Kämpfe haben sich meines Erachtens schon lange Zeit als fester Bestandteil des Rollenspielgenres etabliert, schließlich macht der Konflikt mit Kreaturen jeder Art, bzw. anderen Charakteren, sowie die Möglichkeit in die Haut eines Helden oder, je nach Spiel, eines Schurken zu schlüpfen und als solcher große Taten zu vollbringen und seine Fähigkeiten zu verbessern um sich in der Spielewelt einen Namen zu machen, einen Großteil des Reizes eines RPG aus, was ohne Konflikte jeglicher Art meiner Ansicht nach nicht machbar wäre.
Dass dies nicht unbedingt nötig ist haben zum Beispiel Spiele wie "Shadow of the Colossus" bewiesen, deren Anteil an Kämpfen sehr gering aber dafür umso intensiver gehalten ist. Natürlich trifft ein solches Spielprinzip nicht den Geschmack jedes Spielers, mit dem Effekt, dass Einige das Spiel schon nach kurzer Zeit gelangweilt in irgendeiner Ecke verstauben lassen.Zitat
Ich persönlich halte den Mittelweg zwischen Beidem für perfekt, so sollte der Spieler nicht ständig in irgendwelche Kämpfe verwickelt werden, was auf Dauer auch den Spielspaß verringert, allerdings sollte auch nicht komplett auf Konflikte verzichtet werden, da dem Spiel auf diese Weise ein Großteil von Spannung und Action (worauf ich persönlich relativ viel Wert lege) verloren ginge.
MfG, Tracheros