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  1. #21
    Ich finde, den Wert eines Menschen kann man (wie auch schon gesagt) einfach nicht messen kann. Meine Meinung ist, dass alle Menschen gleich "gut" sind. Im Grunde genommen ist es ja nur die subjektive Frage danach, was man von einem Menschen hält. Ob Osama Bin Laden, Hitler, Einstein oder Jesus...es ist ja im Grunde genommen egal. Ich denke wir Menschen brauchen dieses "wie viel bin ich wert?" einfach, weil wir zu "intelligent" geworden sind, (so sag ich das jetzt einfach mal) um zu akzeptieren, dass wir auch nur Teil eines einzigen großen "leben und sterben Zirkels" ,der meiner Meinung nach immer existieren wird, sind. Das einzige Ziel der Natur ist zu überleben, würde ich sagen. Nunja und weil uns das zu langweilig wurde hat dann einfach mal einer gesagt:"Du Horst, Ich find dieser ganze leben und sterben zirkel quatsch ist doch voll langweilig. Lass' doch mal 'ne Zivilisation gründen und uns weiterentwickeln, bis wir die Erde irgendwann in einem letzten Atomkrieg hochsprengen. Höhö

    Joa...das ist zumindestens meine Meinung

    Edit: Versteht mich nicht falsch. Ich bin kein Nazi. Was ich meine ist, dass es dem Zyklus von leben und sterben, in dem wir uns befinden, eigentlich egal ist, ob irgendein Mensch irgendwas macht (mal abgesehen davon, dass dieser Zyklus wahrscheinlich sowieso keine Gefühle hat - weil die nämlich 'ne Erfindung des Menschen sind). Der Mensch ist es ja, der nachher sagt:"Das ist gut." "Das ist schlecht." oder "Das ist grausam."
    Seit Erfindung der Gefühle lebt der Mensch damit und auch ich könnte nicht leben, ohne zu etwas Stellung zu beziehen, weil ich die Gefühle von Geburt an "mitgelernt" habe und somit sozusagen "gezwungen" bin, meine Meinung zu äußern. Ich verabscheue z.B. oder mag Dinge nur, weil Ich mit Meinungen und Gefühlen aufgewachsen bin, ist meine Meinung. Und mal ehrlich, kein Mensch könnte mitten im Leben sagen:"Ok ab jetzt ist mir alles egal." und einfach so weiterleben

    Hiermit wollte ich mich noch mal klar und deutlich von Hitler distanzieren

    mfG Amras
    Geändert von Amras (31.10.2006 um 17:25 Uhr)

  2. #22
    Zitat Zitat von DJ n
    Das bestreite ich ja nicht, aber, leider ist es in der Gesellschaft immer so gewesen, dass die Intelligenz immer anhand von schulischen Leistungen oder Ergebnissen von Tests gemessen wurde. Dass diese Ergebnisse eigentlich nixsagend sind, ist klar.
    Nein, das ist nicht klar. Glücklicherweise hast du noch ein "eigentlich" in den Satz geschmuggelt, sonst wäre er schlicht und ergreifend falsch.

    Die schulischen Leistungen sind ein Indikator für Ehrgeiz, Bildung, Intelligenz, Engagement, Eigeninitiative, Motivation, Belastbarkeit, ... Die Liste ließe sich fortsetzen.
    Und wenn man den Wert eines Menschen beurteilen willst, z.B. gemessen an seinem Nutzen für die Gesellschaft, dann sind das mit Sicherheit entscheidende Faktoren.

    Ebenso machen auch Intelligenztests durchaus eine Aussage. Sie sind nicht immer sinnvoll konzipiert und ob man damit wirklich die Intelligenz misst, oder vielleicht manchmal auch andere Eigenschaften wie Allgemeinbildung etc. ist unklar, aber das ändert nichts daran, dass einige sie gut lösen können und andere weniger gut. Und diejenigen, die diese Tests besser lösen können, sind den anderen ganz offensichtlich in irgendeiner Weise überlegen, zumindest bezüglich der Eigenschaft, die der Test tatsächlich untersucht.
    Wenn zwei Personen A und B einen Test machen, egal was für einen, und A schneidet hervorragend ab, während B vollkommen versagt, dann ist der Test alles andere als nichtssagend. Man muss das Ergebnis nur richtig deuten können.

    Nachtrag:
    Ich bin auch kein Nazi. Ich möchte mich auch von Hitler distanzieren!!1 \o/ ... ... ... \o.
    ;-)
    Geändert von derBenny (31.10.2006 um 18:49 Uhr)

  3. #23
    Zitat Zitat von derBenny Beitrag anzeigen

    Die schulischen Leistungen sind ein Indikator für Ehrgeiz, Bildung, Intelligenz, Engagement, Eigeninitiative, Motivation, Belastbarkeit, ... Die Liste ließe sich fortsetzen.
    Und wenn man den Wert eines Menschen beurteilen willst, z.B. gemessen an seinem Nutzen für die Gesellschaft, dann sind das mit Sicherheit entscheidende Faktoren.

    ... ... \o.
    ;-)
    Ehrgeiz nützt dir nicht, wenn du zum Beispiel einen Deutschmentor hast der dich nicht mag und dir konstant 5 Punkte in Aufsätzen gibt, für die dir ein anderer 10 gegeben hätte....

    Bildung kann ich mir auch anders auf anderen als den Gebieten der Schule aneignen. Ein Mensch mit nur 5 Punkten kann mehr Bildung haben als einer der alles auswendig lernt und 15 schreibt, dafür aber am nächsten Tag schon wieder alles vergessen hat.

    Intelligenz, gut ok. Kann aber auch verkannt werden, wie Dhan schon geschrieben hat. Oder man ist intelligent genug den Ausführungen der Lehrer nicht zu folgen und sich eigene Gedanken zu machen^^

    Engagement ist gleich Arschkriecherei zu Schulzeiten imo. Ehrlich, was soll der ganze Scheiß in irgendwelchen Komitees ? Bei mir gab es einen der wahr in wirklich in jedem Komitee und wurde von keinem gemocht, ich war vielleicht in einem und war/ bin um einiges besser angesehen als der. Bin ich jetzt mehr Wert oder was ? Glaub ich kaum, da ich in der Schule sowas von Faul war^^

    Eigenitiative spiegelt sich kaum in Noten wieder....

    Motivation: Woher willst du wissen ob der eine nicht bloss eine reine Lernmaschiene ist während der 5Pkt. Kandidat auch Motiviert ist, es aber nicht umsetzen kann wie der Mentor es sehen will ?

    Belastbarkeit: ein Bauarbeiter ist sicher belastbarer als so ein Uniprofessor. Und der hatte bestimmt schlechtere Noten


    Sorry, irgendwie stellst du es so dar als ob man den Wert *tatsächlich* an der erreichten schulischen Leistung festmachen kann.(kommt mir halt so vor)
    Das ist aber imo viel zu schwammig und nicht objektiv genug i, vieeel zu subjektiv von Lehrerseiten aus.
    Die Noten sind bestenfalls ein Indikator dafür wie weit du dem Lehrer in den Arsch kriechen kannst, von Mathe und Physik mal abgesehen.
    Das hab ich während meiner Schulzeit einfach viel zu oft so erlebt.

    edit:
    Aber das kann bestimmt auch eine wertvolle Fähigkeit sein^^
    Geändert von haebman (31.10.2006 um 19:20 Uhr)

  4. #24
    Wie gesagt, die schulischen Leistungen können auf die genannten Eigenschaften hinweisen, müssen es aber nicht zwangsläufig. Ich will auch nicht leugnen, dass es viele Fälle gibt, in denen die Situation genau umgekehrt ist, aber das ist nuneinmal nicht die Regel, sondern die Ausnahme.


    Sich mit seiner Intelligenz vom Unterricht abzuwenden, als ob man mit ihr alleine sein wollte, ist übrigens nicht weniger eingebildet, als sie offen zur Schau zu stellen. Meiner Meinung nach zeugt so ein Verhalten sogar noch stärker von Arroganz, da man offensichtlich glaubt, nichts mehr lernen zu können. Das mag in der Schule hin und wieder der Fall sein, aber im späteren Leben führt diese Einstellung zu geistigem Stillstand.
    Und da ich nun schon angefangen habe, Stereotypen zu malen, will ich es auch zu Ende bringen. Die letzte Gruppe wäre dann die Gruppe derjeniger, die über eine gewisse Intelligenz verfügen und den Unterricht still verfolgen, aber mäßige Noten bekommen, weil sie nicht aktiv teilnehmen. Auch dieser Typus ist nicht viel besser als die beiden bisher vorgestellten, hier aufgrund seiner parasitären Natur. Der Unterricht läuft dann am besten und am schnellsten, wenn die Schüler aktiv daran teilnehmen. Wer etwas lernen will, aber nicht bereit ist, den Unterricht voranzutreiben, der nutzt diejenigen, die mitarbeiten, doch offensichtlich aus. An der Uni in den Vorlesungen mag das dann vorübergehend keine Rolle mehr spielen, aber wenn man danach irgendeinen Beruf ergreift und in einer Gruppe etwas erarbeiten soll, dann kann man sich nicht so einfach zurücklehnen und die anderen die Drecksarbeit machen lassen.

    Wie gesagt, es handelt sich um Sterotypen, niemand passt exakt in dieses Schema, aber die Idee dahinter wird hoffentlich klar.
    Für mich zeigt keiner dieser Stereotypen besonders bewundernswerte Eigenschaften, insofern wäre es falsch, nur denjenigen mit den guten Noten zu kritisieren und die anderen für verkannte Genies und Gutmenschen zu erklären, die nur von den bösen Lehrern niedergehalten werden.


    Außerdem geht mir die Aussage, Noten wären nichtssagend, einfach zu weit. Irgendetwas steckt schon dahinter, das kann man nur mit Arschkriecherei nicht erreichen.
    Dazu sei angemerkt, dass einem diejenigen mit den schlechten Noten oft vorwerfen, man hätte seine guten Noten nur, weil man dem Lehrer ständig Honig um den Bart schmiere. Tatsächlich ist dieser Vorwurf in den meisten Fällen ungerechtfertigt und mehr ein Versuch, das eigene Versagen zu rechtfertigen und als Pseudo-Charakterstärke zu glorifizieren.

    Nachtrag:
    Na klasse, wegen dieses Threads komme ich jetzt wieder erst so spät ins Bett. -_- ^^
    Geändert von derBenny (31.10.2006 um 22:29 Uhr)

  5. #25

    Leon der Pofi Gast
    titel habe ich auch in einem halben jahr einen "der pädagoge" höhö
    also für mich ist der wert des menschen einfach nur der charakter.
    ich arbeite auch nur mit solchen menschen in der lebenshilfe zusammen und ehrlich gesagt, hasse ich menschen die einen nach schule beurteilten.
    sollte ich jemals in der positon sein, jemanden einzustellen, werde ich auch jemanden einstellen der viele 4er oder paar fünfer hat oder eine ausbildung ganz abgebrochen hat, wenn er sonst für den betrieb geeignet ist.

    natürlich ist es dann für die "intelligenten" mit 1er durchschnitt ungerecht, aber wenn jetzt einer kommt mit einem super zeugniss, aber ein arrogantes arschloch ist, würde ich ihn nicht nehmen

    bestes beispiel wären bei mir fächer wie bwl oder buchhaltung, die ich früher hatte, habe eine 1 und insgesamt bin ich bürokaufmann, industriekaufmann und einzelhandelskaufmann. uhuhuuu toll, ich habe 2 tage nach einem test wieder alles vergessen. weil uns nichts beigebracht wurde, sondern nur auswendiglernen angesagt war. bekommst 20 seiten innerhalb 5 tage zum lernen. ui. toll. das macht viel sinnm ohne erklärung
    Geändert von Leon der Pofi (01.11.2006 um 09:51 Uhr)

  6. #26
    @Benny:

    Ich wollte auf keinen Fall behaupten das Noten total nichtsagend sind. Aber wie gesagt hab ich es in den letzten beiden Jahren doch sehr stark erlebt wie subjektiv und Mentorabhängig die ganze Notengebung wirklich ist!

    Aber mal ehrlich: Wenn in der Oberstufe jemand das Thema verfehlt, der Lehrer das auch so darunterschreibt und 14 Punkte gibt(!), wie aussagekräftig findest du das dann ?

    Es kam mir nur so vor als wolltest du die Noten als tatsächliches Maß für charakterlichen Wert nehmen
    Und mit den Stereotypen geb ich dir recht, dann ordne ich mich in Richtung der Parasiten ein Aber warum den ganzen Arm hoch "Ich weis, Ich weis...." Leuten den Spass verderben ?


    Zitat Zitat
    Nachtrag:
    Na klasse, wegen dieses Threads komme ich jetzt wieder erst so spät ins Bett. ^^
    sorry

  7. #27
    Ich zeige dazu nur meine Schullaufbahn auf.

    Grundschule -> Hauptschule -> Sonderschule -> Hauptschule -> Abitur

    Man kann also durchaus auch von Lehrern zu Sonderschulen abgeschoben werden wenn man ihnen nicht den A ... ausleckt!
    Leider waren die meisten Lehrer dort (SS) banane.
    Ich glaube die meisten in meiner Klasse hätten problemlos die Hauptschule packen können wenn nicht noch mehr. Ich habe zum Glück den Absprung geschafft - Dank Vitamin B. Meine Mutter hatte ihren ExKlassenlehrer um Hilfe gebeten den Herrn Götzen. Und der war zu diesem Zeitpunkt "nur" DER oberste der Schulbehörde in NRW, wenn nicht sogar in Deutschland. Was glaubt ihr die schnell da der Wechsel zur Hauptschule ging.

    Leider leider ließ grade beim Abitur das Benehmen der meisten mitschüler arg zu wünschen über. Die hielten sich an fast keine Regeln. Ich war megahappy wo ich endlich den Abschluss hatte und diese geisteskranken los war ...

    Also sieht man: Es hängt nie vom Abschluss ab wie gut oder schlecht man ist. Sondern nur von einem selbst.

    Seltsam ist nur: Wozu man heutzutage als Müllmann teilweise einen Realschulabschluss haben muss. Ist wirklich teilweise so. Wahrscheinlich will die Müllabfuhr bald einen Abidurchschnitt von 1,5 haben. Andere Berufe wo Schulbildung auch ehr "egal" ist sind ja genauso ... Und dann wundert sich der Staat dass immer mehr Arbeitslose kommen. Kein Wunder, wenn die Anforderungen immer weiter steigen.

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