Zitat von Jonn
Kieran: Bei Kieran handelt es sich um einen der undurchschaubaren Art. Er hat mit Asgar eine tiefgehende Verbindung, die weit in die Vergangenheit zurückreicht:
Es begab sich nun zu jener finsteren Zeit, als der heilige Kreuzzug mit peitschenden Wogen durch das Land wütete und Asgar langsam zu verstehen begann, welche wahre Bedeutung sich hinter seiner neuen Existenz verbarg, dass sich ihre schicksalhaften Wege kreuzten. Anders als Alaine und Valnar konnte Asgar nicht auf die Hilfestellung seines Erschaffers bauen und so schien es für ihn zunächst eine glückliche Fügung zu sein, dass Kieran in sein Unleben trat und ihn lehrte, was er alleine nicht zu lernen vermocht hätte. Sein plötzliches Verschwinden war es, welches Asgar in dieser Zeit der Einsamkeit am meisten prägte und ihm vergewisserte, dass er niemandem je wirklich trauen konnte außer sich selbst. Kurz nach ihrer abrupten Trennung ängstigte Asgar der Gedanke Kieran wieder zu begegnen, da er befürchtete seinen Zorn auf sich gezogen zu haben. Denn er, der er ihm am nächsten gestanden hatte, wusste von Kierans mächtiger Magie und dass es noch für jeden einen schnellen Tod bedeutet hatte, wenn er zu seinem Zauberstab griff. Trotz ihres Verhältnisses konnte selbst Asgar nicht einmal erahnen, was für ein Wesen Kieran tatsächlich war.
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