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Thema: The Legend Of Zelda: Twilight Princess #10 (Spoiler-Tag benutzen! \0/)

Baum-Darstellung

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  1. #27
    Zitat Zitat von TheBiber
    Äh doch, hab probiert, den Fisch zu nehmen, hab ne Flasche geleert und wollte ihn einfangen, ging natürlich nicht. Geruch? Schön, hab gedacht, jetzt riech ich nach Fisch und könnte so Dialoge beeinflussen. Alles bekannte Methoden, wenn man die Vorgänger gespielt hat, kommt alles irgendwie mal vor. Schnüffeln als Wolf hat nicht im geringsten was mit besonderem Geruch zu tun. Ilya, die anderen Kinder oder die Geister stanken ja auch nicht zum Himmel, dort wusste man es, weil man schon Wolf war.
    Alles in allem: Nein, sowas ist kein Rätsel, sondern ein Herumgeprobiere, weil man keinen logischen Anhaltspunkt zu etwas hat, was spielintern schonmal vorkam. Rätsel sind sowas wie die beiden Statuen im Wald oder das Verschieben der Kisten auf dem Eis.
    Die Tatsache dass du verschiedenes ausprobiert (und es im Internet schließlich nachgelesen) hast um irgendwann auf die Lösung zu kommen bedeutet aber nicht dass das Rätsel nur durch Herumprobieren zu lösen war (wodurch sicher aber ein "Herumprobier-Rätsel" definiert).
    Dem Spieler ist das Speichern und Verfolgen von Gerüchen anhand von verschiedenfarbigen Duftwolken mehrere Male zuvor gezeigt worden, dem Spieler wird gesagt dass der Fisch einen besonderen Geruch hat und zu guter letzt wird auch noch drauf hingewiesen dass man etwas benötigt um den Spieler durch das Schneegestöber zu führen.
    Das ist keineswegs eine Frage des Rumprobierens, sondern eher eine des "Eins-und-eins-zusammenzählens". Und in die Irre wird auch niemand geführt.
    Mag auch sein dass du dem Begriff "Rätsel" zu engstirnig definierst. Klar sind Verschiebepuzzel wie das beim Masterschwert "Rätsel" genauso aber auch die, ein wenig an "Point 'n Clicks" erinnernden, "Gehe zu A, nimm B von A, benutze dann B mit C an Ort D..."-Passagen.
    In diesem Kritikpunkt tust du dem Spiel unrecht.

    Zitat Zitat von TheBiber
    Von dem her sind die Rätsel eher unter aller Sau, weil erfahrene Zelda-Spieler, die mit Zelda-Intuition denken, verarscht werden.
    Klingt ein wenig so als wäre es dir Recht wenn man einfach alte Zelda graphish aufpoliert, die Fee von Navi in Midna umbenennt und den Bösewicht nichtmehr Ganondorf sondern Zanto tauft. Die Rätsel bleiben die allergleichen und werden alle nach dem gleichen Muster gelöst.
    Bäh! Bei den Zeldaspielen wiederholt sich ohnehin schon so vieles (Heranziehen des Gegners/der gegnerischen Schwachstelle mit dem Enterhaken, Nachsingen von Musik auf Ocarina, Taktstock oder als Wolf, Wegsprengen von Felsen mit Bomben, etc.) da bin ich schon dankbar für die kleinen Innovationen wie die tierischen Instinkte.
    Es ist doch genau diese Konfrontation mit neuen, dem Spieler unbekannten Gameplayelementen das die Rätsel fordernd gestaltet.

    Zitat Zitat von TheBiber
    Nein. Als ich wusste, was zu tun war, war er furzeinfach.
    Zitat Zitat von TheBiber
    Definitiv, ich denke da immer noch an die Endgegner der Oracle-Teile oder an die von AoL, da war noch sowas wie Geschicklichkeit gefragt...
    Zitat Zitat von TheBiber
    Stärkere Gegner, bei denen man geschickt kämpfen muss. Sowas wie Schattenlink aus AoL oder auch Veran aus OoA.
    Auch hier liegt es vermutlich an deiner Definition vom "schwierigen Gegner". Ein schwieriger Gegner ist nicht nur einer dem man erst nach erfolgreich absovierter Geschicklichkeitspassage voller Hüpf-, Roll- und Klettereinlagen Schaden zufügen kann.
    Ein Gegner ist auch dann knifflig wenn man ihn erstmal eine Weile beobachten muss um seine Schwachstelle auszumachen und dabei vielleicht auch einiges an Schaden einstecken muss während mann versucht seinen Angriffen auszuweichen.
    Leider fehlt halt beides in TP.

    Geändert von Prodegy (02.01.2007 um 19:42 Uhr)

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