@Master bzw. ganz generell: Jap, völliger Hirnfick, was der Typ da von sich gibt. Aber ich glaube, so ist es mit vielen der Nörgler, die man in letzter Zeit zum Thema überall hören und lesen kann: Es handelt sich typischerweise um die ewig Gestrigen, die als nächstes Final Fantasy am liebsten ein 1:1 Remake von Final Fantasy VI oder VII hätten bzw. gleich alle Rollenspiele so sein sollten, wie sie es für richtig halten; die die großen Neuerscheinungen, sobald etwas Wellen schlägt, von oben bis unten auseinandernehmen und dabei auf hochhypothetische Dinge bis ins kleinste Detail eingehen, sodass ihre Aussprüche völlig am eigentlichen Thema vorbeigleiten und die aus diesen Gründen ganz besonders nicht fähig sind, das Spiel einfach nur auf sich wirken zu lassen und daran ihre Freude zu finden. Deshalb halte ich solche "Reviews" auch für vollkommen wertlos, da sie mir als Spieler wenig über das zugrundeliegende Werk verraten. Wenn mir jemand sagt, dass er das Gameplay aus den und den spieltechnischen Gründen nicht leiden kann, dann versteh ich das. Aber ich kann nur mit dem Kopf schütteln, wenn jemand anfängt, in Bezug auf diese Ansicht mit den "ursprünglichen, althergebrachten Systemen von Pen & Paper RPGs" bzw. der "Sicht- oder Unsichtbarkeit von Zahlen" zu argumentieren. Das sagt mir herzlich wenig über die eigentliche Spielerfahrung und genau darum ging es dem Autor nicht, obwohl es ihm, wenn er ernstgenommen werden möchte, darum gehen sollte. Dabei geht jegliche Nachvollziehbarkeit verloren.
Letztenendes sind es bloß die Leute, die sich die Spiele kaufen, um sich unmittelbar danach darüber aufregen zu können, eben als Teil ihrer Profilierung, selbstgefälligen Bestätigung oder als kognitive Dissonanzreduktion. Sie wollen gar keinen Spaß daran, keine Freude damit haben. Für jemanden, der sich mit dem Gesamtwerk beschäftigen möchte, wird ihre Meinung auf diese Weise gänzlich irrelevant.