Das ganze Regelwerk, geht wahrscheinlich über mehrere Seiten. Das ist dann auch der Grund warum dir hier keiner mal eben in Kürze alles erklären kann.
In kürze: jeder spieler hat seine Bibliothek...einen kartenstapel (nach den neuen regeln ist die kartenanzahl nach oben offen es sei denn, es gibt turnierregeln...) man zieht jede runde eine karte. es gibt Kreaturen, Spontanzauber, herereien, artefakte, und verzauberungen ( auch kreaturenverzauberungen). mit deinen Kreaturen und Zaubern musst du versuchen, den gegenr zu besiegen, sprich ihm alle 20 Lebenspunkte abziehen =) das war mal das wichtigste...
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Es ist an sich leider Gottes immer diesselbe Antwort: "Wenn du nicht mal annährend vorstellen kannst wie du es umzusetzen hast, dann kannst du es auch nicht schaffen."
Ja, so ein Kartenspiel kann man mit dem Maker umsetzen. Jedoch nur mit umfangreichen Kentnissen von eben diesem. Es wäre zudem alles andere als ein Zuckerschlecken. Man müsste sich zwangsläufig Programmierkonzepte ausleihen.
Es würde zudem jede Menge Erfindungsreichtum benötigen. Du müsstest dich praktisch schon in der Programmierung auskennen um auf so einem begrenzten System so etwas zu erschaffen.
Vergiss es also besser. Mehr als eventuelles Fachsimpeln wird das hier nicht.
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Darkiboy hat mal ein ziemlich gutes Kartenspiel gemacht dass entfernt in die Richtung von Magic ging.
Vielleicht kannst du dir da mal die Technik anschauen oder allgemein ne Vorstellung gewinnen wie sowas am Maker aussehen könnte:
*Link zur MageMaster-Vorstellung*
Aber allgemein schließe ich mich makenshis Rat an:
Wenn man keine Ahnung hat wie man sowas technisch umsetzen könnte, dann sollte man sich erstmal an was anderem probieren (bis man die nötige Erfahrung hat).
--Zelda- Prince of Darkness
"Das ist nicht tot, was ewig liegt,
bis dass die Zeit den Tod besiegt!"
DOWNLOAD (Stand: 2.12.07)
Er hat sich echt mühe mit der Ausarbeitung gegeben. :o
Nicht schlecht. Jedoch ist es irgendwo arg unübersichtlich.
Ich glaub ich setz mich mal nach dem Aufräumen an ein Grundgerüst für die Magicsache. Hätte glatt Lust bekommen so etwas zu erschaffen. Mir fliegen da auch schon ein paar Konzepte durch den Kopf. Wenn ich die Zeit finde dann stelle ich die Anfänge denke ich auch online.
Eventuell kann jemand was damit anfange.
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Geändert von makenshi (05.04.2007 um 17:49 Uhr)
Es ist nicht so, dass ich keine Ahnungbe wie ich es EVENTUEL umsetzen könnte...es ging mir hier nur drum, ideen zu sammeln wie man sowas machen könnte, oder wie ihr es machen würdet...Die meiste arbeit wird sein, all die effekte der karten zu "programmieren" und jeder Kreatur mehrere Variablen zu geben (sprich: Angriff, Verteidigung, Mana-Kosten...). Und dann, von dem ich wirklich nich weiss wie ichs machn soll, eine KI zu erstellen...damit der gegner auch wirklich "spielt"...
Gruß Tobi
PS: ich schau mir jetzt auch mal das kartenspiel an...^^
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Ich sag jetzt mal wie weit ich mit meinen gedanken bin: Also eine bestimmte person gegen die du kämpfst hat 60 festgelegte karten im "Deck" (von person zu person anders). Am ende jeder runde bestimmt eine Zufallsvariabel welche der 60 karten gezogen wird (beim KI-Gegner als auch bei dir). Wird eine Karte ausgespielt wirkt ihr effekt, dann wird ein switch aktiviert der die karte dann "ausschaltet". Diese kann dann nichtmehr gezogen werden.
Es wird auch mit einer Zufallsvariabel einfach festgelegt welche karte dein gegener spielt...da tun sich schon eine Menge probleme auf:
1. Wenn man eine KArte mehrmals im Deck hat, müsste man sie mit seperaten swiches belegen, da sonst wenn man 1 ausspielt alle weg wären.
2. Es müssen verdammt, und wirklich verdammt, viele swiches und variabeln (+abfragen) da sein...ein heiden aufwand.
Und bestimmt noch mehr, die ich gerade nicht sehe, die aber bestimtm da sin.
Ah genau: Es muss auch mit swiches festgelegt werden welche karten du (und der geger ) auf der hand haben.
Und nun verliert man schon den überblick über semtliche events und event-seiten, swiches, variablen und und und....
Gruß Tobi
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Warum Switche?o_O Immerhin haben die nur 2 Zustände. Nicht unbedingt praktisch. Die Zugreihenfolge ist ja noch das einfachste.
1) Du baust dir einen Pseudoarray aus 60 Variablen. Das ist unsere Biblothek.
Dann noch eins mit 60 Variablen. Das ist der Friedhof.
2) In jeder Variable ist eine Idenfikationsnummer abgespeichert - Sprich die ID einer Karte.
3) Vor dem Start des Spiels lässt man über einen Algorithmus die Karten zufällig im Array verstreuen. Pointernutzung ist dafür essentiel.
4) Beim ersten Zug lässt du die erste Stelle des Bibloarrays auslesen. Die ID der Karte wird aus dem Biblothekarray gelöscht. Zuvor jedoch kopieren wird die ID in den Friedhofsarray vom aktuellen Spieler. So können wir sie auch wieder herausholen falls nötig. Zusätzlich erhöhen wir einen FriedhofsPointer um eine Stelle. So haben wir auch direkt eine Quelle aus der wir ablesen können wieviele Karten im Friedhof liegen ohne den ganzen Friedhofsarray überprüfen zu müssen.
5) Zuletzt setzen wir die IDs um eine Stelle im Biblothekarray hoch und erniedrigen den BibloIndex um eine Stelle. Aus den BibloPointer können wir dann auch die Anzeige ableiten die einem zeigt wieviele Karte noch in der Biblothek sind.
An sich noch eine recht simple Geschichte. Erfordert halt nur das Wissen wie man mit Arrays und Pointer umgeht. Eine Art von Algorithmus zum durcheinanderschmeißen bräuchte man auch noch. Jedoch ist das noch nichts schweres.
Mensch. Ich muss unbedingt fertig mit dem Frühjahrsputz werden. Mir juckt es in den Fingern die Struktur zu erschaffen.
So ein Kartensystem hätte was. ^^
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Geändert von makenshi (06.04.2007 um 12:06 Uhr)
Kannst du mir dann mal erklären was Pointer, arrays und Algorythmen sind? Ich wette ich kenns, kann sie aber den Wörtern nich zuordnen...sry für miene n00bigkeit in solchen sachn xD naja, irgendwann muss mans ja lernen =)
Gruß Tobi
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Öhm nunja:
Arrays: Ein Array(Vektor) ist eine Art von Feld aus Variablen. Jede Variable in diesem Feld kann über ihre Indexnummer einzeln angesprochen werden. Sehr nützlich für die Massenspeicherung von Daten ohne OO.
Der Maker hat sowas nicht von Haus aus. Also muss man es sich bauen.
Pointer: Wie der Name schon sagt -> ein Art von Zeiger.
Da hab ich auch schonmal was zu geschrieben. Sogar Makerbezogen.
Algorithmus:Zitat von Makenshi
Ein Algorithmus ist eine Art Ablaufplan. Man kann es als eine Art Kochrezept für Funktionen und Programme bezeichnen. (stark vereinfacht)
Das meinte ich übrigens in meinen letzten Posts. :o
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Ah ok vielen dank, ja es wäre echt toll von dir mal so ein Anfang/Grundgerüst zu basteln. Ich denke dass mir anhand von diesem Gerüst auch lösungen für sämtliche probleme einfallen, wenn ich dann nämlihc etwas hab an dem ich mich entlanghangeln kann =)
Gruß Tobi
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