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  1. #1
    O ja,dass kenne ich auch.

    Aber es scheint nunmal so zu sein,dass die Leute anders von dir denken,wenn du dabei bist weiter zu kommen und vielleicht mehr zu erreichen,als sie es können oder schaffen.
    Sie bewundern,aber gleichzeitig beneiden sie einen vielleicht auch. Aber das eine Schulauszeichnung den Wert eines Menschen steigert,möchte ich doch stark anzweifeln. Menschen besitzen auch viele andere Qualitäten.
    Man kann nicht sagen,dass jemand der einen Hauptschulabschluss bekommen hat,dümmer ist als jemand der sein Abi geschafft hat. Rein von alledem,was diejenige Person an Wissen angesammelt hat,vielleicht schon,aber was die Intelligenz eines Menschen an sich angeht,so wird viel von den Umständen,etc. abhängig gemacht. (Hoffe jemand versteht,worauf ich hinaus will....)
    Mir sind sowieso Menschen lieber,die einen guten Kern haben,als welche,die mit ihrer Intelligenz prahlen,aber vieles "Menschliche" bei ihnen einfach fehlt,daher muss man da unterscheiden,was für ein "Wert" des Menschen gemeint ist.

  2. #2
    Ich könnte die Frage nicht beantworten, wie der Wert des Menschen zu bemessen ist.

    Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung sagen, das ein höherer Abschluss deine Zukunft besser ebnet.
    Ich hatte mit meinem Hauptschulabschluss schon Schwierigkeiten überhaupt einen Ausbildungsplatz zu finden. Das ist allerdings schon 22 Jahre her. Damals wurden Sonderschüler und Hauptschüler in einen Topf geworfen und ich hatte das Gefühl sie sollten auch nur Arbeitsdrohnen werden. Wenn man aus dem Kreis ausbrechen wollte um eine kaufmännische Laufbahn ein zu schagen, musste man auf eine weiterführende Schule gehen.

    Wenn ich hier lese das Haupt- und Realschüler schon zusammen geschmissen werden, steckt für mich die Aussage dahinter, dass es immer um die "bessere" Bildung geht.
    Auch wenn man privat nicht an seiner Bildung gemessen wird, beruflich wird man es. Führende Positionen werden eher mit Hochschulabsolventen besetzt, egal ob sie den Beruf von der Pike auf gelernt haben.

    In der Politik ist es ähnlich. Unsere Bundespolitiker sind fast alle ausgebildete Anwälte. Ein Normalsterblicher wird in einer Diskussion von ihnen auseinander genommen ohne auch nur einen Stich zu landen.

    So viel zu meiner Meinung. Ich mag intelligente Menschen, der Abschluss ist mir egal (mein Freund hat einen Sonderschulabschluss, na und?). Wichtig ist der menschliche Faktor. Und wenn das nicht stimmt, kann mein Gegenüber einen IQ im tausender Bereich haben, es ist mir egal!

  3. #3
    Ich finde, den Wert eines Menschen kann man (wie auch schon gesagt) einfach nicht messen kann. Meine Meinung ist, dass alle Menschen gleich "gut" sind. Im Grunde genommen ist es ja nur die subjektive Frage danach, was man von einem Menschen hält. Ob Osama Bin Laden, Hitler, Einstein oder Jesus...es ist ja im Grunde genommen egal. Ich denke wir Menschen brauchen dieses "wie viel bin ich wert?" einfach, weil wir zu "intelligent" geworden sind, (so sag ich das jetzt einfach mal) um zu akzeptieren, dass wir auch nur Teil eines einzigen großen "leben und sterben Zirkels" ,der meiner Meinung nach immer existieren wird, sind. Das einzige Ziel der Natur ist zu überleben, würde ich sagen. Nunja und weil uns das zu langweilig wurde hat dann einfach mal einer gesagt:"Du Horst, Ich find dieser ganze leben und sterben zirkel quatsch ist doch voll langweilig. Lass' doch mal 'ne Zivilisation gründen und uns weiterentwickeln, bis wir die Erde irgendwann in einem letzten Atomkrieg hochsprengen. Höhö

    Joa...das ist zumindestens meine Meinung

    Edit: Versteht mich nicht falsch. Ich bin kein Nazi. Was ich meine ist, dass es dem Zyklus von leben und sterben, in dem wir uns befinden, eigentlich egal ist, ob irgendein Mensch irgendwas macht (mal abgesehen davon, dass dieser Zyklus wahrscheinlich sowieso keine Gefühle hat - weil die nämlich 'ne Erfindung des Menschen sind). Der Mensch ist es ja, der nachher sagt:"Das ist gut." "Das ist schlecht." oder "Das ist grausam."
    Seit Erfindung der Gefühle lebt der Mensch damit und auch ich könnte nicht leben, ohne zu etwas Stellung zu beziehen, weil ich die Gefühle von Geburt an "mitgelernt" habe und somit sozusagen "gezwungen" bin, meine Meinung zu äußern. Ich verabscheue z.B. oder mag Dinge nur, weil Ich mit Meinungen und Gefühlen aufgewachsen bin, ist meine Meinung. Und mal ehrlich, kein Mensch könnte mitten im Leben sagen:"Ok ab jetzt ist mir alles egal." und einfach so weiterleben

    Hiermit wollte ich mich noch mal klar und deutlich von Hitler distanzieren

    mfG Amras
    Geändert von Amras (31.10.2006 um 18:25 Uhr)

  4. #4

    Leon der Pofi Gast
    titel habe ich auch in einem halben jahr einen "der pädagoge" höhö
    also für mich ist der wert des menschen einfach nur der charakter.
    ich arbeite auch nur mit solchen menschen in der lebenshilfe zusammen und ehrlich gesagt, hasse ich menschen die einen nach schule beurteilten.
    sollte ich jemals in der positon sein, jemanden einzustellen, werde ich auch jemanden einstellen der viele 4er oder paar fünfer hat oder eine ausbildung ganz abgebrochen hat, wenn er sonst für den betrieb geeignet ist.

    natürlich ist es dann für die "intelligenten" mit 1er durchschnitt ungerecht, aber wenn jetzt einer kommt mit einem super zeugniss, aber ein arrogantes arschloch ist, würde ich ihn nicht nehmen

    bestes beispiel wären bei mir fächer wie bwl oder buchhaltung, die ich früher hatte, habe eine 1 und insgesamt bin ich bürokaufmann, industriekaufmann und einzelhandelskaufmann. uhuhuuu toll, ich habe 2 tage nach einem test wieder alles vergessen. weil uns nichts beigebracht wurde, sondern nur auswendiglernen angesagt war. bekommst 20 seiten innerhalb 5 tage zum lernen. ui. toll. das macht viel sinnm ohne erklärung
    Geändert von Leon der Pofi (01.11.2006 um 10:51 Uhr)

  5. #5
    @Benny:

    Ich wollte auf keinen Fall behaupten das Noten total nichtsagend sind. Aber wie gesagt hab ich es in den letzten beiden Jahren doch sehr stark erlebt wie subjektiv und Mentorabhängig die ganze Notengebung wirklich ist!

    Aber mal ehrlich: Wenn in der Oberstufe jemand das Thema verfehlt, der Lehrer das auch so darunterschreibt und 14 Punkte gibt(!), wie aussagekräftig findest du das dann ?

    Es kam mir nur so vor als wolltest du die Noten als tatsächliches Maß für charakterlichen Wert nehmen
    Und mit den Stereotypen geb ich dir recht, dann ordne ich mich in Richtung der Parasiten ein Aber warum den ganzen Arm hoch "Ich weis, Ich weis...." Leuten den Spass verderben ?


    Zitat Zitat
    Nachtrag:
    Na klasse, wegen dieses Threads komme ich jetzt wieder erst so spät ins Bett. ^^
    sorry

  6. #6
    Ich zeige dazu nur meine Schullaufbahn auf.

    Grundschule -> Hauptschule -> Sonderschule -> Hauptschule -> Abitur

    Man kann also durchaus auch von Lehrern zu Sonderschulen abgeschoben werden wenn man ihnen nicht den A ... ausleckt!
    Leider waren die meisten Lehrer dort (SS) banane.
    Ich glaube die meisten in meiner Klasse hätten problemlos die Hauptschule packen können wenn nicht noch mehr. Ich habe zum Glück den Absprung geschafft - Dank Vitamin B. Meine Mutter hatte ihren ExKlassenlehrer um Hilfe gebeten den Herrn Götzen. Und der war zu diesem Zeitpunkt "nur" DER oberste der Schulbehörde in NRW, wenn nicht sogar in Deutschland. Was glaubt ihr die schnell da der Wechsel zur Hauptschule ging.

    Leider leider ließ grade beim Abitur das Benehmen der meisten mitschüler arg zu wünschen über. Die hielten sich an fast keine Regeln. Ich war megahappy wo ich endlich den Abschluss hatte und diese geisteskranken los war ...

    Also sieht man: Es hängt nie vom Abschluss ab wie gut oder schlecht man ist. Sondern nur von einem selbst.

    Seltsam ist nur: Wozu man heutzutage als Müllmann teilweise einen Realschulabschluss haben muss. Ist wirklich teilweise so. Wahrscheinlich will die Müllabfuhr bald einen Abidurchschnitt von 1,5 haben. Andere Berufe wo Schulbildung auch ehr "egal" ist sind ja genauso ... Und dann wundert sich der Staat dass immer mehr Arbeitslose kommen. Kein Wunder, wenn die Anforderungen immer weiter steigen.

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