ich lese eigentlich querfeldein durchs erdbeerfeld, obwohl fantasy und science-fiction natürlich einen ganz besonderen reiz auf mich ausübt. da ich allerdings ein ziemlich kritischer leser bin, fange ich mit zweiklassigem nicht viel an. deshalb lasse ich die finger von büchern zu serien wie star trek.
perry rhodan habe ich auch nie gelesen (bei uns steht eine silberne ausgabe herum, auf der steht allerdings 42 drauf...) und ich muss gestehen, dass mich diese art von SciFi auch nicht wirklich anspricht. ich mag keine science-fiction die um der science-fiction willen science-fiction ist (blöder satz, eigentlich...).
ich mag geschichten, die sich mit existenziellen philosophischen oder politischen themen auseinandersetzen, deren STORY es ihnen aufzwingt in anderen welten oder zeiten zu spielen, nicht umgekehrt.
meine favoriten sind aus diesem grund stanislaw lem, tad williams
(eigentlich fantasy, aber im genialen "otherland" auf SciFi-fantasy-gemisch-abwegen), ray bradbury ("fahrenheit 451") und die geschichten von phillip k. dick, obwohl ich die bisher nur aus dem fernsehen kenne ("bladerunner") -muss mir mal ein buch von ihm zulegen.
meiner meinung nach gibt es nur sehr wenig gute SciFi, d.h. ich kenne bisher nicht viel gutes, würde aber gerne mehr kennenlernen. meine leidenschaft bleibt die fantasy-literatur, SciFi macht im kino mehr spaß. ich kenne natürlich mehr als die hier angeführten autoren, aber andere erscheinen mir nicht sehr erwähnenswert.
Zitieren