Ergebnis 1 bis 20 von 51

Thema: Mal wieder eine kleine Umfrage

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Nur mal um Kelven zu helfen:

    Handlung: 3 Grund: Es gibt auch Spiele, wie etwa Mensch ärgere mich nicht o. Ä. und diese brauchen nicht unbedingt eine Story. Bei RPGs ist es schon wieder ein ganz anderes Thema: Man übernimmt die Kontrolle über eine Spielfigur, die einen gewissen, wichtigen Abschnitt ihres Lebens möglichst spannend erzählt. Man erfährt die Gefühle, die Sorgen und all das, was noch dazu gehört in diesen einem Spiel erzählt. Da ist die Story IMMER das Hauptaugenmerk, auf das der Spieler sich immer verlassen können sollte. Ein RPG ohne Story oder weniger interessaner Story ist nur ein halbes Spiel. Wenn die Spielmechanik nicht hinhaut oder nicht so toll ist, sollte der Spieler sich wenigstens auf die Story verlassen können. Diese zieht ihn immer weiter ins Spiel hinein, bis er völlig im Spiel versinkt und die Zeit und alles um sich herum vergisst. Er kann nicht aufhören, weiterzuspielen, weil die Story ihn gefangen hält, in der Welt einer Person, die etwas Großes geleistet hat. Im Fall "RPG" zählt die Story also alles. Demnach: 1

    Die Spielfigur brauche ich nicht selbst zu bestimmen. Wie gesagt: Die Story erzählt einen bestimmten Abschnitt von mindestens einer Person. Es ist schon toll, wenn man mehrere spielbare Charactere hat, aber sie brauchen meiner Meinung nach nicht wählbar zu sein. Umbennen ist ja schön und gut, aber zwischen mehreren Characteren zu wählen ist nicht mein Ding. Also: 5

    Die Handlung... Also, da hab selbst ich 2 Meinungen. Einerseits ist es ganz gut, wenn man eine Story komplett vorgegeben bekommt, weil es wie schon oben gesagt die Story einer oder mehrerer Personen ist, die erzählt wird. Beim 2. Durchspielen wirkt das Spiel nicht mehr so real, wenn es mehrere Handlungsstränge gibt und man auf einmal ein ganz anderes Ende bekommt, weil man jetzt (wie etwa in Metal Gear Solid) eine bestimmte Person (in MGS Merryl oder Otacon) rettet oder liegenlässt und dann mit einer der Personen nach Hause fährt... Andererseits steigt es den Wiederspielwert, wenn es mehrere Handlungsstränge gibt, weil man wissen möchte, wie das Spiel endet, wenn man die andere Figur rettet (wie etwa in Vampires Dawn).
    Daher würde ich hier eine 3 setzen, die goldene Mitte also.

    Die NSC oder auch NPC müssen nicht lebensecht wirken und durch's Haus rennen, weil der Vater gleich nach Hause kommt und rechtzeitig Essen fertig sein muss. Es ist zwar nett und viel schöner, eine kleine Nebenstory mit anzusehen, aber es ist nicht wichtig. In Vampires Dawn II z.B. kann man für Leute den Boten spielen, damit ihre Liebe zu einander lange anhält. Tut man dies nicht, wird am Ende gezeigt, wie das ehemalige Liebespäärchen sich vor den Augen ihrer Kinder die Köppe einschlagen. Also ist auch hier eine 3 angebracht.

    Ich bin mit den heutigen Erzählweisen der Spiele recht zu Frieden, aber auch nur bei bestimmten Spielen. Sehe ich mir beispielsweise Dragon Quest VIII - Die Reise des verwunschenen Königs an, sehe ich perfekte Synchro-Sprecher und eine perfekt inszenierte und erzählte Story, ebenso bei Final Fantasy. Guck ich dann wiederrum auf Spiele wie Digimon World, sehe ich ein Spiel, dass so verläuft: Man bekommt den Auftrag, die File Insel zu retten und muss dafür stumpf die Digimon trainieren, damit man die Gegner besiegen kann. Rätsel oder eine wirklich tolle Story kriegt man nicht geboten. Also bei Spielen von Square Enix eine 1, bei anderen eher eine 2.

    Eine interaktive Story sollte bei keinem RPG fehlen, denn sie sind wichtige Bestandteile eines jeden Rollenspiels. Man wählt eine von mehreren Antworten aus und verändert somit den Verlauf eines Gesprächs wenn nicht sogar den der Story. Bei anderen Spielen, wie etwa einem Action-Spiel braucht man nicht zwangsläufig eine interaktive Story. Da geht es eher um die Spielmechanik. Also, in RPGs eine 1, in anderen eher eine 3.

    Die Spielmechanik ist mir schon sehr wichtig. Vor Allem sollten keine Bugs enthalten sein, die das Spielen erschweren. Verschiedene Kampfsysteme machen die unsere geliebte virtuelle Welt immer schöner und spaßiger. Die Gegner sollten auch eine hohe KI haben, denn Gegner, die nur in der Gegend herumstehen, braucht keiner (erinnert mich an meine ersten richtigen Programmier-Versuche ^^). Schalter sollten ihre Wirkung nicht verfehlen, da sonst die oftmals wichtigen Funktionen, die sie haben, nicht wirken, sodass das Spiel nicht spielbar wäre. Die Spielmechanik ist mir also nach der Story am wichtigsten, denn die muss in jedem Spiel stimmen. Also: 1

    Gegner braucht nicht jedes Spiel. Man schaue nur auf Spiele wie etwa Animal Crossing oder GuitarSim. Im Grunde sind es alle Spiele. Und sie funktionieren astrein, auch ohne Gegner. In manchen Spielen ist es jedoch etwas komplizierter. Adventures, wie etwa Runaway, haben Gegner, aber man muss sie nicht direkt bekämpfen. Das passiert im Laufe des Spieles automatisch. Also vergebe ich hier eine 2. Denn Spiele mit Gegnern, besonders in Action und Rollen -spielen machen mir einfach mehr Spaß.

    Rätsel und Nebenaufgaben machen jedes Spiel spielenswerter. Man hilft jungen Lieben zum aufblühen, man übermittelt Nachrichten und rettet das Hündchen, dass in den Brunnen gefallen ist. All das macht ein Spiel weitaus interessanter. Actiontitel alá Prince of Persia setzen besonders auf 2 Faktoren: Action und RÄTSEL! Für kompliziertere Rätsel, wie etwa das öffnen eines großen Tores in einer Stadt einer längst vergangenen Kultur durch auslösen von Bodenschaltern, auf die man schwere Kugeln rollen muss (Tomb Raider Legend) sind einfallsreich und mit viel Fantasie gestaltet, was das Spielen eines Rätsels weitaus spannender wirken lässt. Sie dürfen nicht zu schwer sein, aber sollten auch nicht auf den ersten Blick zu lösen sein. Hier vergebe ich eine 2, da nicht jedes Spiel (z.B. Beat e´m up’s) Rätsel braucht.

    Ein ausgeprägtes Charactermanagement ist in RPGs sehr wichtig. Der Characteraufbau sollte gut durchstrukturiert und dem Schwierigkeitsgrad angepasst sein. D. h., wenn man Gegner hat auf Level 20 hat, sollten die Charactere daran gehindert werden, auf ein Level aufzusteigen, auf dem der Spieler ohne jegliche Mühe siegt. Ebenso sollten sich einzelne Statistiken, wie etwa Intelligenz oder Abwehr, steigerbar sein. In Actionspielen kann ein solches System vorkommen (man denke nur an Grand Theft Auto - San Andreas), muss aber nicht. Denn in Actionspielen zählt in erster Linie die Action, alles andere ist Nebensache. Selbst die Grafik steht nur an 2. Stelle, denn ein Spiel, dass durch seine Action die Gefühle des Spielers beeinflusst, braucht keine Hammergrafik, die genau die selbe Wirkung hat, wobei beides in guter Dosierung und Verbindung wahre Wunder wirken kann. Hier würde ich eine 2 geben.

    Im Großen und Ganzen ist die Spielmechanik der aktuellen Spiele ganz okay. 2

    Ich würde drauf verzichten, wenn das Spiel auch so gut ist. Aber Story sollte im Vordergrund stehen. Also geb ich hier eine 3.

    Geändert von Kate (30.08.2006 um 22:39 Uhr)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •