Das Problem ist halt der Handlungsrahmen mit Gonrad und Simon. Dieser Rahmen gehört eigentlich, zumindest augenscheinlich für lange Zeit, überhaupt keinem Ende an. Gonrad erzählt Simon halt einfach die Geschichte in allen Varianten, die ihm einfallen. Und doch gibt's nach genau diesem einen Ende eine Weiterführung der Rahmenhandlung, und dort wird ein Bogen zum besagtem Ende geschlagen, und nur zu diesem Ende. Sowas gab's in Vampires Dawn 1 noch nicht, aber halt in Teil 2. Damit wird besagtes Ende eigentlich eindeutig als das wahre Ende dargestellt, denn im Gegensatz zur "potentiell fiktiven" Geschichte, die Gonrad erzählt, sind die Geschehnisse mit Gonrad und Simon ja gewisserweiße immer wahr. Gonrad und Simon befinden sich also in der realen Welt und die Welt von Valnar, Asgar und Alaine ist pro forma erstmal eine erdachte Welt. Dadurch dass am Schluss dieser Variante vom Ende des Spiels dieser Bogen gezogen wird, wird das ehemals fiktive Ende "wahr" gemacht und bezüglich Wahrheitsgehalt über alle anderen Enden gehoben. Dass euch Marlex da nichts vorschreiben will, wie ihr das Spiel zu machen habt, sagt eigentlich nur was über Marlex aus, ändert aber an der Story von VD2 nix. Selbst Marlex kann jetzt nicht mehr ändern, dass er die Story nun so geschrieben hat wie sie ist.![]()