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Ganz grundlegend beleuchtet geht es in einem RPG darum, dass man eine bestimmte Aufgabe, ein Ziel verfolgt und sich dabei diversen Herausforderungen stellt. Diese Herausforderungen sind eben häufig durch Gewalt dargestellt, z.B. indem man einen Obermotz erledigt.
Ich halte das Prinzip für einleuchtend und richtig, aber ich halte es für ebenso einleuchtend, dass Gewalt nicht zwingend der Faktor sein muss. Ich habe schon diverse RPGs gespielt, bei denen es nicht auf die Kämpfe an sich ankam, sondern viel mehr auf die Fortführung der Story und das Verhalten der Personen. Ich finde, RPGs sind allgemein zwar als "mit Kämpfen" definiert, und das ist auch in Ordnung so, aber Gewalt muss niemals ein Hauptelement sein. Es gibt viele gute Beispiele dafür.
Kämpfe sind ein einfaches und immer wieder funktionierendes Mittel, Konflikt im Spiel auszudrücken, aber MÜSSEN tut das nicht. Und auf Kampf BASIEREN muss ein Spiel schon gar nicht.