Zu Kelvens Fragen:

1.) Kannst du machen, ist aber nicht empfehlenswert. Zum einen musst du die Reihenfolge streng einhalten, zum anderen können ältere Spielstände ungültig werden. Besser ist, du erzeugst eine Referenz auf dein eigenes Objekt in einer bestehenden globalen Variable, die abgespeichert wird.
Beispiel: Der Spieler kann im Laufe des Spiels wie in VD Silberminen kaufen und damit Geld verdienen. Die Instanz, welche die Silberminen verwaltet speicherst du nun als Instanzvariable in $game_party ab. Nun wird dein Objekt abgespeichert, da ja auch $game_party abgespeichert wird. Das funktioniert völlig risikofrei, kostet keine zusätzlichen globalen Variablen und du musst nicht in den bestehenden Standardscripten rumschreiben.

2.) In diesem Beispiel nicht. Alle Actors in $game_party.actors sind auch in $game_actors enthalten. Veränderst du die Variable von $game_party.actors (in dem du sie z.B. auf nil setzt) ändert sich nichts an den Game_Actor Objekten selbst. Diese werden nicht vom GarbageCollector angerührt, solange mindestens eine Referenz auf sie besteht. Solange also eine Variable noch auf ein Objekt zeigt, verbleibt dieses im Speicher (wobei der GarbageCollector im Maker sowieso nur selten angewandt wird - die Makerspiele verbrauchen ja bis auf Grafiken kaum Speicher, und die Grafiken werden per dispose manuell gelöscht).
Anders sieht es aber mit dem Abspeichern aus. Hier wird für jede Variable das Objekt abgespeichert. Das heißt für $game_actors und $game_party.actors, dass die Game_Actor-Objekte doppelt abgespeichert werden und beim Laden plötzlich zwei verschiedene Objekte existieren, wo vorher nur eins war (daher muss nach dem Laden $game_party refresht werden, dabei wird der eigene actors-Array durch den Inhalt von $game_actors ersetzt, so dass wieder die Objekte nur einmal vorkommen).

@Melfice: Wir alle wissen was du mit Vektografien meinst. Es ist nur so, dass der Begriff recht merkwürdig anmutet. Ich kenn es bisher auch nur als Vektorgrafik. Und wie man sowas im XP realisieren kann ist mir schleierhaft (höchstens auf Umwege, in dem du die Vektorgrafiken über ein externes Programm zur Laufzeit in Bitmap-Grafiken umwandelst und dann einliest).

@SDRano: Im Script Interpreter werden die einzelnen EventCommands eines Events in RGSS "umgewandelt". Intern ist ein EventCommand repräsentiert durch eine Nummer (die auf die Funktion zeigt) und einer Parameterliste. Du kannst aber auch an den Kommentaren im Interpreter-Script ablesen, welche Methode für welchen EventCommand steht.