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  1. #1
    Endbosse kommen offenbar in allen Formen und Schwierigkeitsgraden. Einige sind enttäuschend leicht, andere frustrierend schwer.

    Der leichteste Endboss, den ich je gesehen habe, war derjenige aus Final Fantasy II. Innerhalb von zwei Runden hatte ich den in die ewigen Jagdgründe geschickt. Ich glaubte, der käme dann in einer schwierigeren, mächtigeren Form wieder, aber nix wars. Der war tatsächlich Geshcichte ....

    Star Ocean II: Die Weisen habe ich bis heute nicht gepackt. Hier wurde der Schwierigkeitsgrad dann wieder reichlich übertrieben.

    Vagrant Story: Endgegner ist die ersten beiden Male fies schwer und dauert lange, danach gehts dann problemlos.

    Arc: Twilight of the Spirits: Lange Zeit glaubte ich, der wäre niemals zu schaffen, zumal er bei mir, entgegen aller Walktroughs seinen dämlichen Beam auch voll zu den Seiten hin abgeschossen hat und nicht nur durch die Mitte. Als ich alle optionalen Charas hatte und alle Goodies, die man in den diversen Arenen bekommen kann, war er total easy und ich hatte meine Rache

    Xenogears: Mit Level 99 und bester Ausrüstung leicht zu schaffen.

    Breath of Fire V: Schwer, aber schaffbar.

    Breath of Fire IV: schwerer als der Ver, aber auch schaffbar

    Was mir aufgefallen ist: viele viele Zufallsgegner, denen man vorher begegnet, sind oftmals wesentlich schwerer als der Endboss. Finde ich aber auch ganz okay so, denn wenn man sich durchgekämpft hat bis zum Endgegner möchte man auch irgendwann den Abspann sehen und nicht völlig frustriert sein. Da stimme ich einem meiner Vorposter hier zu: von mir aus eine Menge optionaler starker Gegner, die aber halt optional sind. An diese gehe ich persönlich auch viel ehrgeiziger und engagierter ran, weil sie halt optional sind. Beim Endgegner möchte ich aber lieber endlich das FInale sehen. Wild Arms 3 wäre da ein gutes Beispiel.
    Always

  2. #2
    Ein Endboss von dessen Schwierigkeitsgrad ich echt überrascht war, ist – bitte lacht Arkon nicht aus, die finale Endgegnerin von Paper Mario 2. Ich meine, ich habe den ersten Teil einfach geliebt. War halt logischerweise ein verdammt leichtes Spiel. Umso verdutzter habe ich geschaut, als in Paper Mario 2, manche normale Bosse mehrere Phasen hatten und ich dann quasi als Krönung das Finale nicht beim ersten Mal gepackt habe. Will natürlich nicht sagen, dass PM 2 sehr schwer ist, aber wenn man den ersten Teil und dessen Vorgänger SM RPG kennt, könnte man leicht überrascht sein

    @Radical Dreamer
    Als mir wieder einfiel, dass ich den Hundertmorgenwald vergessen habe, konnte mich Sephiroth mal. Ich dachte die ganze erste Hälfte des Spieles über, dass dieses Schloss in Radiant Garden ein vollwertiger Dungeon ist. Ich rannte also wieder hin und war in der Hoffnung, diesen nun betreten zu können und was ist? Plötzlich quatscht unser aller Lieblingspsychopath über das Schlüsselschwert und ein Kampf beginnt. Ich war enttäuscht wie negativ überrascht. Ein Dungeon mehr hätte KH II nicht geschadet. Ich mag eher kürzere Spiele, aber ich hatte ein bisschen mehr Freizeit und habe KH II, mal von Unterweltarena abgesehen, in unter 33 h durch gehabt. Bei Teil I habe ich länger gebraucht. Ich fand die einzelnen Welten einfach viel zu kurz. Und dann die Oberweltkarte… Ich meine, hallo? Disney World, anyone? Den Ausdruck hätte Squenix wörtlich nehmen sollen und eine richtige Welt einbauen sollen und nicht diese Plagiate eines Starfox-Spieles… Aber Gut, weiter im Programm.

    @Dragonlady
    Mir hat das Spielsystem bei FF II einen Streich gespielt… Da waren auch normale Kämpfe sehr schwer und lang, ganz von den Bosskämpfen abgesehen Auch bei Wild Arms musste ich mich eher ärgern, was Nega-Filgaia anging. Erst nachdem ich im Garten sehr viele Heilitems abgesahnt hatte und Clive, meinen stärksten Charakter mit dieser Megaattacke, deren Namen ich vergessen habe ausgerüstet habe, war der Kampf leicht zu schaffen. Ich finde gerade bei WA III und dem genannten Legend of Dragoon, dass die finalen Kämpfe sehr cool aussehen, mit all den Phasen, aber dennoch zu langatmig sind. Da fällt mir ein. Mein Vater hatte damals irgendwas im Haus gearbeitet, während ich WA III gespielt habe. Versuchte gerade den Showdown zu meistern. Ich war glaube ich in der vorletzten Phase des Kampfes, als plötzlich *klick* die Sicherung fiel… Danach brauchte ich erstmal eine „Auszeit“, um mich wieder zu fangen ohne meinen Vater an die Gurgel zu springen } Gut, bei einem Breath of Fire V, wo man stundenlang spielt, ohne speichern zu können, wäre es schlimmer aber dennoch...
    Geändert von Saga (16.11.2006 um 13:06 Uhr)
    "LONG LIVE THE NEW FLESH"

  3. #3
    IRgendwie kann ich das total nachvllziehen. Eine ungüsntigere Zeit für Stromausfall kann es wohl kaum geben.

    War der Endfight von WA 3 wirkich so lang? Irgendwie hab ich das dann wohl verdrängt.

    Aber ja, Legend of Dragoon hatte ich vergessen, dabei gehörte es lange Zeit zu meinen zigfach durchgespielten Favoriten. Und ja, der Endkampf war entschieden zu lang ._. Und dann noch immer diese ätzenden Jahreszeiten-Einblendungen, die nur aufhielten. Irgendwann war ich kurz davor, den Controller in den Bilschirm zu werfen...
    Always

  4. #4
    Zitat Zitat von Dragonlady
    IRgendwie kann ich das total nachvllziehen. Eine ungüsntigere Zeit für Stromausfall kann es wohl kaum geben.

    War der Endfight von WA 3 wirkich so lang? Irgendwie hab ich das dann wohl verdrängt.
    Er war meiner Meinung nach schon lang. In einer Phase beispielsweise konnte man die Gegner nur zu Beginn der Runde verletzen. Clive war aber immer der letzte, der am Zug war. Will heißen selbst mit der extrem starken Attacke, konnte er nichts anrichten. Bis man da mal draufkommt, vergeht schon etwas Zeit und dann darf man den afair beiden echsenähnlichen Bossen mit den schwachen Charakteren die HP abziehen. So irgendwie war das. Diese Phase und die letzte waren sehr Zeitaufwendig. Die ersten Phasen waren sehr viel schneller geschafft, so weit ich mich erinnere.
    Diese Megaattacke sieht übrigens so aus. Man musste Clive’s komplette Munition verschießen, die FP-Leiste auffüllen und dann mit den Fäusten angreifen. Dabei verursacht der ausgerüstete Charakter verheerenden Schaden. Weiß nur nicht mehr, wie diese Fähigkeit hieß. Auf jeden Fall ist es der stärkste Angriff, der aber ebenfalls nutzlos war. Ärgerlich.

    Zitat Zitat
    Aber ja, Legend of Dragoon hatte ich vergessen, dabei gehörte es lange Zeit zu meinen zigfach durchgespielten Favoriten. Und ja, der Endkampf war entschieden zu lang ._. Und dann noch immer diese ätzenden Jahreszeiten-Einblendungen, die nur aufhielten. Irgendwann war ich kurz davor, den Controller in den Bilschirm zu werfen...
    Ja, Legend of Dragoon war der Hammer. Ich weiß nicht mehr genau welche es war, aber ich hatte bei der Phase Probleme, wo der Boss aussah wie eine fliegende Qualle und mit Zustandsveränderungen um sich warf. Der Hintergrund war glaube ich ein Lavasee. Die Phase hat mich mehrere Male das Leben gekostet – und meine Geduld. Ich weiß nur eines:
    Diesen Herren möchte ich nie wieder bekämpfen (Ein besseres Bild konnte ich gerade nicht finden.)
    Geändert von Saga (16.11.2006 um 15:28 Uhr)
    "LONG LIVE THE NEW FLESH"

  5. #5
    Naja, der schwerste Endboss war bisher der Boss aus Fire Emblem 4, am Ende des ersten Kapitels. Ich hatte dummerweise vorher alle Fernkampfmages ausgeschaltet (Mit einer untrainierten Fury! Da sieht man mal wie gut sie ist!). Anschließend steht mir ein dicker Boss mit einem Zauber gegenüber, den lediglich 2 -3 meiner Kämpfer beim ersten Angriff überleben können, gar nicht zu reden von der dicken Armee, die er bei sich hat. Hab mich mit Hit and Runs in die Wüste zurückgezogen und so seine Armee nach und nach auseinandergenommen. Anschließend ein paar Hit and Runs mit Sigurd + Tyrfing. Mann, das war WIRKLICH hart! (Wobei auch der Rest des Spiels nicht ohne ist)

  6. #6
    Der Endboss von Final Fantasy I.
    Das ganze Spiel ist eigentlich kackeinfach, doch am Ende, nachdem man alle 4 Endgegner nochmal bekämpfen musste, kommt ein verhältnismäßig echt starker Endgegner mit der geilen Angewohnheit sich nach einiger Zeit um 9999 HP zu heilen (insgesamt hat er um die 20.000, was viel ist, bedenkt man das andere nur um die 2000/3000 haben).
    Finde ich in vielen Spielen übrigens ätzend die dann härtere Endbosse haben die sich stark von anderen abheben, denn oftmals hat man nicht die Chance ohne weiteres zur nächsten Stadt zu laufen um evtl. Tränke oder Zaubersprüche nachzukaufen.

  7. #7
    Es wundert mich, dass so viele Schwierigkeiten mit Final Fantasy VIII hatten. War meine Methode etwa zu unehrlich? Ich habe damals alle Gegner mit Irvines Near-Death Attacke angegriffen. Der Griever konnte so kaum seine zweite Kampfmelodie spielen.

    Was fällt mir sonst noch ein? Ich habe wohl viel zu wenige RPGs gespielt :/

    Xenogears war relativ einfach, wenn man zuvor ein paar Helfer besiegt hat.
    In Xenosaga Epidsode I war der Endkampf nicht so befriedigend, jedoch gab es endlich eine neue Kampfmusik^^

    Das ewige Dunkel aud IX habe ich beim ersten Versuch geschafft, glaube aber nur knapp. Habe das Spiel vor kurzem erneut gespielt wobei ich mehrere Versuche brauchte.

    In Final Fantasy X war das Ende auch relativ einfach. Das hängt vermutlich davon ab, wie genau man die Gegend erforscht und entsprechend oft in Zufallskämpfe gerät. Ansonnsten muss man nur die paar Sphäroiden richtig einsetzen und man wird auch ohne Mosnterfarm ssehr stark.

    Bearbeitung.
    Hatte Chaos (Final Fantasy) nicht nur 2000HP? Die Charaktere hatten ja gerademal 500+


    Die Wespe, der Fuchs und der Vogel gehen erst in die Oper und dann auf Safari. 8)
    Nützliche Adressen (HTML, CSS, PHP, MySQL, Werkzeuge) für Webgestalter.
    -> Übersicht meiner Artikel (HTML Strict verstehen Teil 1-8 und weitere interessante Themen).

  8. #8
    Zitat Zitat von mitaki Beitrag anzeigen
    Hatte Chaos (Final Fantasy) nicht nur 2000HP? Die Charaktere hatten ja gerademal 500+
    Ich habs auf dem GBA und nicht auf dem NES gespielt, vllt. gibts da Unterschiede. Meine Charas hatten ~999 HP und der Boss hat definitiv mehr als 2000 gehabt

  9. #9
    Zitat Zitat von mitaki Beitrag anzeigen
    Bearbeitung.
    Hatte Chaos (Final Fantasy) nicht nur 2000HP? Die Charaktere hatten ja gerademal 500+
    Kommt auf die Version an... beim NES hatte Chaos glaubs deutlich weniger HP als in der PSone/GBA Version.
    Mata ne!
    Holystar
    ___

    Currently playing: ...nothing...

  10. #10
    Final Fantasy I (NES): Chaos HP: 2000
    Final Fantasy I alias FF Origins (WSC & PSX): Chaos HP: 4000
    Final Fantasy I alias FF I&II: Dawn of Souls (GBA): Chaos HP: 20.000

    So müsste es stimmen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob die Versionen von FF I und II für den Wonderswan Color und die PSX identisch sind.
    "LONG LIVE THE NEW FLESH"

  11. #11
    Also für mich sollten die Endkämpfe eines RPGs eher das dramaturgische und/oder optische Highlight zum Ende des Spiels sein. Der Schwierigkeitsgrad ist da bei mir schonmal entbehrlich.

    Als Beispiel fand ich damals Artemisia ziemlich eindrucksvoll und sogar leicht bizarr. Die Atmosphäre bzw. das Gefühl als Spieler hat bei diesem Kampf einfach gestimmt. Zusammen mit der wunderbar überladenen Sterbesequenz ein für mich einzigartiger Kampf. ^^

    Oder die Endkämpfe aus Kingdom Hearts 2..."Er" mag zwar nicht (mehr) besonders herausfordernd sein, jedoch stimmt auch hier die Inszenierung und schafft einen spannenden Fight.

    Negativbeispiele sind für mich z. B. das Ewige Dunkel aus Final Fantasy 9. Er mag zwar etwas schwieriger sein, jedoch hat man über das gesamte Spiel keine richtige Bindung zu ihm aufbauen können, ergo fehlt es da ein wenig an "Feeling" und Atmosphäre während des Kampfes.

    Ein bisschen enttäuscht war ich auch vom Xenosaga 3 Endboss. Ich hätte mir persönlich optisch irgendwas etwas epischeres vorgestellt als

  12. #12
    Zitat Zitat von The Judge
    Also für mich sollten die Endkämpfe eines RPGs eher das dramaturgische und/oder optische Highlight zum Ende des Spiels sein. Der Schwierigkeitsgrad ist da bei mir schonmal entbehrlich.
    Damit gebe ich dir Recht! Das ganze Spiel über entwischt den Helden der Bösewicht immer, oder er gibt sich erst kurz gegen Ende zu erkennen, ergo baut man eine gewisse Beziehung (Ideal: Hassliebe) auf und freut sich dann letztendlich auch ihm den Arsch zu versohlen, salopp gesagt. Es war mir ein Vergnügen Kefka im letzten Kampf, nach den Auseinandersetzungen mit den Tiers, endlich entgegenzutreten. So sollten Endkämpfe immer sein. Nur sollten sie dann auch nicht übertrieben schwer sein, da man ja auch in den Genuss des Abspanns kommen möchte. Bei den Spielen der Suikoden-Reihe beispielsweise fehlte mir zum Teil etwas bei den letzten Bossen. Irgendwie wollten manche so ganz und gar nicht in das Finale passen.

    Zitat Zitat
    Oder die Endkämpfe aus Kingdom Hearts 2..."Er" mag zwar nicht (mehr) besonders herausfordernd sein, jedoch stimmt auch hier die Inszenierung und schafft einen spannenden Fight.
    Beim ersten Durchgang war ich von den Actionsequenzen aus KH II überhaupt nicht begeistert. Weil es steckte null Taktik hinter den Combo-Attacken, sondern nur simples Akkordknöpfchenhämmern. Beim zweiten Durchgang aber habe ich mich daran gewöhnt und wollte praktisch weniger spielen, sondern mehr „sehen“. Der Bombast in diesem Spiel ist zwar maßlos übertrieben (für ein Disney-Spiel), aber durchaus ein eye candy. Man darf ihn halt nicht hinterfragen, sondern einfach nur bewundern. So hat es bei mir dann letztendlich doch gereicht, um mich zufrieden zu stellen.

    Zitat Zitat
    Ein bisschen enttäuscht war ich auch vom Xenosaga 3 Endboss.
    Habe zwar nur Bilder von ihm gesehen, aber etwas Größeres würde mir missfallen. Heute wie damals müssen finale Endgegner immer so maßlos übertrieben aussehen. Und selbst mir vier Engelsflügeln, einer Körpergröße von 10 Metern, Attacken die ein ganzes Sonnensystem zerstören, etc geben sich die Entwickler noch nicht zufrieden. Ich bevorzuge es – sagen wir mal so, etwas subtiler oder meinetwegen surrealistischer (Dalí wär der perfekte Designer für Gegner und Bosse…^¬¬_^). Kuja hätte in FF IX perfekt als Endboss gepasst. Wunderschöne Location, Fetziges Kampfthema und ein fast normaler Kuja. Und dann kommt dieses sinnlose Etwas daher. Ein Designpatzer sondergleichen. Nun gut, was soll’s? Das wird sich wohl nie ändern, speziell bei den grafischen Fähigkeiten der aktuellen und nächsten Konsolen.
    "LONG LIVE THE NEW FLESH"

  13. #13
    Zitat Zitat von Arkon Beitrag anzeigen
    Habe zwar nur Bilder von ihm gesehen, aber etwas Größeres würde mir missfallen. Heute wie damals müssen finale Endgegner immer so maßlos übertrieben aussehen. Und selbst mir vier Engelsflügeln, einer Körpergröße von 10 Metern, Attacken die ein ganzes Sonnensystem zerstören, etc geben sich die Entwickler noch nicht zufrieden. Ich bevorzuge es – sagen wir mal so, etwas subtiler oder meinetwegen surrealistischer (Dalí wär der perfekte Designer für Gegner und Bosse…^¬¬_^).
    Ja, da hast du wohl recht.
    Ich persönlich bevorzuge optisch auch eher "menschlichere" oder eben mysteriös wirkende Finalbosse als plumpe Urgestalten ala Jekkt aus FF10.^^
    Das Zusammenspiel aus Musik und Optik sollte halt irgendwie stimmen und eine gewisse "Ausstrahlung" zutage fördern.

    Daher verweise ich nochmals auf die finale Form von Artemisia...sie ist vielleicht auf den ersten Blick monströs, allerdings hat sie irgendwie "stil" und wirkt nicht plump. Man beachte z. B. ihren Kopf, wie er an der Unterseite herumbaumelt. ^^

    Bei Xenosaga hätte ich mir auch etwas...naja, schwer zu beschreiben, "mystischeres" gewünscht. Nett war der Boss allemal (zumal er ja schon einen sinnigen Hintergrund hat), allerdings war es wohl sowieso bei der Serie schwierig meine übertriebenen Endkampf-Erwartungen zu übertreffen...mit dem Final Battletheme wurde es allerdings genau getroffen.^^


    PS: Schweife ich ab? Wenn ja, sorry.^^

  14. #14
    Mir fällt noch was ein, was mir negativ aufgefallen ist. Manches Mal sieht man den Boss und denkt sich, dass er gigantisch aussieht und man sicher lange braucht um ihn zu besiegen. Und was ist dann? Drei Runden, zwei Combo-Attacken und einmaliger Gebrach von Heilzauber später kündigt er sein Ableben durch Partikel- und Lichteffekte an. Worauf ich jetzt hinaus will ist der Schwierigkeitsgrad in Relation zur Bedeutung der „Person“ des Bosses. Nehmen wir zum Beispiel Shadow Hearts I und Xenogears unter die Lupe. In beiden Fällen ist der finale Boss Man findet vorher viel über dessen wahre Natur heraus und startet letztendlich in den Showdown. Man darf sich doch von einem metaphysischen Wesen einiges erwarten, oder? Sowohl bei Shadow Hearts, als auch bei Xenogears, ist der finale Boss relativ einfach. Langatmig vielleicht, aber dennoch relativ leicht zu besiegen. Klar wird mehr Wert auf Spielbarkeit gelegt als auf Realismus, aber so einfach? Selbiges bei einem plotrelevanten Boss aus Legend of Dragoon. Der Kampf gegen den Götterdrachen war wohl ein Witz. In allen Fällen sehen die Gegner gut aus, und die Kämpfe sind atmosphärisch, aber einfach zu schnell vorbei, was in Anbetracht der Bedeutung der Bosse irgendwie nicht positiv in Erinnerung bleibt und den Respekt vor dem Gegner posthum schmälert.

    @The Judge
    Ich fand das Design der Gegner aus FF VIII generell sehr gut. Artemisia sah ebenfalls sehr „cool“ aus. Egal in welcher Phase. Dazu kam aber speziell der Soundtrack, welcher es mir angetan hat.
    "LONG LIVE THE NEW FLESH"

  15. #15

    Leon der Pofi Gast
    ich mag endgegner sehr sehr gerne. besonders bei valkyrie profile 2 nach kapitel 3, da bestand das spiel ja fast nur noch aus bossgegner

    die endgegner an sich dauern mir dann meistens zu lange. sie sind nicht stark, aber haben einfach zu viele hp. da prügelt man zeitweise 5-10 minuten drann bis sie draufgehen ohne eine gewisse spannung zu haben. die meisten endgegner sehen in rpgs so aus. ein normaler angriff, fast kein schaden. ein angriff mit wenig schaden aber mit ner statusnebenwirkung auf die ganze party. ein megastarker angriff, der eine figur sofort tötet oder eine attacke auf die ganze gruppe, die sie fast nur noch mit 1 hp übriglassen und eine folgeattacke, dass einer stirbt. einfach wieder heilen und alles beginnt von vorne

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