Sydney fand ich bis jetzt von allen Antagonisten am besten, wie in diesem Thread schon gesagt, er hatte einfach Style. Außerdem schlägt er imho in Sachen Charisma Sephiroth & Co um Längen (was nicht heißen soll dass Sephi schlecht ist, aber gegen Sydney...8) ).

Aber generell ist mir bei einem Antagonisten auch wichtig dass er ein nachvollziehbares Motiv hat, und es soll bitte nicht nur Macht sein. Das war einfach schon so oft da dass es imho nur noch langweilig ist. Ich mag es auch nicht wenn mein Gegenspieler einfach nur böse ist, er sollte vieleicht auch ein bisschen Mitgefühl oder andere "gute" Eigenschaften zeigen, das macht ihn gleich viel interessanter. In der Realität ist schließlich auch niemand einfach nur "gut" oder "böse" (sofern man das überhaupt objektiv definieren kann^^), und soviel Realismus wünsche ich mir selbst in einem rpg. Gerade Grauzonen machen einen Charakter ja gerade erst komplex und verhindern meistens, dass er irgend einem Klischee zugeordnet werden kann. Glaub ich zumindest