Meine lieblings BW's sind ganz klar Balio und Sunder auf Breath of Fire III.
Wenn jemand von grund auf an böse ist, dann sind sie es.
Naja ein Motiv oder ene Hintergrundgeschichte haben sie zwar nicht, aber dafür sind sie böse genug...![]()
Meine lieblings BW's sind ganz klar Balio und Sunder auf Breath of Fire III.
Wenn jemand von grund auf an böse ist, dann sind sie es.
Naja ein Motiv oder ene Hintergrundgeschichte haben sie zwar nicht, aber dafür sind sie böse genug...![]()
Richtig böse fand ich eigendlich niemanden... Wenn jamand auf Grund seines Schicksals zum BW wird, find ich ihn eigentlich eher gut als schlecht.. (Geht mir ja auch so)
Nein richtig blöd finde ich Typen die grundlos Schaden und Zerstörung ohne erkennbaren Grund verrichten!
mfg![]()
Doch nun war sein Leben verdammt, seine Erkenntnis ließ ihn erkennen, dass er trotz der Suche nach dem Richtigen das Falsche gewählt hatte.
Glücklich sind die Unwissenden. Glücklich sind die wissendlichen Ignoranten. Glücklich sind die Außergewöhnlichen, traurig nur der einzige normale Mensch, der Nichtige.
...und kein Wort auf der Welt half, das zu reparieren, was Worte angerichtet haben...
..das ist die wahre Verzweiflung... etwas zu verbrechen, das nicht wieder gutzumachen ist.
@Insane:
Jep! Da geb ich dir recht! Leider gibt es doch schon so viele dieser
08/15 Bösewichten. Die machen alles nur weil sie ein bisschen Macht oder so wollen.
Sydney fand ich bis jetzt von allen Antagonisten am besten, wie in diesem Thread schon gesagt, er hatte einfach Style. Außerdem schlägt er imho in Sachen Charisma Sephiroth & Co um Längen (was nicht heißen soll dass Sephi schlecht ist, aber gegen Sydney...8) ).
Aber generell ist mir bei einem Antagonisten auch wichtig dass er ein nachvollziehbares Motiv hat, und es soll bitte nicht nur Macht sein. Das war einfach schon so oft da dass es imho nur noch langweilig ist. Ich mag es auch nicht wenn mein Gegenspieler einfach nur böse ist, er sollte vieleicht auch ein bisschen Mitgefühl oder andere "gute" Eigenschaften zeigen, das macht ihn gleich viel interessanter. In der Realität ist schließlich auch niemand einfach nur "gut" oder "böse" (sofern man das überhaupt objektiv definieren kann^^), und soviel Realismus wünsche ich mir selbst in einem rpg. Gerade Grauzonen machen einen Charakter ja gerade erst komplex und verhindern meistens, dass er irgend einem Klischee zugeordnet werden kann. Glaub ich zumindest![]()
Der Oktopus aus FF6
Den muss man einfach hassen, ich hoffe, dass ich ihn irgendwann endgültig zum Meeresfrüchten verarbeiten kann (hat FF6 noch nicht fertiggespielt ^^).
Im Vergleich zu dem ist Kefka ja geradezu liebenswert, vergiftet nur Städte und löst mal schnell einen Weltuntergang aus, fällt mir aber dafür nicht auf die Nerven.
Auf dem PC würde ich für 'Die Lady' aus Planescape stimmen, der erste Game-Charakter, vor dem ich Respekt hatte.
Erim aus Lufia 2.
Inside this fantasy
It seems so real to me
Synthetic ecstasy, when her legs are open
True Love behind a wall
Where men and angels fall
A fading memory, when my mind is frozen
Wolf, ich würde gerne mal mit dir diskutieren, hast du Lust?Zitat
Also mit J.E.N.O.V.A hast du vollkommen recht, der Spieler merkt gar nicht das beinahe alles von ihr ausgeht, und sie eigentlich ein perfekt ausgeklügelter Bösewicht ist, der zu dem noch ein sehr komplexes Motiv besitzt und das einzig wahre, denn wenn ich da auf Sephiroth blicke fand ich seine Beweggründe ganz schön bescheuert und die Tatsache das er sofort ausgerastet ist als er herausgefunden hat das er aus einer dieser Mako überschüttenen Kreaturen von Hojo entstanden ist, und deshalb gleich ganz Nibelheim niederbrannte finde ich mehr als übertrieben. Für mich ist Sephiroth einfach ein größenwahnsinniger, aber einer der es auch wirklich versteht seinen Wahnsinn auf eine äußerst coole Art ins Spiel einzubringen, anders als Seymour dem ich deswegen gehasst habe.
Ich muss sagen sofort als ich Jenova das erste mal gesehen habe ist mir ein kalter Schauer über den Rücken gelaufen. Einen solchen Bösewicht wird es wohl kein zweites Mal mehr geben. Eine Kreatur die sich in ein so primitives Aussehen verhüllt und doch eine wahnsinnige Kraft der Zerstörung besitzt finde ich wirklich beeindruckend. Schade das der eigentliche Kampf gegen Jenova so leicht war, ich hätte mir da ein bisschen mehr erwartet, aber was ihre Persönlichkeit und ihr Auftreten in der Story angeht wurden wir beide glaub ich 100 Prozentig zufrieden gestellt
*G*Zitat
Klingt jetzt irgendwie sehr witzig aber auch richtig. Das bringt meine Gedanken mit dir auf einen Punkt. Den Kampf gegen Artemisa fand ich zwar genial aber dafür fand ich sie selbst doch sehr unpassend. Was mich bei FF8 ja am meisten genervt hat war die Tatsache das Edea nun doch nicht der eigentliche Bösewicht war, sondern nur von Artemisa beseelt gewesen ist, denn so hätte es mir besser gefallen. Das man den Fadenzieher erst ganz zum Schluss zu Gesicht kriegt hat zwar schon seinen Reiz, doch dann ist meiner Meinung nach die ganze Spannung mit einem Schwubs weg (Puff! Einfach fort, wie eine Seifeblase die zerplatzt)
Was mich in Lufia BTW sehr genervt hat war das man Arek, den Boss der Höllenfürsten nie selbst bekämpfen dürften und noch schlimmer- das man ihn nur einmal ganz am Anfang sehen dürfte. (gut einige meinen auch er sei ein Wächter der zwischen Gut und Böse steht, aber ich denke das nicht.. im Lufia Comic wurde das anders dargestellt)
Dannach ist der Typ einfach nicht mehr dabei- und auch das finelle Auftretten von Gades & Amon fand ich recht nervtötend, denn eigentlich hatte ich schon mit denen abgeschlossen, und plötzlich werden die da wieder aus ihren Pokebällen ausgespuckt (wie von dir das Beispiel mit der Wundertüte)
Zitat
Dito. Es mir einfach wichtig das der Bösewicht meinen Charakteren und auch mir selbst etwas rüberbringt, mich in irgendeiner Weise berührt.
Ich kann dir sagen als Sephiroth bei FF7 damals Aeris
und in diesem Moment hat Sephiroth wirklich den Platz als einer der Erzbösewichte in meinem RPG Spieler dasein eingenommen. Ich war weder imponiert, noch stolz auf ihn, ich war erschrocken, wütend und doch faziniert von seiner kaltblütigen und wahnsinnigen Art die Dinge zu regeln.
Und was die Bösewichte angeht die eigentlich keine richtigen sind, sondern es nur durch falsche Umstände geworden sind- in der Hinsicht war ich von Asgar dem Kampfgolem aus Wild Arms 3 hellauf begeistert (ich weiß nicht ob du es gespielt hast, aber ich denke doch) Denn auch als er seine Mission erfüllt hatte, hatte sich die Maschine schon so weit in ihrem Denken entwickelt das sie einen eigenen Willen besaß und die Truppe zu einer Revanche herausforderte- einfach brilliant. In seinem Fall war es ein Gefühl von tiefster Imponierung und Ehrfurcht was ich Asgar entgegen brachte.
Ebenso Loyd aus Legend of Dragoon, der eigentlich nur auf der falschen Seite steht, weil er selbst benutzt wurde. In dem Fall hat er mir sehr leid getan.
Zitat
Ja das ist sehe ich genauso. Der Spieler möchte ja auch wissen wie der Bösewicht von heute sich bis zu seiner heutigen Persönlichkeit mausern konnte- und warum er die Person darstellt die er heute ist. Das rechtfertigt auch seine Motive besser, wenn auch nur aus seiner SichtRückblenden einer Vergangenheit sind für mich sehr wichtig- das ist etwas worauf ich bei jedem Charakter wert lege, aber beim Bösewicht ist es sogar noch wichtiger, weil man sonst kein besonders Gefühl ihm gegenüber hätte, vielleicht sogar keinen Standpunkt, wenn man ihn später vernichtet. Wir wären dann mehr sowas wie Unbeteiligte, und keine richtigen Spieler, mehr so wie wenn wir das Game einfach durchzocken wollen ohne eigentlich seinen Sinn zu verstehen.
Zu Fou-Lou denn du hier oben auch noch erwähnt hast, möchte ich auch noch kommen. Er war wirklich der menschlichste. Ironischerweise fand ich ihn sogar weitaus lebendiger als die Mitglieder deiner eigenen Truppe. Und das was ich so wichtig an ihm fand war das er dem Spiel wirklich Leben eingehaucht hat. Mir haben sämtliche Kapitel mit Fou-Lou sehr viel Spaß gemacht, weil der Spieler wirklich miterlebt wie aus einem kalten, gefühllosen Wesen, ein Mensch aus Fleisch und Blut wird, mit all seinen Zweifeln und Zorn. Nur das er sich am Ende dann doch für seinen Weg entscheiden will. Es wurde super dargestellt wie Fou-Lou die Menschen "lieben" und "hassen" gelernt hat. Und das ist etwas einmaliges an dem Spiel, weshalb es immer seinen Ehrenplatz in meiner Sammlung haben wird.
Zitat
Naja Ansems Auftritt fand ich nach nochmaligen Durchspielen ebenfalls ziemlich schwach. Sein cooles Auftreten kann das auch nicht wieder wett machen, und die deutsche Synchro hat ihn zum total Trottel gemacht (es ist wirklich ca. in jedem 5 Wort von ihm "Die Dunkelheit" enthalten) Zwar find ich ihn immer noch besser als irgendeinen aufgedonnerten Megaherzlosen, aber sein kurzes Auftreten zu Ende des Spiels kam mir mehr als eine Art Gastauftritt für arme vor und das fand ich ebenfalls ziemlich "herzlos"
Also danke für den vielen Gesprächsstoff, ich hoffe du antwortest recht bald. Wir haben übrigens gar nicht so unterschiedliche Gedankengänge bei dein RPGs ist mir aufgefallen![]()
ich bin zwar nicht Wolf, aber dann mustt du mal kurz mit mir Vorlieb nehmen
Dito. Wenn man über die Story an sich nachdenkt muss man merken, dass Jenova der Böse ist. Allerdings tritt sie ja in der Gestalt von Sephiroth auf. Wenn man also bedenkt dass sie für alles im spiel verantwortlich ist, ist Sephiroth nur ein Schatten seines eigenen Rufes. Den echten Sephiroth sieht man ja in echt nur einmal im ganzen Spiel, und das ist am Schluss.Zitat
Dort macht man ihn dann auch noch mit leichtigkeit platt, da nicht er der Starke Gegner ist, sondern Jenova. Sephiroth ist also nur ein Schatten seiner selbst.
Sephiroth ist meiner Meinung nach rückblickend eigentlich gar nicht so ein starker Charakter, da er eigentlich gar keinen Charakter hat. Seine Beweggründe sind lächerlich. "ich bin ein Experiment von Hojo und habe Jenova Zellen in mir, dann bring ich mal alle um, ich habe ja sonst nichts zu tun". das ist einfach stupide, selbst im anbetracht daran, dass er von jenova gelenkt wurde.
Da kann ich dir nicht wirklich zustimmen. ich habe schon mehrere Gegner gesehn die mich mehr beeindruckt habe. Allerdings muss ich dir zustimmen, das Gegner denen man nicht Ansieht wie stark sie sind etwas wirklich stylisches haben. dadurch kommt auch der Aha Effekt, wenn sie ihre wahre macht zeigen, und dir mal so richtig in den Ar*** treten. Dass finde ich einfach Klasse. Kefka ist da ein sehr gutes Beispiel, man nimmt ihn gar nicht richtig ernst,aber wenn er seine Macht zeigt ist es schon zu spät.Zitat
Oft ist es auch so, dass gerade diese Bösewichte einen besser ausgefeilten Charakter besitzen als andere.
Ein Bösewicht muss von anfang an bis zum Ende präsent sein. Artemisia wirkt irgendwie wie aus dem Hut gezaubert. Das ist auch mit ein Grund warum ich den achten Teil nicht so besonders mag. Auch bei FFX hat man dieses Problem. Seymor ist zwar so gesehn der Bösewicht aber er ist bei weitem nicht so mächtig wie man denkt (eine kontroverse zu dem was ich oben geschrieben habe). Am, Schluss kommt dan auf einmal dieser Yu yevon, und das soll dan auf einmal der Endgegner sein? Das finde ich wirklich leicht blöde.Zitat
Allerdings hat mich Jekkt als Sin schon mitgenommen. Seinen eigenen Vater zu bekämpfen um das Heil der welt zu garantieren finde ich hart.
Das ist auch für mich ganz wichtig. Ich will nicht einfach einen Bösewicht, der von Natur aus Böse ist. Niemand ist von natur aus böse. Das böse gibt es auch im eigentlichen Sinne überhaupt nicht.Zitat
Die aus unserer Sicht bösen sehen sich selbst als gut und uns als Böse.
Aus diesem Grund kann man sagen dass jeder Bösewicht einen positiven Beweggrund besitzt, ob dieser jetzt auch für andere gut ist steht dann mal ausser frage.
Das beste Beispiel dafür ist eindeutig XenoGears. Besonders Krelian will nur das beste für die Welt. Er handelt, um einen Gott für die Welt zu schaffen, da er nicht will das jemand in Gottlosen Welt leben muss. Eigentlich hat er ganz noble Motive.
Auch Grahf istz ein spitzen Antagonist. Seine tragische Vergangenheit die ihn auch mit Krelian verbindet und seine Macht die er ausübt macht ihn zu einem meiner alltime Favorites.
Ein Ausnahme ist da Kefka. er ist einfach nur böse ohne ein wirkliches Leitmotiv zu haben. er will einfach nur Macht haben. Allerdings sind seine Taten so böse und merkwürdig, dass er für immer in meinem Herzen bleiben wird.
Bra Bra bla blaZitat
btw: ich glaube dass hieraus kaum eine Diskussion werden kann, da deine Aussagen ziemlich eindeutig und zutreffend sind.
Also ich find ganz eindeutig Grahf von Xenogears so einen tiefgründigen grund und dazu auch noch die komlexe hintegrundstory über ihn besonders gegen ende des spiels.außerdem fand ich auch das gear design von ihm am besten am spiel der gear hat auch irgendwie ne sehr böse ausstrahlung gehabt.Ziemlich genial dieser chara.
Genau. Deshalb meine ich ja auch, dass Sephiroth keinen wirklichen Charakter hat, man sieht ihn ja nur sehr selten im Spiel mal als sein wahres ich, und seine Motive sind ziemlich dämlich...Zitat
Demzufolge finde ich ist Sephiroth ein schlechter Bösewicht...
Deshalb ist Krelian meine Nummer 1 als Bösewicht. Als ich ihn zum ersten mal sah dachte ich er wäre nur ein kleiner handlanger vom Gazel Ministerium...es war genial, wie man langsam mitbekam, dass er der ist, der hinter allem steckt und wie er sich zum Oberschurken macht...der am ende doch keiner ist....Zitat
Krelian war nicht von anfang an da im spiel, aber er war auch nicht erst am ende in erscheinung getreten....so muss der böse hinter allem auftreten IMHO...
Bei mir ist es ID aus XG. Ich liebe diesen Chara einfach. Er hat irgendwas Mysteriöses und ist zudem eine unglaublich Mächtige Person 8] . Ramsus zieht immer den kürzeren wenn ID auftaucht ich liebe diese freche Art . Und der Auftritt wo er die ganze Armee vernichtet und Ramsus Gear wie eine Puppe auseinandergerissen hat ist einfach köstlich.
Mein LieblingsBW bleibt Sephiroth.
Ich mag einfach seine Art. So kalt und irgendwie mysteriös zugleich. Sowas mag ich. Und seine Vergangeheit ist dazu noch so ein Pluspunkt, der ihm mir noch symphatischer macht.
Für mich bleibt der einfach nur mein Liebling.
Vor allem hat mir gefallen, wie er damals die große Schlange getötet hat und auf dem riesigen Baum/Stock aufgespießt hat. Also der kann töten.
Ansonsten mag ich noch Lloyd aus Legend of Dragoon.
Er war total süß. Und geholfen hat er auch manchmal. Einfach samphtisch.
Meine Hände sind blutig, wie die Deinen;
doch ich schäme mich dafür, dass mein Herz so weiss ist.
@ [RulaZ]ID
*zustimm* Wie gesagt hat xenoGears die besten Antagonisten der Videospiel Geschichte. Allerdings finde ich ID nicht als den besten. Hier ist meine Reihenfolge aus XenoGears
1. Krelian ist einfach der Drahtzieher
2. Miang: Wenn ich drüber Nachdenke der drahtzieher hinter Krelian
3. ID, er íst einfach nur sau cool, um einiges cooler und mysteriöser als sephiroth (sorry), Zudem hat er eine Unglaubliche Macht
4. Grahf, er hat wie ID unvorstellbare Macht und ist einfach Böse.
5. Ramsus: er versuchts immerwieder, schaffts aber nicht![]()
6. Hammer: Dieser Miese Verräter, böse Ratte, böse böse Ratte.
Alle von diesen Charakteren habenm Zudem eine Packende Hintergrundstory und auch nachvollziehbare Leitmotive, die ich zum Beispiel beim achso tollen Sephiroth (Jenova) vermisse.
@ Casey
Aus oben dem genannten Grund finde ich du solltest mal von deinem sephiroth Wahn ablassen, den hatte ich früher Auch mal. es gibt noch weit aus bessere Gegner. Sephiroth hat keinen Charakter und keine Leitmotive. allerdings hat er Stil und coolnes.
@Blutmetzger
Ich mag ihn trotzdem. Für mich hat er Charakter.
Hab bis jetzt halt niemanden, der an ihn ran kommt.
Zumindest NOCH nicht.
Meine Hände sind blutig, wie die Deinen;
doch ich schäme mich dafür, dass mein Herz so weiss ist.
eben drum ^^ was soll ich schon noch großartiges dazu schreiben, außer einem großen "dito" ?Zitat
jep ... bei meinem ersten mal FF7 war ich noch um einiges jünger als heute (höhö ... ich war 11 und hätte das spiel eigentlich erst ab 12 spielen dürfen *g*) und hatte einen "zart besaiteten charakter" -_^ ich denke mal mein herz klopfte wie wild, immer wenn irgendetwas mit jenova zu tun hatte. das erste mal sieht man ja ihren kopflosen körper in dem shinra HQ. ich habe erst überhaupt nicht verstanden, was das sollte, habe mir aber schon so etwas gedacht und war etwas ängstlich verwirrt. als dann nur wenige spielmomente später das gebäude wie leergefegt war und eine riesige blutspur auf den fluren lag, mann, das war noch richtige spannung ^^ am härtesten traf mich aber, ich weiß nicht warum, in der kalm rückblende die FMV, in der sephi im nibelheim reaktor diese metallne jenova statur wegreißt und dahinter der bizarre blaue körper, sozusagen die wurzel allen übels, die dort schon über 20 jahre verborgen lag, zum vorschein kommt. afair konnte ich in der nacht darauf nicht so gut schlafen, das war merkwürdigerweise das einzige mal bei einem videospiel. gib mir RE & co, das macht mir nichts aus. FF7 heute natürlich auch nicht mehr, aber damals, verbunden mit einer so komplexen geschichte ...Zitat
ich war von dem phänomen auch begeistert. vermutlich bekommen wir etwas vergleichbares nicht so schnell wieder, gerade weil es so tiefgründig und intelligent eingebaut war.
es gibt ja viele theorien darüber, etwa dass arti eigentlich rinoa aus der zukunft ist, wo auch einige überlegungen dahinterstecken. leider gibt das spiel, anders als bei jenova, zu wenig her, um das eindeutig sagen zu können und genau das hat mich daran gestört. man kommt nach esthar und schwupps wird einem gesagt, dass die böse hexe artemisia aus der zukunft die zeit komprimieren will. warum eigentlich ? da wird zu viel dem spieler überlassen. es sollte schon ein klares motiv geben, das nicht der interpretation des spielers bedarf.Zitat
wobei FF8 da eigentlich noch ganz okay war. etwa im vergleich zu 9, was mich wirklich sehr gestört hat ^^ darauf bezog sich wohl (btw. wie in FF3) die wundertüte, den egal wie stark die symbolische bedeutung auch sein mag, so etwas macht die ganze story kaputt imho.
an arek habe ich auch schonmal gedacht, aber um ehrlich zu sein ist mir das am ende nicht weiter negativ aufgefallen, kA warum.Zitat
passt jetzt vielleicht nicht ganz zum thema, aber ich fandZitat
aber ich weiß genau was du meinst. mir ging es ähnlich mit kefka in FF6. da wird nur kurz beschrieben, warum er so wurde, wie er ist, und das reicht völlig aus. kefka braucht keine genaueren motive, er hasst einfach alles und jeden und seine art ist es, die ihn zu einem imho hervorragenden antagonisten macht. irgendwann wurde ich auch extrem sauer auf ihn, denn er tat im spiel so viele unsagbar gemeine dinge und lachte dann auch noch vor freude und entzücken über das, was er getan hat, über die qualen, die andere erleiden müssen, dass er dem spieler kaum etwas anderes übrig ließ. man denke nur an figaro castle, an die sache mit den esper oder die world of ruin. da war es wirklich eine genugtuung, ihm alles im endkampf heimzahlen zu können. genau so war es auch in FF7 und genau das war es, was mir später in FF8, 9 und 10 einfach fehlte.
ja, ich habe ihn das ganze spiel durch gemocht. obwohl er immer nur kurz zwischendurch auftaucht, merkt man, dass er eine entwicklung durchmacht. mich hat daran am meisten fasziniert, wie er seinem meister selbst in den tod folgt, obwohl ihm die party angeboten hat, mitzukommen. das erinnerte mich mal wieder an star wars episode 6, in der luke mit dem besiegten vader auf der rampe des imperial shuttles spricht ...Zitat
wobei ich dazusagen muss, dass ich an asgar immernoch das battletheme am geilsten fand ^^°
LoD habe ich leider noch nicht gespielt.Zitat
ich denke neben jenova/sephi fand ich kaum einen bösewicht generell besser als fou-lu. ich muss dabei immer an seine erlebnisse in dem dorf sonne (oder so ähnlich) denken, wo er auch so etwas wie liebe erfahren hat. das hatte schon was, als alles, was er in diesem leben erlebt hat, ganz am ende in schwarz weiß noch einmal vorkommt ... und JA, ich mochte ihn auch lieber als die eigentliche party ^^Zitat
Lunar Ghaleon...
denn er verrät seine eigenen Leute
er verbübdet sich mit den Vibes
verrät die vibes
zerstört das ökosys...
etc.^^
den fand ich den Besten Bösewicht
*lol*
Da fällt mir als erstes Izual mit seinem genialen Spruch "rettet euch selbst" ein, den muss man gehört haben.
Aber mein Liebling bleibt immer noch Myra aus BoF III!
Jo Ghaleon war echt einer der coolsten Bösewichte. Die Ghaleon Theme aus Lunar 2 war genial![]()