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Deus
Müssen Rollenspiele immer eine auf Kampf basierende Thematik haben?
Ich denke bei so gut wie allen Maker-RPGs geht es letztendlich um Gewalt als Konflikt, egal ob die Story klischeehaft ist oder nicht. Der Held zieht zwar nicht immer von Anfang an mit dem Ziel los einen bösen Buhmann zu besiegen, aber im Laufe der Geschichte taucht dann irgendwann ein Gegenspieler (sei es nun eine einzelne Person oder eine Organisation) auf, gegen den man vorgeht. Schaut man sich nun aber andere Medien wie Filme oder Bücher an, dann sieht man, dass es ohne Probleme Geschichten gibt in denen Gewalt als Konfliktstoff nicht vorkommt. Warum sind Spiele dann so gut wie immer so aufgebaut? Geht es nicht anders, oder wollen die Leute es nicht anders?
Außerdem lässt sich die Frage auch auf die Spielmechanik übertragen. Muss man sich in einem RPG unbedingt stundenlang durch Gegner kämpfen, oder könnte man dort auch andere Lösungen finden? Ich möchte Handlung und Spielmechanik trennen, weil eine Story ohne Kampf als Hauptthematik schon mit normalem RPG-Gameplay funktionieren würde. Die Gegner und Endgegner hätten dann nur einfach nichts mit der Story zu tun (das ist ja sowieso schon häufig der Fall).
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