob der Spieler das selbst rausfinden soll oder es als gegeben erwartet wird, so wie man den Charakter mit den Pfeiltasten steuert. Dies wird ja auch nirgendswo beschrieben, weil man davon ausgeht, der Spiel weiß wie es läuft.
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Vielen Dank
Ich bin jetzt zu faul nachzusehen aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das einem direkt am Anfang erklärt wird, was welche Taste kann.Zitat
Fehler des Spielers =/= Fehler des Spieles.Zitat
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Nettes Spiel und das die Rätsel nicht so schwer sind find ich gut.
Die Schieberätsel mag ich auch nicht so. Konnte sie aber alle ohne in die Lösung
zu schauen lösen.
Es bleiben aber, wie Schottischon sagt, einige Fragen offen.
Das währe doch was für eine Fortsetzung ein paar Jahre später.
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@Schnorro
Der Text im Inventar ist ja quasi die Erklärung des Kombinationssystems. Er ist zwar komprimiert, beschreibt aber eigentlich alles, was der Spieler wissen muss: Mit A wird markiert und mit S werden die markierten Gegenstände kombiniert. Und da der Text vom Kombinieren spricht, ist ja auch klar, dass man im Spiel kombinieren kann und muss.
Beim angesprochenen Rätsel ist die Farbe vom Hinweis wirklich missverständlich.
@Schotti
Direkt bevor die Spielfigur das erste Mal gesteuert werden kann, wird eine Tafel eingeblendet, die die Steuerung erklärt und die Erklärung für das Kombinationssystem steht ja wie gesagt im Menü.
@Schotti & AnimeGirl
Mir hat das Spiel gut gefallen.
Die Rätsel waren vom Schwierigkeitsgrad her genau richtig (also für mich ;) )
Der Name "Strange" hat es eigentlich ziemlich gut getroffen, denn das hab ich oft beim rumlaufen und der Story auch gedacht.
Von mir aus hätte man das Spiel ruhig länger machen können ;)
Liebe Grüße
--“'This is the end', he said, 'for me the beginning of life'.”
"Dies ist das Ende, für mich der Beginn des Lebens."
Dietrich Bonhoeffer kurz vor seiner Hinrichtung..
Hallo Kelven,
bin ja nur sporadisch mal hin und wieder hier im Atelier. Habe dein Spiel gesehen und dachte, oh, bestimmt mal wieder was fürs Gehirn. Und so war es dann auch. Das Spiel hat mir sehr gut gefallen. Die Rätsel - schon mehrfach erwähnt - waren gut zu lösen. Allerdings hatte ich manchmal Schwierigkeiten mit den Blöcke-Rätseln. Die Anordnung hat für mich manchmal keinen Sinn ergeben, oder ich habe Hinweise nicht gesehen.
Was mir besonders gefallen hat, waren die verschiedenen Charaktere Gabi als dunkelhäutige Anführerin, Marlene die Schüchterne oder Alex der Mutige. Toll war die Szene wo Marlene sich vorsichtigt an der Wand versteckt hat als der Roboter sich in kleinere Würfel geteilt hat.
Und auch ganz toll fand ich, dass die sich auch mal getrennt durchschlagen mussten. Ach ja, und was ich auch noch gut fand war, dass die ideologischen Ansichten auch mal auseinander gingen.....
Hätte auch gern noch weitergespielt!!!!
Geändert von Androme (17.06.2017 um 16:36 Uhr)