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Original geschrieben von Ianus

Die Tassen sind oft Erbstücke, der Preis ein schätzwert. Ich glaube nicht, dass die Dame sich so einfach des Geldes wegen von den Tassen trennen würde.
nun, in diesem fall sind es keine erbstücke...das ist es ja, was die sache so unverständlich macht. die dame hat jedoch keine kinder (und ihr mann arbeitet sicher fleißig) und so ist die tee-zeremonie für sie eine richtige passion. da dachte sie wohl, dass sie einwenig geld für ihr hobby ausgeben könnte! und da tee-zeremonien so toll sind, poste ich mal ein paar bilder. bimp's fotodokumentierte japan-reise, teil 1:


hier sieht man die nicht gerade preisgünstigen tassen. die linke tasse kostet eine millionen yen und die rechte etwa 5 millionen. der deckel der kiste, welchen man auch noch sehen kann, hat auch einen stolzen preis: 500 000 yen. (wegen des bekannten künstlers)!


das sind die basis-"zutaten" für eine teezeremonie. natürlich braucht man auch noch eine kalligraphie und ein blumengesteck...doch dabei kann es auch noch nicht belassen.


traditionelle süßigkeiten für die teezeremonie. die sind sehr süß, weil der grüne tee relativ bitter ist!


und hier sehen wir frau morimoto - die frau mit zuviel geld - bei der zubereitung des tees. (und danach hat sie uns allen gaaanz viel sushi bestellt. kennt jemand diese kleinen fischförmigen soja-sauce-behälter? die sind vielleicht lustig. dafür konnte ich mich begeistern! japaner und ihre verpackungen!)