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Thema: Klischees (gehasst. verdammt. vergöttert?)

  1. #21
    Mein Berufswunsch ist Grafiker in Spielen oder in Animationsfilmen.
    Also wenn alles klappt mit dem Beruf und ich ne Stelle finde,
    dann bekommt ihr in ein paar Jahren vielleicht ein paar Top Storys von mir!^^
    Kennt einer von euch zufällig eine solche organisation, die Spiele entwickelt oder Animationsfilme, die ihren Sitz, oder einen ihrer Standorte, in NRW hat?

  2. #22

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    nope , leider nicht

    zum thema :
    klischees in spielen werden sich wohl nur schwer vermeiden lassen , denn wenn ich mir mal die damaligen rgps anschaue , die im fantasy bereich angesiedelt sind , sehe ich immer nur einen helden , der ein schwert führt . heute ist das mitunter anders . aber hab ich deswegen mehr spass ? nö , eig nicht , denn ein spiel kann auf klischees meiner meinung nach nicht vollkommen verzichten .
    der anfang und das ziel sind meistens das gleiche : " Rette die Welt / Prinzessin ! Finde den heiligen Gegenstand um damit die Dämonenwelt zu versiegeln , bevor der Obermotz durchkommt ! "
    naja , überzogen vll , aber im groben stimmts find ich . solange aber die story zwischen anfang und ziel immer noch überraschende wendungen zu bieten hat ,und mir als spieler nicht direkt der kopf auf die tastatur knallt , weil ich schon weiss das der alte mann am anfang der letzte endgegner sein wird , find ich ich klischees in spielen vollkommen in ordnung .

  3. #23
    Zitat Zitat von Vergucard
    nope , leider nicht
    Schade....

    Zitat Zitat
    [...]denn wenn ich mir mal die damaligen rgps anschaue , die im fantasy bereich angesiedelt sind , sehe ich immer nur einen helden , der ein schwert führt . heute ist das mitunter anders . aber hab ich deswegen mehr spass ? nö , eig nicht ,[...]
    Genau das meine ich.
    Nur weil es heute eher ne 9mm als n Säbel gibt, habe ich nicht mehr Spass.
    Im Gegenteil. Es sollten vielmehr Rollenspiele ala Diablo oder Sarced und sowas alles rauskommen.

    Genauso blöd finde ich es wenn einem die Grafik so furchtbar wichtig ist.
    Es gibt so viele Spiele mit absolut mieser Grafik.
    Als würde ich mir extra ne Wii kaufen um Twilligth Princess mit etwas besserer Grafik spielen zu können. Da kann ich doch auf die Grafik verzichten und n paar Hundert Euro sparen, Zelda is doch auch so geil.
    Das is so typisch:
    "Oh mann, RTP, wie scheiße. Das lass ich gleich bleiben."
    Ich dnek es gibt auch viele neue Makerer, die brilliante Ideen haben. Nur die Technik und Grafik noch nciht so gut beherrschen, sodass sie Leider untergehen. Was ich schade finde.

  4. #24

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    Zitat Zitat von Mc Terror


    Genau das meine ich.
    Nur weil es heute eher ne 9mm als n Säbel gibt, habe ich nicht mehr Spass.
    Im Gegenteil. Es sollten vielmehr Rollenspiele ala Diablo oder Sarced und sowas alles rauskommen.

    Genauso blöd finde ich es wenn einem die Grafik so furchtbar wichtig ist.

    richtig , wenn ich mal zurücksehe , und spiele wie secret of mana und o.g. diablo in meinem spieleschrank finde , dann tut mir schon der gedanke in der seele weh , das solche spiele in nem 3d ala Oblivion erscheinen würden . spiele wie die beiden leben bis heute zu von dem flair oder charme ihrer grafik , für mich jedenfalls . man kann jetzt über das gameplay anfangen , usw etc pp , aber ich glaub jeder maker hat iwo auch nen nostalgiker in sich , sonst würde er/sie wohl nicht mit dem 2k iwas machen , sondern direkt mit dem editor von morrowind und konsorten anfangen .
    versteht mich nicht falsch , ich bin ein freund beider rpg seiten , ost und west , aber könnte sich denn einer hier ein secret of mana mit einer wahnsinns 3d grafik , mit bombastischem orchestralen sound usw vorstellen ?
    können ja , natürlich , aber das gut zu finden , hmm , also ich nicht

  5. #25
    @Vergucard
    Zitat Zitat
    aber ich glaub jeder maker hat iwo auch nen nostalgiker in sich
    Also ich bin kein Nostalgiker. ^^ Die Spiele von früher haben zu der Zeit Spaß gemacht - wenn ich die Zeit hätte würde sie heutzutage vielleicht sogar nochmal wieder spielen - aber mit den aktuellen Spielen können sie mMn nicht mal annährend mithalten. Die grafische Verbesserung ist dabei noch der unwichtigste Faktor - die Verbesserungen bei der Spielmechanik und vor allem beim storytelling sind für mich unverkennbar.

    Weil du gerade SD2 ansprichst. Das Kampfsystem vom Spiel war früher sehr gut, aber verglichen mit dem AKS aus z.B. Star Ocean: Till the End of Time ist es doch viel zu behäbig und unspektakulär. Besonders herausragend bleibt beim KS von SD2 nur die Möglichkeit mit bis zu drei Leuten gleichzeitig spielen zu können.
    Das Spiel war zu seiner Zeit sicherlich sehr atmosphärisch, aber diese Atmosphäre bieten mMn auch die neueren Spiele mit ähnlichem Szenario (einem optimistisch, fröhlich angehauchten) wie z.B. Grandia oder Skies of Arcadia. Hinzu kommt, dass SD2 nur eine sehr dünne Handlung besitzt und die Spielfiguren im Prinzip kaum einen Charakter besitzen.
    Das sind für mich alles Elemente, die "veraltet" sind - und um mal einen Bogen zu den Makerspielen zu schlagen, stellt sich auch bei denen die Frage, ob bestimmte Elemente der Spielmechanik nicht vielleicht doch mal grundlegend überdacht werden sollten.

  6. #26

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    es gibt natürlich ausnahmen , kelven ;-) ^^
    ne aber ich wollte damit nicht sagen , das die spiele heute im vergleich zu damals mist sind , ich spiele selber viel zu lange genanntes star ocean , shadow hearts 2 und einiges mehr , was mit dem damaligen SD 2 nichts gemein hat , um sowas zu behaupten . ich finde diese spiele vom gameplay her sehr gut , macht nen heidenspass das alles zu zocken , innovatives kampfsystem im vergleich zu FF , das is nur ein faktor der solche spiele von der menge abhebt .
    aber wenn ich dann mal irgendwann von dem ganzen schicksalsring-timings-zeug und allen anderen " neuen " elementen in rpgs die nase voll habe , finde ich es gut , das es noch spiele wie SD 2 , oder Zelda - A link to the past gibt , schön unkompliziert , leicht zugängliches kampfsystem , und eben die möglichkeit mit 2 freunden zugleich spielen zu können, da sind mir dann auch die dünne story und die unausgefeilten chars egal . und mit der grafik hab ich als " maker aktivist " dann auch keine probleme , die find ich schöner als mancher pixelbrei den man heute als spiel verkauft . is halt der schonmal genannte charme von solchen spielen .

    *freude* , der 20te post xD

    Geändert von Kazama (03.09.2006 um 14:04 Uhr)

  7. #27

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    Klischeespiel, Klischeeaussage, Klischeegeschichte usw., da muss man aufpassen, was nun wirklich eine Klischee ist oder was nur ein Klischee als Basis hat.

    Nehmen wir mal folgendes als Beispiel: Das Klischee "Ernsthafter, zurückgezogener Krieger mit schwarzen Haaren" kennen wir ja wohl alle - Wenn man da aber noch ein paar ungewöhnliche Elemente einbaut, wird ein vielfältiger und interessanter Charakter draus! Wenn man z.B. einbaut, dass der ernsthafte, strenge Krieger eine Schwäche für kleine Kinder hat und schwarzen Humor mag, hat man nicht nur einen netten Gag, sondern auch ein bisschen Würze im Klischee

    Sprich: Ein Klischee an sich ist nicht schlimm, wenn man es so verändert, dass es einen ganz neuen Reiz bekommt.

  8. #28

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    @Spongie *W*
    seh ich auch so , hab als beispiel halt nur die story genommen , das is aber mit fast allen klischees dasselbe , ausser halt mit denen , die schon zu " verklischeetisiert " sind
    ich meine , was wäre eine ff gruppe , ohne einen schwertkämpfer ^^

  9. #29
    Wie ich nun gesheen habe, scheint es doch ziemlich ausgeglichen zusein.... Spiele werden anscheinend wohl doch gespielt, wenn nicht allzuviel herumgeschlunst wurde. Doch wieso werden solche Spiele alles in allem weniger beachtet, wenn doch anscheinend viele Leute solche spiele trotzdem spielen würden? Bzw, wieso wird allgemein solchen Spielen bzw den Erstellern so viel weniger Beachtung geschenkt? Weil man kann sehr häufig im "Spiele-Forum" sehen, dass zB Threads von Kelven, Lachsen, Marlex, Square-RPG (um nur mal die bekannteren zu nennen) viel mal mehr besucht werden als jetzt zB von nicht so bekannten, selbst wenn vielleicht nicht grade ein Klischee-Spiel dahintersteckt und es anfürsich sehr vielversprechend aussieht

  10. #30
    Klischees kann man auch hervorragend als Stilmittel nutzen. Man kann mit ihnen spielen, sie verzerren und sie sind hervorragend geeignet um Spieler in Denkfallen tappen zu lassen. Es gibt doch nichts schöneres als einen Spieler per Schema F in Sicherheit zu wiegen um in dann mit einer ungeahnten Storywendung völlig aus dem Konzept zu bringen.

    Klischees an sich sind nichts schlechtes, es kommt nur darauf an wie man sie einsetzt.

  11. #31
    Okay, stimmt vielleicht... Aber wenn man sich mal die meisten Spielevorstellungen sucht les' ich meistens immer zu erst:"Hatte keine Zeit um Story zu lesen und hab mir mal nur Screens und Features angeguckt" oder "Hatte keine Lust zu lesen und hab mir nur die Screens angeguckt". Das macht doch immer den Eindruck, als würde im Prinzip doch erst auf ds Optische geachtet werden und ob auch alles so heraussticht, dass es nicht wie ein 08/15 Projekt wird, Story wird meistens erst danach gelesen. Dann hab' ich schon gute Storys gelesen, aber Screens und features waren schlecht, Spiel wurde niedergemacht und die Story in allen nur erdenklichen Punkten hinterfragt. Dann sieht man wiederum auch andere Projekte, wo tolle Screens und Features und Ressis sind, öfters auch mit einer nicht so guten Story, und dort sagt man dann nur "Woha! Klasse features! Geile Screens! Story scheint ganz gut zu sein! Wann kommt was Spielbares?!" (Ich weiß, ist nicht immer so, aber häufig).

  12. #32
    Es wird ja auch hauptsächlich auf das Optische geschaut, was daran liegt, dass sich eine Geschichte bzw. deren Umsetzung anhand der Vorstellung nicht bewerten lässt (genauso ist es bei den Features). Man kann zwar sagen "Das ist gut geschrieben", aber nicht ob die Geschichte dann später im Spiel genauso aussieht. Außerdem wird man normalerweise in der Vorstellung kaum Spoiler einbauen; es ist also nicht mehr als eine Einleitung. Ich bin daher auch dafür, bei einer Vorstellung - zumindest als Ergänzung zum umfangreichen Text - eine buchrückenmässige Einleitung zu schreiben, denn so ein großer Text wird in den meisten Fällen nur von sehr wenigen durchgelesen.

    Zitat Zitat
    [...] die Story in allen nur erdenklichen Punkten hinterfragt.
    Das finde ich auch immer wieder sehr amüsant. Da wird dann manchmal nach den Motiven der Protagonisten und Antagonisten gefragt. In einer Vorstellung. Es ist doch ziemlich offensichtlich, dass man so was erst im Spiel erfährt.

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