So, das habt ihr jetzt von eurer Aufmerksamkeit: Eine neue Information.
Ich versuche immer zu verhindern, dass das mittlerweile recht große Projekt in einen sich wiederholenden Trott aus Laufen/Kämpfen/Reden/Rätseln verfällt. Zum einen besorge ich das mit Haupthandlung, die den Spieler mit einem fröhlichen Allerlei belohnt, wenn er die nächste Schlüsselszene freigespielt hat. Allerdings verlieren solche Szenen und die mit ihnen einhergehenden Belohnungen das Besondere, wenn sie an jeder Ecke warten. Darum wende ich zwei Kniffe an:

1. Raffen. Wenn ich meine, es reicht, ist der Spielabschnitt zu Ende. Level, die nur bestehen, damit es sie gibt, ohne jeglichen Mehrwert und Ideen, versuche ich so aus der "Allreise" zu halten. Dadurch spielt sich das Ganze sehr dicht und die nächste Entdeckung ist nie allzu weit vom Spieler entfernt - finde ich jedenfalls.

2. Minispiele. Und das ist auch der Sinn dieses Eintrags, denn ich habe wieder eines fertig. Damit diese Spielchen das Spielgeschehen auflockern, ohne einfach nur aufgesetzt und wie aus dem Normbaukasten "Standard 08/15" zusammengesetzt zu wirken, schneidere ich sie maßgerecht auf die jeweilige Szenerie zu.
In der aktuellen muss man in einer lebensfeindlichen Umgebung einen Ort finden. Das Spielfeld ist abgedeckt, damit es auch richtig schön was zu suchen gibt. Jeder Schritt, jedes Aufdecken des Unbekannten zehrt unbarmherzig an den Überlebenspaketen. Sind sie aufgebraucht, sind die Helden tot. Findet man den Ort vorher, hat man es geschafft. Man darf natürlich noch weitaus mehr entdecken, als nur den gesuchten Ort. Aber wer viel sehen will, muss haushalten, planen und rationieren.