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  1. #21
    Andreas Gryphius: "Es ist alles eitel"

    Du siehst, wohin du siehst nur Eitelkeit auf Erden.
    Was dieser heute baut, reißt jener morgen ein:
    Wo itzund Städte stehn, wird eine Wiese sein
    Auf der ein Schäferskind wird spielen mit den Herden:

    Was itzund prächtig blüht, soll bald zertreten werden.
    Was itzt so pocht und trotzt ist morgen Asch und Bein
    Nichts ist, das ewig sei, kein Erz, kein Marmorstein.
    Itzt lacht das Glück uns an, bald donnern die Beschwerden.

    Der hohen Taten Ruhm muß wie ein Traum vergehn.
    Soll denn das Spiel der Zeit, der leichte Mensch bestehn?
    Ach! was ist alles dies, was wir für köstlich achten,

    Als schlechte Nichtigkeit, als Schatten, Staub und Wind;
    Als eine Wiesenblum, die man nicht wiederfind't.
    Noch will, was ewig ist, kein einig Mensch betrachten!

  2. #22
    Den Barock heranzuziehen finde ich etwas übertrieben, aber in gewisser Weise verständlich. Nur solltest du hier erläutern, weshalb du dieses apokalyptische Sonett über Vergänglichkeit in diesem Zusammenhang postest, weil - verzeihe meine Einfältigkeit - ich es (dass du's postest) nicht ganz verstehe.
    Egal ob links oder rechts - ich bin nicht regierbar!

  3. #23
    Ich würd es so interpretieren, dass die Menschen z.Z. ja genau das tun was in dem Gedicht angesprochen wird. Sie "zerstören" die Spielekultur, die blüht, an der sich viele erfreuen. Die ganze letzte Zeit war diese ja tadellos und schön (von einem Aufschrei hin und wieder abgesehen). Aber nichts wert ewig und so ist es hiermit eben auch. Und ohne zu erkennen, was man an dieser schönen Zeit hat, gibt man es eben aus der Hand, verbietet "Killerspiele" die gar keine sind, stempelt hundertausende von Spielern als potentielle Amokläufer ab, die einfach nur ihren Spaß haben wollen und so wird nichts mehr sein wie es einmal wart. Selbst wenn alles beim alten bleibt, wird ein fader Beigeschmack übrig bleiben und die Spielekultur (Wiesenblum) wird nachhaltig geschädigt bleiben.

  4. #24
    Über 90% aller Gewaltverbrecher konsumieren in den 24 Stunden vor ihrer Tat Brot. Induktiver Beweisführung sei Dank können wir nun darauf schließen, daß Brot aggressiv macht.

    http://www.verbietet-brot.ch.vu/

    Und nein, mit dem Thema kann man sich nicht ernsthaft auseinandersetzen, weil man dann zumindest von einem Funken Intelligenz der Diskussionspartner (cf. deutschen Politiker) ausgehen müßte.

  5. #25

    Froschvampir Gast
    Zitat Zitat
    Liegt es an mir oder ist es Tatsache, dass die Schweiz - trotz ebenso süchtigen CS-Zockern - von diesem Phänomen verschont bleibt...?
    Genau. Ausserdem gibts hier keine USK, nur in manchen Läden gilt die PEGI, aber längst nicht in allen. Ausserdem ist die Pegi sowieso besser finde ich.

    Zitat Zitat
    Oder sind es in der Schweiz eher die Strip-Poker Handyspiele, die Kinder zu metasexuellen (ich nenn's mal so, sexuell sind die ganz sicher noch nicht) Übergriffen verführen?
    Du redest von den Jungs, die eine Fünfjährige vergewaltigten? Das waren aber meines Wissens nach eingewanderte Kosovo-Albaner =P

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